Yahi Sakawanishi

Sakawanishi Yahi
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Yahi Sakawanishi

Beitragvon Sakawanishi Yahi » Sa 28. Apr 2012, 12:49

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[align=center][table=align:center;width:120%;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:left;][td=border:0px solid #cccccc;]Bild[/td]
[td=border:0px solid #cccccc;]Vorname: Yahi




Nachname: Sakawanishi




Rufname: Yahi; Nishi




Alter: 13 Jahre




Geschlecht: Weiblich




Größe: 132 cm




Gewicht: 30,5 kg




Geburtsort: Yukigakure




Wohnort: Kirigakure




Rang: Genin




Clan: -
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      Charaktereigenschaften:

        [align=justify]Um das Mädchen wirklich kennenzulernen, muss man sie schon selbst erlebt haben und sich ein eigenes Bild von ihr machen. Anhand einer einfachen Beschreibung wird es einem ansonsten sehr schwer fallen, sich über ihre Verhaltensweisen klar zu werden und sie einschätzen zu können. Wobei man dazu sagen muss, dass es ohnehin nahe zu unmöglich ist, ihre Taten voraus zu sehen, da sie im Gegensatz zu anderen Kindern oft ihre Meinung wechselt und nicht selten mit einer absurden Idee oder einem Plan vor einem steht, in der Hoffnung – oder besser mit der festen Erwartung – diesen umsetzen zu können.

        Dennoch wäre es von Vorteil, sich anfangs zumindest einen kleinen Überblick über ihre Charakterzüge zu verschaffen, um die Lage wenigstens ansatzweise überblicken zu können. Man sagt Yahi nach äußerst kommunikativ und gesellig zu sein; ein Mensch, der nicht gern in seinem Zimmer hockt und die Kerben im dunklen Holz zählt, sondern sich unter das Volk mischt und neue Bekanntschaften schließt. Dies fällt ihr auch in der Tat nicht besonders schwer, denn durch ihre lebensfrohe Art gewinnt sie das Herz zahlreicher Gleichaltrigen für sich. Zweifelsohne besitzt sie Züge eines Optimisten, das kann man nicht leugnen. Wenn man ihr in die Augen sieht, betrachtet man zwei leuchtende Rubine, in denen man sein eigenes Gesicht lächeln sieht. Selbst einem überaus schlecht gelaunten Menschen zaubern der zuckersüße Wimpernschlag und der perfektionierten Welpenblick zumindest ein flüchtiges Schmunzeln auf die Lippen. Selbstverständlich gibt es einige Neider in der Menge, welche ihre Art geringschätzen und verurteilen – doch was würde die Welt, ohne solch unzufriedenen Molche tun?

        Yahi überhört jegliche Kommentare dieser Art, schnalzt selbstsicher mit der Zunge und stolziert wehenden Haares davon. Mit diesen Leuten will sie sich schlicht weg nicht abgeben, da es für sie reine Zeitverwendung und Strapazen bedeutet. Findet sie aber einen interessanten und sympathischen Gesprächspartner, kann sie plappern bis zum Umfallen und ihren Gegenüber damit gewiss leicht in Verlegenheit bringen. Auch ihre kaum zu bändigende Neugier ist für einige Leute nicht einfach zu bewältigen. Mit ihren teilweise schamlosen Fragen bohrt sie Anderen ein Loch in den Bauch, ohne es selbst zu merken. Im Nachhinein ist sie schließlich verwundert, wieso ihr Gesprächspartner ein verdutztes, beleidigtes oder schwer getroffenes Gesicht zieht. Die Grenzen der Weißhaarigen liegen eben etwas höher, weshalb sie sich nicht an persönlichen Fragen ihrerseits die Zähne aus beißt, sondern ehrliche Antworten gibt.

        Doch so niedlich und unschuldig einem das verträumte Mädchen auch vorkommt, hat sie noch eine ganze andere Seite, irgendwo hinter dem herzzerreißenden Lächeln und den Augen, die strahlen, wie rote Rosen an einem schönen Sommertag. Bereits seit geraumer Zeit wird Yahi von einer Paranoia verfolgt, die ihrer Meinung nach nicht unbegründet sei. Überall begegnen ihr Schemen, Rauchschwaden, welche sich selbst zu Gespenstern modellieren und ihr unverständliche Worte ins Ohr hauchen. Egal, ob beim Training auf dem Feld oder bei ihr in der Wohnung – die Quälgeister sind nicht aufzuhalten. Sie hat es schon mit Meditation, Räucherstäbchen und Exorzismus versucht, allerdings erfolglos. Manchmal bildet sie sich ein den Geist ihrer verstorbenen Mutter zu sehen, ohne zu wissen, wie dieser überhaupt auszusehen hat. Auch ihr Vater war ihr bereits diverse Male erschienen und das schreckenerregendste Mal war der Moment gewesen, an dem sie sich selbst sah.

        Nicht nur das, auch Ängste machen ihr das Leben schwer. So hat sie offenbar ein Trauma davon getragen und bekommt jedes Mal Angstzustände, wenn ein Sturm oder gar stärkere Winde über das Land fegen. Auch Schnee verbindet sie mit jenem Ereignis, welches sich vor mehreren Jahren zuspielte und darf nun nicht mehr in die Nähe einer einzigen Flocke geraten. Die Angst vor der Dunkelheit schränkt Yahi genau so ein, wie ihre Klaustrophobie, was für einen Ninja nun einmal nicht förderlich ist. Viele zweifeln ihr Können als Shinobi stark an, eben auf Grund dieser Ängste, doch Yahi ist der Meinung, dass das Dasein als Ninja ihr helfen wird an sich zu arbeiten und ihr vielleicht irgendwann sogar ganz die Panik vor bereits genannten Dingen nehmen. Das Schicksal wird es, laut der Sakawanishi, entscheiden, so wie den weiteren Verlauf ihres Lebens und ihren Tod. Nur, weil es das Schicksal so wollte, lebt sie heute noch – alles Glückssache.

        Wer sich nun immer noch kein Bild von Yahi machen kann, sollte ihr tatsächlich persönlich gegenüber treten. Entweder man schließt das tollpatschige Ding in sein Herz, oder man hasst es bis aufs Blut.[/align]



      Vorlieben:

        [♠] Genjutsu
        [align=justify]Dem Mädchen ist ihre Vorliebe für Illusionen und Täuschungen deutlich anzusehen. Sie befasst sich zu gerne mit diesem Bereich und stöbert auch gerne mal in Büchern, um sich schlau zu machen. Somit ist ihr nicht nur die Praxis wichtig, sondern durchaus auch die Theorie. Allerdings studiert sie auch gerne Techniken von Freunden oder Bekannten, um sich besser auf Kämpfe vorbereiten zu können oder einfach nur aus Interesse. Ja, dieser Stil ist schon zu einer Art Leidenschaft geworden.[/align]
        [♠] Kartenspiele
        [align=justify]Vielleicht liegt es an ihrem taktischen Talent oder einfach an der Tatsache, dass sie in gewissen Situationen gern das Schicksal heraus fordert, aber sämtliche Kartenspiele bereiten Yahi großen Spaß. Sie misst sich mit so gut wie jedem, sei es ihre Tante (die ebenfalls gerne „zockt“) oder einfach irgendwelche Kinder und Jugendliche in Kirigakure. Natürlich gewinnt sie nicht immer, aber ein beachtlicher Teil der Siege geht schon auf ihre Kappe.[/align]
        [♠] Sternenhimmel
        [align=justify]Schon in Yukigakure hat sie es geliebt den Nachthimmel zu betrachten und dabei einzelne Sternenbilder heraus zu filtern. Die Schönheit der Sterne zog sie förmlich an und sie konnte es nicht lassen abends mit einem Licht das Fenster zu öffnen und auf das schmale Dach zu klettern. Zwar sind in Mizu no Kuni keine Polarlichter zu beobachten, doch die Sterne zeigen sich dort ebenfalls von ihrer schönsten Seite.[/align]
        [♠] Körbe, Armbänder und Anderes flechten
        [align=justify]Dieses Hobby entwickelte sich irgendwann zwischen ihrem achten und zehnten Lebensjahr. Angefangen hat es mit schlichten Armbändern, doch inzwischen macht sie bereits Körbe, Gürtel und vieles mehr. Dies benötigt zwar einiges an Geduld, aber Yahi flechtet gern, um sich abzureagieren. Einfach mal die Füße im Wasser baumeln lassen, den Wind in den Haaren spüren und einige nette Ketten zusammen basteln.[/align]
        [♠] neue Leute kennenlernen
        [align=justify]Als kontaktscheu kann man das Mädchen auf keinen Fall bezeichnen. Trotz ihrer problematischen Kindheit, der Paranoia und den vielen Ängsten, zeigt sie viel Engagement in Sachen Kennenlernen von neuen Leuten. Zwar ist es oftmals so, dass sie mehr Wert auf neue Beziehungen hält, also die Tiefe vernachlässigt, allerdings kann sie sich daher auf einen größeren Bekanntenkreis verlassen. Wie viele davon wahre Freunde sind, kann sie nicht sagen, aber da ihre Geheimnisse ohnehin nicht an die Öffentlichkeit geraten, ist dies relativ egal.[/align]

      Abneigungen:

        [♠] Taijutsu
        [align=justify]Wenn man etwas nicht gut kann, hegt man bekanntlich eine Abneigung gegen dies; außer man ist ein ausgesprochen ehrgeiziger Mensch, was bei Yahi allerdings nicht der Fall ist. Da sie im Bereich des Taijutsu wirklich alles andere als glänzt, mag sie den Nahkampf auch nicht sonderlich. In ihren Augen ist es ohnehin nur sinnloses Verprügeln und keine Kunst, wie ihre Illusionen. Somit wird sie sich wohl niemals mit dem Taijutsu anfreunden.[/align]
        [♠]Fleisch, Fisch
        [align=justify]Schon seitdem sie denken kann, verzichtet sie auf Fleisch und Fisch. Als Kind wurde ihr stets eingetrichtert, dass der Körper tierische Eiweiße bräuchte, um stark und gesund zu werden, doch sie sträubte sich dagegen. Der Gedanke ein wehrloses Tier zu verspeisen, bereitete ihr Unbehagen und Übelkeit bis hin zu einem schlechten Gewissen. Ihrer Tante macht Yahi es damit nur unnötig schwer, da diese für einen großen Fischkonzern arbeitet, doch an ihrer Einstellung wird sie nichts ändern.[/align]
        [♠] Schwimmen
        [align=justify]Es ist nicht unbedingt von Vorteil nicht gerne zu schwimmen, vor allem in Mizu no Kuni, wo es stets zu einem Unfall auf dem Wasser kommen kann. Das Mädchen ist keine allzu schlechte Schwimmerin, aber gemocht hat sie das kühle Nass noch nie. Die Füße darin baumeln zu lassen, mochte zwar entspannend sein, aber für längere Zeit darin zu verweilen, war nicht ihre Vorstellung von einem schönen Tag. Allerdings könnte sie mit großer Wahrscheinlich im Notfall an das Ufer schwimmen, wenn dieses nicht zu weit weg ist.[/align]
        [♠] Blut
        [align=justify]Eigentlich müsste doch die Tochter einer ehemaligen Iryonin und Krankenschwester immun gegen Blut sein. Nun, Yahi kippt nicht sofort um, wenn sie offene Wunden sieht, aber ein leichtes Gefühl von Übelkeit und Schwindel trifft sie schon. Dabei findet sie Verletzungen bei sich selbst schlimmer als bei anderen und versucht auf Grund dessen sich möglichst nicht zu verletzen. Das dies als Shinobi unmöglich ist, weiß sie, versucht dennoch Gefahrenquellen möglichst aus dem Weg zu gehen, was sich bei ihrem Kampfstil ohnehin anbietet.[/align]
        [♠] Gruselgeschichten
        [align=justify]Es ist ihrer Paranoia und den Ängsten zu verdanken, dass sie keine Gruselgeschichten von Geistern, Untoten oder irgendwelchen wahnsinnigen Psychopathen mag. Das ist wahrscheinlich noch untertrieben, denn sie hasst es wirklich, wenn man versucht ihr irgendwie Angst einzujagen. Dennoch lässt sie bei Freunden immer das starke Mädchen heraus hängen und bemüht sich um ein cooles Erscheinungsbild, auch wenn sie die Furcht innerlich zerfrisst.[/align]

      Besonderheiten:

      [align=justify]
        Nichts nennenswert auffälliges.
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      [align=center]Bild[/align]

          Chakranatur: [align=justify] [/align]

          Stärken:

            [♠] Genjutsu (Anwendung und Erkennung)
            [align=justify]Ihre wohl größte Stärke, was die Fähigkeiten anbelangt, ist der Bereich Genjutsu; sprich die Kunst der Illusion und Täuschung. Perfektioniert hat sie diesen zwar noch lange nicht, doch ist sie auf dem besten Wege. Man braucht wohl eine gute Portion Geduld und Fleiß, aber vor allem Willensstärke und etwas Intelligenz, um ein überragender Genjutsu Nutzer zu werden. Doch Yahi ist guter Dinge und bemüht sich beim täglichen Training mehr als man es von einem Fatalisten erwarten würde. Durch diese extremen Bemühungen kann sie sowohl B-Rang Genjutsu anwenden, als auch erkennen. Ihre illusionären Fertigkeiten sind auf eine recht hohen Niveau (schätzungsweise dem eines Chuunin).[/align]
            [♠] Chakra (Auflösen von Genjutsu)
            [align=justify]Typisch für eine Genjutsu Nutzerin, ist ihre Chakrakontrolle im Vergleich zu anderen Genin deutlich besser, sodass Genjutsu präziser und schneller aufgelöst werden können. Dies gelingt ihr ohne Probleme bis hinauf zum B-Rang, solange das Jutsu erkannt wird. Der Chakraverbrauch beläuft sich noch auf einem Durchschnittsniveau. Dennoch kann man hier ohne Zweifel eine Stärke feststellen, sowohl in der Chakrakontrolle als auch im Auflösen von Genjutsu.[/align]
            [♠] Ausdauer
            [align=justify]Trotzt ihres Mangels an Kraft und Fähigkeit im Bereich des Taijutsu, hat sich die Sakawanishi ein recht hohes Maß an Ausdauer antrainiert. Nun ist sie dazu in der Lage einen längeren Kampf zu bestreiten und problemlos mehrere Stunden lang die Verfolgung einer Person aufzunehmen. Während eines Kampfes ist sie außerdem in der Lage zweimal einen Chakraverbrauch von „sehr hoch“ anzuwenden und kann somit gefährlichere und effektivere Genjutsu einsetzen.[/align]

          Schwächen:

            [♠] Taijutsu und Stärke
            [align=justify]Die mittelmäßige körperliche Stärke, die sie schon immer besaß, erlaubt es ihr nicht, ihr volles Potenzial im Taijutsu auszuschöpfen. Vielleicht wäre in diesem Bereich mehr drin gewesen, aber vielleicht auch nicht. Yahi hat sich nie damit beschäftigt, da es sie schlicht weg nicht interessiert. Die Illusionen bereiten ihr viel mehr Freude, weshalb sie ihre körperliche Benachteiligung als halb so schlimm betrachtet. Darüber nachgedacht sich im Taijutsu weiterzubilden, hat sie natürlich schon des öfteren, aber bisher endeten diese Gedankengänge mit einem Punkt für die Seite, die dagegen stimmt.
            Wie gerade schon erwähnt, ist die Sakawanishi nicht unbedingt die stärkste Person. Besonders zierlich ist das Mädchen nicht, aber nun einmal auch nicht sonderlich muskulös oder kräftig gebaut. Mit ihren knapp 130 Zentimetern überragt sie einen Zaunpfahl nur minimal und würde auch nicht die beste Taijutsuka darstellen. Mit etwas Anstrengung schafft sie es vielleicht noch einen durchschnittlichen Akademieschüler im Armdrücken zu besiegen, aber gegen einen Gleichaltrigen hätte sie keine Chance. Sie schafft es ihre Ausrüstung mit sich herum zu tragen und mehr ist momentan auch nicht von Nöten. Niemals hatte sie vor Äxte zu schwingen und fünfzig Kilo Mehlsäcke durch die Gegend zu schleppen. Dafür hat sie weder die Kraft, noch die Motivation und den inneren Antrieb. Yahi ist ohnehin der Meinung, dass man mit dem überlegten Einsetzen von leichteren Waffen und Genjutsu viel mehr Schaden anrichten kann.[/align]
            [♠] Kenjutsu Nah
            [align=justify]Eine Waffe wird das Mädchen wohl niemals führen, denn ihre Fähigkeiten im Umgang mit diesen sind unterdurchschnittlich. Mit einem Katana in der Hand würde sie eher sich selbst verletzten als dem Gegner Schaden zufügen. Während sie im Fernkampf immer noch darauf bauen kann, dass sie durch einen glücklichen Zufall trifft, ist dies im Nahkampf auszuschließen.[/align]
            [♠] Kenjutsu Fern
            [align=justify]Es ist eigentlich kein Wunder, dass ein tollpatschiger Mensch, der ebenso wenig von Taijutsu versteht, nicht mit Waffen umgehen kann. Somit stellt dies eine ziemlich große Schwäche dar. Sie bekommt es noch auf die Reihe mit einem Wurfstern oder Wurfmesser den Rand einer unbeweglichen Zielscheibe zu treffen, aber alles darüber hinaus sprengt schon den Rahmen des Möglichen. Ein bewegliches Ziel würde Yahi niemals treffen, womit es auch zu einem schier utopischen Vorhaben wird, einen Menschen zu erwischen. Ebenso kommt es vor, dass sie sich selbst mit den Waffen verletzt, weshalb sie hauptsächlich auf Makibishi und Drahtseile zurück greift, die in dem Gebrauch etwas umgänglicher sind. Dennoch trägt sie stets Kunai und Shuriken für den Notfall bei sich.[/align]

          Ausrüstung:

          [align=justify]








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        [align=center]Bild[/align]

            Chakra:
               5

            Stärke:
               1

            Geschwindigkeit:
               3

            Ausdauer:
               4

            Ninjutsu:
               3

            Genjutsu:
               5

            Taijutsu:
               2


        [align=center]Bild[/align]

            Familie:

            Mutter:
            [align=left][table=align:center;width:80%;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:left;][td=border:0px solid #cccccc;]Bild[/td]
            [td=border:0px solid #cccccc;][align=justify]Ihre Mutter war eine äußerst gutmütige und wohltätige Person. Sie scheute weder Kosten, noch Mühen, um ihre Patienten möglichst gesund zu pflegen und zu behandeln. Das Wohl des Dorfes stand bei ihr immer an erster Stelle, nachdem ihre Laufbahn als Shinobi eine drastische Wendung nahm.
            Mariko war lange Zeit als Iryonin auf schwierigen und besonders gefährlichen Missionen dabei bis ihr eine plötzliche Schwächung des Immunsystems beinahe das Leben nahm. Dies war kurz vor Yahis Geburt, die nochmals an der Gesundheit der Frau zehrte. Trotz ihres Lebenswillens und ihren hervorragenden Fähigkeiten als Medicnin, starb sie im Alter von gerade einmal vierunddreißig Jahren an Tuberkulose – einer nahezu unheilbaren Krankheit.[/align]

            Yahi hat geschrieben:[align=justify]Leider hatte ich nie die Ehre gehabt, meine Mutter richtig kennenzulernen. Sie verstarb früh und es gibt kaum Bilder von ihr. Mir tut es sehr leid, sie heute nicht zu kennen, denn meine Tante sagt immerzu, sie sei eine der warmherzigsten Menschen gewesen, die ihr begegnet waren.[/align]
            [/td]
            [/tr][/table][/align]
            Vater:
            [align=left][table=align:center;width:80%;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:left;][td=border:0px solid #cccccc;]Bild[/td]
            [td=border:0px solid #cccccc;][align=justify]Bekannt für seine Liebe für das Gefährliche und das Risiko war Matsuda eigentlich schon immer. Ihr Vater war ein Mann der Taten, überlegte nicht lange, bevor er sein Leben aufs Spiel setzte und war stets zielorientiert. Seine Nachforschungen waren ihm wichtiger als alles andere; manchmal sogar wichtiger als seine eigene Familie.
            Dennoch war er nie ein schlechter Vater gewesen, sondern kümmerte sich, wenn er Zeit hatte, liebevoll um Frau und Kind. Er war sich der Gefahr seiner Arbeit bewusst und auch an dem Tag seines tragischen Todes, war er sich über den Ausmaß der Dinge im Klaren. Wieso er trotzdem so gehandelt hatte und seine Tochter auf seiner Suche nach Abenteuer beinahe umbrachte, kann wohl niemand so genau sagen.[/align]

            Yahi hat geschrieben:[align=justify]Ich kann mich noch ganz genau an meinen Vater erinnern, auch wenn es schon so lange her ist. Wahrscheinliche habe ich meine neugierige Seite von ihm, denn er war immer zu unterwegs und wollte Neues entdecken. Sein Tod hat mich sehr getroffen - mehr noch die Umstände. Heute vermisse ich ihn noch sehr.[/align]
            [/td]
            [/tr][/table][/align]
            Tante:
            [align=left][table=align:center;width:80%;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:left;][td=border:0px solid #cccccc;]Bild[/td]
            [td=border:0px solid #cccccc;][align=justify]Ein Leben als Ninja kommt für die achtundzwanzig-jährige nicht in Frage. Wenn sie eines nicht mag, dann ist es ihre Finger schmutzig machen und in Gefahr geraten. Aber als Sekretärin einer großen Fischerei in Kirigakure schwebt man nicht unbedingt täglich in Lebensgefahr, weshalb sie mit ihrer Arbeit allgemein ganz zufrieden ist. Umso zaghafter nahm sie die Bitte entgegen die Tochter ihres Bruders Matsuda zu sich zu nehmen und diese aufzuziehen. Auch die Pläne des Mädchens eine Kunoichi zu werden, duldete sie mit argwöhnischer Miene. Aber letztlich war ihr alles um Yahi herum gleichgültig.[/align]

            Yahi hat geschrieben:[align=justify]Manchmal glaube ich, dass Tante Aiko mich gar nicht haben will. Sie nahm mich bestimmt damals nur, weil sie mich sonst ins Heim gesteckt hätten; immerhin hatte ich doch niemanden. Aber wenigstens lässt sie mir meine Freiheiten und besteht nicht darauf ihren Willen durchzusetzen.[/align]
            [/td]
            [/tr][/table][/align]

            Ziel:

            [align=justify]
              Wenn man es grob nimmt, sollte das eigentliche Ziel eines jeden Shinobi auf der Hand liegen. Die vorangegangene Generation übertrumpfen, die Fähigkeiten seiner Freunde überragen und als bewundernswerter Ninja sein Dorf repräsentieren. Doch da dieser Wunsch viel zu allgemein ist und daher auf eine Vielzahl Menschen zutrifft, sollte man hier mehr ins Detail gehen und sich anhand des Lebenslaufes eines einzelnen Shinobi dessen Ziele heraus filtern.
              Neben den eben genannten Erfolgen, geht es Yahi hauptsächlich darum, mit sich selbst im Einklang zu leben und mit ihrem Geist ins Reine zu kommen. Viele Ängste, meist wohl durch ihre problematische Vergangenheit verursacht, plagen sie seit Jahren. So möchte sie beispielsweise ihre Furcht vor der Dunkelheit unbedingt loswerden und sich in Zukunft, ohne mit der Wimper zu zucken, in engen Räumen aufhalten können. Auch sollte an dieser Stelle ihre Paranoia erwähnt werden, welche das Mädchen mit allen Mitteln bekämpfen will. Sie ist sich sicher, dass das Dasein als Ninja dazu beiträgt, diese Probleme größtenteils in den Griff zu kriegen.
              Neben diesen Punkten möchte Yahi unbedingt weiter an ihren Fähigkeiten im Genjutsu arbeiten und diese perfektionieren, um ihre Gegner somit in eine tödliche Falle laufen zu lassen.
            [/align]

            Story:

            [align=left][table=align:center;width:100%;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:left;][td=border:0px solid #cccccc;]Bild[/td]
            [td=border:0px solid #cccccc;]Legende:



            Yahi


            Mutter


            Vater


            Tante


            Andere



              [align=justify][font=Times New Roman]I.[/font] Niemals hatte der Himmel in solch einem unbeschreiblich schönem Blau gestrahlt. Kein Künstler hätte die Mittagssonne in jener Pracht auf einer Leinwand einfangen können. Am vorherigen Tag hatte es starke Schneefälle gegeben, weshalb auf den Dächern des Dorfes noch eine dicke Schneeschicht lag. Bald würden die starken Männer ihre Schippen hervor holen und die Massen zu Boden befördern. Doch die Menschen in Yukigakure hatten sich mittlerweile an die stetig wechselnden Wetterverhältnisse gewöhnt. Zwar regnete es der kalten Temperaturen wegen nie, doch waren dafür Schneestürme nicht auszuschließen.

              „Schau sie dir nur einmal an, Matsuda. Herzallerliebst.“ Eine gerührte Frauenstimme unterbrach die Stille in der Hütte. In einem Bett lag sie und hielt ein Bündel in den Armen. Aus den Tüchern schaute ein neugieriges Augenpaar seine Eltern an, gähnte und nieste darauf hin. Das spärliche Haar war weiß wie der Schnee, welcher rundherum in der Gegend den Erdboden bedeckte und die Augen von einem leuchtenden Rubinrot. „Sie hat deine Haut. Zart und beinahe transparent“, merkte der stolze Vater an und fuhr mit dem Daumen über die Wange des Säuglings. So lange hatten sie auf diesen Tag hin gefiebert, die Risiken wurden genauestens überdacht und nun schien doch alles problemlos von Statten gegangen zu sein. Das Baby war auf der Welt und die Mutter wohlauf – augenscheinlich. Mariko, welche seit geraumer Zeit an einer schweren Krankheit litt, verkniff sich das Stöhnen. Jeder Atemzug brannte in ihrer Lunge und doch war sie so glücklich wie nie zuvor. Diesen wundervollen Moment wollte sie sich nun nicht von ihrem gesundheitlichen Zustand zerstören lassen. „Nicht wahr? Sie ist so ein Engel, unsere kleine Yahi.“

              Der Name des Kindes stand schon lange fest, selbst wenn es ein Junge geworden wäre. Immerhin passte der Vorname zu beiden Geschlechtern. Mit unverkennbarem Stolz in den Augen, nickte Matsuda und legte seiner Frau die Handfläche auf die Stirn, während er ihr das Kind abnahm. „Schlafe noch ein bisschen. Du brauchst jetzt Ruhe.“ Sie nickte bloß, nicht fähig etwas zu erwidern, in der Hoffnung die Schmerzen würden sich bis zum nächsten Tag legen.[/align][/td][/tr][/table][/align]

              [align=justify][font=Times New Roman]II.[/font] Der Trauertag kündigte sich bereits durch leichten Schneefall und einen grauen, bedeckten Himmel an. Die Engel, welche in den Wolken saßen, beweinten den schweren Verlust ebenfalls. Trotz der kalten und ungemütlichen Witterung, hatten sich die Vielzahl der Dorfbewohner auf einem gepflasterten Platz versammelt. In der Mitte befand sich ein schwarzer Sarg, auf diesem ein Strauß weißer Rosen. „Wir haben uns heute versammelt, um einer ehrenvollen Kunoichi, liebenden Mutter und Ehefrau zu gedenken. Sie ist mit vierunddreißig Jahren viel zu früh von uns gegangen. Ich bitte um eine Schweigeminute für Sakawanishi Mariko.“
              In der Menge herrschte plötzlich vollkommene Stille; man konnte beinahe die Schneeflocken auf den Boden rieseln hören. Bloß ein Schluchzen aus der vorletzten Reihe ließ einige Köpfe herum wirbeln. Die Augen eines Mädchens, das ein Mann in den Armen hielt, waren geweitet und Tränen flossen über die geröteten Wangen des Kindes. Obwohl es lediglich zwei Jahre alt war, musste es die Trauer um sich herum spüren. „Schuu, Yahi. Ruhig“, versuchte der Vater es zu beruhigen. Erfolglos. Das Weinen wurde immer lauter und inbrünstiger, sodass die Schweigeminute gar vorzeitig abgebrochen werden musste. Bald darauf gingen die Menschen auseinander, der ältere Herr, welcher die Ansprache gehalten hatte, murmelte etwas vor sich hin und richtete seinen Blick gen Himmel, bevor er ebenfalls den Platz verließ.
              Lediglich Matsuda, seine Tochter beruhigend und mit Tränen in den Augen, trat nun an den Sarg heran. Er platzierte liebevoll eine rote Rose auf dem Deckel, der bereits mit einer dünnen Schneeschicht bedeckt war. „Ich werde niemals zulassen, dass Yahi etwas zustößt, das schwöre ich. Ich liebe dich, Mariko.“ Bemüht seine Tränen zu zügeln, wand er sich von seiner verstorbenen Ehefrau ab und trat den Marsch nach Hause an. Das Kind in seinen Armen war verstummt; richtete seinen Blick stur gerade aus, versteinert.[/align]

              [align=justify][font=Times New Roman]III.[/font] Es war ein Tag, der sich besonders in das Gedächtnis des Mädchens bohrte und ihr bis heute noch so lebhaft in Erinnerung geblieben war, als wäre es erst gestern passiert. Wenn sie daran zurück dachte, konnte sie spüren, wie der Sturm ihr die Mütze vom Kopf riss und der dichte Schnee sie beinahe unter sich begrub. Sie wollte diesen Tag vergessen, doch bestimmte dieser ihr ganzes Leben. Es war praktisch nicht möglich ihn aus ihren Gedanken zu verbannen; jenes Ereignis war stets präsent.
              „Papa, Papa! Wann sehen wir es?“, quängelte Yahi unruhig und zupfte an der Hose ihres Vaters herum. Zum ersten Mal durfte sie ihn in die ungezähmte Wildnis begleiten; außerhalb der Grenzen des Dorfes und völlig ungeschützt. Alles, was sie bei sich hatten, war etwas Proviant, Mess- und Navigationsinstrumente, sowie diverse wissenschaftliche Geräte ihres Vaters. „Du darfst nicht so 'rum brüllen, Yahi, sondern bekommen wir es nie zu sehen.“ Er sprach natürlich von dem Schneebiest, welches er seit langer Zeit vergeblich suchte. Ein großes, haariges Tier, das sich in den tiefen des Schnees versteckte und nur selten aus seinem Versteck kam. Laut Matsuda hielt es rund acht Monate lang Winterschlaf, ernährte sich von kleinerem Wild und war sehr scheu. Einen Beweis für dessen Existenz gab es nicht wirklich - lediglich Spuren im Schnee und eine Kralle, die der Forscher gefunden hatten, deuteten darauf hin.
              „'tschuligung …“, murmelte Yahi und biss sich auf die Lippe. Sie war einfach unheimlich scharf darauf das sogenannte Schneebiest zu entdecken und scheute dabei keine möglichen Gefahren.

              Seit gefühlten zehn Stunden waren sie nun unterwegs und hatten nicht viel mehr gesehen als einen Schneehasen und einige Vögel, die in dieser Region vertreten waren. Ansonsten nur spärliche Moose und Gräser, aber von einem Monster keine Spur. Erschöpft fuhr sich Matsuda mit dem Handrücken über die Stirn und betrachtete den Horizont. „Papaaa, wo ist das Schneemonster?“ Ungeduldig hüpfte sie von einem Fuß auf den anderen. „Ich muss mal.“ Genervt und entmutigt runzelte er die Stirn und reichte seiner Tochter ein Brötchen. „Wir machen uns jetzt auf den Weg nach Hause, also gedulde dich bitte noch etwas.“ Nickend begann Yahi an dem Rosinenbrötchen zu knabbern, während ein stärkerer Wind ihr weißes Haar durcheinander brachte.
              Unbeirrt davon, beobachtete der Forscher den Zeiger des Kompass' und schlug die nordwestliche Richtung ein, um einen kleinen Umweg zu nehmen. Möglicherweise fanden sie das Biest doch noch, war sein Gedanke. Mit den Minuten, die vergangen, nahm der Wind immer mehr zu und wirbelte inzwischen sogar die oberste Schneeschicht auf. „Papa, warum pustet der Wind so doll?“, wollte Yahi wissen und wischte sich etwas Schnee aus dem Gesicht. Auch Matsuda hatte die veränderte Witterung bemerkt und räusperte sich, während sich seine Augenbrauen unwillkürlich zusammen schoben. Mit verengten Augen sah er gen Himmel: dunkelgraue Wolken. „Komm Yahi, wir müssen uns beeilen.“ Er nahm das Mädchen an die Hand und beschleunigte seinen Schritt. Doch trotz dieser Maßnahme schafften sie es nicht rechtzeitig nach Hause, bevor es begann heftig zu schneien. Der Schnee wehte ihnen von allen Seiten entgegen und nahm ihnen die Sicht. Yahi klammerte sich mit ihren kleinen Fingern an das Hosenbein ihres Vaters, um diesen nicht zu verlieren. „Papi! Ich will nach Hause …“ Die Worte blieben ihr im Hals stecken.
              Kaum eine halbe Minute später, zwang sie der Wind und die Kälte von ihrem Vater abzulassen, der darauf hin im Schnee einbrach. Es kam nicht selten vor, dass Wanderer oder gar Bewohner des Dorfes im Eis einbrachen, welches sich unter der Schneeschicht verbarg. Irritiert blickte sie ihn an und wollte nach seinem Arm schnappen, doch es war bereits zu spät. Ihr Vater konnte kein Wort mehr fassen, sich nirgens festhalten, sodass sich seine Kleidung binnen weniger Sekunden mit dem kalten Wasser vollsogen und ihn allmählich in die Dunkelheit des Wassers zogen. Er versank lautlos im tödlichen See. „Papa .. Papa!“ Die Kälte machte ihr so sehr zu schaffen, dass die Bewusstlosigkeit nicht mehr weit weg war und doch krabbelte sie durch den Schneesturm, nicht wissend ob sie jemals lebend wieder im Dorf ankommen würde. Nach gefühlten Stunden – in Wahrheiten waren es wenige Minuten – legte sich der Schneesturm und völlige Ruhe kehrte ein. Yahi hob den Kopf, putzte sich den Schnee aus dem Gesicht, versuchte ihre Gliedmaßen zu bewegen. Ein letzter flüchtiger Blick zeigte ihr etwas schier unmögliches: einen Steinwurf von ihr entfernt, befanden sich die ersten, vereinzelten Häuser Yukigakures. Es wären nur noch wenige hundert Meter für ihren Vater gewesen.[/align]

              [align=justify][font=Times New Roman]IV.[/font] Es ist bekanntlich mehr als schwierig sich auf neue Dinge einzustellen, vor allem, wenn man noch klein ist. Kinder sind regelmäßige Tagesabläufe gewohnt und werden schnell von abweichenden Prozessen verwirrt. Yahi wurde damals vollkommen zerstreut und halb erfroren im Schnee liegend gefunden. Sie hatte am ganzen Leib gezittert und das Bewusstsein verloren, bevor eine Gruppe Männer aus dem Dorf von dem schweren Schneesturm gehört haben und dass dort zwei Menschen hinein geraten sein sollten. Unverzüglich hatten sie sich auf die Suche gemacht, allerdings nur das Mädchen finden können. Wissend, dass ihr kleines Herz jede Sekunde aufhören könnte zu schlagen, brachten sie es zu einem Mediziner, welcher bereits mit den gefährlichsten Krankheiten zu tun hatte. Dieser konnte sie schließlich mit vielen Medikamenten behandeln, nachdem sie sich eine schlimme Grippe eingefangen hatte. Es war damit zu rechnen gewesen, dass Yahi verstört von dem Erlebnis, welches ihr wieder fahren war, nicht mehr vor die Tür gehen wollte. Jede noch so kleine Schneeflocke bedeutete für sie einen bevorstehenden Sturm und tödliche Gefahr. So behielt man sie vorerst im Krankenhaus, was jedoch keine dauerhafte Lösung darstellte.
              Es wurde recherchiert, tagelang, bis man sämtliche Akten und Familienbücher durchsucht hatte. Eine Krankenschwester stieß dann innerhalb der nächsten Woche auf eine Verwandte, welche im weit entfernten Kirigakure lebte. „Herr Takihara, wir haben einen Ort gefunden, an dem Yahi leben kann. Unsere Recherchen haben ergeben, dass die Schwester ihres Vaters noch lebt.“ Der Mediziner, welcher für das Mädchen verantwortlich war, runzelte die Stirn und betrachtete das schlafende Kind. Unruhig wälzte sie sich als hätte sie einen bösen Traum, doch so ging es bereits seit Tagen von Statten. „Tatsächlich? Wo lebt diese Frau?“ Skepsis war aus seiner Stimme heraus zu hören, denn er hatte selbst sämtliche Akten durch geblättert und niemanden gefunden, zu dem sie gehen könnte. Notfalls hätte man sie in ein Heim gesteckt, aber dies wollte er ihr ersparen. Dort wäre sie in ihrer momentanen Verfassung einfach überfordert gewesen. „Nun, ähm … in Kirigakure, Herr Takihara.“ Die Gesichtszüge des Arztes verhärteten sich zunehmend. Er wusste genau, wie kompliziert es wäre sie ganz nach Mizu no Kuni zu schaffen, doch notwendig war es auf jeden Fall. „Sehr gut. Ich werde alles organisieren. Kümmern sie sich um den Papierkram und stellen sie den Kontakt her, zu Frau … ?“ Die Krankenschwester blickte flüchtig auf ihren Zettel hinunter. „Frau Sakawanishi.“ Er nickte und massierte sich die Schläfen. Das würde nervenaufreibend werden.

              Einige Tage später dann endlich die langersehnte Antwort. Ich, Sakawanishi Aiko, werde das Sorgerecht für meine Nichte, Sakawanishi Yahi, übernehmen. Sie wird bei mir zu Hause in Kirigakure wohnen können. Es stand alles für den Transport bereit. Aus dem Hafen Yukigakures würde ein Boot ablegen, welches direkt nach Kirigakure fährt. Somit stellt die Übergabe des Kindes ein kleines Problem dar, da das Boot ohnehin bis ins Land des Wassers fährt. Yahi wird ohne Vorbereitungszeit kurzerhand auf das kleine Boot geführt. Völlig aufgelöst, klammert sie sich an den Mediziner, welcher die letzten Wochen lang der einzige Mann war, der sich um sie kümmerte. Vielleicht sah sie inzwischen eine Art Ersatzvater in ihm, aber dem war nicht so. Sie hoffte lediglich, dass man ihr ihren richtigen Vater zurück brachte. Auch, dass sie zu ihrer Tante zog, wusste sie nicht. Man erzählte ihr lediglich, dass es ihr an dem Ort besser gehen würde als hier. Mit einem Rucksack, in dem etwas Nahrung, Kleidung und ein abgenutzter Schirm verstaut waren, wurden die Segel gehisst und sie stachen in See.
              Die Überfahrt dauerte fünf Tage und selbstverständlich wurden entlang der Küste immer wieder kurze Pausen gemacht, um zu schlafen und zu verschnaufen. Die gesamte Fahrt über blieb Yahi seelenruhig sitzen, aß hin und wieder etwas, wenn sie das Gefühl hatte, förmlich von Innen heraus zerfressen zu werden und schlief nur dann, wenn der Wind stärker wurde und die Segel sich aufplusterten. Immer wieder erfasste sie Todesangst, wenn das Boot auf dem Wasser schaukelte und sie eine unangenehme Übelkeit überkam. „Kleines, wir sind da.“ Eine Hand rüttelte an ihrer Schulter. Mit ausdruckslosen Augen folgte die Weißhaarige dem Mann auf das Festland. Es war ein kühler und nebeliger Morgen, die Luft tat beinahe schon in der Lunge weh. Doch nirgends eine Spur von Eis oder Schnee; auch windig war es nicht im Geringsten. Zaghaft wagte sie sich einige Schritte nach vorne, bevor sie sich wieder zu dem Seemann umdrehte. „Wo … bin ich?“ Er lächelte milde und deutete mit dem Zeigefinger auf eine schlanke Gestalt, die Yahi immer näher kam, bevor diese wenige Meter vor ihr zum Stehen kam. „Schau mal. Das dort drüber ist deine Tante.“ Verwirrt beäugte Yahi die junge Frau und schüttelte darauf den Kopf. Ihr war die Situation nicht klar, sie kannte diese Fremde nicht und wollte auch nicht hier sein. Alles, was sie sich wünschte, war wieder bei ihrem Vater auf dem Schoß zu sitzen, in ihrer alten Hütte. Neben ihr ihre Mutter, allesamt vor der lodernden Flamme des Kamins und in ein Stück Brot bestrichen mit Marmelade beißend. „Ich kenne die nicht. Ich will nach Hause. Ich will zu meinem Papi.“ Augenblicklich kauerte sie sich auf dem Boden zusammen, verschränkte die Arme vor dem Gesicht und begann zu schluchzen. Seufzend kam Aiko dem Kind näher und packte es unter den Armen, zog es zu sich hoch. „Ich kümmere mich um sie. Vielen Dank, dass sie die Mühe auf sich genommen haben. Eine Entlohnung wird ihnen zuteil kommen.“ Mit diesen Worten und einem charmanten Lächeln, drehte sie sich um und tätschelte dem zappelnden Mädchen den Kopf. „Du wirst es hier schon gut haben. Immerhin bist du die Tochter meines Brüderchens.“ Dieses Versprechen sollte nicht ewig währen, denn bald schon würde Yahi nicht mehr behandelt werden, wie ein Familienmitlied, sondern eine lästige Zecke.[/align]

              [align=justify][font=Times New Roman]V.[/font] Die Eingewöhnungszeit in die neue Situation dauerte viele Monate, war somit sehr langwierig und anstrengend für beide Seiten. Aiko hatte es sich um einiges einfacher vorgestellt ein Kind zu erziehen und musste letztlich feststellen, dass ihre Bemühungen nur mäßige Früchte trugen. Yahi entwickelte sich nicht, wie vorgesehen, zu einem willigen Mädchen, welches im Haushalt half und kochte, sondern strebte zunehmend als Ziel den Eintritt in die Akademie an. Ihrer Tante machte sie damit selbstverständlich einen Strich durch die Rechnung, welcher sie mit Verboten und argwöhnischen Blicken strafte. So ging die Beziehung, welche von Anfang an bereits mehr als unsicher war, immer mehr in die Brüche. Irgendwann sah die Frau Yahi gar nicht mehr als Tochter an und fütterte sie nur noch durch, in der Hoffnung, dass sie bald eigenständig werden und ausziehen würde. Doch bis dahin war es noch eine lange Zeit, das wusste sie selbst. Immerhin war die Weißhaarige erst neun Jahre alt und damit reif für die Akademie, die so gut wie alle Kinder in Kirigakure besuchten. Dort wurde ihnen beigebracht, wie man sich als Ninja verhielt – theoretisch, sowie praktisch. Sie eigneten sich dort wichtiges und überlebensnotwendiges Wissen an, welches in der Laufbahn eines Shinobi eine unheimlich große Rolle spielte. Es war kein Zuckerschlecken ihre Tante davon zu überzeugen sich dort eintragen zu dürfen, doch nach einigem Hin und Her gab die Sekretärin sich geschlagen und willigte genervt ein. Immerhin war es nicht ihr verschulden, wenn das Mädchen während einer Mission ums Leben kommen würde oder sonst irgendwie verletzt wurde. Die gesamte Verantwortung trug nun Yahi.

              Wie sonst auch lagen Schwaden von Nebel in der Luft und nahmen den Bewohnern des Dorfes die Sicht. Zwar brach hin und wieder die Sonne durch die Wolkenschicht, doch das klamme Gefühl wich nicht aus den Knochen der Menschen. Durch die Straßen zogen einige Frauen mit Einkaufstaschen in den Händen, Männer mit kleinen Karren liefen über den Platz und man konnte selbst die ein oder anderen heimatlosen Kinder in den Ecken der Gassen sitzen sehen. Das Leben in Kirigakure nahm seinen gewohnten Gang, doch für die Sakawanishi war dies ein ganz besonderer Tag. Freudig biss sie in den orangeroten Apfel und versuchte die Stimme in ihrem Kopf zu ignorieren, die sagte, dass die Frucht womöglich vergiftet oder faul sein könnte. Heute wollte sie sich weder durch das Wetter, noch durch ihre Paranoia den Tag vermiesen lassen, denn in weniger als einer Stunde würde man sie offiziell in die Ninja Akademie einschulen.
              „Ich habe so, so, so lange gewartet. Heute werde ich endlich Akademieschüler.“ Voller Vorfreude beschleunigte sie ihren Schritt und wäre beinahe über einen Stein gestolpert. Sie fragte sich wo ihre Stärken und Schwächen lagen, welcher Chakranatur sie angehörte und mit welchen Kindern sie in eine Klasse kommen würde. Ob sie wohl eine talentierte Kunoichi war oder ob die anderen viel besser waren als sie selbst. So viele Gedanken und Bedenken kreisten in ihrem Kopf, dass sie zunächst gar nicht bemerkte, dass sich unmittelbar vor ihr das magische Tor befand. Einige Stimmen waren schon zu hören und durch die Gitter konnte Yahi einige Gestalten wahrnehmen, die über den Hof liefen und miteinander spielten. „Hoffentlich finde ich auch so schnell Freunde.“ Sagte sie sich und betrat das Gelände der Akademie. Einige wenige Kinder hielten inne und beäugten sie neugierig, andere schenkten ihr überhaupt keine Aufmerksamkeit. Lächelnd marschierte sie den Weg entlang bis zur Eingangstür und passierte diese ohne zu zögern. Dies war ihr großer Tag, da konnte man ruhig selbstbewusst sein![/align]

              [align=justify][font=Times New Roman]VI.[/font] Die Jahre vergingen unheimlich schnell, wie Yahi feststellen musste. Kaum hatte sie ihren ersten Tag an der Akademie hinter sich gebracht, waren auch schon weitere drei Jahre vergangen, in denen sie kräftig trainiert und sich weiter entwickelt hatte. Neue Fertigkeiten und neu erworbenes Können stand ihr nun zur Verfügung, doch als Genin konnte sie sich noch nicht bezeichnen. Einige ihrer Freunde waren bereits zu diesem Rang aufgestiegen, nachdem sie die Prüfung erfolgreich bestanden hatten, doch das Mädchen wollte erst ganz sicher gehen, bevor sie sich noch blamierte und im Endeffekt gekränkt ohne Stirnband nach Hause ging. Als Resultat der letzten Jahre zeigte sich unter anderem, dass sie eine äußerst talentierte Genjutsu Nutzerin war und darüber hinaus über eine gute Chakrakontrolle verfügte. Leider war sie in den restlichen Bereichen, wie physische Attribute und dem Umgang mit Waffen, eher durchschnittlich oder sogar unter dem allgemeinen Durchschnitt, welcher sich an der Akademie tummelte. Doch dies bedrückte sie nicht im Geringsten. Ihr war klar, dass jeder Shinobi seine Stärken und Schwächen hatte; niemand konnte überall ein Meister sein, sondern sollte sein Spezialgebiet haben. Und ihres waren eben die Täuschungen und Illusionen.

              „Yahi, du kommst zu spät zur Akademie“, hörte man eine Frau genervt durch das Haus rufen. Aiko stand auf der Türschwelle, einen Mantel unter dem Arm geklemmt und ungeduldig auf den Ballen wippend. Ihr passte es gar nicht, dass ihre Nichte wieder einmal verschlief, denn immerhin war heute nicht irgendein Tag, nein. Eigentlich hätte es ihr egal sein können, aber je schneller Yahi erwachsen wurde, umso schneller zog sie hoffentlich aus und war ihr kein Klotz am Bein mehr. „Ich komme ja schon, Tantchen.“ Ein Sandwich zwischen den Zähnen, stürmte das Mädchen mit den voluminösen, weißen Haaren in den Flur und bedeutete ihrer Tante, dass diese gehen konnte. Sich fertig machen, konnte Yahi schon noch alleine. „Schön. Viel … Glück.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich die Frau, rückte ihre Brille zurecht und verschwand nach draußen. Der Nebel war an diesem Tag dichter; das konnte die Sakawanishi durch den Türspalt sehen, welcher sich auch gleich wieder schloss. Kalt war es offenbar ebenfalls, da ein kalter Windstoß sie frösteln ließ. So gleich kramte sie einen Schal heraus, schluckte den Rest des Brots herunter und schlüpfte in ihre Lieblingsschuhe. Ihre Tante hatte ihr viel Glück gewünscht – das war ein wirklich seltenes Erlebnis. Sie musste es einfach schaffen und diese Prüfung meistern.
              Der Weg zur Akademie war kein Weiter und schon von Weitem erspähte Yahi trotz des Nebels ihre beste Freundin Minh, welche am Tor stand und geduldig wartete. Sie würden heute beide ein Stirnband mit nach Hause nehmen – so hofften sie zumindest. „Du bist spät dran. Ich warte schon Ewigkeiten, wirklich.“ Yahi wedelte beinahe panisch mit den Händen und zog ihre Freundin durch das Tor zum Akademiegebäude. Weiteres Trödeln war nicht drin. „Weiß ich doch, tut mir auch Leid. Aber egal, jetzt müssen wir alles geben, stimmt's?“ Das Glänzen in ihren Augen war nicht zu übersehen, auch wenn Yahi sonst keine allzu ehrgeizige Person war. Minh hingegen zuckte eher mit den Schultern. Diese war eine wirklich meisterhafte Ninjutsuka und würde die Prüfung sicherlich problemlos schaffen. „Das wird schon~“, flötete sie und befreite sich aus dem Griff Yahis, als beide den Prüfungsraum erreichten.
              Die Blicke der Mitschüler wanden sich zu den beiden Mädchen um und der Sensei unterbrach seine kurze Einleitung, um sie mit einem Stirnrunzeln und einem folgenden Nicken zu grüßen. „Mögen die Damen sich ebenfalls setzen? Wir wären ihnen alle sehr verbunden.“ Er war für seine Unbarmherzigkeit und strenge Unterrichtsweise bekannt. Gerüchten nach, bestanden nur zwei von zehn Schülern die Prüfung, wenn er der leitende Prüfer war. Yahi schluckte und sah ihre Freundin entschuldigend an. „Natürlich.“ Mit diesen Worten suchten sie sich einen Platz möglichst im hintersten Teil des Raums und lauschten nun der Einführung des Lehrers. Die Hälfte hatten sie zwar verpasst, aber so wichtig war es wohl nicht gewesen. „… nach der theoretischen Prüfung beginnt für jeden von euch die Praxis. Ich erwarte glänzende Leistungen, vor allem von denen, die schon länger dabei sind. Ab achtzig Punkten hat man bestanden.“ Ein Rumoren und Geflüster ging augenblicklich durch die Klasse. „Was? Das kann doch nicht sein.“, „Bei anderen Lehrern besteht man mit siebzig Punkten noch.“ und „Er ist wirklich so streng, wie alle sagen.“ Dies konnte man aus dem Stimmengewirr heraus filtern, bevor der Sensei für Ruhe sorgte und die Genin Prüfung offiziell begann.
              Bald wurde Yahi aufgerufen, die in einen gesonderten Raum marschierte und dort die Theorie absolvierte, wie alle anderen Schüler auch. Vor- und Nachteile verschiedener Waffen, so wie deren Eigenschaften, lautete das Thema. Die 12-jährige hatte das Gefühl kläglich zu versagen und beendete ihre Rede mit einem Seufzen. Die Praxis fand wieder in der gesamten Gruppe von ungefähr zwanzig Schülern statt. Es ging um das Henge no Jutsu, also die Verwandlung in ein anderes Wesen. Eigentlich eines der einfachsten Jutsu, die es überhaupt gab, doch Yahi schaffte es nicht sich ausreichend zu konzentrieren und verfehlte dadurch zwei von fünf Verwandlungen. Statt eines Hundes, wurde sie zu einem übergroßen Kaninchen und zuletzt peinlicherweise zu einem Mann mit Brüsten und Katzenohren. Beschämt trat sie zurück und betrachtete Minh dabei, wie sie fünf perfekte Verwandlungen vorzeigte. Nach einer weiteren geschlagenen halben Stunde waren alle Prüflinge fertig und die Ergebnisse standen; wurden in der Klasse offen verkündet. „Katsu Minh, besteht die Prüfung zum Genin mit 82 Punkten. Sakawanishi Yahi, fällt mit Abstand als schlechteste mit 43 Punkten durch.“ Harte Worten, die das Mädchen sehr trafen und innerlich verletzten. Während sich mehr als die Hälfte der Schüler ihre Stirnbänder vorne abholten, hockte sie zerstreut auf ihrem Platz und zog eine Miene, wie drei Jahre Regenwetter. Da hatten all die Glückwünsche doch nichts gebracht. Durchgefallen, war durchgefallen.[/align]

              [align=justify][font=Times New Roman]VII.[/font] Sie hatte so viel Kraft und Zeit in das Training investiert, dass sie in dieser Prüfung gar nicht durchfallen konnte. Sowohl für die Theorie war sie bestens gerüstet, als auch für den praktischen Teil. Zwar hatte Yahi sich wie geplant auf die Genjutsu fixiert, doch auch ihre Fertigkeiten im Bereich des Ninjutsu und der Ausdauer waren im letzten Jahr in die Höhe geschossen. Sie würde die Karriere als Kunoichi abbrechen, wenn sie erneut durchfallen sollte, weshalb sie die Nervosität beinahe übermannte als sie im Klassenraum saß und auf die vielen frischen Prüflinge herunter blickte. Viele von ihnen waren jünger als sie selbst und somit erst zwölf oder sogar elf Jahre alt. Es war unglaublich, wie alt sie sich in diesem Moment vor kam, dabei war sie maximal ein Jahre älter als der Durchschnitt im Raum. Ein bekanntes Gesicht unter den vielen Unbekannten konnte sie schließlich erhaschen. Ein Mitschüler mit dem sie sich stets nicht allzu gut verstanden hatte, beziehungsweise nie mit ihm gesprochen hatte. Er war ein stiller Junge, der nicht viel Wert auf Konversationen legte und scheinbar nie viel Selbstvertrauen besaß. Doch Yahi meinte sich doch erinnern zu können, dass er bei der letzten Prüfung dabei gewesen war. Ebenfalls versagt? „Touma? Du hier?“ Es mochte ein wenig plump klingen, doch sie war ehrlich verwundert. „Eh …? J-ja. Ein neuer Versuch, weißt du?“ Seine Stimme war so leise, dass sie ihn in dem Stimmengewirr kaum hörte. Dabei blickte er auch noch unsicher zu Boden, was das Gespräch irgendwie peinlich machte. „Oh, ich dachte, du hattest die letzte Prüfung bestanden.“ Er schluckte laut hörbar. „Nein …“ Yahi hielt kurz inne und lächelte schließlich breit, während sie ihm die Hand auf die Schulter legte. Touma errötete leicht und vermied es laut zu atmen. „Dann wünsche ich diesmal viel Glück. Du packst das.“ „Danke … ich dir auch.“
              Damit betrat auch schon der Lehrer den Raum und als meinte es das Schicksal nicht gut mit Yahi, war es wieder einmal Sensei Satou, der das Mädchen von Anfang an nicht besonders gut leiden konnte, wie es schien. Sie kniff die Augen zusammen und musterte ihn von unten bis oben; blieb schließlich an den harten Zügen meines Gesichts hängen. Wie viele würden heute unglücklich nach Hause gehen? Zehn, fünfzehn? Mit Sicherheit viele, doch sie würde nicht dabei sein. Heute war ihr Tag, definitiv. „Ah, ich sehe bekannte Gesichter. Wie erfreulich, ihr habt euch also für einen zweiten Anlauf entschieden.“ Dabei schien er besonders die Weißhaarige zu fixieren, bevor er seinen Blick ihrem Sitznachbarn Touma zu wand und letztlich wieder die gesamte Gruppe in Augenschein nahm. Er genoss dieses Ansehen und die Aufmerksamkeit offenbar, sonst hätte er nicht so eine starke Präsenz und solch eine autoritäre Wirkung. „Für die Frischlinge noch einmal das Prinzip. Schritt eins ist die Theorie. Ihr kommt in alphabetischer Reihenfolge in den Nebenraum, dort beantwortet ihr eine individuelle Frage. Das macht vierzig Prozent eurer Punktzahl aus. Schritt zwei wäre demnach die Praxis. Allerdings habe ich mir für euch etwas ganz besonderes überlegt. Einzelheiten erfahrt ihr später. Nur eines: seid auf alles vorbereitet. Gut, fangen wir mit Akio Kenshin an.“
              Verdutzt blickte sie dem Lehrer hinterher und fragte sich, was er wohl meinte, wenn er von etwas Besonderem sprach. Ein besonders schwieriges Jutsu oder eine besonders verzwickte Aufgabe würde sie ihm zutrauen, doch hoffte Yahi inständig, dass es nichts unmögliches für einen Akademieschüler war. Einige Sensei ließen sich immer wieder Aufgaben einfallen, um ihre Prüflinge ins Schwitzen zu bringen und damit die Spreu vom Weizen zu trennen. An sich kein schlechter Einfall, aber es sollte noch zu bewerkstelligen sein und nicht auf dem Niveau eines Jounin liegen. Die lange Wartezeit war sie schon gewohnt, also beschäftigte sie sich damit alle Informationen noch einmal im Kopf durchzugehen, bevor Touma kurz vor ihr aus der Tür kam und ihr somit den Startschuss gab. Endlich bekam sie eine neue Chance auf den Rang des Genin. „Ah, Yahi. Ich bin gespannt ob du aus deinen Fehlern gelernt hast. Nenne mir einmal die Vor- und Nachteile einiger Waffen, sowie deren Eigenschaften.“ Ein süffisantes Schmunzeln breitete sich auf seinen Zügen aus, was ihr Herz für einen Moment zum Stehen brachte. Darauf, dass er die selbe Frage nochmal nimmt, war sie nicht vorbereitet gewesen, aber kein Problem. Kurz legte sie sich die Sätze zurecht, bevor sie anfing zu sprechen. „Zu den wichtigsten und am meisten verwendeten Waffen gehören Kunai und Shuriken. Ein Kunai ist ein Wurfmesser mit einem Ring am Ende, um es besser festhalten zu können. Es dient einem Ninja auch als Werkzeug, zum Beispiel als Haftung beim Klettern, beim Anbringen von Schriftrollen oder zum Abblocken von Stichwaffen, die man anderenfalls nicht anders abfangen kann. Es gibt unterschiedliche Formen des Kunai, so wie das gezackten Kunai mit einer doppelten Klinge, um Zettel daran befestigen zu können. Shuriken sind sternenförmige Wurfgeschosse, die in einer Tasche aufbewahrt werden und schneller als Kunai sind, die Gegner dafür aber weniger verletzen. Es gibt auch hier verschiedene Formen, wie das größere Riesenshuriken oder das Fūsha-Shuriken, welches vier Klingen besitzt, die man zusammen legen kann, um Platz zu sparen. Die Vorteile von Waffen sind, dass man seine Gegner auch aus großer Distanz angreifen und mit Jutsus kombinieren kann. Der Nachteile hingegen ist, dass man nur einen Versuch hat, und falls dieser schief geht, man möglicherweise keinen weiteren bekommt.“
              Nach so viel pausenlosem Reden schnappte sie nach Luft und musste feststellen, dass sich ihre Wangen vor Aufregung leicht erhitzt hatten. Neugierig, was die Reaktion des Sensei anbetrifft, betrachtete sie seine Gesichtszüge; Pokerface. Konnte er nicht wenigstens eine kleine Regung sichtbar machen? „Vielen Dank.“ Das Selbe, wie beim letzten Mal. Ein ungutes Gefühl beschlich die Schülerin, dabei war sie sich sicher dieses Mal keine Fehler gemacht und flüssig gesprochen zu haben.

              Nachdem nun auch die Theorie einigermaßen heil überstanden war und alle sechzehn Teilnehmer durch waren, ging es um die Praxis, welche noch genauere Erläuterung benötigte, denn niemand schien sich ein Bild von dem kommenden Programm machen zu können. Sensei Satou kam in den Klassenraum, in der Hand vier kleine, blaue Bänder. Yahi kratzte sich an der Wange und fragte sich, was er mit diesen Bändern bezwecken wollte. „Wie versprochen, kommen wir nun zum praktischen Teil. Ihr fragt euch sicher, warum ich diese Bänder dabei habe? Nun, es geht schlicht und ergreifend darum, mir diese abzunehmen. Ihr seid bereits in Zweiergruppen aufgeteilt. Sechzehn Leute, vier Bänder und ihr müsst versuchen mir eins abzunehmen. Heißt, diese Aufgabe kann lediglich die Hälfte bestehen … der Rest fällt in der Praxis durch.“ Ein erstauntes Raunen ging durch den Raum und einige empörte Kommentare waren zu hören. „Wer damit nicht einverstanden ist, kann diesen Raum auch auf der Stelle verlassen. Ich will niemanden dazu zwingen.“ Yahi hielt die Luft an; man hätte eine Stecknadel auf den Boden fallen hören, so still war es geworden. Was wollte er damit bezwecken? Sollten sich die Akademieschüler etwa gegeneinander auflehnen? Das Prinzip hinter dem ganzen war ihr unverständlich, doch kneifen wollte sie ganz bestimmt nicht. Wie erwartet, verließ niemand den Raum, sodass die Prüfung fortgeführt werden konnte.
              Auf dem Trainingsplatz angekommen, positionierte sich der Lehrer in der Mitte, während die acht Gruppen, bestehend aus je zwei Schülern, um ihn herum aufteilten. Es gab einige Bäume in denen man sich Schutz suchen konnte, ansonsten hing leichter Nebel in der Luft. „Ihr habt fünfzehn Minuten. Bereit? Los!“ Das Signal war gefallen. Die Intelligentesten versteckten sich schon einmal in den Bäumen, zwei Gruppen stürmten auf den Sensei zu und schlugen blindlings auf ihn ein. Alle vier waren sie recht muskulös und dachten daher eher mit ihren Muskeln als mit dem Gehirn. Satou erschuf drei Doppelgänger, um die beiden Gruppen auf Abstand zu halten, während er sich dem Waldstück, wenn man dies als solches bezeichnen konnte, zu wand. Yahi suchte den Blickkontakt zu ihrem Partner Touma, der ganz gut mit Waffen umgehen konnte, soweit sie wusste. Somit ergänzten sie sich schon einmal ganz gut.
              „Hör mal, wir haben gute Chancen. Ich bin hier eine der wenigen, die ihn in einem Genjutsu gefangen halten kann, auch wenn es nur ein schwaches ist. Du bist schnell und flink und kannst ihm dann ein Bändchen abnehmen. Einverstanden?“ Ein schnell ausgedachter Plan, welcher sich hoffentlich auf die Realität übertragen ließ. Touma nickte lediglich stumm und schien sich mental auf die Sache vorzubereiten. Beide hockten sie in einem Busch und konnten Satou von ihrer Position aus beschatten. Noch stand er bloß da, die Hände in den Taschen und die Situation überblickend. Eine weitere Gruppe stürmte mit Kunai auf ihn zu, doch der Chuunin reagierte blitzschnell und wehrte beide Kontrahenten mühelos ab. „Ihr handelt viel zu unüberlegt.“ Plötzlich verpufften die Doppelgänger, welche die beiden anderen Gruppen beschäftigten und sechs Personen auf einmal versuchten sich Bänder zu ergattern. Der Sensei packte zwei von ihnen, schleuderte diese über den Platz und beseitigte damit auch die anderen vier, in dem er sie traf. Yahi machte eine Kopfbewegung, also stürmte Touma mit Kunai und Shuriken bewaffnet auf Satou zu, um diesen abzulenken. Während dieser mit dem Schüler beschäftigt war, schlich die Weißhaarige sich an und formte Fingerzeichen, um ein simples Genjutsu zu erschaffen. Ob ihr Lehrer damals nur so getan hatte als würde er darauf reinfallen, weiß sie bis heute nicht, doch plötzlich hielt er inne und guckte ganz perplex gerade aus. Diesen Moment nutzte Touma, um ein blaues Band zu erhaschen. Drei weitere Gruppen trafen aus ihren Verstecken hervor und nahmen die Bänder an sich. Der Sensei löste das Genjutsu wenige Sekunden später auf, blinzelte einmal und erklärte die praktische Prüfung für beendet.

              „... außerdem hat Team Acht bestanden. Uwa Touma, mit 85 Punkten und Sakawanishi Yahi, mit 89 Punkten. Gute Arbeit.“ So etwas aus seinem Mund zu hören, war für das Mädchen wie ein Schulterklopfer und die Tatsache, dass sie nun endlich Genin war, freute sie noch mehr. Sie konnte es gar nicht erwarten endlich den Stirnschutz an sich zu nehmen. Flüchtig begutachtete sie das Emblem von Kiri auf diesem und band ihn sich schließlich um. Es war ein unglaubliches Gefühl bestanden zu haben – noch besser als sie es erwartet hatte. Letztlich trat sie den Rückweg nach Hause an, grinsend und stolz wie Oskar. „Sakawanishi Yahi, Genin aus Kirigakure, bestanden mit 89 Punkten.“[/align]


            Schreibprobe:

            [align=justify]
              Ein Wiedersehen mit Minh

              Der Tag war noch jung, genauer gesagt, stand der Zeiger erst auf acht Uhr, als die Sakawanishi bereits die Haustür aufschlug und sich den Weg nach draußen bahnte. Heute hing der Nebel besonders tief und schien die Kleidung des Mädchens förmlich zu durchdringen, was ihre gute Laune allerdings nicht trüben konnte. Lediglich den Schal drückte sie etwas fester gegen ihren Hals, zog den Reißverschluss ihrer Kapuzenjacke bis zum Anschlag hoch und rieb sich die noch verschlafenen Augen.
              Man müsste meinen, ich hätte mich langsam an das Wetter hier gewöhnt. „Aber meine Heimat war eben viel schöner. Dort schien wenigstens öfter die Sonne.“ Yahi hielt kurz inne und legte den Kopf in den Nacken, um sich ein Bild vom trüben Grau des morgendlichen Himmels zu machen. Wahrscheinlich würde es noch regnen, also beeilte sie sich ein wenig, um trocken bei ihrer besten Freundin anzukommen. Minh und sie hatten sich nach längerer Zeit wieder verabredet. Die Zeit als Genin forderte ihren Tribut und diesen musste ihre Freundschaft zahlen. Zwischen dem Training und den vielen Missionen blieb nicht mehr allzu viel Zeit für ein gemütliches Treffen.

              „Ah, hier sieht alles noch genau so aus, wie früher. Moment … vor drei Wochen stand hier noch kein Blumentopf.“ Mit dieser unwichtigen Erkenntnis klopfte Yahi zwei mal kräftig an der Holztür, woraufhin niemand öffnete. Dabei wusste Minh ganz genau, dass sie heute eine Verabredung hatten. Unsicher trat sie von einem Bein auf das andere und klopfte schließlich nochmals.
              „Nishi-chan!“ Ein dunkelhaariges Mädchen mit rundem Gesicht und dunklen Rehaugen winkte Yahi zu, während es um die Ecke gelaufen kam und lächeln zum Stehen kam. „Gomen, ich war noch im Garten trainieren. Wollen wir rein gehen?“ Yahi musterte ihre Freundin mit einem Gesichtsausdruck, der einerseits verdutzt, andererseits regungslos wirkte. Hinter Minh taucht eine knochige Hand aus dem Nichts auf und bohrt sich durch ihren Rücken, ihren Brustkorb. Die Hand scheint ihr Herz heraus reißen zu wollen. Die Weißhaarige schüttelte flüchtig den Kopf und zauberte schließlich ein Lächeln auf ihre Lippen. Solche Halluzinationen raubten ihr täglich den Atem, dabei wusste sie nicht ob jene Illusionen nur den Bruchteil einer Sekunde dauerten oder tatsächlich über mehrere Sekunden gingen. „Hai, lass uns rein gehen“, stimmte sie unbekümmert zu und folgte Minh ins Haus.
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Re: Yahi Sakawanishi

Beitragvon Tia Yuuki » Mo 30. Apr 2012, 20:48

Charakter + Vorlieben:

Du schreibst in den Charaktereigenschaften einmal, dass sie Angst vor der Dunkelheit hat, in den Vorlieben jedoch schreibst du, dass sie die Nacht liebt, bzw den damit verbundenen Sternenhimmel. Dies ist in meinen Augen ein Widerspruch, bitte darum, dies zu korrigieren.

Besonderheit:

Als Besonderheit hat dein Charakter ein Photographisches Gedächtnis, allerdings kommt dazu nichts in der Story drin vor. Ein Photographisches Gedächtnis speichert ausserdem Informationen nur für eine kurze Zeit. Ich bitte dich darum, diese Besonderheit zu entfernen, eben weil du hierfür keinerlei Storybeispiele hast.
Dazu kommt noch, dass man für ein Photographisches Gedächtnis eine Stärke im Bereich Intelligenz hast, womit wir gleich mit zu den

Stärken:

kämen. Ich möchte dich darum bitten deine Intelligenz und Strategie Stärke zu entfernen, da du dazu einen Storybeleg brauchst, welchen du nicht aufweisen kannst. Im Gegenteil, hat dein Charakter sogar die erste Geninprüfung vermasselt.
Ebenso muss Ausdauer auch mit zu den Stärken, mit einem Statwert auf 4. :)

Schwächen:

- Hier bitte statt "Umgang mit Waffen" Kenjutsu Nah + Fernkampf schreiben. Dies gillt als zwei Schwächen dann.

Ziel:

Sakawanishi Yahi hat geschrieben:...um reale Illusionen zu erschaffen und ihre Gegner somit in eine tödliche Falle laufen zu lassen.


- Was meinst du mit "reale Illusionen" ?

Story:

- Ich hätte den Tod des Vaters etwas genauer, weil nicht genau hervor geht, wie er nun gestorben ist. Es wirkt ein wenig abgehackt. Vater bricht ein, hat eine Verletzung an der Schläfe, Yahi kommt nicht an ihn heran. Man weiß aber nun nicht, wo er eingebrochen ist, woher nun die Verletzung an der Schläfe kam. Dies hätte ich gerne noch mit dazu geschrieben.

- Bei der Überfahrt von Yuki no Kuni die Reise von 3 Tagen bitte auf 5 Tage erhöhen, da dies der Wert ist, der da eher passt.

LG,
Fili :)
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Re: Yahi Sakawanishi

Beitragvon Sakawanishi Yahi » Di 1. Mai 2012, 17:23

Hui, das war doch noch eine Menge, aber nichts desto trotz habe ich versucht alle Punkte zu bearbeiten, bzw. meinen Standpunkt zu vertreten :)

Ziel:
An dieser Stelle habe ich das "real" durch "real wirkende" ersetzt. Die Wortwahl war in der Tat ziemlich irreführend.

Charakter und Vorlieben:
Den Text habe ich ein wenig umformuliert, lasse mir diese Vorliebe allerdings nicht nehmen. Klar, steht der Sternenhimmel im Bezug zur Nacht, aber wenn für ausreichende Beleuchtung gesorgt ist, sehe ich da keinen Widerspruch. Man muss den Himmel schließlich nicht in absoluter Finsternis betrachten ;)

Besonderheiten:
Entfernt und ersetzt (wenn auch dürftig).

Stärken:
Ich frage mich gerade, wie so ein Storybeleg denn aussehen würde. Müsste ich mit einbringen, dass ihr IQ getestet wurde?
Wie auch immer, entfernt und durch Ausdauer ersetzt.

Schwächen:
Nah und Fern voneinander getrennt.

Story:
Wo habe ich da drei Tage geschrieben? Naja, wurde trotzdem angepasst.
Den Tod ihres Vaters habe ich ein wenig umgeschrieben. Hoffe, dass das so in Ordnung ist :)

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Re: Yahi Sakawanishi

Beitragvon Tia Yuuki » Di 1. Mai 2012, 17:46

Ziel:

- Also zu deinem Ziel: Genjutsus die eine wirklich REALE Wirkung haben, quasi: Gegner bekommt durch ein Genjutsu zu sehen,dass sich ein Kunai in seinen Schädel bohrt, und das passiert dann wirklich REAL und er stirbt zB, soetwas gibt es nicht. Genjutsus sind Ilusionen, somit können sie keine "reale" Wirkung haben. zB wenn du deinem Gegner vorgaukelst, er wird von einem Speer durchstoßen, dann passiert dies natürlich nicht in Wirklichkeit. Somit bitte ich dich diesen Teil mit der realen Wirkung zu entfernen.

Besonderheit:

- Dies was du nun unter Besonderheit hast bitte entfernen, da dies keine Besonderheit, sondern eine Charaktereigenschaft ist. Dein Charakter MUSS keine Besonderheit haben, somit kannst du dies auch frei lassen, ähnlich wie beim Clan, wenn du keinen hast.

Stärken und Schwächen:

Allgemein zur Erklärung, gibt es eben Stärken und Schwächen die unabhängig von den Stats sind, und diese benötigen eine Storyerklärung, was so auch in unseren Guides steht. Zu solchen Stärken gehören zB Starke Willenskraft, Intelligenz, Schnellere Wundheilung, Giftresistenz etc. und bei den Schwächen sind dies zB Giftanfälligkeit, Blindheit, Langsamere Wundheilung, Frauenschwäche etc. alles hier auch nachzulesen. Wie die Storyerklärung aussehen kann/soll ist sehr unterschiedlich, da ja auch jeder Charakter unterschiedlich ist. Bei der Intelligenzstärke würde zB in der Story stehen, dass der Charakter schon immer recht schlau war, schnell Dinge verstand, zB auch der beste in der Schule war, keine große Mühe hatte Lernstoff zB zu verstehen. Oder auch vielleicht, dass er sich teilweise sogar etwas unterfordert gefühlt hat in der Akademie. Jedoch kann das, wie gesagt variieren und ist Charakter abhängig, die bewertenden Moderatoren entscheiden dann, ob dies ausreicht oder eben nicht.

Story:

- Könnte schwören, dass du da bei der Überfahrt 3 Tage stehen hattest. Aber gut, wurde ja nun angepasst, sollte also von der Story her alles passen :)
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Re: Yahi Sakawanishi

Beitragvon Sakawanishi Yahi » Di 1. Mai 2012, 17:53

Natürlich meine ich nicht, dass die Illusionen in der Realität ebenso stattfinden, wie der Betroffene es wahrnimmt. Ich meinte, dass jene Täuschungen eben real wirken und nicht einfach von der Realität zu unterscheiden sind. Aber den Teil habe ich einfach entfernt, bevor es hier wegen Nichtigkeiten zu Diskussionen kommt ;)

Die Besonderheit habe ich ebenfalls entfernt.

Bei der Story habe ich extra "mehrere Tage" geschrieben, weil ich mir da unsicher war, aber sei's drum :D

Die Guides habe ich natürlich gelesen, trotzdem bedanke ich mich hier für diese Ausführung und muss dir in dem Punkt eindeutig recht geben.

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Re: Yahi Sakawanishi

Beitragvon Tia Yuuki » Di 1. Mai 2012, 18:07

Gut, dann hatte ich mich da wohl bei der Story verlesen, kanns ja nun eh nicht mehr nachgucken ^^

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Re: Yahi Sakawanishi

Beitragvon Anna » Do 3. Mai 2012, 11:25

angenommen


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