Psychiatrie

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
Kasumi
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Psychiatrie

Beitragvon Kasumi » Di 4. Mär 2014, 17:53

Psychiatrie

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Die Psychiatrie Konohagakures befindet sich kurz vor dem Wohnviertel und ist ein schlichtes Haus, somit ist sie von außen heraus nicht als solche auszumachen. Das Gebäude ist quadratisch, besitzt zwei obere Stockwerke und hat einen großen Innenhof mit jeglichen Pflanzen, sowie Bänken und einem Brunnen. Behandlungszimmer gibt es insgesamt zwei für nicht stationierte Patienten, fünf für stationierte. Diese Psychiatrie weist keine geschlossene Abteilung auf, bietet allerdings eine stationäre Handlung an. Drei weitere Räume sind zur Entspannung, zum Trainieren und zum Kochen. Jedes stationäre Zimmer besteht grundsätzlich aus einem Bett, einem Schrank und einer Kommode. Ebenso grenzt an jedes Zimmer ein kleines Bad mit Toilette, Waschbecken und Dusche an. Am Empfangstresen sitzt eine etwa dreißigjährige Frau mit dunklem Haar und einer Brille. Das Wartezimmer befindet sich rechts vom Eingangsbereich. Die leitenden Psychiater und Psycho-Therapeuten sind Aiko Furubashi, Daiki Kitasuzu, Hitomi Kobayashi, Minami Sato und Yujiro Tanaka.

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Re: Psychiatrie

Beitragvon Kasumi » Do 20. Mär 2014, 19:26

[align=center]CF: Haus von Kasumi Hyuuga[/align]

Den Weg über war die Miene der Hyuuga äußerst hart; ihre Lippen aufeinander gepresst und ihre Augen starr und ausdruckslos. Ihr folgten manche Blicke, sie alle waren verwundert. Denn immerhin bewegte die Frau ihre Arme und ihre Schultern nicht, genauso wenig konnte man erkennen, dass sie darauf achtete, wohin sie ging. Und während all der Zeit waren ihre Gedanken leer, wenn auch nicht gefasst. Die krampfhafte Beherrschung fraß sich durch ihre Adern und froren sie ein. Nach etwa einer halben Stunde Fußweg befand sich die Jounin vor dem Gebäude, das sie stets aus der Karte ihrer Heimat gestrichen hatte. Nur zu gerne hätte sie ihre Eltern hier einquartiert und nun stand sie hier anstatt ihrer Eltern. Wegen ihrer Eltern. Was eine verdrehte Welt. Sie seufzte und öffnete das Gartentor. Beinahe hätte sie ein Quietschen erwartet, doch es öffnete sich ohne einen Ton. Das Gras wirkte beinahe unnatürlich grün. Als wollte man den Patienten hier ein schöneres Leben darstellen als es die Realität bieten konnte. Man sollte wohl keine Angst davor hatten, raus in die Realität zu sehen. Wenige Schritte später stand sie vor der Doppeltür und straffte erneut ihre Schultern. Kurz schloss sie die Augen. Wenn die Schwarzhaarige diesen Schritt wagte, gab es kein Zurück mehr. Doch was blieb ihr auch schon anderes übrig? Es war ihre einzige Chance. Ihre letzte. Und so öffnete sie die Tür und ging geradewegs zum Empfangstresen. Die Frau sah von ihren Akten auf und richtete ihre Brille. Dann setzte sie ein nur allzu freundliches Lächeln auf und sprach: "Kon'nichiwa. Was kann ich für Sie tun, me·no·ko?" Richtig. Sie hatte sich nicht angemeldet. Schweiß trat in ihren Nacken. "Uhm.. ich würde gerne in Therapie gehen. Wäre das möglich? Und hätten sie heute noch einen Termin für mich?" Ihre Stimme klang unsicherer als gewohnt. Die Empfangsdame musterte die Byakugan-Trägerin. "Nun, dazu müssten Sie erst einmal die Formulare ausfüllen, nyonin..?" Fragend sah die Brünette zur Sensei rüber. "Hyuuga. Mein Name ist Kasumi Hyuuga." Die Frau schien einen Moment zu überlegen, dann blätterte sie in ihren Unterlagen. "Gut, Nyonin Hyuuga. Ich nehme, Sie wollen nicht stationär aufgenommen werden. Ich hole eben die Formulare." Sie lächelte Kasumi entgegen und verschwand in einem Hinterzimmer. Was hatte sie in ihren Unterlagen gesucht? Vorsichtig beugte sich die junge Frau vor und betrachtete die aufgeschlagene Seite. Als sie den Namen des Patienten las, erschrak sie. Ihr Herz setzte einen Moment aus und ihre Augen rissen weit auf. Daisuke Uchiha. Ihr Vater. Was tat er hier? Ehe sie Genaueres lesen konnte, kam auch schon die Empfangsdame zurück und legte ihr ein Klemmbrett mit mehreren Zetteln und einem Stift hin. Als die Hyuuga nicht reagierte, räusperte sich die Frau. "Daijobu desu ka?" Die Jounin zog ihre Stirn in Falten. Das Bild, welches ihr Gehirn aufgezeichnet hatte, wollte nicht weichen. "Nein, entschuldigen Sie.. Aber Daisuke Hyuuga. Er ist mein Vater. Er befindet sich hier in Behandlung, oder?" Verwundert sah die ältere Frau die Byakugan-Trägerin an und musterte sie einen Augenblick. "Ja, er befindet sich hier in Behandlung, aber mehr darf ich Ihnen nicht sagen. Wenn Sie ihn besuchen wollen, halten Sie sich doch bitte an die Besucherzeiten." Etwas kurz angebunden schob die Frau das Klemmbrett weiter zu Kasumi. Diese nickte nur und nahm es. Im Wartezimmer setzte sie sich auf einen Stuhl und bearbeitete Zettel für Zettel. Es waren meist Dinge, die die Frau mit "Nein" beantworten konnte. Als sie fertig war, setzte sie ihre Unterschrift unter das Ganze und ging zurück zur Empfangsdame. Diese nahm das Klemmbrett entgegen und sah es durch. "Sagen Sie, ... wäre ein heutiger Termin möglich?" Mit Sicherheit fragte sich die Brünette, warum das nicht warten konnte, aber sie sah in ihren Terminkalender. "Normalerweise bieten wir so etwas nicht an. Aber Sie haben Glück und heute haben wir einen äußerst ruhigen Tag. In einer Stunde könnte ich Sie bei Nyonin Kobayashi unterbringen." Erleichtert seufzte die Sensei. "Das klingt gut. Darf ich mich in der Zeit umsehen? Es sind doch Besucherzeiten, oder?" Die Frau nickte. "Aber die Besucherzeit endet in einer halben Stunde. Halten Sie sich bitte daran. Ihr Vater ist dem Zimmer drei zugeteilt." Ihr Herz schlug hart gegen ihre Brust, sodass sie ihre eigenen Worte kaum verstehen konnte. "Arigatou." Damit drehte sich die junge Frau um und sah zu einer großen Tür am anderen Ende des Raumes. Sie steuerte auf diese zu und landete in einem langen Flur. Zunächst machten sich Aufhalts - und Therapieräume auf. Am Ende des Ganges erkannte die Hyuuga erste bewohnte Zimmer. Die komplette linke Seite des Ganges war aus Glas, sodass es äußerst hell war. Das Grün blendete beinahe ihr sehr gutes Auge. Der Innenhof war paradisähnlich. Und viel zu irreal. Eins, zwei und schließlich drei. Ihr Herz begann wilder zu klopfen. Warum wollte sie ihn sehen? Warum wollte sie diesen Bastard zu Gesicht bekommen? Er war Abschaum. Doch sie handelte weniger durchdacht, eher impulsiv. Denn ihre Hand öffnete bereits die Tür und sah einen Mann auf seinem Bett sitzen, mit dem Rücken zur Tür. Sein Atmen war laut zu hören. Langsam schloss die Schwarzhaarige die Tür hinter sich, ihr Vater zeigte keine Reaktion. Weiterhin saß er im Schneidersitz und atmete laut vor sich hin. Verpestete die Luft. Der Hass keimte in ihr auf und durchtränkte ihr Blut. Ihr Körper fühlte sich an wie bei einer Reaktion von Natrium mit Wasser. Dann, plötzlich, drehte sich der Mann um und starrte Kasumi an. Sie erschrak und wich einen Schritt zurück. In seine Augen zu sehen, machte sie rasend. Ihre Finger kribbelten, sie formte ihre Hände zu Fäusten. Eine Stimme in ihr schrie, sie solle ihn töten. Die andere meinte, er habe den Tod nicht verdient. "Meine Tochter traut sich also auch nach Jahren wieder zurück. Welch eine wunderschöne Überraschung. Ich hoffe, du hattest angenehme Jahre." Die Stimme ihres Vaters waren alles andere als freundlich. Sie trieften nur vor Zynismus und Abscheu. Und dieser kleine Impuls reichte bereits und die junge Frau machte einen Schritt auf ihn zu. "Und ich hoffe, dir gefällt es im Haus der Irren. Was hast du angestellt? Haben sie dich erwischt, wie du kleine Kinder schlägst und fremde Frauen vergewaltigst? Oder wolltest du mal Menschen kennenlernen, die genauso sind wie du, Bastard?" Wenn auch ihre Augen ausdruckslos waren, so war es ihr Lächeln nicht. Genauso wenig ihre Stimme. Sie war durchzogen von Hass. Langsam machte der Hyuuga einen Schritt auf seine Tochter zu. "Und wie ich sehe, hasst du mich immer noch. Welch eine Tragödie. Dabei hast du inzwischen nur noch mich und deine kleine Schwester, nicht wahr?" Ihre Augen weiteten sich. "Was ist mit ihr geschehen?" Die Stimme gesenkt, sprach sie die panischen Worte zu dem Bastard, der ihr Erzeuger darstellte. Er antwortete ihr nicht. "Was hast du ihr angetan?!", schrie sie ihn an und funkelte ihn an. Und anstatt ihr zu antworten, lächelte er nur psychopathisch. "Du elende Ausgeburt der Hölle." Ihre Augen formten sich zu einem Schlitz. Dann stand sie vor ihm, packte ihn an Kragen. "Für so krank hätte ich dich niemals gehalten. Wie kannst du deine eigene Frau töten? Wie kannst du das, heh?" Daisuke lächelte weiter. "Oh, ich habe ihr nichts getan, Liebes. Sie hat sich umgebracht, dieses nutzlose Stück." Keine Worte könnten je beschreiben, was nun durch ihre Gedanken raste, aber sie zögerte nicht eine Sekunde und nahm ihn hoch. Dann schleuderte sie ihn gegen die Wand. Er keuchte. "Deswegen bist du hier? Weil du ihren Tod nicht verkraften kannst? Hast du ihnen das gesagt? DU ELENDES!" Sie machte einen Satz und nahm ihren Erzeuger am Hals. Dann zog sie seinen Kopf vor und hämmerte ihn gegen die Wand. Vor Schmerz stöhnte der alte Mann auf. "Ich will dich töten, aber das verdienst du nicht. Du wirfst mir vor, keine Ehre einer Hyuuga in mir zu haben? Sieh dich doch an! Du bist eine Schande. Dein Clan wird dich niemals zurücknehmen. Und deine Familie? Hah! Du hast keine. Du hast keine! Du bist ein kleines dreckiges Schwein, du bist eine Schande!" Sie wusste genau, was diese Worte auslösen konnten. Und deutlich sah sie es. Seine Augen weiteten sich. Denn es wäre ihm egal gewesen, wenn sie ihm gesagt hätte, dass sie ihn hasste. Allerdings war die Ehre und sein Stolz etwas anderes. "Wie kannst du es wagen? Meine eigene Tochter!" Auf einmal war es an der Schwarzhaarigen zu lachen. "Ich bin nicht deine Tochter, Bastard. Du gehörst nicht zu meiner Familie, du bist das Leben nicht würdig, was eine Familie und ein Clan bieten!" Ihre Hände lösten sich von seiner Kehle, dann ging sie durch den Raum und ehe sie ihn verließ, drehte sie sich noch einmal um und sprach mit absoluten Zorn: "Verrecke." Mit den Worten schloss sie die Tür hinter sich.
Während Kasumi den Flur hinunter ging, wusste sie nicht, ob sie weinen oder schreien sollte. Am liebsten wäre es ihr, sie könnte beides zur selben Zeit tun, doch dazu waren ihre Lungen wohl nicht in der Lage. Und so blieb ihr nur der innere Wille, alles in Stücke zu reißen. Unglaublicher Zorn und endloser Hass hatten sich in der jungen Frau ausgebreitet wie ein Gift. Es tränkte ihre Gedanken mit schwarzer Farbe, sodass sie in allem um sie herum etwas sah, was nicht hierher gehörte. Sie fühlte sich so unglaublich fehl am Platz, dass es ihr versagt war, ihre Atmung zu kontrollieren und ihre Fingernägel nicht daran hindern konnte, sich in das Fleisch ihrer Handflächen zu bohren. Zu ihrem Verdruss merkte sie es nicht mal, denn unter all dem Schmerz, der sie türmen ließ, war dies kaum etwas, was sie ablenken konnte. War sie nicht hergekommen, um einen Schritt in eine bessere Zukunft zu machen? Anstatt dessen hatte sie ihrem eigenen Teufel in die Augen geblickt, die sie nur zur gut an ihre eigenen erinnerten. Konnte sie auch zu dem werden, was ihr Erzeuger war? War das ihr Schicksal? Als ein psychisches Wrack zu enden, das sich selbst nicht mehr im Spiegel ertragen konnte? War sie zum Scheitern verurteilt? Alles schien so. Und manchmal war der Schein sogar das wirkliche Sein. Zumindest für den Moment. Denn in ihr tobte ein derartiger Sturm, dass sie nicht mehr wusste, wer sie war und was sie ausmachte. In ihr war nur der Wunsch, ihn zu töten. Ihren Schmerz an ihm auszuleben und dabei zuzusehen, wie seine letzten Atemzüge vorüber gingen. Doch sie wusste auch, dass sie das nicht tun konnte. Das war das, was der Bastard doch wollte. Er war die dauerhafte Belastung und ihn loswerden zu können, schien so zum Greifen nahe. Doch konnte sie ihm wirklich das geben, was er wollte? Nämlich, dass sie sich in ihren Gefühlen verrannte und zu einem Psycho mutierte, wenn auch nicht zu der Art Psychopath, der ihr Vater war. Es schien nur zu einfach. Aber dennoch, sie konnte es nicht. Diesen Wunsch wollte sie ihm nicht erfüllen. Sie wollte einen Schritt in die andere Richtung, fort von ihm, machen. Allerdings schien er ihr auf Schritt und Tritt zu folgen. Dort wo sich ihre Besserung versteckte, versteckte sich allerdings auch das Leid, welches sie versucht hatte, ein für alle Mal auszusperren. Denn Besserung hieß, all das Leid vor sich auszubreiten und nach und nach zu zerstören. Es brachte nichts, es hinter sich zu lassen, es zu vergessen, es zu verdrängen oder zu verzeihen. Nein, es musste für immer verschwinden, mit keiner Chance auf eine Rückkehr. Die Stärke, die man brauchte, um seinen schwarzen Schatten die Haut abzuziehen und das weiße Innere herauszuholen, war undenkbar zu diesem Zeitpunkt, auch wenn sich die Hyuuga in diesem Moment äußerst stark fühlte. Stark genug, um Knochen zerbrechen zu lassen. Aber doch nicht stark genug, um hinter die Fassade eines Körpers, in die Seele einzudringen. Da ihre Seele sie gerade verlassen und den letzten Funken Beherrschung mit sich nehmen wollte, musste sie erst mal den kleinsten Kampf gewinnen. Fassung und Kontrolle. Ein Kartenhaus fiel viel zu schnell in sich zusammen, wenn es auf unsicherem Grund stand. Karte für Karte musste sie sich erspielen. Gewinnen. Ihr rechter Mundwinkel zuckte. Wie sollte sie das anstellen? Sie kannte nur verlieren. Ihre Familie, ihre Kindheit, ihre Freiheit, ihren Geliebten. Was blieb? Sie, ohne all die Dinge, die einen Menschen stark machten. Eine Familie, die hinter einem stand, Erinnerungen, die nicht so schwarz wie die Dunkelheit selbst war, die Freiheit, tun zu können, was sie wollte und einen Menschen, den sie ihren Gefährten nennen konnte. All das hatte sie verloren, obwohl sie nicht mit diesen Dingen gespielt hatte. Sie wurden ihr einfach genommen. Lief das Spiel des Lebens so? Musste man für den Gewinn spielen, aber über den Verlust hatte man keine Gewalt? Ein unfaires Spiel, aber das wusste sie ja schon. Das Leben hatte ihr ihre Mutter genommen. Sie hatte dem Wahnsinn nachgegeben, war schwach geworden. Wer konnte es ihr verübeln, mit einem solchen Mann Zuhause? Wenn ihre Mutter nur etwas gesagt hätte, vielleicht hätte die Schwarzhaarige ihr vergeben. Vielleicht. Denn auch sie war Schuld daran, dass sie gerade an diesem Punkt stand. Sie hätte damals ihre Kinder beschützen sollen, aber sie hatte sich lieber verkrochen. Nichts desto trotz schmerzte es zu wissen, dass man ihr nicht länger verzeihen konnte. Sie war fort, für immer. Wie sollte sie das Hinoiri beibringen? Wie sollte sie ihrer kleinen Schwester erzählen, dass ihre eigene Mutter tot war? Dass ihr Vater in der Psychiatrie war und sie selbst nun therapiert wurde? Es wäre zu viel für das kleine Herz eines Schmetterlings. So zart wie eine Blume, ihre Blüte verkümmerte viel zu schnell. Wieder musste Kasumi es vorerst auf ihre eigenen Schultern laden. Vorerst musste sie die Gefühle, die in ihr tobten, unterdrücken.
Auf einmal blieb sie stehen. Ihre Augen, starr auf den Innenhof gerichtet. Er war menschenleer und wirkte unschuldig und unberührt. Bei dem Anblick verloren ihre blassen Augen den Ausdruck von Zorn und Hass. Gekommen war der Ausdruck einer Geisteskranken, die etwas sah, was sie kurz zucken und dann krankhaft lachen ließ. Ehe sie sich versah, war sie schon auf ihren Knien und krallte ihre Hände in ihre Hose. Und anstatt zu weinen oder zu schreien, lachte sie. Sie lachte über das, was sie war und über das, was andere von ihr wollten. Mit geschlossenen Augen lachte sie einfach weiter, denn sie war zu schwach zum weinen. Und inzwischen zu krank, um zu schreien. "Das muss ein Traum sein.. ein schrecklicher Alptraum", brachte sie unter dem Lachen hervor. Sie kam sich unheimlich vor, während sie sich selbst beim Lachen zuhörte. Und sie wusste, wenn sie ihre Augen öffnete und sich selbst in der Fensterscheibe sah, würde sie das sehen, was sie bisher nur gespürt hatte. Das Ende. Wo war der Wille hin, die Kontrolle über sich selbst zu erlangen? Verloren. Das Wort schien zu verfolgen. Und in diesem Moment bewirkte es, dass die Jounin aufhörte, zu lachen. Sie schluckte und ihre Hände verloren die Spannung. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah sich an. Ihre Augen waren leer und ihr Gesicht so ausdruckslos wie nie. War der Sturm aus ihr gewichen? "Finden wir es heraus, hm?" Dass sie inzwischen mit sich selbst sprach, war beängstigend. Aber es ist besser als unter Schizophrenie zu leiden. Und so stand die Sensei auf, schüttelte kurz den Kopf und atmete tief durch. Was war das eben für eine Art Zusammenbruch gewesen? Ihre Kehle fühlte sich trocken an und ihr Inneres war wie ausgesaugt. Sie fühlte sich beinahe wie ein Geist, wie eine leere Hülle. Ihr eigener Herzschlag erinnerte sie daran, dass sie am Leben war, alles andere schien tot. Oder zumindest betäubt. War das der Schutzmechanismus, der Selbsterhaltungstrieb ihres Körpers? Wenn dem so war, kam er reichlich spät. Abschätzig zog sie einen Mundwinkel nach oben und ging die letzten Meter des Flures und dann durch die Tür in den Empfangsbereich. Dort saß die wundervolle Dame von vorhin. "Ah, gut. Ich dachte schon, Sie haben sich verloren. Folgen Sie mir doch bitte." War die Zeit wirklich schon rum? Kasumi nickte ihr zu und folgte ihr zurück durch die Tür. Sie wurde in den zweiten Therapie-Raum gebracht, wo bereits eine Frau saß. Der Raum war nicht mehr so hell und in der Mitte des Raumes befanden sich zwei Sofas. Ein Schreibtisch sowie eine Bücherwand gab es auch. Eine Frau saß an ihrem Schreibtisch. Und sobald die Hyuuga und die Empfangsdame den Raum betreten hatten, sah sie von ihren Papieren auf. Die brünette Empfangsdame ging wieder und schloss die Tür hinter sich. Langsam stand die Therapeutin auf und bedeutete der Schwarzhaarigen, sich auf das eine Sofa zu setzen. "Mein Name ist Hitomi Kobayashi und ich betreue auch Ihren Vater. Sagen Sie, Kasumi, was führt Sie hierher?" Mit den Worten setzte sie sich der jungen Frau gegenüber und überkreuzte ihre Beine. Sie sah absolut nicht so aus, wie sich die Jounin eine Psychiaterin vorgestellt hatte. "Mich treibt der Wunsch einer Besserung hierher. Es ist wohl mein letzter Versuch." Sie war über ihre eigene Stimme verwundert, denn sie schien so ruhig und gefasst, wenn auch recht kühl. "Was soll sich denn bessern?" Recht neutral sah Hitomi zu ihr herüber. "Mein Zustand. Ich habe lange Zeit versucht, alles alleine zu bewältigen, aber ich schaffe es einfach nicht mehr. Dabei muss ich es nun wirklich." "Was müssen Sie alleine bewältigen?" Kasumi seufzte. Ja, was musste sie eigentlich bewältigen? Ein normales Leben eben. "Ich bin im Rang einer Jounin und habe ein Team übernommen. Dazu muss ich mich um die Versorgung meiner kleinen Schwester kümmern." "Und das gestaltet sich als schwierig. Weswegen?" Wenn die Kobayashi auch nicht so aussah, so verhielt sie sich genauso wie die Hyuuga es erwartet hatte. "Verluste in meiner Vergangenheit. Ich habe einiges verloren, was mein Leben, auch wenn es sich normal anhört, nicht normal macht." Hitomi beugte sich leicht vor und dadurch fiel ihr blondes Haar weiter über ihren Hals. "Was ist vorgefallen? Erzählen Sie es mir." Als wollte die Schwarzhaarige die Blondine reflektieren, beugte auch sie sich nach vorne und sprach: "Ich wurde in die Nebenfamilie der Hyuuga hineingeboren. Mein Vater, Daisuke Hyuuga, verspürte immer den Drang danach, mein Leben und das meiner Schwester zu ruinieren. Dies tat er, indem er uns äußerst hart trainierte und versuchte, aus uns etwas zu machen, worauf er stolz sein konnte. Mit dem er beweisen konnte, dass die Nebenfamilie genauso gut war wie die Hauptfamilie. Doch belastete er mich und meine Schwester damit viel zu sehr. Als Hinoiri, so heißt meine Schwester, sie ist jünger als ich, in das Alter kam, wo sie trainiert werden konnte, artete das Ganze noch viel mehr aus. Ich hatte es akzeptieren können, dass er mich ruinierte mit seinen hohen Anforderungen und mit seiner brutalen Art, aber nicht bei meiner Schwester. Er ging noch härter mit ihr um als mit mir. Er schlug sie mehrfach, sodass sie große Angst vor ihm bekam. Ich musste sie beschützen, immer wieder. Und meine Mutter tat nichts. Sie sah nur stillschweigend dabei zu, ließ es geschehen." Sie machte eine kurze Pause. "Ich floh immer wieder zu meinem damaligen Freund, Hiroki. Doch verstecken, brachte nichts. Ich kam immer wieder nach Hause und sah meine Schwester, wie sie am Ende war. Eines Tages kam es zu einem Kampf zwischen mir und meinem Vater." Ihr Blick schweifte ab und ihre Mundwinkel erhoben sich. "Ich habe ihn zugerichtet. Und er hatte es verdient. Meine Mutter hatte mich nur geschockt angesehen. Ich habe Hinoiri genommen, unsere Sachen gepackt und bin zu Hiroki geflohen. Damals war ich siebzehn. Drei Monate später ging mein Team auf Mission. Es sollte eine harmlose Mission werden, aber wir wurden in einen Hinterhalt gelockt.. Es waren so viele. Viel zu viele.. Ich hätte ihn beschützen müssen, wir hätten uns nicht aufteilen dürfen..." Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Das Szenario spielte sich erneut vor ihren Augen ab. "Wir wurden von unseren Gegnern umzingelt und Hiroki sah nur noch eine Möglichkeit. Er schluckte eine Bombe und schrie mir zu, ich sollte mich in Sicherheit bringen. Und das tat ich, ich sprang so weit weg, wie ich es konnte. Das nächste, woran ich mich erinnerte, war ein lautes Piepen in meinen Ohren und der tote Körper meines Freundes nicht weit von mir... oder vielmehr seine Überreste. Alle Gegner waren tot. Und ich starb innerlich mit." Eine Träne löste sich aus ihrem Augenwinkel, danach verloren sich die Tränen wieder dort, wo sie hergekommen waren. Denn Wut presste sie zurück und der Blick der Sensei wurde energisch. "Am nächsten Tag wachte ich im Krankenhaus auf, mein achtzehnter Geburtstag. Um mich herum meine Schwester, mein Teamkamerad und meine Sensei, die gleichzeitig meine Cousine ist. Ich bekam Geschenke und wurde zur Jounin ernannt. Wäre die Trauer nicht gewesen, so wäre es wohl ein glücklicher Tag für mich. Aber danach war es endgültig vorbei mit mir. Seit dem Tag ist es mir unmöglich, einen Schritt zu machen, ohne mich dafür zu hassen. Ich hätte an seiner Stelle sterben sollen." Bei diesen Worten griff sie an ihre Kette, die sich immer um ihren Hals befand. Das Geschenk ihres verstorbenen Gefährten. Als sie fertig war mit erzählen, war sie ein wenig über sich selbst überrascht. Sie hatte alles erzählt und sich genauso leer wie immer gefühlt. Keine Trauer der Welt hätte das tiefe Loch in ihr füllen können. Und ohne Hemmungen hatte sie einer Fremden erzählt, was ihr Leben außergewöhnlich schrecklich machte. Hitomi räusperte sich und Kasumi sah vom Nichts zur Psychiaterin. "Und was hat vorhin für Ihren psychischen Zusammenbruch geführt? Ich habe Sie lachen hören." Erschrocken fuhr die Hyuuga zusammen. Hatte es jeder hier mitbekommen? "Ich habe meinen Erzeuger wiedergesehen. Und er sagte mir, dass meine Mutter tot sei." Ihre Worte klangen hart und sie musste auch in diesem Moment hart sein, um es erzählen zu können, ohne an ihrer Haut zu kratzen. "Aus der Art, wie Sie von sich und Ihrem Leben erzählen, lässt sich schließen, dass Sie stärker sind, als Sie wahrscheinlich denken. Sie sind es Ihr Leben lang gewohnt gewesen, auf andere aufzupassen. Hat niemand je versucht, auf Sie aufzupassen? Was ist mit Ihrer Cousine?" Ihre Worte kamen einem Stich ins Herz gleich. Ihr Herz setzte einen Schlag aus. "Natürlich hat Sie versucht, mir zu helfen. Aber ich habe es nie zugelassen." Bedrückt sah die Schwarzhaarige an Hitomi vorbei. "Dann ist es doch ein sehr guter Schritt, dass Sie hier sind und fremde Hilfe zulassen. Warum lassen Sie die Hilfe Ihrer Familie nicht zu? Denken Sie, dass sie Sie nicht verstehen? Oder dass Sie es nicht wert sind?" "Ich bin es, die anderen hilft, nicht andersherum. Hinoiri ist noch ein Kind und Nanami führt ihr eigenes Leben. Ich würde nur eine Belastung für sie sein, ich kann sie nicht damit überfallen." "Meinen Sie nicht, dass es bereits zu spät ist, um sich darüber Gedanken zu machen, eine Belastung zu sein? Die beiden sind mit Sicherheit nicht blind und erkennen, dass das alles zu viel für Sie ist. Sie würden den beiden einen Gefallen tun, wenn Sie sich von ihnen helfen lassen. Sie fühlen sich machtlos, nicht wahr? Wie müssen sich Hinoiri und Nanami also fühlen, wenn Sie ihre Hilfe gar nicht zulassen?" Kasumi wusste nicht, ob sich die Psychiaterin bewusst war, was sie da gerade tat. Sie machte sie äußerst wütend. Es fehlte nur ein Haar und die Byakuganträgerin wäre aufgesprungen, hätte sie angefahren, was dieser Vorwurf sollte. Aber so krallten sich ihre Hände wie Klauen in das Leder des Sofas und ihr Blick lag wütend auf der Blondine. "Wie kommen Sie darauf, dass ich nicht weiß, wie es ihnen damit geht? Denken Sie, ich bin so töricht, das zu glauben, heh?" Unverkennbar war der Zorn in ihrer Stimme, doch die Kobayashi ließ sich davon nicht verunsichern. "Ich glaube nicht, dass Sie töricht sind, wie Sie es ausdrückten. Ich glaube nur, dass Sie das Offensichtliche verdrängen. Dass sich helfen zu lassen, nicht bedeutet, Schwäche zu zeigen. Es zeigt Stärke." Ein wenig zu selbstsicher für den Geschmack der Neunzehnjährigen lächelte Hitomi. "Damit sagen Sie mir nichts Neues", knurrte sie. "Nun, dann möchte ich Sie eines erneut fragen. Wieso sind Sie hier?" "Wie ich es bereits sagte, ich möchte, dass sich mein Zustand verbessert." Die Stimme der Sensei war äußerst gepresst. Spielte diese Frau gerade mit ihr? Was bildete sie sich ein? "Ja, das habe ich schon verstanden. Aber wie stellen Sie sich das vor? Wenn Sie sich doch allem bewusst sind? Ich meine, was wünschen Sie sich von mir? Ich kann Ihre Probleme nicht verschwinden lassen. Im Prinzip bin ich nur dazu da, Ihnen zu helfen, alles selbst zu begreifen und es anzupacken. Aber wenn Sie sagen, dass Sie alles begriffen haben, was soll ich dann noch tun?" Diese Worte waren zu viel. Wie eine Furie sprang Kasumi auf und funkelte die Blondine an. "Ich weiß, was Sie da tun. Sie provozieren mich, damit ich meinen Gefühlen freien Lauf lasse und mich neuen Dingen öffne, die ich vorher verdrängt habe. Aber lassen Sie mich eines sagen, das bringt mir nichts. Ich will von Ihnen hören, was mir dabei hilft, dass diese scheußlichen Depressionen vorbei sind!" Um Kontrolle und Beherrschung kämpfend, war ihre Stimme gedämpft, aber nicht weniger wütend. "Setzen Sie sich wieder. Sie stehen nur auf, damit Sie sich nicht so fühlen, als würde ich von oben herab auf Sie einreden. Wenn wir einander auf Augenhöhe begegnen, kann ich Ihnen sagen, was Ihnen hilft." Und als hätte sie Zauberworte gesprochen, beruhigte sich die junge Frau und setzte sich hin. Dass sie die Lösung parat hielt, war wie ein Köder, der sie wie eine Marionette alles tun ließ, was die Psychiaterin verlangte. "Gut so. Was Sie brauchen, sind Medikamente. Die helfen Ihnen zunächst dabei, alles weniger extrem wahrzunehmen. Ihr Gehirn hat derzeit einen Überschuss an Neurotransmittern, die einen Überfluss an Hormonen verursachen. Ihr Körper kommt nicht zur Ruhe und Sie sind ständig kurz davor, auszurasten. Und sobald Sie diese Medikamente nehmen, können wir uns weniger darauf konzentrieren, was passiert ist, sondern was mit Ihnen passiert. Denn es sind weniger die Ereignisse Ihrer Vergangenheit, die Sie beschäftigen. Sie selbst sind es und daran möchte ich anknüpfen. Sie haben zu hohe Erwartungen an sich selbst und es reicht schon, dass Sie die Erwartungen minimieren. Der Rest folgt dann mit der Zeit. Sobald Ihre Erwartungen sinken, wird alles etwas einfacher aussehen. So können Sie ein stärkeres Selbstempfinden entwickeln. Derzeit wissen Sie nicht recht, wer Sie sind und was Sie tun können, um dem gerecht zu werden, was andere von Ihnen erwarten. Doch müssen Sie sich darüber klar werden, dass Sie die einzige Person ist, die Erwartungen an Sie stellt." Nach den Worten der fremden Frau, musste sie erst mal schlucken. Das hatte die alles herausgefunden nach nicht mal zehn Minuten? War sie so einfach zu durchschauen? "Was sind das für Medikamente? Was beeinflussen sie dazu noch?" "Sie beeinflussen nur die Hormonausschüttung und dergleichen. Nebenwirkungen haben Sie nur dann, wenn Sie sich welche dazuspinnen." Die Hyuuga nickte. "Ich hole eben welche, die Ihnen gerecht werden sollten. Und ich denke, wir sehen uns dann in einer Woche wieder, zur selben Zeit?" Damit stand sie auf, ging in einen benachbarten Raum, kam eine halbe Minute später zurück und drückte Kasumi eine Schachtel in die Hand. "Eine pro Tag, da sie hoch dosiert sind. Wann genau, ist Ihnen überlassen. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag, Kasumi." Die Blondine lächelte sie an und ging voran, um ihr die Tür zu öffnen. Es kam einem kleinen Rausschmiss gleich, denn die Byakuganträgerin fühlte sich äußerst benebelt. Aber sie ging, mit einer Schachtel voll Tabletten und dem Gefühl, dass man sie ins kalte Wasser geschmissen hatte. Zu vieles war heute wieder geschehen. Zu viele Emotionen, zu viele verschiedene Ausbrüche. Aber es schien ihr alles ein wenig einfacher. Auf ihr Zuhause konnte sie sich allerdings nicht freuen, denn dort würde ihre kleine Schwester auf sie warten. Und ihre große Schwester würde ungute Nachrichten mitbringen.

[align=center]TBC: Haus von Kasumi Hyuuga[/align]

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Re: Psychiatrie

Beitragvon Nariko » Mo 20. Feb 2017, 16:57

CF: Bibliothek

Nariko schaute den Uzumaki eindringlich an, als er von seinem Parasiten im Körper redete und davon dass ihm bewusst sei in welcher Gefahr er sich befände. Sie zuckte doch dann gleichgültig mit den Schultern und stemmte ihre Hand gegen ihre Hüfte. „Interessiert mich nicht. Wenn du Pech hast, dann hast du vielleicht sogar das Problem dass ich mich um dich kümmern werde.“ Ein amüsiertes Grinsen schlich sich auf ihre Lippen, während ihr durchdringender Blick noch immer auf dem Antlitz des Rothaarigen lag. Sie versuchte ihn einzuschüchtern, er brachte sich gerade in eine schwierige Lage und sollte sich dem bewusst werden. Er erklärte ihr schließlich auch, weswegen er diese Fragen stellte, offenbar hatte der Kampf gegen Amon ihm seine Schwäche gezeigt, an der er versucht zu arbeiten. Er sprach auch von Informationen, an die er herankommen wollte. Und während sie weiter Seite für Seite umblätterte überkam sie eine Erkenntnis, die Verbindung zu dem Shinigami und die Geschichten über die Banshees. Es machte Sinn, dass alles was sie spürte und die Visionen die ihr durch den Kopf hämmerten und sie Tag für Tag quälten. Sie wusste vielleicht wie sie mehr erfahren konnte und würde den Uzumaki einfach mitnehmen. Offensichtlich überraschte es ihn nicht, dass sie auf seinen Namen gekommen war wo er ihr diesen doch nicht vollständig genannt hatte, aber das spielte keine Rolle. Er konnte ihr die Frage nicht wirklich beantworten, weswegen sie auch nicht großartig nachhakte. Sie glaubte ihm, dass er diesbezüglich vermutlich unwissend war. „Hier entlang.“ Meinte sie nur und würde ihn geradewegs durch die Straßen führen wo sie schon bald ein größeres Gebäude im Wohnviertel erreichen würden.

Es war die Psychatrie des Dorfes, wo ihre Mutter untergebracht wurde aufgrund ihrer Krankheit. Nariko trat an die Rezeption und drückte auf die Klingel, wo schon eine Frau in einem weißen Kittel aus einem Raum kam und sie in Empfang nahm. „Ah Nariko-san, wollten sie ihre Mutter besuchen? Sie hat heute leider einen schlechten Tag.“ Meinte diese. „Ich muss sie nur kurz sehen. So, dass sie es nicht mitbekommt.“ Meinte die Fuuma und betrachtete die Frau eindringlich. „Nagut..“ sie ist gerade bei einer Untersuchung. „Folgt mir.“ Kam es von der jungen Frau, und führte sie in ein Zimmer mit einem Fenster wo Narikos Mutter mit einem Iryonin zusehen war der vorbei gekommen war um sich Hana anzusehen. Einen Moment schaute sie in das hübsche Gesicht ihrer Mutter, doch der leere Blick und ihr flüstern und murmeln deutete auf ihre gebrochene Psyche hin. „Nun, das ist meine Mutter.“ Sagte die Anbu ruhig und deutete auf Hana. „Kannst du etwas spüren?“ Was selbst Nariko nicht wusste, das Chakra sollte sich zwar ähnlich anfühlen aber nicht auf die Weise wie es das von ihr selbst. Plötzlich neigte Hana ihren Kopf und sah zu dem Fenster, welches eigentlich verdunkelt für sie war, so dass sie niemanden hätte sehen können. Sie schrie und sprang auf und hämmerte gegen das Glas. Narikos Augen weiteten sich als sie ihre Mutter so sah, sie konnte ihren hasserfüllten Blick nicht deuten noch ihre Worte verstehen. Weitere Ärzte kamen rein und verabreichten ihr ein Beruhigungsmittel, doch die Fuuma starrte noch immer auf das Antlitz ihrer Mutter. Jedes Mal, schockten sie solche Reaktionen sie gingen ihr nahe, ihr als Anbu. Deshalb mied sie es ihre Mutter zu besuchen. Wie würde der Uzumaki reagieren, würde er etwas spüren oder bemerken?

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Re: Psychiatrie

Beitragvon Uzumaki Shigeru » Do 9. Mär 2017, 23:19

cf: Bibliothek

Der Uzumaki zeigte sich äußerlich nicht sehr begeistert, doch schaffte er es tatsächlich, die Fuuma zumindest soweit zu überzeugen, dass sie ihn zu ihrer Mutter brachte. So war es ihm tatsächlich möglich weitere Forschungen zu betreiben. Umso interessanter war doch wirklich der Ort, an dem die Mutter von Nariko lebte. Es war die Psychatrie. Na wunderbar, das sind ja glänzende Aussichten... aber was tut man nicht alles um voran zu kommen. Er überließ der Fuuma das Reden und schaute sich die Frau auf der anderen Seite des Glases an. Sie war für ihr Alter hübsch, Nariko musste ihr Aussehen auf jeden Fall von ihrer Mutter haben. Er begutachtete sie einen Moment, ehe er auf das Erbe seiner Familie zurückgriff. Ein Fenster war für das Kagura Shingan kein Hindernis und es interessierte ihn auch das Chakra des Iryounin nicht, welcher sich ebenfalls im Raum befand. Es war das Chakra der Mutter von Nariko, welches ihn in seinen Bann schlug. Auf dem ersten Blick wirkte es tatsächlich wie normales Chakra, doch wäre Shigeru nicht Shigeru, wenn er sich davon beirren lassen könnte, denn er suchte weiter, scannte die Frau immer und immer wieder durch. Das Ergebnis blieb das gleiche, nichts. Plötzlich bewegte sich das Chakra auf sie zu und aus einem Reflex heraus wich er zurück, vergaß, dass ein Fenster noch zwischen ihnen war. Er öffnete seine Augen und atmete erleichtert aus. „Als wäre sie besessen...“, kommentierte er leise, warf Nariko jedoch einen entschuldigenden Blick zu. „Verzeih, ich wollte nicht unhöflich sein. War sie schon immer so?“, fragte er schließlich dann doch, konnte seine Neugier nicht unter Kontrolle halten. Es war kein schöner Anblick und er wusste nicht wie er sich an ihrer Stelle fühlen würde. Wenn sein Vater hinter diesem Glas wäre und nicht die Mutter von der Fuuma. Es beschäftigte ihn sehr. „Gibt es noch jemanden? Also abgesehen von deiner Mutter? Also jemanden aus deiner Familie, mit der du reden kannst?“ Es war sehr selten, dass der Uzumaki sich besorgt zeigte, doch in diesem Fall machte er eine Ausnahme. So beobachtete er sie mit ehrlichem Interesse und wartete ihre Reaktionen ab.
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Re: Psychiatrie

Beitragvon Nariko » Fr 10. Mär 2017, 20:40

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Die Fuuma hatte sich entschieden dem Uzuzmaki eine Chance zu geben, natürlich nur um einen eigenen Nutzen aus der ganzen Sache zuziehen. Sie wollte mehr über sich und ihre Fähigkeiten wissen, sie wollte besser verstehen und war auf gutem Wege das auch zu erreichen. Sie führte Shigeru zu einer Psychiatrie wo ihre Mutter untergebracht wurde, da diese einfach nicht mehr wirklich bei Sinnen zu sein schien. Sie konnten sie durch eine Scheibe beobachten, allerdings würde ihre Mutter diese nicht bemerken. Dann aktivierte der Uzumaki sein Erbe und schien das Chakra ihrer Mutter zu analysieren. „Sie ist keine Fuuma, sie gehörte zu keinem größeren Clan oder dergleichen. Sie nahm bloß den Namen meines Vaters an.“ Erklärte sie während ihr Blick auf der Frau lag, welche eigentlich ihre Mutter war. Und dennoch sah sie in ihr auch eine Fremde. Dann passierte etwas, Narikos Mutter sah direkt durch die Scheibe und sprang auf und schlug dagegen während sie schrie. Nariko bewegte sich nicht, sie war wie festgewurzelt und starrte die irre Frau hinter der Scheibe an welche ihr entgegenschrie. Der Uzumaki war zurück gewichen und sprach davon, dass es sie sich verhielt als wäre sie Besessen. Vermutlich stimmte das auch irgendwo, irgendwas ging in ihr vor oder hatte sie zu dem Wrack werden lassen welches nun hier gefangen ist.

Shigeru schien besorgt um die Fuuma, er entschuldigte sich sofort doch Nariko hob die Hand und sah ihn dann direkt an. „Passt schon. Sie hat gute und schlechte Tage. Heute ist es ein eher nicht sehr besonders guter Tag.“ Meinte sie knapp und wandte dann wieder ihren Blick ab. Dann fragte er sie plötzlich ob sie jemanden hatte, ein Familienmitglied oder einen Freund mit dem sie reden konnte. „Meinen Onkel, aber ich rede mit ihm selten über meine Mutter. Und dann gab es noch jemanden. Aber er ist Tod.“ Sofort zeichnete sich das Gesicht des Hatakes in ihren Erinnerungen auf. Sie vermisste ihn. „Aber ich muss mit niemanden darüber reden.“ Meinte sie knapp und würde sich umdrehen. „Wir haben genug gesehen, lass und von hier verschwinden.“ Sie würde den Raum verlassen und dann vor dem Gebäude auf den Rothaarigen warten. „Nun, unser Chakra ist ähnlich. Aber das bringt uns vermutlich nicht weiter.“ Stellte sie fest und fuhr sich einmal durch ihr langes schwarzes Haar. Seltsamerweise kam noch kein Funkspruch von Yuu oder aber auch von Senjougahara, vielleicht sollte sie einfach mal bei ihr vorbeischauen. Der Gedanke gefiel ihr, doch würde sie natürlich auf den Uzumaki warten. Schließlich war sie höflich, jedenfalls noch. „Nun, Shigeru. Möchtest du noch etwas fragen? Ich denke nämlich ich werde der Kagin einen Besuch abstatten.“ Schon vor den Kampf gegen Amon wollte sie sich ihr annehmen aber dazu kam es ja leider nicht. Und irgendwie hatte sie diese gewisse Ablenkung nötig, außer Shigeru machte nun auf sich Aufmerksam doch durch das Siegel von Yuu lag ihr Hauptaugenmerk wohl auf der hübschen Kamizuru. Aber noch war die Sache nicht entschieden, vielleicht hatte er selbst ein Anliegen bei ihr oder aber legte etwas vor was da Interesse der Fuuma wieder neu entfachte.



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Re: Psychiatrie

Beitragvon Uzumaki Shigeru » Sa 11. Mär 2017, 10:48

Die Mutter der Fuuma schien geistig nicht wirklich normal zu sein. Umso erschreckender war es, dass man absolut nichts finden konnte. Sie war ein vollkommen normaler Mensch und der Uzumaki schüttelte den Kopf, fühlte sich von seiner eigenen Fähigkeit verarscht. "Ich verstehe es nicht. Da ist absolut gar nichts und dennoch ist sie so... Ich meine, da muss sich etwas anderes verbergen" Es war selbstverständlich, dass Shigeru sich mit dem Thema beschäftigte, immerhin wollte er seine eigenen Grenzen erweitern. Sein Ziel war dabei klar. Er wollte Chakra wie Amon aufspüren können und genau dafür brauchte er alles Wissen um verschiedene Chakraarten, je mehr er darüber wusste, desto besser war es. Der Rothaarige zeigte sich zudem noch besorgt im Bezug auf die Fuuma, die wohl auch nicht mehr viele Leute besaß, die man wohl Freunde oder Familie nennen konnte. „Ich glaube, ich kann es nachvollziehen... immerhin sind meine Vertrauten bereits vor langer Zeit getötet worden. Ich glaube an meine beiden Schüler, aber auch mit ihnen muss man nicht alles bereden.“ Der Uzumaki konnte die Trauer also auch nachempfinden, mit dem Unterschied, dass er einfach abgestumpfter war. Er begleitete die Fuuma nach draußen. Auf ihren Kommentar lachte er nur. „Das kann man so und so sehen. Warum nicht versuchen eine Verbindung zwischen dem was ihr nun wisst herzustellen? Es ist nur ein großes Puzzle und vielleicht kann man einige Teile schon an den richtigen Ort setzen. Wenn ich dir einen Tipp geben darf: Ich würde noch weiter in der Vergangenheit suchen. Ich glaube nämlich kaum, dass deine Mutter schon immer so gewesen war und vielleicht gibt es noch jemanden, der sie von früher kennt. Du musst den Rat nicht befolgen, sieh es als eine Art Denkanstoß.“ Es war ein Talent des Uzumakis, sich auf wenige Dinge einen Reim zu machen. Er war auch nicht seit gestern im Informationsgeschäft. Die Fuuma wollte noch wissen, ob er fragen hatte. Als sie erwähnte, dass sie zu der Kagin wollte, blitzte es in seinen Augen. „Wenn es für dich in Ordnung wäre, so würde ich dich sehr gerne begleiten. Immerhin hatte im Krieg auch die Kagin eine interessante Chakraart gezeigt, vielleicht kann sie mir da ja weiterhelfen.“ Er ging einige Schritte auf Nariko zu bis wenige Zentimeter sie voneinander trennten. „Aber du hast Recht, es gibt da noch etwas, aber ich weiß nicht, ob du die Befugnisse dafür hast.“ Er grinste, es wurde nun spannend und verdammt nochmal sehr gefährlich für ihn. „Ich liege doch sicher richtig, wenn ich vermute, dass du bei deinem Arbeitsplatz doch sicher ein Archiv hast und ich rede von Schriften, die man nicht an die Öffentlichkeit lässt. Wenn ich also mit meinem Vorhaben vorankommen möchte, wird es früher oder später nötig sein, dass ich sie zu Gesicht bekomme. Die Frage ist, was kann ich dafür tun, damit man mir eine solche Ehre gewährt?“ Eine wahrlich interessante Frage, auf dessen Antwort der Uzumaki sehr gespannt war.
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Re: Psychiatrie

Beitragvon Nariko » Sa 11. Mär 2017, 17:29

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Der Uzumaki erklärte ihr den Unterschied des Chakras ihrer Mutter im Gegensatz zu ihrem. Anscheinend war Nariko damit geboren worden und damit hatte er so gesehen auch Recht, bei ihrer Mutter hingegen schien sich dieser Einfluss erst später gebildet zu haben aber daran kann sich die junge Fuuma kaum dran erinnern. Shigeru wollte ihre Vermutung nochmal hören, wobei es schon kein wirklicher Verdacht mehr war sondern war sie sich ziemlich sicher dass sie etwas mit den Banshees zu tun hatte die aus dem Totenreich kommen und die verlorenen Seelen zu sich rufen. „Banshees…“ Sagte die Fuuma knapp, aber mit fester Stimme. „Kreaturen des Totenreichs die durch einen schrillen Schrei den Tod verkünden und die körperlosen Seelen zu sich rufen.“ Erklärte sie und schaute dabei ernsthaft zu dem Uzumaki. Mittlerweile standen sie vor dem Gebäude, der Uzumaki versuchte zu ihren Gefühlen durchzudringen mit Empathie. Als ob er eine Ahnung hätte was in ihr vorging. „Ich bin nicht traurig. Also versuche nicht mich zu verstehen und mich mit irgendwelchen Gefühlen einzulullen. Dafür bin ich die falsche Person, ich brauche niemanden.“ Meinte sie kühl und fixierte den Rothaarigen. Hier stand eine Anbu vor ihm, ihre Maske der Schwäche war wie ausradiert. Doch war das Ganze natürlich noch nicht beendet, die Fuuma ging davon aus das er ihr mehr nicht sagen konnte. Aber dem war anscheinend nicht so, weswegen in ihren Augen ein Fünkchen Interesse geweckt wurde während sie ihm zuhörte. Sie soll weiter in der Vergangenheit suchen, die Menschen befragen die ihre Mutter kannten bevor sie verrückt wurde. Ihr Onkel wäre eine Anlaufstelle… und ihr Vater, dieser war jedoch Nukenin und bekleidete keinen unbedingt beliebten Platz bei ihren Verwandten. Die Fuuma offenbarte ihm dann ihre Gedanken und den weiteren Ablauf, sie wollte nämlich zur Kamizuru und offensichtlich schien der Uzumaki das gleiche Interesse auch bei ihr zu verfolgen was ihr Chakra anging. „So einer bist du also, klingt schon ein bisschen nuttig wie du von der einen zur nächsten rennst.“ Meinte sie grinsend und konnte sich den Kommentar nicht verkneifen, doch dann hob sie kurz die Schultern an. „Von mir aus, dann komm mit mir.“ Meinte sie und wollte wissen ob er sonst noch irgendwas wissen wollte. Er trat plötzlich näher, sie hatte schon vermutet dass mehr dahinter steckte. Aber er unterschätzte ihre Loyalität dem Dorf gegenüber, und er unterschätzte sie. Nariko gehörte nicht zu der Sorte Mensch die sich für andere interessierte, oder aber unbedingt freundlich und höflich war. Diese ganze Sache, dass alles tat sie im Grunde nur für sich selbst und wenn später an ihm herumexperimentiert wird, wäre sie wohl sogar dabei und hätte sogar noch Spaß dran. Er wollte an gewisse Archive, an Schriften an die man so nicht so einfach gelangte. Und er wollte nun Erfahren was er dafür tun müsste, dass die Fuuma ihren Hals für ihn so tief in die Schlinge steckte und sogar noch selbst den Stuhl umkippte. Sie fixierte seine Augen einen Moment lang und schloss dann ihre, während sie seufzte. „Das wird sich zeigen. Falls du mir etwas anbieten kannst, was sich für mich lohnt. Denn das was du offensichtlich begehrst, kann dafür sorgen das wir beide am Ende irgendwo mit dem Kopf aufgespießt hängen. Als Warnung für Leute die nur daran denken die eigenen Reihen zu Verraten. Vergiss nicht das Konoha dich aufgenommen hat. Und was für Schriften meinst du genau?“ Nariko würde ihn hinhalten, zur Sicherheit. Und ihm genau so zu denken geben, eine unterschwellige Drohung konnte man auch in ihren Worten herauslesen. Sie hatte kein Interesse daran ihr Dorf, ihre Kagin zu verraten. Aber vielleicht änderte sich alles irgendwann und bisher hatte der Uzumaki nichts was irgendwie den Wert hätte sie zu überzeugen. „Lass uns gehen.“ Meinte sie knapp und würde sich dann endlich umdrehen und der Straße Richtung Residenz folgen. Innerlich freute sie sich schon darauf vielleicht etwas Zeit mit der Kamizuru alleine zu haben auch wenn Shigeru ihr folgte, vielleicht konnte sie auch wegen der Sache mit Zuko mit ihr reden. Nariko wollte diesen Shinigami kennenlernen, er hätte sicherlich mehr Antworten für die Fuuma. Aber so einfach lief das natürlich hier nicht ab.

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Re: Psychiatrie

Beitragvon Uzumaki Shigeru » So 12. Mär 2017, 14:17

Der Uzumaki hörte der jungen Fuuma zu, filterte die für ihn wichtigen Informationen heraus und setzte sie zusammen. So entstand eine Theorie und diese hatte es in seinen Augen auch in sich. Ein wenig waghalsig, zumindest konnte er sie nicht ohne Beweise erzählen. In seiner Theorie hatte eine Banshee von Narikos Mutter Besitz ergriffen und diese brachte dann Nariko auf die Welt. Es war eine sehr gewagte Theorie und die behielt er wirklich lieber für sich. Stattdessen grinste er, für ihn passte es alles zusammen, doch es war ihre Aufgabe, es herauszufinden, nicht seine, er konnte ihr einen Schubs geben, mehr nicht. Sie gab sich stark und der Rothaarige hob abwehrend seine Hände. „Verzeih, ich wollte keineswegs unhöflich sein, dachte ich doch es mit einer Chunin zu tun zu haben.“, er zwinkerte, sie würde sicher verstehen, dass er nur versucht hatte in der Öffentlichkeit ihre Tarnung zu erhalten. Sie schien über seinen Rat tatsächlich auch nachzudenken, ehe sie ihm eröffnete, was sie als nächstes tun wollte. Ihr Kommentar war bissig, aber Shigeru zuckte nur mit den Achseln. „Ich war ein Informant, bin ein Informant und werde immer einer sein. Wenn die Infos, die ich haben will, nicht zu mir kommen, komme ich eben zu ihnen, so einfach ist das Ganze.“ Der Uzumaki ging sogar noch einen Schritt weiter und wollte an die Archive der Anbu ran. Er hörte die Drohung selbstverständlich heraus. „Ich habe bereits für Konoha gearbeitet, bevor ich offiziell aufgenommen wurde. Außerdem wohin soll ich gehen? Meine Heimat existiert nicht mehr, einer kindlichen Göttin vertraue ich aus Grundsatz nicht und Kiri gibt es nicht mehr, von dem was ich so gehört habe. Du kannst dir´also sicher sein, dass ich sehr genau weiß, wo meine Loyalität liegt.“ Damit hatte der Uzumaki seine Standpunkt klar gemacht. „Ich kann auch die Hokagin selbst bitten,wir werden sehen, ob sie etwas dagegen hat, vielleicht sollte ich es wirklich zuerst auf die offizielle Weise versuchen.“ Mit einem Lächeln im Gesicht folgte er der Fuuma.

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