Meigetsu lag ruhig in seinem Bett das in einer der Ecken des kleinen Krankenzimmers stand. Mit freien Oberkörper lag er auf seinem Rücken und atmete ruhig ein und aus. Der Ehemalige Mizukage konnte sich in der letzten Woche sehr gut erholen. Er aß genug um wieder zu Kräften zu kommen und auch konnte er genug schlafen. Auch spürte er das er seinem Körper von Tag zu Tag mehr zutrauen konnte und ihn auch wieder mehr belasten konnte. Langsam drehte sich Meigetsu im Schlaf so, dass man nun gut die Schriftzeichen auf seinem Rücken sehen konnte mit denen er das Legendäre Schwert Samehada versiegelt hatte. Der leicht sichelförmige Mond schien nun direkt in das Zimmer des ehemaligen Kage, doch selbst dieses leichte Licht störte den erholsamen Schlaf von Meigetsu nicht. Kurz bevor die Sonne nun aufging drehte sich Meigetsu unruhiger im bett hin und her, der Grund dafür war ein Traum. Besonders der Kopf des Kyori drehte sich auf den Kopfkissen hin und her, auch konnte man erkennen wie sich die Augen unter den geschlossenen Augengliedern hin und her bewegten. Schon bald hatte Meigetsu im Schlaf die Bettdecke zu Boden geworfen und wälzte sich im Bett immer wilder hin und her.
Doch Plötzlich erwachte Meigetsu schreckhaft aus seinem Schlaf und richtete sich sofort mit zerzausten Haaren im Bett auf. Leicht schüttelte er seinen Kopf als ihm klar wurde das dies alles nur ein Traum war, oder besser gesagt ein Albtraum. Laut Atmend griff sich Meigetsu mit seinem stark einbandagierten Arm an die Stirn. Dort spürte er das er sogar angefangen hatte zu schwitzen, denn mit seinen Fingern wischte er sich nun einige Schweißperlen von der Stirn. Mit seinen dunklen Augen sah Meigetsu nun aus dem Fenster seines kleinen Zimmers und sah zum Horiziont wo die Sonne sich nun auf den Weg machte den Himmel für diesen Tag zu erobern.
//Was mache ich hier nur// dachte sich Meigetsu nur als er an den Traum dachte denn er gerade geträumt hatte. In diesem Traum lief er halb Nackt durch eine Wüste, dabei war die Nacktheit vielleicht ein Zeichen dafür das Meigetsu nun nichts mehr hatte. Er befand sich nicht mehr in Kirigakure und er war kein Kage mehr, alles was ihn vielleicht ausmachte hatte er nun nicht mehr. Orientierungslos rannte Meigetsu durch die Wüste und sah dabei immer wieder hoch zu Sonne, die gnadenlos auf ihn herabbrannte. In seinem Traum lief er Tage lang durch diese Wüste, ohne jemals jemanden zu sehen. Das einzige was Meigetsu immer wieder fand waren Fußabdrücke im Sand denen er folgte. Kurz bevor Meigetsu dann schockartige aufwachte sah er in seinem Traum plötzlich seine Frau. Er sah Tora in der Gestalt in der er sie einst kennen lernte und lieben lernte.
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Voller Glück seine Frau endlich wieder zu sehen wollte der Halbnackte Meigetsu auf sie zu stürmen und sie umarmen und küssen, doch dann sah er den Blick seiner Frau. Die in der Wüste stehende Tora hatten einen besorgen und traurigen Blick. Der Meigetsu im Traum stoppte und sah seine Frau einfach nur an. Langsam kam Tora mit ihrem Besorgen Blick auf Meigetsu zu und griff ihm liebevoll auf seine Brust, besser gesagt an die Stelle an der sein Herz lag. Nun Schloss Tora einfach nur ihre Auge und man konnte sehen wie eine einzelne Träne über ihre Wange auf den Sandigen Boden fiel. Nun wollte Meigetsu im Traum seine Frau einfach nur umarmen, doch als er versuchte sie zu berühren zerfiel Tora einfach zu Sand. Ihr Körper löste sich auf und wurde zu Sand der von einem Windhauch hinfort getragen wurde. Dies war der Augenblick in dem Meigetsu aufwachte. Der ehemalige Kage sah dies als ein Zeichen das er nicht mehr länger warten konnte damit zu warten seine Reise weiter zu bestreiten. Doch musste Meigetsu auch realistisch bleiben, er konnte in seinem jetzigen Zustand nicht weiter reisen. Auch wenn ihn die Templer nun nicht mehr jagen würden, gab es sicherlich genug Leute die ihm gefährlich werden konnten. Doch bestärkte dieser Traum nochmals das Ziel von Meigetsu. Bevor die Sonne nun wirklich ganz am Horizont zu sehen war, verlies Meigetsu sein Zimmer. Dabei waren seine Gedanken ganz bei seiner Frau, die ihm durch ihre Nachricht neue Hoffnung gab und auch ein neues Ziel.
Wie er seinen letzten Tag nun beendet hatte so begann er nun diesen, als erstes ging Meigetsu is Meer um sich dort bis zum Hals ins Wasser zu setzen. Der Kyori genoss die Wellen, den Geruch des meeres und das er einige Fische beobachten konnte die bis zu ihm hin schwammen.Als er dann das Meer wieder verließ waren bereits einige Dorfbewohner am Steg um dort ihre Boote zu beladen. Einige der Fischer reparierten ihre Schiffe oder flickten am Steg ihre Fischnetze die einige Löcher hatten. Einige Möwen flogen über das Dorf hin weg oder landeten auf den Dächer der Schiffe und genossen dabei die ersten warmen Sonnenstrahlen des Tages.
Mit einer nassen dicken Bandage um seinen linken Unterarm ging Meigetsu zu der alten Frau die ihn hier auf der Insel mit Essen versorgte. Zum Frühstück bereits eine leckere Fischsuppe war sicherlich nicht für jeden etwas, doch Meigetsu liebte dieses essen einfach. Diese anscheinden legendäre Fischsuppe dieser alten Frau entwickelte sich immer mehr zu Meigetsu Lieblingsessen und er wusste kaum wie er zurechtkommen soll wenn er nicht mehr täglich seine Fischsuppe bekommen würde. Auch war es natürlich etwas ganz einleuchtendes das man in einem Fischdorf etwas mit Fisch isst, besonders wenn es so lecker war. Nach einer großen Portion Fischsuppe zum Frühstück, macht sich Meigetsu wieder auf den Weg zu seinem kleinen Krankenzimmer. Bei so viel Fisch wie Meigetsu zurzeit aß und bei der ganzen Zeit die er im Meer verbrachte wäre es kein Wunder wenn der Mann mit dem spitzen Zähnen noch zum Hai werden würde. Im Krankenzimmer warte Meigetsu nun auf den Mann der stets seine Wunden versorgte und seinen Verband wechselte. Dieser war sehr zufrieden mit dem Zustand von Meigetsus Verletzungen, die Wunden heilten gut zusammen und auch der Arm Entwickelte sich Besser als er zuerst glaubte. Doch riet er Meigetsu noch immer an den linken Arm zu schonen um nicht zu riskieren das der Knochen wieder bricht. Meigetsu war froh das zu hören, doch war er nicht ganz zufrieden mit dieser Diagnose, denn er hatte Angst seine Reise erst dann wieder fortzuführen zu können wenn sein Arm wieder ganz in Ordnung war. Nach dem der Arm des ehemaligen Mizukage versorgt war verließ er das kleine Fischerdorf Nuu um einen einsamen Strand aufzusuchen. Als die Reinkarnation des Gottes Bishamonten durch die Wälder der kleinen Insel ging wurde wieder diesen Gefühl in ihm stark das er diese Insel schon länger kennen würde und das er schon einmal hier war. Auch wenn sich Meigetsu einige Gedanken darüber machte und versuchte heraus zu finden ob er schon einmal hier war. Vielleicht in einer Zeit als er noch ein Genin oder Chunin war, vielleicht bei einer Mission das er damals in die Nähe der Insel kam. Doch er konnte sich nicht daran erinnern auch konnte sich niemand von den Dorfbewohner erinnern das der ehemalige Mizukage einst einmal ihre Insel besuchte. Doch lange würde es nicht mehr dauern bis Meigetsu erfahren würde wieso ihm diese Insel so bekannt vorkam. Als der Träger des legendären Schwertes Samehada den einsamen Strand erreichte Übte er etwas seine Shinobi Fähigkeiten. Da er seine Einfache Shinobi Ausrüstung mitgenommen hatte warf er zuerst einige Shuriken und Kunais gegen einen Baumstamm. Dabei versuchte er auch mit seinem linken Arm die Wurfwaffen gegen den Baumstamm zu werden. Doch durch die Bandage und die Angst seinen Arm zu überanstrengen konnte er kaum ein Shuriken oder Kunai richtig halten oder gezielt werfen. Meigetsu wusste aber auch, dass er nun Anfangen müsste sich auf die Reise vorzubereiten.
Der ehemalige Kage wollte nun keinen Tag mehr verstreichen ohne sich nun auf die Reise vorzubereiten, dabei war es nicht nur wichtig heraus zu finden wie er nun seine Reiseroute gestalten sollte sondern auch welche Gefahren auf ihn noch lauern könnten. Egal war auf ihn lauerte oder ihn erwarten würde beim Treffen mit Rhea er wollte vorbereitet sein.
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Die Kunst etwas verschwinden zu lassen[/align]
Vor kurzem dachte Meigetsu über seinen Weg als Shinobi nach und ob dieser gescheitert war, doch heute hatte der mehr das Gefühl das er sich auf die Dinge konzentrierten müsste die einst seine Ausbildung zum Shinobi so stark prägten. Als er am Strand stand und den Wellen zusah wie sie den Sand auf den Strand spülten musste der ehemalige Kage an seinen Fuin-Ausbildung denken und an die vielen Schläge auf seinen Kopf. Das Leben das er gerade auf dieser Insel führte erinnerte ihn einfach zu sehr an sein Zeit als junger Shinobi der gerade mit seiner Fuin-Ausbildung anfing.
Damals musste der junge Meigetsu einem alten Mann in den Alltäglichen Arbeiten helfen, dabei handelte es sich um eine Strafe seiner zu sozialen Mutter. Weil sich der sturköpfige und zu stolze junge Daku damals mit einigen anderen Chunisn prügelte wurde er von seiner Mutter dazu verdonnert einem alten Mann zu helfen. Dabei stellte sich dann heraus das dieser alte Mann ein Fuin-Meister war. Nach einiger Zeit fing dieser Fuin-Meister dann an den jungen Daku auszubilden und ihm die Grundlagen der Fuin-Künste beizubringen. Auch jetzt half der nun ältere Meigetsu wieder einem älteren Mensch im Haushalt. Meigetsu half der älteren Dame die für ihn täglich kochte so gut er konnte ihm Haushalt. Daher schwelgte der ehemalige Mizukage nun etwas in Erinnerungen an die Zeiten in denen er nur ein Schüler war und einen Meister hatte. Jetzt hatte der verheiratete Kyori keinen Meister mehr und war auf sich alleine gestellt seine Ausbildung weiter voran zu treiben und irgendwie tat sich Meigetsu schwer sich ohne einen Meister weiter zu entwickeln. Sehr lange saß Meigetsu am Strand und streckte seine rechte Hand in den Sand vor sich. Immer wieder wurde seine Hand von den Wellen des Meeres mit Sand überschwemmt. Welle für Welle verschwand seine Hand mehr unter einer Schickt aus Sand. Dieser Sand erinnerte den Mann mit den spitzen Zähnen wieder an seinen Traum von letzter Nacht. Nein er durfte nun keine Zeit mehr verstreichen lassen ohne etwas Sinnvolles zu tun. Mit seinen Dunklen Augen starrte Meigetsu nun auf seine Hand die er nun langsam aus dem Sand zog und sag dann auf seine Handfläche.
//Ich bin bereits in der Lage Samehada auf meinem Körper zu versiegeln, auch kann ich eine große Anzahl von Kibakufuda in meiner Handfläche versiegeln. Ich sollte nun herausfinden wo hierbei meine Grenzen liegen// Nun stand der ehemalige Mizukage auf und sah sich etwas um. Ja er wollte nun herausfinden was er noch alles versiegeln könnte und wie ihm das direkt in einem Kampf helfen könnte. Immerhin war Meigetsu nicht nur ein Shinobi der mit seinen Fuin-Künste kämpfte sondern auch noch mit seinen Nin-Justsu und seinen Nahkampffähigkeiten. Meigetsu sah sich in seiner Umgebung nun um, er wollte etwas finden was er nun versiegeln könnte. Bis auf einige Bäume die er bereits als Zielscheiben genutzt hatte und jede Menge Sand sah der ehemalige Kage nichts was ihm in einem Kampf nützen könnte. Ein Baum würde nicht gerade viele Vorteile bringen, waren doch viele Shinobis in der Lage Holz zu durchdringen und auch Sand würde keine großen Vorteile bringen. Auch musste sich Meigetsu überlegen was er genau mit der Versiegelung eines Objekts erreichen möchte. Das reine versiegeln würde nun den Effekt haben etwas für einen gewissen Zeitraum verschwinden zu lassen oder eben sicher transportieren zu können. Somit würde es garnicht einfach werden nun ein neues Fuin-Justsu zu entwickeln das auch wirklich nützlich wäre. Etwas planlos ging Meigetsu nun den Strand auf und ab und machte sich dabei Gedanken was wirklich nützlich wäre in einem Direkt Kampf, als er irgendwie nicht mehr weiter wusste setzte er sich auf einen kleinen Stein der am Strand lag. Dieser Stein war zirka doppelt so groß wie der Kopf von Meigetsu.
//Einem Baum, etwas Sand oder Wasser für einen kurzen Zeitraum zu versiegeln würde keinen Sinn ergeben. Der Sand wäre zu weich und nicht immer verfügbar, das Holz eines Baumes wäre auch viel zu weich und nicht sehr nützlich// Nun stand Meigetsu wieder auf schnappte sich den Stein auf dem er zuerst Stand und warf ihn einfach ein Stück den Strand hinauf. Wobei Meigetsu für diesen Wurf nur seinen gesunden rechten Arm nutzen konnte, war doch sein linker Arm noch nicht wieder stark genug um einen Stein werfen zu können.
“Warum ist das so schwierig, wie schaffen es andere nur einfach so neue und mächtige Jutsu zu erlernen“ Als Meigetsu dies sagte sah er mit seinen dunklen Augen einfach zu wie der Stein durch die Luft flog und dann im Sand landete. Mit erstaunten Blick sah er zum Stein und sagte sich dann mit erfreuter Stimme
“Das ist es“ Meigetsu lief nun wieder zum Stein und dachte sich dabei
//Ein Stein wäre hart genug und auch schwer genug um einen gewissen Schaden anrichten zu können. Auch wenn ein Shinobi diesem Wurf einfach ausweichen hätte können, wäre aber der Felsen viel größer und er würde plötzlich von oben kommen wäre es nicht mehr so einfach diesem Auszuweichen// Meigetsu dachte nun daran das mein einen Gegner damit überraschen könnte wenn ein großer Felsen plötzlich auf jemanden herabfallen würde. Also sollte sich der Fels vorher noch versiegelt in der Hand befinden und dann plötzlich entsiegelt werden. Ja das war schon mal keine schlechte Idee. Nun machte sich der ehemalige Kage Gedanken darüber wie weit er seine bisherigen Fähigkeiten einsetzten könnte um diese Idee umzusetzen. Immerhin beherrschte Meigetsu bereits einige Fuin-Jutsus mit denen es ihm Möglich war Objekte zu versiegeln. Mit dem Fuin no Tobidogu, Shimiru Fuin Jutsu und dem Kibakufuda Funka beherrschte er bereits einige Fuin-Technicken die nach einem Ähnlichen Prinzip Funktionierten. Daher wusste er bereits wie er das Chakra konzentrieren müsste und wie die Vorbereitung aussehen müsste. Doch war es ein großer Unterschied ob man einfach ein Kunai in eine Schriftrolle versiegelt oder ob man eben einen großen Felsen in seine Handfläche versiegeln möchte. Auch musste sich Meigetsu die Frage stellen ob es dann möglich wäre diesen versiegelte Objekt wieder schnell zu Entsiegeln. Unter seiner Kleidung waren noch immer die Schriftzeichen zu sehen mit denen er Samehada versiegelt hatte, dieses Jutsus kostet ihm stets einen einen geringen Anteil seines Chakra. Doch dafür war die legendäre Klinge sicher verwahrt und niemand könnte es so einfach finden oder herausfinden das Meigetsu es bei sich trägt.
Nun versuchte er sein Glück bei diesem recht kleinen Felsen denn er zuerst noch den Strand entlang geworfen hatte. Trotz noch immer gebrochenen und verbundenen Unterarm war es ihm doch Möglich Fingerzeichen zu formen, da das Handgelenk und die Hand selber mit den Fingern nicht gebrochen waren. Trotzdem fühlte es sich komisch an wenn er die Hand nach hinten drücken musste um die Handflächen aufeinander pressen zu können. Doch war Meigetsu froh noch immer Fingerzeichen Formen zu können. Der ehemalige Kage formte nun einige Fingerzeichen und drückte dann seine rechte Handgegen den recht kleinen Felsen. Dabei konzentrierte er sein Chakra wie er es immer tat wenn er etwas versiegeln wollte. Der kleine Felsen wurde dann von Schriftzeichen umwickelt und dann in die Handfläche von Meigetsu versiegelt. Doch nur einen Atemzug später erschien dieser bereits wieder. Wie es schien war das Siegel nicht stabil genug um den Felsen lange genug in der Handfläche versiegelt zu haben. Noch einige Mal versuchte Meigetsu den Felsen in seine Handfläche zu siegeln. Doch irgendwann merke Meigetsu das seine Konzentration nach lies und daher ging er auch immer wieder eine Runde ins Wasser dabei setze er sich immer wieder auf einen großen Felsen der mit der Spitze ein wenig aus dem Wasser heraus ragte. Meigetsu hatte dabei Glück das er den Felsen noch zufuß erreichen konnte. Seine Kraft und seine Körperlicher Zustand verhinderten noch das er sich alleine über Wasserhalten konnte. Dieser war um einiges Größer wie der kleine Probestein an Land. Dieser Felsen der gorßteils im Wasser stand wurde von Krappen, Seesterne und Muscheln besiedelt wurde und hatte sicherlich das Volumen von guten 10m². Nach dem Meigetsu diesen ganzen Tag am Strand war ging er zurück ins Dorf Nuu, wo er nach einem köstlichen Abendessen sich wieder in sein Bett legte. Dabei hoffte Meigetsu das er heute Nacht nichts träumen würde.
So war es dann auch noch, nach dem die Sonne aufging wachte Meigetsu gut ausgeruht wieder auf und er hatte vor dies zu beenden das er gestern begonnen hat. Doch wurde Meigestu gebeten den Dorfbewohner beim Errichten eines neues Hauses zu helfen. Wenn ein neues Haus im kleinen Fischerdorf Nuu errichtet wurde dann halfen alle zusammen und auch ein starker Shinobi konnte dabei sicherlich helfen. Auch wenn er seinen linken Unterarm noch nicht zu Hundertprozent belasten konnte und Meigetsu noch immer nicht ganz fit war, konnte er sicherlich behilflich sein. Den neuen Tag verbracht Meigetsu dabei Holzbretter herum zu tragen und Nägel in eine Wand einzuschlagen. Doch dabei stellte er sich besonders ungeschickt an, immerhin war Meigetsu kein Handwerker sondern ein Shinobi auch konnte er durch seinem Arm nicht alle tätigkeiten durchführen. Daher war es Meigetsu auch lieber nur die leichten Holzbretter herum zu tragen oder mal einen Holzbalken zu halten wenn dieser befestigt werden musste. Die Stimmung auf der kleinen Baustelle war sehr gut, doch sprachen ihn dann einige Männer darauf an wie es dazu kam das ein Mizukage sich nun auf ihrer Insel aufhielt. Ohne etwas zu erfinden oder die Menschen zu belügen erklärte er den Anwesenden das er sein Amt abgegeben hatte und nun auf der Suche nach seiner Frau war, besser gesagt auf der Reise zu einem bestimmten Ort wo er seine Frau wieder sehen wird. Auch erzählte er ihnen davon das er auf den Weg dorthin von feindlichen Shinobis angegriffen wurde und man ihn gerettet hat und er eben jetzt hier wäre. Eigentlich wollte der ehemalige Kage wieder an seiner Versiegelungstechnik arbeiten dich auch die nächsten vier Tage verbrachte er auf der Baustellte und half wo er konnte. Der Mann der einst ein ganzes Shinobi Dorf leitet genoss die einfache Arbeit und dabei keine Rüstung zu tragen oder eine Waffe auf seinem Rücken. Interessiert fragte Meigetsu immer wieder die Männer des Dorfes wieso man dies so machte. Erst am Ende der zweiten Woche die Meigetsu auf dieser Insel verbrachte schaffte er es wieder an den einsamen Strand. Nun versuchte Meigetsu sein Banjaku Fuin-jutsu weiter zu entwickeln und es so weit zu bringen das er damit Felsen einen längeren Zeitraum versiegeln könnte. Wieder versuchte er den kleinen Felsen der am Strand lag zu versiegeln, nach den nötigen Fingerzeichen verschwand der Stein dann unter den ganzen Schriftzeichen in der Handfläche von Meigetsu. Dieses Mal konnte er sich das Schriftzeichen in seiner Hand in Ruhe ansehen ohne das der Felsen sofort wieder entsiegelt wurde. Nun sprang der ehemalige Mizukage in die Luft, dabei spürte er das er seinen Beinen wieder alles zumuten konnte. Hoch in der Luft entsiegelte er das Siegel in seiner rechten Handfläche wieder und der kleine Stein flog dank der Schwerkraft auf den Boden. Mit beiden Beinen Landete Meigetsu auf diesem kleinen Felsen. Das wiederholte Meigetsu nun weitere zwei Mal um mit dem Umgang des Siegels sicherer zu werden, auch um besser spüren zu können wievele Chakra er verbraucht um das Siegel aufrecht zu erhalten. Auch wollte er testen wie schnell er das Siegel in der Luft lösen könnte.
Danach ging Meigetsu zu dem Felsen im Meer denn er noch zufuß erreichen konnte ohne zu schwimmen, dann stellte er sich gegenüber des Felsens auf.. Im Wasser formte er dann ruhig die nötigen Fingerzeichen und drückte dann seine rechte Handfläche auf den Felsen. Der Felsen wird dann von Schriftzeichen überzogen und in die Handfläche von Meigetsu gezogen wo nun das Schriftzeichen 大 auftauchte. Der großen Felsen der vorher noch im Meer stand war nun verschwunden und in die Handfläche von Meigetsu versiegelte. Dieser ging nun wieder an den Strand und stieg langsam aus dem Wasser. Seine lange dunkle Haarpracht hängt eihm direkt über das Gesicht. Wie ein nasser Hund schüttelte der Kyori nun seine Haare um sie etwas trockener zu bekommen und um sie nicht mehr im Gesicht zu haben. Am Strand angekommen schaute er auf seine Handfläche wo noch immer das Zeichen 大 zu sehen war. Nun warte Meigetsu etwas, denn er wollte herausfinden wie lange das Siegel in der Lage war den Felsen zu halten. Nach dem seine Haare fast schon wieder trocken waren Sprang der ehemalige Kage in die Luft. In der Luft topftenoch etwas Meerwasser von seiner Hose auf den trockenen Sand. Nun löste der Shinobi das Siegel in seiner Handfläche auf und der große Felsen aus dem Meer flog direkt auf den Sandigen Boden zu. Meigetsu landete neben dem Felsen und sah diesen zufrieden und stolz an. Doch Irgendwie passte dieser Felsen einfach nicht hier her und auch war er doch im Wasser das Zuhause einiger Meeresbewohner. Daher versiegelte Meigetsu diesen Felsen wieder in seiner Handfläche wieder und brachte ihn wieder da zurück wo er hin gehörte. Danach setze sich Meigetsu noch etwas ins Wasser, soweit das der großteil seines Oberkörpers nass wurde, er genoss das Rauschen der Wellen, den Gruch des Meeres und die Ruhe.
Im Dorf Nuu aß Meigetsu einfach noch etwas zu Abend und legte sich wieder in sein Bett, dieses mal lag der Kyori noch sehr lange nachdenkend in seinem Bett bis er endlich einschlief. Auch war Meigetsu sehr erschöpft von heutigen Tag, das Training am Strand kostet ihm sehr viel Kraft und der ehemalige Kage merkte das er doch noch nicht ganz Fit war. Am nächsten Tag ging Meigetsu wie jeden Tag zur der alten Frau die stets für ihn kochte. Doch anstatt sie in der Küche ihres kleinesn Häuschen anzutreffen packte die Frau gerade ihre Sacken zusammen und war dabei ihr Zuhause zu verlassen. Erstaunt fragte sie Meigetsu wohin sie nun gehen wollte, die alte kleine Frau erklärte ihm das sie sich auf den Weg zum Tempel machte um dort zu beten und um nach dem Rechten zu sehen. Die beiden hatten vorher noch nie darüber gesprochen das sie eigentlich dem gleichen Glauben angehörten. Meigetsu wollte unbedingt diesen Tempel sehen und folgte der alten kleinen frau. Auf den Weg erklärte Meigetsu das er durch seine Oma zum Glauben des Bishamismus kam, das sie ihn damals als kleines Kind mit ihn den Tempel nahm. Da die Insel nicht besonders groß war erreichten die beiden schon bald den Eingang des Tempels.
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Der Tempel des Bishamismus war direkt in den Berg hinein geschlagen worden, nur am Eingang befand sich ein großes Hölzernes Tor. Meigetsu blieb vor dem Eingang stehen und sah sich dort etwas um, vor diesem Tor wirkte der ehemalige Kage sehr klein. Er fühlte sich wie damals als er mit seiner Oma zum ersten Mal den Tempel des Bishamismus in Kirigakure betrat. Auch damals fühlte er sich so klein und war so erstaunt von dieser ganzen imposanten Gestaltung des Tempels. Neugierig betrat er nun den Tempel und sah sich dort mit langsamen und ruhigen Schritten um.
Auf wunderschönen Steintafel war der Gott Bishamonten und seine Heldehaften Taten abgebildet. Es war für Meigetsu ein komisches Gefühl diesen Tempel zu betreten und diese Steintafel zu sehen, war es doch der Gott Bishamonten selbst der ihm erschien und ein Teil seiner Kraft war. Irgendwie konnte Meigetsu dies bis jetzt noch nie jemanden direkt erzählen das der Gott zu ihm kam und mit ihm sprach. Vielleicht würden ihn alle nur als verrückt bezeichnen. Sehr interessiert sah sich Meigetsu die Abbildungen an und strich vorsichtige über die in Stein gemeißelten Gesichter und Figuren. Es befanden sich nicht viele Menschen im Tempel daher konnte er sich in Ruhe die Steintafel ansehen. Seine Oma erzählte ihm damals nur für was der Gott Bishamonten stand doch nichts von seiner Geschichte. Erst jetzt verstand Meigetsu wirklich was das hier für eine Insel war und vielleicht warum er das komische Gefühl hatte diese Insel bereits zu kennen. Diese Insel wurde von den Anhänger des Gottes Bishamonten auch Insel des Glücks genannt weil es die Insel war, auf der der Gott zum ersten Mal unter die Menschen trat und Gutes tat. Die großen dunklen Augen von Meigetsu wusste nicht genau wo er genau anfangen sollte sich noch überall umzusehen. Der Tempel bestand innerhalb des Berges aus mehreren Räumen. Doch bevor sich Meigetsu dann weiter umsah erwies er dem Gott seine Ehre in dem er vor der Hauptstatur des Gottes niederkniete und einige Räucherstäbchen anzündete und dann seine Hände zum Gebet faltete.
//Verzeiht mir Bishamonten, ich hab dich sicherlich enttäuscht, noch konnte ich deinen Willen nicht erfüllen und den Menschen neue Hoffnung geben, auch erweise ich mich als ein Unwissender Anhänger deines Glaubens// Irgendwie hoffte Meigetsu nun das der Gott wieder mit im Sprach, doch es geschah nichts. Mit geschlossenen Augen kniete der Kyori vor der großen Statur als ihn Plötzlich an stupste und ihn fragte ob er ihr helfen könnte in einem Nebenraum etwas aufzuräumen. Meigetsu folgte der alten Frau in einen kleinen Nebenraum wo einige Kisten herum standen und auch die vielen Räucherstäbchen für die Besucher des Tempels gelagert waren. Die alte Frau bat Meigetsu etwas abzustauben und einige Räucherstäbchen zurück in die Kisten zu legen. Als er die Stäbchen hoch heben wollte sties Meigetsu mit seinem Kopf gegen eine große Kistedabei fiel der Deckel herunter und Meigetsu sah neugierig hinein. In der Kiste lag eine Maske und ein dunkel Gewand mit einer Kapuze. Vorsichtig hob Meigetsu die
Maske aus der Kiste und sah sie etwas genauer an, die Maske trug auf der Stirn eine Zeichnung die man oft auf den Statuen und Bildern des Gottes Bishamonten sah. Aus reiner Neugier setze der ehemalige Kage sich die Maske kurz auf, als die alte Frau das sah meinte sie nur das sie ihm passen würde. Dann legte er die Maske zur Seite und hob das Gewand aus der Kiste und sah es sich kurz an. Dieses Kleidungsstück war eine Mischung aus Uniform und Umhang auch gehörten zweo hohe Lederstiefel zu diesem Verkleidung. Die alte Frau erklärte der Reinkarnation des Gottes Bishamonten dann das man diese Kleidung früher bei einer Theater Vorführung trug. Als sie noch ein kleines Mädchen war spielten die Bewohner die Heldentaten des Gottes nach um ihm damit zu ehren. Diese Vorführungen aber werden jetzt nur mehr in den großen Tempel aufgeführt. Nachdenklich sah Meigetsu die Maske und die Kleidung an und fragte dann die alte Frau ob er diese für seine weitere Reise haben dürfte. Die alte Frau schenkte ihm die Kleidung und die Maske auch sagte sie ihm das er jeder Zeit den Tempel besuchen dürfte.
Wieder in seinem Krankenzimmer wurde der Arm von Meigetsu wieder frisch verbunden und auch seine Wunden wurden nochmals versorgte. Die Heilung ging gut voran und der ehemalige Kage fühlte sich auch von Tag zu Tag besser. Doch musste sich Meigetsu eingeseteh dann seine vollkommene Heilung noch einige Wochen dauern würde, immerhin wollte er auch kein Risiko eingehen. Nachdenklich saß Meigetsu in seinem Bett und starte die Maske an die er im Tempel gefunden hatte. Der ehemalige Kage wusste er bräuchte sie um auf der weiteren Reise seine wahre Identität zu verstecken, niemand sollte heraus finden das Meigetsu Kyori noch lebte, ansonsten würden ihn die Templer wieder jagen und versuchen ihn zu töten. Diese Theaterkleidung würde damit verhindern das man ihn sofort erkennen würde. Noch nie zuvor musste Meigetsu eine Maske tragen, doch von nun an würde sie ein Teil seines Lebens werden. Denn für die Shinobi Welt war Meigetsu Kyori Tod.