Straßen von Konohagakure

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
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Kisuke
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Re: Straßen von Konohagakure

Beitragvon Kisuke » Mo 10. Okt 2016, 20:29

Auf den Straßen herrschte inzwischen reges Treiben und die Bewohner liefen komischerweise alle in eine Richtung. Sakushi hatte auch schon geantwortet wobei sie noch nichts von der Sensei gehört hatte. "Hm ok...Versuchsobjekt soll ich spielen?" Kisuke grinste kurz, Sakushi hatte wohl wieder ein neues Genjutsu auf Lager. Der Genin wollte grade antworten und einen Ort zum Treffen vereinbaren aber es kam etwas anders als gedacht, Aniya meldete sich plötzlich über Funk. Sie erläuterte kurz und knapp die Situation und gab ihre Momentane Position durch, der Urahara sah sich kurz um da er selbst auf den Straßen rumlief und vom Jollys kam. Er schaute zwischen den Leuten hindurch und erblickte seine Sensei. "Sensei ich bin direkt hier!" rief der Genin mit einen Winken herüber zu ihr. Mit ein paar schnellen Schritten war er schon bei ihr und musterte sie. "Das mit der Mission hat sich wohl vorerst erledigt. Wissen wir denn schon was da auf uns zukommt?" fragte er sofort nach. Sakushi konnte sich wohl denken dass sich das weitere Training erstmal nach hinten verschieben würde so musste Kisuke auch nicht antworten. "Kann ich mitkommen? Die Leute scheinen den Weg zum Bunker ja schon auf sich genommen zu haben, ist schon richtig was los hier." meinte er dann während er sich umsah. Die Bewohner waren nicht direkt in Panik aber man konnte sehen dass sie sich beeilen. Die Gefahr musste schon größer sein, war es vielleicht sogar schon wieder Amon der seinen Weg zurück zum Dorf gefunden hatte? Die Amell hatte nun zu entscheiden wie genau es weiterging, wahrscheinlich erstmal zu ihrem ursprünglichen Ziel. Was Sakushi machen würde wusste der Genin nicht, vielleicht wäre es aber Sinnvoll wenn die Teams sich versammeln um Notfalls zusammen gegen die nahende Gefahr zu bestehen. Die ganze Sache mit Amon lag noch nicht weit zurück und jetzt schon wieder etwas neues....Kisuke schien bedrückt aber er gab sich mühe es zu überspielen indem er sich eine Aufgabe suchte, im Moment wollte er einfach nicht alleine sein.
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Re: Straßen von Konohagakure

Beitragvon Aniya Amell » Di 18. Okt 2016, 21:16

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Es vergingen nicht mal fünf Minuten nach ihrer Nachricht über Funk, die Antwort Sakushis hatte sie zur Kenntnis genommen, da erhielt sie bereits eine Antwort. Etwas anders, als die Jounin es erwartet hätte. Aber definitiv besser. Als sie eine ihr bekannte Stimme nach einem Sensei rufen hörte, drehte die junge Frau sich natürlich um und sah einen allzu bekannten Grünschöpf auf sie zu laufen. Kisuke schien also gar nicht weit von ihr entfernt. Wie konnte sie ihn da übersehen haben? Vermutlich weil sie wie zu oft mit den eigenen Gedanken beschäftigt war. Er kam schnurstracks zu ihr und stellte durchaus wichtige Fragen. Erstaunlicherweise bewegten sich bereits die ersten Menschen in dieselbe Richtung und schienen gehetzt. War etwa die Nachricht über einen möglichen Angriff bereits durchgesickert? Späher könnten die Gefahr erkennen, aber nach der Politik des Dorfes würden Zivilisten von derlei Nachrichten erst dann erfahren, wenn sie unweigerlich direkt vor der Haustür oder im Dorf steht, oder aber wenn sie freundlicherweise und in aller Ruhe zu den Bunkern eskortiert würden. Aber vermutlich steckte der Schreck und die Angst noch in den Knochen der meisten Menschen, weswegen sie jetzt schon nach jedem möglichen Schutz suchten. Es war daher nur eine Frage, wann eine etwaige Panikwelle ausbrach. Ein wahrhaft schlechter Zustand des Dorfes. In Aniyas Kopf rotierten die Zahnräder. Ihr Pflichtgefühl sagte ihr, dass sie etwas tun musste. Die Leute in Sicherheit bringen, sie über das bevorstehende informieren. Aber ihr Verstand mahnte sie vor übereifrigem Handeln. Was wäre, wenn es sich um einen Bündnispartner handelte? Aber weswegen würden dann die Akademisten evakuiert? Eigentlich müsste sie auf Befehle der höheren Ebenen warten, aber es kribbelte in ihren Fingerspitzen. Wie könnte sie einfach warten und möglicherweise zusehen, wie durch zu spätes Handeln dutzende Menschen ihre Leben ließen? Als Medic kannte sie beide Wege: Handeln und Warten. Doch letzteres war nicht nur eine Gedulds- sondern auch eine Nervenprobe. Durch diesen Zwiespalt konnte sie ihrem Schüler auch keine direkte Antwort geben. Es gibt keine offiziellen Informationen oder Befehle. Wenn wir es uns nicht selber ansehen, dann wissen wir noch nicht, was da kommt. Aber ich kann auf jedenfall nicht in den Bunker. Nicht, solange dort keine medizinische Unterstützung gefordert wird. Ihre Worte hinterließen bei der Amell einen bitteren Nachgeschmack auf der Zunge. Wie könnte sie ihrem Schüler nur sagen, dass er erstmal nichts tun sollte. Für die Genin galt die Flucht in die Bunker noch nicht. Aber vielleicht war Kisuke noch gar nicht bereit für die drohende Gefahr. Sie könnte das Leben des Jungen schließlich nicht aufs Spiel setzen. Es fühlte sich für die Medic schrecklich an, ihre Hände, Füße und den Mund gebunden zu wissen. Im Krankenhaus konnte im Zweifel immer sie entscheiden, wie zu verfahren war. Dort musste sie sich für eine Fehlentscheidung dann lediglich verantworten und fand immer eine schlüssige Begründung. Aber hier? Sich den direkten Vorgesetzten zu widersetzen hatte ihr bereits beim letzten Mal nur Ärger eingebracht. Aber... vielleicht ist es so einfach. Ich muss mich immer und für alles verantworten. Und als Shinobi ist es nicht nur meine Pflicht, Befehle anzunehmen, sondern im Zweifel auch auf eigene Faust zu handeln. Vielleicht ist die Kage auch verhindert und kann nicht reagieren. Dann müsste ich entscheiden. Und mich später für meine Entscheidung verantworten. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Als Sensei war es auch ihre Aufgabe, Lösungen für ihre Schützlinge zu bringen. Wie könnte sie sonst ein Vorbild sein? Es kostete die Frau Überwindung, aber sie konnte nicht stehen bleiben und abwarten. Sie konnten bereits handeln, wenn auch beschränkt. Wir sollten andere Shinobi informieren. Damit die Nachrichten langsam durchsickern und die Leute sich vorbereiten können. Einige könnten sehen, dass die Zivilisten nicht zu sehr in Panik geraten und auf ruhigem Weg in die Schutzbunker geleitet werden. Es könnten auch einige Fuinjutuska mobilisiert werden, die Barrieren über die Bunker legen und somit noch mehr Schutz geboten ist. Wir können nicht viel tun, aber uns soll auch nichts aus heiterem Himmel treffen. Meinte sie daher zu dem jungen Genin. Dies könnte ihre Aufgabe erstmal sein. Informieren und beruhigen. Alles in einen geregelten Ablauf bringen und Vorbereitungen treffen. Aniya warf einen kurzen Blick die Straßen hinunter. In gewisser Hinsicht schämte sie sich dafür, aber sie wusste, dass das Jolly's nicht mehr weit war. Ich bin nicht sicher, ob es Sinn macht, das Jolly's unter diesen Umständen noch aufzusuchen. Mit Pech ist die Kage nicht dort und wir haben Zeit verschwendet. Sie atmete einmal durch und lächelte Kisuke dann aufmunternd zu. Jetzt sollten wir aber erst noch auf Sakushi warten. Dann können wir das weitere Vorgehen besprechen. Im Grunde mussten sie doch warten. Aber Aniya ging davon aus, dass die junge Kunoichi schnell war und daher nicht viel Zeit verstreichen sollte, bis auch sie eintraf.

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Re: Straßen von Konohagakure

Beitragvon Kisuke » Do 20. Okt 2016, 22:04

Das Team sollte sich scheinbar schneller wieder treffen als Kisuke es vorher gedacht hatte, es gab eine neue Situation im Dorf und die Menschen gingen zu den Schutzbunkern während Aniya und Kisuke sich auf der Straße wieder getroffen hatten. Auch Sakushi war informiert und sie wollte zu den übrigen Beiden kommen damit sie sich zusammen beraten konnten, so hatte es der Genin immerhin verstanden. "Also warten wir jetzt erstmal hier? Gibts schon einen anderen Plan wenn wir doch nicht zur Kagin gehen?" fragte der Urahara seine Sensei. Das Team würde wohl mit an die Front gehen müssen wenn das Dorf beschützt werden musste. "So wie es aussieht wissen die Leute ja bereits dass sie in die Bunker sollen, haben wir denn garkeine Befehle bekommen?" Auf der Straße war es noch ziemlich voll aber mit jeder Minute wurde es ruhiger. "Hoffentlich können wir die Menschen beschützen die es selbst nicht können, ich werd nicht zulassen dass irgendetwas unser Dorf zerstört auch wenns Amon selbst sein sollte der jetzt wieder hier ankommt." Kisuke war fest entschlossen das Dorf und seine Bewohner zu beschützen. Die Sensei war scheinbar etwas mit ihren Gedanken beschäftigt, war ja auch klar sie hatte grade ein neues Team zugeteilt bekommen und schon stand dem Dorf wieder eine Bedrohung entgegen. "Ich lasse es nicht zu dass mein Team Schaden nimmt, ich schaff das schon." ging es dem Genin durch den Kopf während er die Fäuste ballte, er war bereit dazu zu kämpfen. Auch war er schon gespannt darauf was Sakushi zu der ganzen Sache sagen würde wenn sie endlich bei ihnen ankam, vielleicht würde sie ja ein Jutsu beherrschen um das Dorf zu schützen. Mit ihren Fuin konnte sie ja eine Menge anstellen so wie Kisuke es verstanden hatte. "Sensei wenn das hier vorbei ist würde ich gerne nochmal zur Kagin gehen, ich habe etwas mit ihr besprochen bevor ich in das Team eingeteilt wurde und so wie es aussieht kann es nicht länger warten." Die Kagin sollte für Seiji eine Entscheidung bezüglich des Genin treffen und diese Zeiten sprachen wohl dafür aufzurüsten damit die Menschen beschützt werden konnten. Der Grünhaarige steckte dann wie üblich seine Hände in die Taschen und sah sich nach Sakushi um, langsam aber sicher sollte sie ja hier eintreffen.
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Re: Straßen von Konohagakure

Beitragvon Sakushi » Do 20. Okt 2016, 23:39

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Auf den Straßen merkte ich ziemlich schnell, das ich mir die Mühe, unauffällig und entspannt zu wirken, sparen konnte – die Menschen hatten bemerkt, das irgendetwas auf sie zu kam. Langsam, aber sicher, begannen die Menschen alle in eine Richtung zu laufen – in Richtung der Bunker, wenn ich das richtig deutete. Woher hatten sie diese Information? Ich wechselte also auf eines der Dächer und kam so wesentlich schneller voran. In der Nähe des Jollys wurde ich schließlich langsamer. „Irgendwo hier...“, murmelte ich, halb zu mir, halb zu Doteki. Die Raubkatze entdeckte meine Teamkameraden vor mir und sprang zu ihnen hinunter auf die Straße. Ich folgte eine Sekunde später. Ich wusste nicht, über was sich die Beiden unterhalten hatten, aber mein Auftauchen schien keinen mitten im Satz unterbrochen zu haben. „Gefunden.“, verkündete ich knapp und ließ dabei meine Hände in den Bauchtaschen meines Pullis verschwinden. „Was sein Verdienst ist.“, meinte ich in Richtung meines Panthers, welcher jetzt um meine Beine strich – ganz, wie man es von einer Hauskatze kannte. Wer sich mit Katzen auskannte wurde erkennen, das sein Schwanz unruhig hin und her zuckte... Doteki war nervös. „Also, was gibt’s? Über den normalen Funk habe ich nichts bekommen, also woher hast du die Information, das uns irgendwas bevorsteht?“, fragte ich unsere Sensei direkt. Ich trug den Funkempfänger immer, wenn ich wach war, also wusste ich, das ich keine Nachricht verpasst hatte. Der Ursprung der Information war sehr wichtig... Wieso schienen die Zivilisten irgendetwas zu wissen, während unter den Chunin und Genin im Dorf absolute Ratlosigkeit herrschte. Entweder, es gab eine Joninfunkfrequenz, von der ich natürlich nichts wusste, oder sie hatte diese Informationen über den Medicfunk erhalten... oder über illegale, inoffizielle Wege.
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Re: Straßen von Konohagakure

Beitragvon Aniya Amell » Mo 24. Okt 2016, 19:32

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Aniya fühlte sich schlecht, da sie als Jounin und als Sensei derartig schlecht über die Situation im Dorf informiert war. Natürlich könnte sie dutzende Kollegen anfunken, oder am besten direkt die Regierung. Doch wenn es sich tatsächlich um eine drohende Gefahr handelte, soe konnte sich die junge Frau nur gut vorstellen, dass die Kage mehr als genug mit dem schmieden von Verteidigungsstrategien zu tun hatte. Drum konnte sie Kisukes Fragen auch nur verneinen. Nein, keine Befehle. Zumindest keine offiziellen, sonst hätte man sie über den allgemeinen Funk gehört. Oder man hätte uns Jounin informiert. Wir könnten weiterhin nach der Hokage suchen, doch weiß ich nicht, ob wir damit großen Erfolg haben. Ebenso könnten wir Vorbereitungen zur Sicherheit des Dorfes treffen, allerdings ist es dafür schwierig andere hochrangige Shinobi zu mobilisieren. Im Zweifel werden die zur direkten Verteidigung benötigt. Aniya überlegte, was sie bereits tun könnten, um die Verluste so gering wie möglich zu halten. Aber ohne die Hilfe von vielen Shinobi war dies fast schon vergebene Liebesmüh. Trotz dieser völlig unklaren Lage, mit was sie vor den Toren zu rechnen hatten, blieb Kisuke mit seinem Beschützerinstinkt standhaft. Die Jounin bewunderte die Einstellung ihres Genin. Er hatte wirklich was von einem Iryonin und nicht nur das. Seine Sichtweise sprach von einem starken Charakter. Wir können auch ohne Befehle handeln. Nicht viel, aber wir sind auch keine Bienen, die ohne ihre Königin kopflos sind. Solange wir es durch unsere Vorbereitung schaffen, die möglichen Schäden zu dezimieren, erzielen wir damit schon einen Erfolg. Sie mussten nur etwas tun. Und wenn es andere Shinobi in Alarmbereitschaft zu versetzen war. Panik wollte die Amell nicht verbreiten, aber ein Shinobi sollte bei Gefahr ohnehin nicht panisch werden. Hochrangige sollten es nicht. Kisuke brachte eine weitere Sache an, die die Braunhaarige für einen Moment die Gedanken an die Vorbereitungen vergessen ließ. Es ist sehr wichtig oder? Wenn du möchtest, werde ich helfen dir so schnell wie möglich ein Gespräch mit ihr zu verschaffen. Sie würde gerne mehr tun, aber da sie mit der Hokage längst nicht mehr per Du war, schien alles ein wenig schwieriger geworden zu sein. Die Frau selbst auf jedenfall. Es vergingen nicht mal wenige Minuten, da sprang Sakushi in Begleitung ihres Panthers von einem der Dächer. Doteki schien die beiden Wartenden wohl zuerst entdeckt zu haben, so laut der Grünhaarigen. Interessiert betrachtete Aniya mit schräg gelegten Kopf kurz, wie die Großkatze um Sakushis Beine strich. Fast wie eine zahme Hauskatze. Manche Eigenschaften behalten Artverwandte wohl bei. Es interessierte die junge Frau durchaus, ob eine Großkatze nur durch Zähmung zu derlei Körperkontakt mit einem akzeptierten Individuum geneigt war, oder ob die wilderen Verwandten ebenfalls kuscheltauglich waren. Aber das spielte wohl keine weitere Rolle. Denn die Chunin stellte sogleich Aniyas Informationsquelle infrage. Die Antwort darauf war ziemlich simpel. Meine Mutter ist Akademielehrerin. In diesem Moment bringt sie wahrscheinlich die Akademisten in die Bunker. Sie hatte mich deswegen angefunkt. Wenn's eine geplante Evakuierung sein soll, hat man den Lehrern das mindestens eine Woche vorher mitgeteilt. Deswegen gehe ich davon aus, dass es etwas ernsteres ist. Es könnte sich nach wie vor um eine Übung handeln. Aber in derartigen Zeiten? Unwahrscheinlich. Ich weiß auch nicht, warum die Shinobi-Einheiten noch nichts bekommen haben. Vermutlich, damit keine Panik ausbricht. Aber wir können auch schlecht bis zum letzten Moment warten, wenn es tatsächlich zu einem Angriff kommen sollte. Es ist jetzt nur eine Frage, was wir als nächstes tun. Sie schaute die beiden für einen Moment fragend an. Ihr war klar, dass ihre Informationen genauso verlässlich waren, als Weiberklatsch, aber sollte sie auch nur abwarten und vermutlich eine Breitseite kassieren? Das Beste wäre, weitere Shinobi zu informieren. Und ihnen auch klar zu machen, dass es sich hierbei nur um Bereitschaft handelt. So lange, bis offiziellen Befehle kommen. Es sollte die meisten Shinobi nicht aus heiterem Himmel treffen. Habt ihr irgendwelche Ideen und Vorschläge? Aniya wollte keinesfalls die Entscheidung allein bei ihren Schülern lassen, aber sie war froh um weitere Denkansätze.

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Re: Straßen von Konohagakure

Beitragvon Kisuke » Mo 24. Okt 2016, 23:37

Wirklich weiter wusste in diesem Moment wohl keiner, auch die Sensei konnte Kisuke nun genau sagen was jetzt passieren sollte. Sie meinte nur dass man hilfreich sein konnte ohne auf Befehle zu warten. "Gut dann warten wir auf Sakushi und entscheiden uns dann." Aber bevor die Pantherdame erschien ging Aniya noch auf Kisukes Bitte ein. "Ja es ist mir sehr wichtig, danke für die Hilfe." kam es dann mit einem Grinsen von dem Urahara als Sakushi samt Doteki dann auf der Bildfläche erschien. "Na ihr Zwei!" begrüßte der Genin sie wie immer freundlich. Sofort fingen die Damen darüber zu diskutieren warum und wie Informationen ausgetauscht wurden während Kisuke sich dem Panther näherte um vor ihm in die Hocke zu gehen "Hey Doteki der Fisch war super." meinte er dann zur Großkatze während er ihm einen Daumen hoch zeigte. Der Fisch war auch gut nur etwas fad da Kisuke keine Ahnung hatte wie man so etwas zubereitete, dennoch war es ein Genuss für den Genin weil er den Fisch von einem Freund geschenkt bekommen hatte. Er richtete sich wieder auf und sah dann wieder zu dem restlichen Team, sie waren wohl nich nicht viel weiter gekommen mit der Entscheidung was nun zu tun war. "Wenn ich was vorschlagen darf, wenn keine Befehle bekannt sind können wir doch zum Tor und dort sehen ob wir bei Befestigungen helfen können." Was besseres fiel dem Genin auch nicht ein, die Mädels hätten vielleicht auch noch andere Ideen. Sakushi war ja auch grade erst angekommen und wollte bestimmt ihren Senf dazugeben. Kisuke wartete einfach mal ab was nun Sache war, er verschränkte die Arme vor der Brust und sah zwischen den Beiden hin und her. Am Ende waren sie Beide von einem höheren Rang und hatten mehr Erfahrung als der Genin.
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Re: Straßen von Konohagakure

Beitragvon Sakushi » Di 25. Okt 2016, 21:06

Wir kamen beim Rest des Teams an und wurden auch gleich begrüßt. Kisuke bedankte sich noch einmal persönlich bei Doteki für den Fisch, wobei ich bezweifelte, das die Raubkatze noch daran dachte. Er schnupperte lediglich halb interessiert in die Richtung des Genin, während seine Ohren sich in alle Richtungen wandten. Er hörte die Umgebung ab, suchte nach Gefahr. Ich fragte in der Zwischenzeit unsere Sensei, woher sie ihre wage Information hatte... und das klang nach einem sehr inoffiziellen Weg. Die ganze Situation wirkte, als sollte man sie ernst nehmen, andererseits... Shinobi informieren? Ich zog skeptisch die Augenbrauen hoch. Mein Blick glitt über die Menschen unter mir, die sich mit der Richtung immer einiger wurden, während ich an meiner Unterlippe knabberte. Ich wartete, bis auch Kisuke seinen Vorschlag gebracht hatte. Das Dorftor? „Was willst du denn am Tor befestigen?“, fragte ich den Grünhaarigen kritisch. „Die Katastrophen, die irgendwo da draußen auf uns lauern, fliegen über die Dorfmauer drüber oder reißen sie komplett ein.“, brachte ich die Sinnlosigkeit unseres Schutzwalls auf den Punkt. „Unser Dorf wird durch eine Barriere geschützt, aber...“ Ich stockte im Satz und atmete tief durch. Wie viel durfte ich sagen? „Sagen wir mal, dieses Sicherheitssystem ist sehr, sehr alt.“, versuchte ich zu umschreiben, wie viel ich wusste und wie sehr ich diesem Schutzmechanismus misstraute. Dann blickte ich Aniya an. Thema Dorftor war für mich relativ abgehakt. Ich wollte da auch nicht hin. Ich war nicht mehr in Sichtweite des Dorftors, seit ich eine Torwache mit einem Genjutsu angegriffen und somit die Grundlage für die offizielle Hinrichtung des Torwächters gelegt hatte. Und ich hatte das Geschenk, mit welchem ich sie ein wenig Entschädigen wollte, noch nicht fertig. „Die anderen Shinobi informieren klingt eigentlich gut, aber es hat wahrscheinlich einen Grund, weshalb dies noch nicht geschehen ist. Wenn wir jetzt eine unbestätigte Information im Funk rausgeben, und damit irgendeinen Plan kaputt machen, kommt uns das teuer zu stehen.“, gab ich zu bedenken. Ich hatte definitiv keine Lust, noch einmal in den Zellen der ANBU zu landen. Selbst denken war in diesem Dorf nicht erwünscht. Man musste sich strikt an seine Befehle halten, und wenn man keine hatte, tat man eben nichts. Dieser Fuinmeister, der ANBU-Captain hatte entschieden, mir die Freundschaft mit Kamui kaputt zu machen, obwohl da vielleicht mehr war... mein nächster Fehltritt würde wohl Dotekis Tod bedeuten. Man hatte nicht damit gedroht, aber ich ahnte es. „Ich würde eher der Straße in diese Richtung folgen und in das Gebäude da hinten einbiegen.“, meinte ich und beschrieb damit dem Weg zum Wohngebäude der Hokagin... und dem Standort des Jollys. „Ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, das wir da im Keller ein paar Führungspersonen treffen werden...“ Ob die Hokagin da war? Ich wusste es nicht. Ob der Captain da war? Keine Ahnung, aber ich hatte dort schon ein Meeting mit ihnen und irgendwie schienen sie dort heimisch zu sein.
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Re: Straßen von Konohagakure

Beitragvon Aniya Amell » Mi 26. Okt 2016, 16:36

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Kurz wägte die Amell Kisukes Vorschlag zur Befestigung des Stadttores ab. Es klang nicht schlecht, gerade die Torwachen über Bevorstehendes zu informieren, sodass sie beim spähen wachsamer sind. Allerdings brachte Sakushi einen Punkt an, den man nicht außer Acht lassen sollte. Mmh. Ja, stimmt wohl. Die Feinde, mit denen ein ganzes Dorf zu kämpfen hat, halten Mauern nicht auf. In unserer Zeit sind Tore doch ein wenig nutzlos geworden. Meinte Aniya nur nachdenklich.Aber die Dorftorwachen könnten Bescheid wissen. Wenn es sich nicht um fliegende oder teleportierende Gegner handelt, könnte ein Tor doch noch etwas Schutz bieten. Dass die Barriere veraltet war konnte sich die junge Frau nur zu gut denken. Nicht umsonst würden so viele in das Dorf eindringen können, wenn die Barriere aktuellen Standards entspräche. Ich weiß nicht wie die momentane Barriere funktioniert, aber wäre es nicht sinnvoll eine Barriere aufzustellen, die eine bestimmte nur für Dorfbewohner zulässige Signatur lesen kann? Und jeden ohne dieser Signatur grundsätzlich den Zugang verwehrt? Aber ich glaube das ist sehr komplex und dafür benötigt es mehr als nur eine Handvoll von Fuinjutsuka, die sich damit auseinandersetzen. Die Medic ließ ein wenig ihre Gedanken schweifen. Die Sicherheit des Dorfes war längst nicht mehr ein Aspekt, auf den die Regierung stolz sein konnte. Aber es schien auch fast so, als sei man vor nichts mehr in der Welt sicher. Auch bei Aniyas Gedanken, andere Shinobi zu informieren, hatte Sakushi Bedenken zu äußern. Nach wie vor etwas nachdenklich nickte die Amell. Sie verstand Sakushis Denkweise. Wenn es sich um einen Plan handelte, war dieser entweder sehr ausgeklügelt, oder schlecht durchdacht. Bei einigen Personen konnte man mit beidem rechnen. Die Braunhaarige wandte sich kurz bei der Ortsbeschreibung der Chunin um und erkannte, welches Gebäude sie im speziellen meinte. Das Jolly's. Aniya mochte den Ort nicht besonders, aber dorthin wäre sie ohne die Nachricht ihrer Mutter wohl oder übel gegangen. Offenbar war es allgemein bekannt, dass das Jolly's ein beliebter Aufenthaltsort für die Kage war. Aber nun war es Aniya, die etwas einzuwenden hatte. Nun ja, wenn wir jetzt aber die Kage aufsuchen und sie damit konfrontieren, erst recht als kleine Gruppe, treten wir vermutlich vor genau dasselbe Problem, wie wenn wir andere Shinobi informieren: Wir wissen etwas, was wir vielleicht nicht wissen sollen. Womit sie gleichzeitig auf einen neuen Gedanken kam. Irgendwie ahnte sie auch, dass Sakushi vielleicht darauf hinaus wollte. Aaauuußer natürlich unser Team möchte eine Mission haben und wir wollen deswegen mit der Kagin sprechen. Wenn Missionen zur Zeit nicht möglich sind und wir nicht mehr erfahren, können wir auch nichts weiter tun. Aniya sah ihre beiden Schüler vielsagend an. Ursprünglich wollten sie ja auch einfach eine Mission. Unter diesem Vorwand könnten sie als Team ohne Probleme vor die Kagin treten.

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Re: Straßen von Konohagakure

Beitragvon Kisuke » Mo 31. Okt 2016, 20:27

Der Panther schien nicht wirklich viel darüber wissen zu wollen was Kisuke mít dem Fisch gemacht hatte oder eher wie dieser geschmeckt hatte. Sakushi gab wie erwartet ihren Senf zu Kisukes genialen Idee das Dorftor zu untersuchen. "War ja nurn Vorschlag." Der Genin verschrenkte die Arme vor der Brust und ließ sich in den Schneidersitz fallen, genau neben Doteki. Die beiden Frauen tauschten ihre Ideen aus und schwafelten über eine Barriere die das Dorf wohl schütze aber nicht mehr auf dem neusten Stand war. Kisuke legte den Kopf schief und würde vermutlich genauso verwirrt gucken wie Doteki wenn er die Konversation verfolgen würde. Wirklich einen Plan hatte im Moment wohl keiner und es sah zuerst auch nicht so aus als würden sie sich in Bewegung setzen. Irgendwann schienen sich die Beiden aber einig geworden zu sein, zumindest sprachen sie jetzt von der selben Sache. Die Kagin sollte also aufgesucht werden aber mit einer kleinen List, die Sensei wollte unter einem völlig anderen Vorwand dort hingehen um einige Dinge heraus zu finden. "Guck an unsere Sensei ist eine ganz hinterlistige Frau." ging es dem Genin mit einem breiten Grinsen durch den Kopf. "Also doch ne Mission und wenn nicht finden wir vielleicht zufällig heraus was genau hier passiert." Der Urahara stand wieder auf und klopfte seinen Hintern ab. "Also wollen wir langsam mal los? Nachher schlagen wir hier noch Wurzeln!" Die Neugier machte sich in dem Jungen breit und langsam wollte er mal etwas tun statt auf den Straßen Staub anzusetzen. Vielleicht würde das Team es nun langsam mal schaffen in eine Richtung zu gehen, wenns zur Kagin gehen sollte würde er auch eventuell etwas über die Sache mit Seiji herausfinden. Es war noch nicht viel Zeit seit dem letzten Treffen von Senjougahara und Kisuke vergangen aber die momentane Lage forderte Entscheidungen und keine Pläne die erst noch genau abgewogen werden mussten. Erwartungsvoll und bereit zu gehen schaute der Genin die drei Anderen an.
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Re: Straßen von Konohagakure

Beitragvon Sakushi » Di 1. Nov 2016, 10:31

Kisuke zog sich fast beleidigt aus dem Gespräch zurück, nachdem ich seinen Vorschlag mit dem Dorftor abgeschmettert hatte. Ich blickte ihn kurz an, überlegte, ob ich etwas entschädigendes sagen sollte, entschied mich aber dagegen und wandte mich stattdessen Aniya zu. Sie schien meine Bedenken nachvollziehen zu können. Glücklicherweise schien sie es zu unterlassen, aus meiner Bemerkung über die Barriere mehr zu schlussfolgernd. Stattdessen brachte sie einen Vorschlag, den ich auf meinem Ideenblock schrieb. Ein Lächeln umspielte meine Lippen. „Du denkst wie ein Fuinjutsuka.“, stellte ich amüsiert fest. Es war schon das zweite Mal, das Aniya mir einen Vorschlag zum Thema Barrieren machte und beide Vorschläge waren nicht schlecht gewesen. Das größte Problem an ihrer jetzigen Idee hatte sie bereits selbst erkannt – es bräuchte ungeheuerlich viel Personal. Dieses konnten wir nicht stellen, aber vielleicht fand ich eine Lösung. „Bei Bann-Fuin kann ich dir zwar nicht weiterhelfen, aber wenn du mal Interesse an Barrieren hast...“, bot ich vielsagend an. Bereits im Krankenhaus hatte sie sich nach den Versiegelungstechniken erkundigt, aber mein Wissensstand zu dem Thema hatte sich auf die kurze Zeit noch nicht verändert. Aber das war ein Thema für einen anderen Tag, an dem uns keine unbekannte Bedrohung im Nacken saß. Ich machte den Vorschlag, das wir die Dorfführung im nahegelegenen Club aufsuchten und Aniya spann den Gedanken weiter. Kisuke und ich fingen wohl zeitgleich an zu Grinsen und auch Aniya schien ihre eigene Idee zu gefallen. Kisuke stand wieder auf und verkündete, das er endlich los wollte. Ich schloss ein paar Fingerzeichen und ein Kage Bunshin erschien neben mir. „Ich lauf' mal in Richtung Residenz und schau nach, ob die Hokagin da aufgetaucht ist. Ich geb' euch dann Bescheid.“, meinte der Bunshin und klopfte dabei gegen seinen Funkempfänger. Im nächsten Moment drehte mein Double auch schon ab und machte sich über die Dächer auf den Weg. „Na, dann mal los.“, meinte ich und wandte mich zum gehen. „Ich bin übrigens dafür, das du das Reden übernimmst, Sensei.“ Immerhin besaß Aniya die Teamleitung, auch wenn der Besuch bei der Hokagin meine Idee gewesen war.

--> Residenz (Bunshin)
--> Jollys mit dem ganzen Team (könnt schon da Posten)

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Re: Straßen von Konohagakure

Beitragvon Takashi Uzumaki » Do 19. Jan 2017, 21:39

[align=center]~The old world will fade away~[/align]


CF: Gästezimmer Ishgard


Einen langen Weg hatte unser Held hinter sich, mitlerweile hätte man vermutlich auch in Konoha vom Kami no blue ("blauer Gott") gehört. Ein junger Mann der dort Draußen wahre Wunder vollbringen konnte. Verantwortlich dafür war das in wenigen Wochen die Welt eine bessere wurde. Kaum Pausen, kaum Schlaf....kaum Erholung hatte der Uzumaki die letzten zwei Wochen sich gegönnt und er war noch immer rasend vor Wut, vor Enttäuschung und doch hatte es seine "Zeit" erst jetzt zugelassen das er zurück kam. An einen Ort den er noch vor wenigen Wochen sein Zuhause nannte. Ein Ort wo seine Freundin lebte und Menschen von denen er annahm er könnte ihnen blind vertrauen. Takashi raste über den Himmel direkt über dem Dorf versteckt hinter den Blättern hinweg und er suchte die Frau die hier das sagen hatte. Sein Herz verlangte es nach Antworten. Takashi erspähte die junge Hokagin die es offensichtlich eilig hatte und sich relativ zügig durch die Straßen des Dorfes bewegte. Auch jetzt konnte unser Held das Böse in ihr spüren, die Impulse die gegen den Angiris Rat, gegen viele Mächte dort Draußen gerichtet waren mit denen sie sich eigentlich im Bund befand. Der Uzumaki grummelte und setzte zur Landung an. Direkt vor der Kamizuru würde er zum stehen konnten und dabei ordentlich Staub der Straße aufwirbeln. Sein blaues Chakra , unverkennbar, doch zuckte es wild um seinen Körper. Der Leib des Jungen war auch ein gutes Thema. Schnittwunden, Brandverletzungen , verschiedenste Frakturen innen und Außen....ja der Zustand von Takashi war alles andere als gut. Auch die dicken Augenringe waren ein Zeichen das er kaum Ruhe bekommen hatte in letzter Zeit. "Ich bin hier weil ich antworten möchte Hokage-sama." Ja unser Held wollte keine Zeit verschwenden und kam direkt zur Sache, man sah ihm die Wut mehr als nur an. Sein ganzer Körper zitterte, zum einen vor Belastung und Schmerzen, zum Anderen aber wegen all der Emotionen denen er sich imoment allein stellen musste. "Keine Lügen mehr.......keine Täuschung, oder ich werde verdammt ungemühtlich." Takashi presste seine Hände zu Fäusten zusammen und sein dämonisches Chakra wirbelte nur umso stärker umher. "Ich habe so viel Böses gefunden.......wurde stärker und stärker und am Ende konnte ich all das Übel spüren was unsere Welt befallen hat. Jede Bosheit und gegen wen sie gerichtet war. Ich habe diese Fähigkeit genutzt um zu helfen und nun bin ich hier und spüre das Böse von Euch ausgehend. Eine unheimliche Dunkelheit ist gegen den Angiris Rat , gegen alle fremden Mächte dort Draußen gerichtet die Konoha nicht kontrollieren kann. Ich will wissen warum und warum ich belogen wurde!? Dann werde ich Felicita und ihre Eltern mit mir nehmen....ich spüre das Böse das es ihr schaden will, direkt hier in ihrem Zuhause." Klare Worte des Weltenwächters, es blieb abzuwarten ob Senjougahara ihn beruhigen konnte. Oder zumindest eine passende Erklärung parat hatte. Der Zustand des Jungen war wirklich kritisch, selbst ein Takashi Uzumaki benötigte einmal eine Pause, doch die wollte er sich einfach imoment nicht gönnen. Er würde kurz seine Augen schließen um sich ganz sicher zu sein das diese Bosheit auch wirklich von der Hokagin aus ging und ja daran bestand kein Zweifel. Doch hier waren so viele böse Absichten, Gedanken und Emotionen. Eigenschaften der alten Welt und der Uzumaki hatte versprochen dieses alte Übel zu vernichten. Man sah dem Jungen auch an das er traurig und verletzt war. Tränen hatten sich in seinen Augen gesammelt und er wollte doch einfach nur Antworten! Mit der Hilfe des Uzumakis könnte die Hokagin vermutlich auch Aneko finden bzw. das Böse was sich ihrer bemächtigt hatte. Doch Takashi war weit davon entfernt seiner ehemaligen Heimat zu helfen. Eigentlich wollte er imoment nur zu Felicita und sehen ob es ihr gut ging. "Wo ist sie?...." Fragte der Erbe des Urbösen neutral, fast schon kalt. Natürlich wusste der Junge wo sie sich aufhielt, er konnte sie deutlich spüren sie war.....unter der Erde? Doch er wollte einfach nur wahre Aussagen von Senjougahara entlocken und würde so schnell merken ob sie ihn auch hier anlügen würde.


[hr]


Hab den 2 Wochen skipp mit eingebaut für meinen Charakter, kannst du ja auch mit aufgreifen. Senjougahara ist somit hier zu den Straßen tbct und nicht direkt zum Zifferprojekt
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Re: Straßen von Konohagakure

Beitragvon Senjougahara » Do 19. Jan 2017, 22:00

CF: Wohnung 13B

Senjougahara verließ Wohnung 13B. Kisuke blieb bei Geralt. Die Hokagin fürchtete um Aneko und versuchte auf dem Weg ihren Anbu Captain zu kontaktieren. Doch zum ersten Mal erhielt sie keine Antwort und allein dies bereitete ihr Sorge, aber verwunderte sie auch. Sie wusste, wo er zuletzt hin wollte: Das Zifferprojekt, also bewegte sie sich auch genau dort hin.
Sie war gerade auf den Straßen als sie spürte, wie etwas mit einer gewaltigen Chakramenge über das Dorf flog und direkt vor ihr zur Landung kam, sodass Staub und Dreck aufgewirbelt war. Unter dem blau zuckenden Chakra erkannte die Kamizuru den jungen Takashi und er schien mehr als nur zornig. Fragend sah sie ihn an, kam aber gar nicht dazu, etwas zu sagen, denn er sprach direkt los. Der Eindruck seines Zornes bestätigte sich in seinen Worten. Seine Körperhaltung war angespannt. Er erklärte auch, wieso er bei ihnen war und für einen kurzen Moment bereute Senjougahara es fast schon, selbst dafür gestimmt zu haben, ihn zum Wächter zu ernennen. Doch dann seufzte sie nur leicht. Was hätte ich sonst machen sollen? fragte sie plötzlich und mit sehr ruhiger Stimme. Ich war eine medizinische Kunoichi. Eine Jonin und wurde von heute auf morgen einfach zur Hokagin genannt und alleine gelassen. Ich besaß weder taktisches Wissen noch Kampfkraft. Ich traf durch Zufall auf Yuu, der mich beschützen konnte und mir im taktischen Bereich Hilfe geben konnte, sodass ich nicht ganz unfähig wirkte und sodass das Dorf und die Menschen hier die Sicherheit haben konnten, dass ihre Dorfführung die Fähigkeiten besitzt, sie zu beschützen. Doch wie soll ich diese Menschen her, die mir vertrauen, gegen solche Mächte schützen? Mächte, die uns mit nur einem Wimpernschlag nur auf Grund einer Laune heraus vernichten können? Wir oft soll dieses Dorf noch zerstört und wieder aufgebaut werden? Sag mir Takashi: Was hätte ich tun sollen? Diesen Mächten, Angiris und allen anderen die Meinung sagen? Sie zu einem ungleichen Kampf heraus fordern sollen? Da hätte ich mich gleich selbst die Klippe hinunter stürzen können... Senjougahara sah sich im Dorf um. Dieses Dorf hat so viele Kagewechsel in so kurzer Zeit erlebt. So oft zerstörungen... Tod... Trauer... Drohungen... wie hätte ich diesen Menschen sonst helfen können? Wie soll ich den Menschen hier Sicherheit und Hoffnung geben, dass nicht morgen irgendjemand auf die Idee kommt, Konoha sollte ein bisschen verkleinert werden, und dann wieder das Dorf halb zerstört und Familien auseinander reißt? Sag es mir... . Meine Absichten mögen nicht die richtigen sein, vielleicht auch böse, so wie du es sagst. Aber ist etwas komplett böse, wenn man es tut, um andere zu schützen? Um anderen eine Hoffnung zu geben, dass am nächsten Tag nicht erneut der Tod auf einzelne wartet? Um anderen die Angst zu nehmen? sprach sie ruhig. Sie wusste genau, was sie sagen sollte. Sie glaubte daran, dass Takashi recht hatte mit seinen Spürfähigkeiten, denn für gelogene Sachen fragte er zu genaue Fragen. Doch eine Sache ließ sie ein wenig hellhörig werden. Die Sache mit "Felicita schaden". Sie blickte zu Takashi. Ich will weder Felicita noch ihrer Familie schaden. Sie steht so sehr hinter diesem Dorf, so sehr, kann es sich jeder Kage nur wünschen. Ich habe sie vor Kurzem zur Chuunin ernannt, und mit Rücksprache mit dem Anbu Captain auch zu einem Lehrling für die Spezialeinheit, ebenso hat sie eine Fuinausbildung begonnen. Ich wüsste nicht, wer ihr schaden will. sagte sie erhlich heraus und zweifelte in dem Moment kurz an den Sinnen des Jungen. Jedoch sah sie seine Tränen. Er schien nicht nur sauer, sondern auch verzweifelt, ehe er erschreckend neutral und kühl fragte, wo sie sei. Sie müsste noch mit dem Anbu Captain im Zifferprojekt sein. Er wollte sie direkt ausbilden und trainieren. Allerdings habe ich ihn eben angefunkt, aber noch keine Antwort bekommen.... ich hoffe sie sind noch am leben... . sprach sie und schluckte leicht. Dann ging sie auf Takashi zu und würde, wenn er es zuließe, ihm die Hand auf die Schulter legen. Komm. würde sie sagen und ihn mit ins Zifferprojekt nehmen. Seine Verletzungen waren ihr nicht entgangen, sie wusste aber nicht, in wie weit er im momentanen Zustand noch Hilfe von ihr annehmen würde. Sie würde kurz von der Seite her ihn anblicken. Ich kann deine Wunden versorgen, wenn du das möchtest. würde sie ruhig sagen und auf seine Antwort warten, bevor sie irgendetwas machte.

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Re: Straßen von Konohagakure

Beitragvon Kisuke » Sa 29. Apr 2017, 12:17

CF: Wohnung der Kagin viewtopic.php?p=271522#p271522

Die Kagin musste sich auf ihren eigenen Kampf vorbereiten und schickte den Urahara weiter, eigentlich sollte er Sakushi aufsuchen aber so wie sie ihm vorkam beim letzten Treffen wollte sie lieber alleine sein. "Sie wird es bestimmt schaffen, sie ist stark und wird den anderen Zeigen was Team 1 so draufhat." Die Leute auf der Straße kannten über die Tage nurnoch ein Thema und unterhielten sich darüber. Niemand wusste was auf unsere Teams zukommen würde, vielleicht waren die Gegner auch vom selben Kaliber wie Amon es war und dann könnte die Meschheit einpacken. Der Genin lief weiter die Straßen herunter und seufzte innerlich, es sollte einfach nicht aufhören dass alles den Bach runter lief. Es war schon merkwürdig wie sich die Welt in den letzten Monaten für den Genin verändert hatte, anfangs war er ein einfacher Shinobi und dachte dass ein Ninja ein richtiger Übermensch im Gegensatz zu normalen Zivilisten war. Jetzt stellte sich immer mehr heraus dass gefühlt jeder mehr auf den Kasten hatte als der kleine Junge. Kisuke musste sich dringend etwas einfallen lassen damit er am Ende nicht nur im Weg rumstehen konnte wenn er auch in diesem Turnier kämpfen musste. Es gab da noch eine Idee die er umsetzen konnte aber dafür brauchte Kisuke jemanden der diese auch umsetzen konnte. "Mein Waffenkonzept könnte vielleicht hilfreich sein, wer könnte das Teil denn umsetzen...?" Er dachte eine Weile darüber nach aber jemand der sich wirklich so gut mit Mechanik auskannte fiel ihm nicht ein, es müsste jemand sein der sich gut mit solchen Dingen auskannte damit das Ganze nicht beim ersten Gebraucht auseinander flog. Gab es so jemanden überhaupt in Konoha oder konnte der Urahara diesen Plan auch wieder in die Tonne treten?
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Re: Straßen von Konohagakure

Beitragvon Yato Sabaku » Mi 3. Mai 2017, 01:51

CF: Haus der Matahaka-Familie

Der Genin hatte es nicht länger in dieser Bude ausgehalten, welche er zu diesen Zeiten sein Zuhause schimpfte. Diese ununterbrochene Langeweile in Kombination mit der Schmiede seines Vaters. Eine der vielen Gründe, warum er nur Nachts zuhause schlief und seinen Tag sonst woanders verbrachte. Das Geräusch der Schmiede konnte er nicht ausstehen, wenn er seine Ruhe haben wollte. Es störte Arato schlicht und ergreifend einfach permanent im selben Abstand das selbe widerliche Geräusch von einem Hammer auf heißem Eisen zu hören. Da wandte der Genin sich lieber ruhigen Spaziergängen inmitten seines Heimatdorfes zu und überlegte was er tun sollte. Er machte sich ein wenig Gedanken, wie es seinem Team wohl geht. Hauptsächlich Sakushi. Würde er jetzt bald um das Wohl der Welt kämpfen müsse hätte er wohl schlaflose Nächte. Sensei Aniya kam Arato wie eine sehr fürsorgliche Frau vor. Sie war, wenn sie so ist wie sie aussieht, sicherlich krank vor Sorge was ihre Schülerin betrifft. Arato konnte sich nicht in die Lage der Personen hineinversetzen, sondern nur raten wie sie sich fühlten. Er kannte sie ja noch gar nicht lang genug dafür, um sie irgendwie zu verstehen. Allgemein waren Menschen nicht Aratos Spezialgebiet. Für ihn war das Dorf wie immer, die selben fremden Menschen deren Blicke er bestmöglich versuchte zu meiden. Wenn es eine Charaktereigenschaft gebe auf welche Arato verzichten könnte, wäre es garantiert seine Angst vor Menschen.

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Re: Straßen von Konohagakure

Beitragvon Kisuke » So 7. Mai 2017, 21:24

Kisuke rannte immer noch durch die Straßen und machte sich Gedanken darüber wie er zu seiner Waffe kam, er hatte zwar eine Idee wie es grob aufgebaut werden konnte allein schon weil er seine Zeichnungen dazu schon angefertigt hatte aber einen Plan wie man es genau umsetzen konnte wusste er nicht wirklich. "So eine handwerkliche Ausbildung ist schon Gold wert...." Im Nachhinein wäre es vielleicht nicht schlecht gewesen wenn der Genin eine Ausbildung neben der Shinobiausbildung angefangen hätte aber dafür war im Moment einfach nicht die Zeit und sowas lernte man ja nicht von Jetzt auf Gleich. Der Grünhaarige steckte seine Hände in die Manteltaschen und schlenderte weiter. "Ich hoffe Sakushi kommt klar." Er machte sich Sorgen um seine grünhaarige Kollegin. "Ob Doteki auch mit dahin ist?" Kisuke wusste nicht was grade beim Turnier los war, nur dass er Sakushi nicht mehr über Funk erreichen konnte bevor sie weg war. Das Ganze schlug dem Urahara etwas auf den Magen da er im Moment einfach nichts für seine Freunde tun konnte ausser abzuwarten dass sie wieder kommen würden. Er trat auf seinem Weg einen kleinen Stein vor sich hin und seufzte immer wieder, die Kagin würde auch kämpfen müssen und wer wusste schon wie ihr Kampf verlaufen würde. "So ein Dreck ey!" Er schoss den Stein quer durch die Gegend und folgte der Flugbahn mit seinem Blick, zu seinem Glück stand grade niemand im Weg sonst hätte es wohl mehr als nur Ärger gegeben. "Ich hoffe die kommen alle bald mal zurück damit es hier weiter gehen kann. Wobei was bringt es schon wenn wir eh nicht auf Missionen gehen dürfen, bleibt nur noch Training und der Platz ist bestimmt mehr als überfüllt." Den Shinobis die nicht beim Turnier mit machten blieb ja nicht viel mehr übrig als zu trainieren.
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