Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Bewohner von Hi no Kuni werden innerhalb Ta no Kuni keinen großen Unterschied verspüren. Lediglich ein hoher Niederschlag für den Reisanbau unterscheidet sich stark. Bekannt ist dieses Reich auch für Schall- und Klangjutsu.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Chisame Hozuki » Di 21. Mär 2017, 22:31

Das Erste was Zako auffiel, nachdem er seine Worte gesprochen hat war, ein sehr skeptischer Blick von seinem Gegenüber als er meinte, dass man ihn nicht auf Abstand halten sollte. Sie schien nicht sonderlich begeistert, sollte er mal seine Aussage bestätigen? Sie würde schon einer kleinen Welle mitgerissen werden bei dieser Körperstatur. Nach seinem kleinen Seitenhieb gegen ihre Augen und Ohren wirkte sie sichtlich verärgert, es amüsierte ihn ein wenig. Tschuldigung, Little Miss Sunshine setzte er noch nach. Sie war sichtlich verärgert, so reißte sie auch auf einmal ihre Kapuze runter. Hey hey hey, immer mit der Ruhe. Er weichte ein wenig zurück und lehnte sich leicht ängstlich nach hinten, natürlich alles nur gespielt. Pass doch auf, du machst deine tollen Haare kaputt! Plötzlich veränderte sich ihr Aussehen, ihre Pupillen wurden größer und sie wirkte allgemein komplett anders, auch äußerte sie wohl eine Drohung, mit ihrem "Ich schlachte keine Tiere". Ihr Blick gefiel ihm nicht wirklich. Er schreckte noch ein Stück mehr zurück. Jetzt krieg ich ja glatt Muffensausen... Auf einmal wirkte sie wieder komplett normal und fragte ihn doch tatsächlich, wo denn jetzt seine Sitar herkam. Er stellte sich wieder normal hin und zog seine normale leicht unernste Miene auf. Das ist eine verdammt lange Geschichte. Ich kann dir nur sagen, dass ich verdammt viele Menschen dafür umbringen musste und auch welche die mir verdammt nahe standen. Aber das war es wert. Ich glaube du hast den Sinn dieser Sitar nicht ganz verstanden... Er nahm die Stiar vor und fing ein paar Akkorde zu spielen, es hörte sich zu Beginn ganz normal wie ein schönes kleines Lied an. Achtung, jetzt kommt Magie... Er fängt an gezielt Akkorde zu spielen und ein kleiner Wasserfaden steigt aus dem Boden woraus sich glatt eine kleine wässrige Figur bildet die plötzlich umhertorkelt. Magisch. nicht? Er spielt die ganze Zeit weiter und scheint so diese kleine Figur zu kontrollieren und durch die Gegend zu scheuchen, plötzlich hört er auf zu spielen und die Wasserfigur fällt in sich zusammen. Ich such hier keineswegs nach Publikum. Ich bin auf Reisen.

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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Myra » Di 21. Mär 2017, 23:19

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Viele seiner Aussagen ließ Myra von ihrer Seite unkommentiert. Er war offensichtlich ein Darsteller, der zu viel quatschte. Vermutlich brauchte die richtige Person, am richtigen Ort mit dem richtigen Getränk nur die richtigen Fragen stellen und er plauderte wie aus dem Nähkästchen. Zum Glück schaffte Myra es auch, das allgemeine Interesse von sich auf seine komisch riesige Gitarre zu lenken. Die Nukenin konnte es nicht leugnen. Das Teil war ein Prachtexemplar von einem Instrument. Nicht, dass sie davon viel Ahnung hätte, aber so was wie sein Schmuckstück hatte sie bisher noch nicht gesehen. Und damit könnte man im Zweifel auch zwei bis drei Menschen erschlagen. Aber so wie er erzählte, stammte die Gitarre nicht aus seiner Hand. Gelinde gesagt einfach nur gestohlen. Im Ansehen sank der Typ eine Stufe tiefer bei Myra. Es gab Leute, die steckten ihr Herzblut in derlei Besonderheiten. Und dann gab es Typen wie Blondie, die den Erbauer abstachen. Als eigenständige Bastlerin stieß Myra das natürlich übel auf. Aber sie ließ sich die Laune nicht verderben und der Fremde zeigte sich bereit für eine kleine Vorführung. Er bezeichnete es als "Sitar". Hatte Myra nie von gehört. Es würde einfach eine dicke Gitarre bleiben. Die ersten Tönte klangen schon mal nicht schlecht, dann kündigte er den kommenden Effekt an. Eine bestimmte, einstudierte Melodie ertönte und die Umgebung reagierte darauf. Aufmerksam zuckten Myras Ohren hoch, als sich wie aus dem Nichts Wasser in die Luft begab und sogar verschwommene Formen annahm. Fasziniert beobachtete sie das Schauspiel, folgte der manchmal sogar ein Stück und versuchte sie genauer zu betrachten. Etwas gruselig war es schon, aber hey. Mit Chakra war alles möglich. Ich dachte ein Magier verrät nie seine Zaubertricks? Spottete sie ein wenig über seine "Magie". Die Klänge verstummten und die Figur brach in sich zusammen. Noch kurz die Pfütze am Boden betrachtend, wandte Myra sich zu dem Fremden wieder um. Damit lässt sich bestimmt auch gutes Geld verdienen. Ich meine, stell dich damit in irgendein kleines Dorf und lass das Wasser mit deiner coolen Gitarre tanzen wie 'n Flötenspieler 'ne Schlange. Kommt sicher ein bisschen was zusammen. Aber mehr auch nicht, dachte die Schwarzhaarige zumindest. Aber dafür dutzende Menschen umbringen? Für 'n bisschen Spielerei? Keine Ahnung... mir wärs das nicht wert. Gab sie ziemlich skeptisch zu und zuckte mit den Schultern. Jedem das seine. Sie hatte Menschen schließlich auch aus anderen Gründen umgebracht. Jetzt warf das Mädchen auch wieder einen Blick auf den Waldboden und sie stutzte. Nicht unweit von ihm war eine Stelle völlig vertrocknet. Sie ging dorthin und untersuchte de mit dem Fuß. Sonst war der Wald völlig frisch. Aber an diesem Punkt war der Boden völlig spröde. Als hätte man ihm die Flüssigkeit entzogen. Dann fiel ihr eine weitere Sache auf. Von woher kam das Wasser für sein kleines Schauspiel von eben? Myra blickte zu der Pfütze, dann wieder zum trockenen Boden. Man sah ihr an, wie die Gedanken in ihrem Kopf rotierten. Die Erkenntnis schlug die Nuke wie ein Blitz. Oh. Wasser aus der Umgebung zu beziehen war tatsächlich nützlich. Und clever. Dann dämmerte der Spitzohrigen eine weitere Tatsache, wodurch ihre Ohren wieder etwas absanken und ihren Blick ehrfürchtig über ihre Umgebung wandern ließ. All das hier war für den Fremden und seine Gitarre eine Spielwiese. Ouh! Von überall könnte er die Quelle für seine Töne ziehen. An keinem Fleck wäre Myra sicher. Doch etwas beeindruckt widmete sich Myra wieder dem Blondie. Okay, dafür hätte ich auch getötet. Das ist... heftig. Gab die Schwarzhaarige zu. Das schwere Schlucken konnte sie vertuschen.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Chisame Hozuki » Mi 22. Mär 2017, 00:12

Nach seiner kleinen Aufführung sieht er schon die Faszination in ihrem Blick, dennoch hatte sie einen weiteren Spruch auf den Lippen und sprach über ihn als Zauberer. Du musst verdammt gut spielen können und die richtigen Akkorde wissen um Wasser aus der Gegend benutzen zu können. Außerdem bin ich kein Magier, ich bin ein Künstler. Nach diesem kleinen Exkurs ließ er sich von dem Mädchen erzählen, dass er ja nur durch das schon eine Menge verdienen könne, dies aber nicht das töten wert wäre. Du verstehst es wohl nicht, Kleine. Nehm ich dir nicht übel. Das hier ist die "Sitar der Gezeiten". Sie wurde schon vor hunderten von Jahren hergestellt und hatte schon immer den Zweck, dass man mit diesem Ding Suitonjutsus wie kein zweiter nutzen konnte. Man kann mit diesem normalen Wasser aus dem Boden nicht kämpfen, man brauch wenn große Wasserquellen, welche mit Chakra verstärken kann um Suitonjutsus zu benutzen. Irgendwann hat man diese Sitar den Hōzukis gestohlen und hin und her gereicht, ohne dass sie ihren Nutzen entfalten konnte. Ich habe nur dem die Sitar einem reichen Schnösel genommen und sie dem gegeben der sie verdient. Mir. Zako Hōzuki. Ist auch der Grund warum ich leider Gottes nicht als Künstler durch die Welt kann. Schon unpraktisch in Konoha gesucht zu sein, eh? Zako musste ein wenig lachen. Außerdem unterhalte ich nicht gerne Menschen, ich töte sie lieber um mir damit Geld zu verdienen um damit dann Unterhaltung zu kaufen. Ich kann dir nicht sagen wie viele Menschen ich bereits auf dem Gewissen hast. Zako sprach von seinen ganzen Morden als wären sie eine komplett normale Sache, als er merkte, dass die kleine Kunoichi seine Beweggründe für dieses Prachtstück von Instrument gut nachvollziehen kann. Und wie landest du in so nem Nebenland? Du bist doch mit Sicherheit keine normale Kunoichi, sonst würdest du immerhin irgendwo ein Stirnband tragen, sogar ich trage eins. Sagte er und tippte dabei auf sein Kiristirnband, welches er am Arm befestigt hat. In dem Moment fällt Zako erst ihre äußerst markante Waffe auf. Du hast aber auch ne interessante Waffe, n Bogen ist schon ziemlich besonders. Wer hat den gebaut, der sieht qualitativ ziemlich gut aus. Ich kann zwar nicht mit umgehen aber wie man halbschwer erkennen kann hab ich einen kleinen Tick für extraordinäre Waffen. Nachdem er sie auch nochmal genau musterte, schaute er sich nochmal genau in der Gegend um, er hatte sich nie sonderlich Gedanken gemacht darüber, in welcher Umgebung er war, also hatte er diese Schönheit des Ortes nie wahr genommen. Wahrlich inspirierend dieser Ort. Er merkte wie ihm langsam schwindlig wurde. Sogleich wandte er sich wieder dem Mädchen zu, das mit Sicherheit seine Fragen beantwortet oder nicht beantwortet hat. Weißt du zufällig wo man hier ganz in der Nähe an etwas Wasser kommt? Meine Vorräte sind fast leer. Während er das sagte, packte er schnell zu seiner Wasserflasche und fing an ordentliche Schlucke zu nehmen, er genoss das Wasser nicht, aber nein, er inhalierte es förmlich. Nach dem absetzen hörte man nur einen erleichterten Seufzer, erneut ein geleerter Trinkschlauch, den er in seinem Mantel verstaute. Ich weiß ja nicht wo dein Reiseziel ist, aber ich könnte Gesellschaft gebrauchen sofern du kein Ninja aus einem Dorf bist. Manchmal wird einem langweilig wenn man nur sich selbst und eine Sitar hat, weißt du? Er sah sein gegenüber nun mit ernstem Blick an, einmal hatte er ihr eine Frage gestellt, dessen Antwort wohl sein Überleben sichert und er hatte ihr ein Angebot gemacht, ihn zu begleiten. Er hatte viel zu lang keine Gesellschaft mehr von einer hübschen Frau, so eine Chance muss man ja auch mal ausnutzen.

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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Myra » Mi 22. Mär 2017, 11:38

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Plötzlich sah Myra den friedlich ruhigen Wald nicht mehr als das, was er auch war, sondern als verfluchte Todesfalle. Wenn der Typ wirklich aus allem hier das Wasser ziehen konnte, gäbe es keinen sicheren Platz für die Nukenin. Das war unfair. Wie kamen die größten Spackos immer nur an die heftigsten Waffen? Aber das was sie vermutete, schien nicht Kern des Instruments zu sein. Mit den Worten "du verstehst das nicht" wurde der Spitzohrigen gleich klar, dass ein endloser Monolog folgen würde. Jetzt holt er aus... Jetzt schon gelangweilt, bevor der Fremde erst richtig anfing, verdrehte das Mädchen die Augen und ließ den Kopf missmutig sinken. Hatte er nichts besseres zu tun, als einer Fremden seine Lebensgeschichte zu erzählen? Was glaubte er eigentlich? Dass die Welt eine Bühne wäre und er der Hauptdarsteller? Zum Glück kam ihr aber etwas in den Sinn, um diesen endlosen Gelaber zu entgehen. Die Ohren stellten sich auf, Myra spielte die aufmerksame und schaute sich um. Dann unterbräche sie ihn eilig mitten im Monolog. Psssh! Sei mal ruhig! Hörst du das? Sie hob sogar die Hand, um den Mann in seinem Redefluss zu stören. Dieser kurze Moment der Stille, damit er horchen könnte, war echte Musik in Myras Ohren. Hörst du das auch? Ich glaube das ist die Stimme des Waldes. Sie spricht zu uns! Myras Stimme wurde ruhiger und sanfter, als könne so der Klang der Wälder deutlicher werden. Wenn du ganz genau hin hörst, versteht du sogar, was sie sagt! Myra schien fast schon ehrlich begeistert von dieser seltenen Begebenheit, dass die Natur zu ihnen sprach. Sie legte die Hände wie ein Megafon an den Mund und flüsterte: Interessiert mich einen Scheiß... Interessiert mich einen Scheiß... Dann nahm sie die Hände wieder runter und horchte nochmal mit begeistertem Ausdruck auf dem Gesicht. Stimmungswechsel, sie wurde wieder ernst, sah gar etwas angefressen aus. Mich auch. Reagierte die Schwarzhaarige pampig auf die vermeintliche Stimme des Waldes. Mal im Ernst, legst du jedem Idioten, der die unglücklicherweise über den Weg läuft deine halbe Lebensgeschichte dar? Nicht alle sind so begeisterte Zuhörer wie ich. Damit hatte sie ihm hoffentlich den Zahn gezogen, nicht noch mehr Bücher zu quasseln und stattdessen mal gepflegt die Backen zu halten. Typen, die mehr laberten als taten konnte die Nukenin nicht ausstehen. Dummerweise glaubte er nun dran mit den nervigen Fragen zu sein und gleich kam eine hervor geschossen. Sah er nicht ihre Ausrüstung? Was sollte sie schon groß mitten im Wald machen? Auch durch wandern, oder Wild jagen. Ich trage keines, damit Spacken wie du nicht wissen, wo sie mich einsortieren sollen. Und ich bin aus demselben Grund wie du hier: Damit ich ihn hinter mir lassen. Damit durfte der Kuttenträger auch merken, dass sie zu den verschwiegenen zählte und er nicht viel aus ihr heraus bekommen würden. Ohnehin hatte er schon zu viel gesehen. Undd sie konnte nicht sicher sein, was von seinem ganzen Gequtasche überhaupt der Wahrheit entsprach. Der Fremde wirkte freundlich und aufgeschlossen, aber das waren meist auch die hinterhältigsten. Wie gesagt: Er stellte nun die Fragen und die nächste richtete sich an ihren Bogen. Myra schaute kurz über die Schulter zu ihrem Prachtstück. Dann zeigte sie mit beiden Daumen stolz auf sich. Moi. Eigenanfertigung. Ich muss mir meine Waffen nicht zusammen stehlen. Antwortete sie mit vielsagendem Blick. Entsprach nicht ganz der Wahrheit, aber die Bastelei war ihre. So langsam sollte das kleine Treffen aber auch ihr Ende finden. Myra trat an dem Blondie wieder vorbei, bereit wieder ihren eigenen Weg zu gehen, aber er hielt sie mit weiteren Fragen unnötig auf. Ob es in der Nähe eine gute Wasserquelle gab musste selbst erst überlegen und zuckte dann mit den Schultern. Bis zu den Reisfeldern ist es nicht mehr weit. Da haben die ihre Bäche zur Bewässerung, manchmal auch 'n Fluss dazwischen. Du stehst auf Wasser, mh? Der Spitzohrigen würde ein ordentlicher Schluck sicher auch nicht schaden, aber so wie er den Wasserschlauch leer sog... ja, er hatte sein Ding mit Wasser. Und dann wollte er sich noch an ihre Hacken hängen. Entmutigt ließ Myra erneut den Kopf kurz sinken. Sie schaute zu dem Mann auf. Ne, weiß ich nicht. Ich hab kein so'n Teil wie du. Myra stutzte aufgrund ihrer Worte für einen Moment. So pervers klang es dann auch wieder nicht, deswegen führte sie fort. Ich muss 'n Auftrag erledigen und eigentlich hab ich's auch nicht so mit euch Sektenspinnern. Also, tüdelü! Damit drehte sich das Mädchen um und ging. Ob er ihr folgte oder aufhielt war seine Sache. Aber für zwei Tage hatte sie definitiv genug Kontakt mit komischen Käuzen.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Chisame Hozuki » Mi 22. Mär 2017, 12:37

Während seines wahren Redeflusses wurde er einfach so von der Göre unterbrochen, die auf einmal meinte einen auf witzig zu spielen, keine Frage, es war schon ein gut platzierter Spruch, aber Zako konnte seinen Ohren nicht trauen als sie das sagte. Weißt du nicht dass man einen Künstler nicht stört? Ugh... Guter Zuhörer, jaja sicher... Zako zeigte sich sichtlich angepisst davon, dennoch ließ er sich nicht unterkriegen und stellte weiter seine Fragen und Angebote welche alle nacheinander beantwortet wurden. Die Reisfelder hm? Denen habe ich noch gar keinen Besuch abgestattet. Bei diesen Worten kam Zako ein breites, beinahe schon psychotisches Grinsen im Gesicht und er packte seine Rabenmaske aus und beachtete sie. Danke für den Tipp... Sie fragte Zako was er mit seinem Wasser hat, war sie dämlich, ungebildet oder hatte sie einfach nicht aufgepasst als er seinen Namen sagte? Ja, durchaus mag ich Wasser. Weißt du? Das liegt bei einem Hōzuki im Erbgut. Sie machte jetzt anscheinend einen auf anonym, sowas sorgte bei Zako auf Missverständnis und er sah sie sehr verdutzt an. Du willst unbekannt bleiben? Wie langweilig... Sie schien sich nicht gerade auf Zako einzulassen, wahrscheinlich auch besser. Zumindest für sie. Nach einer Ewigkeit ging sie auch endlich auf ihren Bogen ein, nachdem er sie gefragt hatte wer das Ding denn gebaut hat. Die Tatsache dass sie es selbst gebaut hat verblüffte Zako und er wollte fast einen Lob aussprechen, doch dann musste sie ja wieder versuchen seine Taten schlecht zu reden. Nicht gestohlen, hart erarbeitet. Auf seine Frage ob sie ihn denn begleiten mag, für kurze Zeit antwortete sie mit vorsichtigen Ausreden und einem sehr komischen Spruch. So'n Teil wie das hier gibts halt nur einmal. Sagte er und blickte stolz auf seine Sitar. Doppeldeutigkeit war Zako ein Fremdwort. Jedenfalls wurde es abgelehnt, er würde wohl alleine weiter reisen. Aber so ein reisendes Mädchen ist bestimmt sehr gute Promo, außerdem musste man ihr Respekt einflößen. Also fing er an seine Maske aufzusetzen und seine Kapuze über zu ziehen. Na wenn du nicht magst. In einer abwertenden Tonlage drehte er sich von ihr weg und flüsterte leise, aber dennoch hörbar. Son kleines Mädchen wäre wohl eh nur ein Klotz am Bein. Mit diesen Worten ging er ein paar Schritte, die Sitar am Rücken befestigt und wartend auf ihre Reaktion.

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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Myra » Mi 22. Mär 2017, 14:40

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Eine unangenehme Spannung entstand, als Myra sich dazu erdreistete, den Mann in seinem unendlichen Redefluss zu stören. Aber wollte sich das wirklich irgendjemand anhören? Die Schwarzhaarige ganz sicher nicht. Damit war vermutlich für beide klar, dass eine ehrliche Freundschaft nicht zustande käme. Hätte er Brüste und eine hohe, liebliche Stimme sähe die Sache anders aus, aber so... Myra freundete sich nicht leicht mit der Männerschaft an. Außerdem war er ein Killer. Myra hatte auch ihre Leichen im Keller, aber sie prahlte damit nicht, als sei es eine Errungenschaft. Allein das machte ihn unsympathisch. Sein Grinsen, den Reisfeldern mal einen Besuch abzustatten, gefiel der Spitzohrigen daher gar nicht. Dabei sanken auch gleich ihre Ohren wieder etwas ab und sie musterte den Mann. In ihren Augen eine unausgesprochene Warnung lesbar. Sie hatte zwar nichts mit den Leuten da am Hut und es wäre ihr gelinde gesagt auch egal, wenn in den kleinen Dörfern dort jemand Amok laufen würde. Aber wenn sie es war, die die Person dorthin geschickt hat... Suchen würde sie nicht nach ihm. Aber beim nächsten Treffen ohne zu zögern einen Pfeil in den Kopf zimmern. Meinetwegen kann es auch das Erbe der Pozukis sein, denn es geht mir am Arsch vorbei. Warum war der Penner so stolz auf seinen Namen? Waren diese Hōzukis irgendwas besonderes? Myra wüsste von nichts, aber vermutlich waren auch nicht alle aus seiner Familie so geschwätzig, wie dieser hier. Der Fremde war ohne Zweifel ein Nukenin, wenn man seinen Geschichten glauben durfte und die nicht nur aufgebauscht waren, auch ein berüchtigter. Vielleicht hatte die Spitzohrige doch mal von ihm gehört und ihr Erinnerungsvermögen hat es lediglich erfolgreich verdrängt. In jedem Fall hatte er keine Bedeutung für sie. Wer als Gesuchter keinen Wert auf Diskretion legte, sollte auch gesucht werden. Besser als dauerhaft die Jagd-Shinobi im Genick sitzen zu haben ist es auf jeden Fall. Meinte sie daher nur auf seine Aussage. So langsam wollte Myra das Drama auch beenden. Er redete ihr zu viel. Da war der Blondschopf von gestern Abend deutlich angenehmer. Aber der hier hatte genau das im Kopf, was er auch darauf hatte: Stroh. Ziemlich nah an der Wahrheit wollte das Mädchen ihn auf diese Weise abschütteln. Er schien etwas im Stolz verletzt, wobei sie bei ihm durchaus dachte, dass er Zurückweisung gewohnt sein müsste. Also machte der Fremde sich ebenfalls aufbruchsbereit, mit seiner Maske und der Kapuze ging er inkognito. Eine bewusste Provokation kam zum Abschied und Sprüche wie diese war die Nukenin mittlerweile Leid. Sie hörte das nicht zum ersten Mal, drum ging ihr das auch entsprechend am Arsch vorbei. Während sie weiterlief, drehte sie sich allerdings ein letztes Mal um und streckte ihm die beiden Mittelfinger entgegen. Und so 'ne Labertasche wie du würde mir die Überraschungsangriffe versauen. Also, fick dich! AAAAAAH! Kreischte sie, als sich ein Netz plötzlich unter dem Mädchen aufspannte und diese ungeahnt in die Höhe Riss. Wie ein Häschen hing sie nun in dem Netz, locker zweieinhalb Meter über dem Boden und fluchte lautstark. Diese scheiß Jäger mit ihren verfickten Fallen! Aaaah! Wutentbrannt zückte sie sofort ein Kunai und versuchte sich direkt aus dem Netz los zu schneiden. Allerdings tat sich nichts. Und dann benutzt der Pisser auch noch Drahtseil! So 'ne Scheiße! Für den Fremden mochte das Spektakel sehr amüsant sein, wie sie sich im wackeligen Netz auf die Knie begab und sich an dem Knoten zu schaffen machte. Erst das Erdloch und jetzt das. Heute blieb die Nukenin wahrlich von nichts verschont.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Chisame Hozuki » Mi 22. Mär 2017, 15:15

Die Reaktion, die er von dem kleinen dreisten Mädchen erhielt war leider anders als erwartet. Dennoch gewissermaßen beruhigend. Kämpfen hätte nur für Stress gesorgt und er hatte schließlich nur noch einen Trinkschlauch voll mit Wasser. Er würde sich wohl zeitweise etwas aus einem naheliegenden Fluss holen müssen. Hoffentlich ist es nicht allzu dreckig. Dass das kleine Gör nicht auf eine Provokation reagierte war eine Sache, jedoch seinen Clan in den Dreck zu ziehen war eine ganz andere? Reißt ja ganz schön das Maul auf für so ein kleines Mädchen dass es schafft in ein Erdloch zu fallen. Er hielt sich unter Kontrolle, nicht jetzt unnötig Kämpfe anzufangen. Irgendwann würden ihm Jagd-Shinobis auf den Versen sein und da könnte sowas stören. Aproros Jagd-Shinobi. Diese wurden sogleich von der schwarzhaarigen Kunoichi erwähnt, sie wäre lieber anonym als diese im Nacken zu haben. Da fehlt ja der ganze Spaß an der Sache. Wozu schon kriminell sein wenn man unbekannt ist? Zako sah sie weiterhin nicht an und machte sich auch bereits fertig für den Abgang. Dieses Mädchen war schon ziemlich sonderbar, komisches Aussehen, komisches Verhalten und relativ klein für einen Nukenin. Er würde wohl in nächster Zeit mal ein Bingobuch auftreiben um sich dieses Mädchen genauer anzusehen. Wer weiß, vielleicht gibt es ja ein saftiges Kopfgeld auf das Gör. Das Gespräch schien beendet. Zako blickt in Richtung eines Flusses, er würde sich dort etwas Wasser holen und dann in Richtung Reisfelder marschieren um dort seine Markierung zu hinterlassen. Es wird dort bestimmt keine Ninjas geben die ihn aufhalten könnten. Er begann gerade loszumarschieren, da fing die Schnepfe auf einmal an ihn noch einmal zu beleidgen, Karma schlug wohl sofort zurück, denn er hörte nur noch einen Aufschrei. Die Kleine hat sich in einem Netz von ein paar Wildjägern verfangen und nicht nur das, zu allem Überfluss war es auch noch ein Drahtseil. Zako konnte sich das Lachen bei diesem Anblick und der Ironie dahinter nicht mehr verkneifen und fing lauthals an los zu lachen. Hahahaha! Das ist ja herrlich. Er nahm Kapuze und Maske ab und bewegte sich in Richtung der Möchtegernnuke. Er sah sie mit einem spöttischen und abwertenden Blick an. Lieber Labertasche als Großmaul huh? Plötzlich kam ihn eine grandiose Idee. Er begann ein paar Fingerzeichen zu formen, es mag so aussehen, doch er hatte nicht vor ein Jutsu zu benutzen. Leute wie du sind sicherlich heiß begehrt, ich frage mich was für ein Sümmchen du wohl wert bist. Gespannt wartete er auf die Reaktion der Nuke. Es hing von ihr ab ob er sich jetzt gnädig zeigt oder ob er das momentane Handicap der Nuke ausnutzt um sich ein Stück reicher zu machen.

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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Myra » Do 23. Mär 2017, 09:57

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Myra war wortwörtlich ins Netz gegangen. Ja, sie hatte eine große Klappe. Aber die verschonte sie nicht vor den kleinen tollpatschigen Reinfällen hin und wieder. Leider geschahen die stets zu den passendsten Situation in ihrem Leben. Und arteten meist in ihre peinlichsten aus. Wie auch hier. Als Nukenin sich in dem Netz von Wildjägern wiederfand, war der Schreck und der Ärger ausgesprochen groß. Für gewöhnlich bemerkte sie derlei Fallen rechtzeitig, dieses Mal war es anders. Abgelenkt von einem gesuchten Fremden, der das Konzept der Unterwelt nicht ganz verstanden zu haben schien - denn je auffälliger, desto unangenehmer wird das Leben - tappte sie tatsächlich wie ein Häschen in die Todesfalle. Zum Glück war es keine Bärenfalle. Dann hätte der Blondie jetzt wirklich leichtes Spiel mit der Schwarzhaarigen. Nun konnte er sich daran ergötzen, wie sie sich in dem Netz wand und versuchte, aus eben solchem wieder zu entkommen. Da das verwendete Material ausgerechnet aus Drahtseil bestehen musste, reichte auch ein gewöhnliches Kunai nicht, um sich aus dieser misslichen Lage zu befreien. Also machte sich Myra an dem Knoten zu schaffen. Oder viel mehr an der Öffnung. Nur solange Gewicht in dem Netz lag, weitete diese sich nicht unbedingt. Eine lästige Arbeit, aber den Fremden wollte sie auf Teufel komm raus nicht fragen. Erst recht als dieser seinen Spaß daran fand. Die Nukenin fluchte und grummelte dabei, willens, den Blondschopf bestmöglich zu ignorieren. Seine gehässigen Worte sollten die Spitzohrige nicht noch weiter reizen. Drum konzentrierte sie sich mehr auf ihr derzeitiges Problem, griff sich das tragende Seil und zog sich an diesem hoch. Dem Training sei Dank hatte sie auch Muskeln dazu. Die Beine hochgezogen und leicht angewinkelt, versuchte Myra mit der anderen Hand die Öffnung zu weiten. Dabei sagte der Fremde was, dass dem Mädchen ein leichtes Lachen entlockte. Dort wo du mich hinbringen müsstest, würdest du selbst keinen Fuß hinsetzen wollen. Denn zufälligerweise wurde sie ebenfalls in Konoha gesucht. Und welcher Nukenin war schon so dämlich und lieferte sich und einen anderen Nuke einem Dorf aus? Er vermutlich. Dann bemerkte sie erst, wie er mit den Händen hantierte und sich auf etwas vorbereitete. Sie hielt in ihrer Tätigkeit inne und musterte ihn warnend. Was wird das? Im Ernst, mit mir wirst du nicht reich. Im Gegensatz zu dir genieße ich mein Leben viel mehr, wenn mir nicht ständig eine Handvoll Dorfspacken am Arsch kleben. Such dir mal lieber einen Schwarzmarkt. Da kannste' dein Geld machen. Mittlerweile hatte sie die Netzöffnung so weit bearbeitet, dass sie erst Kopf, dann die Schultern hindurch schieben konnte. An dem tragenden Seil zog sich das Mädchen weiter hoch. Mit ihrer vielen Ausrüstung wurde es langsam anstrengend, aber noch erträglich.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Chisame Hozuki » Do 23. Mär 2017, 19:19

Chakra vor dem Post: 8x sehr hoch (Zako) 3x sehr hoch (Sitar)
Nach dem Post: 6x sehr hoch (Zako) 3x sehr hoch (Sitar)

Die Fingerzeichen die er zeigte sahen bedrohlich aus, hatten aber keinerlei Bedeutung. Er wollte ja schließlich nur ein wenig Angst machen und sollte nicht sein Chakra verschwenden, wenn er noch sein kleines Schauspiel bei den Reisfeldern anstellen wollte. Die Kleine hatte es zu erst nicht bemerkt, sie war mehr mit sich selbst beschäftigt. Logisch, würde Zako auch tun wäre er in ein Netz laufen, aus dem man nur mit Kunai nicht rauskommt, welch Glück er mit seinem Hozuki-Erbe hat, ihm kann sowas ja nicht passieren. Die kleine Kunoichi meinte, dass er sich nicht da hin traut wo sie gesucht wäre. Du überschätzt mich und meinen Übermut, Kleine. Mit Nukenins kann man immer Geld machen, selbst wenn das nicht klappt. Du hast sicher ein paar tolle Sachen dabei die ich nutzen kann. Nun bemerkte sie auch, was Zako da gerade mit seinen Händen anstellte und stoppte alles was sie gerade tut, sie fing an ihm einreden zu wollen, dass sie ihn nicht weiter bringen wird. War ja fast vernünftig, Zako hat sich daraus jedoch wieder einen negativen Eindruck geschaffen. Natürlich machst du mich nicht reich, aber die Menge an Ryo die ich bekomme und das wissen, dass ich die Welt von so ner Göre befreit hab isses allemal wert. Sie begann weiter sich aus dem Netz rauszuhelfen, noch immer ein sehr köstlicher Anblick welchen Zako erstmal genoss. Er löste diese unnötigen Fingerzeichen ohne Sinn und Zweck und griff zu seinem letzten Trinkschlauch und nahm ein paar Schlucke von seinem Wasser, diesen steckte er danach wieder an seinen Gürtel. So langsam musste er wieder los, er war langsam von dem Mädchen genervt und er musste auch langsam los. Durch die ganze Geschichte mit den Reisfeldern und diesem Gör hatte er ja beinahe sein eigentlich Ziel aus den Augen verloren. Ugh.. Das mit den Reisfeldern wird wohl nichts. Er blickte in Richtung Hi no Kuni. Weißt du Kleine, ich muss nun auch langsam los. Ich werd mir mal demnächst ein Bingobuch anschaffen. Er zeigte mit seinem Zeigefinger leicht neben die Kunoichi und Chakra konzentrierte sich. Ein kleiner Tropfen fing an sich an diesem Finger zu bilden. Und wenn wir uns das nächste mal sehen... Aus dem Tropfen wurde ein tödliches Projektil, welcher vom Finger losschoss und vor den Augen der Kunoichi in unglaublicher Geschwindigkeit an ihr vorbeizischt, bis er auf einen großen Baum stoß, welcher sogleich fast bis zum Ende von dem Geschoss durchbohrt wurde. Wasser floss aus dem Loch im Baum, viel langsamer im Vergleich zum vorherigen Geschoss. Hast du dieses Ding mit ganz wenig Glück in deinem Schädel drin. Mit diesen letzten Worten und wieder dem gleichen psychotischen Lächeln wendet er sich von ihr ab und zog die Kapuze über sein Haupt. Ich muss nun auch los. Sogleich bewegt er sich in Richtung eines Flusses. Er würde sich aus diesem Fluss nun etwas Wasser für 2 Trinkschläuche schöpfen und diesem Fluss in Richtung Hi no Kuni folgen um von dort aus per Hafen nach Mizu no Kuni zu gelangen.

Name: Suiton: Mizudeppō no Jutsu ("Wasserversteck: Technik der Wasserpistole")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S-Rang
Element: Suiton
Reichweite: Nah bis Fern
Chakraverbrauch: extrem hoch
Vorausetzungen: Chakra 8, Ninjutsu 8, Seishitsuhenka, Hōzuki Clan
Beschreibung: Der Anwender formt mit seiner Hand eine Pistole und sammelt in seinem Zeigefinger eine relativ große Menga an Suitonchakra und konzentriert dieses dort. Mit dem Zeigefinger zielt der Anwender nun auf seinen Gegner und lässt das konzentrierte Chakra schlagartig aus dem Finger schießen. So entsteht im wahrsten Sinne des Wortes ein Wasserprojektil, welches mit einer Geschwindigkeit einem Wert von 10 auf den Gegner zufliegt. Dadurch, dass das Chakra so stark konzentriert ist, ist dieses dichte Projektil in der Lage den Körper ohne Probleme zu durchschlagen und dem Gegner dementsprechend eine kleine aber dennoch sehr schwere wenn nicht sogar tögliche Wunde (je nach Trefferstelle) zuzufügen.


TBC (depending on Myra): Hafenstadt Duas - Hi no Kuni

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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Myra » So 26. Mär 2017, 13:53

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In jeder Hinsicht musste der Typ dämlich sein, wenn er wirklich glaubte man könne als Nukenin einen anderen Nukenin ausliefern. Es stellte sich aber noch eine weitere Eigenschaft heraus, die der Nukenin auf gewisse Weise übel aufstieß. Der Typ war ein Geier. Bemächtigte sich an Aas und schlug daraus Profit. Nicht, dass Myra das auch nicht hin und wieder täte. Geld war schließlich Geld. Aber bei ihm klang es so, als gäbe es nichts Schöneres, als ein kleines Mädchen allein und verlassen mitten im Wald umzulegen und sie um ihr Hab und Gut zu erleichtern. Wüsste sie es nicht besser, hielte sie ihn für einen Geschäftsmann. Aber dafür fehlte dem Blondie wohl jegliches Feingefühl. An ihre Sachen würde sie ihn in jedem Fall nicht lassen. Dafür hatte sie entschieden zu viel Zeit investiert, als das ein daher gelaufener Penner wie er in die gierigen Finger bekam. Er redete und redete und neben dem Netz ging Myra das am meisten auf die Nerven. Hatte er nichts besseres zu tun, als eine Fremde mit seiner Arroganz zu belästigen? Derweil hatte sie sich an dem Seil vollständig aus dem Netz gezogen und ließ sich auf den Knoten nieder, wie auf einer Reifenschaukel. Erleichtert seufzte sie. Etwas Training war dringend wieder angesagt. Aber erst musste sie einem verblendeten Knallkopf mal ein paar Takte sagen. Keine Ahnung welche Daseinsberechtigung du hast, aber deine Eltern hätten das mit dem Pimpern lieber lassen sollen. Wo willst du meinen Kram denn verkaufen? In kleinen Dörfern? Da nimmt den Scheiß keiner an. Auf dem Schwarzmarkt? Da wirst du nach drei Worten direkt wieder raus geschmissen. Wurde Myra sogar mal. War ein Akt, die Karte wieder zu bekommen. Hatte ihr zwar die große Klappe nicht ausgetrieben, aber sie wusste trotzdem mit den Leuten auf ihre Weise zu reden. Ruhig und wissend lächelte das Mädchen, während sie auf dem nun lockeren Netz baumelte. Und wenn du mich umlegst, kommt das Karma in mehrfacher Ausführung zurück. Oder glaubst meine Kontakte fänden es geil, wenn irgendein Spacko ihre Kollegen umlegen? Glaub mir, ich war dann dein absolut geringstes Problem. Myra war nicht allein. Der eine oder andere könnte ihren Tod nur schwerlich verschmerzen. Und ihn zu finden sollte kein Problem sein. Sie wollte es nicht zwingend als Drohung aussprechen, nicht mal als Warnung. Nur als simple Tatsache. Im Gegensatz zu ihr schien er wirklich nicht interessiert, sich irgendwelche Freunde zu machen. Die beiden würden es ohnehin nicht mehr, waren sogar eher Feinde, wenn man dem Gesprächsverlauf folgte. Und das machte er mit einem Warnschuss klar. Myras Ohr zuckte aufgrund der Druckwelle, als das Geschoss an ihr vorbei flog. Deutlich hatte sie die Geschwindigkeit gespürt und wusste, wenige Zentimeter daneben und sie wäre tot. Eine Chakra Technik, die kostete auch entsprechend. Ähnliches könnte das Mädchen mit etwas Kraftaufwand ebenfalls erzeugen, dennoch verengte sie die Augen. Sie beugte sich von ihrem hohen Sitz etwas nach vorne und sprach allein mit dem Ausdruck auf ihrem Gesicht eine Warnung aus. Darum brauchst du dir gar keine Gedanken machen. Denn du wirst nicht die Chance haben, mich dann länger als eine Sekunde zu sehen. Von außen betrachtet mochte es zwischen den beiden fast so aussehen, als wollte der eine den anderen mit der größeren Klappe übertrumpfen und vermutlich war das auch gewissermaßen wahr. Und beide meinten es auch genauso ernst. Myra würde ihn nicht bei ihrem nächsten Treffen unterschätzen. War er an einer Wasserquelle wusste sie um sein Potential. Aber er wusste nicht, was sie in petto hatte. Und das machte sie sich immer wieder zu Nutze. Während er also von dannen zog, sprang Myra von dem Netz herunter und ging ebenfalls ihrer Wege. Im Gegensatz zu ihm schien sie schließlich ein richtiges Ziel mit Aufgabe zu haben.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Myra » Fr 31. Mär 2017, 18:58

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Zu viele seltsame Gestalten an einem Tag, wie Myra befand. Hätte man dem Mädchen gesagt, dass ihre wahrlich kurze Reise mit so vielen Begegnungen geprägt wäre, sie hätte eine andere Route eingeschlagen. Aber zu ändern war es nicht mehr. Sie konnte ob freiwillig oder nicht zwei neue Gesichter kennen lernen und eines davon würde sie auf kurz oder lang sicherlich noch gehörig einschlagen. Jetzt aber konnte Myra sich endlich wieder auf ihre Aufgabe konzentrierenund vielleicht hatte die Konfrontation mit dem vermeintlichen andren Nukenin geholfen, denn sie fand schnell die Grenze des Waldes und blickte über Hügel sich erstreckende Reisfelder. Von dort aus wusste die Schwarzhaarige ganz sicher den Weg. Wieder vollständig vermummt lief sie den Waldes-und Feldrand ab, bis sie einen ausladenen Hof erreichte. Beim Betreten des Geländes wurde der Spitzohrigen auch gleich klar, womit der Anbieter sein Geld verdiente. Es gab nicht nur einen dieser Händlerwagen. Allesamt gut und ordentlich angekettet und verschlossenen standen einige kleinere Exemplare - wie man sie aus den Gassen kleinerer Dörfer kannte - auf dem Hof. Die Wohnhüttedes Händlers selbst war im Vergleich zum Grundstück relativ klein, aber er brauchte vermutlich mehr Stellplatz, als eigene Wohnfläche. An einer Glocke läutete das Mädchenund wartete einige Momente. Eine Stimme ertönte, dass der Besitzer gleich dawäre und da öffnete sich auch die Tür. Vermutlich aufgrund ihrer vermummten Gestalt, wich das einladene Lächeln des Manes schnell einem nervösen, fast ängstlichem Grinsen. Auf die Frage, was er für sie tun könne, zog die Nukenin das Schreiben von Marik ausihrem Oberteil und hielt es dem Händler entgegen. Ich soll das Angebot prüfen. Der bisherige Eigentümer schien nach studieren der Nachricht sich zu erinnern und er wurde gleich wieder freundlicher. Einen Schlüssel greifend trat er nach draußen und zog die Tür hinter sich zu. Natürlich. Folgen Sie mir bitte. Der Wagen befindet sich in der alten Scheune im Hinterhof. Myra folgte demMann zu besagtem Ort, wartete, bis er das die wirklich gut gesicherte Scheune für den Zutritt öffnete und trat dann ein. Das ist es. Wirklich ein Prachtexemplar vom Meister. Er hat Jahre lang daran gearbeitet. Pries der Händler sein wohl teuerstes Exemplar des Sortiments an. Myra war ebenfalls beeindruckt. So einen großen und vor allem auch schönen Wagen war ihr bisher noch nicht vor Augen gerollt. Wie viele Pferde müssen es denn ziehen? Ist ja doch etwas größer. Der Handwerker meinte zwei gesunde, starke Pferde sollten ausreichen. Aber es können bei sehr viel Lagerung auch vier Pferde angehängt werden. Dank ihres Schals nicht erkennbar, schmunzelte die Schwarzhaarige leicht. Vier Pferde waren nicht billig. In der Anschaffung wie in der Haltung. Sie vermerkte sich das als möglichen Grund, den Preis drücken zu können. Auf Nachfrage durfte Myra sich den Wagen von nahem und das Innere ansehen. Die Verarbeitung von Holz und Metallen war wirklich hochwertig. Filigrane Gravuren oder Holzschnitzereien zeugten von exzellentem Handwerk. Aber es trieb auch den Preis in die Höhe. Das Innere war sehr viel geräumiger, als es von außen den Anschein hatte. Mit Schlafmulde, kleiner Küche undeinem Arbeitsraum. Lagerung fand sich auf unterschiedlichen Ebenen wieder, zum Beispiel auf dem flachen Dachdes Wagens, in der Tragefläche darunter oder in verschienen Ecken. Myra versuchte sich Tishmit wohnlicher Einrichtung in diesem Wagen vorzustellen und es klappte. Die Dame müsste ihre Sortiment zwar ein wenig kürzenund anbauen wurde auch schwieriger, aber dafür war sie mobil. Myra konnte dem Angebot also grünes Licht gebenund versuchte noch ein wenig über den Preis zu verhandeln. Der Händler kannte sein Geschäft und viel konnte die Nukenin nicht runter drücken. Die Anzahlung folgteund nun würde die Schwarzhaarige Marik die freudige Nachricht übermitteln, dass er nicht länger Tish an seiner Arbeit nörgeln lassen musste.

TBC: Hi no Kuni -> Schwarzmarktstandort
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Ichiro Ensei » Di 13. Jun 2017, 03:44

CF:Yuki-Gakure Hafen

Noch auf dem Meer:

Ichiro segelte also nun ne riesen Strecke um Verhandlungen zu führen. Die Zeit die er auf dem Schiff verbrachte, welches ihn ins Ta no Kuni brachte, nutzte er dazu sich nochmals bei der Crew sowie einigen Karten die der junge Mann glücklicherweise Gestellt bekam etwas Schlau zu machen. Als erstes einmal über eben genanntes Ta no Kuni. Eines Nachts lag er wohl wie so oft noch Wach und zerbrach sich den Kopf ein wenig über sein Vorhaben. ~Das Ta no Kuni....Das Land der Reisfelder...Ich sollte es zuerst einmal mit ihnen Probieren und dann überlegen ob ich noch weiter reisen muss...Immerhin kann ich nicht ewig durchs Land reisen. Aber es wird sich wie immer eine Lösung finden...Hoffe ich zumindest~.So sollte das Schiff, zum Glück aller Mitreisenden, nach der üblichen Reisezeit, auch schon alsbald sein gewünschtes Ziel erreichen.

An Land:

Unser Kobold mit den komischen Augen sollte sich also erst einmal an Land begeben. Das Klima war zwar nun ungewohnt warm, jedoch angenehmer als jenes, welches er nun gewohnt war. Das Schiff hatte Befehl zu warten, insofern er doch weiter Reisen müsste, würde er sich eine andere Möglichkeit suchen, um überzusegeln. Ein wenig Proviant hatte er dabei, weswegen er sich wohl sogleich auf den Weg machen würde, um mit den örtlichen Dörfern und ihren Ältesten zu sprechen, damit er dort die gewünschten Verhandlungen führen konnte, um wie er es vor hatte, die Situation in Yuki-Gakure zu stabilisieren, und alles erneut ins Lot zu bringen. Also machte sich unser Trankmischer direkt auf den Weg ins Inland, um dort die umliegenden Dörfer zu suchen.

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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Kawaki » Fr 5. Jan 2018, 17:22

Cf: viewtopic.php?f=187&p=277257#p277257

Leiko wandert nun also durch die Landschaften unser bekannten Welt. Von Kaminari ging er über ein eher langweiliges Land namens Yu no Kuni bis hin zu Ta no Kuni. Die Vegetation ist vollends anders als jene, die er im Reich der Racchni vorgefunden hat. Aus seinen Erinnerungen wusste er was Bäume sind, wie grün sie werden können. Wie ein Fluss sich durch die Landmassen graben können und wie der Wind wahrliche Lieder mit der Natur spielten. Das alles zu wissen und dann doch tatsächlich selbst zu erleben sind zwei völlig andere Dinge. Inzwischen sind Dinge wie hören, riechen, atmen oder laufen für den Mensch-Racchni Hybrid Standardverfahren geworden und so konnte er sich vollends auf Entdeckungen konzentrieren. Tiere beispielsweise waren ziemlich interessant. Menschen dagegen eher nicht. Er vermied so gut wie möglich Menschenmassen, fühlte er sich ihnen überhaupt nicht verwandt. Von außen mag er so aussehen wie sie, doch irgendwie fühlte er sich mehr Racchni. Sein Weg durch Ta no Kuni führte an mehrere Dörfer vorbei bis hin zu einem Grenzgebiet. Dieses Land war ziemlich bergig, sodass ihm alsbald auch schon die Puste abhanden kam. Also entschied er sich einfach mal ne Pause einzulegen, als er plötzlich ein Knistern im Gebüsch hinter sich hörte. Die Gebirge Landschaft war ein grandioses Versteck für Banditen aller Art. In den Zeiten der Allianz war es für ihnen sehr schwer geworden, warum sie sich in kleineren Reichen wie Ta no Kuni versteckten und von dort so gut es ging interagierten. Leiko war dann auch schon umzingelt von um die 5 Männern mittleren Alters. der Racchni Abkommen hatte nicht den geringsten Schimmer was sie wollten und würde sich nur fragend umschauen. Schon sehr sehr lange waren keine Krieger mehr in dieses Gebiet gekommen, umso zuversichtlicher waren sie, das sie mit ihm eine gute Beute bekommen haben. "Gib uns all dein Geld und Besitztümer." Blitzartig schaute er zur Quelle, die die Worte genau in dieser Reihenfolge sprach. Alleine seine Bewegungen schienen nicht menschlich. "Ich besitze nichts außer mein Verstand und selbst da bin ich mir nicht mal so sicher ob das so auch stimmt." Das Sprechen fiel ihn eindeutig leichter als noch bei Abathur, langsam gewöhnte er sich also an seinen Körper und auch sein Geist spielte mit. Leiko wollte seine Hand heben und auf sein Kopf weisen, doch sofort reagierte einer der Männer. "Keine Bewegung, oder wir entnehmen deiner Leiche alles was zu dabei hast."[Color] Leiche? Wurde er etwa gerade bedroht? Jetzt erkannte Leiko das diese Menschen Feinde zu sein schienen. [Color=White]"Lasst mich in Ruhe oder ich muss euch töten." Worte die es auf den Punkt bringen würden, doch die Banditen schätzen sich überlegen. Direkt warfen sie mit Senbons und Shuriken auf ihn, während die anderen auf ihn zu stürmten. Eine gute Sache hatte die Situation, so könnte er endlich seine Fähigkeiten ergründen. Schnell duckte er sich unter die heranfliegenden Gerätschaften hinab, griff im Flug nach einem der Waffen und würde sie einem seiner Gegner entgegen schleudern. Sein Kenjutsu Fernkampf war jedoch außer Übung, das Geschoss verfehlte sein Ziel daher deutlich. Die Schläge des ersten Gegners blockte er mit seinen bloßen Händen, seine eigene Stärke und Geschwindigkeit schien die der Angreifer doch zu übertrumpfen. So griff er den Arm von Nummer eins und warf ihn auf Nummer zwei, nur um den dritten Nahkämpfer mit einer Art Kung Fu tritt in der Magengrube zu treten. Inzwischen haben sich auch die beiden Fernkämpfer dazu entschieden ihn im Nahkampf gegenüber zu treten, doch Leiko hatte keine Lust mehr mit diesen Verbrechern zu spielen. Er sammelt sein Chakra und würde ihn mit einem Mal direkt ausstoßen. Sein Gift wich ihn aus seinen Poren in Form von Gasen und würden alle Gegner in seiner Nähe erreichen. Die Wirkung seines Giftes wirkte fast sofort und da seine Gegner in der unmittelbaren Nähe waren, würden sie das Gas auch direkt erreichen. Mit einem Mal waren sie alle wie gelähmt. Gedankenverloren betrachtete das neuste Mitglieder der Familie die röchelnden Gegner. Sie sprachen von Geld und Besitztümern. Kurzerhand durchsuchte er dessen Taschen und fand Objekte, die er für Geld hielt und nahm sie an sich. Lagern tat er sie in den Hosentaschen seines zerfledderten Stoffes. Andere Behälter hatte er auch nicht dabei. Mit Geld konnte man sich etwas zu Essen besorgen und genau danach würde er streben wollen. Ob sein Gift diese Banditen umbringen würde, wusste er nicht, aber das war ihm auch egal. Er entschloss sich also weiterzuziehen und zu schauen, was das Land ihm noch so bieten könnte. Die Straßen, die er zuvor gemieden hatte, würde er nun folgen. Er hatte keine Lust von weiteren banditenähnlichen Insekten genervt zu werden.

Name: Kijō no Dokubutsu ("gasförmiges Gift")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B
Element: -
Reichweite: nah - fern
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzung: Yūdoku·Butsu
Beschreibung: Mit diesem Ninjutsu kann der Anwender Gift in gasförmiger Form aus seinen Poren schießen. Da das Gift farb- und geruchlos ist, scheint es für Außenstehende so als wäre nichts weiter passiert, doch das Gift breitet sich in einem Radius von 20 Metern um den Anwender aus und bleibt für drei Posts bestehen. Atmet man das Gift ein muss man mit den Effekten des Giftes rechnen.

Yūdoku·Butsu ("Giftstoffe")
Dies ist das Gift, welcher im Körper des ehemaligen Chuunin produziert werden kann. Produziert wird das Gift mit Chakra, welches an sich farb- und geruchlos ist. Das Gift kann er in mehreren Arten ausstoßen. Je nach Nutzung kann das Gift flüssig oder gasförmig freigesetzt werden oder sogar mit seinem Chakranetzwerk und eben seinen Ninjutsus kombiniert werden. Das Gift wird durch seine Poren an die Oberflächen transportieren, er kann es also theoretisch überall freisetzen. Leiko selbst kann durch sein eigenes Gift nicht geschädigt werden. Trifft das Gift in flüssiger Form auf jemanden, muss mit Verätzungen an betroffenen Stellen, also Schäden von Mittel pro Post, rechnen. Sollte man die von der flüssigen Version entstehenden Dämpfe (da Gifttemperatur gleich Leikos Körpertemperatur) einatmen (Beispielsweise bei einem Treffer auf dem Gesicht), muss man auch mit leichten Wirkungen auf die Nerven rechnen. Das Gift wirkt so wie ein Nervengift, sodass man hier von einer starren Lähmung sprechen kann. Für den nächsten Post muss man mit leichten Krämpfen rechnen. Auch das gasförmige Gift arbeitet so, nur ist die Wirkung deutlich stärker. Inhaliert man dieses Gift sind schwere Muskelkrämpfe vorprogammiert. Das Gift bleibt bei einer einmaligen Einnahme bis zu drei Posts im Blutkreislauf. Chakraverbrauch und Ausmaß sind mit Jutsus zu beschreiben. Um eine normale Giftmenge herzustellen muss Leiko ein Chakraaufwand von hoch aufwenden.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Inohana Akuto » Fr 5. Jan 2018, 19:34

cf: Gästezimmer im Palast der Göttlichen - Ishgard

Bedrohlich legte sich ein Schatten über die Ausläufer der Berge und Wälder im Grenzbereich von Ta no Kuni. Für kurze Momente verdunkelte sich die Sonne, wenn das große Flugwesen sich mit seinen mächtigen Schwingen vorwärtsbewegte und dadurch einen Bereich zusätzlich abdunkelte. Wahrscheinlich konnte man sagen die Verwirbelung hören, wenn der Drache mit seinen Flügeln die Luft zerteilte. Es war vielleicht nicht die bequemste Art zu reisen, unabhängig von dem fortwährend mulmigen Gefühl, das wohl zu gleichen Teil aus der Furcht vor diesen Wesen als auch durch Höhenangst zu Stande kam, was in Wellen immer wieder in hier hoch kam. Doch gleichsam war es beeindruckend, die Welt von oben zu sehen. Es wirkte so majestätisch. Im Dorf würde sie damit sicher großen Eindruck schinden, doch wahrscheinlich war es gar nicht leicht für den Drachen dort zu landen. Und... wollte sie wirklich Aufsehen erregen? Normalerweise würde sie nun ja sagen, doch diese Art von Aufmerksamkeit würde sicher weder dem Drachen gefallen, noch würde sie vermutlich schnell vergehen, so dass sie eine Zeitlang belagert, aufgehalten werden würde. „Dort sind die Straßen, die direkt zur Hauptstadt führen. Zu meinem zu Hause. Hier ist es sicherlich leichter für Euch zu landen. Wärt ihr daher so nett, mich hier herunter zu lassen?“ fragte Hana den Drachen höflich. Sie hatte das Gefühl, sie müsste gegen den Flugwind anschreien, da ihre Stimme sonst unterging.
Die Zeit war tatsächlich wie im Fluge vergangen. Es hatte nicht mal eine Stunde gefühlt gedauert, dass sie aufgebrochen war. Ja es fühlte sich sogar an, als hätte sie gerade eben erst von Suu, dem kleinem Husky-Welpen und Ishgard verabschiedet. Als wäre sie gerade eben erst von einem Tempel fortgeführt worden. Und nun, nun war sie schon fast in Otogakure. Es würde vielleicht noch höchstens eine Stunde dauern, dann wäre sie endlich wieder zu Hause in vertrauten Gefilden.
Der Drache stoppte in seiner Bewegung. Hana versuchte sich besser festzuhalten, befürchtete jedoch womöglich dennoch herunter fallen zu können, so ruckartig war das Wesen ihren Worten gefolgt. Für einen Moment blieb der Drache in der Luft stehen, ehe er sich langsam gen Boden bewegte. Kontrolliert und langsamer bewegten sich nun seine Schwingen, ehe er mit einer Erschütterung auf dem Boden aufsetzte. Erneut hatte Hana das Gefühl, fast vom Drachen zu fallen. Und erneut konnte sie sich gerade so fangen. Ob sie das je wieder tun würde? Wahrscheinlich nicht. Ein wenig von Schwindel und dem immer noch vorherrschenden mulmigen Gefühl geplagt, versuchte sie vom Rücken das Drachen zu rutschten. Auf sicheren Boden gelandet, atmete sie zunächst tief ein, versuchte sich auf den Boden unter sich zu konzentrieren. „Oh geliebter Boden, Ta no Kunis“. Dachte Hana schon ein wenig melodramatisch und ging nun um den Drachen herum, um sich zu seinem Kopf zu bewegen. Dort angekommen verbeugte sich förmlich, sprach ernstgemeinte Worte der Dankbarkeit aus und bat den Drachen, diese auch an die Göttliche auszusprechen. Eine weitere Verbeugung folgte, während sie zu sehen konnte, wie sich der majestätische Drache wieder in die Lüfte erhob und wohl seinen Rückflug in die eisigen Gebiete Ta no Kunis antrat. Ihr Blick folgte dem Wesen bis es am Horizont nur noch ein Schatten war.
Das Wetter hier in Ta no Kuni war feucht, aber dennoch bedeutend wärmer als im kalten Norden. Endlich konnte sie den Wintermantel wieder ausziehen und in einer ihrer Schriftrolle, somit ihrer Hüfttasche verstauen. Ihre Schultern füllten sich irgendwie wieder leichter an, der warme Stoff hatte schwerer auf ihnen gelastet als sie zunächst gedacht hatte. Nun würde sie wieder mehr wie Hana aussehen. Eine Templerin, die gar keine war. Und alles nur, weil sie eine Rüstung anstelle einer Chuninweste benutzte. Die kleinen Dörfer mussten sich eben anders helfen. Ihr Dorf war nie groß genug gewesen für so etwas wie Chuninwesten.
Erst als sie sich bei dieser Bewegung umdrehte, fiel ihr Blick auf einen weißhäutigen Jungen, der die Szenerie in gewisser Weise beobachtet zu haben schien. Er war wohl auf der Hauptstraße unterwegs, alleine. Ob er sich dessen bewusst war, dass es nicht immer klug war alleine zu reisen? Vor allem auf einer offenen Straße? Nachdenklich betrachtete sie nun den Jungen, der die gleichen strahlend blauen Augen wie sie zu haben schien. Seine weiße Haut wirkte unnatürlicher als die Blässe, die selbst Hana manchmal vorwies, noch kränklicher als bei manch anderen und das schwarze Haar, welches sich im Wind bewegte, kontrastierte das Weiß nur noch mehr. Ein eigenartiger Junge. Irgendetwas an seiner Ausstrahlung erinnerte sie ein wenig an sich selbst. Vielleicht war es dieses Gefühl, dass auch ein wenig so wirkte als wären seine Gedanken wo anders. Das Mädchen wusste gar nicht warum, aber diese gewisse Vertrautheit gab ihr den Anreiz dazu kurzzeitig zu lächeln. Wer war dieser Fremde? Niemand aus Otogakure, so viel war sicher. Sie kannte die meisten dort zumindest vom Sehen her. Ob er auf dem Weg dorthin war? Diese Straße führte immerhin genau dort hin. Was er wohl da wollte? Er sah nicht aus wie die Banditen, die sich als Wegelagerer hier verdingten. Wie ein Shinobi aber auch nicht. Erst recht nicht wie ein Händler. Doch was war er? Er sah eher aus wie ein einfacher Junge, doch so einer würde wohl kaum einfach alleine herum reisen? Eine gewisse Unzufriedenheit begann an Hana zu nagen, wollte sie doch mehr über diesen jungen Mann und seine Motive herausfinden. War es nicht auch der Junge, den sie zuvor vom Drachenrücken gesehen hatte als er mit ein paar Banditen sich einen kurzen Schlagabtausch geliefert hatte? Sie konnte es nicht genau sagen. Hatte sie es doch für unklug gehalten, sich zu weit und vor allem lange über die Seite hinweg zu lehnen, um nach unten zu schauen.
Unschlüssig darüber wie sie sich in dieser Situation verhalten sollte, ging sie auf ihn zu und verschränkte die Arme unter der Brust. Wahrscheinlich sollte sie etwas sagen. Sagten Leute nicht immer etwas in einer solchen Situation? Aber was. Ihren Namen? Sicher nicht. Freundlichkeit? Ja man konnte ja freundlich sein. Oder? Vielleicht würde er ja auch einfach an ihr vorbeigehen. „Ihr seid auf dem Weg nach Otogakure nicht wahr?“ Eigentlich wollte sie nun ihre Hilfe anbieten – denn sie hatte mittlerweile oft genug erlebt, dass dies mit die erste Frage war, die man in einer solchen Situation so stellte. Aber wäre sie nicht lächerlich? Dieser Junge, wenn er das wirklich gewesen war, hatte gerade mehrere Banditen alleine ausgeschaltet und dabei sah er weder wie ein Kämpfer noch ein Shinobi aus. Auch nicht wie ein Feind. Doch diese konnten im Endeffekt ja alle anders aussehen. War es dann nicht sogar unklug mit ihm zu reden? Verletzt wirkte er auch nicht, eben höchstens ein wenig planlos, vielleicht auch weltfremd? Aber wenn er weiterhin der Straße folgte, würde er es schwer haben Otogakure zu verfehlen. Würde sie nichts sagen... er würde höchstwahrscheinlich einfach weitergehen und dafür sah er zu interessant aus, hatte ihr Interesse geweckt. Vielleicht, vielleicht sollte sie es doch fragen? Wie einfach die Welt doch wäre, wenn niemand es für merkwürdig halten würde, wenn sie jetzt einfach auf ihn zu laufen würde, um seine Gedanken zu lesen! „Gibt es etwas... etwas, dass ich für Euch tun kann?“

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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Kawaki » Sa 6. Jan 2018, 00:57

Die Banditen waren schnell vergessen, viel zu faszinierend war die Welt um ihn herum. Ein Blick nach links, ein Blick nach recht, holy moly gab es viel zu sehen. Und doch plagte ihn der Hunger. Er hatte zwar Geld nun, aber keine Ahnung wie er daraus etwas zu Essen erstellen konnte. Kurz wollte er das Netzwerk durchstöbern, als sich die Umgebung um ihn herum kurz verdunkelte. Neugierig verfolgte er den Schatten und fand den Drachen im Himmel. Nun galt es das Wesen aus der Nähe zu beobachten. Alles was er sah war ein fliegendes Chicken auf Hühnchen und genau wie gewollt würde das Biest in seiner Nähe landen. Jagt inc! Doch bevor er das Wesen überhaupt erreichen konnte, war es schon abgehoben. Von der Nähe wirkte der Drache noch gewaltiger und cooler als es ohnehin schon war. Gedankenverloren blickte er dem Flattermann Ishgards solange nach, bis er im Horizont verschwand. Erst jetzt bemerkte er das Mädchen, das vom Rücken der Kreatur gestiegen war. Andere Leute waren weit und breit nicht zu sehen, zu sehr hatte der Drache die Menschen verängstigt. Interessiert beobachtete er, wie das Mädchen sich ihr näherte. Seine stechenden Augen beobachteten jede ihrer Bewegungen. Wieso hatte sie eine Metallrüstung an? Wovor wollte sie sich schützen? Brauchte sie Schutz? Leiko schaute an sich hinab. Seine Kleidung waren sicherlich drei Jahre alt, viel kleiner als sein Körper, zerfleddert und signalisierten Armut. Selbst der Umhang den er darüber trug zeigte, das Leiko wohl viel durchgemacht hatte. Irgendwie schien sie gutaussehend, aber sie war auch das erste Weibchen das er seit seiner Neugeburt sah. Sie war es auch, der ihn als erstes Ansprach. Sie gebrauchte die Höflichkeitsform, aber warum? Sie machte nicht den Eindruck wie die Banditen, es schien keine Aggressionen von ihr auszugehen. "Was ist ein Otogakure? Kann man das Essen?", fragte er nach einer kurzen Weile ehrlich. Er neigte dabei etwas seinen Kopf. Sicherlich würde er im Netzwerk seine Informationen erhalten können, aber er wollte nicht so unhöflich sein sich dahin zurück zu ziehen. Sie erwähnte das Otogakure, also würde sie auch wissen, um was für ein Objekt es sich handelte. Plötzlich sah er für eine Sekunde ein verzerrtes Bild. Dann nach einigen Sekunden wieder. Er schloss seine Augen und hielt sich an die Stirn. Er sah Wasser, Holz - die Quellen von Konoha Gakure, welche er natürlich nicht kannte, nicht zuordnen konnte. Warum sah er diesen Ort? Er sah kurzzeitig Minato und plötzlich baute sich ein Gefühl in seiner Magengegend aus, wellenartig, doch auch dieses Gefühl konnte er nicht zuordnen. So schnell wie diese komische Vision ihn erreichte, so schnell war es auch verschwunden. Leiko verstand überhaupt nichts mehr, doch dieses Gefühl verschwand nicht wirklich. Es war eine Art Lust, die er sich nicht zu erklären konnte. Er riss seine Augen wieder auf und sah in die Augen der weiblichen Person. Hatte er wegen ihr dieses Gefühl? Es fühlte sich positiv an, sie musste der Ursprung sein. Doch was bedeutete das jetzt für ihn? Hana schien zu merken, das irgendwas komisch war und so fragte sie ihn, ob sie ihn irgendwie helfen konnte. Konnte sie das? Plötzlich hob er seine Hand und hielt sein Zeigefinger in die Höhe. Er wollte ihr signalisieren ruhig dazustehen. Er schloss die Augen und atmete einmal tief ein. Sein Geruchssinn hat sich noch nicht an seine Umgebung gewöhnen können, umso gestärkt war dieser momentan. Der Wind stand auch günstig und er war nah genug ihren Duft riechen zu können. Ja, sie roch irgendwie sehr gut. "Du duftest sehr gut und du kommst mir so interessant vor. Ich glaube ich verlange nach dir." Sprach er es nun endlich aus. Er könnte sich sonst nicht erklären, warum er sich so fühlte direkt als er sie erblickte. Das sich das Racchni Netzwerk hier eingemischt hatte und die stärkeren Gefühle von Tia im Spiel waren, hätte er doch niemals ahnen können. Genauso wusste er nicht, welche Gedanken man für sich behalten sollte und welche nicht. Für Hana würde er sicherlich nun komisch werden, doch Leiko kam das Gesprächsverlauf nicht sonderlich komisch vor. Wieso sollte er seine Gedanken für sich behalten und was würde es ihm bringen sie anzulügen? Er hatte so viele Fragen an diese weibliche Person. Was war das für ein Wesen, auf dem sie ritt? Wieso trug sie Metall an ihrem Körper, ist sowas nicht mega unbequem? Spürte sie die selben Gefühle wie er und wie hat er sie gerade richtig gedeutet? Wieso hat sie ihn so höflich angesprochen? So viele verschiedene Gedanken - das sie sie theoretisch lesen konnte, kann er natürlich nicht ahnen. "Ich habe Geld, wie kann ich daraus etwas zu essen produzieren?", fragte er sie dann völlig am Thema vorbei. Spätestens jetzt würde man merken, das Leiko wohl noch nicht lange durch die Welt wanderte. Er griff in seinen Taschen und zeigte ihr die Ryo, dessen Wert er nicht deuten konnte. Bis zum Schluss behielt er seine nichtssagende ruhige Art bei. Für ihn war das was er sagte wie das normalste auf der Welt.
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