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AnshoNatürlich erkannte Kikyo direkt, dass etwas nicht stimmte und sie war sichtlich besorgt. Doch sowowhl Sabatea als auch Seiji schienen sie beruhigen zu wollen. Oder wollten sie das Ganze nur herunter spielen? Narhcae ließ sich darauf ein und von dem Thema abbringen. Ein Date sollte nun ihr Hauptthema sein und während sich Seiji wegdrehte, kleideten sich die beiden Frauen passend dafür. Als sie fertig waren wandte sich der Masamori herum und machte ihnen ein Kompliment, ehe er auch selbst, mit Hilfe seines Chakras, sich neue Kleidung zu legte. Sabatea schmunzelte ein wenig.
Du hast jetzt nicht wirklich dein Kami no Chakra verwendet, um dir Kleidung zu besorgen, oder? fragte sie mit einem Hauch der Fassungslosigkeit in der Stimme. Narhcae bewegte sich anmutig zu dem Mann und stellte sich neben ihn, während sie eine Hand auf seine Schulter legte.
Ich denke das ist gerade so annehmbar, dass wir dich mitnehmen können. meinte sie stichelnd, doch natürlich war dies nicht ernst gemeint. Sabatea schmunzelte bloß über die Worte ihrer dunklen Schwester.
Dann hoffe ich, dass du auch ein geeignetes Lokal für den Bund der Macht der Frau dir überlegt hast. sagte sie bloß, ehe Seiji auch schon ein Portal erschuf, durch welches sie gingen.
Schnell erreichten sie Mizu no Kuni. Sabatea hatte dort eine ganze Weile gelebt, natürlich erkannte sie die Landschaft sofort wieder. Das Gebäude, welches sie hier fand, war jedoch auch für sie neu. Es war damals wohl noch nicht gebaut gewesen, es gab von außen aber auch nicht viel her. Selbst wenn sie es schon einmal gesehen hätte, so konnte sie sich vermutlich nicht mehr daran erinnern, da es einfach nicht wirklich im Gedächtnis blieb. Auf eben dieses Gebäude steuerte Seiji zu und sie betraten einen Fahrstuhl, in welchen Seiji sie aufforderte, die Augen zu schließen. Mit einem genervten Stöhnen tat Narhcae dies, Sabatea machte es ohne Kommentar.
Ich ahne irgendwie schlimmes... . murmelte sie nur, als sie spürte, wie der Fahrstuhl zum Stoppen kam und Seiji sie leicht an der Hüfte berüherte, um sie so ein wenig zu "steuern". Als sie wieder stehen blieben konnten sie auch ihre Augen öffnen. Als die beiden Damen dies taten, waren sie erst einmal sprachlos. Sie blickten auf die gewaltige Glasfront, mit welcher man direkt den Ozean sehen konnte, der noch ein wenig hell war, durch die Nachmittagssonne. In dem Moment schwamm auch, völlig gelassen, ein gewaltiger Hai an der Scheibe vorbei.
Wow.... . kam es faszinierend von der ehemaligen Hanami und Narhcae blickte zu Seiji.
Da hast du dir tatsächlich was Gutes ausgesucht. lobte sie die Entscheidung des Mannes, ehe sie sich einen Fensterplatz aussuchten und sich setzten. Seiji kam wenig später nach und sie bekamen die Karten, wo der Masamori auch direkt Wein bestellte.
Ein wenig Wasser zum Wein kann nicht schaden, denke ich. fügte Sabatea hinzu und sie stöberte weiter in der Karte. Seiji erklärte währenddessen indirekt, dass sie alles auf Yuus Kosten zu sich nahmen und so musste Sabatea lachen.
Der wird sich bestimmt freuen, wenn er davon Wind bekommt. sagte sie nur, ehe sie weiter stöberte. Sie aß gerne und so fiel es ihr schwer, etwas sich heraus zu suchen. Auf der anderen Seite: Es ging alles auf Yuus Kosten!
Hmm.... ich denke, ich nehme als Vorspeise die Jacobsmuscheln und dann... dachte sie laut.
Dann vielleicht den gegrillen Lachs mit Terriyaki Sauce und Sesam. Ja, ich denke das klingt gut. Für das Dessert muss ich später nochmal schauen... wenn ich überhaupt so viel essen kann. sagte sie, ein wenig lachend. Narhcae klappte schlagartig die Karte zu.
Alles klar! Ich nehme das Selbe. meinte sie und die beiden Damen blickten abwartend die Masamori an. Was er wohl wählen würde? In der Zwischenzeit kam auch schon der Kellner, was allgemein schon sehr selten war, dass es eine männliche Bedienung gab, um entsprechend den Wein und das Wasser zu bringen. Er schenkte ihnen diese Dinge auch direkt ein. Es handelte sich um einen Weißwein. Zumindest für den Anfang. Aber auch zum Fisch wäre ein Weißwein allgemein nicht verkehrt. Sabatea musterte den Kellner. Es gab hier durchaus auch weibliche Bedienungen, doch es sah mehr so aus, als würde der Kellner immer wieder versuchen, ein paar Blicke auf Narhcae und sie selbst zu erhaschen und hätte sich deswegen bereit erklärt, sie heute Abend zu bedienen.