Fenekku ("Wüstenfuchs")

Grenzenlose Wüstenlandschaften prägen dieses Reich. Vereinzelt findet man Gebirge, Oases oder Ruinen, wie zum Beispiel die Ruinen Sunagakures.
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Hyūga Ryūra
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Re: Fenekku ("Wüstenfuchs")

Beitragvon Hyūga Ryūra » So 27. Mai 2018, 20:38

Während sich der Hyuga und die Senju nach drinnen an die Bar begaben, wurde dem Älteren der Beiden recht schnell bewusst, das es womöglich doch nicht so das sinnigste Verhakten gewesen war, die junge Genin in ein Hurenhaus zu bringen. Aber er platzierte sich nach einem kurzen Blick um sich herum so, das er zumindest das Paar, das sich miteinander vergnügte, für die junge Senju verdeckte. Alles andere aber konnte er nicht vermeiden - auch nicht die kommende Schelte von der Kagin, die non chalant darauf hinwies, das es doch nicht der beste Ort für ein junges Mädchen sei. "Verzeiht, Hokage-sama. Ich habe unbedacht gehandelt." Eigentlich hatte er gedacht, das es hier in diesem Jollys spezielle Hinterräume für so etwas gab, aber so wie es aussah, war er eines besseren belehrt worden. Mit einem zerknirschten Blick schaute er zu der Kage. Die Kagin agierte recht schnell und nahm kurzerhand das Mädchen und auch Ryura - der von ihr eingeladen wurde - mit sich auf ein anderes Zimmer, wo sie für sich sein konnten. Auf dem Weg dorthin flüsterte er Akira die Antwort auf ihre eine Frage zu. "Lady Senjougahara hat im Turnier der Mächte mitgekämpft - und unsere Welt hat den Sieg davon getragen." Seine weißen Augen wanderten zu der Kagin, der er dieses Kompliment durch die Blume auch zu vermitteln versuchte. Sie hatte sich wirklich gut geschlagen, auch wenn es am Ende recht eindeutig war, wie sehr die anderen Welten unter der Knechtschaft dieses Schöpfers litten. Wieder eine Macht, die sich in ihre Leben einmischte, ohne das sie es wollten. Ryura war herzlich egal, das er seine Existenz Hydaelyn verdankte. Er hatte von ihm früher nie etwas gehört und brauchte ihn nicht in seinem Leben. Wozu auch? Sie wurden nicht in irgendein Zimmer gebracht - es war das Zimmer des Anbu Captains, das Ryura bereits kannte. Bisher hatte er aber als Weg meist das Fenster gewählt, da es schneller ging und für einen geübten Anbu für ihn ohne großes Aufsehen erregen von statten ging. Die Kagin wandte sich erst Akira zu und schien sich um sie zu sorgen, bis sie schließlich auch ihn ansprach. "Nein, ich habe vorhin schon etwas gegessen. Aber ja, es ist sehr heiß. Aber wir Shinobi können auch so etwas ab." Er blieb nahe dem Türrahmen stehen, wobei er im Zimmer stand und so, da ihm kein Platz angeboten wurde, verharrte er in seiner Position.
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Re: Fenekku ("Wüstenfuchs")

Beitragvon Akira Senju » So 27. Mai 2018, 21:47

Während ich auf die Antwort auf meiner Frage wartete. Lauschte ich das Gespräch zwischen der Hokagin und Ryu zu. Als ich hörte wo wir hier sind, lief ich rot an. Ich traute mich nicht um zu drehen. Doch so wie ich nun mal war, kam stets die Neugierde. Also drehte ich leicht meinen Kopf um mich um zusehen. Aber wirklich kam ich nicht dazu. Nachdem die Hokagin, Ryu zu recht wies. Kam sie auch schon auf mich zu. Um mir mitzuteilen, das dies nicht der Passende Ort für mich wäre. Als die Hokagin noch paar Worte an Ryu und dem Mann hinter der Theke richtete. Legte sie sanft ihre Hand auf meine Schulter, um mir zu Signalisieren ihr zu folgen. Ich stand von dem Barhocker auf und folgte ihr. Gemeinsam gingen wir ein Stockwerk höher. Auf den weg nach oben verriet mir Ryu, das Lady Senjougahara bei dem Turnier der Mächte Teilnahm. Ich war sehr erstaunt darüber das sie den Sieg für unsere Welt davon getragen hat. Doch wirklich Überraschen tut es mich nicht immerhin rede ich hier von der Hokagin. Als wir in den Raum kamen, in den uns die Hokagin führte. Bot sie mir an Platz zu nehmen. Auf einen Holzstuhl: ,,Danke schön.‘‘ Sagte ich auch schon etwas nervös zu ihr und setzte mich hin. *Das sieht mir hier nach einem Büro aus.* Dachte ich so vor mir hin und beobachtete nebenbei die beiden. Ich merkte, das ich immer noch ein wenig beschämt war. Das wir hier in einem Harem sind. So gut es ging versuchte ich mir meine Nervosität nicht an merken zu lassen. Also blieb ich einfach geduldig und ruhig auf meinem Platz sitzen. Auch wartend auf meine Ramen. Die ich eine ganze weile auf der Reise hier her, nicht wirklich essen konnte. Um so mehr freute ich mich darauf das ich gleich welche bekommen würde. Während dessen ließ ich, aus Neugierde. Meinen blick durch den Raum schweifen. Alles hier drin ähnelte einem Büro. Am meisten was mich sicher machte das wir in einem Büro waren. Sind die Akten und Ordner in den Regalen an der Wand. Doch aber um auf Nummer sicher zugehen fragte ich wie immer einfach frei heraus. ,,Was ist das hier für ein Raum? Er ähnelt Stark einem Büro.‘‘ Bei meiner frage blickte ich mehr zu Lady Senjougahara, als zu Ryu. Immerhin hatte sie uns ja hier her geführt. Also hoffte ich das sie mir die Antwort auf meine Frage gab. Wie immer war ich viel zu Neugierig. Hoffte das ich nicht für meine ständig Fragerei einen auf den Deckel bekäme. Aber irgendwas machte mir sicher das es völlig in Ordnung war.
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Re: Fenekku ("Wüstenfuchs")

Beitragvon Inohana Akuto » Mo 28. Mai 2018, 20:43

Fenkekku, eine Stadt in der Wüste. Es war heiß und Hana hatte das Gefühl die Luft würde schwirren. Wenn gleich dies eine Oase war und sie hier auf dem Marktplatz sogar einen Brunnen mit Wasser sahen, konnte Hana nicht abstreiten sich hier irgendwie unwohl zu fühlen. Es war ein ähnliches Gefühl wie in Tetsu no Kuni, was Hana verwirrte, waren diese beiden Orte doch gänzlich verschieden. Selbst tief durchzuatmen brachte keine Besserung und beim Anblick des Wassers wusste sie auch, was ihr fehlte. Pflanzen. Hier gab e Kakteen, ja richtig, doch kein Blumenmeer. Hier gab es keine reichhaltige Erde, auf der sie wandeln, sich sicher fühlen konnte und ein ihr so liebgewonnenes Blumenmeer erzeugen konnte. Vielleicht, wenn sie eine Karte erworben hatte würde sie einen Ort finden können, der etwas anderes versprach. Es war doch eine Oase einer protzigen Stadt. Wenn es in Ishgard einen Blumengarten gab, warum dann nicht auch mitten in der Wüste?
Aus ihren Gedanken bezüglich eines Gartens gerissen, bemerkte sie erst ein paar Sekunden später, dass Arisu wirklich mit ihr redete und sie drehte ihren Kopf schneller als nötig zur Hasendame. Sich möglichst jedes einzelne Wort wieder ins Gedächtnis zu rufen, war schwieriger als sie glaubte, doch sie wäre keine Yamanaka, wenn sie das jetzt nicht hinbekommen würde. Denk nach Hana. Forderte sie sich selbst auf und begann Arisu dann zu antworten. Sie verstand die Problematik überhaupt nicht und sah sie deshalb auch verständnislos an. „Ich war in meinem bisherigen Leben in mehr als einer … wohl eher zwei handvoll Jolly. Ich bin dort fast schon aufgewachsen und… du hast mich sogar aus einem abgeholt, warum also sollten wir jetzt nicht dorthin können?“ Das sie Kusanagi meist nur dann besucht hatte, wenn keine ominöse Kundschaft dort war, verschwieg sie. Vielleicht auch, weil ihr dies selbst gar nicht so bewusst war. „Jede Jollybar hat auch Getränke ohne Alkohol und Möglichkeiten zum Übernachten. Warum sollte es hier anders sein als überall sonst? Es steht sogar auf meiner Liste! Ich wäre dort so oder so hingegangen.“ Versuchte sie sich zu rechtfertigen, kramte die Liste mit allen Jolly hervor und hielt sie Arisu unter die Nase. Dort war tatsächlich auch der Name von diesem einen Jolly zu lesen, wenn Arisu wüsste, wie genau es hier hieß. „Ich habe sie mir alle geben lassen um dort nach meinem Bruder zu fragen. Ich sehe nicht ein, warum ich hier nun nicht ein Bad nehmen und meine Kleidung wechseln kann, bevor wir trainieren.“ Denn immerhin hatte Arisu ihr doch zugestimmt, mit ihr zu trainieren und das würde sie ganz sicher nicht im dünnen Sommerkleidchen! Ja Hana erinnerte wohl gerade ein bockiges Kleinkind, weil sie nicht verstand, warum Arisu ihr ihren Luxus streitig machen wollte, denn sie WOLLTE gerade ins BAD, sie WOLLTE sich WASCHEN, sie WOLLTE neue KLEIDUNG, sie WOLLTE ein ordentliches BETT mit weichen Kissen und Decken und nicht zuletzt WOLLTE sie etwas leckeres, ansprechendes zu ESSEN und zu TRINKEN. Alles in ihr schrie nach: ICH WILL MEINEN LUXUS, weshalb Arisu einen eindeutig bösen Blick bekam und verschränkte Hände vor der Brust, denn Hana war madig, dass die Hasendame nicht ihr gänzlich geben wollte, was sie wollte oder eher… sie verstand nicht wirklich, worauf sie hinaus wollte. „ Aber ja, wir wollen wohl beide das gleiche in diesem einen Punkt. Nützlich für meinen Bruder sein.“ Etwas das sie wieder normal sagte, denn hierbei stimmte sie Arisu vollkommen zu, weshalb sie auch ihre Haltung wieder lockerte.
Arisu schaffte es jedoch sehr gut sie abzulenken, nun das war auch nicht schwer. Eine Karte wollte Hana und Arisu schlug vor, dass sie hierfür am besten zunächst anfingen, Leute zu fragen. Keine schlechte Idee, denn manchmal ging Hana auch so ran, wenn gleich ungern, nicht zuletzt auf Grund ihren… Schwierigkeiten. „Dort scheint ein Laden.“ Dabei zeigte sie auf einen der Häusereingänge unter einem Baldachin. Dort schienen Waren ausgestellt zu sein, keine Karten, aber womöglich würde man ihnen dort ja weiterhelfen können? Hana für ihren Teil würde zielstrebig darauf zugehen wollen. Nicht nur, weil sie Arisu damit beweisen wollte, dass sie sehr gut alleine zurechtkam, sondern auch weil sie noch immer die Hoffnung hatte endlich einen Garten zu finden. Es würde vielleicht die aufkeimende Angst ersticken, dass sie hier eine lange Zeit ohne Blumen wohnen würde müssen.

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Re: Fenekku ("Wüstenfuchs")

Beitragvon Senjougahara » Di 29. Mai 2018, 20:50

Es kam eine kurze Entscheidung des Anbus und die Kamizuru nickte bloß zustimmend, ehe sie aber schnell entschied, das junge Mädchen aus diesem Raum zu entfernen. Der Hyuuga konnte natürlich gerne mitkommen. Während sie sich auf den Aufstieg machten hörte Senjougahara durch die Musik, die auch bis hier her zu hören war nicht, welche Worte Ryūra Akira zuflüsterte. Hätte sie es gehört, wäre sie wohl ziemlich rot geworden, allein wegen dem Wissen, dass vielleicht alle in dieser Welt sie nackt gesehen hatten und wie sie sich verhalten hatte. Doch zum Glück hörte sie es nicht und so konnte sie sich ganz auf andere Dinge konzentrieren.
Schnell war das Büro erreicht. Akira nahm auf dem Stuhl Platz, Senjougahara auf der kleinen Sitzbank. Ryūra blieb im Türrahmen, jedoch im Raum, stehen. Er lehnte das Essensangebot ab, stimmte ihr aber zu, was die Umstände in dieser Wüste anging. Doch ganz Shinobi versicherte er, dass sie das ab können müssten. Die ehemalige Hokagin lächelte. Das mag sein, aber es ist schwierig, sich auf solche Klimazonen vorzubereiten, zumindest wenn man längerfristig in diesem unterwegs ist. sagte sie und deutete dann auf den Platz neben ihr. Komm, setze dich doch. Stehen und laufen musst du in naher Zukunft noch genug. Wir sollten die Ruhephasen genießen und nutzen, wenn sie sich uns bieten. sagte sie direkt zu ihm, ehe sie Akiras Frage hörte. Wie aufgeregt sie war bekam Senjougahara nicht mit, dafür fehlte ihr die Anbu Ausbildung. Doch sie lächelte warmherzig. Ja, das ist ein Büro. Das Büro des Anbu Captains, um genau zu sein. Er ist zur Zeit aber gerade nicht da. Ich werde dafür sorgen, dass ihr aber auch eure Zimmer direkt zugeteilt bekommt. Ryūra hat vermutlich schon eins. sagte sie und blickte zu dem Anbu, welcher vermutlich im Anbu Bereich dieser Anlage hier seine Unterkunft hatte. Vermutete die Kamizuru zumindest, so lange war sie schließlich noch nicht wieder aus ihrem Tank aufgetaucht, weswegen sie noch nicht über alle Abläufe hier genau informiert war. Senjougahara lehnte sich zurück und schlug die Beine übereinander, als es plötzlich an der Tür klopfte. Der Theker von unten brachte eine Portion Ramen, welche er direkt Akira auf den Tisch stellte. Senjougahara reichte er ihr vegetarisches Überraschungsgericht. Es handelte sich um Sobanudeln mit Limette-Erdnussdressing. Senjougahara nickte dankend. Vielen Dank. Könntest du bitte veranlassen, dass Akira ein Zimmer hier bekommt, für sich alleine selbstverständlich. sagte sie und der Theker verstand natürlich und würde Akira ein Zimmer organisieren, welches auch ein wenig Abseits lag, sodass sie von dem Trubel des Puffs nicht viel mitbekommen würde. Sie könnte sich also später in das Zimmer zurück ziehen, wenn sie wollte. Der Plan ist jedoch nicht, hier zu bleiben. Kaze no Kuni bietet sich nicht sonderlich an, hier sich neu aufzubauen. Die Umstände sind einfach nicht geeignet. Wir werden in Zukunft weiter reisen nach Iwagakure und werden dort neu anfangen. Dort werden wir das Shinobihandwerk wieder aufblühen lassen und dort dann hoffentlich auch fest bleiben. erklärte Senjougahara und gab den beiden so einen kleinen Einblick in die weiteren Pläne, dann fing sie auch schon an, ein wenig zu essen. Es schmeckte wirklich sehr gut und war angenehm erfrischend. Plötzlich hörte sie jedoch Takashis Stimme in ihrem Kopf. Es war seltsam, aber genauso, wie es auch im Turnier auf dem Schlachtfeld war. Kannst du mich hören? Es sind hier ein paar Stunden vergangen, seit du fort bist. Ich habe Felicita nicht gesehen, ich weiß auch nicht, wo sie ist. antwortete Senjougahara dem Uzumaki. Natürlich war dieses Gespräch für Ryūra und Akira nicht hörbar.
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Re: Fenekku ("Wüstenfuchs")

Beitragvon Hyūga Ryūra » Mi 30. Mai 2018, 15:22

Der Anbu folgte der Kagin und der jungen Senju also nach oben und dann, im Büro angekommen, nahm er seine Position nahe dem Türrahmen ein, von dem er einen guten Blick in den Raum hatte, aber auch aus dem Raum hinaus. Er hatte seine Umgebung einfach gerne im Blick - Berufskrankheit wahrscheinlich. "Ihr habt natürlich recht.", antwortete er lächelnd. Natürlich wusste die Kagin mit ihrem medizinischen Wissen wesentlich besser, was der Einfluss dieser Hitze auf Dauer sein mochte; insbesondere bei Personen, die es nicht gewohnt waren, hier zu sein. Die Sandratten von hier waren ja eine ganz eigene Brut und mehr oder minder daran gewöhnt, andauernd Sand entgegen gepustet zu bekommen. Die Augen des Anbu wanderten kurz zur Seite, als der Thekenmensch nach oben kam und das Essen sowie das Getränk zu ihnen brachte. Er machte einen Schritt zur Seite, sodass er leicht hinein konnte, während er dem Mann dann mit den Augen folgte. Er war natürlich nach wie vor misstrauisch und das würde sich auch nicht ändern. Als die Kagin ihn dann doch ansprach und anbot, das er sich neben sie setzen konnte, nickte er nur und lächelte zaghaft. "Danke, Lady Hokage." Und so nahm er neben ihr Platz - weit genug, damit er eben eine gewisse Distanz zu seiner "Chefin" wahren konnte. Schließlich hatte er noch nie so nahe an der Kagin gesessen. Tatsächlich hatte er später erst wieder etwas hin zu zu fügen - er hatte hier bereits sein Zimmer, aber eben ein kleineres, wesentlich praktischer eingerichtetes als in Konoha. Es war ja auch eher wichtig, das sie hier auf Mission waren. Ob sie hier dauerhaft leben würden war eine ganz andere Sache. Der Geruch der Limette von Hitagis Gericht machte sich langsam in seiner Nase breit, aber er schaute ihr nicht beim essen zu. Das schickte sich nicht. Die Kagin eröffnete ihnen beiden dann auch, was in der Zukunft geschehen würde. Sie würden also nach Iwagakure weiter reisen. Gab es das Dorf noch? Und wenn, was war mit dem Tsuchikagen? "Verzeiht, aber ich weiß nicht, ob es in Iwagakure nicht noch den Tsuchikagen gibt? Wird er uns eventuell sogar helfen können, falls er überhaupt noch am Leben ist?" Amons Verwüstungszug hatte viele Leben gekostet, aber er hatte auch damals gesehen, wie die von Amon getöteten allesamt wiederbelebt wurden. War der Tsuchikage und die Bevölkerung Iwas dann nicht auch wieder am Leben?
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Re: Fenekku ("Wüstenfuchs")

Beitragvon Arisu » Fr 1. Jun 2018, 07:54

Offensichtlich beherrschte die Blonde Kunoichi das einsetzen ihrer Mimik, der Blick signalisierte jedenfalls Unverständnis und der Mund plapperte das ebenfalls aus. Durch ihre Worte prahlte sie fast schon damit, einige Jollys inspiziert zu haben, dabei meinte, die jüngere wohl einen Großteil bei ihrer Suche in den Lokalen verbracht zu haben. Dadurch kam der Hasendame der Gedanke unweigerlich in den Sinn. ~Uuuh, jetzt weiß ich endlich, warum die selbst ernannte Jollys Expertin, solche verbalen Probleme hat, mit dem allgemeinem Sprachgebrauch. Dennoch im herummeckern und bocken kann sie ihr Mundwerk tatenlos benutzen, Ärger Wut, Hass, kann wohl jeder zum Ausdruck bringen, selbst diejenigen mit einem Knoten in der Zunge.~ Allerdings ließen Arisu, die fuchsigen Dialoge, der anderen ziemlich kalt, ebenso der tolle Zettel mit den ganzen Jollys drauf, denn mit dieser Einstellung konnte, die Blondhaarige keinem ernst zu nehmenden Eindruck machen. Selbst als das Rehkitz zum Zicklein mutierte, änderte das recht wenig daran. ~Ehrlich gesagt komme ich bei den komischen Familienverhältnissen nicht mehr mit, die kleine scheint ja völlig auf diese Läden fixiert zu sein, da frage ich mich, welche Glühbirne dort oben noch ordentlich Licht sendet. Wahrscheinlich wurden diese Etablissements zu ihrer zweiten Heimat oder so was ähnliches, wobei mir einfällt, ich will hier keineswegs herumhängen und schon gar nicht mit einem konfusen Teenager vor meiner Nase zu haben. Mich fragt auch keiner ständig nach meiner Meinung, ich tute die Dinge, die verlangt und getan werden müssen. Somit wäre es ebenso sinnlos mit in den Ring des Zickleins zu steigen, zum gemeinsamen Köpfe stoßen!~ Doch bevor die Langohrige in den sauren Apfel beißen musste, wollte sie noch einen Kommentar abgeben. Deshalb wartete die Origami bis das Zicklein endgültig fertig gemeckert hatte, wobei die Blondhaarige ihren Frust mit den verschränkten Armen untermalte. „Ja, ich habe schon gemerkt, die Altersbegrenzung ist nur reine Fassade, um nach außen hin einen guten Eindruck zu hinterlassen aber in Wirklichkeit sind die Läden Spielwiesen für halbwüchsige. Die dann gewisse Defizite in der im Verhalten aufweisen, ein toller Wertegang. Was ist, wenn ich zum Babysitter des Jahres gewählt werden möchte und mich ein wenig an die Gesetze halten will, solange ich hier Verantwortung für dich trage?“ Versuchte die Weißhaarige den Trotzkopf ein wenig zu necken, wer weiß, vielleicht wirft sie sich noch zu Boden und schreit dabei, ich will, ich will. Entbehrungen gehörten höchstwahrscheinlich nicht zu Inohana Leitsatz eines Shinobis oder welchen Pfad, der Blondschopf auch immer folgte. Ziemlich hartnäckig vertrat die junge Frau ihren Willen, das musste die Origami schon zugeben, bloß dachte der Weißschopf ungerne daran, zu allen ja und amen zu sagen. Erstaunlich war die Tatsache, dass Inohana durch diese Variante der Fahndung, wohl Erfolg gehabt haben musste. Jedoch hielt Arisu den sprechenden Part für wichtig, besser als die Übertragungsnummer, wer wollte schon die Gefühle einer anderen Person in solchen einen ausmaß wissen, das Talent wäre nur bei einer Sache ziemlich nützlich, doch sonst fiel der Anbu kein anderes vergnügen dazu ein. Außerdem hatte die Taktik mit den lieben Brüderlein eine Wirkung, weil Inohana der älteren einmal recht gab. Vermutlich waren der jungen Frau zwei Dinge wichtig de Bruder und die Jollys. „Also gut, bevor du noch mehr jammerst, werden wir dann in dein heiß geliebtes Jollys gehen!“ Anschließend sollte die Suche nach einer Karte beginnen und Arisu hielt das Projekt für eine gute Hobby Therapiestunde aller Origami. Damit verwies der Blondschopf mittels Fingerzeig auf einen vermeintlichen Laden und lief kurz darauf zu dem erwähnten Geschäft. Natürlich ging die Hobbypsychologin langsam hinterher, um das ganze im Auge zu behalten oder besser zu beobachten. Eine Karte zu finden war nicht gerade aufregend, die Kunst wäre eher Hana zum Tanzen zu bewegen, nur ohne hitze und Kleider sollten am Leib bleiben. Der besagte Laden brachte einen Mann zutage, der ein Gesichtspullover trug, welcher quasi, die Hälfte seines Gesichts einnahm. Innerlich taufte, die Anbu den Mann Rumpelstilzchen, obgleich die starke Gesichtsbehaarung nicht so lang gewachsen war.
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Re: Fenekku ("Wüstenfuchs")

Beitragvon Akira Senju » Fr 1. Jun 2018, 13:44

Ich war ein wenig überrascht in wessen Büro wir hier waren. Aber ich ging davon aus das ich die einzige war die das Überraschte. Schließlich ist Ryu ja auch ein Anbu und dürfte sicherlich das ein oder andere mal hier gewesen sein. Als ich gerade so darüber nachdachte, klopfte es an der Tür und der Theker von vorhin kam herein. Brachte uns unsere Bestellung. Ich konnte innerlich spüren wie mein Herz vor Freude aufsprang. Als der Mann mir meine Schüssel Ramen vor die Nase setzte. Als er auch der Hokagin ihr Essen servierte. Verschwand er nach dem Lady Senjougahara in noch drum gebeten hatte, mir ein Zimmer herzurichten. ,,Habt dank, Ehrenwerte Hokagin!‘‘ Bedankte ich mich bei ihr dafür. Direkt nach dem ich mich bedankte. Offenbarte uns Lady Senjougahara, das wir nicht hier in Kaze no Kuni verweilen würden sondern weiter Reisen würden nach Iwagakure. Doch wie lange würden wir wohl noch hier bleiben und wann würden wie weiter Reisen? Denn solange waren wir nun auch noch nicht hier und ein wenig ruhe sollte man sich auch in schweren Zeiten gönnen. Während ich so darüber nach dachte, aß ich etwas von meinen Ramen. Ein leichtes lächeln kam über meine Lippen. Als ich merkte wie gut diese Ramen schmeckten, doch an die von Ichirakus kamen sie dennoch nicht ran. Aber ein guter Ersatz für diese. Aber vielleicht liegt es auch daran das ich nichts anderes gewöhnt war bisher weswegen ich mich erst an den Gedanken gewöhnen muss. Nie wieder Ichriaku Ramen zu essen. ,,Wann werden wir den weiter Reisen oder ist dies noch ungewiss?‘‘ Fragte ich frei heraus. Ich nahm ein weiteren bissen von meinem Essen und lauschte das Gespräch weiter. Doch mir kam eine weitere Frage. Da wir ein großes Ziel vor uns haben. Hab ich noch sehr viel an mir Arbeiten um das ich stärker werde um eine größere Unterstützung zu sein. ,,Vor allem wie sieht es denn eigentlich aus mit dem Training? Ich meine ich bin immerhin noch ein Genin und muss noch viel lernen. Sicherlich sind ja auch noch einige andere Genin dabei. Oder nicht? Haben wir dafür überhaupt Zeit?‘‘ Ich wusste nicht so recht warum mich genau so was interessiert. Immerhin war der Kampf nie das was ich wollte. Aber manchmal ließ er sich nicht vermeiden.
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Re: Fenekku ("Wüstenfuchs")

Beitragvon Senjougahara » Mo 4. Jun 2018, 20:42

Ryūra trat zur Seite, als der Theker mit dem Essen der beiden weiblichen Personen im Raum kam, anschließend setzte er sich, mit einem höflichen Abstand, neben die Kamizuru, welche mit dem Essen begann. Auch Akira schien deutlich erfreut über die Mahlzeit und machte sich direkt darüber her, sodass sie ein gemütliches Gespräch miteinander führen konnten. Bei Akiras Dank über das Zimmer wank die Kamizuru bloß ab. Achwas, das steht doch jedem hier zu. kam es freundlich von ihr, ehe sie damit begann, die weiteren Schritte ihrer Reise zu erläutern. Ryūra war der erste, der eine Frage diesbezüglich äußerte. Senjougahara nickte leicht. Ja, den Tsuchikagen und Iwagakure gibt es natürlich noch. Wir ihr vielleicht wisst, ist der Kamizuru Clan ein Clan, der seinen Sitz eigentlich in Iwagakure hat. Das heißt, mein Heimatdorf ist eigentlich dieses. Ich bin dort geboren und habe bis zum meinem etwa achten Lebensjahr auch dort gelebt. Der Tsuchikage hält sich wacker, er kennt mich vielleicht noch von damals, aber davon abgesehen, hat Konoha natürlich auch ein Bündniss mit Iwagakure, meiner alten Heimat. Er wird uns unterstützen, dessen bin ich mir sicher. erklärte sie mit warmer, freundlicher Stimme. Sie aß weiter und hörte den Fragen von Akira zu. Senjougahara ließ das schwarzhaarige Mädchen fertig sprechen, ehe sie langsam nickte. Wir werden weiter reisen, sobald sich alle ausgeruht haben. Bis wir wieder richtige Senseis und Teams einteilen können, wird noch einiges an Zeit vergehen. Aber ich bin mir sicher, dass dir Ryūra bestimmt ein paar Sachen rund um die Chakrakontrolle und Ninjutsu zeigen und erklären kann. sagte sie und blickte vielsagend zu dem Hyuuga. Oder aber, Yuu zaubert etwas in seiner Forschungseinrichtung... aber vermutlich bist du dafür noch zu jung... dachte Senjougahara bei sich, sprach diese Gedanken jedoch nicht aus. Ruht euch also alle ein wenig aus. Entweder brechen wir in den nächsten paar Tagen auf, oder dann, wenn Yuu wieder da ist. Er ist zur Zeit auf einer internen kleinen Mission. Doch solltet ihr es euch hier nicht zu gemütlich machen. Der Aufbruch kann jederzeit kommen. erklärte die ehemalige Hokagin und nahm die letzten Happen ihres Essens. Als sie fertig mit diesem war, stand sie auf und stellte es einfach auf den Tisch, an welchem Akira saß. Habt ihr noch Fragen oder Anliegen? Ansonsten genießt ein wenig eure Freizeit. Ryūra, vielleicht kannst du Akira in ihr Zimmer bringen, wenn sie es gerne möchte. Oder ihr gestaltet eure Zeit anders, mir ist es egal, was ihr tut. Aber achte bitte darauf, dass sie sich nicht länger als nötig im unteren Bereich aufhält. Wir wissen wieso. sprach die Kamizuru schmunzelnd, ehe sie gähnte und sich dabei die Hand vor den Mund hielt. Ich muss mich unbedingt ein wenig hinlegen. Diese Turnierrunde hat mich doch mehr geschafft, als ich dachte. kam es von ihr mit einem entschuldigenden Unterton in der Stimme. Entschuldigt bitte. fügte sie noch hinzu, ehe sie Takashis Stimme erneut in ihrem Inneren hörte. Sie wusste nicht, dass Yuu es geschafft hatte, Felicita von dem Vorhaben zu überzeugen, aber das sprach dafür, dass der Akuto noch am Leben war, was sie irgendwie beruhigte. Eine Antwort gab die Kamizuru ihm jedoch nicht mehr, dies wäre vermutlich auch nicht nötig.
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Re: Fenekku ("Wüstenfuchs")

Beitragvon Inohana Akuto » Mo 4. Jun 2018, 20:43

Eigentlich hätte es nur noch gefehlt, das Inohana mit dem Fuß immer wieder auf den Boden gestampft hätte und das Bild eines trotzigen Kindes wäre abgerundet. Doch selbst jetzt reichte ihre Mimik und Gestik wohl bereits aus um eine gewisse Belustigung bei ihrem Gegenüber auszulösen. Oder war es doch eher eine gewisse Genervtheit? So oder so würde Hana es wohl nicht richtig zu deuten wissen und es wäre ihr wohl im Grunde auch komplett egal. Zumindest jetzt gerade in diesem Moment. Als sie jedoch bemerkte, das Arisu einlenkte und ihr mehr und mehr ihren Willen zusprach, lockerte sich Hanas Körperspannung wieder. Die Arme sanken hinunter und auch ihre Gesichtszüge wurden wieder weich und einigermaßen ausdruckslos, wenn da sich nicht doch eine gewisse Zufriedenheit und Siegesgewissheit wiederspiegeln würde. Oder etwas, was man in diese Richtung deuten konnte.
„Die Altersbegrenzung ist meist nur für bestimmte Räumlichkeiten… Oder für bestimmte Uhrzeiten.“ Korrigierte sie die Hasendame, als diese davon sprach, dass sie bereits gemerkt habe, dass die Altersbegrenzung wohl nur Fassade wäre. Ob es das jedoch wirklich besser machte? Wirkte es nicht jetzt umso mehr danach, dass sie sich besonders gut damit auskannte? Nun Hana wäre es so oder so nicht aufgefallen. Auch nicht, dass sie ihre Worte wohl zum Teil auf Hana selbstbezog bezüglich ihrer Kommentare von Halbwüchsigen. Das lag jedoch wahrscheinlich eher daran, dass Hana erneut von ihren Gedanken abgelenkt war. Immer und immer wieder waren sie nun schon in den letzten Minuten kurz davor gewesen und nun kam sie nicht mehr um ihn es zuzulassen. Ihre Gedanken kreisten vor allem um das effektivste Training, die effektivste Möglichkeit die hiesige Situation auszunutzen. Eigentlich also die gleichen Gedanken wie stets. Manchmal würde man sich wohl fragen, ob Hana tatsächlich noch andere Gedanken in ihrem Kopf überdachte. Gedanken, die nichts mit der Familie oder Training, dem effektiven Ausnutzen einer Situation oder Person zu tun hatten. Und wenn es diese nicht waren, denn ging es wahrscheinlich um Blumen. „Hmmm… ja, wie du meinst.“ Kommentierte Hana deswegen nur als Arisu geendet hatte. Ihr Unterbewusstsein hatte die Information aufgenommen, dass Arisu zu Ende gesprochen hatte und sie nun etwas antworten müsste. So gab sie eine Standardantwort, die sie nicht aus den Gedanken riss, denen sie sich gerade hingab. Wirklich effektiv waren sie leider noch nicht, denn zu viel Chaos hatte sich angesammelt, welches Hana zunächst versuchte zu ordnen. Bislang war nur heraus gekommen, dass sie sich besonders auf ihre körperliche Ausdauer demnächst konzentrieren sollte, um auch höheren Gegnern mit ihren Yamanakafähigkeiten etwas anhaben zu können.
Im nächsten Moment schien sie jedoch plötzlich wieder gänzlich klar zu sein. Ihre Augen wirkten wieder wacher, schließlich ging es mittlerweile um ihren Bruder, um Training und auch um eine neue Karte. Informationen die Hana wichtig waren und die sie schon eher davon abhielten ihren Gedanken nachzuhängen, auch wenn sie das hasste. Doch manchmal konnte sie es nicht vermeiden oder gänzich unterdrücken. Arisu verkündigte nun auch offiziell, dass sie sich auf den Weg ins Jolly machen würden, wohl aber erst, wenn Hana ihre Karte bekommen hätte, die sie sich aber wohl selbst hier besorgen sollte. Arisu bezeichnete das als Sprachtherapie. Sie glaubte, dass die jung Yamanaka so etwas nötig hätte. Hana war diesbezüglich anderer Meinung. Als hätte sie noch nie eine Karte gekauft! Sie hatte sich auf dem Brunnenplatz umgeschaut und hatte ein Haus mit einem Baldachin davor ausgemacht. Es sah aus wie das Haus eines Händlers und Hana wollte ihr Glück versuchen. Sie gingen zum Haus, durch die Tür in den Verkaufsraum des Mannes. Nun zumindest hatte sie recht gehabt, es war tatsächlich so etwas wie ein Händlerhaus. „Hallo. Haben Sie auch eine Karte von Fenkekku im Sortiment?“ sprach Hana mit einer freundlichen Stimme und schenkte ihm ein Lächeln, dass bei genauerem Hinsehen künstlich aussah. Es kam nicht von Herzen, sondern war aufgesetzt. „Von Fenkekku? Nein… die Stadt ist klein genug, dass jeder weiß, wo was ist. Unsere Oase brauchte so was nicht. Aber vielleicht hat der alte Fafrir etwas. Allerlei Krempel ist in seinem Laden zu finden. Versucht es dort.“ Sprach der Mann, welcher eine ziemlich merkwürdige Bekleidung trug, vor allem für diese Hitze hier. Doch die Menschen des Windreiches waren diese Temperaturen wohl gewöhnt. Hana bedankte sich brav, verabschiedete sich und würde wieder aus dem Laden gehen, nachdem sie sich noch erklären lassen hatte, wo genau sie diesen Fafrir finden würde. In der Nähe des Tores sollte sein Laden sein. Gut, dann wäre dies das nächste Ziel.
Außerhalb des Ladens würde sie sich zu Arisu umdrehen. „Ich würde gerne dorthin gehen. Wenn wir keine Karte finden, werde ich mir später selbst eine zeichnen müssen.“ Es schien der jungen Yamanaka wirklich wichtig zu sein, diese Karte zu bekommen. Unabhängig von dem was Arisu wohl zu sagen hätte, würde sie nun in Richtung Fafrirs Laden aufbrechen wollen und dafür die Straße weiter herunter gehen, bis nur noch eine Häuserreihe sie von einem der Tore trennte. Als sie dann nach rechts einbog, waren erneut ein paar Häuser zu sehen, die Baldachine vorwiesen. Auch hier gab es eine kleine Händlergasse, die jedoch „schäbiger“ aussah. Sie hatten sich vom Palast entfernt und so waren auch die Häuser wieder heruntergekommener geworden. Hana schob den Vorhang zur Seite und trat in den Raum. Es roch sehr süßlich und war recht spärlich beleuchtet. Ein Mann, der gebückt ging und sich stetig die Hände rieb kam auf sie zugeeilt. „Willkommen, Willkommen. Kundschaft. Kundschaft. Seid ihr an meinen Wunderlampen interessiert? Oder vielleicht an diesem wunderbaren Räucherwerk? Oder soll es lieber dieses Schmuckstück werden?“ Recht schnell zeigte er verschiedene Waren aus seinem Laden, pries sie an. Doch Hana hielt ihn mit erhobener Hand auf. „Nein… Danke. Wir sind… nur hier, um uns zu erkundigen, ob sie eine Karte der Oase haben?“ „Nur eine Karte?“ fragte der Mann nun entrüstet. „Schade, schade, schade. Nun ich habe keine Karte speziell von der Oase. Hm… außer ihr findet dort etwas.“ Er zeigte auf einen Haufen verstaubter und vergilbter Pergamentrollen. Hana nickte und würde nun auf den Stapel zutreten. Sie inspizierte ihn genauer und durchsuchte die Pergamente nach einer Karte und doch wurde sie nicht fündig. „Hier gibt es leider nichts.“ Sagte sie ein wenig enttäuscht und drehte sich zu dem Händler um. „Danke für ihre Zeit. Wir gehen nun.“ Damit hatte sie sich verabschiedet und der Höflichkeit wohl genüge getan. Floskeln konnte sie. Wenigstens würde sie, wenn sie die Karte selbst zeichnete, davon ausgehen können, danach gute Arbeit in den Händen zu halten. Doch nun, nun hieß es erst mal ab ins Jolly. Ein schönes Bad und vielleicht auch ein wenig Schlaf. „Arisu, willst du eigentlich schlafen?“ fragte Hana plötzlich aus dem Kontext gerissen als sie wieder vor dem Laden standen. Ihr schien gerade aufgefallen zu sein, dass Arisu wohl seit gestern früh kein Auge mehr zugemacht hatte. Vielleicht sogar schon länger, immerhin war sie zu vor ja auch erst zum Jolly hingereist.

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Re: Fenekku ("Wüstenfuchs")

Beitragvon Arisu » Di 5. Jun 2018, 16:06

Die Kunoichi schien sich lockerer zu machen, wären die Hasendame ihre Sprüche abließ und dabei machte Inohana einen komischen Gesichtsausdruck, der beinahe schon selbstgefällig wirkte, nach ihrer unreifen Trotznummer. Jedenfalls mangelte es an einigen Stellen, bei der jüngeren an diversen Eigenschaften, um einen Blick für das wesentlich zu bekommen. Dann folgte noch ein besserwisserischer Kommentar des Blondschopfes. Allerdings schien die Blondhaarige zunehmender abwesend zu werden und Arisu hätte auch mit einer Wand reden können. Eine ziemlich unhöfliche Geste gegenüber der Origami, obwohl das Langohr wenig von ihrem gegenüber erwartete aber die junge Dame wurde ihr zunehmender unsympathischer. „Genau zu den anderen Zeiten und Räumen ist dort der Kleinkindertreff und Kindergeburtstage können dort auch gefeiert werden und hast du vorhin auch das fliegende Schwein gesehen auf den Weg hier her? Ich hoffe, wir finden bald deine heiß geliebte Karte. Ich möchte dann noch ins Waisenhaus und 12 Kinder apportieren. Die ich zu blutrünstigen Killern ausbilde und die Macht an mich reiße. Nur um eine riesige Statur der Kagin zu errichten, die allen Skeptikern den Mittelfinger zeigt!“ Entgegnete die Hasenartige sarkastisch diabolisch und genervt, weil die andere ohnehin nicht zuhören würde, da konnte man ruhig quatsch von sich geben der in dem Zusammenhang keinen richtigen Sinn ergab oder die Anbu war zu lange in der Sonne. Jedenfalls konnte der Weißschopf, den Blödsinn nicht verkneifen und es verbesserte die Laune ebenso etwas, dazu würde ihr mit Sicherheit noch mehr einfallen. Der einzige Respekt, den die wortkarge Blondine wollte, war offensichtlich der ihres Bruders, weitere Dinge existierten wohl nicht in ihre Welt. Die reservierten Menschen, eine furchtbare Spezies, natürlich ein Plausch unter Kollegen gab es recht selten, reden ist bekanntlich Silber und schweigen Gold sowie Verschwiegenheit gehörte zum obersten Gebot. Obzwar die Schweigsamkeit unmittelbar zum Dasein eines Anbus hinzuzählte. Dennoch war das hier keine geheime Mission aber ebenfalls keineswegs ein Auftrag um Freundschaften zu schließen. Währenddessen zeigte sich das Kommunikationstalent ziemlich beschäftigt, dort oben in ihren Kopf, funkelte vermutlich das Licht wie bei einem Funkentanz umher. Nun den ihr Schützling wollte unbedingt eine Karte der Gegend ergattern, ein Unterfangen, das sich nicht wirklich lohnte. Eventuell sammelte die Kunoichi die Dinger auch wie andere Poster oder die jüngere besaß irgendwo so eine Art Schrein, worauf sie die Karten stellte zum Anbeten der Jollys, der Frau traute Arisu einige ungewöhnliche Sachen zu. Jeder Mensch besaß wohl so was Fetisch ähnliches und bei Inohana waren dies ihr Bruder, die Jollys und Karten. Tatsächlich gab der Hasenartigen, dieser Blondschopf einige Rätsel auf und besonders die Art der Mitteilung, der einzige Clan dem Arisu einfiel, der im Kopf von anderen Leuten herumgeistert, der Yamanaka Clan aus Konoha. Allerdings sollte endlich die Suche nach der Karte losgehen und ihr Lieblingsschützling dackelte schon zum ersten Laden herüber. Fernerhin hatte die Rotäugige beschlossen, bloß das nötigste mit der anderen zu bequatschen, weil besagte Person, ohnehin wichtigere Prioritäten in Kopf zu haben schien. Bedauerlicherweise brachte der erste Versuch in dem Laden des bärtigen eine ersehnte Karte der Gegend abzustauben keinen Erfolg. Somit ging es darauf zum nächsten Geschäft. Ein Ramschladen, wie er in Buche stand und der Geschäftsinhaber sprach als hätte seine Schalplatte im Kopf einen Sprung erlitten. Jedoch wimmelte Inohana den Mann schnell ab, weil dieser versuchte seine Ware feilzubieten und die Origami begutachtete, seine Wunderlampen, dass einzige Wunder daran wäre, wenn die jemand kaufen würde. Allerdings kam dem Langohr eine Idee, ein wenig dämlich stellen, schafft bekanntlich Freizeit. Außerdem war die Jollys Expertin, bloß mit sich selber beschäftig und gab auf die ältere einen Scheiß. Üblicherweise hielten, die meisten Leute, die Hasendame für dumm sowie naiv und die Blondhaarige machte dabei keine Ausnahme. Überdies diente der Besuch in der Hütte eher privater Natur und damit stand Arisu als normaler Bürger da. Darum klopfte die Hasenartige, ein paarmal mit dem Finger kräftig gegen einer der Wunderlampen. „Hallo jemand zu Hause?“ Fragte Arisu noch dazu und ergriff eine weitere Wunderlampe, wobei sie in das Gefäß hineinschaute. „Juhu ist hier wenigsten jemand drin?“ Danach kam die nächte Lampe aus der Sammlung der Wunder dran, diese schüttelte die Origami kräftig. „Na los, komm schon raus verdammt noch mal!“ Doch ihr naives und dümmliches Handeln brachte kein Ergebnis und zuletzt nahm die Kunoichi mit dem langen Zopf eine andere und hielt das Ding dem Händler unter die Nase. „Obwohl ich glaube, dass die Geister in den Lampen, alle extrem schüchtern sind. Möchte ich, diese hier gerne kaufen!“ Meinte Arisu mit einem derart naiven Gesichtsausdruck als würde die junge Frau tatsächlich an den Geist aus der Lampe glauben und schaute den wiederum verwirrt guckenden Handler mit großen Augen entgegen. Immerhin wollte die Weißhaarige keine Karte haben und versüßte ihre Zeit auf diese Weise. Somit kaufte die Langohrige die alte Lampe und machte den alten Herrn sicher ein wenig glücklicher. Währenddessen hatte Yuus Schwester in einen Berg von Schriftstücken herumgekramt und dort wieder mal kein Erfolg über eine Karte verbuchen können. Anschließend verließen beide den Laden und Inohana stelle eine seltsame Frage gegenüber der Anbu, welche diese etwas argwöhnisch werden ließ, denn bisher hatte sich die jüngere kaum um das Wohlergehen ihrer Begleiterin gesorgt. Weshalb die angesprochene die Äußerung ungewöhnlich fand. „Wieso willst du das wissen, möchtest du mir dabei etwa Gesellschaft leisten?“ Den blöden Spruch konnte sich die ältere einfach nicht unterlassen, der passte so gut dazu. „Glaub mir oder glaub mir nicht. Ich habe schon schlimmeres durchgehalten als eine Nacht lang nicht Schafen zu können. Zur gegebener Zeit werde ich mich schon ausruhen, dient deine frage einen höheren Zweck? Lass uns lieber in dein begehrtes Jollys gehen, bevor der Schuppen noch wie eine Fata Morgana verschwindet“ Wahrscheinlich bemerkte die andere das leichte misstrauen kaum.
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Re: Fenekku ("Wüstenfuchs")

Beitragvon Hinoyama Ignis » Mi 6. Jun 2018, 20:58

Einstieg

Es zischte. Es war aber nicht der Zischlaut einer Pfanne, sondern der, den man hören kann, wenn man gerade Fleisch briet. Und genau das passierte auch. Der Koch war ein Mann, etwa Mitte 20, mit kurzen dunkelblonden Haaren und grünen Augen, die je nach Einfall des Lichtes auch türkis wirkten. Man konnte ihn ziemlich oft in einer Küche hantieren sehen, Kochen war seine Leidenschaft. Die Ärmel seines Hemds hatte er sich hochgekrempelt, in Suna war es sehr warm und in einer Küche sowieso. Doch der männliche Mensch kannte es ohnehin nicht anders. Eine gute Küche und eine ausgewogene Ernährung halfen Körper und Geist. Es war zwar ungewöhnlich, dass ein Anbu sich in die Küche stellte, aber er konnte sich diesen kleinen Moment der Ruhe leisten. Mit einigen Gewürzen verfeinerte das Fleisch. Mit ein wenig Reis und Gemüse würde es seine heutige Mahlzeit werden. Nachdem er fertig war, räumte er die benutzten Gegenstände auf, nahm sich seinen Teller und setzte sich nach draußen. Das kleine Kapuff, in dem er sich befand, war nichts besonderes, doch die Küche war nicht schlecht. Außerdem war es nur eine kurze Strecke zum Jollys, welches nach seinem Essen das nächste Ziel sein würde. Der Hinoyama wollte sich umhören, ehe es dan auch für ih weiter ging. Er brauchte eine Aufgabe. Oder Sex, ganz genau wusste er es nicht. Ihm gefiel das Jollys hier in der Wüste ganz gut, auch wenn es etwas unübersichtlich war. Er biss in das Fleisch und lächelte. Es war gut gelungen, wunderbar. Der Mann genoß sein Essen ein wenig. Nachdem er fertig war, räumte er alles auf, wusch es ab, bedankte sich höflich, dass er die Küche benutzen durfte und betrat die Straße. Der Weg zum Jollys war nicht weit und es war auch nicht schwer dort hinein zu kommen, immerhin hatte er ja das nötige Alter. Sein Weg führte ihn zur Bar und er nickte dem Mann dahinter zu. Dieser grinste nur, ließ ihn aber in Ruhe. Ignis war nicht zum ersten Mal hier und sicher nicht zum letzten Mal. „Hast du es schon mitbekommen? Die ehrenwerte Hokagin ist wieder zurück.“, kam es dann schließlich doch von dem Barmann. Der Hinoyama nickte nur. „Hervorragend, immerhin ist sie die Kraft, die uns antreibt.“ Der Barmann war aber bereits wieder verschwunden. Es war gut zu wissen, dass sich die Kagin wieder in Sicherheit befand. Vielleicht hatte er später einen Moment Zeit für ihn. Jetzt wollte er nur die Atmosphäre genießen, die sich ihm bot. Das Licht schimmerte rötlich, wurde dimm gehalten und 2 der Damen hatten sich zu einem Mann gesetzt, der sichtlich begeistert von der ihm dargebrachten Aufmerksamkeit war. Im Moment war es ruhig, doch konnte es sich jeder Zeit wieder ändern. Von seinem Platz aus hatte er einen guten Überblick über das Geschehen und diesen wollte er haben so oft es möglich war.
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Re: Fenekku ("Wüstenfuchs")

Beitragvon Hyūga Ryūra » Do 7. Jun 2018, 09:13

Der Anbu hatte sich somit also in die Räumlichkeiten des Captains begeben und dort führten sie dann zu dritt ihr Gespräch von vorhin an der Bar weiter. Die Unterhaltung blieb aber letztendlich auf einem sehr kordialen Level, geprägt von Höflichkeit und... nun, wenig tiefergreifenden Dingen. Akira erhielt ihre Chance, sich ein Zimmer einrichten zu lassen. Tatsache war aber, das es neue Informationen gab - neben der Hokage hatte sich, wie es schien, ein weiterer Kage wacker gehalten, indem er sein Dorf aus allen Auseinandersetzungen heraus gehalten hatte und eine Politik der Isolation gefahren war - der Tsuchikage lebte! Das bedeutete natürlich auch, das sie in ein vorgefertigtes System und Dorf hinein kamen. Der Tsuchikage mochte zwar mit Konohagakure verbündet sein, aber sie hatten keinen festen Sitz, kein Dorf mehr. Sie waren lediglich Shinobi, die - wie früher in der Zeit der kämpfenden Staaten, in denen die Clan's keinen festen Sitz hatten und gegeneinander von Staaten zum Kampf gebucht wurden - einen neuen Sitz suchten, an dem sie sich niederlassen konnten. "Das sind zumindest gute Nachrichten. Man kann annehmen, dass das Dorf womöglich eine neue Zuflucht für uns alle werden können, die den Weg der Shinobi nicht einfach weg geworfen haben, als sei er etwas, das nichts wert sei." Zumindest hatte es bei den Anderen den Anschein gemacht, die - etwa aus Kirigakure - nach Ishgard gegangen waren, das Dorf hinter sich lassend, das sie aufgezogen und zu dem gemacht hatte, was sie waren. War das undankbar von den in Ishgard lebenden ehemaligen Kirigakure-Ninja? Möglich. Womöglich aber auch eine Entwicklung von Umständen, über die selbst sie hier nicht genug wussten. "Ich kann mir gerne anschauen, was Akira kann und dann sehen, wo ich helfen kann.", äußerte sich der Anbu dann knapp dazu und nickte der Genin kurz aufmunternd zu. Taijutsu und Chakrakontrolle waren seine größten Stärken, wobei er auch Ninjutsu nicht zu seinen Schwächen zählen würde. Natürlich - er war im Bereich des Taijutsu wesentlich besser als im Ninjutsu, aber dafür war ja auch das Mitglied des stärksten Clan's aus ganz Konohagakure - dem Clan der Hyuga. Die Hokage zeigte sich dann als unpässlich und so entschied Ryura, das es wohl nun das Beste war, sie erst einmal allein zu lassen, sodass sie sich erholen konnte. Sie hatte schließlich Großes geleistet. Der Anbu deutete eine Verneigung an und eskortierte dann die Genin nach draußen, wo er sich dann kurz nach ihrem Zimmer erkundigte, das gerade eingerichtet wurde. Es würde noch einige Minuten dauern, bis sie genaues wussten und alles fertig war, sodass er den Flur mit ihr etwas weiter ging, sollte sie mit kommen, und dann stoppen würde. "Dann erzähl mal von deinen bisherigen Kenntnissen. Wo hast du deine Stärken?"
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Re: Fenekku ("Wüstenfuchs")

Beitragvon Akira Senju » So 10. Jun 2018, 10:02

Während ich weiter meine Ramen aß. Zumindest den letzten bissen davon. Teilte uns die Hokagin mit das sie doch noch sehr erschöpft sei und sich lieber etwas Ausruhen wollte. Was nur all zu verständlich sei. Immerhin war sie ja auch erst zurück gewesen. Lady Senjougahara gab mir zu verstehen das sicherlich Ryu, mir weiter helfen würde was das Training anbelangte. So ging ich auch aus dem Büro des Anbu Captain raus und blieb vor jenem erstmal stehen. Ich verbeugte mich noch zum Abschied vor der Hokagin und schon verschwand sie. Zusammen ging ich mit Ryu einen stück des Flurs entlang. Als wir auch schon stoppten. Er fragte mich wo ich den meine Stärken liegen. Ich wusste schon damals in der Akademie das meine stärken in der Chakrakontrolle und in dem Ninjutsu liegen. Zwar würde ich nicht behaupten das dies Perfekt sind. Da ich ja schließlich immer noch eine Genin bin und es noch viel zu lernen gibt. Also gab ich ihm die Antwort auf seine frage: ,,Was ich für Kenntnisse habe? Nun ich kenne mich ein wenig mit dem Taijutsu aus. Würde es aber weder als meine Stärke noch als meine Schwäche ab tun. Als meine Stärken zähle ich aber definitiv meine Chakrakontrolle und mein Ninjutsu.‘‘ Beendete ich meinen Satz und überlegte ob es nicht vielleicht sogar wichtig sein sollte auch über die schwächen bescheid zu wissen. Ich entschied mich dafür auch diese kund zu tun. ,,Nun aber ich denke mal das zu den Stärken. Auch die schwächen gehören. Nun da wäre wohl das Genjutsu. Auch bin ich nicht sonderlich Stark.‘‘ Erzählte ich frei raus. Wartend was Ryu dazu zu sagen hätte. Soweit ich weiß sind Hyuuga gut in Taijutsu und auch in der Chakrakontrolle. Vielleicht wird das auch im Training auf mich zu kommen. Wenn es denn dazu kommt das Ryu mir was beibringt. Aber es wäre mir eine ehre wenn er mir das ein oder andere beibringen würde. Ich frage mich ob er mir auch das ein oder andere Ninjutsu beibringen würde. Schließlich habe ich mich auch auf dieses die ganze Zeit über Konzentriert. Obwohl wenn ich so darüber nach denke, wäre es auch nicht verkehrt etwas an meinem Taijutsu zu verändern. Immerhin kann es nicht schaden wenn ich auch mal im Nahkampf den Gegner schaden zufügen kann. Wenn es sich nicht vermeiden lässt.
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Re: Fenekku ("Wüstenfuchs")

Beitragvon Hinoyama Ignis » Di 12. Jun 2018, 21:34

Ignis würde sich nicht als Voyeur bezeichnen. Ganz und gar nicht, es war nicht wirklich sein Wunsch Menschen beim Sex zu beobachten. Manchmal ließ es sich nicht verhindern, aber stand darüber. Es waren Momente wie diese, in denen er an der Bar saß und auch einfach mal nachdachte. In diesem Fall fragte er sich, wie viel die Damen wohl an Lohn erhielten, wie oft sie welchen Freier hatten und was ihre Vorlieben waren. Er war sich ziemlich sicher das es irgendwo ein Schriftstück gab, in welchem das garantiert genau geschrieben stand. Allerdings würde es den Zauber der Beschäftigung rauben. Natürlich wäre eine solche Haltung während eines Auftrags absolut verwerflich, doch noch beschäftigte sich der Blonde nicht mit einem Auftrag, auch wenn diese Freizeit auf Dauer einfach nicht gut sein konnte. Er zog ein kleines schwarzes Buch aus der Tasche. Es war kein Bingo Book, nein, es war ein kleines Kochbuch. Schon seit jeher schrieb sich der Hinoyama verschiedene Rezepte auf, die er dann nachkochte oder entsprechend veränderte, so dass man sie auch unterwegs leicht zubereiten konnte, wenn man denn die nötigen Gerätschaften und Zutaten dabei hatte. Zwischenzeitlich hatte er sich einen Drink bestellt, welcher ihm soeben vor die Nase gesetzt wurde. Erst sah er ihn sich genau an, ehe er ihn sich an die Nase hielt und an ihn roch. Es mag etwas merkwürdig erscheinen, hatte allerdings seine Bewandnis. Ignis interessierte sich für das Gesamtpaket, sprich Aussehen, Aroma und Geschmack. Erst wenn alles stimmte, wurde es für gut befunden. Nicht umsonst zog sein Onkel ihn auf, dass er doch besser Restaurantkritiker werden solle. Aber Ignis war mit seinem jetzigen Beruf mehr als zufrieden. Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter und ein Gesicht neben ihn. Aus einen Reflex heraus schloss er das Buch. Die Dame, eine junge Frau mit wallenden schwarzen Haaren, die ihre sicherlich ansehnliche Oberweite an seinen Rücken schmiegte. Ihr Pech war es, dass der Hinoyama so gar keinen Bock hatte. Mit einem freundlichen Lächeln gab er der jungen Frau eine doch deutliche Abfuhr. Er sah es an in ihrem Gesicht, begeistert war sie nicht, schien für das Erste jedoch eingesehen zu haben, dass ihr Verhalten weder Sinn machte noch förderlich war. Mit einem leichten Seufzen wandte er sich wieder seinem Getränk zu. Immerhin galt es noch der Sache einem Geschmackstest zu unterziehen.
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Re: Fenekku ("Wüstenfuchs")

Beitragvon Senjougahara » Mi 13. Jun 2018, 21:53

Ryūra sah in Iwagakure und dem Tsuchikagen ein Dorf, welches eine neue Zuflucht werden könnte. Die Kamizuru nickte lächelnd. Auch seinen weiteren Worten konnte sie nur zustimmen, ehe sie beide jedoch bat, zu gehen. Sie musste sich ausruhen. Sie hätten nun sowieso etwas zu tun. So verbeugte sich der ANBU und verschwand zusammen mit Akira, welche zuvor bereits ihr Essen, genau wie die ehemalige Hokagin, beendet hatte. Die Tür schloss sich, und Senjougahara war allein.
Sie blieb noch eine Weile, etwas verloren, in dem Raum stehen. Sah sich um, blickte zum Fenster. Es war weit geöffnet. Eine kühle Brise wehte hinein. Vor den Fenstern, beziehungsweise zur Seite geschoben, hingen dünne, weiße Vorhänge, welche in dem erfrischenden Windhauch leicht zu tanzen schienen. Der Blick der Kamizuru schwiff über die Stadt, die sich hier befand. Doch wenn sie ihren Horizont des Blickes erweiterte, sah sie auch die Dünen der Wüste hinter der Stadt. Sandig und braun und ziemlich kahl, im Gegensatz zu Konoha. Es gab allerlei Gedanken, welche ihr durch den Kopf jagten. Darunter auch der eine Gedanke: War ihre Heimat Konoha gewesen? Hatte sie sich dort zu hause gefühlt? Hatte sie sich willkommen gefühlt? War sie in Konoha jemals "angekommen", nachdem sie doch eigentlich aus Iwagakure stammte. Doch so sehr sie es auch drehte und wendete. Ihre Antwort war: Ja. Sie wäre gestorben für das Dorf. Für die Menschen. Und für ihr damaliges Team, vor ihrem Unfall bei der einen Mission, wäre sie sogar fast gestorben. Das Dorf war ihre Heimat gewesen. Doch was erwartete sie in Iwagakure? An den Worten des Hyuugas erkannte Senjougahara deutlich die Hoffnung, einer neuen Heimat. Eine Heimat des Friedens. Doch konnte es überhaupt Frieden geben, so lange es Mächte gab, die sie mit absoluter Übermacht mit nur einer Handbewegung dem Erdboden gleich machen konnte? Die Kamizuru erinnerte sich an die Erzählungen dessen, was mit Kirigakure geschehen war. Zuko hatte alle umgebracht. Er hatte sie zwar auch alles wiederbelebt und es diente einem höheren Zweck. Doch zeigte allein dies doch nur die Leichtigkeit, welche Macht diese Personen hatten. Sie alle waren diesen Menschen ausgeliefert, wenn diese Mächte es so wollte. Nein, das war etwas, was Senjougahara unter gar keinen Umständen wollte. Sie schloss die Augen für einen Moment. Horchte in sich hinein. Doch sie fand bei dieser Suche nur eines. Ein herzzerreißendes Gähnen kam aus ihrem Mund. Es war Müdigkeit, welche sie fand. Sie streckte sich, ehe sie das Zimmer ebenfalls verließ. Vor der Tür war wohl niemand mehr und so machte sich die Kamizuru auf den Weg in ihre privaten Räume. Ein Bett fand sie dort, ein kleines Nebenzimmer in welchem sie Toilette, Dusche und Waschbecken fand. Da sie ja bereits frisch geduscht war, entkleidete sie sich, bis auf die Unterwäsche, diese behielt sie an. Dann schlüpfte sie auch schon ins Bettchen. Die kuschelige Bettdecke, welche jedoch trotzdem recht dünn war und eine angenehme Kühle ausstrahlte, zog sie sich, gewohnheitsbedingt, dennoch bis zum Kinn. Im Hintergrund hörte sie eine Klimananlage brummen, welche sich über der Zimmertür befand. Sie schloss die Augen und schon sehr bald war sie im Land der Träume eingekehrt.
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