Wie von ihnen gewohnt entbrannte zwischen den beiden dunklen Schwestern ein Wortgefecht, in welchem sie sich gegenseitig weiter herunter butterten. Als sie sich schließlich nichts mehr zu sagen hatten, ergriff auch Takashi wieder das Wort und schien es irgendwie ... moment, was? SÜß?! Sabatea hatte noch immer die Arme unter der Brust verschränkt. Süß? Garantiert nicht. meinte sie bloß eingeschnappt. Jedoch nicht wegen Takashi sondern wegen Kikyo. Doch Takashi kam durch ihr Wortgefecht zu seinem ganz eigenen Schluss. So saß er kurze Zeit später nackt auf dem Thron in Ishgard und die beiden Damen zu seinen Füßen. Passend zu diesem Anblick kam auch Tia dazu welche direkt die Manipulation zu spüren bekam, dennoch aber Takashi direkt ansprach. Dieser gab auch, ohne Umschweifen, eine Zweideutige Antwort. Tia schmunzelte nur kurz, ein wenig verächtlich. Nicht, weil sie ihren Sohn verachtete, in keinster Weise. Auch nicht, weil sie nicht glaubte, dass er es tun würde oder etwas dagegen hätte. Nein, ihr wurde nur noch einmal deutlicher, dass er tun konnte, was er wollte und er es auch tat. Sie fand es gut. Die beiden Frauen zu seinen Füßen waren ein gutes Beispiel dafür. Sie machte sich dazu keine Gedanken, schließlich wusste sie bereits davon. Du brauchst mir nicht zu danken und auch nichts zu verlangen, Takashi. Mein Leben ist dir gewidmet. Seit anbeginn deiner Existenz. Seit diesem Zeitpunkt war Dreh - und Angelpunkt meines Lebens deine Zukunft und deine Sicherheit. Das ist Nichts, was Dank gebührt. Das ist das, was völlig natürlich sein sollte. sagte sie ruhig. Sie spürte den leichten Druck an ihrem Körper, der sie nach vorne schieben wollte und sie setzte sich in Bewegung, näher an den Thron heran. Sie spürte seine Hand an ihrer Wange und legte leicht ihren Kopf in die Richtung. Auf seine Worte hin legte sie den Umhang ohne zu zögern ab, sodass dieser einfach zu Boden fiel. Er hatte sie schon oft nackt gesehen. Ihr Körper war glatt, jedoch nicht makellos, wie man anhand der gewaltigen Narbe an ihrer Brust erkennen konnte. Die Knochen ihrer Hüfte und Rippen zeigten sich deutlich. Ihre Brust war klein, auch wenn es durchaus Frauen gab, die noch weniger Brust besaßen als sie. Auch mit einem großen Gesäß oder einer sehr ausgeprägten Hüfte konnte die Yuuki nicht punkten. Doch das musste sie auch nicht. Das war nicht ihre Intention. War es noch nie. Denn sie war sie selbst. Niemals hatte sie versucht jemand anderes zu sein. Welche Pfeiler gibt es noch, Takashi? Ich sehe, dass du mehr Personen um dich scharrst. Sogar Ishgard eingenommen hast? Welchen Nutzen erfüllt diese Stadt für dich? Eine Stadt, voller Menschen... . Menschen, die zu dumm sind, um selbst zu denken, selbst zu handeln. Gewürm, dass der eigenen Scham erliegt. Maden, die versuchen, sich im Speck der Wohlhabenheit anderer zu laben und dabei doch nur die Reste bekommen und es noch nicht einmal merken. Welchen Nutzen könnte solch ein Ungeziefer für einen Gottkönig wie dich haben? fragte sie und man merkte deutlich ihre Abneigung der Menschheit gegenüber aus ihren Worten heraus.
Die Augen des Uzumakis wanderten über ihren Körper. Das taten sie im Land der Racchni bereits. Tia störte es nicht. Dann machte er mit seinen Worten einen Ausflug in die Vergangenheit und ließ Revue passieren, welch intime Momente sie ihn einst hatte spüren lassen durch ihre Technik. Doch nun wollte er die Realität. Ob es tatsächlich so war und wollte, dass sie vor ihm kniete. Die Yuuki verzog keine Miene. Sie blickte neutral, nahezu kühl drein, wie sie es fast immer tat und mit geradem Rücken begab sie sich vor dem Mann auf die Knie. Meine Treue gehört dir. Immer. sprach sie aus und sie meinte ihre Worte, wie sie sie sagte. Denn sie war Takashi immer treu gewesen. Es gab keinen Grund, daran zu zweifeln. Auf seine Worte hin stand sie wieder auf, doch nun wollte er tun, was er bereits im Land der Racchni angekündigt hatte. Er wollte sie als Frau sehen, die er besitzen konnte. Die er benutzen konnte. Und Tia würde es ihm gewähren. Sie war frei von menschlichen Zwängen. Es kümmerte sie nicht. So trat sie näher an ihn heran und kniete sich noch einmal nieder. Dieses Mal jedoch direkt vor ihn, zwischen seinen Beinen.