Privaträume von Akari

Yuurei Akari
Im Besitzt: Locked

Privaträume von Akari

Beitragvon Yuurei Akari » Mo 7. Jun 2010, 17:37

Grober Grundriss der Wohnräume

Bild


Allgemeine Beschreibung

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    In der dritten Etage des Haupthauses gelangt man in einen langen und breiten Gang. Dieser ist mit einem dicken, smaragdgrünen Teppich ausgelegt, der die Geräusche bei jedem Schritt dämpft. Bewegt man sich den Gang hinunter, und hört aufmerksam zu, kann man ein leises Rascheln vernehmen, das beim Laufen von den weichen Teppichfasern herauf tönt. Weiter hinten im Gang, nachdem man bereits diverse andere Türen passiert hat, erreicht man die Wohnräume Akaris. Um diese betreten zu können, muss man eine massive Eisenholztür hinter sich lassen und findet sich anschließend in einem schlauchförmigen Flur wider. Überdiesen gelangt man in das Innere der Wohnung.
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Beschreibung der einzelnen Räume

    Flur

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      Sowohl der Flur, als auch das Wohnzimmer ist mit Tatami Matten ausgelegt. Außerdem befindet sich im Eingangsbereich der Wohnung eine halb offene Garderobe. Darin hängen Jacken, Mäntel usw. Aber auch verschiedenstes Schuhwerk und Waffentaschen für den Notfall werden darin aufbewahrt. Ersatz-Bugnuks hängen an einem der Haken an der Garderobe.
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    Bad

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      Im Badezimmer findet man mittig eine große Badewann und weiter hinten auch eine geräumige Dusche. Sowohl eine Sitzgelegenheit, als auch eine Möglicheit Kleidung und Handtücher zum trocknen aufzuhängen sind in diesem Raum gegeben. In einem breiten Schrank an der Wand befinden sich frische Handtücher, Badeutensilien und ähnliches. Die Toilette, genauso wie das Waschbecken mit Unterschrank sind durch hölzerne Sichtschützer etwas vom Rest des Raumes abgetrennt.
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    Wohnzimmer

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      Im Gegensatz zu den anderen Räumen ist das Wohnzimmer zwar der größte, jedoch auch der am spärlichsten eingerichtete Raum. Lediglich ein großer Tisch, umringt mit gemütlichen Sitzkissen steht nahezu mittig im Raum. Am Rand, nahe der Tür zur Küche, findet sich ein kleinerer Tisch mit Sitzkissen für lediglich zwei Personen. Sieht man sich im Raum genauer um, entdeckt man ganz am gegenüber liegenden Ende die Möglichkeit für leichtes Training. Hierfür ist sowohl der speziell gefertigte hölzerne Mann, als auch ein selbst stehender Sandsack bestens geeignet. Beide haben jedoch nur noch in Form und Namen etwas mit ihren Originalen gemeinsam. Während der Sandsack nicht mit normalem Leder ummantelt ist, sondern ein spezielles, extra reißfestes Gewebe aus dem hiesigen Bergmetall ihn umgibt, ist auch der hölzerne Mann aus eben diesem Metall gefertigt. Die ansässigen Inselbewohner fertigen daraus bereits seit Jahren ihre Waffen und bisher gelang es noch niemandem diese zu zerstören. So halten auch die beiden Trainingsgegenstände auch eine grobere Behandlung diverser Taispezialisten aus. Wer diese Geräte ursprünglich dort platziert hatte, ist unklar, doch für Akari kommen sie durchaus gelegen. Doch auch Pflanzen finden sich in dieser Wohnung. Wobei es sich hier ausschließlich um die Kakteen handelt, deren Früchte, die Kanja Ē Kuso, die Yuurei schon seit Jahr und Tag für ihre Zeremonien nutzen.
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    Küche

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      Betritt man die Küche findet man direkt zu seiner Rechten einen großen Kühl- und Gefrierschrank. Dieser ist in einer U-Förmigen Küchenzeile integriert, in der sich außerdem noch Herd, Spülbecken und Geschirrspüler, sowie eine Eismaschine und Schränke mit diversen Geschirrteilen befinden. Im Hinteren Bereich der Küche, direkt vor einem ausladenden Fenster steht ein großer Tisch mit 6 Stühlen. Dieser ist ausgezeichnet geeignet zum Essen, aber auch zum Karten spielen oder ähnlichem. Außerdem führt im hinteren Bereich der Küche noch eine kleine, eher unscheinbare Schiebetür, in einen Abstellraum. In diesem befinden sich mehrere Regale mit allerlei Nahrungsmitteln, Getränken und anderem Kram.
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    Schlafzimmer

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      Durch eine breite zweiflügelige Schiebetür kommt man in das Schlafzimmer der Wohnung. Während an der rechten Wand eine Kommode, sowie ein breites Doppelbett zu finden sind, stehen an der linken Wand ein großer Wandschrank und ein breites Bücherregal. In besagtem Bücherregal finden sich, neben Kartographien der Insel und des Gebirgslandes der Insel auch diverse Schriftrollen und Bücher. Von Trivialliteratur bis hin zu Trainingsanleitungen ist hier vieles zu entdecken. Direkt neben dem Bücherregal steht ein Schreibtisch. Geht man an diesem Vorbei trifft man auf eine Tür, die auf einen Balkon nach draußen führt. Vom Balkon selbst hat man eine fantastische Aussicht über das Tal innerhalb des Gebirges und die umliegenden Berge. Jedoch geht es von dort aus tief hinunter in eine Felsschlucht, sodass man von unten fast nicht in die Wohnung eindringen könnte.
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CF Haupthalle HQ



Neugierig stieg die frisch gebackene Sheruta die Treppen des Hauptquartiers in spé empor und sah sich aufmerksam um. In der dritten Etage angekommen fand sie sich plötzlich auf einem smaragdgrünen Teppich wieder. Während ihr Blick über die umliegenden Wände und Türen strich, ging Akari in die Hocke und ließ ihre Finger spielerisch durch die weichen Fasern des Teppichs fahren. Ein leichtes Lächeln umspielte dabei ihre Lippen und ein leises Seufzen entwand sich ihrer Kehle. Sie war unaussprechlich müde und hätte sich, so unangebracht es für diese Situation auch schien, am liebsten auf dem weichen Teppich für ein ausgiebiges Schläfchen ausgebreitet. Doch bevor sie sich etwas Ruhe gönnen konnte, galt es sich weiter umzusehen. Deshalb erhob sie sich mit leichtem Bedauern und ging anschließend weiter den Flur entlang. Dabei waren ihre Schritte nur durch ein gedämpftes Tapp Tapp zu vernehmen, das durch ein sanftes Rascheln begleitet wurde. Der Teppich dämpfte die Geräusche ausgezeichnet.

An jeder Tür, an der sie vorbei kam, rüttelte Akari sorgfältig am Türknauf. Doch schienen sämtliche Türen verschlossen. Da diese jedoch allesamt durch massive Eisenholztüren verschlossen waren, zog es Akari vor, vorerst nicht zu randalieren und weiter nach offenen Räumen zu suchen. Nachdem sie bereits das erste Drittel des langen Ganges hinter sich gebracht hatte, ließ sich jedoch endlich eine der Türen öffnen. Als sie eintrat sah sich sich um. Es roch nach Staub und abgestandener Luft und dank der, vom Dreck der Jahre bedeckten Fenster, wirkten die Räumlichkeiten düster. Dennoch erkannte Akari ihre Umgebung ausreichend, selbst ohne ihre verbesserte Sicht die sie ihrem Clanerbe verdankte. Sp schien sie sich eindeutig in einer früher als Wohnung genutzten Räumlichkeit zu befinden. Vergilbte Bilder an der Wand, jedoch auch eine Schriftrolle, die Aufzeichnungen über ein Siegel enthalten zu schien, sprachen dafür das hier einst ein Mensch mit Faible für Ninjutsu gewohnt zu haben schien. Alles in allem gefiel Akari die Wohnung nicht sonderlich und auch sonst schien auf den ersten Blick nichts Interessantes darin verborgen zu sein. Doch war es sicher Ratsam, dies später genauer zu untersuchen.

Nachdem sie noch einige weitere Wohnräume entdeckt hatte und langsam der Entdeckergeist in ihr sich zu langweilen begann, öffnete Akari eine weitere Wohnung und fand sich in einem schlauchförmigen Gang wider. Es war dunkel in den Räumen, weshalb sie die erste Stufe ihres Ragan aktivierte um besser sehen zu können. Leise bewegte sie sich tiefer in die Wohnung, die sie Stück für Stück begann zu erkunden. Dabei hatte sie das Gefühl, mit den Räumlichkeiten bereits jetzt vertraut zu sein. In der Küche angekommen, öffnete sie die verdreckten Fenster und ließ Sauerstoff und das erste Licht seit Jahren in die verlassenen Räumlichkeiten. "Nicht übel", bekundete sie, nach der ersten Inspektion der Wohnung. Eine Tür hatte sie bisher jedoch noch nicht durchquert, weshalb Akari in den Raum zurück kehrte, der vermutlich das Wohnzimmer darstellte. In einer Ecke entdeckte sie einen hölzernen Mann, sowie einen gelben Sandsack. Kurz entschlossen nutzte die Sheruta den kurzen Anlauf und versetzte Letzterem einen gekonnten Sprungkick. Der Sandsack ließ dies jedoch unbeeindruckt über sich ergehen."Nein, überhaupt nicht schlecht", quittierte Akari, die es gewohnt war das Sandsäcke nach solch einer Behandlung dazu übergingen ihren Inhalt über den Boden zu verteilen, dies. Trotz der Begeisterung die in ihr aufkam bahnte sich ein Gähnen seinen Weg und Akari hob die Hand vor den weit aufgerissenen Mund. Dann machte sie sich daran, den vermutlich letzten Raum dieser Wohnung zu untersuchen. Lediglich kleine Tränen in ihren Augenwinkeln zeugten noch von ihrer Müdigkeit und dem herzlichen Gähnen von eben, als sie schwungvoll die Schiebetüren zu einem geräumigen Schlafraum aufstieß.

Dieser war eben so stickig und düster wie die Räume vor ihm, weshalb Akari auch hier die beiden Fenster öffnete. Dabei warf sie einen Blick nach draußen und auf den davor liegenden Balkon. Ein verschmitztes Lächeln bildete sich auf dem Gesicht der Sheruta, der diese Wohnung mehr und mehr zu gefallen schien. Dann wandte sie sich wieder den Räumlichkeiten zu und sah sich erneut um. Zum scheinbar hunderttausendsten Mal ließ sie heute ihren Blick durch einen Raum gleiten, doch viel er dieses Mal auf Bücher über Taijutsu Techniken. Neugierig nahm sie deshalb eines der Bücher aus dem breiten Bücherregal und setzte sich damit an den neben stehenden Schreibtisch, nachdem sie ihren Rucksak und damit den Großteil ihrer Habseligkeiten neben diesem abgestellt hatte. Schnell versank sie in den Schriften und merkte nicht wie die Zeit verging, bis sie durch einen lauten Knall hoch schreckte. Sie war vor Müdigkeit eingeschlafen und ihr Kopf war kurz darauf auf die Tischplatte gefallen. Nun rieb sich die schlaftrunkene Frau entnervt die gerötete Stirn. "Ich brauch ein paar Minuten Entspannung", ging es ihr durch den Kopf, während ihr Blick auf das einladend wirkende Bett fiel. Als sie aufstand und sich diesem entgegen bewegte, versuchte sie sich selbst etwas zu beruhigen und sprach deshalb, "nur hinlegen, ganz kurz und dann bin ich wieder fitt", zu sich. Jedoch als ihr Kopf das Kissen berührte war sie bereits tief und fest eingeschlafen.


Erst Stunden später erwachte Akari und zwinkerte, noch immer verschlafen, in das Rot der untergehenden Sonne. Schnell war ihr klar, dass sie mehr Zeit in diesem Bett zugebracht hatte, als sie ursprünglich geplant hatte. Deshalb sprang sie sofort auf und machte sich auf den Weg zurück in die Haupthalle. Dort wollte sie sehen wie es Shoka und Daku erging. Unterwegs jedoch fasste sie den Entschluss, aus den zuletzt besuchten Räumen ihre zukünftige Wohnung zu machen.


TBC Haupthalle HQ

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