Dorfeingang

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Fudo Hikari
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Re: Dorfeingang

Beitragvon Fudo Hikari » Di 19. Apr 2022, 21:30

Eigentlich sollte die Aussage bezüglich der Hoffnung eine Motivation für sie beide sein. Die anschließenden Worte des Masamoris waren allerdings weniger hoffnungsvoll und hatten einen bitteren Beigeschmack für unseren Hikari. Er seufzte knapp und senkte sein Haupt. “Tragisch dies zu hören“, kam es leiser von ihm gesprochen und so langsam kamen doch ein paar Zweifel auf. Hätte der Angiris-Rat niemals ins Leben gerufen sollen? Fudo schüttelte kurz seinen Kopf. Nein, sie hatten verschiedene Wege geebnet und gemeinsam als Angiris-Rat das Leben vieler unschuldiger beschützt. Aktuell gab es auch keinen Platz für Zweifel. Sie hatten Hoffnung und diese mussten sie erneut ergreifen. Seiji wechselte jedoch das Thema und erklärte unserem Erben der Tengu vieles über das Chakra der Entstehung und dessen Zusammenhänge. Großes Thema war auch wie Fudo diese Ebene erreichen könnte und genau darum würde es auch intensiver gehen. Neue Türen und Dimensionen öffneten sich damit für den Hikari, doch war er in erster Linie auch schockiert über jene Erkenntnisse. Das Schmunzeln von dem blauhaarigen Herrn der Dunkelheit entging unserem Hikari nicht und Fudo schaute ihn direkt an. Sie hatten einander motiviert? Für Fudo war es eher so, dass er immer einen Schritt hinterher hing und Seiji ihm stets neue Wege ebnete. Wahrscheinlich war dem auch so, aber vielleicht war auch dieses Licht im Nacken des Masamoris jenes, welches ihn antrieb und motivierte. Zumindest zum gewissen Teil? Fudo für seinen Teil fühlte sich wieder wie ein junger Mann, welcher sich neuen Herausforderungen stellen musste und Seiji bestätigte dies auf gewisse Art. Kurz musste Fudo lachen und lächelte dabei, ehe er zustimmend nicken würde. Durch die Anleitung und das Vertrauen von Seiji verstand Fudo mehr über das Licht selbst und hatte eine Reise jenes erlebt. Bezüglich Licht und Dunkelheit hatte Fudo noch vieles zu lernen und genau diese Antworten würde er eines Tages erneut auf dem Grund gehen. Etwas, was Seiji befürwortete, aber wo er auch einen Nachteil drin sah. Die Vergangenheit hatte jene gezeigt und erneut musste Fudo nicken. “Nun… Es gab sicher viele Wege dies anders anzugehen und wahrscheinlich hat man sich zu viel um das große Ganze gekümmert. Wer weiß wo uns ein anderer Weg hingeführt hätte.“ Fudo blickte direkt zu Seiji, zuckte aber anschließend mit den Schultern. Es brachte nichts sich darüber unnötig Gedanken zu machen, aber er verstand worauf sein alter Freund hinauswollte. An dieser Stelle unterstrich unser Erbe der Tengu erneut, wieso es ihm wichtig war nochmal selbst mit Takashi zu sprechen. Seiji würde ihm diesbezüglich keine Steine in Weg legen und gab Hinweise darauf, wo sich der Uzumaki aufhielt. “Das werde ich, danke dir.“ Ein Nicken bestätigte seine Worte und sie unterhielten anschließend über ihre Verbundenheit und ihrem Einfluss auf diese Welt. Fudo bereute es damals nicht da gewesen zu sein und wollte diesen Fehler wieder gut machen. Was Seiji mit seinen Worten an unseren Hikari genau meinte? So richtig wusste es Fudo selbst nicht, aber es baute ihn ein wenig auf. Der Masamori wusste genau welche Opfer Fudo in der Vergangenheit gebracht hatte und wollte scheinbar nicht, dass er sich eine unnötige Last auf die Schulter legte. “Ich hoffe, dass du recht hast“, fügte er noch hinzu.

Plötzlich spürte Fudo diesen direkten Blick seines alten Freundes, welcher von einer Bestimmung sprach. Körper und Geist zu nutzen um sämtliche Mächte heraufzubeschwören die einem zur Verfügung stehen. Fudo runzelte kurz die Stirn, ehe sich der Gesichtsausdruck von Seiji verfinsterte und er erneut seine göttliche Macht demonstrierte. Instinktiv ging Fudo in eine defensive Haltung und 1-2 Schritte zurück. Sofort war sein Körper angespannt und er musterte seinen alten Freund genau. Was hatte er vor? Bei seinen Worten schluckte er kurz. Weil sie es müssen, nicht weil er es will? So recht verstand Fudo noch nicht, doch begab sich Seiji auf einmal in die Luft. Er nahm eine Kampfhaltung für ein Jutsu an, welches Fudo nur zu gut kannte. Allerdings war es eine Technik, die Seiji für sich selbst perfektioniert hatte, anders als es bei Fudo der Fall war. “Was zum… Seiji!“ Fudo sah es in den Augen von Seiji wie ernst er es meinte. Viele Gedanken gingen ihm gerade durch den Kopf, als Seiji anfing sein Chakra zu sammeln. Instinktiv überkreuzte unser Hikari seine Arme vor der Brust und schlug diese schlagartig nach außen. “HAAAAH!“ Er hatte Licht, Dunkelheit und sein Tengu-Chakra gesammelt und somit seinen Duranin-Moodo: Honō no Kagayaki ("Duranin-Modus: Flammender Glanz") aktiviert. Es war die mächtigste Verwandlung, welche unser Hikari vollziehen konnte und Seiji war bereit seinen Chakrastrahl gegen seinen Freund zu richten. Sofort reagierte Fudo und streckte seine Arme heraus richtete seine Handflächen auf Seiji. Mit der Hikaridama bereitete der Erbe der Tengu eine seiner mächtigsten Techniken vor und schmiss diese dem göttlichen Chakrastrahl von Seiji entgegen. Die mächtige Hikaridama wurde einfach von dem Cahkrastrahl des Masamoris verschlungen… Sie wurde nicht aufgesaugt, sondern einfach von dem göttlichen Chakra annuliert. Die Augen des Hikaris weiteten sich, als er nahezu ausweglos auf den Chakrastrahl starrte. Sollte dies sein Ende sein? War er erneut dem Tod geweiht? Fudo schloss seine Augen und knirschte mit den Zähnen. “NEIN!“ Fudo flog plötzlich dem Chakrastrahl entgegen und stemmte sich mit all seiner Macht gegen diesen. Ein gewaltiger Aufprall, welcher unseren Hikari immer weiter zurückdrängen würde. Ich habe nicht die Kraft dafür… Gedanken die seinen Kopf umkreisten, als er immer weiter zurückgedrängt wurde. Die göttliche Macht annulierte nach und nach auch die Mächte des Hiakris, welcher spürte wie er immer Schwächer wurde. Der Chakrastrahl hatte ihn schon gänzlich aufgenommen und sein Duranin wurde deaktiviert. Dem Tode nahe sah Fudo kaum noch eine Möglichkeit dieses Szenario zu überleben, als er plötzlich eine Stimme hörte… Annehmen du sie musst… Licht und Blut Eins werden. Es war die Stimme von Meister Yoda, aber auch eine andere Stimme klang in seinem Kopf. Du bist mein Sohn und der mächtigste Tengu de je geboren wurde… Nie war ich ein richtiger Vater, getrieben von meiner Natur, aber… Du, mein Sohn… Du hast die Möglichkeit zu einem Gott aufzusteigen. Ein Gott der Tengu und des Lichts in einem. Deine Familie, die Mächte aller Tengu schlummern in dir… Habe keine Angst, nutze sie!“ Fudo war sich unsicher. Sein gesamter Körper war wie gelähmt und er hatte Angst auf die Stimme seines Vaters zu hören. Wieso auf einmal jetzt? Doch Meister Yoda hatte recht und auch Seiji sprach von einem Machtpotenzial. Für einen kurzen Moment schloss unser Hikari seine Augen. Er öffnete in seinem eigenen Körper ein Portal zum Licht selbst und lies sich von diesem leiten. Plötzlich riss er seine Augen auf und das ewige Mangekyou Tengan fing an zu leuchten. Fudo richtete sich in den Massen des Chakras auf und stemmte sich erneut gegen den Angriff von Seiji. Seine Haare standen ihm zu Berge und langsam fingen sie an weiß zu schimmern. “Ich vertraue dem Licht und meinem Erbe…“ Fudo konzentrierte das Licht in sich selbst und öffnete mit diesem das versiegelte Chakra der Tengu, wodurch ihm Unmengen an Chakra zur Verfügung standen. Licht, Tengu und göttliches Chakra transformierten ihn in Mitten des Angriffes von Seiji. Fudo öffnete seine neue Ebene des göttlichen Standes und hatte den Hikari no Kami Mōdo aktiviert. Eine göttliche weiße Chakraaura umgab ihm in einer fließenden Struktur und es war Fudo möglich aus dem Angriff von Seiji herauszutreten. Schlagartig schlug er diesen von sich, wahrscheinlich auch eher, weil es Seiji zulassen würde. Sein Körper hatte trotz alledem schwere Verletzungen davongetragen. Sein Blick schweifte an sich selbst herunter. Den Druck ausgehend von Seiji konnte er nicht mehr fühlen und plötzlich spürte er auch die Macht des Masamoris. Fudo blickte in seine Hände und schaute anschließend zu Seiji. “Du bist doch verrückt“, sprach er direkt und schmunzelte anschließend. “Ich habe gedacht, dass du mich wirklich umbringen willst…“ Es war ja auch die Intention von Seiji… Was der Herr der Dunkelheit dazu wohl sagen würde?

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Seiji Masamori » Sa 23. Apr 2022, 22:40

~Bereit~

Seiji schüttelte den Kopf als er die Reaktion seines Freundes auf seine Aussage hörte. "Es musste so sein, wenn alles was bereits passiert ist, nicht passiert wäre dann kann ich mir nicht vorstellen das unsere Welt noch existieren würde. Nicht so, nicht in dieser Form." Ja denn dann wäre die Reaktion der Schöpfer sicherlich eine Andere gewesen. Mit einigen Worten noch schickte der ehemalige Aspekt des Schicksals den Hikari seiner Zukunft entgegen. Eines war sicher Licht und Dunkelheit würden eine Rolle in diesem letzten Kapitel der Geschichte spielen. Blieb nur noch abzuwarten ob es der Abschluss ihrer Legende sein würde oder ob es noch weitere Seiten ihrer Geschichte gab die noch vor ihnen verborgen war. Ihr streben nach Antworten hatte vielleicht dafür gesorgt das die Schöpfer auf sie aufmerksam geworden waren, aber es hatte dieser Welt auch viel Gutes gebracht. "Das stimmt, es bringt auch nichts weiter Zeit mit diesen Gedanken zu verschwenden. Was zählt ist unsere Gegenwart und Zukunft. Beeinflussen wir das hier und heute können wir das Morgen verändern." Seiji war fest entschlossen das sie mit ihrem Einsatz einen wichtigen Unterschied machen würden. Doch der Hikari sollte die Möglichkeit bekommen ihre Situation von allen Seiten zu beleuchten, er sollte daher auch die Version des Uzumakis hören. Fudo wusste das es keinenfalls leicht für Seiji war dies einfach so durchzuwinken. Nicht nach allem was er bereits erlebt hatte in diesem verrückten Spiel. Ein Gespräch zwischen Takashi und Fudo würde dem Meister des Lichtes auch dabei helfen mit seinen eigenen Dämonen abzuschließen da war sich der ehemalige Sheruta Leader sicher. Denn Takashis Weg, seine Möglichkeiten und was dies am Ende für alle zu bedeuten hatte konnten einem neuen Blickwinkel ermöglichen. Doch das Gespräch war etwas für später, erst musste der Hikari einen persönlichen Aufstieg erleben. Die eigenen Ketten die ihn bisher hielten von sich werfen um dann ein wahrer Gott des Lichtes zu werden. Der Weg zu diesem Aufstieg war klar, zumindest für den Masamori und es gab nur eine einzige Möglichkeit dem Körper und Geist des Hikaris in das Gefühl der Notwendigkeit zu drängen. So entfesselte Seiji seine eigenen göttlichen Kräfte und er konzentrierte eine Macht die Fudo mehr als nur bekannt sein dürfte, immerhin hatte er diese Technik erfunden. Die aufgestiegene Macht der Dunkelheit breitete sich aus und stieß schließlich auf die vollständigen Kräfte des noch etwas verwirrten Tengu Erben. Das göttliche Chakra war kein Macht die man mit gewöhnlichen Methoden bekämpfen konnte. Dies lernte Fudo nun aus nächster Nähe als die unglaublich machtvolle Hikaridama einfach von der göttlichen Dunkelheit verschlungen wurde. Doch Seijis Angriff stoppte nicht er ging weiter und er würde auch Fudo selbst verschlingen sollte dieser sich nicht zur Wehr setzen können. Mehr und mehr verschwand die strahlende Macht des Lichtes, welche bis Eben all seine Kräfte vereint hielt. Seiji stockte nicht, das was tief in ihm verborgen lag musste es förmlich fühlen. Er musste fühlen wie die Hand des Todes ihn umklammern würde. Die göttliche Macht der Dunkelheit traf plötzlich auf eine Wand und Seiji schmunzelte. Der Bote der Dunkelheit fühlte wie sich sein Leib mit Göttlichkeit gefüllt hatte, die Macht der Entstehung pulsierte in den strahlenden Lichtwelle die von ihm ausging. Das Schmunzeln des Masamoris wandelte sich zu einem breiten grinsen. "Vielleicht bin ich das." Er sah den Tengu Erben genau an. "Wollte ich, ich habe mich nicht zurückgehalten." Kam es ehrlich von dem Mann. "Denn das Potential der Göttlichkeit lag in dir, dein verborgenes Talent hätte gespürt das du nicht wirklich in Gefahr bist. Niemals zuvor war dein Körper und Geist einer solch Macht ausgesetzt. Dies führte zu einer natürlichen Reaktion. Der Schlüssel steckte bereits im Schliss und hat sich in Bewegung gesetzt, du musstest seine Bewegung also nur noch zuende führen und die Tür zu Göttlichkeit öffnen." Erklärte Seiji. "Ich habe daran geglaubt das es so sein wird." Ja Glaube war alles und der Masamori wusste das Fudos Glaube an sich selbst nun zurückkehren konnte. Nun begann das eigentliche Training. "Du wirst schnell feststellen das es einen Unterschied zwischen uns gibt. Unsere Macht ist identisch, doch konzentrierst du dich auf die Macht der Entstehung den Fluss der Göttlichkeit in mir und dir." Seiji schloss kurz die Augen. "Erfahrung im Umgang mit der Göttlichkeit. Es ist ähnlich wie einst vergleiche deine Stärke als Mizukage von einst und zu einem späteren Zeit nach unserem Duranin Bund. Dein göttlicher Stand ist also nur ein neues Plateau welches du nun erkunden musst." Seiji musste ihm nicht erklären das er dies schnell tun müsste. Der ehemalige Aspekt des Schicksals deaktivierte seine Kräfte wieder. "Du wirst dich an die Erschöpfung gewöhnen." Ja die Macht der Entstehung zu gebrauchen forderte ihren ganz besonderen Tribut. Seiji blickte in die Ferne. "Ich hoffe das Minato neue Verbündete für unsere Sache gewinnen konnte. Vielleicht fällt dir ja noch wer ein der verrückt genug wäre uns zu unterstützen. Wie du nun weißt erfordert diese Operation einen gewissen Wahnsinn." Scherzte der Masamori.

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Fudo Hikari » So 1. Mai 2022, 10:17

Wahrscheinlich hatte der göttliche Krieger der Dunkelheit recht mit seinen Worten, dass alles was passiert war so geschehen musste… Schicksal? Fudo schmunzelte bei seinen Worten und nickte zustimmen. “Schicksal, hmmm?“ Sein Schmunzeln wandelte sich in ein „freches Grinsen“. Eine Anspielung an den Aspekt des Mannes mit den blauen Haaren, ehe Fudo eine Reise durch das Licht erlebte, wie er es zuvor noch nie gesehen hatte. Seiji öffnete seinem Wiedergekehrten Freund eine völlig neue Welt und zeigte ihm diese mit seinen eigenen Augen… Augen, die eigentlich in die tiefste Dunkelheit blicken können und nie erblindeten und dennoch war Fudo auf seinem bisherigen Weg blind gewesen. Welch Ironie? Mit seiner neuen Erkenntnis kehrte unser Meister des Lichts zurück und schwelgte ein wenig in der Vergangenheit. Die Last auf seinen Schultern war groß und Vorwürfe lagen in seinem eigenen Herzen tief vergraben… Etwas, was sich unser Hikari niemals selbst verzeihen könnte. Trotzdem bauten ihn die Worte seines Freundes auf und er war bereit seinen nächsten Schritt zu gehen. “Du hast recht, danke dir“, kam es von Fudo gesprochen, ehe sich die Situation ein wenig wandelte. Fudo wollte und musste mit Takashi sprechen. Das war er nicht nur sich selbst, sondern auch dem jungen Uzumaki schuldig. Etwas, was sicher auch für Seiji nicht einfach war, wo er doch schon einige Verbündete an den Uzumaki verloren hatte. Noch wusste unser Prinz der Tengu nicht was auf ihn zukommen würde, allerdings musste dies auch noch einen Moment warten…

Die Situation wandelte sich, als Seiji plötzlich seine göttlichen Kräfte aktivierte und einen Angriff entfesselte, welcher Fudo niederreißen sollte. Unser Hikari war sichtlich erschrocken über diesen Angriff. Mit all seiner ihm zur Verfügung stehenden Macht stemmte sich Fudo dem Angriff entgegen, allerdings hatte er keine Chance… Gegen die Göttlichkeit kam er mit seinen eigenen Kräften nicht an und er musste mitzusehen wie er nach und nach dem Ende wieder näherkam. Der Angriff von Seiji und seine göttliche Macht waren eine Voraussetzung, welche Fudo bei seinem Sprung halfen. Das Chakra der Entstehung breitete sich in dem strahlenden Licht des Hikaris aus und Fudo war in der Lage seinen eigenen göttlichen Status zu erreichen und den Angriff abzuwehren. Seiji hatte mit seinen Worten recht: Die Macht der Entstehung war eine völlig neue Ebene und bereits jetzt fühlte sich Fudo wesentlich mächtiger und stärker als vorher, auch wenn es nur der erste und kleinste Schritt in dieser Richtung war. Seiji grinste breit und gestand, dass er sich nicht zurückgehalten hat. “Ich dachte wirklich, dass es mein Ende sein würde…“ Sein Blick wanderte zu Seiji und er lächelte dabei. “Du hast meine Technik für deine eigenen Fähigkeiten perfektioniert, was? Das werde ich nicht auf mir sitzen lassen können“, sprach er in einem spaßigen Unterton und lachte knapp. Der Masamori wollte, dass Fudo tiefer in sich und seine Macht blickte. Unser Hikari schloss ebenfalls seine Augen und konzentrierte sich auf seine und die Mächte seines Freundes. Der Unterschied und der kontrollierte Fluss der Göttlichkeit war wesentlich zu spüren. “Ich werde meine neuen Fähigkeiten und das Chakra der Entstehung weiter erforschen… Am besten an einem Ort wo ich etwas mehr Zeit habe als hier.“ Ein Lächeln lag auf seinen Lippen und Seiji wusste wohl, dass er damit das Reich des Lichtes meinte. Bereits in dieser Welt konnte Fudo durch seine göttliche Macht spüren, dass die Existenz vom Reich des Lichtes nur in den Flammen von Alastor lag… Shana und die Rückkehr von Hanzo Shimada waren der einzige Grund dafür, dass die Welt nicht zerstört wurde. Etwas, was unser göttlicher Krieger der Tengu ändern musste. Vorerst deaktivierte er seine neu erlangten Kräfte und sackte kurz zusammen. Seine Hände, nein… Sein gesamter Körper zitterte vor Erschöpfung und Schweiß bildete sich auf seiner Stirn. Sein Atem wurde schwerer und unregelmäßiger, etwas was er nach so kurzer Zeit noch nie gespürt hatte. Der Preis dieser göttlichen Macht war enorm hoch. “Das mag ich fast bezweifeln… Aber du siehst wirklich so aus, als würde es dich nicht stören.“ Ein zuversichtliches Lächeln lag auf seinen Lippen, ehe Seiji die Frage nach weiteren Verbündeten stellte. Fudo dachte kurz nach und erinnerte sich an seine Zeit als Schwertmeister von Kirigakure. Dabei griff er sogar kurz an den Griff seines Hikari no Kens, welches sich an seinem Körper befand. “Schade, dass Kratos bereits auf der anderen Seite steht… Er war damals stets ein guter Freund und Verbündeter“, sprach Fudo und schaute dann direkt zu Seiji. “Was ist mit den anderen Jinchuuriki und den Bijuu? Es ist ebenfalls Schade, dass auch Winry auf der Seite von Takashi steht… Ich glaube nicht, dass ich sie und Kratos dazu überreden kann auf unserer Seite zu kämpfen.“ Vielleicht unterschätzte unser ehemaliger Mizukage auch seinen eigenen Einfluss, aber wirklich an eine Umstimmung bei den beiden glaubte er nicht. Außerdem hatte er noch nicht mit eigenen Augen gesehen, wie verrückt Kratos geworden war. Bei seinen Gedanken an ihn und auch Saya und Ishgard viel Fudo aber noch zwei andere Person ein, denen er sogar noch etwas schuldig war. “Was ist mit Zuko oder Aiko? Leben die beiden noch und könnten uns unterstützen?“ Es gab wirklich viele Personen die Fudo kannte, aber ob davon überhaupt noch viele am Leben waren?

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Seiji Masamori » Do 5. Mai 2022, 22:52

~Das Einzige was sie fürchten sind wir~

Aspekt des Schicksals, ja als solcher verstand der Masamori natürlich das freche Grinsen seines Freundes und dann war es auch schon an der Zeit dem Hikari dabei zu helfen sein wahres Potential zu erlangen. Etwas was schon immer in ihm verborgen lag aber wohl durch gewöhnliche Umstände niemals hätte hervorgerufen werden können. Seiji konnte es bereits in Fudo spüren, es war wie ein leuchtender Kern in seinem Inneren. Ein Kern der aufbrechen musste um seinen Leib mit seiner Macht zu füllen und Seiji hatte vor Fudo dabei zu helfen das dieser "brechen" würde. Dazu nutzte der ehemalige Herr von Ansho einen großen Teil seiner Macht. Eine Stärke die so gefährlich war das der Körper des Hikaris darauf reagieren musste. Die Steigerung seiner eigenen Kräfte wurde zur Notwendigkeit, Logik musste Instinkt weichen und so schaffte es der ehemalige Mizukage schließlich seine weltliche Hülle hinter sich zu lassen und den Aufstieg zur Göttlichkeit zu erleben. "Nun auch wenn ich unsere Gespräche vermisse, mit deiner neuen Macht bist du wertvoller." Scherzte der Masamori direkt. Doch natürlich hatte Fudo die Technik erkannt mit welcher Seiji ihn angegriffen hatte. "Das ist doch bei uns mitlerweile eine Art Standard geworden." Ja sie hatten schon die ein oder andere Fähigkeit vom jeweils Anderen für sich selbst kopriert und angepasst. "Du solltest einmal Takashis Variante sehen...er hat lediglich die Methodik kopiert. Die Umsetzung ist nicht nur etwas fürs Auge." Ja Seiji hatte diese Variante der Technik die weder auf Licht noch auf den Kräften der Dunkelheit basierte bereits am eigenen Leib zu spüren bekommen. Fudo verstand jedoch das es noch massive Unterschiede zwischen Jenen gab die frisch aufgestiegen waren und die diese Kräfte bereits über Monate hinweg gebrauchen konnte. Es war eine gänzlich neue Welt in die er nun eingetaucht war. Doch der Masamori war sich sicher das seiner alter Freund schnell lernen würde. Noch nie war er der Typ dafür gewesen lange an der Seitenlinie zu warten. Die Macht der Entstehung kam natürlich nicht ohne Preis. So kam Fudo gleich direkt die Erschöpfung zu spüren die mit dem Aufstieg und dessen Stärke einherging. "Ein einfacher aber effektiver Trick. Meine eigenen göttlichen Kräfte verbrennen meine Lebenskraft und das unheimlich schnell. Doch genauso habe ich gelernt Meidou Chakra in solche Lebensenergie umzuwandeln. Kombiniert nun mit einer neuen Errungenschaft beständig in mir einen Zugang ins Meidou zu öffnen wirkt es so als würde mich die Wandlung unbeeindruckt lassen." Erklärte er aufrichtig. "Doch diese kleine am Rande entstehende Täuschung funktioniert nur bei Jenen die kein Auge für die Macht der Entstehung haben oder wie in deinem Fall frisch aufgestiegen sind. Nach einer Weile wirst du fühlen wie sehr mich das Ganze trifft." Ja der Masamori nutzte dies nicht direkt als Täuschungsversuch, es war ein Randeffekt aufgrund einer anderen notwendigen Sache. Seiji war die Bewegung seiner Hand zum Hikari no Ken aufgefallen. Die Waffe des Lichtes wurde einst von Seiji geführt undging dann in den Besitz von Fudo über. Was der Tengu Erbe dann sagte war verständlich. "Nun es ist umso schwieriger da ihre Ansichten und Beweggründe nicht einmal falsch sind. Wir tun das Ganze nicht wirklich um den Ausgang des großen Ganzen zu verhindern sondern nur um eine Eventualität abzuwenden. Wenn du mit Kratos sprichst oder auch mit Saya werden sie dir sicher nicht feindlich gegenüberstehen genauso wenig wie mir. Selbst Takashi tut dies ja nicht, diese ganze Situation ist völlig verrückt" Er verstand natürlich die Gedanken des Hikaris. "Du kannst es natürlich versuchen, oder vielleicht schafft es ja einer seiner Verbündeten mit Takashi zu sprechen und wir können uns All das sparen. Aber ich würde darauf nicht bauen. Er ist zu recht von sich und seiner Sache überzeugt." Das war einfach die ehrliche Meinung des ehemaligen Meisters der Dunkelheit. Natürlich dachte der Hikari weiter über mögliche Verbündete nach, denn wie bereits richtig gesagt wurde war die Liste ihrer Anhänger kurz. Der Gesichtsausdruck des Masamoris wurde ein wenig traurig. "Aiko starb im Tetsu no Kuni während sie Jemanden verteidigte. Die Schöpfer haben sie aus unserem Totenreich gerissen...oder einen Teil von ihr und sie natürlich manipuliert in einem Turnier sogar gegen uns kämpfen lassen." Ja dies war wirklich ein ekelhaftes Schicksal. "Zuko erging es ähnlich wie dir. Er erreichte den Stand der Göttlichkeit und suchte über die verschiedenen Ebenen des Todes nach Antworten. Minato der ein verflochtenes Band mit ihm hat bestätigte das er auf ähnliche Weise aus der Existenz gerissen wurde wie du." Somit waren diese beiden Optionen raus. Noch wusste der Masamori nichts davon das Shinji, Aiko und Amaya in diese Welt gelangt waren, alles dank der dünnen Grenze zum Reich des Todes. "Ich habe vor Minato aufzusuchen und mit Ihm über das weitere Vorgehen zu sprechen. Vielleicht solltest du versuchen mit Kratos und Takashi zu sprechen. Wo der ehemalige Schwertmeister sich jedoch aufhält kann ich dir nicht sagen. Solange er im Edo Tensei Zustand sich bewegt ist er nicht wirklich zu erfassen." Gestand der einstige Sheruta Leader.

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Fudo Hikari » Sa 7. Mai 2022, 13:08

Seine Rückkehr war erst vor kurzem gestartet und dennoch ging plötzlich alles so schnell. Fudo hatte den Aufstieg zur Göttlichkeit dank der Hilfe des Masamoris geschafft. So schnell hatte unser neu geborener Gott der Tengu dies nicht erwartet gehabt, doch die Lichtstrahlen des Schicksals fügten sich zusammen. Sein bester Freund und Rivale, seine alten Lehrmeister und sogar sein Vater waren bei ihm. Es fühlte sich so an als würde sich all ihr Licht im Körper des Hikaris sammeln und ihm dabei helfen diesen Aufstieg zu schaffen. Fudo war über die Reichweite dieser göttlichen Ebene beeindruckt und Seiji konnte es nicht lassen einen kleinen Scherz darüber zu machen. “Ziemlich hinterhältig und frech von dir“, sprach er mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Fast gesprochen wie ein altes Ehepaar, aber es tat irgendwie auch gut. Immerhin wusste Fudo ja auch über die Lage bescheid und da war dieser Schritt wirklich nötig gewesen. Unser Hikari nutzte die Chance um über die Technik von Seiji zu sprechen und der Mann der Dunkelheit hatte recht. Viele Techniken aus dem Arsenal des Hikaris stammten vom Masamori. Jedoch schien auch der Uzumaki seine Variante dazu erfunden zu haben. Fudo war fasziniert, musste jedoch auch grinsen. “Das eine solch vom Grundstein her simple Technik eine solche Beliebtheit wiederfindet… Ich bin erstaunt.“ Auch ein wenig Stolz irgendwie. Fudo konnte es aber auch verstehen, waren die Vorteile der Technik einzigartig und kompakt. “Ist es verrückt, dass ich diese gerne im Kampf sehen würde?“ Durch seinen Aufstieg hatte der Hikari Blut geleckt, auch wenn er wusste, dass er keine Chance hatte. An dieser Stelle deaktivierten die beiden Freunde ihre göttliche Macht und Fudo musste die Kehrseite der Medaille kennenlernen. Für Fudo sah es so aus, als würde Seiji dies nichts ausmachen, doch verriet er ihm ein kleines Geheimnis. “Faszinierend… Ich werde mich damit noch mehr auseinandersetzen müssen und auch meine eigenen Fähigkeiten erforschen.“ Fudo freute sich irgendwie auf das neue Training, auch wenn es nicht viel bringen würde. Es war sein Schritt in die Zukunft für seine zweite Chance.

Die zweite Chance zu nutzen war ein wichtiger Schritt für den Hikari und in diesem Zuge sprachen sie über weitere Verbündete. Fudo hatte sein Vertrauen oft in seine ehemaligen Freunde und Shinobi gelegt, doch viele von ihnen standen bereits auf der Seite von Takashi und das sicher auch zurecht. “Vielleicht ist genau das der Punkt, an welchen wir ansetzen können. Sie alle wollen ja auch nur das Beste für Takashi…Hoffe ich zumindest.“ Ja, ganz sicher war sich unser Meister des Lichts nicht, aber er hatte Hoffnung. Zumal er ohnehin mit Takashi sprechen wollte und vielleicht verstand Fudo dann auch ein bisschen mehr. Als Fudo jedoch über Aiko und Zuko sprach, wurde sein Gesichtsausdruck trauriger. Die Geschichte um Aiko stimmte Fudo traurig, aber zeitgleich auch wütend… Ein Turnier der Schöpfung, in welchem geliebte Menschen als Waffe genutzt wurden… Fudo konnte den hass auf die Schöpfer immer mehr verstehen und er hoffte, dass dies keine bleibenden Schäden bei den verstorbenen hinterlassen hatte. Vielleicht hätte er auch noch einmal die Chance dazu sich dafür zu entschuldigen. Zuko hatte jedoch ein ähnliches Schicksal wie Fudo erlitten. “Das sind keine guten Nachrichten… Die Schöpfer haben scheinbar alles dafür getan, dass nicht zu viele den Aufstieg schaffen und sie unsere eigenen Reihen zerstören…. Wir werden sie vernichten und das Leben von Takashi retten.“ Entschlossen blickte er zu seinem blauhaarigen Freund, welcher einen nächsten Plan hatte. Er wollte Minato aufsuchen und mit ihm sprechen. Somit hätte Fudo die Chance mit dem Sohn des Hüters des Kyuubi zu sprechen. “Ich glaube wir werden uns schon finden… Aber vorerst werde ich mit Takashi reden.“ Fudo schaute kurz in die Richtung, welche Seiji angesprochen hatte. “Das Dorf also?“ Der Hikari blicke zu seinem Freund und hielt ihm die Faust hin. “Pass auf dich auf, wir sehen uns wieder.“ Fudo schmunzelte und würde dann das Chronus no Jutsu nutzen um sich auf den Weg zu machen… Wie das Gespräch wohl ausgehen würde?

TBC: Port Kilika

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Kratos Aurion » Di 12. Jul 2022, 19:13

~Neuer Weg~

CF: Karazahn

Noch beim Turm des Wächters + Weg:

Der Aurion hatte das Geschenk der Mutter der Nacht nicht gänzlich annehmen können, denn er wurde vom Gottkönig aus dem Turm des Wächters "verbannt". So fand sich der Seraphim in einer wartenden Position wieder. Zum Glück trug er noch seine Kleidung. Gut notfalls konnte er auf göttliches Chakra zurückgreifen, doch noch war ihm der Umgang mit diesem befremdlich, anstrengender als alle andere Formen von Chakra welche er kontrollieren konnte. Kratos wusste das die Zeit im Inneren des Wächterraumes nahezu stillstand, also war es wenig verwunderlich das der Uzumaki bereits wenige Augenblicke nach seinem "Verlassen" ebenfalls im Raum stand. Er trug ein Kind in seinen Armen und man sah dem Gottkönig zum ersten Mal etwas menschliches an. Eine Schwäche könnte man meinen, doch der Aurion erkannte schnell warum Takashi diese "Schwächen" zeigte. Er war von Trauer erfüllt, Trauer um eine Person die auch Kratos mehr als nur am Herz lag. Der Gottkönig übergab das Kind an den Seraphim und Kratos benötigte eigentlich keine Erklärung, keine weiteren Worte denn er hatte es am eigenen Leib gespürt was geschehen war. Das Licht seiner Macht hatte nicht länger ein Zentrum. Es war als hätte man ein glühendes Eisen in tausende funkelnde Bestandteile zerschlagen. Er fühlte seine Göttliche um sich und doch war sie nicht mehr. Die Gefühle der Trauer überkamen auch den mächtigen Seraphim und er konnte Tränen wenig später bereits nicht länger zurückhalten. Kratos nahm das Kind an sich und umgehend verschwand die Macht des Edo Tenseis. Er wusste das er diesem jungen Leben Wärme spenden musste. Der Aurion kannte sich mit Muttermilch nicht aus, wie sollte er diese ersetzen? Doch es schien als könnte das Kind mehr von der Natur aufnehmen als gedacht. Kratos Augen fielen auf den Kristall welcher Takashi nun um seinen Hals trug. "Du hast ihr vieles gegeben was ich nicht konnte. Ich bin mir meiner eigenen Fehler bewusst und umso mehr bin ich dankbar für diese Chance. Ihr habt mein Wort ich werde das Kind beschützen, ich werde Ihn die Werte seiner Eltern lehren und auf ihn aufpassen solange mir Zeit mit ihm gegeben ist. Er wird bei mir Liebe und Geborgenheit erfahren so wie Saya es sich wünschen würde." Takashi blickte zu dem nun wieder lebendigen Mann. "Zhongli. Sein Name ist Zhongli und Kratos? Sie hat dich geliebt und alle Drei wissen was du brauchst und was du dir wünschst." Kratos lächelte und blickte in das Gesicht des Kindes. Es waren keine weiteren Worte mehr notwendig und auch wenn sich der Aurion zu großen Teilen Takashis Mutter mitlerweile verbunden fühlte so würde sie genau wie Saya an Orten wandeln die unerreichbar waren. Er bliebt zurück, doch dank seiner gütigen Herrin hatte er erneut eine Aufgabe und jeder der den ehemaligen Schwertmeister in seinem Leben kennengelernt hatte wusste wie ernst er diese nehmen würde. Takashi half mit passender Kleidung und auch einer Windel nach. Das würde ihre Reise durchaus erleichtern. Da Kratos nun das Basisdesign hatte konnte er diese selbst erschaffen, woher Takashi dies wusste blieb offen. Der Gottkönig war wohl mehr auf seine Vaterschaft vorbereitet als es den Anschein erwecken mochte. Kratos fand im Turm des Wächters Tücher die fortan als Trage dienen würden und so band er sich den Jungen um seinen Körper. Dicht an seine eigenen Brust und dann wollte er mit ihm eine neue Reise antreten. Die Reise zurück in die seine eigene Heimat. Kiri-Gakure war erneuert worden, somit dürfte sich seine ehemalige Wohnung im Schwertmeister HQ auch dort wiederfinden. Ein Rückzugsort den sie nun mehr als nur gebrauchen konnten. Damit entschied sich Kratos dem Konflikt zu entsagen, er würde für Niemanden mehr in die Schlacht ziehen. Sein Schwert diente nur noch der Verteidigung dieses jungen Lebens. Bei den Asari und Yautja besorgte sich Kratos weiteren Proviant, eine kleine Gruppe beider Parteien begleitete den Aurion und das göttliche Kind sogar für eine Weile. Nicht der ehemalige Lord Commander zusätzlichen Begleitschutz benötigen würde, es war viel eher eine Geste.

In Kiri:

Sie bewegten sich auf direktem Wege bis ins Hi no Kuni und von dort über die große Fudo Brücke in seine einstige Heimat. Kratos fühlte sich hier fremd, obwohl alles noch vertraut aussah. Eine lange Zeit war er nicht mehr hier gewesen. Zuletzt als er dem damaligen Mizukagen öffentlich sagte das sein Weg der falsche war. Was war aus Meigetsu geworden? Tora glaubte felsenfest daran ihn getötet zu haben, doch einen Beweis gab es dafür nicht. Denn auch sie hatte ihren Konflikt überstanden. Noch wusste der Aurion nicht das auch ein anderer Mizukage wieder auf Erden wandelte. Kratos steuerte direkt die Dorftore an. Diese waren nur von einer einzelnen Wache besetzt und das war auch nicht weiter verwunderlich. Die Einwohnerzahl des neuen Kiri-Gakures war gering. Ohne den Handel und Menschen die diesen betreiben war der Standort auch für Banditen und andere Halunken unattraktiv. Das Dorf versorgte sich selbst, unterstützt von einigen umliegenden Dörfern. Man kannte Kratos natürlich, seine Anwesenheit stieß jedoch nur auf Verwunderung genau wie das Baby in seinen Armen.
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Re: Dorfeingang

Beitragvon Fudo Hikari » Mo 25. Jul 2022, 11:51

CF: Wüstenlandschaft

Noch in der Wüste / bei Takashi:
Ein ehrliches und aufrichtiges Gespräch zwischen dem Wächter der Welt und dem Meister des Lichts neigte sich dem Ende. Unser Hikari konnte sich so langsam mehr und mehr ein Bild davon machen was aus Takashi geworden ist und wieso er seinen jetzigen Weg eingeschlagen hatte. Fudo fing an von Amon zu sprechen und Takashi griff diese Worte auf. Fudo blickte zu Takashi. “Hmmm… Er hatte sich in meine Gedanken eingenistet und ich war verbunden mit ihm… Einer der Gründe, weshalb ich mehr erfahren wollte und diese Welt verlassen hatte um nach Antworten zu suchen. Er kannte mich und meine Vergangenheit und ich konnte zum Teil auch in seinen Geist blicken, ein Markenzeichen der Tengu und etwas, was er wohl selbst nicht gedacht hätte.“ Eine kleine Einleitung Seitens des Tengu-Erben, welcher sich erklären würde. “Sein Weg zum Ziel unterschied sich jedoch bei weitem. Er zog die Zerstörung all ihrer erschaffenen Welten vor umso ihre Erlösung herbeizuführen. Es war ihm wichtiger den Schöpfern die Suppe zu versalzen, als wirklich etwas zu verändern für die Welten und ihre Lebewesen. Rache trieb ihn an, mehr nicht.“ Ob das wirklich so stimmte war fraglich, aber so war Fudos Vermutung von dem was er damals gefühlt und gesehen hatte. Auf ein Aufeinandertreffen mit dem Wächter würde sich unser Duranin durchaus freuen, aber dann doch lieber im freundschaftlichen Kampfsport Sinne, als direkt im Kampf um Leben und Tod. Fudo grinste daher zufrieden und würde nicht näher darauf eingehen. Viel eher erzählte er von den Welten des Lichts und auch Takashi sprach von seinen Erfahrungen mit den verschiedenen Schöpfungen dieses Universums. Die Vermutung des Uzumakis brachte auch unseren Hikari ins Grübeln. Die Schöpfungen als eine Barriere vor einem weitaus größeren Einfluss? Eine durchaus berechtigte Theorie und ein Fall, für den man gewappnet sein sollte. “Etwas, was wir nicht außer Acht lassen dürfen… Auch wenn es am eigentlichen Entschluss nichts ändert.“ Die Schöpfer mussten fallen, dessen waren sie sich alle bewusst. Viel wichtiger bei dieser Theorie war allerdings das Überleben des Uzumakis. Aus diesem Grund offenbarte der Hikari noch einmal seine Freude über ihr gemeinsames Gespräch und ihr Aufeinandertreffen. Takashi ergriff die Hand von Fudo und wollte ihm noch etwas auf den Weg geben. Fudo musste herzlich bei seinen Worten lachen. “Ich werde mir Mühe geben, mein Freund.“ Ein klares Statement noch einmal seinerseits, ehe Takashi von dem Wert des Meister des Lichts sprach. Er war nicht selbstsüchtig, etwas was ihm sein Training unter Meister Yoda gelehrt hatte und der Zyklus der Natur war Teil von ihrem Leben. Die Worte des Uzumakis rührten unseren ehemaligen Mizukagen sehr. Der Schmerz der Verluste die er erleiden musste… Die tiefen Narben in seiner Seele, welche ihn und seinen Weg prägten… All das schien eine Bedeutung zu bekommen und Fudo musste sich für einen kurzen Moment zusammenreißen. Er schluckte und nickte mit zusammengepressten Lippen, ehe er sich ehrenvoll und voller Dnakbarkeit vor dem Uzumaki verbeugen würde. Der Uzumaki löste sich auf und Fudo konnte eine Freudesträne nicht mehr länger unterdrücken. Er lächelte sanft und schaute gen Himmel, ehe er sich die Träne wegwischen würde. “Schön zu sehen, dass etwas von dem Jungen den ich kannte nach wie vor in dir steckt… Ich danke dir, Takashi Uzumaki.“ Worte die er nur zu sich selbst sprach, doch was sollte er nun tun? Fudo ließ den Moment kurz auf sich wirken. Erinnerungen an seinen Bruder und auch an Yara kamen hoch. Ob er eines Tages wirklich noch einmal Lieben würde? Oder gar Vater werden würde? Die Zukunft würde die noch zeigen und Fudo konzentrierte sich kurz. Keine Spur von Seiji, welcher sich scheinbar versteckte. Somit musste der Hikari wohl oder übel darauf warten, dass der Masamori ihn aufsuchen würde. Fudo würde vorerst nach Kkirigakure zurückkehren, hatte er doch eben noch einen anderen alten bekannten aufspüren können…

Am Dorfeingang:
Mit dem Chronus no Jutsu war Fudo schnell wieder an Ort und Stelle. Er tauchte plötzlich aus dem Nichts auf und stand seitlich zu der Person, welche er aufgespürt hatte. Ein sehr, sehr alter Freund und Gefährte. Viele Schlachten hatten sie gemeinsam erfolgreich geführt und gemeinsam waren sie das Herz der militärischen Stärke des ehemaligen Kirigakures. Nicht auf Grund ihrer eigenen Macht, sondern ihrer strategischen Fähigkeiten, mit welchen sie sich als ehemalige Schwertmeister oft gemessen hatten. Fudo würde langsam auf den Aurion zugehen, welcher ein Baby vor seiner Brust trug. “Kratos Aurion, gefürchteter und verehrter Schwertmeister nun ein fürsorglicher Vater?“ Eine komische Begrüßung, wenn man so wollte. Das es sich nicht um das Kind des Aurion handelte konnte der Hikkari sofort spüren. Die Präsenz von Saya und auch Takashi war in dem neuen Leben zu spüren. Wie Kratos auf diese komische Begrüßung reagieren würde? Fudo jedenfalls hatte ein Lächeln im Gesicht und würde sich knapp verbeugen. “Lange ist es her… Es freut mich dich wiederzusehen.“ Fudo schaute sich kurz um. Ob der Aurion verwundert war seinen verstorbenen Kollegen wiederzusehen? “Was treibt dich in deine einstige Heimat?“ Damalige Kriege und Streitereien spielten für unsern Meister des Lichts keine Rolle. Sein Äußeres hatte sich durchaus verändert. Fudo trug nun einen Bart, wirkliche allgemein männlicher und viel erwachsener als zu damaligen Zeiten. Ob Kratos seinen einstigen Freund wiedererkennen würde?

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Kratos Aurion » Fr 29. Jul 2022, 19:48

~Unerwartete Begegnung~

Was trieb den Seraphim des Urteils nach Kiri-Gakure? Nun die Antwort lag schnell auf der Hand, er kannte sich hier aus und die übrigen Bewohner wussten genau wer er war. Niemand würde hier etwas dummes versuchen und allgemein war das einstige Juwel des Mizu no Kuni kaum bewohnt. Ein ruhiger Ort um auf das Ende der Schöpfung selbst zu warten. Hier könnte er auf das Leben welches ihm nun am wichtigsten war acht geben und auf die Veränderung warten. Wie würde ihre Welt aussehen? Wo würden sie erwachen und was würde diese neue Welt für sie bedeuten? Wenn der Aurion ehrlich war kümmerte ihn die Veränderung nicht wirklich. Er hatte eine neue Bestimmung, einen Pfad dem er folgen musste. Dies war für ihn eine Art Erneuerung seiner Selbst. Doch zurselben Zeit war Kratos zwiegespalten, denn immerhin hatte er der Königin der Klingen seine Treue geschworen. Auch jetzt fühlte er alles von den Racchni, hörte ihre Gedanken in seinem Kopf. War sich genau darüber im klaren was Tia fühlte und in ihrem Herzen gab es aktuell nur Liebe. Bei all der Bosheit , Liebe für ihr Kind und ihre Familie. Kratos wusste das er nur einer von vielen war, doch war Zhongli auch Takashis Kind und somit wären sie Alle doch für immer verbunden? Ja mit diesem Gedanken konnte sich der ehemalige Schwertmeister anfreunden. Dann plötzlich, es dauerte nur einen Wimpernschlag stand eine Person neben ihm. Kratos Instinkt und seine Erfahrung sprach für ihn, denn beinah beiläufig aktivierten sich die Seraphim Kräfte. Doch war es viel mehr ein kurzer Funke der zu sehen war , denn imselben Atemzug mit dem erscheinen der Person spürte er dessen Licht und der Aurion wusste das von dieser Person keine Gefahr ausging. So nahm er seine Hand langsam vom Griff seines Schwertes die genauso instinktiv dorthin gewandert war. Auch konnte man anhand der Stellung seiner Beine erkennen das er seinen eigenen Körper bedenkenlos als Schild verwendet hätte falls nötig. Kratos schmunzelte als er die Worte des Hikaris hörte. Es verwunderte ihn nicht das ein Mann wie er wieder vor ihm stand. Er war also zurückgekehrt. "Das ist Zhongli" Der Aurion drehte sich so das Fudo den kleinen Jungen besser sehen konnte. "Er ist der Sohn von Takashi und Saya und sie haben ihn in meine Obhut gegeben." Zwar war er nicht der leibliche Vater des Jungen doch anhand des Verhalten des Seraphims merkte man das dies für Ihn absolut keine Bedeutung hatte. Dieses noch so junge Leben war seine Aufgabe, seine Bestimmung und er trug eine tiefe Verbundenheit zu diesem Leben in seinem Herzen. Ein Band stärker als Blut. Kratos wusste nicht wie mächtig das Spürgefühl des Hikaris mitlerweile war und das er bereits festgestellt hatte das dies nicht das leibliche Kind des ehemaligen Schwertmeisters war. Auch Kratos verbeugte sich kurz, dann machte er einen Schritt auf den Mann zu und er reichte ihm die Hand. "Zu lange ist es her alter Freund." Sprach er aufrichtig und würde die Hand des Hikaris schütteln wollen. "Seiji hat von deiner Vernichtung berichtet. Wir waren darüber Alle erschüttert." Sprach er , ja er erinnerte sich noch gut an den Tag als der Masamori mit der Nachricht kam. Doch nun war er wieder hier, stand direkt vor dem Aurion. Fudo hatte direkt eine Frage. "Nun die Schöpfer haben das hier Alles zurückgeholt nachdem Zuko es zerstört hatte. So wurden die Bewohner von Amons Einfluss befreit wie du weißt. Die Rückkehr eines Ortes zum Zweck um die Herzen der Menschen zu zerstreuen. Aber ich bin hier weil es mir Sicherheit und eine vertraute Umgebung verspricht für Zhongli. Mein Schwert steht nicht länger für den Kampf um das Schicksal der Existenz. Saya setzte ihr Vertrauen in Takashi und genau das werde ich auch tun." Erklärte er ihr und dann wollte sich der Aurion ebenfalls eine Frage erlauben. "Was treibt dich hierher? War es Seiji der einen Weg gefunden hat das du wieder da bist, oder waren seine Informationen von einst falsch?" Fragte er direkt. Ja vielleicht war der Hikari ja nie verschwunden gewesen? "Ich habe Viele enttäuscht die ihr Vertrauen in mich gesetzt haben. Saya, die Kinder des Himmels, das Volk von Ishgard...und daher darf und will ich dieses Mal nicht scheitern." Gab er ehrlich zu, denn er konnte Fudo vertrauen das wusste er. Das der Hikari zurselben Zeit mit seinen eigenen Dämonen kämpfte konnte der Aurion nicht wissen. Aber ihre Situation war garnicht mal so verschieden.
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Re: Dorfeingang

Beitragvon Fudo Hikari » Mo 1. Aug 2022, 09:56

• Erst ein paar Stunden weilte Fudo wieder unter den Lebenden und traf alte Gesichter von ehemaligen Freunden. Zuerst Seiji, dann Takashi und nun stand unser Meister des Lichts vor einem ehemaligen Weggefährten, mit dem er gemeinsam schon den ein und anderen Kampf bestritten hatte. Kratos seine Instinkte wurden aktiviert, als Fudo wie aus dem Nichts auftauchte. Schützend reagierte der Körper des Aurion um das junge Leben vor seiner Brust zu hüten und seine Hand lag schnell an dem Griff seiner Waffe. Das Licht welches von dieser Klinge auskam war sehr vertraut und erinnerte unseren Hikari direkt an alte Zeiten. Das letzte Mal hatte er das Licht seines Bruders gespürt, als er Konoha verlassen hatte. Kurz darauf war er in Kirigakure und lernte auch Kratos kennen… Ein Zufall? Aiko hatte unserem Tengu-Erben einst von dem Tod seines Bruders erzählt gehabt und war in dem Moment der Trauer bei ihm gewesen. Ein kurzer Gedanke der Erinnerungen und schade, dass die Watanabe nicht mehr unter ihnen weilte, zumindest war dies noch die Information die er hatte. Doch aktuell freute es ihn auch viel eher seinen alten Kameraden wiederzusehen mit einem neuem jungen Leben im Arm. Ein Lächeln lag auf den Lippen des Hikaris, welcher einschlagen würde. “Zhongli, ein außergewöhnlicher Name“, sprach Fudo und grinste anschließend. “Passt gut“, fügte er noch hinzu und betrachtete das neugeborene Leben, welcher der Sohn von Saya und Takashi war. Beide hatten scheinbar Kratos auserwählt und Fudo war sich sicher, dass dies eine gute Entscheidung war. “Man kann die Verbindungen von euch allen in ihm deutlich spüren… Ein starkes Band, welches seine Früchte tragen wird.“ Ein sehr seltenes und liebevolles Schmunzeln war im Gesicht des Hikaris zu sehen. Die beiden verbeugten sich knapp und Kratos reichte Fudo die Hand. Die Worte des Aurion waren aufrichtig und Fudo musste kurz nicken. “Tut mir leid… Aber manch einer war sicher auch erfreut darüber. Zum Ende meiner Tage hatte ich mehr Feinde als Freunde.” Fudo dachte kurz selber über diese Worte nach. Stimmten sie überhaupt? Er zuckte kurz mit den Schultern und lachte herzlich auf. Ein Spaß des Hikaris, um keine Trübsal zu blasen, ehe er auch direkt eine Frage an den Schwertkämpfer richtete. Aufmerksam hörte der Meister des Lichts zu und nickte verständlich. “Ich bin mir sicher, dass mein Bruder sein schützendes Licht um ihn hat.“ Eine Anspielung auf das Schwert des Aurion und doch eine gut gemeinte Metapher für den Schutz des Jungen. Auch Kratos hatte eine Frage auf dem Herzen und Fudo würde diese ehrlich beantworten. “In einer Welt des Lichts fand ich mein Ende. Die oberste Schöpfung von Kogen hat mich gerichtet und meinen Körper als eine Warnung aller, die gegen die Schöpfer agieren zur Schau gestellt… Seiji hat mich vor kurzem wieder zum Leben erwacht.“ Genauere Umstände musste er wohl nicht erläutern, war es ohnehin eine sehr verstrickte Angelegenheit gewesen. Kratos schien allerdings ein wenig bedrückt zu sein und erzählte von denjenigen, die er enttäuscht hat. Fudo wartete einen kurzen Moment und Sekunden der Stille lagen zwischen ihnen. Fudo schaute gen Himmel und würde anfangen von seinem Empfinden zu sprechen. “Ich denke das haben wir alle irgendwie… Beim Kampf gegen Amon habe ich die gesamte Welt im Stich gelassen um näheres über den Ursprung des Lichts herauszufinden und es kostete mir mein Leben. Was denkst du was da in mir vorging?“ Sein Blick schweifte erneut zu seinem alten Freund. “Seiji, Angiris, Kirigakure und auch Takashi… Als Duranin hatte ich eine Pflicht dieser Welt zu helfen und ich habe es nicht getan. Ich habe viele Versprechen gegenüber Freunden gebrochen, welche ihre Hoffnung und ihr Vertrauen in mich gelegt haben. Und dennoch… Stehen sie hinter mir und hoffen erneut auf meine Unterstützung…“ Dabei musste Fudo kurz an sein Gespräch mit Takashi und auch Seiji denken. Beide hatten Vertrauen in ihm und sahen ihn als ein Teil der Zukunft. “Es spielt keine Rolle wie oft wir andere enttäuscht haben, oder wie oft wir zu Boden gefallen sind. Das alles ist ein Teil des Weges, den wir bestreiten und dennoch haben wir viel Gutes hinterlassen, wodurch andere an uns glauben.“ Fudo lächelte zufrieden und legte seine Hand auf die Schulter des Aurion. Ungewöhnlich, wo er auch mit sich selbst und seinen Taten zu kämpfen hatte. Die Zukunft würde zeigen, ob sie ihre zweite Chance nutzen könnten.

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Kratos Aurion » Mo 1. Aug 2022, 20:28

~Hoffnung~

Der Aurion hätte nicht erwartet den Meister des Lichtes, seinen alten Freund hier gerade wiederzusehen. Besonders nachdem die Nachricht von dessen Tod sie bereits erreicht hatte. Was war also geschehen? Hatte der Masamori falsche Informationen erhalten oder war Fudo zurückgekehrt? Beides war gut möglich und Kratos war sich sicher er würde es schon bald erfahren. Der ehemalige Schwertmeister stellte gleich die Umstände seiner "Vaterschaft" klar und er begrüßte die freundlichen Worte des Hikaris. "Das hoffe ich, es ist das Mindeste was ich tun kann für sie." Das damit Saya gemeint war, war offensichtlich. Es kam zu einem freundschaftlichen Handschlag und der Aurion spürte das der ehemalige Mizukage von seinen eigenen Dämonen geplagt war. "Es ist nicht unbedingt leichter geworden seit dem. Schon längst werden Konflikte nicht mehr von einem Schwert entschieden. Ich habe das Gefühl die weiten des Universums versuchen uns zu erdrücken." Sprach der Aurion ruhig und hörte dann dem Hikari weiter zu. Er erzählte von einer geheimen Welt des Lichtes von von eingem Agenten Kogens der ihn vernichtet hatte. "Wie passend." Ja vom Turnier der Schöpfung hatte der Erbe des Tengus nichts mitbekommen aber dies war total der Stil der Schöpfer. "Glücklicherweise bist du zurück." Ja Kratos freute dies tatsächlich. Der Tod von Fudo war eine Verschwendung und Tragödie zugleich. "Sollte das Licht deines Bruders nicht viel eher zu dir zurückkehren?" Kratos löste in einer einfachen Handbewegung Schwert samt Schwertscheide von seinem Gürtel und er hielt dieses dem ehemaligen Mizukagen entgegen. "Sein Licht hat mich eine lange Zeit begleitet, mir viel ermöglicht doch ich glaube das er sicher gerne erneut an deiner Seite stehen würde." Kratos lächelte, er verstand das Fudo dies sicher nicht annehemn würde, aber er wollte es ihm dennoch anbieten. Sein Ehrgefühl verlangte es so und er wollte zu seiner eigenen Ehre, seinem eigenen Moralcode zurückfinden. "Sein Licht ist verwoben mit Sayas Willen und dem Herz der Drachen. Eine Waffe eines Königs würdig und das bist du doch noch oder?" Ja immerhin war er der König der Tengus. Man merkte dem Seraphim an das er keinen Willen mehr dazu hatte zu kämpfen. Eine solch mächtige Waffe war also nicht länger notwendig für seine Zwecke. Er konnte Zhongli auch so vor sämtlichen Gefahren beschützen die auf sie lauern würden. Doch der Aurion hörte Fudo weiter zu und dadurch bereits konnte er einige seiner Gedanken verschieben, vielleicht war alles gänzlich hinter sich zu lassen doch nicht der richtige Weg? Kratos wirkte unentschlossen. Fudo war offen bezüglich seiner eigenen Gedanken und Kratos rechnete ihm dies hoch an. Es brachte den Aurion dazu in das Gesicht des Jungen in seinem Arm zu sehen. "Ich habe Saya enttäuscht, sehr sogar und dennoch hat sie mir ihr Kind anvertraut. Daher glaube ich du hast recht. Jene die hier sind müssen tun was sie können um die Hoffnung zu erhalten." Der Seraphim schmunzelte ein wenig. Die Hand des anderen Mannes hatte seine Schulter berührt und der Rothaarige blickte ihm entgegen. "Was wirst du tun? Ich habe gespürt wie eine neue Art von Göttlichkeit sich entfesselt hat. Ich konnte es nicht direkt zuordnen aber da du nun hier bist gehe ich davon aus du warst derjenige?" Dies zeigte das der Aurion ebenfalls Kami no Chakra spüren konnte, dies bedeutete er war selbst ein Aufgestiegener. "Ich hatte noch nicht viele Gelegenheiten meinen Umgang mit dem göttlichen Chakra zu schärfen." Offenbarte er, dies war also der Grund warum er das Ganze nicht direkt zuordnen konnte. "Meines Wissens nach arbeitet Seiji gegen Takashi, bist du also hier um gegen unseren Wächter vorzugehen?" Ja Fudo und er waren Freunde, aber würden sie sich dennoch auf der jeweils anderen Seite wiederfinden? Andererseits hatte der Hikari bereits mit Takashi gesprochen und bisher konnte er noch Jeden von seinem Weg überzeugen. "Saya starb voller Vertrauen , Glaube und Liebe in ihn. Ich hoffe doch sehr das auch Seiji dies erkennt und über die Notwendigkeiten des Weges hinwegsehen kann....auch das was vielleicht nicht notwendig war." Kratos war nicht dumm, er wusste genau was das alles in einem auslösen konnte. "Wer glaubt das solche Mächte einen nicht verändern ist völlig verrückt, dies ist etwas was in Kauf genommen werden musste um die Schöpfer zu vernichten und je früher das Alle so sehen desto eher kann man das Thema ruhen lassen." Meinte der Seraphim ehrlich. Wie würde der Hikari auf das Ganze reagieren und was hatte er vor? Welche "Fraktion" unterstützte er?
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Re: Dorfeingang

Beitragvon Fudo Hikari » Mi 3. Aug 2022, 09:02

Ein komisches und doch erfreutes Wiedersehen, welches Fudo erneut am Eingang seiner einstigen Heimat erlebte. Kratos Aurion hielt das Kind von Takashi und Saya auf seinen Armen und wollte hier die schützenden Hallen aufsuchen, in welchen er sich niederlassen wollte. Der ehemalige Schwertmeister würde alles tun um sein Andenken an Saya zu bewahren und zu hüten. Fudo nickte knapp und musterte das Neugeborene. “Er wird seinen Platz in der neuen Welt schon finden“, fügte er noch hinzu und würde den Aurion per Handschlag begrüßen. Von dem damaligen Verlust des Hikaris sprach Kratos nun und Fudo offenbarte ihm ein paar Einblicke in die Vergangenheit. Noch nie waren Konflikte einfach zu lösen, aber der Aurion hatte recht mit seinen Worten. Das Universum würde zuschlagen und seine eigenen Gesetze offenbaren, nachdem die Schöpfer gefallen sind… Wie dies wohl aussehen wird? “Deine Worte ehren und erfreuen mich zugleich… Vielen Dank Kratos.“ Aufrichtige Worte von unserem Meister des Lichts, welcher noch auf der Suche nach seinem Platz im hier und jetzt war, doch auch in der Zukunft. Doch Kratos warf plötzlich etwas Unerwartetes in den Raum und Fudo war verwundert, nein eher überrascht über diesen Vorschlag. Kratos wollte das Licht von Raiden an Fudo weitergeben und hielt diesem sein Schwert hin. Während Fudo kurz in Erinnerungen schwelgte berichtete Kratos von seinem Weg mit dem Licht von Raiden an seiner Seite und der Herkunft dieser Waffe. Fudo schmunzelte. “Damals war es Aiko, welche mir die Augen meines Bruders geben wollte… Da konnte ich mich noch nicht an ihn erinnern und war nicht bereit dazu diese anzunehmen“, sprach er ruhig und man spürte den Zwist seiner Vergangenheit in der Stimme. Kurz kratzte er sich am Hinterkopf, ehe er mit dem Kopf schüttelte. “Der Weg von mir und meinem Bruder hatte sich damals getrennt. Auch wenn wir immer miteinander verbunden sein werden, so sind unsere Wege doch unterschiedlich. Sein Licht ist immer ein Teil von mir, genauso wie mein immer ein Teil von ihm sein wird.“ Fudo streckte seine Hand nach vorne und legte diese auf den Griff der Klinge, um sie wieder zu Kratos zu führen. “Sein Licht führte dich auf deinem Pfad und hat so viele Begegnungen hinter sich… Wer weiß in wie weit er die Menschen unterstützt hat, welche sein Erbe mit sich trugen. Behalte es bei dir, lass dich weiter von diesem führen und gib ihm die Chance auch in diesem neuen Leben seinen Pfad zu bestreiten.“ Ein Lächeln lag auf den Lippen des Hikaris. Er wusste, dass er und sein Bruder schon immer sehr unterschiedlich waren, doch es verband sie viel mehr als ihr Blut und ihr Weg. Sie hatten gemeinsame Feinde und Freunde und allein dadurch hatte Fudo viele Menschen kennengelernt, welche er so vielleicht nie begegnet wäre. Die Enttäuschung in Kratos war deutlich zu spüren und Fudo wusste genau wie sein Freund sich fühlen musste, hatten sie doch ähnliches durchgemacht… Unser Tengu-Erbe berichtete von seinen Narben der Vergangenheit berichten, weil auch er viele im Stich gelassen und enttäuscht hatte. Kratos blickte in das Gesicht des neugeborenen Zhongli und schmunzelte herzlich. Fudo musste plötzlich ebenfalls schmunzeln und legte seine Hand auf die Schulter des Aurion, welcher ihm direkt anschaute. War es reines Interesse oder wollte Kratos sichergehen, dass Fudo kein Feind war? Der Hikari machte sich darüber nicht wirklich Gedanken, spielte es ohnehin keine entscheidende Rolle. Er verzog seinen Mund leicht und zuckte mit den Schultern. “Hmmmm“, kam es nachdenklich von ihm. “Ich werde abwarten… Ich will sehen wie die Lebewesen ihre neue Chance nutzen und gucken was sie aus sich und ihren Mitmenschen tun. Takashi meinte ich werde ein Pfeiler der neuen Welt sein, aber das sehe ich nicht so.“ Was meinte er genau damit? Erneut ging sein Blick gen Himmel. “Damals habe ich die Verantwortung weitergegeben und meinen Blick abgewandt… Dieses Mal wird es anders laufen. Ich überlasse die Verantwortung anderen, habe mein Blick aber auf das hier und jetzt und nicht woanders.“ Das wachsame Licht über allen? Eine Hoffnung für all jene, welche eventuellen Zweifel haben? Fudo wusste es selber noch nicht so recht, aber im Mittelpunkt wollte er vorerst nicht stehen. “Aber ja, du hast es richtig gespürt. Ich habe den Aufstieg zur Göttlichkeit geschafft. Mehr aber bisher nicht.“ Ja, die Möglichkeiten des göttlichen Chakras waren noch etwas, was Fudo erforschen musste. Die Zeit dafür würde er sich noch nehmen. Kratos schien noch seine ganze eigene Meinung über den Weg von Takashi zu haben und berichtete ebenfalls vom Vorhaben des Masamoris. Fudo legte seine Hand an sein Kinn und dachte kurz darüber nach. “Seiji und ich sind miteinander verbunden, dass ich wieder hier bin verdanke ich ihm. Mich gegen ihn zu stellen liegt nicht in meinem Interesse.“ Fudo schaute in die Augen des Aurion. “Es gibt kein schwarz und weiß. Dieser letzte Kampf, der Kampf der Schöpfung hat weitaus mehr Farben. Es geht nicht darum Takashi aufzuhalten, nur unterstützt ihn wohl jeder auf seine andere Art und Weise.“ Viel mehr wollte Fudo bezüglich Seiji nicht sagen, es stand ihm auch nicht zu dies zu tun. “Ich bin weder auf der einen, noch auf der anderen Seite. Ich habe meine eigene Seite gewählt. Mir ist es egal was alle anderen probieren zu tun, oder halt auch nicht zu tun.“ Er zuckte mit den Schultern… War der Kampf der Schöpfung ihm wirklich so egal wie er es gerade ausgesprochen hatte? “Aber sei dir sicher… Ich werde auf jeden Fall dafür sorgen, dass wir Takashi nicht verlieren und er das bekommt was er verdient und sich immer gewünscht hat, ohne sich selbst dabei zu verlieren.“ Entschlossen blickte er auf Kratos. Konnte er verstehen was der Hikari damit meinte?

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Meigetsu » Mi 3. Aug 2022, 12:18

CF: Büro von Meigetsu

Auf dem Weg zum Eingang:
Mit dem wenigen Geld das Meigetsu in seinem ehemaligen Büro gefunden hatte, machte er sich nun auf den Weg Kirigakure zu durchqueren. Auf dem Weg hätte er vielleicht noch die Möglichkeit sich etwas zum Anziehen zu besorgen. Auch wenn er nicht gerade viel Geld gefunden hatte so müsste es doch für eine Grundausstattung reichen und vielleicht später noch für eine vollen Magen.
Etwas zu Essen wollte sich Meigetsu aber dann erst außerhalb von Kirigakure besorgen. Die Gedanken am Schreibtisch zeigten ihm deutlich, dass er das Dorf so schnell wie möglich verlassen musste um nicht doch noch seine Meinung zu ändern.
Viel war auf den Straßen von Kirigakure nicht los und auch waren nicht so viele Läden die damals geöffnet, aber trotzdem war das Dorf immerhin keine Geisterstadt.
Sein Henge no Jutsu sorgte noch immer dafür das sich der ehemalige Kage unbemerkt im Dorf bewegen konnte. Auch wenn er Samehada nicht hier in Kirigakure fand so hatte er doch jetzt etwas Glück, auf dem Weg zum Dorf Eingang fand er noch einen kleinen Laden der Kleidung verkaufte. Ohne großes Aussehen betrat Meigetsu dann denn kleinen Laden. Was ihm dabei als erstes ins Auge fiel waren sehr schöne Kimonos und Yukatas die beim Eingang des Ladens präsentiert wurden. Obwohl er sich diese nicht leisten konnte sah Meigetsu diese trotzdem kurz an. Die Schönen Gewänder erinnertet ihn an seine edle und sehr schöne Kagerobe.
Dann bemerkte er plötzlich einen kleinen alten Mann der hektisch durch den Laden lief und dabei immer wieder auf Kisten kletterte um Kleidung zu verstauen. Es handelte sich hierbei um den Ladenbesitzer.
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Freundlich begrüßte der alte Mann seine neue Kundschaft und fragte ihn was er genau suchte.
Das Hengo no Jutus gab Meigeztsu ja ein jüngeres Aussehen aber von der Statur eine sehr ähnliches Aussehen wie ihn Wirklichkeit. Daher konnte Meigetsu ganz ehrlich davon sprechen, dass er kaum Geld hatte und etwas Einfaches um anziehen suchen würde.
Der kleine Mann deutete auf eine große Kiste in einer der Ecken des Ladens wo sich günstige und praktische Kleidung befand. Zum Dank verneigte sich Meigetsu kurz und ging dann zu der Wühlkiste mit den günstigen Kleidungstücken. Dabei bemerkte der ehemalige Kage schnell warum diese dort alle in einer Kiste lagen. Es waren alles bereits getragene Stücke und bei einigen sah man bereits starke gebrauchspuren. Aber zumindest waren sie alle sauber und hatten keine Löcher. So wie es schien verkaufte der alte Mann der noch immer hektisch im Laden herum lief keinen Müll. Schnell fand Meigetsu das nötigste was er brauchte, von Unterwäsche, Hose, Jacke hatte mit einer Kapuze und sogar einem paar Stiefel hatte er nun alles zusammen. Die Jacke hatte nicht nur eine Kapuze die bei Regen oder kälte sicherlich nützlich war, sondern auch leicht gepolsterte Teile an den Schultern und Ärmel. Auch war das Oberteil etwas länger und erinnerte Meigetsu ein wenig an seine Rüstung. Auch wenn die ganzen Teile nicht mehr neu waren sie gefielen sie Meigetsu und erinnerten ihn an Kleidungsstücke die er schon einmal trug, in einer Zeit wo er auch versuchte sein altes Leben hinter sich zu lassen.
Gerade als er den alten Mann ansprechen wollte um mit ihm über einen guten Preis zu verhandeln fiel Meigetsu eine Maske auf die an der Hand hing zwischen einigen edlen Hakamas.
//Das ist nicht möglich? Die Maske müsste doch in Sunagakure sein oder sogar zerstört. Wie kann sie hier einfach in diesem Laden hängen. Es wirkt fast so als würde sie mich verfolgen und es wäre kein Zufall. Als würde mir Bishamonten damit etwas sagen wollen, als wollte er mich an etwas erinnern//
Anstatt nach dem Preis für die Sachen zu fragen, fragte Meigetsu denn Ladenbesitzer was dies für eine Maske war und wie er dazu kam. Etwas sehr ausschweifend erzählte der alte Mann das er die Maske schon ewig besitze und sie für ihn nur ein alter Staubfänger wäre. Er hatte sie bei einer Theater Auflösung bekommen, die Schauspieler dort benutzen diese Maske und viele mehr für ihre Auftritte. Frech und ganz spontan fragte Meigetsu denn alten Mann ob er die Maske haben könnte, dieser lachte nur und sagte er wäre froh, wenn er sie nicht mehr ständig abstauben müsste.
Meigetsu nahm die Maske von der Wand und sah sie sich ganz genau an. Sie sah der Maske die er einst auf der Insel Nushima fand fast zum Verwechseln ähnlich nur was sie etwas anderes bemalt.
Der Ladenbesitzer und Meigetsu einigten sich dann auf einen Guten Preis für die ganzen Sachen, so das Meigetsu noch genug übrig blieb um sich noch etwas zum Essen kaufen zu können.
Die Kleidungsstücke zusammen mit den Stiefelen steckte Meigetsu in einer Art kleinen Seesack denn er noch vom alten Mann bekommen hatte und warf diesen über seine linke Schulter. Die Maske hielt er in seiner rechten Hand, dann machte er sich auf den Weg das Dorf zu verlassen. Dabei wählte das ehemalige Dorf Oberhaupt den kürzesten Weg zum Dorf Eingang, denn er wollte um jeden Preis verhindern Orte zu sehen die er mit besonderen Erinnerungen verband. Er hatte keine Lust am Haus seiner Eltern, dem Kyori Anwesen oder anderen besonderen Orten vorbei zu gehen. Der Blick von Meigetsu war fest auf die Maske fixiert die er in seine Hand hielt, für ihn war sie ein deutliches Zeichen.

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Beim Eingang von Kirigakure:
Meigetsu schnaufte tief durch als er endlich den Dorf Eingan erreicht hatte. Es wurde wirklich Zeit nun endlich seine geliebte Heimat zu verlassen, das Dorf in dem er geboren., aufwuchs und deren Oberhaupt er sogar einst war. Jede Minute in dem er hier war fiel es im schwerer wieder zu gehen. JA er hatte mit seiner Vergangenheit abgeschlossen aber trotzdem verband so viele schöne Momente ihn mit diesem Ort. Momente mit Freunden, Familie und Erinnerungen die er nie in seinem Leben vergessen wird. Vielleicht wünschte sich Meigetsu am Ende einfach nur das alles wieder so werden würde wie FRÜHER. Doch nun endlich gestand er sich eben ein das nie geschehen wird. SO wenig wie er niemals eine glückliche Familie mit Tora gründen wird ohne auch sonst sein Glück nicht finden wird.
Gerade als der Blick von Meigetsu wieder auf die Maske gerichtet war die er in seine Hand hielt um vielleicht nicht noch mehr von seiner Heimat zu sehen wurde er plötzlich von einer der wenigen Wachen in der Nähe des Eingangs angesprochen. Diese wollte wissen was der Grund war warum er nun das Dorf verlies. Etwas überrscht kratze sich Meigetsu der noch immer das Henge no Jutsu benutze am Hinterkopf und sagte dann zur Wache „Ich wurde von einem alten Mann gebeten diese alte Theater Maske zu einer Theater Gruppe in der Nähe zu bringen“ Die Wach winkte das ganze als Okey ab, meinte aber das sich Meigetsu der das Aussehen eines jungen Shinobis annahm beeilen sollte, immerhin würde das Dorf zurzeit jeden Shinobi dringend brauchen.
Meigetsu nickte zustimmend und machte sich dann auf den Weg das Dorf zu verlassen. Wieder war sein blick auf die Maske gerichtet. //Zuerst einen ruhigen Platz suchen um mich umziehen und dann werden ich vielleicht anfangen die großen Hafenstädte in der Nähe abzusuchen. Diese könnten ein guter Umschlagplatz für so besondere Dinge wie Samehada und meine restliche Ausrüstung sein. Irgendwer muss doch irgendwas gesehen haben und etwas wissen//
Nach einigen Schritten sah Meigetsu dann wieder nach vorne, immerhin wollt er ja niemanden anrempeln oder über etwas stolpern. Als er dann nach vorne sah blieb er ruckartig stehen und ließ seine rechte Hand in der er die Maske hielt nach unten sinken. Meigetsu konnte kaum glauben welche zwei Gestalten er nun hier sah und direkt vor dem Eingang von Kirigakure antraf. In einem Abstand von zirka 3 Meter standen nun Fudo Hikari auch ein ehemaliger Mizukage und Kratos Aurion einer der ehemalige sieben Schwertshinobis vor ihm. Dabei hielt Kratos noch ein Kind in seinen Händen. Der Blick von Meigetsu wanderte von Fudo zu Kratos und dann auf das Kind das der ehemalige Schwertshinobi in seinen Händen hielt. Mit vielem hatte Megetsu gerechnet aber nicht damit diese zwei ehemalige Bewohner von Kirigakure hier anzutreffen. Es muss dieses erstaunen gewesen sein warum Meigetsu nicht mit seiner veränderten Stimme durch das Henge no Jutsu sprach sondern mit seiner normalen Stimme. „Fudo……….Kratos, was macht ihr hier?“ Fragte Meigetsu sie und sah beim aussprechen der Namen die jeweilige Person an.
ABER warum sprach Meigetsu die beiden Personen nun an und ging nicht einfach an ihnen vorbei. Sicherlich war er überrascht die beiden hier anzutreffen. Aber die beiden waren nun auch die ersten Personen die Meigetsu traf seit er wieder lebte die er auch kannte.
Meigetsu war nicht nur auf der suche nach Samehada sondern hatte natürlich auch hunderte Fragen. Es würde sich nun zeigen ob einer der beiden die Stimme von Meigetsu erkennen würde oder ob sie das ganze nur als Frage eines jungen Shinobis abtun würden.

Name: Henge no Jutsu ("Technik der Verwandlung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: Akademie
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Sehr gering pro Post
Voraussetzung: Ninjutsu 1
Beschreibung: Das Henge no Jutsu ist ein Ninjutsu, welches bereits auf der Ninja-Akademie gelehrt wird. Indem der Anwender sein Chakra auf den eigenen Körper konzentriert, erlaubt ihm dies, seine Äußeres zu verändern. Er kann, mithilfe dieses Jutsu, die Gestalt eines Lebewesen oder eines Objektes annehmen und sich somit tarnen, dabei wird sogar die Stimme kopiert. Ein Nachteil ist allerdings, dass sich die Technik, sollte man von einer Technik oder einem Schlag getroffen werden, auflöst.
"sprechen"-//denken//
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Re: Dorfeingang

Beitragvon Kratos Aurion » So 7. Aug 2022, 19:33

~Verantwortung~

Kratos zweifelte nicht daran das diesen Kindern eine große Zukunft bevorstehen würde, es war offensichtlich und doch fühlte sich der Aurion nahezu erdrückt von seiner eigenen Verantwortung und genauso sehr geehrt. Es tat gut mit dem Hikari zu sprechen, sie hatten eine gemeinsame Vergangenheit und ihre Anfänge waren hier in diesem Land. Kratos blickte kurz in das Dorf hinein und dann wieder zu dem Meister des Lichtes. "Manchmal reichen einfache Worte aus um einfach alles zu verändern." Dies war eine Anspielung auf die eigenen Worte des Hikaris von einst. Er hatte bereits häufiger einen drohenden Konflikt auf diese Art abwenden können. Dann jedoch kam es zu einer noch persönlicheren Szene, denn Kratos wollte sein Schwert an Fudo übergeben. Waren doch die Augen seines Bruders Raiden in dieses hinein gearbeitet worden. Der ehemalige Schwertmeister aus Kiri ging bereits davon aus das der Hikari ablehnen würde, tat er es jedoch aus anderen Gründen als der Aurion erwartet hätte. "Aiko starb bei der Verteidigung von Sayas Überzeugung und ihr Opfer war auch der Grund warum Raidens Augen ein Teil meiner Waffe geworden sind." So schloss sich der Kreis, so viele Schicksale dieser Welt waren eng miteinander verflochten. "Ein Licht welches selbst an den dunkelsten Orten wie ein Funken Hoffnung sein kann." Ergänzte der Aurion und er führte die Waffe wieder zurück. "Danke Fudo, ich werde diese Macht niemals leichtfertig gebrauchen." Meinte er und er wusste genau wie wichtig Fudo das Vermächtnis seines Bruders war. Da Kratos diese Waffe mit sich trug war Raiden noch immer ein Teil dieser Welt und er würde auch in der neuen Welt ein Zuhause erhalten. Das Gespräch wandelte sich in eine andere Richtung. Schnell wurde offenbart warum der Meister des Lichtes zurückgekehrt war und wer dafür verantwortlich war. Die Hand des Tengu Erben fand sich auf der Schulter des Rothaarigen wieder und ihre Blicke trafen sich. "Du hast mit Takashi gesprochen?" Ja das hatte er wohl. "Dann hast du es sicher gesehen, er ist unsere beste Chance für eine neue...bessere Welt." Der Aurion folgte den Augen des Hikaris in Richtung Himmel und er wusste wie sich Fudo fühlte, nur allzu sehr wusste er das. "Manchmal reicht es aus das Licht zu sehen, seine Wärme zu fühlen um eine richtige Entscheidung fällen zu können." Bestätigte er gerade den Weg des Hikaris? Ja vermutlich tat er das. Kurz unterhielten sich sich anshcließend über die Macht der Entstehung. "Ein einzigartiges Chakra und so viel Potential, aber das macht seinen Einsatz auch so gefährlich." Ja der Gedanke an Korruption überkam den Aurion. Nur die wenigsten waren wirklich bereit für eine solche Macht. Kratos wusste das Seiji und Fudo miteinander verbunden waren, doch die Entscheidung des ehemaligen Mizukagen überraschte den Seraphim doch sehr. "Damit hast du einen schwierigen Pfad gewählt." Kratos blickte zu Zhongli der in seinen Armen eingeschlafen war. "Als Takashi mir den Jungen übergeben hat sah ich nicht in das Gesicht eines Mannes der schon bald gewonnen hat. Viel eher in das eines solchen der am Ende seines Weges angelangt war. Ich kenne diesen Blick Fudo." Erklärte er dem Hikari. "Dieser letzte Kampf wird uns Alle betreffen auf die ein- oder andere weise." Sprach er noch und dann hörte der Seraphim eine ihm durchaus bekannte Stimme, doch das Gesicht in das er blickte passte nicht dazu. Kratos war nicht dumm und er hatte mehr Informationen als nun Fudo in dieser Sache. "Meigetsu?" Fragte der Rothaarige direkt und er drückte das Kind etwas mehr an sich. "Tora war sich sicher dich getötet zu haben." Ja die Kyori und der Aurion hatten eine gemeinsame Vergangenheit in Ishgard, denn Tora hatte sich dem dortigen Inquisitor verschrieben. Kratos blickte zu dem Kind in seinem Arm und dann zu Meigetsu. Er glaubte nicht daran das Tora sich geirrt hatte bezüglich Meigetsu, also gab es nur eine Erklärung für seine Rückkehr." Das du zurück bist verdankst du Takashi und auch Saya...." Ja Kratos erinnerte sich genau an den Tag als er sich selbst gegen seine einstige Heimat Kiri-Gakure und für Saya als Person entschieden hatte. Der Aurion bewegte sich auf den Mann zu. Herrschte böses Blut zwischen Ihnen. Nein keines Wegs, denn sonst würde Kratos das Kind in seinem Arm eher beschützen wollen als er es nun gerade tat. "Schön dich zu sehen." Konflikte der Vergangenheit spielten keine Rolle, Fehler der Vergangenheit genauso wenig sie mussten nun Alle für diese neue Welt einstehen! Wie würde der ehemalige Mizukage auf die Worte von Kratos reagieren. Scheinbar wusste der Aurion nämlich so einiges, auch über "seine" Frau. Fudo hatte von vielen Dingen ja nichts mehr mitbekommen, diese Begegnung war eine ebenso interessante Wendung wie das Treffen zwischen dem Hikari und Kratos.
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Re: Dorfeingang

Beitragvon Fudo Hikari » Fr 12. Aug 2022, 17:43

Es war offensichtlich, dass sich Kratos im Vergleich zu damals verändert hatte. Sein Blick schweifte in das Dorf, ehe er zu unserem ehemaligen Mizukage schaute. Worauf der Aurion mit seinen anschließenden Worten hinaus wollte, wusste Fudo nicht, aber unrecht hatte er damit nicht. ”Manchmal ja, leider nicht immer.” Ja, die beiden wussten, wie es war im Krieg zu stehen und das Worte alleine nicht immer ausreichten. Fudo sprach anschließend von seinem Bruder und dessen Licht und Kratos bot ihm an das Schwert an sich zu nehmen und somit wieder mit seinem Bruder verbunden zu sein. Der Aurion erzählte knapp wie Aiko ums Leben kam und wie Kratos dadurch die Augen von Raiden an sich nahm und diese als Machtkern seines Schwertes zu nutzen. Immer konnte sein Bruder also nicht über diejenigen wachen, welche seine Hilfe benötigten... Vielleicht hatte ihr Tod aber auch eine höhere Bedeutung. Bereits Takashi hatte von Hoffnung gesprochen, als er das Licht der Hikaris erwähnte und auch Kratos sprach von Hoffnung in diesem Bezug. ”Hoffen wir, dass es weiterhin erstrahlen wird”, fügte er hinzu und schüttelte mit dem Kopf. ”Es gibt keinen Grund mir zu danken.” Unser Meister des Lichts lächelte kurz und nickte seinem alten Freund zu. Fudo war sich sicher, dass Kratos zu diesen Worten stehen würde und das es ihm selber wichtig war. Er kannte den ehemaligen Schwertmeister als eine ehrenhafte Person. Anschließend erklärte der Tengu-Erbe was der Grund für seine Rückkehr war und Kratos war sich sicher, dass Fudo nun auch sah, was Takashi tat und wozu. Er traf damit natürlich ins Schwarze und Fudo nickte zur Bestätigung knapp. ”Wir werden sehen, was die Zukunft für uns alle bereithält.” Ihr Gespräch schweifte zum göttlichen Chakra, mit welchem sie beide nicht gerade viel Erfahrungen gemacht hatten. ”Alles hat seinen Preis, aber auch alles hat seine Mittel und Wege, um diesen Preis auf das Minimum zu reduzieren... Ich werde sehen, inwieweit dies für mich möglich ist.” Ja, er würde sich noch richtig mit dem göttlichen Chakra auseinandersetzen. Unser Tengu-Erbe machte sprach jedoch auch von seiner Verbidnung mit Seiji und wie weit er in seiner Schuld stand. Es war ihm wichtig, dass Kratos dies wusste, ehe er seine Entscheidung mit Kratos teilte. ”Einfach kann ja jeder, oder?” Fudo grinste breit, ein klarer Scherz seitens des Hikaris. Dabei gab Kratos ihm aber auch einen Einblick auf das, was der Rotschopf gesehen hatte in dem Blick des Uzumakis. ”Wahrscheinlich habe ich nicht das Recht diese Worte zu sagen, aber... Wir können der Göttlichkeit so nahe sein, wie wir wollen. Aufgestiegen, die eine Ebene erreicht haben, dessen Spitze noch höher liegt. Mächte die man sich nicht vorstellen kann und dennoch... In unserem Inneren sind wir alle Menschen. Menschen mit Fehlern und Einstellungen, die uns unsere eigenen Gedanken zeigen. Keiner von uns ist fehlerfrei.” Was der Hikari damit genau sagen wollte. ”Er sieht seinen Weg mit dem Fall der Schöpfer als beendet...” Fudo blickte zum Boden und wirkte sehr nachdenklich. Plötzlich schaute er aber wieder zu Kratos und schmunzelte leicht. ”Ich denke er liegt falsch... Dies ist nicht das Ende seines Weges, sondern ein Neuanfang. Ich hoffe, dass er dies selber sehen wird.” Der Meister des Lichts hatte nicht das Recht dazu seine Meinung als final anzusehen, oder als die “Richtige”, allerdings war dies seine Einstellung zu dem Uzumaki. Plötzlich ertönte eine Stimme, welche Fudo zuerst nicht zuordnen konnte, aber als er sich mehr auf sein Licht konzentrierte, spürte er das Chakra einer vertrauten Person. Kratos sprach den Namen aus, der auch Fudo in den Sinn kam. Der Schwertmeister sprach davon, dass Tora ihn getötet hatte. Fudos letzte Erinnerung war, dass KRatos den damaligen Anbu Captain tötete und eine junge Hikari aus den Templerreihen hatte Meigetsu getötet. Beide wollten für ihre damaligen Fehler einstehen und somit war der Tod Meigetsus auch eine Schuld des Hikaris. Fudo drehte sich zu dem Mann und schaute ihn an. Der Hikari selbst hatte sich durchaus verändert, wirkte er doch erschöpfter und männlicher zugleich. Er hatte mittlerweile einen Bart und seine Kleidung war edel, wie sie sich für einen neuen König der Tengu gehörte. Würde die Situation hier eskalieren? Es deutete sich kurz an, als Kratos seine Worte aussprach, aber Fudo schmunzelte leicht. Er war sich sicher, dass Kratos kein böses Blut zwischen ihnen sah und er sprach, dass es schön war Meigetsu zu sehen. Der Hikari zuckte mit den Schultern. ”Scheinbar das Gleiche wie du, oder? Unsere alte Heimat besuchen.” Fudo lächelte anschließend und würde auf den langhaarigen Mann, welcher sein Gesicht hinter einer Maske versteckte, gehen. Er reichte ihm die Hand. ”Freut mich”, sprach er aufrichtig. ”SIcher bist du verwirrt aber keine Sorge... Ich lebe auch erst seit kurzem wieder. Die Welt ist in einem großen Wandel.” Fudo ging einen Schritt zurück, legte dann aber seinen Kopf leicht schief. ”Was soll denn der quatsch mit der Maske Meigetsu?” Er lachte kurz. Sicher wollte der andere ehemalige Mizukage unentdeckt bleiben, hatte er sich aber doch selbst enttarnt. Andererseits hätte Fudo ihn wohl früher oder später ohnehin spüren können. Ob Meigetsu ebenfalls mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hatte? Wie war seine Gefühlslage?

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Meigetsu » So 14. Aug 2022, 00:43

Ein neuer Weg
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SAMEHADA! Das wichtigste für den ehemalige Kage war es nun sein legendäres Schwert wieder zu finden. Daher war er nach Kirigakure gekommen. Er wollte hier nach Samehada suchen, denn er glaubte hätte es jemand aus dem Dorf gefunden hätte man es sicherlich hierhergebracht. Doch weder im Bunker noch im Mizukageanwesen fand der ehemalige Kage das legendäre Schwert. Dabei war Meigetsu auch irgendwie froh Sameahda hier nicht gefunden zu haben, denn hätte er es dann einfach mitgenommen hätte er es doch seiner geliebten Heimat gestohlen. Auch wenn er der nun doch wieder lebende Träger des legendären Schwertes war so wollte es nicht Kirigakure wegnehmen. Aber trotzdem er brauchte Samehada und daher wollte er sich nun auf den Weg machen weiter nach der legendären Klinge zu suchen. Allgemein hoffte der Kyori seine Ausrüstung bald wieder zu finden, immerhin hatte er nicht nur Samehada verloren, sondern auch seine Rüstung, seine anderen Schwerter und vieles mehr. Sein Weg würde ihn nun zu den Häfen in der Nähe führen, denn Meigetsu hoffte das dort vielleicht jemand seine Ausrüstung versuchen würde weiter zu verkaufen. Oder er hätte dort wenigsten die Möglichkeit an Informationen zu gelangen wo sich seine Sachen befanden.
Gerade als sich eben Meigetsu auf den Weg machen wollte das Dorf das versteckt im Nebel lag zu verlassen stieß er auf zwei ihm bekannte Personen, nein besser gesagt waren es drei Personen. Hielt einer der Männer doch ein kleines Kind in seinen Händen. Diese zwei bekannten Gesichter zu sehen war für Meigetsu Schock und Befreiung zu gleich. Dies war wohl auch der Grudn warum Meigetsu die beiden dann mit seiner normalen Stimme ansprach obwohl er noch das Henge no Jutsu benutzte. Fudo und Kratos waren nun die ersten Menschen die Meigetsu wieder sah und auch kannte, es war für ihn nun ein deutliches Zeichen das dies alles auch kein Traum sein konnte. Für ihn war es nochmals ein deutliches Zeichen das er tasächlich wieder lebte, daher freute er sich sehr die beiden wieder zu sehen, auch wenn er nicht wirklich damit rechnete gerade diese Zwei hier vor dem Eingang von Kirigakure wieder zu sehen.
Ein wenig wunderte es Meigetsu das Kratos seine Stimme so schnell erkannte und somit sein Henge no Jutsu durchschaute, auf der anderen Seite waren Kratos wie auch Fudo keine normalen Shinobis. Als Kratos seinen Namen aussprach ließ Meigetsu zuerst noch sein Henge no Jutsu bestehen doch als dieser davon sprach das Tora Kyori ihren Ehemann getötet hätte löste Meigetsu sein Jutsu auf. Kurz hüllte sich die Verwandelte Gestalt von Meigetsu in eine kleine Rauchwolke und als diese dann verschwand stand Meigetsu in seiner echten Gestalt vor den beiden Männern. Doch war Meigetsu dabei noch immer komplett nackt, hatte er doch seine neu erworbenen Kleidungsstücke noch nicht angezogen. Als Meigetsu so nackt vor den beiden stand konnte sie sicherlich auch gut die große Narbe an seinem Brustkorb erkennen. Die Narbe stammte von Tora als sie Meigetsu mit ihrem Schwert getötet hatte, dabei stieß sie ihre mächtige Klinge direkt durch sein Herz. Als Kratos davon sprach das Tora sich sicher war ihn getötet zu haben fuhr sich Meigetsu mit der Hand über die Narbe die er seiner Frau zu verdanken hatte, dabei wirkte sein Blick traurig und nachdenklich. Als Kratos dann auf Meigetsu zu kam sah er nicht diesen an sondern sah auf das Kind das dieser in seinen Armen hielt. Was für eine verrückte Situation für Meigetsu als Kratos dann sogar sagte das er es schön fand ihn wieder zu sehen. Gab es nicht einst einen großen Konflikt zwischen diesen beiden Männern und doch standen sie sich nun gegenüber ohne jede Aggression. Es schien fast so als würde Kratso spüren das Meigetsu nicht mehr der gleiche war wie einst vor dem Dorfeingang als sie sich gegenüberstanden als es um die Zukunft von Kirigakure ging.
Noch sagte Meigetsu nichts richtet doch nun auch der ehemalige Mizukage Fudo einige Worte an ihn. Auch wenn er nun etwas längere Haare hatte und einen Bart trug wie auch sehr edle Klöeidung die einem König würdig waren erkannte Meigetsu natürlich den ehemaligen Mizukage. Als diese mit ihm sprach sah er diesen natürlich an.
//Fudo lebt auch erst seit kurzem wieder! Also war er auch Tod und wurde wie ich wieder zurückgeschickt. Was passiert hier? War die Welt nicht schon immer im Wandel? Warum bin ich wieder hier? Hat es nicht gereich von meiner eigenen Frau getötet zu werden, NEIN! Ich werde immer wieder zurückgeschickt. ABER WARUM!?// Dachte sich Meigetsu als er die Informationen von Fudo verarbeitet. Als sich der ehemalige Mizukage in seinem Kopf die Frage stellte warum er immer wieder zurück geschickt wurde sah er Kratos direkt in die Augen und dann wieder auf das Kind das er bei sich trug.
Als Fudo die Maske ansprach nahm sie Miegetsu und reichte sie ihm einfach so das er sie an sich nehmen konnte. Vielleicht wollte Fudo sich die Maske ja etwas genauer ansehen.
JETZT hätte so viel passieren könnten, Meigetsu hätte einfach weiter gehen können oder doch den Konflikt mit Kratos suchen können. Doch nun warf der komplett nackte Meigetsu einfach seinen kleinen Seesack einfach auf den Boden und fing dann an sich anzuziehen. Dabei fing er dann zu sprechen. „Es ist auch schön euch beide hier wieder zu sehen, wobei ich hätte mit vielem gerechnet aber nicht damit das ich EUCH hier treffe. Dabei seid ihr beiden nun die ersten Gesichter die ich sehe und auch kenne. Irgendwie ist es wirklich befreiend euch zu sehen. Danke“ Dann sah Meigetsu Kratos direkt an und sagte dann „Ja das stimmt, Tora hat mich getötet sie durchstieß mit ihrer Klinge meinen Brustkorb. Doch wie es scheint sollte das nicht mein Ende sein. Irgendwie sollte das alles noch nicht mein Ende sein und daher sollte ich Takashi und Saya sehr dankbar sein für diese wohl letzte Chance“ Als Meigetsu dann fertig angezogen war sah er zu Fudo und sagte dann „ Eigentlich bin ich nicht hier um unsere alte Heimat zu besuchen. Ich bin auf der Suche nach Samehada und meinen restlichen Sachen, denn ich kam einfach nur nackt ohne irgendetwas zurück in diese Welt. Dabei bin ich nicht verwirrt sondern mehr Ziellos, natürlich Suche ich nun meine Sachen aber was dann. Wie geht es dir damit Fudo? Weißt du was du nun machst, jetzt wo du wieder untere denn Lebend bist? Dabei denke ich mir das unsere Welt doch immer im Wandel war.“ Meigetsu hatte ja die Maske zu Fudo gereicht, weil vielleicht wollte er diese ja mal in die Hand nehmen „Die Maske erinnert mich einfach nur an die Zeit auf der Insel Nushima und an denn Gott Bishamonten.“
Dann sah die Reinkarnation des Gottes Bishamonten Kratos an und ging einen Schritt auf diesen zu, dabei sah er ihn mit einem bittenden Gesichtsausdruck an.
„Was wird aus mir Kratos? Wenn ich jetzt einfach gehe und mich auf die verzweifelte suche mache nach denn Dingen die mich mit der Vergangenheit noch verbinden? Was passiert wenn ich Samehada finde und all die anderen Dinge die mich daran erinnern was damals passiert ist? Wird es mich zu einem besseren Menschen machen? Es wird mich nie vergessen lassen was alles passiert ist, hier in Kirigakure oder das mit Tora. Trotzdem möchte ich einfach Samehada zurück, wahrscheinlich aus Angst ansonsten einfach wieder zu schwach zu sein. Dabei möchte ich einfach nur gutes tun, das wollte ich schon immer, als Shinobi, als Mizukage, als Mensch und im Namen von Bishamonten“ Man konnte im Gesicht von Meigetsu ganz deutlich sehen das alle aufgestauten Emotionen nun raus wollten. Dann faltete er seinen Händen vor seinem Brustkorb und verneigte sich dann vor Kratos und sagte dann zu ihm“ Bitte Kratos zeigt mir wie ich stärker werden kann und dabei die Vergangenheit hinter mir lassen kann. Ihr steht hier mit einem Kind in der Hand und zeigt mir gegenüber keinem Misstrauen, keinen Hass, keinen Zorn. Ich bitte euch darum mir einen neuen Weg zu zeigen. Ich muss die Vergangenheit hinter mir lassen und ihr nicht nachjagen. Zeigt mir bitte wie ich gutes tun kann mit meiner Kraft die ich vom Gott Bishamonten bekommen habe. Ich kann dir nichts geben Kratos außer dem versprechen das ich auch auf das Kind aufpassen werde das du gerade in deinen Armen hältst und dir viel bedeutet“.
Nun konnte Meigetsu einfach nur abwarten was jetzt passiert. Wahrscheinlich kam die Bitte von Meigetsu an Kratos sehr überraschend doch für diesen, doch für den ehemaligen Kage war es eine einmalige Chance. Er konnte nur hoffen das Kratos sich seiner Annehmen würde und damit sein Leben verändern würde.
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