Dorfeingang

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Beitragvon Meigetsu » Di 5. Mär 2019, 17:00

Dorfeingang

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Besonders die Umgebung von Kirigakure und somit auch der Eingang des Dorfes sind von extrem dichten Nebel umgeben. Daher ist es extrem schwer zu finden. Der Eingang des Dorfes ist in ein Tal gebettet und der direkte Weg in das Dorf wird von einem Tor und einer Massiven und hohen Mauer versperrt. Das Tor ist sehr hoch aber nur so breit wie zwei einfache Transportwagen und besteht aus massiven Stahl. Obwohl die Mauern sehr hoch und massiv gebaut sind verdeckt der dichte Nebel sie komplett. Selbst wenn man vor dem Tor steht erkennt man nur einen kleinen Teil der Massiven Mauer die das Dorf vor Eindringlingen schützt. Auf den Erhöhten Positionen der Mauern können zusätzliche Wachposten oder Verteidigungsposten positioniert werden. Direkt hinter dem Dorfeingang und noch an der Mauer befindet sich ein kleines Häuschen. Dort können Wachposten sich ausruhen und Personen kontrolliert werden.
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Re: Dorfeingang

Beitragvon Meigetsu » Do 7. Mär 2019, 12:04

CF: Rand des Waldes

Zuerst noch mit langsamen Schritten aber dann immer schneller bewegte sich Meigetsu in die Richtung von Kirigakure. Der ehemalige Mizukage hatte nun nur mehr ein Ziel vor Augen, er wollte so schnell wie möglich sein Zuhause erreichen. Obwohl er keine Ahnung davon hatte was ihn direkt in Kirigakure erwarten würde war es für ihn nun die einzige Option die er hatte. Wo hätte er sonst hin sollen……ja es gebe da noch die Insel Nushima zu der er zurück kehren hätte können. Doch nach allem was nun passiert war wollte der ehemalige Kage einfach nur mehr nach Hause. Er wollte an den Ort denn er am besten von allen auf dieser Welt kannte. Meigetsu sehnte sich danach sein Dorf wieder zu sehen mit allen Bewohnern und seiner Familie. Ihm war natürlich klar das sich das Dorf sicherlich in seine Abwesenheit verändert hatte doch hoffte er nicht zu sehr.
Vielleicht würde man ihn ja auch nicht mehr im Dorf aufnehmen, aber daran wollte Meigetsu gerade nicht denken.
Auf den Weg nach Kirigakure genoss es Meigetsu sehr durch den dichten Nebel zu gehen, für ihn roch hier alles so sehr nach Heimat und Geborgenheit. Umso näher er an Kirigakure kam umso mehr schöpfte er neue Hoffnung auch den letzten Rückschlag überstehen zu können.
Obwohl es in Kirigakure viel gab was ihn an Tora erinnern würde so gab es auch genug Dinge dort die ihn Ablenken würde.
Er wollte nun einfach nach Hause um dort sein Leben neu zu sortieren, denn es gab nun sovieles über das Meigestu nachdenken musste.
Mit Samehada und Onata auf seinem Rücken erreichte Meigetsu nun endlich den Dorfeingang von Kirigakure. Als jemand der in Kirigakure geboren und aufgewachsen war, stellte es keine große Herausforderung da denn Eingang des Dorfes zu finden trotz des starken Nebels.
// Endlich Zuhause// Dachte sich Meigetsu als er sich langsam dem Tor des Einganges von Kirigakure näherte. Noch begriff Meigetsu nicht das dieses Kirigakure so wie er selbst erst vor kurzem wieder aus dem nichts wieder auferstand. Er wusste nicht, dass seine Heimat zerstört wurde und eigentlich hier kein Dorf mehr stehen durfte. Aber trotzdem befand sich nun hier der Dorfeingang von Kirigakure. Eigentlich rechnete Meigetsu nun damit das die Shinobis die gerade Wachen am Dorftor hielten ihn nun auffordern würden stehen zu bleiben. Doch Meigetsu hörte und sah nichts das ihn daran hindern würde direkt auf das Tor zu zugehen. Es wirkte so als würde niemand hier am Eingang Wache halten. Meigetsu sah sich in der Nähe des Dorfeingangs um und dabei sah er niemand und hörte auch niemanden.
Der Dorfeingang sah für Meigetsu genau noch so aus wie früher nur war eben niemand zu sehen oder zu hören. Er wusste das er hier am richtigen Ort war, immerhin sah alles so aus wie früher, das Dorf Tor, die Mauern die Umgebung. Meigetsu zog auch nochmals tief den Nebel durch seine Nase in seine Luge. Es roch hier auch genau so wie früher.
//hier stimmt irgendetwas nicht// Für Meigetsu war es nicht normal das man das Dorftor einfach unbewacht ließ. Immerhin mussten alle diesen Eingang durchschreiten wenn man nach Kirigakure wollte. Dieser Moment hier am Menschenleeren Dorfeingang fühlte sich genau so komisch für Meigetsu an als die Situation an dem Ort an dem er gestorben war. Alles sah so aus wie früher aber fühlte sich komisch an hier zu sein.
Anstatt nun direkt denn Dorfeingang zu durchschreiten erforschte Meigetsu noch ein wenig die Umgebung um das Dorftor. Er suchte nach Fußabdrücken oder nach anderen Spuren. In seiner Shinobi Rüstung durch kämmte er die nähere Umgebung des Dorfeingangs. Natürlich wollte er einfach direkt ins Dorf um dort nachzusehen was dort genau vor sich ging. Doch Meigetsu war vorsichtig geworden in solchen Situation überstützt zu handeln.
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Re: Dorfeingang

Beitragvon Meigetsu » Di 12. Mär 2019, 12:04

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Nichts und Niemanden fand Meigetsu in der näheren Umgebung des Dorfeingangs von Kirigakure. Er entdeckte keine Spuren, nichts was darauf hinweisen würde das sich vor kurzen hier noch Menschen aufhielten oder eben das Dorf Tor durchschritten. Meigetsu scharte mit seinem Fuß auf dem direkten Weg zum Dorftor etwas hin und her, den für ihn wirkte der Weg so als wäre er seit langem der erste der ihn wieder betrat. Alles wirkte für den Shinobi sehr merkwürdige. Die Tatsache das keine Wachen am Dorfeingang positioniert waren wie auch das es keinen Aussichtsposten auf der Mauer gab der ihn schon längst entdeckt haben müsste.
Also was war hier also los? Warum hatte Meigetsu das Gefühl er würde vor dem Eingang eines Geisterdorfes stehen. Zu dem geborgen Gefühl das er endlich wieder am Eingang seiner Heimat war mischte sich ein ungutes Gefühl der Verunsicherung dazu.
Was war in seiner Abwesenheit passiert und war dies vielleicht doch alles nur ein ganz ganz schlimmer Traum. Viele Gedanken schossen Meigetsu durch den Kopf als er sich langsam dem Dorfeingang näherte. Er musste nun einfach herausfinden was er hinter dem Eingang finden würde. Dabei dachte er einmal sehr positiv und glaubte daran das es vielleicht einfach nur ein komischer Zufall war das gerade niemand am Dorfeingang zur Wache stand. Aber nach allem was Meigetsu erlebt hatte musste er auch an das schlimmste denken, dass er hinter dem Tor einfach nur ein zerstörtes Kirigakure finden würde.
Als er vor dem verschlossenen Tor seiner Heimat stand atmete Meigetsu nochmals tief ein bevor er seine Hände auf das stählerne Tor legte.
Meigetsu versuchte noch immer in seinem Kopf zu verstehen was hier vor sich ging. Aus dem Nichts wachte er einfach wieder an der Stelle auf an der er von seiner eigenen Frau ermordet wurde.
Nach diesem verwirrenden Ereignis stand er also nun hier vor dem Eingang von Kirigakure und wusste nicht was ihn hier erwarten würde.
Nochmals Atmete Meigetsu tief aus bevor er seinen beiden Handflächen fest gegen den kalten Stahl drückte und dann das Tor öffnete. Durch seine Stärke war es für ihn kein Problem das nicht verschlossene Tor zu öffnen. Dabei hatte er seinen Blick gesenkt so, dass er nur direkt auf den Boden vor seinen Füßen Blickte.
Immerhin schwirrte in seinem Kopf noch der Gedanke herum, dass er nun ein vollkommen zerstörtes Dorf erblicken könnte wenn er seinen Kopf heben würde.
Aber das erste was Meigetsu wieder bemerkte war diese unheimliche Stille. Er hörte nichts, keine Stimme, keine Geräusche von bewegenden Menschen, kein Typisches Dorftreiben.
Nun hob er seinen Blick und sah soweit er konnte in die Richtung von Kirigakure und erwartete nun aber das schlimmste. Doch alles war er bereits sah war nicht zerstört oder sah danach aus hätte hier ein Kampf oder Krieg stattgefunden. Auch das Gebäude das direkt hinter dem Tor stand sah aus wie immer. Nur niemand war zu sehen oder zu hören. Nach dem sich Meigetsu am Tor noch etwas umgesehen hatte machte er sich langsam auf den Weg direkt ins Zentrum von Kirigakure. Er hoffte noch immer endlich jemanden zu treffen, jemanden der ihm erklären könnte was passiert war. Meigetsu hatte nun immer mehr Fragen und er musste noch immer einiges auch für sich selbst klären. Aber es tat ihm schon einmal gut kein zerstörtes Dorf anzutreffen, doch wo war nur seine große Familie.
CF: Straßen von Kirigakure
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Re: Dorfeingang

Beitragvon Linquay » Do 21. Mär 2019, 17:11

CF.: Wald von Hi no Kuni

Lin war einige Zeit auf dem Wagen des Händlers unterwegs. Die Zeit verging für den Blinden vergleichsweise schnell, da er jemanden hatte, mit dem er sich unterhalten konnte und ebenfalls konnte er ohne Probleme vor sich hin dösen oder aber Auf seinen Instrumenten üben. Was ihn aber doch etwas störte, war die Tatsache dass er recht schnell das Gefühl von Entfernung und Richtung verloren hatte. Wen man nichts sah, musste man sich auf seine Anderen Sinne verlasen, aber nur damit war es auf einem sich bewegenden Wagen schwer zu sagen, wo man sich nun befand. Zwar konnte er Tag und Nacht unterscheiden, da sich die Temperatur veränderte, aber der Rest war schwierig. Am Geruch der Luft war es ihm noch möglich abzuschätzen, wann sie über die große Brücke fuhren, aber ansonsten war er doch recht Aufgeschmissen. Irgendwann war es ihm etwas zu blöd und er bat den Händler, ihn ihr absteigen zu lassen, da er von hier ab noch wo anders hin musste.
„Wirklich hier? Das einzige, was hier in der Nähe ist...war ist Kirigakure. Was willst du denn da? Das ist doch nur noch ein Trümmerfeld. Hast du da Freunde gehabt, denen du gedenken willst, oder so was in der Art?“
„So was in der Art trifft es ganz gut. Ich würde es bevorzugen nicht drüber zu sprechen. Es ist etwas sehr Persönliches?“
„Nämlich die Tatsache, dass mir die Fahrerei langsam auf den Sack geht. Aber das braucht dich nicht zu interessieren.“
Aber jetzt, wo er schon mal da war entschloss er sich, dort doch einmal vorbei zu schauen. Schließlich war Kirigakure ja nicht vom Erdboden verschwunden, sondern einfach nur eingeebnet. Eventuell würde er ja über etwas interessantes stolpern. Alte Akten oder Listen. Oder Irgendwas anderes. Nachdem er sich in die richtige Richtung weißen ließ ging er einige Zeit lang einen alten, mittlerweile leicht zugewachsenen Weg entlang. Aber irgendwann kam ihm das, was erhörte seltsam vor. Das Echo seiner Schritte würde von etwas Großem wieder gegeben. Wenn Lin es nicht besser gewusst hätte, hätte er gesagt, dass es sich dabei um eine Stadtmauer handeln musste, mit einem Tor. Aber das konnte doch nicht sein. Kirigakure sollte doch, nachdem was er gehört hatte nur noch ein Trümmerhaufen sein. Aber je näher er dem Objekt kam, umso mehr kam er zu dem Entschluss, dass die Stadtmauer noch stand. Und als er im Torbogen war, war er sich recht sicher, dass noch andere Gebäude standen.
„Eingeebnet am Arsch. Das ist eine komplette Stadt. Zumindest so wie sich das anhört. Aber irgendwie ist es hier zu still.Ich höre keine Menschenseele. Fast schon unheimlich. Moment! Ich glaube,dass ich da vorne Schritte höre. Oder bilde ich mir das ein?“
So entschied sich Lin den Schritten, die er in großer Distanz zuhören glaubte zu folgen.

TBC.: Straßen

Zeitmäßig befindet sich Lin ganz knapp hinter Meigetsus Tbc

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Meigetsu » Sa 11. Mai 2019, 22:22

CF: Hafen
Am Ende gesellte sich auch Lin zu Meigetsu und den versammelten Menschen vor dem Gasthaus und alle zusammen machten sich auf den Weg nach Kirigakure. Der Weg zum Dorf das versteckt im Nebel lag war nicht sehr weit aber Meigetsu wollte die Menschen nicht hetzten und daher wählte er ein Schritttempo dem alle gut folgen konnten. Immerhin waren auch Kinder und ältere Menschen unter der Gruppe die zum Ziel hatte Kirigakure zu erreichen. Auch trugen die Menschen doch einiges an Gepäck bei sich und daher musste niemand laufen oder sich unnötig überanstrengen.
Obwohl Meigetsu kein Kage mehr war und sich nicht als Anführer dieser Gruppe sah ging er doch voraus. Eigentlich wollte der den Menschen nur das Angebot machen ihn zu begleiten. Natürlich dachte der ehemalige Mizukage dabei das er die Menschen auf den Weg beschützen könnten. Aber so gesehen hatte er nur das gleiche Ziel wie fast alle in dieser Gruppe. Er wollte einfach nur wieder zurück nach Kirigakure und dort versuchen wieder zu leben.
Die Stimmung in der Gruppe die nun den Hafen verlassen hatte war noch immer eine sehr optimistisch. Die Menschen sprachen untereinander über ihre Ziele und Träume. Einige der Kinder liefen zwischen den Menschen hin und her und versuchten sich dabei gegenseitig zu fangen. Dabei stieß eines der Kinder während des Fangspieles gegen Meigetsu und fiel dann nach hinten auf sein Gesäß. Der Mann mit den spitzen Zähnen blieb dann stehen und hob das Kind auf und stelle es wieder auf. Freundlich lächelte er das Kind an und dieses lief dann weiter um weiter zu versuchen einige andere Kinder zu fangen. Doch bevor das Kind wieder weiter lief schenkte es auch Meigetsu ein kurzes lächeln. Diese Zeiten erinnerten denn Mann der vor kurzem noch Tod war an die guten alten Zeiten in Kirigakure.
Auch wenn er dem Kind und allen die ihm nun nach Kirigakure folgen ein Lächeln schenkte so war dem Shinobi so gar nicht nach lächeln und nach seinem freundlichen Wesen.
Doch die Situation verlangte es nun von ihm so zu sein wie ihn die Menschen kannten und auch musste er diese freundlichkeit zusammen mit einer gewissen Sicherheit ausstrahlen. Es ging jetzt nicht darum was er wollte oder was ihm nun passte, nein es ging nun um andere.
Meigetsu sah dem Kind noch etwas nach das zuerst noch mit ihm zusammenstieß, danach richtet er seinen Blick wieder nach vorne wirkte aber etwas in seinen Gedanken versunken.
//Kinder……wie gerne hätte ich selbst welche. Wie gerne hätte ich einfach eine eigene kleine Familie. Ich wünschte mir doch nur ein einfaches Leben mit einer Familie//
Nach dem Meigetsu in seinen Gedanken über seine alten Ziele nachdachte konzentrierte er sich wieder auf das hier und jetzt. Er versuchte wirklich nicht mehr zu viel an die Vergangenheit zu denken. Nach dem sie ein gutes Stück der Strecke zurückgelegt hatten gesellte sich Meigetsu wieder zu Lin und sagte zu ihm.
„Es freut mich wirklich sehr das du dich dazu entschieden hast mit nach Kirigakure zu kommen. Sobald wir im Dorf sind suchen ich dir ein passendes Zimmer. So wie ich dein Gast am Hafen war, so sollst du meiner in Kirigakure sein.“
Immer wieder sah sich Meigetsu die ganze Gruppe an die nun auf einer Straße zum Dorfeingang ging. Es waren wirklich mehr Menschen als es sich Meigetsu erhoffen konnte. Doch wirkte auf ihn diese ganze Situation doch etwas komisch. Diese Menschen setzten sicherlich auch Hoffnungen in ihn die er vielleicht wieder nicht erfüllen konnte. War Meigetsu doch klar, dass es für ihn keine Heldengeschichte gab, kein Schicksal das er erfüllen muss oder eine Legende zu der er werden könnte. Der ehemalige Mizukage sah die Welt nun viel Realistischer und das aus gutem Grund. Musste er doch sehr Schmerzhaft lernen das diese Welt brutaler und kälter war als er je gedacht hatte.
Meigetsu befand sich nicht mehr direkt an der Spitze der Gruppe als diese dann durch den dichten Nebel gingen und endlich den Dorfeingang sehen konnten. Erstaunt blieben die Menschen vor den gewaltigen Mauern des Shinobi Dorfes stehen. Sie konnte es einfach nicht glauben das dies alles keine große Ruine war, sondern das die Mauern standen wieder da.
Selbst Meigetsu blieb nun wie die anderen stehen und sah einfach zum Eingang des Dorfes. Nur Lin hatte von dem wohl allem nichts. Er konnte ja nicht sehen wie beeindruckend die Mauer von Kirigakure da stand halb versteckt im Nebel.
Viele der Menschen waren auch emotional gerührt von diesem Anblick, andere klatschen freudig die Hände zusammen.
Meigetsu ging dann zum Dorfeingang und stellte sich mit dem Rücken zum großen Tor von Kirigakure.
„Willkommen zurück. Geht einfach rein und erkundet das Dorf. Kehrt in eure Zuhause zurück und wer noch keines hat findet sich ein passendes Zuhause im Dorf. Es gibt genug Platz für uns alle. Nur solltet ihr etwas Merkwürdiges finden oder beobachten dann sagt mir bitte Bescheid“
Nach diesen Worten gingen die ersten Menschen durch den Dorfeingang nach Kirigakure. Viele der Menschen die an Meigetsu vorbei gingen Bedankten sich Leise bei ihm. Der ehemalige Mizukage nickte nur höfflich und lächelte wieder freundlich. Danach ging er zu Lin der etwas hinter der Gruppe stand. „Vielleicht sollten wir am Abend ein großes Feuer machen und einfach Feiern das wir wieder in Kirigakure sind. Dazu würden sicher einige gute und stimmungvolle Lieder passen. Oder was meinst du Lin“ Als er dies sagte drehte sich Meigetsu wieder zum Dorfeingang und sah zu wie die Menschen langsam zurück nach Kirigakure kehrten.
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Re: Dorfeingang

Beitragvon Hakuma Sayuri » Sa 11. Mai 2019, 23:32

cf: Nordküste

Fischerdorf.

Thoth, so hieß der Fremde, war ein Mann, bei dem ich mir – zugegeben – nicht ganz sicher war, wie ich ihn einordnen sollte. Allerdings war es mir wichtig den Menschen unvoreingenommen zu begegnen und daran hielt ich mich. Thoth machte seinen ersten Eindruck gut wett, denn er schien viel zu wissen. Selbst ich konnte ich noch etwas lernen und ich hätte ihn gerne danach befragt, jedoch wurde das weitere Gespräch durch die Ankunft eines Jungen unterbrochen. In meinen Augen blitzte es, als ich seinen Beruf vernahm. Dieser junge Mann gehörte zu einer neuen Generation von Shinobi, welche ausgebildet gehört, welche Werte vermittelt bekommen sollten und auch geschützt werden sollte. Es versetzte mir einen weiteren Stich in meinem Herzen, ein Dorf wie Kirigakure wäre das Richtige für den Jungen. Ich lächelte ihn sanft an. „Ich bin ebenfalls ein Shinobi. Mein Name ist Hakuma Sayuri und wie heißt du?“, fragte ich ihn freundlich. Thoth war im Besitz von Informationen, die alles auf den Kopf stellten. Die Reaktion des jungen Mannes war absolut verständlich, denn sein Gesicht spiegelte meine inneren Gefühle ziemlich genau wieder. Thoth wollte wissen, was wir mit dem Dorf verbanden. Mir fiel diese Antwort leicht. Mein Blick wanderte hinaus auf den Horizont. „Ich bin zwar in Yuki no Kuni aufgewachsen, jedoch wurde Kirigakure meine Heimat. Es war die Heimat meines Verlobten, es wäre die Heimat unseres Kindes geworden.“ Mein Blick senkte sich, die Erinnerung war bis heute schmerzhaft. „Kirigakure gab mir so viel und möchte es diesem Dorf wieder zurückgeben. Es soll wieder eine Heimat werden, nicht für mich, sondern für eine neue Generation. Die Zeiten sind hart, die Menschen brauchen Schutz, bevor es zur Anarchie und Willkür kommt.“ Ich machte mir viele Gedanken um meine Situation, um die Situation des Landes, ja der Welt. Bei Thoths Kompliment wurde ich leicht rot und schüttelte bei seiner Vermutung, ihn ausrauben zu wollen, den Kopf. Das würde ich nicht machen. Was ein Typ war, dass durfte unser junger Freund erklären, der bereit war mich und Thoth zu begleiten. „Wir befinden uns an der Nordküste, wenn wir uns südlich halten werden wir das Dorf erreichen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich sehen, wie sicher die Straßen sind. Sollte sich die Nachricht herum sprechen, dass das Dorf steht, könnte es Wegelagerer auf den Plan rufen.“ Es war ein Risiko, doch vielleicht war es auch gar nicht war. Doch ohne es zu selbst zu sehen, waren die Sorgen nicht mehr als Spekulation. Ich ging voran, führte die Gruppe in Richtung Kirigakure. "Ah bevor ich es vergesse, Sayuri reicht vollkommen aus.", strahlte ich beide an und ging weiter.

Unterwegs + Dorfeingang

Unterwegs dachte ich über die Worte von Thoth nach. Er hatte nämlich nicht unrecht. Man konnte ein Dorf nicht plötzlich wieder aufbauen und ich glaube nicht einmal ein Senju war dazu in der Lage. Unweigerlich musste ich mich an dieses abstoßende Turnier erinnern. Meinte der Caduceus etwa diese „Götter“? Und ich musste mir früher oder später einen Verbündeten. Am Besten jemand, der die Unabhängigkeit des Dorfes garantieren könnte, aber nicht Kratos Aurion heißt. Ich mochte den Mann nicht, in meinen Augen hatte er Kirigakure verraten. Ich wandte mich an Thoth. „Ich habe eben über deine Worte nachgedacht und du hast im wesentlichen Recht. Wenn ich das Dorf aufbauen möchte, dann werde ich Verbündete brauchen und so lange es keine Verbündeten gibt, wird man auf Heimlichkeit bauen müssen. Mir ist bewusst, dass man schwere Entscheidungen treffen muss. Und wenn es wirklich diese Götter aus dem unsäglichen Turnier wirklich alles aufgebaut haben, werden wir parallel herausfinden müssen, ob es ein Segen oder ein Fluch ist. Sofern ihr mir helfen wollt.“ Ich lächelte den geistigen Opa an, denn ich wollte niemanden zwingen. Und dann sah ich es. Das Tor zum Dorf. Das war... „...unmöglich.“ Der Eingang zum Dorf war in einem Stück und es war offen. Es war aber noch lange nicht alles. Menschen gingen durch das Tor hindurch. „Wir sollten uns das näher ansehen.“, kam es von mir und man konnte mein Erstaunen heraushören. Ich folge den Menschen und hoffte, dass meine Reisegesellschaft mir ebenfalls folgte. Mir fiel jedoch eine Person ins Auge. Eine Person, welche ich niemals hier vermutet hätte und denncoh machte mein Herz einen freudigen Hüpfer. „Meigetsu – Sama!“, rief ich aus und trat an den Mann heran. Meigetsu war ein großer Mann und war einst der Mizukage des Dorfes gewesen. „Ich freue mich, Euch wieder zu sehen und ihr habt sogar noch eine Reisebegleitung dabei. Das hier sind meine Reisebegleiter.“ Natürlich hatte ich den anderen Mann bemerkt und ging davon aus, dass sich meine Begleiter selbst vorstellten. „Es existiert also wirklich... Wir sollten dringend miteinander sprechen. Wenn sich die Nachricht verbreitet, wird es bald unangenehme Aufmerksamkeit auf sich ziehen.“ Es war meine Pflicht den Kagen zu warnen, doch ging es um so viel mehr. Wie sollte es nun weiter gehen, was konnte man tun? Das waren alles Fragen, die geklärt werden mussten.
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Re: Dorfeingang

Beitragvon Linquay » So 12. Mai 2019, 08:08

CF.: Hafen

Linquay ging zusammen mit dem Pulk aus schnatternden und aufgeregten Menschen den Kompletten weg, den er Gestern mit Meigetsu gegangen war wieder zurück. Dabei herrsche für ihn schon fast wieder zu viel Trubel. Besonders die Lachenden und Lärmenden Kinder machten es für ihn schwierig, die restliche Umgebung zu erhören. Er konnte zwar den Geruch des Waldes wahrnehmen, aber er hatte kaum ein Gefühl für deine nähere Umgebung. Normalerweise konnte er bis zu sechs Leute recht genau Verfolgen, solange diese Geräusche von sich gaben, aber das war hier alles einfach zu viel. Daher lies sich der Musiker langsam zurück Fallen, bis er der aller letzte in der Reisegruppe war. So war es für ihn schon besser. Zwar waren die Leute und vor allem die Kinder noch immer laut, aber dadurch dass er niemanden hinter sich wusste, musste er sich nicht darum scheren. Nun hatte er nur noch eine Richtung, in der sich Menschen befinden konnten. Etwas erleichtert öffnete der Nukenin den obersten Knopf seines langen, schwarzen Mantels. Darunter war ein ebenfalls Schwarzes Hemd zum Vorschein. Ja, der Nukenin hatte auf Reisen meist schwarz an. Von Kopf bis Fuß. Nun, da er nicht mehr mitten zwischen allen Leuten stand, war der Weg für ihn auch viel angenehmer. Er konnte nun wieder die leisen Umgebungsgeräusche hören und, was noch wichtiger für ihn war, das Geräusch seiner eigenen Schritte und wie dieses mit der Umgebung interagierte. Jetzt, da er nicht mehr den Stress der Menschenmassen ertragen musste zeichnete sich auch Langsam ein Lächeln auf seinem Gesicht ab. Er bemerkte, dass die Rabenschwarze Sonnenbrille auf seiner Nase verrutscht war, also schob er diese weder zurecht. Dann hörte er auch schon Schritte, die sich in seine Richtung bewegten. Nach Schrittgeschwindigkeit und Gewicht durfte es Meigetsu sein. Dieser sagte ihm, dass er sich sehr darüber Freue, dass ihn Lin begleite und dass er gerne sein Gast sein durfte.
„Das klingt doch gut. Da freue ich mich doch noch mehr über das Angebot.“
Nach einiger Zeit, die er neben Meigetsu her lief, überlegte er sich ein Thema für Samalltalk.
„Sag mal, was würdest du tun, wenn ich als einfacher Musiker dich fragen würde, ob ich ein Shinobi werden könnte. Blind, wie ich bin und ohne irgendwelche Erfahrung. Meinst du das wäre überhaupt Möglich. Schließlich bin ich ja mit meinen zwanzig Jahren auch nicht mehr der Jüngste. Stell dir das mal vor. Ich sitze mit lauter Kindern in einer Shinobischule. Schon irgendwie lustig, wenn man drüber nachdenkt. Aber wäre das Theoretisch möglich, oder bin ich dafür schon zu alt?“
Naja, irgendwie bezweifelte der Nukenin, dass es so weit kommen würde. Schließlich konnte er ja so sogar Lesen und Schreiben. In der allgemeinen Sprache und in Braille, der Blindenschrift. Und die Akademie wäre auch überflüssig, da er ja schon einige Jutsus beherrschte. Gut, er zeigte es nicht offen, aber im Grunde genommen war er ein ausgebildeter... Shinobi... Nukenin... was auch immer. Auf die Antwort wartend lief er weiter neben Meigetsu her, der irgendwann verlautbaren lies, dass sie nun vor Kirigakure standen und dass sich jeder ein Zuhause suchen solle. Viele Leute blieben stehen, wohl da sie die Sache mit Kirigakure noch immer nicht fassen konnten. Lin verweilte auch, aber aus anderen gründen. Er wollte nicht wieder mitten in den Menschenmassen stehen. Dann hörte er eine Frauenstimme, die Meigetsu rief. Ein anderer Mensch hätte wohl den Kopf in die Richtung gedreht, aber das hatte bei Lin keinen Sinn, weshalb er es einfach bleiben lies. Er lies die Frau reden. Für ihn gab es hier gerade nichts interessantes zu tun. Daher zog er aus einer Tasche eine kleine, aus Blech gefertigte Flöte und übte im stellen die verschiedenen Griffe. Man musste ja keinen Lärm machen, sondern einfach nur die verschiedenen Griffe ausprobieren.

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Chisame Hozuki » So 12. Mai 2019, 12:31

CF: Nordküste

An der Nordküste

Die Frau stellte sich Chisame selbst auch als Shinobi vor. Vermutlich ein Jonin oder vielleicht auch einfach eine sehr alte Chuunin. Das konnte ja auch immer vorkommen. Aber sie stellte sich als eine Hakuma vor, der Name war ja vor Allem in Mizu no Kuni jetzt nicht sonderlich unbekannt. Vermutlich war er sogar noch etwas bekannter als der Name der Hozukis. Ich bin Chisame Hozuki. Genin aus Kirigakure... stellte er sich dann auch noch einmal richtig vor. Die Nachricht, dass Kirigakure anscheinend noch stehen sollte traf Chisame natürlich wie ein Blitzschlag aus dem Himmel und rief einige Emotionen hervor, die der Hozuki nicht auf einmal zu verarbeiten vermochte. Hingegen die Frage was ein "Typ" sein sollte, wusste Chisame perfekt zu verarbeiten. Verwirrt schaute er ein paar Sekunden den Mann an und zog eine seiner Augenbrauen hoch. Was? fragte er sich selber. War der Kerl einfach doof, oder hat er allen Ernstes nie das Wort "Typ" gehört? Naja, du bist auf jeden Fall ein ziemlich komischer Typ! erwiderte Chisame nur, als er sich mit ihm und Sayuri auf den Weg macht.

Unterwegs + am Dorftor
Sayuri unterhielt sich während sie unterwegs waren mit Thoth darüber, dass sie das Dorf wieder aufbauen wollte und Verbündete gebrauchen könnte. Chisame warf ein Meine Familie besteht aus Shinobis und leben alle nicht weit weg von hier... und lief mit den Händen in den Taschen hinter den beiden her. Sein Funkgerät hatte er sich bereits ins Ohr gesteckt und lief einfach gerade aus. Er schaute auf den Boden und sah deshalb nicht was vor sich war, bis er fast schon wieder in Sayuri gelaufen ist und er aufsah. Da sah er es. Die Mauern von Kirigakure voll und ganz. Chisames Kinnlade knappte herunter und ihm blieb fast der Kloß im Hals stecken. Ich... Wa... Das.. das.. kann doch nicht... er zuckte ein wenig mit den Fingern und während die anderen beiden wahrscheinlich schon ein paar Schritte weiter gegangen sind, aktivierte Chisame sein Funkgerät auf der Frequenz die sein Vater ihm gegeben hat. Dad... hol alle und komm zu Kirigakure... ihr... ihr müsst das sehen... und dann holte er wieder mit den anderen beiden auf. Dann sah auch er die anderen Menschen die gerade Kirigakure betraten. Chisame sah, auch weil er ziemlich klein ist, nicht wirklich alle Menschen die da waren. Doch als Chisame Sayuri nach Meigetsu schreien hörte, wurde auch er sehr hellhörig. Chisame kannte Meigetsu noch, war aber selbst noch kein Shinobi als Meigetsu noch der Mizukage war. Daher kannte Meigetsu vielleicht seine Geschwister oder andere ältere Familienmitglieder. Aber es war auch schon echt lange her, das würde man wohl dann sehen wenn seine Familie ankommen würde. Meigetsu? Der Mizukage? meinte er und lief ihr hinterher bis er auch bei Meigetsu war und zu ihm hoch schaute. Als Sayuri ihre Begleitung vorstellte, verbeugte sich Chisame vor dem ehemaligen Mizukage und versuchte dabei irgendwie seine Emotionen zu unterdrücken, während er nach Jahren wieder seine Heimat die für zerstört geglaubt war, beobachten.

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Thoth Caduceus » Di 14. Mai 2019, 20:34

~Das nicht ganz so verlorene Land~

CF: Nordküste

Auf dem Weg:

Es war für den Aeger eine Selbstverständlichkeit das er die Beiden in ihr ehemaliges Zuhause begleiten würde. Wurden sie doch überbaupt erst durch seine Aussagen auf Kiri-Gakure wieder aufmerksam. Die Reise nutzen die Gefährten für ein wenig Geschichtsstunde und so erfuhr Thoth viel über die beiden Shinobis, wie sich die Krieger dieser Zeit so nannten. Sayuri, die eine persönlichere Anrede sich wünschte wusste einen schnellen Weg über das Meer und auf einem Fischerboot konnten sie schneller als gedacht ihr Ziel erreichen. "Da ihr einiges von eurer Vergangenheit offenbart habt so will ich dies ebenfalls tun. Ich stamme aus Rafek, Hauptstadt des Reiches Aegis. Diese Stadt existierte laut eurer Zeitrechnung etwa vor ..hmmm ich kann es nicht genau sagen zehntausend Jahren? Genau dort wo ein Shinobi Volk Suna-Gakure errichtete." Diese Information musste sicherlich ersteinmal ankommen. "Mein Körper verweilte durch einen uralten Zauber unter dem Wüstensand bis ich durch die Macht unserer Schutzpatronen erwachte. Ich habe angefangen eure Geschichte der Welt über das Land selbst zu studieren und fand so heraus das euer Kiri-Gakure wieder entstanden ist und das aus dem Nichts." Mehr hatte der Aeger ersteinmal nicht zu sagen, denn die Überfahrt dauerte auch nicht wirklich lange. Sie mussten ein wenig noch zu Fuß wandern, doch schon bald waren die gewaltigen Mauern des ehemaligen Großreiches zu sehen. "Eure Freude erfüllt mein Herz. Ihr seid weise den Schöpfern nicht zu trauen." Kam es knapp von ihm und er wollte die Beiden nun ersteinmal ihren Freiraum lassen, dass sie sich mit ihren Gefühlen auseinandersetzen konnten.


In Kiri-Gakure:

Sofort ging es ins Inneres der Stadt, nachdem auch der junge Mann dafür gesorgt hatte das zumindest seine Familie von der wieder hier entstandenen Heimat wusste. Doch sie waren nicht allein. Bereits anderen Menschen war die Rückkehr der Stadt aufgefallen, mehr noch die ehemalige Führung des Reiches zeigte sich. Wahrscheinlich hatte er selbst die Nachricht verbreitet , denn es gab noch etwas was Thoth wusste und bisher verschwiegen hatte. Der Aeger näherte sich ebenfalls, doch anstatt sich vorzustellen zückte er den Milleniumsstab und richtete ihn direkt auf den groß gewachsenen Mann. "Ja es sollte etwas besprochen werden. Mein Name ist Thoth Caduceus. Was für ein Spiel spielt ihr ? Ich habe gesehen wie ihr genauso wie diese Stadt einfach so hier aufgetaucht seid. Wessen Werk ist diese finstere Magie?" Die Augen des Aegers verfinsterten sich. Thoth hatte sich dadurch wohl sehr schnell unbeliebt gemacht, aber er begründete seine Tat. "Diese Beiden fühlten pures Glück und Erleichterung diesen Ort wiedersehen zu können. Ich glaube daran das sie gute Menschen sind und kann es daher leider nicht zulassen das sie in eine Falle tappen. Daher wählt eure Worte weise ehemaliger Herr dieses Reiches." Der Magier aus dem längst versunkenen Reich würde zu Sayuri sehen. "Du sagtest es selbst das du mir wegen meiner Bedenken zugestimmt hast. Dieses große Glück für Euch könnte ein Fluch sein und glaubt mir bitte....Hätte ich die Chance mein geliebtes Rafek wiederzusehen ich würde genau wie ihr blindlinks in eine Falle tappen. Lady Hakuma ihr habt mich gefragt ob ich Euch helfen will und meine Antwort lautet ja. Also vertraue auf mein Urteil hier. Ich bin die einzige Person hier die wohl nicht ursprünglich aus Kiri-Gakure stammt und kann das so unbefangen beurteilen." Hoffentlich hatte er nun nicht Alle hier gegen sich und es würde ein Kampf ausbrechen, dass wäre durchaus sehr lästig. Thoth blickte sich dann weiter um. "Heimlichkeit scheint ebenfalls nicht mehr wirklich eine Option zu sein." Worte die nur Sayuri und der Junge verstehen würde. Ja offensichtlich hatten die wenigen Personen die das Dorf direkt gefunden hatten die Nachricht bereits verbreitet. Wie lange würde es dauern bis die Feinde des Volkes diese Nachricht ebenfalls erhalten würden?
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Re: Dorfeingang

Beitragvon Meigetsu » Do 16. Mai 2019, 23:42

Meigetsu und Lin standen etwas abseits vom Geschehen direkt am Dorfeingang. Wo sich nun doch der Großteil ihrer Begleitung vom Hafen aufmachen durch das Eingangstor zu schreiten. Die Menschen waren sich neugierig das Dorf von innen zu sehen. Besonders wollten viele sicherlich nachsehen ob ihre Häuser und Wohnungen auch wieder existierten. Oder sie wollten einfach nur wieder die ganzen Plätze und Orte sehen die sie so sehr mit ihrer Heimat verbanden. Heimat ist ist Begriff sondern eher ein Gefühl das man stark mit einem gewissen Ort und Menschen verbindet.
Der ehemalige Kage des Dorfes das nun wieder von Menschen neugierig erkundet wird verschränkte langsam seine Arme als er Anfing wieder mit Linquay zu sprechen. Der blinde Musiker stellte ihm eine wirklich interessante Frage die er nun beantworten wollte. Meigetsu richte seinen Blick in die Richtung des Dorfeinganges als er anfing zu sprechen. „Natürlich ist es von Vorteil als Kind die Ausbildung zum Shinobi zu machen um schon früh zu lernen mit dem eigenen Chakra umzugehen. Aber weder dein Alter noch vielleicht deine eingeschränkte Fähigkeiten dein Chakra zu nutzen sprechen dagegen das du nicht doch noch ein Shinobi werden kannst. Egal welche Fähigkeiten du hast solange du deinen Weg als Shinobi findest wirst du auch Erfolg haben.“ Meigetsu legte dann kurz seine Hand auf die Schulter von Linquay und sagte dann noch weiter „Ich glaube das wollen wir den Kindern nicht antun. Aber wenn du willst zeig ich dir gerne einige Shinobi Techniken. Aber nur wenn du mir im Gegenzug lernst ein Lied zu singen“ Dann nahm der großgewachsene Mann seine Hand wieder von der Schulter des Nukenin und verschränkte seine Arme wieder vor seiner Brust.
Was der blinde Musiker ansprach war eine wirkliche Interessante Frage über Shinobis und das System. Vielleicht war dies genau das Umdenken das dieses alte System brauchen würde. Was ist wenn Kirigakure so eine Art Arche des Shinobi Seins werden müsste um sogar die alten Künste und Fähigkeiten vor dem Vergessen und Aussterben zu bewahren.
Der Blick des Träger des legendären Schwertes Samehada war noch immer auf das Dorftor gewannt als er Bemerkte das sich weitere Personen dem Eingang näherten. Genauer gesagt waren es drei Personen die sich nun langsam Linquay und Meigetsu näherten.
Meigetsu drehte seinen Kopf in die Richtung aus der die Neuankömmlinge kamen und wandte auch seinen Blick dort hin. Aber er blieb noch immer neben Linquay stehen und machte keine Anstalt eine Verteidigungshaltung anzunehmen oder sogar Samehada zu entsiegeln. Nein er blieb einfach stehen und sah eben in die Richtung aus der die drei Personen kamen.
Es dauerte nicht lange und die drei Neuankömmlinge standen nun in der Nähe des ehemalige Mizukage und dem blinden Musiker.
Eine wirklich attraktive Frau mit blauen Haaren und einen provokanten Ausschnitt und Vorbau begrüßte Meigetsu sehr freundlich. UND Verdammt Meigetsu konnte nicht anders und sah Sayuri sogar als erstes direkt in den Ausschnitt bevor er ihr in die Augen sah. Vielleicht verglich er gerade gedanklich den Vorbau der Hakuma mit der seiner Ehefrau. Oder er dachte einfach nur über ihren Namen nach.
Die blauhaarige Frau sprach dann sogar noch weiter und erwähnte ihre Reisebegleitung wie sie auch die seine kurz erwähnte. So wie Sayuri sprach erfuhr sie also davon das Kirigakure nun wieder da war und sie sprach über die Möglichkeit das diese Nachricht auch unschöne Konsequenzen haben könnte. Als die Hakuma sprach sah Meigetsu kurz ihre Reisebegleitung an. Dabei sah er zuerst zu Chisame wobei ihm zuerst seine weiße Haare auffielen danach aber sofort seine spitze Zähne. Denn selbst in Kirigakure war es nicht so häufig das man jemand mit spitzen Zähnen sah. Der größte der Anwesenden Personen lächelte die kleinste Person die nun hier stand freundlich an. Als das Mitglied des berühmten Hozuki Clans dann noch nachfragt ob es wirklich Meigetsu der Mizukage sei fing dieser an zu den Neuankömmlingen zu sprechen. „Ja ich bin Meigetsu aber ich bin kein Mizukage mehr“ Bei diesen Worten sah der Ehemalige Kage den jungen Hozuki an. „Ich freue mich auch dich wieder zu sehen Sayuri. Es ist schön ein Bekanntes Gesicht wieder zu sehen.“ Sagte Meigetsu zur Hakuma und ließ dabei seinen Blick wieder zum Dorfeingang wandern „Ja das Dorf ist wieder da mit allem was einst dazu gehörte nur die Menschen fehlen die es einst zu einem so schönen Ort machten. Sicherlich könnte die Nachricht auch unangenhme Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Aber die Menschen die Einst Kirigakure ihre Heimat nannten haben jedes Recht zu erfahren das ihre Heimat wieder existiert.“
Nach diesen Worten sah Meigetsu mit verschränkten Armen noch immer zum Dorfeingang. Nun passierte etwas mit dem wohl weder Sayuri noch Chisame rechnete, anstatt das sich der dritte im Bunde nun vorstellte zückte dieser sein Milleniumsstab und richtet diesen direkt auf Meigetsu.
Bereits als die drei auf Meigetsu und Lin zu kamen musterte der ehemalige Kage natürlich auch Thoth und erkannte das dieser nicht aus Kirigakure stammte. An der Kleidung von Thoth erkannte selbst Meigetsu das er nicht aus Mizu no Kuni stammte. Aber er war eine der Reisebegleitungen von Sayuri daher dachte auch der Mann mit den spitzen Zähnen, dass iders sich wohl nun höfflich vorstellen würde.
Thoth stellte sich kurz mit seinen eigenen Namen vor doch mit denn Stab zielte er noch immer auf Meigetsu als er anfing ihm merkwürdige Fragen zu stellen.
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Der ehemalige Kage drehte sich zu Thoth und kratze sich an der rechten Schulter. Sein Blick war nun nicht mehr freundlich und man konnte kein Lächeln mehr in seinem Gesicht sehen. Man erkannte in seinem Blick eher dass er sehr skeptisch wirkte wie aber auch nachdenklich und fragend. Doch wirkte der ehemalige nicht angespannt obwohl er gerade mit dem Milleniumstab bedroht wurde und Thoth ihm doch einige Vorwürfe an den Kopf warf.
Aber Meigetsu blied ruhig und lies Thoth aussprechen bevor er mit ruhiger Stimme Antwortete. „Hallo Thoth. Ich spiele kein Spiel obwohl du recht hast ich wurde wahrscheinlich genauso wie Kirigakure aus dem Nichts wieder hergestellt. Ich war Tod, ein Stich durch mein Herz beendete vor einige Zeit mein Leben und doch stehe ich nun wieder hier. Wer mich wieder belebt hat oder warum, das kann ich nicht beantworten denn ich weiss es nicht. Vielleicht war es der Gott Bishamonten oder sonst irgendwelche Gottheiten. Ich weiss es nicht und am Ende spielt es für mich keine Rolle. Für mich zählt nur das ich jetzt wieder Lebe und die Chance habe vielleicht etwas Gutes zu tun. Gutes….wie vielleicht diesen Menschen wieder eine Heimat zu geben. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sich diese Menschen freuten als sie hörten das Kirigakure wieder da ist. Ich glaube viele Menschen sind jetzt auf dieser Welt verloren und suchen wieder einen Ort denn sie ihre Heimat nennen können. Wie ich wieder auf der Suche bin nach eine Gemeinschaft die ich Familie nennen kann.“
Nun fasste sich Meigetsu mit der Hand mit der er sich zuvor noch an der Schulter kratze auf die Stelle an der sein Herz in seiner Brust schlug. Es war auch die Stelle auf der sich nun eine große Narbe befand. „Ich war ein beschissener Mizukage und dadurch dass ich ein verliebter Dummkopf war wurde Kirigakure am Ende zerstört. Egal was ich gemacht habe am Ende hat es dem Dorf nur geschadet. Aber verdammte Scheiße nochmal ich würde jetzt nicht hier stehen wenn mir Kirigakure egal wäre, nein es liegt mir noch immer viel an diesem Dorf und an alle die einst hier lebten. Heimlichkeit hin oder her, die Menschen müssen erfahren das Kirigakure wieder da ist. Sie müssen die Chance bekommen wieder hier her zurück zu kommen. Keine Ahnung was ihr vor habt aber ich werde dieses Dorf und ihre Menschen nicht noch einmal im Stick lassen“
Am Ende sah Meigetsu mit entschlossenen Blick die drei Neuankömmlinge an.
Verdammt vielleicht hatte der alte Dummkopf nun wieder ein Ziel gefunden.
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Re: Dorfeingang

Beitragvon Hakuma Sayuri » So 19. Mai 2019, 02:09

Mit Chisame lerne ich ein Mitglied des Hozukiclans kennen. Ich empfand es als besondere Ehre, zwar konnte ich Suitontechniken anwenden, allerdings sind – meiner Meinung nach – die Hozuki um einiges gewandter mit dem Umgang des Elements. Alles in allem bin ich mit zwei wundervollen Reisebegleitern gesegnet worden. Ich selbst nutzt die Reisezeit um mit Thoth zu sprechen. Der kleine Chisame brachte noch seine Familie zur Sprache und ich nickte ihm zu, schenkte ihm ein warmes Lächeln. „Es wäre mir eine Ehre mit dem Hozukiclan arbeiten zu dürfen. Ich bin mir sicher, du bist sehr gut im Suiton, wir sollten mal zusammen trainieren.“ Es mochte sicherlich komisch klingen, aber es war mein purer ernst. Wir konnten sicher voneinander lernen. Ein wenig dachte ich auch über die Geschichte von dem Mann mit den weißen Haaren nach. Sie klang irgendwie... unglaublich, doch auf der anderen Seite, machte es nicht Sinn? Immerhin wusste heutzutage jeder was ein „Typ“ war. Es würde sich sicher lohnen, dieses Geheimnis zu ergründen. „Das bedeutet, dass sich für euch einiges geändert hat, richtig?“ Ich verzog mein Gesicht, ich konnte mir nicht vorstellen wie es war. Musste er sich nicht fühlen, als sei er ins kalte Wasser geworfen worden? „Wenn etwas gibt, was du nicht kennst, dann bitte frag ruhig. Ich helfe dir sehr gern.“ Ich strahlte den Mann an, ehe ich mich wieder mit meinen eigenen Gedanken befasste. Die Tatsache dass eine komplette Stadt sich aus dem Nichts erhoben hatte, hatte etwas gespenstisches an sich. Und dennoch bot es sich als Geschenk an, einfach so. Plötzlich standen wir doch tatsächlich in Sichtweite des Dorfeingangs. Es war ein Ding der Unmöglichkeit, aber es war hier. Ich konnte es mit eigenen Augen sehen. Doch es war nicht der Eingang, der mich am meisten beeindruckte. Nein, es waren die Menschen, welche ihre alte Heimat betraten. Ich hatte mich in die Mitte geschoben und eine mir wohlbekannte Person entdeckt. Mein Herz machte einen Riesensprung. Es tat so gut den Mizukage wieder zu sehen, ein Geischt, an welches man sich wenden konnte. Seine Reisebegleitung kannte ich nicht, doch es war nicht schlimm. Man konnte sich sicher noch kennen lernen. Meigetsu stellte klar, dass er kein Mizukage war und ich nickte ernst. Natürlich fiel mir der Blick von ihm auf und ich unterdrückte den Drang mit den Augen zu rollen. Er war nicht der Erste, der sich meine Oberweite ansah und er würde auch nicht der Letzte bleiben. Es passierte allerdings etwas, womit ich nicht gerechnet hatte. Thoth bedrohte Meigetsu mit seinem Stab, eines der Artefakte, wenn ich es richtig verstanden hatte. Und damit nicht genug, er verriet ein Detail, welches mich erschrecken ließ, doch ergab es auch Sinn. Nachdem Hikari Fudo wieder Mizukage geworden war, hatte ich zumindest nichts mehr von Meigetsu gehört. Deswegen griff ich auch nicht ein, selbst wenn es mein erster Reflex war. Aber ich hielt den Mann aus dem heutigen Sungakure nicht auf. Meigetsu hielt eine leidenschaftliche Rede und ich beobachtete seine Mimik und seine Gestik. Allerdings musste ich den Kopf schütteln und trat noch einen Schritt auf den ehemaligen Mizukage zu. „Ich möchte dir danken, dass du mich unterstützen möchtest, Thoth. Es ist eine edle Geste. Ich verstehe auch das Misstrauen und ihr selbst habt es bestätigt. Ich hatte in euch immer einen guten Mann gesehen, Meigetsu. Und ja, ich freue mich das Kirigakure wieder steht. Ich freue mich, Euch zu sehen. Doch in diesem Fall muss ich skeptisch sein. Ist die Wiederbelebung ein Fluch oder ein Geschenk. Ihr wollt euer Leben nutzen um Gutes tun zu können. Doch was wäre, wenn eure Gesichte bereits vorgezeichnet wird? Und dieses Drehbuch begann mit eurer Rückkehr. Ich möchte euch nicht verurteilen, aber ich würde gerne deine Sichtweise hören, Thoth.“ Dabei lächelte ich beide Männer an. Sie sollen merken, dass ich keinen Streit suchen wollte. Ich wollte die Situation in Ruhe klären. „Glaubt mir, ich bin froh, dass die Menschen kommen. Aber wer soll sie beschützen? Wir sind zu wenige und ohne Strategie wird es schwer sich gegen Konoha oder Ishgard durch zu setzen. Aber um Nachrichten werden wir nicht herum kommen.“ Ich legte leicht meinen Kopf schief. Es musste dringend eine Lösung her, ob sie passte oder nicht. Aber zuerst muss die Lage mit Meigetsu geklärt werden. Denn wir alle liebten unsere Heimat. Wir können sie nur gemeinsam beschützen.
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Re: Dorfeingang

Beitragvon Linquay » So 19. Mai 2019, 20:29

Auch wenn Linquay gerade so aussah, als würde ihn die Ganze Aufregung, die sich mit der Ankunft der ihm noch unbekannten Dame und der unbekannten Herren nichts anginge, so hörte er dennoch interessiert zu. So wie das Gespräch begann, schienen sich Meigetsu, die Frau und der von der Stimmlage her Junge in der Pubertät, sich zu kennen. Lin wollte schon fast komplett abschalten, als sich eine Dritte Stimme einmischte. Der Mann dahinter nannte sich selbst Thoth Caduceus und er begann umgehend einigen Anschuldigungen. Er wollte wissen, was das hier für eine Magie sei, die Kirigakure wider aufgebaut hatte und den lieben Meigetsu wieder zurück in die Welt der Lebenden bewegt hatte. Dann begann er damit unzusammenhängendes Zeug von irgendeinem Ort, von dem der blinde Musiker noch nie etwas gehört hatte. Dies war ein Punkt, der ihm schon als seltsam anmutete. Meigetsu reagierte auf die ihm entgegen geworfenen Anschuldigungen mit einem ellenlangen Monolog. Er war voll Patriotismus und Selbstanklage.
„Du bekommst die Note Eins für herzzerreißende verbale Selbstgeißelung, aber eher die fünf für die Verteidigung der eigenen Interessen. Du wirst hier gerade beschuldigt irgendwas im Schilde zu führen. Oder dass das hier eine Falle sei. Da ist das, was du gerade gesagt hast irgendwie nicht das, was dich über den Zweifel erhaben lassen wirkt.“
Irgendwo hoffte der Blinde mit den schwarzen Haaren, dass sich das alles in Wohlgefallen auflösen würde. Leider hatte er zu früh gehofft. Auch die Frau erklärte nun offen ihre Bedenken. Irgendetwas in Lin sagte ihm, dass er sich da einfach raus halten sollte. Aber dennoch entschied er sich, einzugreifen. Noch bevor er mit dem Reden begann schob er die Sonnenbrille auf seiner Nase zurecht und drehte seinen Kopf in die Richtung des Gespräches.
„Ich wage einfach in einigen Punkten zu widersprechen. Zum einen stamme ich auch nicht aus Kirigakure. Ja, ich stamme nicht mal aus Mizu. Damit fällt diese Art von Befangenheit bei mir einfach weg. Die Sache mit der Wiederbelebung ist auch kein Problem, so ich das sehe. Meines Wissens nach ist so gut wie jeder, der in Kirigakure gelebt hat, gestorben. Und wurde dementsprechend auch wiederbelebt. Wie das abgelaufen ist, ist mir unklar, einfach weil ich mich nicht mit der Thematik von „Wie belebe ich eine Leiche wieder“ beschäftige. Und da ich nicht weiß, wie das mit dem wiederbeleben läuft sehe ich auch keinen Grund, wieso so etwas nicht auch Zeitlich versetzt geschehen kann. Meigetsu ist vor dem Ende von Kirigakure gestorben und ich habe keine Ahnung, in wie fern sich das darauf auswirkt. Aber er erschien mir komplett normal. Verwirrt, Orientierungslos... eben so als hätte er einige Zeit unter einem Stein gewohnt.“
Linquay durchsuchte seine Jackentasche nach dem Päckchen Zigaretten. Von diesen zog er eine hervor und zündete sie mit einem bronzenen Feuerzeug an.
„Aber um die Frage der Integrität umzudrehen. Thoth Caduceus ist ein sehr eigentümlicher Name. Und von einem Rafek habe ich noch nie etwas gehört. Und ich, Linquay, bin als wandernder Musiker schon weit gereist und habe von vielen Dingen gehört. Und, ohne jemandem zu nahe Treten zu wollen, aber meinen Informationen nach gibt es wohl südlich von hier eine Fraktion, die wohl gerade eben erst aufgetaucht ist. Ich bin darüber nicht komplett im Bilde, aber diese scheint sich wohl sehr von uns zu unterscheiden. So zumindest die Gerüchte. Daher scheint mir das Urteil über jemand anderen schon sehr schnell, wenn man diese Fakten mit einbezieht. Ich weiß ja nicht, wie lange ihr euch schon kennt.“
Lin nahm einen Zug von seiner Zigarette, bevor er weiter sprach.
„Und die Sache mit dem Drehbuch. Ist das nicht eine philosophische Frage die schon seit Jahrhunderten gestellt wird? Gibt es freien Willen oder folgen wir nicht alle einem Vorgegebenen Pfad? Daher erscheint mir diese Aussage in keiner Weise stichhaltig. Nicht ohne entsprechende Beweise. Auch die Sache mit der Geheimhaltung. Wie stellt ihr euch das vor? Ich meine, wenn ihr ein ganzes Dorf in einer Gegend verstecken könnt, die mehr oder weniger direkt neben einer Handelsstraße liegt, dann nehme ich das natürlich sofort zurück. Wer weiß, vielleicht kann man ganz Kirigakure unsichtbar machen. Aber sollte das nicht klappen, dann wäre sowieso recht bald ein Gerücht in Umlauf gekommen. Und die Menschen hier beschützen? Soweit ich weiß gibt es in anderen Ländern genug Banditen, die den Menschen das Leben schwer machen. Warum sollte das hier anders sein. Wäre da nicht schon alleine die Masse ein Schutz? Und die Herren und die Dame klingen zumindest so, als würden sie sich ihrer Haut zu erwehren wissen. Aber das sind nur die Gedanken eines einfachen Musikers, der nichts mit Diplomatie am Hut hat.“
Lin konnte um sich herum von einigen Leuten, die ebenfalls geblieben waren ein Raunen hören. Seine Worte waren provokativ aber durchaus Logisch schlüssig gewählt. Und das wurde gerade auch unter den Leuten diskutiert. Einige Stimmen gab es die den Argumenten von Thoth zustimmten, aber so es der Isôrô heraushören konnte, schienen die meisten Leute eher hinter Meigetsu zu stehen. Zumindest von denen, die noch hier waren.
„Wie dem auch sei. Wenn ihr alle davon redet, dass, laissez-faire ausgedrückt, die Zeit drängt, dann sollten wir wohl nicht hier vor dem Tor stehen bleiben. Das könnte nämlich noch mehr Aufmerksamkeit erregen. Außer man kann uns nicht sehen. Das kann ich nicht beurteilen. Da hapert es bei mir ein bisschen.“
Mit diesen anschließenden Worten der Weisheit hob Lin die Sonnenbrille an und „blickte“ mit milchig weißen Augen in die Runde.

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Chisame Hozuki » So 19. Mai 2019, 21:26

Sayuri sprach noch einmal das Erbe von Chisame an und auch die Anlage die die Hozukis für das Suiton haben. Bei ihrer Mutmaßung, Chisame würde ebenfalls stark im Suiton sein, zuckte er mit den Schultern und meinte für seine Verhältnisse sehr bodenständig Also für meinen Rang bin ich extrem gut! Würde ich mal behaupten. Aber Training ist immer cool! und hakte dieses Thema wohl damit auch ab. Einem Training war er nicht abgeneingt, aber grad war dafür wohl absolut keine Zeit.
Als sie Meigetsu wieder getroffen haben, war die Überraschung natürlich groß. Ein totgeglaubter Shinobi, der vermutlich auch tot war, stand quicklebendig vor ihnen und Chisame musste es natürlich hinterfragen. Der ehemalige Mizukage antwortete sehr bescheiden und sprach sich selbst den Titel des Mizukage ab, da er ja nicht mehr Mizukage war. Chisame wackelte ein wenig mit dem Kopf und wunk die Aussage kurz ab. Jajaja, ehemaliger Mizukage halt. Aber den Titel eines Mizukagen behält man doch trotzdem, oder nicht? So bis zum Tod und so... dann überlegte er kurz. Oh stimmt.. Aber wie funktioniert das wenn man einfach so wiederkommt? Ist das so ne Verständnisfrage? Ist das so eine komische Grauzone für die Vorschriften? Chisame war wild am rumüberlegen und spekulieren und jeder mit etwas Fantasie konnte sich vorstellen, wie langsam eine dunkelgraue Wolke aus Chisames Kopf stieg während er versuchte sich diese absolut unnötige Frage selbst zu beantworten.
Aus dem Gedankengang wurde er erst herausgerissen, als Thoth auf einmal seinen Stab auf Meigetsu richtete und anfing irgendwelche Drohungen von sich zu sprechen. Vielleicht brach dort die Naivität aus Chisame heraus, aber er schient verwirrt und schockiert von Thoths Aktion. Was machst du denn da? verursachte er zu sagen, auch wenn das ein Problem war, das ihn eigentlich nichts anging. Chisame wurde loyal zu seiner Heimat erzogen, weshalb man ihm nicht übel sprechen konnte, dass er Meigetsu vertraute. Schließlich war er zu seiner Zeit gar nicht alt genug um irgendwelche Fehler zu bemerken. Chisame hörte auch gespannt zu was Meigetsu zu sagen hatte, auch wenn er wirklich keinen Schimmer hatte was so eine lange Rede bezwecken wollte. Aber die Rede war immerhin für Chisame verständlich. Siehst du? Vielleicht tut diese Welt uns auch ein Mal was gutes und gibt uns einfach mal etwas wieder! Wenn er nicht weiß, warum er wieder da ist. Dann weiß es höchstens der, der dran schuld ist! Alle waren irgendwie skeptisch und aufgewühlt, während Chisame eigentlich nur froh war, dass Kirigakure wieder stand. Sowohl Thoth als auch Sayuri machten sich sorgen, wie man genug Leute finden sollte um diese Stadt wieder richtig aufzubauen. Chisame ließ das unkommentiert weil, was wusste er denn schon von so welchen Sachen. Da hörte er lieber einfach nur zu. Erst als dieser eine komische Typ mit Sonnenbrille, den Chisame erst jetzt richtig bemerkte, anfing sich einzumischen war er wieder voll bei Konzentration. Bei der Sache mit den Wiederbelebungen war Chisame ganz dabei. Er hatte absolut keine Ahnung wie sowas funktionieren sollte. Aber als der Typ, der sich dann als Linquay vorstellte von einer Fraktion im Süden sprach, meldete sich Chisame wieder zu Wort. Nene, der ist auf jeden Fall keiner von denen. Ich bin denen erst kürzlich übern Weg gelaufen und war bei denen. Die sehen ganz anders aus und verhalten sich völlig anders. erwähnte er so nebenbei, als wäre es etwas völlig normales, dass Chisame eine Fraktion von einer anderen Welt begegnet war. Dann lehnte er sich wieder zurück während die Erwachsenen sprachen. Ab und zu stapfte er ungeduldig durch die Gegend und schaute durch die Gegend. Meine Familie kann sicher gut helfen. Die kennen gefühlt jeden hier in Mizu no Kuni und viele davon würden gerne nach Kirigakure kommen, wenn sie wüssten dass es noch steht. Erwähnte er noch so nebenbei, vielleicht interessierte es ja ein paar der Personen. Auch wenn "jeden" etwas überstrapaziert war. Wer 2 Jahre lang in so einem leeren Land lebt, der kennt sich irgendwann sehr mit den Personen und der Gegend in diesem Land aus.
Linquay meinte dann, dass man dieses Thema vielleicht nicht vor dem Tor austragen sollte und zog seine Sonnenbrille hoch, wodurch Chisame das erste Mal seine Augen erblicken konnte und sich gewaltig erschrak. Wa-Was sind das denn für Augen?! Warum hast du so komische Augen?! zeigte er auf Linquay. Seine für sein Alter relativ tiefe Stimme zog sich plötzlich hoch und klang auf einmal während er das kreischte wie ein kleiner Junge. Er kannte solche Augen nur von Erzählungen, nun wirkte Linquay wie einer der legendären Shinobis des Hyuuga Clans in den Augen von Chisame, er immer noch halb vor Schreck da steht und unsicher da steht.

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Thoth Caduceus » Mo 20. Mai 2019, 22:20

~Diplomatie~


Der Mann aus dem versunkenen Reich Aegis versuchte den Menschen hier mögliches Leid zu ersparen, er kannte Sayuri und den jungen Chisame zwar erst eine kurze Zeit jedoch wusste er das sie ihr Herz am rechten Fleck trugen. Auch nachdem Thoth die traurige Geschichte dieses Landes gesehen hatte war ihm klar das hier blindes Vertrauen ein Fehler war, ein Fehler der sie Alle teuer zu stehen bekommen könnte. Der Aeger hatte gelernt seinen Gegenüber aussprechen zu lassen, wesshalb er genau dies tat. Er wollte die Meinungen aller hören bevor er weiter reagieren würde. "Bishamonten?" Thoth dachte darüber nach und ja er wusste von der Existenz anderer Aspektgottheiten ähnlich den Schutzpatronen seines Landes. "Also haben sie sich wieder gezeigt? Doch ich studierte die Kräfte unserer Welt viele Monde lang , habe gesehen was mit diesem Land wiederfahren ist ...und wie die Geschichte dieser Welt seinen Lauf nahm." Die Augen des Mannes wanderten zu Linquay. "Meine Geschichte ist die die ich euch gerne in Ganzen erzählen werde. Jedoch ist es ein Unterschied ob Menschen durch die Macht des Todes wiederbelebt werden, einer Kraft die in unserer Welt geboren wurde. Oder von einer wahnsinnigen Macht des Chaos die zu so etwas verrücktem wie diesem Turnier fähig war." Der Aeger würde nun wieder zu Meigetsu sehen, nachdem auch Sayuri ihm mehr oder minder zugestimmt hatte. Er machte einige Schritte auf den großen Mann zu bis er direkt vor diesem stand. "Ich habe es gesehen, deine Geschichte in diesem Land. Ich sah dich vor den eisernen Männern und Frauen, wie du zu dem kleinen Mädchen ihrer Göttlichen gesprochen hast und wie du an dieser Fehlentscheidung zerbrochen bist. Ich habe gesehen was der Weltenverschlinger über diese Menschen gebracht hat und um eines von vorne herein klar zu stellen. Ein Fehler allein macht dich nicht zu einem Dummkopf. Dummköpfe sind Jene die über ihre Schwächen nicht hinaus wachsen können. Wenn du von den Schöpfern wiederbelebt wurdest und ein Teil ihres Spieles sein wirst, dann ist auch vielleicht mein Weg mit diesem Spiel verbunden. Wer weiß das schon? Wichtig ist nun nicht die Entscheidungen der Vergangenheit, nicht der Weg der hinter uns liegt, sondern die Zukunft." Thoth würde dem Mann seine Hand reichen. "Ich habe meine Heimat ebenso verloren und vielleicht können wir gemeinsam eine Zuflucht schaffen die eine Heimat für auf der Welt verlorene und verstoßene sein kann?" Sollte Meigetsu seine Hand ergreifen , war dieses Thema für ihn erledigt. Fürs erste. Der Aeger würde dann zu dem etwas vorlauten Jungen sehen. "Die Welt ist zumeist ein schrecklicher Ort junger Freund. Wenn Kiri-Gakure durch Schöpferhand entstanden ist , dann nicht weil sie euch etwas Gutes tun wollen. Nein das sollt ihr glauben. Es kann keine Frieden durch eine Existenz geben die glaubt mehr wert zu sein. Verstehst du das? Und bevor man hier Jedem von dem großen Glück berichtet und die Aufgaben euch Allen über den Kopf hinaus wachsen gillt es etwas Anderes zu bestimmen. Ihr scheint alle an eure Heimat zu glauben, sie zu lieben. Doch seid ihr auch bereit Jemandem zu folgen? Entscheidungen einer Führung zu akzeptieren? Denn eine Nation kann nur durch Ordnung und die richtige Vorgehensweise zu altem Ruhm gebracht werden. Glaubt mir ich habe bereits einen großen Bürgerkrieg hinter mir. Uneinigkeit und falsche Zugeständnisse jetzt hier am Anfang können schreckliche Dinge zur Folge haben." Nach diesen Worten musste der Mann aus dem versunkenen Reich Aegis wohl seine Geschichte erzählen. "Wie ich bereits sagte, stamme ich aus Rafek, Hauptstadt des Reiches Aegis. Diese Stadt existierte laut eurer Zeitrechnung etwa vor zehntausend Jahren. Genau dort wo Shinobi des Windreiches Suna-Gakure gründeten. Es gab einen Thronskrieg und meine gesamte Nation ging an diesem zu Grunde. Es wurde ein mächtiger Bannzauber ausgesprochen und so geriet ich in eine Art Stasis. Ich erwachte und eignete mir die Geschichte eures Landes an. Meine Fähigkeiten erlauben mir dies. Meigetsu?" Der Blick des Mannes richtete sich auf den ehemaligen Mizukagen. "Die beiden mächtigen Wesen die Tia und Minato führen sind die Schutzgottheiten meiner Heimat und ich werde sie zurück Nachhause holen bevor ihre Zeit abgelaufen ist. Auch ist es den aegischen Gottheiten verboten untereinander sich zu bekriegen. Also ist zumindest die Gefahr dieser Familie nicht gegeben. Bleiben für euch das Ishgard der Göttlichen deren Bewohner zu großen Teilen aus diesem Land stammen? Unwahrscheinlich das sie eure Feinde werden selbst wenn sie nicht hier hin zurückkehren werden sie sich den Frieden mit ihren einstigen Landsleuten wünschen." Diese Tatsache sollte seine Geschichte bestätigen. Man merkte auch aus Thoth durchaus Erfahrung in der Führung einer Nation hatte. Scharfsinnig und präzise analysierte er die verschiedenen möglichen Probleme des Reiches noch bevor dieses überhaupt entstanden war. Nach diesen Worten würde auch der Aeger sich ins Inneres des Dorfes begeben zumindest ein wenig. "Masse von Menschen bieten einen Schutz vielleicht vor Banditen, aber nicht vor Kräften die ganze Nationen zum Frühstück unter gehen lassen können. Daher schlage ich einen anderen Weg vor. Doch zuerst solltet ihr bestimmen wer für Euch spricht und dann entscheiden ob ihr mir das Vertrauen entgegen bringt euch beizustehen eure Heimat zurück zu altem Glanz zu führen." Damit war ersteinmal alles gesagt, wie würden sich die Anwesenden entscheiden?
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Re: Dorfeingang

Beitragvon Meigetsu » Fr 24. Mai 2019, 21:38

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Eine neue Ära
//Was soll ich auf das alles noch sagen// Es wurde nun so vieles WICHTIGES & RICHTIGES gesagt und trotzdem gab es nun hunderten Fragen die man noch beantworten muss. Als der ehemalige Kage aufmerksam zu hörte was die anderen Anwesenden sagte musste er doch kurz daran denken. Wie sich wohl der erste Mizukage fühlte und welche Gedanken er sich wohl machte als er das Dorf das versteckt im Nebel liegt gründete. Welche Sorgen, Wünsche und Ziele hatte der erste aller Mizukage als er hier an diesem Ort das Dorf Kirigakure gründete.
Irgendwie fühlte sich Meigetsu in diese Zeit zurück versetzt und trotzdem war es nun eine ganz andere Welt in der sie sich alle befanden.
Man konnte diese Welt nicht mehr mit der Shinobi Welt des ersten Mizukage vergleichen und trotzdem standen die Personen hier vielleicht vor den gleichen Problem wie einst der erste Shinobi der den Titel eines Kage führte.
Obwohl hier nun ein komplettes Shinobi Dorf stand war es doch so als müsste man alles neu Erschaffen und neu ordnen. Genau dies führte gerade zu diesen vielen Fragen die noch zu klären waren.
Wer würde nun das wieder auferstandene Dorf Kirigakure anführen, wie sollte man es führen, wer war Freund oder Feind von Kirigakure, wie würde man System der Shinobis neu aufbauen? Dies waren einige Fragen die man nun so schnell wie möglich beantworten müsste, ansonsten würde Chaos ausbrechen.
Als der Mann der das legendäre Shinobi Schwert Samehada besaß das zu einem wichtigen Symbol für Kirigakure und das Shinobi System werden könnte über diese Fragen nachdachte wich seine Freude über das wiederauferstehen über Kirigakure immer mehr eine unangenehmen Angst. Er hatte Angst davor das niemand diesen Fragen gewachsen war und wirklich Chaos ausbrechen würde.
UND Nein…..auf keinen Fall konnte er diese wichtigen Fragen beantworten, NEIN er wollte diese Verantwortung nicht mehr tragen.
Meigetsu hörte die Worte der anderen doch seine Gedanken wanderten langsam in eine andere Richtung, brachten ihn doch die vielen Worte der Anwesenden immer mehr zum Nachdenken. Jeder der Anwesenden sprach über etwas anderes und doch konnte man alles zusammenfassen.
Es ging darum wie es nun weiter gehen soll………wie soll diese kleine Versammlung vor dem Eingang von Kirigkaure zu Ende gehen und wie soll es dann weiter gehen. Der Bunte Haufen aus Menschen der sich nun hier zufällig Versammelt hatte versuchte wohl die ersten wichtigen Schritte für Kirigakure zu klären.
Manchmal werden große Entscheidungen ohne großes episches Tamtam entschieden, dies macht diese aber nicht schlechter oder weniger Wertvoll.
Sayuri sprach davon, dass sie die Wiederbelebung von Meigetsu skeptische sehen müsste und man nicht wüsste ob dies ein Fluch oder Segen war. Irgendwie sprach die hübsche Frau genau über ein Thema über das Lin und Meigetsu am Hafen länger sprachen. Früher hatte Meigetsu die gleiche Einstellung wie Sayuri wenn es um solche Dinge ging. Doch mit seiner Vergangenheit und seiner neuen Chance legte er diese Denkweise ab. Für ihn gab es keine Heldengeschichte mehr, kein Schicksal, keine große Geschichte die erzählt werden muss, keinen Fluch oder Segen. Für ihn gab es nur mehr das Leben, das was er nun hatte. Er spuckte auf Mythen, Legenden und große Schicksale, denn er wusste das alles stimmte nicht. Lange glaubte er an diese Dinge, doch nun sah er die Welt doch viel rationaler und klarer. Dies lag einfach daran das er wohl von der Frau die er über alles liebte einfach abgestochen wurde, dahinter steckte kein Schicksal, keine Legende, kein Mythos sondern einfach nur der Drang sein Leben auszulöschen.
Doch Meigetsu musste sich zu diesem Thema nicht äußern denn seine Reisebegleitung tat dies. Der blinde Musiker der sich eigentlich als reisender Philosoph entpuppte machte auch hier seinen Standpunkt klar. Der ehemalige Mizukage nickte nur zustimmend als Lin sprach.
Besonders was der letzte Punkt was Lin ansprach musste der großgewachsene Shinobi ihm zu stimmen. Sie alle hatten nicht die Zeit nun alles zu Tode zu diskutieren. Vielleicht zählte nicht jede Minute aber sicherlich jede Stunde, denn in wenigen Stunden konnte Chaos ausbrechen wenn man nicht die richtigen Entscheidungen getroffen werden.

Aber es war gerade der jüngste und kleinste der Anwesenden die Meigetsu am meisten zum Nachdenken brachte. Der Hozuki sagte nicht die meisten Worte aber gerade mit seinen wenigen Sätze sprach er etwas an was den ehemaligen Mizukage zum Grübeln brachte. Das Junge Mitglied des legendären Clans sprach an das man doch den Titel des Kage behielt bis zu seinem Tod. Jetzt aber war Meigetsu schon einmal Tod, aber doch wieder am Leben. Also war er doch irgendwie noch immer der Mizukage. Besser gesagt trug er noch immer den Titel des Junidaime Mizukage. So wie er noch immer den Nachnamen Kyori trug und seinen Ehering an seinem Finger trug. Doch für sein neues Leben spielte dies keine Rolle mehr, weder sein Titel als Mizukage noch der Name des Kyori Clans. Doch für die weitere Zukunft von Kirigakure spielte beides eine entscheidende Rolle, obwohl Meigetsu nicht mehr von Schicksal und Vorhersehenden wissen wollte konnte man nun doch wieder einiges damit erklären.
Dann sprach Chisame noch an das sein Clan sicherlich helfen konnte und das war etwas schönes aber auch eine weitere Frage die sich nun stellte. Was würden die großen Clans und Familien wollen und tun wenn sie zurück nach Kirigakure gekommen sind. Welche Entscheidungen würden die treffen wenn es um die wichtigen Fragen um Kirigakure ginge. Umso mehr Menschen und Shinobis hier ankommen würden umso größer würde sich die Frage stellen welche Strukturen man aufbauen sollte.
Nun richte Meigetsu noch kurz seine Aufmerksamkeit zu Thoth, bedrohte dieser ihn doch kurz zuvor noch mit seinem Stab. Auch wollte ja auch die Hakuma wissen was Thoth genau zu der Wiederbelebung von Meigetsu zu sagen hat.
Erstaunt sah die Reinkarnation des Gottes Bishamonten Thoth an als dieser Meinte das sich dieser wieder gezeigt hat. Wahrscheinlich hätten die beiden genug Gesprächstoff um Nächste lang mit einander zu reden. Vielleicht gab es Dinge über den Gott Bishamonten die ihm Thoth erklären könnte und vielleicht würde es den Wüstenbewohner erstaunen das Meigetsu die Reinkarnation eines Gottes ist. Aber für solche lange Gespräche über dieses Thema war nun kein Platz und es gab dafür nun nicht genug Zeit.
Irgendwie war es Meigetsu am Ende egal welche Macht dafür verantwortlich war das er nun wieder am Leben war. So oder so wollte er in keinem Spiel teilnehmen oder daran glauben das seine Wiedererweckung einem Größen Ziel verfolgte. Es war etwas das er im Gasthaus länger mit Lin besprach und der blinde Musiker war bei diesem Thema wirklich der richtige Gesprächspartner für den ehemaligen Mizukage.
Thoth ging dann direkt auf Meigetsu zu und stellte sich direkt im entgegen und obwohl der Fremde aus der Wüste kein kleiner Mann war überragt er Meigetsu nicht und kann konnte doch einen kleinen Größen Unterschied erkennen.
Wieder reagierte Meigetsu nicht mit einer Geste der Aggression oder Abwehr sondern blieb ganz einfach stehen. Nun standen sich die beiden Männer also direkt gegenüber. Der Mann der aus dem gleichen Land stammte wie die noch Ehefrau von Meigetsu fing dann über den wohl größten Fehler den ehemaligen Kage zu sprechen.
Nun erhob auch Meigetsu wieder seine Stimme und sprach direkt Thoth an der vor ihm stand. „Fehler, ich wüsste nicht ob ich nicht wieder so handeln würde. Welche beschissene Wahl hatte ich damals schon. Ich stand als Mizukage und als Mensch mit dem Rücken zur Wand und konnte nur mehr nach vorne gehen direkt in eine Katastrophe. Auch waren es sehr viele Fehlentscheidungen die mich eben zu diesem großen Dummkopf machten. Aber eigentlich will ich über das alles nicht mehr nachdenken und sprechen. Es ist passiert und ich kann es nicht mehr ändern, nur habe ich eben endlich einiges daraus gelernt und würde sicherlich vieles anderes machen. Was diese Schöpfer und ihr Spiel angeht, interessiert es mich einen Scheiss was die wollen. Ich werde bei keinem Spiel mitmachen, denn genau das würde bedeuten ich würde wieder daran glauben ich hätte irgendein Schicksal zu erfüllen. Ja lass uns über die Zukunft sprechen und nicht zuviel über die Vergangenheit, wir alle sollten nicht in der Vergangenheit hängen bleiben“
Meigetsu reicht auch Thoth die Hand und schüttelt diese dann leicht. „Eigentlich müsste ich dir misstrauen denn du stammst nicht aus Kirigakure oder hast je hier gelebt. Aber genau das wäre etwas was mein altes ICH getan hätte. Es wäre wieder ein Weg zurück in die Vergangenheit und nicht in die Zukunft. Ja vielleicht schaffen wir es wirklich eine solche Heimat aufzubauen. Ich finde das ist ein wirklich schöner Gedanke und ein gutes Ziel“
Während dieser Worte schüttelte Meigetsu leicht die Hand von Thoth um seinen Wort auch eine Art Verbundenheit zu seinem Gegenüber zu zeigen.
In der Zeit als Thoth mit dem jüngsten der Anwesenden sprach senkte der ehemalige Kage seinen Blick leicht und versank in seinen Gedanken. Die Worte aller die sich hier versammelt hatten brachten ihm immer mehr zum Nachdenken. Doch drehten sich seine Gedanken nicht um Tora, seinen Tod oder um seiner Vergangenheit, NEIN sie drehten sich um die Zukunft um die Zukunft seiner geliebten Heimat.
Doch Meigetsu wurde wieder schnell aus seinen Gedanken gerissen denn Thoth sprach ihn nochmals direkt an. Er sprach über zwei Menschen die das Leben von Meigetsu so entscheiden prägten wie vielleicht niemand anderer. Er kämpften gegen diese und verlos am Ende alles an diese beiden Menschen die vielleicht andere sogar als Götter ansahen.
„Ich denke wir brauchen jetzt keine Feinde sondern Stabilität und eine Zeit ohne Konflikte. Wir sollten niemanden bedrohen und uns auf uns selbst konzentrieren. Aber es gut zu wissen das gerade diese beiden Mächte zurzeit keine Gefahr darstellen werden“
Wobei dieses Thema war noch viel größer, aber wie das Thema des Gottes Bishamonten konnte Meigetsu nun nicht hier und jetzt mit Thoth über dies alles sprechen.
„Falls es die Zeit zulässt würde ich gerne mit dir Thoth über dies alles noch genau sprechen. Über Bishamonten, Minato und Tia wie auch über Saya“


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Meigetsu hatte das Gefühl sein Kopf würde bald platzen, denn es wurde so viel Gesagt und angesprochen. Auch Meigetsu ging wie alle anderen dieser kleinen Gruppe zum Dorfeingang doch bildete er hierbei das Schlusslicht. So als hätte er Kopfschmerzen hielt er sich den Kopf und sah dann zu den anderen. Irgendwie war dies alles etwas zuviel Meigetsu. Er hatte erst einen Tag hinter sich gebracht seit er wieder am Leben war, er hatte noch nicht wirklich seinen Tod verarbeitet.
Der Nebel der die Umgebung des Dorfeinganges umhüllt wurde nun langsam gegen die hohen Mauern von Kirigakure gedrückt. Dies war immer ein Anzeichen dafür das es schon bald anfangen wird zu regnen. Meigetsu sah sich dieses Schauspiel des Nebels an und nahm einen tiefen Atemzug.
Mit ruhiger Stimme sagte dann der ehemalige Mizukage dieses Dorfes das die kleine Gruppe bald betreten würde. „Ihr habt alle Recht mit dem was ihr gesagt habt. Chisame du mit dem das ich eigentlich noch immer den Titel eines Mizukage trage und Lin hat damit recht das sich die Information von der Wiederauferstehung von Kirigakure schnell herumsprechen wird. Auch drängt wirklich die Zeit. Doch wie Thoth sagte können wir nicht verändern oder eine Zukunft schaffen ohne jemanden der uns Anführt und für uns spricht“
WAS? Hatte Meigetsu nun vor sich doch wieder zum amtierenden Mizukage zu ernennen. Wollte er doch wieder das Dorf führen um vielleicht die Fehler der Vergangenheit wieder gut zu machen. Seine Gedanken drehten sich schon länger darum welche Optionen es gab. Welche Möglichkeit es gab einen neuen Mizukage zu ernennen. Es gab keinen Rat in Kirigakure und Meigetsu wusste nicht einmal ob es in Mizu no Kuni zurzeit einen amtierenden Feudalherrn gab.
Der Blick des ehemaligen Kage wanderte von Gesicht zu Gesicht der hier anwesenden. Dann griff er in eine seiner Taschen und holte eine kleine Schriftrolle heraus. Der Nebel umhüllte immer mehr die Umgebung um das Tor das direkt nach Kirigakure führte.
Meigetsu rollte die Schriftrolle etwas auf und klemmte diese dann zwischen seine spitzen Zähne, so das er seine beiden Hände frei für das Formen von Fingerzeichen hatte. Auf der offenen Seite der Schriftrolle konnte man einige kleine Symbole sehen doch daraus sicherlich nicht schließen das Meigetsu damit vorhatte.
Dann entsiegelte Meigetsu plötzlich mit dem Fuin no Tobidogu den Inhalt der Schriftrolle. Dabei entstand einiges an Rauch der sich aber dann wieder verzog.
Nun stand der ehemalige Anführer des Dorfs mit dem Mizukagehut und der Kagerobe in seinen Händen da. Mit nur einer Bewegung hätte Meigetsu sich wieder selbst zum Mizukage machen können, wer hätte ihm dies schon abgesprochen. Die Menschen im Hafen waren gut gelaunt als sie ihn wieder sahen. Er hätte sicherlich gute Chancen wieder als Mizukage anerkannt zu werden. Nun müsste er sich nur den Mizukagehut aufsetzten die Kagerobe anziehen und verkünden er würde wieder das Amt des Mizukage tragen.
Doch NEIN er tat nun etwas ganz verrücktes, dabei handelte er einfach, denn man könnte sich nun Tage, Wochen, Monate wenn nicht sogar Jahre darüber streiten wer nun der neue Mizukage sein sollte. Aber dafür hatte niemand die Zeit besonders nicht die einfachen Menschen hier in Kirigakure. Als ehemaliger Kage hatte Meigetsu das Recht einen Nachfolger zu ernennen. Daher hatte das was er nun tat auch ein großes Poltisches Gewicht.
Doch das wichtigste war das er nun handelte und nicht abwartete, natürlich könnte er nun einfach warten oder sagen das ihn das alles nicht mehr interessierte. NEIN er handelte und dies war nun sein erster Dienst für Kirigakure, das erste was er tun konnte um Kirigakure wieder zu dienen.
Mit beiden Zeichen des Amxtes des Mizukage ging Meigetsu nun direkt auf Sayuri zu. Dabei sah er ihr dieses Mal nicht in ihren Ausschnitt sondern ihr direkt in die Augen.
Als wäre es nichts setzte er der blauhaarigen Schönheit den Mizukagehut auf den Kopf und legte ihr die Kagerobe um die Schultern. Der Ehemalige Mizukage sah nun den amtierenden Mizukage an und sagte zu ihr. „Ihr habt gefragt wer die Menschen beschützen soll? Ihr sollt die Menschen beschützen. Thoth fragte wer für uns sprechen soll? Du sollst für uns sprechen. Er fragte wer für uns entscheiden soll? Du sollst für uns entscheiden weil wir dir Vertrauen, Juusandaime Mizukage Sayuri Hakuma“ Dann sah Meigetsu mit seinen dunklen Augen nochmals direkt in die blauen Augen von Sayuri und sprach weiter. „WARUM?, weil ich genug Fehler in meinem Leben gemacht habe um zu wissen das dies hier kein Fehler ist. Es fühlt sich richtig an dir das Amt des Mizukage zu geben, wie du sprichst, wie du dich gibt’s, was für Menschen dich hier her begleitet haben. Es zeigt mir das du die richtige Wahl bist. Auch verspreche ich dir etwas, an dem Tag an dem du mit dem Rücken an der Wand stehst werde ich da sein um mich vor dich zu stellen, nicht weil ich ein Held sein will NEIN sondern um dir zu helfen. Um dir einen kurzen Moment zu geben in dem du nachdenken kannst bevor die eine schwierige Entscheidung treffen kannst, denn ich weiß wie es sich anfühlt in dieser Position zu sein“
Nach diesen Worten senkte Meigetsu respektvoll seinen Blick um Sayuri als neuen Mizukage zu ehren und ihr den Respekt zu zollen der ihr nun zustand.
Nun war Meigetsu gespannt was alle anderen sagen würden aber besonders was Syuri sagen würde. Dies kam nun sicher alles sehr überraschen, aber Meigetsu handelte nun endlich und ab jetzt konnte es mit neuer Führung endlich in Kirigakure losgehen.

Name: Fuin no Tobidogu ("Siegelmethode der Schusswaffen")
Jutsuart: Fuin
Rang: D-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering-Mittel
Voraussetungen: Ninjutsu 2, Chakra 3
Beschreibung: Das Fuin no Tobidogu ist eine Siegeltechnik, welche dem Anwender erlaubt, Objekte in eine Schriftrolle zu versiegeln. Der Anwender muss hierbei eine Schriftrolle präparieren, indem er ein Siegel auf diese aufzeichnet. Sofern der Anwender eine vorbereitete Schriftrolle hat legt er das zu versiegelnde Objekt auf dieses Siegel und hält anschließend, ähnlich dem Shosen no Jutsu, die Hände darüber und benutzt das Jutsu Fuin no Tobidogu, woraufhin das Objekt versiegelt wird. Dabei ist das Fuin no Tobidogu nicht in der Lage lebendige Lebewesen zu versiegeln.
Der Chakraverbrauch ist bei dem Fuin no Tobidogu abhängig von der Größe des Objektes und von einem fixen Aufbringungswert. Somit muss der Anwender beim Versiegeln einmal "Gering" aufbringen. Hinzu kommt der Chakraverbrauch für die Größe der Objekte. Während Gegenstände bis zu einer Größe eines Katanas beim Chakraverbrauch kaum ins Gewicht fallen, könnte zum Beispiel bei einem Objekt, wie einer Muschelkeule, ein weiterer Chakraverbrauch von Gering hinzukommen. Ein Siegel hat eine Maximal-Kapazität von 150 Kilogramm.
"sprechen"-//denken//
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