Dorfeingang

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Seiji Masamori
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Re: Dorfeingang

Beitragvon Seiji Masamori » Do 24. Feb 2022, 10:53

~Willkommen zurück~

CF: Shiro no Saigetsu ("Zitadelle der Zeit“)


Die ganze Sache verlief ohne weitere Zwischenfälle, jedenfalls wenn man vom gesundheitlichen Zustand des Masamoris absehen wollte. Mit letzter Kraft brachte er seinen alten Freund und natürlich auch sich selbst Nachhause. Heimat war da wo das Herz wohnt so sagt man, Seiji hatte seine Ehefrau in diesem Konflikt bereits verloren. Sie war einem Pfad gefolgt der das Ende der Schöpfer bedeuten würde, doch auch das Ende ihres gemeinsamen Weges. Der Aspekt des Schicksals musste daher ein großes Unrecht , dass verschwinden seines Freundes und dessen Mord durch die Schöpfer bereinigen bevor das letzte Kapitel dieser Geschichte beginnen würde. Seiji ging hinter dem Hikari in die Hocke. Beide saßen sie auf dem Boden vor den gewaltigen geöffneten Toren Kiri-Gakures. Die ersten Sonnenstrahlen des Morgens hauchten alles in ein angenehmes Licht. Das Licht der Hoffnung! Seiji wollte das Fudo sobald er seine Augen öffnen würde seine einstige Heimat sah. Sein Körper erneut mit Leben versehen und sein Geist war durch den Masamori erschaffen worden, geknüpft ein seine Erinnerungen und seinen Lebensweg. Während er den Hikari hielt spürte er wie sein Körper begann zu zittern. Seine Haare längst ergraut durch den Verbrauch von Unmengen an Lebenskraft. Die Gliedmaßen gealtert und schwach geworden. Doch dies war nur ein kurzer Moment der Schwäche, ein kurzes Leid dafür die Stimme des Meisters des Lichtes wieder hören zu können. Sie verband nicht nur die Wege von Dunkelheit und Licht, nein sie waren Brüder einer Zeit des Konfliktes. Entscheidende Faktoren das diese Welt überhaupt noch bestand hatte. Genau diese Rollen müssten sie wieder einnehmen. Der Bote der Dunkelheit öffnete über ihnen einen Zugang zur Welt des Meidou um seine eigene Lebensstärke wiederauzufrischen. Wie ein Glas das mit Wasser befüllt wurde füllte sich die Lebenskraft des Mannes. Sein Haar gewann sein kräftige blaue Färbung und die Stärke des ehemaligen Herren von Ansho kehrte ebenso zurück zu ihm. Sobald Seiji eine Regung von Fudo bemerken würde, fing er an zu sprechen. "Willkommen daheim mein Freund." Sprach er ruhig aus. Genau wusste er natürlich nicht wie lange der Meister des Lichtes brauchen würde um sich an seinen Körper und seinen zusammengesetzten Geist zu gewöhnen. "Es gibt viel, so unheimlich viel was ich dir erklären und erzählen muss." Setzte er nach und Blicke dann in die Morgensonne hinein. Für einen kurzen Moment glaubte er in der Lichtreflektion die Erscheinung des alten Meister Yodas erkennen zu können. *Wir sind zurück.* Meinte er in Gedanken und ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf den Lippen des Masamoris ab. Seiji war den Worten des alten Meisters gefolgt, hatte seinen negativen Gedanken und Emotionen nicht nachgegeben. War nicht dem Gelüst der Rache, dem Schatten der Raffgier verfallen. Die Erzengel existierten weiter. Waren sie doch selbst nur Schachfiguren auf einem Spielbrett. Doch was nun? Was konnten Seiji und Fudo unternehmen? Der Masamori hatte sich noch mit einem Anderen verbündeten und gemeinsam verfolgten sie einen Plan die Veränderung aller Welten zu einem neuen Utopia der Ungerechtigkeit mit Takashi an der Spitze zu verhindern. Denn eines war der junge Uzumaki nie gewesen. Kaltblütig, ungerecht ...böse. Doch die Welt, die Notwendigkeit und schließlich auch der gute Zuspruch hatten ihn zu dem werden lassen was er heute war. Er besaß all die Macht um die Melodie des Leids der Schöpfer für immer verstummen zu lassen, doch das war nur ein kleiner Sieg wenn er ein neues Lied spielen würde. "Du bist vielleicht etwas verwirrt. Ja du bist gestorben, deine Seele zuerstreut da es kein Totenreich dort in diesem Reich gibt. Glücklicherweise haben sie deinen Körper in Stasis gesetzt, sonst hätte das was ich getan habe vermutlich nicht so einfach funktioniert." Was genau er getan hatte lies er noch offen.

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Fudo Hikari » Do 24. Feb 2022, 11:50

[Wieder-Einstiegspost]

Wie das Leben nach dem Tod wohl sein würde? Eine Frage, die sich wohl jeder stellte und eine Frage die sich auch in dem Meister des Lichts breitgemacht hatte, als er dem Ende entgegenblickte. Sein Weg führte ihn in die Tiefe des Lichts. Seine einstige Heimat hatte er aufgegeben gehabt, weil er versagt hatte. Die Kontrolle durch den Weltenverschlinger Amon und die Verbundenheit zu seinen Gedanken hatten unserem Hikari die Pforte zu den Schöpfern geöffnet gehabt. Die Zukunft seiner einstigen Heimat legte er in die Hände seiner Freunde und Feinde. Letztere hatte er am Ende zu genüge, doch hatte ihn Sabatea Masmori wiederaufgebaut als er kurz davor war Konoha und Kirigakure mit einem Schlag zu vernichten. Der Kampf gegen Amon war nicht mehr seiner… Sein Weg war gescheitert und so lief Fudo direkt in die Arme der Schöpferin des Lichts. Mehrere Jahre war er unterwegs und doch konnte er sie nie erreichen… Sein Weg endete vor der großen Pforte der Göttin, als er gegen die Erzengel kämpfte. Erschöpft und ohne weitere Lebenskraft ging er zu Boden. Wie das Leben nach dem Tod wohl aussieht? Gedanken die ihm im letzten Moment seiner erneuten Niederlage durch den Kopf gingen, ehe er sein Leben vor sich sah… Seine Zeit mit seiner Mutter und seinem Bruder, die anschließenden Begegnungen in Kirigakure… Sein Kamerad Kratos, seine erste Liebe in Kiri, Kei… Edward, seine rechte Hand und anschließend auch sein bester Freund und Seelenbruder Seiji. Der Angiris-Rat, seine neue Hoffnung und Liebe Yara. Minato und TIa, welche er als das Böse und Rivalen angesehen hatte. Takashi und WInry, die Zukunft einer neuen Generation und auch eine neue Freundschaft in Aiko, welche ihm kurz vorher vom Tod seines Bruders erzählt hatte. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, waren doch viele schöne Momente da, ehe eine Träne über seine Wange lief. Tut mir leid, dass ich euch so oft enttäuscht habe, sprach er in seinen Gedanken zu ihnen und lächelte. Das Spotlight ging aus und sein Körper war in einer Welt des Lichts gefangen…

Eine Leere der Dunkelheit, ohne Gefühle und Wahrnehmung. Dies war das Leben nach dem Tod. Zeit gab es nicht und doch konnte man plötzlich einen Funken sehen… Einen Funken des Lichts. Wer oder was war dies? Es fühlte sich so an, als würde das Licht ihn magisch anziehen… Was war der Grund dafür und… Wer war er selbst? Wer bin ich?! Eine Hand streckte sich nach dem Licht aus, welches immer greller wurde. Der Glanz der Erinnerungen legte sich über die Leere der Dunkelheit und Bilder, Ausschnitte des Lebens waren zu sehen. Mutter, Raiden, Sojobo, Kratos, Kei, Seiji, Sabatea, Aiko, Yara, Takashi, Winry und viele mehr… Sie alles zeigten sich und er hörte eine Stimme nach sich rufen… “Fudo“, ertönte es und das Licht nahm einen grünen Schimmer. “Eine neue Hoffnung… Durch Licht und Dunkelheit entstehen sie wird… Aufwachen du musst, junger Krieger!“ Immer mehr Bilder, nein Erinnerungen schossen durch seinen Kopf. Wie eine Zeitreise kam er immer mehr dem Licht am Ende des Tunnels entgegen, als er plötzlich da war! Schreckhaft atmete der Körper auf und Sauerstoff füllte seine Lunge, als er aufgewacht war. Die sanften Lichtstrahlen des Morgens erhellten die Gegend und strahlten auf seinen Körper. Er zitterte und blickte in seine einstige Heimat, ehe er in seine eigenen Hände schauen würde. Noch immer drangen Fragmente der Erinnerungen wirr durch seinen Geist und mussten erst einmal geordnet werden, als er plötzlich eine vertraute Stimme hörte. Von seinen Händen schaute er hinauf und schloss seine Augen. Wie zum Ende seines Lebens, lief ihm auch zum Neuanfang eine Träne der Wange herunter. Fudo Hikari war zurück in der Welt der Lebenden und zurück an einem Punkt wo er aufgehört hatte: Krieg. Nicht der Krieg gegen eine außerirdische Bedrohung eines Weltenverschlingers, sondern gegen Götter der Schöpfung. Warum war er nur wieder hier? Seiji sprach, dass er ihm viel zu erzählen hatte und blickte ebenso in die Morgensonne. Die Spuren seiner letzten Jahre waren dem Körper des Hikaris noch anzusehen. Er war durch seine Reisen durch die verschiedensten Welten des Lichts mehr gealtert als viele vielleicht denken würden… Erst beim zweiten Blick würde man die Züge des ehemaligen Mizukagen erkennen. Fudo änderte seinen Blick nicht, als er die weiteren Worte seines alten Freundes hörte. Er hatte ihn zurück in die Welt der Lebenden gebracht und hatte dabei scheinbar das nötige Glück auf seiner Seite. Ein seufzen entglitt unserem Hikari und zum ersten Mal würden sich die Blicke der Brüder von Licht und Dunkelheit kreuzen. Diese Verbundenheit zwischen ihnen war vertraut und ihr Band so eng, dass es sich anfühlte wie gestern. Fudo wollte etwas sagen, doch musste er sich kurz räuspern. Wieder am Leben zu sein und den eingerosteten Körper zum Laufen zu bringen war schwieriger als gedacht. Sein Gegenpol kannte sich damit ja auch bestens aus. “…Wieso?“ Leise gesprochene Worte des Hikaris, welche direkt an Seiji gerichtet waren. Die letzten Jahre vor seinem Tod hatten ihn geprägt und die Narben der Vergangenheit waren sogar in seiner Stimmte zu hören. Erneut blickte er in seine Hände und fuhr sich kurz durchs Haar. Seinen Kopf lehnte er gegen die Wand. “Ich habe versagt und die Menschen enttäuscht, die mir vertraut und an mich geglaubt haben. Viele haben sich sicher gefühlt weil ich da war, aber… Ich habe sie im Stich gelassen und bin gegangen.“ Er seufzte bei diesen Fragmenten der Vergangenheit. Diese Schuld musste er tragen. “Diese Bürde des Verrats habe ich zurecht mit meinem Leben gezahlt.“ Er wollte eigentlich zu Seiji blicken, doch konnte er es nicht. Schamgefühl machte sich in ihm breit. Brauchte sein alter Freund und Bruder erneut seine Hilfe? Wollte er wieder enttäuscht werden, oder was waren die Gründe dafür? “Hoffentlich baust du nicht auf meine Unterstützung“, sprach er erneut zu Seiji und würde seinen Kopf leicht zu ihm drehen. Sein Blick war gen Boden gerichtet, er fixierte die Hand des Masamoris. “Es tut mir leid…“ Sein Verschwinden und Verrat? Oder das Seiji hier auf das falsche Pferd setzte und unnötig Kraft verbraucht hatte? So recht wusste Fudo nicht, was er mit seiner zweiten Chance anfangen sollte und sicher hatte Seiji sich dieses Wiedersehen anders vorgestellt… Oder kannte er diese Seite des Selbstzweifels bereits gut genug um etwas unternehmen zu können?

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Seiji Masamori » Fr 25. Feb 2022, 21:12

~Zweifel~


Er war zurück! Seiji spürte die Regung im Körper seines Freundes. Doch es war nur natürlich das er sich an den Umstand wieder zu existieren erst gewöhnen musste. So gewährte der Masamori ihm natürlich die Zeit die er brauchte. Die ersten Worte die dem Herren des Lichtes dann über die Lippen kamen waren von Unsicherheit und Selbstzweifel geprägt. Der Bote der Dunkelheit sah den Mann vor sich an. Er schien mehr wie ein zerbrochenes Fragment seines alten Selbst zu sein. Der Blick des ehemaligen Ansho Herren verfinsterte sich. "Vieles hat sich verändert." Er suchte direkt den Augenkontakt zu dem Mann vor ihm. "Takashi hat eine Möglichkeit gefunden die Urgesetze der Schöpfung auseinanderzureißen. Essentielle Machtmonopole, Pfeiler die geint mit seiner Kraft ermöglichen den Schöpfercode zu überschreiben. Sabatea hat sich ihm angeschlossen und tötete mich um mir Leid durch ihren Bund mit Takashi zu ersparen." Kam es kühl von ihm gesprochen. "Dank Shana und Minato bin ich zurück." Erklärte er ihm. "Fudo, unsere Welt ist in ihrer dunkelsten Stunde angelangt. Wenn die Schöpfer gehen werden sie durch eine Macht ersetzt die von Anfang an alles Leben formen wird. Wir sind die letzte Bastion, wir müssen verhindern das das was war für immer verloren ist." Seiji griff nach den Schultern des Hikari und zwang ihn so ihn anzusehen. "Mein Verrat wiegt nicht weniger schwer, ich verbündete mich mit Zodiark. War dessen Bote und hätte unsere Heimat beinah in ein Meer der Dunkelheit in seinem Namen getaucht. Die Zeit für Vergebung ist nicht Heute, Heute ist die Zeit gekommen für das einzustehen was wir sind." Sprach er ehrlich. Der Masamori stand auf und blickte zum Sonnenaufgang hin. "Das Leben selbst erlaubt es uns Fehler zu begehen. Wir stehen auf, wir lernen, wir gehen weiter." Seiji blickte wieder zu ihm. "Geh weiter, mach noch mehr Fehler. Denn das ist das Leben welches so kostbar ist und aktuell bedroht wird. Die Freiheit diese Fehler begehen zu dürfen, die Freiheit hinzufallen und wiederaufzustehen." Der Masamori schnippte mit dem Finger und aus einer Reflektion des Meidou Chakras zeigte er Fudo verschiedene Szenen aus dieser Welt. "Ishgard brannte vor wenigen Stunden noch, die Racchni , Tia und Kratos der sich genau wie Saya Takashi angeschlossen hat schlachteten die Leute zum vergnügen. Takashi setzte die Zeit der Stadt zurück. Überall passieren so viele verrückte Dinge und nichts mehr hat einen Wert." Das alles musste ziemlich wahnsinnig für den Hikari klingen. "Ich baue nicht auf deine Unterstützung. Ich vertraue darauf das du nicht untätig herumsitzen kannst wenn du siehst wie die Dinge hier laufen und dann werde ich es sein der dich dabei unterstützt diese Welt zu retten." Wie würde Fudo reagieren? Es gab noch vieles was sicher große Fragezeichen bei dem Meister des Lichtes auslösen würden, vieles was Seiji noch erklären musste. Doch dies war knapp der aktuelle Stand der Dinge. Eines dürfte Fudo schnell klar geworden sein. Es gab hier einige seltsame Pärchen von Verbündeten. Ihre Chancen waren denkbar schlecht und das wollte Seiji seinem alten Freund auch nicht vorenthalten. "Ich kämpfte bereits gegen Takashi. Er hat mich in keinen zwei Minuten in den Staub getreten und deine Freunde die Erzengel sind keine Gegner mehr für mich." Damit hatte Fudo gleich eine Vorstellung davon das sie diese Sache nicht in einem guten Alten Schlagabtausch klären konnten. "Seine Macht ist ein Problem, das Andere sind die Verbündete die er um sich versammelt hat. Wir haben vor Takashi an das zu erinnern was ihn immer aus gemacht hat. Außerdem vermuten wir das die Schöpfer die Vernichtung durch ihn beabsichtigen. Das dies ein Teil ihres Planes zur Perfektion ist." Was genau der Plan war wusste der Masamori auch nicht. Er kannte nur Teile davon. Der Rest kam vom Kyuubi Jinchuuriki. Es war schon seltsam das sie nun gerade mit Minato gemeinsame Sache machten. "Im Schnelldurchlauf werde ich dir kaum alle Zusammenhänge erklären können." Erklärte Seiji und zuckte dann mit den Schultern.

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Fudo Hikari » Mo 28. Feb 2022, 10:47

Viele Eindrücke und Erinnerungen wirkten noch auf den Geist des frisch wiederbelebten Hikaris. Er hatte Zweifel und die Narbe des Versagens war für ihn selbst noch sehr frisch. Seiji machte ihm jedoch klar wie angespannt und zugespitzt die aktuelle Lage für alle Welten waren. An seinem Gesichtsausdruck konnte Fudo dies direkt ausmachen und ihre Blicke kreuzten sich zum ersten Mal nach all den Jahren. Seine Worte waren klar, doch auch emotionslos… Sabatea hatte also das Band zu Seiji durchtrennt. Man konnte das Mitgefühl im Blick des Hikaris sehen, denn er wusste wie viel seinem Freund die Meisterin der Dunkelheit bedeutete. Die Vermählung zwischen ihnen hatte er zwar nicht mitbekommen, aber das änderte auch nichts an ihrer Liebe zueinander. Ebenfalls schien Takashi sein vollen Potenzial abgerufen zu haben, wenn er in der Lage war die Schöpfer herauszufordern und zu stürzen. Eine Ebene der Macht, die für unseren Meister des Lichts noch unergründlich und verborgen erscheint, Jenseits seiner Vorstellungskraft. Seiji machte noch einmal klar wie bedrohlich die Situation war und ergriff die Schulter des Hikaris. Er erklärte ihm seinen eigenen Verrat und probierte damit auch einen Teil der Last von Fudo zu nehmen. Nicht, dass er sich selbst eine Bürde auferlegte, nein. Der Masamori machte ihm einfach klar, dass es in Ordnung war Fehler zu begehen und dies zu ihrem Leben gehörte. Fudo hörte still und aufmerksam zu, ließ die Worte und Erklärungen von Seiji auf sich wirken. Plötzlich schnippte er mit seinen Fingern und zeigte ihm Ausschnitte aus vergangen Zeiten und Taten. Der Überfall auf Ishgard erinnerte den ehemaligen Mizukagen an den Krieg zwischen Kiri- und Kumogakure. Doch war der Angriff der Racchni viel gewalttätiger als jeder Krieg, den Fudo bisher gesehen hatte.Kurz überkam ihm der Gedanke, dass er Minato und Tia damals hätte beseitigen sollen, als er noch die Chance dazu gehabt hatte. Doch er verlor diesen direkt wieder, denn ohne sie hätten sie niemals Amon und jetzt auch die Schöpfer erledigen können. Bei den abschließenden Worten musste Fudo schmunzeln. Ja, sein alter Freund kannte ihn wohl zu gut. Untätig herumsitzen könnte unser Erbe der Tengu wohl wirklich nicht, während die Welt selbst dem Untergang geweiht war. Ein seufzen überkam ihm und er blickte ebenfalls kurz in den Himmel. Er erinnerte sich an sein erstes Treffen mit Takashi, als er zu Besuch bei Senjougahara war. “Vielleicht haben wir zu früh die Verantwortung auf die nächste Generation übertragen…“ Die eigene Feindseligkeit stand ihnen wohl ebenfalls im Wege und dennoch… Die Verantwortung hätten sie tragen sollen, so sah es zumindest der Hikari. Fudo würde seine Hand auf den Rücken von Seiji legen. “Dein Verlust tut mir leid“, sprach er ehrlich und ruhig in Bezug auf Sabatea. Ob es richtig oder falsch war, das war für den Hikari in dieser Situation egal. Seiji sollte wissen, dass ihm dieser Verlust leidtat. In diesem Moment kam ihm noch kurz ein anderer Gedanke, weshalb er zu Seiji blickte. “Hat Yara den Kampf gegen Amon überlebt?“ Eine sehr direkte Frage des Hikaris. An seinem Blick konnte man sehen, dass er die Wahrheit hören wollte. Er war sich aber auch sicher, dass Seiji ihn diesbezüglich ohnehin nicht schonen würde. Ein gutes Gefühl hatte unser Hikari dabei allerdings nicht. Trotz dieser sehr persönlichen Frage umkreisten dem Meister des Lichts die Gedanken rund um den Schöpferkonflikt. Die Fronten schienen verhärtet und die Anhänger und Unterstützer von Takashi größer als die ihrer Seite. Eine Erklärung zum Machtgefüge dieser Welt sollte auch direkt folgen. Schnell wurde Fudo bewusst, dass er nicht mehr in der oberen Liga dieser Welt einen Platz hatte. Nichts, was ihn persönlich störte, aber ihm kam viel eher die Frage auf, weshalb er denn eigentlich hier war. Zumal Seiji davon gesprochen hatte, dass er ihn unterstützen würde die Welt zu retten?! Bei der Erklärung von Seiji schaute Fudo kurz in die Sonne. “Also streben selbst die obersten Gottheiten, die Schöpfer nach dem Ende einer Ära. Haben sie für sich in Takashi also ihre perfekte Schöpfung gefunden?“ Fudo wusste nicht viele Zusammenhänge, doch das die Schöpfer speziell waren, war selbst ihm bewusst. Ein manipulatives Spiel? Sein Blick schweifte wieder zu Seiji. “Die Zusammenhänge könnten entscheidend sein um für mich selbst eine Entscheidung zu fällen, aber… Du hast recht. Ich verdanke dir erneut mein Leben und tatenlos werde ich nicht herumsitzen können.“ Man spürte das Kribbeln im Körper des Hikaris. Das Verlangen diese Chance zu nutzen und weiter zu leben für all jene, die einem etwas bedeuten. Ebenfalls auch um den Menschen zu helfen, die nicht mit besonderen Gaben und Fähigkeiten in dieser Richtung gesegnet sind. “Wie genau sieht euer Plan aus und wer sind „wir“ in diesem Spiel? Wer ist dein aktueller Verbündeter?“ Fudo wusste nicht so recht, aber eigentlich spielte es auch keine Rolle. Doch waren es eventuell Shana und Minato? In diesem Falle könnten sie auch auf Ryuuzaki zählen? “Ich kannte den alten Takashi nur flüchtig und sein aktueller Charakter ist mir nicht bekannt. Ob ich dabei also wirklich helfen kann ist mehr als nur fraglich, aber…“ Fudo würde aufstehen und sich kurz strecken. Sein Blick fiel wieder auf Seiji. “Vielleicht ist das auch ein großer Vorteil, ich weiß es nicht.“ Fudo würde Seiji seine Hand reichen und ihm beim Aufstehen helfen. Noch immer war er nicht davon überzeugt, dass er helfen konnte. Dennoch war er seinem alten Freund etwas schuldig und auch den anderen Personen, welche er im Stich ließ… Doch wie sollte es jetzt weitergehen?

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Seiji Masamori » Di 1. Mär 2022, 14:34

~Machtgefüge~

Die Situation konnte erdrückender nicht sein. Ihre Welt, ihre Heimat stand am Abgrund. Einfach Alles würde sich verändern. Seiji versuchte dem Meister des Lichtes klar zu machen das sich Niemand dieser Sache entziehen konnte. Takashi hatte sich verändert, sein Ego gefüttert durch die Ansichten seiner Gefährten. "Er hat den Ursprung seiner Macht akzeptiert und angefangen an jene Bestimmung zu glauben vor der er früher nichts wissen wollte und das macht Ihn gefährlicher als jeden Schöpfer." Kam es ruhig von Seiji und er wartete dann auf eine erste Reaktion von Fudo. Der Erbe der Tengus wusste das es erneut bei Ihnen lag etwas zu unternehmen. "Wir waren geblendet von unserer eigenen Arroganz. Immer hatten wir doch in der Hinterhand zur Not eingreifen zu können. Die neue Generation zu leiten, sie auf den richtigen Pfad zu führen. Wir sind also an dieser Situation mit Schuld. Anstatt die Gefahr zu sehen, anstatt nach Antworten zu streben hätten wir für die da sein sollen die an unserer Seite gestanden haben." Ja der Masamori verstand sehr gut woher die Schuldgefühle des Hikaris kamen. Dieser nahm Anteil an der Situation des Boten der Dunkelheit. "Danke. Ich bin dafür jedoch ebenfalls mit verantwortlich. Wir können nur eines tun, für unsere Überzeugung einstehen." Ja Seiji akzeptierte den Weg den Sabatea für sich auserwählt hatte, denn er wusste sie tat es auch für ihn. Dann wechselte das Thema zu Yara und leider hatte der ehemalige Meister der Dunkelheit keine guten Nachrichten für den Hikari. Langsam bewegte der Blauhaarige seine Hand zur Schulter des Tengu Erben und er schüttelte dann seinen Kopf. "Ich habe von Ihr nichts gehört seit dem Fall Kiris." Sprach er ehrlich aus, dann wurde sein Gesichtsausdruck ernst. "Takashi ist dazu in der Lage die Toten dieser Welt auferstehen zu lassen wie es ihm beliebt." Warum sagte Seiji ihm dies? Er wollte nicht das der Uzumaki etwas gegen Fudo in der Hinterhand hatte was ihn aus dem Konzept bringen könnte. "Ich habe dich nicht zurückgeholt um dir etwas zu verheimlichen. Wenn du sie wiedersehen möchtest, gesund an deiner Seite wissen willst dann solltest du dich mit ihm verbünden." Ehrlichkeit und Vertrauen war selten geworden in dieser Zeit und darauf baute der Masamori vollständig. Seiji stieg dann bei dem Erklärungsversuch des Hikaris mit ein. "Genau weiß ich es nicht, aber dies würde ihre Zurückhaltung erklären. Vielleicht haben sie auch Vorbereitungen getroffen Takashis Vorhaben zu verhindern und selbst daraus einen Sieg zu erringen." Ja diese Sache war völlig unklar, umso mehr war es wichtig das Fudo alle Zusammenhänge verstehen konnte. Daher nickte Seiji. "Minato war es der mich zurückgeholt hat und er war es auch der mir sagte das du vielleicht noch nicht gänzlich verloren bist. Warum er dies wusste oder woher ist mir nicht bekannt. Shana und Ryuuzaki sind ebenfalls gewillt zu helfen, doch möchte ich sie nicht unnötig mit hinein ziehen. Shana ist schwanger und auch wenn ihr Fortbestand in Gefahr ist so oder so ist ihre natürliche Fähigkeit zu kämpfen eingeschränkt." Ja alles wusste auch unser Bote der Dunkelheit nicht. "Das Urböse Tathamet , der große Feind der Sheruta ist nicht viel mehr als ein weiteres Produkt einer Blaupause des Bösen." Erklärte Seiji knapp, ehe er weiter machte. "Ein weiteres Urböse tauchte in unserer Welt auf und Minato bemächtigte sich seiner Macht. Vermutlich kommt sein Wissen von dieser Kreatur die älter ist als Alles was wir kennen, älter als Amon." Das war nur logisch, doch bestätigt war das alles natürlich nicht. "Takashi und Tia hatten ein Kind zusammen, ein Kind welches den dämonischen Pfeiler brechen sollte. Doch die Schöpfer funkten dazwischen und das Leben des Kindes wurde ausgelöscht um die erste Schöpfung des Bösen in diese Welt zurückzuholen. Lilith das erste Übel. Doch etwas ging schief und das Böse heftete sich an Tia und so ging dieser Plan der Schöpfer schief oder verlief alles nach Plan? Ich weiß es nicht. Jedenfalls ist dieser Kampf auf einer sehr persönlichen Ebene angelangt. Für jeden Beteiligten." Das war die Kernaussage die er damit ausdrücken wollte. Nun blieb noch eine Frage offen, was erwartete der Masamori von seinem alten Freund. "Unsere Aufgabe ist vom Prinzip her simpel, wir werden Takashis Verbündete davon abhalten ihm beizustehen sobald Minato bereit ist und dies wird alles Andere als einfach werden." Seiji würde Fudo dabei helfen aufzustehen. "Minato hat etwas getan, er weiß wie er das Kräfteungleichgewicht überwinden kann und sich zumindest kurzzeitig auf derselben Ebene wie Takashi bewegt. Womöglich zahlt er einen hohen Preis dafür. Doch wir wollen Takashi zu verstehen geben das er wieder unterscheiden kann zwischen dem Wahnsinn der seine Realität geworden ist und dem was wir wirklich tun sollten. Ein neues Utopia erschaffen ist nicht das was er sich jemals gewünscht hat. Minato glaubt daran das er sich anders entscheiden würde wenn er noch einmal alles Revue passieren lassen kann. Auch um ihm zu zeigen das er nicht weiß was sein Versuch in der gesamten Existent auslösen könnte. Vielleicht interessiert es ihn auch nicht länger." Damit war klar das ihr großer "Plan" eigentlich nur darauf beruhte zu versuchen den Uzumaki von seinem Weg abzubringen.[color=#dodgerblue] "Wir müssen geschlossen und vereint gegen die Schöpfer stehen. "Ich bin mir nicht sicher ob Minato nicht bereits etwas Anderes plant um den Sieg gegen die Schöpfer zu garantieren und seinen Sohn zu retten. Weil er geht davon aus das Takashi sie zwar bezwingen kann aber er dabei sein Leben verlieren wird."[/color] Das alles waren natürlich viele Informationen die man ersteinmal verarbeiten musste. Diese Zeit würde der Masamori seinem alten Freund nun gewähren.

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Fudo Hikari » Mi 2. Mär 2022, 12:52

Die Zweifel an sich selbst waren groß auf Grund der damaligen Fehler und die Hoffnung etwas unternehmen zu können sehr gering. Dennoch wusste Fudo, dass sein alter Freund ihn nicht zurück in die Welt der lebenden gebracht hätte, wenn er nicht wirklich auf seine Hilfe angewiesen wäre. Dies war ein Faktor, welchen unser ehemaliger Mizukage nicht außer Acht lassen konnte. Zu hören was aus dem kleinen jungen Takashi geworden war, waren Eindrücke für sich… Die Bilder aus Ishgard hatten einen erwachsenen Mann gezeigt, welcher nicht viel an den Teenager erinnerten, welchen Fudo kennengelernt hatte. Zu früh waren sie der Meinung, dass die jüngere Generation übernehmen müsste und Fudo stimmte seinem Freund zu. Auch er, als Meister des Lichts, war sehr arrogant gewesen, weil sie alle in ihrer Welt eine Macht erlangt hatten, die ihresgleichen suchte. “Da muss ich dir leider zustimmen“, sprach unser Erbe der Tengu und nickte. Natürlich wusste er, dass für Seiji die Last wohl noch größer sein musste. Zu viel war in den letzten Jahren passiert. Bezüglich Sabatea gab es nicht mehr viel zu sagen und Fudo wollte auch nicht unnötig nachhaken. Vielleicht würden die beiden noch einmal zueinander finden können. Der Hikari legte seine Hand auf die Schulter seines Freundes und lächelte leicht. “Ich bin wieder da… Wenn dir danach ist, dann habe ich ein offenes Ohr für dich.“ Er wollte, dass der Masamori sich auf ihn verlassen konnte. Ein kurzer Moment der Stille kehrte ein und Fudo gewann ein wenig Abstand um sich umzuschauen und einen Eindruck seiner einstigen Heimat zu erhaschen. Dabei schwelgte er an Erinnerungen, besonders an Yara, über welche er sich erkundigte. Dieses Mal war es Seiji, welcher Mitgefühl und Kraft schenkte. Dabei musste er aber auch ein anderes und sehr wichtiges Detail ansprechen. Der Blick von Fudo senkte sich leicht. Die Schwelle des Todes war also auch nur noch ein Kinderspiel für Personen, welche mit der göttlichen Macht gesegnet wurde. Wobei… Auch innerhalb dieses Stadiums gab es scheinbar Abgrenzungen. Der Meister der Dunkelheit war ehrlich zu seinem Freund und sprach von der Rückkehr Yaras und einem möglichen Bündnis mit Takashi. Einen Moment lang stellte sich der Hikari dies vor und schmunzelte dabei, ehe er direkt zu Seiji blickte. “Vermutlich muss ich einmal unter 4 Augen mit ihm sprechen um mir selbst ein Bild zu machen.“ Ehrliche Worte auch auf Seiten des Hikaris. Alles in ihm schrie förmlich, dass er Takashi aufsuchen sollte, auch wenn die Gefahr groß war. “Aber es ist besser so, wie es ist… Damals war es Kei, welche kurz danach gestorben war und dann kam Yara in mein Leben. Auch sie fand den Tod.“ Fudo blickte kurz in seine Hände. “Vielleicht bin ich einfach nicht dafür geschaffen glücklich mit einer Partnerin an meiner Seite zu leben.“ Worte die schon fast traurig klangen, doch blickte er zu Seiji und musste erfirschend Lächeln. “Oder es gibt einen Fluch der Duranin, den wir nicht kannten und der uns daran hindert.“ Ein sehr knappes, aber herzliches Lachen folgte, ehe er abwinkte. Die Hoffnung war zumindest da, dass Seiji wusste worauf er hinauswollte.
Kurz darauf ging ihr Gespräch zu den Schöpfern über und Seiji machte noch einmal klar, dass die Wege der Schöpfer unergründlich schienen. Fakt war jedoch, dass sie fallen mussten. Jedoch ging es hierbei um einen Plan Takashi die Stirn bieten zu können, nach dem Fall der Schöpfer. Aufmerksam hörte Fudo ihm zu und er lächelte erfreut, als er die Neuigkeiten von Shana und Ryuuzaki hörte. Das die temperamentvolle Königin der Flammen ein Kind zur Welt bringen würde waren gute Neuigkeiten. Auch wenn sich der Hikari sie aktuell schwer als Mutter vorstellen konnte. Anhand der Erklärungen des Masamoris war es klar, dass es mehrere Urböse gab. Aktuell 3 vertreten durch Takashi, Tia und Minato. “Sie alle sind von ihrer Macht her auch unterschiedlich?“ Eher eine Feststellung, als eine Frage. Die anschließende Erklärung zeigte nur noch mehr auf, wie krank und verworren diese Welt geworden war. Tia wollte ein Kind mit ihrem eigenen Sohn zeugen um die Schöpfer zu vernichten. Etwas, was in den Gedanken von Fudo noch komplett verrückt klang und dementsprechend sagte sein Gesichtsausdruck wohl auch alles aus. Er sagte jedoch nichts dazu und Seiji sprach nun von ihrer gemeinsamen Aufgabe, welche einfach war. Naja, zumindest vom Prinzip her, die Aufgabe an sich wäre allerdings schwierig genug. “Vertraust du ihm?“ Eine knappe und sehr direkte Frage an seinen alten Freund. Fudo viel es sehr schwer Minato zu vertrauen, aber er stand ihm bisher so oder so nie positiv gegenüber. Die Zeiten hatten sich jedoch geändert und wenn Seiji seinem ehemaligen Schützling vertraute, dann würde wohl auch Fudo dies so sehen. Dennoch machte ihm etwas Sorgen und unser Hikari sammelte Licht um sich und erschuf aus seiner Handfläche eine Lichtkugel. Etwas, was er so schnell wohl nicht verlernt hatte, trotz des ungewohnten Körpers. “Das Machtgefüge scheint auf unserer Seite sehr schlecht… Besteht überhaupt eine Chance gegen Personen mit einem göttlichen Stand mithalten zu können? Wenn nicht, dann entscheidet die Anzahl und Kraft dieser wohl mehr darüber als alles andere.“ Damit wollte Fudo noch einmal in den Raum werfen und hinterfragen, ob er wirklich eine Hilfe bei diesem Plan sein könnte. “Ich hoffe jedoch, dass Minato mit seiner Annahme recht hat und wir Takashi wirklich retten können.“ Ein schwieriges Thema und Fudo konnte sich nicht vorstellen wie schlimm die gesamte Situation für den Jinchuuriki des Kyuubi sein müsste.

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Seiji Masamori » Mo 7. Mär 2022, 20:45

~Das Spiel beginnt~

Ob die Geschichte einen anderen Verlauf gehabt hätten wenn sie einst Beide anders entschieden hätten? Vermutlich. Doch sich hier und Heute darüber Gedanken zu machen brachte ihnen absolut nichts. Genauso wenig brachte es dem Masamori über die Sache mit Sabatea zu sprechen. "Danke für dein Mitgefühl und deine Halt. Aber sie tut nur das was sie für richtig hält. Es ist ihre Version unsere Beziehung, dass Uns zu retten. Auch wenn das vielleicht völlig verrückt klingt." Der Bote der Dunkelheit wusste das Fudo noch ein wenig Zeit brauchen würde seine Gedanken zu ordnen und auch um sich an seinen Körper zu gewöhnen. Doch kurz darauf wurde die neu gewonnene Verbundenheit zwischen den beiden Meistern der Gegensätze auf die Probe gestellt. Denn ohne dem Hikari etwas vorenthalten zu wollen offenbarte er ihm den einfachsten Weg seine Liebste wieder in seine Arme schließen zu können. "Das ist dein gutes Recht. Egal wie du dich entscheidest, ich respektiere deine Entscheidung." Versicherte der ehemalige Sheruta Leader seinem alten Freund. "Es geht keine Gefahr von Takashi für dich aus. Er eachtet Niemanden mehr als Bedrohung an. Wieso sollte er auch?" Seiji lachte ein wenig verächtlich. Ein wenig nagte die massive Niederlage noch an dem Masamori. Fudo nutzte den Augenblick für eine kleine Reise in die Vergangenheit und Seiji hörte ihm aufmerksam zu. "Fluch der Duranin?" Er schmunzelte. "Yuo und Jui habe ich zu Grabe getragen. Sabatea hat mich getötet. Also dann ist das schon wirklich ein wahnsinnig nerviger Fluch." Scherzte der Masamori und nun blieb noch offen was sie gegen die Bedrohnung des Wandels der Existenz unternehmen wollten? Dazu musste der Hikari erstmal den Plan von Seiji kennen oder viel eher den von Minato. Denn er schien der Drahtzieher dieser Operation zu sein. Sie kamen unweigerlich auf das Urböse zu sprechen. "Das ist nicht so einfach zu beantworten. Takashis Macht ist längst nicht nur von Tathamet bestimmend, er nutzt seine Macht augenscheinlich nur noch als Treibstoff um sein Potential anzufeuern. Du wirst wissen was ich meine wenn du es das erste mal siehst. Es ist völlig verrückt." Seiji zuckte mit den Schultern. "Was Lilith anbelangt, sie ist das erste Böse und somit grundsätzlich mächtiger als die Anderen. Sämtliche dämonischen Fähigkeiten die du dir vorstellen kannst, sie beherrscht sie Alle und noch mehr. Tia und Takashi kämpften gegeneinander, sie unterlag ihm." Offenbarte Seiji dem ehemaligen Mizukagen. Damit hatte er eine bessere Vorstellung vom Machtgefüge ihrer Welt. Eine verständliche Spur von Misstrauen keimte in unserem Tengu Erben. "Er würde uns opfern wenn er dadurch Takashi retten kann. Also sollten wir seine Intention nicht falsch interpretieren. Diese Welt und all ihre Bewohner interessieren ihn augenscheinlich nicht. Aber das ist solange wir ein gemeinsames Ziel haben auch irrelevant. So sehe ich es zumindest." Ja der Masamori wollte einfach mit Logik an diese Sache herangehen. Fudo zeigte das er noch wusste wie er seine Kräfte heraufbeschwören konnte. "In Sachen Kampfstrategie und Pläne warst du schon immer eine Liga für sich. Genau darum geht es und genau deswegen werden wir dich auch auf den göttlichen Stand heben. Ich habe bereits Vorkehrungen getroffen , lange bevor ich den Versuch unternommen habe dich zurückzubringen." Ja das war typisch Seiji, immer alles groß im voraus zu planen. So machte es zu meist wirklich den Anschein er würde den Willen des Schicksals erfüllen. Vielleicht tat er das auch? Wer konnte das schon genau sagen. "Er klammert sich felsenfest daran. Ich glaube ohne diese Hoffnung hätte er bereits völlig den Verstand verloren." Seiji blickte in den Himmel hinauf. "All das hier wirkt einfach nur wie ein wahnsinniger Alptraum und doch passt es genau zu dem was wir heraufbeschworen haben. Wir waren es die die Pforte in diese größere Welt aufgeschlagen haben und nun müssen wir sie wieder schließen. Das ist das letzte Kapitel der Geschichte. Alle die hier sind schreiben ihre Zeilen in dieses letzte Kapitel bevor ein neues beginnt." Der ehemalige Meister der Dunkelheit war entschlossen dem Uzumaki dabei zu helfen seinen Sohn zurückzubringen. Wie würde Fudo entscheiden? Wie würde er darauf reagieren das Seiji vor hatte ihn auf den göttlichen Stand zu heben. "Zu göttlichem Chakra musst du wissen es gibt eine gewisse Basis Natur dieses Chakras , alles Andere ist abhängig von seinem Talent im Umgang mit dem Chakra der Entstehung und deiner eigenen Natur." Erklärte er flüchtig. Doch das Ganze musste er wohl gleich dann noch im Detail ausweiten. "In Team Takashi spielen bereits Sabatea, Narhcae eine Vanpaia Namens Ciri, Kratos , Tia, Saya, Senjougahara, Felicita und Winry." Sprach er knapp aus. "Alle sind unglaublich mächtig auf ihre Weise oder haben sogar den göttlichen Stand erreicht." Seiji seufzte. Ja dagegen wirkte ihr Team fast schon zum scheitern verurteilt. "Jedoch sind einige der Damen schwanger und dies schränkt ihre Kampffertigkeiten ein. Was nicht bedeutet das es einfacher wird, Takashi allein ist mehr als wir händeln können mit roher Gewalt." Ja also mussten sie wirklich äußerst vorsichtig vorgehen.

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Fudo Hikari » Fr 18. Mär 2022, 08:31

Die ersten Schritte innerhalb seiner zweiten Chancen, vieles war neu und einiges so wie bisher. Fudo drückte in Bezug auf Sabatea sein Mitgefühl aus. Seiji schien jedoch gefasster und bewusster mit der Situation umgehen zu können, als es unser Hikari erwartet hätte. Ja, seine Worte klangen tatsächlich verrückt, allerdings nickte der Erbe der Tengus verständnisvoll und würde es somit dabei belassen. Viel eher ging es nun um Takashi und Seiji machte keine Geheimnisse. Er offenbarte seinem Freund, dass es für Takashi ein Kinderspiel wäre Yara zurück zu den Lebenden zu holen und somit spielte er mit offenen Karten. “Ich denke nicht, dass dies eine Option ist… Mich interessiert nur was aus diesem aufstrebenden Jungen geworden ist.“ Eine ehrliche Antwort vom Vertreter des Lichts. Noch war es für ihn nicht wirklich vorstellbar, dass es wirklich Takashi war bei den Bildern aus Ishgard. Allerdings wusste er auch, dass Seiji ihn nicht anlog und daher wäre dies erst einmal nicht von Bedeutung. Das kleine Gespräch über einen Fluch der Duranin war ein wenig düster, aber auch aufheiternd. Fudo musste knapp lachen bei den Worten seines alten Freundes. “Da hast du wohl recht“, kommentierte er die Worte auf den wahnsinnig nervigen Fluch und würde abwinken.
Viel eher von Bedeutung und Interesse war für Fudo der Plan, welchen Minato und Seiji verfolgten. Zuerst sprach der Masamori allerdings vom Macht Verhältnis und erklärte ein wenig in Bezug auf Takashi und Tia. Die neuen Maßstäbe der Mächte schienen unglaublich. Bei Amon hatte Fudo wohl nur eine minimale Kostprobe sehen können von dem, was tatsächlich möglich war… Erschreckend. Genau aus diesem Grund war es für Fudo schwer vorstellbar, dass sie Minato vertrauen konnten. Er stand stets hinter seiner Familie, wie einst die Jinchuuriki als er unter dem Banner von Akatsuki stand. Es war für unseren Hikari also nicht verwunderlich, dass Minato sie aufgeben würde um seine Familie zu retten. Fudo schaute kurz nachdenklich über die weite Landschaft vor dem Dorf. “Es ist zumindest eine Chance… Wenn es notwendig ist um weiteres Übel zu verhindern, dann sollte es so sein.“ Fudo zuckte kurz mit den Schultern. Er war zwar schon einmal Tod, aber einfach wieder sein Leben wegwerfen kam ihm jetzt nicht in den Sinn. Danach probierte Fudo ein wenig herum und erschuf eine Lichtkugel in seiner Hand, ehe er sich über die Kräfte der jeweiligen Seiten erkundigte. Seiji lobte ihn für seine strategischen Pläne und kurz musste Fudo schmunzeln. Stolz war er da eigentlich nicht drauf, aber es waren Fakten, die nicht von der Hand zu weisen waren. Kräftetechnisch war Kirigakure dem damaligen Kumogakure mitsamt der Akatsuki Allianz vollkommen unterlegen. Ihre Strategie war jedoch bei weitem besser und auch dank der Hilfe von Kratos konnte der damalige Mizukage den Krieg zu ihren Gunsten gewinnen. Auch Seiji stand ihm beim Kampf gegen Aoki damals zur Seite. Eine schreckliche aber zugleich schöne Erinnerung. Allerdings zeigte Seiji erneut warum er der Aspekt des Schicksals war und wie so oft hatte er schon Pläne vor den eigentlichen Plänen vorbereitet. Manchmal wunderte sich Fudo darüber wie komplex die Gedanken seines Freundes waren. Einer der Gründe, weshalb es so vorkam, dass er oft in Rätseln sprach? Ein knapper Gedanke, ehe er von dem Plan des Masamoris hörte. War der göttliche Stand „so einfach“ zu erreichen? Beziehungsweise… War der Hikari überhaupt bereit und in der Lage dazu? Kurz musste er an den Kampf gegen die Erzengel denken, welche allesamt einzigartige Fähigkeiten des Lichts besaßen. Ihre Kontrolle war außergewöhnlich und alles. Es hatte dem Erben der Tengu nur gezeigt, dass noch viel mehr möglich war als er erwartet hätte. Die einleitenden Worte von Seiji waren schon fast motivierend und Fudo musste dabei lächeln. Zusätzlich bekam er eine kurze Einleitung bezüglich des göttlichen Chakras und es schien viel komplexer zu sein als vermutet. Jedes göttliche Chakra war somit etwas einzigartiges und Besonderes… Fudo fand diese Erkenntnis mehr als faszinierend und sein inneres Tengublut fing an zu brodeln. Ein leichtes kribbeln durchlief seinen Körper. Als Erbe der Tengu und Duranin lag das Wissen rund um Fähigkeiten und Chakra, als auch die Kampfeslust durchaus in seinem Blut. Eine Seite an sich selbst die Fudo zwar oftmals probierte zu verbergen, allerdings niemals leugnen konnte. “Du weißt, dass du auf mich zählen kannst. Ich stehe hinter dir und werde an deiner Seite kämpfen.“ Damit hatte sich Fudo unabhängig von einem Treffen mit Takashi klar positioniert. “Das göttliche Chakra klingt erschreckend und faszinierend zugleich… Ich will mehr darüber erfahren“, kam es ehrlich aus dem Mund des Hikaris, welcher seine Hand zu einer Faust ballte. Er wusste, dass dieser Fakt nicht viel am Machtgefüge ändern würde, allerdings könnte es entscheidend für ihre strategische Ausrichtung sein. Ihre Allianz schien im Vergleich zu den anderen Namen wahrlich schlecht auszuschauen… Allerdings kam ein wenig Vorfreude auf… Wer hätte gedacht, dass der damalige Dämonenkönig, der Meister der Dunkelheit und der Prinz der Tengus mal gemeinsam für eine Sache einstehen und kämpfen würden? Fudo dachte kurz nach und blickte dann zu Seiji. “Ist göttliches Chakra etwas, was man mit dem nötigen Wissen undurchdringlich gestalten kann?“ Was war dies für eine Frage? Fudo wusste nicht wie weit die Macht von Takashi reichte, jedoch… “Für uns wird es nahezu unmöglich sein, dass Minato und Takashi einen wahren Einzelkampf liefern können. Gelingt es nicht, dann sinken unsere Chancen nur noch drastischer als ohnehin schon.“ Es war nur ein kleines Gedankenspiel und das von den Frauen einige Schwanger waren könnte ihnen tatsächlich helfen. Fudo dachte kurz nach und schaute dann zu Seiji. “Wir dürfen auch das Leben der unschuldigen Kinder nicht gefährden.“ Ja, dies hatte oberste Priorität für den Hikari. “Meinst du es wäre uns möglich einen noch mächtigeren Bannkreis zu erschaffen? Einen göttlichen Bannkreis aus Licht und Dunkelheit mit dem dämonischen Wissen von Minato? Dadurch könnten wir das dämonische Blut jener als Voraussetzung setzen, wodurch wir Minato und Takashi separieren könnten…“ Ein kurzer Gedanke, ehe Fudo seufzte. “Dann ist es für uns beide ein Kampf des Überlebens gegen die Zeit.“ In einer solchen Situation würden sie gegen all jene stehen, die Takashi unterstützen und das nur zu zweit. Oder könnte man den Rest sogar durch den Bannkreis ausschließen und zu dritt gegen Takashi kämpfen? Eine Möglichkeit, wobei ihre Überzahl wohl kaum ein entscheidender Faktor sein würde. So oder so stand Fudo hinter seinem alten Freund und würde ihn bei seinem Plan unterstützen.

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Seiji Masamori » Do 24. Mär 2022, 09:41

~Göttliche Kräfte~

Ob sich Fudo wirklich zurückhalten konnte wenn er die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten des Uzumakis mit eigenen Augen sah? Seiji vertraute seinem alten Freund in dieser Sache einfach. Doch es war auch für ihn okay würde er unter diesem Aspekt die Seiten wechseln. "Er ist mehr geworden als wir uns hätten vorstellen können." Meinte er noch dazu, ehe sie ein wenig über ihre persönlichen Umstände scherzten. Etwas positive Stimmung konnte im Angesicht ihrer Situation nicht schaden. Nun war es an der Zeit den Hikari in die Pläne von Minato einzuweihen, denn dieser hatte das Ganze angezettelt. Seiji hielt sich mit einer anderen Information noch ein wenig zurück. Denn er selbst war nicht länger der Mann den Fudo einst kannte. Dies schien wohl bereits ein wenig durch als der Masamori Sabatea erwähnt hatte. Egal jedoch wie sie es angehen würden sie waren in Unterzahl und auch der reinen Macht der Gegenseite unterlegen. Also mussten sie strategisch an die Sache herangehen. "Ich hatte nichts Anderes erwartet. Aspekt des Schicksals eben." Scherzte der Masamori und tat so als hätte er diesen Ausgang der Ereignisse bereits vorhergesehen. Was natürlich nicht der Fall war. "Das Chakra der Entstehung ist wie eine Tür in eine völlig neue Welt. Stell es dir wie deine Anfänge im Umgang mit Chakra vor, die grenzenlosen Möglichkeiten. Genau dies ist der Sprung zur Göttlichkeit." Das Fudo mehr darüber erfahren wollte war nur natürlich. Der Hikari war schon immer gewillt sich selbst auf die Probe zu stellen und seine eigenen Grenzen weiter anzuheben. Seiji erklärte ein wenig über das Kami no Chakra, doch mehr Erklärung war sicher notwendig was man auch anhand der Fragen seines Gegenübers erkennen konnte. "Das Chakra der Entstehung ist jedem anderen Chakra grundsätzlich überlegen und kann dieses auflösen. Dazu ist keinerlei zusätzliches Wissen notwendig es ist einfach seine blose Überlegenheit. Ausnahme sind hier Chakra mit Dimensionsbasis wie beispielsweise Meidou oder das Chakra der Natur. Wir wissen nicht warum das so ist." Kam es von ihm erklärend. "Undurchdringlich ist ein starkes Wort, für wen undurchdringlich?" Meinte er wenn er etwas undurchdringliches für Takashi erschaffen wollte dann musste er den Hikari leider enttäuschen. Der Tengu Erbe zeigte Mitgefühl mit den Kindern des Uzumakis. "Wenn die Mütter sich dazu entscheiden in ihrem schwangeren Zustand zu kämpfen gefärden sie die Kinder. Grundsätzlich stimme ich dir zu, keine Partei wird diese Kinder in Gefahr bringen wollen von sich aus." Damit war klar das eine gewisse natürliche Gefahr bestand, aber keiner direkt versuchen würde diese Kinder in Gefahr zu bringen. Seiji schüttelte den Kopf. "Du musst deine Denkweise grundsätzlich verändern. Minato und ich können zwar göttliches Chakra nutzen aber selbst unser Verständnis dafür ist nichts im Vergleich zu dem was Takashi tun kann. Fudo...er ist als lebende Person ins Totenreich spaziert und hat Leute von dort zurückgeholt. Er hat die Zeit in Ishgard zurückgedreht. So viele Menschen, die Racchni, die Drachen....alles zurück versetzt an den Anfangspunkt vor ihrem Angriff." Hoffentlich hatte der Hikari durch diese Beispiele ein genauere Vorstellung von dem Problem. "Doch es zeigt sich einmal wieder wie scharf dein Verstand ist. Deine Bannkreis Idee ist grundsätzlich richtig , nur werden wir es anders umsetzen. Ursprünglich war die Banntechnik etwas was genutzt wurde um das Urböse zu bannen." Seiji sah seinen alten Freund direkt an. "Sobald die beiden Uzumakis gegeneinander kämpfen werden wir Takashi von Tathamet durch einen inneren Bannkreis trennen. Wenn wir es zeitlich abpassen dann wird er von seinem Machtpool getrennt. Solange es so schnell geschieht das er nicht reagieren kann, dann kann er die Technik auch nicht annulieren. Von seinen Kräften abgeschnitten können wir dann versuchen zu ihm durchzudringen." Das war also der Plan bisher. Doch wie Fudo richtig angemerkt hatte mussten sie überhaupt Minato und Takashi erstmal in eine Arena bekommen. Dann waren die Verbündete des Wächters so zahlreich und mächtig das sie sicher die Bannungsplan des Masamoris aufhalten wollen würden. Also was sollten sie tun? "Den göttlichen Stand zu erreichen benötigt zwei Dinge. Eine Herrschaftsposition in der Welt deines Ursprungs und ein Machtpool der groß genug ist die Göttlichkeit zu aktivieren. Es ist ein Status zu dem grundsätzlich jedes Lebewesen dazu in der Lage ist aufzusteigen." Meinte er knapp als Erklärung. "Die Herrschaftspositionen sind begrenzt und dies limitiert die Anzahl der Personen die den Aufstieg erleben können. In deinem Fall besitzt du eine Herrschaftsposition bereits. Also verbleibt nur die Macht und hier habe ich bereits eine Idee. Du bist bereits dazu in der Lage Licht aus deiner Umgebung zu nutzen. Ich werde dir dabei helfen das Licht aus allen Welten des Lichts zu konzentrieren." Wie er das anstellen wollte war noch offen, aber das würde er sicher noch erklären. "Du musst noch etwas über mich wissen. Ich bin Seiji, aber auch wieder nicht. Sabatea hat mich umgebracht, dabei ging ein Teil meiner Seele in ihre Waffe über. Der Rest wurde zerbrochen. Mein dunkles Ich nutzte dies für seine Wiedergeburt. Es ist kompliziert jedenfalls bin ich nun ein neuer Seiji. Bestehend aus Bruchstücken zweier früherer Persönlichkeiten. Eine Existenz dessen Seele wie zusammengeklebt wurde." Der Masamori zuckte mit den Schultern, grundsätzlich veränderte dies nichts, aber er fand das Fudo dies wissen sollte.

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Fudo Hikari » Do 24. Mär 2022, 11:33

Sicher waren die Kräfte von Takashi etwas, was sich Fudo noch nicht wirklich vorstellen konnte. Natürlich wusste er, dass der junge Uzumaki mächtig geworden war, aber auf was für einer Skala? Seiji schien ein kleines bisschen unsicher diesbezüglich, auch wenn unser Hikari dies nicht bemerkte. Mehr geworden als sie es sich hätten vorstellen können? Fudo nickte daraufhin, denn verwundern tat ihn das nicht. Sie kämpften mittlerweile gegen Götter, Schöpfer von allem Leben und nicht mehr gegen sich selbst oder einen Weltenvernichter. Aus diesem Grund würde Fudo es dabei belassen und sie fingen an über ihre eigenen persönlichen Umständen zu sprechen, ehe Seiji den genauen Plan preisgab. Aufmerksam hörte unser Erbe der Tengus zu und stellte prompt ein paar Fragen in den Raum. Fudo musste kurz lachen, als Seiji vom Aspekt des Schicksals sprach. “Schicksal trifft es vielleicht gut... Das brodelnde Tengublut in mir werde ich nie los.“ Ein kleiner wink, dass es wohl offensichtlich war. Auch wenn er nur als ein Halb-Tengu geboren wurde, war Fudo mittlerweile viel mehr als das und sein eigenes Blut schrie förmlich nach der Macht der Götter. Auch wenn es für ihn selbst nicht von großer Bedeutung war dies als Macht für sich selbst anzusehen, so war er als Aspekt der Weisheit doch an den gesamten Aufbau vom göttlichen Chakra interessiert. Ein geben und nehmen seiner humanen und monströsen Seite, ein Gleichgewicht. Der Masamori erklärte daraufhin die Pforte des göttlichen Chakras und Fudo probierte sich dies vorzustellen. Das genannte Beispiel von Seiji half ihm dabei sehr. “Anfangs habe ich das Licht nur als Kouton Element betrachtet und konnte es nur mit Fingerzeichen nutzen und erschaffen... Damals hätte ich nie gedacht, dass es in mehreren Welten existiert und es so viele Möglichkeiten gibt dieses zu nutzen.“ Eine kleiner Bezug auf seine eigenen Fähigkeiten um zu zeigen, dass er die Worte seines Freundes zumindest nachvollziehen konnte. Ein weiterer wichtiger Faktor war die anschließende Erklärung von Seiji und Fudo seufzte knapp. “Somit wäre ich ohne dies also ohnehin nur von der strategischen Seite aus von Bedeutung... Ein Chakra welches anderes Chakra auflöst... Faszinierend.“ Ein leichtes Schmunzeln war in seinem Gesicht zu sehen. So Niederschmetternd diese Information auch war, so sehr freute es den Hikari aber auch. Chakra war schon immer etwas außergewöhnliches und nun kamen sie dem gesamten urpsrung auf den Fersen... Ob selbst Seiji oder Takashi wirklich alle Möglichkeiten von diesem Chakra kannten? Unvorstellbar für unseren Hikari, doch lauschte er weiterhin aufmerksam den Worten seines Freundes. Das die Mütter bei einem Kampf ihre eigenen Kinder gefährdeten war wohl richtig, aber konnten sie deswegen trotzdem kein Halt machen? Fudo wusste noch nicht so recht, doch probierte er zu verstehen und sprach eine Möglichkeit des Bannkreis an. Die anschließenden Erklärungen von Seiji halfen ihm das große Ganze mehr zu verstehen und er nickte erneut. Er wusste noch nicht wirklich ob Takashi wirklich so übermächtig war, vorstellen konnte er es sich nicht. War es einw enig gekränkter Stolz des Masamoris? Innerlich schüttelte unser Hikari seinen Kopf. Nein, so würde Seiji nicht handeln und er würde seinem Freund auch nicht schlechtere Aussichten parat legen als nötig. “Wir haben also nur ein sehr, sehr kleines Zeitfenster in dem wir agieren können...“ Ein schwacher Trost, aber es war eine Möglichkeit, einer Hoffnung. Fudo würde an diesem Plan nichts ändern wollen, Minato und Seiji kannten die Kräfte von Takashi und hatten sie schon selbst erlebt. Dies in Frage zu stellen wäre unangebracht. “Wie lange meinst du kann Minato gegen Takashi bei vollem Potenzial standhalten?“ Eine für Fudo wichtige Frage. Die Verbündeten des Uzumakis würden nicht stillstehen, also mussten sie diese aufhalten, während sie auch den Moment für die Banntechnik timen mussten. Seiji erklärte daraufhin wie man den Stand der Göttlichkeit erreichen kann und sprach dabei auch ihre Limitierung an. Ein wahrlich interessantes Konzept war der Weg zur Göttlichkeit und es zeigte wie schwierig es sein musste dies zu erreichen. Der Plan des Masamoris klang gut, doch wobei genau wollte er helfen? Fudo war kurz fasziniert und verwirrt zugleich. “Das Licht aus... Allen Welten? Glaubst du, dass das wirklich möglich ist?“ Man merkte an dieser Stelle wieder, dass trotz der Beispiele die Vorstellungskraft von Fudo noch limitiert war. Das Licht aus der Tengu Welt zu beziehen war eine Sache, aber... Alle Welten? Fudo schaute kurz in seine eigenen Hände und wurde aus den Gedanken gerissen, als Seiji von sich selbst sprach. Ein Lächeln lag auf den Lippen des Hikaris und er berührte mit seinem Zeigefinger die Brust von Seiji, dort wo sein Herz lag. “Zersprungene Seele hin oder her... Ich spüre ein Teil vom Licht von Meister Yoda in dir. Er hat dich zum Teil geleitet und geholfen einen Weg zu finden. Auch wenn unsere Seelen beschädigt sind, so bleiben wir im Herzen doch die gleichen.“ Vielleicht entsprachen diese Worte nicht ganz der Wahrheit, aber zumindest sah es Fudo so. Es gibt genügend Vertreter des Lichts, es hätte also nicht zwangsweise Fudo sein müssen, den Seiji für den Plan von Minato brauchte. Es steckte mehr dahinter, ihre Verbundenheit. Zumindest war sich Fudo dabei sicher. Unser Hikari schaute kurz hinauf zum Himmel und griff nach dem Lichtstrahl, welcher die Tore des Dorfes durchdrang. “Viel Zeit bleibt uns sicher nicht und ich weiß wie gestört mein Wahrnehmungsvermögen und meine Vorstellungskraft noch sind... Am besten fangen wir direkt mit der Umsetzung von dem Plan an?“ Sein Blick schweifte wieder zu Seiji. War der Hikari überhaupt schon bereit dazu? Sicher war er ein Mann der Dinge selbst erlebt und gesehen haben musste, aber ob er wirklich bereit war?

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Seiji Masamori » Fr 25. Mär 2022, 07:29

~Der Weg~

Natürlich wollte der Hikari mehr über das göttliche Chakra wissen, sein Erbe reagierte direkt darauf. Allein das die Möglichkeit bestand das er ein so viel höheres Plateau erreichen konnte regte das Tengu Blut in seinem Inneren an. Vieles würde sich wirklich niemals ändern. Beide lachten über die kleinen Scherze über ihre Situation, doch dann wollte der Masamori mehr über die Macht der Entstehung erklären. Aufmerksam hörte Fudo ihm zu und die Beispiele des ehemaligen Schicksalsaspekten waren bewusst so gewählt, dass er sich das Ganze gut vorstellen konnte. "Was glaubst du wie ich mich gefühlt habe als er mich zusammengefaltet hat? Die Seitenlinie ist keine Position für uns, zumindest wenn es nach unserem Ego geht hmm?" Der Masamori schmunzelte ein wenig, ja sie waren in dieser Sache ziemlich gleich. "Es ist nicht nur die auflösende Eigenschaft des Chakras. Kami no Chakra hat das Potential alles zu erschaffen was du dir vorstellen kannst. Ein neues Clanerbe? Möglich. Eine neue Spezies? Kein Problem. Daher dieser extreme Vergleich. Du bist am absoluten Limit deiner Stärke was du ohne einen Aufstieg zur Göttlichkeit erreichen kannst, doch es ist eine völlig andere Welt der Macht sobald du diese Ebene erreicht hast." Ja es war nur schwer vorzustellen das wusste Seiji. Fudo hatte schon immer eine schnelle Auffassungsgabe, daher erkannte er zügig das sie kaum Zeit hatten um zu agieren. Dies war der Moment wo der ehemalige Meister der Dunkelheit seinem alten Freund erklärte, wie dieser den göttlichen Stand erreichen konnte. Verwirrung aber auch Faszination stand dem Duranin daraufhin ins Gesicht geschrieben und Seiji schmunzelte. Seine Haare stellten sich auf und er aktivierte die Verbindung zu seiner göttlichen Macht. "Nicht nur möglich, es ist der Weg zu deiner Göttlichkeit." Nun hatte er Kami no Chakra einmal direkt vor sich. "Du wirst nichts spüren können außer eine gewisse Last die durch meine Anwesenheit auf dir liegt. Nur Jene die den göttlichen Stand erreicht haben können die Kräfte des jeweils Anderen wirklich spüren. Doch zurück zur Göttlichkeit selbst. Ich ziehe die Macht die nötig ist um mich auf den göttlichen Stand zu heben aus dem Meidou, doch die Verbindung ist mehr...intensiver als alles was ich je zuvor getan habe. Die Aura sieht nicht nur aus wie das Meidou, es ist die Welt des Meidou." Bedeutete das er selbst war ein offenes Tor in die Welt der Dunkelheit? Vermutlich wollte er das damit sagen. Seiji deaktivierte seine Kräfte wieder. Dann sprach er über seine zerbrochenes Selbst und Fudo schaffte es doch tatsächlich Ihn wieder aufzubauen. Der Masamori schmunzelte und er folgte seinem Blick zum Himmel. "Wir sind bereits die gesamte Zeit dabei mein Freund. Deine Neugierde, dein Tengublut ...das alles sind Faktoren die mir bereits zuvor gesagt haben das du es schaffen kannst." Was der Bote der Dunkelheit damit meinte? Nun er kannte Fudo gut und daher konnte er sich auch in etwa vorstellen wie der ehemalige Mizukage auf das Ganze reagieren würde. "Wir sind Gegenstücke Fudo. Wozu ich in der Lage war, dass wirst auch du schaffen können. Dein Duranin Modus. Du wirst rein Äußerlich eine nicht zu verkennende Ähnlichkeit mit meiner göttlichen Form festgestellt haben. Dies ist bereits ein Vorbote dessen was dein Geburtsrecht ist." Ja Seiji hatte seine Karten nicht unbegründet auf den Hikari gesetzt. "Doch selbst nach deinem Aufstieg. Das was Takashi mit sich selbst getan hat , er hat sich nicht nur auf den Stand der Göttlichkeit erhoben, nein er hat sich wenn man Minato glauben kann den Stand eines Schöpfers erlangt. Dies erklärt seine absolute Überlegenheit in einem direkten Kampf. Aber du wirst es selbst sehen sobald du die Göttlichkeit erreicht hast, es ist eine völlige neue Welt. Ein neues Abenteuer mit vielen , nahezu unbegrenzten Möglichkeiten deine Fähigkeiten weiter zu verbessern." Das sollte als Erklärung fürs Erste genügen. Nun musste der Hikati nur noch wissen wie er mit seinem Training beginnen konnte. "Ich glaube daran das Licht und Dunkelheit ihren eigenen Willen besitzen und daher werden wir dir als Erstes beibringen das es keine dimensionalen Grenzen gibt. Befreie dich von deinen Gedanken, deinen Sorgen und nutzte das Chronus no Jutsu. Das Licht wird dich führen." Es war absolut gefährlich was Seiji da vorschlug. Fudo konnte auch in einem Vulkan landen oder mitten im Meer. Doch genau darum ging es, Vertrauen in das Licht zu setzen. Sich für eine Welt zu öffnen die für den normalen logischen Verstand so surreal klang. Der Masamori versuchte ihm das beizubringen was er selbst durch Zodiark erreicht hatte. Ob er ein genauso guter Lehrmeister war? Vermutlich nicht. Aber sie verband etwas ganz besonderes. Ein Band der Brüderlichkeit und Freundschaft, ein tief verwurzeltes Vertrauen das so stark war das es Fudo als Antrieb und Nährboden für seine Entwicklung nutzen konnte.

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Fudo Hikari » So 27. Mär 2022, 15:31

Die Situation war wahrlich nicht gut für die beiden Duranin und sie mussten sich beide eingestehen, dass sie wahrlich schlechte Verlierer waren. Seiji zeigte dies auch knapp bei seinen Erklärungen. Sein Schmunzeln verriet so einiges und auch Fudo musste lachen. “Ich kann es mir nur schwer vorstellen, mein Freund... Ich habe dich nie erlebt, wie du in die Enge getrieben wurdest.“ Unser Hikari schmunzelte dabei und erinnerte sich an ihren Kampf, nach dem er das Hikari no Ken erhalten hatte. Es war ein guter Kampf, aber wirklich am Ende, oder in die Enge getrieben hatte er Seiji nicht. “Aber ja... Allein das Blut in meinen Adern brodelt, wenn eine Niederlage immer näher kommt... Selbst jetzt.“ Eine kleine Anmerkung im Bezug auf Takashi und seinen Fähigkeiten, aber auch eine gewisse Vorfreude. Seiji erklärte unserem Erben der Tengu kurz die Eigenschaften vom göttlichen Chakra und Fudo verstand immer mehr. “Es ist also der Ursprung von allem und sein Potenzial an denjenigen gebunden, welcher es führt, beziehungsweise nutzt...“ Kurz strich er sich über seinen Bart und dachte weiter nach. Wurden sie alle so erschaffen? Sehr wahrscheinlich war dem so, doch Fudo wollte nachhaken. “Nutzen die Schöpfer das gleiche Kami no Chakra wie ihr? Oder haben sie eine noch außergewöhnlichere Form als diese?“ Eine Frage zur Verständnis. Fudo war sich durch die Erklärungen von Seiji sicher, dass sie das Gleiche Kami no Chakra nutzten, nur das vollkommene Potenzial abrufen konnten. Ob er richtig lag bei dieser Vermutung? Kurz darauf demonstrierte der Aspekt des Schicksals die göttliche Macht der Dunkelheit und vollführte eine Verwandlung. Die Form von dieser erinnerte unseren Hikari direkt an seinen Duranin-Modus, allerdings war es etwas vollkommen anderes. Die Form der Aura war viel klarer und sah aus wie das Meidou selbst, welches Fudo nur zu gut kannte. Der Erbe der Tengus schluckte kurz und sein gesamter Körper bebte. Das Blut in seinen Adern fing förmlich an zu pochen, doch war es ebenso erdrückt von der göttlichen Macht der Dunkelheit. Zittern machte sich in seinem Körper breit und er schmunzelte bei den Worten von Seiji. Fudo blickte in seine eigene Hand, welche noch immer zitterte. “Sowas habe ich schon lange nicht mehr gespürt“, fing er an zu sprechen und ballte seine Hand zu einer Faust. Seiji deaktivierte seine Kräfte wieder und Fudo spürte, wie die Entspannung durch seinen gesamten Körper floss. Er atmete tief ein und aus und blickte direkt in die Augen des Masamoris. “Ich hätte niemals gedacht, dass diese Macht so erdrückend ist... Die Erzengel waren eine Liga für sich, aber so was habe ich noch nie gespürt.“ Seiji sprach anschließend von seiner gebrochenen Seele und Fudo probierte ihn ein wenig zu ermutigen und vielleicht sogar zu leiten. Fudo wollte sichtlich mehr erfahren doch wusste er, dass sie nicht viel Zeit hatten. Er wollte mit dem Training beginnen und Seiji schmunzelte. Sie waren bereits dabei? Unser Hikari dachte kurz nach und ja, die Theorie gehörte bereits zum Training dazu. Seiji erklärte die Zusammenhänge ein wenig und zog ein paar Vergleiche, ehe er die Euphorie ein wenig bremste. “Nun... Ich habe nicht die Erwartung stärker zu werden als alle anderen. Ziel ist es Takashi vor sich selbst zu retten und ihm die Zukunft schenken zu können, die er verdient hat.“ Damit hatte auch Fudo sich noch einmal zu ihrem Plan positioniert. Sicherlich etwas, was sein Tengu-Blut nicht gefiel, doch war genau dies der Punkt. Die Kontrolle seines eigenes Blutes war keine Unterdürckung... Es war ein Leben im Gleichgewicht zwischen dem Drang nach Macht in dem richtigen Moment zu kanalisieren und es in anderen Situationen zu unterdrücken. “Ich bin gespannt auf diese neue Welt“, sprach er interessiert und blickte dabei zu Seiji. Der Part der Dunkelheit erklärte seinem alten Freund sogleich, wie er sein Training beginnen konnte. Fudo runzelte kurz die Stirn, als er die Worte von seinem Freund hörte. “Das Chronus no Jutsu nutzen und mich vom Licht leiten lassen? Bisher konnte ich nur an Orte reisen, die ich bisher gesehen habe...“ Fudo dachte kurz nach und schloss seine Augen. Er erinnerte sich dank dem Kaiko an sein eigenes Training im Umgang mit dem Licht. Wie er einst Eins mit dem Licht geworden ist und es spürte. Es war wie ein Wind oder Luftstrom... Hatte es ihm schon damals den Weg geleitet? Fudo konzentrierte sich kurz und breitete seine Arme aus. Sein Kopf streckte sich gen Himmel und er öffnete ein Portal zum Reich des Lichts, um dieses Mitsuji Chakra in sich aufzunehmen. Durch das Chikara no Hikari wurde er Eins mit dem Licht und spürte Einflüsse aus der Umgebung. Fudo atmete tief ein und aus und ließ seine Arme wieder runter hängen. “Sehen durch den Weg des Lichts“, murmelte er vor sich hin und atmete dabei tief ein. Der Meister des Lichts konzentrierte sich lediglich auf das Mitsuji Chakra, welches durch diese Welt schwebte. Das Chronus no Jutsu öffnete ein Portal, ohne sich etwas direktes vorzustellen. Seine Hand legte er vor das Portal vor sich und er spürte, wie das Licht seinen Körper durchdrang und durch das Portal hindurch gleitete. Es zog ihn förmlich mit sich, je mehr er sich auf den Leitfaden einließ. Auch das Licht ausgehend von Seiji konnte er spüren. Vor seinen Augen war ein Abbild von Meister Yoda und seinem blauhaarigen Freund, welche ihm beide die Hand reichten... Einen gewagten Sprung ins Nichts, geleitet durch seinen Mentor und besten Freund und dem Licht selbst. Fudo grinste zufrieden und glücklich. “Bis gleich, mein Freund“, sprach er und war durch das Portal verschwunden...

Wenige Augenblicke später öffnete sich vor Seiji erneut ein Portal und Fudo trat aus diesem hervor. Er legte seine Hand auf den Nacken und lächelte zufrieden. “Simpel und so offensichtlich, aber ich habe es damals nie verstanden. Ich habe das Licht als Quelle meiner Macht gesehen und nicht als meinen Partner, meinen Verbündeten der mich auf meinem Weg leitet und unterstützt.“ Fudo blickte zu seinem alten Freund, er hatte ihm vertraut und seinem Lehrmeister. “Einen solch schönen Ausblick auf ein Meer aus Licht wie in der Welt von eben hatte ich noch nie gesehen... Ich danke dir, Seiji.“ Fudo schien vollkommen ruhig und rein zu sein und dennoch strahlte er so hell wie das Licht selbst. “Dieses Erlebnis, dieser Sprung in eine neue Welt durch die Augen des Lichts selbst. Es ist wie eine komplette neue Sicht auf mein Erbe und meine Fähigkeiten... Nicht ich habe das Licht auserwählt, sondern das Licht selbst hat mich auserwählt.“ Fudo lachte und schüttelte seinen Kopf. “DIeses Band aus Licht und Dunkelheit, unser Band... Es war also alles der Wille von der Dunkelheit und dem Licht selbst.“ Fudo schaute gen Himmel und konnte das Schmunzeln nicht verlieren. Diese neue Welt, dieser neue Pfad... Seine zweite Chance fühlte sich richtig an und öffnete ihm die Augen bei seinen vergangenen Fehlern. “Jetzt weiß ich, wieso ich verloren habe und sterben musste. Es war nicht so, dass sie stärker waren als ich. Aber sie wussten, dass das Licht sie leitet und ich habe es nur als Macht angesehen und genutzt... Deshalb hatte das Licht mich verlassen.“ Ein schmerzhafter Gedanke, aber umso mehr freute es Fudo, dass es ihn noch nicht vollkommen aufgegeben hatte. Eine zweite Chance durch das Licht seines alten Freundes...

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Seiji Masamori » Sa 2. Apr 2022, 18:54

~Pfad zur Göttlichkeit~

Es tat gut ein so "lockeres" Gespräch mit dem Hikari zu führen, schon eine ganze Weile war der Kampf welcher der Masamori führte auf ziemlich verlorenem Posten. Doch Hoffnung keimte in dem einstigen Schicksalsaspekten. Denn viel hatte sich doch eigentlich nicht verändert? Auch in allen voran gegangenen Konflikten standen ihre Chancen nie sonderlich gut. "Ich hatte nicht den Hauch einer Chance." Seiji blickte in seine eigenen Hände. "Als hätte ich versucht mit einem Glas Wasser einen aktiven Vulkan zu löschen." Fudo würde an ihrem Kräfteverhältnis nichts ändern können, dafür fehlte ihnen einfach die Zeit. Aber es war seine Erfahrung und die Tatsache das er ihnen half was Ihnen am Ende zum Sieg verhelfen würde. Auch wenn sie keinen Sieg durch blose Stärke erringen konnten. Der Bote der Dunkelheit versuchte die Fragen seines alten Freundes so gut es eben ging zu beantworten. "Keine Form." Seiji streckte seine Hand zur Seite aus. Mithilfe des Chakras der Dunkelheit holte er ein Blatt zu sich und hielt dies in der Hand. "Jedes Leben ist vollkommen in sich und dennoch strebt die Natur immer nach Evolution. Kami no Chakra ist anders, es ist bereits Vollkommenheit." Die Augen des Blauhaarigen wanderten zu dem Tengu Erben. "Wir sind wie ein Fisch der bisher in einem Aquarium gehalten wurde, dann erreichen wir die Göttlichkeit und werden in einen See entlassen. Scheinbar grenzenlos." Der Gesichtsausdruck des Masamori verfinsterte sich. "Die Schöpfer ...und auch Takashi sie haben das Meer erreicht." Ein einfaches Rätsel wenn man so wollte. Kami no Chakra bedeutete unbegrenztes Potential, aber was man damit erreichen konnte war von einem selbst abhängig. Es war einfacher es dem Hikari zu zeigen, also nutzte Seiji seine göttlichen Kräfte. "Sie ist so erdrückend weil dein Körper und Geist sie nicht erfassen kann. Instinktiv spürst du obwohl du eigentlich nichts fühlen kannst die Last meiner Macht, dass Echo welches meine tatsächliche Stärke auslöst. Dabei ist rein von meinem Chakra Level und meiner Stärke kaum ein Unterschied zu deiner aktuellen Stärke festzustellen. Aber wie ich sagte...Göttlichkeit bedeutet unbegrenztes Potential und das ist die Last die du spürst. Dein Instinkt sieht durch mich hindurch und sieht die Weiten der Unendlichkeit." Damit konnte er sicher etwas anfangen. Ihre Situation verpasste Fudo sicherlich einen Dämpfer , denn er war doch immer recht bestrebt gewesen. "Haha, bedeutet nicht das wir nicht dennoch stärker werden können, es sogar müssen." Ja auch Seiji hatte sich mit seiner Rolle an der Seitenlinien noch nicht gänzlich abgefunden. Eine Erklärung folgte wie der Hikari zur Göttlichkeit aufsteigen konnte. Es war völlig verrückt und dennoch nach allem was Fudo nun gehört hatte doch überhaupt nicht so unrealistisch oder? "Wenn du dem Licht nicht vertraust wirst du sterben." Ja dann würde das Chronus no Jutsu ihn sicher in einer Wand auftauchen lassen oder sonst wo unangenehm. Doch Seiji war sich sicher das es Fudo verstehen würde. "Tu es." Seiji nickte ihm zum Abschied zu und er wusste das Fudo nicht scheitern würde. Das Ganze dauerte nur wenige Augenblicke doch man sah das die Reise des Hikaris erfolgreich verlaufen sein musste. Ja sonst wäre er vermutlich nicht hier. Zufriedenheit zeigte sich in seinem Gesicht und der ehemalige Herr von Ansho hörte dem Mann aufmerksam zu. "Du hast den ersten Schritt in eine größere Welt getan." Sprach er zuversichtlich. "Schicksal." Merkte er an und schmunzelte. "Das Licht hat dich nie verlassen, es war Licht welches mich zu dir führte. Es war Licht welches mir zeigte wo du bist. Dein Tod war eine Notwendigkeit um dir die Augen für eine größere Welt zu öffnen." Er seufzte dann. "Nur wer hat uns auserwählt waren es Licht und Dunkelheit, waren es die Schöpfer. Welche Antworten finden wir hinter dem Horizont." Seiji blickte zu Boden. "Ich habe eine Theorie das Takashi bereits weiß wo sein Weg endet, vielleicht nimmt er seinen Tod bewusst in Kauf. Das würde doch zu dem Junge passen den wir kennen? Du erinnerst dich sicher damals in Konoha als er uns gebeten hat ihn zu töten wenn Tathamet jemals wieder so zurückkehren sollte. Ich glaube er täuscht die absolute Erhabenheit nur vor um seinen Anhängern eine Sicherheit zu bieten, er will diese schöne Zukunft für Alle." Es war völlig verrückt das Seiji plötzlich positiv von ihm so sprach. "Wenn das Alles vorbei ist müssen wir besser sein, besser als die Schöpfer, besser als alles was wir bisher getan haben." Ja denn selbst wenn die Schöpfer verschwunden waren, es würden sich neue Bedrohungen finden und die Menschheit selbst in ihrer Gier war schon immer das größte Problem.

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Fudo Hikari » Mo 11. Apr 2022, 13:19

Für unseren Meister des Lichts war es faszinierend und erschreckend zugleich, als er von der Niederlage seines Freundes hörte. Bei seiner Beschreibung musste Fudo kurz Schmunzeln, auch wenn es für sie beide wohl nicht wirklich lustig war. Dennoch musste man etwas Positives darin sehen. “Zumindest hatten wir unsere Hoffnungen nicht in den falschen Jungen gesetzt“, kommentierte unser schwarzhaariger Erbe der Tengu das Ganze und lächelte dabei leicht. Sicher hatte Takashi durch das Urböse in ihm schon immer das Potenzial gehabt eines der mächtigste Geschöpfe aller Welten zu werden. Doch schon immer war es so, dass Potenzial alleine noch keinen starken Krieger aus jemanden machte. Ihr Gespräch handelte langsam um das Chakra der Entstehung und die Göttlichkeit an sich. Seiji probierte es zu demonstrieren und erklären. Ebenso hatte unser Hikari einige offene Fragen und versuchte das Ganze zu verstehen. Er bezog sich dabei auch auf die Schöpfer und dessen Kami no Chakra. Der Fakt, dass das Kami no Chakra in sich selbst bereits Vollkommen war änderte für die Sicht des Hikaris alles. Während er selbst an natürlichen Gegebenheiten und der Art sein Licht-Chakra zu nutzen begrenzt war, so bot es durch das göttliche Chakra vollkommen neue Möglichkeiten. Eine vollkommene Form der Nutzung des Lichts. Der Masamori demonstrierte das Ganze sinnbildlich und erklärte die verschiedenen Plateaus. Fudo nickte daraufhin und folgte der anschließenden Demonstration der göttlichen Kräfte von Seiji. Die erdrückende Macht dieser göttlichen Form war etwas, was den Hikari begeisterte, aber auch einen Hauch von Furcht lehrte. Das Potenzial der Göttlichkeit und ihre Unendlichkeit war erschütternd und dennoch gab es einen Hauch Hoffnung. Ob Fudo sein Potenzial diesbezüglich wirklich ausschöpfen konnte? Er war schwierig für ihn dies zu glauben, war Seiji ihm doch stets einige Schritte voraus und verstand schnell viele Zusammenhänge. Oder war dieses Wissen seine eigene Limitierung? Eine Kurze Frage in den Gedanken des Hikaris, welcher sie eventuell wieder aufgreifen würde, wenn er selbst mehr verstehen und nachvollziehen konnte. “Es liegt nicht in meiner Natur anderen dabei zuzuschauen wie sie mich übertreffen… Das konnte ich noch nie leiden, aber sehen wir es als eine Herausforderung.“ Fudo lächelte erneut und stemmte seine Fäuste in die Hüfte, ehe er schwer ausatmete. “Ich fühle mich wie früher als Teenager zu meiner Anfangszeit hier in Kirigakure…“ Eigentlich ein gutes Zeichen, aber irgendwie nervte es den Hikari auch. Hatte er ja eigentlich doch gedacht, dass er die Zeiten solcher Herausforderungen hinter sich hatte. Nun musste er sich aber den Herausforderungen der charakterlichen Seite, als auch der persönlichen Stärke widmen.
Seiji entschied sich dazu mehr zum Aufstieg der Göttlichkeit zu erzählen und einen neuen Weg für unseren Erben der Tengu zu ebnen. Interessiert hörte Fudo seinem Freund zu und betrachtete die Dinge plötzlich vollkommen neu. Ein einfaches Prinzip, welches Seiji vorschlug und unserem Hikari vorher nie in den Sinn kam. Der Hinweis zum Tod war ein kleiner Dämpfer, doch musste Fudo kurz lachen. “Deine Mühen sollen nicht umsonst gewesen sein“, antwortete unserer Hikari und machte sich dann auf eine völlig neue Reise durch das Licht selbst. Nur wenige Augenblicke später stand Fudo wieder vor Seiji. Er war zufrieden und schien förmlich erleuchtet von dem, was ihm das Licht auf diesem Wege gezeigt hatte. In Bezug auf seinen Tod hatte Fudo eine ganz eigene Ansicht, auch wenn Seiji selbst dies anders sah. Wahrscheinlich hatte der Mann der Dunkelheit sogar recht mit seinen Worten und Fudo schmunzelte dabei. “Wahrscheinlich hast du recht…“ Bei seinen Worten blickte er gen Himmel und schaute zu, wie die Lichtstrahlen die Wolken brachen. “Vielleicht wurden auch Zodiark und Kogen einst ausgewählt… Wir werden bald sicher mehr erfahren.“ Etwas, was Fudo auf sich zukommen lassen wollte und auch musste. Es brachte aktuell nichts sich darüber viele Gedanken zu machen, denn sie hatten eine nahezu aussichtslose Herausforderung vor sich. Die Theorie von Seiji war durchaus interessant, aber ein wirkliches Bild konnte sich Fudo dazu nicht machen. “Ich hoffe, dass du recht hast… Nach wie vor werde ich mir von Takashi ein eigenes Bild noch machen müssen, aber das ändert nichts an meiner Entscheidung euch zu unterstützen.“ Etwas was unser Hikari sicher nicht versprechen konnte, doch vertraute er dem Band, welches seinem Licht und Seijis Dunkelheit miteinander verbindet. Auch wenn die abschließenden Worte von Seiji nicht vielverpsrechend waren, so musste Fudo doch schmunzeln. “Zumindest habe ich nicht vor erneut so kläglich zu versagen… Einen solch gravierenden Fehler werde ich nicht erneut begehen.“ Ja, selbst vor der Ankunft von Amon war Fudo arrogant gewesen und bei seinem direkten Aufeinandertreffen mit dem Weltenverschlinger wusste er, dass ihre Welt nicht dem Untergang geweiht war. Etwas, was sein von Arroganz geprägtes Blut nur noch mehr in Wallung gebracht hatte und letztlich dafür sorgte, dass er beim Kampf gegen Amon nicht geholfen hatte. “Damals war ich nicht da um beim Neuaufbau zu helfen… Viele hätten noch am Leben sein können und diese Bürde wird mich immer begleiten.“ Ein kurzer Moment der Trauer überkam ihm, ehe er entschlossen zu Seiji blickte. “Aber das ist gut… Dadurch werde ich meinen Fehler niemals vergessen.“ Ein klares Statement seiner Entschlossenheit! Wie es wohl weitergehen würde?

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Re: Dorfeingang

Beitragvon Seiji Masamori » Di 19. Apr 2022, 16:26

~Niemals zu spät~

Hoffnung war ein wertvolles Stichwort war es doch jene Hoffnung die schließlich dafür gesorgt hatten das Takashi diesen Weg eingeschlagen war. "Es war unser Aspekt der Hoffnung der Takashi die Tür zeigte." Kam es nur kryptisch von dem Masamori. Natürlich wusste Fudo das er damit Senjougahara meinte und sie hatte sich dem Uzumaki ja auch angeschlossen, dass wusste er ebenfalls. Aber das sie mit für seine "Wandlung" verantwortlich war , war neu in dieser Situation. Der ehemalige Meister der Dunkelheit erklärte seinem alten Freund viel über das Chakra der Entstehung und wie er selbst nach den Sternen greifen konnte. Dabei wusste der Masamori natürlich das die Natur des Hikaris Ihm in die Hände spielte. Seiji schmunzelte. "Ich weiß. Wir haben uns immer gegenseitig motiviert weiter über uns selbst hinauswachsen." Meinte er und er erinnerte sich gerne an diese Zeit zurück. Fudo hatte die richtige Einstellung. "Genauso ist es auch. Öffne dein Herz für Alles was vor dir liegt." Entschlossenheit lag in den Worten des Blauhaarigen und er war sich sicher das der Erbe der Tengus zur Göttlichkeit aufsteigen konnte. Somit begann ein neues Abenteuer für den Hikari und er bewies schnell das er nicht nur ein guter Zuhörer war, sondern das was er hörte auch umsetzen konnte. Sein Verständis für das Licht war bereits meisterlich, doch dieses Licht musste er nun aus einem anderen Blickwinkel heraus betrachten. Fudo suchte nach Antworten hinter dem Horizont. "Unsere Augen waren schon immer gegen den Himmel gerichtet, den Horizont. So konnten wir über uns selbst hinauswachsen. So konnten wir die Geheimnisse über die Duranin und unsere Vorgänger entschlüsseln. Doch ..." Seiji blickte zu Boden. "Wurden wir so auch blind für das was eigentlich wirklich wichtig ist. Es geht um uns Alle. Minatos Gedankengänge zum Feind dieser Welt zu werden das sich alle gegen ihn verbünden war grundsätzlich nicht falsch. Wir hätten viel früher damit anfangen sollen uns wirklich um Jene in unserer Mitte zu sorgen. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich nicht neugierig darauf bin was einst geschehen ist und was die Entstehungsgeschichte unserer Schöpfer ist." Seiji schmunzelte, ja so war er nunmal einfach. Der Hikari war kein Mann der voreilig über eine andere Person urteilen würde, daher wollte er mit Takashi selbst sprechen. Der Bote der Dunkelheit nickte. "Dann solltest du das mit als erstes tun." Kurz blickte der Blauhaarige in den Himmel. "Hmm er ist südlich von hier und auch einmal nördlich. Welcher der Original ist kann ich dir nicht sagen, aber das macht auch keinen Unterschied." Somit hatte der Hikari schon einmal eine Info. Sie unterhielten sich über ihr besonderes Band, Licht und Dunkelheit würden wieder gemeinsam einen Einfluss auf das Schicksal dieser Welt nehmen. "Auf deinen Schultern liegt eine Last. Trage nicht auch noch die Last der Toten. Ich war dort auf dem Schlachtfeld und konnte nichts tun. In meiner Verzweiflung über meine eigene Unwissenheit und Schwäche suchte ich in den Abgründen der Dunkelheit nach Antworten und fand Zodiark. Wir können die Vergangenheit nicht ändern, unsere Entscheidungen nicht ungeschehen machen aber wir können Einfluss auf das nehmen was noch kommt. " Seiji würde seine Augen schließen. "Der größte Schatz der Schöpfung lag immer direkt vor uns und ich glaube daran das wenn diese Sache vorbei ist wird es selbst die letzte Seele verstanden haben." Der Masamori würde seinen alten Freund dann direkt ansehen. "Die Göttlichkeit ist deine Bestimmung. Es gibt nur einen Weg deinem Körper und Geist zu sagen das er dir die Tür öffnen soll. Nutze all deine Kräfte die du heraufbeschwören kannst." Der Bote der Duneklheit würde erneut seine göttlichen Kräfte aktivieren. Der Gesichtsausdruck des Mannes verfinsterte sich. "Körper und Geist müssen sich zur Göttlichkeit erheben weil sie es müssen, nicht weil du es willst." Er begab sich in die Luft und seine Hände überlagerten sich. Eine Pose die dem Hikari durchaus bekannt sein musste. Immerhin hatte er diese Technik erschaffen. Er sammelte Meidou Chakra kombiniert mit seiner göttlichen Macht innerhalb des Meidou: Kami no Kaimetsu Kousen. Er würde den Hikari direkt damit angreifen. Sollte er dagegen halten würde er mithilfe des Kami no Chakras die Ressource seiner Abwehr annulieren und eine hoffnungslose Situation erzeugen. Seiji ging mit der Intention an diese Sache Fudo zu töten. Nur so konnte er ein realistisches Szenario erzeugen. Nur so hatte er einst gegen Zodiark die Göttlichkeit erreichen können.


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