Heiji ("friedliche Zeit")

Grenzenlose Wüstenlandschaften prägen dieses Reich. Vereinzelt findet man Gebirge, Oases oder Ruinen, wie zum Beispiel die Ruinen Sunagakures.
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Geralt
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Geralt » Di 10. Nov 2020, 19:15

~Nicht mehr lange bis zum Vollmond~

Ein wenig von der Neugierde gepackt fragte mich die junge Wölfin aus und ich schmunzelte ihr entgegen. "Ich bin ein einfacher Reisender, versuche über die Runden zu kommen und die Welt mit kleinen Schritten zu einem besseren Ort zu machen, denke ich. Sie hingegen kommt aus einem Fürstenhaus und zieht somit mehr Aufmerksamkeit auf sich als mir lieb ist. Doch vielleicht wirst du sie noch kennenlernen." Sprach ich zu ihr erklärend. Einige meiner Worte entsprachen nicht ganz der Wahrheit, aber das Ganze war schon nah drann. Wir kamen noch auf die Bedrohung durch die silberne Hand zu sprechen. Megumi hatte dazu ihre ganz eigene Meinung und sie stimmte mich ein wenig nachdenklich. "Ihre größte Waffe ist ihre Propaganda. Einfache Leute, besonders wenn sie sich benachteiligt fühlen unterstützen gerne und schnell Sachen die ihnen richtig vorkommen. Es gibt auch hier in eurer Welt mehr normale Leute als Shinobis, mehr Bauern und Kaufleute als Krieger. Wenn das einfach Volk damit beginnt alle die anders sind zu verachten, dann werden selbst die Mächtigsten ein Problem bekommen." Damit wusste sie genau warum man die silberne Hand fürchten musste. Sie waren gut organisierte und hinterhältige Redner, die es über Jahrhunderte perfektioniert hatten sich in die Herzen der einfachen Leute zu schleichen. Aber sie hatten ja auch eine gute Geschichte. Der rechtschaffene Kampf des Menschen gegen die Monster. Dabei waren sie die wahren Ungeheuer. Doch sollten wir uns aktuell nicht den Kopf über die silberne Hand zerbrechen. Viel wichtiger war das Thema Pizza und ich freute mich bereits darauf eine zu kosten. Megumi hatte welche für uns und auch das Personal vorbereitet und allein ihr Geruch lies bereits darauf schließen das diese sehr gut schmecken würden! Megumi hatte entschieden das eine kleine Säuberungsaktion notwendig war vor dem bevorstehenden Mahl und so wusch ich mich direkt im Pool. Mit der Nacktheit konnte die kleine Köchin noch immer nicht so recht umgehen. Aber das machte nichts. Mit einem Handtuch bekleidet kehrte ich zu ihr und den Pizzas zurück. Meine Kleidung musste gesäubert werden. Der wundervolle Geschmack der Pizza breitete sich schnell in meinem Mund aus nachdem ich probiert hatte und schnell war ein ganzes Stück verzehrt. Megumi hatte dann die Idee das man die Pizza für uns Lykantrophen gut verwenden konnte. Sie hatten wie angesprochen viele Nährwerte und man konnte sie auch kalt genießen. "Definitiv eine Verbesserung zu Brot und Trockenfleisch als Reiseration." Schmunzelte ich ein wenig? Ja! Ich lobte sie für die Kunst der Zubereitung dieser leckeren Speise und während wir uns weiter dem essen zuwenden wollten überkam das Mädchen erneut eine Idee. Sie wollte neue Gerichte entwickeln die speziell für uns Wölfe zugeschnitten waren. "Hmm eine hohe Kaloriendichte, leicht zu verzehren und ohne große Vorbereitung. Das wäre ideal." Ja es gab nichts schlimmeres als sich in einem Kampf zu wandeln und dann auf nur eine kleine Ration an Kalorien zurückgreifen zu können. Der Hunger war qualvoll, etwas was man sich durch gute Vorbereitung ersparen konnte. Wir brachten das Essen hinter uns und nun mussten wir planen was wir mit diesem Tag anfangen würden. "Es wird Zeit dich auf deine animalische Seite vorzubereiten. Die Triebe eines Tieres die versuchen werden dich zu kontrollieren." Sprach ich aus und ich würde ihr natürlich dabei helfen aufzuräumen. Übrig blieb bei unserem großen Appetit wohl nichts mehr. "Mach es dir irgendwo bequem und konzentriere dich auf das Bestienblut in deinem Inneren. Lass los, deine Gedanken, deine Sorgen. Konzentriere dich nur auf das innere wilde Feuer und lass es in deinen Körper strömen. Lass alles was von der Bestie in dich strömt geschehen. Denn noch ist sie angekettet , erst das Licht des Vollmondes setzt sie gänzlich frei. Doch du sollst ein Gespür dafür bekommen was das Tier in dir den Rest deines Lebens verlangt. Wie es dich antreiben will." Erklärte ich ihr und ich war bereit der jungen Köchin noch mehr zu erklären. Meine Erfahrung in diesem Bereich waren sehr hoch und wohl nur der alte Vesemir hätte mehr Erfahrung damit Welpen zu unterweisen. "Hab keine Angst vor der Bestie und den aufkeimenden Emotionen. Es sind momentane Triebe, gesteuert durch blose Wildheit. Wir lehren dich damit zu leben während noch ein Fuß auf der Bremse steht." Somit wusste Megumi was sie zutun hatte. Ich dachte bereits darüber nach wie ich Megumi weiter ausbilden konnte und es war auch wichtig das wir unser Rudel vergrößern würden. "Eine Frage noch bevor wir anfangen. Hast du vielleicht Bekannte die sich unserem Rudel anschließen wollen würden? Gemeinsam sind wir stärker und gemeinsam können wir etwas bewirken in der Welt. Wir werden natürlich auch erneut versuchen Liliruca in unsere Mitte aufzunehmen." Vielleicht kannte die junge Köchin ja Jemanden.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Megumi Hitsuji » Fr 13. Nov 2020, 21:05

Bezüglich Geralts einstiger Begleitung war die Köchin ein wenig neugierig und hakte daher etwas mehr nach, wobei ihr dann selber auffiel das sie das ja so eigentlich nichts anging. Geralt klärte sie dennoch weiterhin auf und nannte den Grund wieso beide nicht mehr zusammen umherreisten. "Ah achso ok" käme es von Megumi dazu und damit ließ sie es dann auch bleiben weiter nachzufragen. Vielleicht würde sie die adelige Begleitung des alten Wolfes irgendwann kennenlernen. Das Geralt ihr da was vor enthielt und nicht ganz die Wahrheit sprach wusste die Köchin so nicht, aber brachte der alte Lykanthrop sich damit nicht selbst in eine Zwickmühle? Nun vielleicht würde man die Wahrheit ja noch erfahren. Das Thema wechselte auch auf eine weitere Fraktion aus Nirn, die sogenannte silberne Hand. Ein Orden aus fanatischen Jägern welche Anderslinge ausmerzen wollten und dazu war ihnen wohl jedes Mittel recht. Megumi hatte zu diesen Gesellen ihre eigene Meinung, auch das sie wenn hier welche gelandet wären vermutlich nicht nur auf Nirnwesen jagt machten. Geralt erklärte der Köchin daraufhin wie sie Propaganda benutzten und dies wohl ihre größte Waffe war. Die junge Köchin verstand aber wie das funktionierte. Sowas gab es ja auch hier, Propaganda war ja nichts fremdes das es nur in Nirn oder so gab. Sie nickte auf seine Erklärung und meinte dazu: "Ja das stimmt. Wenn sich ganz viele zusammenraufen dann überwiegt die Masse und naja das einfache Volk ist es ja auch welches u.a. alle versorgt und wenn da Probleme sind, die Leute verärgert oder etwas ungerecht ist, ja dann bekommen auch die weiter oben Probleme. Und wenn die Masse etwas verachtet ja dann ist es wohl schwer diese vom Gegenteil zu überzeugen". Die Köchin hoffte das keiner von diesen Typen hier gelandet war, aber das konnte man so ja nicht wissen. Wobei vielleicht schon wenn irgendwo irgendwie so Probleme waren und sich irgendwie diese Propaganda verbreitet, dann würde man da doch sicherlich irgendwie Wind von bekommen.

Megumi hatte dann auch Pizza gemacht da sie dies am Vortag ja versprochen hatte und diese schmeckte dem alten Lykanthropen auch, er fand das es ein gutes Gericht war und die Köchin hatte den Einfall das Ganze vielleicht etwas aufzupeppen bzw. anzupassen sodass sie als Lykanthropen sowas als Ration essen konnten, statt halt Trockenfleisch oder so, denn Pizza war im Grunde auch einfach herzustellen und eben leicht zu essen. "Hmm das sollte ich hinbekommen wenn ich die passenden Zutaten habe bzw. die Gerichte mir überlegt. Pizza werde ich aber denke ich auf die Liste setzen. Und danke und ja immer nur trockenes Brot oder Trockenfleisch ist auch nicht gut, das wirkt irgendwann einseitig und langweilig. " Auch wenn Trockenfleisch gut schmeckte, wenn man immer nur das gleiche aß, jeden Tag das war nicht gut. Der Köchin würde da aber sicher schon was einfallen sodass jedes Mahl ein Genuss war und auch sättigte und alles für den Tagesbedarf gedeckt war. In ihrem Kopf ratterte es deswegen schon. Geralt wechselte dann das Thema aber wieder zu etwas anderem, dem Training der Schwarzhaarigen, da sie sich wegen des Vollmondes noch vorbereiten musste. Sie nickte auf seine Aussage hin und räumte gemeinsam mit ihm auf und dann sollte sie es sich irgendwo gemütlich machen. Dazu setzte sich Megumi einfach auf das Bett, denn dieses war bequem und gemütlich und lauschte dann den weiteren Worten des alten Wolfes. Sie sollte sich also konzentrieren, rein auf das Bestienblut, die Flamme in ihrem Inneren wie Geralt sagte und alles andere loslassen. Noch war die Bestie ja auch nicht völlig entfesselt, daher sollte Megumi üben um sich daran zu gewöhnen. Sie sollte einen Eindruck bekommen für das was vor ihr lag wenn der Vollmond einsetzte. "Okay mache ich" käme es dazu von ihr und sie begab sich in eine meditative Haltung da sie annahm für sich das würde helfen. Einfach in den Schneidersitz und wo sie beginnen wollte sich zu konzentrieren hatte Geralt noch eine Frage an sie, wo sie ihn dann anschaute. "Ehh Bekannte? Meinst du außer meinen Freunden? Also ich kenne so ein paar Leute ja von damals noch aus Konoha, aber ob diese sich dem Rudel anschließen und auch ein Lykanthrop werden wollen würden? Hmm ich weiß nicht. Das ist schwer zu sagen. Ich mein meine Freunde wissen ja auch nichts davon, naja noch nicht." Ja die Köchin war sich da nicht sicher ob andere das wollen würden. Vielleicht ja, vielleicht aber auch nicht. Das war ja auch keine einfache Sache sowas jemanden zu fragen usw. Sie nickte aber auch wo Geralt das mit Liliruca nochmal erwähnte, dass sie diese auch erneut fragen würden. Megumi würde es freuen wenn diese zusagte, weil naja die Alternative darüber hatte Geralt sie ja lange aufgeklärt, diese würde nicht gut enden. Hatte der Lykanthrop noch weitere Fragen? Falls nicht, so würde Megumi dann versuchen sich auf die innere Bestie zu konzentrieren, das Bestienblut. "Okay dann fange ich mal an mit dem Konzentrieren so wie du eben gesagt hast." Gesagt getan und die Schwarzhaarige würde auch die Augen schließen und versuchen an nichts zu denken, nicht an was sie zum Abend oder so essen konnten oder was die anderen gerade machten, nein nein sie versuchte einen leeren Kopf zu bekommen und nur an das Bestienblut zu denken, das was sie gestern schon erlebt hatte, was sie gesehen hatte und das was Geralt ihr gesagt hatte. Das Tier in sie rauslassen, durchströmen lassen. Sie versuchte sich das auch bildlich irgendwie vorzustellen, die Bestie, einen Wolf ja genau und da Geralt auch Feuer erwähnte eben auch das. "Bestie....Feuer....Bestie....Feuer" käme es auch von Megumi leise gesprochen wie ein Mantra. Die Köchin konzentrierte sich voll auf das was sie gestern auch gespürt hatte, die Veränderung, wollte einfach zulassen was passierte. Innerlich hätte sie auch ein Bild dann vor sich, das Bild eines großen Wolfes aus Flammen konnte man sagen, das zeigte sich ihr welcher etwas aufloderte und wie das mit Feuer so war, schreckte man ja auch zurück wenn dieses aufflammte. So wäre es auch für Megumi, wobei äußerlich zu sehen sie etwas nach hinten zuckte und dann innerlich versuchte sie sich dem brennenden Wolf zu nähern, ihn anzufassen. Geralt hatte ja gesagt sie sollte es zu lassen. Äußerlich würden sich ihre Sinne alle melden, die ja verstärkt waren, zwar noch nicht voll da die erste Wandlung noch nicht eingesetzt hatte aber dennoch, wodurch viele Eindrücke und Reize da waren und Megumi bzw. ihr Körper reagierte auch darauf. Sie würde sich aus der meditativen Haltung begeben und zwar auf alle Viere, da sich das irgendwie gerade natürlicher anfühlte bzw. irgendwie der Drang dazu da war und weil so viele Reize eben wirkten wegen den Sinnen naja da knurrte die Köchin auch etwas, weil wenn alles auf einen einprallte dann sorgte das für Stress und durch Stress konnte Wut aufkommen, man musste quasi Dampf ablassen. Hatte Geralt das so gemeint? Der alte Wolf konnte sie ja beobachten und dem Mädchen ja auch weitere Erklärungen geben. Man würde auch sehen das Megumi verändert war, auf allen Vieren und knurren? Das war ja sonst nicht ihre Art. Sie versuchte auch ihre Schuhe loszuwerden, auszuziehen und dann wieder auf alle Viere wo sie auch weiter ab und an wieder knurrte wie es ein Hund oder Wolf auch tat.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Geralt » Do 19. Nov 2020, 19:24

~Der Anfang der Bestie~

Es war gut das Megumi nicht weiter sich nach meiner Begleitung von damals erkundigte. Denn dann wäre es schwierig zu verbergen das es sich bei ihr um eine Vanpaia handelte. Das musste sie noch nicht wissen. Viel wichtiger war es, dass sie lernte mit welchen Methoden die silberne Hand arbeitete und das dadurch auch in dieser Welt ein gewisses Gefahrenpotential vorhanden war, auch wenn man dies nicht direkt erkennen konnte. "Eine gute Geschicht bleibt egal ob sie der Wahrheit entspricht immer eine gute Geschichte. In jedem Land das ich bisher bereist habe in meinem Leben gab es Missstände welche die gewöhnliche Bevölkerungsschicht erdulden musste. Die einfachen Leute sind schnell überzeugt wenn sie daran glauben ihr Leben zu verbessern. Auch wenn die Verbesserung bedeutet den eigenen Nachbarn zu töten." Ja so war der Mensch nuneinnmal und ich war mir sicher das auch Megumi verstand das man einfach aufpassen musste. Noch war mir nicht bekannt wie viele Mitglieder des Ordens hierher gelangt waren, doch mit der Zeit würde man von Ihnen hören, so viel war sicher. Vom Thema Propaganda wechselten wir auf etwas angenehmeres , nämlich der köstlichen Pizza welche die junge Köchin für uns und das Personal des Hauses vorbereitet hatte. Megumi war dazu in der Lage dieses Gericht weiter zu verbessern, dass wir Kinder des Mondes einen noch größeren Nutzen daraus ziehen konnten. "Kalorien sind mit das wichtigste, aber natürlich favorisiere ich ebenfalls einen guten Geschmack" Ich lächelte leicht und erklärte ihr dann einiges im Bezug auf die Bestie und auch das wir unser Rudel vergrößern mussten. Vielleicht wusste die junge Köchin ja noch Jemanden. Ansonsten bestand auch immer noch die Möglichkeit das sich Liliruca unserer Sache anschließen würde. "Die Blackbulls werden es noch erfahren und falls es Jemanden unter Ihnen gibt der dieses Leben wünscht, bin ich ebenfalls bereit dazu diese Person in unserer Mitte aufzunehmen." Ja das Geschenk welches Megumi erhalten hatte konnten auch andere erhalten wenn sie aufrichtig waren. Doch nun hatte Megumi eine Aufgabe und sie konzentrierte sich auf das Blut in ihrem Inneren, die Bestie die langsam nach Außen treten sollte. Animalische Verhaltenszüge würden sich wie ein natürlicher Trieb in ihr Verhalten mischen. Ich näherte mich der jungen Wölfin. "Das ist es eine Innere Wildheit. Konzentriere dich auf die Triebe und das Verlangen des Tieres , lass sie frei." Ich wartete einen Moment bis sie meinen Worten folgen konnte. "Dann besinne dich wieder wer du bist, dränge das Tier zurück. Schließe das Gitter in deinem Inneren und lass die Bestie dort wüten. Du bestimmst allein wann sie heraus darf." Erklärte ich und beobachtete natürlich wie Megumi mit dieser Aufgabe umgehen würde. Ich hatte schon vieles erlebt während dieser Trainingsphase. Jünglinge die einem ans Bein gesprungen waren. Welche die versucht hatten Andere in der Nähe zu beissen. Andere die nackt davongelaufen waren und die man wieder einfangen musste. Ja die seltsamsten Dinge konnten passieren. Als Alpha war ich der Mittelpunkt, die Orientierung für den jungen Wolf. So reflektieren sich viele Emotionen auf mich oder eben nicht. So konnte ein Welpe der mir zugeordnet war, dass Tier nicht so einfach Wut mir gegenüber empfinden wenn ich ihm nichts getan hatte. Positive Emotionen hingegen waren verstärkt. Eine einfache Logik in unserer Art das es überhaupt möglich war einen Welpe oder sogar einen Streuner in ein Rudel zu integrieren. Wenn sich Liliruca unserer Sache anschließen würde hatten wir bei ihr ein großes Stück arbeit vor uns. Sollte sie die Verbindung zu ihrer Alpha lösen, der sie ja weiterhin treu nachlief und auf Jemand Anderen übergehen dann war dies ein ziemlich explosiver Cocktail. Ich war mir aber sicher das sich die junge Köchin schnell wieder besinnen würde. Es war noch Zeit bis zum Vollmond und sie war taff in solchen Belangen. Sollte Megumi wieder mehr zu ihrer menschlichen Mitte gefunden haben würde ich weiter sprechen. "Dies üben wir nun immer wieder. Bis du den schnellen Weg gefunden hast, eine Art Hebelschalter. Du schaltest die Bestie an oder aus. Genau wie etwas mechanisches." Erklärte ich ihr und war nun gespannt wie sie reagierte. Es war vielleicht am Anfang auch etwas viel.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Megumi Hitsuji » Sa 21. Nov 2020, 21:55

Geralt sagte nochmal was zu der Sache mit der silbernen Hand, diesen fanatischen Jägerorden, wie diese agierten, wie sie die einfache Bevölkerung für ihre Sache benutzte. Megumi konnte es nachvollziehen, also sie verstand was er meinte und nickte auf auf die Worte des alten Wolfs. Ja wenn diejenigen welche wenig hatten, die Armen oder die welche schlecht behandelt wurden, wenn diesen Besserung in Aussicht gestellt wurde, ergriffen viele diese und taten dann vielleicht Dinge welche sie sonst nicht täten. Davon hatte sie auch schon gehört, das gab es auch in dieser Welt, war nichts fremdes nein. "Ja wenn man schlecht behandelt wird oder einem was genommen wird wo man so oder so schon nur wenig hat dann tut so mancher Dinge die er oder sie wohl sonst nicht tut um da gegen anzugehen. Niemand mag es ja auch schlecht behandelt zu werden, keiner will und sollte unterdrückt werden und alle sollten auch genug zu Essen haben oder ein Dach über den Kopf. Und wo das fehlt oder einem genommen wurde naja da staut sich so einiges auf, zumal am Ende jeder auch überleben möchtem. Nur diese Typen von der Hand nutzen das Ganze ja für ihre eigenen Zwecke aus und gehen damit auch gegen Unschuldige vor." käme es dann noch von Megumi zu der Sache. Und wenn in dieser Welt auch Mitglieder von der Hand waren, naja dann dürfte es sehr wahrscheinlich auch irgendwann rund gehen. Aber man würde davon sicher irgendwie hören, es mitbekommen. Doch da war sich die kleine Köchin sicher.
Nach dem Essen hatte Megumi auch die gloreiche Idee ihre Kenntnisse zu benutzen um passendes Essen für Lykanthropen zu kreieren, vorallem an Rationen für Unterwegs, damit sie stets bei Kräften sein konnten. Sie wusste ja auch soweit auf was sie sich da einstellen musste und lauschte auch Geralts Worten. Kalorien waren wichtig, das war ihr klar. Sie musste leichtes Essen, also einfach zuzubereiten kreieren welches viele Kalorien und andere wichtige Nährstoffe enthielt. Dazu sollte das Ganze auch noch schmecken klar und eben auch eine gewisse Haltbarkeit haben. Wenn es schnell verdarb war das ungünstig, wobei ein Lykanthrop wahrscheinlich nicht so stark auf eine einfache Lebensmittelvergiftung reagierte wie ein normaler Mensch, trotzdem krank zu werden und einen verdorbenen Magen zzu haben das wäre nicht gut. "Hmm das mit dem Geschmack sollte ich auch hinbekommen. Liliruca sagte mal zu mir, dass sie würzige Speisen nicht so mag, ihr ist das zu intensiv, daher isst sie ihre Nahrung meist ungewürzt. Und ich hab das gestern und heute ja auch gemerkt da sich meine Sinne ja auch verbessert haben, wenn auch gleich ja noch nicht so stark. Die Pizza zum Beispiel habe ich angepasst, aber sowas tut ein Koch ja ständig, sodass die Gerichte den Gaumen aller munden." Ja die Köchin würde das schon hinbekommen wenn sie hier und da herumprobierte. Sie grübelte ja auch schon was für passende Gerichte sie zubereiten könnte. Sie müsste aber wohl später auch nochmal etliche Zutaten auflisten und dann gucken bezüglich Kalorien usw. und dann was passendes zusammenstellen. Auf die Arbeit freute sie sich auch schon.
Geralt fragte das Mädchen dann aber auch ob sie noch andere kannte die sie vielleicht in das Rudel intregieren konnten, aber da fielen der Köchin so keine ein. Nun Blackbull war da aber sie wusste so nicht ob jemand ihrer Freunde genauso wie sie diesem Pakt mit dem Biss usw. zustimmte, also das auch wollte. Das müsste man wohl sehen. Genauso müsste man sehen wie die anderen darauf reagierten wenn sie erfuhren was Megumi getan bzw. wozu sie ja gesagt hatte. Der alte Wolf sagte auch was dazu und Megumi meinte daann: "Ja werden sie und ich glaube sie werden dann schon überrascht sein, wenn sie davon erfahren was mit mir nun ist. Bestimmt werden sie aber auch viele Fragen stellen und haben." Dabei kratzte sie sich dann auch kurz am Hinterkopf. Ja wie würden diese reagieren? Megumi vertraute ihren Freunden, also das sie es schon verstehen täten aber sicher hätten sie so einige Fragen, was ja verständlich wäre. Weiter sollte es dann mit dem Training der Köchin gehen. Sie lauschte den Worten des alten Wolfes was sie zutun hatte und daran machte sie sich dann auch. Die innere Bestie befreien, halt nach Außen lassen, das sollte Megumi üben. Sie konzentrierte sich dazu auch und hatte eine Art eigenes Mantra für sich entdeckt wovon sie dachte das es ihr helfen konnte. Es waren nur eine zwei Worte aber das was sie tat schien richtig zu sein da Geralt auch näher auf sie zu kam und ihr zustimmte. Sie ließ das was in ihrem Inneren war frei, der brennde bzw. der Wolf aus Flammen. Das Bild hatte sie in ihrem Kopf, so fühlte es scih für sie an. Äußerlich veränderte sich Megumi auch ein wenig was Geralt natürlich mitbekäme. Wie sie auf alle Viere ging und die Schuhe auch auszog und dann knurrte. Sie spürte all die vielen Emotionen und auch ene gewisse Wärme die von ihr ausging, so als wenn ihr Körper heißer wurde. Durch die verbesserten Sinne hämmerten auch viele Reize auf sie ein und naja sie sollte sich ja einfach gehen lassen so in etwa hatte es Geralt ja gesagt. Ein wenig kratzte Megumi auch mit ihren Fingern auf dem Teppich herum bzw. verkrampfte diese etwas und knurrte weiter. Sie hörte aber auch noch Geralts Worte was sie als nächstes tun sollte. Jetzt also wieder das zurückdrängen was sie eben rausgelassen hatte? Hörte sich wohl leichter an als getan oder? Megumi versuchte es natürlich. In ihrem inneren war das Bild des Flammenwolfs der nun wieder zurück sollte, die Flammen ausgehen bzw. kleiner werden mussten. Sie versuchte es indem sie sich konzentrierte, auf einen Fleck fixierte. Kurz schaute sie Geralt an, wobei man eben das "Wilde" bei Megumi schon erkennen konnte aber dann sah sie auch umher so als wenn sie etwas bestimmtes suchte. Sie sah zum Bett und den Pfosten und da sie daneben war griff sie mit einer ihrer Hände dazu an die Holzkante und drückte zu und knurrte weiter und schaute sich weiter um und sah dann den Pool, das ruhige Wasser. Ja Wasser konnte ein Feuer löschen. Konnte sie so sich wieder besinnen? Sie versuchte Ruhe einkehren zu lassen, eben sollte sie ja alles abschalten, alles ausblenden. Jetzt aber müsste sie wohl das genaue Gegenteil tun und etwas einblenden. Das versuchte sie auch, das Bild des ruhigen Wassers. "Bestie......Wasser.......Bestie.....Wasser...." käme es von ihr und wollte wieder ein Mantra finden. Sie merkte aber auch ein Kribbeln in ihrem ganzen Körper wo sie das bisschen Bestie rausgelassen hatte was sie konnte, das was auf sie von außen einwirkte und dann auch von innen kam und raus wollte. Sie konnte sich aber wieder fangen und das Knurren ließ auch nach und und ihre Haltung lockerte sich auch wieder. Sie schwitzte auch ein klein wenig und musste ein wenig schneller atmen und schüttelte kurz ihren Kopf und versuchte dann tief ein und aus zuatmen um runterzukommen. Geralt erklärte dann auch wie es weiterging. Die Prozedeur würden sie wiederholen, immer und immer wieder bis die Köchin es quasi mit einem Klick an und auschalten konnte. "Ok....also die flammende Bestie rauslassen und anfachen und dann wieder eindämmen und zurückdrängen." So hörte es sich für Megumi an und sie hatte ja auch ein inneres Bild wie das Ganze für sie aussah. Die Köchin wollte dann auch direkt weitermachen und begab sich wieder in Ausgangspostion und konzentrierte sich, genau wie eben. "Bestie und Feuer....Bestie und Feuer" und fokussierte sich wieder auf das Bestienblut in ihrem Inneren. Genau wie eben ging es dann auch wieder los wo sie es hatte. Sie zeigte wieder die Zähne und richtete sich auf allen Vieren auf und knurrte und kratzte diesmal aber stärker auf dem Teppich, auch mit ihren Zehen und blickte dann zu Geralt. Wut empfand sie ihm gegenüber keine nein, er hatte ihr so ja keinen Grund dazu gegeben, andernfalls hätte sie ihn vielleicht schon angebellt oder gar angefallen? Megumi spürte aber einen gewissen Drang. Hunger war es nicht, denn sie hatten zuvor gegessen, nein viel mehr war es ein Drang danach die Kraft auszuleben bzw. rauszulassen. Sie kratzte weiter auf dem Teppich und blickte sich um und ihr Blick erhaschte die Kissen auf dem Bett, wo sie einfach auf dieses hinauf sprang und eines der Kissen packe und daran zog und rupfte, bis sie es auseinander riss und den Inhalt, die Daunen so überall im Raum verteilte. Anschließend würde sie auch in die Decke beißen und dann daran ziehen und mit den Händen festhalten, aber da auch schon versuchen wieder runterzukommen, ihre Mitte zu finden. Ihr Blick würde wieder zum ruhigen Wasser gehen, dieses schien ihr wohl zu helfen. Sie hörte auf an der der Decke zu zerren und kam langsam wieder runter und atmete dann auch wieder etwas schneller und schwitze auch wieder etwas. "Das.....ist....gar nicht....so leicht." kam es dann von ihr. Also auf das Wasser zu schauen half schon aber sie merkte das es im Vergleich zu eben schon etwas schwerer gewesen war. Sie hatte ja auch im Vergleich zu eben mehr getan, also die Bestie mehr rausgelassen und war einfach dem nachgekommen wo ihr momentan danach war. "Der Versuch gerade eben...ich weiß nicht genau, aber ich glaube beim nächsten Mal gehen vielleicht noch mehr Kissen kaputt oder so. Vielleicht sollte ich dann einfach raus also nach draußen. Für mich hat es sich so angefühlt, mir war einfach danach so ehh die Kraft die ich habe ihren Lauf zu lassen, aber hier drinnen gibts da nicht soviel und naja ich will ja eigentlich nicht die Einrichtung zerstören." ging es dann an Geralt. Ja draußen hätte sie wohl mehr Freiheiten. Dort könnte sie dann auch umherlaufen oder sonst was tun, ansonsten die Palmenbäume ankratzen oder wenn ihr danach war auf den See raus schwimmen. Sie würde aber auch abwarten was der alte Wolf vielleicht noch zu ihr zu sagen hatte. Er hatte sie ja beobachten könnten wie sie sich verhalten hatte usw.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Geralt » Do 26. Nov 2020, 19:35

~Näher hin zur Bestie~

Megumi hatte verstanden warum die Hand so gefährlich war und ihre Vertreter mussten wir genauso behandeln wie sie uns behandeln würden. Keine Gnade, kein Mitgefühl. Hoffentlich war die junge Köchin dazu in der Lage. Ich zweifelte nicht an ihr, aber sie hatte einfach ein gutes und noch unschuldiges Herz. Doch manche Grausamkeiten der Welt musste man mit Grausamkeiten bezwingen, nur so konnte man überleben. Dies zeigte mir meine Erfahrung. Daraufhin kamen wir nocheinmal auf die Pizza zu sprechen und bei der Aussage über Liliruca runzelte ich die Stirn. "Sie ist eine Beta und scheint nicht gelernt zu haben ihre Sinne zu zügeln. Ihre Alpha war ....in vielen Belangen eher animalisch angehaucht, wild , ungezügelt. Hircines Macht bedeutete für sie und ihr Rudel Freiheit. Sie lebten Abseits des Einflussbereichs der Hand oder der Vanpaia. Daher ist es ein großes Rätsel wie ein Werhund und zwar Jener der sie gebissen haben muss überhaupt in dieses Gebiet gelangt ist. Ein Streuner? Also ein Omega?" Ja es machte mir ein wenig Kopfzerbrechen wie sich das Bild rund um ihre Wandlung zusammenfügte. War die Hand sogar noch aktiver als die Rudel dachten? Wir unterhielten uns dann noch kurz über die Familie des Mädchens, ja die Mitglieder von Blackbull werden mehr als nur überrascht sein über ihre Entscheidung. "Sie sind deine Freunde, deine Familie, sie werden es sicher verstehen können. Ich gab dir mein Wort das sich für diesen Lebenszyklus nichts für dich ändern wird. Wenn wir eines haben, dann Zeit." Meinte ich und dann wollten wir mit einem speziellen Training anfangen. Sie sollte die Triebe des Tieres kennenlernen ,ihre Gedanken wenn sie von animalischen Wesenszügen durchdrungen waren. Megumi hatte eine starke Verbindung zur Natur. Vielleicht lag dies einfach an ihrem gütigen Charakter , aber so konnte die Bestie leicht manche animalische Verhaltensweisen auf sie übertragen. Ich beobachtete die junge Köchin ganz genau, ihren inneren Konflikt mit dem Tier und so konnte ich auch mehr Tipps geben, sie von meiner Erfahrung profitieren lassen. Das hin und her sie nutzte Feuer als Ankerpunkt so konnte sie sich das Ganze wohl am besten vorstellen und der Weg war vorteilhaft für den Anfang ihrer Reise. Megumi erkannte richtig das die Versuche die Bestie stärker machen würden und ich nickte ihr zu. "Du bist ein junges Mädchen, noch vor der Blüte. Die Hormone in deinem Alter können auch so verrückt spielen. Die Bestie ist wild, sie nutzt das was du fühlst, bringt Impulse hervor. Diese kurzen animalischen Tiere sind primitive ....Wellen die die eigentliche Macht aussendet. Du musst verstehen die Bestie ist nicht dumm, sie ist die Spitze der Nahrungskette und will dort auch bleiben. Je klüger du bist , desto scharfsinniger ist sie. Je mehr du dich selbst als Mensch unter Kontrolle hattest, desto wilder und gefährlicher ist sie." Hoffentlich konnte sie mit dieser Erklärung etwas anfangen, es war die Beste die ich ihr imoment geben konnte. "Die Wandlung zum Wolf zerstört deine Kleidung wie du bei mir schon gesehen hast und du hast selbst gesehen das du unter dem Einfluss der Bestie auch deine Kleidung als beengend empfunden hast. Eine starke Haut und Haare werden dich gewandelt schützen. Je mehr die Bestie in deinen Gedanken arbeitet desto eher wird sie gewisse Normen ablegen. Das knurren war ein Zeichen der bevorstehenden Einigung. Eine Art kleiner Konflikt in deinen Gedanken. Die Bestie wollte etwas trieb Emotionen in der hoch , doch dein logischer noch aktiver Verstand war dagegen. Du hast dich also mehr oder minder selbst angeknurrt." Somit konnte sie sich das Ganze besser vorstellen. "Wir gehen raus zum Wasser und dort versuchst du einmal gänzlich los zu lassen." Ich würde mich gemeinsam mit der jungen Köchin an den kleinen Strand begeben. "Ein Trick der mir mein alter Mentor Vesemir einst sagte lautet...."nicht denken, fühlen, nicht atmen, leben." Diese Worte machen vielleicht logisch gesehen keinen Sinn doch dadrum geht es. Gedanken halten das Tier zurück, denn sein Verstand ist dem deinen noch unbekannt. Fühle nur die Macht, den Rausch. Atmen, zur Ruhe kommen...erdet dich. Deine Erinnerungen, dein Geist verwurzeln sich. Atme nicht, lebe den Moment, lass die Bestie ...den Instinkt zu überleben das atmen für dich übernehmen." Dies war eine Anleitung die ihr entweder helfen würde, oder nicht. Dies war von Welpe zu Welpe verschieden.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Megumi Hitsuji » Mo 30. Nov 2020, 00:49

Bezüglich des Essens und des Geschmacks von diesem erwähnte Megumi, da sie darüber sprachen, weil sie ja passende Rationen kreieren wollte, auch kurz Liliruca die es ja nicht so mit Gewürzen also würzigen Speisen hatte. Sie empfand das als zuviel, das hatte die Beta ihr ja damals gesagt. Geralt sagte dann dazu etwas, womit das wohl zusammenhing das sie so war und die Köchin schaute kurz nachdenklich drein. So wie sich das anhörte konnte das schon stimmen, wenn sie so abgeschieden lebten das Rudel und mehr dem Tier hingezogen. "Hmm also wie er das geschafft hat kann ich nicht sagen, aber es heißt ja nichts ist unmöglich. Genau hat Lili mir das auch nicht erzählt aber wenn wir sie wiedertreffen könnten wir sie dazu ja befragen. Und was das mit den Sinnen angeht naja weniger würziges Essen herzustellen ist nun kein Problem für mich. Manch ein Mensch verträgt ja auch bestimmte Speiden oder Zutaten nicht und da muss ein Koch dann auch aufpassen. Zudem Geschmäcker sind verschieden. Ansonsten...naja ich weiß ja das seine Sinne zu kontrollieren wichtig ist. Sie sind ein Vorteil, können aber auch zum Nachteil werden wenn man nicht aufpasst. Das hatte ich ja bei unserem Trainingskampf auch versucht auszunutzen." kämes von Megumi dazu und dann wäre das Thema wohl auch beendet. Der alte Wolf fragte die Köchin dann auch ob sie weitere Leute kannte die vielleicht sich dem Rudel anschließen und die Gabe empfangen wollten, da fiel ihr aber keiner ein. Und ob ihre Freunde und Familie von Blackbull ob da jemand dabei war wusste sie auch nicht. Genauso wie diese reagierten wenn sie von Megumi erfuhren, was diese getan hatte. Wobei die Köchin ihnen da schon vertraute, das sie zu ihr stehen täten. Geralt versuchte sie da auch mit seinen Worten zu bekräftigen und Megumi nickte ihm kurz zu das sie verstand was er sagen wollte.
Danach ging es dann daran, dass sie erneut trainieren sollte. Diesmal die Bestie herauszulassen, halt das was sie konnte so vor dem Vollmond um ein Gefühl dafür zu bekommen. Dem ging die Köchin auch nach und hörte auch auf Geralts Anweisungen bzw. Tipps. Die erste "Freilassung" der Bestie in ihrem Inneren erfolge und hier hatte Megumi noch eine gute Kontrolle über alles und versuchte sich auch eingene Brücken aufzubauen um das Hin und Her zu bewältigken. Mit Mantras wollte sie es versuchen, wobei sie sich auf bestimmte Wörter konzentrierte und diese rezitierte immer und immer wieder. Das zweite Mal wo sie den Schalter umlegte war dann schon etwas wilder und auch schwerer wieder zurück zu kommen. Sie hatte auch ein Kissen zerfetzt, halt einfach weil sie dem wilden Teil die Freiheit gab. Sie sollte es ja auch einfach passieren lassen, die Bestie rauslassen und danach eben wieder zurückdrängen. Sie meinte dann auch, dass beim nächsten Versuch wohl mehr kaputt gehen konnte und schlug vor vielleicht rauszugehen. Geralt erklärte dann auch wieder und Megumi hörte zu. "Verstehe, das heißt dann auch wenn ich weniger mich unter Kontrolle hätte, dann wäre die Bestie auch weniger wild und nicht ganz so gefährlich, weil ich selbst schon von mich aus quasi wild wäre oder irre ich mich da? Wobei weniger Eigenkontrolle oder Selbstbeherrschung das könnte auch nach hinten losgehen." käme es dazu von ihr wo sie auch über das Gesagte nachdachte. Sie wusste selbst das sie noch nicht durch die Pubertät war und ja das könnte sich wohl auch auf die Bestie auswirken, aber Megumi war sich sicher das sie das schon packen täte. Sie bekam ja nach und nach ein Gefühl dafür.
Der alte Wolf ging dann auch darauf ein, dass die Kleidung ja zerstört werden würde wenn sie sich wandelte und ja sie hatte selbst eben erlebt das sie die Kleidung die sie trug eher hinderlich empfand wo sie die Bestie heraus ließ. Ihre Schuhe hatte sie ja ausgezogen. "Hmm selbst angeknurrt hmm. Vielleicht weil die Bestie einfach raus aus den Sachen wollte, wenn ich mir schon die Schuhe ausziehe." Das Problem zu lösen war ja auch eigentlich einfach, indem sie sich ganz auszog. Das war aber naja, sie hatte gesagt sie würde sich dran gewöhnen da nun nicht mehr verlegen zu werden, keine Scham zu empfinden. Zumal Geralt ihr ja auch nichts abguckte oder nachgaffte. Aber jedesmal die Kleidung abzulegen vorher halt damit sie nicht kaputt ging und dann irgendwo zu verstauen, nun in einem direkten Kampf wäre das schwer und andernfalls müsste man auch stets zurück dort wo man die Sachen abgelegt hatte und wenn sie kaputt gingen dann bräuchte man neue. "Hmm vielleicht finde ich ja einen Weg der die Bestie zufrieden stimmt und das die Kleidung nicht kaputt geht. Ich mein klar du sagst das Haar bzw. Fell gibt uns Schutz und die Kleidung ist etwas das naja Tiere haben sowas ja normal nicht, aber jedesmal die Kleidung vorher anzulegen ist einem nicht unbedingt vergönnt. Also in einem direkten Kampf dürfte das schwer werden, da würde sie wohl kaputt gehen und danach bräuchte man neue was doof wäre. Hmm vielleicht natürliche Kleidung, also aus natürlichen Stoffen welche gleichzeitig aber strapziertfähig ist und robust, sodass sie einer Wandlung standhalten täte und die Bestie in einem damit auch klar kommt und diese nicht als befremdlich empfindet, oder das sie dadurch eingeängt ist. Quasi auch wandelbare Kleidung. Hmm." Megumi grübelte. Sie konnte ja auch Sachen herstellen, also Kleidung usw. Vielleicht fand sie da ja einen passenden Weg. Was hiel Geralt von der Idee? Es war ja nicht so das Megumi versuchte dem Kleidung ausziehen zu entgehen weil sie sich schämte, dem war nicht so. Nein sie dachte lediglich darüber nach das es jedesmal umständlich wäre sich neue Sachen besorgen zu müssen wenn man nicht gewandelt war. Und naja wenn sie da passende Kleidung hätten könnten sie mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Geralt meinte dann auch, dass sie rausgehen sollten, ging auf Megumis Vorschlag ein und am Wasser draußen sollte die Köchin dann einmal gänzlich loslassen. "Okay" kam es da von ihr und gemeinsam gingen sie raus. Der alte Wolf hatte dann auch noch einen Rat für sie von seinem alten Mentor. Ein paar Worte wo Megumi dann nachdenklich drein blickte. Nicht denken, dafür fühlen und nicht atmen, dafür leben. Gut der erste Part war weniger kompliziert das verstand Megumi, aber nicht atmen und leben...um zu leben muste man doch atmen. Wenn man aufhörte zu atmen, dann ging einem irgendwann die Luft aus und man kippte um. Geralt klärte sie aber auch weiter auf, dass die Worte vielleicht logisch wenig bzw. keinen Sinn ergaben aber das es genau darum ging. Ihr ging dann auch ein Licht auf was mit nicht atmen und leben gemeint war. Sie sollte nich daran denken, also sich nicht darauf konzentrieren, nicht bewusst machen. Gut okay, atmen tat sie so ja automatisch ohne sich darauf zu konzentrieren, aber wenn sie z.B. meditierte oder bewusst ruhiger atmete oder sowas dann konzentrierte sie sich ja. Und das galt es wohl genau nicht zutun. "Ich denke ich verstehe. Es ist quasi wie einfach fallen lassen ohne darüber nachzudenken was vielleicht passiert oder passieren kann. Einfach auf einen zukommen lassen." käme es von ihr und Megumi würde dann auch ihre Sachen ablegen und ordentlich zusammen legen. Wobei sie würde ihre Überrobe, die der Blackbulls wieder anziehen. Dieses Kleidungsstück war leicht, engte nicht ein oder sowas. Sie wollte damit einfach sehen wie die Bestie sich damit verhielt. Das Geralt sie sehen konnte naja sie versuchte einfach nich dran zu denken, sondern nur auf ihre Aufgabe. Sie schaute auch nicht zu ihm, sondern begab sich einfach wieder in Ausgangpostion wie oben im Zimmer und versuchte die Bestie rauszulassen. Den flammenden Wolf in ihrem Inneren zu befreien. Und wo das erledigt war und sie merkte wo sie wilder wurd edann einfach an nichts weiter zu denken sondern es einfach passieren zu lassen. So würde Megumi sich auch wieder auf alle Viere begeben wie eben und man würde ihr auch ansehen das sie wieder wilder war. Diesmal knurrte sie auch nur kurz und schnüffelte dann in der Luft umher, streckte alle Glieder von sich und schaute zu Geralt, ehe sie sich dann umwandte und einmal jaulte und dann los lief auf allen Vieren durch den Sand. Zu den Bäumen die hier wären, die Palmen an denen sie kurz hoch rannte, dann abstiße und zur nächsten und da dann genau das gleiche. Megumi versuchte dem nachzukommen was Geralt gesagt hatte, an nichts weiter zu denken sondern es einfach passieren zu lassen und naja das zutun wonach ihr momentan war. Und das war anscheienend hier draußen herum zu tollen. Sie würde auch im Sand buddeln mit den Händen, diesen nach hinten werfen, sodass ein Loch entstand und dann weiter laufen am Rand des Ufers entlang, auch durch das Wasser. Den Rausch und die Kraft ausleben. Drinnen hatte sie ja das Kissen zerfetzt um die Kraft eben freizulassen. Hier draußen war das so nicht nötig, da mehr Platz war und sie konnte sich austoben. Die Frage war jetzt nur konnte Megumi wieder die Kontrolle über sich bekommen oder war die Bestie zu wild für sie? Und wie reagierte Geralt auf das Ganze? Wobei naja gefährlich schien Megumi ja nicht zu sein gerade, nur eben tollte sie herum, tobte sich aus. Zudem sie hatte es eben ja auch geschafft wieder Herrin ihrer Selbst zu werden, daher würde sie das jetzt wohl auch schaffen. Zumal der Vollmond noch nicht gewesen war und sie jetzt ja nur versuchte das zutun so wie Geralt es gesagt hatte.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Geralt » Mo 14. Dez 2020, 10:02

~Animalische Instinkte~


Megumi versuchte Liliruca ein wenig zu verteidigen , aber das stieß bei mir auf nur wenig Begeisterung. Denn mangelndes Training konnte tödlich für uns sein. "Ich habe dir doch erklärt wie du deine Sinne fokussieren kannst und selbst du als Welpe verstehst wie leicht es ist im Kampf einen Vorteil zu erlangen sollte man unsere Sinne gegen uns wenden." Ja der kleine Trainingskampf hatte dies eindeutig gezeigt. "Sollte sich Liliruca unserer Sache anschließen, sollte sie ein Teil der Familie werden dann werde ich sie ausbilden. Schnell , effektiv. Sie ist bereits eine Beta und ich glaube sie hat großes Potential, vorallem durch ihre Affinität zur Natur und somit zum Tier selbst." Ja die Frau hatte offenbart mit Tieren sprechen zu können, eine seltene Gabe selbst unter Lykantrophen. Die Sache war also f+r mich klar, wenn sich Lili dafür entscheiden würde dem Rudel beizutreten würde ich ihr alles beibringen was ich wusste. Vielleicht verstand sie ihr eigenes Potential noch nicht. Richtig geschult könnte sie es wohl mit den meisten Bestien aus Nirn aufnehmen. Mir kam während dieser Überlegungen ein Gedanke. Denn die Beta war in Ishgard einem Vampir Lord begegnet, somit hatte auch Cirillia hier in dieser Welt direkte Konkurrenz. Noch wusste ich nichts von ihrer Allianz mit dem Wächter. Doch wurde ich durch die Worte der jungen Köchin aus meinen eigenen Gedanken geworfen. Ich nickte ihr zu. "So in etwa. Es ist mehr eine innere Einstellung." Dies war schwierig zu erklären. "Jede zivilisierte Lebensform hat eine Hemmschwelle. Ein Tier besitzt diese nicht sofortn es nach dem reinen Instinkt handelt. Ein Tier würde ein Baby auffressen um zu ´überleben. Ein Mensch zumindest ein im Kopf klar denkender würde dies nicht tun." Damit konnte Megumi sicher etwas anfangen. "Noch hat das Bestienblut kaum Einfluss auf dich, viel weniger wie es in ein paar Stunden der Fall sein wird. Unterdrückst du alle Impulse wird die Bestie irgendwann in einem einzigen Schlag frei und dann bist du nicht einmal mehr ein Zuschauer ...es ist wie als wärst du Bewusstlos und unfähig zu spüren was dein Körper gerade treibt und das wollen wir vermeiden." Erklärte ich ihr und ich war mir sicher das kluge Mädchen würde verstehen. Mit der Kleidung war auch ein gutes Beispiel gefunden und so nickte ich ihr zu. "Du bist kein Mensch mehr Megumi das ist denke ich die wichtigste Erkentniss." Meinte ich knapp und würde diese Aussage dann weiter ausbauen. "Wandelbare Kleidung? Diese Idee hatte schon eure andere Freundin. Ali? DIe mit Liliruca unterwegs ist." Merkte ich noch ergänzend an. "Dies sind Gedanken für die Zukunft, die Bestie wird sich deinem Willen beugen wenn du eine Lebensweise wählst die sie auch zufrieden stimmt. Vor einem Kampf ziehe ich mich auch nicht aus...dann ist die Kleidung eben hin. Dies sollte nicht in deinen Gedanken kreisen...." Mit einer schnellen Bewegung näherte ich mich dem Mädchen und ich hielt ihr Kinn fest das sie mich direkt ansehen musste. "Sollte Jemand deinen nackten Leib bespannern wird er dies nur so lange tun bis diese Person bemerkt das du ihn einfach in Stücke zerfetzen könntest. Respekt ist etwas was scheinbar in nahezu allen Welten verloren ist." Ich lies sie los und es war zumindest klar, dass sie verstanden hatte. Die Sache mit der Kleidung war jedoch für Gebiete besonders praktisch wo wir unsere Haut schützen sollten um Energie zu sparen. In dieser Welt gab es sicherlich einen Handwerker der solche Klamotten herstellen konnte. Megumi war nun bereit ihr Trainig fortzusetzen und ich würde sie genau dabei beobachten. Sie lies sich fallen und das noch schwächliche Bestienblut nahm Einfluss auf sie. Sie gab sich ein wenig ihrer animalischen Seite hin, doch war dies noch sehr limitiert. Ohne Probleme sollte es die junge Köchin schaffen sich wieder unter Kontrolle zu bringen. "Das war schon sehr gut." Ich glaubte daran das sie bereit war sich der Bestie zu stellen, denn genau würde sie eh erst spüren was Sache war, wenn es soweit war. Meine Augen wanderten zu Megumi. "Du solltest hinein gehen und dich ausruhen bis heute Nacht. Ich bereite mich ebenfalls vor." Ich lies mich am kleinen Sandstrand nieder und würde im freien Ruhen bis die späten Abendstunden angebrochen waren. Wir würden sehen wie Megumi sich als wahre Wölfin verhalten würde.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Megumi Hitsuji » Di 15. Dez 2020, 20:34

Wo Geralt etwas auf Megumis Aussage antwortete bezüglich Lili, nickte die Köchin dem alten Wolf zu. Es stimmte das sie ihre Sinne fokussieren mussten, denn diese konnten sonst zum Nachteil hin gegen sie benutzt werden. Das hatte Megumi ja wie Geralt nochmals erklärte im Trainingskampf versucht um so den alten Wolf zu übertrumpfen. "Ja das weiß ich. Wenn man da nicht aufpasst dann kann das zum Nachteil werden." Darum schulte die Köchin hier und da ja auch ihre neuen Sinne und gewöhnte sich nach und nach daran. Geralt schien auch über etwas nachzudenken wo Megumis Worte über die Bestie, wie sie das mit der Kontrolle verstand wieder aus den Gedanken holte und er dazu was erklärte. Das Thema war nicht ganz so einfach bzw. eben nicht so leicht zu erklären, doch mit dem genannten Beispiel konnte die Köchin durchaus was anfangen. "Das mit dem Beispiel zwischen dem Tier und dem Menschen verstehe ich. Menschen haben Moral und Regeln und sowas, denken anders als Tiere. Normale einfache Tiere haben sowas nicht weil sie im hier und jetzt leben. Wie du sagst ein Tier agiert nach dessen Instinkt. Und das mit dem Einfluss hatten wir ja schon, wenn ich das nur unterdrücken würde dann wäre es wie mit einem Druckventil. Wo der Druck nicht ablaufen kann staut er sich und irgendwann ist es zuviel und dann fliegt einem alles um die Ohren. Und das ist nicht gut. So wie du das beschreibst wäre es das auch nicht. Das klingt irgendwie fast so wie hmm Schlafwandeln. Also es hört sich fast so an. Aber das ist ja auch nicht so gut." Ja keine Kontrolle mehr zu haben, völlig abwegig zu sein das wäre alles andere als gut. Das sie den Impulsen hier und da daher nachgeben musste, das hatte die Köchin soweit schon verstanden.
Dann ging es auch um die Kleidungssache und Megumi verstand natürlich, dass das Fell der Lykanthropen ein natürlicher Schutz war so wie Geralt es zuvor erklärt hatte. Bloß jedesmal die Kleidung abzulegen bevor man sich wandelte war nicht so gut, vorallem in einem Gefächt hätte man da wohl kaum Zeit für. Da würde diese wohl oder übel kaputt gehen. Geralt sagte dazu auch noch etwas und das sie nun eben kein Mensch mehr war. Das wusste die Köchin natürlich und nickte knapp. Und sie sollte auch nicht soviele Gedanken dazu haben das die Sachen kaputt gehen könnten wo sie abermals nickte. "Ich pass auf. Ich mein wenn die Sachen kaputt gehen dann ist das eben so. Die kann man ersetzen. Aber anschließend sollte man wohl dann Ersatzkleidung parat haben irgendwie, also wenn man sich zurückverwandelt, weil naja so nackig herumlaufen das ist in vielen Augen auffällig. Und ja Ali hatte das auch mal erwähnt. Mit der wandelbaren Kleidung wollte ich einfach praktisch denken, sodass man z.B. eben nicht jedesmal neue Sachen bräuchte. Das erspart einem dann etwas." käme es von ihr dazu und Geralt war dann auch schnell auf sie zugekommen und hatte ihr ans Kinn gefasst und sagte dann was bezülich dem Spannen falls das wer tat. Das kam für die Köchin nun etwas überraschend, entsprechend schaute sie auch drein ehe er dann wieder los lies und sie dann kurz seufzte. "Ja da hast du Recht. Respekt ist etwas naja so mancher scheint das nicht zu verstehen oder das nicht zu haben vor anderen. Aber dann gibt es auch jene die das von anderen wollen, also das man sie respektiert, es dann aber selbst im Gegenzug nicht tun." Da gab es solche und solche. Megumi war jemand welche Respekt hatte. Und das Beispiel was er eben gebracht hatte naja es stimmte sogesehen schon. Wer keinen Respekt hatte der musste das lernen bzw. sollte es besser lernen bevor er oder sie es auf eine nicht so schöne Tour lernte.
Dann legten sie auch mit dem Training draußen los wo die Köchin der inneren Bestie freien Lauf lies, so wie der alte Wolf es ihr gesagt hatte. Hier draußen hatte sie ja platz und so rannte die von dem Bestienblut in Wallung gebrachte Megumi umher um den See herum, sprang die Bäume an und tollte einfach herum. Sie hörte auch Geralts Worte und ja das noch so, dass sie diese auch mitbekam und sie nicht irgendwie verschwommen waren oder dumpf oder sowas. So blieb die Schwarzhaarige auch auf allen Vieren stehen und sah Geralt an und würde einen Moment die Augen schließen um wieder runterzukommen, wieder die Bestie zurückzudrängen. Sie streckte sich dabei und würde sich dann aufrichten und dann einmal gegen ihre Wangen klappsen mit beiden Händen, das sie halt wieder Sie war, halt die Bestie wieder zurückgedrängt. Das Ganze jetzt hatte sich nicht so schwer angefühlt, wohl weil sie hier draußen "freier" war als vorhin drinnen im Zimmer und man da von einer gewissen Enge sprechen konnte was der Bestie wohl nicht so gut gefallen hatte. "Okay dann werde ich das machen." würde es von Megumi kommen und sie würde ihre Sachen wieder anziehen und hinein gehen und dann auf das Zimmer. Dort würde sie sich soweit mit Wasser waschen, halt den Sand von der Haut, dass dieser nicht kratzte und scheuerte. Ausruhen hatte Geralt gesagt bis in die heutige Nacht. Nunja sie hatten ja trainiert und das wäre sicher das Beste. Also würde sie sich ins Bett begeben und ruhen bis zum Abend hin. Geralt könnte sie auch jederzeit holen bzw. wecken wenn es soweit war. Megumi versuchte auch nochmal alles Reveau passieren zu lassen im Kopf. Das Training mit der Bestie, worauf es ankam usw.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Geralt » Fr 25. Dez 2020, 22:02

~Der Vollmond ist nah~

Ich versuchte der jungen Köchin mit meiner Lebenserfahrung beizustehen. Es gab viele Unterschiede zwischen Mensch und Tier. Auch wenn man bei manchen Menschen die eigentlich natürlich gegebenen Intelligenz vermisste. Sie waren im Vergleich mit einem Tier sogar die primitive Spezies. So tief war die Menschheit gesunken und dieses Problem traf ich auch in dieser Welt an. "Das ist eine schöne und auch richtige Denkweise Megumi. Jedoch ist der Instinkt des Tieres auch nicht limitiert auf deine eigenen Erfahrungen. Du wirst kaum wissen wie sich die Freiheit für die Bestie anfühlt. Oder seine Triebe zu befriedigen. Dies sind Dinge die auf dich zu kommen werden. Wie eine Lawine wird es sein vor der du nicht davonlaufen kannst. Es zählt nur stark zu sein und alles zu überstehen." Ja das war der beste Rat der ich ihr geben konnte. Unser Gespräch verlagerte sich zum Thema Kleidung und die Idee wandlungsfähige Ausrüstung herzustellen hatte bereits Arialka in Konoha-Gakure geäußert. Ich überlegte und die Worte der jungen Köchin machten durchaus Sinn. "Wenn man in einem Gebiet ist wo Tarnung erforderlich ist oder ein bedachtes Vorgehen ist die Wandlung allgemein nicht zu empfehlen. Grundsätzlich jedoch hast du recht. Mehr als mit nackter Haut hatte ich das Problem das ich meine Schwester immer irgendwo liegen lassen oder unter bringen musste und diese sind mir doch sehr wichtig." Erklärte ich ihr und ja das hatte Megumi auch schon selbst mit bekommen. Sie musste die Waffen ja bei sich tragen während ich selbst als Wolf unterwegs war. "Vielleicht finden wir in dieser Welt ja einen Handwerker der dazu fähig ist solche Kleidung für uns herzustellen. Hast du eine Idee? Gibt es eine solche Person die du kennst?" Vielleicht hatte Konoha-Gakure ja einen solch geschickten Handwerker in ihren Reihen gehabt. Eine Frage schadetete daher auf keinen Fall. Wir unterhielten uns anschließend über etwas woran es der menschlichen Spezies in allen mir bekannten Orten mangelte. Respekt. "Respekt ist eine natürliche Gegebenheit die ich von dir erwarte, aber auch Anderen dir entgegen bringen sollen. Du bist und wirst noch mehr dazu in der Lage sein dich selbst zu verteidigen, jedoch dulde ich es nicht das man mit meinem Rudel respektlos umgeht. Jede Beleidigung, jede Tat von dir oder gegen dich fällt immer auf das gesamte Rudel zurück. Wir sind eine Einheit." Damit sollte klar sein das das Mädchen sich immer auf mich verlassen konnte. Das sie sich immer auf ihr Rudel verlassen konnte. Megumi zeigte das sie die kurzen Trainingseinheiten nahezu perfekt verinnerlicht hatte und ich war stolz auf sie. Sie war die richtige Wahl gewesen ein Kind Hiricnes zu werden. Doch die eigentliche Prüfung folgte erst noch. Sie sollte sich für den Rest des Abends ausruhen, dies war wichtig, denn sie würde ihre Kräfte in der nächsten Nacht schon benötigen und zwar alle Kräfte die sie aufbringen konnte. Ich war zuversichtlich das sie die erste Wandlung überstehen konnte. Doch noch glaubte ich das sie aufgrund ihrer Jugend gewisse Dinge noch nicht als Gefahr oder Problem ansah, wesshalb ich wachsam sein musste. Sie war nicht der erste fähige Welpe der nach seiner ersten Wandlung nie wieder in menschlicher Gestallt zu sehen gewesen ist. Als ich so über die frühere Ausbildung der Welpen nachdachte bemerkte ich etwas. Ich war alt geworden dieser Tage. Nicht körperlich, auch nicht geistig...es war eher eine Art Ruhelosigkeit. Rastlosigkeit unabhängig von meinen Kräften. Vielleicht war ich es auch einfach leid mitlerweile meine Gefährten kommen und gehen zu sehen und so setzte ich große Hoffnung in Megumi. Ob sich einer ihrer Freunde ebenfalls dafür entscheiden würde ein Teil des Rudels zu werden. Ich wartete darauf das die junge Köchin schlief , was leicht für mich an der Art ihrer Atmung zu erkennen war, genauso wie ihr Herzschlag sich veränderte. Eine Weile blieb ich vor ihrem Bett stehen. Morgen war ihr großer Tag, sie würde sich beweisen. Ich war es nun der sich ums essen kümmern würde. Ich war selbst kein meisterlicher Koch, konnte aber auf die Mithilfe des Personals hier zurückgreifen. So würde ich der jungen Dame ein Frühstück machen und ihr ans Bett bringen. Ich selbst ruhte ebenfalls etwas. So waren wir beide bereit für die große Aufgabe.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Megumi Hitsuji » Sa 26. Dez 2020, 20:01

Geralt fand die Denkweise der kleinen Knöchen bezüglich Mensch und Tier, also die Unterschiede zwischen beiden wohl richtig und auch schön. So sagte er es ihr, wies sie jedoch noch auf etwas hin bezüglich der Bestie also des Tieres in ihrem Inneren und verglich das Ganze mit einer Lawine bildlich gesprochen, vor der man nicht davonlaufen konnte. Ja vor einer heranstürmenden Lawine war es sehr schwer davonzukommen, sie raste ja auf einen zu und irgendwann würde sie einen einholen, außer man konnte sich irgendwie hinter einem Vorsprung schützen der dann nicht mit hinabgerissen wurde oder man konnte fliegen. Tja nur das war hier nicht möglich und sich wo hinter verstecken wäre ja auch nicht das Richtige bezüglich der Bestie, das wusste Megumi. Bei der Lawine war es quasi Glück was man brauchte um ihr zu entkommen, nur das konnte es ja nicht jedesmal geben. "Das mit der Lawine den Vergleich, damit kann ich was anfangen, doch ja. Wie du sagst man muss stark sein, sich dem stellen und überstehen." Käme es dann noch von ihr dazu. Man musste sich darauf einlassen, das hatte sie verstanden. Angst hatte sie auch keine nein. Sicher sie wusste nicht was passieren würde aber sie hatte Vertrauen und war optimistisch und Geralt hatte ja auch gesagt das sie es schaffen könnte. Sie besaß gute Voraussetzungen dazu.
Das Thema wechselte dann auch zu der wandelbaren Kleidung, also dazu hatte Megumi eine Idee wo Geralt dann auch etwas zu sagte wie das mit der Tarnung und der Wandlung war. Ja wenn man unentdeckt bleiben wollte dann war das gewandelt schwer, denn eine solche Bestie wie ein Lykanthrop war nur schwer zu übersehen. Und dann die andere Sache mit Gegenständen wie etwa Geralts Schwerter, die waren dann sogesehen ein Problem weil naja die musste man dann irgendwo lassen oder hatte jemand der sich um diese kümmerte. "Hmm also was Gegenstände angeht können wir Shinobi diese auch in Schriftrollen unterbringen, also darin versiegeln. So nehmen die dann nicht soviel Platz weg und so eine kleine Schriftrolle ist auch handlicher was das verstauen angeht. Abr auch da würde irgendwo das Problem bleiben das man dann die Rolle vielleicht wo unterbringen musst. Wobei, wenn die Kleidung sich wandeln könnte, dann könnte die Rolle ja an der Befestigung an der Kleidung bleiben und dürfte dann nicht behindern." So waren ihre Gedankengänge dazu. Das mit der Schriftrolle hatte der alte Wolf sicherlich schonmal mitbekommen, dass Shinobi in solche Dinge versiegeln und wieder entsiegeln konnte. Quasi wie Zauberei, so würde man es wohl abtun. Er fragte dann auch ob die Köchin jemanden kannte der im Handwerk so geschult war, dass dieser vielleicht solche Kleider herstellen konnte. Sie überlegte kurz und meinte dann: "Da fällt mir keiner ein. Darum hatte ich mir das ja auch überlegt da was zu entwickeln. Mit Textielstoffen kenne ich mich aus und weiß das es so manche Materialien gibt welche strapazierfähig sind oder auch elastisch und dadurch auch wieder in ihre Ursprungsform zurückgehen. Also sie sind formbar. Dehnen sich aus und ziehen sich wieder zusammen. Das würde ja helfen bei der Wandlung, also die Kleidung würde sogesehen mitwachsen und wenn man wieder seine menschliche Form annimmt wieder schrumpfen also so ungefähr. Aber da müsste ich etwas rumprobieren. Hmm vielleicht einfach mit kleinen Sachen anfangen ob das geht. Wie etwa einem Armband oder so. Das behindert nicht und dürfte die Bestie denke ich auch nicht einschränken." Man merkte ihr an das sie sich so einige Gedanken dazu machte. Sie war sich auch relativ sicher das man da was machen konnte. Wieso sollte es auch nicht gehen? Der Versuch machte klug. Vielleicht fanden sie aber auch jemanden der sowas schon konnte. Das wäre natürlich auch okay und vielleicht könnte die Köchin dann von dieser Person die Kenntnisse lernen. Aber das waren auch alles Dinge für später, für ein ander Mal. Weiter ging es dann mit dem Thema Respekt, woran es so manchen Menschen mangelte und Megumi hörte nach ihren Worten auch dem alten Wolf zu, was dieser dazu zusagen hatte und er hatte Recht mit diesen. Respekt war etwas das eigentlich natürlich war und vorhanden sein sollte. Sie nickte zustimmend zu seiner Aussage und meinte dann dazu: "Das verstehe ich. Wer respektlos ist bzw. anderen gegenüber dem wird auch kein oder nur sehr wenig Respekt entgegengebracht, weil es ist wie du sagst, das erwartet man von einem, dass man respektvoll ist. Und wer das nicht sein kann naja der muss sich nicht wundern das ihn dann auch keiner respektiert. Und das mit dem Zurückfallen verstehe ich auch. Das Rudel ist eine Gemeinschaft, eine Familie. Man hält zusammen egal was kommt und baut man Mist so betrifft es nicht nur einen allein, sondern alle. Genauso wenn jemand aus dem Rudel verletzt wird oder beleidigt oder so wie du sagst, dann ist das nicht nur gegen die eine Person." Darauf wollte der alte Wolf sicher hinaus. Das Rudel agierte zusammen, stand für einander ein, was auch bedeutete wenn einer aus dem Rudel etwas verzapfte, einen Fehler machte, dann hatte dies Folgen für alle bzw. konnte Folgen für alle haben. Sie verstand aber auch das sie sich auf Geralt verlassen konnte. Bei ihrer Familie, den Blackbulls war das ja genauso, sie standen auch füreinander ein, halfen einander usw. Und wenn wer der Familie schadete, sie beleidigte oder so naja dann hatte dieser jemand ein Problem mit allen aus der Familie, so war es auch bei dem Rudel.
Drauen widmeten sie sich dem Training der Schwarzhaarigen und wo sie damit soweit durch war sollte sie ruhen gehen, was sie dann auch tat und später einschlief bis zum nächsten Morgen. Geralt hatte wieder über sie gewacht und sich wohl auch einige Gedanken gemacht und auch über sich selbst reflektiert. Davon hatte die Köchin aber so nichts mitbekommen. Sie schlummerte und ruhte sich aus, tankte ihre Kräfte auf welche sie benötigen würde am nächsten Tag. Am Morgen dann wo das Mädchen wieder wach wurde stieg ihr ein Geruch in die Nase bzw. mehrere Gerüche. Das war sogesehen das Erste was sie wahrnahm. Essen, das konnte sie riechen und auch wieder zuordnen. Sie öffnete die Augen und rieb sich diese etwas und würde dann meinen: "Guten Morgen. Das Frühstück riecht gut. Hast du das gemacht? Dann sage ich vielen dank" Würde es an Geralt gehen der sicherlich in der Nähe war. Sie würde auch kurz lächeln und nochmal einen Zug von dem Geruch der Speisen nehmen. "Dann sag ich auch guten Appetit" und sie würde kurz warten bis Geralt soweit war, dass sie anfangen könnten zu essen. Oder hatte er bereits gespeist? Das würde sich ja herausstellen. Megumi würde jedenfalls anfangen, noch ungewaschen, aber das machte so nichts, das würde sie gleich noch nachholen. Und anschließend wo sie fertig gegessen hätte würde die junge Köchin sich einfach auf in den Pool machen und dort eine Runde baden gehen und sich so waschen. Das Geralt dabei im Zimmer war schien sie auch nicht weiter zu stören und er sie sehen konnte. Das lag wohl daran, dass sie sich an seine Worte erinnerte und sich ja auch daran gewöhnen sollte und er eben kein Spanner war und wohl auch jeden bestrafen täte der das tat, darüber hatten sie sich gestern ja noch unterhalten, bezüglich Respekt. Nach dem Bad würde die Köchin sich auch wieder anziehen und wäre dann bereit für das was sie nun vorhatten. "Und was machen wir jetzt? Weiter mich vorbereiten?" käme es dann von ihr fragend an den alten Wolf gerichtet.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Geralt » Fr 1. Jan 2021, 12:37

~Der Tag zur Nacht~

Ich versuchte das Mädchen so gut es mir möglich war auf das vorzubereiten was sie erwarten würde. Doch wenn man hier wirklich ganz ehrlich sein wollte. Es gab nichts vergleichbares, nichts wie man das was man erleben würde trainieren konnte. Seinen Körper und seinen Geist zu schulen war etwas was hilfreich war und eventuell über Leben und Tod entscheiden konnte. Aber wirklich verändern würde dies die Situation nichts. Doch bisher hatte ich in meiner Zeit als Alpha noch keinen Welpen an den Mond verloren zumindest nicht dauerhaft und dies würde mir auch bei Megumi nicht passieren! "Wir haben uns gut vorbereitet, mehr können wir nicht tun." Erklärte ich ihr knapp ehe wir uns über die Möglichkeit unterhielten Kleidungsstücke zu erlangen die mit uns mit wachsen konnten. Somit war es nicht länger notwendig sich zu entkleiden oder aber seine gesamten Klamotten zu verlieren. "Vielleicht muss es keine komplette Kleidung sein. Hmmm ein junger Shinobi hat einmal seine Kleidung mit so einer Rolle vollständig gewechselt. Möglich wäre es das wir eine Art Gürtel herstellen lassen der mit wachsen kann. An diesem die Rolle befestigt. Bevor du dich wandelst versiegelst du deine Kleidung vollständig in der Rolle und nach der Wandlung beschwörst du sie aus der Rolle wieder an deinen Leib. Wäre so etwas denkbar?" Ja diese Jutsu Fähigkeiten der Ninja waren nicht mein Spezialgebiet. Aber von dem was ich gesehen habe und was mir Megumi gerade eben erzählte musste so etwas doch möglich sein. "Einen Wolf im Anzug kann ich mir nämlich so überhaupt nicht vorstellen....ein bisschen Würde zum Tier möchte ich gerne beibehalten." Dies war mehr als Scherz gemeint, doch ich war auch kein Profi was diese anbelangte. Die junge Köchin war dank ihrer Fertigkeiten und aufgrund von ihrem allgemeinen Interesse bewanderte was Textilstoffe anbelangte. Jedoch gallt meine Äußerung von eben das wir das Tier nicht einengen sollten. Es war nicht nur eine Frage der Freiheit, eben auch der Tradition und Würde. Aber da sie mit einem Armband anfangen wollte, war vielleicht meine Idee von zuvor mit dem Gürtel noch nicht vom Tisch. Ich hielt dies für die praktischste Lösung. Auch wenn man mich bei der Schriftrollen Lösung ausklammern musste. Aber da wir im Rudel unterwegs waren könnte ein anderer Wolf sich um meine Kleidung und Bewaffnung kümmern. Mir war nicht klar ab wann man zwei Schriftrollen benötigte, wie die Siegel funktionierten und wie viel Inhalt eine normale Rolle fassen konnte. Aber ich hatte hier ja eine Kunoichi an der Hand. "Erkläre mir die Funktionsweise eurer Schriftrollen genauer." Damit würde sie mir vermutlich all diese Dinge beantworten können. Doch der Tag neigte sich dem Ende und die Zeit zur Nachtruhe war gekommen. Wir hatten uns noch über das Rudel und die Familienbande unterhalten. Respekt war ein wichtiger Faktor, aber das Mädchen würde auch lernen das Schamgefühl nichts war was man einen hohen Stellenwert einräumen sollte.

Am nächsten Morgen erwartete die Wölfin ein Frühstück. "Ja mit ausreichend Hilfe des Hauspersonals." Erklärte ich, denn kochen war nicht so mein Ding. Meine Künste waren ausreichend das ich auf Reisen auch etwas warmes zu mir nehmen konnte. Doch ich war kein Koch. Bei weitem nicht. Wir konnten nun schnell gemeinsam etwas essen und dann hatten wir noch den gesamten Tag bis zum Vollmond. "Du wirst den Einfluss des Mondes den gesamten Tag über spüren, denn er ist ja bereits vorhanden." Durch das Licht der Sonne konnte man ihn nur nicht richtig sehen. Das Mondlicht war ein Faktor der das Bestienblut zum brodeln brachte. Megumi stand nach dem Frühstück auf und wollte sich reinigen. Ich selbst sammelte das Geschirr zusammen und brachte dieses hinunter. Sie junge Köchin war offener geworden. Ich blieb in der Tür stehen. "Sollte dein Körper sich durch den Einfluss der Bestie verändern lass es mich wissen." Diese Äußerung hatte nicht nur einen informativen Sinn. Ja Megumi sollte darauf achten weil sie würde einen Wachstumsstand erreichen irgendwann und dann auf diesem für Jahrhunderte verweilen. So war es zumindest üblich. Aber die andere Sache war das sie jetzt bereit war zu bemerken das mir ihr Körper aufgefallen war. Sie sollte in ihren Gedanken festigen das ich ihre Nacktheit durchaus bemerkt hatte. Diese kleine Lehre hatte einen tieferen Sinn. Es würde nämlich zum Problem werden wenn sie ihr Schamgefühl nur bei vertrauten Personen im Griff hatte. Respekt hatte auch etwas mit Stolz und Respekt zu sich selbst zutun. Ich lies sie allein mit ihren Gedanken, auch wenn es ihr vielleicht nun im ersten Moment vielleicht unangenehm sein würde das ich indirekt aber bewusst angemerkt hatte das sie nackt war, aber sie würde schon verstehen. Es dauerte auch nicht lange und ich kehrte ins Zimmer zurück. Megumi hatte das Bad verlassen und war dabei sich anzuziehen. Ich bewegte mich zum Balkon und würde in den Himmel hinauf sehen. Ich spürte die Macht des Mondes. "Unsere Vorbereitungen sind abgeschlossen." Kam es von mir als ich die Frage des Mädchens hörte. Ich drehte mich zu ihr um. "Lass uns zum Strand hinunter gehen. Ich möchte mit dir ein wenig über die Blackbulls und deine Anfänge sprechen." Ja ich zeigte so Interesse an ihrem Leben, dass im Vergleich zu dem Weg der vor ihr lag verblasste. Denn durch ihr mögliches hohes Alter waren diese Dinge bald nicht mehr als eine blasse Erinnerung. Mein Interesse ihr gegenüber war jedoch ein wichtiger Bestandteil meiner Aufgaben als wahrer Alpha. Denn ein guter Alpha war für sein Rudel immer genau das was sie gerade am meisten brauchten.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Megumi Hitsuji » Fr 1. Jan 2021, 23:39

Laut Geralt hätten sie sich vorbereitet und mehr könnten sie nicht tun. Dazu nickte die kleine Köchin und anschließend wechselte das Thema Richtung Kleidung bzw. einer Idee was man da machen könnte, da die Wandlung und das spätere wieder anziehen usw. und sich seine Gegenstände wieder besorgen bzw. diese immer wo aufzubewahren doch ein kleines Problem darstellte, wobei umständlich wohl das passendere Wort war. Geralt sagte zu der Idee von Megumi auch noch etwas und schien schonmal einen Shinobi gesehen zu haben der seine Kleidung in einer Rolle versiegelte. Die Schwarzhaarige überlegte kurz und meinte dann: "Das sollte möglich sein ja. Davon hab ich auch schon gehört, also von der Technik dafür ja. Ich selbst kann Dinge in Rollen siegeln und herausholen, aber leider nicht so, dass ich die Kleidung dann direkt trage oder so. Hmm wenn ich irgendwo Aufzeichnungen oder so finde, kann ich mir das sicher aneignen. Oder ich versuche es selbst das ich das hinbekomme. Und ein Gürtel ist eine sehr gute Idee." Ja sie hatte von der Technik bzw. einer solchen Technik auch schonmal gehört. Das war ganz praktisch, denn so müsste man nicht alles einzelnd versiegeln. Wobei wenn sie eine Box hätte und da alles reintäte und dann versiegelte, dann wäre es auch nur ein Teil sogesehen, aber das wäre irgendwie auch umständlich. Die Gürtel Idee war aber gut, doch ja. Das war nicht zuviel an Kleidung und ein Gürtel war praktisch, da konnte man mehrere Rollen oder kleine Taschen anbringen und er würde eigentlich auch nicht behindern. Anschließend versuchte Geralt wohl einen Scherz zu machen? Da er was von Anzug erzählte und Wolf, den er sich darin nicht vorstellen konnte. Megumi versuchte sich das bildlich vorzustellen und musste dann etwas kichern bzw. konnte sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen. Ein Wolf in einem Anzug, einen Smoking, das hatte sie sich gerade bildlich vorgestellt und das sah einfach komisch aus. "Entschuldigung, nimm mir das nicht übel, ich hab mir das nur gerade vorgestellt... Ein Wolf in einem Anzug, also so ein Smoking so ganz fein und mit Hose und Krawatte...das sieht einfach komisch aus. Tut mir leid." Sie fing sich aber auch wieder und hoffte Geralt nahm ihr das nun nich übel, es war einfach das die Vorstellung für sie witzig ausssah, darum musste sie lachen. Er hatte aber Recht damit, das dies nicht passte, von wegen Würde behalten zum Tier. So meinte sie dann auch dazu: "Und du hast Recht ja, das würde nicht passen. Darum ja auch erstmal etwas einfaches. Einengen oder sowas daran hatte ich auch nicht gedacht" Sie hatte ja auch bzw. erwähnte bei der ganzen Thematik, dass sie sich mit Textilstoffen auskannte und hatte als ersten Versuch an ein Armband gedacht. Das wäre ähnlich wie der Gürtel, aber wo sie die Idee von Geralt gehört hatte da fand sie den Gürtel doch irgendwo besser. Man würde sehen wie es damit weiterging.
Der alte Wolf hatte offenbar auch Interesse an der Schriftrollensache, da er Megumi fragte wie genau diese funktionierten und so würde sie ihm dazu antworten: "Eh okay. Also zu aller erst braucht man eine solche Schriftrolle. Die ist auch extra für den Zweck, dass man etwas in ihr versiegeln kann präpariert bzw. macht man das indem man auf ihr Versiegelungssiegel aufzeichnet." Um das Ganze besser zu veranschaulichen holte Megumi ihre Schriftrolle hervor und rollte diese etwas auf dem Boden aus, sodass Geralt auch sehen konnte das Siegelzeichen darauf abgebildet waren rings herum um jeweils ein großes Schriftzeichen. Einmal war es das Zeichen für "Küche" und ein weiteres Zeichen für "Gewürze". "So wie hier. Das sind zwei Dinge die ich in diese Rolle gesiegelt habe. Und rausholen tut man die indem man eine Hand auf das Siegel legt bzw. dieses berührt und kurz etwas Chakra hineinleitet." Das tat Megumi dann auch und es machte puff und eine kleine Rauchwolke entstand die sich auch schnell wieder verzog und auf dem Siegel auf der Rolle mit dem Wort für Küche, da stand nun ein metallener Koffer, darin bewahrte Megumi ihre Küchenwerkzeuge auf. "Damit habe ich meinen Koffer entsiegelt und will ich ihn wieder versiegeln, dann lege ich ihn einfach wieder auf das Siegel, in diesem Fall lasse ich ihn so stehen, lege meine Hände über den Koffer und das Siegel und leite nochmal Chakra rein" und erneut machte es dann puff und eine Rauchwolke entstand die sich verzog und der Koffer war wieder verschwunden befand sich wieder in der Rolle. Die Siegel waren auch kurz aufgeleuchtet." Das wars eigentlich. Das Ganze sind auch zwei Techniken. Einmal für das Versiegeln wo man auch lernt die Siegelzeichen zu machen und dann das Entsiegeln. Beherrscht man nur eines von beiden, naja dann kann man auch nur die eine Variante anweden." So von Megumi. Hatte Geralt alles verstanden? Sie hatte ja deutlich gesprochen und es auch vorgeführt, dass man es besser nachvollziehen konnte. Nun gut sie hatte nun keine Siegelzeichen neu aufgezeichnet aber das sollte sich soweit ergeben, dass wenn sie was neues in ihre Rolle siegeln wollte dann ein zweiteres Siegel präparieren müsste. "Ah und solche Schriftrollen gibt es auch in unterschiedlichen Größen, halt je nachdem was man darin alles versiegeln will. Wenn es große Sachen sind dann müssen die Schriftrollen auch größer sein oder halt auch wenn man ganz viel versiegeln will. Vielleicht hast du ja schonmal jemanden gesehen der mit einer ganz großen Schriftrolle auf dem Rücken oder so herum lief" Das könnte Geralt ihr ja beantworten. Damit wäre die Erklärung aber soweit beeendet, außer der alte Wolf hatte vielleicht noch Fragen dazu. Bevor es dann zur Nachruhe ging, hatten die beiden sich noch über das Thema Rudel und Respekt unterhalten.

Der nächste Tag begann damit, dass Geralt für Megumi Frühstück gemacht hatte bzw. zusammen mit den Bediensteten hier, wie Geralt der kleinen Köchin sagte wo sie sich für das Mahl bedankte und fragte ob er es gemach hätte. Geralt erwähnte dabei auch, dass der Einfluss des Mondes den gesamten Tag über zu spüren wäre, da er ja schon vorhanden wäre. Moment er war schon da? Nun ja war er und das eigentlich ja auch schon immer. Sonne und Mond wechselten sich je nach Tageszeit ja nur ab, beide waren ja immer da. Wenn der eine Himmelskörper auf der einen Seite war, dann war der andere eben auf der anderen Seite. Und jetzt um die Zeit, naja die Sonne bzw. ihr Licht verhinderte eben, dass man den Mond schon irgendwo sehen konnte. Aber wo Geralt das erwähnte hielt die Köchin kurz inne, halt weil wenn dem so war, dann müsste sie doch auch irgendwie schon was spüren oder nicht? Oder war das unbewusst? Sie fühlte sich eigentlich nicht viel anders als sonst oder doch? "Hmm Recht hast du und spüren....hmm jetzt wo du es sagst. Ich hab mich bzw. fühle mich irgendwie wacher und ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll hmm etwas aufgeregt würde ich sagen, aber das könnte vielleicht auch allgemeine Aufregung sein weil es ja immer näher rückt." War es das oder spielte hier schon das Bestienblut mit und fühlte sie sich dadurch wacher, lebhafter? Die Köchin wollte nach dem Essen ein Bad nehmen um sich zu waschen und Geralt kümmerte sich um das Geschirr, nun gut da hätte sie auch sonst mit geholfen anschließend aber okay. Er erwähnte dabei auch etwas bzw. wies sie auf etwas hin wo die Köchin dann dazu meinte: "Ehh okay mach ich". Sie sollte ihm sagen wenn sich ihr Körper durch den Einfluss veränderte. Das war ja kein Problem. Dass Geralt sie kurz nackt wie sie war beobachtet hatte, naja sie wusste er war kein Spanner und wollte sich daran ja auch gewöhnen nicht mehr beschämt zu sein. Das er ihr mit der Äußerung etwas mehr mitteilen bzw. sie worauf hinweisen wollte außer eben das sie ihn bescheid sagen sollte, nunja im ersten Moment verstand Megumi es nicht, sie dachte einfach dass er damit meinte. dass wenn sich da irgendwas tat sie es ihm einfach sagen sollte. Megumi schaute auch an sich herunter wo sie so jetzt noch nichts feststellte, also das sich was verändert hätte. Sie fasste sich auch an ihre kleine Brust und war kurz in Gedanken, ehe es dann irgendwann wohl Klick machte, was Geralt ihr wohl indirekt mitteilen wollte. Megumi sagte dazu aber nichts weiter. Wo Geralt dann zurückkam, hatte Megumi sich bereits angezogen bzw. war gerade dabei und sie schaute ihm nach wie er zum Balkon ging und hörte ihn dann sagen, dass ihre Vorbereitungen abgeschlossen wären. Sowas hatte er gestern ja auch schonmal gesagt. Also konnten sie wohl nichts weiter tun, alles was sie tun konnten das hatten sie erfüllt. "Okay" käme es dann auch von ihr was ebenfalls eine Bestätlgung sein sollte zu Geralts Aussage zum Strand zu gehen und, dass er mit ihr über die Blackbulls reden wollte bzw. die Anfänge von ihr. So würden sie dann beide gemeinsam wohl hinunter gehen zum Strand. Dabei bemerkte Megumi auch etwas, was sie dann einfach erwähnte. "Ich glaube ich fühle mich etwas wärmer als sonst, aber nicht so nach krank wärmer wenn man Fieber hat oder so nene, das ist anders und irgendwie auch, dass ich nach draußen möchte ja." War das normal? Also als Lykanthrop? Wenn sich der erste Vollmond näherte? Geralt würde dazu sicher etwas sagen. "Und was genau möchtest du über meine Anfänge oder die Blackbulls wissen?" Fragte sie dann auch wo sie unten bzw. draußen ankommen täten.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Geralt » Fr 8. Jan 2021, 21:03

~Familienbande~

Diese ganze Situation würde für das Mädchen noch einige Überraschungen bereithalten, denn ihr neues Leben an der Seite einer Bestie oder eher mit dem Biest in ihrem Inneren war kein einfaches. Es gab keine Abkürzungen, keinen leichten Weg. Sie musste lernen und auch in gewisser Weise ihr neues Leben akzeptieren. Ihr animalischer Geist gehörte nun genauso zu ihr wie ihre menschliche Seite. Ein Gleichgewicht musste herrschen und schon bald würde sie entscheiden können wann menschliche Logik und wann ein animalischer Impuls sie leiten würde. In dieser Sache war die junge Köchin natürlich nicht allein und ich würde sie so gut ich es konnte auf ihrem Weg unterstützen. Wir waren nun eine Familie und sie hatte verstanden wie mächtig unser Band war. Mein Blut schenkte ihr die Macht das Virus welches meine eigenen Zähne in ihren Leib getrieben hatten zu überstehen. Mein Fleisch wurde zu ihrem, der Geist meiner Bestie führte die Ihre in ihren Körper und so waren alle Dinge miteinander verbunden, so war ein Alpha mit seinem Rudel verbunden und umgekehrt. Wir unterhielten uns am vorherigen Abend noch über eine Möglichkeit Kleidung für uns Wölfe zu schaffen und zwar Stoff der sich mit uns wandeln konnte. Gemeinsam schmiedeten wir bereits erste Ideen und meine Äußerungen erheiterten Megumi. Eine Tatsache die auch mir kurz ein Lächeln auf die Lippen zaubern konnte. Sie war hier die Expertin auf dem Gebiet und mir würde es schon reichen wenn ich meine Waffen nicht immer irgendwo verstauen musste. Im Folgenden ging es um das Shinobi Handwerk und aufmerksam lauschte ich den Erklärungen der jungen Dame. Ein solches System wie bei diesen Shinobi Schriftrollen war sehr nützlich und eine erste Anlaufstelle sicher um das Kleidungsproblem zu lösen. Sie musste dann zwar für mich die Sachen ent- und wieder versiegeln aber das sollte ja kein Problem darstellen. "Ich habe das System verstanden. Also wäre eine kleine Rolle für an einen Gürtel doch sehr sinnreich um eine Art Wechselkleidung mitzuführen." Wenn dann der Gürtel auch nicht bei der Wandlung kaputt ging, dann hatten sie eine Lösung für das Problem gefunden. Wir hatten nicht vor Wölfe in Rüstungen zu sein wesshalb es wohl auch eine kleinere Schriftrolle tun würde. Doch für Heute waren die Gespräche beendet und wir zogen uns in Richtung Bett zurück.

Am nächsten Morgen erwartete die junge Wölfin ein Frühstück, gefolgt von einem Bad. Ich sammelte Teller und Besteck ein und brachte es nach unten und zielte dann mit meiner Äußerungen auf etwas bestimmtes ab. "Gut. Informiere mich dann und was die Aufregung anbelangt , dies ist normal. Das Mondlicht kann alle Arten von Gefühlen aulösen. Von Wut, über Erregung sogar bis zur absoluten Heiterkeit." Kam es knapp erklärend von mir und ich begab mich nach unten. Als ich zurückkehrte war die junge Köchin bereits angezogen. So sprach ich weiter ein wenig mit ihr. Wir wollten uns nach Draußen begeben. Denn ich wollte sie nach ihrem früheren Leben befragen. "Weißt du wer deine leiblichen Eltern waren?" Diese Frage hatte einen Sinn. "Sobald die Bestie in dir erwacht ist...manche animalischen Gedanken fordern einen Abschluss. Ich habe Lykrantrophen gesehen die ihre ehemalige Familie töten wollten um mit diesem Kapitel ihres Lebens abzuschließen. Du solltest Frieden in allem finden. Du bist eine Wölfin und wirst alle deine Freunde und Liebsten überdauern. Wir haben darüber ja bereits gesprochen. Aber was ich eigentlich wissen will, wie waren deine Anfänge, dein Leben bisher." Ich würde das junge Mädchen eindringlich ansehen. "Deine Träume die du in deinem Herzen trägst, deine Hoffnungen, Gefühle und Wünsche. Lass sie frei , wir sprechen darüber und danach kannst du dich noch mehr auf das was kommt prägen." Erklärte ich. Es war nicht einfach das Ganze verständlich zu erklären. Immerhin waren die Vorbereitungen allgemein für Jemanden der noch nie dabei gewesen ist seltsam. Doch ich hatte Generationen an Wölfe bereits an meiner Seite gesehen und ich wusste was ich tat. Der alte Vesemir hatte mir alles beigebracht was er wusste und er war ein guter Lehrer gewesen. "Was die Blackbulls anbelangt. Wie willst du in Zukunft leben. Sicherlich bleiben sie deine Familie, das habe ich dir versichert. Jedoch ist es wichtig zu wissen ob du weiter an ihrer Seite reisen willst. Denn dann muss ich dich noch härter vorbereiten." Damit war hoffentlich klar wie ich meine Äußerungen meinte.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Megumi Hitsuji » Sa 9. Jan 2021, 16:17

Am Ende des Tages, gen den Abendstunden, erklärte die junge Köchin dem alten Wolf auf dessen Frage hin wie das Ganze mit den Schriftrollen der Shinobi funktionierte, dass man dafür zwei Jutsu benötigte um Dinge zu versiegeln und auch wieder herauszubeschwören bzw. zu entsiegeln. Sie führte das Ganze auch vor und Geralt verstand wie er anschließend bekundete. Auf seine Idee bzw. Anmerkung im Anschluss nickte Megumi einfach zustimmend bezüglich der Wechselkleidung. Anschließend begaben sich beide zur Nachtruhe.

Am nächsten Tag nach dem Essen wo Megumi dann ein Bad nahm, sagte der alte Wolf, dass sie ihm mitteilen sollte wenn sich bei ihrem Körper irgendwas änderte. Dazu stimmte sie einfach zu, denn was sollte schon dabei sein und Megumi nahm auch einfach an das es mit der Wandlung usw. zutun hatte. Tat es ja auch einerseits und sie erwähnte dann auch eine gewisse Aufregung die sie verspürte, anders konnte sie es nicht beschreiben. Das wäre aber normal, kam es als Antwort von Geralt und dass das Mondlich alle Arten von Gefühlen auslösen konnte. Darüber dachte die Schwarzhaarige kurz nach und nickte dann. "Okay verstehe." Das Geralt mit seiner Frage über ihre körperlichen Veränderung noch etwas bestimmtes im Sinn hatte, das bemerkte die kleine Köchin erst ein paar Momente später bzw. das er indirekt sie auf etwas hinweisen wollte. Dazu sagte sie aber nichts weiter, denn sie hatte schon verstanden. Geralt brachte dann das Geschirr weg und die Reste vom Essen und Megumi zog sich um bzw. ihre Kleidung wieder an und dann wollten sich beide nach draußen begeben um über die Vergangenheit der Köchin zu reden. Jedenfalls fragte Geralt danach, genauer gesagt nach ihren Anfängen und über die Blackbulls wollte er auch reden. Daher hakte die Köchin kurz nach was genau er wissen wollte und er erklärte es ihr bzw. versuchte es. "Ja das weiß ich, auch wenn ich als Waise aufgewachsen bin" war ihre Antwort auf seine Frage ob sie ihre leiblichen Eltern kannte bzw. wer diese waren. Sie nahm halt an, dass er genau das meinte, ob sie wusste wer ihre Eltern waren. Der alte Wolf holte aber auch noch weiter aus und erklärte genauer wieso er die Frage gestellt hatte. Das hatte auch wieder mit der Bestie zutun und einen Abschluss finden damit nichts unvorhergesehens bzw. schlimmes passierte, so verstand Megumi es. Geralt erzählte nämlich was andere Welpen schon getan hatten und wollte das Ganze hier wohl verhindern, das es nicht genauso ablief. Das wäre auch alles andere als schön. Er sah das Mädchen auch eindringlich an und und meinte, dass sie alles rauslassen sollte, also ihre Träume, Wünsche, Hoffnungen, Gefühle usw. wohl das sie das alles sagen, also aufzählen sollte. Sie nickte knapp wo sie ihn ansah und würde dann meinen. "Das mit dem Abschluss verstehe ich, auch das du sicher nicht willst das mir sowas passiert. Das wäre nicht gut nein. Und zu meinen Eltern nochmal. Sie sind schon lange nicht mehr da. Das passierte wo ich noch ein kleines Baby war, dass sie während eines Unwetters in einem Dorf außerhalb Konohas umkamen durch einen Erdrutsch. Sie haben dort den Menschen versucht zu helfen und zu evakuieren. Sie waren auch Shinobi. Das hat man mir jedenfalls später gesagt wo ich älter war. Ich bin wie ich ja schonmal erzählt habe im Waisenhaus aufgewachsen, zusammen mit den anderen von Blackbull. So haben wir uns auch kennengelernt, wurden Freunde und eine Familie. Ich hatte dann noch einen Opa, der konnte sich aber damals nicht um mich kümmern wo meine Eltern umkamen. Erst später hat er mich gelehrt wie ich meine speziellen Fähigkeiten benutzen kann, also das mit dem Wollchakra. Er lebt aber auch nicht mehr. Da war ich glaub ich 9 Jahre alt wo er gestorben ist." Anschließend legte Megumi eine kurze Pause ein. Das sie so einfach darüber sprechen konnte, nunja einerseits war das Ganze schon eine Weile, Jahre her und die Köchin war ja auch eine frohnatur und ruhig. Sicher war es irgendwo schade und auch traurig, aber sie hatte es akzeptieren können und war ja auch nicht allein gewesen. Sie hatte ja auch Freunde und eine Familie. Das Mädchen würde auch gen Horizont schauen wo sie draußen waren, über den See hinaus. Damals in Konoha hatte sie hin und wieder auch die Gräber bzw. Gedenkstätten besucht, was ihr dann auch wieder einfiel und sie zu Geralt schauen täte und dann meinen würde: "Wenn wir nochmal ins Feuerreich genauer gesagt Konoha gehen, auch wenn das Dorf ja verlassen ist, würde ich ganz gerne ein letztes Mal die Gräber bzw. Gedänktsätte meiner Eltern und meines Opas besuchen. Das sie nicht mehr da sind habe ich schon akzeptiert und konnte meinen Frieden finden, aber ich würde sie gerne noch ein letztes Mal besuchen und ihnen sagen das es mir gut geht." Konnte der alte Wolf das verstehen? Wahrscheinlich ja. Sie sollte ja auch abschließen mit vergangenen Kapiteln und naja Konoha gab es so ja nicht mehr und damals konnte sie sich nicht ein letztes Mal verabschieden bzw. das Grab besuchen, daher wenn sich die Gelegenheit nochmal bot würde sie es dann gerne tun wollen.
"Und mein bisheriges Leben, naja ich bin im Waisenhaus aufgewachsen mit den anderen, dann irgendwann sind wir alle zur Shinobiakademie und wurden dort ausgebildet, wurden dann Genin und ich habe oft Missionen gemacht wo ich draußen war auf Bauernhöfen und dort geholfen bei der Arbeit. Da habe ich mir auch meine Kenntnisse über das Kochen und die Textilherstellung angeeignet. Dann wurde ich später eine Chuunin, genau wie die anderen auch und dann ging das Ganze los was in Konoha passiert ist und zu dessen Verlassen geführt hat." Soweit die Story. Wenn Gerale genauere Details oder so wollte, einzelne Dinge die Megumi erlebt hatte, dann müsste er fragen. Wobei die Köchin da wohl auch überlegen musste wie was noch war usw. an sämtliche genauen Aktivitäten die sie mal gemacht hatte, also exakt und penibel genau daran könnte sie sich auch nicht erinnern. Aber an so manche Sache. "Und mein Traum oder Wunsch ist es die beste Köchin der Welt zu werden, darum wollte bzw. will ich auch umherreisen, neue Dinge kennenlernen, neue Zutaten finden und alles. Das hat mich auch schon immer interessiert, da es da draußen in der Welt soviele Dinge gibt die man ausprobieren kann und jetzt wo wir ja wissen das da noch viel mehr als nur diese Welt ist, das spornt einen irgendwie noch mehr an also finde ich. Es gibt soviel was man entdecken kann. Und wenn ich jenen die meine Gerichte essen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann, dass es ihnen gemundet hat und sie gesättigt und glücklich sind, dann macht mich das auch glücklich. Drum will ich so auch anderen helfen. Man ist erschöpft nach getaner Arbeit oder schlecht gelaunt wegen irgendwas oder es geht einem nicht so gut und ich denke mit einem guten Mahl kann man das ändern. Natürlich weiß ich, dass es noch andere Möglichkeiten gibt aber ich finde ein wohlschmeckes und kräftigendes Mahl kann Wunder bewirken." Davon war die Köchin auch voll überzeugt und sie lächelte Geralt auch entgegen nachdem sie das erzählt hatte. Man würde auch merken wie sehr das Mädchen darin aufging bei ihren Worten. Hatte der alte Wolf das gemeint mit freilassen? Nun Megumi hatte einfach erzählt so wie sie empfand. Was das Ganze mit Blackbull zutun hatte bzw. die Frage die Geralt dazu hatte, da klärte er die Köchin auch im Anschluss zu auf. Nach seinen Worten musste die Köchin kurz überlegen, sie schaute auch erneut hinaus über den See und würde dann meinen: "Es ist wie du sagst sie bleiben meine Familie. Wir haben uns damals das Versprechen gegeben uns in Kirigakure wiederzusehen wenn jeder von uns stärker geworden ist. Das wird auch noch einiges an Zeit in Anspruch nehmen bis dahin denke ich. Und ich hab ja eben auch gesagt das ich umherreisen will. Ob mit ihnen zusammen oder ohne sie....hmm sowohl als auch würde ich sagen. Also beides wäre okay für mich. Doch ja. Ich weiß ja, dass sie da sind, genauso wissen wie das ich da bin und klar komme. Ob wir nun getrennt sind über längere Zeit oder nicht macht nichts. Wenn wir uns hin und wieder sehen, voneinander hören dann würde mir das schon reichen, doch ja. Damals in Konoha fand ich es auch immer irgendwie angenehmer draußen zu sein, nicht immer nur an einen Ort. Ich schätze mal das habe ich vielleicht auch von meinen Vorfahren, welche ja Nomaden waren. Das Umherreisen liegt wohl im Blut könnte man sagen." Verstand der alte Wolf was die Schwarzhaarige damit sagen wollte? Sie brauchte nicht zwingend einen festen und dauerhaften Ort also Platz, da war Megumi flexibel und genauso musste sie auch nicht ständig in der Nähe ihrer Freunde und Familie sein, da diese immer in ihrem Herzen waren. Natürlich war es schön sie um sich zu haben, aber sie konnte ebenso allein sein und umherreisen, da sie ja wusste sie waren verbunden und wären da, selbst wenn die Köchin wohl viel länger leben würde als die anderen nun wo sie eine Lykanthropin war. Wie Geralt sagte, sie würde sie überdauern. Aber auch hier würden sie ja nicht vergessen werden, sondern hatten stets einen Platz in ihrem Herzen und ihren Erinnerungen. Was würde der alte Wolf zu dem Gesagten der Köchin antworten? Wie reagierte er darauf? Sie würde ihn wo sie geendet hatte abwartend anschauen und dabei leicht lächeln. Gerade fühlte sich die Köchin auch ziemlich wohl, da sie einfach das frei heraus sagte wie sie dachte, wie sie war. Heiterkeit würde man es wohl nennen. Sie würde auch etwas von dem Sand in ihre Hand nehmen und dann einfach die Hand öffnen und den Sand davonrieseln/fliegen lassen. "Gerade jetzt fühle ich mich auch richtig wohl" käme es noch von ihr, da sie zuvor ja auch schon erzählt hatte wie ihr momentanes Befinden war. Vermutlich hätte sie das aber auch gar nicht sagen müssen da Geralt es wohl spüren könnte.
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Re: Heiji ("friedliche Zeit")

Beitragvon Geralt » Mi 20. Jan 2021, 09:34

~Emotionen~

Es war für mich wichtig das die junge Köchin verstand das ihre Emotionen sie auf einen Weg schnell leiten könnten von dem es so schnell kein zurück mehr geben würde. Die Bestie in ihrem Inneren war ihr ständiger Begleiter und sie musste lernen wann sie welche Seite ihrer neuen Natur gebrauchen würde. Hierbei konnte ich ihr helfen und ich würde versuchen das sie meine Erfahrung nutzen konnte um sich nicht selbst zu verlieren. Sie war ein kluges Mädchen und sie hatte ein besonderes Talent, dass bemerkte ich bereits nach wenigen Stunden in denen wir gemeinsam unterwegs waren. Nun erzählte Megumi von ihrer Vergangenheit, natürlich wusste ich das sie eine Waise war, genau wie die anderen der Black Bulls. "Dann laufen all deine Bande mit den Blackbulls zusammen. Es ist gut das du deinen Frieden mit deiner Vergangenheit bereits gemacht hast, dass erleichtert vieles. Es ist jedoch gut möglich das du nach deiner Wandlung noch mehr die Verbundenheit zu den Anderen fühlst, diese entweder stärken oder sogar trennen willst. Aber du weißt ja nun bescheid und wirst von solchen Emotionen und Gedanken nicht überrascht werden." Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf meinen Lippen ab. "Außerdem bin ich ja auch noch da." Ja ich würde sie in dieser Sache natürlich nicht allein lassen, ich war immerhin ihr Alpha. Das Leben der Shinobi war etwas sehr interessantes für mich, alles was ich bisher über sie wusste zeigte mir das sie sehr den edlen Rittern aus Nirn ähnelten. Viele rechtschaffene Streiter der Gerechtigkeit. Andere nur einfache Söldner oder sogar Abschaum der die eigenen Fertigkeiten ausnutzte um sich einen Vorteil zu erkaufen. Megumi hatte dann eine Bitte an mich und meine Augen folgten ihrem Blick hinaus aufs Wasser. "Natürlich können wir dies tun. Sie sollen wissen das ich auf dich acht geben werde , solange bis du dies gänzlich und gegen alle Gefahren alleine kannst." Ich nickte ihr zu und damit war dies auch beschlossene Sache. Die junge Köchin erzählte dann ihren Lebensweg bis zum heutigen Tag, also bis mir begegnet war. "Wie stehst du zu dem was in Konoha geschehen ist? Eure Fürstin führt ja nun die gesamte Shinobi Macht an?" Fragte ich sichtlich interessiert und hörte ihr dann weiter zu. Denn sie erzählte mir von ihren Träumen und Wünschen. Sie wollte die beste Köchin der Welt werden und behielt natürlich ihre Familie, die Blackbulls fest in ihrem Herzen. "Du hast deine ganz eigene Art also gefunden diese Welt zu einem besseren Ort zu machen. Nicht durch Macht, nicht durch gezwungene Veränderungen. Sondern durch etwas was schon seit Anbeginn der Zeit für die Menschen existierte. Denn Mahlzeiten nehmen sie Alle zu sich." Aufrichtig lächelte ich sie an. "Ein schöner Traum. Du hast nun umso mehr die Möglichkeiten das dieser in Erfüllung gehen kann." Damit meinte ich natürlich ihre lange Lebensspanne, sie hatte nun viel mehr Zeit wirklich alles zu erlernen was es zu wissen gab. Alle Zutaten zu finden und unzählige neue Gerichte zu kreieren. Doch auch bei ihrem Traum war Blackbull ein Thema und die enge Bindung zu den anderen Kindern wurde hier nur noch einmal deutlich gemacht. Ich wusste das ich als ihr Alpha diese Bindung zerstören konnte, aber das wollte ich natürlich nicht. "Du allein entscheidest wie lange eure Wege gemeinsam verlaufen werden und wann ihr euch trennt. Ich möchte auch nicht das du es bereust keine Zeit mit ihnen verbracht zu haben. Du hast nun ALLE Zeit der Welt. Denn dein Leben wird auf natürlichem Weg nicht so schnell enden. Intensive Gefühle können die Macht des Wolfes auch weiter mehren. Daher fragte ich zuvor auch ob es eine Person gibt die dir besonders wichtig ist, du bist ja immerhin genau in diesem Alter wo man seine ersten Erfahrungen sammelt." Ja somit war meine Frage diesbezüglich also keine Neugierde sondern hatte einen höheren Sinn. Was auch interessant war, dass Megumis Vorfahren reisende Nomaden waren. Ein Lebensstil zu dem sie wohl nun als Wölfin zurückkehren würde. Ein Lykantroph wurde normalerweise nicht sesshaft, außer sie hatten ein weitläufiges Areal welches ihnen "gehörte", ein Revier. Es war gut das das Mädchen so offen mit mir sprechen konnte, sie fühlte sich sicher frei und genau das wollte ich auch sehen. "Weniger Last führt zu weniger Problemen. Dein Wohlgefühl wird dir helfen wenn es los geht. Sei frei, lebe frei und mach das was dir in den Sinn kommt." Meinte ich knapp. "Wir sollten uns von diesem Ort entfernen, in die Wüste hinaus gehen. Weil wenn es los geht kann es für Andere schnell gefährlich werden und das Personal wohnt ja hier. Gehen wir abseits in die Wüste hinein, aber bereits in Richtung Feuerreich." So mein Vorschlag. Wir konnten also uns vom Personal verabschieden, unsere Sachen zusammenpacken und dann gemeinsam in Richtung Wüste aufbrechen, dort konnte ihre Wandlung dann eintreten ohne das wir Andere in Gefahr bringen würden.
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