Luna Nova ("Neumond")

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Florene
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Re: Luna Nova ("Neumond")

Beitragvon Florene » Fr 30. Apr 2021, 17:03

Es war viel passiert, viel zu viel passiert wenn es nach Florenes Meinung ging. Draußen ging weiß Gott was vor sich, während Amaya und sie sich alle Mühe gaben die Schäden zu heilen, welche bei dem Kampf mit Kenta entstanden waren in und an Akkos Körper. Es tat ihr zudem sehr leid, dass sie nicht mehr ausrichten konnte, dennoch blieb sie eisern dabei und hoffte, dass alles gut ausgehen würde. Da sich Akko nach der ersten Heilung dann erst einmal ausruhen musste, blieb auch für Flo und Amaya endlich etwas Zeit um die Ruhe zu finden, welche sie brauchten um ihre Kräfte wieder etwas aufzutanken. Als Kenta dann aber nach einer Weile wach wurde, kehrte plötzlich auch in die restliche Gruppe wieder Leben ein, doch leider nicht so, wie sie sich das erhofft hatten für die kleine Gruppe.

Im Endeffekt blieb sie still und beobachtete, hörte jedem zu, was man zu sagen hatte und atmete tief durch. Sie näherte sich nun einfach Akko, weil diese etwas gefragt hatte bezüglich ihrer Atemluft und wollte nachsehen, ob sie helfen konnte, sicherlich bräuchte sie dafür aber noch Amaya. Sie seufzte. Sie hörte Kentas Worte und auch Gokus, auch die von Atsuko und wusste, dass hier viel Leid und Schmerz unter allen Anwesenden herrschen musste, wenn die Gedanken und Worte schon so weit voran schritten. Sie atmete tief durch, schaute nun erst einmal Amaya an, nachdem sie Akko untersucht hatte. „Amaya, kommst du mal bitte und hilfst mir? Ich glaube etwas drückt auf ihre Lunge…“, dass es ausgerechnet ihre Rippe war, die dort noch drückte, konnte Flo nicht direkt erkennen. Allerdings ging sie somit auf die Frage von Akko ein, wieso sie nicht richtig atmen konnte und wie lang das noch dauern würde, bis sie es wieder konnte. Sie sah nun allerdings auch Akko direkt an.

„Akko.. ich bin dir nicht böse für das was du gesagt hast… auch nicht, als wir in dem Raum allein mit der Hexe waren… ich weiß, dass du uns alle lieb hast und das auch so meinst… ich glaube einfach, dass diese Macht in dir.. wie eine Art Eigenleben entwickelt hat… zumindest befürchte ich das… und das solltest du unter Kontrolle bekommen, bevor es wieder eskaliert…“, sie sah nun zu Kenta. „Kenta… wir sind alle nicht dumm… ich denke uns ist allen bewusst, dass in den Worten, die wir äußern immer ein Funke Wahrheit mitspringt… allerdings ist es so, dass dies nicht immer kontrolliert wird… wir Menschen sind eben so gemacht… uns rutschen manchmal Dinge raus, die wir vermeindlich nicht so meinen, aber das stimmt nicht. Gerade in einem Streit oder in solch einer Stressüberladenen Situation kommen die wahren Worte zum Vorschein, worüber wir sehr wahrscheinlich insgeheim lange nachgedacht haben, wenn auch nicht bewusst, und diese schießen dann unkontrolliert aus uns heraus… wir sagen, wir meinen es nicht so… aber die Wahrheit an dem Ganzen ist doch, dass wir uns einfach nicht trauen die wahren Worte und Gefühle auszusprechen, wenn es unsere liebsten verletzen könnte..“, sie sah nun zu Goku, welcher scheinbar gehen wollte.

Sie hielt ihn allerdings auf und lächelte aufmunternd. „Goku.. warte… geh nicht direkt.. klar.. in gewisser Form hast du Recht… man hätte mehr auf die anderen achten können… aber wie soll man das anstellen? Ich meine.. lass die Situation im Sumpf bitte einmal in deinem Kopf Revue passieren… auch ich hatte nicht alles im Blick… auch Kenta nicht… Akko und Amaya sicherlich auch nicht… es ist so viel auf einmal passiert… also geb dir da nicht allein die Schuld, dass man sich nicht auf dich verlassen kann. Ich selbst hab auch Fehler gemacht. Ich habe mich bei Akko um ihre körperlichen Schmerzen und Wunden gesorgt.. was in ihrem inneren vor sich ging, das habe ich vollkommen übersehen… eben weil so vieles auf einmal passiert ist…. Doch die Situation kann nicht mehr rückgängig gemacht werden…“, sprach sie und ließ sich neben Akko auf der Bettkante nieder. „Ihr habt alle vier eines gemeinsam… ihr wollt eure Freunde… eure Familie beschützen und das mit aller Kraft die Euch zu Verfügung steht und das auch so weit, bis es euch aus den Latschen haut… allerdings helft ihr euch aktuell so nicht mehr wie ihr es zu Beginn der Reise vielleicht getan habt.. oder zu dem Zeitpunkt, als ich auf euch alle getroffen bin…“, sie lächelte sanft.

„Ich war gerne bei eurer Reise mit dabei… wirklich… aber ich muss Kenta recht geben… so wie die Situation derzeit besteht, kann es nicht weiter gehen. Wir wollen und müssen alle an uns arbeiten und das können wir, so leid es mir tut das zu sagen, nicht wenn wir weiter wie ein menschlicher Klumpen zusammen hängen.., weil sich die Ziele eines jeden einzelnen von uns aktuell doch sehr unterscheiden… und ich glaube ihr werdet mir da sicherlich auch recht geben, wenn sich Blackbull erst einmal auf getrennte Reisen begeben wird.. so weh es euch vielleicht tun wird..“, sie sah nun jeden einzelnen nochmals genau an und musste nun lachen. „Ich weiß nicht ob euch der Spruch etwas sagt… aber Mimi hat mal zu mir gesagt… um auf der Couch liegen zu bleiben, muss man manchmal von der Couch aufstehen…“, sie grinste. „Oder vereinfacht gesagt… manchmal muss man sich trennen um erneut wieder aufeinander treffen zu können, neu und gestärkt… als Team…. Als Freunde… als Familie..“, Flo war die älteste hier. Sie wollte ihren Freunden keine Standpauke halten, allerdings musste sie diese Worte loswerden, selbst wenn sich nun einige Tränen in ihren Augen blicken ließen, weil es ihr für die Gruppe von Freunden doch sehr Leid tat, da sie sich doch alle von Klein auf kannten und nie ohne einander gewesen waren, wenn sie das richtig verstanden hatte. Doch die Wege eines jeden einzelnen waren manchmal zu unterschiedlich um wirklich miteinander weiter voranschreiten zu können… Zuletzt ging ihr Blick in Richtung Amaya, würde ihre Freundin ihr in all dem zustimmen, was sie nun gesagt hatte? Und würden die anderen Bulls es auch so sehen wie Flo es tat?

Spoiler für Angewandte Jutsus:
Name: Shosen no Jutsu ("Technik der mystischen Handflächentechnik")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: C-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: variabel
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakra 4, Wissen über die jeweiligen Verletzungen
Beschreibung: Man legt bei dieser Technik seine Handflächen in denen Chakra konzentriert ist direkt auf die Wunde, dadurch erhöht man die Selbstheilungskräfte um ein Vielfaches. Je nach Ausmaß der Wunde oder Erkrankung muss das Chakra reguliert werden. Diese Version ist die erste des Shosen no Jutsu die ein Medic Nin erlernen kann. Ein sehr effektives, aber schwieriges Heilungsjutsu. Sollte man es auf dem A-Rang Niveau beherrschen, gilt man als voll ausgebildeter Medic Nin. Außerdem braucht das Jutsu, je nach schwere der Verletzung eine gewisse Zeit. Pro Post wird der Verletzungsgrad um 1 Stufe reduziert (mittel -> leicht -> sehr leicht). Eine sehr leichte Verletzung ist nach einem Post verheilt. Diese Technik lässt Verletzungen ausschließlich verheilen. Sie richtet NICHT etwaige Knochenbrüche (sprich die Knochen verheilen genau so wie sie im Zuge der Verletzung liegen). Bei dieser Version des Shosen no Jutsu können maximal mittlere Verletzungen versorgt werden. Der Chakraverbrauch für den Anwender ist je nach Verletzungsgrad unterschiedlich. Mittlere Verletzungen = mittlerer Chakraverbrauch.
The journey of a thousand miles begins with one step.
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Amaya Kuchinawa
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Re: Luna Nova ("Neumond")

Beitragvon Amaya Kuchinawa » So 2. Mai 2021, 08:49

Amaya hörte Atsukos Stimme und Atmete auf. "...Atusuko.." Sagte sie sanft und erleichtert, dass sie aufgewacht war. Sie musste sich selbst davon abhalten sie jetzt nicht zu umarmen, die Rippe war noch nicht geheilt und sie wusste, es musste schmerzhaft sein. Aber sie so war glücklich, dass sie auch aufgewacht war. "Klar heilen wir euch." Das war doch selbstverständlich? Atsuko sprach weiter und Amaya rann ein Schauer über den Rücken. Ja, das hätte sie getan. Sie legte ihr die Hand sanft auf die Schulter. Es lag ihr auf der Zunge. Das warst nicht du Akko. Aber heraus kam. "Du warst nicht bei Sinnen... keiner von uns macht dir einen Vorwurf." Versicherte Amaya ihr, denn so war es ja auch. Ihr ging es so, und sie wusste doch, den anderen ging das auch so. Sie hatte sie lieb. Amaya nickte und sie lächelte. "Wissen wir. Wir haben dich auch lieb. Sehr sogar." Das Aber von Atsuko war nicht zu überhören. Also fragte sie danach. "Aber....du hast es in dem Moment so gemeint. Aber... du willst dich jetzt erst recht von uns fern halten deswegen? ...aber...?" Da waren mehr als ein Aber, zumindest war das Aber sehr groß gewesen. Ihr war klar, worauf es hinauslaufen würde, noch bevor Kenta sprach. Weil es ein sich wiederholendes Muster war. Und allmählich hatte sie die Nase voll davon. "Keine Sorge, es wird gleich besser gehen. Es ist einfach, Atsuko du spürst die gebrochene Rippe beim atmen. Du warst zu schwer verletzt als dass wir alles auf einmal heilen konnten. Also dachte ich, lassen wir dich erstmal einfach schlafen und erholen und heilen den Rest wenn du wach bist." Das galt auch Florene die sich Sorgen machte, dass etwas auf Akkos Lunge drückte. Und der Eindruck, dass Atsuko am liebsten aus dem Raum rennen würde, wenn es ihr wieder gut ging, verringerte sich nicht. Im Gegnteil. Vielleicht war ein Teil ihrer Frage wann sie wieder gesund wäre genau dem Wunsch dieser Situation zu entkommen mit geschuldet und nicht nur dem Schmerz, den sie körperlich empfand. So hätte Amaya das interpretiert. Amaya und Flo heilten den Rippenbruch und es sollte ihr gleich besser gehen, doch sie legte eine Hand auf die Schulter. "Du brauchst immer noch ruhe. Lauf nicht weg." Sagte sie sanft aber eindringlich. Sie meinte das sowohl als Heilerin, als auch als Freundin. Sie mussten da jetzt durch und auch wenn sie den Drang verstehen konnte, ein Gespräch war doch jetzt wirklich fällig für alle hier. Keiner konnte jetzt einfach abhauen.

Sie blickte zu Kenta, der seine Sprache wieder gefunden hatte. Und er formulierte es anders. Schlimmer. Und zugleich musste es auch das sein, wie es Atsuko ging. Sie unterbrach ihn nicht, doch in ihr Gesicht und ihre Körperhaltung durchliefen verschiedene Phasen von Gefühlen von Verzweiflung über Trauer, Wut und auch Angst. Sie ballte die Fäuste, und blickte zu Atsuko als Kenta sie aufforderte es ihnen zu sagen, was sie wirklich empfand. Trotz dem Mix an Gefühlen, merkte Amaya dass Wasser ihr zweites Element war, denn sie spürte wie ihre Augen wässrig wurden auch wenn sie es sich nicht erlauben wollte jetzt zu weinen. Wenn das hier ein Moment der Offenheit werden konnte, so schmerzhaft das auch war dann musste sie diesem auch so ernsthaft und stark begegnen wie sie konnte. Und eigentlich, hatte doch auch sie Dinge, die sie aussprechen musste, auch wenn sie vielleicht nicht angenehm zu hören waren, oder? Aber als Kenta selbst anfing damit rührselig zu werden und dass er seine Tränen nicht halten konnte war es praktisch unmöglich, sich nicht anstecken zu lassen. Noch hielt sie die Feuchte in den Augenwinkeln aber es war ein Kampf den sie nur verlieren konnte und.. ah. ja.. da rann schon die erste hinab. Sie liebte ihn auch. Diesen wundervollen Trottel! Sie wischte sich die Träne weg.

"Wer versteht hier nicht? Ich wusste seit Duas, dass etwas finsteres versuchen würde uns zu trennen von einander, dass ihr den Drang haben würdet euch von euren Freunden zu lösen und dass genau das, euren finsteren Gedanken und Gefühlen mehr Nahrung geben würde. Was denkst du, warum wir euch bis hier her gefolgt sind, egal was kam?... Damit ihr nicht vergesst, was euch ausmacht, auch wenn ihr euch verändert und wachst. Wir wären euch zur Seite gestanden, egal was. Ich für meinen Teil.. ich wollte ein Anker sein, für euch alle, aber ganz besonders für Atsuko und Kenta. Aber einen Anker wirft man aus, wenn man an einem Ort angekommen ist wo man bleiben will, man schleift ihn nicht quer durchs Land hinter sich her. Wann ist unser Versprechen eine Last geworden?
Der Weg gabelt sich. Atsuko und Kenta beschließen was sie tun wollen und entweder man springt mit oder man bleibt zurück. Ihr merkt, dass das ein sich wiederholendes Muster ist oder? Es gab eine Zeit, da hättest du gesagt WIR. WIR müssen stärker werden, WIR werden nicht zulassen dass Atsuko sich diesen schlimmen Gefühlen hin gibt. Zeigt das nicht deutlich genug in was für einer Lage wir sind?"
Sie blickte einen nach dem anderen an. "Ich bin wütend. Ich bin traurig. Ich bin enttäuscht. Aber ich begreife auch langsam, dass es nicht eure Schuld ist und die Enttäuschung geht weg...und die Wut... Was ich für euch sein wollte, das seid ihr bereits füreinander. Und auch wenn wir euch mit Liebe umgeben, könnt ihr sie voneinander am besten annehmen. Wir können uns noch so sehr strecken, wenn ihr nicht bereit seid, uns auch bei euch sein zu lassen und uns dafür genug vertraut, haben wir hier nichts verloren. Ich bin müde, Atsuko, Kenta. Ich bin unglaublich müde, mich immer anstrengen zu müssen damit ihr mich nicht verlasst, nicht zurück lasst." Ihre Lippe zittert. "Ein Wort, dass ihr mich hier behalten wollt, und ich wäre geblieben... obwohl ich diesen Ort hasse, weil er meiner Familie so..SO weh getan hat." Ihr rannen die Tränen über die Wangen. "Ich hätte mich nie dagegen gestellt, wenn du sagst, du willst es lernen. Wir sind nicht ganz so blöd wie ihr uns befürchtet... okay? Und auch wenn wir nicht alles erraten können, was in euren Herzen ist?" Sie legte sich eine Hand auf ihre Brust. "Da ist ein Vertrauen, dass eure Liebe und unsere Freundschaft trotz allem einen Weg zu uns findet und umgekehrt... trotz allem anderen was da vielleicht haust." Ihre Stimme wird noch sanfter. "Akko, jeder von uns hasst es, schwach zu sein und herum geschubbst zu werden von anderen. Es tut mir Leid, wenn du das Gefühl hattest, damit alleine zu sein. Ich wollte für dich stark sein. Ich wollte nie, dass du dich fühlst, als wärst du nicht auch stark, denn das bist du. Meine Güte, das bist du... du darfst du sein, egal was das heißt. Wir haben dich trotzdem lieb, verstehst du? Und dich auch Kenta." Sie musst wieder ein wenig wischen und brauchte einen Moment um sich zu fassen.

"Ich möchte mein Clanerbe kennen lernen..und ich möchte Flo Dinge beibringen und mir Dinge beibringen lassen. Ich möchte stärker werden und die Jutsu die mir eingefallen sind üben... Wie soll ich die beste Heilerin mit Flo werden, wenn wir dafür nicht auch eine Zeit des Lernens und Übens schaffen? Wir sind da anders gestrickt als du Kenta, wir können nicht einfach ne Nacht durch machen und einen Berg stärker sein als vorher. Da ist so viel wofür jetzt nie Zeit war. Nicht nur Training? So richtig... " Sie blickte kurz zu Kenta, dann wieder in die Runde. "Sagen wir einfach, da sind viele unausgesprochene Dinge, für die auch nie Zeit war. Und das war okay für eine Weile. Aber jetzt, jetzt sind wir ein Anker den ihr mit euch herum schleppt. Um zu fliegen muss man den Boden hinter sich lassen, ich verstehe das jetzt auch wenn es mir leicht fällt." Sie schluchzte und tat sich schwer beherrscht zu bleiben. "Ich wäre euch beiden ewig nach gelaufen und hätte meine Träume geopfert, nur damit es euch besser geht. Und ich hielt das für meine größte Form euch zu lieben, wisst ihr? Aber... verdammt.. euch zu vertrauen, dass ihr euch gegenseitig Halt gebt, auch wenn ich nicht neben euch stehe.. dass ihr nicht vergesst was euch ausmacht, oder euch umbringen lasst auch wenn ich nicht da bin um euch zu heilen?" Die Tränen ließen sich nicht mehr aufhalten und es kamen immer mehr nach. "Ich denke das ist eine andere Form der Liebe und des Vertrauens, die jetzt dringender gebraucht ist. Statt sich selbst zu opfern für andere, sich selbst Raum zu geben um zu wachsen. Andere so sehr zu lieben, dass man erkennt, dass man sich auch um sich selbst kümmern muss um Jemand zu sein der stark genug ist, andere zu stützen. Ich denke also es ist wichtig, dass wir lernen unser Versprechen zu erweitern und auch unser Verständnis davon, was Blackbull ist und wie es zu sein hat."

Florene hatte Recht. Goku hatte Recht. Kenta hatte Recht. Und auch Atsuko hatte Recht damit darauf bestehen zu wollen, dass sie ihre Kräfte kennen lernte. "Ich möchte, nein ich brauche, dass ihr wirklich versteht, warum ich diesmal nicht bleiben möchte. Ich wäre auch bereit eine Weile hier zu bleiben und erst zu sehen, wie ihr euch hier einlebt...und falls ihr dann mitgehen wollt, wenn ich gehe, dann sehr gerne. Ich kann auch hier meine erste Trainings Session mit Florene einlegen. Aber ich kann hier meine Kuchiyose nicht finden. Ich kann hier keinen Meister finden der mich die Jutsu lehrt, die ich brauche um die Beste Heilerin zu werden mit Flo gemeinsam. Ihr werdet vielleicht mal eine bessere Medic brauchen, als ich jetzt schon bin. Und das möchte ich werden. Das werde ich werden. Wenn wir uns wieder sehen, bin ich kein Anker. Sondern ein Segel. Ihr werdet SO stolz sein...ihr müsst nicht mehr auf mich aufpassen. Oder Rücksicht nehmen. Ihr braucht jetzt Zeit für euch selber, das ist okay." Sie blickte in die Runde. "Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass das für uns alle okay ist, wenn auch nicht leicht?" Amaya war froh, dass Florene Goku schon aufgehalten hatte. Sie kam jetzt zu ihm und umarmte ihn. "Komm her... Du bist genau wie wir.. wir alle krabbeln die meiste Zeit auf allen vieren und versuchen irgendwie durch zu kommen, und manchmal schaffen wir dabei was wirklich tolles. Und manchmal fallen wir einfach auf die Nase. Du bist mehr als die Momente, in denen du dich Fehl am Platz oder wie ein Versager fühlst.. wir wissen, woraus du gemacht bist." Sie drückte ihn herzlich und blickte ihn lächelnd an, ließ ihn dann wieder los. Sie nickte Florene zu, ja sie stimmte ihr zu, haben ihre Worte ja schon gezeigt. Amaya drehte sich wieder zu Atsuko und Kenta. "....verstehen wir einander... diesmal?.." Sie hoffte, dass ihre Offenheit geholfen hatte und ihr war jetzt wirklich nach Gruppenkuscheln, doch zuerst wollte, musste sie hören was die zwei dazu zu sagen hatten.
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Atsuko Kagari
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Re: Luna Nova ("Neumond")

Beitragvon Atsuko Kagari » Do 13. Mai 2021, 19:39

Atsuko kam wieder zu sich und war damit wohl die letzte. Sie spürte noch immer Schmerzen, was wohl nicht weiter verwunderlich war. Sofort kamen Florene und Amaya zu ihr und stellten weitere Diagnosen. Amaya schien mehr zu wissen, als die Blauhaarige, erklärte dabei aber auch direkt, wieso sie nicht alles heilen konnten. Atsuko nickte müde. Sie war deswegen nicht sauer. Sie verstand es und es war sowieso für sie okay. Das sie sie überhaupt geheilt hatten war etwas, wofür die Kagari dankbar sein konnte und war. Nach dem, was sie zu ihnen alles gesagt hatte. Und gedacht hatte... . Sofort wurde jedoch auch der Rest ihres Körpers geheilt. Es war ein seltsames Gefühl, doch Atsuko spürte augenblicklich, wie sie wieder besser Luft bekam. Danke. sagte sie und hörte die sanfte, jedoch eindringliche Ansage von Amaya. Atsuko blickte für einen Moment in die blauen Augen der Blondine. Konnte sie neuerdings auch Gedanken lesen? Oder waren ihr die Gedanken so deutlich im Gesicht abzulesen? Doch auch Goku schien das Weite suchen zu wollen, jedoch versuchte Florene ihn aufzuhalten. Kenta war es dann, der das Wort ergriff. Seine Worte waren sehr direkt gewählt. Während er sprach, setzte sich Atsuko auf, sodass sie im Bett saß. Sie konnte jedoch keinen Blickkontakt mehr zu irgendjemandem halten. Ihr Blick galt der Decke, die noch ihre Beine verdeckte. Sie starrte das Stück Stoff an, während sie den anderen zu hörte, während sie sprachen. Kenta fing an zu weinen. Auch Goku schien mit den Tränen zu kämpfen. Amaya konnte ihre nicht zurück halten. Florene versuchte das ganze etwas realisitischer zu betrachten. Aber sie war auch die Älteste von ihnen und sie war nicht mit ihnen groß geworden. Im Vergleich zum Rest kannte Florene sie erst seit kurzem. Atsuko jedoch weinte nicht. Warum nicht? Sie biss die Zähne zusammen und brachte so kein Ton hervor. Sie wartete, bis auch die letzte Stimme verstummt war und keiner mehr etwas sagte. Bis sie alle nur noch auf ihren Klang hörten. Kenta hat recht. Ich will mehr davon. Mehr von dem, was ich gefühlt habe. Ich will euch keinen Schmerz zufügen. Aber ich will auch nicht auf das, was ich fühlte, verzichten. sprach sie und schwang ihre Beine über die Bettkante. Ihre Kleidung war ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen, sodass ihr Bauch frei lag, ihren Hut hatte sie verloren. Ihr Haar war zerzaust. Ich verstehe euch, vorallem dich, Amaya. Du hättest alles gegeben und du hast alles gegeben, was du geben kannst. Aber... du bist Amaya. Du bist du und nicht unser Anhängsel. Dieser Weg ist einer, den ich gehen will. Und ich werde ihn gehen. Ich weiß, dass ihr in diesen Menschen hier etwas Böses seht. Ihr verachtet sie dafür, was sie mit uns getan haben aber... ich bin jemand von ihnen. Mehr noch, ich bin viel mehr als das, was sie überhaupt verkörpern sollten. Mein ganzes Leben habe ich gewusst, dass da mehr ist und ihr wisst selbst, dass ich im Waisenhaus immer ausgelacht wurde dafür. Doch nun sehe und fühle ich, dass es echt war. Ich habe diese Macht gefühlt, die Macht, alles tun zu können. Das ist es, was ich bin und wozu ich gehöre und ich will nie wieder darauf verzichten. sprach sie ruhig und sie blickte in ihre eigenen Handflächen. Ich liebe euch. So wie ihr mich liebt. Doch wenn ihr jemals das Gefühl gehabt habt, dass alles, was ihr euch vornehmt, alles, was ihr wollt, wahr werden kann. Das ihr die Macht habt, alles zu verändern... warum solltet ihr darauf verzichten wollen? Warum solltet ihr nicht lernen wollen, wo eure Grenzen wirklich sind und wie ihr es noch besser kontrollieren könnte? Vor allem in dieser Welt, die so ungnädig ist. sagte sie und ein Lächeln zeigte sich in ihrem Gesicht, während sie an die Kraft dachte, die ihren Körper durchströmt hatte. Ich will nie wieder die alte Atsuko sein. Nie wieder so schwach. Nie wieder so hilflos. Nie wieder belächelt und nie wieder gegen meinen Willen berührt. Nie wieder dem Willen anderer ausgesetzt sein. Nie wieder nur knapp dem Tod entkommen. sagte sie und hob den Kopf und somit den Blick in die Runde. Entschlossheit lag in ihren Augen. Ihr werdet euren Weg finden. Ich jedoch werde hier bleiben. Ihr werdet die besten Medics der Welt werden, Florene und Amaya. Vielleicht findet ihr hier Möglichkeiten nach anderen Heilmethoden, aber ihr könnt auch Lehrer suchen außerhalb dieses seltsamen Ortes. Die Hexen werden sicherlich Möglichkeiten kennen, euch wieder zurück zu bringen. Goku, du wirst so stark werden, wie du es dir wünscht. Kenta... . sie blickte zu ihm und sah ihn eine ganze Weile intensiv an, ehe sie weiter sprach. Ich hätte dich vorhin getötet ohne mit der Wimper zu zucken. Du hast es sicherlich gespürt. Deinem Training sei dank, dass es nicht funktioniert hat. sie blickte dann in die Runde. Ich hatte das selbe auf ihn gewirkt, wie mit dem Typen im Sumpf. Er wäre genau so geplatzt... . erklärte sie, was sie anderen nicht wissen konnten. Ich sage keinem von euch, dass er gehen oder bleiben soll. Ich sage euch, was ich tun werde. Ich werde niemanden festhalten. Es steht auch noch ein Treffen mit den anderen Blackbulls aus. Ich werde nicht zu diesem Treffen kommen. Amaya und Florene haben bereits gesagt, dass sie lieber nicht hier bleiben wollen und das verstehe ich und das ist okay für mich. Goku, du kannst tun, was du für richtig hälst. Ich liebe euch alle. Ich will euch allen nicht schaden. Ich will aber auch auf diese Macht nicht verzichten. Ich hoffe, dass ihr es mir nach seht. sagte Atsuko. Sie war entschlossen und man merkte, dass sie gegen keinen einen Groll hegte. Es war ihr nicht egal, dass die Truppe dabei war, sich zu trennen, sie sah dies aber nicht als eine Trennung für "auf nimmer wieder sehen" an und war sich sicher, dass man sich irgendwann wieder über den Weg lief. Doch Atsuko wusste auch, dass für sie die Vorstellung der kleinen, heilen Welt nicht mehr funktionierte und sie hatte sich in den Kopf gesetzt, dass sie, um zu überleben in dieser Welt, selbst stärker sein musste und das, was ihre Gaben waren, nutzen musste und diese wollte sie auch nutzen.

Es klopfte an der Tür und kurz darauf trat eine junge Hexe ein, welche wohl eine Schülerin war. Sie vermied Blickkontakt und legte stumm einen ganzen Haufen Kleidung auf einen Tisch, dann ging sie wieder. Es waren verschiedenste Sachen dabei, sodass man sogar eine kleine Auswahl hatte und jeder sich frisch einkleiden könnte. Atsuko überließ den anderen den Vortritt und blieb noch auf der Bettkante sitzen.

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Re: Luna Nova ("Neumond")

Beitragvon Kenta » Do 13. Mai 2021, 21:07

~Echos of the fallen Star~

Unser Held wusste das diese Trennun sein musste. Doch es lag nicht an ihm die Gefühlswelt von Atsuko zu erklären, dass konnte sie selbst. Kenta war den Tränen nahe, einige wenige bewegten sich sogar sein Gesicht herunter. Doch warum weinte er? Nicht weil sie nun auf verschiedenen Pfaden wandeln würden. Nein es war etwas gänzlich anderes. Kenta blickte in seine eigenen Hände. Wollten sie es nicht verstehen? Der Schrecken der ihnen bevorstehen könnte war größer als Alles was sie bisher erlebt hatten und die Augen unseres "Helden" wanderten zu Goku. Kenta wollte etwas sagen, doch ihm fehlten für den Moment ein wenig die Worte. Daher war er froh drum das ihr Gespräch ohnehin unterbrochen wurde als ihnen Kleidung gebracht wurde. "Ihr werdet auch stärker werden müssen....." War das Erste was der junge Mann von sich gab und er würde rüber zu Atsuko sehen. "Wer kann schon sagen wie die neue Atsuko entscheidet wenn wir uns wiedersehen." Damit blickte er zu den anderen Blackbulls. "Das ist es was ihr nicht verstehen wollt oder könnt. Wenn wir uns das nächste Mal sehen kann es gut sein das wir nicht länger auf derselben Seite stehen. Darum sagte ich, ich kann kein Held mehr sein." Kenta weinte nun etwas stärker. Aber seine Stimme zitterte nicht und Entschlossenheit lag in seinen Augen. "Akko du hättest mich nicht nur gesprengt , dir hat es gefallen mein Inneres nach Außen treiben zu wollen." Kenta wusste was diese Trennung hier wirklich bedeuten würde. "Wenn sie die Überlegenheit anstrebt, wenn sie am Ende schlimmer ist als das aus unserer einstigen Heimat. Könnt ihr dann noch zu ihr stehen? Ich habe ihr versprochen bei ihr zu bleiben. An welchen Ort auch immer uns ihr Weg führt. Wenn das was sie ist bedeutet eine schwarze Hexe zu sein dann werde ich diesen Weg mit ihr gemeinsam gehen. Ihr habt von Liebe gesprochen. Könnt ihr sie lieben wenn sie Unschuldige quält? Könnt ihr sie lieben wenn sie im Rausch der Macht Gefallen an Tod und Zerstörung findet????" Kenta ballte die Hände zu Fäusten. "Füreinander stark sein, einander helfen. Das Alles ist bereits gestorben und es tut mir leid das ich derjenige nun bin der dies so sagen muss." Kenta bewegte sich nun zu Akko ans Bett. Es interessierte ihn reichlich wenig das von seiner Kleidung ebenfalls nur noch bescheidene Stofffetzen übrig waren. "Du würdest weiter gehen um noch mächtiger zu werden, um das Gefühl noch stärker erleben zu können oder etwa nicht? Du willst wissen was du tun kannst und auch ich will es sehen." Kenta wusste das er nicht falsch liegen konnte. Er hatte gegen sie gekämpft. "Ich habe akzeptiert das es so ist und ich werde dich nicht verändern wollen. Anders als du bin ich nicht mit einer solchen Macht geboren worden aber ich habe etwas in mir das mich genauso an deiner Seite wandeln lässt." Kenta würde Goku ansehen. "Du bist ein Versager wenn du glaubst Selbstmitleid und Tränen ändern etwas. Du solltest stärker werden das du mir bei unserem nächsten Treffen etwas entgegensetzen kannst oder dann bin vielleicht ich es der dir deine Familie nimmt und nicht du selbst." Harte Worte. Kenta wusste das er so mit Ihnen umgehen musste. Nur so würden sie gehen, nur so würden sie vielleicht verstehen. Er liebte jeden Einzelnen von Ihnen. Aber ab dem Zeitpunkt wo er wusste das einer von Ihnen kein Held sein würde und konnte , dazu verdammt allein zu sein und als der Geächtete sein Dasein zu fristen wusste Kenta was er selbst tun musste und wollte. Denn selbst mit all der Macht würde Atsuko wieder ein Außenseite werden, nicht mehr belächelt aber vielleicht bespuckt. Nicht ausgelacht aber verachtet. Noch einmal würde sie dies nicht erleben. Denn er war hier , er konnte an ihrer Seite stehen selbst in völliger Dunkelheit. War eine Rückkehr möglich? Vielleicht...doch dieser Gedanke ging unter vielen Anderen einfach unter. Kenta hatte sie nun mit einer Realität konfrontiert die sie zerreißen würde sollte sie plötzlich geschehen. Nun hatten sie Zeit sich darauf vorzubereiten. Unser Held würde warten das sich die Anderen angekleidet hätten. Sie sollten das Zimmer verlassen und aufbrechen. Jeder von Ihnen hatte einen Weg zu gehen.
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Re: Luna Nova ("Neumond")

Beitragvon Son Goku » Sa 15. Mai 2021, 23:40

Akko war endlich aufgewacht doch schmerzte ihr wohl noch das Atmen, beziehungsweise hatte sie damit Probleme. Die beiden Medics machten sich auch direkt daran sie weiter zu heilen, war irgendwo selsbt für Goku logisch, dass diese sie nicht mit einem Mal komplett heilen konnten. Kenta hatte zuvor einiges gesagt und erklärt, er stellte klar wie die Lage war und was mit Akko Phase war. Es traf Goku schwer, er war zwiegespalten in dem was er sich wünschte. Auch Amaya und Florene hatten wohl einiges auf dem Herzen was sie loswerden wollten. Doch keiner schien so richtig zu greifen was hier gerade passierte, Goku dämmerte es ein wenig und er hatte Angst vor der Zukunft. Amaya wollte den Affenjungen in eine Umarmung einbinden doch war ihm gerade nicht danach zumute, er wich abrupt zur Seite und entfloh ihr so. Als Akko dann auch erklärte was sie wollte und dass sie die Macht noch weiter erkunden wollte, ein Teil von Goku wünschte sich sie würde es nicht tun. Dieser Teil kämpfte aber mit dem Teil in Goku der es ihr von ganzen Herzen wünscht. Was sollte er nun sagen? Erwarteten sie eine Antwort? Er wollte ihnen nicht als Feind gegenüber stehen, doch was ist wenn Beide dem Bösen verfallen? Sollte er sie dann aufhalten weil er ja eigentlich ein Held sein wollte oder sie gewähren lassen aus Liebe zu ihnen? Ein monströser Gewissenkonflikt hatte in ihm Saat gesetzt und er war noch nicht in der Lage das Ausmaß seiner Wurzeln zu erkennen. In Goku tobten viele Emotionen und er wusste nicht ob er weinen, schreien oder lachen sollte. Alle hier hatten Wünsche und Ziele und er? Was wollte er eigentlich, Goku hatte etwas aus den Augen verloren durch all die Scheiße in letzter Zeit. Er wollte stark werden und nun muss er endlich stärker werden. So wie Amaya und Florene bessere Medics werden wollen, Akko ihre Hexenkräfte erkunden wollte und Kenta seine verborgenen Kräfte weiter ausbauen wollte so wollte er auch sich weiter entwickeln. Er musste aufhören ihnen hinterher zu laufen um selbst voran zukommen. Kenta hatte recht, solange sie zusammenklebten würden sie einander nur behindern. " Ich gönne dir deine Hexenkräfte vom ganzen Herzen Akko, ich liebe dich und alle anderen von Black Bull. Wenn du dich aber von deiner bösen Seite oder was auch immer beherrschen lässt und zu dem wirst vor dem wir flohen dann versohl ich dir persönlich den Arsch. Das ist mein Versprechen an dich und mich. Ich habe mein Versprechen an dich von vor dem Kampf nicht vergessen, ich erweitere es hiermit und binde dich auch ein." Er schaute Akko nun tief in die Augen, sein Gesicht war voller Tränen und zeigten eine Mischung aus Angst, Wut und Trauer. " Wir werden uns sicherlich wieder sehen und dann werden wir alle nicht mehr die sein die wir heute waren. Du hast recht Kenta, wenn ich mich hier nur selbst beheule helf ich niemanden damit." Goku wandte sich zur Tür und wollte gerade gehen als diese aufging und von einer jungen Schülerin Klamotten in das Zimmer gelegt wurden. Als die Tür wieder zu war schnappte sich Goku eine Art Gi mit blauem Oberteil und gelber Hose, dies gefiel ihm. " Was die Hexen angeht, ich bin nicht in dem Recht über sie zu urteilen. Das darfst allein du und solltest du jemals Hilfe dabei brauchen dann bin ich für dich da." Goku öffnete die Tür und drehte sich nochmal um. " Beim nächsten Mal bekommst du deine Umarmung Amaya. Vielleicht hab ich es bis dahin ja geschafft irgendwie größer zu werden und dich richtig zu umarmen." Goku verließ die Gruppe und trennte sich so als erster, er schloss die Tür hinter sich und ging ohne zurück zu blicken. Doch wohin nur, er hatte irgendwie keinen Plan wo er anfangen sollte. Doch er wollte nicht einfach direkt von hier abhauen, wer weiß vielleicht kann er auch von diesem Ort hier profitieren.

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Re: Luna Nova ("Neumond")

Beitragvon Florene » So 16. Mai 2021, 15:50

Es war viel geschehen. Dieses Erlebnis hatte die Freunde wirklich geprägt auf eine Art und Weise, die nicht wirklich positiv zu sehen war, wenn man nicht genau hinsah. Die Worte die von allen gesprochen worden waren, waren hart… aber doch liebevoll.., ernsthaft.. aber auch mit etwas Witz um den Schmerz der Trennung zu übertünchen,… Weise.. aber auch mit viel Angst vor dem Neuen, was einen jeden der fünf Bulls wohl mit erfüllte.

Florene war die älteste, hätte sie die Gedanken ihrer Freunde lesen können, hätte sie wohl Atsuko in dem Punkt Recht gegeben. Sie versuchte das Ganze neutral und sachlich zu betrachten, sodass der Schmerz nicht überwiegte. Denn sie sah, wie schwer es einem jeden der anderen doch fiel diese Worte zu treffen und auszusprechen, die dort über die Lippen eines jeden gingen. Es verletzte einen anderen, wenn man so etwas aussprach, aber dies hatte Florene zuvor schon gesagt, weshalb sie nun zu Kenta blickte, als dieser diese harten Worte an Goku richtete. Aber auch Akko, die ihre Worte ausgesprochen hatte, auch wenn sie ihre Freunde.. ihre Familie damit nicht treffen wollte.

Nicht nur Goku hatte gesprochen, sondern auch Amaya hatte ihren Frust, ihre Wut und ihre Hilflosigkeit in diesem Moment kundgetan und wusste nun aber, dass sie hoffentlich alles gesagt hatte, was ihr auf der Seele brannte. Florene schmerzte es nicht, sich trennen zu müssen. Im Gegenteil, sie sah es als eine weitere Erweiterung ihres Erfahrungsbereichs, welcher sich Leben nannte. Auch so etwas gehörte zum Leben, das hatte sie früh lernen müssen und damit umgehen schon alle Mal. Sie atmete tief durch. Goku war nun der erste der die Gruppe verließ, wenn auch erst einmal durch die Räumlichkeit getrennt.

Florene hob ihre Hand und fuhr sich einmal durchs Gesicht um sich selbst eine kurze Weile Ruhe zu gönnen. Die Worte von Kenta hallten noch immer in ihrem Kopf und sie blickte den Jungen nun an. „Kenta… wir haben es begriffen, was hier vor sich geht… denk nicht, dass Amaya, Goku oder ich so naiv sind und es einfach so belächeln und dem Ganzen keinen Glauben schenken… wir haben sowohl dich, deinen Fortschritt… gut Amaya und Goku wahrscheinlich mehr als ich… als auch die Veränderung von Akko gesehen… ich stand dabei als ihre Gefühlswelt getriggert wurde um das zum Vorschein zu bringen, was sie besser kontrollieren lernen sollte…“, ihr Blick ging zu Akko.

„Versteh mich nicht falsch Akko..du bist meine Freundin und ich mache mir einfach nur Sorgen darüber, dass dich diese Macht auffressen wird, wenn du nicht aufpasst… es hat nicht lange gedauert, diese Seite an dir hervorzulocken… ich weiß nicht was du gesehen hast… aber es muss dich schwer getroffen haben und es tut mir Leid, dass wir scheinbar mit der Auslöser zu sein scheinen für das alles…“, sie beendete den Satz.

Ein tiefes Seufzen folgte. Dadurch, dass Goku die Gruppe bereits so schnell verlassen hatte, hatten sie sich nicht einmal wirklich verabschieden können. Doch für Florene schien es so zu sein, dass Goku dies auch gar nicht wirklich wollte. Vielleicht schämte er sich auch etwas. Flo entfernte sich nun von dem Bett, wo sich eigentlich alle versammelt hatten und ging zu dem Stapel um sich ebenfalls neue Kleidung herauszusuchen. Es war eine schlichte schwarze Hose, eng anliegend aber passend. Für darüber ein bauchfreies Bustier mit einer langärmeligen Jacke, die zumindest etwas vom Oberkörper verdeckte. Zudem hatte sie auch noch passende Handschuhe und ein Stirnband in der Farbe der Hose. Allerdings war die Jacke ebenfalls bauchfrei. Doch aktuell störte es sie recht wenig, da es hier noch relativ warm war und sobald sie ihr Gepäck wieder hätten, hätte sie wohl auch ihren Mantel wieder. Solange musste sie sich eben mit den Gürteltaschen zufrieden geben, welche sie bei sich trug, ebenso die Kunaitasche.

Allgemein wurde es aber wohl bald mal Zeit, dass man das Gepäck etwas aufstocken musste, sowie für neue Kleidung. Immerhin war ihre mittlerweile soweit verschmutzt und zerstört, dass sie auf einen Markt musste um vielleicht etwas Neues zu finden, was passend wäre. Jedoch befanden sie sich noch immer bei den Hexen und Flo hatte zudem auch immer noch Bedenken was das alles anging. Sie zog sich also um, schmiss ihre verdreckte und zerrissene Kleidung weg und kam dann zu den anderen zurück.

„Akko… Kenta… bevor ich euch verlassen werde, möchte ich euch allerdings noch etwas sagen, was mir auf dem Herzen liegt… ich denke, es wird keinem entfallen sein, dass ich den Hexen nicht vertraue. Entsprechend habe ich sie die ganze Zeit versucht zu beobachtet und ich weiß nicht wieso… irgendetwas sagt mir, dass etwas nicht stimmt an ihren Aussagen… wenn ihr hier bleibt… vor allem du Akko… versuch vielleicht nochmal etwas über deine Mutter in Erfahrung zu bringen.. ich weiß nicht.. ob ich der Aussage der Oberhexe so Glauben schenken kann… Es war… merkwürdig, wie auf deine Frage reagiert wurde, als du wissen wolltest was mit ihr geschehen ist… vielleicht haben sie, was das angeht, doch noch etwas zu verheimlichen und wenn du vielleicht mehr erfahren könntest.. würde ich mich freuen, wenn dem so wäre…“, erklärte sie ihnen und kam dann nochmal zu Akko und nahm diese in den Arm, ebenso Kenta und lächelte, bevor sie sich zu Amaya stellte.

„Ich.. weiß nicht, wie es bei dir aussieht.. aber ich denke.. es wird Zeit, dass sich hier unsere Wege trennen werden… so schwer es euch.. oder dir auch fallen wird… aber wir haben alle unterschiedliche Ziele zu verfolgen.. und das schaffen wir nicht mehr gemeinsam als Gruppe..“, sie sprach nun eher in Richtung Amaya um ihr auch zu zeigen, dass Flo da wäre, wenn sie nun gingen und sich trennten. Dass Amaya nicht alleine wäre, wenn sie gingen. Sie klopfte ihrer blonden Freundin nun auf die Schulter und lächelte. Sah dann aber nochmals zu Akko und Kenta.

„Ich wünsche euch beiden, dass alles klappen wird, was ihr euch vorgenommen habt… und dass, wenn wir uns wieder sehen… aus euch starke Persönlichkeiten geworden sind.. noch stärker als jetzt schon… ich wünsche euch Gesundheit… dass ihr euer Ziel erreichen werdet und dass euch die dunklen Mächte, welche versuchen euch zu beherrschen… nicht auffressen werden… denn.. es wäre schade, wenn ihr darin untergehen würdet und eure Persönlichkeiten sterben müssten…“, sagte sie nun und hoffte nur, die beiden würden sie nicht falsch verstehen. Wohin es die beiden Heilerinnen nun verschlagen würde, wusste Florene bis dahin nicht, sie war offen für das neue und würde sich mit Amaya genauso in das offene Abenteuer stürzen, wie es auch ihre Freunde tun würden.


Spoiler für TBC:
Noch offen, da unklar, wo weitergepostet wird, ob hier oder in einem anderen Thread.
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Re: Luna Nova ("Neumond")

Beitragvon Amaya Kuchinawa » Mi 19. Mai 2021, 08:22

Atsuko fand schließlich ihre Worte. Und das war gut so. Amaya war froh, dass sie jetzt offen miteinander sprachen. Atsuko wandte sich auch an sie und machte ihr Mut, sagte ihr dass sie kein Anhängsel war. Eigentlich wusste sie das auch, Gefühle waren kompliziert. Manchmal fühlte man Dinge von denen man sie eigentlich besser wusste, und doch kam man ihnen nicht ganz davon, verfolgten sie einen wie ein Schatten. Aber es hier und jetzt von ihr zu hören, half. Atsuko hatte sie alle lieb, und sie wollte ihre Kräfte erforschen. Das war doch verständlich. Sie wollte ihnen nicht weh tun aber auch stärker sein und nie mehr hilflos. Das ging Amaya auch so, obwohl sie sich ziemlich sicher war, dass es bei ihr länger dauernd würde, bis sie an diesem Ziel war, als bei Atsuko oder Kenta. Sie sah, wie Atsuko Mut fasste und sich darauf freute, ihre Kräfte zu erforschen und musste lächeln, wischte sich schon wieder über die Augen. So ging es ihr, wenn sie darüber nachdachte, ihr Kantsugan besser kennen zu lernen und das Chilli des Lebens endlich zu lernen, und all die Dinge die ihr im Kopf herum schwirren. Doch als Atsuko von den Lehrer sprach, beabsichtigt oder nicht, brachte sie Amaya auf eine Idee, die sie noch mit Florene besprechen würde. Was wenn....es einen Weg gab auch hier Heilmethoden zu erlernen, die man sonst nirgends fand? War das nicht ein Teil davon, ein Weltbester Medic zu werden? Wissen aus den verschiedensten Ecken der Welt zu sammeln, und in sich zu vereinen und selbst neues zu entwickeln, was die Welt verändert? Sie würde die Entscheidung mit ihr gemeinsam treffen und verschob es in ihren Hinterkopf. "Ich verstehe, wenn sie zu dir gehören...ich war auch nur wütend, weil sie uns genauso behandelt haben, sodass wir hilflos waren. Und wir ihrem Gutdünken ausgeliefert. Wenn sie dir helfen können, ist mir das nur Recht. Sie einfach vorsichtig..aber das bist du bestimmt."

Atsuko erklärte ihnen was sie getan hatte und sie sah kurz zu Kenta, dann wieder zu Atsuko. Ein Großteil der Wut, welche sie für die Leute hier empfand entsprang doch selbst ihrer eigenen Hilflosigkeit die sie empfunden hatte und wie wenig sie für ihre Familie hatte tun können. Wenn sie so eine Macht an der Hand hätte, wie Atsuko oder Kenta, vielleicht würde sie auch bleiben oder könnte es sich vorstellen, oder die Wut eher besiegen? Ein geplatzter Kenta, war wirklich nicht die schönste Vorstellung. Sie schluckte. Es demonstrierte aber auch schön den Fortschritt. "Vielleicht gibt es bei den Hexen hier auch etwas Kenta, was dir hilft die Nachwirkungen deiner Kräfte ab zu schwächen, die deinen eigenen Körper angreifen und dich verletzen." Und wenn ja, war das nicht Grund genug noch zu bleiben, um es auch zu lernen? Ging das überhaupt? Die Unterhaltung wurde unterbrochen und es wurde Kleidung gebracht. Die konnten alle auch gut gebrauchen und Amaya freute sich auch. Die Vorstellung wieder Unterwäsche zu haben die auch besser passte, besonders den BH und Kleidung die ihr nicht so zu eng war. Denn, auch wenn sie es Niemandem gegenüber ausgesprochen hätte und es auch nicht verstand, waren ihre Sachen doch ein wenig eng geworden. Dass es nicht daran lag, dass sie fett wurde sondern dass ihr Körper ein wenig kurviger, weiblicher geworden war, hatte sich noch nicht in ihrem Kopf gesetzt. Aber immerhin, alle hatten gesagt ihr Busen wäre mehr geworden, DAGEGEN war natürlich nichts ein zu wenden. Amaya nickte der jungen Hexe zu, doch das Gespräch schien ihr auch wichtiger, weswegen auch Florene die erste sein würde, die Kleidung aussuchte.

Kenta gab dem ganzen noch eine andere Sicht und Betrachtungsweise. Eine viel Schlimmere, könnte man sagen. Amaya unterbrach auch ihn nicht und wollte ihn am liebsten umarmen, Goku wollte das gerade lieber nicht, da ließ sie ihn natürlich. Sie hielt sich also mit den nächsten Umarmungen noch zurück. Was, wenn er und Atsuko Unschuldige töteten und quälten? Was sie dann tun würde. Sie atmete tief aus. "Ihr werdet immer meine Freunde sein. Und meine Familie. Ich möchte euch helfen. Wenn das heißt, euch davon ab zu halten, immer mehr Schuld auf euch zu laden, denn tue ich das. Ich werde immer dafür sein, die Unschuldigen zu beschützen und zu helfen. Niemand von uns kann sagen wie schwer die Bürde eurer Kräfte wirklich sein wird. Ich werde darauf vertrauen müssen, dass ihr eines Tages eine Grenze ziehen könnt, die jedes mächtige Wesen ziehen muss um zu entscheiden was es mit seinen Kräften anfängt. Viel Macht kann viel Schaden anrichten, aber auch viel Gutes. Angst führt oftmals zu den schlimmsten Entscheidungen. Also versuche ich nicht von einem Ort aus zu handeln wo ich von Angst regiert werde, sondern von einem der Hoffnung aus. Ich habe Hoffnung für euch, und für uns und für uns gemeinsam. Wenn wir uns wieder sehen, werde ich euch deutlich wissen lassen, was ich möchte, aber es wird dasselbe sein wie jetzt. Das kann ich euch versprechen, selbst wenn wir auf unterschiedlichen Seiten stehen sollten, ich werde euch nie belügen. Ihr werdet nie daran zweifeln müssen, ob ich es ehrlich meine mit dem was ich sage." Sie legte sich die Hand aufs Herz und sah die beiden ernst an. "Für mich ist es nicht gestorben. Vielleicht bedeutet es einfach etwas anderes in Zukunft. Ja, vielleicht klingt das naiv oder ich bin naiv. Ich meine es aber so. Ihr habt einen besonderen Platz in meinem Herzen. Und der bleibt auch wo er ist. Ich behalte mir das Recht vor, das Beste in euch zu sehen..was nicht heißt, dass ich das andere nicht sehe. Aber daran halte ich fest, und wir werden sehen, woran ihr festhalten wollt." Ja, vielleicht lief es genauso wie Kenta sagte. Vielleicht aber auch nicht, vielleicht kratzten sie die Kurve und lernten ihre Macht ohne sie zu missbrauchen um andere zu quälen. Schlussendlich würde es nur die Zeit zeigen, und es war wichtig auch den anderen Weg auf zu zeigen. "Es ist nicht, als hättet ihr keine Wahl, nur weil es euch in eine Richtung zieht. So wie ich immer eine Wahl habe, Gewalt an zu wenden oder nicht, auch wenn es mich dahin zieht sie nicht an zu wenden.... vergesst nur nicht, dass ihr diese Entscheidung immer neu trefft." Sie atmete tief durch und wollte am liebsten ein letztes Mal Gruppenkuscheln.

Amaya musste kurz lächeln, als Goku davon sprach, dass er ihr den Hintern versohlen würde, wenn sie sich beherrschen lassen würde. Sie biss sich auf die Lippen, wollte sie doch nicht dass ihr Freund dachte, sie würde ihn belächeln. Nein, sie empfand einfach ähnlich. Wenn Atsuko und er diesen Weg gehen sollten, müssten sie einen Weg finden sie wieder zur Besinnung zu bringen, ohne sie zu vernichten. Das war eine Monsteraufgabe, und natürlich würde Amaya ihr bestes tun sich auf diese Eventualität vor zu bereiten. Doch die Hoffnung starb zuletzt. Natürlich HOFFTE sie, es würde nicht darauf hinauslaufen. Mit allem rechnen, das beste hoffen. Gokus Abschied ging sogar auf ihre Umarmung ein. Sie lächelte. "Ich freue mich darauf." Sagte sie. "Wir lieben dich Goku!" Sie winkte leicht und versuchte nicht wieder zu weinen, als er das Zimmer verließ. Sie atmete tief durch und blinzelte.

Florene ergriff nun das Wort, und nachdem sie ihre Outfit gewählt hat, trat nun während sie noch sprach Amaya heran. Denn gerade war es sehr schwer für sie einfach nur still zu stehen. Die Tiefen in ihr waren bewegt und das ganze Gemisch wollte sich einen Ausweg suchen, doch sie wollte nicht noch mehr davon in das Gespräch bringen. Sie ahnte, dass es den anderen auch so ging. Freude auf das Lernen, Angst und Befürchtungen, Hoffnung, Vermissen, Abschied und...was weiß der Kuckuck alles mehr, es war schwer selbst genau zu bestimmen, was da alles in dem Gefühlsstrudel schwamm. Florene erwähnte auch das mit ihrer Mutter nochmal und Amaya nickte zustimmend. "Etwas an diesen ganzen Gesprächen war ziemlich seltsam...und das auch." Sie schnappte sich ein purpurnes Outfit dass passen sollte. Es war etwas kurz geraten, doch dafür schnappte sie sich auch einen Mantel dazu, und neue Schuhe. Sie griff wie von selbst an das Haarband von Atsuko, als sie ein anderes dort liegen sah doch sie steckte es nur ein, als Reserve. Sie wollte das von Atsuko gerne behalten. "Wenn wir uns wieder sehen, vielleicht kann ich euch dann endlich mein Curry kochen." Sie wollte den beiden so gerne etwas schenken, als Andenken. Doch sie hatte nicht wirklich etwas. Curry war auch nichts wichtiges, es war.. warum hatte sie das überhaupt gesagt? Irgendwann, selbst nach einer schwierigen nächsten Begegnung, würden sie gemeinsam Curry essen. Das nahm sie sich für sich vor. Als Freunde. Naivität hin oder her. Amaya verzog sich ins Bad um sich um zu ziehen doch sie hörte alles und kam gerade wieder heraus, als Florene meinte es wäre Zeit auf zu brechen. Sie zupfte sich das zurecht und war kurz versucht die anderen zu fragen, wie es aussah. Ein Teil von ihr wollte sich mit aller Macht an ein wenig Normalität klammern. Ein Familien Essen... gemeinsam etwas zum Anziehen aussuchen, doch mit einem Seufzen wurde ihr klar, dass dies wohl ein Teil ihrer Kindheit gewesen war, und diese hier in dem Raum zurück bleiben musste. Und so fiel etwas von ihr ab wie ein altes Kleid. Sie lächelte sanft. "Ja, ich denke es wird Zeit." Amaya nahm das Schulterklopfen gerne hin und fragte dann. "...wollt ihr die Umarmung auch auf das nächste mal verschieben?" Sie hätte Verständnis wenn ja, doch wenn nicht, würde sie sowohl Kenta als auch Atsuko nochmal drücken, bevor sie Richtung Tür ging und sich nochmal umdrehte. "Wir sehen uns wieder. Ich glaube an eine tolle Zukunft für uns alle." Sie winkte leicht. Am liebsten würde sie noch irgendwas tolles als Abschied sagen, doch stattdessen lächelte sie und streckte ihnen die Faust entgegen, ihr Black Bull Gruß so zu sagen. Auch wen es jetzt etwas anderes bedeuten mochte. Eine Verbindung wie die, die sie alle hatten, ging nicht einfach verloren oder verpuffte, auch nicht wenn man getrennte Wege ging. Und so wartete Amaya noch eine Erwiderung ab, und wenn keine kam, verließ sie mit Florene das Zimmer.

Auf dem Gang, außer Hörreichweite der beiden würde sie dann sagen. "Florene, etwas was Akko gesagt hat, hat mich zum nachdenken gebracht. Was, wenn es hier Heilzauber gibt, die wir auch lernen können? Oder Heilkristalle oder Tränke oder was weiß ich... wenn wir die besten werden wollen, sollten wir dann nicht zumindest danach fragen ob man bereit wäre uns hier etwas bei zu bringen, bevor wir gehen? Wenn sie nicht bereit sind, meine Güte dann sind wir auf dem Weg, sie sollen uns zum Sumpf bringen oder unsere Sachen und wir sind hier weg. Aber wenn doch... ich bin nicht begeistert noch hier zu bleiben und ich verstehe wenn du nein sagst, aber ich denke wir sollten zumindest nachfragen? Oder wie siehst du das?" So schlimm der Abschied war, fühlte sie auch zugleich Wind auf ihren Segeln, sie war auf dem Weg und es fühlte sich gut an.
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Re: Luna Nova ("Neumond")

Beitragvon Atsuko Kagari » Do 20. Mai 2021, 22:05

Dies sollte ein Abschied sein, dass war im laufe des Gesprächs klar geworden und war unvermeidbar. Atsuko sprach aus, was sie sich wünschte und was sie wollte. Kenta sprach seine Sorgen aus im Bezug auf ihre Entwicklungen und die anderen stimmten einer Trennung zu. Goku, Florene und Amaya zogen sich um. Atsuko sagte nichts zu der Kleiderwahl aller, auch wenn die beiden Mädels wohl dazu übergegangen waren, mehr Haut zeigen zu wollen. Doch war dies aktuell nichts, worüber Atsuko groß Gedanken verschwenden wollte. Goku verließ schließlich den Raum als erstes. Florene und Amaya sprachen noch eine Bemerkung zu der Aussage von Atsukos Mutter aus. Atsuko lächelte Amaya bei ihren weiteren Worten an. Ja, wir werden dann zusammen Curry essen. sagte Atsuko und versuchte dabei zuversichtlich zu klingen. Doch in Wahrheit zweifelte sie selbst ein wenig daran. Dies wollte sie ihre Freundin jedoch nicht spüren lassen. Sie spürte deutlich, wie schwer es vorallem Amaya fiel, auch wenn sie einzusehen schien, dass es sinnvoll war. Die freundschaftliche Hand von Florene auf Amayas Schulter war für Atsuko jedoch eine Bestätigung, dass die beiden Heilerinnen zusammen bleiben und sich nicht im Stich lassen würden. Vielleicht solltet ihr vorerst noch bei Goku bleiben. Er wäre sonst ganz allein. sagte Atsuko noch nachdenklich. Dann wollten auch Amaya und Florene aufbrechen. Atsuko hob die Arme. Wer weiß, wann wir uns wieder sehen und wann wir wieder kuscheln können. sagte sie. In ihren Gedanken ergänzte sie jedoch noch weiter. Oder ob überhaupt... doch sie sprach dies nicht aus. Sie wollte Amaya nicht verletzen, im Gegenteil und sie wusste, wie wichtig es der Blondine war. Vermutlich hätte auch Kenta nichts gegen die Umarmung und so würden sie wohl noch einmal zusammen Kuscheln. Gruppenkuscheln quasi. Doch was würde aus der Liebe von Amaya zu Kenta werden? Atsuko wusste, dass Amaya hier mehr als nur Freundschaft und Familie im Raum hinter sich ließ. Florene war noch nicht so lange mit ihnen unterwegs gewesen, auch wenn sie sie trotzem zu ihren Freunden zähle. Doch dadurch fiel es Florene wohl etwas leichter auch realistisch zu bleiben.

Die Tür fiel schließlich ins Schloss und nur Atsuko und Kenta blieben in dem Raum zurück. Atsuko saß noch immer auf der Bettkante. Sie hatte den Blick auf ihre Knie gerichtet, die Hände ebenfalls an die Bettkante gelegt. Jetzt sind es nur noch wir. sagte die Kagari trocken, nach einer Pause, die ihr schier endlos vor kam. Eine Pause, die eine seltsame Stille herauf beschworen hatte. Langsam richtete sich Atsuko auf und ging ebenfalls zu den Kleidern, die ihnen gebracht wurden. Sie nahm sich ein paar Sachen davon. Ich gehe schnell duschen. sagte sie noch und verschwand für etwa zehn Minuten im Bad. Sie nahm sich nicht viel Zeit. Als sie wieder heraus kam, war ihr Haar noch nass, trotzdem hatte sie sich mit einem Haargummi wieder ihren bekannten Zopf gemacht. Anders als ihre Freundinnen, hatte sich Atsuko für ein sehr schlichtes Kleidungsset entschieden. Es war ein einfaches weißes T-Shirt und eine weinrote Shorts. Dazu hatte sie weiße Sneakersocken an und ein paar Turnschuhe, welche ebenfalls gebracht wurden, auch welche in Kentas Größe waren mit bei dem Haufen Kleidern. Sollte Kenta sich noch waschen wollen, wartete Atsuko auf ihn, ehe sie erneut das Wort ergreifen würde. Sie stand im Raum, auch wenn sich ihre Beine noch schwach anfühlten. Sie wurde geheilt, doch die Heilerinnen hatten sich natürlich auf die ernsten Verletzungen konzentriert. So waren vereinzelt noch Schrammen, Schürfwunden und blaue Flecke an ihrem Körper zu erkennen. Aber Atsuko wusste, dass das alles heilen würde und sie wollte deswegen nicht herum weinen. Ich bin mir nicht sicher, ob sie es wirklich verstanden haben. Sie haben immer wieder gesagt, wir sollten uns nicht von der Macht beherrschen lassen. Nicht uns selbst verlieren. Aber... ich glaube, dass das auch ich bin. Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll. Aber... es ist wie eine Seite, die ich vorher einfach nicht an mir kannte, die aber trotzdem zu mir gehört. Ich... kann mich doch nicht selbst verlieren, wenn ich doch auch das bin, oder? Aber vielleicht hat Amaya wirklich recht, dass wir immer die Wahl haben werden. Ich weiß, dass Unschuldige verletzen nicht richtig ist und... ich möchte das auch eigentlich nicht. Aber... sie sah auf ihre Handinnenflächen. Ich habe so viel Spaß und Befreiung empfunden, als ich diese Sachen tat. Und das war ich. Da war niemand sonst. Da war niemand, der mir diese Gedanken eingeflüstert hat. Da war Nichts, dass mich geleitet hat. Das war alles ich. In jeder einzelnen Sekunde war ich es. Ich hatte in jedem Augenblick die Wahl. Meine Gedanken waren schwarz, vielleicht verdreht in meiner Wut. Und doch... waren es meine Gedanken. Ich merke es auch jetzt noch ganz deutlich. Ich fange an, die Aussagen der anderen zu hinterfragen und das Negative darin zu sehen. Sie negativ zu hinterfragen... . Als Florene mit mir mitging, als wir abgeholt wurden, sagte sie, wir könnten danach nach hause gehen. Doch anstatt ihr beizupflichten, war in mir nur der Gedanke, welches zu hause? Sie konnte das sicherlich aber... für uns gibt es so etwas nicht mehr. Ich fragte mich, wie sie sowas überhaupt sagen konnte. Auch wenn ich weiß, dass sie es nicht böse meinte. Und diese Gedanken waren auch meine. Ich war nicht kontrolliert, nicht manipuliert oder sonstiges. sie hob den Blick und würde Kenta direkt in die Augen schauen. Es gibt nichts, was ich in mir kontrollieren lernen müsste, denn da ist Nichts anderes. Ich fühle mich jetzt nur als wäre ich... mehr als vorher. versuchte sie sich zu erklären und man merkte deutlich, dass es ihr schwer fiel für das, was sie aktuell durchmachte, charakterlich, die richtigen Worte zu finden. Würde Kenta sie verstehen oder überhaupt verstehen wollen? Atsuko hatte ihren Blick fest in seine Augen gerichtet, als suche sie in seinem Gesicht die Antworten, die sie sich selbst stellte und nicht auszusprechen vermochte. Warum bist du wirklich bei mir geblieben? Du sagst, du willst mich beschützen. Aber ich glaube, die anderen brauchen viel mehr Schutz, als ich ihn brauche. sagte sie und suchte weiter. Amaya liebt dich. Sie liebt dich wirklich. Ich... ich hätte dich ohne mit der Wimper zu zucken umgebracht. Warum bleibst du also bei mir und stürzt dich in Verderben? Warum machst du es nicht wie die anderen und jagst weiter deinen Träumen und Zielen nach? Du wolltest immer ein Held werden, doch das gibst du alles auf, nur um bei mir zu bleiben. Ich verlange das nicht von dir, Kenta. Du kannst bei den anderen bleiben. Vorallem Goku sieht in dir doch ein Vorbild und Amaya liebt dich. Du könntest glücklicher werden und weiter deine Ziele verfolgen. Außerdem hast du doch selbst noch Rätsel zu lösen. Die Gefühle zu einer Mutter, wie du es in Kaze verspürt hattest... ich erinnere mich noch gut daran. Hier, an diesem Ort, wirst du deine Antworten nicht bekommen. Ganz bestimmt nicht. sprach Atsuko. Sie sagte, was sie dachte, denn sie verstand nicht, warum Kenta sich für sie aufopfern wollte. Denn sie wusste nun, dass sie dies aktuell nicht tun würde. Sie sah die Macht, die in ihr schlummerte und sie spürte sie. Sie hatte sie so deutlich gespürt, dass sie es mehr wollte und wissen wollte, wo ihre Grenzen waren, wenn es überhaupt welche gab. Das hätte sie auch ohne irgendjemanden an ihrer Seite getan. Ja, vielleicht wäre sie dafür auch über Leichen gegangen. Oder würde es noch.... .

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Re: Luna Nova ("Neumond")

Beitragvon Kenta » Fr 21. Mai 2021, 21:43

~Soul~

Der Abschied war gekommen. Blackbull würde sich hier und heute trennen und unser Held war sich nicht sicher ob alle Anwesenden das hier wirklich verstanden hatten. Ihren Worten nach zu urteilen nicht. Aber vielleicht versuchten die kleinen Helden auch das was eigentlich offensichtlich war zu verdrängen. Kenta war still geworden. Sein Fokus und seine Aufmerksamkeit gallt der Zukunft, dem Horizont. Er versuchte auf seine Weise Goku anzuspornen, ihn zu provozieren sich nicht der Trostlosigkeit und Traurigkeit hinzugeben. Es kam schließlich zum Gruppenkuscheln und auch Kenta gesellte sich dazu. Er legte seine Arme um die Anwesenden und er schloss sogar die Augen. Dieses Gefühl. Das war Familie und er würde es immer in seinem Herzen tragen, egal an welchen Ort er auch gehen musste. "Macht euch keine Sorgen. In dieser Sache weiß ich genau was ich tun muss." Merkte er noch an. Er war nicht groß dafür bekannt immer einen Plan zu haben, war mehr der Typ der drauf hauen konnte als der große Stratege. Aber in diesem Fall war es anders. Kenta hatte sich für diesen Weg entschieden weil er genau wusste das es keine Alternativen gab. Nach und nach hatten die Blackbull in neue Klamotten gehüllt den Raum verlassen. Zurück blieben Atsuko und Kenta. Unser "Held" war sich sicher das sie ihren Weg finden würden. *Florene...gibb auf Amaya acht.* Dachte sich der Junge und dann hörte er die Stimme der Hexe.

"Yep." Kam es nur knapp von Kenta. Doch es war gut das sie die Stille durchbrochen hatte. Atsuko wollte sich reinigen und natürlich auch neue Kleidung anziehen. Der nun ehemalige Anführer der Bulls nickte ihr zu und bewegte sich dann ebenfalls zu den Kleidungsstücken. Die Klamotten des jungen Mannes waren auch wenig auffällig. Ein weißes Shirt, eine blaue Jacke die er offen trug und dazu eine blaue Hose. Schwarze Schuhe rundeten das Ganze ab. Er trug zudem auch ein Stirnband jedoch kein Symbol der Blackbulls zierte mehr seine Kleidung. Kenta würde nach Atsuko unter der Dusche verschwinden, er brauchte nicht lange dort und kam in neuer Kleidung frisch zurück ins Zimmer. Atsuko war es die das Gespräch wieder eröffnete. "Du musst dich mir nicht erklären. Ich habe bereits im Sumpf verstanden und wusste was Sache ist als wir mit den Hexen gesprochen haben." Meinte er blos und lächelte schwach. "Du bist so wie du sein sollst. Das ist dein Erbe, deine Bestimmung und gehört zu dir." Sprach er führsorglich aus. Kenta hielt ihrem Blick stand dann stellte sie eine wichtige Frage. "Ich habe das getan weil du etwas vergisst." Kenta näherte sich ihr. So standen die Beiden nur noch wenige Zentimeter auseinander. "Ich erinnere mich an das Waisenhaus in Konoha. An unsere Anfänge wie dich alle ausgelacht haben. Ich erinnere mich sehr gut an die erste Zeit der Einsamkeit. Selbst dazugehörig warst du allein weil du an etwas geglaubt hast was keiner sehen konnte. Dann nun ist es die Wahrheit die zu dir gehört, doch genau wie damals kann auch Heute Niemand verstehen und erfassen was wirklich ist und du wirst mächtiger werden, vielleicht die mächtigste Frau der gesamten Welt werden. Wer weiß das schon, aber du würdest erneut allein sein. Zum Anfang zurückkehren und....das kann ich nicht zulassen." Kenta lächelte nun stärker und legte seinen Kopf schief. "Denn auch dein Glück ist wichtig und Niemand kann in Einsamkeit glücklich werden. Ich werde nicht zusehen das du Gelächter der Vergangenheit gegen Verachtung austauschst und am Ende das Ergebnis gleich ist." Sein Lächeln verschwand nicht und er ballte seine Hand zur Faust und legte ihr diese gegen die Brust. "Das hier ist nicht mein Verderben, ich werde auch stärker werden. Ich habe nicht vor dir die Chance zu geben mich in die Luft zu sprengen. Wenn du allein sein willst, wenn du die Einsamkeit suchen willst dann wirst du mich umbringen müssen und ich lass mich nicht so einfach sprengen." Nun konnte sie hoffentlich verstehen warum Kenta das tat. Atsuko war nicht nur Familie. "Wir sind dort wo wir bereits in Duas spürten das es uns hinziehen wird. Wir finden für dich antworten und da ich durch dich stärker werde....finde ich auch die meinen." Egal was sie sagen würde, Kenta würde sie nicht allein lassen. Ihr sollte kein Leben in Einsamkeit bevorstehen.
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Re: Luna Nova ("Neumond")

Beitragvon Florene » So 23. Mai 2021, 17:52

Goku hatte als erstes das Zimmer verlassen. Danach folgten noch einige Worte, welche von jedem Einzelnen gekommen waren und die jeder Ernst meinte und die auch von allen anderen Anwesenden ernst genommen schienen. Der Abschied fiel den anderen deutlich schwerer als Florene, doch dies war auch kein Wunder. Flo war wirklich noch nicht lange Mitglied von Black Bull gewesen, doch sie hatte die anderen dadurch nicht weniger lieb. Sie lächelte knapp, bevor sie Amaya sanft auf die Schulter klopfte, als Zeichen, dass sie nun langsam los gehen sollten, sodass Flo nochmal zu den anderen beiden Blickte. Ihnen eine Kusshand zuwarf und dann das Zimmer mit Amaya verließ.

Auf dem Gang wurde es still, auch wenn die immer wieder Gemurmel von Schülern hören konnte. Es war eine andere Art von Still, eine welche sie bereits im Zimmer verspürt hatte. Sie atmete tief durch und schloss kurz die Augen, bevor sie die Stimme von Amaya hören konnte. Flo hatte nachdenken müssen. Klar ihre Worte und die von Amaya klangen doch ziemlich Naiv, sie wusste auch nicht, ob sich Akko oder Kenta nun darüber Gedanken machen würden, was Flo und die beiden anderen dachten. Doch am Ende schien es in erster Linie erst einmal egal zu sein. Doch just in dem Moment, als Akko mit Kenta über Flo sprach, musste die blauhaarige niesen.

Sie schüttelte sich und sah dann zu Amaya. „Merkwürdig, es ist gar nicht kalt…“, sie kicherte und sah ihre Freundin dann an. Sie hatte ihr deutlich zugehört. Also dachte sie kurz über die Worte genauer nach. „Ich… weiß es nicht… keine Ahnung.. ob die Hexen bereit sind uns da zu helfen.. oder uns etwas zu zeigen.. ich meine du hast recht, wenn wir hier Jemanden finden könnten, der uns etwas beibringt… wieso nicht? Aber mein Vertrauen ihnen gegenüber ist immer noch ziemlich am Ende..“, murmelte sie und seufzte.

„Was mir allerdings wichtig wäre, ist dass wir unsere Sachen wieder bekommen, die noch im Sumpf geblieben sind… damit wir unsere Vorräte aufstocken können… ich brauche zudem neue Kleidung zum Wechseln… ich hab jetzt nur noch diese hier.. die ich an habe und in meinem Rucksack war ein komplett neuer Umhang..“, sie seufzte. Vielleicht bekämen sie ja die Hexen dazu ihnen die Sachen her zu zaubern.

„Außerdem… würde ich gerne schauen, ob wir Goku noch erwischen… wie er eben abgehauen ist… das… war nicht schön… es sind ein paar unschöne Worte gefallen… gerade von Kenta an ihn… das muss ihn verletzt haben..“, tat sie ihrer Gedanken Kund. „Zumindest möchte ich mich noch richtig von ihm verabschieden, wenn wir die Möglichkeit bekommen können… und danach fragen wir die Hexen.. welche Möglichkeit wir hier haben uns vielleicht etwas weiterzubringen….“, schlug sie vor und konnte sich vorstellen, dass dies auch im Interesse von Amaya war.
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Re: Luna Nova ("Neumond")

Beitragvon Atsuko Kagari » Di 25. Mai 2021, 21:19

Sie waren allein und nachdem Atsuko fertig geduscht und frisch eingekleidet war, tat es Kenta ihr gleich. Auch seine Kleiderwahl, als er frisch geduscht wieder aus dem Badezimmer kam, war unauffällig. Atsuko bemerkte direkt, dass an seiner Kleidung das typische Blackbull Symbol nicht mehr zu sehen war. Atsuko ergriff schließlich das Wort und sprach viel. Schwach lächelte der Junge und näherte sich ihr, während er führsorglich mit ihr sprach. Er machte ihr klar, dass er sie akzeptierte wie sie war und erklärte ihr, warum er bei ihr geblieben war. Atsuko blickte in sein Gesicht, er lächelte mehr und legte leicht den Kopf schief. Er ballt die Hand zur Faust und legte sie gegen die Brust, während er weiter sprach und die Kagari hörte jedem seiner Worte zu. Kenta wollte sie nicht alleine lassen und er glaubte, auch mit ihr zusammen seine Antworten finden könnte. Atsuko zögerte nicht länger und fiel dem Jungen in die Arme. Sie umarmte ihn heftig und schlang dabei ihre Arme um seinen Hals. Noch niemals zuvor hatte sie ihn so stark umarmt. Sie drückte ihren Körper fest gegen seinen und drückte, mit ihren Armen, seinen gegen ihren. Ihr Gesicht ragte nach hinten über seine Schulter hinaus. Doch rannen Tränen ihre Wangen hinab. Tränen, die sie vielleicht die ganze Zeit über zurück gehalten hatte. Danke. sagte sie nur und Kenta würde wohl an dem zittern ihrer Stimme hören können, dass sie weinte. Langsam löste sie sich aus der Umarmung und sah Kenta fest in die Augen. In ihren stand noch immer das Wasser. Wir sollten etwas zu Essen suchen und dann versuchen, stärker zu werden, oder? sagte sie und versuchte das ganze nun ein weniger in eine lockerere Richtung zu drängen. Wir hätten von Anfang an einfach gehen sollen. Ohne die anderen. Das hätte ihnen viel Leid erspart, glaube ich. Ich will nicht einsam sein. Ich will aber auch keine Angst mehr haben müssen. Ich will... all das sein. Aber du verstehst, was ich meine. sagte sie und lächelte dann leicht. Was hast du die Nacht gemacht, um stärker zu werden? Deine Kleidung und alles war zerstört. Was musstest du tun? Du wirst vermutlich keine Hilfe gehabt haben, oder? fragte sie Kenta. Denn bisher hatte noch niemand Kenta gefragt, welchen Preis er zahlen musste um gegen sie bestehen zu können, in diesem Kampf, der zumindest zu dem Zeitpunkt auf ihrer Seite ein Kampf auf Leben und Tod gewesen war. Sollte Kenta schließlich zustimmen, dass sie sich etwas zu essen besorgen würden, würde Atsuko ihn bei der Hand nehmen und aus dem Zimmer ziehen. Erst als sie wieder auf dem Flur wären, würde sie seine Hand los lassen. Warum hatte sie diese überhaupt genommen? Es war wohl reflex und weil es ihr irgendwie Sicherheit gab bei dem Schritt, selbstständig das Zimmer zu verlassen um etwas ganz normales in dieser unnormalen Welt zu suchen und zu tun. Ein Schritt durch die Tür in ihre neue Realität. Sie räusperte sich ein wenig. Also... ich habe bisher Nichts von der Schule richtig gesehen. Also... ich bin hier halt nur Nachts herum gewandert, aber da sah man ja auch nicht wirklich etwas. Hast du eine Ahnung, wo wir hingehen sollten? Auch für... unser Training später? fragte sie und sah sich um. Für sie sahen die Gänge auch irgendwie alle gleich aus.

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Re: Luna Nova ("Neumond")

Beitragvon Kenta » Di 25. Mai 2021, 22:46

~Der Campus~

Kenta hatte seinen Entscheidung längst getroffen und er wusste nicht recht ob er sich richtig ausdrücken konnte. Er hatte einfach nur immer wieder Bilder der Vergangenheit in seinem Kopf. Wie er Atsuko aus der Ferne gesehen hatte die von Allen belächelt worden war und selbst als tiefe Bande der Freunschaft mit ihr geknüpft worden waren...änderte sich eines nicht. Die Wenigsten glaubten an ihre wilden Geschichten, glaubten an das was sie sich augenscheinlich nur vorstellte. Unser "Held" war immer davon überzeugt gewesen das das was sie fühlte die Wahrheit sein musste. Das sie irgendwann alle sehen würden das Atsuko eine Magierin/Hexe war! Welche Folgen dies schlussendlich haben würde konnte der junge Kenta von damals natürlich nicht ausmachen. Damals jedoch wie Heute wusste Kenta jedoch das zu ihr zu stehen mehr als Freundschaft bedeuten würde. Er musste sich dort auf ihre Welt einlassen und auch jetzt musste er dies tun. Kenta wollte noch etwas sagen als Akko ihm um den Hals fiel. Fest drückte sie den Jungen und auch Kenta erwiederte die feste Umarmung. Natürlich achtete er darauf ihr nicht weh zutun. Immerhin war sie noch verletzt. Die Umarmung hielt eine ganze Weile an und Kenta genoss die Nähe. Es war ein schöner Ausgleich zu all dem Leid der vergangenen Stunden. Auch spürte der junge Mann das sie weinte. Doch es war okay. Ihre Emotionen zu spüren war wie ein Befreiungsschlag. Denn auch wenn diese Trennung sie sehr schmerzte war sie doch sehr neutral geblieben. War das Eis nun gebrochen? Das musste die Zeit zeigen, doch was wirklich wichtig war war die Tatsache das sie niemals wieder allein sein würde. Ihre Blicke trafen sich nachdem die Umarmung gelöst war. "Deswegen sind wir hier." Ermutigte der Junge das Mädchen. Es war verständlich das sie die Situation auflockern wollte und wer konnte besser mit schwimmen bei lockeren Sachen als Kenta? Niemand! "Ich habe eine Weile gebraucht um es zu verstehen. Aber ja ich verstehe dich. Wir zögern nicht noch einmal. Aber auch sie haben sich dafür entschieden dabei zu sein, genauso wie sie nun entschieden haben zu gehen. Wir konzentrieren uns auf das Morgen wenn wir das hier und jetzt hinter uns haben." Ja Kenta wollte nicht das sie mit ihren Gedanken in der Vergangenheit oder der Zukunft festhing. Ihr Lächeln war einfach wundervoll. Nicht weil unser junger "Held" nun verzaubert davon war oder das sie ein besonderes Lächeln hatte. Nein das nach all dem sie endlich wieder lächeln konnte, dass dieses Lächeln ehrlich war lies das Herz des Jungen einen großen Sprung machen. Er hatte sich richtig entschieden. "Ich hatte Hilfe durch mich selbst könnte man sagen haha." Kenta kratzte sich unter der Nase und lachte etwas. "Ich habe gelernt die Kräfte in mir heraus zu treiben und es war schwer sie zu kontrollieren. Erst konnte ich meine Kräfte nur wenige Sekunden aufrecht halten. Nach und nach immer mehr. Aber ich habe deine offensiven Kräfte gesehen und wusste das ich also weder Zeit habe, noch mich auf einen Kampf auf Distanz einlassen konnte. Also.....habe ich Schattendoppelgänger die meine neuen Kräfte gebraucht haben genutzt das ich bereit bin ein paar Treffer von dir einstecken zu können." Mit anderen Worten er hatte sich selbst verprügelt und das sicher nicht harmlos. "So fand ich auch heraus das ich sehr schnell heile." Ein weiteres Anzeichen dafür das er sich schwer verletzt haben musste während des Trainings und das immer wieder und wieder. "Die Hexen haben angeboten zu helfen und ich glaube sie werden ihr Wort halten." Merkte der Junge noch an und etwas zu essen klang gut. Atsuko schnappte sich seine Hand und zog ihn mit sich. Kenta stellte diese Tat nicht in Frage, ganz im Gegenteil er drückte ihre Hand etwas als Zeichen das sie ihm hier nicht nur plötzlich hinterher zerrte sondern das er bewusst diese Nähe zulies und sich nicht von ihr trennen würde. Kenta war wirklich fest entschlossen sie nicht dem Gefühl der Einsamkeit auszusetzen, nie mehr. Sie hatten das Zimmer hinter sich gelassen und waren nun auf dem Flur. Kenta blickte sich um. "Ich hab eigentlich auch keine Ahnung. Der Wald direkt vor der Schule dort habe ich trainiert." Antwortete er auf ihre Frage. Es war logisch warum er diesen Ort gewählt hatte. "Wir können dort natürlich trainieren, aber ich denke die haben hier sicher auch nen Trainingsraum oder Platz. Hmmm..." Kenta dachte angestrengt nach. "Das hier ist doch ne Schule , dann gibt es sicher auch größere Räume wie nen Speisesaal und sowas!" Ja dann mussten sie einfach nur ein großes Gebäude finden oder klein aussehende Räume nicht betreten. So die Logik von Kenta. Nun war er es der Atsuko hinter sich herziehen würde. Er würde mit ihr nach "unten" laufen. Also versuchen ihre erhöhte Position zu verlassen. Wenig später würden sie sicher eine Art Hauptgebäude finden und dort waren auch wieder andere Schüler anzutreffen. Wie würden diese auf Atsuko und Kenta reagieren. Sie waren Außenseiter in einer fremden Welt. Kenta drückte die Hand der Junghexe leicht. Vielleicht würden sie ja eine der Hexen finden die sie kannten?
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Re: Luna Nova ("Neumond")

Beitragvon Amaya Kuchinawa » Mi 26. Mai 2021, 10:42

Auch Amaya nahm diese Wärme mit aus dem Gruppen Kuscheln und das Versprechen von gemeinsamen Curry Essen, von dem sie alle nicht wussten, ob es wirklich so kam. Genauer gesagt.... wenn man sie fragen würde, so war ihre Ansicht einfach eine andere. Wahrscheinlich würden Atsuko und Kenta einen Weg wählen der finster war. Und Übel. Aber das war nicht das Ende, dass Amaya sah. Es war kein Zustand, den sie als endgültig betrachtete. Sie wollte und musste ihre Aufmerksamkeit auf das richten, was danach kam, was danach kommen musste, wenn es überhaupt so weit kam, was sie ja nicht hoffte. Aber selbst wenn, dann war es doch ihre Aufgabe ein Hoffnungsträger zu sein für die Zukunft, die sie vor Augen hatte, mit ihrer Familie. Das Licht, nach dem langen Tunnel. Kenta und Atsuko mochten sie für eine Träumerin halten und vielleicht war sie das, aber dasselbe hatte man über die zwei gesagt. Nur weil man es nicht sehe konnte, hieß es nicht, dass es nicht wahr war. Amaya versuchte nicht daran zu denken was für Gefühle sie noch hatte über diesen Abschied, ganz bestimmt nicht wollte sie daran denken. Sie musste sich jetzt auf eine Aufgabe konzentrieren sonst würde es ihr nur das Herz zerreißen. Denn Atsuko hatte Recht. Was Amaya angedeutet hatte, stimmte immer noch. Kenta war für sie nicht nur ein Anführer. Er war der erste, der ihr Herz erobert hatte ob er das nun absichtlich getan hatte, oder nicht. Es kostete Kraft sich von diesem Zimmer zu entfernen, weswegen es nicht warten konnte.

Goku war als erstes gegangen, und wenn er nicht noch irgendwo stehen blieb am Gang, war er nicht zu sehen, doch sie könnte ihn wohl noch sehen, mit dem Kantsugan und so tat sie das, und suchte die Gänge ab, um zumindest zu wissen welchen Weg er gegangen war, während sie Florene weiter zuhörte. Danach deaktivierte sie es wieder. "Ich glaube genau da irrst du dich, Florene. Wir haben Goku immer aufgebaut und ihn getröstet, auf die eine oder andere Weise. Aber wie du in dem Zimmer selbst gesehen hast, das, worauf er am Meisten angesprochen hat, war der mentale Tritt in den Hintern von Kenta. Und wenn das so ist, dann muss er selbst der Fuß sein der ihn jetzt tritt. Er muss glaube ich ein paar Dinge für sich selbst heraus finden. Er ist so unzufrieden mit sich selbst, das können wir auch nicht ändern. Wenn wir ihm jetzt nachgehen, wird er sich uns vielleicht wieder anpassen. Unseren Plänen, unseren Vorschlägen, unseren Worten. Gerade hat er aber entschlossen, etwas selbst zu schaffen.... Alleine zu sein, ist nicht dasselbe wie einsam zu sein. Wären die Dinge ein wenig anders, wäre ich heute auch hier alleine weg gegangen. Aber nicht in Einsamkeit, und ich hoffe für Goku, dass es für ihn auch so ist. Wenn wir uns jetzt benehmen als wären wir seine Babysitter, dann hilft ihm das kein bisschen weißt du?.. glaube ich? Kenta hat seinen stolz angesprochen. Ihm nach zu laufen würde da glaube ich dagegen wirken. Wenn ich mir sicher wäre, er will mit uns mit, würde ich ihn sofort mitnehmen. Aber ich glaube nicht, dass er das will."

"Ich verstehe auch, dass du den Hexen nicht traust. Auf der anderen Seite war ihr größtes Problem Atsuko. Es ist einen Versuch wert. Komm, wir suchen dieses Besprechungszimmer der Rektorin. Ich will das schnell hinter mir haben, ob es nun ein Ja oder ein Nein ist dass wir hören werden. Und dabei können wir auch nach unseren Sachen im Dschungel fragen." Und so würde sie , nachdem sie sich vorhin einen Überblick verschafft hatte wie die Gänge verlieren auf das Besprechungszimmer zu bewegen, in dem sie am Anfang gewesen waren und sehen ob man dort Jemanden antreffen und mit ihnen sprechen konnte. Oder vielleicht trafen sie ja unterwegs noch wen der nützlich wäre, den sie schon gesehen hatten. Davon ließ sie sich überraschen.
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Re: Luna Nova ("Neumond")

Beitragvon Florene » Fr 28. Mai 2021, 17:58

Flo wusste, dass sie und Amaya sich zwar beide um Goku sorgten, allerdings schaffte es Amaya ihre Freundin doch wieder ein wenig zu beruhigen und auch zu zeigen, wie sie davon dachte. Dass Goku vielleicht auch grade einfach allein sein wollte.. Also nickte Flo. Sie nahm es an, was Amaya zu ihr sagte und wäre nun damit einverstanden, dass sie weiter machen konnten, mit dem was sie vor hatten. Und dazu gehörte eben auch, dass sie ihre Sachen aus dem Sumpf wieder bekämen.

Sie war zudem froh, dass sich Amaya scheinbar gemerkt hatte, wo sie lang gehen mussten, sodass sie ihrer Freundin folgte. Langsam aber auch nur, weil sie sich nochmals etwas umsah. Die Schule an sich, das Gebäude und auch die Umgebung war wirklich schön und sie wusste nicht, was sie noch davon halten sollte, dass es hier so idyllisch wirkte. Aber sie genoss die frische Luft, die durch die Gänge flog und nahm tief Luft.

„Okay… lass uns die Oberhexe aufsuchen und mit ihr sprechen..“, bestätigte sie ihr dann einfach nochmal und lief mit Amaya weiter. Sie hatte sich die Worte ihrer Freundin doch zu Herzen genommen und würde es in Zukunft berücksichtigen, wenn sie nochmals in solch eine Situation kommen würden. „Ich hoffe einfach.. dass es Goku gut gehen wird, wenn er jetzt alleine unterwegs ist… und auch dass Kenta und Akko ihre Kräfte beherrschen lernen können… ihn den dreien steckt viel Potential.. ich weiß nur nicht, ob ihnen das wirklich so bewusst ist… also so.. richtig bewusst bewusst…“, sie hoffte Amaya verstand was sie grade von ihr wollte.

Dann griff Amaya nochmal das Thema mit dem Misstrauen gegenüber der Hexen auf. Flo traute ihnen nicht, ganz Recht. Aber wenn die beiden die Möglichkeit bekommen würden hier noch etwas zu lernen… weshalb sollten sie es also nicht tun? Flo riss sich da ein wenig zusammen, würde die Zähne zusammenbeißen und hoffen, dass alles gut gehen würde. Da sich die beiden auf ihre Unterhaltung konzentrierten, schaute Flo nun ein wenig verwirrt um sich. „Ähm… ich glaub wir sind eben falsch abgebogen…“, murmelte sie und kratzte sich verwirrt am Kopf.

Als sie gerade nach Hilfe Ausschau halten wollte, fiel ihr eine Schülerin auf, welche auf die beiden zukam. Flo wusste, dass sie ja nicht mit diesen sprechen sollte, doch diese sprach die beiden an, dass die Oberhexe sie schicken würde. Sie würde auf die beiden warten. Flo lächelte plötzlich dankbar und schmunzelte anschließend. „Oh… du kommst genau im richtigen Moment.. wir haben uns… verlaufen..“, gestand sie dann und auch die Schülerin kicherte und nickte wissend, bevor sie Amaya und Flo schließlich durch die Gänge lotste um zum besagten Büro zu gelangen.

Dort angekommen wurde Flo ja doch etwas nervös. Sie atmete tief durch und bevor Flo anklopfen konnte, öffnete die Schülerin schon die Türe und ließ die beiden rein. Es wurde sich bedankte dafür, dass man die beiden her gebracht hatte und anschließend schloss sich hinter Florene und Amaya die Türe, sodass sie nun ungestört eine Unterhaltung führen konnten. Doch nun bekam Florene erst einmal keinen Ton heraus. Ihr fiel nicht ein, wie sie anfangen sollte. Doch überlegte sie kurz und begann dann einfach zu sprechen. Sicherlich sprach da die Nervosität aus ihr.

„Entschuldigen sie unser Eindringen… aber.. wir hätten da ein paar Fragen.. oder viel mehr noch ein paar Bitten..“, begann sie und griff an Amayas Hand um ein bisschen mehr Mut zu fassen. „Meine Freunde und ich… sind an einen Punkt unserer Reise gekommen, an dem sich unsere Wege getrennt haben… sodass Amaya und ich nun nur noch zu zweit sind und erst einmal schauen müssen, wohin uns unser Weg führen wird… wir wollen bessere Heilerinnen werden, als wir jetzt schon sind… noch viel besser… entsprechend hätten wir da die Frage, ob es die Möglichkeit gibt hier etwas von Ihnen oder ihren anderen Hexen zu lernen… Es.. fällt uns nicht leicht zu fragen, denn ich kann mir vorstellen sie wissen, dass unser Vertrauen ihnen gegenüber nicht sehr groß ist… aber wir wären wirklich dankbar, wenn wir etwas lernen könnten, was wir auf unserer späteren Reise dann mitnehmen können…“, fuhr sie fort und nun flutschte es nur so aus ihr heraus.

„Wir suchen also einen Mentor, der sich uns annimmt… Jemand der bereit ist sich um uns zu kümmern… uns etwas neues beizubringen, womit wir anderen helfen können… und… ebenso bitten wir um einen Unterschlupf… Verpflegung wenn möglich und auch… dass man uns ermöglicht unsere Sachen aus dem Sumpf her zu holen… diese liegen noch immer dort… wir müssen unsere Sachen kontrollieren.. neue Kleidung zum Wechseln besorgen.. unser Proviant aufstocken sobald es weiter geht … und… ja… ich denke sie wissen was ich versuche Ihnen zu sagen.“, erklärte Flo der Oberhexe nun und wartete geduldig ab, was kommen würde.
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Re: Luna Nova ("Neumond")

Beitragvon Amaya Kuchinawa » Do 3. Jun 2021, 06:17

"Du könntest dasselbe über uns sagen, wie sehr ist es uns wirklich bewusst? Ich hoffe auch, dass sie das beste aus sich machen." Ihr wurde das Herz schwer, wenn sie darüber nachdachte, vielleicht sollte sie ihre Gedanken davon jetzt ablenken und sich auf das konzentrieren, was vor ihnen liegt? "Die beiden sind stark, noch stärker zusammen. Und Goku, der muss erstmal selbst herausfinden, wie stark er ist. Und das wird er auch, darauf vertraue ich einfach." Amaya fragte sich, ob das Verbot mit anderen Schülern zu sprechen denn überhaupt noch galt, oder ob das nicht ein wenig veraltet war? Aber reizen wollte sie die Hexen jetzt auch nicht indem sie es einfach tat. Also um den Weg zu erfragen, musste schon noch in Ordnung gehen.

Florene war sie lieb und übernahm das Fragen, sodass Amaya ihren Kopf ein wenig schlichten konnte und Dinge die sie einfach zu sehr beschäftigten versuchen konnte in innerliche Kartons zu räumen und weg zu schlichten. Es raschelte und hüpfte in dem Karton aber erstmal, blieb alles wo es war. Sie seufzte leise. Nein, natürlich war das auf Dauer keine Lösung doch wenn sie jetzt noch länger über Atsuko und Kenta sprachen und Goku, dann würde sie bald die Geduld verlieren. Es gab gerade nichts was sie dazu tun konnten, um ihnen zu helfen, alle hatten ihre Entscheidungen getroffen und irgendwann musste es doch auch aufhören dass sie sich nur Sorgen machte und ihr das Herz weh tat. So... Die mentalen Kartons im Geiste streng ansehend...besonders den Kenta Karton, der mit Herzschmerz gefüllt war, stellte sie fest, dass es erst mal funktionierte und ihr tiefes ausatmen mag man der Erleichterung zuschreiben, dass sie nun wirklich wussten wohin sie gehen mussten um zu dieser Direktorin zu kommen.

Sie standen vor der Türe und eigentlich sollte Amaya Angst haben, oder nervös sein, aber sie fühlte nichts davon. Nur wie aus weiter vorne. Da herrschte Stille. Wenn es klappte, klappte es. Und wenn nicht, dann eben nicht, dann würden sie weiter ziehen und woanders lernen. So einfach war das. Ob diese neu gewonnene Ruhe an den Kartons lag? Oder war das nur die Ruhe vor dem Sturm? Sie durften eintreten und Florene fasste ihr Anliegen in Worte. Auch diesmal war Amaya gerade froh, dass sie nicht so viel sprechen musste auch wenn sie den Eindruck hatte, dass sie Florene darin unterstützen sollte. Deswegen fügte sie an. "Uns ist bewusst, dass unsere Bitte ungewöhnlich ist. Man kann auch sagen, wir haben uns unter keinen einfachen Umständen kennen gelernt. Wir würden die Gelegenheit gerne wahrnehmen mehr über die Hexen zu lernen und darüber wie sie wirklich sind, wenn sie nicht gerade Jagd auf eine schwarze Hexe machen. Und wir sind auch bereit, uns für diese Lehrzeit hier nützlich zu machen."
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