[Licht-Dimension] Tenjō ("Himmelswelt“)

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[Licht-Dimension] Tenjō ("Himmelswelt“)

Beitragvon Hanzo Shimada » Fr 6. Aug 2021, 19:16

Tenjō ("Himmelswelt“)

Als Tenjō bezeichnet man die Heimat der Licht-Drachen und sie ist eine der ersten Schöpfungen von Kogen. Tenjō ist eine Welt, welche weit entfernt von der unseren existiert und erst seit kurzem eine Verbindung zu dieser besitzt. In dieser Welt leben die mächtigen Licht-Drachen seid Anbeginn ihrer Zeit. Sie sind die Hüter des Gleichgewichts und besondere Wesen die Ihresgleichen suchen. Tenjō selbst ist eine Welt umgeben von Wolken und eine Zusammensetzung verschiedener Landmassen die im Himmel schweben. Die Wolken sind hierbei Licht selbst und eine Verbindung zu anderen Welten des Lichts. Die mächtigste Landmasse steht im Mittelpunkt dieser Welt und ist somit dessen Zentrum. Auf dieser Landmasse welche auch als „Hort der Drachen“ bezeichnet wird, leben die Licht-Drachen selbst. Auf ihr steht ein mächtiges Schloss des Lichts, welche als „Zitadelle der Zeit“ betitelt wird. Die Zitadelle der Zeit ist das einzige Medium, mit welchem man durch das Licht selbst reisen kann um somit Kogen selbst antreffen zu können. Hierfür benötigt man die komplette Akzeptanz des mächtigsten Licht-Drachen namens Tenkami. Es ist ein für die Licht-Drachen heiliger Ort, in welchem unbegrenzte Massen an Mitsuji Chakra vorkommen. Wesen des Lichts regenerieren innerhalb der Zitadelle der Zeit ihr komplettes Chakra, sowie schwerwiegende und tödliche Verletzungen werden durch das Mitsuji Chakra regeneriert. Dadurch das in dieser Welt alles durch Mitsuji Chakra erschaffen wurden ist, haben Nutzer des Lichts keinerlei Chakraverbräuche hier. Ebenso ist die Zeitrechnung in dieser Welt völlig anders. Ein Tag in unserer Welt entspricht ca. 100 Tage in dieser Welt. Der Hort der Drachen ist ein sehr lebhafter Ort, welcher von seiner grünen Landschaft lebt. Man trifft hier zahlreiche verschiedene Pflanzen und hinter der Zitadelle der Zeit gelangt man in ein mächtiges Gebirge, hinter welchem der „Todesberg“ liegt. Der Todesberg ist ein Vulkan des Lichts und in diesem lebt der mächtige Drache des Lichts Tenkami. Der Vulkan des Lichts ist von einem mächtigen Gebirge umgeben, welches von einem kleinen Volk von Lichtwesen besiedelt wird. Diese werden auch Goronen genannt und sind die Hüter des Vulkans und somit Vorboten von Tenkami. Goronen sind ein sehr firedliches und stolzes Volk des Lichts und stehen nur unter dem Befehl von Tenkami. Selbst andere Drachen des Lichts trauen sich nicht unbedingt hier her, da sie nicht zwangsweise von den Goronen akzeptiert werden müssen. Die Goronen sind Steinfresser und können sich daher selbst in dem Gebirge rund um den Todesberg ernähren und leben abseits des normalen Lebensortes von Tenjō. Die Goronen haben von der hohen Schmiedekunst von Tenkami gelernt und sind somit atemberaubende Schmiede für Waffen und Rüstungen.
Um den Hort der Drachen und dem Todesberg schweben noch kleinere Landmassen umher. Auf diesen Landmassen gibt es verschiedene Orte, wie die Geburtsstätte der Licht-Drachen, sowie verschiedene Inseln zum trainieren und um auf die Jadg zu gehen. In der Welt Tenjō gibt es vielerlei Arten von Tieren und das in sämtlichen Größen. Kogen hat sich hier komplett ausgelassen und man kann sagen, dass es eine wahrlich beeindruckende Schöpfung der Licht-Göttin ist. Innerhalb dieser Welt haben sämtliche Wesen des Lichts keinerlei Nachteile von ihren Verwandlungsformen, da sie im Einklang mit dieser Welt leben.
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Re: [Licht-Dimension] Tenjō ("Himmelswelt“)

Beitragvon Hanzo Shimada » Fr 6. Aug 2021, 19:24

CF: Reich des Lichts

Das Gespräch mit Seiji hatte dem Shimada die Augen geöffnet und gezeigt, dass die Schöpfer nicht das sind, was sie vorgeben zu sein. Auch er selbst war nur ein Mittel zum Zweck, genauso wie die Familie der Licht-Drachen. Byakuryu war nicht erfreut von den Worten des Masamoris, aber er sagte nichts weiter dazu. Der Bote der Dunkelheit offenbarte noch, dass er Rache wollte für den Tod seines alten Freundes. Das Band zwischen den beiden musste sehr tief gewesen sein und Hanzo war verwundert, wie nah es dem blauhaarigen Mann wohl ging. Er nickte allerdings und schaute zu Seiji. “Ich werde probieren rauszufinden wer dahinter steckt… Auf Wiedersehen.“ Kurz hob der Shimada seinen Daumen, ehe er seine Hand an Byakuryu legte und mit ihm in die Welt der Licht-Drachen verschwinden würde.

Das Reich des Himmels, die Welt Tenjo war wirklich ein atemberaubender und schöner Ort. Hanzo und Byakuryu erschienen an dem kleinen Häuschen am Rande des Zentrums, dort wo Hanzo selbst lebte. Er war verwundert, als vor ihm der mächtige Critias stand, einer der drei Weisen. “Was machst du wieder hier in dieser Welt? Hast du die Prüfung von Kogen bereits abgeschlossen? Tenkami hatte etwas gespürt und prophezeit, dass du wiederkehren würdest…“ Musternd schaute der weise Drache zu dem Shimada. Byakuryu wollte gerade etwas sagen, als unser Assassine seine Hand hob. Er wollte nicht,dass der weiße Drache mit dem eiskalten Blick etwas aussprach. Es sollte erstmal unter ihnen bleiben. Critias beobachtete das Schauspiel zwichen den beiden kritisch. “Ich bin hier, um mich einem speziellen Training zu widmen… Der Hüter von der Welt der Tengu ist verstorben und er gab mir sein Wissen über das Licht weiter.“ Hanzo hielt dem kritischen Blick des temperamentvollsten der drei Weisen stand. “Das bedeutet, dass du…“ Eine extreme Spannung baute sich zwischen den beiden auf und Hanzo seufzte. “Das ich trainieren muss. In meiner alten Heimat gibt es unzählige starke Krieger, welche allesamt viel stärker sind als ich es bin. Ich werde meine Fähigkeiten verbessern müssen, um in der Welt etwas erreichen zu können und Bündnisse einzugehen, von denen auch wir etwas haben. Das alles ist mit Geschick alleine nicht zu erreichen.“ Hanzo hatte Critias dadurch wichtige Informationen mitgeteilt und stellte ihn scheinbar erstmal zufrieden. Der mächtige Weise würde anschließend verschwinden und somit war Hanzo erneut alleine mit Byakuryu. “Wieso hast du ihm nichts von Seiji erzählt?“ Der Shimada blickte zu seinem Freund und Partner. “Weil er es nicht verstehen würde… Die Worte von Seiji mochten hart gewesen sein, aber es steckte sehr viel Wahrheit in ihnen. Byakuryu, mein Freund… Mein Bruder… Wir müssen die Schöpfer aufhalten und unsere Familie retten. Ich werde mir das Wissen von Yoda aneignen und die Ketten von Kogen und Tenkami sprengen.“ Sein Blick war sehr ernst und auf Byakuryu gerichtet. Der mächtige Drache grummelte. “Es gefällt mir nicht, dass du so darüber denkst und dem Mann der Dunkelheit so viel Aufmerksamkeit schenkst. Wir verraten hier meinen Vater und meinen Meister.“ Unser Assassine schüttelte mit seinem Kopf und festigte seinen Blick auf seinen Partner. “Es ist kein Verrat, mein Freund… Es ist eine Erneuerung von ihrer Lebensweise. Sie werden endlich frei sein können. Warum war Critias hier? Woher wusste er direkt, dass wir kommen würden? Er hatte uns bereits erwartet. Tenkami bekommt seine Informationen direkt von Kogen. Er wird wissen, was kommen wird. Wir müssen auf der Hut sein, Byakuryu… Es ist gewagt, aber eine Notwendigkeit die wird erfüllen müssen.“ Der Shimada war fest entschlossen und schaute seinen Partner mit einem durchdringenden Blick an. Dieser blickte in die entschlossenen Augen von Hanzo und nickte knapp. “Gut… Ich vertraue dir und deinem Urteil“, fügte er hinzu und damit war es entschlossene Sache. Hanzo zeigte ein von ihm seltenes Lächeln und nickte. “Ich werde bei meinem Training deine Hilfe brauchen… Das Wissen von Meister Yoda habe ich, aber du weißt bereits wie man Eins mit dem Licht werden kann.“ Der weiße Drache mit dem eiskalten Blick nickte und würde Hanzo erklären, was er zu tun hätte. “Das Licht selbst, also das Mitsuji Chakra ist eine eigene Ressource. So wie das Chakra eurer Welt, das Meidou oder sogar das Seiun. Du besitzt in dir bereits einen Teil, durch die Essenz der Drachen. Eine Gabe von Kogen selbst. Diesen Teil nutzt du aktuell, aber es ist nicht das Gleiche, wie beim Eins mit dem Licht werden. Du musst das Licht in dieser Umgebung spüren, es wahrnehmen. Es in dir aufnehmen und mit deiner Essenz aus Mitsuji Chakra und deinem normalen Chakra aufnehmen. Es ist ein 3er Gespann aus Chakraresourcen, welche du miteinander vereinst. Spürst du es?“ Die Erklärung von Byakuryu war für den scharfsinnigen Assassinen einleuchtend. Er wusste genau, was sein Partner damit meinte. “Ja, das Licht in der Umgebung fühlt sich anders an als das, welches ich in mir trage… Ich werde also erst einmal die Kontrolle… Nein, die Aufnahme aus der Umgebung vornehmen müssen, um Eins werden zu können.“ Der mächtige Drache nickte knapp und damit sollte ihr gemeinsames Training beginnen. Hanzo würde sich vor seiner Hütte in Schneidersitz setzen. Er nahm eine meditative Haltung an und leerte sowohl seinen Geist, als auch seinen Körper. Eine solche Meditation war für ihn etwas völlig Normales und Alltägliches. Schon damals hatte er oft meditiert, um seine Fähigkeiten zu verbessern. Sein Geist war vollständig geleert und er konzentrierte sich auf seine innere Essenz. Er spürte das normale Chakra in sich und das Licht aus seiner Essenz. Er konnte es genau fühlen und gemeinsam durchströmten sie seinen Körper. Hanzo ließ es minimal aus einem Körper ausströmen, um so die Umgebung näher fühlen zu können. Er spürte das Licht aus der Umgebung, wie es wie ein lauer Luftstrom um ihn herum zirkulierte. Er konzentrierte sich weiterhin und schaute wie sich das Licht der Umgebung verhielt. Wie es auf sein eigenes Chakra reagierte und wie er sie kombinieren konnte. Es dauerte mehrere Minuten, vielleicht sogar Stunden, bis er sich aus seiner meditativen Haltung löste. Er atmete tief durch und öffnete seine Augen. “Ich konnte es spüren… Ganz genau konnte ich spüren wie es sich um mich herum bewegt… Ich werde mein eigenes Chakra nutzen um es anzuziehen und in mir aufzunehmen.“ Byakuryu nickte und würde noch ein paar Worte an unseren Assassinen richten. “Wichtig dabei ist, dass du deine Mächte und Chakraresourcen im Gleichgewicht hälst.“ Der Shimada nickte, denn genau dies hatte er sich bereits gedacht. Erneut würde er sich in eine meditative Haltung begeben und das Chakra der Umgebung spüren. Er nutzte sein eigenes Chakra um einen Wirbel zu erzeugen, welches das Licht der Umgebung direkt auf seinen Körper übertrug. Das machte es für den Shimada einfacher seinen Körper aus der Meditation heraus zu öffnen und das Mitsuji Chakra der Umgebung aufzunehmen. Byakuryu grinste frech bei dem Anblick. Seine Erfahrungen aus der Vergangenheit helfen ihm bei diesem Training enorm. Sein Verständnis und seine Herangehensweise sind extrem gut. Nach und nach öffnete Hanzo seine Essenz der Licht Drachen, um das Mitsuji Chakra aus der Umgebung in sich aufzunehmen. Es war ein langer Prozess und er musste sich langsam herantasten. Er nahm immer nur geringe Mengen aus der Umgebung auf und verglich die aufgenommene Menge an Chakra mit dem seines eigenen Chakras. Es war wichtig, dass er sich langsam daran gewöhnte, auch wenn es umso anstrengender war. Es dauerte extrem lange, bis Hanzo die ersten Kniffe raushatte und sich für das Licht der Umgebung entsprechend öffnen konnte. Aber man merkte genau, dass der Assassine wusste was er hier tat, wie er vorgehen musste um das Training zu meistern. Immer wieder fing er mit seinem Training von Vorne an und meditierte erneut. Alles um sich herum, den Raum und die Zeit blendete er aus, um sein Training zu meistern. So lange, bis er wirklich Eins mit dem Licht werden konnte. Hanzo spürte, wie die 3 Mächte seines Chakras seinen Körper durchströmten. Er stand auf und schaute in seine Hände. Sein Spürsinn war enorm verschärft und er konnte sich auf die Umgebung der gesamten Welt konzentrieren. “Das ist also ein Zustand den man erreichen muss… Unglaublich“, gab er kurz selbst von sich. Ja, unser Assassine war wirklich fasziniert, welche völlig neuen Möglichkeiten ihm hier boten. Die Spürfähigkeiten des Lichts, die Verbindung der Welten und das Durchbrechen von Raum und Zeit durch diesen neuen Zustand… Durch all dies konnte er sich selbst viele Wege ebnen und ein Level erreichen, welches vorab unerreicht schien… Eins zu werden mit dem Licht brachte ihm die Möglichkeit seine Präsenz zu verschleiern. Es brachte sein inneres Drachenblut zum Beben…

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Re: [Licht-Dimension] Tenjō ("Himmelswelt“)

Beitragvon Hanzo Shimada » Di 10. Aug 2021, 20:53

Der Empfang in der Himmelswelt der Licht-Drachen war nichts Überraschendes für unseren Assassinen. Man musste sagen, dass es viel eher bestätigte, was der Masamori über die Schöpfer und den Zyklus der Licht-Drachen gesprochen hatte. Etwas, was sich auch Byakuryu nach dem Gespräch mit Hanzo eingestehen musste. Aus diesem Grund war für den Shimada klar, dass er sich dem Training und dem Wissen von meister Yoda stellen musste und sein Freund würde ihm dabei helfen. Er war bereit für diesen Schritt, welcher Opfer verlangen würde und das sicherlich nicht zu knapp. Hanzo wusste was es hieß schwierige Entscheidungen zu treffen und er war bereit diese zu treffen und für diese einzustehen. Sein Stolz und seine Ehre ließen ihm auch kaum etwas übrig. Daher widmete er sich dem harten Training zur Öffnung des Lichts und wurde Eins mit diesem. Der Shimada nahm das Mitsuji Chakra der Umgebung auf und es durchströmte seinen Körper. Er spürte die Macht und die Eigenschaften, welche von dem Licht ausgingen und es brachte sein Drachenblut zum Beben. Er grinste breit und schaute zu Byakuryu. “Meine alten und wahren Mächte waren verschlossen… Es wird Zeit die in mir schlummernden Kräfte zu erwecken und in den Himmel aufzusteigen.“ Ein Schmunzeln zierte sein Gesicht und er blickte gen Himmel. Byakuryu musterte den bärtigen Mann und wusste nicht wirklich, was sein Partner damit meinte. “Wir werden bald mehr Brüder sein, als jetzt. Ich werde dafür aber deine Hilfe brauchen… Kann ich auf dich zählen, wenn die Zeit gekommen ist?“ Byakuryu wusste erneut nicht, was der Shimada damit meinte, aber er vertraute ihm von nun an. “In der Stunde des Zweifels werde ich an deiner Seite stehen.“ Hanzo lächelte und nickte. Er würde sich seinem Training wieder widmen, denn er hatte die Einigkeit zwar geschafft, aber das war noch nicht alles. Der Zustand der Einigkeit musste trainiert werden, sodass er es öfters abrufen kann. Daher würde er sich wieder entspannen, Körper und Geist leeren und anschließend erneut in meditativer Haltung gehen. Sein Vorgehen beim herantasten änderte sich nicht, denn es führte bereits zum Erfolg. Er wollte es mehr verinnerlichen und den Zustand öfter erreichen. Sein Ziel war es, dass dieser Zustand fast zur Normalität werden würde…

Ein paar Tage waren vergangen, seitdem Hanzo wieder in der Himmelswelt Tenjo angelangt war. Unser Assassine trainierte hart und hatte es geschafft, dass er wesentlich schneller Eins mit dem Licht werden konnte. Er frühstückte noch kurz und würde dann ohne Shirt und nur mit einer kurzen Hose bekleidet herausgehen. Sein Blick galt dem weißen Drachen mit eiskaltem Blick. “Guten Morgen Byakuryu. Die Vorbereitungen sind vorbei, jetzt muss ich das Wissen studieren.“ Kurzer Smalltalk und der weiße Drache nickte, ehe er anfing zu grummeln. “Die Verbindung des Lichts ist dein weiteres Vorhaben, oder?“ Der Shimada nickte. “Erzähle mir alles was du weißt, bis ins Detail. Es ist wichtig, dass ich die Zusammenhänge verstehe und dann erfühlen kann.“ Der Bogenschütze hatte bereits einen Plan, wie er bei seinem Wissen vorgehen wollte. Dieser Plan musste jetzt nur noch in die Tat umgesetzt werden. Byakuryu würde ihm jedenfalls alles erklären. “In deiner Welt ist das Mitsuji Chakra nur noch extrem wenig vertreten. Winzige Partikel, welche so gering sind, dass sie nur schwer erspürt werden können. Es reicht nicht für die Beschwörung von mir aus, weswegen du selbst den tribut zahlen musst. Es reicht allerdings um sie von anderen Welten des Lichts zu erspüren, zumindest vom Reich des Lichts aus. Diese beiden Welten sind die einzigen Ausnahmen. Die restlichen Schöpfungen von Kogen sind alle durch das Mitsuji Chakra selbst verbunden. Es ist also einfacher zwischen diesen Welten umherzureisen und sie zu spüren. Es ist wie ein Sog oder eine Art strömender Tunnel, welchen du erspüren kannst. Jede Welt hat dabei sein ganz anderes empfinden. Manche fühlen sich wärmer an und andere wiederum kälter… Du musst sie einmal gesehen haben um genau zu wissen, wohin die Reise dich führen wird.“ Die Erklärung des weißen Drachen half dem Shimada zu verstehen, was er meinte. “Wie genau fühlt sich das Licht im Reich des Lichtes für dich an? Wenn ich eine grobe Richtung habe und das Gefühl erkennen kann, dann vereinfacht es mein vorhaben ungemein.“ Byakuryu nickte und grummelte. “Das Reich des Lichtes sollte kein Problem sein… Es ist kühl und düster… Ein fast schon kalt umschlingendes Gefühl in deinem Herzen. Eine Welt, in der du dich verloren fühlst, wenn du an sie denkst… Lediglich die Flamme ihrer Welt hält sie noch am Leben.“ Eine düstere Prophezeiung Seitens seines Partners. Es hörte sich definitiv nicht gut und Hanzo wusste, dass sie unbedingt etwas tun mussten. Anderenfalls würde das Reich des Lichts, die Welt der Tengus in sich selbst zusammenbrechen. Doch hatte etwas Gutes. Ein solch intensives Gefühl sollte sich leichter erspüren lassen. Hanzo begab sich also wieder in eine meditative Haltung und wurde Eins mit dem Licht. Er saß weiterhin im Schneidersitz und hatte seine Augen geschlossen. “Auf 3 Uhr solltest du das Gefühl entdecken können… In weiter Ferne, denn davor liegen noch andere Welten des Lichts. Folge dem Schlangenpfad deines Gespürs.“ Der Shimada nickte minimal und fokussierte sich auf sein Gespür. Es war so, als würde sein geist und seine Seele seinen Körper verlassen. Ein Orkan des Lichts zog ihn mit und er spürte ein Meer aus Mitsuji Chakra. Es musste das Gefühl sein, welches alles miteinander verband. Abzweigungen spürte der Shimada, wie ein Loch in dem Meer. Mal fühlten sie sich warm und geborgen an, manchmal kühl und frisch. Eine farbenfrohe Abwechslung, ehe er einen Abhang spürte. Fast wie ein Wasserfall und ein Sog in die Tiefe. Eine Tiefe der Kälte und des Todes. “Es ist ein Abgrund, fast wie ein Wasserfall. Ein sog der förmlich meinen Namen ruft. Der Tod zeichnet die Abwärtsspriale dieser Welt…“ Hanzo atmete tief ein und aus. “Das ist das Reich des Lichts. Die Tengus haben ihre Spuren hinterlassen. Die dunkle Seite des Lichts auf dieser Welt ruft nach dir und will dich verführen. Sie ist mächtig und so mysteriös, dass wohl nur die Tengus wissen, was es damit auf sich hat. Selbst Tenkami kennt die genauen Umstände und Kräfte dieser Seite nicht.“ Eine kurze Erklärung Seitens Byakuryu und Hanzo löste seinen Zustand auf. Er schwitzte ein wenig, doch hatte er nun die Verbindungen der Licht-Welten verstanden. “Ich danke dir, Byakuryu. Dein Wissen hat mir dabei geholfen zu finden was ich wollte.“ Der Shimada lächelte und würde sich wieder aufrichten. Er nahm sich einen Schluck zu trinken und schaute zu Byakuryu. “Wenn es okay für dich ist, dann kannst du mir bei meinem nächsten Training sicherlich weiterhelfen, oder? Die Verschleierung wird nicht einfach sein, aber ich brauche jemanden, der ebenfalls Spürfähigkeiten besitzt. Wenn du es spüren kannst, dann funktioniert es nicht. Gib mir also bitte Anweisungen, wie es sich für dich anfühlt und was ich ändern muss.“ Byakuryu nickte und würde kurz mit seinen Flügeln schlagen. Hanzo überlegte kurz, wie er das am besten anstellen würde. Es war wichtig Eins mit dem Licht zu werden, das war sicher. “Ich werde Eins mit dem Licht werden und den Zustand nutzen, um einen eigenen Tunnel, oder eher Strudel aus Mitsuji Chakra um mich herum zu erschaffen. Meine eigene Präsenz werde ich an den Strudel anpassen und dadurch einfach nur eine Quelle des Lichts generieren.“ Es klang definitiv nach einem geschickten Plan. Aus diesem Grund begann der Shimada direkt mit seinem zweiten Training, die Verschleierung des Lichts. Dieses Mal schloss er lediglich seine Augen und konzentrierte sich für wenige Sekunden, ehe er die Einigkeit mit dem Licht erreicht hatte. Dies ging mittlerweile wesentlich einfach als bei seinem Trainingsstart. Hanzo manipulierte das Licht seiner Umgebung in einem gewaltigen Umkreis so, dass es sich wie ein Strudel bewegte. Links, rechts, auf und ab. Ein Zyklus der nicht zu durchschauen war. Es war wichtig, dass Hanzo seinen eigenen Körper und seine eigene Präsenz an diesen Zyklus anpassen würde. “Gegen den Strom, Hanzo… Aktuell ist es zu einfach dich als Zentrum zu erspüren. Du musst deine eigene Präsenz nicht nur in eine Richtung dirigieren, sondern wie ein Strudel selbst anpassen.“ Hanzo nickte und konzentrierte sich noch einmal. Es war wichtig, dass er das Mitsuji Chakra ganz dicht um sich herum in Verwirbelungen steuerte und auch in seinem eigenen Körper… Ein Wahrlich schwieriger Prozess…

Erneut vergingen ein paar Tage. Unser Assassine hatte sich mit der Verschleierung des Lichts auseinandergesetzt und meisterte diese über die Tage hinweg. Gleiches galt für seine Verbindung zu dem Licht selbst. Sein Wissen und seine Fähigkeiten trainierte er ausgiebig und er hatte es endlich geschafft sie vernünftig zu nutzen. Es benötigte zwar noch eine kurze Vorbereitungszeit, aber diese sollte nicht essentiell sein. Hanzo würde sich definitiv einen Tag Ruhe gönnen, ehe er mit dem eigentlichen Plan anfangen würde. Der Tag der Ruhe war vorbei und unser Assassine würde zu Byakuryu gehen. Er hatte wieder ein schwarzes Shirt an und trug darüber seinen blauen Hoodie. Gemeinsam mit seinem Partner würde er sich in die Zitadelle der Zeit begeben, einen mächtigen und Mysteriösen Ort. Sie standen vor dem Eingang des riesigen Komplexes, als die 3 Weisen vor ihnen landeten. Hanzo schmunzelte kurz, hatte er doch schon geahnt, dass sie ihn aufsuchen würden. “Ich dachte nach deinem Training wolltest du wieder zurück…“ Der Shimada schaute in die Augen der Hüter des Triforces. “Bevor ich wieder zurückkehre muss ich etwas wissen. Es ist gut, dass ihr alle hier seid“, sprach er ruhig und musterte die mächtigen Weisen. Sein Blick wurde plötzlich ernst und er würde nicht von ihnen weichen. “Ein Mann namens Fudo Hikari war sicherlich in dieser Welt, oder? Er war auf der Suche nach Antworten und nach Kogen selbst… Erzählt mir was mit ihm passiert ist.“ Ein Grummeln kam von den 3 Drachen und Critias wollte eigentlich entzürnt auf den Shimada losgehen. “Beruhige dich, mein Bruder“, kam es vom Auge des Timaeus gesprochen. Er war der weiseste und ruhigste unter den 3 Brüdern, aber auch ein Licht-Drache voller Stolz. “Was erhoffst du dir als Antwort auf deine Frage, junger Shimada?“ Hanzo legte seinen Kopf leicht schief und behielt seinen Blick straight auf den Drachen. “Die Wahrheit, werter Weiser… Ich möchte einfach die Wahrheit erfahren. Genug der Geheimnisse und Aufgaben. Auch ich bin ein Mitglied dieser Familie und habe das Recht dazu es zu erfahren.“ Das Gebrüll des mächtigen Critias schallte durch den Himmel. “Das Recht es zu erfahren?! Was glaubst du er du bist und wen du vor dir hast?!“ Zorn lag in seiner Stimme, doch schaltete sich der Vater von Byakuryu dazu. “Dein Weg ist ungewiss, junger Shimada… Ich spüre ein Verlangen in dir, was mir ein unwohles Gefühl bereitet“, sprach er ruhig und Hanzo sein Blick fiel auf Timaeus. “Du wirst erfahren was du wissen möchtest… Fudo Hikari war tatsächlich hier, denn die Zitadelle der Zeit ist der einzige Ort, welcher den Weg zur Schöpfung ebnet.“ Eine Information die Hanzo so auch noch nicht hatte. Er nickte knapp und würde erneut eine Frage stellten. “Und was ist mit ihm geschehen?“ Timaes musterte den bärtigen Mann, als sich plötzlich der Himmel verfinsterte. Ein Donner tobte am Himmel und ein Körper der mehr aus Mitsuji Chakra bestand, als aus allem anderen kam plötzlich herab. Es war der mächtige Tenkami, dessen Mitsuji Chakra von Ketten ummantelt war. Er war riesig und nährte sich dem Schauplatz. “Junger Mann… Deine Fragerunde ist hier und jetzt beendet. Deine Intentionen spielen keine Rolle, denn du hast eine Aufgabe zu erfüllen. Kehre in deine Welt zurück und erfülle sie. Hast du dies getan, dann werde ich dir Antworten geben, die du hören willst.“ Die Worte des mächtigsten aller Licht Drachen brachten den Himmel zum Beben. Hanzo konzentrierte sein Chakra in seiner Essenz und wandelte dadurch seinen Körper. Er war bedeckt von Drachenschuppen und er richtete einen finsteren Blick auf den mächtigen Tenkami. “Nein! Meine Aufgabe ist vorbei und ich werde jetzt meine Antworten erhalten! Ohne, oder mit Gewalt, die Wahl liegt ganz bei Ihnen…“ Auch wenn Hanzo ihm drohte, so war er noch respektvoll. Critias, Hermos und Timaeus brüllten und flogen in die Lüfte. “Du verrätst deinen eigenen Vater, mein Sohn?!“ Byakuryu wollte ebenfalls in die Lüfte fliegen, doch hielt Hanzo seine Hand vor ihm. “Antwortet endlich“, forderte der Shimada und ein hämisches Lachen brachte das Unwetter erst richtig in Schwung. “Nun gut, junger Shimada. Sollst du deine Antwort erhalten und damit dein Schicksal selbst besiegeln. Sie werden kommen und dich holen. Dein Leben und deine Aufgabe sind hiermit erloschen.“ Entschlossen blickte Hanzo zu Tenkami. Er wusste nicht genau was er meinte, aber er würde nicht zurückweichen. “Der dunkle Krieger des Lichts dachte er habe die Erleuchtung gesehen gehabt. Die Erleuchtung als er die Vergangenheit eines Weltenverschlingers namens Amon gesehen hatte. Er dachte er wusste mehr als die restlichen arroganten Wesen deiner Welt. Er wollte sie schützen und nach Antworten suchen, die den anderen helfen würde. Alles was er fand war sein Tod, denn seine Reise führte ihn durch das Licht bis hier hin.“ Tenkami richtete seinen Blick auf die Zitadelle der Zeit. “Die Zitadelle der Zeit bringt dich an einen Ort wo Raum und Zeit stillstehen. Die Pforte zum Himmel, die Ebene in der sich Kogen aufhält. Nunja, eher die Zwischenebene. Fudo Hikari wollte diese erreichen, doch läutete er damit die Glocken des Todes.“ Hanzo wusste erneut nicht was Tenkami damit meinte und musterte diesen. “Was meinst du ständig mit Glocken… Es hat doch mehr an sicht, als du preisgeben willst.“ Tenkami fing plötzlich an zu lachen und schaute amüsiert zu dem Shimada. “Die Licht-Drachen sind die mächtigsten Schöpfungen von Kogen. Ihre rechte Hand. Wir bringen das Gelichgewicht in das Licht selbst. Doch auf dieser Eben gibt es mysteriöse Wesen. Die 9 ersten Schöpfungen von Kogen, auch bekannt als die Erzengel des Lichts. Sie sind die Leibgarde von Kogen und letzten Vollstrecker, wenn es jemand wagt ihr selbst näher zu kommen. Ihre Macht übersteigt die unserer bei weitem und auch deine, junger Shimada… Fudo Hikari dachte, dass er sie bezwingen konnte und dann endlich auf Kogen treffen würde. Seine Arroganz und Wildheit brachte ihn den Tod.“ Hanzo schaute zu den Drachen. “Also haben die 9 Erzengel ihn getötet?“ Tenkami lachte erneut. “So kann man es sagen… Sein Körper ist noch immer dort, doch sein Geist und seine Seele sind gestorben. Sie schwirren im Nichts und leiden unter den Qualen eurer und unserer Welten. Er soll sehen was geschieht, wenn man die Schöpfung selbst in Frage stellt. Sein Körper ist die Trophäe der Erzengel, denn er war der Einzige, welcher es so weit geschafft hatte. Man muss es ihm lassen, denn er war immerhin in der Lage 6 der 9 Erzengel zu vernichten.“ Hanzo schaute kurz gen Boden. Es waren wichtige Informationen, welche er Seiji zukommen lassen würde. “Das Gespräch mit dir hat mir gezeigt wie geblendet du von Kogen bist und wie grauenvoll die Entscheidungen der Schöpfer selbst sind. Tenkami, du wirst hier und heute fallen! Ich werde deinen Platz einnehmen und die Ketten der Licht-Drachen sprengen. Sie werden alle frei sein!“ Ein mächtiges Gebrüll hallte durch den Himmel. “Du, Anführer und König der Licht-Drachen? Gahahahaha! Du bist nicht einmal einer von uns!“ Hanzo grinste und fügte Byakuryu mit seiner Klaue eine schwere Wunde am Arm zu. “Jetzt hat er auch noch dich verraten, mein Sohn!“ Hermos war wütend und wollte einen Angriff vorbereiten, als er den finsteren Blick des Shimadas sah. Hanzo seine Hand war vom Blut von Byakuryu getränkt. Er tranks es aus seiner Handfläche und leckte danach über seinen Handrücken und seine Klauen. Sein Körper bebte und sein herz pumpte extrem, als er das Blut seines Partners trank. Extrem hohe Mengen an Chakra sammelte er mit dem Blut in seiner Essenz. Seine Augen färbten sich in ein tiefes blau und seine Pupillen wurden schlitzförmig. “Ich werde euch die wahre Macht des Drachenblutes demonstrieren“, sprach er mit einer finsteren Stimme. Ein Lichtstrahl steig in den Himmel empor und der gesamte Körper des Shimada wandelte sich. Hanzo hatte sich in einen schlangenartigen Drachen verwandelt und nahm eine Größe von 100 Metern an. Er schwebte in den Himmel und es war ein Gefühl, welches ihn an früher erinnerte. Mit der Familie der Drachen und seinem Bruder Genji. “Ich, Hanzo Shimada werde dich auslöschen Tenkami und der neue König der Licht-Drachen werden!“ Ein mächtiges und finsteres Gebrüll kam von ihm. “Worororororo!“ Blitze schlugen um sich und es war Zeit für die epische Schlacht in der Himmelswelt…

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Re: [Licht-Dimension] Tenjō ("Himmelswelt“)

Beitragvon Hanzo Shimada » Do 26. Aug 2021, 11:48

Die Zeit für unseren Shimada war gekommen: Er musste seiner Bestimmung und seinem Weg folgen. Einen Weg, den er gewählt hatte nach dem Gespräch mit Seiji. Der Bote der Dunkelheit hatte seinen Platz als Wegweiser erneut aufgenommen und leitete einen Pfad für Hanzo ein, den er anders wohl nie gegangen wäre. Die Schöpfer mussten fallen und es lag in seiner Hand seine Familie vor schlimmen Ereignissen zu bewahren. Er musste die Ketten der Licht-Drachen als ihr neuer König sprengen und dafür musste er die Schlacht am Himmelszelt für sich entscheiden. Die 3 Weisen und Tenkami stellten sich seinem Vorhaben in den Weg, doch Hanzo war dazu in der Lage eine neue Verwandlung zu vollziehen. Er trank das Blut seines Partners Byakuryu und vollzog eine Metamorphose in einen wahren Licht-Drachen. Die Überraschung bei den obersten Licht-Drachen war definitiv vorhanden und der Shimada blickte mit seinen monströsen Augen zu ihnen. “Gemeinsam können wir eine neue Zukunft für unsere Familie ebnen… Geht den Weg mit mir als euren neuen König und wir können die Ketten sprengen und unsere Welten retten.“ Ein Appell an den Verstand der 3 Weisen, welche treu die Regeln der Familie achteten. Tenkami lachte bei den Worten des Assassinen. “Deine Wandlung mag überraschend gewesen sein, aber es ändert nichts. Du bist ein Verräter und eine Marionette eurer Welt. Gescheiter auf deinem Weg und die 2. Chance die dir die Schöpferin gegeben hatte warfst du einfach weg…“ Hanzo gab erneut ein mächtiges Gebrüll von sich und verfinsterte den Himmel dieser Welt. “Ich war eine Marionette von Kogen und deinen Befehlen. Meine eigenen Ketten habe ich bereits gesprengt und meinen Horizont erweitert… Der Ruf nach Zerstörung für die Erneuerung neuer Welten… Der Weg für die perfekte Schöpfung für sie selbst… Dieser Weg wird enden, egal ob ich selbst sterbe oder nicht. Und sollte ich sterben, dann definitiv mit dem Gewissen, dass ich meine Familie von diesen Ketten befreit habe… Worororor!“ Das Wissen des Shimadas war dank den Aufklärungen von Seiji und dem Geist von Meister Yoda enorm. Man konnte den Zorn bei Tenkami sehen, welcher plötzlich gewaltige Massen an Mitsuji Chakra sammelte. Er bereitete einen extrem mächtigen Angriff vor und schoss einen mächtigen Lichtstrahl auf den Shimada. Eine Technik, die unser Assassine schon öfter gesehen hatte und ihre Zerstörungskraft war enorm. Der Kreig war also begonnen und Hanzo wusste genau, wie er ihre Streitkräfte nach kürzester Zeit dezimieren könnte. Durchbohrend sah er den Angriff auf sich zukommen und eine gewaltige Explosion war entfesselt. Enorme Mengen an Rauch bildeten sich, ehe man die Drachengestalt des Shimadas sehen konnte… Ohne jegliche Kratzer! Stille kehrte ein und niemand wusste was passierte. Hanzo richtete sich mit seinem schlangenartigen Drachenkörper auf und grinste Frech mit seinem Maul. “War das alles, was der mächtige Gott des Himmels zu bieten hat? Worororororor!“ Schelmisch blickte er auf Tenkami herab. Mit seinem Ryugasukērushīrudo („Drachenschuppenschild“) war er dazu in der Lage den Angriff von Tenkami abzublocken, ohne auch nur einen einzigen Kratzer davon zu tragen. “Der große Tenkami… Nichts weiter als ein lausiger Witz!“ Hanzo nutzte sein Chakra, um seine Stärke und Geschwindigkeit enorm zu steigern. Mit einer spiralförmigen Bewegung schnellte er auf Tenkami zu und verpasste diesem einen Stoß mit seinen Hörnern. Der mächtige Himmelsgott war nicht in der Lage dem Angriff auszuweichen und wurde in den Todesberg gestoßen. Seine Wunden waren enorm, da er der Stärke des Shimadas nichts entgegenstellen konnte. Hanzo flog in die Lüfte und stellte sich auf ein Podest über ihn. “Deine eigenen Ketten hemmen dich… Deine Arroganz beschränkt dich zu einer Macht, die du schon längst hättest einholen können. Alter spielt in der heutigen Zeit keine Rolle mehr. Bereits die jungen Licht-Drachen werden dich überflügeln, nachdem ich die Ketten ihrer Unterdrückung gesprengt habe.“ Verzweiflung machte sich in dem sonst so erhabenen Tenkami breit. Erneut bereitete er einen Angriff vor. “Du und ein König?! Ich bin der mächtigste Drache des Lichts, die Spitze ihrer Schöpfung!“ Dieses Mal zielte Tenkami jedoch nicht auf Hanzo, sondern auf Byakuryu direkt. Der Shimada nutzte seine Fähigkeiten um erneut ein Ryugasukērushīrudo („Drachenschuppenschild“) zu erschaffen, welches Byakuryu beschützen würde. Das Schild hatte er dieses Mal extra größer gemacht, damit es jeder sehen konnte. Hanzo nutzte die Gelegenheit, um auf Tenkami zuzufliegen und diesen mit seinen Klauen am Kopf zu packen. Er presste diesen so extrem zusammen, dass die Schädeldecke anfing zu brechen. Ein Schrei voller Schmerzen erfüllte den Himmel und die Schockstarre der anderen Licht-Drachen war greifbar. “Du wagst es Hand zu erheben gegen die eigene Familie?! Du bist eine Schande für uns und unser Volk! Gebelndet davon die schönste und mächtige Schöpfung zu sein, damit du noch tiefer in den Arsch von Kogen kriechen kannst!“ Hanzo presste seine Klaue noch tiefer in den Schädel des Himmelsgottes und präsentierte den Anblick ihres Königs. “Freunde… Nein, Brüder und Schwestern! Er hat probiert einen von uns zu vernichten, um mich aus der Reserve zu locken! Eine Tat der Verzweiflung! Tenkami ist ein Schatten unserer Familie. Wir alle sind zu mehr bestimmt und können in einer Welt voller Frieden leben! Frei von Zerstörung anderer Welten und dennoch können wir als Hüter anderer Welten agieren! Sie leiten und ihnen helfen ihren Weg zu gehen. Dies sollte die neue Aufgabe unserer Familie sein. Lasst uns als neue Wegweiser des Lichts fungieren und einen Platz einnehmen, für den wir wirklich bestimmt sind!“ Die Stille blieb mehrere Sekunden, ehe der Großteil der Licht-Drachen zu Hanzo aufstieg. Anfangs nur Byakuryu, doch dann seine Geschwister und der Weise Hermos selbst. Timaeus folgte und letzlich schloss sich auch Critias dem Shimada an. Tenkami stand nur noch alleine da. “Ich, Hanzo Shimada werde der neue König der Licht-Drachen! Ein Schild, welches über diese Welt wachen wird! Worororororor!“ Mit seinem mächtigen Gebrüll stimmte er die Hymne der Licht-Drachen ein und die anderen folgten. Tenkami lachte schwach. “Ihr werdet scheitern… Die Erzengel werden kommen und euch richten. Eure Zeit ist demnächst vorrüber.“ Hanzo grinste und packte noch einmal härter zu. “Wir werden auch die Erzengel vernichten und nach ihnen folgt Kogen. Die Licht-Drachen haben von nun an auch die Welt der Shinobi als ihre Verbündeten und auch die Dunkelheit. Das Zeitalter von Licht und Dunkelheit wird neu erklingen!“ Nach diesen Worten warf er den Körper von Tenkami in den Himmel. Vor sich erschuf er einen Bogen aus Mitsuji Chakra und einen Pfeil passend dazu. Ryuga waga teki wo kurau! („Drachen, verschlingt meine Feinde!“) ertönte es von dem Shimada und er entfesselte seine mächtigste Technik auf einer völlig neuen Ebene. Um auch in dieser Form mit seinen Fähigkeiten kämpfen zu können entwickelte Hanzo ein Gefühl und Wissen für das Mitsuji Chakra innerhalb seiner Verwandlung, um so auch seinen Bogen und seine Pfeile nutzen zu können. Die zwei um sich selbst rotierenden Drachen flogen auf Tenkami zu und pulverisierten seinen gesamten Körper. Der mächtige König der Licht-Drachen war gefallen und Hanzo nahm seinen Platz ein. So schnell wie die Schlacht am Himmel begonnen hatte, so schnell war sie auch schon wieder vorrüber… Doch was sollte als nächstes folgen?

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Re: [Licht-Dimension] Tenjō ("Himmelswelt“)

Beitragvon Hanzo Shimada » Di 31. Aug 2021, 10:13

Der Kampf in der Himmelswelt der Licht-Drachen war schneller vorbei, als man es eventuell erwartet hatte. Unser Assassine wusste, dass Tenkami weise und mächtig war, aber er hatte nie die Chance dazu sich zu entwickeln und einen Fortschritt zu machen. Gepeinigt von seinem eigenen Weg, war selbst sein eigener Körper in Ketten gehalten. Hanzo gelang es diese Ketten zu sprengen und Tenkami zu pulverisieren. In seiner mächtigen Drachengestalt schwebte er noch in der Luft und schaute zu seinen Anhängern, seiner Familie. “Die Ketten sind gesprengt, doch dies war erst der erste Schritt in unsere Zukunft… Brüder und Schwestern, es können harte Zeiten auf uns zukommen. Das Gefüge des Lichts könnte ins Schwanken geraten, aber wir werden standhaft bleiben.“ Seine Worte klangen nach Weisheit und man spürte, dass der Shimada ein geborener Anführer waren. Alle schauten gespannt zu ihm und der Kopf des Shimadas schaute gen Himmel, welcher sich langsam wieder normalisierte. “Unsere Familie wird das Schild des Lichts sein. Wir Licht-Drachen sind Hüter und Wegweiser des Lebens und keine Wesen, welche einer Aufgabe folgen müssen. Lebt euer Leben, so wie ihr es euch schon immer gewünscht habt!“ Langsam würde der Körper von Hanzo sich zurückverwandeln und er nahm seine menschliche Gestalt an. Da er sich in einer Welt des Lichts befand, hatte er keinerlei Nachteile bei der Nutzung dieser Verwandlung. Kurz blickte er in seine eigenen Hände, ehe er diese zu Fäusten ballte und zu Byakuryu schaute. “Ich danke dir, mein Freund.“ Der weiße Drache mit dem eiskalten Blick flog zu Boden und nickte seinem Partner zu. Sie hatten es geschafft und den ersten Schritt in ihre Freiheit eingeleitet. Hermos begab sich ebenfalls auf den Boden und seine Brüder taten dem gleich. “Was ist dein nächster Schritt, Hanzo?“ Der Shimada verschränkte seine Arme vor der Brust und dachte kurz noch. “Wenn es stimmt was Tenkami erzählt hat, dann werden die Erzengel sicher nicht lange auf sich warten lassen… Ich weiß nicht wie viel Zeit uns bleibt, aber Kogen wird nicht tatenlos zusehen. Ihr Zorn ist uns wohl sicher, aber auch dies werden wir überstehen.“ Ein Schmunzeln zierte seine Lippen und sein Blick wanderte zu den drei Weisen. “Ich werde in meine alte Heimat zurückreisen. Seiji Masamori, der Bote der Dunkelheit muss erfahren was vorgefallen ist. Wenn er die nötigen Informationen hat, dann sind wir mit ihm auch in der Lage die Erzengel zu vernichten. Für den Untergang der Schöpfer wird Takashi Uzumaki sorgen, der Junge aus dem Turnier der Schöpfung. Sein Weg ist gewiss und er wird die Ordnung der Welten zurück in die Hände der Lebewesen geben… Bitte passt hier soweit auf und ich probiere mit Byakuryu weiter zu kommunizieren. Sollte etwas geschehen, dann stehe ich euch zur Seite!“ Die mächtigen Weisen nickten und verstanden was der Shimada vorhatte. “Nur… wie wirst du zurückkommen?“ Der Shimada grübelte kurz. Ja, er kannte die Verbindung der Welten, aber eine Möglichkeit der Raum und Zeit Reise besaß er nicht. Ein knappes Lachen folgte und er zuckte mit den Schultern. “Da werde ich wohl doch noch einmal trainieren müssen… Aber dank eurem Wissen sollte dies kein Problem darstellen.“ Der Humor lockerte sicherlich die allgemeine Stimmung ein wenig auf und das war in Ordnung. Für Hanzo war es aber erstmals wichtig sich wieder ein wenig Ruhe zu gönnen. Er würde kurz schlafen und seinen Körper und seinem Geist die Phase der Regeneration geben, die sie benötigten. Die Licht-Drachen selbst würden damit anfangen sich neu zu organisieren und ihren Weg zu finden…
Die Phase der Erholung tat unserem Assassinen wahrlich gut und streckend kam er aus seiner kleinen Hütte hervor. Er schaute über die weite Wiese und sah dann schon, wie Byakuryu auf ihm zu kam. “Bereit für das Training, Hanzo?“ Der Shimada nickte und schaute zum Himmel hinauf. “Meister Yoda vertraute mir sein Wissen an… Es gibt noch vieles, was ich über das Licht wissen muss, aber ich habe einen Plan. Die Duranin besaßen wahrlich einzigartige Techniken, wusstest du das?“ Der weiße Drache mit dem eiskalten Blick nickte. Natürlich wusste er es, war er doch ein Drache, welcher schon lange gelebt hatte. “Ich weiß nicht was der Preis für meine neue Stärke ist… In den Welten des Lichts kann ich sie frei nutzen, aber in anderen Welten werden sie ihren Tribut haben wollen… Ich muss mich darauf konzentrieren und ein Ass im Ärmel haben. Der Bannkreis ist eine perfekte Alternative, sollte ich mal in der Klemme stecken.“ Er murmelte ein wenig vor sich hin, doch nickte Byakuryu. “Der Bannkreis also… Eine mächtige Technik der Duranin, ich kenne sie nur aus Geschichten und Erzählungen… Vorerst konzentriere dich aber auf die Verbindung von Raum und Zeit. Hast du den Kniff raus, dann wird auch die Erschaffung einer Zwischendimension kein Problem sein. Eins mit dem Licht kannst du ja bereits werden, also nutze dieses Wissen.“ Ein kleiner aber wahrlich wichtiger Hinweis des Licht-Drachen. Hanzo würde sich also kurz konzentrieren und anschließend Eins mit dem Licht werden. Ein Vorgang, der ihm kaum noch Konzentration kostete. Er spürte die Umgebung um sich herum und schaute sich um. Wie sollte es genau weitergehen? Er wusste um die Verbindung, doch wie konnte er diese für sich nutzen? “Du spürst den Strom von Mitsuji Chakra, wie er wie der Wind selbst durch den Himmel und die Erde strömt. Nutze diese Verbindung Hanzo. Du bist kein Mensch mehr, sondern in diesem Zustand das Licht selbst. Ströme und ließe mit dem Licht zu einem Ort, den du fixierst… Fange aber lieber klein an.“ Hanzo nickte und musste sich eingestehen, dass er ohne die Ratschläge seines Partners wohl alt aussehen würde. Unser Assassine schloss seine Augen und konzentrierte sich auf den Fluss des Mitsuji Chakras. Er spürte wie dieses wie ein Luftzug über die Wiese flog und hatte einen kleinen Felsen im Visier. Seine Sinne waren enorm geschärft und es fühlte sich so an, als könne er ohne Augen gucken. Das Licht selbst sein… Meinen Körper wie es selbst zu einen anderen Punkt strömen lassen, ohne sich selbst dabei zu bewegen… Hanzo probierte seinen Körper an der Umgebung genauer anzupassen, so wie er es bei der Verschleierung tat. Anders als dort wollte er es aber nicht nutzen um sich zu verbergen, sondern viel eher so zu werden, wie das Licht selbst. Der Körper des Shimadas fing an zu leuchten und man merkte ihm die Anstrengung an. Seine Haut fing an sich langsam aufzulösen und mit dem Licht der Umgebung zu fusionieren, doch sank der Körper des Shimadas erschöpft zu Boden. Er atmete etwas schwerfälliger und stütze sich mit der Hand ab. “Das ist… schwieriger als erwartet“, gab er ehrlich zu und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Es war keine Option jetzt aufzugeben und daher fokussierte er sich noch einmal. Hanzo begab sich in seine klassische meditative Haltung und schloss die Augen. Er beruhigte durch die Meditation seinen Körper und seinen Geist. Sein Atem wurde fließender und beruhigte sich schlagartig. Byakuryu war erneut von dieser Disziplin und Kontrolle über den Körper und Geist des Shimadas beeindruckt. Ja, diese Meditation und Beherrschung des Assassinen war wahrlich etwas, was ihn auszeichnete und von anderen unterschied. Ruhig und gelassen atmete er mit der Nase ein und mit dem Mund wieder aus. Plötzlich wurde sein Körper Eins mit dem Licht selbst und fing an sich nach und nach aufzulösen. Erst ging die Haut in das Licht über und dann der Körper des Shimadas. Hanzo öffnete langsam seine Augen und fand sich dann in meditativer Haltung auf den Felsen wieder. Er hatte es geschafft und seinen Körper durch Raum und Zeit zu bewegen auf Grund seiner Verbindung zum Licht. Ein Lächeln war auf seinem Gesicht zu sehen und sein Blick wanderte zu Byakuryu. “Nicht schlecht, oder? Jetzt muss ich noch an der Reichweite, Konzentrationsphase und Geschwindigkeit arbeiten…“ Es war definitiv ein Fortschritt, aber auch noch ein langer Weg, den er bis zur Perfektionieren machen musste. Das Training half ihm aber auch dabei mehr Verständnis für das Mitsuji Chakra zu erlangen und sich gedanklich bereits einen Plan zur Umsetzung seiner eigenen Bannkreis Technik zu erarbeiten. Sein Training würde er also definitiv fortsetzen und er arbeitete an der Reichweite und Geschwindigkeit der Ausführung. Immer wieder begab er sich hierfür erneut in meditativer Haltung, leerte Körper und Geist und wurde Eins mit dem Licht. Fortschritte machte er definitiv mit seinem Training.

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Re: [Licht-Dimension] Tenjō ("Himmelswelt“)

Beitragvon Hanzo Shimada » Mo 6. Sep 2021, 13:00

Unserem Assassinen war es gelungen seine Familie vor den Einflüssen von Tenkami zu retten und dessen Platz als König der Licht-Drachen einzunehmen. Sie akzeptierten ihn und seine Meinung von nun an und verließen sich auf das Gespür des Shimadas. Hanzo war sich natürlich bewusst, dass dieser Schritt erst der Erste in Richtung Freiheit war, aber er war notwendig und musste getan werden… Doch wie genau ging es nun weiter? Für Hanzo war klar, dass er nicht für immer hierbleiben konnte, nein. Er musste zurückkehren und sich dem Plan zur Vernichtung der Schöpfer stellen. Außerdem hatte er ja auch wichtige Informationen für den Boten der Dunkelheit. Aus diesem Grund widmete sich Hanzo erneut einem Training. Durch die Erinnerungen und das Wissen von Meister Yoda war es ihm möglich ein besonderes Training zu absolvieren, welches sich auf Raum- und Zeit Jutsus auf Basis von Mitsuji Chakra spezialisierte. Es war die erste eigene Erfahrung diesbezüglich für Hanzo und somit Neuland. Seine Erfahrung und sein ruhiger Geist halfen ihm bei der Ergründung von Raum- und Zeit enorm. Doch auch sein Partner Byakuryu war eine große Hilfe. Dieser erklärte unserem Assassinen einige Hintergründe und half ihm dabei dieses Training so schnell wie möglich zu absolvieren. Allerdings hatte Hanzo auch mit anderen Dingen noch zu kämpfen. Es ging immerhin auch um die neue Strukturierung seiner Familie und daher stand er für viele Licht-Drachen für Fragen bereit. Mehrere Tage verstrichen, an denen er meditierte, sein Raum- und Zeit Training absolvierte und sich mit den anderen Licht-Drachen beriet. Dabei erlangte er auch wichtige Informationen und Hilfestellungen von den drei Weisen. Sie hatten noch einmal eine andere Auffassungsgabe und halfen ihm bei seinem Training. Doch auch ihre gesamte Stellung als die drei Weisen waren für unseren Shimada wichtig. Sie hielten viele neugierige Wesen von Hanzo fern, sodass er sich in seiner Freizeit wirklich dem anstrengenden Training widmen konnte. Fortschritte machte er definitiv genügend. Den Bogen des Gespürs hatte er raus, aber an der Reichweite arbeitete er noch. Es half ihm enorm, dass viele auf dieser Himmelswelt etwas von ihm wollten. Dadurch konnte er sowohl seine politische Stellung ausführen, als auch trainieren. Diese beiden Aufgaben kombinierte er nämlich, indem er sich an den Ort teleportierte, statt in seiner neuen Verwandlungsform zu fliegen.
In seiner meditativen Haltung saß Hanzo vor seinem Haus, als der weiße Drache mit eiskalten Blick zu ihm flog. “Timaeus erwartet dich bereits an der Zitadelle der Zeit. Du solltest dich langsam auf den Weg machen.“ Hanzo hatte seinen Freund und Partner gehört, doch schloss er seine Meditation noch ab und würde sich dann hinstellen. “Ich bin gespannt, was er auf seiner Erkundungstour herausgefunden hat.“ Hanzo hatte den mächtigen Licht-Drachen, welcher als Auge des Timaeus bekannt war, auf eine Erkundungstour in den anderen Welten des Lichts geschickt. Er war wieder zurück und hatte sicherlich einiges zu berichten. Hanzo schloss kurz seine Augen und konzentrierte sich auf die Präsenz des Licht-Drachen. Diesen ausfindig zu machen war kein Problem, denn immerhin kannte er ja auch die ungefähre Position des Weisen. Binnen weniger Sekunden war es auch geschafft und er löste sich in Licht auf und würde sich an der Zitadelle der Zeit wieder zusammensetzen. Timaeus stand dort bereits und hatte gewartet. “Du wirst immer besser, junger Shimada“, sprach er in einer ruhigen Tonlage zu ihm und Hanzo nickte. “Die praktische Anwendung hilft bei diesem Training am meisten. Vielen Dank nochmal für eure Unterstützung.“ Sein Blick schweifte zu Timaeus und er lächelte dabei leicht. Es war gut, dass ihr Verhältnis besser war und das Vertrauen ebenfalls größer. Ein Moment der Stille war eingekehrt, ehe Timaeus diese brechen würde. “Dein Sieg über Tenkami hat sich rumgesprochen, ebenso wie dein Vorhaben die Schöpfer zu vernichten… Viele Welten des Lichts sind in Aufruhr. Einige verstehen es, andere wiederum können damit nichts anfangen.“ Hanzo legte nachdenklich seine Hand an sein Kinn und schaute über die großen Felder. “Nicht alle werden die Existenz von der Existenz von Kogen gewusst haben, einige Welten leben vielleicht auch zu primitiv, um es aktuell verstehen zu können…“ Ein grinsen zierte plötzlich sein Gesicht und Timaeus schaute ihn fragend an. “Aber es ist gut, dass es sich rumspricht. Einige werden sich selbst Gedanken darübermachen und auch die Existenz und die Handlungen der Schöpfer in Frage stellen. Andere wiederum stehen vielleicht verstärkt hinter ihnen. Es spielt keine Rolle, welchen Weg sie einschlagen, aber es ist gut, dass diese Welle ihren Lauf nimmt.“ TImaeus nickte dem neuen König der Licht-Drachen zu. “Aber was genau beabsichtigst du damit? Für viele Wesen des Lichts könntest du ein Verräter sein. Du wirst selbst zur Zielscheibe.“ Hanzo hob erklärend seinen Zeigefinger und lächelte. “Kogen kann nur ihren Einfluss in den Welten des Lichts ausüben. Wenn sie mich zur Zielscheibe macht, dann spüren sie immer mehr, dass ihr Ende nah ist… Die Schöpfer werden fallen und sämtliche Welten werden von neuen Pfeilern gestützt werden. Je mehr ich den Fokus auf mich ziehe, desto mehr Zeit bleibt uns um die Vorbereitungen in meiner Heimatwelt voranzutreiben.“ Hanzo streichelte mit seiner Hand über die mächtige Klaue von Timaeus. “Ich danke dir für die Informationen, mein Freund.“ Der weise Timaeus nickte und würde dann aus der Zitadelle der Zeit verschwinden. Hanzo ging auf das Dach des mächtigen Komplexes und schaute über die Himmelswelt. “Die Welten sind im Wandel und die Schöpfer spüren was kommen wird… Könnten sie alles regeln und bestimmen, dann hätten sie jetzt was unternommen… Die Blaupause ihrer Schöpfungen… Seiji ist wahrlich ein weiser Mann“, murmelte er vor sich hin und würde sich anschließend in Licht auflösen und vor seiner Wohnung zusammenfügen. Der weiße Drache mit eiskalten Blick musterte seinen Partner. “Wie ist es gelaufen?“ Hanzo nickte knapp und zeigte Byakuryu den Daumen. “Alles verläuft nach Plan“, antwortete er seinem Partner und grinste dabei. Für unseren Shimada lief alles so, wie es sollte und das war auch sehr wichtig. Jetzt musste er sich nur noch dem Ende seines Trainings widmen und den letzten Schritt in diesem Kapitel gehen. Hanzo begab sich erneut in einer meditativen Haltung und führte sein Training im Geist fort. Die besondere Kunst des Bannkreises war etwas, was er nicht auf einem herkömmlichen Wege trainieren konnte. Sie war vielschichtig und hatte ihre Voraussetzungen, welche er im Geiste trainieren musste. Hierfür erschuf sich Hanzo in seiner Meditation ein Szenario, in welchem er sein Training und die Ausführung der Kunst abglich. Es musste definitiv so sein, als würde er es richtig nutzen und dies kostete unglaublich viel Konzentration. Unser Bogenschütze fokussierte sich auf die Struktur des Bannkreises und darauf, wie die Zwischendimension aufgebaut sein musste. In seiner Hand formte er einen Raum von Geist und Zeit, welcher eine Zwischendimension war. Es war wichtig, dass Hanzo wusste wie dies funktionierte und er es praktisch anwenden kann. Langsam öffnete er seine Augen und schaute in die wellenförmige Kugel. Byakuryu staunte nicht schlecht und musterte das Objekt aus Chakra. “Was ist das?“ Der weiße Drache mit dem eiskalten Blick wusste nicht, welch ein Schauspiel sich vor ihm erhoben hatte. “Dies ist eine eigene erschaffene Zwischendimension. Ein minimales Ebenbild der Wiese. Der Bannkreis funktioniert nur aus einem Wunsch heraus, diese Erforderung werde ich erfüllen müssen, um die Reichweite und wahre Existenz, sowie meinen Gegner in die Zwischendimension aufnehmen zu können. Das Grundprinzip ist aber hiermit geschaffen…“ Hanzo musterte die Kugel und lies diese anschließend verschwinden, als er seine Hand zu einer Faust ballte. “Ich denke, dass ich genug trainiert haben… Es wird Zeit in meine Heimat aufzubrechen.“ Der Shimada würde sich etwas Neues zum Anziehen raussuchen, seine Sachen packen und sich mit einer Verbeugung von Byakuryu verabschieden. “Bitte halte mich auf dem Laufenden. Falls etwas passiert, dann gib mir Bescheid und ich komme zur Hilfe. Solltet ihr etwas über die Erzengel in Erfahrung bringen können, dann gibt mir auch diese Informationen bitte weiter. Byakuryu… Ich danke dir für dein Vertrauen und deine Hilfe. Wir sehen uns, mein Freund.“ Hanzo lächelte aufrichtig und der weiße Drache mit dem eiskalten Blick nickte. Ihre Wege würden sich vorerst trennen und Hanzo würde zurückkehren. Es war an der Zeit das nächste Kapitel zum Ende der Schöpfer aufzuschlagen.

TBC: ???

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