Ichirakus Nudelhaus

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
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Attotekina Akimichi
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Re: Ichirakus Nudelhaus

Beitragvon Attotekina Akimichi » Di 24. Feb 2015, 19:01

Die Junge Geinin wusste durch einen Brief der Meisterin Hokage, dass man für sie vorsah einem neuen Team beizutreten, doch war das ganz und gar nicht im Interesse der Akimichi, war sie es doch leid von einem Team ins nächste abgeschoben zu werden. So zerriss sie das schreiben der Meisterin Hokage und verstreute es im Winde. Sie war jung und ungestüm, die Meisterin Hokage wusste dies mit Sicherheit, doch würde diese auch wissen das bei all ihrer Wildheit und Aufmüpfigkeit doch ein Mädchen steckt, dass einmal eine große Kunochi werden wollte und ihrem Wunsch nachkommen würde, mag es auch mit einem Widerwillen sein.
Tekia rechnete nicht damit gerade bei ihrer Ichiraku auf ihr neues Team zu treffen weshalb sie das Angebot ihres Sensei, sich zu ihn und ihrem neuen Kameraden zu setzen missverstand. Will der mich etwa anmachen ? Fragte sich die dickliche Kunochi skeptisch und musterte den Jungen Sensei, der wie sie feststellen musste in bemerkenswert guter Form war.
Er schob der Akimichi dann gar den Stuhl zurecht, woraufhin diese leicht errötete und mit einem, ihrer Meinung nach Sexy Lächeln und einem schwungvollen zurück werfen ihres schulterlangen Haares reagierte, ohne weiter nachzufragen setzte sich die Akimichi natürlich an den Tisch und machte, unwissend ihrem neuen Sensei schöne Augen, rutschte mit ihrem Stuhl gar etwas näher heran, als sie dann von der Seite her ein, kleines Hallo vernahm. Fragend wandte sie sich in seine Richtung, hob das Kinn an und meinte nur mit hoher stimme „hmmm?“ so als hätte sie ihn nicht verstanden, doch hatte sie dies sehr wohl. Anstatt den jungen Genin persönlich zu fragen wer er war, zog sie es vor sich an ihren Augenschmaus zu wenden. „Wer isn der abgebrochene?“ fragte Tekai ganz unverblümt und bezog sich dabei wohl mehr auf seine Charakteristische Haltung als auf Körpergröße, war er doch bestimmt einen ganzen Kopf größer als die Akimichi.
Als dann Tekia´s Nudelsuppe kam so schaute so mancher gast nicht schlecht, als man der sicher noch im Wachstum befindlichen Kunochi einen TOPF Nudelsuppe auf den Tisch stellte. Tekia sah Tshube Böse und vor allem peinlich berührt an. „Das ist ein Irrtum Tshube, wer soll das bitte alles essen. Ich bin auf Diät, ich möchte bitte eine kleine Suppe“ Das war nicht mal gelogen, befand sich Tekia doch alles 3 Wochen, für 2-3 Tage auf Diät und nahm sich fest vor diese auch durchzuhalten, doch der Appetit des Akimichi Clan´s war legendär, wahr Nahrung für einen Akimichi doch gleichzusetzen mit purer Energie. Doch natürlich war Tekia ein Mädchen in einem gewissen alter, wollte schön und Liebenswert sein und ihr Körpergewicht war da schon ein großes Hindernis, weshalb sie sich fast jeden man an den Hals warf der nur ein bisschen nett zu ihr ist, in der Hoffnung er könnte sie begehren oder lieben.
Verschmitzt lachte sie und hyperventilierte fast vor lauter Peinlichkeit, da kam es ihr gerade recht das die Aufmerksamkeit von ihr gelenkt wurde. Akito an diesen Ankömmling noch weit weniger zu richten als an Tekia, doch verstand sie sie nun seine Schamhafte Zurückhaltung. Doch kam sie nicht ohnehin sich zu fragen, ob die drei etwa. „Also ich muss sagen ich bin ja geschmeichelt von euch Jung´s, aber so ein Mädchen bin ich nicht obwohl ich denke der Abgebrochene würde ohnehin kneifen“. Wie irritierend die Worte auf die drei anderen Teammitglieder wirken würde, wurde ihr erst klar, als ihr Sensei dann das Wort ergriff und die ganze Situation allmählich aufklärte. Tekia lehnte sich resignierend auf ihren Stuhl zurück, als sich ihr Augenschmaus als ihr neuer Sensei heraus stellte. „Scheiße, nicht schon wieder“ sicher waren dies Worte die man sehr wohl missverstehen konnte, doch das bezog sich nicht auf ihre Aufnahme in Team sechs sondern das sie schon wieder drauf und dran war sich in ihren Sensei zu verknallen. Sie verschränkte die Arme und sah zu Akito, jetzt wo sie wusste das dieser teil ihres neuen Teams werden sollte, müsste sie sich wohl früher oder später mit ihm arrangieren, den sie würden sehr eng zusammenarbeiten. Sie beugte sich zu ihm vor und sah ihm Tief in die Augen, dann seufzte sie und zuckte mit den schultern. „Ja,Ja was auch sonst, im komme natürlich in das Team das am schnellsten den Arsch heben wird“ Akito war ein guter Junge und hatte sicher nicht verdient das man so von ihm denkt doch die Akimichi kennt es nicht anders, als das man vom äußeren auf das innere eines Menschen schließt, so wie man es auch stets und ständig bei ihr machte, um nicht im Kummer unterzugehen, schwamm sie mit dieser welle und eignete sich falsches Selbstvertrauen an, dass so schnell zerfiel wie ein Kartenhaus im Wind, wenn man wusste welche Hebel man betätigen musste.
Tekia war noch nicht sonderlich begeistert von ihrem neuen Team, fand es zumindest gut das es in ihrem Team kein Mädchen gab das hübscher war als sie und fand es gut das ihre Teamkameraden nicht den Eindruck erweckten, groß auf Krawall gebürstet zu sein, doch war noch nicht aller tage Abend und Tekia zählte die Stunden bis es zum ersten streit kommen würde den zweifelsohne ihr Temperament verursacht hätte. Zum Thema Geburtsstunde von Team 6 hatte die Akimichi nur eines an ihre beiden neuen Teamkameraden zu richten „Steht mir nicht im weg und wir kommen gut miteinander aus, wagt es trotzdem und ich trett euch den Arsch“ Natürlich warfen diese ersten Worte kein gutes licht auf Tekia, die eigentlich nicht so taff und frech war wie sie sich gab, doch wollte sie sicherstellen das ihre Teamkameraden verstehen, dass nur weil sie jetzt in einem Team waren, sie lange noch kein echtes Team waren, dies würde sicher auch ihrem Sensei zu denken geben. Tekia rutschte wieder auf ihren Platz zurück und begann wortlos mit dem essen. Sie wollte kein teil von Team 6 sein und das gab sie den anderen wohl auch deutlich zu spühren, sie merkte wohl gar nicht mehr das sie sich meist selbst ausgrenzte und wunderte sich zumeist erst dann darüber wenn sie die anderen eben auch so behandelten.
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Re: Ichirakus Nudelhaus

Beitragvon Matiasu Sakanoue » Fr 27. Feb 2015, 11:03

Die gesamte Situation war wohl nicht nur für den Jonin etwas befremdlich, auch Akito schien mit so vielen neuen Eindrücken und Gesichtern erst einmal in Ruhe fertig werden zu müssen. Verständlich, denn der Genin war wohl sowieso ein eher zurückhaltender Zeitgenosse, der mit viel Trubel und dem Kennenlernen von neuen Menschen wohl nicht sonderlich viel anfangen konnte. Matiasu konnte ihm das nicht verübeln, auch für ihn war das eine eher neue Situation in der er sich gerade befand. Immerhin war dies das erste Team, das er selbst ans Sensei anführen sollte und dabei konnte man so viel falsch machen. Es lag ihm am Herzen die jeweiligen Talente seiner Schüler zu fördern und für ein angenehmes Klima untereinander zu sorgen. Doch letzteres könnte sich noch als etwas schwierig herausstellen, denn der zurückhaltende Akito bekam gleich die ganze Breitseite der... na ja, nennen wir es... recht "offenen" Akimichi zu spüren. Das Mädchen hatte sich zwar ohne zu Murren zu den Jungs an den Tisch gesetzt und vielleicht sogar etwas geschmeichelt gefühlt, aber anschließend war sie ja fast zu einer Art dicklichen Furie mutiert. Matiasu urteilte nicht gern nach dem Äußeren und tat sich oft schwer dabei, etwas Schlechtes in einem Menschen zu sehen, aber der erste Auftritt der Akimichi war für das Wohl des neuen Teams nicht gerade eine Glanzleistung gewesen. Hoffentlich würde alles gut gehen.
"Nun beruhigen wir uns alle wieder! Ich kann verstehen, dass diese Situation für euch nicht gerade leicht ist. Auch für mich ist es nicht einfach. Wir alle müssen uns erst richtig kennenlernen und daraufhin versuchen, das best mögliche aus diesem Team herauszuholen!"
Matiasu bedachte die Akimichi mit einem scharfen Blick und hoffte, sie so zu etwas mehr Zurückhaltung in ihrer Wortwahl bewegen zu können. Der Sakanoue gab sich wirklich alle Mühe, dass aus diesem Team eine vernünftige Allianz aus Shinobi werden konnte, vielleicht sogar eine Art kleine Familie. Doch dafür musste er erst einmal die psychologischen Grundzüge seiner neuen Kameraden erfassen und versuchen, sie so einzuschätzen. Nach seinem ersten Ermessen bildete Attotekina die Front. Sie war stark, robust und würde wohl in Sachen Dominanz unter den Genin die führende Rolle einnehmen. Dann gab es noch Noah, der aufgrund seiner impulsive Ader vielleicht das eine oder andere Mal durch den vernünftigen Akito gestoppt werden musste, bevor er etwas Dummes anstellte. Und Akito... Matiasu machte sich ein klein wenig Sorgen um den Jungen. Hoffentlich würde er unter dem aufgeweckten Noah und der ruppigen Attotekina nicht untergehen und würde Chancen haben, sich und seine Talente zu beweisen. Aber Matiasu dachte schon zu weit. Nun aßen sie erst eine schöne Nudelsuppe und lernten sich kennen, während sie den Ablauf der Mission besprachen. Kaum hatte der Braunhaarige diesen Gedanken zu Ende gedacht, da tauchte auch schon erneut der Wirt auf und stellte den zwei Jungen sowie ihrem Sensei einen dampfenden Teller wohlriechender, leckerer Nudelsuppe vor die Nase. Matiasu hoffte, dass diese auch den beiden Jungs schmecken würde, denn diese Suppe war nicht für jeden Geschmack. Schön scharf gewürzt für das jugendliche Herz eines Shinobi!
"Aaah, danke! Lasst es euch schmecken. Haut alle rein. Ich glaube, besseres Essen werdet ihr in nächster Zeit nicht mehr zu euch nehmen können."
Und das meinte er auch so. Die Feldverpflegung unterwegs war nicht gerade ein Gaumenschmaus und ein besseres - oder gleichwertiges - Nudelhaus würden sie auf ihrer Mission wohl auch nicht finden. Diese Art der Harmonie war wichtig für den Jonin. Ein letztes, leckeres Essen für Körper und Geist vor einer Mission konnte fast schon Wunder wirken. Man wurde ruhiger, entspannter und konnte sich besser konzentrieren. Gerade hatte er einen Batzen Nudeln geschluckt, fiel ihm ein, dass er noch etwas zu sagen hatte.
"Also", sagte Matiasu und schluckte gerade noch den letzen Rest seines ersten Bissens. "Ich bin mir sicher, dass wir uns alle gut verstehen werden. Die Meisterin Hokage hat uns für eine ganz besondere Aufgabe ausgewählt."
In Gedanken war Matiasu schon auf der Mission und er hatte gedanklich schon eine kleine Lagebesprechung durchgeführt und ging vor seinem geistigen Auge Schritt für Schritt alle Notwendigkeiten durch, die sie auf dieser Mission durchzuführen hatten. Es konnte nie schaden, schon vor dem Aufbruch ein klares Bild des Ablaufs zu haben. Ein Shinobi musste stets vorbereitet sein. Wenn man auf etwas nicht gefasst war oder überrascht wurde, konnte das einem den Tod bringen. Er nahm noch einen letzten Bissen und schlürfte die Nudeln hinein, bevor er zu sprechen begann.
"Wie ihr ja wisst, wird Konohagakure mit Kirigakure in den Krieg ziehen. Alle Shinobi werden von Nöten sein. Doch nicht nur Kämpfer an der Front sind von Bedeutung. Um einen Krieg zu gewinnen, braucht man auch das nötige Material. Und da kommen wir ins Spiel."
Angestrengt sah Matiasu in die Gesichter seiner neuen Schüler und glaubte Unbehagen erkennen zu können. Aber vielleicht bildete er sich das auch nur ein. Niemand konnte Emotionen richtig deuten.
"Um sich gegen einen mächtigen Gegner wie die Shinobi und Kunoichi aus Kirigakure zu rüsten, brauchen wir nicht nur Waffen, sondern auch die nötigen Rohstoffe. Wir werden unsere Krieger versorgen müssen, die Zivilisten. Häuser werden zerstört werden und wir müssen sie wieder aufbauen. Wir müssen Versorgungslager errichten und dafür sorgen, dass es uns an nichts fehlt. In Kriegszeiten sind Rohstoffe natürlich noch viel bedeutender als sonst. Und genau darum werden wir uns kümmern."
Einen Moment lang lies er seine Kameraden diese Information langsam verdauen und lehnte sich entspannt in seinem Stuhl zurück. Die Neugier packte ihn, als Matiasu darüber nachdachte was sein Team wohl alles drauf hatte. Wer hatte welches Talent? Wer würde welche Position im Kampf einnehmen? Der Jonin wusste, dass es nicht leicht für ihn sein würde ein guter Sensei zu sein, doch hatte er seinem geliebten Großvater Akio ein versprechen gegeben und würde dieses um jeden Preis einhalten. Er würde auf jeden Fall ein herausragender Sensei werden. Eine Vaterfigur für seine Kameraden.
"Vielleicht klingt das Ganze gerade nicht sehr spannend. Rohstoffe. Aber wenn ihr genau überlegt, hängt Sieg oder Niederlage von unserer Mission ab. Besorgen wir keine oder zu wenige Stoffe - werden wir haushoch verlieren. Also dürfen wir diesen Auftrag nicht auf die leichte Schulter nehmen."
Nun beugte sich Matiasu wieder vor und machte ein ernstes Gesicht.
"Außerdem wagen wir uns nah an Feindesgebiet. Wir werden Konoha natürlich verlassen müssen. Treffen wir auf einen Kiri-Nin sind wir gezwungen zu Kämpfen. Auf Leben oder Tod."
Es gefiel dem Jonin nicht, den dreien schon jetzt solche Gruselgesichten zu erzählen. Aber leider war das die Wahrheit und er konnte ihnen so etwas nicht vorenthalten. Natürlich waren sie jung, aber das hier war ein Krieg und sie waren die Soldaten. Geduldig faltete Matiasu seine Hände auf dem Tisch und erzählte weiter.
"Ich hatte mir das Ganze folgendermaßen gedacht: Unsere Reise wird und nach Kusa no Kuni, das Reich des Grases, führen. Kusa no Kuni führt seit langer Zeit wirtschaftliche Beziehungen mit Konoha. Wir profitieren von ihren Waren und im Gegenzug beschützen wir ihr Reich mit unseren Shinobi. Kusa wird uns mit den nötigen Materialien versorgen, die wir brauchen, um uns richtig vorzubereiten. Allerdings müssen wir jederzeit mit feindlichem Eingreifen rechnen. Noch fragen?"
Nun setzte der Sakanoue wieder sein charmantes Lächeln auf und versuchte so, die Situation etwas zu entschärfen. Mit einem leichten, freundschaftlichen Klaps auf Akitos Schulter wandte sich Matiasu zu ihm und lächelte. Er hoffte, den Genin so etwas aus der Reserve locken zu können.
"Akito, was meinst du? Ist das eine gute Strategie? Ich glaube, du hast noch ein paar gute Einfälle."
Und das meinte er auch so. Akito war ein cleverer Bursche - zurückhaltend, aber clever. Er schätzte seine Umgebung vorher wohl immer ab und machte sich ein Bild von Begebenheiten. Genau das, was ein Stratege braucht. Immernoch lächelnd schaute er nun die Akimichi an und lehnte sich lässig zurück.
"Kunoichi wie dich braucht Konoha, Attotekina. Unerschrocken. Offen. Ich glaube, du übernimmst die Verhandlungen mit dem Daimyo von Kusa no Kuni."
Natürlich war für solche Verhandlungen diplomatisches Geschick von Nöten. Attotekina war zwar etwas ZU offen und ruppig, aber mit der nötigen Einsicht könnte aus ihr eine hervorragende Rednerin werden. Hoffnungsvoll schaute der Sakanoue in die Runde und ja... Er war sich fast sicher, dass Team 6 heil zurückkommen würde. Als Einheit. Zusammengeschweißt.

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Re: Ichirakus Nudelhaus

Beitragvon Akito » Sa 28. Feb 2015, 11:35

Akito war nicht ganz klar, weshalb das dickliche Mädchen einwenig gereizt auf alle anwesenden reagierte. Hatte er sie etwa irgendwie beleidigt? Er hatte sie doch ganz normal und freundlich begrüßt oder etwa nicht? Allerdings wurde er aus den Aussagen der Akimichi nicht wirklich schlau. Was meinte sie wohl damit, dass er " Abgebrochen sei?" oder "als erstes seinen Arsch heben wird." Nach dem sie diese Dinge sagte, musste Akito ein wenig lächelnd. Er war es ja gewohnt, dass die Menschen so auf ihn reagierten, auch wenn er ja eigendlich hauptsächlich deswegen so zurückhaltend war, um zu vermeiden, etwas unangebrachtes zu tun. Die Sprüche welche er aber gerade an den Kopf geworfen bekam, waren neu für ihn und daher kam auch das Lächeln auf seinem Gesicht. Nachvollziehen konnte er ihr Verhalten jedoch nicht. Gerade sie müsste doch wissen wie es ist, nur nach seinem äuseren Erscheinungsbild und seinem Auftreten beurteilt zu werden. Vielleicht war das ganze auch eher eine Verteidigungshaltung, welche sich vielleicht schon bewert hatte. Nach dem Motto : Wenn ich austeile kann das mein Gegenüber schonmal nicht tun. Doch da war sie bei Akito an der falschen Adresse, da er zwar meist über solchen Aussagen stand und deswegen auch eher selten zum Gegenschlag ausholte, aber die beiden mussten miteinander auskommen, zusammen auf eine lange Reise gehen und sich sogar seite, an seite in einem Kampf aufeinander verlassen können. Vielleicht würde sie schnell merken dass Akito kein Mensch ist den man, mit solchen Sprüchen aus der fassung brachte. Vielleicht aber auch nicht und er müsste dies eines Tages selbst klarstellen.
Doch heute war dafür noch nicht die Zeit dafür und auch Matiasu sah das wohl so und versuchte das aufbrausende Mädchen zu beruhigen, da sie sich gerade auf ihrer ersten Team besprechung befanden. Das alles ging so unglaublich schnell, für den noch unerfahrenen Genin, welcher erst vor kurzem aus der Akademie ausgetreten ist. Noch nichteinmal einen richtiger Übungskampf konnte er aufweisen, geschweigeden erfahrung in einem Krieg. Doch nun erzählte der Sensei der Gruppe weswegen sie sich hier zusammen einfanden. Tatsächlich hatten sie eine nicht gearde unwichtige Aufgabe zu erledigen und wie Akito erwartete war es Teil des Kriegs gegen Kirigakure. Sie sollten also Rohstoffe beschaffen, welche den Shinobi und Kunoichi des Dorfes im Kampf als äuserst nützlich erweisen würden. Der ein oder andere währe vielleicht entäuscht eine solche Mission erteilt zu bekommen, doch Akito war sogar ein wenig erleichtert nicht an vorderster Front kämpfen zu müssen, wobei ihm auch klar war, dass so ein Krieg nicht immer perfeckt nach Plan lief und man auf alles vorbereitet sein sollte. Nun erzählte der Jonin auch, dass sich die Truppe sehr nah an das Gebiet des feindes, also Kirigakure, ranwagen müsste um das Reich des Grases zu ereichen. Während dem Team alle Einzelheiten der Mission erläutert wurden, stochte Akito ein wenig in seiner dampfenden Nudelsuppe herum, natürlich hörte er dem Geschehen aufmerksam zu, aber dennoch fragte er sich wie wohl dieses Gericht schmeckte, welches so beliebt in diesem Dorf war, er aber noch nie gekostet hatte. Er schnappte sich einen kleinen Haufen Nudeln und war gerade dabei einen kräftigen Bissen zu nehmen, als ein klapfs auf seine Schulter beinahe dazu führte dass er sich die Essstäbchen ins Auges sties. "Eh was ...wo? eine Idee? hm..." Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. War Matiasu nicht der Sensei und hatte hier das sagen? Wie konnte denn er zu einer solch wichtigen Mission eine hilfreiche Idee haben, war er doch noch so unerfahren. Allerdings war der Plan bereits gut ausgearbeitet und der Jonin hatte dabei auch gute Arbeit geleistet. Vielleicht wollte er auch nur testen ob Akito auch aufgepasst hatte? Eine sache fiehl ihm nun aber dennoch auf. Eine Dinge ware noch sehr ungenau erklärt und vielleicht auch durchdachte. Normalerweise hielte er es für unnötig seine eigene Meinung einfliesen zu lassen, aber der Sensei hatte ihm immerhin eine Frage gestellt und so hatte er eigendlich keine andere Wahl als ihm zu antworten. " Nunja... "Rohstoffe besorgen" Darunter kann ich mir ehrlich gesagt nocht nicht all zu viel vorstellen, immerhin ist das ja auch ein ziemlich allgemeiner Begriff." Sich kurz räuspernd, blickte er einmal durch die Gruppe, ehe er vortfuhr: " Wenn wir wüssten, um welche Rohstoffe es sich genau handelte, könnten wir eventuell unsere Möglichkeiten erweitern und uns nicht nur auf die Verhandlungen mit Kusa no Kuni beschränken. Eventuell gibt es ja Wege um, weniger Aufwand, einen geringerer Kostenaufwand für das Dorf oder auch eine bessere Quallität der wahre zu gewährleisten." Eine ziemlich irrelevante aussage wie er selbst fand, schlieslich hatte der Sensei des Teams sich bestimmt schon Gedanken darüber gemacht und kam letztendlich zu dem Ergebnis, dass das land des Grases die beste Option währe. Als er seinen Einfall, oder mehr seine Frage beendet hatte, stopfte er sich sofort einen großen batzen Nudeln in den Mund, um damit vielleicht verhindern zu können weitere Fragen gestellt zu bekommen.
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Re: Ichirakus Nudelhaus

Beitragvon Attotekina Akimichi » So 1. Mär 2015, 10:08

Die Junge Akimichi verstand nicht weshalb, Akito ihre Worte belächelte und fragte sich insgeheim ob er sich vielleicht jetzt schon über sie lustig machen will, so wie eben viele Genin die sie bis jetzt kennengelernt hatte. Sie verengte die Augen und stierte ihn argwöhnisch an, sie wartete nur auf ein Kommentar seinerseits das sie bloßstellen sollte, sie in irgendeiner Form beleidigen sollte und wappnete sich im Geiste wohl jetzt schon vor Beleidigungen die auf ihr Körpergewicht anspielten.
Die Akimichi sagte sich jedoch immer, dass ein jeder 2 Fail´s haben darf, doch beim dritten Treffer war man raus, ganz gleich wer du warst, ob Genin, Chunin, Jonin, Anbu, Hokage das war der Dicklichen Kunochi vollkommen egal, sie würde mit jedem vor die Tür gehen, ganz gleich wie stark ihr Gegner war. Sie würde gegen diesen Kämpfen und das war keinesfalls heiße Luft, sie legte sich bereits mit einer anderen Genin namens Shishi an, einem Jonin namens Chiba, gar einem Anbu vom Inuzuka Clan namens Tenba. Sie Kämpfte um Anerkennung und würde sich keinesfalls schlecht behandeln lassen und auch wenn sie etwas ruppig war, so war sie ein gutes Mädchen das ihrem Team beistehen würde, ganz gleich was passiert, dass treu zu Konoha stand und alles daran setzen würde ihre Heimat zu verteidigen, wozu natürlich auch die Dorfbewohner gehörten. Tshube z.B. ein wirklich guter Mann aber kein Shinobi, doch so wie es sein Job war Tekia satt zu bekommen so würde Tekia alles daran setzen sein Leben zu beschützen, den das war ihr Job.
Nach dem Gesprochenen Machtwort ihres neuen Sensei, erntete sie einen Scharfen Blick, doch das schockte sie nicht, sah sie doch bald jeder so an, der Probleme mit ihrer Persönlichkeit hatte. Sie fragte sich dabei nur was sie getan hatte, um diesen zu ernten. War sie doch recht uneinsichtig wenn es darum ging das sie ziemlich anstrengend sein konnte und es ihrem Sensei sowie ihren Teamkameraden nicht leicht machte sie zu mögen. Doch war ihr Sensei ein recht interessierter Mann, der den drang hatte seine Schüler zu verstehen, um so ein gutes Verhältnis zwischen ihnen zu schaffen, vielleicht würde es ihm gelingen die Akimichi doch noch von ihrem neuen Team zu überzeugen, den eigentlich wünschte sie sich nichts sehnlicher als ein paar echt freunde, die sie so mochten wie sie war und das sahen was hinter ihrer Starken Persönlichkeit verborgen lag.
Als dann das essen auf den Tisch gestellt wurde, meinte der Großgewachsene Jonin das sie es sich schmecken lassen sollten da sie länger nichts mehr so gutes zu essen bekommen würden, darauf klopfte Tshube Tekia auf die Schulter. „Na na ihr habt doch Tekia, sie kocht hervorragend, ihr werdet mich nicht sonderlich vermissen befürchte ich“ daraufhin lächelte Tshube und ging wieder zu seinen Töpfen, während Tekia etwas errötete. Es stimmte Tekia war eine Ausgezeichnete Köchin, liebe ging bei ihr durch den Magen und ebenso schmeckte das was sie Kochte. Sie ging nicht davon aus das einer von den drei Jungs sonderlich gut mit dem Kochlöffel umgehen konnten und hatte auch keine Lust altes Brot aus einem Rucksack zu essen, demnach würde sie natürlich gern für ihr Team Kochen. „Ich hab hier und da ein paar Rezept von meiner Großmutter aufgeschnappt, nix besonderes, alte Akimichi Küche eben aber bevor wir Beeren vom Trauch essen kann ich ja was machen “ Das es bei den Akimichi Besonders gut schmecken musste war wohl selbstredend und keiner würde diese Tatsache wohl ansprechen, wenn er nicht Tekia´s Zorn auf sich lenken wollte auch wenn es eigentlich auch als Kompliment gemeint wäre. Die Akimichi wussten nicht ob sie sich vorstellen konnten das sie gut Kocht, wirkt sie doch nicht wirklich wie ein Mädchen die gern in der Küche stand was auch so beabsichtigt war, wollte sie doch nicht Schwach erscheinen so das jemand glaubte sie herum schubsen zu können.
Sie kannte ihr Team kaum doch wollte sie die grenzen klar abstecken, sie wollte sich schützen indem sie so tut als wäre sie unangreifbar, doch das würde sich geben sobald sie gemerkt hatte das ihr keiner etwas böses will.
Die Akimichi hatte ja keine Ahnung wie schnell die Gelegenheit zum näheren kennenlernen, kommen würde und war überrascht das alles nun so schnell ging, doch befand sich Konoha im Krieg mit Kirigakure, es war nur verständlich das sie keine zeit zum trödeln hatten.
Ihr Sensei gab ihnen also gleich ihre erste Mission und diese bestand darin Rohstoffe zu sammeln „Ich hab ne frage, gab es keine noch langweiligere Mission ?“ meinte die Akimichi zunächst, auch wenn ihr Sensei wirklich versuchte diese Mission schmackhaft und abenteuerlich herüber zu bringen. Es war jedoch natürlich das die Genin das Abenteuer suchten und am liebsten gleich auf jagt nach dem Sanbi gingen, also so war zumindest Tekia eingestellt, für die Rohstoffe sammeln so öde war wie der Wetterbericht. „Ach komm schon Sensei, dass kann doch nicht sein. Ich will ein Abenteuer erleben. Wie will ich beim Rohstoffe sammeln jemals genug Eindruck schinden, damit ich mal Anbu Captain werden kann?“ Die Akimichi drückte klar ihren Unmut aus, doch wusste ihr Sensei ja noch nicht was seine Schüler so drauf hatten, er hatte gar keine andere Wahl als eine so scheinbar einfach Mission in angriff zu nehmen, den erst dann würde sich zeigen ob sein Team auch im Stande wäre mit anderen Schwierigkeiten fertig zu werden. Tekia war jedoch jung und ungestüm, sie machte sich keine Gedanken um eine so Logische Sicht der Dinge sondern suchte die Herausforderung.
Ihr Sensei wandte sich dann jedoch ihrem neuen Teamkameraden zu der sie zuvor scheinbar ausgelacht hatte und fragte diesen nach seiner Meinung. „Scheiße !! ich hab auch ne Meinung, warum fragt man mich nicht nach meiner Meinung, warum ihn?“ tja das lag offensichtlich daran das sie diese schon zu genüge vom Stapel ließ und der Schwarzhaarige dagegen sehr in sich gekehrt schien, er war sehr geheimnisvoll und sagte eigentlich bis zu diesem Zeitpunkt nichts. Naja bis auf seine kurze Begrüßung, die Tekia gar fast gar nicht wahr genommen hatte. Er schien etwas irritiert als der Sensei ihn auf die Schulter klopfte, was Tekia nur mit den Augen rollen ließ und glauben ließ er hätte nicht einmal zugehört. Als gerade etwas dazu sagen wollte, ergriff der Schwarzhaarige das Wort, Tekia verschränkte indessen die Arme vor ihrem üppigen Oberkörper und hörte ihrem Kameraden zu. Sie wusste nicht recht ob das was er sagte Hand und Fuß hatte, weshalb sie ihren Sensei ansah, der ja sicher sagen würde ob das was Akito erkannte noch eine unausgesprochene Tatsache ist, die bedacht werden sollte.
Doch der Sensei wandte sich nicht nur Akito zu, der sicher ordentlich was im Köpfchen zu haben schien wenn der Sensei ihn nach seiner persönlichen Meinung dazu fragte, sah ihr Plan doch vor einfach rein in Kirigakure rein zu preschen, allen Ordentlich den Arsch voll zu hauen und dann wieder nach hause zu gehen. Natürlich eine sehr unreife Sicht der Dinge, doch Tekia war noch jung und auch wenn Krieg war so war sie noch immer eine unerfahrene Genin die einer guten Führung bedurfte um eines Tages einmal selbst weit Klügere Entscheidungen zu treffen. Nichts desto trotz hatte Matiasu dennoch eine Aufgabe für die junge Akimichi. Dabei schmierte er ihr Ordentlich Honig um den Mund, meinte man brauche Kunochi wie sie, die so unerschrocken und offen sind und gewann natürlich sofort ihre Aufmerksamkeit und weckte nun vielleicht doch ein wenig Interesse für diese doch so einfach klingende Mission. Sie sollte die Verhandlungen mit dem Daimyo von Kusa no Kuni führen und diesem die Rohstoffe für den Krieg gegen Kirigakure entlocken. Angestrengt dachte sie nach „Ich schätze so eine Verhandlung, um möglichst viele Rohstoffe für unser Dorf zu bekommen ist sehr wichtig und je mehr ich rausschlage desto besser für den Ausgang dieses Krieges..... Scheiße! ich mach dem Richtig Dampf unterm Arsch“
Wer wusste schon wie Klug es war Tekia die Verhandlungen führen zu lassen, würde der Daimyo auf ihr Gewicht zu sprechen kommen so könnte niemand sagen wie Tekia reagiert, doch wäre Tekia in der Tat energisch genug um möglichst viele Rohstoffe für Konoha herauszuschlagen, außerdem wäre ihr Sensei ja sicher auch gleich neben ihr so das er in das Gespräch eingreifen konnte sollte Tekia es doch vermasseln, zu wichtig wäre der Ausgang dieser Verhandlung um es in ihre Hand ganz allein zu legen.
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Re: Ichirakus Nudelhaus

Beitragvon Matiasu Sakanoue » Fr 6. Mär 2015, 12:51

Der Klaps auf die Schulter des Jungen hatte Akito wohl ziemlich erschrocken, denn so sah er nicht nur aus, er hatte auch erst einmal Probleme, die richtigen Worte zu finden. Aber den Genin war auf dem richtigen Weg, jedenfalls schien ihn die Anwesenheit der zwei anderen Genin nicht davon abzuhalten, seine Meinung zu Matiasus vorher gesteller Frage kund zu tun. Da lag er gar nicht mal so falsch, denn wenn Matiasu darüber nachdachte, dann war der Begriff "Rohstoffe" tatsächlich etwas breit gefächert und man müsste sich erst einmal ein Bild machen, was genau man alles für Konoha mitnehmen musste. Ein guter Einwand.
"Guter Einfall, Akito. Da hast du Recht. Ich schätze damit sind vorrangig Lebensmittel und Stoffe gemeint, die zur Reparatur benötigt werden. Wir werden also Wagenladungen voll Lebensmittel brauchen, Holz, Eisen und andere wichtige Güter."
Die unschöne Bemerkung der Akimichi, dass diese auch eine Meinung hätte, nach der man sie nicht fragte, ignorierte der Jonin fürs erste. Dieses Mädchen musste einfach lernen, ihre impulsiven Ausbrüche zu unterdrücken, wenn es in diesem Team keine Schwierigkeiten geben sollte. Er konnte es sich schwer vorstellen, dass Noah oder Akito ein gereiztes Mädchen akzeptieren würden, dass bei jeder Gelegenheit unbedachte Äußerungen zu Tage brachte. Aber sicherlich würde sie das früher oder später merken. Wenn nicht, dann würde Matiasu ein Gespräch unter vier Augen mit ihr suchen und der Akimichi ihr Verhalten vor Augen führen. Für Streitigkeiten war es jetzt aber definitiv zu früh. Es war schwer für Matiasu einzuschätzen, wie Attotekina reagierte, wenn er sie jetzt schon darum bat, auf ihre Aussprache zu achten. Er wollte ihre Sympathie nicht gleich zu Anfang verlieren. Umso besser gefiel es dem Sakanoue, als Tekia die Äußerung zu den Verhandlungen mit dem Daimyo recht locker aufzunehmen schien, im Gegensatz zu ihrer anfänglichen Meinung zu dieser "langweiligen" Mission. Es freute ihn zu hören, dass sie nun vielleicht doch gefallen daran gefunden hatte und begann etwas zu lächeln. Auch wenn es keine gute Idee war, dem Daimyo eines verbündeten Reiches "Dampf unterm Arsch" zu machen. Aber die nötige Vernunft würde Matiasu ihr noch ans Herz legen.
"Sah fast so aus, als hätten wir eine Strategie. Allerdings muss ich hinzufügen, dass wir die benötigten Materialen an einem anderen Ort suchen sollten. Kusa no Kuni befindet sich selbst in einer Krise und so gut wie alle Dörfer sind zerstört. Der berühmte Bambuswald ist vernichtet und das Reich benötigt selbst alle Rohstoffe zum Wiederaufbau und der Versorgung der Einwohner. Wäre Kusa in einer besseren Lage, hätten sie uns sicher geholfen. Schließlich existiert ein Abkommen. Aber dadurch, dass nun beide Reiche in eine heikle Lage geraten sind, können wir uns wohl keine Hoffnungen auf wirtschaftliche Unterstützung aus Kusa no Kuni machen."
Diese Tatsache war ein recht großes Problem für diese Mission. Immerhin ging es hier um brisante Güter und wenn Kusa selbst geschwächt war, würden sie wohl kaum ihre wertvollen Rohstoffe abgeben. Allerdings hatte Kusa no Kuni reiche, natürliche Vorkommen an wichtigen Stoffen und ein Handelsabkommen mit Konoha getroffen. Man müsste sich einfach überraschen lassen, ob das Reich letztenendes doch noch Ressourcen hatte, die sie vor Hi no Kuni geheim hielten. Das war aber eher unwahrscheinlich und das herauszufinden lag außerhalb von Matiasus Aufgabenbereich. Hoffnungsvoll und voller Tatendrang schaute Matiasu in die Runde und ein breites Grinsen hatte sich auf seine Lippen gelegt, was ihn immer älter aussehen lies, als er es eigentlich war. Eine seltsame Mischung aus jugendlichem Leichtsinn und der ältesten Weisheit lagen in seinen Augen und er war sich sicher, dass sie diese Mission alle unbeschadet überstehen würden. Koste es, was es wollte.
"Wir sollten unsere Suche auf die umliegenden Reiche Dörfer ausweiten. In jeder anderen Situation wäre Kusa meine erste Intuition gewesen, aber nun müssen wir den Umständen entsprechend reagieren und uns andere Handelspartner suchen. Diplomatisches Geschick und ein Händchen für Schmeicheleien um an das eigene Ziel zu gelangen ist hierbei recht nützlich. Wer weiß, vielleicht können wir ja ein anderes Reich auf unsere Seite ziehen und dazu bringen uns wirtschaftlich unter die Arme zu greifen, bis es um Kusa wieder besser bestellt ist."
Schnell schlurfte Matiasu noch die restlichen Nudeln aus seinem Teller, bevor er diesen an den Rand des Tisches schob und geduldig in die Runde blickte. Tekia könnte mit der nötigen Einsicht bestimmt den ein oder anderen Regierungsbeamten auf die Seite von Team 6 lotsen und für die ersehnte Unterstützung sorgen. Und Akito würde sicher den passenden Ort und die passende Zeit dafür herausbekommen können. Ja, Matiasu war sich sicher. Team 6 war wie geschaffen für diese Mission.

Ich möchte mich noch einmal dafür entschuldigen, dass es jetzt so lange gedauert hat! Ich hatte zu Hause wieder ziemliche Internetprobleme und heute kam ich bei meiner Freundin an, also konnte ich posten :) Ich hoffe das ist nicht so schlimm gewesen ~

EDIT: Nachdem ich darauf hingewiesen wurde, dass Kusa zerstört wurde, hier nun der editierte Post. Ich entschuldige mich, dass ich nichts von der Zerstörung wusste, der Kusa-Thread bedarf einer Aktualisierung. Ich kümmere mich schnellstmöglich um eine neue Ausarbeitung der Mission. Danke für euer Verständnis ^^

EDIT²

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Re: Ichirakus Nudelhaus

Beitragvon Tia Yuuki » Fr 6. Mär 2015, 20:06

[s]
Modpost

Ich muss hier leider einen kleinen Modpost setzen, bevor weiter gepostet wird, da Matiasu ja schlechtes Internet hat, weiß ich eben nicht, ob er eine PN rechtzeitig lesen würde. Daher diese Methode: Kusagakura ist größtenteils zerstört. Ein Genin kann das nicht unbedingt wissen, ein Jonin sollte es jedoch schon wissen. Ebenso sind alle Dörfer, bis auf die Hauptstadt, in Kusagakure ausgelöscht und zerstört. Entsprechend muss der Post von Matiasu angepasst werden.
[/s]

Nach vollzogener Übarbeitung kann hier wieder weiter gepostet werden :)
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Re: Ichirakus Nudelhaus

Beitragvon Akito » Mi 18. Mär 2015, 19:48

Akito musste nur immer wieder ein wenig schmunzeln, als Matiasu die unnötigen und auch teilweise dreisten Anmerkungen der Akimichi, meist nur mit einem tadelnden Blick oder kompletter Ingoranz strafte. Auch Akito selbst, wusste nicht so recht was er auf die Meinungen, welche sie immer wieder kund gab, erwiedern sollte. Also tat er das was er am besten kann und sagte einfach garnichts dazu. Der Koch machte auch klar, dass Tekia eine ausgezeichnete Köchin ist und ihnen dies auf ihrer Reise mit sicherheit kein Nachteil sein würde. Trotz ihres fülligen Körperbaus, kam dies ein wenig überaschend. Ja dass sie viel aß war vielleicht auf den ersten Blick erkennbar, aber dass sie sich die Mühe macht und selbst den Kochlöffel schwingt, hätte er nicht Gedacht. Akito war sich ziemlich sicher, dass sie eigendlich kein schlechter Mensch war und das Verhalten welches sie ihrem neuen team gegenüber zeigte... nein Akito war sich sicher, dass ist nicht ihr wahres ich. Er konnte sich gut in sie hinein versetzen und wusste wie es ist, von allen nur so wargenommen zu werden wie man auf den ersten Blick erscheint. Doch er freute sich schon auf den Tag, an welchem sie bemerken würde, dass Akito sie nicht danach beurteilt was sie auf die Waage brachte oder welche Persönlichkeit sie vorteuschte um sich selbst zu schützen und an diesem Tag würde er sie wirklich zum ersten mal kennen lernen. Doch nun war ersteinmal die Mission wichtig und wie diese ablaufen wird.
Aufmerksam lauschte Akito den Worten seines neuen Senseis, welcher noch immer damit beschäftigt war, Strategien und Vorgehensweisen bezüglich der Mission durch zu sprechen. Seine, durch die hastig in seinen Mund gestopften Nudeln, dicken Backen wurden langsam wieder kleiner, als er einen Bissen nach dem anderen runterschluckte und ihm auch mit jedem Bissen klarer wurde, wie köstlich diese Nudelsuppe war. Endlich konnte er nachvollziehen weshalb, beinahe ohne Ausnahme, jeder Dorfbewohner so von diesem Laden schwärmte und er schon fast ein Teil der Kultur Konohas geworden ist, oder vielleicht auch schon immer war. Wie ihm auffiehl ist die Stimmung hier im Restaurant wieder ein wenig entspannter geworden und die Dorfbewohner und der Wirt begannen wohl langsam, die vor kurzem öffentlich gemachte Kriegserklärung zu verdauen. Aber was blieb ihnen auch anderes übrig? Auch wenn es erstmal ein großer Schock für alle ist, so dreht sich die Welt dennoch weiter und die Menschen gehen wie gewohnt ihrem Alltag nach. Das einzige was sich dadurch vielleicht geändert hat ist, dass sie dies mit ständiger Angst im Nacken taten. Ein wenig besorgt schweifte sein Blick durch das Lokal und etwas abschweifend, bekam Akito nur beiläufig mit, wie Matiasu seinen Einfall als "gut" bezeichnete. All diese Menschen wussten was auf sie zu kommt, doch statt in Panik zu verfallen oder gar die Flucht zu ergreifen, gehen sie ihrem täglichen Geschäft nach und vertrauen darauf dass die Shinobi, Kunoichi und alle anderen die diesen Krieg führten, führ ihre sicherheit sorgen würden. Der letzte Bissen der köstlichen Mahlzeit glitt seine Kehle hinunter und besorgt blickte er auf sein eigenes Spiegelbild, welches sich leicht in der trüben Suppe zeigte. Er dachte eigendlich, dass er damit fertig wird, mit dem Druck der auf jemanden lastet der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Leben anderer mit dem seinen zu schützen. Doch nun konnte er spühren wie Selbstzweifel und auch Angst aus seinem Inneren empor stiegen und sich unaufhaltsam ihren Weg an die Oberfläche erkämpften. Er schloss seine Augen um sich zu konzentrieren, da dies, ohne dass er etwas dagegen tuhen konnte, erinnerungen an seine Verganenheit weckte, in welcher er schon so oft versagt hatte und das Leben anderer ausgelöscht wurde, weil er nicht dazu im Stande war sie zu beschützen. Krampfhaft versuchte er die grausamen Bilder welche sich vor seinem geistigen Auge auftaten zu ignorieren oder besser gesagt sie zu ertragen. Er öffnete nun wieder seine Augen und erkannte nun wieder sein Spiegelbild, welches ein wenig mitgenommen aussah. Noch einige weitere Sekunden starrte er auf seine halbgefüllte Schüssel, ehe ein leises Tropfen und die Wellen, welche durch eine Träne, die in der Suppe landete, entstanden und sein Gesicht verschwimmen lies. Erst jetzt nahm er die lauten Umgebungsgeräusche die hier herschten wieder war und ihm viel wieder ein wo er sich gerade befand. Schlagartig riss er seinen Kopf nach oben und blickte in die Runde. Er konnte nur hoffen, dass alle zu sehr auf die Instruktionen des Senseis fokusiert waren und niemand mit bekam, dass er kurz abdriftete. Allerdings hatte Akito selbst einiges verpasst und bekam nur noch mit, dass Kusa gakure wohl nicht mehr zur Debate stand, da Matiasu seinen urpsrünglichen Plan änderte und nun andere, umliegende reiche Dörfer auf ihrer Route lagen. Leise seufzend umschlossen seine Hände die Schüssel welche noch immer vor ihm lag, sie hoben diese an und mit ein Paar kräfitgen Schlücken machte er dem letzten Rest der Brühe den Gar aus. Er legte das Gefäß nun in das ihres Senseis und lehnte sich zurück. "Wies aussieht haben wir einen Plan." Merkte Akito nun an, auch wenn er sich nicht zu 100 prozent sicher war, wie dieser lautete.
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Re: Ichirakus Nudelhaus

Beitragvon Attotekina Akimichi » Do 2. Apr 2015, 20:11

Tekia schlug eine Falte über der Stirn, den auf einmal änderte der Sensei seinen Plan Gundeldingen, was für Tekia bedeutete das sie nicht mit dem Daimyo von Kusa verhandeln durfte, was auch bedeutete das diese Mission für sie wieder so langweilig war wie zuvor. Dem Sensei schien eben eingefallen zu sein das Kusa gar nicht mehr über die Möglichkeiten verfügt dem Feuerreich die nötige Unterstützung zukommen zu lassen, was ihren eigentlichen Plan nun hinfällig werden lies.
Es war für die junge Kunochi einleuchtend, dennoch war sie nicht weniger unzufrieden über diesen Umstand. Sie stand auf und knallte mit den Händen auf den Tisch „Was soll das für ein Plan sein ? Kusa ist keine Option mehr, schon verstanden aber dieses abklappern anderer Länder kann doch nicht euer ernst sein ? Was ist mit Kirigakure, woher beziehen sie ihre Rohstoffe ? Wir sollten versuchen das herauszufinden und genau diese Rohstoffe dann für Konoha nutzbar machen. Wir würden uns damit in die Lage versetzen Kirigakure einen Schlag zu versetzen und Konoha damit zu stärken“ vielleicht war dies wirklich ein Plan an den noch keiner gedacht hat, doch was Tekia unterschätzt ist die Gefahr die von einer Solchen Mission ausgehen würde. Sie würden Tief in das feindliche Gebiet eindringen müssen, um die benötigten Informationen zu erhalten, dann wäre es noch unwahrscheinlich das sie diese Rohstoffe Kampflos bekommen könnten, für ein Genin Team einfach viel zu gefährlich. Doch die Akimichi sah sich bereit für mehr, sah sich jetzt schon im Stande in der Schlacht um Kirigakure teilzunehmen und war gar nicht in der Lage zu realisieren wie dumm das doch eigentlich wäre.
Die Korpulente Akimichi setzte sich daraufhin wieder ihr Unmut war ihr deutlich auf die Stirn geschrieben, doch sicher würde sich der Sensei nicht von einem Trotzigen kleinen Mädchen beeinflussen lassen, schließlich war er der Kopf in diesem Team und er müsste verantworten was auf dieser Mission passiert. Er kannte die Fähigkeiten der Akimichi zwar noch nicht, doch würde dieser sicher anzweifeln das ihre Fähigkeiten schon so weitreichend waren und man müsste ihr vielleicht auch dieses Unwissen vor Augen führen.
Tekia wandte sich zu Akito um und wollte ihn auffordern auch mal etwas dazu zu sagen, doch dieser schien in den Augen der Akimichi so verängstigt das er bei dem Gedanken an diese Mission gar anfing zu weinen. Auch wenn Tekia den wahren Grund für sein Leid nicht kannte, so wollte sie doch nichts weiter tun oder sagen das ihn weiter verschreckt.
Sie erinnerte sich an ihre erste Konfrontation mit einem feind, als sie stocksteif da stand während man ihr ein Großes Shuriken entgegen warf. Eine andere Genin rettete ihr letztendlich das Leben und verletzte sich bei dieser Aktion schließlich selbst. Die Akimichi hatte das beinahe verdrängt doch als sie Akito so vor sich sah, so hatte sie doch bedenken, den hier ging es nicht nur um sie sondern auch um ihre Kameraden. Besorgt und unsicher sah sie zu Akito, wusste anscheinend nicht was sie in einer solchen Situation tun sollte. Muss ich ihn jetzt umarmen oder so ? Ihm auf den Rücken klopfen und einfach sagen Na,Na ? Was nur fragte sich die Akimichi ehe sich der Schwarzhaarige wieder auf das hier und jetzt besonnte. Ihm schien diese Situation deutlich unangenehm, was Tekia regelrecht spürte. Für die anderen deutlich wahrnehmbar ruckelte es am Tisch und Tekia fiel ihre eigene Suppe in den Schoß „Oh Scheiße ..“ rief sie laut, so das der Blick der anderen auf sie gelenkt werden würde. „Tshube kauf Tische die nicht so beschissen wackeln“ Tshube sah zu Tekia und schüttelte lediglich ungläubig mit dem Kopf und wollte ihr wohl bald sagen das sie einfach den Bauch einziehen sollte damit dieser bei Hecktischen Bewegungen nicht ständig gegen den Tisch drückt, doch natürlich tat er dies nicht sondern beließ es beim Kopfschütteln und dem reichen eines Handtuchs, während er sich um die Schweinerei kümmerte.
Die Akimichi sah zu Akito und wollte ihn fast lächeln, als sie dann aus andere Richtung ein lautes lachen vernahm, das klar auf Tekia abzielte. Das Zart aufkeimende Lächeln der Akimichi verflüchtigte sich und wich einem ernsten Blick Richtung Nachtbartisch. Sicher war es lustig wenn sich ein dickes Mädchen mit Suppe bekleckerte und man hinter ihrem rücken sagen konnte, dass sie schon nicht so schnell verhungern wird oder sie die Soßenflecken richtig gut kleiden. Tekia kannte diese Sprüche alle schon, dennoch waren sie nicht weit weniger verletzend auch wenn sie nicht wirklich hörte was sie sagten oder über was sie lachten und damit tröstete sich die Akimichi, doch war ihre Stimmung nun natürlich dem Nullpunkt nahe. „Sind wir jetzt fertig, ich bin jedenfalls satt“
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Re: Ichirakus Nudelhaus

Beitragvon Matiasu Sakanoue » Mi 8. Apr 2015, 10:55

Für Matiasu sah es leider fast so aus, als würde sich die endgültige Missionsplanung noch etwas verschieben, denn wie es ihm momentan schien kamen sie nicht recht vorwärts. Vielleicht lag es an ihm selbst, immerhin war dies seine erste Mission als Sensei eines Teams und er war sich in vielerlei Dingen noch unsicher und gab sich auch ein wenig selbst die Schuld daran, dass sein Plan etwas wackelig war. Aber leider schien es sich dabei um die einzig vernünftige Möglichkeit zu handeln an Rohstoffe zu gelangen, ohne sich todesmutig in feindliches Gebiet zu wagen. Tekia machte es ihm und seinem Gewissen dabei nicht viel leichter und machte ihren Standpunkt klar und deutlich. Sichtlich erbost stand sie auf und fuhr laut auf. Der Sakanoue konnte diese Gefühlsausbrüche nicht ganz nachvollziehen, geschweige denn verstehen oder nachempfinden. Als ruhiger und besonnener Mensch fiel es ihm ziemlich schwer, Menschen zu verstehen, die cholerisch aus der Haut fuhren. Allerdings gab er sich dabei beste Mühe, denn es lag dem jungen Sensei viel daran am Herzen, mit seinen Mitmenschen gut auszukommen und nach Möglichkeit keinerlei Streitigkeiten heraufzubeschwören. Wenn es zu spät war und eine Partei mit einem Konflikt begann, dann war es seine Aufgabe, diesen wieder abzuwenden. Und das so ruhig es nur ging. Als Tekia sich nach ihrer Meinungsäußerung wieder an den Tisch setzte, atmete Matiasu einmal tief durch um seine angespannten Nerven zu beruhigen und faltete gelassen die Hände auf dem Tisch.
"Tekia. Vielleicht ist dir das nicht gänzlich bewusst, aber wir befinden uns in einem KRIEG. Es wäre für jeden Shinobi eine enorme Herausforderung in Feindesgebiet vorzudringen, nur um Kririgakures Rohstofflieferanten ausfindig zu machen, ohne zu wissen ob wir der Konzentration an feindlichen Shinobi dort gewachsen sind. Und für eine Genin wäre es der sichere Tod."
All zu deutlich wie er es letztendlich ausgedrückt hat, wollte Matiasu eigentlich gar nicht werden. Er konnte durchaus verstehen, dass Genin dazu neigten sich nicht unterzuordnen und sich mit Jonin oder anderen Shinobi auf eine Stufe stellten. Zweifellos traf dies auch auf viele Genin zu und eine Beförderung war oftmals mehr als verdient, doch der Großteil überschätzte sich leider maßlos. Diese Erfahrung hatte auch Matiasu gemacht. Es wäre dumm von ihm gewesen zwei Genin, deren Potenzial er noch überhaupt nicht kannte, in feindliches Gebiet zu führen. Vielleicht machte Tekia ihrem Auftreten auch alle Ehre und sie war ein verdammt starkes Mädchen, das einem Jonin in nichts nachstand, genauso wie auch Akito. Aber bevor er das nicht in einem Kampf oder beim Training gesehen hatte, konnte er leider nur annehmen, dass es nicht so war. Innerlich bangte er, dass die aufbrausende Akimichi das verstanden hätte und seine ohnehin schon begrenzte Sympathie nun nicht ganz verloren war.
"Ich hätte mir auch etwas spannenderes Vorstellen können, als zu SUCHEN. Denn schließlich ist es genau das, was mir machen. Wir suchen. Wir suchen einen Verhandlungspartner mit reichem Rohstoffvorkommen, der uns während des Krieges den Rücken stärken kann. Wir könnten Glück haben in einem Reich, das den Angriff der Kiris fürchtet. Vielleicht klingt es falsch aus der Angst von anderen Profit zu schlagen, doch wenn wir ihnen schützende Shinobi im Austausch für ihre Rohstoffe bereitstellen können, ist beiden Seiten geholfen."
Der Jonin machte nun ein recht finsteres Gesicht und ersuchte die Besinnung seiner beiden jungen Kameraden. Nun war Konzentration nötig, denn eine sorgfältige Planung im Vorfeld konnte Kummer in Nachhinein vorbeugen.
"Ich habe einen anderen Vorschlag. Ich glaube eine gute Möglichkeit ist es, verschiedene Rohstoffe aus verschiedenen Reichen zu beschaffen. Beispielsweise könnte uns Ta no Kuni mit Nahrungsmitteln versorgen. Das Reich pflegt, so wie Kusa, Handelsbeziehungen mit Hi no Kuni und damit ersparen wir uns das Handeln um eine Partnerschaft. Lediglich Verhandlungen um die Mengen, die wir bei uns importieren wollen, werden nötig sein. Auf der anderen Seite könnte Tsuchi no Kuni uns mit den notwendigen Erzen beliefern. Zwar müssten wir dort unser diplomatisches Fingerspitzengefühl spielen lassen und ein Handelsabkommen aufbauen, aber ich fürchte, dass Konoha in diesen schweren Stunden nicht viele andere Möglichkeiten übrig bleiben. Vergesst dabei nicht, dass Tsuchi über hochrangige Shinobi verfügt und ein politisches Team aus Konoha vielleicht etwas misstrauisch betrachtet werden könnte."
Langsam sah er von Tekia zu Akito und konnte feststellen, dass der Junge wie so oft ein einer anderen Welt zu sein schien. Geistesabwesend starrte er in seinen Teller und genau in dem Moment, als Matiasu ihn fragen wollte, ob alles in Ordnung sei und er zugehört hätte, erschrak Matiasu fürchterlich als der Tisch einen kleinen Satz machte und ein Teller Suppe im Schoß der Akimichi landete. Einen Moment lang starrte er noch verdutzt um zu realisieren, was passiert war und stand schließlich auf, um vom Thresen einige Servietten zu besorgen, die er Tekia mit einem charmanten Lächeln reichte. Erst dann bemerkte er auch, dass die Gestalten am Nachbartisch auf Ärger aus waren und Tekia zum Zielpunkt ihres Spotts erklärt hatten. Matiasu hasste so etwas. Dämliche Leute, die in ihrem armseligen Leben wohl nichts anderes zu tun hatten, als sich über andere lustig zu machen. Er kannte dieses Gefühl nur all zu gut und konnte mit dem Akimichi-Mädchen gut mitfühlen. Oft war auch der Jonin verspottet worden und ging seither auch so gut es ging jedem Streit aus dem Weg, doch solche Leute machten ihn wahnsinnig. Dämliche Dummschwätzer. Nachdem er also Tekia die Servietten gereicht hatte, ging der Braunhaarige entschlossen auf die Gruppe am Nachbartisch zu und warf ihnen einen düsteren Blick zu.
"Jungs, ich will mich sicherlich nicht mit euch Streiten, aber wenn ihr nicht augenblicklich eure Klappe haltet, regeln wir den Rest dieser Angelegenheit vor der Tür. Alles easy?"
Kopfschütteln drehte er sich wieder um und legte dem nun wieder geistig anwesenden Akito eine Hand auf die Schulter. Lächelnd sah er zu ihm hinunter und musste feststellen, dass der Genin auch sitzend noch nicht viel kleiner war als Matiasu. Manchmal fühlte sich der Jonin ziemlich klein, wenn ihn selbst die Genin überragten.
"Alles klar, Akito? Ich glaube unsere Mahlzeit ist sowieso vorbei. Tekia hat ihre im Schoß und wir sind fertig."
Lachend sah er nun wieder zu Tekia, die wohl damit beschäftigt war, ihre Hose sauber zu machen. Aber der Jonin war guter Dinge und freute sich wie ein kleines Kind auf diese Mission und war gespannt auf dieses Team. Noah hatte seine Mahlzeit inzwischen auch beendet und dabei fiel Matiasu auf, dass der sonst so aufgeweckte Junge die ganze Zeit über ziemlich ruhig gewesen war.
"Also, ihr drei. Haben wir nun so ein bisschen so was ähnliches wie einen Plan oder nicht? Was soll's, den Rest kriegen wir schon unterwegs raus. Ich wäre dafür, dass wir unsere Sachen packen und dann abhauen. Am besten nach Ta no Kuni. Irgendwelche einwände?"

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Re: Ichirakus Nudelhaus

Beitragvon Akito » Mo 13. Apr 2015, 16:18

Geistesabwesend starrte Akito auf seine, mit Nudelsuppe gefüllte, Schüssel und war wieder einmal abgetrifftet und irgendwo zwischen seinen eigenen Gedanken gefangen, während seine Teamkameraden mit allen Kräften versuchten einen stabilen und gut durchführbaren Plan für diese eigendlich recht leicht klingende Mission zu erarbeiten. Dennoch waren sie an einem recht belebten und auch lauten Ort, weshalb es nicht sehr lange dauerte bis er wieder zu sich kam. Auch wenn es seine eigene Träne war, die ihn in die Realität zurück holte.
Sein etwas aufgeschreckter Blick wanderte durch die Runde und allmählich wurde ihm klar, dass sein kleiner "Ausrutscher" nicht ganz unbemerkt blieb und das obwohl Tekia, mal wieder ihre Meinung über die Missionsplanung des Senseis lauthals kund gab. Akito ist schon seit dem er an diesem Ort lebte sehr zurückahltend und das weiß er auch selbst. Er hielt es meist für überflüssig anderen Leuten seine persönliche Meinung offen zu legen, geschweige denn zu versuchen ihnen diese Aufzudrängen. Dennoch, auch wenn er wusste, dass er jemand war der nicht schnell aus der Haut fuhr war ihm klar, dass das Verhalten welches Tekia an den Tag legte nicht angemessen und schon garnicht respektvoll ihrem Sensei gegenüber war. Aber wie kam er trotz alle dem dazu sie zu verurteilen? Immerhin versuchte sie ihr bestes diese Mission zu planen und schreckte nichteinmal davor zurück einer Authoritätsperson wie es der Jonin war, ordentlich den Marsch zu blasen. Akito hingegen? Der saß mal wieder Stillschweigend da, in seiner eigenen Welt versunken und in Selbstmitleid badend. Nun änderte sich der Blick auf dem Gesicht des unerfahrenen Genins und Wut machte sich in ihm breit. Er lebte nun schon eine ganze Weile in Konoha, aber trotzdem schafte er es noch immer nicht sich zusammen zu reisen und das auch noch bei einer solch wichtigen Besprechung in der er sich gerade befand, schlieslich war dies seine aller erste Mission mit seinem aller ersten Team. Er rieb sich mit Zeigefinger und Daumen etwas entnervt einmal kurz über die Augen und atmete tief durch. Er musste sich jetzt konzentrieren und durfte nicht nocheinmal so abschweifen wie gerade eben oder er würde es nie schaffen zu einem anständigen Shinobi zu werden.
Doch ein lautes Klirren und der sich bewegende Tisch unterbrach Akito bei seinen Gedanken und erschrocken blickte er zu Tekia welche ihre köstliche Nudelsuppe über ihren Schoß ergoss. Akito musste ein wenig schmunzeln als sie anschliesend auch noch dem Tisch die schuld für dieses Mallör gab und nicht dem eigendlichen Hauptverdächtigen: Ihrem dicken Bauch. Ein leises: "Alles in ordnung?" Kam nur aus dem Mund des wieder etwas entspannter wirkenden Genin, doch alles was er von Tekia zur antwort bekam war nur ein flüchtiges Lächeln. Schon irgendwie seltsam, Akito hatte sie in der ganzen Zeit, in welcher sie nun schon hier saßen, noch nicht lächeln sehen. Natürlich war er, was das anging warscheinlich nicht sonderlich aktiver gewesen, aber sie wirkte schon garnicht mehr so herrisch und unnachgiebig wie noch bei ihrer Ansprache vor einigen Sekunden. Dennoch stellte sich ihm die Frage, weshalb sie in einer solch unangenehmen Situation nichts anderes zu entgegnen hatte als gerade IHN anzulächeln. Hatte sie das vielleicht getan um davon abzulenken, dass er selbst ein wenig abgeschweift ist und sogar beinahe komplett die Fassung verlor? Vielleicht war sie ja die Einzige die dies bemerkte und wollte auch dass das so bleibt. Allerdings würde es ihn auch stark wundern, sollte sie das wirklich für ihn gemacht haben, schlieslich war sie bisher ja nicht sonderlich auf Freundschaft mit ihm aus, wie er dachte. Vielleicht hatte sie aber auch nur den Verstand verloren. Akito merkte sich ihren Gesichtsausdruck aufjedenfall, um ihn später in seinem Notizbuch festzuhalten und somit vielleicht eines Tages zu verstehen was es damit auf sich hatte. Doch viel Zeit hatte er dafür garnicht, denn es dauerte nicht Lange da war auch schon dass zu erwartende Gelächter einiger anderer Kunden zu hören und das flüchtige Lächeln auf den Lippen der Akimichi verflüchtete sich und ihr Blick wanderte in die Richtung aus der das Lachen kam. Matiasu war so zuvorkommend und hatte in der Zeit einige Servietten besorgt und reichte sie Tekia damit sie ihre Hose säubern konnte. Eine wirklich nette geste, wie Akito fand, auch wenn es für die meisten Menschen in solche einer Situation wohl selbstverständlich währe, währe Akito wohl nie auf die Idee gekommen dies zu tun. Ihm wurde so etwas ja auch nie beigebracht. Nachdem der Jonin mit einem charmanten Lächeln für die Sauberkeit seiner Schülerin sorgte, drehte er sich auch gleich um und sorgte auch gleich dafür, dass das Gelächter im Keim erstickt wurde.
Akito selbst nutzte die Zeit in welcher Matiasu kurz weg war, um nocheinmal zu versuchen einen klaren Gedanken zu fassen. Was war nur mit dieser Mission, dass sie beinahe jeden aus diesem noch sehr Jungen Team so sehr forderte oder sogar überforderte? Doch darüber konnte er sich nicht lange den Kopf zerbrechen, da er nun eine Hand spürte, welche es sich auf seiner Schulter gemütlich machte und als Akito den Arm entlang nach oben sah wartete am anderen Ende das verständnisvoll blickende Gesicht seines Senseis, welcher ihn fragte ob alles in Ordnung ist. Scheinbar war Tekia doch nicht die Einzige welche bemerkt hatte, dass Akito für einen kurzen Augenblick mit seiner Verganenheit kämpfte oder eben einfach irgendetwas nicht mit ihm Stimmte. Akitos etwas verdutzter Blick wandelte sich langsam in ein, unwillkürlich entstehendes, Lächeln und er stand auf. "Ja Matiasu Sensei mir gehts gut. Tut mir leid, falls ich nutzlos war, was die Missionsbesprechugn angeht. Ich... Ich war ein wenig abwesend.. Gedanklich." Vielleicht hätte er das garnicht so offen zugeben sollen, schlieslich wusste Akito ja garnicht ob Matiasu das überhaupt bemerkte. Noch in der Akademie hätte es der Lehrer warscheinlich nicht Akzeptiert dass Akito es einfach für nicht Wichtig hielt aufzupassen und ihn einfach durch das Fenster oder mit etwas Glück durch die Tür geworfen. Doch darüber dachte er beim Sprechen natürlich wie so oft nicht nach. Sein Blick wanderte nun kurz zu Tekia, welche noch damit beschäftigt war ihre Hose trocken zu rubbeln und Noah welcher es beinahe schafte noch ruhiger als Akito zu wirken. " Aber ich denke dass diese Mission nicht so einfach wird wie sie auf den ersten Blick erscheint und... ja schon garnicht langweilig." Sein Blick blieb während er dies sagte bei Tekia hängen. " Wir haben kein spezielles Ziel welches wir ausschalten sollen, keine genauen Koordinaten an denen wir etwas bergen sollen, nein. Wir müssen selbst da raus gehen, uns gefährlich nahe an feindliches Gebiet wagen und quer durchs Land reisen ohne zu wissen was uns auf unserer Reise erwartet." während er dies sagte deutete er auf den Ausgang des Restaurants. Natürlich meinte er damit nicht, dass sie dieses Lokal verlassen müssen sondern das Dorf und die sichere Umgebung. "Ich für meinen Teil..." Akito schluckte kurz bevor er seine nächsten Worte wählte. Normalerweise würde er sich nicht trauen so offen zu sprechen oder sich die Mühe machen dies alles zu erwähnen, doch diese Menschen waren nicht irgendwelche Dorfbewohner welche er bei ihren täglichen Geschäften beobachtete, sie wahren seine Teamkameraden und Kameradinnen und er war sich sicher, dass sie noch eine lange Zeit zusammen sein werden und deshalb musste er sich überwinden und Klartext reden. "Ich für meinen Teil, kenne nichts anderes auser dieses Dorf und den Wald den es umgibt und kann es kaum erwarten auf unserer Suche nach Rohstoffen andere Dörfer, Länder ja sogar Welten zu entdecken. Es gibt für diese Mission einfach nicht "den perfeckten Plan" es könnte alles passieren. Wir könnten den ganzen Tag nur auf einer Blumenwiese umher irren oder aber von einer Bande Kiri-nin umzingelt sein. So ist dass nunmal wenn man etwas sucht, man weiß eben nicht wo man am ende Landet oder, in unserem Fall, was uns an den aufgesuchten Orten erwartet. Wir können nur unser bestes geben und versuchen dafür zu sorgen, dass unsere "Krieger" die Klingen haben um unseren Feind zu verletzen, die Medic nin die Medizin haben um unsere Freunde zu retten und dennoch die Bewohner des Dorfes keinen Hunger leiden. " Es war ersichtlich dass Akito, selbst während seiner kleinen Ansprache, ein wenig abschweifte und sein Blick immer weniger an die Runde gerichtet war sondern immer mehr ins nichts sah, als ob er am Ende nur noch mit sich selbst redete. Doch als er fertig war sah er mit einem ernsten Blick zurück zu Matiasu und nickte ihm leicht zu. Akito wusste zwar nicht genau in welchem Ausmaß, doch ihm war klar, dass diese Mission wichtiger und auch gefährlicher war als es Tekia vielleicht klar war. Nun fragte der Sensei noch einmal ob soweit alles klar war und ob alle fertig mit Essen waren, da er nun offenbar die Besprechung beenden wollte und zur Tat schreiten wollte. "Ich denke wir sind so weit" Entgegnete Akito darauf. Allerdings konnte er ja nicht für die beiden anderen Teammitglieder entscheiden und so sah er in die Richtung der beiden, darauf wartend ob sie noch etwas einzuwenden haben.
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Re: Ichirakus Nudelhaus

Beitragvon Attotekina Akimichi » Mo 13. Apr 2015, 19:52

Tekia wunderte sich nicht über die Belehrungen ihres Sensei, war ihr doch bewusst das ihr Plan sehr waghalsig ist und man dafür wohl wirklich ein Team benötigte das eingespielt war und vielleicht etwas fähiger war und vielleicht auch schon etwas mehr Erfahrung mitbrachte. Die Kurvige Akimichi hatte jedoch den Wunsch schnell ein Chuunin zu werden, sodann wollte sie das ihr Talent erkannt wird und sie zur einem Anbu ausgebildet wird und sie auch irgendwann die Chance hat den alten Anbu Captain abzulösen und wie ihre Großmutter den Namen der Akimichi mit stolz erfüllt. Ihr war es unsagbar wichtig das die Meisterin Hokage auf sie aufmerksam wird, ja auf sie das kleine Dicke Akimichi Mädchen und ihr so vielleicht den weg ebnet ihren Traum wahr werden zu lassen.
Sie wollte nicht wie viele andere Genin einmal Hokage sein, nein Tekia hatte rein gar keine Intentionen Hokage zu sein, da diese zumeist im Dorf versauern müssen während die Anbu atemberaubende Abenteuer in den weiten der Welt erleben. Sie wollte sich vor allem einen Namen machen, wollte mit dieser Mission aus der grauen Masse hervor stechen. So ist natürlich die Enttäuschung groß das es lediglich auf eine Sammeltour geht von der für sie wohl nicht sonderlich viel Ehre abfallen würde. Doch war sie eben eine Genin und ob sie wollte oder nicht, ihr Sensei entschied welcher Aufgabe er seinem Team zutrauen konnte, was für Tekia bedeutete das sie wohl erst ihm beweisen müsste das sie zu viel mehr fähig war als Kartoffeln sammeln, so lautete nun einmal ihre absolut unwirkliche Vorstellung von dieser Mission.
Tekia war recht unzufrieden mit dieser Mission und das würde sich so einfach auch nicht ändern auch wenn sie sich mittlerweile damit abfand das sie so oder so gehen.
Vor allem betrachtete sie diese Mission auch wegen Akito aus einem anderen Blickwinkel, schließlich wollte sie nicht das dieser Stirbt nur weil sie unbedingt auf eine Mission wollte die für ihn einfach noch nicht zu erfüllen war auch Noha kannte sie nicht und wusste nicht was er drauf hatte oder eben was er nicht drauf hatte, auch gab er nicht sonderlich viel von sich vielleicht noch weniger als der sehr in sich gekehrte Akito.
Tekia fühlte sich irgendwie nicht wohl dabei ihn dabei zu beobachten wie er weinte, war auch etwas verdutzt den sie kannte nicht viele Jungs die eine scheinbar so sensible Seite haben schienen. Als er aufschreckte und wieder bei sich war, hatte Tekia schon versucht von ihm abzulenken und bekleckerte sich mit der Nudelsuppe um von ihm abzulenken. Auch wenn es in diesem Moment so aussehen mochte als ob Tekia dies für Akito tat, so war es doch mehr das Gefühl das sie sich in einer ähnlichen Situation auch jemanden wünschte der ähnliches für sie tun würde, daher war es der Akimichi nicht unbedingt wichtig das Akito merkte was sie tat, hatte sie doch mehr das Gefühl es für sich selbst getan zu haben. Ihr Sensei reagierte schnell und reichte seiner Jungen Schülerin ein paar Papier Servietten so das sie ihre Bekleidung wieder trocken rubbeln konnte. Tekia rümpfte die Nase, nickte jedoch dann doch wohlwollend und nahm die Papier Servietten mit einem unausgesprochenem Danke schön entgegen, sie vernahm sein Lächeln doch konnte oder wollte es, die Akimichi nicht erwiedern.
Doch nicht genug, der Sensei bemühte sich auch um das Lästige Gelächter am Nachtbartisch. Doch wollte die Akimichi eigentlich nicht das dieser das tut, weshalb er außer einem unangenehmen hin und her blicken nicht viel von Tekia zu erwarten hatte, denn es war ihr recht unangenehm das man sich für sie einsetzte, trug sie ihre Kämpfe doch für gewöhnlich allein aus, doch wollte sie nichts sagen, hatte ihr Sensei es doch nur gut gemeint und konnte nicht wissen wie die Akimichi tickte, weshalb sie ihm dies nachsah auch wenn die pubertierende Kunochi nicht immer so „einfach“ sein würde.
Auch Akito erkundigte sich ob es Tekia gut ging, doch sprach er so leise und kleinlaut das eine Tekia Akimichi Probleme hatte ihn zu verstehen „hääääää?“ meinte sie nur Fragend, bevor sie noch einmal nachdachte was er gesagt haben könnte und es sich in ihrem Kopf selbst zusammen reimte „Ja, Ja alles ok, geh mir nicht auf die nerven“ meinte sie und Rieb weiter ihre Sachen Trocken.Die Junge Akimichi war immer noch leicht gereizt vom Gelächter am anderen Tisch und tat sich schwer ihren Ärger zu unterdrücken. Es hätte in diesen moment auch jeden anderen treffen können, jedoch war Akito derjenige der als erster das Wort an die Dickliche Kunochi richtete und sie sich somit an ihm entlud. Tekia meinte das nicht immer Böse doch war sie gerade auch in einem schwierigen alter, war unzufrieden mit sich selbst und hatte schon so einiges durchgemacht. Sie wollte niemanden an sich heran lassen, bei dem sie sich nicht ganz sicher war und Akito war für sie noch immer ein Buch mit sieben Siegeln, so wie sicher auch Tekia nicht gerade leicht zu durchschauen oder gar zu verstehen war.
Zum Thema Mission hatte Tekia nicht mehr sonderlich viel hinzuzufügen, ihr Sensei wusste das sie von dieser nicht Angetan war, weshalb sie das nicht noch weiter beleuchten musste. Ebenso glaubte sie ihren neuen Kameraden lautstark ihren Unmut klar gemacht zu haben.

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Ihr Sensei schien dann noch einen kleinen Witz machen zu wollen, oder Tekia etwas necken wollte um ihr ein kleines Lächeln abzuringen doch ihr Gesichtsausdruck auf seinen kleinen Scherz sprach bände und ließ deutlich werden das die Akimichi nicht unbedingt groß zu scherzen aufgelegt war, alles was sie sagte war „Wir sollten aufbrechen, ich wär soweit“ die Junge Tekia machte es einem wirklich nicht einfach sie zu mögen, bei gott ihre Launen könnten sicher noch ungemein anstrengend für den jungen Sensei werden, doch zumindest brachte sie etwas leben mit auf den weg, wenn ihre beiden anderen Kameraden es lieber bevorzugen zu schweigen
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Re: Ichirakus Nudelhaus

Beitragvon Matiasu Sakanoue » Do 16. Apr 2015, 22:55

Der junge Sensei wollte es sich fast nicht eingestehen, aber inzwischen machte sich so langsam so etwas wie eine kleine Nervositätswelle in ihm breit. Zwar war Matiasu schon unzählige Male als Teamführer unterwegs gewesen und wusste gut genug wie es war Verantwortung zu tragen, doch eine Mission als Sensei war im Nachhinein dann doch irgendwie etwas anderes. Aber er versuchte sich von diesem Gedanken nicht ablenken zu lassen und dachte stattdessen an die positiven Seiten dieser Situation. Immerhin war er noch immer unglaublich gespannt auf dieses Abenteuer und wollte auch so schnell es ging loslegen, doch vorerst musste noch das kleine Chaos in dieser "gemütlichen" Runde von Shinobi beseitigt werden.
Ein freudiges Lächeln konnte sich der Sakanoue nicht verkneifen als ihm Akito antwortete. Der Junge gefiel Matiasu auf eine ganz merkwürdige Art und Weise. Zwar hatte der Genin öfter diese Art von Aussetzern, bei denen er in einer komplett anderen Welt zu schweben schien, doch sobald er wieder aus seiner Trance erwachte hatte er die Besten Einfälle und verfiel fast sogar in sowas wie eine Art "Stategie-Modus". Mindestens aber in einen Zustand der Vernünftigkeit und Weisheit. Und das machte Akito so einzigartig, fast so als wechselte er gelegentlich zwischen in sich gekehrtem Jugendlichen und kampferprobten Sensei. Alles in einem eine höchst faszinierend Angelegenheit. Freundschaftlich drückte Matiasu Akito in die Seite und lachte.
"Na, wenn das so ist, dann muss ich mir ja keine Sorgen machen. Und was du da sagst ist völlig richtig. Wir haben tatsächlich keinen Schimmer davon, was uns erwartet und ich glaube, das macht diese Mission auch so unberechenbar. Aber zerbrechen wir uns nicht den Kopf darüber. was jetzt zählt ist, dass wir hier weg kommen um endlich loszulegen."
Matiasu warf unauffällig einen Blick in die Richtung der jungen Akimichi und bemerkte, dass sie ihre cholerische Art noch immer nicht abgelegt hatte. Zu der Pöbelei hatte sie geschwiegen und das deutete Matiasu so, dass sie es nicht gewohnt war, verteidigt zu werden. Vielleicht ließ es sich sonst einfach über sich ergehen? Nein... Wohl eher nicht, dafür war ihr Mundwerk viel zu groß und schlagfertig. Aber vielleicht war ja genau das der Grund, weshalb sie nun schwieg? Der Jonin versuchte das so auf seinem geistigen Klemmbrett abzuhaken und ignorierte auch weitestgehend wie unfreundliche Antwort an Akito, um des Friedens Willen. Das letzte was er nun gebrauchen könnte war einen sinnfreien Streit vom Zaun zu brechen. Als sich die Situation schließlich etwas beruhigt hatte, klatschte Matiasu in die Hände um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Es wurde Zeit, zu verschwinden. Es dauerte nicht lang bis der Taijutsuka das Gefühl hatte, das ihm zugehört wurde und schaute gelassen in die Gesichter seiner drei Kameraden.
"So. Wir haben gegessen, wir haben einen fast-Plan und fühlen uns bereit diese besondere Aufgabe zu erfüllen. Ich möchte, dass jeder von euch die Sachen zusammenträgt, von denen er denkt, dass er sie brauchen wird. Wenn ihr das erledigt habt, dann treffen wir uns in einer Stunde am Tor."
Eine Hand glitt in eine seiner vielen Taschen und ein sorgfältig zusammengefalteter Reisemantel kam zum Vorschein, den sich Matiasu auch gleich überwarf. Vorsichtig verbarg er seinen Kopf unter der weichen Kapuze und achtete dabei penibel darauf, seine Frisur nicht gnadenlos zu ruinieren.
"Wir werden im Schutz der Nacht aufbrechen. Mit eingerechneter Rast kommen wir dann in zwei oder drei Tagen am Morgen an."
Langsam schritt er nun zu Tür und drehte sich noch einmal um um seinen neuen Kameraden noch einmal per Handzeichen zu verstehe zu geben, dass es nun los ging.

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Re: Ichirakus Nudelhaus

Beitragvon Akito » Fr 17. Apr 2015, 14:43

Akitos leichtes schmunzeln welches durch Tekias kleines Mallör entstand, verflüchtigte sich wieder. Er war sich ziemlich sicher, dass er sich vor geraumer Zeit notiert hatte, dass es üblich ist jemanden zu fragen ob alles in Ordnung ist, sollte diesem ein Missgeschick wie dieses passieren. Dennoch reagierte die Akimichi gereizt auf diese Frage und meinte dass er ihr nicht weiter auf die Nerven gehen sollte. "Ehm.. ok tut mir leid." Erklärte er ihr darauf hin. Das meinte er jedoch nicht sarkastisch. Vielleicht hatte er das auch mit etwas verwechselt und sie dadurch nur bleidigt. Nach dem er sich bei ihr entschuldigt hatte sah er etwas genervt von sich selbst zur seite. Eigendlich dachte er die Grundlagen der gesellschaftlichen Gepflogenheiten drauf zu haben, hatte sich dabei jedoch offenkundig geirrt.
Nun meldete sich Akito erstmals selbst zu Wort und erklärte was er persönlich von dieser Mission hielt. Diese Situation war sehr ungewohnt für den sonst so zurückhaltenden Genin und deswegen wusste er nicht welche Reaktionen er von seinen Teamkameraden zu erwarten hatte. Vielleicht würden sie ihn nur auslachen, da er seine geringe Erfahrung zum ausdruck brachte, vielleicht würden sie aber auch seiner Meinung sein und verstehen worauf er hinaus will. Was nun passierte überraschte ihn allerdings, denn Sensei Matiasu drückte ihn unerwarteter weise an sich und lachte dabei. Nun musste er eben wie erwartet den Spott des mächtigen Shinobis über sich ergehen lassen. Oder doch nicht? Etwas verdutzt sah er Matiasu an alls dieser nun davon sprach, dass Akito seine Sorgen über den ausgang dieser Mission verringerte und er mit dem was er sagte recht hatte. Ein erleichterte Schnauben gab er von sich, da es scheinbar nicht totaler Quatsch war was er erzählte. Doch er erwähnte auch, dass er sich nicht den Kopf so sehr darüber zerbrechen sollte. Ja, das war schon immer ein Problem des seltsamen Jungen. Würde er öffters einfach er selbst sein und nicht jede Situation und jeden Satz den er ausspricht, gefühlte 20 mal in Gedanken durchgehen würde mit sicherheit sympatischer auf die Meisten leute wirken.
Nun erklärte Matiasu dass es an der Zeit war aufzubrechen und sie sich schon in einer Stunde am Tor Konohas treffen würden. "Verstanden." Meinte Akito dazu und das hatte er auch. Allerdings war er nicht sonderlich begeistert davon, da er vergangene Nacht nicht sonderlich gut geschlafen hatte und zusammen mit den Ereignissen am Fluss und noch die ganze Aufregung hier im Ramenstand war das ein ziemlich anstrengender Tag für ihn und er hatte sich nun eigendlich darauf gefreut in seinem Bett zu versinken. Doch er behielt dies für sich, schlieslich konnte ja nicht die ganze Mission ins stocken geraten nur weil er seinen Schönheitsschlaf brauchte. Auserdem war er es gewohnt müde zu sein und schlaflose Nächte hinter sich zu bringen, von daher würde er das schon überstehen.
Er sah dem Teamleiter von Team 6 hinterher wie er das Lokal verlies und drehte sich anschliesend zu Noha und Tekia um. "Ich werde auch nochmal zuhause vorbei schauen und einige dinge erledigen. Bis bald!" Mit diesen Worten schritt er zügig durch den Augang. Er musste noch einiges erledingen und sollte sich daher etwas beeilen um nicht zu spät zu kommen.


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Re: Ichirakus Nudelhaus

Beitragvon Attotekina Akimichi » Sa 18. Apr 2015, 05:31

Tekia hatte ein eigentlich sehr gutes Team an ihrer Seite, sowohl ihr Sensei als auch ihre beiden neuen Kameraden wären sicher im Stande zu einem echt Hammer Harten Team zusammen zu wachsen, dessen Fähigkeiten wohl nach einigem Training gut verbessert werden könnten.
Trotz einiger versuchte, die Tekia unternahm um möglichst bald wieder aus dem Team zu fliegen, blieb ihr Sensei ruhig so auch ihre Kameraden, die ihr verhalten einfach hinnahmen und sie scheinbar so akzeptierten wie sie war, oder im Moment versuchte zu sein. Es war bereits das Dritte Team in den Tekia nun Integriert werden sollte, doch immer strauchelte es. Entweder fühlte sie sich ungerecht behandelt, glaubte das andere zwangsweise bevorzugt werden oder man sie einfach außen vor ließ. Ihre neuen Kammeraden jedoch waren ein anderer Schlag, die Dickliche Kunochi konnte es schwer beschreiben und wollte auch nicht voreilig sein, doch hatte sie das Gefühl das dieses Team vielleicht doch eines sein könnte in dem sie sich selbst sieht. Und dieses Gefühl machte sie irgendwie Glücklich, behielt ihre Gedanken natürlich für sich, kam es doch schon zu oft vor das man ihre Gefühle getreten hatte oder sie letzten Endes doch immer enttäuscht zurück blieb.
Das ihr Sensei für sie sprach, sie verteidigte war eine so liebe Geste und brachte ihm natürlich den Respekt der Akimichi ein, doch kannte sie ihn nicht gut genug um zu sagen das sie ihn vielleicht mochte, obwohl sie ja sonst immer recht schnell dabei war.
Tekia dachte auf der einen Seite das er ein ziemlicher Depp sein musste, der wahrscheinlich gern einmal seine Späßchen machte, die Attotekina wohl nur recht selten verstehen würde oder aber sie seine Scherze als ziemlich unoriginell betiteln könnte. Das Mädchen mit den recht ungepflegt aussehendem Haar, sah in die Gesichter ihrer neuen Teamkameraden. Sowohl in das ihres Lächelnden Sensei, als in das von Akito. Tekia kannte Akito noch nicht wirklich, sah jedoch sofort das er ein gefangener seiner eigenen Gefühle und Emotionen war, das er in seinem Leben wohl schon einiges schreckliches erlebt haben muss um sich so zurück zu ziehen. Es erinnerte Tekia an ihre Schwerste zeit und daran, dass sie wohl nicht viel anders war, doch jemanden hatte der ihr half aus ihrem Schneckenhaus zu kommen. Die Dicke Kunochi wusste nicht in wie fern sie etwas mit Akito gemeinsam hatte doch wirkte er nicht wie einer der Jungs, die ihr in der Akademie immer Böse Sachen an den Kopf warfen und auch sonst nicht wie ein Junge der andere gern verletzte und das machte ihn doch irgendwie sympathisch. Tekia bildete sich ein das sie ihn vielleicht etwas aus seinem Schneckenhaus bekommt, wenn sie ihm zeigt das er nichts und niemanden zu fürchten braucht. Tekia glaubte momentan das Akito sehr ängstlich war, dass er wohl jemand war der vor seinem eigenen Schatten erschrak und wollte ihn gern auf seinem Weg zum Mann unterstützen, den momentan war sie wohl mehr Mann als er in 100 Jahren.
Dieses Team würde es mit Tekia nicht immer leicht haben, doch war sie ein Liebes Mädchen, ein gutes Kind und eine Treue Konoha Kunochi, die bereit war alles für ihr Dorf zu geben, so auch für ihre Kameraden. Sie wusste noch nicht was Akito so drauf hatte, doch wollte sie ihn fürs erste beschützen, er war ängstlich und da sie diese lehmende Angst bereits kannte und selbst auch schon überwunden hatte, wollte sie Aufpassen das dem „Abgebrochenem“ nichts schlimmes passiert.
Diese Gedanken blieben natürlich alle samt unausgesprochen, war es doch noch immer zu früh um eine Prognose abzugeben. Sie musste sich ein lachen verkneifen als Akito, so leicht genervt zur Seite sah und sich gar bei ihr entschuldigte, die Akimichi fragte sich wofür ? Sie war einfach launisch, doch er schien das irgendwie nicht realisieren zu können, während Tekia sich leicht am Hinterkopf kratzte und sich eingestand das sie etwas schwierig war. Sie Boxte ihm gegen die Schulter und meinte nur lächelnd „Du bist in Ordnung Kleiner „ Meinte die Akimichie grobschlächtig, sicher hatte Akito an dieser stelle nun einen Blauen Fleck, doch war Zurückhaltung nun wirklich keine ihrer Stärken. Den Anweisungen ihres Sensei lauschend sagte sie nur „Ich bin zwar immer noch der Meinung das diese Mission irre langweilig wird, doch vielleicht findet sich ja doch der ein oder andere Arsch in den ich treten kann“ Damit verabschiedete sich ihr Seinsei, sodann verließ auch der Rest ihres Team´s das Nudelhaus und würden sich auf die Abreise vorbereiten.

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Re: Ichirakus Nudelhaus

Beitragvon Akio Shorai » Mi 13. Mai 2015, 11:46

cf. Trainingsplatz

Am Trainingsplatz

Einen kurzen Anflug der Überraschung konnte man auf dem Gesicht des Unbekannten erkennen als die gelbe Kunoichi ihre Hand auf dessen Schultern legte. Tatsächlich war es es das erste Mal wo Akio so etwas wie eine Emotion im Gesicht des Blauhaarigen gesehen hatte. Mal von dem grotesken Lächeln abgesehen. Auf den Kommentar des Chunin entgegnete der der andere Junge, dass er für ein Kampf loderte. Akio hob skeptisch eine Augenbraue, war es Absicht, dass diese Aussage nicht mit seiner Mimik übereinstimmte. Vielleicht Sarkasmus? Wer wollte den schon gegen die kampfwütige Inuzuka antreten? Naja, der Shorai hatte dies zwar auch getan doch er war mit ein bisschen viel mehr Motivation an die Sache ran gegangen. Wie schon zuvor, gab sie die Inuzukadame sichtlich mühe alle Anwesenden gegen sich aufzubringen. Er selbst schüttelte innerlich nur den Kopf. Er war nur froh das er bislang nicht mehr das Ziel ihrer Wahl war.
Nachdem Sayuri ihren Schützlingen weitere Trainingskämpfe verbot, stellte sich nun die Frage wie es weiterging. Die Antwort folgte prompt und ohne irgendwelche Schnörkel. Es erwartete sie also einen Administrativen Block bei dem Sayuri ihr Team wohl mehr Informieren würde. Ich bin gespannt... ich hoffe wir können bald mit einer Mission anfangen... ode zumindest mit ein bisschen Ninjutsutraining... vielleicht kann mir Aneko was zeigen, sein Blick fiel kurz auf die Chunin. Sie musste wahrscheinlich schon Elemente beherrschen. Wenn sowas er nur könnte. Während er sich dies fragte wanderte sein blaues Augenpaar wieder zum Kaguya. Flüsternd als würden sie streng geheime Informationen austauschen sprachen sie miteinander. Akio erzählte ihm in der Kurzfassung wie der Kampf nun abgelaufen war. Katsu Prognose wa das der Kampfstil des Shorais durchaus aggressiv war. Akio schmunzelte nur amüsiert. Ursprünglich war sein Kampfstil darauf ausgelegt seine Kontrahenten zu täuschen und mit möglichst geringen Aufwand zu töten. Der Weissschopf versuchte nur seinen ursprünglichen Kampfstil dem Shinobi Dasein anzupassen, weshalb er noch in vielen Bereichen unerfahren war. "Wir können gerne mal gegen einander antreten... wen es du herausfinden willst. Aber vielleicht nicht heute..." flüsterte er nun auch. Bedacht darauf das die Uzumaki und Aneko ihn nicht hören konnte. Anekos Worte nach dem Katsu sich vorstellte hatten das Interesse des Shorais geweckt. Er wollte selbst herausfinden warum der Kampf interessant geworden wäre. Vor allem war es sich nicht um das Bluterbe der Kaguyas bewusst. Sein Sensei hatte sich inzwischen wegen etwas wichtigem aus dem Staub gemacht und wie ein eingespieltes Duo übernahm Aneko die "Führung" über das Team. Ob die sich schon länger kannten? Aneko hielt jedenfalls eisern am Plan von Sayuri fest und betonte nochmals mit Nachdruck das es heute keine Trainingskämpfe mehr gab. Stattdessen schlug sie vor sich zum Nudelhaus zu begeben. Natürlich liess sie die Inuzuka nicht nehmen noch mal zu erwähnen, dass das Essen diesmal auf den Shorai ging. Dieser nickte nur und trottete langsam der Kamizuru hinterher. Bis ihm auffiel das sie nun einfach den Kaguya stehen lassen würden. "Hey Katsu, du kannst sonst auch mitkommen wenn du willst..." rief er ihm zu und wartete einen Moment lang auf eine Anwort.

Ichirakus
Die Strassen Konohagakures waren belebt und durch die Menschenmengen flog der köstliche Duft von Ichirakus frisch zubereiteten Nudelsuppen. Akio nahm einen tiefen Zug dieser von Nudelsuppen geschwängerten Luft und sein Magen dankte es ihm mit einem erschütternden Magenknurren. Zielsicher begab sich das kleine Grüppchen von Shinobis zu Konohas legendärem Nudeltempel. Naja eigentlich war es vielmehr ein Haus, wenn nicht sogar Häusschen. Die Kamizuru die den Lead übernahm betrat zuerst den Ramenstand dicht gefolgt des jungen Shorais. "Oi Tshube-san. Es richt wieder köstlich auf den Strassen." begrüsste er den Koch. Der freundlich seinen Gruss erwiderte und auch die andere Angekommenen fröhlich begrüsste. Akio widmet sich der Speisekarte und bestellte sogleich. "Für mich bitte einmal die gebratenen Nudeln mit Rind, Ei und Gemüse. Dazu eine Grüntee mit ner Zitrone. Gerne in gross." Akio setzte sich und wartete nun das die anderen bestellten. Würde Aneko dies getan haben würde er sie mit einer Frage konfrontieren die ihn etwas beschäftigte. "Aneko... sag mal. Warum bist du als Chunin einen Geninteam zugeteilt worden?"
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