Onkel Sams Sushi Bar

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
Minoru
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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Minoru » Do 25. Aug 2011, 20:09

Ziemlich gefasst stand er dem gegenüber. Wie zu erwarten war Rikojin nicht vollkommen am Boden zerstört, dass Momo nun auch tot war... er kannte sie ja so gut wie gar nicht. Minoru blieb nichts anderes als seine Fäuste zu ballen, während er die Arme noch vor sich verschränkt hatte. Natürlich war Rikojins Empfinden hier nachvollziehbar... trotzdem schien es dem Jungen respektlos... irgendwie. Er wusste gerade nicht wie er das hätte begründen sollen, wollte es aber auch nicht. Ausnahmsweise ließ er seine rationelle Seite mal tief in sich verborgen, nichts von alledem schien ein Ziel zu verfolgen. Er schaute zu seinem Sensei, in der Hoffnung, dass er ihm auch jetzt einen Rat geben könnte. Der aber setzte nur kurz an, dachte aber nochmal über seine Antwort nach. Heraus kam dann eine Redensart, die Minoru anfangs nicht sonderlich gut gefiel. Das Leben sei hart. Es würde immer Rückschläge geben. Und er meinte, dass er ihm nicht den Rücken stärken könne und dass der Genin seinen eigenen Weg finden müsse. Minoru starrte ihn nur einen Moment an, schüttelte dann aber den Kopf. Der Nara zündete sich eine Zigarette an und meinte, dass bald auch Minoru begreifen würde, dass er daran gewachsen sei. Dass so etwas zum Shinobisein dazugehöre... Minoru schüttelte nur wieder den Kopf.
„Nicht in der Position mir den Rücken zu stärken... hab ich darum gebeten?! Das ist einfach nur das erste Mal, dass jemand den ich halbwegs gut kenne stirbt!! Und ich werde nicht akzeptieren, dass solche Tage uns zu Shinobi machen! Wenn ich nur Shinobi bin, um anderen beim Sterben zuzusehen, dann nein danke! Verdammt nochmal!! Um das zu verhindern... dafür will ich ein Shinobi sein, dafür leben!“
Der erste Satz war noch in einer normalen Lautstärke, doch dann schrie er seinen Sensei fast an. Natürlich war das kein passendes verhalten... andererseits, es war das richtige. Minoru verlor für diesen einen Moment vollkommen jeden Sinn für Manieren und wollte einfach nur den Frust und die Verärgerung hinausschreien, er wollte nicht akzeptieren, dass das Sterben ihn zum Shinobi machte. Er starrte seinen Sensei wütend und zugleich verzweifelt an... dann riss er den Kopf demonstrativ zur Seite, wie ein bockiges Kind. Seine Arme jedoch presste er fester gegen seinen Körper, nach alle dem war er jetzt trotzdem vollkommen verwundbar. Er konnte es nicht aufhalten, doch einige Tränen liefen leise über sein Gesicht und blitzschnell wischte er sie wieder weg... er wollte jetzt nicht weinen.
Dann tauchten auch schon 2 Gestalten vor ihnen auf, die Minoru nicht kannte. Nach einem kurzen Gespräch wurde klar, dass Rikojin wegen mutwilliger Zerstörung verhaftet werden sollte. „Na super...“ gab der Junge nur seufzend von sich. Der Nara verweigerte dann noch die Handschellen und wollte die Männer einfach so begleiten. Als die dann auch noch die Ausrüstung des Mannes haben wollten, schien der vollkommen am Ende zu sein, und drückte Minoru seine Sachen in die Hände. Er solle drauf aufpassen und ihn mal besuchen kommen. Den Witz mit den heißen Quellen kommentierte der Junge nur mit einem aggressiven Blick. Verdammt nochmal, grade waren mindestens 2 Frauen gestorben und er machte einen so beschissenen Kommentar?!
Dann schlenderte auch sein Sensei davon... alle verließen ihn gerade einfach nur. Ein wenig jonglierte Minoru mit den Sachen herum und grub dann tief in einer Tasche seiner Hose. Ein kleiner Schlüssel war dort versteckt... zu seiner alten 1 Raum Wohnung... bei den Nariki wäre er jetzt sicher nicht mehr willkommen. Wieder seufzte er und konnte nun einige Tränen nicht verdrängen. Er machte ging schnell zu der Wohnung, lud Rikojins Kram ab und ging dann gleich Richtung Polizeirevier. Vielleicht konnte er ja irgendein Wort bei den Wächtern einlegen... nur ein Hirngespinst, aber möglicherweise konnte er ja irgendjemandem helfen heute. Was ihn irritierte war der rote Schleier den er über die Dächer hinweg auf der anderen Seite Konohas sehen konnte... Feuer? Oder eine Lichtshow, zur Feier des Sieges über den Angreifer? Seltsamerweise war es Minoru egal... gegen Feuer konnte er selbst wenig tun, da konnte er wohl eher einen Verbrecher aus dem Knast befreien. Immer wieder seufzend und weinend schlurfte er so durch die Stadt.

Tbc: Polizeirevier

Shouta Ren
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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Shouta Ren » Mi 21. Sep 2011, 19:15

Shouta, ein weißhaariger und seltsamer Genin, schlenderte durch die Straßen von Konoha oder zumindest, was davon übrig gewesen war. Er musste nicht mehr auf die einzelnen Häuser springen, um zu sehen, was sich dahinter befand. Sie waren so zerstört, dass er nur mal auf die Zehnspitzen gehen musste, um einen klaren Blick auf das zu haben, was sich dahinter befand. Er war nicht sehr erstaunt von der Lage. Einerseits hatte er schon viel mehr als nur diese Fläche gesehen, die zerstört war. Andererseits war er einfach nicht überrascht, denn, wenn man schon von einem MONSTER ausging, dann müsste dieses Monster wohl auch in der Lage gewesen sein, mehr als nur das zu tun. Auf jeden Fall sah er ein, dass er sich hier nur Schutz unter Trümmern suchen könnte. Nicht, dass man auf den Gedanken kommt, er wollte sich verstecken, nein. Er kam ja gerade von außerhalb. Er hatte nämlich eine Sondermission bekommen, in der es darum ging, Zivilisten in Sicherheit zu bringen und bestimmte Lageninformationen über das Headset an den Jonin beim See, welcher sich außerhalb des Dorfes befindet, zu vermitteln. Eine besondere Aufgabe, denn es war Shoutas erste.
Gut, aber wieso wanderte er mutterseelenallein hier in der Gegend herum? Man muss sich doch denken, dass er mindestens einen weiteren Partner braucht, da er schließlich noch Genin ist und somit kaum es schaffen wird, bei einem feindlichen Angriff entgegenzustehen. Er war nur temporär allein. Seine Partnerin war mit ihrem Sensei, der wiederum sehr angeschlagen aus dem Dorf gekommen war, zum See zurückgekehrt, um ihn dort versorgen zu lassen. Also müsste sie in etwa einer halben Stunde aufkreuzen. Zeit hatten sie ja schließlich genug. Das war also nicht, was sie so antrieb. Es war das Monster, welches ihnen so viel Antrieb gab. Okay, vielleicht war es nur Shouta, der die Kreatur fürchtete, aber das war einfach natürlich. Wieso sollte man sich nicht vor so einem Wesen fürchten? Shishi hatte es gesehen, sie konnte also mit dem Anblick dessen umgehen, aber er nicht!
Um nicht vom Thema abzuschweifen: Der Weißhaarige suchte nach der Sushi Bar von Onkel Sam. Das war nämlich der Treffpunkt der beiden Genin. Er suchte und suchte, fand aber nichts. Währenddessen suchte er auch nach Verletzten/Überlebenden. Er hatte keinen Erfolg. Was tun? Während er so durch die Überreste der Gebäude wanderte, bemerkte er ein Schild auf dem Boden liegen. Darauf stand: “Onk … m … shi … r“ Das Schild war so beschädigt, dass man die anderen Buchstaben gar nicht mehr lesen konnte. Aber der Weißhaarige konnte selbstverständlich verstehen, was darauf stand, wobei er nur die ersten zwei Wörter erraten hatte und dadurch auf den ganzen Namen kam. Onkel Sams Sushi Bar – das war der Name. Moment … wie soll mich denn Shishi jetzt finden, wenn sie nicht erkennen kann, wo die Bar ist? Mist, dann muss ich wohl oder übel hier warten, da ich mit Jutsus oder Hilfsmittel für Aufsehen errege.“ Deshalb setzte er sich auf die Bruchstücke der Hütte hin und wartete auf seine Partnerin.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Yoshi Takamaru » Mi 28. Sep 2011, 12:52

Takamaru Yoshi, Jounin aus Konohagakure, hatte das Kinjutsu namens Tajū Kage Bunshin no Jutsu benutzt um ganz Konohagakure mithilfe von 1000 Schattendoppelgängern zu durchsuchen und eventuell überlebende Zivilisten, egal ob verletzt oder nicht, zu bergen und zum dem Lager am See zu bringen. Im Angesicht der Umstände gewärte ihm der Jounin Nara Rikojin den Einsatz des verbotenen Jutsus. Das Tajū Kage Bunshin no Jutsu ist insofern gefährlich und daher verboten, da es das so extrem am Chakra des Anwenders zerrt, das es tödlich für den Benutzer enden kann. Dank Takamarus Ausdauer und hohem Chakra-Level konnte er das Jutsu aber problemlos anwenden und nun durchsuchen alle Kage Bunshins von ihm, die zu großer Zahl erschienen sind, Konohagakure und die gesamte Umgebung. Das Original, Takamaru selbst, befand sich immer noch im Lager am See, wo die Überlebenden es Dorfes hingebracht wurden sind. Würde einer der Doppelgänger zerstört würden alle von ihm aufgenommen Informationen an Takamaru selbst und an alle anderen Doppelgänger weiter gegeben werden. So gesehen wird ihm jetzt nichts mehr entgehen. Mal sehen was es so zu entdecken gibt.

Die Bunshins hatten sich überall aufgeteilt, im ganzen Dorf. Aber eben haben alle Gespürt das sich gut 300 der Doppelgänger aufgelöst hatten. Grund war ein Akatsuki der mit dem Licht-Element um sich warf wie ein Irrer. Das Ergebnis waren lauter Explosionen wobei viele der Bunshins draufgegangen sind, bis auf einen. Der wusselte da immer noch rum. Die anderen Doppelgänger waren im Dorf. Ungefähr vier bis sechs Bunshins trieben sich in den Trümmern des Marktviertels herum. Ein Bunshin kam dabei an der Sushi-Bar vorbei. Takamaru hatte nie wirklich da drinn gegessen, aber er hatte sich von Onkel Sams Bar mal was bestellt. War an sich garnicht so schlecht. Da erblickte er einen weißhaarigen Jungen, der sich an der Bar herumtrieb. Zumindest da wo die Bar stehen sollte. Der Kage Bunshin von Takamaru sah recht verwirrt zu dem Jungen rüber, da dieser dort einfach zu verhaaren schien. Die Bar hat offenbar geschlossen... , sagte der Kage Bunshin zu dem Jungen. Er kam auf ihn zu mit einem gemäßigten Tempo und den Händen in den Taschen. Was der Junge hier wohl wollte in seiner seltsamen Aufmachung? War er ein Ausländer? Nein sicher nicht, in Konoha liefen ja ohnehin schon genug verrückte Leute herum. Takamaru war da nicht anders. Er rückte sich die Mütze auf seinem Kopf zurecht und blieb ein paar Meter neben den Jungen stehen. Bist du Shinobi? Ich suche gerade nach Leuten die es zu bergen gilt um sie zum Lager am See zu bringen... Vielleicht sagt dir das was... kann ja sein., meinte er zu dem Jungen und wartete erstmal auf eine Reaktion. Währenddessen erhielt er Informationen von weiteren Bunshins die sich auflösten und ihre Einflüsse und Aufnahmen an andere Bunshins von Takamaru weitergaben.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Shouta Ren » Mi 28. Sep 2011, 19:51

Shouta, der immer noch auf den Bruchstücken der Bar saß, machte sich schon Gedanken darüber, was wie geschehen wäre. Er hatte sich nach etwa 10 Minuten hingelegt und schaute in den Himmel. Er sah schon blau aus, aber irgendwie wollte dem Weißhaarigen dieser Himmel nicht gefallen. Nicht, weil ihm durch längeres Schauen in den Himmel Tränen aus den Augen liefen. Er hatte einfach ein ungutes Gefühl. Ein Gefühl, welches ihm sagte: „Wenn du zulange hier bleibst, wirst du sterben.“ Er wechselte von der Realität – also seiner Umgebung – in seine eigene Welt. Hm … wann taucht nur Shishi auf? Ich hätte in dieser Zeit sogar mindestens ein oder zwei Zivilisten zum See gebracht. Mann … mir wird irgendwie immer schlechter bei der Sache. Was wäre nur, wenn ich einfach beim See geblieben wäre? … Ich weiß was, ich vertreibe mir mal die Zeit mit ein paar Liegestützen. Shouta sprang auf und ging schon in die gewünschte Position. Er atmete noch einmal ein und aus, um zu schauen, ob er keine Schmerzen empfand oder irgendwie Schwierigkeiten mit dem Atmen hatte und begann seine Liegestützen. Es nicht so, dass er das mal ausnahmsweise machte. Nein, das war eine von Shoutas Vorlieben – das Training. Er will stärker werden. Ohne Stärke, kommt ein Shinobi nicht wirklich weit. Mag sein, dass es Shinobi gibt, die ganz anders gebaut sind und ganz anders handeln als er hier, aber wer sagt, dass der Weißhaarige mit Genjutsu oder Fernkampfwaffen überhaupt kämpfen kann? Es schon zu bedenken, dass er eher ein Nahkampf-Typ ist, als jemand, der aus der Ferne angreift bzw. mit Genjutsu umgehen kann: Auf jeden Fall muss er trainieren, um stärker zu werden und eines Tages ein ordentliches Ziel zu finden.

Während er trainierte bemerkte er, dass sich jemand nährte. Er benutzte natürlich seinen sechsten Sinn und seine mental übernatürlichen Kräfte, um den Shinobi zu orten, der sich ihm nährte. Das ist doch wohl klar! Spaß beiseite: Er hatte einfach die Schritte desjenigen gehört und hörte sofort mit seinem Training auf, da es sonderbar vorkommen würde, wenn jemand alleine trainierte, obwohl gerade eine Krisensituation herrschte. Als er wieder auf seinen Pobacken saß, erkannte er einen Mann. Shouta wusste nicht, wie er hieß oder von wo er herkam. Alles was er wusste, war sich bereitzuhalten, sobald es zu einem Konflikt kommen sollte. Er blieb einige Meter neben ihm stehen und fing an mit ihm zu sprechen. “Ja, ich bin Shinobi. Es ist ein Zufall, dass noch jemand losgeschickt wurde, um Zivilisten zum Lager zu bringen … quatsch, was rede ich denn bloß. Hehe, tut mir leid, aber ich bin auch jemand, der andere bergen und zum See bringen soll, nur warte ich hier auf jemanden.“, sagte er mit leicht nervöser Mimik. “Ehm, entschuldigt. Wenn ihr für die Bergung geschickt wurdet, müsst ihr Shinobi sein. Ich stelle mich vor: Meine lautet Shouta Ren, Rang: Genin.“ Er schien wieder mehr ernst zu sein, als nervös. Vielleicht war es nur so, dass er ganz allein und somit vergaß, dass er auf einer Mission war. Eine kleine Schwäche von ihm, wenn er auf Unbekannte trifft. Auf jeden Fall war Shouta darauf gespannt, was der Shinobi neben ihm zu sagen hatte. Zumal er noch nicht einmal wusste, wie er hieß.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Yoshi Takamaru » Mi 28. Sep 2011, 20:10

Also doch ein Shinobi. Der Junge bestättigte die Vermutung des Bunshins nur indem er sich als Shinobi zu erkennen gab. Soweit so gut. Dennoch, wenn er auch zum Bergungs-Team gehörte würde er hier sicher nicht weit kommen. Aber er war ja noch Genin, daher sei ihm das verziehen. Immerhin hatte der Bunshin nun eine Bezugsperson mit der er reden konnte. Da konnte er für den Original-Taka, wie ihn die Kage Bunshins unter sich inzwischen nannten, vielleicht noch ein paar Informationen einholen. Dann meinte der Junge das es wohl Zufall war das noch jemand losgeschickt worden ist um bei der Bergung zu helfen. Das wunderte Takamaru, so wie er das gesehen hatte wurden doch mehrere losgeschickt. Aber egal, denn der Junge entschuldigte sich sofort wieder, da es wohl Quatsch war was er eben erzählt hatte. Noch so ein Verrückter. Erst diese Überprolos im Krankenhaus und jetzt das. Die haben uns 300 von unseren Kage Bunshins gekostet. Waaassss für eine Chakra-Verschwendung. Orginal-Taka wird das auch mitbekommen haben und sich ärgern. Immerhin war das ein riesen Aufwand so ein Jutsu anzuwenden. Immerhin ist es ja verboten... egal, ich hätte es wohl auch so gemacht. Stimmt ja, ich bin ja Taka, hehe... bin ich wieder witzig, auch wenn ich streng genommen erst seit gut 10 Minuten existiere., ja diese Bunshins von Takamaru waren wirklich komisch. Vorhin am Krankenhaus hatte dieser Akatsuki der dem Rotauge zur Hilfe gekommen ist, mit seinem Kouton, dem Lichtelement, 300 von den Kage Bunshins gekillt. Nur einer hatte es überlebt von den Bunshins. Das war wirklich mies... Dann stellte sich der Junge vor. Sein Name war also Shouta Ren und er wartete auch jemanden. Auf wen wohl? Auch jemanden von seinem Team? Moment mal, da war doch eine Inuzuka die Original-Taka gesehen hatte, bevor er die Bunshins erstellte. Dieses Hunde-Mädchen wollte doch zu ihrem Team. Takamaru war durchaus intelligent, daher konnte er rasch eins und eins zusammen zählen. So auch seine Kage Bunshins, vielleicht war sie die vermisste Partnerin auf die Shouta wartete. Freut mich. Ich bin Takamaru Yoshi. Rang: Kage Bunshin. Ja ich bin nur ein Bunshin, der echte Takamaru befindet sich im Lager. Er hat einige von uns erstellt und wir sollen die Bergung übernehmen. Im Moment dürften im Dorf noch ca. 700 Bunshins von uns rumlaufen... Aber mein wirklicher Rang ist Jounin. Ich arbeite seit kurzem für Konoha. Hab ich nicht schlecht geschaut als ich hier ankam und das Dorf hinüber war. Dabei war ich doch solange garnicht weg..., erzählte der Bunshin dem Jungen. Dann sah er sich um und hoffte das hier noch jemand war denn es zu bergen galt, aber im Moment waren nur er und Shouta hier. Dann drehte er sich wieder zu dem Jungen um. Dieser Jemand auf den du wartest... ist es zufällig ein Mädchen? Nur mal so nebenbei gefragt..., fragte Takamaru ihn direkt und kratze sich am Hinterkopf als wäre nichts dabei. Mal sehen was dieser Shouta für ein Kautz war.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Shouta Ren » Do 29. Sep 2011, 19:39

Sehr seltsam. Als die Person, mit der Shouta sprach, seinen Rang verriet, musste er staunen.Wie bitte? Kage Bunshin?, schoss es ihm durch den Kopf und ließ ihn eine Mimik aufsetzen, die einem sagte, dass er gerade ordentlich verwirrt wurde. Richtig cooler Rang, Kage Bunshin. Man war kein Genin, kein Chunin, kein Spezial-Jonin, kein Jonin, kein Anbu oder sonst was, sondern ein Kage Bunshin. Als dann dieser Jutsu-Doppelgänger dem Weißhaarigen dann erklärte, dass sein wahrer Körper eigentlich beim Lager am See haust, verstand er etwas mehr, wie genau Yoshi diese Bergung leitete. Eigentlich war das sehr raffiniert. Man konnte aus der Ferne eine Mission leiten. Außerdem musste sich der wahre Yoshi keine Gedanken darüber machen, dass er angegriffen wird. Es mag sein, dass seine Doppelgänger leiden würden, aber er würde am Ende nur einen Teil seines Chakras verbraucht haben. Nicht mehr, nicht weniger. Auf jeden Fall erklärte der vierte, ausgesprochene Satz alles. Als dann der wahre Rang verraten wurde, hatte Shouta eine Sorge weniger. Aha, Jonin also. Nicht schlecht. Ich hätte auch nichts Anderes erwartet. Ich mein, wie kann sonst jemand – ohne eine Übermenge an Chakra zu haben – gleich über 700 Doppelgänger erschaffen? Na dann bin ich ja in guter Aufsicht. Der drittletzte Satz hatte Shouta noch eine weitere Information gegeben, die er behalten könnte. Ob er das auch tat, war eine andere Frage. Es irritierte ihn nur der vorletzte und letzte Satz. Dem Weißhaarigen hatten diese beiden Aussagen gar nicht interessiert oder besser: Er hatte nicht erwartet so etwas zu hören. Man muss daran denken, dass er immerhin noch zwölf Jahre alt ist. Und wenn man auf so einen loyalen, 12-jährigen Genin trifft, dann kann man wohl erwarten, dass er etwas staunen würde, wenn ein Erwachsener mit ihm kurz über einen Teil seiner Vergangenheit redet. Vielleicht war das nur ein kleiner „Themenrückler“ in deren Konversation, also eine Bemerkung, die etwas/teilweise vom Thema weg drängte.
Jedenfalls hatte das nur einen kurzen Auftritt, denn der Yoshi-Kage Bunshin schaute nach links, nach rechts und in andere verschiedenen Himmelsrichtungen. Was genau er vorhatte, konnte sich Shouta nicht vorstellen. Der Weißhaarige hatte derweil vergessen, dass er noch vom Bergungsteam war, wie er. Er starrte ihn fragwürdig an und als der Jutsu-Doppelgänger wieder zu ihm schaute, erschrak er ganz kurz, da das so unbewusst kam. “Ja, es ist ein Mädchen. Wahrscheinlich haben Sie sie gesehen, Takamura-sensei/-san. Sie waren bzw. sind ja am See.“ Irgendwie wusste Shouta nicht wirklich weiter. Wie sollte es also weitergehen. Er wollte seinen Gesprächspartner nicht davon abhalten seine Mission durchzuführen. Es ja eine Bergungsmission und wenn diese schiefgehen sollte, dann würde erst einmal der Rang drunter leiden und auch das Image in der Gesellschaft, wobei nun der Genin nicht wirklich bekannt war und er von dem Jonin erst recht nicht wusste, wie er war.
Er sah zum Boden und betrachtete diesen. Plötzlich kam ihm wieder dieses Biest, wovon Shishi gesprochen hatte und dieses Rote Wesen beim Krankenhaus in Erinnerung. “Ehm, ich hätte da ein paar Fragen an Sie. Erstens: Wissen sie etwas mehr von diesem roten, bösen Biest? Zweitens: Was genau ist denn beim Krankenhaus los?“ Shouta brannte darauf eine Antwort zu bekommen, wodurch er einfach erfahren würde, was nun genau im Dorf los war. Ihm war immer noch nicht klar, was genau geschah, was geschieht und was geschehen wird.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Yoshi Takamaru » Do 29. Sep 2011, 20:59

Der Junge wirkte leicht erstaunt. Naja, wieso auch nicht. Wann kommt man schonmal dazu sich mit einem Doppelgänger zu unterhalten. Das brachte Takamaru zum Grinsen. Und auf die frage hin ob er auf ein Mädchen wartete musste er noch breiter lächeln. Da lag er doch richtig, das diese freche Inuzuka auch zu Shouta gehörte. Er wandte sich leicht zur Seite und wachelte etwas mit dem Overkörper hin und her. Ja Takamaru war schon verrückt, da machte er auch gerne peinlich übertriebene Gesten. Ach ja, diese Jugend und die Liebe... hätte ich meine Genin-Zeit nur sinnvoller genutzt, statt in diesem doofen Kloster... ach herrje ich plaudere schon wieder., meinte ermit einem komisch heiteren Tonfall. Dann sah er wieder fünf von sich seiner Sorte über den Häusern vorbeispringen. Dann wandte er sich wieder an Shouta. Ja, ich hab vorhin eine Inuzuka gesehen. Aber nicht nur am See, einer unserer Bunshins hat sich selbst aufgelöst... tollpatschigerweise... und hat sie noch registriert. Sie müsste am Tor sein. Keine Ahnung was sie dort macht. Im Moment haben sich keine weiteren Bunshins von uns aufgelöst. Und nenn mich einfach Taka. Dieses san und sensei geht mir auf die Nerven. Ich bin ja nichtmal wirklich Konoha-Nin., meinte er freundlich zu dem weißhaarigen Genin. Als er kurz erschrack wunderte sich Takamaru wieder. Was dann kam machte ihn stutzig. Der Junge wollte zwei Dinge wissen. Was es mit dem Roten Monster auf sich hatte und mit der Situation am Krankenhaus. Takamarus Gesichtsausdruck wurde ernst und seine Haltung wurde etwas weniger locker. Verstehe, also habt ihr noch keine Informationen erhalten. Also gut, pass auf und hör mir gut zu. Denn ich bin einer der wenigen die alles gesehen haben., sprach er ernst und setzte sich auf einen großen Trümmerhaufen um in aller Ruhe sich vorzubreiten auf das was er jetzt versuchen würde dem Jungen zu erklären. Wo fange ich an? Bei dem "Roten Monster" handelt es sich um den Kyuubi, dem Jinchuuriki des Neunschwänzigen. Mein Sensei hat mir damals von diesen Bijuu erzählt... Wesen die in Menschen versiegelt werden. Ihre Macht und Stärke kann man ja am Dorf sehen. Ich habe diese Stärke nie selber gesehen, aber es ist erschütternd und großartig. Schrecklich.... aber großartig. Wie dem auch sei: ich weiß nicht wie der Kyuubi in das Dorf gelangte, ich weiß nur das da wo die Residenz des Hokage stehen müsste nun ein Krater ist und alles rum herum zerstört ist. Ich habe alles von der Mauer aus beobachtet, weil ich nicht eingreifen konnte. Keine Ahnung wer da alles gegen den Kyuubi kämpfte, aber sie dürften nichtmehr am Leben sein. Der Kampf wurde aber von einem weiteren Teilnehmer unterbrochen, dieser roten Statur beim Krankenhaus., erklärte er kurz zusammengefasst. Dann sah er direkt zu Shouta und redete weiter über das was am Krankenhaus passiert ist. Der Original-Takamaru hat insgesamt 1000 Schattendoppelgänger erstellt. Allesamt hat er sie über das Dorf und die Umgebung verteilt. 300 von ihnen sind zum Krankenhaus aufgebrochen um gegen dieses Ding anzutreten und einzugreifen. Als sie dort ankamen waren es ungefähr fünf Kampfteilnehmer. Ein Uchiha hat diese Statur erzeugt, brach aber zusammen. Keine Ahnung was das für ein Jutsu war. Anschließend tauchte ein weiterer Feind auf und zerstörte mit mächtigen Jutsus das gesamte Krankenhaus. Und nun pass auf. Mit zwei Techniken hat er 300 Kage Bunshins vernichtet. Nicht einmal zwei Sekunden hat das gedauert. Keine Ahnung ob noch einer von uns dort ist. Diese Kraft ist einfach nur abartig. Wo der Kyuubi nun ist weiß ich nicht, die Angreifer müssten nun weg sein. Aber sie könnten noch in der Nähe sein., das dürfte als Erklräung für den Jungen reichen. Klar, Takamaru hatte ihm nicht alles erzählt, aber die wichtigsten Dinge wusste er nun. Dann stand Takamaru auch und rückte mit einem frechen Grinsen wieder seine Mütze zurecht. Aber wenn sie noch hier sind, werden die anderen Bunshins in der Umgebung sie finden.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Shouta Ren » Fr 30. Sep 2011, 19:12

Als sich Yoshi einen Platz suchte, um ihn seine Erfahrungen über diese beiden Punkte zu erzählen. Shouta machte dies ebenfalls, um dem Kage Bunshin aufmerksam zuzuhören. Es war ja nicht so, dass jeder x-beliebige über diese Wesen Bescheid wusste. Der Weißhaarige wollte Informationen. Er wollte ein klares Bild davon haben. Er wollte wissen, was das „Rote Biest“ und das „Wesen beim Krankenhaus“ genau war. Er als Shinobi wollte einfach über die Lage Bescheid wissen! Endlich. Endlich erfahre ich, was es mit diesen beiden Kreaturen auf sich hat. Ich werde nun wissen, wer genau dies alles getan hat und was mit dem Krankenhaus auf sich hat! Er hörte Yoshi aufmerksam zu. Es war also ein Monster, welches in einen Menschen versiegelt wurde. Diese besaßen Kräfte, die ein Genin nicht vorstellen konnte. Wie konnte etwas so viel Schaden anrichten. Und wenn schon etwas versiegelt war, wie konnte es dann überhaupt diese Versieglung auflösen?! Ihm war das einfach zu unklar. Anscheinend wusste Yoshi nichts mehr, er hatte nämlich damit aufgehört mehr über den Kyuubi im Detail zu reden und mehr auf einen Zusammenhang mit dem Schaden und dem Biest einzugehen. Aber das was dann anschließend dazu kam, war ja sehr interessant. Dieses Monster konnte also einzig und allein alles zerstören, was ihn in dem Weg kam. Sei es nun Gebäude oder lebende Wesen. Unglaublich … dieses Ding ist noch hier im Dorf?, schoss es ihm durch den Kopf und die ersten Schweißtropfen konnte man auf der Stirn erkennen. Er hatte Angst. Eindeutig hatte er Angst bekommen. Wieso auch nicht? Er war noch 12 Jahre jung/alt und so einer konnte leicht aus der Verfassung raten. Vor allem dann, wenn es solch ein Zustand ist, in dem er sich befindet. Er hatte Angst, dass er diesem Vieh begegnet. Er hatte große Angst, dass dieses ihn tötet. Er begann auch ein wenig zu zittern, aber versuchte bei Verstand zu bleiben. Er atmete daraufhin einmal tief ein und aus und hörte wieder Yoshi zu, was er über das Wesen am Krankenhaus zu berichten hatte. Das Rote Wesen wurde also durch jemanden erschaffen. Dieser aber war ohnmächtig geworden. Das hieß also, dass dieser besiegt wurde. Das erfreute Shouta vorerst, aber als er von der Person hörte, der die 300 Kage Bunshins vernichtete, konnte er es nicht fassen. Eine einzige Person und 300 Bunshins?! Einfach nur unglaublich und das sogar innnerhalb von zwei Sekunden?! Seine Knie begannen wieder an zu schlottern und er konnte sich kaum noch halten. Der Weißhaarige hatte Angst. Zu große Angst. Er hatte sich niemals so welche Bestien vorgestellt. Vielleicht hatte ihn einmal der Blick auf das zerstörte Dorf erschüttert, da es einfach zu viel Zerstörung gewesen war, aber, dass es nur einzelne Personen waren … das wollte er einfach nicht glauben. “W-w-w-was? … E-e-e-es w-waren n-n-n-nur einzelne P-p-perso-nen? …“ Er atmete schwer und er schien mehr als nur schwer zu atmen, er schien beinahe seinen Verstand zu verlieren. Er verlor seinen Willen. Er glaubte nicht mehr an seine Kraft. Das was er beim Trainingsplatz angestellt hatte, war im Gegensatz, was seine Feinde angerichtet hatten, gar nichts. Er hielt sich mit beiden Händen seinen Kopf fest und schaute steif auf den Boden. Er sah so aus, als würden gleich seine Augen raus fallen, sein Herz platzen und er ohnmächtig werden. Seine Gedanken, dass er auf einer Mission war, waren verschwunden. Er war mehr er selbst, wenn er sich noch im Alltag herum bewegte. Also ein einfacher, schüternder 12-jähriger. Was konnte man also tun?

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Yoshi Takamaru » Fr 30. Sep 2011, 21:45

Takamaru hatte ihm alles erzählt, alles was er über die Situation wissen musste. Zu spät fiel Taka ein wie jung Shouta doch war. Aber das würde ihn ehe nichts bringen, denn früher oder später muss sich der Genin früher oder später damit auseinander setzen. Es gab durchaus starke Personen und Wesen in der Welt der Shinobi. Und damit musste man rechnen. Die Reaktion des Jungen war wirklich nicht schön anzusehen. Er fing an zu zittern, zu schlucken und schien gleich das Bewusstsein zu verlieren. Taka sah ihn verwirrt an. Vielleicht hätte ich nicht so dick auftragen sollen. Naja, aber so sind die Tatsachen. In seinem Alter hätte ich wohl denjenigen ausgelacht der mir die Geschichte von dem roten Monster erzählt hätte., dachte er sich verwundert. Er hob die Hand und schnipste Shouta leicht gegen die Stirn. Das würde reichen um ihn wieder zu Bewusstsein zu bringen. Hey komm schon, beruhige dich wieder. Klar, Kyuubi, böse, groß und stark und ach so toll. Aber bedenke das hinter diesem Monster immer noch Mensch steckt. Ohne diese Bestie in sich wäre dieser Mann garnichts, er wäre ein Shinobi wie du und ich. Und außerdem... es ist nicht das erste Mal das der Kyuubi das Dorf Konohagakure angegriffen hat. Mehr als einmal war diese Bestie hier, jedesmal wurde sie zurückgeschlagen und besiegt. Und jetzt ist es nicht anders, wieder wurde der Kyuubi zurückgeschlagen und ist weg. Andere Feinde sind jetzt hier die es zu besiegen gilt. Aber das ist auch möglich., erklärte Takamaru mit ruhiger Stimme um den Jungen wieder zu beruhigen. Er steckte seine Hände gegen seine Knie um sich aufzustützen und reckelte sich kurz um wieder das Gefühl in seinen Körper zu bekommen. Irgendwie war ihm komisch. Aber dann sprach er weiter. Egal wie oft Konoha in der Vergangenheit zerstört wurde, egal wie viele großartige Männer das Dorf verloren hat, immer wieder wurde es aufgebaut und wurde noch stärker und besser. Konoha wird auch jetzt an dieser Situation stärken und wieder aufgebaut. Und bald wird wieder jemand kommen und den Kyuubi besiegen. Das Problem an den Bijuu ist das man sie nicht loswird, da es keine Wesen sind die man töten kann. Man kann sie nur ruhigstellen und dafür sorgen das sie in sichere Hände gelangen. Dieser Jinchuuriki ist wahnsinnig geworden und wird eine neue Ära einläuten., verkündete der Bunshin. Dann stand er auf und steckte sich dann sah sich um. Es war wirklich schade um das Dorf, auch wenn Takamaru noch nicht lange hier war wusste er doch wie schön das Dorf gewesen ist. Es war wirklich schade, ihm lief ein Schauer über den Rücken. Dann sah er zu Shouta runter. Ich bin kein sonderlich starker Shinobi. Und du im Moment auch nicht, aber das ist kein Grund so zusammenzuklappen. Klar, wir alle haben Angst, selbst die größten Shinobis haben Angst, tagtäglich. Aber geb nicht deinen Willen auf, du bist in Konoha, dem Dorf wo aus einem Funken ein ganzes Feuer der Hoffnung entstehen kann. Das wurde mir gesagt als ich vor einem Jahr herkam. Also reiss dich zusammen und steh auf., forderte er Shouta auf und wartete auf dessen Reaktion. Große Worte für einen Bunshin, aber es war wohl notwendig um den kleinen Genin auf den rechten Pfad zu bringen.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Shouta Ren » Sa 1. Okt 2011, 19:22

Verängstigt und voller Demotivation saß der kleine, weißhaarige Shinobi auf den Trümmern des Ladens von Onkel Sam. Er konnte es nicht fassen, dass einzelne Personen ein so großes Dorf zerstören konnten. Unglaublich. Was sollte er nur tun? Ohne Willen im Körper konnte er nichts erreichen. Es musste ihn jemand weiterhelfen. Irgendjemand musste ihm aus seiner Trauerphase zerren und in die Realität zurückbringen. Und dann geschah es auch. Yoshi half ihn wieder einen Willen im Körper zu besitzen. Er hatte mit allem recht – zumindest schien es Shouta so – der Weißhaarige musste sich wieder zusammenreißen. Der Kyuubi war in der Geschichte von Konoha schon oft aufgetaucht und immer wurde er zurückgeschlagen, so wie es der Jonin neben ihm erzählte. Das Zittern hörte auf, die starken Schläge des Herzens nahmen ab, die Atmung regulierte sich und sein Hirn baute den Stress ab. Er kam wieder zur Besinnung. Es musste weitergehen. Er alleine war einer von vielen, die sehr viel Angst verspürten, aber sollte das auch das Ende seines Lebens bedeuten? Er hat ja gar kein Ziel, er ist einsam und verlassen. Er hat keine Eltern, keine Familie … außer, außer sein Dorf Konoha. Wenn er dieses aufgeben würde, würde er sich selbst aufgeben. Und wenn er sich selbst aufgab, dann gab er so gesehen auch das Dorf auf! Shinobi oder Bürger, Junge oder Mädchen, Weißhaariger oder Schwarzhaar – Er konnte nicht seine Zeit damit verbringen in Wahnsinn zu verfallen. “ […] du bist in Konoha, dem Dorf wo aus einem Funken ein ganzes Feuer der Hoffnung entstehen kann.“, ein Spruch, der das Herz von Shouta erreichte. Der kleine Funke, der durch die Aufmunterungen entstand, wurde zum Feuer. Auch, wenn man diesen nicht sehen konnte, konnte man diesen fühlen. Er stand auf und mit ernster Mimik zu Yoshi. Seine Einstellung änderte sich wieder. Er verstand sich selbst in einer Art von Mission und fügte noch die Sondermission des Jonin am See hinzu. “Sie haben recht, Taka. Wenn ich hier nichts tue, dann kann ich gleich mich auf dem Silbertablett bereitstellen und mich denen zum Fraß vorwerfen. Ich als Shinobi sollte nicht so dumm sitzen. Ich danke Ihnen. … Wahrscheinlich wäre ich einfach nur an den Gedanken der beiden Wesen gestorben.“ Er legte eine Pause ein und setzte sich wieder hin. Er blickte kurz in den Himmel und dann über den ganzen Platz. Plötzlich fiel ihm wieder ein, dass er auf seine Partnerin wartete. “Mann, sie lässt sich aber richtig viel Zeit. Warte! Du meintest doch sie am Tor gesehen zu haben stimmt's? Ich sollte mich dorthin begeben. Danke nochmal für das Gespräch.“ Er ging an ihm vorbei und blieb dann etwa einen Meter hinter Yoshi stehen. “Vielleicht, vielleicht wäre ich gestorben …, murmelte er und sprach weiter: … Man sieht sich.“

Tbc: 火 Hi no Kuni - Reich des Feuers 火 → Konohagakure no Sato → Tor von Konoha

Out: Wenn es irgendwelche Probleme mit meinem Verschwinden gibt, dann bitte PN an mich.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Yoshi Takamaru » So 2. Okt 2011, 09:35

Shuota kam wieder zu sich und schien sich zu beruhigen. Das freute Takamaru. Wenn er doch nur selbst daran glauben würde was er gerade von sich gegeben hatte. So gesehen war Takamaru schon ein ziemlicher Heuchler und auch wieder nicht... es wäre ja nicht so das er seine eigenen Ratschläge nicht befolgen würde. Shouta war zumindest wieder bei Sinnen, daher mussten seine Worte etwas bewirkt haben. Was der Junge von sich gab beruhigte Takamaru etwas, da er meinte das es stimmte. Also hatte der Bunshin doch nicht nur Mist erzählt. Er musste leicht schmunzeln. Da müsste ich mir doch glatt selbst auf die Schulter klopfen... nein, nicht jetzt., dachte er sich verschlagen, aber das konnte warten. Dann erwähnte Shouta wieder dieses Inuzuka-Mädel vom Lager am See. Es stimmte, als sich dieser eine Bunshin aus Tolpatschigkeit selbst aufgelöst hatte, hat er auch die Informationen über das Mädchen und den anderen Typen am Tor aufgezeichnet und weiter gegeben. Es stimmte auch, das sie immer noch dort sein müsste. Ähm, ja klar... sie müsste noch dort sein..., meinte Takamaru leicht verwirrt. Dann wandte sich der Junge von ihm ab, verabschiedete sich knapp und war dann weg. Ob der Bunshin hinterher solle? Nein, wohl eher nicht. Er setzte sich nochmal kurz auf den stein und grübelte. Er ging nochmal alle Informationen, die bisher eingeflogen waren, durch. Eine verzwickte Lage. Dennoch, haben wir die Feinde immer noch nicht gefunden. Ich sollte mich auflösen und die jetzigen Informationen weitergeben., murmmelte er laut vor sich hin. Gesagt getan, er stand auf und mit einem lauten Puffen verschwand der Bunshin und leitete alles was er gesehen und gehört hatte weiter an das Original von Takamaru und an alle anderen Bunshin. Seine Aufgabe war wohl getan.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Kushiro Atama » Mi 21. Dez 2011, 10:53

Vom Hunger gequält, tauchte der Shinobi auch schon wieder vor Onkel Sams Sushibar in einer Blätterwolke auf. Der Genin war gerade von seinem Auftrag gekommen, und hatte nun vor sein verspätetes Frühstuck nachzuholen. Er ging auf den Laden zu, hob die Abdeckung beiseite, und betrat den kleinen Laden. Dort konnte er niemanden sehen, bis auf den Küchenchef Sam. Keiner da? Was ist denn los? Der Küchenchef drehte sich zu Kushiro und lachte. Wenn wunderts? Um die Uhrzeit geht eben keiner mehr Frühstücken. Kushiro lachte und setzte sich auf einen kleinen Tisch. Dort lag eine Speisekarte aus geflochtenem Bambus. Der Genin nahm sie und studierte sie einige Sekunden. Bald kam Sam und stellte sich vor den Tisch. Und? Was darfs sein? Eine Portion gemischtes Sushi und Maki bitte. Und zum Trinken... Öhhm einen Pfefferminztee. Alles klar, kommt gleich. Sam ging wieder in die Küche und man konnte ihn dabei beobachten, wie er das Essen machte. Der angenehme Geruch stieg Kushiro in die Nase, und ihm lief schon das Wasser im Mund zusammen. Und? Was hast du heute noch vor? Ach, nicht viel. Ich muss noch einen kleinen... naja nicht ganz so kleinen Auftrag erledigen. Nichts weltenbewegendes. Achso. Naja um was gehts denn? Naja, ich muss mich um die Nahrungsversorgung kümmern. Ziemlich langweilig eigentlich. Du willst wohl nichts reden bevor du nichts zu essen hast, stimmts? Dabei musste er grinsen. Da hast du wohl recht. Und auch Kushiro konnte sich einen Grinser nicht verkneifen. Sam kam um die Ecke, und hatte zu Kushiros Erleichterung einen Teller mit dem Essen bei sich. Sooo, fertig Sam stellte das Essen ab und holte ein paar Stäbchen aus der Theke. Guten Appetit. Kushiro grinste und nahm die Stäbchen in die Hand. Danke, endlich Kushiro schlung das Essen hinunter wie nichts und nach Kurzer Zeit, war sein Tisch leer. Ahhh, endlich kein Huinger mehr. So, ich sollte gleich mal nach den Arbeitern sehen. Kushiro legte das Geld hin, stand auf und verließ den Laden. Ciao, schönen Tag noch! Dir auch! Kushiro schloss die Augen und konzentrierte sich auf den Platz außerhalb der Tores. Shunshin no Jutsu!

--> Tor von Konoha

[jutsu]Shunshin no Jutsu[/jutsu]

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Sakushi » Di 23. Okt 2012, 15:24

--> Straßen von Konoha

"Nope. Sushi ist ne gute Idee, und ich kenne auch genau das richtige Etablissement dafür.", meinte der Jonin gut gelaunt und ging wieder kreuz und quer durch das Dorf zu dem unscheinbaren Restaurant. Ich wäre wohl direkt daran vorbei gelaufen, hätte er mich nicht darauf aufmerksam gemacht. "Hier wären wir. Sams Sushi Bar, ein Tipp unter Kennern. Nicht besonders groß, dafür aber ausgezeichnet. Der Mann ist ein Künstler mit dem Messer, selbst in einem Shinobidorf." Ich lächelte leicht. „Na, das werden wir sehen. Was Fisch angeht bin ich geübt.“ Und Shien genauso, auch wenn er Filets oder eben Sushi den anderen Fischgerichten vorzog – Grätenfrei. Ich winkte zu Shien hoch, sodass er zum Landeanflug ansetzte, während ich den Laden betrat. "Schätze wenn Shien sich etwas klein macht passt das schon.", schätzte Shigure in der Zwischenzeit schon mal die Lage ein. Naja, eng würde es schon, aber reinpassen tat er bestimmt. Auch wenn er allen Leute etwas arg riesig vorkommen würde... das war er ja auch... aber ins Geschäft kam er rein. In dem Moment steckte meine schwarzer Verbundener auch schon den Kopf durch die Tür. „Jetzt wartest du nicht mal mehr, bis ich gelandet bin.“ Ich lächelte nur unbestimmt vor mich hin und sah mich nach einem Platz um. Entschied mich für den Tisch, der am weitesten von der anderen Menschengruppe weg war und stellte zwei Stühle zur Seite, bevor ich mich selbst auf einen setzte – natürlich in der Erwartung, das die anderen beiden mitkamen. Shien umging eine Deckenlampe, nickte einem der Gäste zu, während der seinen Augen nicht zu trauen schien, und kam an den frei geräumten Platz rüber. „Es riecht nach Fisch.“, stellte er fest. „Sushi.“
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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Shigure » Do 25. Okt 2012, 21:12

cf: Straßen von Konoha

Seiya sah seine Aussage über die Qualität des Sushis hier wohl als eine Art Herausforderung. Schmunzelnd nickte der Jonin. "Na dann, schauen wir mal ob Konoha da mit Regila mithalten kann." Immerhin dürfte Sushi unter der Erde ja nicht viel anders sein als überirdisch. Fische gab es bestimmt auch in Gewässern unter Wasser, und die sollten eigentlich nicht groß anders sein. Allerdings war auch das ein Thema das nicht zu Shigures Spezialitäten gehörte...
Shien betrat zuletzt das Geschäft, und zog natürlich sofort alle Blicke auf sich, aber das war auch Shigure inzwischen gewöhnt und ließ sich nicht mehr davon stören. Auch Shien hatte andere Probleme als die Aufmerksamkeit. „Jetzt wartest du nicht mal mehr, bis ich gelandet bin.“ Meinte er etwas anklagend zu seiner Partnerin, die jedoch nur lächelte und sich klugerweise nicht auf eine Diskussion einließ. Stattdessen suchte sie sich den Tisch aus und machte auch gleich Platz für Shien, bevor sie sich setzte, Shigure tat es ihr nach. Den Kommentar der Riesenfledermaus griff der Jonin grinsend auf. "Ausgezeichnet kombiniert." Kurz deutete er Richtung Auslage, wo der Meister hinter einer Glaswand hantierte. "Würde mich mal interessieren was ihr zu unserem Sushi sagt, immerhin fehlte es bei den anderen Speisen hier meist an Vergleichsmöglichkeiten." Anschließend ließ der Jonin seinen Blick selbst über die Auslage schweifen. Zwar gab es durchaus eine Karte, aber es hieß nicht umsonst das Auge isst mit. Wenn schon alles so offen einsehbar zubereitet wurde, schadete es wohl kaum mal einen Blick darauf zu werfen bevor man seine Wahl traf.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Sakushi » Fr 26. Okt 2012, 18:51

"Ausgezeichnet kombiniert. Würde mich mal interessieren was ihr zu unserem Sushi sagt, immerhin fehlte es bei den anderen Speisen hier meist an Vergleichsmöglichkeiten." Ich lächelte und sah ebenfalls zur großen Glastheke, hinter der jede Menge unterschiedliches Sushi gekühlt auf seinen Verzehr wartete. Manche waren in Seetang gewickelt, andere außen weiß oder in besondere Sachen gewickelt. Dann gab es noch nicht gerolltes Sushi mit Krabben, Fisch und Tintenfisch. „Eures ist bunter.“, stellte ich nach dem ersten Blick fest und nahm kurz die vorhandene Karte in die Hand. Zwar kannte ich die in Regila benutzen Namen für die Sushisorten wusste allerdings nicht so sicher, ob es hier die selben waren. Waren es seltsamerweise. Und ein Blick auf die Speisekarte ließ mich die Zutaten hier preismäßig einschätzen – Kaviar war teuer. Also nichts mit den kleinen Perlchen. Waren zwar gut, aber noch unsinniger wollte ich Shigures Geldbeutel nicht belasten. Jetzt war ich bestimmt schon bei 300 Euro, allein heute. Was er in den ganzen anderen Restaurants schon für Shien und mich ausgegeben hatte, wollte ich gar nicht erst hochrechnen. Würde ewig dauern bis ich das zurück gezahlt hatte. Schön langsam war ich auf den Shinobi-Job angewiesen. „Vom Geschmack lass ich mich jetzt dann mal überraschen. Gibt´s was, was ich probieren muss?“, fragte ich Shigure und wartete auf seine Antwort, bevor ich mich Shien zuwandte. „Wie immer? Großes gemixtes Maki?“ Mein Verbundener nickte grinsend. „Oh ja. Bringen wir ihn ein bisschen ins Schwitzen.“, meinte er und schaute grinsend Richtung des Kochs, welcher trotz seiner Arbeit ein halbes Auge auf die Fledermaus hatte.
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