Onkel Sams Sushi Bar

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
Shigure
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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Shigure » So 28. Okt 2012, 12:51

„Eures ist bunter.“ War Seiyas erster Kommentar nachdem sie die Auslage in Augenschein genommen hatte. "Liegt wahrscheinlich daran das es hier viel mehr Auswahl an Zutaten haben als unter der Erde." Antwortete Shigure schmunzelnd. "Du musst wissen, das Essen das hier angeboten wird kommt nicht nur aus Konohas direkter Umgebung, sondern wird teilweise von überall heran geschafft, so es denn lange genug haltbar ist um die Reise zu überstehen." Währenddessen hatte Seiya die Speisekarte studiert. „Vom Geschmack lass ich mich jetzt dann mal überraschen. Gibt´s was, was ich probieren muss?“ Shigure dachte einen Moment lang danach bevor er antwortete. "Weiß nicht, ich habe hier eigentlich noch nie etwas bekommen was ich nicht weiterempfehlen würde. Nimm einfach das was dir so am leckersten aussieht, schätze damit liegst du dann auch goldrichtig." So jedenfalls machte Shigure das immer und war bis jetzt noch nicht enttäuscht worden. Seiya hingegen verließ sich dann wohl doch eher auf die Gewohnheit, auch ein vertretbarer Ansatzpunkt. „Wie immer? Großes gemixtes Maki?“ ging ihre Frage an Shien, welcher da auch grinsend zustimmte. „Oh ja. Bringen wir ihn ein bisschen ins Schwitzen.“ Shigure konnte sich das durchaus vorstellen, die Mengen in der die Riesenfledermaus wohl dachte würden einiges an Arbeit auf Sam zukommen.
Nachdem Sam die letzten Bestellungen abgearbeitet hatte kam er zu den dreien rüber um die Bestellungen aufzunehmen. Shigure nickte grüßend und lächelte dabei. "Tag Sam, hoffe doch es läuft alles in Ordnung?" Der Besitzer des kleinen Ladens grinste gemütlich als Antwort. "Klar doch, inzwischen hat sich alles wieder normalisiert, kann mich also nicht beschweren. Was kann ich denn gutes für euch tun?" Dabei schaute er in die Runde. Shigure dachte einen Moment nach, hier sah alles so verführerisch gut aus, da war es schwer sich zu entscheiden. "Ich nehm eine Portion Nigiri, belegt mit der Empfehlung des Hauses. Ich lass mich da mal überraschen Sam." Lachend nickte der angesprochene. "Bist wohl nur zu faul zum entscheiden mhm? Aber gut, und ihr beiden?" Dabei schaute er zu Seiya und Shien. Während Shigure grinsend nickte.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Sakushi » Di 30. Okt 2012, 12:03

Der von Shigure beschriebene internationale Handel war bei uns wirklich nicht möglich gewesen, was eindeutig die Vielfalt hier erklärte. Einen Tipp konnte er mir nicht geben, also würde ich wohl seinem Rat folgen und nach Aussehen aussuchen. Blieb mir ja nichts anderes übrig. Nachdem zumindest Shiens Mahlzeit geklärt war wandte sich der Inhaber uns zu. Der Shoki bestellte eine Überraschungspackung – auch nicht schlecht. Dann wandte sich Sam mir und der Riesenfledermaus zu. Ich lächelte. „Also für Shien eine Megaportion Maki. Darf alles dabei sein von Sake Maki bis Ebi Tempura Maki.“ „Nur nichts mit Kaviar.“, stellte mein Verbundener klar. Er mochte die Fischeier ganz und gar nicht. Unverständlich, aber egal. „Und für mich...“ Ich schaute zur Auslage. „Kani Sushi, Tuna Maki, Sake Temaki, Ebi Sushi, Sake Sakura Maki, Tintenfisch Sushi. Von jedem drei.“, bestellte ich einen schönen Mix. Ein paar der Sachen kannte ich, ein paar waren neu. Sake Temaki war beispielsweise eine meiner Lieblingssorten – Lachs war einfach gut. Und auf Ebi Sushi mit den Krabben freute ich mich auch schon. Tintenfisch hatte ich bis jetzt aber noch nicht probiert – aus den Titenfischen in Regila ließ sich kein Sushi herstellen. Viel zu groß, wenn man sie entdeckte bzw. von ihnen entdeckt wurde. Der Koch hatte sich alles gemerkt und nickte. „Nimm dir ein Beispiel, Shigure. Sie weiß genau was sie will. Wie groß soll die Megaportion sein?“, fragte er nochmal genauer nach. „Naja, er braucht mindestens viermal so viel wie ich.“, schätzte ich grob. „Also wirklich Mega.“
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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Shigure » Mi 31. Okt 2012, 22:17

Nun, Shigure hatte sich eine Überraschung bestellt, Seiya und Shien machten das da anders. Für die Riesenfledermaus wurde einfach einmal komplett alles bestellt was an Zutaten da war, der Jonin stellte sich neugierig die Ausmaße dieses Maki vor. Wahrscheinlich hätte ein Mensch ziemliche Schwierigkeiten mit dem Verspeisen... allerdings klang es auch ziemlich lecker. Nur die Fischeier schien Shien nicht zu mögen, und bestellte den Kaviar direkt ab. Seiya suchte sich einen Mix aus den verschiedenen Zutaten aus. Auf den Kommentar des Sushi-Meisters nach ihrer Bestellung rollte Shigure nur die Augen und grinste gemütlich. Als auch der Umfang der Bestellung von Seiya dargelegt wurde, nickte Sam kurz. "Na dann, die Riesenportion wird zwar ihre Zeit dauern, aber das bekomm ich schon hin. Wär doch gelacht... Noch etwas zu trinken?" Mit einem brennen in den Augen nahm der Barinhaber die Herausforderung der Riesenmaki an. Shigure dachte einen Moment nach und bestellte sich dann ein schlichtes Wasser. Er hatte schon lange nicht mehr Sushi gegessen, da wollte er sich den Spaß nicht durch einen Beigeschmack verderben. Nachdem auch Seiya und Shien ihre Bestellungen abgegeben hatte marschierte Sam wieder Richtung Theke, es galt einen Ruf zu verteidigen. Shigure schmunzelte zu Seiya und ihrem Verbundenen. "Gleich könnt ihr den Meister bei der Arbeit beobachten." Aber erstmal wurden die Getränke gebracht, bevor der Sushi-Meister hinter seiner Theke ans Werk ging. Shigure verfolgte die Handschläge des Kochs mit einer gewissen Neugierde. Auch wenn er selbst völlig unbegabt auf diesem Gebiet war, hatte es doch immer wieder etwas Interessantes einem Könner zuzuschauen.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Sakushi » Fr 2. Nov 2012, 21:04

Das Funkeln in Sams Augen zeigte, das er die Herausforderung von Shiens Riesenportion Maki annahm. Sich vermutlich sogar darüber freute. War wohl mal was anderes als die alltäglichen Bestellungen. Aber bevor er sich an die Arbeit machte, nahm er noch unsere Getränkewünsche entgegen, wobei ich mich Shigure anschloss. Zu Sushi passte nichts geschmacksintensives. “Gleich könnt ihr den Meister bei der Arbeit beobachten.", kündigte unser Begleiter an. Ich lächelte breit und nahm eines der Wassergläser entgegen, die Sam uns gab bevor er sich dem Sushi widmete. Ich beobachtete ihn dabei, wie er Schrittweise das Sushi herstellte. Reis war schon fertig. Gemüse und ein bisschen Obst wurde mit schnellen, gezielten Schritten in die passende Stücke geschnitten. Mit dem Fisch wurde genauso verfahren, nur mit einem anderen Messer. Dann kam eine ganze Lage Noriblätter auf das Schneidebrett. Wurden mit einem sauberen Schnitt halbiert. Damit wurden die Messer zur Seite gelegt und eine Bambusmatte hervorgeholt. Je nachdem, welche Art er gerade zubereitete, in der richtigen Reihenfolge die Zutaten darauf gelegt. Nach der ich weiß nicht wie vielten Rolle wandte ich den Blick ab, auch wenn es ganz nett zum zusehen war. Ich nippte an meinem Glas. „Eine der Verkäuferinnen vorher kannte deinen Nachnamen.“, meinte ich völlig ohne unvermittelt. „Schien ziemlich begeistert zu sein und wusste sofort, das du Shinobi bist. Warum?“ Eigentlich hatte sie ja mich für eine Kunoichi bzw. eine Akademistin gehalten, aber das war weniger wichtig. Die Frage ergab auch so Sinn. Ich warf einen kurzen Blick Richtung Sam, welcher jetzt auch drei Teller bereit gestellt hatte und das Sushi darauf verteilte. Unsere Portionen würden wohl bald kommen. Lediglich der Riesenteller war noch so gut wie leer, was ja wirklich kein Wunder war.
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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Shigure » Sa 3. Nov 2012, 17:14

Wie er bestellte sich Seiya auch nur etwas Wasser. Alles geschmacksintensivere würde sich einfach mit der bevorstehenden Mahlzeit beißen. Dann konnten sie auch schon zusehen wie sich Sam an die Arbeit machte. Jede Art der Zutat bekam ein eigenes Messer, ob das jetzt aus Gründen der Sauberkeit oder der Handhabung geschah konnte der Jonin nicht sagen, in jedem Falle aber kam der Sushi-Meister mit jedem davon zurecht, und wie in windeseile sammelten sich die Bestellungen auf bereitgestellten Teller. Lediglich die Platte die für Shiens Riesenmaki reserviert war, blieb anfangs leer. Darum würde sich der Chef wohl kümmern wenn die kleineren Sushi fertig waren. Aber länger blieb ihm keine Möglichkeit dem Handwerk des Meisters zu folgen, Seiyas Frage holte seine Aufmerksamkeit wieder zurück an ihren Tisch. „Eine der Verkäuferinnen vorher kannte deinen Nachnamen. Schien ziemlich begeistert zu sein und wusste sofort, das du Shinobi bist. Warum?“ Shigure schmunzelte kurz bevor er antwortete. "Ich habe dir ja gesagt das praktisch jeder die Shinobikünste erlernen kann. Aber trotzdem gibt es natürlich auch viele Familien die sich ganz auf diesen Berufszweig auslegen. Diese werden Clans genannt. Mitglieder eines Clans zeichnen sich neben dem Nachnamen meist auch durch eine sehr ähnliche Kampfweise aus. Der Shokiclan zum Beispiel hat sich auf Ninjutsu, genauer den Elementarjutsu spezialisiert und ist dafür auch ziemlich bekannt." Kurzerhand band er das weiße Tuch mit dem Symbol seines Clans von seinem Oberarm ab und legte es auf den Tisch. "Das hier ist das Symbol meines Clans." Er tippte kurz auf das Symbol das sich auf dem weißen Tuch natürlich besonders hervorhob. "Die meisten Clans gehen allerdings noch etwas weiter. Für ihre eigene Kampfweise haben sie eigene Techniken entwickeln die nur im Clan weitergegeben werden, so genannte Hiddenjutsu. Du erinnerst dich an das Jutsu das ich gestern trainiert habe, mit dem Springen durch die Luft? Das war eine Weiterentwicklung eines Hiddenjutsu des Shokiclans." Gemütlich lächelte er und trank einen Schluck, während er darauf wartete ob Seiya schon Fragen hatte, bevor er auf die Kekkei Genkai zu sprechen kommen würde. Da würden wohl garantiert Fragen aufkommen.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Sakushi » So 4. Nov 2012, 21:04

"Ich habe dir ja gesagt das praktisch jeder die Shinobikünste erlernen kann. Aber trotzdem gibt es natürlich auch viele Familien die sich ganz auf diesen Berufszweig auslegen. Diese werden Clans genannt. Mitglieder eines Clans zeichnen sich neben dem Nachnamen meist auch durch eine sehr ähnliche Kampfweise aus. Der Shokiclan zum Beispiel hat sich auf Ninjutsu, genauer den Elementarjutsu spezialisiert und ist dafür auch ziemlich bekannt.", fing der Shoki das Erklären an. Ich nickte leicht. Das Clanverhalten gab es zwar bei uns nicht so, aber es gab auch einige wenige Familien, die einen besseren Ruf hatten als andere. Der Vorteil war aber nur minimal und Regel war es auch nicht. Shigure nahm das weiße Tuch von seinem Oberarm und legte es auf den Tisch. Darauf war ein Kreis abgebildet, mit vier nach innen verwischten Punkten. "Das hier ist das Symbol meines Clans. Die meisten Clans gehen allerdings noch etwas weiter. Für ihre eigene Kampfweise haben sie eigene Techniken entwickeln die nur im Clan weitergegeben werden, so genannte Hiddenjutsu. Du erinnerst dich an das Jutsu das ich gestern trainiert habe, mit dem Springen durch die Luft?“ Ich nickte kurz. „Das war eine Weiterentwicklung eines Hiddenjutsu des Shokiclans." Hiddenjutsu... noch so´n Ding. Jetzt wusste ich schon von Genjutsus, Ninjutsus, Taijutsus und Medic-Jutsus. Wie viele es wohl noch gab? Hoffentlich nicht allzu viele, sonst würde ich bloß noch endgültig durcheinander kommen. War eh schon genügend Stoff. „Das durch die Luft hüpfen stelle ich mir praktisch vor.“ Wenn denn mal der seltene Fall eintreten sollte, das ich von Shiens Rücken rutschte könnte ich damit kurzfristig in der Luft bleiben. Aber die Funktionsweise von Hiddenjutsu wurde wohl unter Verschluss gehalten. Sonst wären einige Hiddenjutsu wohl mittlerweile weltweit verbreitet. Aus den Augenwinkeln nahm ich war, wie Sam nach den beiden fertigen Portionen griff und nahm die Arme vom Tisch, damit er sie abstellen konnte.
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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Shigure » Mo 5. Nov 2012, 20:08

Fragen kamen keine, doch ihr Kommentar ließ den Jonin etwas schmunzeln. „Das durch die Luft hüpfen stelle ich mir praktisch vor.“ Kurz nickte Shigure. "Stimmt. Das Grundjutsu hat mir schon mehr als einmal den Hals gerettet. Es gibt nicht viele Techniken die es einem erlauben in der Luft die Flugbahn zu ändern. Das ist dann meist eine gute Überraschung für den Gegner." Während er noch sprach brachte Sam ihnen die Portionen für Seiya und Shigure. "Guten Appetit ihr beiden. Und deine Sonderbestellung ist als nächstes dran." schloss der Sushimeister mit einem vorfreudigen Lächeln wie ein kleines Kind das ein neues Spielzeug bekommen hatte. Shigure unterbrach derweil seine Erklärung um sich dem Sushi zuzuwenden. Kurz lächelte er noch zu Seiya bevor er sich dem ersten Bissen stellte. "Guten Appetit." Es war köstlich und er nahm sich fest vor auch hier in nächster Zeit wieder öfters vorbei zu schauen. Nach einigen weiteren Bissen hatte sich Shigures Teller bereits etwas geleert und er entschied das es an der Zeit war die Erklärung fortzusetzen. "Um zum Thema zurück zu kommen. Es gibt einige Clans die sich noch durch eine weitere Besonderheit auszeichnen. Die Bluterben, oder auch Kekkei Genkai genannt. Wie der Name schon andeutet sind es Fähigkeiten oder Eigenschaften die vererbt werden und die man nicht einfach erlernen kann egal wie mächtig man ist." Wieder machte Shigure die obligatorische Pause zum einwirken seiner Worte. "Du hast bereits 3 Personen aus Clans mit Bluterben kennengelernt Seiya. Du erinnerst dich doch noch an das Mädchen das bei deiner Ankunft hier dabei wahr, oder? Nekoiki Himari. Der Nekoiki Clan ist, wie der Name schon andeutet, sehr katzenverbunden. Entsprechend gehören die Katzenohren zum Bluterbe, obwohl der Hauptteil des Bluterbes die Augen sind. Und hier kommen wir zu den anderen beiden Personen. Nämlich einmal die Medicnin die dich untersucht hat, Hyuga Kina, und die andere Person wäre meine Wenigkeit." Dabei grinste Shigure kurz und schob sich einen weiteren Bissen des Sushis in den Mund. Nachdem er das gekaut und heruntergeschluckt hatte setzte er die Erklärung fort. "Der Hyuga Clan wie auch der Shoki Clan zeichnen sich neben den Hiddenjutsu vor allem durch ihr Bluterbe aus, das sich auf die Augen bezieht. Zwar ist jedes Bluterbe anders, trotzdem ist es üblich jene die sich über die Augen ausmachen als Doujutsu zu bezeichnen." Jetzt nahm Shigure aber an das Fragen kommen würden. Gemütlich machte er sich über weitere Bissen her während er auf eben jene wartete.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Sakushi » Di 6. Nov 2012, 17:56

Den Überraschungseffekt hatte ich noch gar nicht bedacht... Aber der würde mit Shien an meiner Seite eh immer vorhanden sein. Offenbar war eine so große Fledermaus hier ja nicht an der Tagesordnung. „Guten Appetit ihr beiden. Und deine Sonderbestellung ist als nächstes dran.“ „Guten Appetit.“ , meinte Shigure bevor er das Essen anfing. Ich brach meine Stäbchen auseinander und nickte. „Ebenfalls.“ Shien sagte nicht, sodass ich kurz zu der Fledermaus sah. Diese öffnete in diesem Moment die Augen einen Spalt breit und gähnte. Setzte sich wieder etwas auf. Aber einen Augenblick später waren seine Augen wieder zu. Ich schmunzelte. Darauf hatte man wirklich warten können – Fledermäuse waren nun einmal Nachtaktiv. In Regila war keine Sonne da gewesen, da hatten sich die Menschen angepasst. Hier würde sich die Fledermaus um gewöhnen müssen, aber das dürfte dauern. Ich stieß ihm mit dem Ellenbogen in die Rippen, was ihn dazu brauchte wieder die Augen auf zu machen. Ich nahm ein Sake Temaki von der Platte. Rief mir nochmal kurz den Geschmack ins Gedächtnis, bevor ich die Portion vor meiner Nase verdrückte. Ich lächelte kurz. „Ist gut... aber den Preis behält Regila.“ Den zweiten Teil sagte ich etwas leiser – sollte Sam ja nicht mitbekommen. Ich probierte noch die anderen Sorten durch – Tintenfisch war essbar, musste aber nicht wirklich sein – bevor Shigure weiter redete. Noch abenteuerlicher als sämtliche Geschichten vorher. Bluterben? Doujutsu? Oh, noch ein Jutsubegriff. Nett. Das nächste, was mir einfiel, bezog sich auf die gruselige Medinin. Wenn diese blinden Augen ein Kekkei Genkai waren, welche ja offenbar immer zu einem Clan gehörten, dann... „Laufen da noch mehr herum? Also, so Leute mit den gruslig weißen Augen?“, fragte ich halb entsetzt. Denen wollte ich nicht begegnen, auf gar keinen Fall. Von allem was mir bis jetzt untergekommen war, war das wirklich das schlimmste.
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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Shigure » Di 6. Nov 2012, 19:26

Da Shiens Mahlzeit noch etwas auf sich warten ließ schien die Fledermaus wohl das Beste aus der Situation machen zu wollen und döste vor sich hin. Vielleicht lag es aber auch einfach daran das die Riesenfledermaus ebenfalls nachtaktiv war? Obwohl, unter der Erde war Tag und Nacht doch ziemlich egal. Nun, die Begründung war ihm nicht bekannt, und er war auch nicht so daran interessiert, erst recht nicht während des Essens. Stattdessen schmunzelte der Jonin nur kurz als Seiya ihren Begleiter mit einem kleinen Stoß mit dem Ellbogen weckte. Anschließend machte sie sich über ihr Sushi her. Zu Shigures großer Überraschung war ihre Erkenntnis das Regilas Sushi besser war. Aber sie hütete sich klugerweise davor das zu laut auszusprechen. Wahrscheinlich hätte sich Sam sonst entschlossen auf eine Reise aufgemacht um sich selbst ein Bild davon zu machen. Kein schöner Gedanke für Shigure, der ja vorhatte hier noch öfters einzukehren. Aber das war zum Glück nur hypothetisch.
Nachdem er schließlich auch den zweiten Teil seiner Erklärung hinter sich gebracht hatte dauerte es einige Momente bis Seiya eine Schlussfolgerung aus dem Gesagten gezogen hatte. Und diese war nicht gerade positiv. „Laufen da noch mehr herum? Also, so Leute mit den gruslig weißen Augen?“ Man konnte dem Mädchen die Gänsehaut praktisch ansehen, was in Shigure nur erneut ein Schmunzeln weckte. "Natürlich... Allerdings wirst du nicht an jeder Ecke einen Hyuga treffen. Der Clan ist ziemlich verschlossen und bleibt gerne unter sich, Ausnahmen ausgenommen. Gewöhnlich trifft man Mitglieder nur in shinobibezogenen Tätigkeiten, wie eben unter Medicnin oder gelegentlich auch mal auf Trainingsplätzen oder so." Einen Moment überlegte er kurz, konnte es dann aber nicht lassen. "Aber trotzdem sind sie ganz normale Bewohner des Dorfes. Ergo kann es durchaus passieren das dir mal einer zufällig auf der Straße begegnet oder so." Shigure zuckte kurz mit den Schultern. "Du wirst dich schlichtweg an sowas gewöhnen müssen." Endete halb scherzhaft halb ernst. Hier in Konoha bekam man durchaus auch immer mal wieder wirklich außergewöhnliche Personen zu Gesicht.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Sakushi » Mi 7. Nov 2012, 21:03

"Natürlich... Allerdings wirst du nicht an jeder Ecke einen Hyuga treffen. Der Clan ist ziemlich verschlossen und bleibt gerne unter sich, Ausnahmen ausgenommen. Gewöhnlich trifft man Mitglieder nur in shinobibezogenen Tätigkeiten, wie eben unter Medicnin oder gelegentlich auch mal auf Trainingsplätzen oder so." Ich seufzte und nahm mit den Stäbchen ein weiteres Stück Sushi. "Aber trotzdem sind sie ganz normale Bewohner des Dorfes. Ergo kann es durchaus passieren das dir mal einer zufällig auf der Straße begegnet oder so." Jetzt sank ich noch ein Stückchen zusammen. "Du wirst dich schlichtweg an so etwas gewöhnen müssen.", fügte der Shoki noch hinzu. Ich blies mir eine Strähne aus der Stirn und biss immer noch demonstrativ zusammengesunken in mein Sushi. Grinste dann aber – das war extrem dämlich. Ich hatte Angst vor weißen Augen. War doch eine Farbe wie jede andere. „Was können die Hyuuga eigentlich? Und was hat die Medicnin gemacht, damit ihre Augen so richtig gruselig wurden? Also, als die Adern so seltsam rausgetreten sind...“ Das war ja eigentlich die gruselige Stelle gewesen. Und irgendwie war es auch eklig... Absolut ekelerregend, wenn ich es genau nahm. Sah krank aus... vor allem, weil meine Fantasie das ganze noch etwas weiter spann und ich, wenn ich daran dachte, ein Bild vor Augen hatte, wo sich diese Adern so langsam vom Kopf aus ausbreiteten... „Adern? Rausgetreten?“, fragte mein Verbundener jetzt halbwach und riss mich damit aus den Gedanken. Ich nickte. „Ja, die Augen waren komplett weiß – also ohne Pupille oder Iris. Und dann sind hier plötzlich die Adern rausgetreten.“, erklärte ich genauer und untermalte es noch, indem ich die Stelle an meinem Kopf berührte wo die Veränderung stattgefunden hat. „Und nachher meinte sie, das sie mich nun fertig behandelt habe...“, meinte ich leicht beunruhigt. Das Recht dazu würde ich ja wohl haben.
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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Shigure » Fr 9. Nov 2012, 18:59

Es war ziemlich offensichtlich das seine Gesprächspartnerin nicht sonderlich begeistert von weiteren Begegnungen mit Mitgliedern des Hyuga Clans war, aber da konnte Shigure leider nichts für sie tun. In Konoha lief man eben hin und wieder dem ein oder anderen Hyuga über den Weg. Aber immerhin ließ sie sich davon nicht unterkriegen, oder das Sushi war einfach zu gut um lange Trübsal zu blasen. In jedem Falle grinste sie nach den nächsten Bissen wieder gut gelaunt und setzte das Gespräch fort. „Was können die Hyuuga eigentlich? Und was hat die Medicnin gemacht, damit ihre Augen so richtig gruselig wurden? Also, als die Adern so seltsam rausgetreten sind...“ Der letzte Teil holte Shien sogar kurz in den Halbschlaf, allerdings wach genug um an der Konversation teilzunehmen war die Riesenfledermaus dann doch nicht. Trotzdem erklärte Seiya noch weiter was sie meinte, und unterstrich das noch pantomimisch. „Ja, die Augen waren komplett weiß – also ohne Pupille oder Iris. Und dann sind hier plötzlich die Adern rausgetreten. Und nachher meinte sie, das sie mich nun fertig behandelt habe...“ Der Gedanke an diese Behandlung grauste ihr wohl noch immer. Shigure überlegte einem Moment ob es dann wirklich eine gute Idee war, ihr zu erklären das die Hyuga mit ihren Augen durch feste Objekte schauen konnten... Nach einem weiteren Bissen von seinem Teller antwortete er Seiya dann auch. "Naja, als die Adern austraten hat sie ihr Doujutsu aktiviert. Da diese Techniken permanent Chakra verbrauchen müssen sie im Allgemeinen erst aktiviert werden. Zum Beispiel sind meine Augen ja völlig normal bis ich mein Doujutsu aktiviere. Bei den Hyuga hat sich ein Teil der physischen Veränderung eben auch im deaktivierten Zustand sichtbar gemacht." Er zuckte kurz mit den Schultern. Spontan fiel ihm abgesehen von den Nekoiki kein Doujutsu ein das permanent aktiv war. "Das Doujutsu des Hyugaclans heißt Byakugan und hat eine ganze Reihe von Fähigkeiten. Unter anderem, und das war auch der Grund warum Hyuga Kina überhaupt ihr Doujutsu aktiviert hatte, erlaubt das Byakugan den Hyuga durch feste Objekte zu sehen. Ergo kann sie zum Beispiel auch innere Verletzungen mit bloßem Auge erkennen." Nachdenklich schob er sich eines der wenigen verbliebenen Sushistücke auf seinem Teller in den Mund. "Wenn ich so drüber nachdenke... vielleicht kein optimales Thema für ein Tischgespräch."

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Sakushi » So 11. Nov 2012, 21:32

Shigure zögerte etwas, bevor er mir antwortete. „Naja, als die Adern austraten hat sie ihr Doujutsu aktiviert. Da diese Techniken permanent Chakra verbrauchen müssen sie im Allgemeinen erst aktiviert werden. Zum Beispiel sind meine Augen ja völlig normal bis ich mein Doujutsu aktiviere. Bei den Hyuuga hat sich ein Teil der physischen Veränderung eben auch im deaktivierten Zustand sichtbar gemacht." Bis dahin war es ja noch ganz in Ordnung. "Das Doujutsu des Hyugaclans heißt Byakugan und hat eine ganze Reihe von Fähigkeiten. Unter anderem, und das war auch der Grund warum Hyuga Kina überhaupt ihr Doujutsu aktiviert hatte, erlaubt das Byakugan den Hyuuga durch feste Objekte zu sehen. Ergo kann sie zum Beispiel auch innere Verletzungen mit bloßem Auge erkennen." Aber damit hatte er jetzt den Vogel abgeschossen. Durch feste Gegenstände hindurch sehen... also hatte sie mich praktisch geröntgt... ohne Hilfsmittel... Mir lief ein Schauer den Rücken hinunter. "Wenn ich so drüber nachdenke... vielleicht kein optimales Thema für ein Tischgespräch." Nein, das war es sicher nicht. Aber wir waren nunmal darauf gekommen. „Unter anderem?“, fragte ich etwas leiser nach, bevor sich mein Kopf noch eigenständig etwas ausdenken konnte. Das was da raus kam, war meist schlimmer als die Wahrheit. Vor allem, da ich im Moment keine Ahnung hatte was ich einem Shinobi alles zuschreiben konnte und ihnen somit einfach alles zuschrieb, was mir so in den Sinn kam. Beim Versuch, meinen Kopf frei zu halten bis Shigure antwortete, sah ich zu Sam, welcher gerade eine weitere Rolle Maki teilte. Tuna Maki, wenn ich das richtig sah. Die einzelnen Sushistücke legte er auf die mittlerweile volle Platte. Ich stieß meinen Verbundenen wieder in die Seite. „Ich glaube deine Portion ist gleich fertig.“ Viel Platz war auf der Platte jedenfalls nicht mehr. Und tatsächlich ließ der Sushi-Künstler seine Messer jetzt über ein feuchtes Tuch fahren, um sie zu säubern und verstaue sie wieder an ihrem Bestimmungsplatz im Messerblock.
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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Shigure » Mo 12. Nov 2012, 12:33

Seiya war mit seiner ziemlich eingeschränkten Erklärung nicht zufrieden und fragte weiter. „Unter anderem?“ Allerdings schien sie sich dabei auch selbst zu fragen ob sie das wirklich wissen wollte. Seine Gesprächspartnerin war wohl auf dem schmalen Grat zwischen eigener Vorstellungskraft und gesundem Menschenverstand gefangen und wollte sich lieber nicht ausmalen was denn sonst noch alles sein könnte. Immerhin versuchte sie auch noch Shien zu wecken, dem wohl in Kürze seine Riesenportion gebracht werden würde. „Ich glaube deine Portion ist gleich fertig.“ Mit einem kurzen Blick zur Seite stellte der Jonin fest das Sam gerade die Werkzeuge verstaute und wohl gleich mit der Platte rüber kommen würde.
Shigure tat Seiya mal den Gefallen und ging im Anschluss etwas näher auf das Byakugan ein. "Nun, für gewöhnlich sind die Fähigkeiten und Funktionsweisen von Kekkei-Genkai im Allgeinem und Doujutsu im besonderen ziemlich unter Verschluss gehalten innerhalb des Clans. Allerdings gehört der Hyuga Clan zu den ältesten Clans von Konoha, entsprechend ist über die Zeit schlichtweg einiges bekannt geworden. Zum Beispiel erlaubt ihnen das Byakugan eine Rundumsicht, was es zusammen mit dem Durchschauen von festen Objekten nahezu unmöglich macht einem Hyuga aufzulauern der sein Doujutsu aktiviert hat. Außerdem haben sie neben Rundum- und Durchsicht auch eine besonders große Sichtweite." Zählte der Jonin noch einige weitere Dinge auf. Hoffentlich war das nun genug für Seiya, Shigure war nicht gerade ein Spezialist was das Byakugan anging, er wusste eben nur die allgemein bekannten Dinge. Allerdings wurde das Gespräch in dem Moment von Sam unterbrochen, der die Bestellung für die Riesenfledermaus brachte. Mit einem breiten Lächeln, dem man auch einen Hauch Stolz entnehmen konnte, stellte der Sushimeister die Platte auf dem Tisch ab. "Es ist angerichtet. Lass es dir schmecken Großer." Allerdings konnte er es sich nicht verkneifen neben dem Tisch stehen zu bleiben und zu schauen wie die Herausforderung der er sich gestellt hatte aufgenommen wurde.

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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Sakushi » Mi 14. Nov 2012, 17:27

"Nun, für gewöhnlich sind die Fähigkeiten und Funktionsweisen von Kekkei-Genkai im Allgemeinem und Doujutsu im besonderen ziemlich unter Verschluss gehalten innerhalb des Clans. Allerdings gehört der Hyuuga Clan zu den ältesten Clans von Konoha, entsprechend ist über die Zeit schlichtweg einiges bekannt geworden. Zum Beispiel erlaubt ihnen das Byakugan eine Rundumsicht, was es zusammen mit dem Durchschauen von festen Objekten nahezu unmöglich macht einem Hyuuga aufzulauern der sein Doujutsu aktiviert hat. Außerdem haben sie neben Rundum- und Durchsicht auch eine besonders große Sichtweite." Ich sank noch ein klein bisschen zusammen. „Juhuu.“, murmelte ich. „Also hat man den Kampf schon verloren, bevor es los geht.“ Nicht das ich vorgehabt hätte, jemals gegen einen Hyuuga anzutreten – viel zu unheimlich – aber die Tatsache, das dieser alles sah machte es nicht unbedingt besser. Also möglichst nicht in einen Kampf verwickeln lassen – das galt sowieso allgemein. "Es ist angerichtet. Lass es dir schmecken Großer." , riss mich Sam aus meinen Gedanken und stellte die riesige Platte vor meinem Verbundenen ab, welcher jetzt auch wieder wach war. Ich lächelte leicht. „Größenordnung getroffen.“ Mein Verbundener nickte zustimmend. „Oh ja. Sieht gut aus.“ Und da der stolze Koch nicht vorzuhaben schien, sofort wieder an seinen Arbeitsplatz zurück zu kehren, probierte die Fledermaus gleich. Ebi Tempura Maki – eine Kombination mit frittierten Garnelen, die auch auf meinem Teller lag. „Ich stimm dir zu, Seiya. Ist super.“ Ich schmunzelte, immerhin nahm Sam das jetzt als hundertprozentiges Kompliment, derweil meinte mein Verbundener ebenfalls das Regila besser wäre. Das banden wir ihm aber jetzt nicht auf die Nase. Ich aß ein weiteres Stück, bevor ich mich wieder dem Gespräch zu wandte – der Koch hatte sich wieder an die Arbeit gemacht. „Okay, nehmen wir ein einfacheres Thema...“, meinte ich und überlegte kurz. Hatten wir irgendwann schon mal ein wirklich leichtes Thema gehabt? Belanglos war jedenfalls noch keines gewesen. „Wir könnten jetzt dann doch beim Kagen vorbei schauen. Wenn ich von da das okay bekomme, kann ich morgen endlich wieder was machen, wenn wir die Zählweise ändern.“ Bis jetzt hatten wir ja den Tag, an dem die Hyuuga mir die Bettruhe erteilt hatte, nicht mitgezählt. Wenn wir das taten, befanden wir uns plötzlich bereits bei Tag drei und die Zwangspause wäre morgen aufgehoben. Fit genug war ich dafür auf jeden Fall schon.
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Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Shigure » Mi 14. Nov 2012, 22:34

Shigure konnte sich ein kleines Lachen nicht verkneifen. Die Ausführungen führten nicht gerade zur Erheiterung seiner Gesprächspartnerin. „Also hat man den Kampf schon verloren, bevor es los geht.“ War ihre Schlussfolgerung aus der Rundum- und Durchsicht des Byakugans. "Naja wieso? Nun gut, das Byakugan ist ein gewaltiger Vorteil, aber das haben Doujutsu so an sich. Es macht sie aber nicht unbesiegbar Seiya. Man sollte niemals einen Kampf aufgeben bevor er begonnen hat. Denn dann wird die Niederlage unausweichlich." Viel weiter kam er in seiner Belehrung aber nicht. Ob es die riesige Platte war oder die Aussage des Sushimeisters, die allgemeine Aufmerksamkeit galt nun Shiens Mahlzeit. Bereits nach dem ersten Augenschein waren sich Seiya und Shien einig das zumindest die visuell prüfbaren Eigenschaften der Riesenportion überzeugend waren. Anschließend kam die Essprobe, die Shien mit dem Ebi tempura Maki begann und welche ebenfalls positiv ausfiel. „Ich stimm dir zu, Seiya. Ist super.“ Das hörte Sam natürlich gerne, aber es gab wohl keinen Koch der anders über zufriedene Gäste dachte. Mit einem gemütlichen Lächeln widmete sich Sam daher wieder der weiteren anstehenden Arbeit, es gab ja auch andere Gäste in der Sushi Bar. Damit konnten Seiya und Shigure wieder zu ihrem Gespräch zurückkehren. Zwar war Shien jetzt auch endgültig wach, allerdings war die Riesenfledermaus nun mit Essen beschäftigt sodass es auch weiterhin an den beiden Menschen hängen blieb. Allerdings steuerte Seiya einen Themawechsel an, wahrscheinlich hatte sie sich für heute genug vor Hyuga gegruselt. Wieder schmunzelte der Jonin gemütlich. „Okay, nehmen wir ein einfacheres Thema... Wir könnten jetzt dann doch beim Kagen vorbei schauen. Wenn ich von da das okay bekomme, kann ich morgen endlich wieder was machen, wenn wir die Zählweise ändern.“ Seiya gehörte wohl schlichtweg nicht zu den Personen die lange nichts tun konnten. "Wir können gerne mal vorbei schauen bevor wir uns um die Lebensmittel kümmern. Inzwischen dürfte es da auch wieder etwas ruhiger geworden sein." Shigure sah dem Training von Seiya mit einer gewissen Neugierde entgegen, immerhin würde das auch für ihn eine völlig neue Erfahrung sein. Zum ersten Mal würde er Lehrer und nicht Schüler sein... Mit einem nachdenklichen Blick leerte er nach und nach seinen Teller. Seine Gedanken kreisten gerade um seinen Sensei. Was der wohl davon dachte das Shigure wahrscheinlich eine Schülerin zugeteilt bekam? Wahrscheinlich würde Niratoma-Sensei in schallendes Gelächter ausbrechen. Der Gedanke entlockte Shigure ein weiteres Schmunzeln.


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