Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
Shigure
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Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Shigure » Sa 4. Aug 2012, 12:57

[Trainingspost: Fūton: Jūha Reppū Shō]

Nachdem er sich wieder etwas erholt hatte, stand der Jonin auf und klopfte sich erneut den Staub von der Kleidung. Anschließend wurde erneut die Ninjutsuschriftrolle hervor geholt, die er vorhin entsiegelt hatte. Das nächste und wohl letzte Jutsu welches er sich heute aneignen würde war das Fūton: Jūha Reppū Shō, und war ebenfalls in der Rolle zu finden. Einige Momente studierte Shigure die Aufzeichnungen. Das Jutsu brauchte keine Fingerzeichen, und da Shigure auch bereits die Raiton-Variante dieser Technik beherrschte, war auch die restliche Herangehensweise bei der Technik nichts neues für ihn. Er packte die Schriftrolle wieder weg und formte zuerst die Fingerzeichen für ein anderes Jutsu. Er brauchte ein paar neue Ziele, und seine Blitzdoppelgänger waren ideal dafür. Raiton: Furasshu Bunshin no Jutsu! Mit dem charakteristischen Puffen erschienen gleich 4 dieser Herren und nahmen sofort ihre Positionen in einer gewissen Distanz zum Original an. Nun hieß es schlicht, die bekannte Theorie in die Praxis umzusetzen. Shigure wusste allerdings aus Erfahrung das dies gerade bei hochrangigen Techniken wie diesen nicht einfach werden würde. Er konzentrierte sich, sammelte das Futonchakra in der rechten Hand und entfesselte dann einen ersten Versuch. Fūton: Jūha Reppū Shō! Allerdings war diese Bestienkralle ihren Namen noch nicht während. Haustierpfote passte eher. Statt der zerreißenden Kralle war lediglich ein halbwegs konzentrierter Luftstrom erschaffen worden, der seinem Bunshin eine angenehme Kühle verschaffte. "Das ist so nicht ganz Sinn der Sache..." Murmelte Shigure. Es war vielleicht besser sich selbst nochmal ein Gefühl für das Jutsu zu verschaffen, und was war da besser als die Raitonversion, die er bereits beherschte? Gedacht getan, Raitonchakra wurde gesammelt und freigesetzt. Für diesen Test musste zwar einer der Bunshins dran glauben, aber da war Shigure nicht zimperlich. Raiton: Kaminarijūha Die Gewitterkralle umschlang seinen Doppelgänger und die Rauchwolke deutete darauf hin das dieser das ganze nicht überstanden hatte. Nun probierte er sich erneut an der Fuutonversion. Fūton: Jūha Reppū Shō! Tatsache, dieses mal hatte das Jutsu auch die Form einer Bestienkralle, auch wenn sie in Sachen Kraft und Geschwindigkeit noch nicht mit der vollendeten Version mithalten konnte. Der Bunshin konnte ihr auf der Distanz noch problemlos ausweichen, aber ein Erfolg war das trotzdem.

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Trainingspost: 357 / 1400 Wörter

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Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Raiton: Furasshu Bunshin no Jutsu ("Blitzversteck: Jutsu des Blitzdoppelgängers")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Bei dieser Technik erschafft der Anwender Doppelgänger aus Raitonchakra die eigenständig agieren. Die verschwinden nicht sofort bei Berührung, sondern erst nach einen richtigen Treffer. Sollte der Gegner den Doppelgänger durch ein Taijutsu auflösen so bekommt er einen leichten Stromschlag und sehr leichte Lähmungen.



Name : Raiton: Kaminarijūha ("Blitzfreisetzung: Gewitterkralle")
Jutsuart : Ninjutsu
Rang : A-Rang
Element : Raiton
Reichweite : Nah - mittel
Chakraverbrauch : Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 7
Beschreibung : Dies ist ein Jutsu, für das keine Fingerzeichen benötigt werden. Der Anwender erschafft eine Kralle aus purem Raiton Chakra, welche er anschließend den Gegner attackieren lässt. So umgreift der Anwender den Gegner und wenn er diesen festigt, erhält der Gegner starke Stromschläge und wird für eine kurze Zeit komplett gelähmt. Von der Geschwindigkeit ist die Technik mit dem Fuuton: Jūha Reppū Shō gleichzusetzen.

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Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Sakushi » So 5. Aug 2012, 19:09

Ich blätterte wieder um. Irgendwie war das stinklangweilig. Und natürlich kompliziert ohne Ende. Fachbücher wirkten einfach extrem ermüdend. Einer der vielen Gründe, weshalb ich die anderen Genres lieber mochte. Aber jetzt zurück zu meinem tollen Buch. Ich war immer noch bei Keitaihenka, der Formveränderung. Die grundsätzliche Erklärung hatte mir das Buch ja schon geliefert, jetzt wurden Beispiele für Keitaihenka aufgezählt. Und zwar ne Menge. Schön mit Art der Veränderung, entstandene Eigenscchaften und so weiter. Dazu wurde aber teilweise Grundwissen gefragt, das ich nicht hatte. Keine Ahnung was mit Katon, Futon und wie das ganze Zeug sonst noch so hieß gemeint war. Das würde sich hoffentlich mit dem dritten Buch klären. Allerdings hatte ich nicht vor, das hier noch zu lesen. Heute würde das wohl nichts mehr werden. Zwar wusste ich nicht, wie viel Uhr es war, aber schön langsam wurde ich müde. Und ich war jetzt schon leicht verwirrt. Die Neuigkeiten reichten schon für heute. Ich sah kurz auf, als ich es puffen hörte. Shigure hatte wieder etliche Doppelgänger erschaffen. Offenbar war er fertig mit dem durch-die-Luft-hüpfen und arbeitete jetzt wieder an einem anderen Jutsu. Wie viele Jutsus wollte er noch entwickeln? Oder besser gesagt – wie viel Chakra hatte er zur Verfügung? Soweit ich es bis jetzt verstanden hatte wurde ja etwas verbraucht. Aber wie viel konnte das sein, wenn er jetzt das... mal überlegen... dritte Jutsu entwickelte? Und zur Entwicklung benutzte er ja auch noch andere Jutsus. Ich schüttelte den Kopf und blätterte weiter. Keitaihenka müsste ich jetzt verstanden haben. Also weiter zu Seishitsuhenka – Naturveränderung. Und da wurde jetzt das Katon-Futon-was-auch-immer-Zeug noch mehr hineingemischt. Ich seufzte leise. „Was ist?“ „Das ist echt kompliziert.“, antwortete ich meinem Verbundenen und lehte mich wieder richtig gegen den Stamm. Schaute Richtung Blätterdach. „Du siehst irgendwie fertig aus...“ „Wäre ich jetzt nicht drauf gekommen. Mir geht’s zwar ganz gut, aber ganz auf der Höhe bin ich halt doch nicht.“ „Das mein ich nicht. Du bist irgendwie... rot.“ Skeptisch sah ich ihn an. „Rot?“ „Ja. Rot. Heute morgen warst du noch blasser.“ Wahrscheinlich war das seltsam, aber bei mir war blass wirklich besser. Blass war schließlich normal. Ich ignorierte den Radau auf dem Trainingsplatz vor mir – Shigure würde mich schon nicht weg sprengen – und machte meine Lederhandschuhe ab. Dort war die Sonne schließlich nicht hingekommen. Und tatsächlich war die Haut neben den deutlichen Blutergüssen viel heller und weißer als die, die nicht unter dem Leder verborgen gewesen war. Da war ein eindeutiger Rotstich zu erkennen. Ich tippte mal stark auf Sonnenbrand.
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Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Shigure » Di 14. Aug 2012, 14:54

[Trainingspost: Fūton: Jūha Reppū Shō]

Nachdenklich massierte Shigure seine rechte Schulter. Er hatte bis jetzt etwas mehr als die Hälfte seines Chakrapools verpulvert und wollte eigentlich nicht mehr als zwei Drittel verwenden um im Notfall noch zumindest etwas Kraft über zu haben. Er würde ab jetzt auf seinen Chakrahaushalt achten müssen. Trotzdem, jetzt hatte er so langsam ein Gefühl für die neue Technik entwickelt, da würde er das ganze auch zu ende bringen. Also wand sich der Jonin dem nächsten Bunshin zu. Mit einem Nicken bedeutete er diesem zu beginnen. Bevor er weitere Bunshin zerstörte war es praktischer, erstmal einige Probeschüsse gegen eine Technik durchzuführen. Der Bunshin war auch schon dabei, ein entsprechendes Jutsu einzusetzen. Ninpō: Ikadzuchi no Kiba Anschließend hob der Doppelgänger die Hände zum Himmel und entließ Raitonchakra, welches über den Köpfen Gewitterwolken entstehen ließ, in denen bereits unheilvoll Blitze knisterten. Einen solcher schoss auch direkt herab auf den Original-Shigure, welcher diesem sein neues Windjutsu entgegenstellte. Fūton: Jūha Reppū Shō! Noch neutralisierten sich beide Treffer, doch es war ersichtlich das die Windtechnik bereits überlegen war, der Elementvorteil war bereits herauszusehen. "Gut, diesmal gleich zwei Blitze gleichzeitig." rief Shigure seinem Bunshin rüber, der nickte und diesmal 2 Blitze entfesselte. Erneut stellte Shigure dem seine Bestienkralle entgegen. Fūton: Jūha Reppū Shō! Seine Technik wurde mit jeder Anwendung stärker. Trotzdem waren zwei Blitze momentan definitiv die Obergrenze, denn die Bestienkralle schaffte es noch nicht, beide Treffer vollständig zu neutralisieren, Shigure war gezwungen zurück zu springen. "Okey, dasselbe nochmal." Kam seine Anweisung an den Bunshin, der dann die letzten beiden Blitze auf den Jonin verschoss. Wieder wirkte er sein Windjutsu, und diesmal war das Ergebnis eine völlige Neutralisation der zwei Blitze. Triumphierend lächelte der Jonin und schaute zu seinem Bunshin. "Das ist doch mal was. Das selbe gleich nochmal!" Seine Anweisung wurde mit einem Nicken quittiert und der Bunshin wirkte erneut das Raitonjutsu. Ninpō: Ikadzuchi no Kiba Die Gewitterwolken, die sich gerade im auflösen befunden hatten, wurden wieder dichter und knisterten mit neuer Kraft. Insbesondere als sich wieder zwei Blitze auf dem Weg gen Original-Shigure machten. Fūton: Jūha Reppū Shō! Wieder erschuff der Jonin seine Bestienkralle und diesesmal durchschlug sie die zwei Blitze offensichtlich, was ein breites Grinsen auf die Lippen des Anwenders zauberte. "Sehr gut, dann jetzt die restlichen drei Blitze aufeinmal!" Der Bunshin nickte erneut als Antwort und Shigure konzentrierte sich auf seine Technik. Knisternd entlud sich die verbliebene Elektrizität in der Gewitterwolke in drei Blitze und schoss auf den Shoki zu. Fūton: Jūha Reppū Shō! Ein weiteres Mal trafen Raiton und Futonjutsu aufeinander, und erneut ging das Futonjutsu als Sieger hervor. Zwar nicht so überlegen wie gegen zwei Blitze, aber dennoch gut sichtbar überwand es die Raitontechnik.

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Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Sakushi » Di 14. Aug 2012, 18:49

„Stimmt.“, murmelte ich, hielt mich aber dann nicht weiter mit dem Sonnenbrand auf, sondern winkelte meinen Arm so an, das ich den blauen Fleck sehen konnte. Heute morgen hatte ich mich nicht großartig damit beschäftigt oder besser gesagt hatte ich eine Möglichkeit gesucht sie schnellst möglich zu verdecken. Für Shien und mich war es ja normal solche Blutergüsse zu sehen und die Shinobis hier kannten diese Verletzungen hundertprozentig auch. Nur hatten die wenigsten Blutergüsse schon mal bei einer so hellen, fast durchscheinenden Haut gesehen. Mann konnte jeden Ausläufer ganz genau erkennen und diese fast schwarzen Linien zogen sich über meinen kompletten Unterarm. Selbst auf der für gewöhnlich oben liegenden Seite sah man noch den ein oder andern Ausläufer. „Die sind ja dieses Mal echt heftig.“, meinte Shien, welcher die Blutergüsse zum ersten Mal zu Gesicht bekam. Ich lächelte leicht und sah zu ihm hoch. „Jetzt sag bloß du hast nicht auch solche.“ „Siehst du welche?“, stellte er eine Gegenfrage. „Hat man deine Blutergüsse jemals gesehen?“ „Stimmt auch wieder. Aber was auch immer diese gruselige Tante gestern gemacht hat, es hat geholfen. Ich spüre bloß hier am Brustkorb was, aber der Rest ist weitest gehend verschont geblieben. Und jetzt erzähl du.“ „Naja, Unterarme, Unterschenkel, ein paar leichte Prellungen am Rücken und natürlich der Kopf.“, zählte ich nun ehrlich auf und lenkte mich damit weiter erfolgreich vom Lesen ab. Mein Verbundener nickte nur stumm. Ich schob mir den Handschuh wieder über den Arm und experimentierte ein Weilchen mit den verschiedenen Schnallen, bis ich heraus fand, das es keine bessere Kombination als die zuvor gehabte gab. Daraufhin sah ich wieder auf und sah gerade, wie zwei Blitze auf Shigure herunter schossen. Jedoch kamen sie nicht bei ihm an, sondern trafen auf ein anderes seiner Jutsus, welches sie zerstörte. Den ganzen Ablauf wiederholte der Jonin nochmal. Für mich zeichnete sich nur ein Unterschied ab, dem ich allerdings keine Beachtung schenkte. Ich fragte mich eher, welches der zwei Jutsus er jetzt gerade trainierte. Das beim nächsten Durchlauf sowohl mehr Blitze als auch ein größeres Windjutsu benutzt wurde, half mir da auch nicht wirklich.
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Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Shigure » Di 14. Aug 2012, 19:19

[Trainingspost: Fūton: Jūha Reppū Shō]

Inzwischen hatte er dann doch seine vorher gestellte Grenze erreicht. Zwei Drittel seines Chakrapools waren bereits verbraucht, entsprechend schwer war auch seine Atmung. Aber jetzt konnte er das Ziel praktisch schon sehen, er musste es nur noch erreichen. Einige Momente atmete er tief durch während er sein weiteres Vorgehen plante. Drei Bunshins standen ihm noch zur Verfügung. Es wäre natürlich optimal wenn diese Futontechniken wirken könnten, aber leider waren die Raitonbunshin auf ihr eigenes Element und elementlose Techniken beschränkt. Shigure ließ seine Gedanken kreisen. Schnell hatte er ein grobes Konzept für den weiteren Trainingsverlauf entwickelt. Er würde zwar nicht drum herum kommen, einen Großteil seines verbliebenen Chakras aufzuwenden, aber er wollte die Technik heute zur Vollendung bringen. Dafür würde er einem zwei Etappen Plan verfolgen, und die erste begann sofort. Da er wieder etwas zu Atem gekommen war blickte er zu einem der verbliebenen Bunshin. "Okay, erstmal wieder das Kaminarijūha." Der Doppelgänger nickte und setzte sich in Bewegung. Der Original-Shigure tat dasselbe und beide sammelten Chakra für die Anwendung ihrer Jutsu. Fūton: Jūha Reppū Shō! und Raiton: Kaminarijūha! Bestienkralle und Gewitterkralle trafen aufeinander. Zerstörerisches Zischen prallte auf unheilvolles Knistern und auch wenn die Futontechnik bereits stark genug war um ihr Raitongegenstück zu überwinden, danach war sie bei weitem nicht stark genug um auch den Bunshin zu zerstören. Shigure rief seinem Doppelgänger zu: "Gut, und das ganze nochmal." Wieder wurde Chakra gesammelt, wieder teilten sich die Geräusche in der Luft auf in Knistern und Zischen. Wieder trafen zwei Techniken aufeinander. Fūton: Jūha Reppū Shō! und Raiton: Kaminarijūha! Beide Krallen waren vollständig als solche zu erkennen als sie sich umfingen. Doch diesmal durchbrach die Windkralle die Gewitterkralle deutlich sichtbar und schoss noch immer intakt auf den Bunshin zu. Der sprang gerade noch rechtzeitig zur Seite um nicht erwischt zu werden. Trotzdem lächelte der Original-Shigure wieder triumphal. "Und ein drittes Mal." Dabei rappelte sich der Bunshin auf und beide wirkten ein weiteres mal ihre Technik. Fūton: Jūha Reppū Shō! und Raiton: Kaminarijūha! Ein drittes Mal trafen Knistern und Zischen aufeinander. Doch inzwischen war die Windtechnik bereits zu stark, sie durchbrach die Raitontechnik und jagte auch durch den Bunshin hindurch, welcher mit leisem puffen verschwand. Shigure grinste breit, damit war die erste Etappe gemeistert, auch wenn die Zweite seine Reserven nochmal richtig fordern würde.

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Beschreibung : Dies ist ein Jutsu, für das keine Fingerzeichen benötigt werden. Der Anwender erschafft eine Kralle aus purem Raiton Chakra, welche er anschließend den Gegner attackieren lässt. So umgreift der Anwender den Gegner und wenn er diesen festigt, erhält der Gegner starke Stromschläge und wird für eine kurze Zeit komplett gelähmt. Von der Geschwindigkeit ist die Technik mit dem Fuuton: Jūha Reppū Shō gleichzusetzen.

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Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Sakushi » Di 14. Aug 2012, 21:42

Nach einer kurzen Pause, in der ich mit mir selbst gekämpft und tatsächlich das Buch wieder in die Hand genommen hatte, beschloss Shigure weiter zu trainieren. Glücklicherweise. Dann hatte ich wieder eine Ausrede, weshalb ich nicht weiter lernte. Ich lehnte mich wieder zurück und legte das Buch mit der aufgeschlagenen Seite nach unten auf meinen Schoß. Er sprach mit seinen Doppelgängern, dann lief er und eines der Doubles los. Sofort fingen die beiden an Fingerzeichen zu formen und schleuderten sich ähnliche Jutsus entgegen. Offenbar war das Ziel, das Luftjutsu zu verbessern beziehungsweise zu entwickeln. Und das sah schon ganz gut aus, wenn man davon ausging, dass das andere Jutsu fertig entwickelt war. Bei den weiteren Versuchen wurde die Verbesserung sogar für mich sichtbar. Als dann schließlich der Doppelgänger mit einem Puffen verschwand, nachdem die Luftklinge die Blitzklinge durchdrungen hatte, war die Technik für mich fertig. Ich streckte mich ausgiebig und gähnte. Nahm das Buch wieder in die Hand und schaute auf die Seiten in der Erwartung, das Shigure eh jeden Moment vor mir auftauchen würde und die ganze Geschichte hier für beendet erklärte. Dabei sah ich die Buchstaben nicht einmal richtig, weil ich meine typische Lesekopfbewegung nicht ausführte. Nach ein paar Minuten Buch anstarren sah ich wieder hoch und stellte fest, das Shigure weiter trainierte. Wann ging diesem Typen das Chakra aus? Wenn alle Ninjas so viel Chakra hatten, dauerten Kämpfe ja ewig. Bei uns war so ein Kampf ja in 5 bis 10 Minuten abgehandelt gewesen, hier wollte ich irgendwie nie in einen Kampf zwischen gleichstarken erleben. Musste ja Horror sein. Natürlich nur für Zuschauer.
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Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Shigure » Mi 15. Aug 2012, 19:31

[Trainingspost: Fūton: Jūha Reppū Shō]

Wieder atmete Shigure schwer. Er hatte noch gut und gerne ein Sechstel seines Chakrareservoirs zur Verfügung. Ihm entgegen blickten zwei Bunshin die auf Anweisungen warteten. Er selbst spürte praktisch, wie nah er der Vollendung der Technik, aber auch wie erschöpft er war. Trotzdem arbeitete sein Verstand noch auf Hochtouren. Ihm stand noch ein letzter Spurt bevor, also konnte er jetzt noch nicht ausruhen, auch wenn er es gerne getan hätte. Der Jonin richtete sich auf und winkte seine beiden Bunshin heran. Diese folgten der Aufforderung und als sie vor ihm standen sprach Shigure: "Ab jetzt werdet ihr beide gleichzeitig mit der Gewitterkralle angreifen." Die Doppelgänger zogen eine Augenbraue hoch, widersprachen aber nicht sondern namen wieder in einiger Entfernung Position ein. Vollendet sollte seine Bestienkralle in der Lage sein, auch zwei Gewitterkrallen zu durchbrechen. Das war das Ziel der zweiten Etappe. Beide Bunshin sowie das Original sammelten Chakra und wirkten ihre Techniken. Fūton: Jūha Reppū Shō! Kam von Shigure, während beide Bunshin das Raiton: Kaminarijūha einsetzten. Dieses mal war das Knistern der Blitztechniken deutlicher als das Zischen der Windtechnik, aber als die 3 Krallen spektakulär aufeinander prallten, schenkten sie sich nichts. Der Boden, der unter den ständigen hochrangigen Techniken bereits deutliche Zeichen trug, wurde erneut aufgerissen. Staub erfüllte die Luft und ließ den Jonin husten. Die Techniken hatten sich gegenseitig neutralisiert. Zähneknirschend wartete Shigure ab bis der Staub sich lichtete. Er würde es noch einmal probieren müssen. Das letzte mal für heute wie er sich im Hinterkopf eingestehen musste, denn für einen dritten Durchlauf reichte sein Chakra nicht mehr. Bereits mit dem zweiten würde es ihn ziemlich knapp an das Gefahren-Niveau bringen. Aber er wollte die Technik heute noch vollenden. Während er sich aufrappelte, blickte er zu seinen Bunshin, die dasselbe taten. Ein Nicken symbolisierte das erneute Angriffssignal. Chakra wurde gesammelt, geformt und schlussendlich entfesselt. Raiton: Kaminarijūha! riefen beide Bunshin während sie auf Shigure zustürmten und ihre Gewitterkrallen einsetzten. Fūton: Jūha Reppū Shō! kam die überzeugte Antwort des Originals, zusammen mit einer vollendeten Bestienkralle, die beide Gewitterkrallen durchbrach und die Bunshin verpuffen ließ. Außerdem wurden erneut Unmengen von Staub aufgewirbelt, die den Jonin einhüllten. Shigure störte das aber nicht. Als der Staub sich langsam lichtete konnte man ihn auf dem Boden sitzen sehen. Einerseits schwer atmend, andererseits zufrieden lächelnd.


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Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Sakushi » Mi 15. Aug 2012, 21:02

Jetzt endlich sah man dem Jonin die Anstrengung des Trainings an. Er stand schwer atmend mitten am Trainingsplatz, machte jedoch keine Anstalten das Training zu beenden. Nein, stattdessen winkte er seine Double zu sich. Kurz darauf entfernten sich die drei wieder voneinander. „Der Kerl ist doch irre.“, murmelte Shien, als die drei Shigures wieder anfingen Fingerzeichen zu formen. Ich nickte langsam. In dem Moment stürmten zwei Donnerkrallen auf den echten Shigure zu, welcher diesen nur eine Windkralle entgegenstellte. Gespannt setzte ich mich auf. „Wir sind aber auch nicht besser.“, meinte ich noch zu meinem Verbundenen, während ich mit den Gedanken schon auf dem Trainingsplatz vor uns war. Irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, das ein Windjutsu gegen zwei Blitzjutsus ankam. Vor allem da es bis auf das Element die selben Jutsus zu sein schienen. Immerhin sahen sie fast gleich aus. Das Zusammentreffen der drei Attacken verursachte eine Menge Lärm und eine riesige Staubwolke. Es dauerte ein ganzes Weilchen bis ich wieder klar über den Platz schauen konnte. Wo glücklicherweise noch drei Shigures rumstanden. „Jetzt ist er aber fertig, oder?“ Ich schüttelte langsam den Kopf. „Glaube ich nicht. Ich denke, seine Doppelgänger müssen erst verpuffen. So war es jedenfalls mit der Übung zuvor.“, erklärte ich meine Vermutung gerade Shien, als der Shoki schon wieder loslegte. Die drei Krallen schossen wieder aufeinander zu und das zusammenkrachen erzeugte wieder Staub und Lärm. Als der Staub langsam dem Gesetz der Schwerkraft folgte und von oben nach unten dünner wurde, sah ich Shigure nicht und stand auf. Das Buch auf meinem Schoß schob ich einfach zur Seite. „Hm, wo... ach so. Er ist schon noch vorne.“, erriet mein Verbundener den Grund für meine Handlung. „Sitzt auf´m Boden.“ Kurz wollte ich nachfragen, woher er das wusste, aber dann fiel es mir auch so ein. Mithilfe seines Ultraschalls konnte er durch die Staubwolke ja durchgucken. Im nächsten Moment erkannte auch ich Shigure durch den Staub hindurch. „Ich geh jetzt trotzdem rüber, nicht das der Kerl noch weiter macht.“, entschloss ich und wandte mich in seine Richtung. Die Bücher konnte ich ja nachher holen. Irgendwie wirkte er jetzt leicht wahnsinnig. Er saß mit einem breiten Lächeln völlig fertig auf einem beschädigten Trainingsplatz. Wenn das Lächeln sich jetzt noch in ein Grinsen verwandelte wäre das ganze perfekt. „Wir können dich nicht ins Krankenhaus bringen.“, merkte ich an, bevor ich vor ihm stehen blieb. „Zum einen weil ich keinen Bock habe so einem Medicnin über den Weg zu laufen, zum anderen weil sie mich sonst in ein Bett stecken und die nächsten Tage zur Bettruhe zwingen.“
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Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Shigure » Mi 15. Aug 2012, 21:51

Er bemerkte Seiya erst als sie ihn von der Seite ansprach. „Wir können dich nicht ins Krankenhaus bringen. Zum einen weil ich keinen Bock habe so einem Medicnin über den Weg zu laufen, zum anderen weil sie mich sonst in ein Bett stecken und die nächsten Tage zur Bettruhe zwingen.“ Shigures Lächeln wurde noch eine Spur breiter während er sich jetzt gemütlich zurück legte, die Hände hinter den Kopf schob und erstmal die Augen schloss. "Ach was, keine Sorge. Ich habe eine ziemlich gute Chakrakontrolle und kenne die Grenze meines Chakrahaushalts genau. Ich bin in Ordnung." Meinte er gemütlich. Die Tatsache das er in Staub und Dreck lag störte ihn wohl wenig. Das könnte aber auch daran liegen das von den wiederholten Staubwolken seine Kleidung eh schon dreckig war, was dann hinzukam war auch nicht mehr gravierend. "Ich muss mich nur eine Weile ausruhen... Was zu Essen würde auch nicht schaden. Und ganz nebenbei, Medicnin haben mir schon mehr als einmal das Leben gerettet. Ich weiß also gar nicht was du gegen sie hast." Er öffnete die Augen und grinste hoch. Sein Doujutsu hatte er bereits wieder deaktiviert. "Seid ihr mit den Büchern weitergekommen? Und sind wieder Fragen aufgekommen?" Im Hinterkopf überlegte er bereits, was sich so als Abendessen anbot. Nochmal Ramen oder ähnliches war dann wohl etwas zu viel. Aber es gab ja zum Glück auch noch genügend andere Restaurants im Dorf. Da würde sich bestimmt etwas passendes finden lassen. Sein spontaner Favorit war das Miyazaki Bistro. Er selbst hatte die ominöse Neuheit noch nicht probiert, aber oft genug wurde es ihm empfohlen. "Habt ihr beiden auch schon Hunger aufs Abendessen?"

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Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Sakushi » Do 16. Aug 2012, 09:19

Auf meine Aussage hin lächelte Shigure und streckte sich dann mitten auf den Trainingsplatz - zwischen dem ganzen Staub, Dreck, eventuellen Steinsplittern - aus. Dann erklärte er mir, das alles in Ordnung sei und das er sich nur ein bisschen auszuruhen brauchte. Das zeigte ja schon mal, das er nicht vorhatte weiter zu trainieren. Als er die Medinin verteidigte, zuckte ich mit den Schultern. "Sie machen etwas, was ich nicht verstehe. Bei den normalen Ärzten komme ich ja wenigstens noch mit. Und Yumi wäre jetzt auch nicht so schlimm, aber die aus dem Krankenhaus..." Die Tante war echt gruselig. Jetzt landete auch mein Verbundener neben uns. "Also mir hat Yumi gereicht.", stellte er fest. "Was war denn an der im Krankenhaus anderst?" [/color[color=#FF4000]]"Sie hat... seltsame Augen." "Hä?" "Naja, komplett weiß eben." "Blind?" Ich zuckte mit den Schultern. Es hatte zwar nicht den Anschein gemacht, aber wenn ich das jetzt sagte, würde ich erst recht in Erklärungsnot kommen.
"Seid ihr mit den Büchern weitergekommen? Und sind wieder Fragen aufgekommen?", fragte der Jonin dann. "Naja, die Formveränderung habe ich mir noch angeschaut. Bis jetzt bin ich auf keine Fragen gestoßen." Vielleicht wollte ich jetzt aber auch nicht genauer drüber nachdenken, weil mir die Infos eh schon wieder zu viel wurden. Für heute war es genug mit dem Frage-Antwort-Spiel.
"Habt ihr beiden auch schon Hunger aufs Abendessen?", lautete die nächste Frage des Shokis. Mein Verbundener nickte sofort. Er hatte heute zwar nicht besonders viel getan, allerdings hatte er in letzter Zeit eh abgenommen. Und natürlich verlangte sein Appetit danach, das wieder aufzufüllen. "Essen klingt nicht schlecht.", meinte ich. Mein Hunger war zwar noch lange nicht schlimm, aber er war vorhanden. Und wenn ich nicht gerade einen Auftrag zu erledigen hatte, sollte ich vielleicht auf das erste Hungergefühl reagieren.
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Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Shigure » Do 16. Aug 2012, 17:40

Seiya war nicht gewillt, seine Verteidigung der Medicnin so auf sich sitzen zu lassen. "Sie machen etwas, was ich nicht verstehe. Bei den normalen Ärzten komme ich ja wenigstens noch mit. Und Yumi wäre jetzt auch nicht so schlimm, aber die aus dem Krankenhaus..." Shigure kannte die Einstellung zwar, fand das ganze aber recht unsinnig. "Weißt du wie man ein Schwert schmiedet? Wohl kaum und trotzdem benutzt du ein Katana." Meinte er nachdem sie Shien über die Eigenart der Hyuga-Medicnin aufklärte. Auf die Doujutsu im Besonderen und Kekkei Genkai im Allgemeinen würde er auch noch zu sprechen kommen... aber wohl erst morgen. Immerhin schien sie vorerst keine Fragen zu haben, oder stellen zu wollen. "Naja, die Formveränderung habe ich mir noch angeschaut. Bis jetzt bin ich auf keine Fragen gestoßen." Shigure nickte leicht. "Ist doch schonmal was. Ihr wart also auch fleißig." Auf seine Frage nach dem Abendessen nickte Shien sofort. Auch Seiya war der Idee nicht abgeneigt. "Essen klingt nicht schlecht." Also rappelte sich der Jonin auf und klopfte erstmal einen Großteil des Staubs von sich ab. "Ich reservier mir schon mal die Dusche sobald wir wieder bei mir sind. Vorher gehts aber noch was essen. Ich weiß auch schon, wohin es dafür gehen soll. Ich selbst war da zwar noch nie, aber man hat es mir regelmässig empfohlen, für mich ist das also genauso neu wie für euch. Zur Abwechslung mal." Er schmunzelte kurz während er die Hände in den Taschen vergrub und gemütlich den Rückweg zu den Treppen antrat. Diese wurden ohne Eile herabgeschlendert und auch auf den Straßen änderte sich seine Geschwindigkeit nicht wesentlich. Schließlich kam das Schild in Sicht, das Miyazakis Bistro ankündigte und der Jonin ging nun doch recht zielstrebig darauf zu.

tbc: Miyazakis Bistro

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Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Sakushi » Do 16. Aug 2012, 18:30

"Weißt du wie man ein Schwert schmiedet? Wohl kaum und trotzdem benutzt du ein Katana.", bezog sich Shigure wieder auf die Medicnin. Ich lächelte kurz, fand aber trotzdem einen Ansatzpunkt. "Ich weiß zwar nicht, wie mein Schwert hergestellt wurde, aber ich weiß, was ich damit kann. Das Schwert handelt nicht ohne mich. Bei Medicjutsu verstehe ich weder, wie sie funktionieren, noch weiß ich, was sie alles können. Noch nicht einmal die Personen, die sie verwenden, kann ich einschätzen. Und außerdem sind die einfach bloß unnatürlich! Es ist nicht normal, das eine Wunde in so kurzer Zeit einfach zuwächst." "Das ist wirklich nicht normal.", unterstützte mich mein Verbundener. "Und Argumente können so war sein wie sie wollen, gegen Angst kommen sie nicht an."
Shigure stand auf und klopfte sich mehr schlecht als Recht den Staub von den Klamotten. "Ich reservier mir schon mal die Dusche sobald wir wieder bei mir sind. Gute Idee. War dringend notwendig. Vorher gehts aber noch was essen. Ich weiß auch schon, wohin es dafür gehen soll. Ich selbst war da zwar noch nie, aber man hat es mir regelmässig empfohlen, für mich ist das also genauso neu wie für euch. Zur Abwechslung mal.", meinte er grinsend und schlug dann den entsprechenden Weg ein. Während wir langsam die Treppen runter und dann durchs Dorf gingen, flog Shien Schleifen, Loopings und was ihm sonst gerade so einfiel über uns. Wäre er in dem Tempo, in dem wir gingen, geflogen, wäre er glatt abgestürzt. Aber wir konnten nunmal nicht in dem Tempo gehen, in dem er normalerweise flog. Ein Ding der Unmöglichkeit.
Zielsicher führte uns der Jonin zu Miyazakis Bistro, welches Shigure und ich auch betraten. Shien war leider zu groß für die Tür - seinen größten Feind. In die Häuser würde er ja meistens gerade noch so passen, was an der besonderen Gehhaltung der Fledermäuse lag, bei der sie sdie Flügel anwinkelten und diese als weiteres paar Beine einsetzten. Das eigentliche Problem waren die Türen und diese hier war nicht nur zu tief, sondern auch zu schmall. "Mies.", murmelte mein Verbundener, als er das Problem bemekrte. "Setzt ihr euch ja an ein Fenster!" Eigentlich wollte ich ja sagen, das wir auch herausen beleiben konnten, aber Shiens eiliges Fortfahren ließ mich darauf schließen, das er dies gar nicht wollte. Also betraten Shigure und ich das Bistro ohne meinen Verbundenen. Zum ersten Mal wurde ich also nicht angestarrt, als ich einen Laden betrat. Ich steuerte auf eine Tisch am Fenster zu und öffnete dieses. Als Shien uns von außen geortet hatte, wurden wir doch noch angestarrt, aber das störte mich weniger.

--> Miyazakis Bistro
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Taiki Uchiha
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Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Taiki Uchiha » Mo 8. Okt 2012, 19:54

CF: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Taki hatte sich erfolgreich ein paar Felsebenen weiter auf der Felsformation der Hokage gerettet. Diese Kasuga konnte einen ganz schön nerven. Keine Ahnung wieso sie in letzter Zeit nur so drauf war. Aber der Uchiha machte sich deswegen keine Gedanken. Sie war schon als Genin so merkwürdig drauf. An sich war sie ja schon ziemlich heiß geworden, im warsten Sinne des Wortes ein Geschoss, eine Granate, eine Sex-Bombe... aber sie war wegen ihrer Art nie Taikis Typ gewesen. Deswegen konnte er sie auch nicht wirklich ernst nehmen wegen ihr ein wenig zu extrem aufgespielten Art. Hoffentlich kommt der Shorai Nasaru mit der Braut klar. Die anderen Mädels waren ja ziemlich in Ordnung gewesen, Maki und Kita. Kita war sogar sehr besonders da sie alle fünf Elemente in sich trug, was für jemanden wie Taiki ziemlich kurios war. Sowas sah man auch nicht alle Tage, eine Fremde die mal eben die Macht aller Elemente in sich trug, wo gab es denn so eine kranke Schei**e. Aber nun hatte Taiki sich ein Ziel vor Augen gesetzt, Jiro Arita, dem neuen Patenonkel der kleinen Maki Shorai, gehörig in den Arsch zu treten. Das dürfte ein ziemlicher Spaß werden. Zumal Nasaru ihm die perfekte Idee geliefert hatte.

Taiki kam nun auf dem Trainingsplatz an und stellte sich schön in die Mitte. Er brauchte einen hohen Ort um sein Jutsu nun wirken lassen zu können. Ansonsten funktioniert die ganze Aktion nicht. Er zückte seine beiden Schwerter und leitete Raiton in sie. Sofort richtete er sie gegen den Himmel und sprach folgende Worte um das mächtige Jutsu zu wirken: "Ninpō: Ikadzuchi no Kiba!" Aus jedem seiner Klingen schoss ein gebündelter Blitz in den Himmel und schon bildete sich ein Gewitter. Dunkle Wolken zogen auf und verdunkelten den Bereich wo sich Taiki befand. Andere die es vielleicht sahen würden es sicherlich für ein natürliches Gewitter halten, aber dem war natürlich nicht so. Man musste kein Shorai sein um Gewitter zu erschaffen. "Klar bei denen ist es ihre natürliche Fähigkeit, Leute wie ich können lediglich improvisieren. Ist doch trotzdem Geil, welcher Raiton-Nutzer kann das schon von sich behaupten.", sagte er sich laut. Jedoch führte er das Jutsu nur aus um die Gewitterwolken zu erschaffen. Mehr würde er erstmal nicht tun. Taiki wirbelte kurz kunstvoll mit seinen Schwertern herum um sie dann in den Boden vor sich zu rahmen. Er hatte nun dank dem Shorai viele Ideen für Jutsus, ein paar davon basierten auch auf Gewittern. Und da er mit seinem Sharingan Kirin gesehen hatte und es teilweise kopierte wusste der Uchiha nun genau wie der Vorgang an sich funktionierte. Taiki sah in den Himmel zu den dunklen Wolken hinaus. Diese Wolken hatten wirklich etwas tolles an sich, so emporsteigend, unheilvoll und... wie er sagen würde, einfach nur krass. Er kam sich schon ein wenig mächtig vor solche Dinge herausbeschwören zu können ohne über dieses hoch geschätzte Ranton zu verfügen. Taki ging nun nochmal in seinen Kopf durch wie genau das denn mit dem auf Gewitter basierenden Jutsus funkionierte. Auch wenn Taiki an sich keiner dieser Über-intelligenten Menschen war, so war er was Ninjutsu anging sehr scharfsinnig und ein wahrer Experte was das Verständnis dieses Handwerkes betraf. "Bei dem Kirin benötigt er bereits aufgeladene Gewitterwolken. Er selbst stellt zu diesem statischen Feld im Himmel eine Verbindung her. Da die Statische Energie nun kontakt mit einem Objekt auf der Erde hat, kann eine direkte Übertragung auf beiden wegen, entweder zum Gewitter hoch oder von Gewitter zu dem Anwender runter, erfolgen. Die statische Spannung in der Luft und in den Wolken, die ohnehin schon enorm ist, kann reguliert werden. Beim Kirin wird die gesamte statische Entladungskraft in dem Gewitter bis auf die Spitze getrieben und durch einen Leitträger zu Boden gesendet. In dem Fall ist der Leiter das Chidori, da es nunmal sehr anpassungsfähig in seiner Form ist und warscheinlich am ehesten eine solche Ladungskraft standhalten kann. Bei anderen Niederspannungen würde das Raiton vermutlich kolabieren und die Entladung im Himmel würde einen falschen Weg einschlagen, vielleicht sogar den Anwender selbst treffen. Das wäre... übel.", soviel zur Theorie. Taiki allerdings war hier um zu experimentieren mit diesen enormen Kräften. Also sah er hoch zum Gewitter und konzentrierte Raiton in seiner Hand. "Wenn ich mein Raiton direkt in die Wolken schicke und einen bestimmten Punkt fixiere müsste ich mein Chakra welches bereits in den Gewitterwolken ist doch animieren oder? Und anstatt eine direkte Verbindung aufzubauen wird die Energie der nächstgelegenen Energie folgen. Also mir. So hole ich die Spannung aus de Wolken direkt zu mir. Das sollte doch funktionieren oder? Scheiss drauf, probieren geht über studieren. Über die Folgen kann ich mir hinterher Sorgen machen.", und so tat er wie er es aussprach. Er schickte eine Bündelung von seiner Raiton-Energie gen Himmel. Dort oben verschwand es dann, ein helles aber dennoch schwaches Licht schien irgendwo im Zentrum der Gewitterwolken zu entstehen. Es knallte und donnerte. Kein Wunder bei einem solche Jutsu. Und dann schoss aus der Wolke ein Blitz runter, direkt zu Taiki. Der Uchiha streckte seine Hand aus und der Strom traf auf ihn. Er spürte wie der Strom in ihn eindrang, die leutend helle Energie. "Nun ist das Raiton in meinem Körper. Aber dort kann es nicht bleiben. Es muss weiter geleitet werden. Wie zum Beispiel hier!", sagte er sich gedanklich und berührte sofort mit seiner anderen Hand eines seiner Schwerter. Sofort wurde die Ladung aus dem Gewitter welches durch ihn floss, auf das Schwert übertragen. Und das Schwert wurde sehr stark unter Strom gesetzt. Doch da es nur ein Gegenstand war passierte nicht viel. Dennoch spürte Taiki das es bei einem Menschen wesentlich mehr Schaden angerichtet hätte, erheblich mehr Schaden. Zufrieden zog Taiki das Schwert aus dem Boden und sah sich an wie die Restenergie des Raiton durch die Klinge zuckte. Er selbst hatte beim Durchleiten des Stroms keinerlei Schaden erhalten. "Geile Schei**e.", sagte er sich. Damit hatte er das erste Experiment gemeistert... das Raiton: Hiraishin ("Blitzfreisetzung: Blitzableiter").

Nachdem Taiki damit fertig war klopfte er sich erstmal den Staub ab von Training und streckte sich ordentlich. Das war doch erstmal ein guter Anfang für ihn. Nun da er erstmal damit fertig war würde er ein wenig in der Stadt rumlaufen bis er für heute mit dem Trainin fortfahren würde. So verließ der uchiha erstmal den Trainingsplatz.

Traininspost für das Raiton: Hiraishin ("Blitzfreisetzung: Blitzableiter") Wörter: 786 von 630

TBC: Platz vor der Residenz des Hokage

Yamanaka Shizuka
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Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Yamanaka Shizuka » Mo 8. Okt 2012, 21:20

[align=right]First Post [][/align]
[align=justify]Heute war ein beschissener Tag. Er hatte schon schlecht begonnen, da Shizuka bereits mit schlechter Laune aufgestanden war. Die Suspendierung von Anbu-Dienst hatte sie mehr als hart getroffen. Nicht nur, dass sie in den Innendienst versetzt wurde, sondern auch das sie nun einen Monat lang Sowas-Wie-Urlaub hatte und nichts tun durfte. Natürlich bot es sich ihr idealerweise an um zu trainieren, doch war ihr eigentlich nicht wirklich danach. Zumal es ihr sowieso schwer viel, zu trainieren wenn sie aufgebracht war.
Ihr war nicht klar, ob ihr Vater etwas davon wusste und wenn ja, was er davon hielt doch eigentlich war es ihr auch egal. Sie ging ihm schon seit längerer Zeit aus dem Weg und mied jeglichen Kontakt mit ihrer Familie, wo es nur ging. Sie war oft hier oben, nicht um zu trainieren sondern um die Aussicht auf das Dorf zu genießen. Manchmal überkam sie dann die Lust und sie trainierte doch und so bot sich der Platz hier oben gerade zu an. Auch war selten jemand hier oben, weshalb sie meistens für sich alleine war und ungestört war.
Sie trug ihre Rüstung und das Gin no Hengitsu bei sich, ihre Haare hatte sie wie immer mit ihrem Kopfschmuck zurückgesteckt, so dass die langen, weißen Haare nicht störten. Vor allem da es hier oben oft windig war.
Sie war etwa eine Stunde lang unterwegs gewesen, da sie sehr langsam und mit kleinen Umwegen zum Trainingsplatz gegangen war. Ihr war klar, dass sie sowieso den ganzen Tag nichts zu tun haben würde, genau so wie der Tag danach und der Tag danach und der darauf folgende Tag. Für sie sahen die nächsten 30 Tage alles andere als rosig aus, und das frustrierte sie. Dennoch versuchte sie nicht daran zu denken, wie die kommenden Tage aussahen. Sie versuchte mit ihren Gedanken bei heute zu bleiben und die mehr als nur langweiligen Tage peu a peu anzugehen.
Noch war ihr nicht bewusst, was sie heute noch erwarten würde geschweige denn, dass ihr klar war das die nächsten Tage alles andere als Langweilig sein würden. Doch noch war sie einfach nur genervt, und zwar so sehr das sie vorhin im Dorf ein paar spielende Kinder angeschnauzt hatte, sie ihr im Weg waren. Manchmal suchte sie gern Ärger, doch war sie bei Kindern die vielleicht ihr erstes Jahr an der Akademie verbrachten alles andere als an der richtigen Adresse. Doch vielleicht würde sich hier oben auf dem Trainingsplatz jemand finden lassen, der für einen Trainingskampf bereit war?! Bisher war dieser zwar alles andere als überfüllt - nichts anderes hatte sie schließlich erwartet - doch wollte sie länger hier oben bleiben. Irgendwer würde sich schon hier her verirren, dessen war sie sich ziemlich sicher.[/align]

Uchiha Hadara
Im Besitzt: Locked

Re: Trainingsplatz ü. den Köpfen der Kage

Beitragvon Uchiha Hadara » Sa 13. Okt 2012, 14:30

[align=center]Bild CF: Straßen von Konohagakure Bild[/align]

Das Gespräch mit dem Senju war weniger persönlicher als beruflicher Natur gewesen. Die Informationen, die sie ausgetauscht hatten, waren wichtig, aber auch betrüblich gewesen. Sie förderten aber auch die Bereitschaft und Leidenschaft der Menschen. Hadara hatte sich vorgenommen, an sich selbst zu arbeiten, um bei einer wohl sehr wahrscheinlichen und baldigen Auseinandersetzung ein gewichtiges Wort mitreden zu können. Viel mehr wollte der Shinobi aber beweisen, dass nicht alle Uchihas das Klischee der ewig gestrigen und bösen verkörperten. Aus der Missgunst, dem Misstrauen und der Angst, die dem Clan freilich nicht ohne Grund entgegen schlug, wollte er Vertrauen schaffen. Dafür musste er aber erst einmal das Vertrauen in seinem eigenen Clan erlangen, was er durch seine jahrelange Suche nach dem Kyūdaime Hokage für manche in der mittlerweile wieder großen Familie der Uchihas verspielt hatte. Jetzt jedoch stand etwas anderes auf dem Tagesplan. Hier oben über den Kageköpfen wollte er eigentlich erst einmal den Kopf frei bekommen für das anstrengende Training, als er jedoch feststellen musste, dass sich unweit des Denkmals ein recht abgelegender, wenngleich stark vom Wind geprägter Platz befand. Als er sich diesem näherte fiel ihm sogleich eine Person auf, die mehr als nur gut kannte. Die junge Yamanaka war einst eine Kollegin des Anbus gewesen, bevor er sich in einer Nacht-und-Nebel-Aktion auf die Spuren des damals verschwundenen Kagen gemacht hatte. Die dunklen Iriden des Mannes lagen auf der Erscheinung, die sich vor ihm bot, während er mit ruhigen Schritten von der Seit auf die Frau zuging. Weder würde er sich verstecken, noch sie von weitem beobachten. Hadara fürchtete sich nicht vor dem, was vielleicht passieren könnte, auch wenn er eine gewisse Vorahnung hatte. Ohne ein Wort zu sagen ging der Shinobi mit der wilden, schwarzen Mähne weiter, bis er nur noch wenige Meter neben der weißhaarigen Anbu zum stehen kam. Seine Atmung war, trotz der Tatsache, dass sie sich drei Jahre nicht gesehen hatten, sehr ruhig und half dem Uchiha dabei, besonnen zu bleiben.


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