Trainingsplatz

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
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Yato Sabaku
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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Yato Sabaku » Mi 18. Jan 2017, 22:59

Chakra vor dem Post: Hoch + Gering
Chakra nach dem Post: Hoch + sehr gering

Arato konnte den ersten Schock aus Kojiro's Worten direkt hören. Es amüsierte ihn ein wenig aber er wusste auch, dass der Junge keiner von der Sorte ist der zurückschreckt. Der junge Senju gab ein ziemlich provokantes Kommentar von sich, mit der Aussage Arato würde nicht an ihn rankommen. Er konnte ja nicht wissen, dass Arato gar nicht vor hat, an ihn ranzukommen. Trotz einer sehr komischen Attitüde die der Junge an den Tag legte, hatte er doch seine Riten und respektierte die Bräuche seines Clans. Das war Arato aber leider nicht sehr bekannt, man hat ihm ja nie beigebracht was man tun sollte und wie man seinen Gegner respektiert. Uhm.. Ich bin Arato. er stockte kurz bevor er seinen Nachnamen erwähnte. Der schlechte Ruf den seine Familie in Sachen Shinobi hatte würde ihm sicherlich nicht sehr gut tun. Arato Matahaka. Meine Freunde nennen mich meistens Schlafmütze.. Arato viel sofort auf dass Kojiro anscheinend sehr überzeugt von sich ist. Schien aber nicht sonderlich abgehoben, bestimmt ein freundlicher Zeitgenosse! Im Augenwinkel bemerkte er das Mädchen mit dem er sich schon mal unterhalten hatte. Die mit ihrem Panther. Warum ist sie denn jetzt hier? Sie meinte zwar dass sie sich wohl mal treffen würden aber schon so früh? Es war ja nicht mal eine Woche vergangen. Und hatte sie ihm zugehört? Dann müsste sie ja jetzt wissen wer er war. Lustigerweise war ihr Name immernoch unbekannt für Arato. Doch ihren Panther kannte er, sein Name war Doteki. Aber das war jetzt auch nicht von Wichtigkeit und eindeutig nur zweitrangig. Arato hatte einen Kampf zu bestreiten und dieser erforderte volle Konzentration. Das Angebot des ersten Zuges kam Arato leider nicht so gelegen, er hat noch nie offensiv einen Kampf gestartet und er war sich auch nicht sicher, ob jetzt die Zeit dazu gekommen war. Okay. Wenn du meinst. Dann mach ich halt den Anfang. Er grübelte für eine Sekunde und holte ein paar Shuriken aus seiner Tasche, die er sogleich auf Kojiro warf. Das sollte Beihilfe schaffen, damit dieser den nächsten Zug macht und Aratos Weg zu Kämpfen glänzen kann. Wobei ein kleines Jutsu zur Ablenkung auch nicht schaden könnte, er gab ein kleines bisschen von seinem Chakra auf um sich 2 Doppelgänger zu erschaffen, welche sogleich auf den Kojiro zustürmten um ihm eine ordentliche Abreibung zu verpassen. Zumindest sollten sie so aussehen. Sie können ihn ja nicht wirklich weh tun. Er stellte sich weiter defensiv hinter sein Schwert und wartete ab, was sein Kontrahent ihm nach diesem Angriff entgegensetzen kann. Währenddessen hoffte er, dass ihm seine niedrigen Chakrareserven nicht diesen Kampf versauen.

Name: Bunshin no Jutsu ("Technik der Körperteilung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr gering
Voraussetzung: Ninjutsu 1
Beschreibung: Das Bunshin no Jutsu ist ein Ninjutsu, welches man bereits auf der Ninja-Akademie lernt. Es ist die erste Form eines Doppelgängers, welche im Normalfall erlernt wird. Wie erwähnt, erschafft der Anwender, mithilfe dieser Technik, Ebenbilder von sich selbst, welche eigenständig agieren können. Jedoch besitzen diese weder eine Substanz, noch können sie Schaden anrichten oder Jutsu anwenden. Sie dienen zur Ablenkung und Verwirrung des Gegners. Je nach Menge des eingesetzten Chakras entsteht eine bestimmte Anzahl von Doppelgängern [Maximal 20]. Wird ein solcher Doppelgänger von seinem Gegner berührt oder getroffen, verschwindet er wieder.
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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Sakushi » Do 19. Jan 2017, 20:56

[Trainingsbeginn: Enban nage ("Diskuswurf") - 2857 Wörter benötigt]

Noch ein Senju? Die letzten Jahre hatte ich keinen getroffen und jetzt begegnete ich auf wenige Tage gleich zwei Personen aus diesem legendären Clan, zumindest stellte sich der Blondschopf als solcher vor. Im selben Atemzug legte er den ersten Angriff wieder in die Hände des Schwarzhaarigen, welcher ein Schwert entsiegelt hatte. Diese Situation hasste ich und Arato wirkte ebenfalls planlos. "Vielleicht sollten wir uns ein wenig einmischen.", flüsterte ich zu meiner Raubkatze - die Jungs würden das unmöglich hören. "Einfach mal ein Genjutsu reinwerfen... oder besser ein Genjutsufuin.", spann ich meinen verrückten Gedanken wieder. Kaum hatte ich es ausgesprochen, wenn auch kaum hörbar, fand ich Gefallen an dieser Idee. Mein Genjutsufuin war irrsinnig praktisch und würde einen jeden Gegner, selbst einen Genjutsuka, überraschen, aber die Schwäche war offensichtlich: Ich musste an meinen Gegner ran, musste ihn berühren und die schnellste oder geschickteste war ich nicht. Doteki war für den Nahkampf geschaffen. Konnte ich ihn zur Übertragung verwenden? Ich blickte zu der Raubkatze, welche das Geschehen am Kampffeld genauer beobachtete als ich. Bestimmt war das irgendwie möglich, aber ich hatte keine Ahnung wie ich das Anstellen könnte. Ich hatte das Genjutsufuin ja auf der Hand und musste es übertragen. Vielleicht konnte ich es irgendwie schwebend auf ihm lagern und er übertrug es bei Berührung? Wobei, wenn er seine Gegner berührte, war der Kampf so gut wie vorbei, Nein, ich musste das Fuin anderweitig transportabel bekommen... es irgendwie werfen... nur wie? Ich blickte wieder zu den Genin. Arato warf so eben eine Hand voll Shuriken. Außerdem hatte er Doppelgänger erschaffen - ich bezweifelte, das es Echte waren. Mein Blick fiel auf die kleine, rotierende Schusswaffe. Moment... wenn ich Chakra da rein leite und das Fuin drauf lege... Es könnte funktionieren, aber dann musste ich eine Basistechnik dafür erfinden. Ich könnte die Technik nur mithilfe von Shuriken anwenden und mit diesen war ich auch nicht besonders Treffsicher - eher m Gegenteil. Ich musste mir etwas anderes einfallen lassen.

[325 / 2857 Wörter]
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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Kojiro » Fr 20. Jan 2017, 23:38

Chakra zu Beginn: 4x sehr hoch

Gerade hatte sich der Senju vorgestellt und sein Respekt gezollt, als sich auch sein Gegenüber vorstellte. Arato also. Der Nachname sagte ihm jedoch nichts, doch dieser Schlafmützenfakt konnte er kross bestätigen, hatte er selbst auch schon die Ehre mit Mr. Schlafboy gehabt. Egal, nicht abschweifen! Gegen Taijutsuguys hatte er schon immer Probleme gehabt, gegen Schwerter hatte er sogar eine Art Allergie, also was soll er nun tun? "Shiiiit.", fluchte er innerlich, als er die Bunshins sah, denn Typ konnte also auch richtig krasse Ninjutsu. Krass von wegen, aber so viel bessere Techniken hatte er selbst nicht zu bieten, war er doch eigentlich gerade frisch aus der Akademie. So gut wie jedenfalls. Erst jetzt fielen ihm die Shuriken auf, die geradewegs auf ihn zuflogen. Gerade noch konnte er konnte er seinen Arm hochreißen und diesen damit abfangen. Das Metall bohrte sich in sein Fleisch, nicht tief, aber dennoch so, dass es ihm weh tat. Seine Bunshins waren also eine wirklich gute Ablenkung gewesen. Schnell griff er in seine Tasche und warf eine Rauchgranate auf den Boden. Im selben Zug riss er sich den Kunai aus dem Arm und legte ihn sich zwischen seine Vorderzähne. Opa Zabuza Style! In der selben Armbewegung warf er Wasser in die Gegend, wo sich zuletzt sein Kontrahent befand. Er brauchte keine Fingerzeichen oder Vorbereitung, dafür sorgte sein Erbe, umso schneller und verblüffender würde sein Angriff sein. Auf der anderen Seite könnte er auch völlig daneben schießen, vermutete er die Position des Jungen nur aus seiner letzten Sicht, da er sich in Mitte der Rauchbombe befand. Dann würde auch er Bunshins beschwören, ganze 20 Stück, die er in jede mögliche Richtung schickte. Diese sollten nur ablenken. Das Orignal würde mit rennen und auf dem Baum flüchten. Zuvor jedoch steckte er den blutverschmierten Kunai ein, sodass er wie die anderen aussehen würde. Jedes geschulte Auge würde das Original an seinem Arm erkennen, aber Arato normalerweise nicht, es sei denn er war ein geniales Bürchen. So oder so, würde er es also versuchen. Sollte ihm das gelingen, würde er auf der Baumkrone den Umgebung betrachten und versuchen einen super Plan zu entwerfen. Aber eigentlich war er nicht der Typ für sowas. Ihm würde in diesem Atemzug das Mädchen mit der exotischen Kreatur auffallen. War so ein Tier nicht verboten?! Wieder würde er also seine Konzentration verlieren und damit sicherlich auch den Kampf, wenn er weiter so machen sollte, denn sein Fluchtversuch würde nicht lange Wirkung zeigen. Jetzt hieß es aber abwarten und schauen, wie sich das ganze entwickeln würde.

Chakra danach: 3x sehr hoch + gering + sehr gering

out: Sprechfarbe, nech?

Name: Suiton: Teppōdama ("Wasserfreisetzung: Geschoss")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Suiton
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Nach dem Formen der nötigen Fingerzeichen und Konzentrieren von Suitonchakra im Mund, feuert der Anwender eine Suitonchakrakugel bzw. einen Suitonwasserball aus seinem Mund auf den Gegner ab. Der Ball ist dabei etwa kopfgroß und fliegt mit einer Geschwindigkeit von 4 und verursacht bei einem Treffer auf den Gegner mittlere Prellungen an der gestroffenen Stelle.

Name: Bunshin no Jutsu ("Technik der Körperteilung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr gering
Voraussetzung: Ninjutsu 1
Beschreibung: Das Bunshin no Jutsu ist ein Ninjutsu, welches man bereits auf der Ninja-Akademie lernt. Es ist die erste Form eines Doppelgängers, welche im Normalfall erlernt wird. Wie erwähnt, erschafft der Anwender, mithilfe dieser Technik, Ebenbilder von sich selbst, welche eigenständig agieren können. Jedoch besitzen diese weder eine Substanz, noch können sie Schaden anrichten oder Jutsu anwenden. Sie dienen zur Ablenkung und Verwirrung des Gegners. Je nach Menge des eingesetzten Chakras entsteht eine bestimmte Anzahl von Doppelgängern [Maximal 20]. Wird ein solcher Doppelgänger von seinem Gegner berührt oder getroffen, verschwindet er wieder.
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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Yato Sabaku » Sa 21. Jan 2017, 03:53

Momentanes Chakra: Hoch + sehr gering

Es erfüllte Arato ein wenig mit Freude zu sehen, dass seine Ablenkung ein Erfolg war und den Senju erwischt hatte. Anscheinend hatte diese aufgeweckte Natur vom Senju keine guten Auswirkungen auf seine Konzentration. Dennoch war der junge Genin sich nicht sicher, ob das opfern seines allgemein sehr niedrigen Chakras jetzt gut für ihn oder für Kojiro war. Bevor er sich irgendwie Gedanken drüber machen konnte, nahm sein Kontrahent auch schon eine Rauchbombe in die Hand und schützte sich vor weiteren Angriffen von Arato. Dieser war gerade dabei sich auf den Rauch zu konzentrieren als nur wenige Millisekunden nach dem die Rauchbombe gefallen war, eine Wasserkugel direkt auf Arato zuschoss. Er hatte glücklicherweise sein Schwert vor sich stehen wodurch er es vor den Angriff schwingen konnte, wobei er es nicht geschafft hat alles zu blocken. Man merkte dass der Senju blind geschossen hatte, da es nicht sehr zielsicher geschossen war, doch effektiv war es alle mal da Arato nun eine ordentliche Schramme in der Hüfte hat. Suitonjutsu. Hätte ich jetzt mal mein Doton etwas mehr gelernt.. Käme der Wasserbolzen nicht aus einem Hinterhalt wäre Arato sicherlich in der Lage gewesen diesem auszuweichen, da die Kugel nicht so schnell war wie Arato sein konnte. Auf einmal rannte eine gewaltige Menge von Doppelgängern aus der Rauchwolke, wobei Arato nicht erkennen konnte wer der echte war. Er hatte doch einen Kunai in seinem Arm. Ich müsste ihn ja eigentlich an einer Wunde erkennen. Er schaute sich um, aber er war nicht in der Lage einen Unterschied zu erkennen. Sie sahen alle identisch aus. Hatte er gar keinen Schaden angerichtet? Egal. Irgendwas werde ich schon treffen. Und mit etwas Glück hat der Junge gleich ein Schwert in seiner Magenkuhle. Und als er mit diesen Gedanken abgeschlossen hatte, hob er sein Schwert an und ging jedem Kojiro an die Kehle, der einen 5 Meter Radius von Arato befand. Während er einen der Kojiros zersäbelt hat, fällt Arato auf, dass das Mädchen mit ihren Panther noch immer da war und sicherlich über irgendetwas nachdachte, sonst würde sie garantiert das Kampfgeschehen beobachten. Danach wandte er sich wieder den Kojiro-Doppelgängern zu. Er hatte bis jetzt noch nicht viele erwischt,nicht mal die Hälfte, die meisten haben sich verteilt. Er muss einer von denen sein. So nahm er seine letzten 5 Shuriken und warf sie in einen Kegel vor sich. Er hat auf 5 Doppelgänger in allen verschieden Richtungen geworfen. Jetzt war Lotto angesagt. Er konnte schon merken wie ihn seine aggressiven Züge langsam auf die Lunge schlugen. Er begann mittlerweile hektischer zu atmen.
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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Sakushi » Sa 21. Jan 2017, 22:37

Eine andere Idee zu entwickeln stellte sich als schwierig heraus. Ich bekam das Bild des rotierenden Shurikens nicht mehr aus meinem Kopf. Sollte ich es per Chakra steuern? Ich konnte bestimmt ein Jutsu entwickeln, mit dem ich das bewerkstelligen konnte.. aber, war das zielführend? War es nötig? Konnte ich das Shuriken nicht einfach weglassen und mein Fuin auf... auf... auf Chakra legen? Mein Blick ruhte eher beiläufig auf dem Trainingskampf. Vor meinem inneren Auge entwickelte ich ein Konzept für eine Technik, wie ich sie noch nie gesehen hatte, geschweige denn, das ich etwas ähnliches angewandt hatte. Rauchbomben wurden geworfen, massenhaft Bunshin des Senju bevölkerten den Platz, während sich das Original verdrückte - aus meiner Perspektive gut sichtbar. Mit dem Blick eines Jägers verfolgte Doteki das Geschehen aufmerksam. Ich hatte eine Hand auf seinen Rücken gelegt - wenn mir Gefahr durch einen Querschläger drohte, würde er mich automatisch darauf aufmerksam machen. So konnte ich mich tiefer in meinen Gedanken vergraben. Ich hatte eine gewisse Idee von meiner Technik, wusste aber im Moment nicht, ob sie umsetzbar war. Irgendwie musste ich mich meiner Vision nähern, sie in die Praxis umsetzen. Nur wie? Ich wollte eine Scheibe, eine rotierende Scheibe aus reinem Chakra erschaffen - ging das? Mit elementaren Chakra konnte ich ganz gut umgehen. Aus Doton eine Scheibe zu formen dürfte nicht allzu schwer sein, andererseits würde dann jeder das Fuin kommen sehen. Elementloses Chakra stellte ich mir farblos, durchsichtig vor. In der Hitze eines Kampfes würde meine Technik nicht gesehen werden, beziehungsweise sollte sie nicht gesehen werden, wenn der Gegner noch nicht wusste auf was er achten musste. Was wusste ich über elementneutrales Chakra, über seine Manipulation? Einen Moment schien ich in die absolute Lehre zu fallen - ich hatte keine Informationen dazu - dann tauchte eine Stelle in der Geschichte dieses Dorfes auf. Es gab eine sehr mächtige Technik, welche nur von wenigen Shinobis beherrscht wurde. Einen solchen Shinobi zu finden dürfte nicht ganz einfach sein, aber allein das diese Technik existierte bewies, das meine Idee umsetzbar sein sollte. Zumindest die rotierende Chakrascheibe. Ich blickte auf und sah, wie Arato auf diverse Bunshin einschlug... Zeitverschwendung. Ich atmete tief durch und stand auf. "Besser ich fang gleich an.", meinte ich an meine Raubkatze gewandt und trat auf den Trainingsplatz - an eine Stelle, welche bereits "gesäubert" war - um ein Shuriken aufzuheben. "Du verschwendest deine Kraft.", meinte ich nebenbei an Arato. "Du kannst alle Bunshin zerstören, aber kannst du nachher noch kämpfen?", stellte ich eine rhetorische Frage und würde mich im selben Atemzug wieder auf dem Weg zum Rand des Trainingsplatzes machen. Mit dem Shuriken in der Hand würde ich mich wieder setzen und meine eigenen Versuche fortsetzen, ungeachtet dessen, was die Genin taten.

[325 + 453 = 778/2857 Wörtern]
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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Kojiro » Mo 23. Jan 2017, 18:14

Chakra: 3x sehr hoch + gering + sehr gering

Da saß der Genin also auf dem Baum, geflüchtet von diesen schier unschlagbaren Heino, der nicht mal Heino hieß. Seine Bunshintechnik gepaart mit seiner überaus genialen Rauchbombe verhalf ihm zu dieser Flucht. Der Schachzug eines Taktiker der Extraklasse allemal! Und, was er natürlich nicht mit berechnet hätte, wirbelte Arato durch die Gegend, in der Hoffnung, dass er den Original Senju treffen würde. Selbst weitere Wurfgeschosse opferte der Junge für sein Vorhaben, aber wie man sehen würde ohne tatsächliche Wirkung, außer, dass das Weib (in Augen des Blondschopfes sogar wegen ihres Tieres als Schwerverbrecher eingestuft) sich einmischte. Uncool und das sogar bis hin zu jedermanns Haarspitzen. Alleine aus ihren Worten konnte man herausfiltern, dass sie eine gewisse Kampferfahrung haben müsste, was den beiden Genin augenscheinlich fehlte. Sie machten so viele Fehler und dennoch schien der Kampf bis zu diesem Punkt ausgeglichen. Die Wunde an seinem Arm pochte und es wurde immer schwerer für den Suitonanwender diesen Schmerz zu ignorieren. Er wollte gar nicht wissen, welchen Schaden sein Blut an seinem Pullover gemacht hat, also guckte er sich wieder um. Er musste etwas tun, bevor die Schwerverbrecherin sich dafür entschied die Seite seiner neuen Rivalen anzuschließen. Dieses Bündnis würde er alleine wegen dieser Kreatur der Unterwelt verlieren. Der Junge sollte eigentlich sogar so viel Energie verloren haben, dass er vielleicht einen Angriff wagen konnte. Also sprang er von Baum und wollte den Überraschungsmoment nutzen. Er landete nicht unweit von seinem Feind und würde diesen mit seinem neu ergatterten Shuriken bewerfen wollen. Jeder andere Shinobi würde aus dieser Entfernung und mit diesem Überraschungsmoment nicht nur treffen, nein, vielleicht sogar den Kampf beenden. Der Blondschopf jedoch konnte überhaupt nicht zielen. Sein Wurf verfehlte das Ziel nicht mal, nein, die Gerätschaft Grub sich in den Boden knapp vor Sakushi und ihrem Begleittier. "Uargh!", kam es aus seinem Mund, als ihm einfiel, dass er überhaupt keine Zielgenauigkeit mit Waffen besaß. Man konnte den Schrecken in seinen Augen und auch Gesicht sehen, war sein Mund weit aufgerissen, sodass man jeden einzelnen Zahn sehen konnte. Jetzt würde es sich zeigen, die diese Frau reagieren würde. Jetzt würde sie sich tatsächlich sicherlich mit seinem Gegner verbünden und ihn erschlagen wollen. Sein letztes Stündlein hat also geschlagen. Er hatte nicht mal Zeit sich ein weiteres Versteck zu suchen. Verdammt!
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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Yato Sabaku » Mo 23. Jan 2017, 23:47

Momentanes Chakra: Hoch + sehr gering

Während Arato so vor sich hin schnetzelte, trat auf einmal dieses Panthermädchen neben ihm auf. Ein kampferfahrener Ninja hätte sich jetzt wahrscheinlich binnen Sekunden umgedreht und dem unbekannten direkt eine mitgegeben, aber Arato hat sie erst bemerkt das ihre Stimme gefallen ist. Seltsam. Arato hielt seine "Taktik" eigentlich für ein sicheres Mittel. Er musste sich dennoch eingestehen, dass seine ach so tolle "Taktik" hauptsächlich auf Glück basiert und das etwas ist, womit man als Ninja nicht arbeiten sollte. Rechtfertigen wäre ja so oder so sinnlos gewesen, was soll ein Genin schon einem erzählen der offensichtlich mehr Erfahrung hat. Arato war ja nicht auf den Kopf gefallen und wusste, dass ihre Frage garantiert nicht beantwortet werden musste. Er kannte ja seine Schwächen. Während Arato darüber nachdachte, was er denn sonst für eine Taktik fahren sollte, sprang auch schon der vermutlich echte Kojiro auf ihn zu und vermasselte seine Shuriken komplett, es sah beinahe schon so aus als wäre Absicht. Während er in der auf dem Boden stand und sich vor Schock gar nicht retten konnte hatte Arato innerlich ein breites Grinsen aufgesetzt. Hatte das Panthermädchen soeben den Kampf für Arato gewonnen? Wahrscheinlich nicht, aber sie hat ihm definitiv einen riesigen Vorteil verschafft, denn dank ihr geht Aratos Taktik nun komplett auf. Er hatte nur darauf gewartet, dass sein gegenüber einen Fehler gemacht. Bei Kojiro lag der Fehler garantiert nicht am Talent, sondern am Hochmut. Seine Chance im Auge, stieß sich Arato mit seinem Fuß in Richtung des Senju's und bereitete kurz vor dem Erreichen der nötigen Entfernung eine Drehung vor. Hab ich dich. Am Ende der Drehung streckte er sein rechtes Bein aus, so dass er direkt seine Hacke in die Rippen des Senju stößt. Sein Tritt müsste stark genug sein um seinen Gegner zurückzustoßen oder gar wegzuschleudern, die beste Taktik wäre wohl direkt einen nachzusetzen, also stürmte er direkt hinterher und nahm sein Schwert in seine linke Hand, er würde jetzt eine Finte vorbereiten, indem er mit seinem Schwert nach Kojiro, dies diente jedoch nur dazu, damit Arato sich eine schwungwolle Drehung leisten konnte um danach seinen Ellbogen erneut in die Hüfte seines Gegenübers zu vergraben. Dies war Aratos letzte Chance, denn lange würde er nicht mehr durchhalten.



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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Reto Senju » Di 24. Jan 2017, 13:33

cf » post269037.html#p269037

Der Senju brauchte dennoch eine Weile, um beim Trainingsgelände an zu kommen. Auf dem Weg dorthin aktivierte er seine kürzlich erlernte Raiton Technik, das Raiton: san·ko, durch welches sich Blitze um ihn sammelten und er ziemlich flink wurde - noch schneller als zuvor. Gewöhnliche Leute würden lediglich spüren (durch einen Windzug) das jemand an ihnen vorbei gerauscht war. Allerdings war auch das Trainingsgelände riesig, aber es gab sicher Areale, in denen die Genin zugange waren. Es dauerte ein bisschen, bevor er sich auf einen Baum begab und dort den Kampf zwischen Arato und Kojiro hörte, bevor er ihn mit bekam. Reto hörte das "Shiiiiit" seines Cousins, bevor er sich in die Hocke begab und sich mit ziemlicher Geschwindigkeit in die Richtung begab. Er kam in Sichtreichweite, nachdem das Shuriken Kojiros nahe einem dem Senju wohl bekannten Gesichtes einschlug, allerdings war der Kampf alles andere als aus geglichen. Ein Schwert in einem Trainingskampf? Da war wohl jemand hitzköpfig. Er würde dazwischen gehen.
Das Raiton um ihn herum machte den Senju sehr schnell - schnell genug, um den Tritt in die Magengrube seines Cousins zu vereiteln, indem er ihn einfach mit riss und mehrere Meter weiter zerrte, wo er ihn dann auf den Boden platzierte, während er einen Blick zu Sakushi und Arato warf. Kurz blickte er nach unten zu seinem Cousin, lächelte leicht und fragte dann besorgt: "Geht es dir gut?" Nachdem er Kojiro die Chance für eine Antwort gelassen hatte, blickte er zu Sakushi, der er leicht zunickte und dann zu Arato. "Mag sein, das du mit dem Schwert umgehen kannst, aber in Trainingskämpfen sollte man solche Waffen stecken lassen, junger Mann. Ihr seid, nehme ich an, beide im Range eines Genin, oder? Bleibt bei Shuriken und Kunai für's Erste, wenn ihr euch messt. Sollte jemand gut mit einem Schwert sein, dann sei's drum, aber das ist hier denke ich nicht der Fall." Beim 'hier' machte er eine Bewegung mit dem Kopf neben sich zu seinem Cousin, bevor er zu diesem herunter schaute, wobei er allerdings aufmerksam blieb. "Ich nehme an, du hast die frohe Botschaft schon gehört, eh? Du hast ab heute einen Sensei. Und es wird Zeit, das wir mit deiner Ausbildung und der Feilung an deinen Fähigkeiten beginnen." Er schaute von Kojiro zu Arato und Sakushi. "Ich muss mir meinen Cousin etwas ausborgen - ich denke, das wird für euch alle Beide kein Problem sein, oder?" So kein Widerspruch kam, würde er sich mit Kojiro beschäftigen und sich diesem zuwenden, ohne vorher nochmal ein freundliches Nicken den Beiden anderen zuzugestehen. Nach wie vor tanzten kleinere Blitze um ihn herum, die hier und da durch ein Aufbrizzeln sichtbar wurden.

Reto hat eine Grundgeschwindigkeit von 9. Mit der Verstärkung von 100% ist er schnell genug, um dazwischen zu gehen.

Selbsterfunden
Name: Raiton: san·ko ("Blitzfreisetzung: Donnerkeil")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B
Element: Raiton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel + gering (pro Post)
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Raiton no Chisana Yoroi, Seishitsuhenka
Beschreibung: Der Anwender sammelt eine mittlere Menge an Chakra in seinem Körper und lässt dieses über die Hände aus diesem austreten. Die Technik efordert ein Verständnis von Elementarveränderung und gute Kenntnisse des Raiton. Sie hat zudem zwei verschiedene Varianten.
Variante 1: Der Anwender sammelt das Chakra direkt an seinem Körper und beginnt mithilfe des Raiton Elements damit, seine eigene Geschwindigkeit zu verstärken. Sein Boost wäre hier 100%. Fuuton Jutsus können die Technik ab dem Chakraverbrauch von Gering durchbrechen, während es Doton Techniken des Chakraverbrauchs Hoch benötigt, um die Technik zu durchbrechen.
[s]Variante 2: Das Chakra manifestiert sich in vielen kleinen Blitzen, die um den Anwender herum züngeln und Personen, die sich nahe an ihm befinden, einen mittleren Stromschlag verpassen. Fuuton Jutsus haben eine stärkere Effektivität gegen die Technik und können diese ab einem Chakraverbrauch von Gering durchbrechen. Doton Jutsus können die Technik erst ab einer Chakramenge von Hoch durchbrechen.[/s]

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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Sakushi » Di 24. Jan 2017, 20:04

Kurz und knapp: Es ging alles schief. Ich wollte nur ein Shuriken aufheben und mich wieder zurückziehen, aber Kojiro nahm das als Anlass wieder aufzutauchen und sofort in Aktion zu treten. Im nächsten Moment schlug ein Shuriken neben Doteki im Boden ein. Sofort spannte sich die Raubkatze an, kauerte sich hin - bereit zum Sprung - und fixierte den jungen Senju. Ein leises, warnendes Fauchen drang aus seiner Kehle. Ein falscher Schritt und der Panther würde losspringen. Ich fixierte Kojiro, hin und her gerissen - weitergehen und mein Jutsu entwickeln oder Chakra investieren und dem Kleinen eine Lektion erteilen? Ein hinterhältiges Grinsen tauchte auf meinem Gesicht auf und ich hob die Hände, um Fingerzeichen zu formen. In diesem Augenblick nutzte Arato seine Chance und griff an. Und im nächsten Moment zischte ein Blitz an mir vorbei, riss Kojiro von den Füßen und ließ auch mich in Kampfhaltung fallen. Mein Partner war sichtlich gestresst und es dauerte einen Moment, bis ich den Mann identifizierte. Reto Senju. Erleichtert atmete ich aus und entspannte mich wieder. Während der Jonin mit den beiden Genin sprach und auch das Schwert thematisierte, trat ich neben Doteki und strich ihm beruhigend über die Flanke. "Alles gut.", sprach ich ruhig und richtete mich wieder auf, als Reto meinte, das er sich seinen Cousin mal eben ausleihen müsste. "Du könntest ihn auch gleich mitnehmen.", meinte ich und deutete auf Arato. "Ich glaube, ihm ist langweilig und ihm werden wohl auch noch ein paar Grundlagen fehlen. Sah zumindest so aus.", bewertete ich den Kampf grob. Ich hatte fast nichts mitbekommen, aber dieses Urteil traute ich mir zu. "Du bist nicht zufällig ein Profi im Bereich elementloser Ninjutsu, oder? Ich könnt Hilfe bei der Umsetzung einer Idee zu brauchen.", meinte ich und überspielte mit der selbstsicheren Betonung, das ich gerade um Hilfe bat. Wobei mir in dem Moment, in dem ich es aussprach auffiel, das ich da eigentlich einen Profi kannte... Ich wusste nicht viel über Medics und ihre Jutsus, aber sie waren definitiv gut im Bereich der Chakrakontrolle.
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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Kojiro » So 5. Feb 2017, 17:21

In Kojiro's Wahn wollte er endlich mal offensiver arbeiten, also entschloss er sich seinen überaus genialen Plan in der Tat umzusetzen. Er sprang auf seinen Todfeind hinab und bewarf ihn mit dem ergatterten Shuriken. Naja, so würden die Anwesenden es sicherlich nicht interpretiert haben, denn, Gott habe den jungen Senju selig, das Geschoss verfehlte nur knapp die Kreatur der Unterwelt in Form eines pantherartigen Vierbeiner, welcher wohl nur auf Sakushi hörte. Dieses Weib, welcher er gedanklich zu einer Schwerverbrecherin ernannt hatte, schien sich nicht sonderlich durch dieses Tat angesprochen gefühlt zu haben, ihre Kreatur jedoch wirkte angespannt. Kojiro hatte also Glück gehabt, auch wenn sich des Senju's Erschaffer (aka Mod der Herzen) eine viel krassere Reaktion gewünscht hatte. Sei es nun wie es nun mal ist, Arato war ein ganz ekelerregender, denn er nutzte die Schwäche des Grünschnabels und startete ein Angriff. Während der Blondschopf noch immer im guten des Menschens glaubte, war sein Gegner schon ziemlich Ninjagleich - immer auf der Suche nach dem Sieg. Doch gewinnen würde er nicht, denn plötzlich kam Pfeilschnell ein Guy, um das ganze Schauspiel blitzartig zu beenden. Er wusste nicht, was gerade geschehen war, doch plötzlich lag er auf dem Boden und schaute ins Gesicht eines anderen Senju. Verblüffung war in Koji's Augen zu sehen, wenn auch nur kurz. "Ehhh, natürlich ist alles okay.", meinte er mit einer Selbstverständlichkeit wie auf Klo gehen zu müssen. Dann sprach sein neuer Sensei die Tatsachen aus. Ein Trainingskampf mit ner Waffe wie dem Schwert ist pfui, Reto ist nun sein Teamleiter und nach Sakushi's Worten brauchte Arato noch die eine oder andere Grundlage. Kurz versuchte sich Kojiro aus den Fängen seines Meisters zu befreien, doch ohne Erfolg. "Heeey, Schwert hin oder her, ich hätte ihn vernichtet!", schimpfte er nun los. Jetzt wo der Kampf beendet war, konnte er natürlich sowas sagen. Genau die richtige Vorlage also. "Und nein, mein Rivale soll nicht mit mir trainieren, er darf meine geheimsten Techniken nicht sehen. Nicht umsonst wurde er einem anderen Team zugeteilt!" Eigentlich wollte er auch etwas zu dem Mädel sagen, doch irgendwie hatte er Angst vor ihr und ihrem Begleiter. Erst dann fiel ihm ein, dass er ja verletzt war. Er schaute auf seinen Arm hinab, wo das Blut schon durch seinen Pullover sichtbar ist und erst dann fing die Wunde an zu pochen. Wieso musste er sich nur daran erinnern?! Er versuchte vor den anderen nicht Schwach zu wirken und biss sich innerlich auf die Zähne. Was auch immer sein Cousin vor hatte, hoffentlich ging es dabei an nem Medic oder einem Krankenhaus vorbei.
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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Yato Sabaku » So 5. Feb 2017, 17:54

Arato war sich des Sieges schon sicher, dieser eine Tritt hätte alles entscheiden können. Aber schneller als er blicken konnte, schoss irgendetwas wie ein Blitz an ihnen vorbei und zog seinen Kontrahenten direkt hinter sich her. Die Reaktion von Arato war nicht schnell genug, demnach schoss er seinen Tritt genau ins Leere und landete auf dem Boden, er war gerade noch so in der Lage auf den Beinen zu landen und wackelte ein wenig. Als er gelandet ist und gesehen hat was überhaupt passiert ist, musste er sich erst mal einen Tadel einfangen von einem, wenn er raten dürfte: erwachsenen Mann. Arato kannte das Gesicht, die Senjus waren relativ berühmt in Konoha, aber seinen Namen konnte Arato nicht nennen. Er sollte wohl sein Schwert nicht beim Training nutzen. Dabei hatte er ja nie die Absicht seinem Kontrahenten ernsthaft zu verletzen. Das konnte sein Schwert eh nicht, da es in diesen Belangen einer Keule gleichte. Aber das zu erwähnen wäre wohl sinnlos gewesen, denn jemanden wie ihm etwas entgegenzusetzen wird für Arato wahrscheinlich nicht gut ausgehen. Das Angebot vom Panthermädchen, dass Arato einen Sensei brauchte konnte er innerlich bestätigen. Er hat ewig nicht mehr mit jemanden trainiert der sich als etwas besseres als einen Genin bezeichnen konnte. Arato wusste nicht mal welchem Team er zugewiesen wurde. Plötzlich fing Kojiro an darüber zu erzählen, dass er den Kampf wohl gewonnen hätte. Arato steckte sein Schwert in den Boden und fing ein wenig an zu lachen. Denk ich auch. Hätte mir.. in diesem Moment ist Arato aufgefallen, dass er den Namen der Frau gar nicht kannte. Er musste ein wenig grübeln und er wirkte schon fast verzweilfelt. Hatte sie nicht mal ihren Namen gesagt? Oder war das der Name von ihrem Begleiter? ehmm... Panthermädchen nicht die Möglichkeit zum Gegenangriff gegeben hätte ich garantiert verloren. Du bist echt stark! Zwar war sich Arato sicher, dass er diesen Kampf gewonnnen hat, aber auch nicht komplett aus eigener Kraft, ohne Panthermädchen wäre er garantiert außer Puste gegangen. Er konnte hören, wie Kojiro dagegen war, dass Arato mit ihm trainierte und es störte ihn nicht sonderlich. Doch bei der Bezeichnung Rivale konnte man Arato die Verwirrung förmlich aus dem Gesicht sehen. Er war sich nicht sicher ob er das als Beleidigung oder Kompliment auffassen sollte. Das Wort machte ihn nachdenklich. Rivalen?! Geht das denn überhaupt? Wir haben doch nur ein mal miteinander gekämpft. Er versuchte sich wieder zu fangen und wollte antworten. Ich habe kein Problem damit, nicht mit zu trainieren. Ich trainiere lieber allein. Arato lächelte. Manch einer würde seine Aussage als sarkastisch auffassen, aber das war sie keineswegs. Denn seine kleine soziale Phobie würde ihm da garantiert nicht mitspielen.
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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Reto Senju » So 5. Feb 2017, 19:40

Der Trainingskampf zwischen den beiden Genin war dem Jonin mehr als nur ab gegangen - er hatte ihn aufgrund seiner direkten Abwesenheit einfach nicht verfolgen können, Für den Moment jedoch war er nicht geneigt, sich in irgendeiner Form großartig kompromissbereit zu zeigen. Er hatte zudem einen Einwand seinerseits gebracht, den er für wichtig genug hielt: Ein metallisches Schwert war ein metallisches Schwert - egal ob man es als Keule nutzte oder eben als Stichwaffe; schlussendlich konnte Metall leichter Haut durchschlagen als Holz, weshalb der Senju den Kampf mit Holzschwertern bevorzugte. Zumindest Genin hatten seiner Ansicht nach im Dorf bei einem Kenjutsu-Kampf mit Schwertern Holzschwerter zu nutzen. Er selbst hielt sehr wenig vom Waffenkampf. Die meisten Anwender von Kenjutsu waren hoffnungslose Spezialisten und eigentümliche Persönlichkeiten: Etwa der berühmte Might Guy oder die sieben Schwertshinobi des Nebels. Ninjutsu oder Genjutsu konnten es mit Taijutsu leichter aufnehmen, wenn die nötige Zeit gegeben war - und wenn jemand noch so schnell war wie Reto, konnte kaum ein Taijutsuka nahe genug an ihn heran kommen, um einen etwaigen Schlag ab zu geben. "Ob du ihn besiegt hättest oder nicht steht hier nicht zur Debatte, Kojiro. Und nein, Sakushi, ich kenne mich gut mit Ninjutsu aus, aber leider nicht mit dieser speziellen Form. Elemente sind etwas anderes und anders zu manipulieren.", stellte er ziemlich deutlich fest und blickte dabei seinen Schüler kurz an, bevor er zu Arato und Sakushi blickte. Letztere schlug vor, doch Arato in seinen Trainingsplan mit ein zu beziehen. Der Junge würde doch selbst einen Sensei haben, oder? "Dann wäre es sicherlich nett, wenn ich auch deinen Namen kenne, damit du mich nicht mit Blitzmann ansprechen musst und ich dich nicht Schwertjunge nenne. Ich heiße Reto Senju, freut mich." Er blickte zu Sakushi. "Wir kennen uns ja schon, hm?", schmunzelte er und äugte dann zu seinem Schüler. Der Junge hatte ein ziemliches Ego wie es schien und hatte wohl auch eine zärtlich verschrobene Wahrnehmung der Wirklichkeit, aber er würde schon noch etwas aus ihm machen können. Sollte Arato sich vorgestellt haben, würde er dessen Namen nutzen und ihn ansprechen: "Nun, Arato-san sollte sicherlich auch einen Sensei haben, der wunderbar mit ihm trainieren kann und auf seine Fähigkeiten exzellent eingehen kann.", gab er zu bedenken, bevor man versuchte ihm den Jungen nun zum Training auf das Auge zu drücken. Reto war bekannt für sein Mokuton und seine Nutzung des Elementes. Da Kojiro jedoch den Jungen als Rivalen tituliert hatte, gab er dem anderen Senju einen leichten Klaps auf den Rücken. "Dann denk mal gut nach, wer einen zu Bestleistungen antreibt - irgendein Kollege oder Kumpel oder ein Rivale, gegen den man um Himmels Willen nicht verlieren will. Wie siehst du das, hm?" Zwar hatte Reto es als Frage formuliert, es aber eher rhetorisch gemeint, sodass er Arato zulächelte und ihn dann ansprach. "Solltest du derzeit keinen Sensei haben, dann sehe ich kein Problem darin, dich in mein Training ein zu beziehen." Kojiros zu erwartenden Protest würde er ignorieren und sollte Arato zusagen, mit beiden Genin abdampfen und Sakushi nach einem kurzen Winken alleine lassen. Er würde mit den beiden Hitzköpfen aber nicht weit gehen - vielleicht 200 Meter, bevor er sich umdrehte und Beide betrachtete.

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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Sakushi » So 5. Feb 2017, 21:49

Und Retos Antwort fiel ernüchternd aus. Er konnte mir nicht weiterhelfen. Ich nickte knapp - dann würde ich mich an meine Sensei wenden müssen. Seit der großen Schlacht hatte ich nicht mehr mit ihr gesprochen und es hatte auch kein Teamtreffen mehr stattgefunden. Wir hatten zwar überlegt, auf eine Mission zu gehen, aber angesichts der Situation war es nicht möglich gewesen und Aniya im Krankenhaus sicher so eingespannt mit der Versorgung von Verletzten aus der Schlacht, das sie wenig Zeit hatte. Jetzt, zwei Wochen später, sollte die Situation sich allerdings gebessert haben. Zwischen Kojiro und Arato entstand ein kurzer Wortwechsel, bei welchem der Schwarzhaarige mich als Panthermädchen bezeichnete. Ein Grinsen huschte über mein Gesicht. Mein Vorschlag, das Arato mit Trainieren sollte, wurde nicht wirklich angenommen oder abgelehnt, aber das war mir auch weitestgehend egal, solange der Genin nicht an mir Kleben blieb und das verhinderte ich effektiv, in dem ich mich noch während der Diskussion von der Gruppe abwandte. "Wie auch immer ihr trainiert - ich geh mal auf die Suche nach meiner Sensei. Viel Erfolg euch.", meinte ich und würde mich von den Dreien entfernen - Doteki einen Schritt hinter mir. Dabei griff ich nach meinem Funkempfänger und wählte meine die Frequenz der Medicnin. "Sensei? Hier ist Sakushi. Hast du Zeit für mich? Ich könnte Hilfe bei einer neuen Technik brauchen. Es soll nichts Zerstörerisches werden.", fragte ich nach und versuchte gleich mal die Angst ihrerseits auszuräumen, das sie mir bei einer offensiven Technik helfen sollte. Natürlich wollte ich mit dem Jutsu Leute treffen, aber je nach dem Fuin, das ich verwendete, konnte ein Treffer positive oder negative Folgen haben - und alles in allem hatte ich bisher keine Fuinjutsu, welche körperliche Verletzungen hervorriefen.

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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Kojiro » Di 7. Feb 2017, 17:16

Dinge passieren, aus einem Einzelkampf wurde ein two-on-one. Nicht physisch, nein ein Tipp von Seiten Sakushi brachte Kojiro dazu nachlässig zu werden. Aber dann wurde plötzlich der Kampf beendet, denn sein Cousin und neuer Meister Reto war aufgetaucht um sich einzumischen. Anscheinend war der Kampf von Beginn dazu verdammt eine Nullnummer zu werden. Alles was er gelernt hatte ist es, dass Shuriken schmerzen können und das er diese nie wieder für einen Fernkampfangriff nutzen sollte. Es wurde gelabert und Dinge entschieden. Selbst die Pantherbraut war nun abgehauen. Es würde sich also alles jetzt lichten. Arato trainierte also eh am liebsten alleine, von daher war das auch geklärt. Zumindest von Seiten Koji's. "Na siehste, dann können wir mich nun auch trainieren, stimmt's Reto-boy?!", meinte er nun. Er sah ihn einfach nur als Cousin und nicht als Sensei momentan, also lag noch nicht wirklich Respekt in seinen Worten. Das ganze Rivalengespräch zollte er keine Antwort, für ihn war dieses Kapitel beendet. Nun galt es seine Fähigkeiten zu verbessern. Er ist wissenshungrig, momentan auf der Suche nach Stärke und auf dem Weg zu dem Chuuninrang, welche er anstrebt. "Kannst du dir das dann auch bei Gelegenheit anschauen?" Der Senju hielt seinen Arm unter die Nase des Jounin. Das der Typ nicht schon vorher seinen blutverschmierten Pullover angesprochen hatte, fand er doch verdächtig, dachte er immer, dass Jounin und höher ein Auge für solche Details entwickeln. Eigentlich wollte er das Ganze vertuschen, aber dann erinnerte er sich, dass er am besten seine volle Kraft für sein Training schöpfen sollte. Er schaute dann zu seinem neuen Kumpel. "Wir sollten das mal Wiederholen, aber das nächste Mal bin ich besser!" Und mit einem Wollen wir? würde er seinen Sensei nun folgen, wo auch immer dieser geplant hat hinzugehen.

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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Yato Sabaku » Di 7. Feb 2017, 18:45

Auch wenn Arato selbst vor wenigen Sekunden einen Tadel einfangen musste, füllte es ihn mit Glücklichkeit zu sehen, dass auch Kojiro ein wenig über den Latz kriegt, von seinem Bekannten, wie sich später sogar herausstellte, da Kojiro ihn mit Reto-Boy ansprach. Direkt nachdem dieser mit Kojiro fertig war, wendete er sich zu Arato und offenbarte ihm seinen Namen. Ich hätte ihn sowieso nicht Blitzmann genannt. Der Senju fragte sogleich nach Aratos Namen. Da heute schon mehrere Menschen keinen Schimmer hatten wer seine Familie war, empfand er es als halb so wild seinen ganzen Namen zu verraten. Er hat sich wohl die ganze Zeit was vor gemacht. Ich bin Arato Matahaka. Anders als Kojiro wirkte Reto sehr gelassen und erfahren in dem was er tut. Auch wenn es ihm gar nicht passte musste er Reto jedoch in einer Sache dazwischen reden. Eigentlich habe ich gar keinen Sensei. Ich weiß nicht in welchem Team ich bin, dank der ganzen Kämpferei wurd ich immer noch nicht informiert mit wem ich denn überhaupt in ein Team gesteckt wurde. Doch Reto zeigte sich sehr hilfsbereit und bot ihm sogar an dass er mit ihnen trainieren könne, sofern er seinen Sensei noch nicht hätte. Arato wusste nicht genau was er sagen sollte, wenn er beim Training mit macht, würd es ihm zwar garantiert helfen aber Kojiro würde sich nicht sonderlich begeistert zeigen. Alleine trainieren würde ihn nicht so weit bringen. Er kratzte sich am Kopf und war am nachdenken und stoß ein kleines Ich weiß nicht... von sich. Er war so in Überlegungen vertieft, dass die Aussage von Kojiro völlig an ihm vorbei geschossen war. Ob er nun alleine trainieren würde oder mit den anderen beiden, lag mehr in deren Händen als ihn Arato seinen.
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