Trainingsplatz 21

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
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Sayuri Uzumaki
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Sayuri Uzumaki » Do 5. Feb 2015, 20:40

Hoffe der Post ist besser. :D


Sayuri schaute sich, Aneko schien eine kurze Weile zu brauchen um sich etwas aufzuwärmen. Auch Sayuri nutzte die kurze Zeit um ihren Körper ein wenig zu dehnen. Denn sie hatte schon lange keinen Kampf mehr gehabt, geschweige denn sich so sehr angestrengt bei einem Training.
Da sie nicht genau abschätzen konnte, was Aneko nun vorhatte, nahm sie etwas Abstand und schaute der Kamizuru beim Aufwärmen zu. ~Aber vielleicht fallen Ihnen ja noch ein paar Tricks für mich ein wenn sie mich in Aktion gesehen haben.~, sprach sie dann aus, was Sayuri aufblicken ließ. Sie schaltete schnell, auch wenn es nicht wirklich vorhersehbar gewesen war, was nun folgte, versuchte sie den Angriff, welcher nun von Aneko ausging Gegen zu halten.
Recht kurz nachdem sie den Satz ausgesprochen hatte, ging sie auch schon in die Hocke und trat mit voller Wucht gegen Sayuris Bein, welches an vorderer Stelle stand. Schnell hatte die Uzumaki etwas Chakra in den Fußsohlen gesammelt um sich am Boden festzuhalten.
Dadurch rutschte ihr gesamter Körper nur etwas über den staubigen Boden. Doch Aneko ließ Sayuri keine Zeit für einen Gegegnangriff, weshalb ihr nur die Möglichkeit blieb zu blocken, denn direkt nach dem ersten Angriff folgte auch schon der Nächste. Sie sprang erneut auf Sayuri zu und holte mit dem Arm aus, wollte sie wohl mit dem Ellebogen rammen, doch Sayuri hielt die Arme nun gekreuzt vor ihren Oberkörper und federte den Schlag somit ab.
Nun galt es zum Gegenschlag auszuholen. Sayuri dachte nun schnell nach, wie sie die Kamizuru nun angreifen sollte. Sie wollte es auch nicht gleich übertreiben, sonst wäre der Kampf sicherlich recht schnell vorbei. Sie wollte schließlich etwas über ihre Neue Schülerin in Erfahrung bringen, wie sie denn so kämpfte und welche Techniken und Jutsus sie vorzugsweise benutzte.
Da sie Aneko nicht schwer verletzen wollte, beschloss sie sich ein einfachen Suitonjutsu anzuwenden, von welchem Aneko keinen Schaden nehmen würde - Suiton: Haku.
Also sammelte Sayuri nun Suitonchakra in ihrem Mund und spuckte das erschaffene Wasser dann in Anekos Richtung, dadurch konnte Sayuri sich etwas Platz verschaffen und auf weitere Angriffe von Aneko warten. Dennoch wollte sie nicht ganz Unvorbereitet sein und formte das Fingerzeichen für das Kage Bunshin no Jutsu. Sie erschuf einen Bunshin, welcher sich neben ihr in eine gleiche Haltung begab. Kampfbereit und mit neugierigem Blick.




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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Aneko Kamizuru » Do 5. Feb 2015, 21:22

Zuerst war Sayuri in Kampfhaltung gegangen, aber als ich anfing mich zu strecken entschied sie sich den Abstand zwischen uns ein wenig zu vergrößern. Darauf reagierte ich nicht sichtbar, sondern sprach ruhig weiter und deutete meine Entscheidung erst einen Moment bevor ich angriff an. Eine schnelle Kombination sollte die Reaktion der Jonin testen. Ein Tritt gegen das Schienbein und ein anschließender Schlag mit den Ellenbogen. Mein Tritt traf auf das Bein, schob die Rothaarige etwas zurück, warf sie aber nicht um. Nicht der gewünschte Effekt, aber der Tritt dürfte sie trotzdem mit genügend Wucht getroffen haben um blaue Flecken zu hinterlassen. Der Ellenbogenangriff wurde geblockt und mutierte eher zum Schulterstoß, da ich natürlich trotzdem nicht in der Bewegung stoppte. Diese kurze Szene gab mir schon ein paar wichtige Infomationen - wir waren gleich gestellt, oder zumindest fast. Sie musste so stark sein wie ich und wohl ähnlich schnell - bei großen Unterschieden in diesem Punkt hätte sie nicht mehr blocken können oder meinen Angriff komplett vereitelt indem sie auswich. Aber das alles regestrierte ich eher beiläufig.
Kaum war ich in meiner Bewegung zum Stehen gekommen, traf mich ein Wasserstrahl ins Gesicht. Im ersten Moment erschrak ich und wäre beinahe zurückgesprungen, aber der Strahl wurde nicht stärker. Das Wasser wurde nicht mehr. Der Strahl viel eher so in die Kategorie hinderlich, weniger gefährlich. Ich nahm den Druck von ihren gekreuzten Armen, auf denen ich durch den Block gelehnt hatte, drehte mich schnell herum und schlug ihr mit dem Kaiten in die Taillie. Das Wasser spritzte nur so um mich herum und ich war von oben bis unten tropfnass, aber der Drehkick dürfte sie zur Seite befordert haben. Wenn sie gerade dabei war Fingerzeichen zu formen, dürfte ich sie erfolgreich davon abgehalten haben. "Ein Wasserschlauchjutsu? Seh ich aus wie ein Akademist?!", beschwerte ich mich lautstark, wobei ich das später noch bereuen würde, da war ich mir jetzt schon sicher. Aber offenbar musste ich die Frau aus ihrer Reserve locken. Sonst würde das ganze langweilig. Noch während ich mich beschwerte war ich einige Meter von ihr weggesprungen. "Jetzt drehen wir den Spieß mal um und Sie greifen an." Immerhin sollte das ganze hier auch ein bisschen was bringen. Ganz unvorbereitet stellte ich mich der Situation natürlich trotzdem nicht – ein paar Fingerzeichen ließen Bienen aus meinem Körper treten und je zwei Honigdoppelgänger zu meiner linken und meiner rechten erscheinen. Die Teile waren absolut nutzlos, aber das wusste die Jonin ja noch nicht. Und selbst wenn sie sie zerstörte, hatten Kamizurujutsu einen Nachteil: Es blieb immer etwas Honig zurück.

Ich hoffe du hattest dein Suitonjutsu nicht als wesentlich wirkungsvoller eingestuft... E-Rang + Chakraverbrauch Gering + Kommentar das es keine Verletzungen beim Gegner gibt = verbesserter Wasserschlauch (Soweit zumindest meine Meinung, hab jetzt nicht nachgefragt o.Ô)




Name : Hiden: Mítsu Bunshin no Jutsus
Rang : E-Rang
Element : -
Reichweite : Nah-Fern
Chakraverbrauch : Gering
Voraussetzung : Ninjutsu 2, Chakra 1
Beschreibung :
Beim Hiden: Mítsu Bunshin no Jutsus werden Doppelgänger aus Honig erschaffen, die die gleichen Eigenschaften haben wie die des gewöhnlichen Bunshin des Bunshin no Jutsus. Demnach welche eigenständig agieren können. Jedoch besitzen diese weder eine Substanz, noch können sie Schaden anrichten oder Jutsu anwenden. Sie dienen zur Ablenkung und Verwirrung des Gegners. Je nach Menge des eingesetzten Chakras entsteht eine bestimmte Anzahl von Doppelgängern [Maximal 20]. Wird ein solcher Doppelgänger von seinem Gegner berührt oder getroffen, verschwindet er wieder. Der verwendete Honig der benötigt wird um den Bunshin zu erschaffen bleibt sobald dieser zerstört oder aufgelöst worden ist als Pfütze auf dem Boden zurück.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Sayuri Uzumaki » Mi 18. Feb 2015, 17:16

Naja nicht so wow wie ich es mir erhofft habe.. aber hab mir Mühe gegeben beim schreiben..


Sayuris Blick ruhte auf ihrer Schülerin, welche nun völlig mit Wasser besudelt war. Sie musste ja etwas grinsen darüber, dass die Ablenkung wohl gewirkt hatte. Doch in dem Moment als sie die Hände hob um das Fingerzeichen für das Kage Bunshin no Jutsu zu formen, traf sie ein Schlag in der Taille. Dieser Schlag, beziehungsweise diese Wucht, mit welcher Sayuri getroffen wurde, führte dazu, dass sie etwas ins Straucheln kam, das Fingerzeichen löste sie und kniff unweigerlich ein Auge kurz zusammen, da der Treffer doch kurz etwas gezogen hatte. Sie strauchelte also und fing sich dann, indem sie mit einigen Sprüngen beiseite huschte.
Als Sayuri zu Aneko aufsah, musste sie etwas lachen, nicht nur weil sie klitschnass vor ihr stand, sondern auch, weil sie sich nun lautstark beschwerte, dass Sayuri sie erst mal nur mit dem einfachen Suitonjutsu ablenken wollte. Doch dann wurde Sayuris Miene wieder ernster. Denn Aneko verlangte von ihr, dass sie nun Aneko angreifen sollte. Dabei war sie etwas zurück gewischen und in Sayuris Kopf fing es an zu rattern. Währenddessen konnte Sayuri aber bewundern, wie Aneko ihr nächstes Jutsu anwandt. Sie nickte begeistert, ohne wirklich die Bienen zu bemerken, welche sich aus Anekos Körper gebildet hatten um dann zum Doppelgänger zu werden.
Nun musste sich Sayuri dennoch etwas einfallen lassen, da Aneko sich schon beschwert hatte, dass Sayuri ihr zu weich vorging. Also formte sie nun erneut das Fingerzeichen für die Kage Bunshin und ließ nun zwei Doppelgänger, wie bei Aneko, rechts und links neben sich erscheinen. Diese konnten sich dann um die zwei anderen Doppelgänger kümmern, wenn es soweit war.
Sayuri aber sah sich nun um, da sich der Trainingsplatz am Fluss befand, wollte sie diesen natürlich erreichen um ihr Jutsu auszuüben. Die Bunhsin, welche sie erschaffen hatte, sollten dabei auf Aneko zulaufen und diese mit einfachem Taijutsu ablenken. Als Sayuri nun etwas Luft hatte, machte sie sich über den staubigen Platz auf den Weg zum Wasser. Durch kurzes auftrete auf das Wasser, wurden mehrere Wassertropfen in die Luft geschleudert. Die darauffolgenden Fingerzeichen, ließen aus den Wassertropfen nun viele spitze Nadeln werden, welche nun auf Aneko zuflogen. Sayuri hoffte natürlich, dass Aneko ausweichen konnte und nicht zu sehr getroffen wurde, aber sie hatte er so gewollt also musste Sayuri ja irgendwie angreifen. Und etwas anderes war ihr nicht eingefallen.



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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Aneko Kamizuru » Mi 18. Feb 2015, 18:12

Mein Kaiten zeigte Wirkung und brachte meine Sensei aus dem Gleichgewicht. Meine Beschwerde angesichts ihres schwachen Jutsus brachte sie zum Lachen, aber das verging ihr angesichts meiner 4 Doubles wieder. Daraufhin erstellte die Frau auch Doppelgänger, aber aus keinem Element soweit ich das sehen konnte. Entweder nutzlose oder die Kage Bushin. Diese bewegten sich auch prompt auf mich zu und mir blieb nur ein Augenblick um zu entscheiden, ob ich mich an das Original oder die Doubles halten wollte. Schlussendlich heftete sich einer meiner Bushin an die Fersen der Jonin, die mich auf ihrem Weg zum Fluss hinter sich zurückließ.
Zwischen drei meiner Bushin unterstützt von mir und den drei Doublen der Jonin entstand ein harter Nahkampf. Ich beschleunigte drei Kunais aus meiner Hand leicht versetzt mit dem Futon: Reppusho und zerstörte damit einen ihrer Doppelgänger erfolgreich noch bevor wir direkt in Kontakt miteinander kamen. Das dritte Kunai ging dabei leider irgendwo in die Leere. Eines meiner Double sprang zwei Versionen der Jonin entgegen und ein viertes beschleunigtes Kunai verteilte den Honig meines Ablegers auf den Beiden. Dadurch waren sie erst einmal Blind. Mit ein paar Schlägen, Tritten und Messerstichen waren die Blinden daraufhin erledigt. Aber da traf mich ein harter Schlag vom letzten verbliebenden Bushin meiner Gegnerin im Rücken und drückte mir die Luft aus der Lunge. Ich überschlug mich nach vorne, rollte mich ab und landete mitten in einer Honigpfütze. Ich brauchte unbedingt noch ein Jutsu um Honig aus Haaren und Klamotten zu bekommen. Von meinem dritten Unterstützer war nur noch eine Honigpfütze übrig. Schnell kam ich wieder auf die Beine und jetzt folgte ein richtiges Nahkampfbattle. Wir tauschten pausenlos Schläge und Tritte aus, versuchten hin und wieder uns mit Waffen zu erwischen und schon nach kurzen tauchte ein vielleicht etwas verrückt wirkendes Grinsen auf meinem Gesicht auf – ich liebte es Gegner auf meinem Niveau zu haben. Was derweil bei meinem Bushin geschah bekam ich nicht wirklich mit, immerhin war ich beschäftigt.
Mein Bushin war Sayuri zum Fluss hinterher gesprintet und trieb sie zur Eile an. Ja, er war eigentlich nutzlos im Kampf aber das hieß ja nicht, dass er das Original nicht mimen konnte. Trotzdem blieb er so weit hinter der Uzumaki, das er nicht in die Verlegenheit kam angreifen zu müssen und sich zu verraten. Erst als das Wasser hochspritzte und sich verformte, beschleunigte er richtig. Die Wassernadeln bildeten sich in der Luft und schossen aus Richtung der Wassertropfen auf das Double zu. Dieser setzte zum Sprung an und für die Jonin musste es wirken, als würde Aneko sich selbst umbringen wollen. Tendenzen dazu hatten ja andere Senseis schon gesehen. Aber als die ersten Nadeln in den Körper des Bushin eindrangen zerplatzte er in Honig und kleckerte die Jonin von oben bis unten voll. Lauter kleine Spritzer setzten sich in der Kleidung, den Haaren und auf der Haut fest. Spätestens jetzt dürfte der Jonin klar sein, das es sich hierbei nicht um die echte Aneko handelte. Diese hatte in der Zwischenzeit fast alle Bushin zerstört und auch den Kampfplatz, der einige Meter vom Fluss entfernt lag, mit Honigklecksen überzogen.

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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Sayuri Uzumaki » Mi 25. Feb 2015, 20:56

Natürlich merkte Sayuri, dass ihr Jemand zum Fluss gefolgt war, doch sie konnte nicht feststellen ob es nun der Bunshin war oder Aneko, da sie sich eher darauf konzentriert hatte am Fluss anzukommen. Erst als sie es geschafft hatte, drehte sie sich um und schaute nach oben, das Jutsu konnte wirken, jedoch hatte sie damit nur einen Bunshin von Aneko getroffen.
Dieser platzte sozusagen und verteilte sowohl auf Sayuri als auch auf dem Platz den Honig. Überall waren kleine Spritzer zu sehen, der Staubige Boden war voll davon und Sayuri von oben bis unten besudelt. Nun musste sie sich etwas überlegen, wie sie den Honig wieder los bekommen würde. Denn in ihren Haaren und auf ihrer Haut klebte alles.
Sie versuchte nun erst einmal den Honig grob von ihrem Körper abzuwischen, dicke Honigtropfen fielen zu Boden und ins Wasser. Dabei behielt Sayuri natürlich auch Aneko im Auge, nicht das sie zu einem Angriff überging. Also beeilte sich Sayuri nun und verschwand kurzerhand komplett im Wasser um den Honig zumindest zu einem Teil loszuwerden. Danach stellte sie sich gleich wieder auf und wollte gleich wieder loslegen, während sie die Fingerzeichen formte, bemerkte sie aber, dass Aneko wohl etwas über Funk empfing, so schien es zumindest von ihrer Sicht aus, aber das ließ sie nicht davon ab weiter zu machen. Sie sprang nun aus dem Wasser, zückte einige Senbon mit ihren Fingern aus der Tasche. Sayuri hatte nun vor mit einem simplen Jutsu fortzufahren; die Kage Senbon. Also begann sie nun auf Aneko loszulaufen und warf dabei erst die Senbon mit den Glöckchen, dann ohne hinterher. Sicherlich würde Aneko ausweichen können und sich gleich wieder beschweren, weshalb Sayuri sie so lasch anpackte. Aber das nahm Sayuri in Kauf.

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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Aneko Kamizuru » Do 26. Feb 2015, 16:12

Schläge, Tritte, Messerstiche kamen in schneller Abfolge während ich versuchte den Bushin meiner Gegnerin zu erledigen. Es war der Letzte seinen Art, aber er war auch am aufmerksamsten. Währenddessen attackierte die Jonin den Bushin hinter mir mit einem Suitonjutsu und er würde zerstört, überzog sie jedoch mit Honig. In der Zeit focht ich weiter mit dem Bushin. Mein Funkempfänger knackte und postwendend beendete ich diesen Kampf mit einem chakraverstärkten Schlag gegen die Brust der Gegnerin. Der Bushin zersprang gerade als Yuu das Sprechen anfing... jedoch nicht mit mir. Die Nachtricht begann nicht mit Ziffer 6, sondern wurde im allgemeinen Shinobifunk an alle Shinobis und Kunoichis Konoha herausgegeben. Automatisch hatte ich eine Hand ans Ohr gelegt um den Captain besser zu verstehen und drehte mich dabei zu Sayuri um. Sie schien die NAchricht aber nicht zu interessieren. Stattdessen feuerte sie Senbon auf mich ab. Ich sandte eine Chakrawelle durch den Honig, in dem ich stand und sofort pumpte er sich auf. Beiläufig drückte ich mich vom Boden weg und ließ die Waffen unter mir hindurchziehen. Das Gebimmel nahm ich nur am Rande wahr. "Eine Nachricht unserer Kagin.", meinte ich ruhig zu der Uzumaki und foderte sie damit auf ihren eigenen Funkempfänger herauszukramen und vor allem den Übungskampf zu pausieren. Ich setzte eine eiserne Miene auf und lauschte gebannt den Worten meiner Kagin, auch wenn ich die Fakten bereits kannte. Es herrschte Krieg... und jetzt wusste es auch der Rest des Dorfes. Nun brauchte nur noch Kirigakure dahinter kommen und das Ganze würde sich in kürzester Zeit zuspitzen.
In recht kurzer Zeit beendeten die beiden Führungspersonen die Mitteilung und reagierten nicht auf Fragen oder Rückmeldungen, die von allen Ecken und Enden des Dorfes auf sie einprasselten. Vermutlich hatten beide den Funkempfänger wieder abgelegt und auch ich drehte ihn jetzt leiser. "Ich fürchte das wird unser letzter Übungskampf sein, Sayuri-san. Konohagakure hat Kirigakure so eben den Krieg erklärt.", überbrachte ich ihr die Botschaft, die ihr entgangen war. Ich sprach trocken, diese Stimmung brachte ich jederzeit zusammen, selbst wenn ich davon nicht mehr geschockt war. Dafür hatte ich heute schon viel zu kritische Aufträge entgegen genommen. "Die Hokagin und der Anbucaptain begründen das in Beleidigungen und Drohungen, die Friedensboten des Wasserreiches an unserem Tor ausgesprochen und gegen das gesamte Dorf gerichtet haben. Das ist offenbar passiert, während wir im Dorf damit beschäftig waren die Nukenin unter Kontrolle zu bringen, und sie aus diesem Grund den Boten nicht empfangen konnten.", gab ich ihr nähere Informationen und beobachtete ihre Reaktion eher beiläufig.

Name: Hiden: Shikakuhenko (''Eigenschaftenveränderung'')
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr gering oder gering
Voraussetzungen: Ninjutsu 3, Honigpfütze
Beschreibung:
Der Anwender berührt schon vorhandenen Honig, sei es als Pfütze am Boden oder an Personen haftend, um mit entsprechendem Chakraverbrauch die Eigenschaft dieses wie gewünscht zu verändern. Änderungen sind beliebig oft durchführbar, jedoch nur einmal pro Post.
[*]federnd (gering): Luft wird in winzigen Bläschen gefangen und der Honig wirkt wie ein Gummikissen. Seine Oberfläche ist trocken, widerstandsfähig und hat seine Klebrigkeit weitestgehend verloren. Mit ihm ist es möglich einen Sprung wie auf einem Trampolin zu verstärken.[/list]
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Sayuri Uzumaki » Do 26. Feb 2015, 19:15

Als Sayuri wieder auf Aneko zulief, beobachtete sie wie Aneko gerade den letzten ihrer Bunshin erledigte. Sayuri war beeindruckt und nickte selbstsicher, mit Aneko hatte sie einen guten Fang gemacht was das Team angehen würde.
Zugegeben, Sayuri hatte dann doch eine andere Reaktion erwartet von Aneko, was die Senbon anging. Dass sie sich aufregt oder ähnliches, schließlich hatte sie ihr zu Beginn des Kampfes ausdrücklich gesagt, dass sie einen richtigen Kampf wollte und keine Akademieschülerin mehr war. Jedoch blieb sie ruhig, wich elegant den Senbon aus und bemerkte wohl nicht einmal mehr die Glöckchen, mit welchen einige der Senbon präpariert waren.
Stattdessen hatte Aneko die Hand gehoben und hatte wohl einen Funkspruch entgegen genommen. Hatte Sayuri also wirklich richtig gesehen. Sie unterbrach somit auch Sayuris Angriff, denn die Worte, das der Funkspruch von der Kagin kam und wohl an alle Shinobi ging, reichte aus, um ihr eigenes Funkgerät auszupacken und dieses anzustellen. Somit konnte sie zumindest einen Teil des Funkspruches mitbekommen und war ehrlich gesagt etwas baff.
Sie schaute nach dem Funkspruch Aneko an und lauschte ihren Worten. Ja dies war wohl erst einmal ihr letzter Übungskampf, da hatte sie Recht. Deshalb nickte Sayuri nur zustimmend und seufzte kurz auf. Doch überlegte sie dann kurz was sie davon halten sollte und lauschte auch den weiteren Worten, um den gesamten Funkspruch besser verstehen zu können. Eigentlich würde dieser Krieg auf einer Kleinigkeit aufgebaut werden, weil ein Bote eine Drohung ausgesprochen hatte. Hatte man dies nicht eventuell anders klären können? Sayuri verstand mittlerweile so vieles nicht mehr, nahm es einfach hin, weil es auch zu anstrengend war alles zu hinterfragen. Sie nahm es hin und das war wohl auch ab und zu besser so.
Nachdem Aneko ausgesprochen hatte und Sayuri einen Moment lang nachgedacht hatte, schaute sie die Kamizuru an und atmete erst einmal tief aus. „Joah… dann werden wir doch mal das Beste aus dieser Situation machen… dann lass uns den Kampf fortführen und dann mal sehen…“, meinte sie dann.
Ihr Team hatte Sayuri ebenfalls noch nicht vollständig gefunden, ob das jemals dazu kommen würde war ja auch fraglich. Aber jetzt wollte sie sich erst einmal wieder auf den Übungskampf konzentrieren. Also nahm sie wieder Kampfhaltung ein und erwartete den nächsten Angriff von Aneko.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Aneko Kamizuru » Do 26. Feb 2015, 21:00

Sayuri nahm meine Kampfunterbrechung an und kramte ihrerseits nach dem Funkempfänger um zumindest noch einen Teil der Nachricht mit zu bekommen. Trotzdem fasste ich ihr das Gesagte noch einmal knapp und neutral zusammen, um ihr eine freie Meinungsbildung zu erlauben. Diese konnte ich dann auch von ihrer Mine ablesen, zumindest im groben. Unschlüssigkeit? Das traf ziemlich genau das, was sie nachher auch aussprach. Euphorie war es sicher nicht aber unter Umständen schwang ein wenig Ablehnung mit. Trotzdem wollte sie den Befehlen folgen die kommen würden, so viel war klar. Mir viel auf, das ich viel zu wenig über die menschliche Psyche wusste. Es gab Leute, die alles aus den Gesichtern anderer lesen konnten. Aus Yuus Sicht war ich ein Beobachter in den niedrigeren Rängen des Dorfes, aber als solcher sollte ich auch lernen die Menschen um mich zu deuten. Ich notierte diesen Punkt neben all den anderen auf meiner Liste. Aber jetzt zurück zum wesentlichen.
Zustimmend nickte ich. "Das Beste wird sein die Befehle abzuwarten." Das ich meine ganz eigenen schon hatte brauchte sie nicht zu wissen. Die Uzumaki ging wieder in Kampfhaltung und ich beschloss es ihr gleich zu tun - nur wie fing ich das hier jetzt wieder an? Ich wollte noch ein wenig mit ihr spielen, gerne auch mit dem Original in dem Nahkampf geraten, denn in diesem Bereich waren wir ebenbürtig. Aber zuerst sollte ich sie etwas behindern um noch ein wenig von ihren Ninjutsu zu sehen. Den Angriff auf meinen Bushin hatte ich eher am Rande wahrgenommen, aber zu verachten war dieser sicher nicht gewesen. Chakra floss in meinen Arm und mit einem Schwung setzte ich eine Windsichel frei, die direkt auf die Jonin zusteuerte. Nächster Punkt der Liste: Bessere Ninjutsu lernen. Vor allem Schnellere. Vielleicht würde es reichen um sie zum Ausweichen zu bewegen und sie damit auch nur ein paar Sekunden zu beschäftigen. In der Zeit formte ich die nächsten Fingerzeichen und griff auf mein Erbe zurück. Meine Gegnerin war bereits voller Honig und dazu noch nass - hatte sie versucht das abzuwaschen? - aber das genügte mir nicht. In meiner Umgebung tauchte dutzende von honigtriefenden Bienen auf und steuerten einfach direkt auf die Jonin zu. Mund, Nase, Augen und der ganze Körper sollten mit Honig überzogen werden. Mal sehen was ihr dazu einfiel.



Name : Hiden: Hachimitsu no Jutsu ("Technik des Honigs")
Rang : C-Rang
Element : -
Reichweite : Nah-Mittel
Chakraverbrauch : Mittel
Voraussetzungen : Ninjutsu 4, Chakra 3
Beschreibung :
Hachimitsu no Jutsu ("Technik des Honigs") ist ein Jutsu, bei dem man Bienen aus dem eigenen Körper beschwört, die den Gegner angreifen, diese Bienen werden hierbei durch die Aufwendung von Chakra verstärkt sodass sich mehr Honig in ihrem Körper Inneren befindet. Wenn diese speziellen Bienen getötet werden, platzen sie und setzen den gesammelten Honig frei. Der Honig verklebt den Gegner und hindert ihn an seiner Bewegungsfreiheit. Der Honig ist Chakraverstärkt und ab einem Stärkewert von 5 kann man sich aus diesem befreien. Die Bienen selbst bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von ebenfalls 5 fort.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Sayuri Uzumaki » So 1. Mär 2015, 20:42

Sayuri beobachtete wie sich Aneko ebenso auf die nächsten Kampfschritte vorbereitete indem sie zunächst einmal auch in eine Kampfhaltung ging. So konnte Sayuri zumindest etwas beobachten und erahnen, was die Kamizuru nun vorhatte.
Doch auch diese schien nun erst einmal zu überlegen, wie sie mit dem unterbrochenen Kampf fortsetzen sollte. Doch kurz drauf schien sie sich für eine Taktik entschieden zu haben und sie holte mit dem Arm aus um eine Windsichel freizusetzen, also hatte sie sich zunächst wohl für das Fūton: Jūha Shō entschieden zu haben, eine Technik die die Jonin jetzt zwar nicht beherrschte, welcher sie jedoch auszuweichen versuchte. Denn sie kannte sie zumindest und tat nun ihr bestes, indem sie sich zunächst nach hinten in eine Brücke fallen ließ um dann mit Schwung und mit der Kraft aus ihren Armen wieder hoch zu kommen. Dies gelang ihr zwar, doch durch den restlichen Honig waren ihre Bewegungen nicht ganz so fließend und schnell wie sonst, weshalb sie doch ein paar Kratzer abbekommen hatte.
Nachdem Sayuri nun aber wieder stand, musste sie feststellen, das Aneko keineswegs untätig gewesen war. Im Gegenteil, denn als sie aufblickte, musste sie mit Entsetzen feststellen, dass eine Menge an Bienen vor ihr Schwebten und diese kamen nun rasch auf sie zu. Sayuri riss nun etwas erschrocken die Augen auf, denn sie achtete nicht wirklich auf den Honig, allein der Anblick der Bienen bereitete in ihr Unruhe, denn sie war schließlich allergisch gegen diese Biester. Also überlegte sie kurz und formte dann die passenden Fingerzeichen für das Ryukaze no Jutsu. Kurz drauf bildete sich ein Luftstoß in der Breite von circa drei Metern, welcher nun auf Aneko und deren Bienen zuflog. Wenn alles klappen würde, würde Sayuri die Bienen von sich entfernen können und sie auch gleich zerstören. Wenn das geschafft war, müsste sie Aneko nur am besten von ihrer Allergie erzählen, damit diese nicht noch mehr Bienen auf Sayuri los ließ.


Spoiler für Verwendete Techniken:
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Aneko Kamizuru » So 1. Mär 2015, 22:14

Der Plan funktionierte und Sayuri zeigte sich beweglich, indem sie nach hinten wegklappte. Beinahe wäre mir ein Lachen entkommen. Wie süß immer alle versuchten, sich athletisch darzustellen. Gerade das sie sich dabei nicht weh taten. Nur leider hatte ich heute nicht die Möglichkeit zu beweisen, was Beweglichkeit eigentlich bedeutete. Trotzdem formte ich die Fingerzeichen und ein Schwarm Honigbienen baute sich um mich herum auf. Die Frau kam gerade wieder hoch und was ich in ihrem Gesicht sah überrascchte mich. Angst. Nein, es schien fast eine Panik zu sein. Einen Moment schien sie wie erstarrt, dann formte sie Fingerzeichen als hinge ihr Leben davon ab. Der Wind gehorchte und als die beiden Jutsus zusammentrafen, zerbarsten die Bienen und setzen ihren Honig frei. Das Antliz eines mächtigen Drachen wurde sichtbar und ich wusste, das ich ein Problem hatte. Ich machte einen kleinen Sprung zurück, landete auf dem letzten Ende des Honigtrapolins und beförderte mich selbst hoch in die Luft. So weit wie möglich vom Boden und dem Jutsu weg. Ich kreuzte die Arme vor der Brust und im selben Moment traf mich die Windböe. Der Wind schnitt in meine Haut, aber ich hatte mich zusammengezogen wie eine Kugel und als die Böe über mich hinweg gebrandet war, schlug ich am Boden auf und rollte mich ab. Als ich mich wieder aufrichtete, wurde das Ausmaß der Verletzungen deutlich. Meine Schienbeine und meine Arme waren mit dutzenden an blutenden Schnittwunden übersäht, aber ab Brusthöhe hatte ich keine Verletzungen mehr. Da war ich außerhalb der Reichweite gewesen. Ich verzog vor Schmerz das Gesicht, aber dann erschien ein Lächeln auf meinem Gesicht. „Jetzt haben Sie verstanden was ein Übungskampf ist.“, meinte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen während Bienen aus meinem Körper austraten. Aber nicht zum Angriff. Sie setzten sich auf meine Haut, an jeden meiner Schnitte, und füllten sie mit Honig. Aber gleichzeitig war ich wieder dabei Fingerzeichen zu formen. Viel hatte ich nicht mehr auf Lager, aber eine bestimmte Technik wollte ich noch probieren. Noch während ich die Zeichen schloss, lief ich nach vorne. Der Honig wurde wieder aus meinen Wunden gedrückt, aber das störte mich jetzt nicht. Ich musste möglichst nah an sie heran kommen, wenn das Jutsu sie treffen sollte. Dann, nur noch wenige Meter vor Sayuri, setzte ich die Giftbienen frei.

Name : Hiden: Hachi Senbon no Jutsu ("Technik der Bienen-Senbon")
Rang : C-Rang
Element : -
Reichweite : Nah bis fern
Chakraverbrauch : Gering
Voraussetzung : Ninjutsu 4, Chakra 3
Beschreibung :
Hachi Senbon no Jutsu ist eine Technik des Kamizuru-Clans. Bei diesem Jutsu werden giftige Bienen aus dem Körper beschworen, die den Gegner stechen und so vergiften oder ihn sogar mit giftigen Nadeln beschießen. Durch Chakra werden die Bienen hier weiter verstärkt. Die Nadeln der Bienen und die Bienen selbst bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von 5 fort. Diese "Giftbienen" werden oft unter die des Hachimitsu no Jutsu gemischt, damit der Gegner sie nicht unterscheiden kann. Das Gift der Bienen wird hierbei weiter durch Chakra verstärkt und wirkt wie folgt aus. Zu unterscheiden ist, dass diese Technik auf mehreren Rangstufen erlernbar ist abhängig von Chakraverbrauch und Niveau der Technik:
1 Post: Unangenehmes Kribbeln im ganzen Körper
2. Post: leichte Lähmungserscheinungen der Körperstelle, welche gestochen wurde.
3. Post: Lähmungserscheinungen breiten sich aus, zusätzlich leichte Krämpfe bei der betroffenen Körperstelle
Je nach Anzahl der Bienen, die gestochen haben, sind die Auswirkungen entsprechend höher. Ergo ist ein Volltreffer dieser Technik wirkungsvoller als wenn nur eine geringe Anzahl an Bienen tatsächlich trifft.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Sayuri Uzumaki » Mo 2. Mär 2015, 11:50

Sayuri konnte durch ihr Jutsu nun zusehen wie Aneko mitsamt den Bienen zunächst einmal fortgeweht wurden. Nun die Bienen zerplatzten glücklicherweise, was Sayuri aufatmen und wieder etwas klarer denken ließ.
Doch Aneko blieb nicht untätig. Kaum hatte sich die Kamizuru wieder aufgerappelt, lächelte sie und gab so was in der Art von sich, dass Sayuri es endlich geschnallt hatte, was Aneko unter einem Übungskampf verstand. Einige Bienen kamen nun wieder aus Anekos Körper, diese legten sich jedoch auf die Wunden der Kamizuru und heilten sie. Kurz drauf formte sie weitere Fingerzeichen und lief auf Sayuri zu. Währenddessen erschien eine neue Armee aus Bienen, doch diese schienen etwas aggressiver zu sein als die zuvor. Das einzige was Sayuri dazu einfiel war zu schreien. „Stop!!“, schrie sie wirklich hilflos und wich nur noch zittrig zurück. „Warte… halt die Biester von mir weg bitte….“, ihre Stimme klang schon recht verzweifelt, als sie sich rücklings auf den Hintern fallen ließ, denn gestolpert war sie nun auch noch durch ihren unvorteilhaften Abgang nach hinten. Wieder stand ihr pure Panik ins Gesicht geschrieben und sie konnte nichts mehr wirklich tun außer zu hoffen, dass Aneko den Angriff abbrach. „Ich bin hoch allergisch gegen Bienenstiche… bitte keine Bienen mehr… das kann böse enden.. mir schwillt dann die Stelle wo ich gestochen wurde sofort an und schmerzt dabei kann es sogar vorkommen, dass ein ganzes Bein oder auch ein Arm komplett anschwillt…“, sagte die Jonin dann und gab somit eine ihrer Schwächen preis. Doch dies schien ihr in diesem Moment doch wichtig zu sein. Sayuri atmete hastig, ihr Puls hatte sich sehr stark erhöht, ebenso der Blutdruck. Sie hatte ja schon beinahe das Gefühl, dass ihr Herz aus der Brust springen würde.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Aneko Kamizuru » Mo 2. Mär 2015, 12:24

Dann passierte etwas ganz und gar unerwartetes. Ich hatte zum Angriff angesetzt und war auf Sayuri zugerannt. Sie war die überlegene in unserem Kampf, aber trotzdem schrie sie panisch auf. Zitternd wich sie zurück, stolperte über ihre eigenen Füße und landete auf ihrem Hintern. Was ich jetzt sehen konnte war echte Panik und noch bevor sie dazu kam, mir diese Reaktion zu erklären, setzte ich einen zweiten Chakraimpuls frei und sämtliche Bienen zerplatzen auf der Stelle. Die Bienenkerne kamen zu mir zurück, aber in einer Form, in der Sayuri sie nicht sehen konnte. Ich war mitten im Lauf stehen geblieben und jetzt klappte mir die Kinnlade runter, als sie sich zitternd erklärte. Einen Moment stand ich still da, dann kochte die Wut in mir hoch. Mein Körper vibrierte fast und in meinem Kopf herschte ein Tumult wie in einem aufgescheuchten Bienenstock. "Verdammt, ich bin eine KAMIZURU!", sprach ich den Namen überdeutlich aus und verschränte die Finger hinter meinem Nacken. Gerade hatte ich den unerklärlichen Drang, meine Sensei zu schlagen. "Und das wissen sie. Und sie wissen auch, das Kamizuru mit Bienen kämpfen. Das wussten sie die ganze Zeit über. Ich hätte sie umbringen können.", fuhr ich sie an, auch wenn sie das wohl selbst am Besten wusste. Erneut atmete ich tief durch und ging jetzt ein paar Schritte auf und ab um die überschüssige Energie los zu werden. Dann fuhr ich mir mit den Händen über das Gesicht und seufzte. Das Surren in meinem Kopf wurde leiser. "Das Jutsu eben war getränkt mit dem Bienengift, auf das sie reagieren, und zwar nicht mit der Variante, das normale Bienen in sich tragen. Das Gift eben war stärker und es hätte sie umgebracht. Auch Genin aus meinem Clan beherrschen bereits ein Jutsu dieser Art und die sind oft nicht trainiert genug um ein Jutsu noch aufzuhalten, nachdem es bereits gewirkt wurde.", erklärte ich was eben fast passiert wäre. Jetzt blickte ich wieder zu der Uzumaki. "So etwas müssen sie vor dem Kampf sagen, auch wenn sie Jonin und Sensei sind und damit normalerweise stärker als ich." Langsam klang die Wut ab und der Adrenalinschub verebbte ebenfalls. Und so fing ich wieder an die kleinen Wesen zu spüren, die auf meiner Haut auf und ab spazierten und die blutenden Schnitte verschlossen. "Ich würde mal sagen damit ist der Trainingskampf vorbei." Die Uzumaki sah auch nicht wirklich aus, als könnte sie noch groß weiterkämpfen und ich war ziemlich aufgeschmissen, wenn ich meine Clanfähigkeiten nicht nutzen konnte.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Sayuri Uzumaki » Di 3. Mär 2015, 12:32

Ja damit hatte Aneko wohl nicht gerechnet. Sayuri schaute ihre Schülerin fassungslos und noch immer voller Panik an, doch diese ließ zum Glück alle Bienen verschwinden und das in kürzester Zeit. Doch das was danach kam, glich einem Unwetter, denn Aneko fing promt an sich über Sayuris Verhalten aufzuregen und wenn die Jonin darüber nachdachte, mit recht. Sie hatte das wirklich vorher sagen sollen, doch wie schon ihr Großvater war sie auch meist Prädestiniert dafür in solche Situationen zu geraten.
Sie seufzte nun erst einmal auf und ließ sich komplett nach hinten auf den staubigen Boden fallen. Ja sie hatte vollkommen recht, Aneko war eine Kamizuru, es war Sayuri klar, das Kamizurus mit Bienen kämpften, seufzend setzte sie sich dann doch wieder auf und rappelte sich so langsam wieder auf die Beine. Den Staub klopfte sie sich von der Kleidung und lauschte derweil weiter den Worten von Aneko. Ja der Kampf war wohl vorbei aber was sollten die Beiden nun machen? Die anderen Schüler suchen? Sich bei der Hokage erkundigen was sie noch machen könnten? Weiter darüber nachdenken, was Sayuri hätte passieren können ließ sie besser. Dennoch schaute sie nun Aneko an und atmete tief durch. „Kannst du mir einen Gefallen tun? Klatsch mir mal eine… bitte… mitten ins Gesicht..“, dies hatte wirklich einen Grund, auch wenn es ganz schön dämlich klang. Sayuri wollte damit einfach bezwecken runter zu kommen. Wieder klar denken zu können und eventuell mal wieder bei Verstand zu kommen. Der Honig, der noch an ihrem Körper klebte, hatte nun erzielt, dass der Staub vom Boden ebenfalls an ihr und ihren Klamotten klebte. Sie musste unbedingt duschen und sich umziehen. Aber zunächst hoffte sie darauf, dass Aneko ihrer Bitte nachkam und ihr eine klatschen würde. „Ich muss duschen, mich umziehen und danach können wir auch mal das restliche Team suchen gehen… je nachdem was am Besten erscheint.“, gab sie dann noch von sich und schaute Aneko wartend an.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Aneko Kamizuru » Di 3. Mär 2015, 18:42

Ich hatte schlimmeres verhindern können und machte meiner Wut darüber, das die Jonin so leichtsinnig handelte, lautstark Luft. Auch ihr schien ein Stein vom Herzen gefallen zu sein als der Bienenschwarm verschwand. War auch verständlich. Nachdem ich wieder halbwegs runter gekommen war, stand auch die Uzumaki wieder auf und trat mit einer etwas merkwürdigen Bitte vor mich. Ich runzelte einen Moment die Stirn. Ich sollte meine Sensei schlagen? Außerhalb eines Kampfes? Dann zuckte ich mit den Schulter. "Okay, für die Aktion haben Sie´s auch verdient.", meinte ich knapp und verpasste ihr eine Ohrfeige - auf dem Rückweg bediente ich noch die andere Wange. Die Wangen würden schön dunkelrot werden, auch wenn ich nicht mit voller Kraft zugeschlagen hatte. Immerhin wollte ich ihr ja nicht das Genick verreißen.
Nach dieser Aktion schien sich meine Sensei aber wieder gefangen zu haben und kam jetzt, nachdem der Kampf vorbei war, auf den offiziellen Teil zu sprechen der folgen sollte. Nun gut, duschen und umziehen war wohl weniger offiziell, aber für uns Beide auf jedenfall notwendig. Wir und auch der Trainingsplatz waren über und über voller Honig. Hoffentlich waren hierfür Reinigungskräfte angestellt - sonst müsste man warten bis der Honig von Bienen und Ameisen in Zusammenarbeit mit dem Regen abgetragen wurde. Und das konnte dauern, aber der Honig erinnerte mich an die Schriftrolle meines Vaters. Ich kramte also nach ihr, während ich Sayuri auf ihre indirekte Frage antwortete. "Umziehen und Duschen klingt schon einmal gut und dann könnten Sie tatsächlich auf die Suche nach unseren Genin gehen. Normalerweise trägt der Rang keine Funkempfänger und irgendwer sollte sie über den Krieg aufklären." Ich hatte die Schriftrolle gefunden und öffnete sie. "Ich bringe mir derweil noch ein kleines Jutsu bei, für das die Voraussetzungen hier perfekt sind und wenn Sie die Genin gefunden haben, könnten Sie mich einfach anfunken." Eigentlich sollte die Jonin diese Entscheidungen selbst treffen, aber sie bat mich ja schon fast darum sie ihr abzunehmen. "Sie können sich die zwei ja erst einmal in Ruhe ansehen und wir treffen uns dann zum Abendessen in irgendeinem Restaurant.", schlug ich weiterhin vor und wartete nun meinerseits auf die Erwiderung der Jonin. Wobei es warten nicht ganz traf... ich hatte die Schriftrolle bereits geöffnet und suchte die richtige Technik heraus. Als ich sie gefunden hatte blickte ich noch einmal zu der Uzumaki auf. "Einverstanden?" Natürlich hatte ich auch vor duschen zu gehen und nebenbei noch Yuu anzuposten um herauszufinden, was diese ganze Teamgeschichte nun überhaupt sollte und wie ich damit umzugehen hatte. Nebenbei musste ich auch noch im Hauptquartier vorbei schauen ob die Akten bereits da waren und dann hätte ich eh ausreichend zu lesen für die nächsten Stunden.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Sayuri Uzumaki » Mi 4. Mär 2015, 12:40

Aneko dachte nicht lange darüber nach, worum Sayuri sie gebeten hatte. Sie gab ihr Einverständnis und verpasste Sayuri gleich eine Backpfeife auf dem Rückweg verpasste sie ihr auch gleich noch eine Rückhand. Sayuri hatte sich nach dem Einverständnis sofort auf einen Schlag eingestellt und für festen Stand gesorgt. Ihr Gesicht bewegte sich zwar bei dem Schlag leicht mit zur Seite, jedoch brachte es sie nicht aus der Bahn und ins straucheln. Dennoch merkte Sayuri auch, dass es nicht Anekos volle Kraft gewesen war, war vielleicht auch besser.
Sofort im Anschluss hatte sie sich jedoch etwas gefangen und schien wieder einen klareren Kopf gefasst zu haben. Sie schüttelte sich etwas und rieb sich dann die Wangen, dabei bewegte sie den Unterkiefer etwas hin und her und es knackte kurz ein wenig. Was ja auch kein Wunder war. „Das hab ich glaube ich gebraucht..“, sagte sie dann und grinste kurz. Hörte aber Aneko derweil auch zu. Sie schien wohl nicht von dem Vorschlag abgeneigt zu sein, dass Duschen und umziehen wohl recht angebracht war. Sayuri sah an sich hinab und ja, das war wirklich nötig, für den Trainingsplatz bräuchten sie wohl eher eine gesamte Putzmannschaft um hier den Honig weg zu bekommen.
”Du hast recht die zwei werden keine Funkempfänger bei sich haben… dann werde ich mal duschen gehen.. mich umziehen und mich umhören, wo ich die beiden finden kann. Anschließend funke ich dich an… gute Idee…“, wenn Sayuri ehrlich war, wäre sie selbst sicherlich nicht da drauf gekommen und hätte es sogar verpeilt Aneko Bescheid zu geben.
Die Genin über den krieg aufzuklären, würde sicherlich nicht viel Zeit kosten, aber diese würden entweder in Panik ausbrechen oder aber viele Fragen stellen was nun zu tun wäre. Sayuri konnte sich da so einiges denken, was da noch auf sie zukommen würde, aber damit würde sie sicherlich doch zurechtkommen. Aneko hatte derweil eine Schriftrolle geöffnet und hatte wohl vor noch ein wenig zu trainieren und ein neues Jutsu zu lernen. Sicherlich dachte sie sich ebenso, dass es einiges an Zeit kosten würde, die anderen beiden zu finden. ”Okay… dann scheint ja alles soweit geklärt zu sein… ich funke dich dann später an, sobald ich die zwei etwas begutachtet habe und eventuell schon über alles informiert… ich überleg mir noch, wo wir uns dann treffen können.“, sagte sie dann noch zu Aneko und war bereit zugehen, denn so langsam wurde es in den klebrigen Klamotten echt unangenehm. ”Also… bis später dann…”, sagte sie und hob die Hand noch zum Abschied, bevor sie ging.

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