Miyazaki Bistro

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
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Re: Miyazaki Bistro

Beitragvon Shigure » Mo 3. Sep 2012, 14:16

Seiya ließ sich mit ihrer Antwort ziemlich Zeit, rückte dann aber schließlich doch noch mit der Sprache raus nachdem sie offenbar ein mentales hin und her durchdacht hatte. „Wir haben Monarchie, also steht logischerweise ein König an der Spitze.“ Begann sie ihre Ausführung. Das klang ja schon mal zumindest ähnlich dem Hokagen als Einzelperson an der Spitze des Dorfes. Auch die weitere Beschreibung ließ darauf schließen das es doch ziemlich viele Parallelen gab. „Dieser hat die volle Befehlsgewalt über alles außer dem Gericht. Jedoch kommen die Gesetze auch vom König, also hat er mehr oder weniger doch die uneingeschränkte Befehlsgewalt. Jia, und er bestimmt eben dann über alles. Also, ernennt den General der Armee, bestimmt wer im Rang aufsteigt, wer welchen Auftrag zu erledigen hat, und so weiter.“ Shigure zuckte die Schultern und meinte dann: "Naja, klingt nur unwesentlich anders als unser System oder nicht? Dann will ich dir mal die selbe Fragen wie du mir, wie sicher sich der König die Loyalität seiner Soldaten?" Die Art wie sie sich über die Handhabung hier gewundert hatte ließ darauf schließen das sich die Systeme von Konoha und Regila zumindest in diesem Punkt deutlich unterschieden. Gemütlich setzte der Jonin dabei seine Mahlzeit fort, auch wenn diese sich langsam dem Ende näherte. Dabei ließ er mal seine Gedanken etwas kreisen und versuchte sich vorzustellen was für eine Möglichkeit da in Regila angewandt wurde. Nachdenklich trank er zwischen einzelnen Bissen ein paar Schlucke Wasser. Er konnte sich wahrscheinlich den ganzen Tag lang den Kopf zerbrechen, er würde trotzdem auf Seiyas Antwort waren müssen um Gewissheit zu haben.

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Re: Miyazaki Bistro

Beitragvon Sakushi » Mo 3. Sep 2012, 15:03

"Naja, klingt nur unwesentlich anders als unser System oder nicht? Dann will ich dir mal die selbe Fragen wie du mir, wie sichert sich der König die Loyalität seiner Soldaten?" Mit der Frage war zu rechnen und die Antwort war recht simpel. „Durch den Eid, welcher gleichzeitig Regilas wichtigestes Gesetz ist. Jeder Krieger schwört ihn zu Beginn seiner Ausbildung einzeln vor dem König. Von da an wird der Schwur bei verschiedenen Anlässen erneuert.“ Die Methode hörte sich jetzt vielleicht auch nicht recht viel sicherer an, als die Konohas, wenn man das restliche Hintergrundwissen nicht hatte. Schließlich war der Eid 'nur' ein Versprechen und Versprechen konnte man jederzeit brechen. Also beschloss ich, noch ein paar Infos dazu zu geben. „Das System hört sich jetzt vielleicht nicht besonders sicher an, aber das ist es. Wer den oder einen anderen Schwur bricht, egal aus welchen Gründen, hat sich vor Regilas Gericht zu verantworten. Und es gibt bloß zwei verschiedene Strafen, die gewählt werden können für dieses Vergehen. Zum einen die sofortige Hinrichtung, was in diesem Fall das gnädigere Urteil ist. Die andere Möglichkeit ist die Verbannung aus der Stadt, was ebenfalls einen Todesurteil gleich kommt. Wer aus Regila verbannt wird, wird auch nichtmehr von unseren verbündeten Völkern aufgenommen. Und was auserhalb der Stadtmauern sonst noch herumrennt ist auf der Jagd.“ Ich bezweifelte, das ich in diese Richtung noch mehr sagen brauchte. Also wartete ich auf Shigures Antwort und vernichtete in der Zwischenzeit den letzen Rest meines Dürüms. Dann schob ich den Teller zur Seite und zog das Wasserglas heran, aus welchem ich allerdings nicht trank, sondern lediglich abwartend die Hände darum legte.
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Re: Miyazaki Bistro

Beitragvon Shigure » Di 4. Sep 2012, 12:47

Seine Frage überraschte Seiya nicht, das hatte Shigure aber auch nicht erwartet. Es war wohl vorherzusehen gewesen. Die Antwort fiel entsprechend recht schlicht aus. „Durch den Eid, welcher gleichzeitig Regilas wichtigestes Gesetz ist. Jeder Krieger schwört ihn zu Beginn seiner Ausbildung einzeln vor dem König. Von da an wird der Schwur bei verschiedenen Anlässen erneuert.“ Das war also Regilas Lösung. Auf den ersten Blick hörte es sich zwar anders an, aber bei näherem Nachdenken war das System nur unwesentlich anders. Immerhin verließen sich alle auf diesen Eid, sie vertrauten darauf das jeder diesen Eid einhielt, es war also doch wieder eine Sache des Vertrauens. Interessiert lauschte Shigure den weiteren Ausführungen. „Das System hört sich jetzt vielleicht nicht besonders sicher an, aber das ist es. Wer den oder einen anderen Schwur bricht, egal aus welchen Gründen, hat sich vor Regilas Gericht zu verantworten. Und es gibt bloß zwei verschiedene Strafen, die gewählt werden können für dieses Vergehen. Zum einen die sofortige Hinrichtung, was in diesem Fall das gnädigere Urteil ist. Die andere Möglichkeit ist die Verbannung aus der Stadt, was ebenfalls einen Todesurteil gleich kommt. Wer aus Regila verbannt wird, wird auch nichtmehr von unseren verbündeten Völkern aufgenommen. Und was auserhalb der Stadtmauern sonst noch herumrennt ist auf der Jagd.“ Nun, das klang zwar ziemlich hart, aber auch hier waren sich die beiden Dörfer überraschend ähnlich. In Konoha wurden Verräter ebenfalls gnadenlos zur Rechenschaft gezogen. "Nenn es wie du willst, aber ich glaube nicht das sich unsere Herangehensweise so elementar unterscheidet. Auch bei uns haben Verräter schlechte Karten. Wir haben eine ganze Abteilung von Shinobi die sich darauf spezialisieren flüchtige Shinobi aufzuspüren und zu eliminieren. Und sie alle befinden sich auf dem Joninniveau..." Oder sogar etwas höher, fügte Shigure in Gedanken hinzu. Ein ANBU war nichts womit man sich anlegen wollte wenn man es irgendwie vermeiden konnte. Langsam beendete auch er seine Mahlzeit. Seiya war vor ihm fertig gewesen, aber das war für Shigure kein Grund sich zu beeilen. Er wollte diese Mahlzeit genießen, trotz dem recht unpassenden Thema für ein Tischgespräch.

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Re: Miyazaki Bistro

Beitragvon Sakushi » Di 4. Sep 2012, 13:57

"Nenn es wie du willst, aber ich glaube nicht das sich unsere Herangehensweise so elementar unterscheidet. Auch bei uns haben Verräter schlechte Karten. Wir haben eine ganze Abteilung von Shinobi die sich darauf spezialisieren flüchtige Shinobi aufzuspüren und zu eliminieren. Und sie alle befinden sich auf dem Joninniveau...", meinte der Shoki unbeeindruckt. Jonin – das war der höchste Rang neben den Kagen, wenn ich das richitg im Kopf hatte. Und damit auf jeden Fall nicht zu verachten. Auch was ich vorher bei Shigure im Training gesehen hatte ließ mich mittlerweile eine Vorstellung von dem Kräfteunterschied, der hier und in Regila zwischen hochrangingen Kämpfern war, bekommen. Für jeden Shinobi wäre es wohl ein leichtes außerhalb Regilas Mauern zu überleben, sobald er etwas Hintergrundwissen hatte. „Wir brauchen keine Krieger losschicken, um die Verräter zu bestrafen. Das passiert von selbst.“, brachte sich nun auch mein Verbundener in das Gespräch ein – er war fertig mit seinen Brötchen. „Aber sonst gibt’s wohl wirklich keinen wesentlichen Unterschied.“ Auch ich musste mich geschlagen geben. Im groben hatte ich aber bereits herausgefunden, was ich wissen wollte. Trotzdem fragte ich lieber nochmal nach – nicht das ich eine unangenehme Überraschung erlebte. „Also, es gibt weder einen Schwur noch ein Versprechen noch einen Vertrag, den man beim Einstieg ins Shinobi-Leben mit dem Kagen schließt?“ Bei der Antwort hoffte ich auf ein deutliches Ja, sonst musste ich mir doch tatsächlich einen normalen Job suchen, bis ich wieder nach Regila zurück konnte. Wenn ich denn überhaupt jemals wieder – stopp! Nicht darüber nachdenken. Ich konnte zurück. Schluss. Aus. Ende.
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Re: Miyazaki Bistro

Beitragvon Shigure » Mi 5. Sep 2012, 15:02

Quasi zum Abschluss des Themas 'Verräter' warf auch Shien mal etwas ein, da er nun fertig mit seiner Mahlzeit war. „Wir brauchen keine Krieger losschicken, um die Verräter zu bestrafen. Das passiert von selbst.“ Das überraschte Shigure dann allerdings auch nicht. Er konnte sich durchaus vorstellen das es praktisch unmöglich war alleine unter der Erde zu überleben wenn man ständig von irgendwas gejagt wurde. Nun gehörte überleben zwar auch zu den Punkten auf der Ausbildungsliste von Shinobi, allerdings waren die Bewohner Regilas keine Shinobi... Und selbst für die meisten durchschnittlichen Shinobi dürfte das bereits eine gefährliche Aufgabe sein. Nein es war wohl wirklich nicht nötig Verbannten extra Krieger hinterher zu schicken. Shien schloss die Diskussion dann auch geschickt ab. „Aber sonst gibt’s wohl wirklich keinen wesentlichen Unterschied.“ Aber ein Thema schien Seiya noch immer ein Dorn im Auge zu sein. „Also, es gibt weder einen Schwur noch ein Versprechen noch einen Vertrag, den man beim Einstieg ins Shinobi-Leben mit dem Kagen schließt?“ Shigure schüttelte daraufhin kurz den Kopf. "Eigentlich nicht, nein. Wie gesagt, wir wachsen damit auf, es gehört zu unserem Leben. Es ist für uns gar nicht nötig dies in irgend einer Form festzulegen oder auszudrücken, wie es ein Schwur oder so wäre." Nach einem Moment des Überlegens wusste er auch warum sie so versteift auf dieses Thema war. Sie hatte ja gesagt das jeder Krieger diesen Schwur vor ihrem König ablegte, und das sie selbst eine Kriegerin war. Ergo ließ es sich wohl nicht vereinen zwei Personen, zwei Systemen, die Treue zu schwören. Leider war das ein Thema das sie für sich selbst klären musste, dabei konnte er ihr nicht helfen. Aber bevor sie eine Entscheidung dahingehend traf war es wohl nur fair sie vorher über etwas zu informieren. "Du solltest vielleicht noch etwas über uns wissen. Wir haben vielleicht keinen Schwur oder sowas, aber als Shinobi gibt es natürlich trotzdem Regeln die Eingehalten werden müssen. Zum Beispiel benötigen wir die Erlaubnis des Kagen um die Umgebung des Dorfes zu verlassen. Einfaches verschwinden wird ebenfalls als Verrat gehandhabt, da Shinobi viele sensible Informationen über ihr Dorf besitzen... Falls du dich dazu entschließt dich uns anzuschließen gelten diese Regeln natürlich auch für dich... ungeachtet deines Schwurs für Regila. Es kann also eine Weile dauern bis man dir dann erlaubt und soweit vertraut dich zurück zu lassen... falls wir hier überhaupt Spuren nach Regila finden. Und falls nicht... nun die Erlaubnis auf eine Reise zu gehen um wo anders nach Hinweisen zu suchen dürfte mindestens ebenso schwer zu bekommen sein."

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Re: Miyazaki Bistro

Beitragvon Sakushi » Mi 5. Sep 2012, 19:13

Shigures erste Antwort ließ mich kurz lächeln. Es schien also doch möglich für mich zu sein hier einzusteigen und weiter dem Handwerk nachzugehen, das ich bis jetzt gelernt hatte: Dem Kämpfen. Was er dann aber nachsetzte, machte es wieder etwas komplizierter. Wenn ich allerdings etwas rumdrehte, wäre es doch möglich. Was Shigure genannt hatte waren Gesetze – wichtig zu befolgen wenn man keine Probleme haben wollte. Jedoch bei weitem nicht so verbindlich wie ein Eid oder Vertrag. Für mich waren das zwei völlig unterschiedliche Sachen. An einen Schwur musste man sich halten, bei Gesetzen war das befolgen vorteilhaft. Solange ich nicht direkt gegen den Schwur handelte – und das war schwierig, solange kein Regilianer hier war – konnte ich jedes Gesetz befolgen. Und im zweifelsfalle würde ich eben eine Weile abwägen, jedoch den Schwur vorziehen. Aber das musste ich Shigure ja nicht unbedingt auf die Nase binden. Es gab trotzdem noch einen Satz, zu dem ich ein Wort sagen wollte: 'Es kann also eine Weile dauern bis man dir dann erlaubt und soweit vertraut dich zurück zu lassen.' Damit meinte er wohl zurück nach Regila, wenn ich es gefunden hatte. Ich lachte kurz auf. „Glaubst du wirklich, das ich fragen würde, ob ich jetzt nach Regila zurück darf?“, fragte ich ihn spöttisch. „Ich würde einfach zurück gehen, wenn ich die Gelegenheit dazu hätte. Das verschwinden von hier würde genauso plötzlich ablaufen wie das auftauchen – Plop und weg. Inklusive der Tatsache, das ihr keine Ahnung hättet, wo ich hin bin und wie ich das geschafft habe.“ Im Moment wussten sie schließlich genausowenig wie ich, wie ich es aus dem Ameisenbau in Regila binnen Augenblicken bis in den Wald von Konoha geschafft habe. Ich hoffte ja inständig das ich dieses Rätsel mit dem nötigen Hintergrundwissen selbst lösen könnte, sodass Regilas Standort weiter geheim bleiben konnte. „Und wenn es keine Möglichkeit gibt ebenso schnell, unbemerkt und ohne Spuren zu hinterlassen zurück nach Regila zu kommen, bleibe ich lieber auf immer hier. So ist zumindest meine Stadt sicher.“ Das war ja das oberste Ziel dieser ganzen Geheimnisskrämerei. Und ich empfand das auch durchaus als sinnvoll. Vielleicht wären wir ja mit den Überländern bei uns noch klar gekommen, aber ich wollte keine Shinobis auf Regila los lassen. Auch wenn Konoha Regila nicht über den Haufen rennen würde, so gab es immernoch die Gefahr durch die Abtrünnigen, von denen wir zuvor mal geredet hatten.
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Re: Miyazaki Bistro

Beitragvon Shigure » Do 6. Sep 2012, 19:12

Shigure musste unwillkürlich schmunzeln. Seine Gesprächspartnerin sah wohl einige Dinge ziemlich einfach. „Glaubst du wirklich, das ich fragen würde, ob ich jetzt nach Regila zurück darf? Ich würde einfach zurück gehen, wenn ich die Gelegenheit dazu hätte. Das verschwinden von hier würde genauso plötzlich ablaufen wie das auftauchen – Plop und weg. Inklusive der Tatsache, das ihr keine Ahnung hättet, wo ich hin bin und wie ich das geschafft habe.“ Nun, er musste zugeben das weder er noch sie sich momentan so wirklich einen Reim auf ihr auftauchen machen konnten, ein paar Haken hatte dieses Gedankenspiel trotzdem. Aber er ließ sie erstmal aussprechen bevor er sie darauf hinweisen wollte. „Und wenn es keine Möglichkeit gibt ebenso schnell, unbemerkt und ohne Spuren zu hinterlassen zurück nach Regila zu kommen, bleibe ich lieber auf immer hier. So ist zumindest meine Stadt sicher.“ Immerhin war das ein recht vernünftiger Ansatz, im Gegenteil zu ihrer ersten Aussage. Shigure trank erst sein Glas leer bevor er sich ans antworten machte. "Ich frage mich wie du das anstellen willst, keine Spuren zu hinterlassen. Du weißt nicht wo Regila ist, zumindest nicht von hier. Wie willst du es dann erreichen ohne auf die Unterstützung von uns Shinobi zurückzugreifen um es zu finden. Du weißt immerhin nicht wo du bist oder hast auch nur den geringsten Anhaltspunkt für eine Rückkehr. Und solltest du von jemandem hier im Dorf Hilfe bekommen, so wird man das im Nachhinein nachvollziehen können und dir folgen. Mal ganz abgesehen von der Tatsache das du selbst dann nicht entkommen würdest wenn die Verfolger nicht wüssten wo du hin möchtest. In der Luft sind Shien und du gut zu verfolgen, und der Boden ist unser Terrain." Nachdenklich drehte Shigure das nun leere Glas in den Händen. "Wenn du dich für ein Leben hier entscheidest solltest du dir dessen einfach bewusst sein." Seine Gedanken drehten sich vor allem darum ob es ihr mit der Einstellung überhaupt erlaubt werden würde eine Ausbildung als Shinobi zu beginnen, immerhin war sie damit ein potentielles Sicherheitsrisiko...

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Re: Miyazaki Bistro

Beitragvon Sakushi » Do 6. Sep 2012, 23:39

Seiya

Shigure ließ mich eine Weile warten bevor er mir antwortete. Die ganze Zeit über sah ich ihn entschlossen an und wendete den Blick nicht von dem Shoki ab. "Ich frage mich wie du das anstellen willst, keine Spuren zu hinterlassen. Du weißt nicht wo Regila ist, zumindest nicht von hier. Wie willst du es dann erreichen ohne auf die Unterstützung von uns Shinobi zurückzugreifen um es zu finden. Du weißt immerhin nicht wo du bist oder hast auch nur den geringsten Anhaltspunkt für eine Rückkehr. Und solltest du von jemandem hier im Dorf Hilfe bekommen, so wird man das im Nachhinein nachvollziehen können und dir folgen. Mal ganz abgesehen von der Tatsache das du selbst dann nicht entkommen würdest wenn die Verfolger nicht wüssten wo du hin möchtest. In der Luft sind Shien und du gut zu verfolgen, und der Boden ist unser Terrain." Was der Shinobi sagte zog mir den Boden unter den Füßen weg. Es machte mir klar, wie hilflos ich war. All die Fähigkeiten, die endlosen Trainingsstunden, brachten mir hier rein gar nichts. Mochte ich in meiner Heimat zu den Stärksten gehört haben, gehörte ich hier zu den Schwächsten. Ich schluckte hart über dieser endgültigen Erkenntnis. Meine rechte Hand hatte sich unter der Tischplatte in meinem Knie festgekrallt – in der Hoffnung so meine starke, selbstbewusste Maske aufrecht erhalten zu können. Ich wusste, das sie brökelte. Es brauchte nichtmehr viel und jeder konnte darunter sehen, was ich bis jetzt vor allen anderen und vor allem vor mir selbst verborgen hatte – die Verzweiflung, Verwirrung, Angst, Ratlosigkeit, Verletzlichkeit und so weiter. "Wenn du dich für ein Leben hier entscheidest solltest du dir dessen einfach bewusst sein.", meinte Shigure jetzt noch. Weder den Tonwechsel noch den nachdenklichen Blick bemerkte ich. Mir kam der Satz einfach bloß falsch vor. Ätzend falsch. „Entscheiden sagst du?“, meinte ich den Boden meinen Glases fixierend. Dann sah ich auf. „Ich entscheide rein gar nichts, Shigure. Ich bin nur die Person, die vom Schicksal drangsaliert wird und sich nicht wehren kann. Ich habe noch nicht einmal ein Veto-Recht.“, stellte ich scharf klar und nahm mein Glas. „Wieso denn auch? Würde doch gar keinen Sinn ergeben.“ Ich kippte den Rest des Wassers hinunter und stand auf. „Ich warte draußen.“, meinte ich noch bevor ich aus dem Restaurant verschwand – zahlen konnte ich ja eh nicht selbst. Und ich hielt es wirklich nichtmehr am Tisch aus. Als ich das Gebäude verließ schlug mir die kühle Abendluft entgegen und ich atmete tief ein. Mir war gar nicht aufgefallen, wie die Sonne immmer näher an den Horizont gerückt war. Mittlerweile war sie wohl schon fast gesunken – jedenfalls warfen die Häuser sehr lange Schatten. Entgegen dem, was ich im Restaurant gesagt hatte, blieb ich nicht vor dem Eingang stehen sondern ging mit schnellem Schritt weiter die Straße entlang. Die Wut über die ganze Situation hier hatte mir einen Energieschub verpasst, den ich irgendwie wieder los werden musste. Normalerweise würde ich ja jetzt auf irgendeine Holzpuppe einschlagen, aber ich durfte ja nicht trainieren. Und ich wusste nicht, wo hier Holzpuppen rum standen. Und mein Schwert lag in Shigures Wohnung, wo ich es in Zukunft nicht mehr liegen lassen würde. Es war einfach schlauer meine sieben Sachen immer beieinander zu haben.

--> Straßen von Konoha

Shien

Meine Verbundene stellte das Glas zurück, drehte sich auf der Ferse um und verschwand aus dem Restaurant. „Oh Seiya.“, seufzte ich leise. Drehte den Kopf inklusive einem Ohr in Shigures Richtung – das andere Ohr war in die Gegenrichtung gedreht falls meine Verbundene von außen zu mir rüber kam, was ich allerdings bezweifelte. „Sie wird nicht ohne mich verschwinden.“, meinte ich zuerst um zu verhindern, das der Shoki aufsprang und der Kato hinterher ging. Was ja eh nicht möglich war, solange er nicht bezahlt hatte. „Nimm´s ihr bitte nicht zu übel. Es ist für Seiya noch viel schwerer als für mich.“
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Re: Miyazaki Bistro

Beitragvon Shigure » Fr 7. Sep 2012, 22:16

Seiyas Blick war schon fast herausfordernd während sie seiner Antwort lauschte. Als er geendet hatte, hatte sich das jedoch geändert. Nun, er hatte ihr gerade wohl den letzten Halt unter den Füßen weggeschlagen, und auch wenn sie krampfhaft versuchte es nicht zu zeigen, das traf sie dennoch hart. Es war nicht so als würde sich Shigure gut dabei fühlen, aber er hielt es für besser wenn sie realistisch an ihre Probleme heranging, selbst wenn das schmerzhaft war, erst recht für ein junges Mädchen. Nur leider hielt ihr Alter das Schicksal nicht davon ab sie in ein tiefes Loch zu stoßen und die Rettungsleine zu kappen. Ähnlich sah sie das wohl auch. „Entscheiden sagst du? Ich entscheide rein gar nichts, Shigure. Ich bin nur die Person, die vom Schicksal drangsaliert wird und sich nicht wehren kann. Ich habe noch nicht einmal ein Veto-Recht.“ Sie klang dabei geradezu verbittert, aber das konnte er verstehen. Schweigend ließ er sie aussprechen. „Wieso denn auch? Würde doch gar keinen Sinn ergeben. Ich warte draußen.“ Damit trank sie ihr Wasser auf und verließ das Restaurant. Shigure seufzte kurz und überlegte was er nun machen sollte. Einerseits war es keine gute Idee sie einfach durch die Straßen irren zu lassen, und Shigure bezweifelte nicht das sie genau das tun würde, andererseits konnte er durchaus verstehen das sie nun alleine sein wollte... Shien machte sich verständlicherweise auch Sorgen, aber immerhin ging er das ganze ruhiger an. „Sie wird nicht ohne mich verschwinden. Nimm´s ihr bitte nicht zu übel. Es ist für Seiya noch viel schwerer als für mich.““ Der Jonin schüttelte nur kurz den Kopf. "Schon klar, keine Sorge, es ist in Ordnung. Ich habe etwas in der Richtung bereits erwartet." Dann winkte er einen der Kellner heran um zu bezahlen. "Wir sollten ihr trotzdem hinterher, Konoha ist groß und sie kennt sich hier noch nicht aus. Außerdem wäre es unvorteilhaft wenn sie gerade jetzt in Schwierigkeiten gerät... und so wie sie momentan nach außen wirkt könnte ich mir das vorstellen." Meinte er zu der Riesenfledermaus während er dem Kellner das Geld, inklusive eines anständigen Trinkgelds, gab und dann aufstand. "Sobald sie aufgehört hat sich selbst etwas vorzumachen können wir anfangen an der Lösung dieses Problems zu arbeiten Shien." Nun, er hatte sie gerade praktisch kopfüber ins Wasser gestoßen. Nicht die angenehmste Art schwimmen zu lernen, aber manchmal war das nötig. Einen Moment stockte er als ihn der Gedanke durch den Kopf schoss wie ironisch das ganze gerade von außen sein musste. Er war selbst erst 19 und versuchte sich an der Lösung Probleme dieser Größenordnung. Er fühlte sich ungemein älter als er das Restaurant verlassen hatte und sich nach Seiya umschaute. Es gab zwei Richtungen die man von hier einschlagen konnte, und keine Spur welche Seiya genommen hatte. Außerdem wurde es langsam echt voll auf den Straßen. Es war die Stoßzeit nach Arbeitsende und vor der Nacht wo es wieder etwas leerer wurde. "Na toll..."

tbc: Straßen von Konoha

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Re: Miyazaki Bistro

Beitragvon Sakushi » Sa 8. Sep 2012, 13:21

Shien

"Schon klar, keine Sorge, es ist in Ordnung. Ich habe etwas in der Richtung bereits erwartet.", sagte Shigure und signalisierte dem Kellner, das er jetzt bezahlen wolle. "Wir sollten ihr trotzdem hinterher, Konoha ist groß und sie kennt sich hier noch nicht aus. Außerdem wäre es unvorteilhaft wenn sie gerade jetzt in Schwierigkeiten gerät... und so wie sie momentan nach außen wirkt könnte ich mir das vorstellen." Zustimmend nickte ich. Wenn sie an einem aufmerksamen Shinobi vorbei ging, der gerade keine Aufgabe hatte, konnte es schon dazu kommen, das er sie ansprach. Und wie das dann am Ende ausging, wollte ich gar nicht wissen. Wir sollten sie also besser schnell finden. "Sobald sie aufgehört hat sich selbst etwas vorzumachen können wir anfangen an der Lösung dieses Problems zu arbeiten, Shien." Ich lächelte. „Och, wir werden eine Menge Spaß am Knobeln haben. Ich glaube, das Problem ist noch komplexer als es im Moment den Anschein hat.“ Immerhin kannten wir erst einen Brucheil des Systems in Konoha. Und er hatte lediglich ein paar Eckdaten zu Regila. Shigure verließ das Bistro und ich landete neben dem Eingang wieder. Er sah abwechselnd die beiden Straßen entlang, die man gehen konnte. Und die sich schon fast bedrohlich mit Leuten füllten. "Na toll..." „Sie hat sich eine großartige Zeit ausgesucht.“, meinte ich locker. Die Situation war eindeutig ernst, das wusste ich auch. Aber ich konnte es nicht leiden, wenn alle so ernst waren. Außerdem ging ich davon aus, das meine Verbundene es schaffte mal eine halbe Stunde alleine durch die Gegend zu irren. Sie hatte ja kein Schwert dabei, demnach konnte sie nicht soooo viel anstellen... obwohl... sie hatte ja immer noch die Kunais. „Ich kenne sie zwar gut, aber ich habe keine Ahnung, wo sie genau lang ist.“, kam ich zum Thema zurück. „Uns wird also nichts anderes übrig bleiben als blind drauf los zu laufen bzw. fliegen. Wenn sie wirklich in Schwierigkeiten ist, wird sie mich schon auf sie aufmerksam machen.“ Es war ja nicht so sonderlich schwer, mich vom Himmel aus abzurufen, wenn ich im Tiefflug war. Und man sah mich trotzdem ein ganzes Stück weit. Meine Hoffnung sie von oben aus zu orten war bei diesem Gedränge allerdings ziemlich gering.


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Re: Miyazaki Bistro

Beitragvon Karyou Narukami » Di 11. Sep 2012, 13:48

cf: Krankenhaus

Genauso wie Karyou war auch Michiko über den eigenartigen Name der Speise verwundert, wiederholte diesen nur etwas irritiert, stimmte aber dem Vorschlag zu und schwang sich aus dem Bett. Scheinbar war sie sich auch nicht so sicher ob sie so rausgehen solle, schließlich war da der dunkle Fleck auf ihrem dunklen T-Shirt, welchen sie aber leicht zu verdecken wusste. Kurz die Jacke geschnappt schlang sie diese um ihren Leib, machte den Reißverschluss zu und präsentierte sich der Narukami, welche grinsend mit verschränkten Armen dastand, das Gewicht auf das linke Bein verlagert und ihr nur zunickte. “Alright! Dann können wir ja gehen, eh.“ Grinsend klopfte sie selbst auf ihre Kleidung um diese vom Dreck der Gartenarbeit zu säubern, hatte sie doch immer noch ihre Trainingskleidung an, welche aus teilweise zerrissenen Kleidungsstücken bestand. Doch gut, sie wollten ja nur was essen, also war es ja egal. So klopfte sie sich kurz auf die Knie, befreite diese etwas vom Dreck, ehe sie nochmals zum Waschbecken ging und ihre Hände wusch, nochmal in den Spiegel schaute und ihre Frisur richtete. “Du lädst mich ein?! OW YEA! Dann lass mal gehen, Michi-chan!“ Grinsend ging sie zu der Weißhaarigen herüber, hakte sich bei dieser unter, ehe sie das Krankenhaus verließen und die Straßen entlang gingen. Natürlich musste Karyou führen, war diese doch, die den Weg dorthin kannte, während die Kusakabe davon wohl noch nicht mal gehört hatte. Doch auch die Waise wusste nicht wirklich wo sie lang mussten, war sie doch selbst noch nicht dort gewesen. Aber nach einiger Zeit, in der die Grünhaarige zu frösteln begann, hatte sie doch nur ein bauchfreies Top, wie auch eine kürzere Hose an, kamen sie an, in dem Laden, in welchem dieser mysteriöse Döner verkauft wurde. Es sah ziemlich einladend aus, erinnerte Karyou ein wenig an Ichirakus Ramenstand, nur mit dem Unterschied, dass die Fassade von einigen Schlingpflanzen bedeckt wurde. Kurz blieb sie stehen, blickte das Schild an, ehe sie nickte und einen Seitenblick auf Michiko warf. “Yo, hier sind wir! Ma sehen wie son Döner schmeckt, haha. Klingt auf jeden sehr geil, eh.“ Ohne noch lange zu zögern zog sie die Ältere mit sich, trat ein und blieb stehen, den Duft des bratenden Fleisches in sich aufnehmend, während sie sich umblickte und die Theke erspähte, hinter welcher das spezielle Fleisch an einem Spieß gebraten wurde. Skeptisch blickte Karyou drein, ehe sie den Kopf schüttelte und ihren Blick über die Tische schweifen ließ, ehe sie einen guten fand, der sich eher in der Ecke des Ladens befand. Hier war es angenehm, so dachte die Narukami jedenfalls, woraufhin sie ihre Freundin mit sich zog, zu der besagten Ecke, sie dort losließ und sich auf einen Stuhl fallen ließ. Nochmals schnupperte sie in der Luft, sog den bezaubernden Duft des Ladens ein und legte eine Hand auf ihren Bauch, welcher leise grummelte. So viel Hunger hatte sie zwar nicht, da sie heute schon zweimal gegessen hatte, doch trotzdem würde sie wohl einen sogenannten Döner essen. Auch wenn dies hieß, dass sie morgen besonders viel trainieren müsse um die zugenommenen Pfunde wieder abzutrainieren. “Mwoar, hier riechts echt geil, kann das sein?! Oder denke nur ich so?“ Grinsend blickte sie sich um, fixierte die Kusakabe, ehe sie sich weiter im Laden umschaute, welcher gar nicht mehr so voll war. Dennoch war er noch offen, sodass sie nun die Spezialität des Ladens genießen könnten. Ohne noch lange zu zögern griff der Teenager zur Karte, schlug diese auf und überflog sie kurz, ehe sie an ihrem gewünschten Gericht hängen blieb. “Das sieht irgendwie komisch aus.. Mal sehen ob sowas schmeckt, eh.“ Schon hatte sie ihre Sachen ausgewählt, reichte die Karte zu ihrer Freundin, ehe sie auch schon die Bedienung erspähte, welche sich zu den Beiden bewegte, bereit ihre Bestellung aufzunehmen. Bevor er sie begrüßen konnte, sprach die Genin auch schon: “So nen Dürüm Döner mit allem, aber Joghurtsoße. Und nen Eistee Pfirsich.“ Schnell schrieb die Bedienung auf, blickte zu der Älteren und wartete auf deren Bestellung, ehe er sich wieder von dannen machen würde um diese auszuführen.

Michiko
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Re: Miyazaki Bistro

Beitragvon Michiko » Di 11. Sep 2012, 14:36

Wie erwartete schien ihre Freundin mit dem Aufzug der älteren zufrieden weshalb sich beide eilig davon machten diesen schrecklichen Ort wieder zu verlassen. Sie selbst hatte aber wohl doch gemerkt das es mit der Zeit etwas kühler geworden, trug sie doch im Gegensatz zu ihr weder eine Jacke noch eine lange Hose. So beeilten sie sich, zogen das Tempo zu mindestens ein wenig an um das Bistro zu erreichen, würde es dort wohl um einiges wärmer sein als hier auf den Straßen. Die Narukami also im Arm wanderten sie durch die Häuserreihen ins Marktviertel rein, an geschlossenen Geschäften und leeren Wohnungen vorbei. Wie lange sie wirklich für den Weg gebraucht hatten konnte sie nicht sagen, aber eingehakt bei der Genin schien er nicht sonderlich lang zu sein, selbst die Schmerzen hielten sich in durchaus annehmbaren Grenzen, weshalb sie nur kurz erleichtert schnaubte als sich beide vor dem besagten Lokal wieder fanden. Auch sie warf einen Blick auf das Schild, musterte eingiebig das Gebäude und musste zugeben das es eigentlich recht gemütlich wirkte, zu mindestens von außen betrachtet. Ein Kichern kroch aus ihrer Kehle, hatte auch sie in jenem Augenblick daran denken müssen das der Name dieser seltsamen Speise irgendwie witzig klang, mal davon abgesehen dass er ganz und gar nicht typisch japanisch klang, oder gar asiatisch. Vermutlich irgend so etwas abgefahrenes aus dem fernen Süden, oder so? Ein wenig dachte sie noch darüber nach, ehe sie sich dazu entschied es einfach heraus zu finden indem sie solch ein Gericht hier bestellen würde. „Ja, dürfte witzig werden.“, lächelte sie, den Kopf in den Nacken legend um noch einmal hinauf sehen zu können ehe sie schon von ihrer Freundin in das Bistro rein gezogen wurden und sich kurzerhand inmitten dieses wieder fand. Gemütlich war es auch von Innen, das bescherte ihm schon einmal gleich noch einen Pluspunkt, und auch wenn der Spieß befremdlich wirkte roch das Fleisch bis hier hin außer ordentlich gut. Nur.. hatte sie in ihrem Leben noch nie so etwas gesehen und hatte sich unweigerlich gefragt, wie man solch einen Batzen Fleisch Essen konnte, oder wie man es schaffte es durchbraten zu können, ohne, das die äußerste Schicht wegen der Hitze verbrannte. Mit dieser und vielen weiteren Fragen marschierten die Mädchen zu einem der freien Tische weiter hinten, denn wirklich voll war der Laden eigentlich nicht mehr gewesen, immerhin war es draußen bereits dunkel geworden und die meisten Menschen verbrachten wohl nun die Zeit daheim bei ihrer Familie um bald schlafen zu gehen. Es war Mitten in der Woche, die meisten dürften wieder arbeiten gehen, verständlich das sie dann nicht bis tief in die Nacht hier hockten um eine Mahlzeit zu sich zu nehmen welchen den seltsamen Namen „Döner“ trug. Sich also ebenfalls auf den Stuhl sinken lassen wanderte ihr Blick neugierig von einer Seite des Raumes zur anderen, ehe ihre Augen wieder vorn bei der Theke hängen blieb wo der Wirt an dem Fleisch stand und eine Art Brot in einen kleinen Offen hinein schob. Immerhin mochte man von hier einiges erkennen wie es zubereitet wurde, eigentlich üblich für ihre Kultur das man sein Essen dabei beobachten konnte wie es gekocht wurde, aber allein wegen dem Namen konnte man schließlich auch eine völlig neue Art des Kochens hoffen, oder nicht? Sich wieder der anderen Genin widmen fixierte sie die ungewöhnlichen, grünen Augen und lächelte ihr breit entgegen beim sprechen. „Nein, du denkst nicht nur so, es riecht echt gut hier.“ Wonach genau vermochte sie nicht ganz ausmachen, es war wohl eine Mischung aus Fleisch und vielen Gewürzen die sie vermutlich nicht einmal alle kannte. Vorsichtig wanderten ihre Augen herüber zur aufgeschlagenen Karte welche in den kleinen Händen ihrer Freundin gelegen hatte und auch sie konnte sich den skeptischen Blick nicht gänzlich verkneifen. Sah wirklich etwas ab sonderbar aus, doch nun war sie eigentlich genauso gespannt darauf heraus zu finden wie so etwas Schmecken sollte. So langte sie nach der Karte nachdem die Narukami scheinbar fertig damit gewesen war und sah sich ein wenig um, war die Bedienung doch nach einer Weile schon auf den Weg zu den beiden um ihre Bestellung auf zu nehmen. Zwischen all diesen Worten und Begriffen die sie noch niemals zu vor gehört hatte fühlte sich die kleinere aber verloren, weshalb sie eher hilflos zur Bedienung hinauf sah, wartete bis ihre Freundin bestellt hatte und nur knapp, „Das selbe“, antwortete, damit sie auch dies in ihren kleinen Bock notieren konnte. Woher zum Teufel sollte sie auch Wissen, was hier was war? Die Karte seufzend zu klappend schob sie sie beiseite, kratzte sich etwas verwirrt am Kopf und sah nun dem dicken Mann dabei zu wie er plötzlich ein Messer in die Hand nahm und dünne Streifen vom Fleisch abschnitt, und diese dann in einer Art Tasche aus Brot hinein legte. „Sieh mal, Karyou-chan, der stopft einfach alles zusammen.“, lachte sie, steckte er doch auch Gemüse und andere Dinge mitsamt des Fleisches da rein, ehe er die Sachen auf zwei Tellern platzierte und die Bedienung bereits nach wenigen Augenblicken mit allem zurück kam um es vor ihnen auf den Tisch zu stellen. Schnell ging es ja, das musste man lassen, aber.. wie isst man so etwas? „Keine Stäbchen?“, fragte sie etwas verwundert und blickte noch einmal zurück zur Kellnerin, welche jedoch nicht noch einmal wieder kam um das Esswerkzeug zu holen. Also musste dies doch bedeuten, das man es mit der Hand aß, oder etwa nicht? Es sah sehr schmackhaft aus, außerdem roch es wirklich göttlich weshalb ihr Magen sogleich noch lauter zu knurren beginn. Auch der der Narukami hatte vorhin einige Geräusche von sich gelassen, nur eben ein wenig dezenter. „Eh.. also.. guten Hunger?“, kicherte sie, zuckte mit den Schultern und nahm den Döner jetzt einfach zwischen die Finger, hob diesen an und biss einfach kräftig hinein, musste aber feststellen das dies wohl eher .. ungünstig war. Der halbe Inhalt übergoss sich über den Teller, purzelte aus ihrem Munde wieder heraus und die helle Soße klebte um ihren ganzen Mund herum. Doch .. es war lecker. Echt lecker. Weshalb sie rasch kaute, genüsslich nach Luft schnappte und zu Lachen beginn, sich aber dann doch lieber eine Serviette schnappte um sich wieder ein wenig zu säubern. „Also irgendwas mache ich wohl falsch.“, stellte sie nüchtern fest und warf einen flüchtig Blick herüber zu ihrer Freundin, nur, um zu sehen wie diese es machte aus der Hoffnung heraus sich irgendetwas abschauen zu können.

Kushiro Atama
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Re: Miyazaki Bistro

Beitragvon Kushiro Atama » Di 18. Sep 2012, 20:43

cf:Versteckte Höhle im Wald Konohas

Kushiro hatte Minoru zu einer Höhle mitgenommen, die er in seiner Akademiezeit entdeckt hatte, damals hatte er keine Verwendung, doch nun eignete sie sich super als Kampfumgebung. Wenn auch ein wenig vorteilhaft für Minoru. Schließlich ist er ja Doton Nutzer. Und jaaaa, in einer Höhle Erde zu finden dürfte ja nicht schwer sein. Und obendrauf, hatte Kushiro sich ja vorgenommen keine Jutsus zu verwenden. Eigentlich war es ein guter Kampf, doch er wurde dann vorzeitig beendet, und die Beiden stiegen auf Training um. *hust*Kushiro war am gewinnen*hust* Dazu ließ sich Minoru eine mehr oder weniger spezielle Übung einfallen, die zwar auf den ersten Blick etwas dämlich wirkt, doch sowohl umfangreich als auch effizient ist. Naja, zumindest durfte Kushiro auf Minoru einschlagen. Während de Training hatten die Beiden genug Zeit sich zu unterhalten, über mehr oder weniger sinnige Sachen, wobei jetzt die Sinnvolle war, sich eine neue Technik für Kushiro einfallen zu lassen, für welche Minoru auch gleich den Grundbeustein legte. Er hätte Kushiro wohl auch noch weiter geholfen, wären da nicht die Mägen der beiden Genin gewesen, die wie eine Zeitbombe gleichzeitig Alarm schlugen. Deshalb entschieden sich Kushiro und sein Freund dazu, in ein Bistro zu gehen, zumindest nachdem Minoru die zerstörte Decke wieder aufgebaut hatte. *hust* Wie dem auch sei, als sie fertig waren, verließen sie die Höhle, und gingen wieder ins Dorf. Beim Tor trugen die Wächter noch schnell ein, dass sie wieder im Dorf waren, und ließen die beiden dann passieren. Diese beobachteten auf dem weg die letzten heimkommenden Shinobis, die Missionen zurückkamen, oder auch von ihren Stammtisch, wer weiß. Ihren Anblick nach zu urteilen war es zwar das letztere, doch man will ja keine Vorurteile haben. Auf dem Weg grummelte der Magen von Kushiro, dieser rieb sich daraufhin den Bauch. Sag mal Minoru, was ist ein Bistro denn eigentlich für ein Restaurant? Hoffentlich nichts teures, ich habe kein Erbe oder so was in der Hosentasche. Sein Freund schüttelte den Kopf, und erklärte ihm, dass genau genommen, ein kleines Restaurant, im schlicht gehaltenen Stil war, doch heute eher als Dönerbude bekannt ist, zumindest dem zu urteilen was es dort zu essen gibt. Kushiro hatte noch nie einen Döner oder sonst irgendwas in die Richtung gegessen, und zweifelte deshalb jede Sekunde mehr daran, dass er heute noch was zum essen bekäme. Kushiro griff sich an den Bauch und verzog das Gesicht. Maaaan, ich hab Hunger, wie lang ist es denn noch? Diese Frage erledigte sich dann aber, da er an der nächsten Ecke ein Gebäude sehen konnte, welches zwar unscheinbar und klein wirkte, aber doch zu erkennen war. Minoru und sein Freund traten in das Bistro ein. Es war zwar nicht sonderlich groß jedoch war die Einrichtung in Ordnung und auch ansonsten schien alles in Ordnung zu sein. Zumindest war das das erste, was Kushiro dachte. Der Genin sah seinen Partner an, und bemerkte dann, dass er zwei Mädchen die auf einem Tisch saßen ansah. Wer ist denn das? Kennst du die beiden Minoru?

Minoru
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Re: Miyazaki Bistro

Beitragvon Minoru » Mi 19. Sep 2012, 12:31

cf: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Ende des Trainings, und auch so ziemlich das Ende von Minorus Ausdauer, die heute ja doch ziemlich beansprucht wurde. Als sie aus der Höhle gingen musste sich der Genin eingestehen, dass er die Decke nicht reparieren konnte. Nicht jetzt zumindest. “Das richte ich morgen früh... sonst kannst du mich gleich zum Bistro tragen.“ meinte er grinsend. Ohne größere Probleme kamen sie wieder ins Dorf, wiesen sich aus, das Standardprozedere eben. Kushiro war im Moment auch nur darüber besorgt, dass sein Geld nicht reichen würde. “Soweit ich weiss ist das halbwegs billig dort. Und ich erspar mir jetzt den Witz über das mit der Hose, die Vorlage ist einfach zu gut..:“ meinte Minoru und hielt sich noch immer lachend die Hand vor den Mund. Er konnte kaum darüber hinwegkommen, wie gut er das jetzt hätte ausnutzen können, aber da die Eltern seines Partners erst vor kurzem gestorben waren wäre das wohl ziemlich unsensibel gewesen. Gut, das Lachen an sich war auch schon unsensibel, aber das konnte er sich wirklich nicht verkneifen.
Der Atama beschwerte sich darüber, dass es weiter war, als er sich vielleicht vorgestellt hatte. “Schon da...“meinte er, als sie dann das Bistro betraten. Es roch unglaublich stark, und zwar nach etwas zu Essen und Fleisch. Der Geruch war zumindest für den hungrigen Minoru ziemlich überwältigend... und genau das bestätigte ihm auch sein Magen, der nochmal richtig laut grummelte. Es schien ordentlich zu sein, die Preise an den Schildern waren durchaus annehmbar und es roch gut. Was wollte man schon mehr haben? Minoru sah sich interessiert um, an den meisten größeren Plätzen saßen schon ein oder zwei Personen, die auch nicht so aussahen, als würden sie großartig Platz machen. Am Ende dieses Rundumblickes stellte der Junge dann jedoch 2 Mädchen fest, an einem ziemlich gemütlichen Platz in einer Ecke des Bistros. Draußen war es doch ziemlich kühl, die Grünhaarige hatte sich aber trotzdem für ein bauchfreies Top und kurze Hosen entschieden... ob sie wohl zusätzlich noch zu der Sorte Mädchen gehörte, die dann über die Kälte jammern würde? Mindestens genau so viel Beachtung wie die freizügige Kleidung der Grünhaarigen schenkte der Takeda dann aber auch der Weißhaarigen, von der er nicht mehr als nur ihren Rücken und eben die langen weißen Haare sah, und vielleicht gerade so noch ihre Hand, die gerade nach einer Serviette griff. Kurz wandte sich Minoru dem Mann hinter dem Tresen zu und bestellte einen Döner, immerhin brachte ihn sein Magen hier jeden Moment um, würde er nicht etwas schneller bestellen. Kushiro bestellte wohl auch noch, dann fragte dieser auch noch, wer das sei und ob Minoru die Mädchen kennen würde. Ein wenig überrascht wurde er dadurch, offenbar hatte er ein wenig zu gebannt auf die beiden Mädchen gestarrt. “Verdammt... eigentlich sollte ich doch an sowas gewöhnt sein... Momo ist schließlich fast nackt in der Wohnung rumgerannt...“ verfluchte er sich selbst in Gedanken und riss dann seinen Blick von den Mädchen ab und fixierte Kushiro. “Keine Ahnung wer das ist... aber das können wir ja einfach mal herausfinden, oder?“ meinte er mit einem vorsichtigen Lächeln im Gesicht. Sie hatten sich ja vorher schon über ihren Beziehungsstatus unterhalten, wobei das nicht mal ausschlaggebend für die Handlungen des Jungen war. Er wollte einfach jemanden Neues kennenlernen und die Mädchen schienen nett zu sein und ebenso wenig Ahnung von diesem Essen hier zu haben, wie Minoru. Somit sicherte er sich dahingehend ab, nicht gleich ausgelacht zu werden. Andererseits musste er auch daran denken... vielleicht würden die beiden Mädchen ja gar keine zusätzliche Gesellschaft wollen.
Während er wieder die schlimmsten Szenarien durchging, die ihm in den nächsten paar Minuten passieren konnten beobachtete er die Zubereitung dieses Döners. Der Mann hinter dem Tresen schaufelte lediglich die gesamten Zutaten, die da waren, in ein Stück Brot und verfeinerte das Ganze dann noch mit einer weißen und einer roten Soße...kein sonderlich aufwändiges Gericht also. Das spiegelte sich wohl auch im Preis. Zwei Teller mit besagtem Döner stellte der Mann dann auf den Tresen und wünschte den Jungs noch guten Appetit, dann stupste Minoru seinen neuen Teamkollegen leicht mit dem Ellbogen an und deutete mit dem Kopf in Richtung der Mädchen. Mit dem Teller und offenbar fehlendem Besteck –aß man das etwas mit der Hand? Was für eine Sauerei das geben würde... – steuerte er dann auf den Tisch der Mädchen stehen und sah beide mit einem freundlichen Lächeln an, dass er sich in letzter Zeit zur Palette der möglichen Mienen hinzugefügt hatte, an. “Hättet ihr etwas dagegen, wenn wir euch etwas Gesellschaft leisten?“ meinte er in üblichem Ton, mit dem freundlichen Lächeln im Gesicht und leicht geneigtem Kopf, was eine fragende Pose darstellen sollte, und wartete dann auf eine Antwort... klar, damit riskierte er eine Ablehnung, aber würde Minoru sich einfach hinsetzen riskierte er einen Schlag ins Gesicht... oder an schlimmere Stellen. Wenn die Mädchen annehmen würden, würde er sich auch relativ zügig auf einen der Stühle setzen, den neben der Grünhaarigen. Aus dem simplen Grund, dass der ihm am nächsten stand.

Karyou Narukami
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Re: Miyazaki Bistro

Beitragvon Karyou Narukami » Fr 21. Sep 2012, 18:12

Ja, nicht nur Karyou ging es so, auch Michiko fand den Geruch des Ladens wohl ziemlich berauschend. In der Tat roch es hier nach einem anderen Land, wurden doch Gewürze benutzt, die den zwei Genin wohl unbekannt waren, so jedenfalls der Narukami, welche ihren Kopf leicht in den Nacken legte und ihre Nase empor reckte, nur um ein wenig in der Luft herumzuschnüffeln und den leckeren Duft des bratenden Fleisches, wie auch der Zutaten und Gewürze in sich aufzunehmen. Endlich beendet steuerte sie mit der Weißhaarigen einen Tisch in der Ecke an, an welchem sie sich sogleich nieder ließ, ehe sie die Karte an sich nahm und diese skeptisch betrachtete, waren doch komische Bilder von gerollten Broten zu sehen, wie auch von gefüllten Broten und verschiedene Getränke. Letzten Endes – da sie keine Ahnung hatte, was am besten schmeckte – hörte sie einfach auf ihre Gefühl und bestellte einen Dürüm Döner, wie auch ein Eistee. Die Kusakabe selbst schaute nicht lange drauf, schien aber ebenso skeptisch und entschloss sich schließlich dafür, dem Gefühl der Grünhaarigen zu folgen und das Gleiche zu wählen. Die Bestellung aufgenommen verschwand die Bedienung wieder, woraufhin die Jüngere ihre Arme auf den Tisch legte und ihr Gesicht darauf bettete, leise seufzend, bis sie erneut die helle Stimme ihrer Freundin vernahm, welche aufgeregt zu sein schien, ehe sie kicherte. Um zu überprüfen was los war hob die Waise müde den Kopf, saß doch immer noch die Hektik von vor wenigen Minuten in ihren Gliedern, und blickte für einen Moment lang das Gesicht der älteren Waise an, ehe sie ihrem Blick folgte und den Spieß betrachtete, wie auch den Mann hinter dem Tresen, welcher langsam die Zutaten in einen Teig wickelte, ehe er Soße darauf gab und alles mit einem Papierteil fixierte, ehe er es auf ein Brett legte und sich an den weiteren Dürüm Döner machte. Interessiert betrachtete sie ihn weiter, bis die Bedienung schließlich nach den Tellern griff und wieder zu den zwei Teenager eilte um diesen ihr Essen zu bringen. Dieses abgestellt lächelte sie kurz, ehe sie wieder verschwand und die zwei Genin sich selbst überließ. Irritiert blickte die Grünhaarige auf ihren Döner, ehe sie mit ihrem Blick den Tisch absuchte um das Besteck ausfindig zu machen, welches es aber nicht gab. “Eh..“, gab sie von sich, ehe sie wieder Michiko anblickte, welche ebenso verwundert drein sah. Kopfschüttelnd ließ die Narukami ihren Blick durch den Laden schweifen, auf der Suche nach der vergesslichen Bedienung, welche ihnen ihr Besteck nicht gebracht hatte, bis ihr auffiel, dass auch die anderen Tische kein Besteck besaßen. Verdutzt blickte sie nochmals ihre Essen an, ehe sie zu ihrem Döner griff und an diesem roch, bis sie diesen schließlich zu ihrem Mund führte und hinein biss, hatte sie doch begriffen, dass dieser mit den Händen zu essen war. Wahrlich merkwürdig war das, doch gut.. Dafür schmeckte er unglaublich. “Scheiße, ish dad gud!“ Auch Michiko biss kräftig hinein, hatte aber nicht so Glück wie die Jüngere, bei welcher dies alle gut von statten lief, sodass sie noch einen weiteren Bissen nehmen konnte; in der Zeit kicherte die Weißhaarige, war doch einiges aus ihrem Essen gepurzelt und auf ihrem Teller gelandet. Schnell griff sie nach einer Serviette und versuchte sich zu säubern, während die Narukami frech lächelte, kaute und nur den Kopf schüttelte, ehe sie selbst zu ihrer Serviette griff und sich ebenfalls die Finger säuberte. “Noch nichma essen kannste, eh. Was’n los mit dir, Michi-chan?!“ Grinsend griff sie zu ihrem Glas, setzte an und trank einen großen Schluck von dem kühlen Getränk, welches äußerst süß, aber wirklich lecker schmeckte. Dieses Essen war wohl das merkwürdigste, was Karyou je gegessen hatte, doch war es verdammt lecker – öfter herkommen würde sie wohl. Einen Schluck getrunken setzte sie wieder ab, griff erneut nach ihrem Döner und nahm einen weiteren Bissen davon, ehe sie diesen wieder auf ihrem Teller ablegte und sich im Restaurant umsah, hatte sie doch das Gefühl, dass sie beobachtet wurde. Sie brauchte auch gar nicht lange suchen, erblickte einen Jungen, welcher an der Theke stand, wohl zusammen mit seinem Freund und geradewegs zu den Mädchen blickte, ehe er sich wieder seiner Begleitung widmete. Mit leicht hochgezogener Augenbraue musterte sie die Burschen kurz, wollte sie doch wissen, ob sie diese bereits kannte, was aber nicht der Fall war.. doch sahen sie gut aus.. Erneut zogen sich die Mundwinkel des Teenagers in die Höhe, ehe sie zu der Kusakabe schaute. “Thaha, da kommt jemand zu uns.“, flüsterte sie dieser entgegen, ehe sie erneut zu den Beiden blickte, welche nur wenige Momente am Tisch ankamen. Der Junge mit den roten Haaren ergriff das Wort, ein freundliches Lächeln aufgesetzt und den Kopf leicht schief gelegt um seine Frage zu unterstreichen, welche er an die zwei Mädchen gestellt hatte. Bevor die Kusakabe irgendwas sagen konnte, ergriff die Narukami das Wort und nickte kräftig, war sie doch männlicher Gesellschaft nicht abgeneigt.. “Yo. Setzt euch und lasst es euch schmecken, eh. Wie heißt ihr? Ihr kommt mir nich bekannt vor.. Und normal kenn‘ ich jeden aus meiner City, stimmt’s, Michi-chan?!“ Auf Zustimmung hoffend blickte sie zu der Kusakabe, jedoch nur einen Moment, ehe sie nochmals die Jungs betrachtete, welche sich neben den Mädchen nieder ließen, während sich der Rotschopf neben der Grünhaarigen hinsetzte und seinen Teller abstellte. Vielversprechend zwinkerte sie heimlich ihrer besten Freundin zu, ehe sie sich dem jungen Mann neben sich widmete, mit einem lieben Lächeln auf dem Gesicht. “Bwahah, das wird lustig, eh!“


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