Onkel Sams Sushi Bar

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
Hoshi
Im Besitzt: Locked

Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Hoshi » Do 21. Jul 2011, 14:35

Hoshi lächelte sie immer noch aufmunternd an als sie ihn mit ihren wunderschönen blauen Augen anblinzelt. Seine Augen strahlten das Vertrauen aus das er in sie hat. Er merkte das sie überlegte aber nach kurzer Zeit sah sie ihn aufgemuntert an. Auf ihre Worte nickte er anerkennend und nahm die Hand von ihrem Kopf während er aus den Fenstern sah um frühzeitig zu sehen ob sich Feinde nähren. Er sah immer wieder zu ihr und war glücklich darüber wie gut sie ihren Job machte. Von wegen nicht so gut. Sie war eine hervorragende Konoichi sie muss nur verstehen das Jutsu alleine einen nicht zu einem besseren Ninja machen. Es ist vertrauen in sich selber und er hoffte das das hier ihr Vertrauen stärken wird.
Er musste sanft lächeln als er hörte wie rührend sie sich um das Kind kümmerte. Hoshi hatte Recht, sie ist etwas Besonderes. Nachdem er sich vergewissert hatte das sie im Moment in Sicherheit ist begleitet er die Leute in der Sushibar nach draußen und nahm Riri mit. Er legte sanft eine Hand auf ihren rücken und sah zu ihr runter.
Das war wirklich gut Riri ich hätte es nicht besser machen können. Er sieht zu dem Mädchen dem sie geholfen hat und schließt die Augen sanft und lächelte fröhlich. Wirklich gut. Du musst wissen ein Shinobi zeichnet sich nicht durch seine Geschwindigkeit oder seine mächtigen Jutsu aus wenn du mich fragst sondern durch sein Herz. Für mich ist ein Akademist mit einem guten und großen Herzen hundertmal stärker als ein Jo-Nin der mit seinen enormen Kräften angibt und sich nicht um andere kümmert. Du hast mir gerade gezeigt das du eine starke Person bist Riri. Er wuschelt ihr durch die Haare und sieht wieder nach vorne. Und das mit dem Kämpfen kriegen wir beide auch noch hin nichtwahr?

Riri Luna
Im Besitzt: Locked

Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Riri Luna » Fr 22. Jul 2011, 12:06

Für einen Moment schloss Riri kurz die Augen. Atmete tief durch. Ja, sie könnte es schaffen. Sie wird es schaffen. Egal welche steine ihr in den Weg gelegt werden, sie würde es schaffen. Immerhin wollte sie eine Kunochi sein, niemand hatte sie je dazu gezwungen. Niemand sie dazu gedrängt. Es war alleine ihre Entscheidung gewesen. Eine der einzigen die sie jemals getroffen hatte. Aber nun war es mehr als nur eine Entscheidung, sie machte es nicht mehr nur für sich, sie machte es auch für Nawa. Seid ihre Freundin tot war, war Riri nur noch mehr entschlossen Kunochi zu sein. Sie wollte eine der Besten werden. Anderen helfen, sie beschützen. Das war Riri ihr Ziel. Wenn sie also weiterhin Angst haben würde, würde sie sich nur selbst im Weg stehen. Dies alles ging der jungen blonden durch den Kopf, innerhalb von nur einem Augenblick.
alle waren nun in Sicherheit und ihr Sensei nahm sie und die anderen Leute mit nach draußen. Sanft legte er der jungen Blonden seine Hand auf den Rücken, sah zu ihr runter und lobte sie. Ein leichter Schimmer von rosa war nun auf Riri ihren Wangen zu sehen, während sie zu Hoshi hochsah. „Danke Sensei. Ich wusste nicht das man auch so stark sein kann.“ Ein Lächeln huschte über die Lippen des kleinen Mädchens, ja sie war etwas stolz auf sich, zu Recht. Immerhin hatte sie sich aufgerappelt und jemanden geholfen. Sie durfte also ein klein wenig stolz sein. „Ich hoffe es dass wir es hinkriegen werden.“ Riri sah sich um, eigentlich deutete nicht wirklich viel daraufhin das Konoha angegriffen wurde, aber sie vertraute dem Anbu, er würde keinesfalls Lügen. Wahrscheinlich versuchten schon einige der hochrangigen Ninjas das Übel aufzuhalten, das wäre zumindest für Riri logisch. „Hoshi-sama, sollen wir die Leute raus aus Konoha bringen, auf die Lichtung oder so?“ Riri dachte es wäre keine so gute Idee die Leute einfach hier zulassen. Aber kämpfen oder besser suchen wo der Kampf war, wollte sie auch nicht.

Hoshi
Im Besitzt: Locked

Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Hoshi » Mo 25. Jul 2011, 08:47

Natürlich kann man so stark sein meine kleine. So ist man sogar noch stärker als ein Kage mit schlechtem Herzen Riri vergiss das nie klar? Wenn du immer ein großes Herz hast dann wirst du immer stark sein. Er lächelt sie sanft an und hat seine Hand weiter auf ihren Rücken liegen. Als sie bedenken äußerte, ob sie es schaffen würden sieht er zu den Bürgern die sie Evakuiert haben und zu dem kleinen Mädchen dem Riri vorhin geholfen hat. Sie mussten sie in Sicherheit bringen alleine schon weil es ihre Pflicht war, aber auch weil er es sich nicht verzeihen könnte wenn normalen Bürgern etwas passiert. Langsam läuft er mit ihnen weiter, allerdings nicht aus dem Dorf raus, sondern zu dem Berg in dem die Köpfe der Hokage eingemeißelt sind. Nein nein bloß nicht aus Konoha raus da währen wir ein viel zu einfaches Ziel. Wir gehen zum Hokageberg, dort gibt es Räumlichkeiten für diesen Fall, die besonders sicher sind. Ich denke wir bringen sie erstmal dort hin und danach kümmerst du dich um sie ich werde im Dorf helfen die Feinde zu vertreiben. Ich denke sie können jede Hilfe gebrauchen um das hier schnell zu beenden. Er sieht zu ihr und nickt ihr zu. Dieser Ausdruck soll ihr verdeutlichen, wie sehr er ihr vertraut, das sie ihr die Bürger überlässt. Er weis zwar das sie gegen mehrere Gegner wohl nichts ausrichten kann aber wohl immer die beste Entscheidung für sie treffen wird.

Riri Luna
Im Besitzt: Locked

Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Riri Luna » Di 26. Jul 2011, 10:47

Die Genin hörte ihrem Lehrmeister aufmerksam zu. Man könnte fast schon sagen sie verinnerlichte das ganze wie eine Lektion. „Hai. Ich werde es mir merken das ich immer ein großes Herz haben muss, so werde ich eine starke Kunochi werden.“ Sie erwiderte sein lächeln und zu ihrer eigenen Überraschung empfand sie seine Hand welche auf ihrem Rücken lag nicht als unangenehm, sondern seltsam beruhigend. Er sagte dass sie die Leute nicht aus dem Dorf raus bringen sollten, denn dann wären sie ein einfaches Ziel. Wäre Riri also alleine gewesen und sie hätte dies getan, hätte sie demnach vielleicht andere Menschen verletzten können. Demnach groß war ihre Überraschung, entsetzen und Wut über sich selbst in ihren Gesicht abzulesen. Sie hatte noch nie etwas davon gehört das es Räumlichkeiten für so etwas gibt, niemals hätte sie so etwas vermutet das sich das Ganze im Berg der Hokage befinden würde. Etwas überrascht und auch überfordert war Riri dann als er sagte sie würde bei den Dorfbewohnern bleiben, er würde kämpfen. Somit würde sie also die ganze Verantwortung tragen. Es war eine Art vertrauen was ihr Hoshi entgegenbrachte was sie überrascht aufblicken ließ. „Sie..Sie denken dass ich das schaffe? Ich…“ Riri wusste nicht genau was sie sagen wollte aber fand dann doch noch Worte die sich richtig an fühlten. „Ich werde mein Beste geben.“ Doch soweit würde es nicht kommen, denn kurz nachdem Riri diese Worte ausgesprochen hatte erschien ein Konoha Ninja. Eindeutig ein höherer Rang als sie, welchen genau wusste sie nicht, aber seine Präsenz ließ ihr einen kalten Schauer von Respekt über den Rücken jagen. Schnell machte sie einen schritt zurück und stand nun etwas hinter ihrem Sensei. Aufmerksam lauschte sie als der fremde anfing zu sprechen, welcher das ganze etwas mit verwunderten Augen musterten, dennoch war sein Ton ruhig und gelassen. „Die Bedrohung ist nun vorbei. Alles kann wieder seinen normalen Gang gehen. Danke für eure Bemühungen.“ Dann war er verschwunden. Erleichtert schaute die Kleine zu ihrem Sensei auf und wartete darauf wie er auf das ganze reagieren würde. Riri hätte aber dennoch gerne gewusst welche Bedrohung es den gewesen war, aber schüchtern wie das Mädchen war hätte sie sich niemals fragen getraut. Vielleicht würde ihr Sensei sich eines Tages schlau machen. Riri blickte sich zu dem kleinen Mädchen von vorhin um und lächelte sie aufmunternd an. Das Kleine erwiderte das warme herzliche Lächeln der Blonden und auch seine Mutter schien sichtlich erleichtert zu sein.

Benutzeravatar
Natso Mitsuko
Beiträge: 2498
Registriert: Sa 29. Jun 2013, 19:56
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Natso Mitsuko » Di 26. Jul 2011, 22:55

In Konoha schien das vorbereiten des Ramens ein wenig länger zu dauern, weswegen sich Mitsuko hinsetzte und solange auf sein Essen wartete. Jede Sitzecke wurde durch aufgestellte Bambussträucher abgetrennt, sodass man selbst als neugierigster Kunde, die anderen Leute nicht beim Essen beobachten konnte. Ein Blick nach links riskierte der Schwertmeister noch, als er dort ein paar Leute entdeckte, die wohl gerade aus „Onkel Sams Sushi Bar“ ,so der Name des Standes, marschierten, woraufhin das kleine Räumchen fast komplett leer war. Nicht gelogen: Mitsuko war gerade fast der einzige Gast in der Sushibar und er wurde auch gleich schon von einem dicken, nicht so gut aussehenden und schleimigen Inda empfangen, der ihn mit einer etwas schrulligen Handbewegung weismachte, dass überall ein Platz frei wäre. "Setzen Sie sich doch, alles ist frei." Mit gerunzelter Stirn nickte Mitsuko dem Inda zu und erhob kurz seine Stimme: Jaja.. das sehe ich sehr wohl, werter Herr aber ich habe bereits bestellt bitte bringen sie es dann zu meinen Tisch. Und ohne noch irgendwelche anderen Worte des Mannes abzuwarten, schlenderte Mitsuko auf einen der Tischchen zu, kniete sich auf eines der umliegenden Tatami und blickte schließlich auf die Speisekarte, die vor ihm auf dem Holztisch lag. Es gab allerlei köstliche Speisen.

Glücklicherweise hatte er einen Platz bekommen, der direkt an einem Fenster angrenzte, welches den wunderschönen Anblick des japanischen Gartens der Sushibar zur Schau stellte und man als Gast auf diesem Platz wirklich alles dort draußen bestaunen konnte. Die braunen Augen des Schwertmeisters glitten von der Karte ab und fixierten die Pflanzen, die Blumen und auch den kleinen lustigen Bach in dem Garten, ehe seine Harmonie plötzlich von etwas gefederten gestört wurde. Kein Mucks gab der Schwertmeister von sich. 5 Minuten später saß er immer noch in besagter Position, starrte emotionslos wieder auf die Speisekarte, versuchte, seine Zuckungen, die er plötzlich in der Augenbraue bekam, zurückzuhalten. Vergebens. Mit einem Mal sprang der Schwertmeisters auf, positionierte den Zeigefinger in Richtung des Vogels und blickte diesen leicht gereizt an: "DU!" Ein zwitschern war die Antwort, woraufhin der Schwertmeister halber verzweifelte und sich dennoch wieder auf das Tatami kniete. Die Finger wanderten langsam wieder zur Speisekarte. Mitsuko hatte kein Bock mehr auf warten! Er hatte eine Mission. Und er dachte an die Worte seines Kollegen als sie zusammen hier nach Konoha reisten. Weist du Mitsuko oft läuft das Leben nicht so, wie man es sich wünschst. Hoffnung und Leid liegen sehr nahe beieinander, oft unterscheidet sie nur ein Punkt. Ich kann mir vorstellen, wie sehr du deine beiden Freunde sehr geliebt hast. Auch, dass du es vielleicht mit einem Dorf aufnehmen musst aus dem dein Clan stammt wird es sicher nicht leicht für dich. Überlege doch einmal. Ich bin mir sicher, dein Clan würde es nicht wollen. Sie wollen dich glücklich sehen. Dich lachen sehen. So lachen, wie du es immer tust. Der Abkömmling der Senju tat dies auch sofort er lächelte. Es war 45 min her seit dem Mitsuko sein Essen bestellt hatte. Inzwischen war noch mehr Leute in das Nullhaus gekommen, was Mitsuko jedoch nur störte die Harmonie war einfach gestört. Seine schöne Ruhe wurde durch laute Geräusche und immer wieder klirrende Schritte gestört. Eine junge Dame las ein Buch, an einem Tisch. Doch Mitsuko schenkte ihr seine Aufmerksamkeit. Ganz hübsch sah sie aus so aus der ferne. Das erinnerte den Natso stark an dieses Katonjutsu das er im Kampf gegen Kumo gesehen hatte. Es war wie eine Flamme die ihn hoch ging. Die Proportionen passten und an sich machte sie einen netten Eindruck. Die 10 Minuten konnte er seinen Magen auch noch warten lassen. Er stand von seinem Tatami auf und ging in Richtung der Freu mit dem Buch. Sie schien so Vertieft zu sein das, dass hübsche wesen den Natso gar nicht erst bemerkte. Mitsuko kniete sich nun auf den Tatami neben ihr. Keine Reaktion seitens der jungen und schönen Dame. Der Natso räusperte sich stark ÄHHHMHMHMEMMEM.... und sah dabei die junge Dame an. Ein leichtes „Ahh..“ kam von ihr weil sie erschrak. Scheinbar war sie so vertieft das sie die Umgebung um sich herum gar nicht mehr wahrnahm. Verwirrt blicke sie sich um und sie erspähte den gutaussehenden Natso. Leicht errötet sprach sie „Oh Entschuldigung.. ich habe sie gar nicht bemerkt.“ Sie drehte sich leicht zur Seite. Hey kein Ding, ich muss mich entschuldigen das ich dich beim lesen gestört habe aber du bist mir aufgefallen und ich wollte fragen ob ich dich einladen darf?! Nickend bestätigte sie das und versuchte sich wegzudrehen. Mein Name ist Mitsuko Natso, ich muss mich netschuldigen das ich dich beim lesen gestört habe. Verlegen schaue die junge Dame wieder weg. Nun ich komme nicht von hier.. ich bin nämlich aus dem Reich des Nebels! Mit stolzer Miene und männlichen geprotzte zeigte sich der Natso gegenüber der Konohadame.

Du musst wissen ich bin in geheimer Mission hier.. protzte der Natso weiter. "Interessant! Und was ist das für einen geheime Mission?" fragte die junge Dame. Sry , das kann ich dir nicht sagen! Wie erwähnt es ist geheim! Zwinkerte der Natso nun dem Mädchen zu. So jetzt komm ich lad dich ein! Mitsuko winkte den Kellner ran und bestellte Sake. Ich hoffe du trinkst Sake, bei mir zu Hause ist das fast ein Nationalgetränk! Mit rotem Kopf und Hand vor dem Mund nickte das Konoha Mädchen. Es dauerte nicht lang da war der dicke Kellner auch schon da. Sake das geht schnell aber auf mein essen warte ich immer noch und das ist schon ne Stunde her.. egal erstmal positiv denken und Sake trinken! Mit einem Klack und dem guten alten Prost stießen die beiden an. Mitsuko trank die Schale direkt leer, während die junge Dame immer nur einwenig von der Schale nippte. Während der Natso nun die ganze Zeit von sich sprach, welche Abenteuer er erlebt hat und wie Positiv er durchs leben geht nickte die Dame nur. Mitsuko wusste nicht mal ihren Namen aber das war ihm egal. Er hatte inzwischen schon die sechste Schale weg. Während die Dame ihr zur Hälfte noch voll hatte. Und dann warnen wir in diesem Lokal.. wo wir einfach Stück für Stück das Buffet leer gegessen haben.. Mitsuko machte nur pausen wenn er etwas trinken wollte. Es waren weitere zehn Minuten vergangen und der Natso war bei seiner Zwölften Schale. Der Alkohol stieg ihm langsam zu Kopf und er wurde gar übermütig mit seinen Geschichten. Zwar lachte die Dame ein oder zwei mal, währen der Senju Abkömmling verkrampft versuchte witzig zu sein, doch im Grunde ging ihr Mitsuko grade ziemlich auf die Nerven. Verständlich, ein Kerl der Pausenlos über sich selber Redete und nur das Wort "Ich" kannte. Ganz ohne die Frau zu Wort kommen zu lassen. Eine Totsünde. Der Natso war nun bei der achtzehnten schale angekommen. Sein essen war immer noch nicht da und die junge Dame hatte auch drei Schüsseln weg. Während Mitsuko nun langsam an zu lallen fing sah die junge Dame auch schon ziemlich voll aus. Mitsuko war ja schließlich im Training. Er grinste. Inzwischen hatte des elf Uhr morgens geschlagen. Der Natso hätte nie gedacht das, dass alles so einfach gehen würde. mit einer deutliche Fahne druckte er sich nun zu der Dame herüber. Wollen wir nicht zu dir gehen? flüsterte er leise. "Wieso?" frage die junge angeschweppte Dame. Na ja ich bin jung und stark und du schön wie eine Blume.. Die Frau kicherte. Wir können deiner Wohnung ja mal zeigen wo der Hengst aus Kiri hängt! sagte er. Verdutzt schaute sie ihn an. Mitsuko grinste und freute sich schon auf eine schnelle Nummer. Zudem war er ziemlich voll. "Meinst du das ernst?!" sagte die Konohadame. KLAR!... ein lautes knallen zog sich durch das Geschäft. Mitsuko hatte grade eine Backpfeife bekommen, schon wieder. So schnell konnte er gar nicht reagieren wie das er eine gepfeffert bekam. Verdammt.. walum passiert mir so was immer. Ich war so kurz davor. Die junge Frau verlies das Lokal mit dampfenden Kopf und ihrem Buch. Während Mitsuko seine Wange mit der zweiundzwanzigsten schale kühlte. Da die alle immer so imposant sein müssen... egal wo ich bin.. Dachte der Natso weiter um den Schmerz zu vergessen der sich nun in seinem Gesicht verbreitetet. Schnell griff er in seine Tasche und wollte nun gehen. mit ein paar Ryuu auf dem Tisch sollte die Rechnung beglichen werden. Mitsuko stand auf und war nun schon dann er Tür. ein leichter Wind kam ihn entgegen und für einige Sekunden wartete er noch an dieser. Der Wind kühlte seine neue "Kriegsverletzung".


[hr]

Gelernte Jutsus:
[spoil]Name: Katon Ninpo: Hibashiri ("Feuerfreisetzung Ninjakunst: Rennendes Feuer")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Chakraverbrauch: Gering
Reichweite: Nah-Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Bei diesem Jutsu erschafft man einen Flammenring, welcher in verschiedenen variationen auf den Gegner geschossen werden kann.[/spoil]

716/716

[spoil]Name: Katon: Karyudan ("Feuerfreisetzung: Feuerdrachengeschoss")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Chakraverbrauch: Gering
Reichweite: Nah-Fern
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Dieses Jutsu ist eine Vorversion vom Katon: Karyu Endan. Hierbei schiesst der Anwender einen Feuerstrahl aus dem Mund, welcher die Form eines Drachen annimmt. Dieser Feuerstrahl ist sehr schnell, dafür allerdings nicht so kräftig und fügt dem Gegner nur leichte Verbrennungen zu.[/spoil]

716/716
[align=center]| Reden | Jutsus | Denken | Beschwörung |

Bild
Bild[/align]
[align=center]| Charakter | Jutsus | Clan |[/align]

Hoshi
Im Besitzt: Locked

Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Hoshi » Mi 27. Jul 2011, 16:54

Natürlich denke ich das du das schaffst Riri und ich weis das du dein bestes geben wirst. Du wirst sicher die richtige Entscheidung für diese Menschen treffen und das ist jetzt das wichtigste findest du nicht auch? Er lächelt sie sanft und aufmunternd an. Er kann kaum glauben das ein junges Mädchen wie Riri sich das sogar zutraut. Scheinbar entwickeln sich die Jugendlichen doch schon viel schneller als vor 5 Jahren. Hoshi währe zwar motiviert gewesen aber ob er sich wirklich einfach so getraut hätte Dorfbewohner vor einem Angriff zu schützen. Vor allem wenn der Angreifer unbekannt ist. Er war stolz auf die kleine und wusste das er dort eine große Konoichi vor sich hat, mit einer strahlenden Zukunft. Man muss nur ein bisschen an ihrem Selbstvertrauen arbeiten und dann könnte sie vielleicht Hokage werden, wer weis? Sanft lächelnd gingen sie ein paar Schritte, bevor der Shinobi erscheint.
Oh so schnell? Dann war es ja zum Glück keine ernste Gefahr. Ich hoffe es gibt nicht zu viele Verletzte? Auf jeden fall sind die Dorfbewohner unter uns nicht verletzt worden. Doch bevor der Ninja seine Fragen beantwortet hatte verschwand er auch wieder. Naja das hieß dann wohl das es wirklich nicht so schlimm war. Er ging zu den Dorfbewohnern und teilte ihnen mit, das sie zurückkehren konnten. Darauf richtet er sich an Riri. So und wir beide gehen jetzt trainieren. Er lächelte sie an und stemmt seine linke Hand in die Hüfte. Mal gucken ob Riri immer noch so mutig ist.

Riri Luna
Im Besitzt: Locked

Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Riri Luna » Do 28. Jul 2011, 12:18

Nachdem alle Leute wieder nach drinnen gewandert waren und sich die ganze Aufregung wieder gelegt hatte, gestattetet sich auch das kleine Mädchen einmal tief durchzuatmen. Kurz legte sie den Kopf in den Nacken und betrachtete den strahlend blauen Himmel. Das Wetter war wie immer in Konoha angenehm warm und das freute das Mädchen auch, denn sie mochte kühle Gegenden nicht sonderlich. Ihre Gedanken schweiften ab, komischerweise fühlte Riri sich im Moment sehr glücklich und zufrieden. Sie fühlte sich als könnte sie alles schaffen was sie sich vornahm. Die Tür zu dem Sushi Lokal stand offen und das Mädchen hörte das alles wieder sein Gewohntes treiben ging. Menschen unterhielten sich und lachten zusammen. Riri mochte es wenn andere lachten, dann war auch sie zufrieden. Sie schnappte ein paar Wortfetzen auf, wollte aber nicht lauschen. Doch plötzlich dran etwas zu ihren Ohren was sie aufhorchen ließ. Ein Mann erzählte das er vom reich des Nebel war. Er war also ein fremder und Riri wusste das auch ihre Mutter nicht aus Konoha gewesen war. Daraus schlussfolgerte die Kleine das auch ihr Vater nicht von hier war. Aber Riri konnte das Gespräch nicht weiter verfolgen den ihr Lehrer sprach sie wieder an. Aus den Gedanken gerissen schaute sie zu ihm auf und wollte gerade antworten als sie von drinnen ein klatschendes Geräusch hörte. Sie wusste nicht was passiert war, aber der Mann der hier fremd war stand auf und verließ das lokal eilig. Die Gedanken der kleinen Blonden überschlugen sich und eine Idee stach die andere aus. Schnell schüttelte sie den Kopf um diesen wieder frei zu bekommen. Ein entschuldigendes lächeln trat auf ihre Lippen und ihr Ton war sanft als sie sich zu ihrem Sensei wandte. „Tut mir Leid Hoshi-Sensei aber ich muss diesen Mann unbedingt etwas fragen. Ich komm sie dann suchen wenn ich fertig bin. Bitte sein Sie mir nicht böse.“ Sie winkt zum Abschied und lief dem Mann hinterher. Sie wollte unbedingt mit ihm sprechen. Vielleicht wusste er etwas was ihr weiterhelfen konnte. Schnell lief die kleine hinterher, ihre lange kurze Weste wehte dabei hintennach. Etwas unaufmerksam wie die Kleine war stolperte sie über einen etwas größeren Stein. Schnell rappelte sich die kleine wieder auf, die Schürfverletzung an ihrem Knie merkte sie gar nicht. Sie sah den Mann noch um die Ecke biegen und kurz darauf hatte sie ihn dann auch erreicht. Riri nahm all ihren Mut zusammen und überwand ihre Schüchternheit. Sie stellte sich ihm mitten in den weg. Etwas außer Atem begann sie dann mit zaghafter Stimme zu sprechen. „Bitte entschuldigen Sie aber…ich muss Sie dringend etwas fragen…“ Sie kramte aus ihrem Gürtel ein Bildchen heraus und hielt es dem Fremden unter die Nase. Darauf zu sehen, auch wenn es schon etwas alt und verblasst war, war ihre Mutter, es war das einzige was sie von ihr hatte und Riri hütete das kleine Ding wie ihren Augapfel, wenn nicht noch besser. „Kennen Sie diese Frau zufällig, Sie würden mir damit wirklich…“ Die Genin stockte, jetzt erst fiel ihr der rote Fleck auf seiner Wange aus, er sah irgendwie aus wie ein Handabdruck, das war wohl das Klatschen welches sie vorhin gehört hatte. „Sie sollten das dringend kühlen, sieht schlimm aus…“ In der Stimme der Kleinen lag echt Sorge während sie wartete wie der Fremde wohl reagieren würde.

EDIT: TBC: straßen von Konoha

Benutzeravatar
Natso Mitsuko
Beiträge: 2498
Registriert: Sa 29. Jun 2013, 19:56
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Natso Mitsuko » Sa 30. Jul 2011, 17:50

Er war verwirrt! Seit der Backpfeife von eben hatte der Natso seinen alten Orientierungssinn wieder. Das war schon die sechste Strasse, in der er war. Dachte er zumindest. In Wirklichkeit war er nur um die Ecke es Lokals gegangen. Dabei war das Anwesen der Senju gar nicht so klein. Sollte es zumindest nicht. Schließlich haben die Senju das Reich des Feuers aufgebaut und zu dem gemacht was es darstellte. Auch wenn es militärisch und sozial nicht im besten stand war, so hatten die den Ruf niemals aufzugeben. Eine Eigenschaft die der Abkömmling des großen Hashirama Senju auch besaß. Seine Füße trugen ihn langsam durch eine nah liegende, entlegene Gasse. Es war wie einer diesen dunklen Hinterhöfe und herunter gekommenen Hütten, wie man sie nur aus Filmen kannte. Während ein paar Männer in einen Kreis hocken und Würfelspiele machten, versuchte der immer noch betrunkene Natso einen klaren Verstand zu fassen. Er schüttelte den Kopf. Stütze sich nahe der Männer an eine Hauswand ab und atmete schwer. Grade als er um die Ecke gebogen war, stürzte ein junges Mädchen auf denn Natso. Mitsuko der total benommen war, wusste gar nichts mit dem jungen Mädchen anzufangen. Als sie dann dem Natso auch noch ein Foto unter die Nase hielt, war das zu viel für sein Gehirn. Ihm kam die Sake wieder hoch. Mitsuko drehte sich zur Seite und spuckte eine braune Grütze aus seinen Mund! Mit einem Bähhh.. brach der Natso nun über einen der in dem Kreis sitzenden Männer. Tchuldigung brachte der Abkömmling der Senju noch raus. Genervt, sah der angekotzte Kerl nach oben. Und ein grinsender Mitsuko stand über ihn. "Bist du denn von allen Geistern verlassen?" Fragte der Mann. Als noch eine Ladung von Mitsuko seinen erbrochenen über ihn fuhr. Bähh.. machte der Natso nur. Es hatte etwas von einem stuckenden Vulkan. Und Versuchte sich nun an die Wand zu stützen. Was für eine Vorbildfunktion, der Schwertmeister aus Kiri doch für das junge Mädchen war. Betrunken und total Asozial hatte er sich grade noch einmal über den Typen erbrochen. Als ob nicht einmal genug währe. Nein der Natso musste ja noch einen duff setzten. Während Mitsuko sich langsam besser fühlte, plusterte der Typ, den Mitsuko grade voll gebrochen hatte auf. Auch seine Kumpels die mit ihm Würfelten standen auf. Das die natürlich alle über 1,90 Meter wahren, hatte der Natso nicht gedacht. Neben ihren kahl geschorenen Köpfen und den breiten Schultern strecken sie nun ihre Brust raus.

Der Natso war entsetzt, so hatte er das doch nicht geplant. Mit großen Augen und etwas Kotze am Mund sah er nun zu dem Fremden hoch. Er wischte sich mit seinem Ärmel den Mund ab und grinste. Hey ist doch nicht so schlimm. Ein Bad und neue Klamotten kosten nicht viel! Schließlich hast du ja jetzt Geld. Der voll gebrochene Fremde sah ihn verwirrt an und meinte "Wieso?". Mitsuko deutete auf die Würfel und grinste Deswegen! Hastig drehte sich der Fremde um. Wenn ich bis drei gezählt habe musst du laufen wie du noch nie gelaufen bist... flüsterte Mitsuko dem jungen aufbrausenden Mädchen zu. Er zwinkerte. Während die Männer nun verwirrt zu denn Würfel schauten, brüllte der Natso Drei! und startete seinen Lauf in Richtung der sich langsam füllenden Straßen. Während die Männer nun erst realisierten das Mitsuko dabei war zu flüchten, streiteten sie um das grade gewürfelte Ergebnis. Mitsuko war inzwischen schon am ende der Gasse und winkte dem Jungen Mädchen zu Jetzt komm schon! sagte er seinem typischen Grinsen und einem Zusammengekniffenen Auge. Zudem deutete er in die Straßen hinein.

TBC: Straßen von Konohagakure

[hr]

Name: Katon: Keshi Makuga Hara ("Feuerversteck: Vorhang auf für das verbrannte Feld")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Chakraverbrauch: Hoch
Reichweite: Mittel-Fern
Voraussetzung: Ninjutsu 7
Beschreibung: Dies ist eine Technik von Jiraiya. Mit seinem Bein schlägt er einen Spalt in den Boden und spuckt dann Feuer hinein, um Magma unter der Erde zu erschaffen. Nachdem er dann ein Fingerzeichen formt, bricht unter dem Gegner ein kleiner Vulkan aus.

600/1234
[align=center]| Reden | Jutsus | Denken | Beschwörung |

Bild
Bild[/align]
[align=center]| Charakter | Jutsus | Clan |[/align]

Hoshi
Im Besitzt: Locked

Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Hoshi » Mi 3. Aug 2011, 12:17

Hoshi sieht dabei zu wie ihre Schülerin wegläuft und kratzt sich am Hinterkopf. Langsam dreht er sich um und sieht etwas genervt in den Himmel. Oh ok…… na wenn sie meint. Was mach ich denn dann jetzt? Er läuft langsam aus der Sushibar raus und überlegt. Jetzt zu malen hatte er keine Lust. Er könnte trainieren gehen aber alleine macht das keinen Spaß, vor allem weil er heute schon war. Geistesabwesend setzt er sich auf einen Stein und denkt nach. Es vergeht einige Zeit um zu überlegen was er jetzt wohl machen könnte. Eigentlich hatte er ja schon den Tag mir Riris Training verplant aber da das Mädchen jetzt weg war ist die ganze Planung über den Haufen geworfen. Er greift sich in die Haare und wuselt sie sich auf. Langsam sieht er auf und ruft laut aus. VERDAMMT WIE ICH SOWAS HASSE! Diese ganzen Teenager heutzutage. Naja ok ich bin selber einer aber ich bin ja wohl anders oder? Er sieht in den Himmel und seufzt. Langsam stand er auf und Pustet sich die Haare aus dem Gesicht. Kuhhh dann geh ich halt trainieren…. Die seh ich heute sowieso nicht wieder. Langsam macht er sich auf den Weg und regt sich auf. Am liebsten hätte er jetzt wieder eine Mission das lenkt ihn wenigstens ab wenn er genervt war aber es blieb ihm ja nichts mehr anderes übrig als zu trainieren. Er versuchte sich selbst etwas aufzumuntern und pfeift dabei etwas und sieht sich in der Gegend um und sucht den Weg zum Trainingsplatz.

Tbc. Trainingsplatz

Minoru
Im Besitzt: Locked

Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Minoru » Mo 8. Aug 2011, 17:49

Cf: Momos und Minorus WG
Die Hände in den Hosentaschen, den Rücken gekrümmt, Kopf gesenkt und feine rote Linien, die die Spuren von Tränen markierten, im Gesicht... so lief Minoru gerade durch die Stadt. Schon an der Art und Weise, wie er sich bewegte, konnte man sehen, dass er gerade vollkommen fertig war... geistig, nicht körperlich. Er trottete langsam vor sich hin, schlurfte mit den Füßen immer leicht über den Boden und wirbelte so winzige Wolken aus Dreck auf. Was würde er jetzt darum geben einfach so „puff“ zu verschwinden... und dann irgendwann wiederzukommen, wenn er wieder er selbst war, und nicht irgendein niedergeschlagener kleiner Junge? Er war ziemlich am Ende, warum nahm ihn das nur so mit? Die Antwort ist einfach: Verluste hatte er bis jetzt keine erlitten. Momo war die erste Person, deren Tod er miterlebte... die erste Person, um die er sich genug Gedanken machte, um dadurch so deprimiert zu werden. Langsam hob er den Kopf. Er wollte sehen, wie schlimm es wirklich war. Die Kageköpfe, oder eher, was davon übrig war, grinsten ihn nichtmehr an. Man sah die Zerstörung und es war erschreckend. So erschreckend, dass ihm direkt wieder einfiel, wie wenig er doch jetzt ausrichten könnte. Wenn doch selbst Momo, die wesentlich besser war als der Genin, sich dadurch hatte aufhalten lassen.
Er schüttelte den Kopf und musste ein leises Schluchzen unterdrücken. Er verkrampfte sich langsam, biss die Zähne stark aufeinander und versuchte seinen Kopf aufrecht zu halten und die Hände aus den Hosentaschen zu ziehen. Shinobi waren die Elite... Vorbilder. Er musste so sein, irgendwie. Seine Bewegungen sahen nun nichtmehr niedergeschlagen ausvielmehr konnte man förmlich den Zwang der aufrechten Haltung erkennen. Plötzlich war da das Schild der Sushibar... hier hatte er sein anderes Teammitglied kennengelernt... vielleicht würde sein Team ihm ja helfen? Er war immerhin in mehrerer Hinsicht der kleine Junge. Hoffentlich war niemand nun hier, wie konnte er seinen Sensei oder Chiba sagen, dass Momo tot war? Wie?!
Er trottete hinein, zwang sich, aufrecht zu stehen und keine Miene zu verziehen. Letzteres fiel ihm leicht, sein Blick war hart, stechend... und nur, wenn man tief in seine Augen sah, konnte man den Schmerz sehen, der seine Knochen immer noch zittern ließ. Er setzte sich direkt an die Bar, niemand sonst war hier, nur der „Wirt“, der jedoch auch ziemlich fertig mit der Welt war. Der Angriff beunruhigte nicht nur die Shinobi. Minoru nahm sich mit zittrigen Händen die Karte und als der Wirt vor ihm stand zeigte er nur stillschweigend auf ein Gericht. Er wusste selbst nicht was es war. Aber selbst wenn er es gewusst hätte, er hätte nicht sagen können... man hätte das Zittern tief in seiner Stimme gehört, oder er hätte sogar gestottert. Aber das war auch egal. Er musste jedenfalls etwas zu Essen in sich reinbringen, seinen alten Tagesrhythmus aufnehmen und wieder klar im Kopf werden. Irgendwie...

Nara Rikojin
Im Besitzt: Locked

Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Nara Rikojin » Mo 8. Aug 2011, 22:00

Quietschend öffnete sich die Türe, als Riko sie mit vorgeschobenem Arm auf stieß. Sofort empfing ihn eine Mischung aus Gerüchen nach Fisch und Sake. Für einen kurzen Moment verstummten die zumeist gemurmelten Gespräche und die Köpfe der Anwesenden drehten sich in seine Richtung. Keine zwei Sekunden später widmeten sich die Anwesenden wieder ihren Gesprächen, dem Sushi, oder vereinzelt auch dem Ausschnitt der Frau, die ihnen gegenüber saßen. Mit gesenktem Haupt schob sich Riko durch die Stuhlreihen bis an den Tresen. Dem Anschein nach war er nicht der Einzige, der vor dem Chaos flüchtete und dabei keinen besseren Anlaufort hatte, als eine Bar. Am Tresen angekommen schob sich der Nara auf den Hocker direkt neben der Gestalt, die er als Minoru wiedererkannt hatte. Mit einer gehobenen Hand machte er Sam auf sich aufmerksam. "Hey..." Sam grüßte nickend zurück. Es war fast wie bei der Verwandschaft, wenn man sich oft genug sah verzichtete man auf Begrüßungsfloskeln. "Ne doppelte Portion Sushi für den Jungen hier und nen doppelten Sake für mich." Krachend landeten zwei Gläser mit klarer Füllung auf dem hölzernen Tresen. Fast so schnell, wie sie erschienen waren leerte sie Riko mit zwei kaum wahrnehmbaren Bewegungen. Mit geschlossenen Augen genoss er das leichte Brennen des Sake in der Kehle. "Hallo Minoru, wie geht's?" Mit gehobenem Zeige- und Mittelfinger bestellte Riko gleich zwei weitere Sake. Die klitzekleinen Gläser atmete er für gewöhnlich ein, ohne auch nur den Hauch eines Effekts zu spüren. Ganz sicher wollte er sich nicht betrinken, aber eine gewisse berauschte Stimmung würde helfen all das abzuhalten, was momentan auf seinen Verstand einprügelte. Alkohol betäubt, sowohl äußere, wie auch innere Wunden. Ein Blick zu Minoru hinüber ließ den Nara realisieren, dass der Genin auch deutliche Spuren trug. Alkohol kam für den Genin noch nicht in Frage um seine Probleme zu lösen. Hoffentlich half wenigstens das Essen ein wenig, dass soeben serviert wurde. Der köstliche Duft jedenfalls vertrieb für einen kurzen Moment alles Negative. Der Nara konnte sich sogar ein ernsthaftes Lächeln abgewinnen. "Lass es dir schmecken, geht auf mich!" Riko drehte sich auf dem Stuhl um und hob sein Glas. "Gentlemen..." Neugierige Blicke wanderten in Richtung des Nara. "...auf Konoha!" Es dauerte einen Moment, doch schließlich erntete er Zustimmung, indem alle ihr Glas anhoben und auf ihre Heimatstadt prosteten. Riko drehte sich wieder zu Minoru um. "Solange es in dieser Stadt noch Menschen gibt, die guten Sake zu schätzen wissen, wird sie nicht untergehen. Solange die Stadt nicht untergeht, werden wir weiter in ihr Leben und das Beste aus unserem Leben machen. Richtig Minoru?"

Minoru
Im Besitzt: Locked

Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Minoru » Mo 8. Aug 2011, 22:45

Während er so dasaß und auf sein Essen wartete, verschränkte er die Arme vor sich auf dem Tresen. Leicht bewegte er seine Finger, um ständig zu prüfen, ob er noch zitterte. Warum er das tat ist jedoch ziemlich unsinnig, denn sein gesamter Körper zitterte leicht, was man durch seine versteifte und gleichzeitig in sich gesunkene Haltung allerdings kaum bemerkte. Das Quietschen der Tür, als sein Sensei hereinkam, bemerkte Minoru erst gar nicht, nur die plötzliche peinliche Stille, die nach einem Moment schon wieder beendet war. Es kümmerte ihn nicht, wer da den Laden betrat... warum auch? Es hätte niemand sein können, der ihm jetzt wirklich half. Vielleicht sein Vater... er könnte sich mit ihm raufen, als ob nichts gewesen wäre. Ja, das wäre vielleicht gut gewesen.
Das leise Geräusch sich reibenden Stoffes ließ den Genin dann aber doch aufblicken und zur Seite schauen. Mehr als ein kurzes Nicken zur Begrüßung war selbst für seinen Sensei nicht drin. Dieser schien an sich gar nicht viel verändert. Die Schultern leicht gesenkt, aber sonst sah er noch genauso aus wie meistens. Zumindest in der kurzen Zeit, die ihn der Junge kannte. Er bestellte für Minoru eine doppelte Portion Sushi und für sich selbst Sake. „Da...“ Schnell brach Minoru ab. Er hatte in normaler Lautstärke geredet, allerdings zitterte dabei seine Stimme. „Danke“ sagte er noch einmal deutlicher, aber auch leiser, um das Zittern zu verbergen. Warum brachte ihn das so durcheinander?!
Er bekam gar nicht mit, wie schnell sein Sensei die Gläser gelehrt hatte, da bestellte er sich schon neue und fragte, wie es Minoru ginge. Was für eine beschissene Frage. Selbst in dem schummrigen Licht konnte man die roten Streifen aufs einem Gesicht sehen.. .die letzten Überbleibsel der Tränen, die sich den Weg dort entlang gebahnt hatten. „Den Umständen entsprechend würde ich sagen...“ brachte er diplomatisch hervor. Vielleicht war er seelisch gerade in tausend kleine Stücke gesprengt worden, die er nun neu sortieren musste, aber dieser Teil seines Hirns würde wohl noch etwas weiterarbeiten müssen. Und dann rutschten auch schon die doppelte und Minorus eigens bestellte Portion auf ihn zu. Der Nara meinte sogar, er solle es sich schmecken lassen und brachte ein Lächeln herüber. Es sah ehrlich aus. Minoru hätte ihm jetzt mit übergroßer Freude ins Gesicht geschlagen. In Anbetracht der Lage zu Lächeln schien ihm makaber, aber anscheinend wusste er noch nichts von Momo... und Minoru würde nicht sofort damit herausrücken. Ein paar Sake mehr würden Rikojin wohl auch nicht schlechter gelaunt dastehen lassen.
Schlaff, und viel zu sehr zitternd, um unbemerkt zu bleiben, nahm er sich ein kleineres Stück und schob es sich lustlos in den Mund. Er nahm nicht einmal den beißenden Geruch des Sake neben sich wahr... war er denn so abgestumpft? „Hoffentlich lenkt mich das ein bisschen ab... schmeckt wenigstens gewohnt gut...“ dachte er bei sich. Sein Sensei prostete sogar noch den Anwesenden zu, die sich offenbar dadurch bestärkt fühlten, guter Laune zu sein. Oder zumindest eine schlechte Laune zu haben. „Motivieren kann er ja...“ Dann meinte er zu dem Genin, dass die Stadt nicht untergehen würde, solange Menschen guten Sake wertzuschätzen wüssten. Und solange die Stadt nicht unterginge, würden sie weiterleben und das Beste daraus machen. Der Junge schnaubte kurz, wobei sich sogar seine Mundwinkel einen Moment lang nach oben verzogen. „In manchen Hinsicht geht die Stadt wohl also grade unter.“ Sagte der Junge wieder leise, sodass nur Rikojin es hörte... und dieser das anhaltende Zittern des Jungen nicht bemerkte. Er hoffte zumindest, dass er es nicht bemerkte. „Aber ihr habt wohl recht, Sensei... wir werden wohl versuchen müssen, das Beste draus zu machen. Was ist eigentlich passiert? Ich glaube...“ kurz schluckte Minoru. Er hätte fast ehrlicherweise gesagt, er habe Momos Tod verpennt. Das wäre aber wohl ziemlich blöd gewesen... und vollkommen respektlos. Hätte ihn das Lokal dafür verprügelt, wäre das dem Jungen sogar recht gewesen, aber er wusste wohl gerade selbst nicht, was er wirklich wollte. „Ich glaub ich hab das Training verpennt... und noch so einiges mehr.“ Gab er dann ehrlich zu, drehte den Kopf zu Rikojin und aß nebenbei immer wieder ein Stück Sushi. Sein Gesicht sah immer noch unglaublich hart aus, die Augen aber ziemlich schmerzerfüllt. Warum machte ihn das nur so nieder... er kannte sie ja nicht mal so lang. Aber immerhin sah man ihm nicht sofort die zertrümmerte Stimmung an, und er bemühte sich auch, das so aufrecht zu erhalten.

Nara Rikojin
Im Besitzt: Locked

Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Nara Rikojin » Fr 12. Aug 2011, 16:30

Immer wieder stupste Riko die Wand des Glases an, in dem sich der Sake befand. Es reichte nicht aus, um das glas zu bewegen, aber es setzt die Flüssigkeit in Schwingung. Harmonische Welle plätscherten über die Oberfläche. So ziemlich das einzige, was in den letzten Stunden harmonisch war. Schnell legte der Nara den Kopf in den Nacken und stürzte den Sake die Kehle hinunter. Damit war er diese wirren Gedanken los und ein Stückchen näher an die Benommenheit gekommen, die er sich gerade wünschte. "Der Kyuubi hat gewütet, oder tut es immernoch." Der Nara wusste nicht wirklich, wie er seine Haltung zu den Geschehnissen umschreiben sollte. Desinteresse war es nicht. Ihm lag etwas an Konoha und dessen Bewohnern. So hatte er sich auch an den Rettungsaktionen beteiligt. Sich dem Übel jedoch persönlich entgegen zu stellen, dazu war ihm sein Leben dann doch zu viel wert. "Viel zu viele Shinobi haben sich Minato blind in den Weg geworfen. Die meisten davon sind jetzt verkrüppelt, oder tot. Sie nehmen sich keine Zeit die Sitauation zu bedenken, sondern lassen sich von ihrem angeblichen Heldenmut blenden und werfen sich selbst dem Teufel zum Fraß vor. Es ist genug getan, wenn wir unseren Mögichkeiten entsprechend helfen, beispielsweise Leute aus den Trümmern ziehen, die Gebäude wieder in Schuss bringen. Aber den Tod suche ich nicht." Entschieden bestellte Riko einen weiteren Sake. Sam lies sich absichtlich Zeit das Glas zu füllen, er wusste was Riko vernichten konnte, wenn er erstmal in Stimmung war. "Damit nicht genug... Hotaru ist tot." Riko ließ die Worte ersteinmal sacken, überprüfte ob durch den langsam stärker werdenen Schleier des Alkohols die Worte bei ihm selbst noch Wirkung zeigten. Tatsächlich war soetwas wie ein Stich zu spüren. Der Sake tat allerdings seinen Dienst, indem er alle weiteren Gedanken im Keim erstickte. Kaum war der dritte Sake auf dem Tresen geladet hatte Riko auch diesen schon vernichtet. Damit hatte er sein Ziel erreicht. Nebel zog um seinen Kopf, der nur das Chaos in bis zu fünf Metern Entfernung sichtbar machte. Für das innere Chaos wurde man gänzlich blind. Allerdings konnte man noch immer aufrecht stehen und gehen, sowie ein paar zusammenhängende, sinnvolle Sätze sprechen. Wenn man ein Nara war, reichte es ab und zu sogar noch für den ein, oder anderen genialen Einfall. Auch wenn philosophisch angehauchte Ideen alleine momentan keine Stadt wieder aufbauen konnte. "Ich halt's hier nicht mehr länger aus. Wenn du fertig bist, würde ich sagen, wir gehen!" Riko erhob sich von seinem Hocker, schob Sam zwei Scheine über den Tresen. Im Suff vergaß Riko sogar Genjutsus anzuwenden, um seinen Gegenüber um die verdiente Entlohnung zu bescheißen. "Lass Mal schauen, was die Welt sonst noch so bereit hält."

Minoru
Im Besitzt: Locked

Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Minoru » So 14. Aug 2011, 19:23

Er stürzte den Sake einfach so herunter. Glas um Glas. Wie viel er wohl vertragen würde? Ob er überhaupt noch in Gedanken hier war? Andererseits... er war ein Nara. Man musste erst einmal so viel IQ mit Sake aufwiegen, bevor man da urteilen sollte. Wahrscheinlich war er jetzt noch besser als so mancher anderer Shinobi im Dorf... wahrscheinlich aber nur. Vorsichtig zog Minoru die Augenbrauen hoch, versuchte dabei seine Muskeln ruhig in Bewegung zu versetzen und nicht hektisch zu wirken... kein Zittern nach außen dringen zu lassen. Das... das war für ihn so schwer, dass es ihn ärgerte. Das Suimen Hokou zu lernen war dagegen tausendmal einfacher. Rikojin erklärte, dass der Kyuubi wohl gewütet habe, oder noch eben das tat. Jeder Shinobi wäre jetzt erschüttert, besorgt, am Boden zerstört. Minoru nahm es einfach so hin. Er schottete sich gerade so sehr von Gefühlen ab, dass ihn nicht einmal der Patriotismus für Konoha jetzt abänderte. Weiter erklärte Minorus Sensei, dass sich zu viele direkt in den Weg des Jinchuuriki geworfen hätten. Er selbst suche jetzt nicht den Tod, sondern würde vielmehr versuchen, seine Möglichkeiten zu nutzen. Wieder bestellte er ein Glas Sake. “Sich selbst umzubringen löst die Probleme ja nicht gerade effektiv...“ ergänzte der Genin unnötigerweise. Aber er musste es sagen, und sei es nur, um es sich selbst einzureden. Er wollte es einfach glauben, musste glauben, dass das kein Ausweg war. Er musste weiterhin klar denken, vernünftig denken.
Und schon kam der nächste Schlag. Hotaru sei tot. Einfach so, klatsch, knallte ihm der Mann diese Tatsache ins Gesicht. Und Minoru verkrampfte sich nur noch weiter. Man konnte ihm ansehen, dass jeder Muskel zum Reißen gespannt war. Auch wenn er die frau nicht kannte, damit starb seine Chance anderen zu helfen auch, er hatte sich so fest vorgenommen sie heute zu fragen, ob er ein Medic werden könne... und schon wurde auch dieser Weg unter dem gnadenlosen Fluss des Lebens hinweg gespült. Der Genin hatte die Arme verschränkt, doch man konnte sehen, wie er die Fäuste ballte. Irgendwo musste die Anspannung hin, und das war der beste Ort dafür... zumindest momentan. Was zur Hölle sollte er tun!? Wie konnte er seinem Sensei, der gerade den nächsten Sake verschlang, sagen, dass eine seiner Schülerinnen nun tot war? Wie konnte Minoru sich selbst im Spiegel ansehen und sagen, dass die Pläne, die mit seinem neuen Team aufkamen, gerade alle weggewaschen wurden?
Da sagte der Nara auch schon, dass er es hier nichtmehr aushielt... und dass sie gehen würden, sobald Minoru fertig war. Was war das nur für eine Aussage. Als ob der Junge nicht schon die ganze Zeit fertig war. Er starrte auf den Tresen... auf die großen Portionen Sushi, von denen nicht mehr viel übrig war. Hatte er das etwa gerade alles gegessen? Er merkte es nicht einmal... „Was ist denn nur los...?" fragte ihn eine innere Stimme... sie klang klein, piepsig, schwach... verzweifelt. Minoru schüttelte seinen Kopf... wäre das ein Kampf, so lag er gerade am Boden und musste versuchen wenigstens auf die Beine zu kommen... wenigstens das. Rikojin war inzwischen schon aufgestanden, schob Geld auf den Tresen und ging schon ein paar Schritte. Minoru schloss kurz die Augen... sein Herz pumpte so viel Blut durch seinen Körper, dass er die Pulsschläge schon hören konnte. Oder besser gesagt, er vermutete, dass das sein Puls war. Langsam griff er in die hinterste Tasche seiner Kleidung, zog einen kleineren Schein heraus und legte ihn auf den Tresen. „Das Essen ist wie immer super... ich schaffe nur grade nicht so viel...“ murmelte er dem Wirt zu.
Dann stand er auf, und ging neben seinen Sensei, verschränkte die Hände vor der Brust und presste sie gegen sich. Er würde diese Stütze brauchen, damit sein Brustkorb gleich nicht explodierte, weil sein Herz versuchte abzuhauen. „Schläge ins Gesicht gibt es hier... ich hoffe der Sake wirkt schon, Sensei...“ Wie er Rikojin gerade nannte, die Betonung dieses Wortes klang fast wie eine Bitte, dass er sich was einfallen lassen solle, wie er diese Phase, dieses Gefühl von Hilflosigkeit, beenden konnte. Dann schluckte der Genin, während er neben Rikojin herlief. „M-Momo ist bei dem Angriff auch gestorben... g-gehts wenigstens Chiba-kun noch gut...?“ stotterte er leicht hinzu und presste die Arme gegen seine Brust. Sein Herz stach nicht, sein Körper weigerte sich vielmehr dem Glauben zu schenken. Aber er hatte es gesagt, es akzeptiert... naja halbwegs. Wie würde der etwas ältere Mann darauf nun reagieren? Würde er Minoru etwas unterstützen? Er kannte ja die Akte, wusste das Minoru noch nie etwas Nahes verloren hatte...

Nara Rikojin
Im Besitzt: Locked

Re: Onkel Sams Sushi Bar

Beitragvon Nara Rikojin » So 21. Aug 2011, 10:32

Langsam trat der Nara hinaus in die Freiheit. Mit gierigen Atemzügen sog er die frische Luft ein. Den beklemmenden EIndruck konnte er trotzdem nicht los werden. Dann hörte er die Worte Minorus, unwillkürlich senkte sich sein Kopf. "Momo als auch..." Er hatte Sie nicht gut gekannt, trotzdem tanzten Bilder von ihr vor seinem inneren Auge. Vermutlich war es sein Glück, dass er keine enge Bindung zu ihr hatte aufbauen können. Hotarus Verlust allein schmerzte so sehr, dass alle anderen zwar deutlich spürbar waren, aber im Schatten des einen großen Verlustes verschwanden. Sein Blick ging hinüber zu Minoru, der nicht nur verletzt, sondern so aussah, als wäre er schon längst zu Boden gegangen. War es nun als Sensei seine Aufgabe für den Genin da zu sein? Er war nicht der Typ, um anderen Beistand zu geben! Traten am Horizont probleme auf, die sich nicht rational bewerkstelligen ließen, dann ertränkte sie Riko in Alkohol, oder in den Betten fremder Frauen. Eine Verhaltensweise die nicht gerade auf einen starken Charakter hindeutete. Wenn die eigene Welt von wenigen Faden getragen wurde, wie sollte man dann die eines anderen stützen. "Minoru, ich..." Er konnte sich nichts vor machen. Er war kein guter Sensei, kein Vorbild. Sein alter Lehrer hatte immer sein Herz seinen Schülern zugewandt. Er hatte sie mit offenen Armen empfangen. Rikos Herzs chlug in Sicherheit in einem gewaltigen Tresor. Stattdessen hatte er aus dem Leben nur zwei Weisheiten gezogen: Als rießengroßer Arsch sitzt man sehr bequem und als Arschloch bekommt man viele Frauen. Was sollte er also jetzt an gehaltslosen Floskeln über Verluste und Rückschläge loswerden, wenn er sie selbst nicht als richtig erachtete. "Das Leben ist hart. Es wird immer wieder zu solchen Rückschlägen kommen. Ich glaube nicht, dass ich in der Position bin, dir in solch einer Situation den Rücken zu stärken. Du musst deinen Weg finden damit zurecht zu kommen... meinen kennst du ja." Wie auf Kommando zog Riko eine Zigarette aus der Hosentasche und steckte sie an. "Wenn das alles vorüber ist, dann wirst du erkennen, dass du daran gewachsen bist. Tage wie diese machen usn zu Shinobi. Nicht stundenlanges Training auf dem Übungsplatz." Der Nara legte den Kopf in den Nacken und stieß eine Rauchwolke in den Himmel. Als er seinen Kopf wieder senkte fielen ihm zwei Gestalten auf, die sich demonstrativ vor den beiden Shinobi platziert hatten. Ihr Blick war auf den Nara gerichtet, ihre Augen sprühten nur so vor Misstrauen. "Abend Gentlemen, wie kann man behilflich sein?" Täuschte sich Riko, oder spannte der vordere der beiden seine beachtliche Oberkörpermuskulatur an, um noch bedrohlicher zu wirken? "Sind sie Nara Rikojin?" Riko gönnte sich noch einen Zug an der Zigarette, da er genau wusste, was nun folgen würde. Mit einem Nicken antwortete er. "Ich verhafte Sie hiermit wegen mutwilliger Zerstörung und Erregung öffentlichen Ärgernisses." Eine nette Umschreibung dafür, das man seine eigene Wohnung in die Luft gejagd hatte. Der breitere von beiden zückte Handschellen und bewegte sie in Richtung von Rikos Hände. "Wouwouwou Gentlemen. Ich galube wir kommen auch ohne Ketten klar." Widerwillig steckte der Mann die Handschellen wieder zurück. "Geben sie alle persönlichen Gegenstände, Waffen und Schriftrollen, die sie mit sich führen ab. Wir werden sie für die Dauer des Gefängnisaufenthaltes verwahren." Riko verzog das Gesicht. Wie er den Typen einschätzte würde er seine Waffen als "Kuhneihs" in eine Liste eintragen um am Ende aus Versehen verschrotten. Kurzerhand drückte er Minoru die Sachen in die Hand. "Pass gut drauf auf! Ich komme vorbei, um es abzuholen, sobald ich wieder auf freiem Fuß bin. Du... kannst mich ja Mal besuchen kommen, wenn du Lust hast. Vom Polizeirevier aus soll man eine ganz nette Sicht auf die heißen Quellen haben, wenn du verstehst, was ich meine." Riko zwinkerte vielsagend, während er von den Sicherheitsleuten an der Schulter etwas unsanft davon gezogen wurde. Mit den Händen in den Hosentaschen schlenderte der Nara zwischen beiden langsam die Straße hinauf. Man hörte nur noch ein Kommentar des Nara, wie er langsam am Horizont verschwand. "Sagt Mal, ich hab gehört die Duschen sind bei euch so nett. Habt ihr auch ein paar Stücke Seife parat gelegt?"

    --> Polizeirevier

out: Entschuldige bitte, dass ich dich etwas habe hängen lassen.


Zurück zu „Konohagakure no Sato“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste