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Minato aka Chris

Standort: Hi no Kuni

Hier sind die verschiedenen Standorte der Schwarzmarktorganisation die für die Missionsverteilung für Nuke Nin zuständig sind.
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Minato Uzumaki
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Beitragvon Minato Uzumaki » Mo 7. Okt 2013, 12:02

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~In einer versteckten Höhle angrenzend an ein große Gebirge weit hinten verborgen im Reich des Feuers liegt der Schwarzmarkt Sitz des Hi no Kunis. Viele zwielichtige Händler treiben hier ihr unwesen, Waffen-, und Sklavenhandel steht hier an der Tagesordnung. Gleichzeitig ist der Vertrieb von Rauschmitteln und Giften hier üblich, kurz um man kann hier alles bekommen um ein gut ausgerüsteter Auftragskiller zu sein. Die Nuke Nin des Reiches nutzen diesen Ort als Treffpunkt um intern Missionen ähnlich wie die der Shinobi auszuführen. Eine Organisation von Einflussreichen Köpfen des Schwarzmarktes kümmert sich um die Bezahlung der Nuke Nin, es geht das Gerücht um das auch einzelne Shinobis , bis hin zu gesamten Nationen in diese Geschäfte mit verwickelt sind. Natürlich geschieht jeder Handel hier unter der Hand und nichts wird offiziell irgendwo festgehalten. Großer einflussreicher nehmer war der Kopf der vereinten Kopfgeldjäger Jabba. Ebenfalls haben sich die legendären Mythosaur Söldner hier einen Namen gemacht. Beide Parteien gelten als ausgelöscht. Der Zugang zum Schwarzmarkt wird von zwei genauso zwielichtigen Wächtern bewacht. Nur mit einem Code und entsprechendem Zugang ist man dazu berechtigt den Schwarzmarkt zu betreten.~

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Re: Standort: Hi no Kuni

Beitragvon Myra » Mi 10. Jun 2015, 21:40

CF: Hi no Kuni -> Konohagakure -> Tor von Konoha

Es herrschte einiger Tumult am Tor, doch Myra konnte ihn gut überstehen. Sie hatte (leider) einen alten Bekannten wieder getroffen. Takashi schien nun dem Dorf Konohagakure zu unterstehen. Nach allem was dort mit ihr geschehen war, wunderte es das Mädchen sehr, warum man dem Jungen derartigen Freiraum ließ. Vermutlich hatten die Konohas Schiss. Van tat damals gut daran, den Söldnertrupp, in welchem Takashi tätig war nach unserer Konfrontation zu meiden. Er mochte ein ignorantes Arschloch sein, aber für Gefahr hatte er einen ziemlich guten Riecher. Für Myra stand in jedem Fall fest, dass das Dorf nur aus Verrückten bestand. Von den neu angekommenen Blauköpfen mal ganz ab. Und sie hoffte inständig, dass sie keinen Schritt mehr in diese Hölle setzen musste. Wenn alles glatt lief, dann blieb sie im Außendienst. Und wenn es aalglatt lief, nun. Dann war das Mädchen irgendwann spurlos verschwunden. Aber dafür müsste noch viel geschehen. Alles eine Frage der Zeit und die Nuke war noch jung. Dennoch hatte sie es mehr als eilig, die erdrückenden Mauern hinter sich zu lassen und einen gesunden Abstand zwischen sich und das Dorf zu bringen. Erst dann dachte Myra daran, sich wieder umzuziehen und voll auszurüsten. In alter Manier zog sich die Schwarzhaarige die dunkle Kapuze über den Kopf und betrachtete kurz den Zettel, mit welchem sie aus diesem Untergrundbunker ausgebrochen war. Der Anzugmann hatte nicht danach gefragt. Verfiel die Wirkung irgendwann? Myra konnte es nicht sagen. Sie steckte den Zettel in die Tasche mit der Hoffnung, dass er ihr noch von Nutzen sein könnte. Als Back-Up hatte sie noch den Stofffetzen mit Yuus Blut. Wenn eins von beidem funktionierte, dann war dies für das Mädchen ein Jackpot. Sollte sie dann noch an delikate Informationen aus Kiri gelangen... Nun ein Karrierewechsel zur Informationsmaklerin schien unter solchen Gegebenheiten mehr als verlockend. Doch nun musste Myra sich auf das Kommende konzentrieren. Pläne und Vorgehensweisen schmieden. Und dafür würde das Mädchen einen guten Freund aufsuchen.

Myra kannte den Weg auswendig. Wurde das Gebirge sichtbar, dann musste sie sich nur an diverse Orientierungspunkte halten. Aber selbst die waren für ihren sicheren Schritt unnötig. Der geheime Eingang zum Schwarzmarktposten war gefunden. Wie immer hielten zwei Männer Wache. Eine kurze Schlange mit freundlichen und durchaus weniger freundlichen Gesichtern bat um Einlass und Myra reihte sich ein. Wer bereits Ärger an der Pforte schob, der würde niemals den Schwarzmarkt von innen zu Gesicht bekommen. Eine der wenigen Regeln, die man als Unterweltler zu beachten hatte. Ein Mann vor Myra wurde beispielsweise nicht reingelassen. Warum? Wusste die Schwarzhaarige nicht. Er rannte schnell genug weg, ehe die Wärter erst richtig böse wurden. Als die Nuke vor den beiden Männern stand, nannte sie Code und ihre Berechtigung. Sie wurde abgenickt. Bisher hatte Myra nie Probleme mit dem Einlass zum Schwarzmarkt. Zumindest nicht im Hi no Kuni. Ein guter Kollege sorgte dafür, dass sie über den Zugang informiert blieb. Myras Augen wanderten umher. Ruhten für einen Moment auf zwielichtige Gestalten, die sie ebenso misstrauisch ansahen. Oder wanderten zu Ständen mit unterschiedlichsten Waren. Wie gerne sie die Kette aus Echtgold von dem Tisch stehlen wollte, dabei hatte die Schwarzhaarige das gar nicht nötig. Alte Gewohnheiten. Sie hielt sich von Nichts auf, achtete lediglich regelmäßig darauf, ob noch alles an seinem rechtmäßigen Platz war. Einer letzten Gruppe ausweichend, kam Myra auch bei dem gesuchten Stand an. Der einarmige Inhaber stand im Schatten dessen und zeigte dem Mädchen seinen Rücken. Psst! Marik! Myras Stimme war nicht mehr, als ein Flüstern. Sie zog sich die Kapuze vom Kopf. Ohne sich umzudrehen antwortete der Mann darauf. Du hast Mist gebaut. Nun wandte er sich ihr doch zu und legte ihr ein geöffnetes Bingo Book vor die Nase. Es sah nach der neuesten Auflage aus. Ich habe Mist gebaut. Murmelte die Nuke leise, als sie IHREN Eintrag auf den Seiten betrachtete. Dann runzelte sie aber die Stirn, tippte mit einem Finger auf die Seite und schaute auf. Von dem mit der Kirinin weiß ich aber nix! Laut seufzte Marik und schüttelte missbilligend den Kopf. Du musst einfach nach Van schlagen, oder? Er stützte sich mit seinem verbliebenen Arm nun auf die Theke zum Stand. Kaum lässt man dich von der Leine legst du dich mit den Großreichen an. Nun war Myra es, die seufzte. Allerdings auf entnervte Weise. Sie ließ ihn im nächsten Teil seiner Predigt nicht zu Wort kommen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste blah blah. Das weiß ich doch und ich war auch vorsichtig! Mit zufriedenem Grinsen verschränkte sie die Arme vor der Brust. Außerdem ist die ganze Sache schon geklärt! Für einen Moment starrte der ehemalige Sunanin das Mädchen skeptisch an, ehe er die versteckte Nachricht hinter ihren Worten realisierte. Er stöhnte auf und stützte den Kopf in die Hand, diesen dabei leicht schüttelnd. Myra wusste um seine Reaktion und schnaufte daraufhin empört. Myra... Nun ließ das Mädchen die Ohren leicht hängen. Sie kannte diese Tonlage von Marik. Sie sprach von Enttäuschung. Myra mochte es nicht, wenn sie ihn enttäuschte. Es hinterließ in ihr ein seltsames Gefühl, warum wusste sie nicht. Es war aber unangenehm und verlangte danach, die Sache irgendwie gerade zu biegen. Er schaute sie nun wieder an. Egal was du ausgehandelt hast. Lass es bleiben. Ich mein das Ernst. Er richtete sich nun wieder auf. Tauch' unter. Wenn es sein muss für zwei bis drei Jahre. Bekannte von mir können dir dabei helfen. Aber lass bloß die Finger von diesem Scheiß. Das geht NIE gut für einen selbst aus. NIE! Seine Worten hatten etwas sehr eindringliches und Myra wusste, dass er versuchte sie regelrecht in ihren Dickschädel einzupressen. So manches Mal hatte sie sich von dem Mann weich klopfen lassen. Aber in diesem Fall war das nicht nötig. Myra würde sich von ihrem Vorhaben nicht abbringen lassen. Auch wenn sie sich mit ihrem jugendlichen Leichtsinn in noch schlimmere Gefahr reiten konnte. Und würde. Marik hatte die Erfahrung und wusste, wann jemand bei Geschäften unter der Hand in die offene Schneide lief. Der Deal ist gut! Ich bin während meiner Mission Top versorgt und kann mir zum Schluss noch Prämien einstreichen. Und viel passieren kann da auch nicht! Kurz fixierte der Schwarzmarkthändler mit seinem Blick ihre Augen und schnell wandte Myra ihren ab. Für gewöhnlich hielt sie stand. Aber vor Marik schaffte sie nur selten, etwas zu verstecken. Auch hier genügte ihm dieser eine Blick, um zu wissen, dass sie von vorne bis hinten log. Er seufzte und damit beließ er es auch dabei. Das Mädchen würde schon zu ihm kommen, wenn sie Hilfe benötigte. Stattdessen setzte er ein ganz schwaches Lächeln auf. Also? Du bist sicher nicht nur für einen gemütlichen Plausch hier. Was brauchst du für deinen Auftrag? Ich habe vorgestern erst noch eine neue Lieferung mit aktueller Ware rein bekommen. Stutzig über seinen plötzlichen Sinneswandel, stellten sich ihre Ohren wieder auf und ihr Blick folgte, wie er das Bingo Book wieder in einer Schublade verstaute. Hast' 'nen verstärkten Funkempfänger? Oder 'nen Verstärker dafür? Marik legte die Stirn in Falten. Er wollte sich erst durch einen Vorhang in ein Hinterzimmer verziehen, da fiel ihm eine Kleinigkeit wieder ein. Er zog zwei Briefe aus seinem Mantel und hielt sie Myra hin. Du hast übrigens Post von deiner kleinen- GIB HER! Myra ließ den Mann gar nicht erst seinen Satz beenden, sondern riss ihm gierig die Briefe aus der Hand. Freudestrahlend betrachtete sie die Umschläge und vergewisserte sich der so gern gesehenen Handschrift ihres umschwärmten Mädchens. Schlag auf Schlag wechselte aber Myras Stimmung vom Höhenflug zu ernster Miene. Erst recht, nachdem sie sich Mariks Blick bewusst wurde. Die les' ich später... Meinte sie mit gelassener Stimme und schob sich die Briefe ins Hemd. Daraufhin verschwand der Mann auch im Vorratsraum und Myra nutzte die Zeit, um ihre Skizze von dem Bogenmodell auszupacken. Er legte dem Mädchen den gewünschten Funkempfänger auf die Theke vor ihr. Es war ein Riesenapparillo Marke "Damit erschlage ich Menschen". Mit einem Ausdruck in den Augen, als hielte sie Marik für bescheuert, blickte sie an dem Verstärker vorbei ihn an. Ernsthaft? Kam es nur von ihr, doch der Mann zuckte nur mit den Schultern. Soll ich dir den auch an...- Die Schwarzhaarige hielt ihm das Geld entgegen. ... schreiben. Mit einem Zögern beendete Marik seinen Satz dennoch. Er blickte das Mädchen skeptisch an, welche nur ein selbstgefälliges Grinsen im Gesicht hatte. Schweigend nahm er die Bezahlung an. Der Schwarzmarkthändler würde sich nicht in die Angelegenheiten dieser Rotzgöre einmischen. Das sollte weiter schön Vans Problem bleiben. Myra steckte sich sogleich den einfachen Funkempfänger an und den Verstärker versiegelte sie in einer Schriftrolle. Ein ungewohntes Gefühl am Ohr, aber er passte einwandfrei. Du hast nicht rein zufällig auch eine Funkfrequenz? Er stützte sich wieder mit dem verbliebenen Arm auf die Theke. Nicht für dich. Hä? Kam es entrüstet von dem Mädchen. Unbewusst ließ sie ihre Ohren hängen und schien ehrlich verletzt von dieser Antwort. Ich will nicht, dass du sie ausversehen an Van weiter plauderst. Für Myta klang dieser Grund plausibel genug und ihr viel ein kleiner Stein vom Herzen. Sie schob ihm nun die Skizze von dem Bogen unter die Nase und blickte den Mann fragend an. Was hältst du davon? Marik betrachtete die Zeichnungen. Sieht... interessant aus. Ziemlich solide. Aber warum zeigst du das nicht Van? Siehst du ihn hier irgendwo? Außerdem sagt er eh immer erst, dass es scheiße ist. Solange, bis ich es fertig in den Händen halte. Angefangen bei ihrer eigenen versteckten Klinge und dann der Phantomvariante. Wenn dies nur eine Methode war, um das Mädchen bei ihrem Werk anzuspornen, so hatte es ziemlich gefruchtet. Die Spannkraft wäre enorm. Ich kann mir das Ausmaß sehr gut vorstellen. Myra nickte stolz. Sie mochte sehr oft recht dämlich erscheinen, aber lernte man das Mädchen in vielen Facetten näher kennen, so wurde schnell klar, dass sich ihre Intelligenz in anderen Dingen zeigte. Ich bezweifle aber, dass du passendes Holz für diesen Bogen findest. Wie ein Kartenhäusschen stürzte die Vorstellung der Nuke in sich zusammen. Wie jetzt?! Stieß sie hervor. Durchaus bemüht, ihre Stimme weiter leise zu halten. Myra wusste natürlich, dass sie für diesen Bogen kein herkömmliches Material verwenden konnte. Es müsste hochwertiges Holz sein. Aber selbst das würde nicht reichen? Marik nickte und tippte mit einem Finger auf den Flaschenzug. Bei einer Spannkraft wie dieser bricht dir der nicht in der Mitte weg, sondern an beiden Wurfarmen. Es muss stabil genug sein, um gegen die aufkommende Kraft zu stemmen. Entweder du brauchst richtig gutes Holz, oder ein anderes, flexibles Material. Und das dürfte richtig schwierig zu bekommen sein. Grübelnd hatte sich die Schwarzhaarige über ihre Zeichnung gebeugt. Sie kannte viele unterschiedliche Holzarten, die sich eigentlich perfekt für einen Bogen eigneten. Doch wenn die nicht genug waren... Sie schaute fragend zu Marik auf. Er fuhr sich mit der Hand nachdenklich durchs Gesicht. Ach, was. Nachdenklich? Der wusste was. Marik...? Harkte Myra nun misstrauisch nach und als Antwort bekam sie nur kurz einen murrenden Laut. Das Mädchen verengte die Augen ein wenig. Nach einigen Minuten Bedenkzeit, schien er mit der Sprache raus rücken zu wollen. Verschwörerisch blickte er sich auf dem Schwarzmarkt kurz um und deutete der Nuke dann, mit ihm in sein Lager zu kommen. Rano? Halt kurz die Stellung! Ein wuchtiger Mann kam aus dem Hinterzimmer und stellte sich an die Theke. Geschickt sprang Myra über diese auf die andere Seite und folgte Marik. Die unterschiedlichsten Dinge lagerten hier und wäre dieser Ort nicht Mariks Stand, so hätte sich das Mädchen nun großzügig bedient. Gerade die Gifte wären ein verdammt guter Fang, denn die drückte der Händler der Schwarzhaarige nicht mehr in die Hand. War damals aber auch blöd gelaufen mit dem Nervengift. Konnte sie doch nicht erahnen, dass man das Zeug nicht trinken durfte. Der Einarmige schien bei seiner noch spezielleren Ware etwas zu suchen. Nach einem leisen Fluch fand er es auch. Er hielt ihr ein kleines Stück Borke, nicht größer als ihr kleiner Finger hin und sie nahm es mit gerunzelter Stirn entgegen. Was ist das? Fragte sie und betrachtete die Borke von allen Seiten. Das Stück sah weder ungewöhnlich aus, noch fühlte es sich so an. Doch würde Marik Myra es nicht zeigen, wenn es herkömmliche Baumborke war. Er nahm ihr den Gegenstand wieder ab. Der Verkäufer nannte es "Eisenborke". Sehr seltenes Holz und laut ihm unzerstörbar. Natürlich ist das gelogen, aber es hält deutlich mehr aus, als normale Hölzer. Unzerstörbar, hä? Spottete das Mädchen und schnappte sich die Borke. Myra sah vielleicht nicht danach aus, doch steckte in diesem zierlichen Körper doch einiges an Kraft. Und die bekam das kleinen Stückchen Holz nun zu spüren. Doch egal, mit welcher Kraft und mit welchen Methoden sie es probierte. Bei dem Teil tat sich rein gar nichts. Angestrengt starrte sie die Borke in ihrer Handfläche entsetzt an. Mit einem leichten Grinsen keuchte sie nur: Jor, doch. Hält was aus. Sie gab es Marik zurück und schmunzelte dann leicht. Flexibel is' es aber nicht unbedingt. Du hast es nur noch nicht an seine Grenzen gebracht. Marik wusste natürlich, dass gerade die Borke vom Baum sehr unflexibel war und eher für Rüstungen taugte. Doch zur Borke gab es auch den passenden Baum. Und wie das Holz von diesem Baum wohl aussah. Kann ich es haben? Fragte Myra eilig. Eigentlich war das kleine Teil vollkommen unbrauchbar und nur nett zum anschauen. Aber wann bekam die Nuke schon besonderes Holz in die Finger? Und wann zeigte Marik ihr das? Sie musste die Gelegenheit einfach nutzen. Der Schwarzmarkthändler zog nur eine Augenbraue in die Höhe. Das ist ziemlich seltene und wertvolle Ware. Ich denke nicht...- Er konnte noch gerade rechtzeitig seinen Arm zur Seite ziehen, als das Mädchen nach der Borke griff. Sie versuchte es erneut und wieder wich der Mann flink aus. Den Arm in die Höhe gestreckt, erreichte dieser eine Höhe, als welche die Schwarzhaarige selbstverständlich nicht ohne weiteres dran kam. Auf Zehenspitzen stehend, angelte sie dennoch nach seiner Hand. Komm schon, Marik! Du kannst es besser mir geben, statt irgendeinem bekloppten Sammler. Bei dem verrottet das doch nur! Damit du es vertickst? Ich denke nicht! Es sah ziemlich putzig aus, wie das kleine Mädchen versuchte, an die hoch gestreckte Hand des viel größeren Mannes zu gelangen. Natürlich könnte sie springen, ihn treten oder sonstigen Schabbernack treiben. Aber mit nur einem Arm war der Mann für Myra schon gestraft genug. Sie wollte keinen Invaliden verprügeln und verdient hatte er es auch nicht. Stattdessen schaute sie nur wütend zu ihm hoch. Muss ich dich erst treten? Als Antwort verpasste er ihr nur eine satte Kopfnuss. Sie jaulte kurz auf und taumelte den sich schmerzenden Kopf haltend zurück. Marik schien das nicht viel auszumachen und ließ die Borke in seiner Manteltasche verschwinden. Du hast das besondere Ding gesehen und damit war's das auch. Anhaltspunkte sollten dir genügen. Es gibt genug Trottel in der Welt, die sich mit so was auskennen. Er nickte zur Tür. Und jetzt ab! Kein Sterbenswörtchen zu irgendwem und erst recht nicht zu Van! Böse Flüche murmelnd stampfte Myra missmutig wieder raus und sprang über die Theke. Marik löste seinen wuchtigen Gehilfen ab und stemmte seinen Arm auf die Theke. Das war's dann hoffentlich? Schnippisch schnaufte Myra und steckte die Skizzen wieder ein. Eisenborke, aye? Sie flüsterte nur und Marik nickte. Diesen Namen wollte die Nuke bei besten Willen nicht vergessen. Damit hatte sie im Grunde auch alles. Ohne Abschied wandte sie dem Stand den Rücken zu, doch der Mann hielt sie am Arm noch fest. Mach keinen Schwachsinn, Myra. Du bist wirklich noch zu jung für mögliche Behinderungen oder dem Ableben. Marik raunte die Worte ihr leise zu. Seine Sorge um ihre Gesundheit ließ das Mädchen nicht nur innerlich Lächeln, doch sie drehte sich nicht mehr um und schritt davon. Sie wollte nicht, dass er das noch falsch deutete und sie hatte schon zu viel Zeit verloren.

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Beitragvon Youmi Kyori » Fr 26. Jun 2015, 22:55

CF:Kusagakure

Youmis Reise zog sich immer weiter ins längere und ein baldiges Ende rückte nicht wirklich näher. Er hatte wenig Informationen um an Personal zu kommen und stand er kurz davor so erfuhr er das es in eine Sackgasse führte. Ob er die Mission Abbrechern sollte? Er wusste es nicht. Er wollte nicht als Versager zurück kehren und er hatte stark die Befürchtung das genau das passieren würde sollte er ohne Ergebnisse zurück zu Mephisto kehren. Diesem Mann würde nichts recht sein was der junge Mann leisten würde. Aber davon abgesehen war er es selbst der sich vorwarf nicht gut genug zu sein. Youmi kam auf wenige Spuren von Forschern die man einsetzen konnte und immer wenn er kurz davor war sie zu treffen erfuhr er davon das sie bereits angeheuert worden waren. Er konnte sich schon vorstellen wie das ganze Laufen würde. Er würde nach Konoha zurück kommen und falls, nur falls, er Zutritt zu was auch immer akuto plante bekommen würde so würde er sehen das alle die er versucht hatte zu finden bereits dort arbeiteten. Ja genau so würde es kommen! Nun waren er und siene Begleitung bis zu einem Ort gekommen der Perfekt war um Informationen einzufordern aber dennoch äußerst gefährlich. Der Schwarz Markt des feuerreiches. Hier trieben sich viel Zwielichtige Gestalten herum welche ihn und den Uchiha welcher sich immer noch bei ihm befand neugierig beäugten. Der Uchiha wr nicht sehr bekannt und da sie Undercover waren dürfte niemand ihn erkennen. Er allerdings war sehr auffällig und der Szene Passend gekleidet. Es wurde Zeit sich mit dem Leuten zu treffen die Ahnung hatten. In einer Kleinen Kneipe suchten die beiden sich die beiden ein Schwarzes Brett an welchem Aufgaben standen uns Gescuh und Tatsächlich war da etwas das man verwenden konnte. Eine Aushang einer Gruppe die Personen Suchte welche sich ihnen Anschlossen. Offenbar eine Art Asylulm für Nukenin. Youmi dachte erst es war unnütz doch dann sah er etwas das ihn interessierte. Versuchskaninchen? Konnte es sein das man hier Tatsächlich Ahnung von dem Hatte was er suchte? Hebi so Kotsu? Diesen ort kannte er nicht. Schnell erkundigte er sich bei dem Wirt nach diesem Ort und kam so auf die Spur der Schlange...

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Re: Standort: Hi no Kuni

Beitragvon Myra » Fr 7. Apr 2017, 21:26

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CF: Ta no Kuni -> Grenzgebiet

Im Gegensatz zur Hinreise verlief der Rückweg ohne weitere Komplikationen und Myra erreichte ihr Ziel noch im geplanten Zeitrahmen. Wie immer war der Schwarzmarkt gut besucht, von überall drangen die lauten und leisen Gespräche an Myras Ohren. Wieder vollständig vermummt bahnte sich die Schwarzhaarige einen Weg zwischen den Menschen, achtete dabei wie ein Luchs auf ihr Hab und Gut. Beim gesuchten Stand angekommen empfing vollbusige Dame mit schwarzer Lockenmähne das Mädchen. Na? Wie ist's gelaufen? Erkundigte sich die junge Frau gleich, den Ellenbogen auf die Theke und den Kopf in die Hand gestützt. Myra nahm den Schal vom Mund und hielt mit einem breiten Grinsen den Daumen in die Höhe. Ist das Myra? Moment noch. Der einarmige Marik kam aus dem Lagerraum zu den beiden und räumte einen Stapel Handelspapiere in eine Schublade. Da der Mann nun in Hörreichweite, legte Myra einfach los. Sie ließ kein Detail von ihren gesammelten Eindrücken aus und beschrieb die Ware in allen Einzelheiten. Die Nukenin war nicht vom Fach was solche Wagen betraf, aber der sah sehr gut aus. Und der Preis auch gerechtfertigt. Du musst zwar ein wenig auf den Stauraum achten, aber ansonsten ist das Teil echt top. Marik fuhr sich nachdenklich durch den Bart und schielte dabei zu Tish. Diese schwenkte den Kopf ein wenig hin und her, schien grundlegend interessiert. Dann nickte sie. Klingt gar nicht mal so schlecht. Kam es über ihre dunkelrot geschminkten Lippen und sofort zog der Schwarzmarkthändler eines der Formulare vom eben angeschafften Stapel. Gekauft. Was besseres wird sich nicht finden. Danke dafür, Myra. Man konnte es wegen der Kapuze nicht genau sehen, aber bei dem Mädchen stellten sich vor Freude die Ohren auf und man sah ihr auch das Glück regelrecht an. Tish kicherte nur streckte sich mit einem erleichterten Seufzen. Jaaa! Endlich habe ich wieder meine eigenen vier Wände. Und keine dämlichen Söldner am Arsch, denen ich mehr oder weniger Schutzgeld zahlen darf. Aber dafür so dämliche Gäule. Sie formte missmutig eine Schnute. Marik sah nicht mal von dem Papier auf, als er antwortete. Die wirst du schon mögen lernen. Pferde sind auf jedenfall bessere Gesellschaft, als der Durchschnittssöldner. Das sind Monster. Pferde kommen aus der Hölle. Und an ihrer Miene deutlich zu erkennen meinte die Schwarzhaarige das ernst. Ach, na ja... sie sind schon lieb. Aber ein bisschen sehr treudoof. Dann häng' Ziegen an den Wagen. Mit denen verstehst du dich bestimmt besser! Für die Aussage bekam die Nukenin ordentlich eine kassiert und sie hielt sich den schmerzenden Kiefer. Kinnhaken verteilen konnte Tish, das vergaß Myra immer wieder. Weißt du Myra, Van ist hier. Der irrt hier irgendwo auf dem Schwarzmarkt rum. Myra wurde hellhörig. Ach echt? Tish nickte und begutachtete sorgsam ihre Fingernägel. Ja. Hat sich ein bisschen darüber aufgeregt, dass wir ihm nicht von dem Angebot hier erzählt haben, bevor er sich mit den Schlägern des anderen Händlers geprügelt hat. Nach Myras Geschmack reagierte die Dame etwas zu schnippisch, als dass Van nicht wieder irgendwas gesagt oder gemacht hatte. Es mochte ihre gute laune dank der Nachrichten nicht übertünchen, aber mittlerweile kannte die Spitzohrige die Kräuterhexe zu gut als, dass sie den Streit nicht riechen könnte. Dementsprechend warf sie Marik einen fragenden Blick zu, aber der schaute gar nicht auf, sondern füllte weiterhin die Handelsvertrag aus. Länger hier rumhängen wollte das Mädchen nicht, schließlich sollte der Mann die Ruhe für den Handel haben. Und eine Tratsch freudige Frau war mehr als genug für einen Stand. Ich glaub' ich such' ihn mal. Hab' Van schon lange nicht mehr gesehen. Und ich viel wissen, wie krumm seine Nase jetzt ist. Meinte sie scherzhaft und entfernte sich von den beiden. Tish trommelt den Fingerknöcheln auf den Tisch und schien sich wirklich zu freuen. Haach ich bin schon aufgeregt! Ich glaube ich packe auch gleich meine Sachen zusammen. Ich muss nicht länger in diesem Wohnklo bleiben! Wie kannst du hier eingeengt überhaupt leben? Für gewöhnlich bin ich ja auch allein hier. Für Schwarzhaarige schien das ein schlüssiges Argument.

Suchend streifte Myra den Schwarzmarkt auf und ab. Man sollte meinen ein Mann Elfenbein gefärbter Kleidung wäre leicht zu finden, aber da täuschte man sich gewaltig. Auch in auffälliger Kleidung wusste Van immer, wie er in der Menge verschwinden konnte. Myra verließ sich da lieber auf gute Tarnkleidung, zumal spätestens ihre Augen sie in der Dunkelheit verraten könnten. Es dauerte ein Weilchen, aber dann fand das Mädchen den Nukenin an einem der vielen Stände. Sie sah von weitem, wie er dem Händler das Geld reichte. Und im Gegenzug einen Blumenstrauß bekam. Die Schwarzhaarige stand gerade neben ihm, als dieser sich umdrehte. Sofort traf ihn Myras skeptischer Blick, wie er zwischen Blumenstrauß und ihm hin und her wanderte. Du weißt die Herzen der Damen immer wieder aufs Neue zu gewinnen. Und die Klappe ist mal wieder größer, als der Überlebenswille, was? Kam sogleich die mürrische Retour und er wandte sich ohne weiteren Kommentar ab. Wie früher schloss das deutlich kleinere Mädchen wieder auf und sie liefen nebenher, wie in alten Zeiten. Hast du von der fetten Schlacht gehört? Die von vor 'n paar Wochen? Ich sag dir, das war krass! Hin und wieder jemandem ausweichend, bewegten sie sich auf den Rand des Gehweges zu und hatten bald freie Bahn. Mhm. Und ich habe gehört, dass dich Konoha sucht. Und noch ein paar andere. Natürlich musste Van in dieser Wunde stochern und Myra grummelte darauf missmutig. Aber Moment. Noch ein paar andere? Hä? Wer denn noch? Klar war Myra dem einen oder anderen mal gehörig auf den Schlips getreten, aber gesucht hatte sie deswegen noch keiner. Aber für alles gab es ein erstes Mal. Ja... scheint so. Du musst vorsichtig sein. Hier sucht jemand nach dir, er fragt sich durch den gesamten Schwarzmarkt. Langsam entglitten der Spitzohrigen die Gesichtszüge. Entsetzen und Unglaube wechselten sich ab. Was? Mittlerweile verblieben ihre Stimmen nur noch als leises Raunen. Ich bin ihm eine Zeit lang gefolgt. Er fragt speziell nach dir. Keine Ahnung wer das ist oder was er will. Aber es wird nichts gutes sein. Myra schluckte, ihr Blick wanderte zum Boden. Erinnerung kamen zurück. Als sie mit Miyuki im Grenzgebiet zu Tetsu war und die Banditen sie überfielen. Ihr Anführer hatte davon gesprochen, dass jemand eine hohe Summe auf sie ausgesetzt hatte. Ob das zusammenhing? Vielleicht wusste Marik was! Sie mussten ihn gleich fragen. Sie waren auch gleich da, aber vor der letzten Abbiegung hielt der ehemalige Sunanin das Mädchen zurück. Sie wollte schon fragen, was los sei, da fiel er ihr direkt ins Wort. Da ist er. Seine Worte nicht mehr als ein leiser Hauch. Sofort fixierte Myra die Gestalt und ausgerechnet jetzt musste er sich mit Marik unterhalten. Sie sah ihn nur von hinten, aber die Kleidung verriet ihn als Reisenden, ebenfalls vermummt und gut ausgerüstet. Kein Zivilist, definitiv ein Shinobi. Was will der? Zischte die Schwarzhaarige leise und in ihren war etwas ähnliches wie Angst erkennbar. Die beiden waren mit ihrer Ecke zu weit entfernt, als dass sie das Gespräch belauschen könnten, aber es ließ sich erahnen, dass der Schwarzmarkthändler vieles verneinte. Tish noch immer neben ihm, schüttelte ebenfalls häufig den Kopf. Aber er blieb beharrlich. Du musst sofort verschwinden. Wir können ihn sicher noch etwas festhalten und falsche Spuren legen. Bis dahin musst du die Grenze überquert haben. Wies der Mann das Mädchen an. Ohne den Blick abzuwenden, nickte Myra wissend. Klar. Flüsterte sie und zog sich den Schal über den Mund. Ungehört und ungesehen huschte sie den Weg zurück, ließ den Schwarzmarkt hinter sich. Und würde sich vorerst einen sicheren Ort suchen.

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Re: Standort: Hi no Kuni

Beitragvon Chisame Hozuki » Mo 24. Apr 2017, 14:56

CF: Port Kilika - Kaze no Kuni

Nach einer elendig lang gezogenen Reise von Hi no Kuni nach Kaze no Kuni verschlug es den Hozuki nun doch wieder nach Hi no Kuni. Er hatte Glück, dass er im Port Kilika die Möglichkeit hatte sich alles zu besorgen um die Reise durch die Wüste zu überstehen und zu seinem Glück konnte er auch einfach der Küste folgen um sich einen Weg nach Kawa no Kuni zu bahnen, welches er auch ohne weitere Probleme durchschreiten konnte. Er ließ sich Zeit bei der Reise. Er hatte die Nächte geschlafen und ist am Tag bedeckt durch die Wälder gegangen. Vielleicht war man noch alarmiert in Hi no Kuni und würde Ausschau nach einem Mann mit einer Sitar halten. Doch das erste Ziel des Hozukis war der Schwarzmarkt von Hi no Kuni. Vielleicht würde er ein paar Aufträge kriegen um sich wieder ein paar Groschen zu verdienen. Jetzt wo er von dieser spitzohrigen Göre über den Tisch gezogen wurde.

Langsam, mit Kapuze überm Schädel und einer in der Schriftrolle versiegelten Sitar, wanderte der Hozuki durch den Schwarzmarkt und musterte die ganzen zwielichtigen Gestalten die sich hier rumtrieben. Jeder der Personen könnte ein zukünftiger Geschäftspartner sein oder auch jemand der ganz schnell dafür sorgen könnte, dass man von der Bildfläche verschwindet. Viele bekannte Gesichter schlichen sich in Zakos Sichtfeld. Er war schon öfters her und kannte somit schon ein paar Figuren welche hier ihr Unwesen trieben. Auf dem Schwarzmarkt kannten ihn die meisten ihr als eine eher stille Person, die nicht viel mit Menschen zu tun hat sofern es nicht ums Geschäft ging. Es verschlug den Hozuki dann in eine Gegend wo die meisten Menschen nur mit Rauschgiften und allen möglichen Arten von Drogen umherhantierten und sie versuchten an den Mann zu bringen, dort fand er einen alten Bekannten welcher ihn sonst mit Aufträgen bombadierte. Der gute Mann war nur leider ein ziemlich süchtiger Mann und so fand Zako ihn auch nicht ansprechbar vor. Ob man ihn umgeprügelt hatte oder er grad nur einen Trip hatte, konnte er nicht sicher sagen. Mit einem Seufzen drehte sich Zako wieder um und wendete sich anderen Dingen zu. Bald sollte ja auch sein Kampf für diese Alte da im Himmel starten. Er müsste Gegner von der Arena schubsen und das in einer kalten Gegend. Wenn der Boden rutschig ist, dann sollte es für Zako kein Problem werden sich um die Gegner sogar im Alleingang zu kümmern. Je nachdem was da vor ihm stehen sollte. Zako peilte nun einen ruhigeren Ort an, weg von dem ganzen Kriminellen und mehr in eine ruhige Gegend wo er in Ruhe trainieren konnte. Vielleicht an einem neuen Jutsu feilen oder sowas in der Art.

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Re: Standort: Hi no Kuni

Beitragvon Myra » Sa 29. Apr 2017, 23:34

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CF: Anderes -> Schwarzmarkt -> Standort: Kaze no Kuni

Zu Ames Grenze und von dort aus nach Hi. Ein kleiner Umweg, aber der war es wert. Zar kotzte Myra der Regen genauso an, wie das komplette Gegenteil mit siedend heißer Sonne, aber dort verwischten die Spuren schneller. Und sie hatte derweil wieder welche hinterlassen. Eigentlich war das Kern von Myras Rundreise: Verschwinden ohne wieder aufspürbar zu sein. Momentan sah es eher nach verschwinden, Randale machen, wieder verschwinden und wieder irgendwas auf den Kopf stellen aus. Und dann erneut vom Boden verschluckt werden. Myra hatte ein Talent, ihre eigentlichen Ziele ins Gegenteil zu drehen. Sie spielte einfach nach den Regeln des Lebens und nahm was kam. Außer den Tod. Jedenfalls umrundete sie innerhalb einiger Zeit nur ihren Ausgangsort, statt wirklich ab zu tauchen. Ihre Reise war nicht zielführend, aber unterhaltsam. Und brachte vereinzelt ein wenig Nervenkitzel. Im Großen und Ganzen also kein völliger Misserfolg. Etwas chaotisch und nicht durchdacht, aber trotzdem einen Eintrag in den Memoiren wert. Die Schwarzhaarige fühlte sich auch so, als würde sie nach Hause kommen, als sie den Schwarzmarkt des Hi no Kuni betrat. Wie immer vermummt ging sie an dem meisten illegalen Handel einfach vorbei und steuerte gezielt den einen Stand an. Sie wartete in einer beschatteten Gasse, bis Marik mit dem Kunden fertig schien. Erst dann kam sie zu ihm. Du bist wieder da. Raunte er und irgendwie überkam das Mädchen direkt das Gefühl, als wäre er nicht allzu gut auf sie zu sprechen. In alter Frische und mit allem dran! Sie zog sich das Tuch vom Mund und grinste den Mann fröhlich an. Dennoch ließ sie ihr Instinkt nicht los. Irgendwas lag im Blick des Einarmigen und Myra mochte nicht deuten, was es genau war. Aber ihre trockene Kehle verriet ihr, es war nichts Gutes. Er klopfte auf die Theke und machte eine Geste, dass sie ihm ins Hinterzimmer folgen sollte. Mitkommen. Myras Lächeln schwand. Diese Aufforderung war kein gutes Zeichen. Sie sprang über die Theke und folgte ihm in den hinteren Bereich. Sein Bodyguard übernahm derweil die Stellung vorne beim Verkauf. Könnte Marik noch die Arme vor der Brust verschränken, hätte er das womöglich getan. So viel versprach seine Körperhaltung. Sklaven gekauft. Über hundert, was? Etwas erstaunt blickte sie zu ihm hoch, während die Spitzohrige die Kapuze abnahm. Kann nich' sein! Das war erst vor ein paar Tagen! Wieso weißt du schon davon? Eigentlich kannte Myra die Antwort. Derlei sprach sich herum wie ein Laubfeuer während einer Dürreperiode. Vermutlich hatten sogar die armen Säcke im Mizu es bereits mitbekommen. Wer kaufte schon so viele Sklaven auf einmal? Mit Pech gelangte diese Information sogar noch in etwaige Dörfer. Aber das schien nicht die entscheidende Frage. Schwarzmarkt, Myra. Jeder weiß es. Wo zum Teufel hast du das Geld dafür her? Ich dachte du wolltest wegen dem Verfolger abtauchen! Myras Chance, das Thema in eine andere Richtung zu drehen. Nicht nur, weil es unangenehm wurde, sondern sie wollte auch unbedingt wissen, was es mit dem Typen auf sich hatte. Wer war das eigentlich? Und was wollte er? Lenk' nicht ab! Fuhr er die Schwarzhaarige an, sodass ihre Ohren erschrocken nach unten zuckten. Sie blinzelte und schaute ihn aus trotzigen Schlitzen an. Dann normalisierte sich ihre Fassade wieder. Du erinnerst dich doch daran, dass ich mal mit Konoha so'n Deal am laufen hatte, oder? Er beäugte sie misstrauisch. Und das funktionierte? Das Mädchen gluckste und schüttelte selbstsicher den Kopf. Gar nicht! Hatte einmal Funkkontakt und seitdem totale Stille. Müssen das Interesse komplett verloren haben. Jedenfalls sorgte man dafür, dass es mir auf der Mission an nix mangelte und bekam dafür... Sie zog die Karte aus der Tasche und hielt sie ihm strahlend entgegen. Kasching! Argwöhnisch nahm er die Karte entgegen und begutachtete sie. Wie der Auktionator vor ein paar Tagen, wurde sich auch Marik erst bei genauerem betrachten des Wertes bewusst. Sie konnte regelrecht beobachten, wie sich dieselben Züge auf dem Gesicht des Mannes wiederfanden, wie bei dem anderen. Die haben dir in Konoha wirklich diese Karte zugesteckt? Harkte er nach und sie nickte eifrig. Der Schwarzmarkthändler schien es ebenso wenig glauben zu können. Nach mehrmaligen drehen und genauerer Betrachtung schien er sogar für einen Moment so, als wäre ihm das Herz stehen geblieben. Dann wichen all die vorherigen Emotionen aus seinem Antlitz und er sah das Mädchen mit leerem Blick an. Glückwunsch. Du hast es mal wieder verbockt. Hä? Myra wusste, was sie gemacht hatte. Sie hatte den Anzugmann verärgert, schon klar. Und es war eine Neuigkeit, die den gesamten Untergrund durch streifte. Aber spätestens nach ein paar Wochen interessierte sich keiner mehr dafür. Auf ihr fehlendes Verständnis zeigte sich aber wieder die Wut bei Marik. Bist du so beschränkt? Du hast es dir mit der verdammten Waffenlobby verscherzt! Die Spitzohrige verdrehte die Augen. Ach komm schon! Als ob dem die Summe wehtun würde! Is' vielleicht 'n Urlaub weniger, und? Dafür haben Menschen ihre Freiheit zurück. Da hat das Geld mal für was Gutes hergehalten! Natürlich zog sie damit ein wenig Ärger auf sich. Zwar brauchten sie den momentan nicht, aber Myra hatte bereits einen Plan, wie sie dem locker entgehen könnte. Zumindest in der Theorie. Marik schien nicht überzeugt. Eher das völlige Gegenteil. Du raffst es nicht! Es ist total egal, was du überhaupt gemacht hast! Es zählt nur, dass jetzt Augen auf dich gerichtet sind. Und kein Paar davon sieht dich als Wohltäterin! Wenn du dich in Schwierigkeiten bringst ist das absolut dein Scheiß! Aber hiermit hast du uns alle auf ein Serviertablett gebracht! Seine Stimme wurde mit jedem Wort lauter und beim letzten Satz zuckte die Schwarzhaarige so stark zusammen, dass sie sogar die Augen schloss. Nun begriff sie. Die Erkenntnis schlug ihr tonnenschwer ins Gesicht. Die Ohren herab gesenkt, hatten sich ihre Augen bis aufs äußerste geweitet und suchten anfangs nach einer Hilfe am Boden. Dann sah sie, räudig wie ein getretener Hund zu dem Schwarzmarkthändler auf. Ihr fehlten sämtliche Worte. Scharf sog Marik die Luft ein und schien die Wut zu mildern. In nach wie vor zornigem Ton, allerdings mit ruhiger Stimme fuhr er fort. Tish, Van, mich. Und wen auch sonst noch. Du bringst uns alle damit in Gefahr. Wenn sie vorher keine hatten, haben viele Leute jetzt ein Problem mit uns. Der Schwarzmarkt weiß alles und die wissen auch, dass du mit uns verkehrst. Wenn sie dich zahlen sehen wollen, können wir genauso zum Ziel werden, wie du. Er seufzte und fuhr sich, die Lippen zusammen pressend, durchs Haar. Ich dachte du hättest mittlerweile verstanden, dass es nichts richtiges und falsches gibt und alles Konsequenzen hat. Sind die ganzen freien Leute es wirklich wert gewesen? Myra antwortete nicht. Sie wüsste nicht was. Aus ihrer Überzeugung auf jeden Fall. Doch unter Anbetracht der Konsequenz, all ihre Leute zur Zielscheibe zu machen. Völlig gleich, ob die Befürchtung berechtigt oder nicht... Es war ein gemeiner Zwiespalt. Und genauso wie sie für ihre taten einstand, bereute Myra diese auch. Vermutlich sah auch Marik, wie sehr es an der Schwarzhaargen nagte. Selten hatte er sie derart kleinmütig erlebt. Es hatte schon fast etwas trauriges. Mitleid empfand er nicht, aber nun musste sie mit der Situation umgehen. Wut half dabei nicht. Er wurde ruhiger und hielt die Karte hoch. Aus den großen, räudigen Auen sah sie die an. Ich sorge dafür, dass die verschwindet. Sieh du zu, dass du dich von dem Schwarzmarkt hier etwas fern hältst. Zumindest so lange, bis sich die Gemüter beruhigen. Und dieses Mal tauch' wirklich ab. Du hast definitiv die Aufmerksamkeit deines Verfolgers neu auf dich gezogen und ein paar dazu gewonnen. Dieses Mal kann und werde ich dir dabei nicht helfen. Von Van und Tish solltest du dich auch fernhalten. Marik entfernte sich und versteckte die Karte in einem Geheimfach. Myra stand noch wie benebelt im Raum. Sie wollte etwas sagen, aber kein Wort kam ihr über die Lippen. Es tut mir Leid... Kleinlaut und mit erstickter Stimme konnte sie zumindest das hervor bringen, ehe sie sich auf die Lippe biss. Der Schwarzmarkthändler ließ die Schultern sinken und seufzte. Verzieh dich jetzt. Es klang nach einer Bitte und sämtliche Aggression schien verflogen. Denn auch wenn sie ihn nervte und ihm das Leben unnötig erschwerte, Myra gehörte zu seinem inneren Kreis. Und die brauchten sich stets gegenseitig. Er hörte ihre Schritte und wollte sich umdrehen, um zu sehen ob sie ging. Stattdessen erfasste die Schwarzhaarige ihn in einer hektischen und krallenden Umarmung, das Gesicht an der linken Brust gedrückt. So schnell wie sie ihn gepackt hatte, so ließ Myra ihn auch wieder los und eilte ohne einen Blick zurück werfend aus dem Raum und sprang über die Theke. Kapuze und Tuch bedeckten wieder den größten Teil ihres Kopfes. Jetzt wollte Myra einfach nur weg.

TBC: Hi no Kuni -> Umgebung -> Waldgebiet
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Re: Standort: Hi no Kuni

Beitragvon Chisame Hozuki » So 3. Sep 2017, 23:29

CF: wird nachgetragen

Nachdem Zako sich den Rest des Tages in seinem Versteck ausgeruht hatte war es am nächsten Tag Zeit, einmal dem Schwarzmarkt in Hi no Kuni einen kleinen Besuch abzustatten. Nachdem er sich wieder aus der Höhle gemacht hatte machte er sich so schnell wie möglich durch den Wald auf zum Schwarzmarkt von Hi no Kuni während er weiter über die Techniken nachdachte, welche er noch zu erlernen hatte und an welchen er sonst so arbeiten wollte. Einerseits war da seine Technik, welche sein Hozukierbe ermöglicht, andererseits war da auch noch die Technik mit den Wasserfesseln, welche er schon in Mizu no Kuni versucht hatte zu perfektionieren, aber er war noch nicht so weit. Nach ein paar Stunden kam er auch schon am Schwarzmarkt an und es war nun ungefähr Mittag also war dieser auch etwas belegt. Im Schwarzmarkt drin, sah Zako sich um. Einerseits fand er dort ab und zu ein paar Händler für zwielichtiges Zeug andererseits ein paar Läden. Zako schaute auf seine Kleidung, es war echt stressig fast immer mit der selben Kleidung rumzulaufen, er fühlte sich manchmal ein wenig süffig. Hm... ich denke auf nem Schwarzmarkt sollt ich sicher auch Kleidung kriegen... dass und ein bisschen Ausrüstung... oder andere spaßige Sachen. Er kannte hier auf dem Schwarzmarkt einen Händler der alles mögliche verkauft. Diesen besuchte er zuerst und wurde dort auch gut fündig, er fand einen grünen Kimono mit einer Art verziertem Tuch als Gürtel und einem Kegelhut aus Stroh, welchen er sich sogleich kaufte und sich auch umzog. In seinem neuen Outfit (ohne Regenschirm) war es deutlich freizügiger aber es passte zu dem Wetter, im Mantel konnte es manchmal verdammt warm werden und das war gar nicht mal so gut für einen Hozuki, denn je mehr man schwitzte desto schneller wurde er durstig. Zako schaute sich an. Also mit gefällts, hehe.
Nun schaute er sich weiter um. Nebenbei klaute er so unbemerkt einer Person, welche auf irgendwelchen Drogen bewusstlos in einer Gasse lag seinen Geldbeutel und ein Bingo Book, welches er einmal durchsuchte. Neben seinem Gesicht, welches wirklich alle Informationen preisgab welches man von Zako erfahren konnte fand er auch ein altbekanntes Gesicht im Bingo Book, welches seine Wut aufschäumen ließ. Er erinnerte sich wieder an die Schiffsreise mit dieser kleinen nervigen Göre welche ihm fast seine verdammte Nase gebrochen hat. Soso... das ist also im Moment Sache... das kleine Mädchen hat wohl auch ordentlich Mist angestellt hm? er würde sich noch gebührend bei ihr für seine Nase bedanken. Und auch dafür, dass sie ihn ordentlich über den Tisch gezogen hatte. Das Bingobook gab er dem alten Drogenjunkie wieder und verzog sich wieder von ihm, während er noch andere Läden durchforstete aber sonst gab es nichts wirklich was er noch wirklichen zu kaufen hatte. Also würde er sich, jetzt wo er neu eingekleidet war nach seiner kleinen Einkaufsaktion auf den Weg machen. Also zog er seinen Hut über und machte sich wieder auf den Weg, in die Lande Hi no Kunis.

CF: ???

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