Wohnung von Senjougahara Kamizuru

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Konohagakures.
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Re: Wohnung von Senjougahara Kamizuru

Beitragvon Senjougahara » Mo 27. Okt 2014, 10:15

Die Ganze Nacht hatte die Hokagin dann doch einiges an Kraft gekostet, zusammen mit dem Alkohol, sodass sie schließlich trotz der lauten Musik, glücklich auf der Schulter ihres ANBU Captains einschlief. Was um sie herum weiter geschah bekam die junge Frau nicht mit. Auch nicht, wie Yuu sie hoch hob, in ihre Wohnung und letztlich ins Bett trug. Ihr die Kleidung abnahm... das alles bekam Hitagi überhaupt nicht mit. Sie kuschelte sich unter die Bettdecke, mit welcher der Akuto sie zu deckte und träumte schöne Träume. Sie spürte den warmen Körper, der sich zu ihr legte und sie im Arm hielt. Sie kuschelte sich an diesen und gab entspannte Geräusche von sich.
Hitagi machte erneut ihrem Namen alle Ehre. Bis sie irgendwann erschrocken hoch schreckte und sich umsah. Vermutlich würde sie Yuu neben sich entdecken. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel. Senjougahara griff sich an den Kopf, welcher nur vor sich hin dröhnte. Autsch.. murmelte sie nur, ehe sie gähnte. Kurz darauf bemerkte sie, dass sie nur in Unterwäsche bekleidet war und runzelte für einen Moment die Stirn. Die Erinnerungen an die vergangene Nacht waren verschwommen, aber da sie nicht völlig nackt war, ging sie mal davon aus, dass Yuu und sie keinen sex mehr hatten. Ob sie das nun gut oder schlecht finden sollte, wusste Hitagi selbst nicht so genau. Verkatert stand die Kamizuru auf und verschwand erst einmal unter der Dusche. Sie machte das Wasser so, dass es ein wenig kälter war, als normal. Das kühle Wasser fühlte sich angenehm an, auf ihrem brummendem Schädel. Anschließend trocknete sie sich ab, zog sich Kleidung an, darunter auch der Kagemantel. Ihr nächster Weg führe in die Küche, wo sie anfing, Kaffee zu kochen, ehe sie plötzlich erneut zusammen zuckte. Zuko! schoss es ihr durch den Kopf und sie erinnerte sich daran, dass der Rinneganträger, sie aufsuchen wollte. Verdammt! war der nächste Gedanke, ehe sie bereits zur Tür sprintete und diese auf riss. Nur in Socken stand sie im Flur und sah den Schwarzhaarigen auf dem Boden sitzen. Sofort ging sie zu ihm und verbeugte sich entschuldigend vor ihm, was sicherlich ein seltsames Bild abgeben würde. Entschuldigt bitte, dass Ihr warten musstet... . sagte sie nur und es tat ihr wirklich leid, denn ihre Unachtsamkeit hätte den Tod des ganzen Dorfes bedeuten können, nur weil sie immer so lange schlief und definitiv kein Frühaufsteher war. Senjougahara richtete sich wieder auf und fixierte den Usuyami mit festem, forschendem Blick, direkt auf seine Augen. Wie ich sehe habt Ihr die Operation gut überstanden. meinte sie und ein kurzes Lächeln huschte über ihre Lippen. Denn auch wenn es ein S-Rang Nukenin war, der diese Macht erhalten hatte, so war die Kamizuru doch stolz auf ihre arbeit. Kommt mit rein, man muss Dinge ja nicht im Flur besprechen. meinte sie und ging direkt wieder in die Wohnung, wo sie warten würde, ehe Zuko ebenfalls eingetreten war und die Tür hinter ihm schließen würde. Seid doch bitte so freundlich, und zieht Eure Schuhe aus. Kaffee? meinte die Kamizuru nur freundlich und man könnte fast meinen, sie würde einen alten Freund in ihrem Heim begrüßen und nicht einen der gefürchtesten und gesuchtesten Verbrecher, von Akatsuki. Sie deutete auf einen Stuhl in der Küche. Setzt Euch ruhig. meinte sie und würde Kaffee in Tassen füllen, je nachdem ob Zuko ebenfalls wollte, auch für ihn. Was führt Euch hier her? fragte sie den Usuyami direkt. Und wenn es Euch nichts ausmacht, würde ich später gerne noch einmal einen genaueren Blick auf Eure Augen werfen. Routineuntersuchung, Ihr versteht sicherlich. Es wäre unschön, wenn sich Eiter oder Ähnliches hinter Eurem Augapfel bildet, sodass Ihr dann später doch blind werdet und ich Euch die Augen dann doch wieder entfernen muss. Sowohl unschön für Euch als auch vermutlich für mein Leben. sagte sie scherzend, auch wenn diese Situation gerade eigentlich absolut nicht zum scherzen war. Hitagi versuchte ein wenig Lockerung in die Situation zu bringen, sie begegnete dem Usuyami mit Respekt und sie wusste, dass er sie wohl mit einem Fingerschnippen einen Kopf kürzer machen würde, doch vertraute sie auf die Ehre des Mannes, dass wenn sie ihm nichts tat und ihm freundlich gegenüber stand, er ihr oder ihrem Dorf auch keinen Schaden zu fügen würde.
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Re: Wohnung von Senjougahara Kamizuru

Beitragvon Yuu Akuto » Mo 27. Okt 2014, 11:44

[align=center]~A new union?~[/align]

Vorbildlich schlief der Akuto an der Seite seiner Vorgesetzten und man konnte an ihrer Körperhaltung erkennen, dass sie zufrieden war. Ein erholsamer Schlaf der das Übel des Alltags einen vergessen lassen konnte stand der gelernten Medic Kunoichi bevor. Doch wie so oft würde eine Angewohnheit der First Lady Konohas vielleicht extreme Auswirkungen auf die Dorfsicherheit haben. Denn der Rinnegan Träger wartete während die beiden Dorf Leiter schliefen vor der Wohnungstür. Geduld war sicherlich keine Eigenschaft die man dem Wesen des Usuyamis zuordnen konnte, viel mehr handelte er impulsiv, man konnte nur hoffen das sein Ehrgefühl stärker war und er deswegen nicht aus einer wütenden Laune heraus gleich ein ganzes Viertel des Dorfes zerstören würde oder noch viel schlimmer vielleicht gleich ganz Konoha? Yuu selbst schlief noch als die Kagin aufstand um sich in Richtung Bad zu begeben. Er hörte das sie wohl gerade unter der Dusche stand , ehe er völlig verpeilt seine Augen auf schlug. Ein langes Gähnen entwisch unserem ANBU Captain, ehe er die Erinnerungen an die letzte Nacht nocheinmal ordnete. *Ich hab nen Kater, das ist ein gutes Zeichen. Aber es gab keine Geficke....das ist also noch verbesserungswürdig.* Somit stand der Akuto auf und würde sich ebenfalls in Richtung Badezimmer begeben. Die Hokagin war unter dessen dabei Kaffee zu kochen, ehe man sie durch die halbe Wohnung stürmen hörte. Sie empfing einen Gast und Yuu konnte sich schon bereits denken wer das war. Er vertraute Zuko, denn wenn er gewollt hätte wäre Konoha schon nicht mehr hier , also konnte der Akuto in Ruhe duschen...wobei es vielleicht besser war, wenn er sich beeilen würde, Respekt und so. Komplett in voller Montur, mit Anzug und Kravatte bekleidet trat der Schwarzhaarige in die Küche ein. Yuu hörte gerade noch das die Hokagin den Usuyami nach dem Grund seines Besuches fragte und eine Nachuntersuchung bei seinem Auge durchführen wollte, reine Routine. "Unser Dorftor steht aber noch oder? Weil ich hab von den Jungs da seid Gestern nichts mehr gehört" Fragte der Akuto zuerst mit einem Grinsen auf den Lippen, ehe er gegenüber von Zuko, sofern dieser sich hingesetzt hatte platz nehmen würde. "Hast ne coole Party Gestern verpasst, es hätte uns sicher nichts aus gemacht wenn du dich angeschlossen hättest. Aber ich denke du bist nicht zum feiern hier oder um den gut gemachten Kaffee unserer Kagin zu genießen." Noch ahnten Senjougahara und Yuu nichts von den Absichten des Akatsukis und das sein Vorschlag ihre Pläne vielleicht maßgeblich unterstützen könnte. Der Funkempfänger des ANBU Captain rauschte daraufhin. Meldungen das einer der Akatsukis gerade im Dorf war und in Richtung des Wohnortes der Kagin. "Ja ich weis das Zuko Usuyami im Dorf ist, ich sitze gerade mit ihm beim Frühstück und einer Tasse Kaffee und wir reden so über aller Welts Dinge.......Könnt ihr einmal auch eure Arbeit schnell und richtig machen? Es ist ja zum verrückt werden......Keine Truppenpositionierung garnichts. Ich bin bei unserer Hokagin und wir klären diese Sache solo. Mephisto Ende." Yuu stellte seinen Funkempfänger ab und hämmerte diesen genervt auf den Tisch. "So viel Unfähigkeit..." Murmelte er vor sich hin, ehe er seine volle Aufmerksamkeit wieder auf den Akatsuki Leader richtete. Nunja es war "früh am Morgen" oder Mittag? Keine Ahnung der Kneipenbesitzer wusste es nicht , jedenfalls sah man deutlich an seinem Unterkörper das der Kerl gerade erst aufgestanden war , zum Glück hatte sich Yuu schnell hingesetzt als er in die Küche gekommen war und somit war das "kleine" Problemchen zumindest von Zukos Position aus nicht wirklich zu erkennen. Yuu selbst bemerkte das Ganze zwar. *Jaaa selbst Schuld Yuu, kein Sex = Reaktion. Das ist wie das Rollen eines Steines der eine Lawine auslöst , kann man nix machen.* So in etwa sah der Gedankengang des Fuuinmeisters aus. "Und wie fühlt man sich so mit der Macht des Todes ausgestattet? Schon Nationen vernichtet? Oder fängst du kleiner an? Ich empfehle die Behinderten und Krüppel, die starken und gesunden wehren sich doch immer so sehr ...wobei das im Vergleich zu deiner Stärke wohl keinen Unterschied macht." Ja auch Yuu versuchte auf seine Art die Situation weiter zu lockern, Zuko war garantiert nicht hier um Konoha oder die Beiden zu vernichten, sonst hätte er es a) schon getan ung b) nicht vor der Tür bis fast zum Mittag hin einfach gewartet. Senjougahara hatte unterdessen wohl auch einen Kaffee für Yuu bereitgestellt , von ihrer Position aus war nämlich klar, dass der Akuto imoment nur ungerne aufstehen würde um sich selbst eine Tasse zu holen, denn das würde die ganze Situation doch etwas ins zu lächerliche ziehen. "Ich habe eine Frage Zuko und sie ist ehrlich gemeint. Du stammst doch aus Kiri-Gakure , hast das Dorf verlassen und hasst diese Spasten dort....entschuldige ich hoffe du hast keine Familie mehr da, aber ich kann diese Insel Hampels nicht leiden , sie verkriechen sich und schicken und den ganzen lieben langen Tag irdendwelche Idioten vorbei." Ja der Akuto versuchte so an Informationen über Kiri-Gakure heran zu kommen, jede Info war im bevorstehenden Krieg wertvoll und Zuko war als ehemaliger Shinobi wohl tief im Rat des Feindes könnte man meinen und das Heute vielleicht das Sprichwort "der Feind meines Feindes ist mein Freund" Verwendung finden könnte blieb abzuwarten. Im Krieg wusste jeder Soldat , dass es manchmal erforderlich war jeden erdenklichen Vorteil für sich zu nutzen, auch wenn dieser nicht wirklich moralisch vertretbar war, dies würde vorallem für Senjougahara schwer werden. Aber mitlerweile glaubte der Akuto daran , dass die Hokagin ebenfalls bereit war alles zutun was erforderlich sein würde, dass sie das Ganze hier irgendwie überstehen konnten. Yuu genehmigte sich einen Schluck von dem Kaffee. "Wir könnten auch Frühstücken, aber leider sind die Vorräte wohl aufgebraucht. Die Einladung ins Jollys steht ja noch. Wir hatten ein kleines Nuke Nin Problem. Dabei ging auch meine Bar drauf, doch die Neue ist nocheinmal eine ganze Hausnummer größer. Also steht das Angebot noch. Es ist auch egal wie sehr unsere Leute verwirrt sind. Nicht jeder Nuke Nin ist Abschaum. Ich sehe als Beispiel euch Akatsukis als Jene an die einfach ihren Weg nur gehen und kleine Kinder versuchen wollen zu erziehen. So Dörfler wie die von Kiri und teilweise auch unsere Leute hier sind viel mehr Abschaum und Dreck als die Leute dadraußen." Yuu grinste bei diesen Worten und ja, dass war seine ehrliche Meinung über das Ganze.

[align=center]~preparation of war~[/align]

Das Gespräch mit dem Akatsuki verlief anderst als erwartet ruhig, er lies die Kamizuru sogar gewähren das sie sich ihre Arbeit nocheinmal ansehen sollte. Sollte dieses Bild des gemeinsamen Frühstücks von einem Aussensthenden begutachtet werden, so könnte man meinen hier würden langjährige Freunde einfach die Zeit miteinander genießen, aber dem war nicht so. Zuko Usuyami war ein ehemaliger Shinobi aus Kiri-Gakure und er schlug Konoha eine Allianz vor, er wollte selbst seine Heimat besetzen und dann den Frieden für beide Seiten sichern. Yuu stand dieser ganzen Sache skeptisch gegenüber, waren es doch die Worte Minatos das das Shinobi System in dieser Form keine Zukunft hatte. Aber vielleicht wollte der Rinnegan Träger eben die Form des Systems seiner einstigen Heimat verändern, um ihnen die Möglichkeit zu bieten in die sogenannte neue Welt einzuziehen. Es war der Anbu Captain selbst der den Schwarzhaarigen von ihren Absichten unterrichtete. Natürlich lies er die Details des Zifferprojektes weg, denn die Loyalität des Usuyami gallt in erster Linie seiner Familie und da Takashi ein fester Bestandteil der Absichten Konoha-Gakures war sollten diese Informationen besser ersteinmal verschwiegen werden. Yuu erklärte das sie Kiri-Gakure offen den Krieg erklären würden und Zuko hielt sich bei all seinen Worten enorm zurück , er verriet kein Wort über die Absichten des Kyuubi Jinchuurikis oder eines anderen Mitgliedes von Akatsuki. Diese Familie war das absolute Machtinstrument unserer Zeit imoment und es war klar das sie die Dörfer einfach so vernichten konnten. Doch sollte Minato gegen Konoha vor gehen, war es da nicht besser zumindest diese verräterischen Wasser Ratten aus dem Spiel zu nehmen? Selbst wenn Zuko sie führen sollte, selbst wenn Akatsuki sich gegen sie stellen sollte, dann würde der Usuyami dennoch sein Wort halten und die militärische Macht des Mizu no Kuni nicht gegen Konoha führen, oder zumindest was davon übrig sein würde. Yuu stimmte den Bedingungen des Usuyami zu und dieser sicherte seine Unterstützung in einem offenen Konflikt zu. Welche Auswirkungen dies auf die Zukunft haben würde war ungewiss, doch als der Akatsuki die Wohnung der Kamizuru wieder verlassen hatte , atmete der Akuto einmal tief ein und wieder aus. Yuu lehnte sich gegen seinen Stuhl und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. "Es wird Zeit das wir diese Sache mit Kiri öffentlich bekannt geben. Meine ANBU müssen bereit sein. Wenn Felicita nun die Jinchuuriki des Nibi ist ....dann ist sie zusammen mit Takashi unsere stärkste Waffe in diesem Konflikt." Yuu packte nun die Kamizuru an der Hand und stand vom Tisch auf, er führte sie ins Wohnzimmer und würde ihr in den folgenden Stunden seinen genauen Plan erklären. Als plötzlich ein Funkspruch der Clanschwester der Kamizuru durch kam. "Ziffer 6 finde dich bitte in der Wohnung unserer Hokagin Senjougahara Kamizuru ein. Durch die jüngsten Ereignisse hat sich deine Position in unserem kleinen Projekt verändert. Diese Sache hat nun oberste Priorität. Mephisto Ende." Yuu erklärte nun seiner Vorgesetzten nocheinmal bevor Aneko hier ankommen würde, wie er diese elite Sondereinheit ins Leben rufen wollen würde und das der offenen Krieg mit Kiri-Gakure imoment nicht nur die beste Lösung war, sondern auch eine Ablenkung um die wahren Absichten Konohas zu verschleiern.
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Re: Wohnung von Senjougahara Kamizuru

Beitragvon Aneko Kamizuru » Sa 20. Dez 2014, 12:01

--> Kamizuru-Anwesen

Zu meiner Überraschung klang der Kaptain ausgesprochen ruhig, als er mir antwortete und mich zur Wohnung der Kagin beorderte. Momentan verschwendete ich keinen Gedanken daran, das der Mann kein eigenes Büro hatte oder verwendete. Vermutlich würde er uns Anbus auch aufs Klo bestellen wenn es sein musste. Mir machte eher Sorgen das er ruhig war. Es änderte aber auch nichts daran, das ich jetzt zu meiner Clanschwester zu laufen hatte. Also überlegte ich auf dem Weg nur, wie ich ihm das nun begreiflich machen sollte. Eigentlich hätte ich auf seinen Ruf gestern reagieren müssen. Wieso hatte ich nicht? Ich stand unter Schock. Durfte ein Anbu unter Schock stehen? Durfte er sich von familären Problemen vom Dienst abhalten lassen? Nein. Trotzdem war es passiert. Das war der Grund, weshalb wir auf der Sportakademie kaum Kontakt zu unserer Familie hatten. Familie lenkt ab. Aber ich konnte meinen Bruder jetzt nicht alleine lassen. Mein Vater war tot. Als nächstes würde meine Mutter versuchen Kenta loszuwerden um irgendwo eine neue Familie gründen zu können. Mir schauderte es bei den Gedanken.
So in Gedanken versunken stand ich plötzlich vor der Wohnungstür. Einen Moment zögerte ich noch, schluckte die Gedanken herunter die ich mir gerade gemacht hatte, und klopfte dreimal laut an die Tür. Mein Gesicht, das sonst kontrolliert und heute einfach nur halbtot aussah, würde den beiden Oberhäuptern genügend verraten. Meine Haut war immernoch kreidebleich. Tiefe Augenringe betonten meinen zersplitterten Blick und ließen einen tiefen Blick auf mein Inneres zu, auch ohne irgendwelche besonderen Fähigkeiten. Man sah mir an das die Nacht mehr als schwierig war. Ich hatte noch einen Moment nach dem Klopfen gewartet, aber sollte mich keiner Öffnen, würde ich die Türklinge von außen herabdrücken und eintreten. Sobald ich meine Vorgesetzten gefunden hatte, grüßte ich sie mit einer angedeuteten Verbeugung. "Hokage-sama. Mephisto-sama." Dann blickte ich wieder auf und mein Blick blieb am Anbucaptain hängen. "Ich habe Ihren Funkspruch gestern nicht gehört.", fing ich an. "Bei mir zu Hause ist der Angriff auch nicht spurenlos vorrübergegangen." Jetzt baute ich Blickkontakt zu meiner Clanschwester auf. "Berühren Sie unter keinen Umständen einen toten Kamizuru. Ich habe noch nichts erschreckenderes erlebt."

Out: Sry für den grottingen Post. Muss erst wieder reinkommen.
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Re: Wohnung von Senjougahara Kamizuru

Beitragvon Senjougahara » So 4. Jan 2015, 00:31

Da saßen sie also. Der ANBU Captain, die Hokagin und der S-Rang Nukenin und Akatsukimitglied Zuko Usuyami. Zusammen saßen sie in der Küche der Kagin persönlich und tranken Kaffee. Alles wirkte irgendwie wie ein Treffen unter alten Freunden und allein das machte das Ganze schon wieder sehr seltsam. Dennoch war eine gewisse Anspannung im Raum zu bemerken. Senjougahara versuchte nicht in irgendwelche Fettnäpfchen zu treten und dem Usuyami so höflich und freundlich wie Möglich entgegen zu treten. Ein schlauer Shinobi würde ihre Taktik durchaus verstehen: Mache nicht den mächtigen Mann vor deiner Haustür wütend, wenn du noch eine Tür haben möchtest. Und wenn man bedachte, dass Zuko über die Macht des Rinnegans verfügte, welche bereits einmal das komplette Dorf dem Erdboden gleich machte, so war eine kaputte Tür wohl noch das kleinste Übel, welches er beschwören könnte, auch wenn Hitagi ihre Tür doch ganz gern hatte. Die gelernte Medic durfte schließlich auch noch einen Blick auf das Auge des Akatsukis werfen und ja, sie war schon etwas stolz auf sich: Sie hatte wirklich gute Arbeit geleistet. Auch wenn sie dadurch die Organisation noch stärker gemacht hatte, so hatte sie wenigstens ihr Dorf retten können. Vorerst zumindest.
Zusammen mit Zuko sprachen sie auch ihr Vorhaben bezüglich Kirigakures an. Ein Krieg sollte ausbrechen und die Wassernixen auf der großen Insel sollten spüren, dass Konoha keineswegs schwach war und sich dieses Dorf von den Rückschlägen der Vergangenheit nicht zurückwerfen ließ. Kirigakure sollte spüren und sehen, dass man dieses Dorf nicht vor den Toren beleidigte und bedrohte und das ihr Angebot von Hilfe viel zu spät kam.
Schließlich sicherte Zuko seine Hilfe zu. So entstand eine Art Bündniss, auch wenn der Usuyami selbst vor hatte, in Kirigakure einzufallen und das Dorf unter seine Führung zu stellen, so würde das Wasserreich sich nicht gegen Konoha stellen, das war auf jeden Fall sicher. Zuko stand zu seinem Wort, dass hatte er bereits bewiesen und Senjougahara rechnete dem Mann dies hoch an. Er besaß Ehre, dies konnte man ihm auf keinen Fall absprechen und irgendwo verstand Hitagi, dass er den Dörfern den Rücken zugewandt hatte, denn zu viele Dorfshinobis besaßen eben genau diese Art der Ehre nicht und was hatte ein Ehrenhafter unter Ehrenlosen zu suchen? Er würde nur Unglück finden.
So verließ Zuko die Wohnung der Kamizuru schließlich wieder und Hitagi zuckte kurz zusammen, als Yuu plötzlich ihre Hände packte und sie ins Wohnzimmer zog. Er hatte vor, das Ganze mit dem Krieg öffentlich zu machen. Hitagi nickte. Ja, es wird Zeit, dass unsere Leute bescheid wissen und sich vorbereiten wissen. Ihr Training ist jetzt noch wichtiger als zuvor. Die Zeiten sind vorbei, in denen sie herumtollen und sich amüsieren können. Jeder Fehltritt, jede ausgelassene Trainingszeit, grundsätzlich: Jede Zeit die lieber in den Onsen oder im Bett mit jemand anderem verbracht wurde kann den Tod eines Kameraden oder den eigenen bedeuten, in Zukunft. Vielleicht ist es das, was die Leute dann endlich wach rüttelt. sprach Senjougahara mit fester Stimme und entschlossenem Blick.
In den nächsten Stunden erklärte Yuu der Kagin seinen Plan. Senjougahara hörte aufmerksam zu und nickte, bei Dingen die sie verstand. Bei manchem musste sie dennoch nachfragen. Sie war vor kurzem noch eine einfache Jonin, eine einfache Medic im Krankenhaus gewesen. Sie wusste so gut wie nichts über die ANBU Einheit und strategische Kriegsführung hatte sie bis jetzt immer anderen Überlassen. Es war immer nur ihre Aufgabe gewesen, sich um die Verletzten zu kümmern, denn jeder verlorene Patient war eine persönliche Niederlage. Sie konnte Menschen verarzten und sie konnte junge Genin ausbilden. Aber strategische Kriegsführung? Nein, dass war ein Bereich, in welchem sie nie besonders sorgfältig ausgebildet wurde. So war Hitagi froh, dass sie Yuu an ihrer Seite hatte, der einen haarscharfen Verstand für diese Dinge hatte, was man unter seiner sonst so lockeren, wenn auch manchmal leicht cholerisch anmutenden Art, gar nicht vermutete.

Einige Zeit später hörte Senjougahara ein Klopfen an der Tür. Sie hatte mitbekommen, wie Yuu Ziffer 6 kontaktiert hatte und so ging sie zur Tür und öffnete diese. Vor dieser fand sie Aneko, ihre Clanschwester, vor und bat sie herein. Hinter ihr schloss sie die Tür. Bitte Schuhe ausziehen. meinte die Kagin nur freundlich, ehe sie bereits ins Wohnzimmer ging, wo wohl auch Yuu noch wäre. Aneko würde sicherlich nachkommen. Aneko fing direkt an, als alle versammelt waren. Ihre Augen ließen darauf schließen, dass sie eine Schlaflose Nacht hatte. Tiefe Augenringe zierten ihr Gesicht und Hitagi warf ihrer Clanschwester einen kurzen, mitleidigen Blick zu, hörte ihr aber dennoch aufmerksam zu. Das Gesicht der Jüngeren war weiß wie Kalk, sie sah mehr tot wie lebendig aus. Als Aneko jedoch das direkte Wort an Senjougahara wandte, wurde die Kamizuru hellhörig. Wieso? Was ist denn passiert? fragte Senjougahara direkt. Am liebsten wäre sie aufgestanden und hätte Aneko einen Tee angeboten, doch Hitagi hielt sich zurück. Sie unterließ es, aus nur einem Grund: Aneko steckte in der Ausbildung zu einer ANBU. Wenn sie ersteinmal komplett ausgebildet wäre, würde niemand auf sie rücksicht nehmen und ihr einen Tee oder gar eine Verschnaufpause anbieten. Was auch immer bei ihr zu hause geschehen war: Sie musste damit umgehen und lernen, es weg zu stecken. Und dennoch plagte Hitagi noch eine Frage: Was ist bei dir zu hause geschehen? die Frage kam direkt, doch sie musste es wissen. Nicht zuletzt, weil sie die Kagin war. Die Kamizuru war sich jedoch sicher, dass Aneko es ihr verraten würde und auch Yuu hätte sicherlich noch ein bis zwei Wörtchen an die junge Dame zu richten.

Ich bin mal auf das "einfach so eintreten" von Aneko nicht eingegangen, weil das ja die privatwohnung von Senjougahara ist, und normalerweise haben Wohnungstüren zu Wohnungen außen keine Türklinge, wie Zwischentüren, wo man von außen einfach so reinkommen kann, wegen Einbrechern und so. Sondern sehen eben eher so aus: *Klick mich* Hoffe das macht dir nix aus.

Desweiteren sorry für die lange Wartezeit.
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Re: Wohnung von Senjougahara Kamizuru

Beitragvon Yuu Akuto » So 4. Jan 2015, 01:41

[align=center]~The new special forces~[/align]

Der ANBU Captain Konoha Gakures offenbarte seine Vorgesetzte sein vollstes taktisches Verständnis für den bevorstehenden Konflikt und so wurde schnell klar, dass in dem Schwarzhaarigen zu meist versoffenen Kerl mit enormen Aggressionproblemen ein Genie für den Krieg geboren wurde. Yuu wusste genau wie das Bündnis mit Zuko, dass Band zwischen Felicita und Takashi und schließlich auch die Akatsukis rund um Minato alle als Figuren für ihre Zwecke gebraucht werden konnten. "Beim Shogi heißt es , denkt ein wahrer Meister des Spiels bereits einen Zug im vorraus. In meinem Fall sind es ca 20. Hitagi , Konoha wird schon sehr bald eine Elite Einheit ins Leben rufen die deine persönliche Handschrift tragen wird. Ich gebe dir ein Schwert und werde dir beibringen es zu führen." Diese Worte wurden an die Hokagin noch gerichtet bevor ihre Clanschwester wie von Yuu bestellt bei der Wohnung eintreffen würde. Natürlich bat die gelernte Medic Kunoichi darum, dass Aneko ihre Schuhe in ihrer Wohnung ausziehen sollte. Etwas was sie von jedem Gast erwartete , kürzlich sogar vom Rinnegan Träger und Akatsuki Mitglied Zuko Usuyami. Regeln waren eben da um die Ordnung zu wahren oder? Yuu grinste bei diesem Gedankengang in sich hinein und dachte daran wie sehr diese Frau es doch liebte das es einen Faktor in ihrem Leben gab der jeglichen Regeln ,jeglicher Zurückhaltung und Balance wiedersprach. Nun war es die Bienen Hüterin und Clanschwester von Senjougahara die ersteinmal das Wort hatte. Sie versuchte sich für ihre "Verspätung" zu entschuldigen und natürlich erkannte die erfahrene Dorfleitung sofort das etwas mit dem Mädchen nicht stimmte. Anderst als Yuu wollte die Hokagin sofort den Umstand in Erfahrung bringen, was genau bei Aneko Zuhause denn passiert war. Yuu fuhr mit seiner rechten Hand vorsichtig über sein Kinn und schloss dabei kurz die Augen. Ja es brauchte wirklich keine besonderen gar magischen Kräfte und auch kein großen analytischen Fertigkeiten um eins und eins zusammen zu zählen. Private Probleme im eigenen Heim kurz nach dem Angriff und ein toter Kamizuru? Dann war es wohl ziemlich klar was vorgefallen sein musste. "Kennst du das Sprichwort "sieh niemals auf den Weg zurück der bereits hinter dir liegt"? Fragte der Schwarzhaarige plötzlich noch bevor Aneko wohl auf die Frage der Hokagin antworten konnte. "Ich habe dich hierher bestellt weil die jüngsten Ereignisse ein Umdenken in unserer kleinen Operation erfordern. Du hast als einzige unter den Anwärtern während des Angriffs genau das bewiesen was ich gesucht habe um dich für diese neue Rolle zu qualifizieren. Es wird Zeit das du deine Ausbildung nicht nur richtig beginnst , sondern diese schneller abschließen wirst als dir wohl gerade selbst in diesem Moment bewusst ist. Wir befinden uns im Krieg Ziffer 6. Noch Heute wird es über den Schreibtisch unserer Hokagin wandern und weißt du was unser Dorf erwartet in einem Kriegs Zustand? Dann treten wir nicht gegen Bauern mit Mistgabeln an, sondern gegen Elite Shinobis!" Im selben Moment musste der Akuto jedoch an die ganzen Boten senden die der Mizukage ihnen auf den Hals gehetzt hatte in letzter Zeit, vielleicht hatten sie ja auch Glück und Meigetsu waren die Krieger ausgegangen und er musste seine Reihen mit Diplomaten füllen? Schreiber konnte man schließlich leichter zur strecke bringen als schwer bewaffnete Elite Kämpfer. "Ich habe dich ausgewählt das erste Mitglied einer speziellen Sondergruppierung der ANBU zu werden, eine ausführende manipulierende Gewalt. Das Schwert Konohas. Du weißt ich habe bei unserer ersten Begegnung ein wenig in deinem Kopf herum geschnüffelt und das was wir dir hier anbieten wird vieles verändern." Yuu kam nun etwas näher an die Kamizuru heran. "Viel muss im Krieg gewagt werden um am Ende Sicherheit, Gleichgewicht und die Ordnung zu wahren. Daher werde ich dich persönlich ausbilden, aber du musst bereit sein alles in deiner Vergangenheit hinter dir lassen zu können. Du bist noch sehr jung, aber für mich ist das Alter nur eine Zahl und aufgrund der Unfähigkeit der "Alten" muss ich auf die junge Generation setzen." Nun verschränkte der Akuto aber ersteinmal die Arme. "Vertraust du deinem Dorf? Vertraust du der Hand die dich führt? Denn es ist wichtig seinen Platz nicht nur zu kennen , sondern auch die Sache, dass große Ganze zu verstehen. Ich bilde keine einfachen Soldaten aus, keine Wachleute , Sicherheitskräfte oder irgendwelche Fleisch-Schilder. Das was ich erreichen möchte ist die alte Stärke der Shinobi." Yuu wollte natürlich ebenfalls wissen was die Kamizuru so beschäftigt, doch mit seinen Worten war ersteinmal alles wichtige gesagt und es lag nun wirklich in den Händen der jungen ANBU Anwärterin, warum sich Yuu wohl gerade sie ausgesucht hatte? Eine Frage die sicherlich im Köpfchen der jungen Dame irgendwo umher schwirren würde. Doch ob sie dies ihren ANBU Captain fragen sollte oder überhaupt konnte? Vielleicht verstand sie bereits jetzt das alles hier, alles was diese Einheit betraf, alles was in ihrem Dorf so vor ging nicht so war wie es auf den ersten Blick schien. Der Akuto sah nun zu seiner Vorgesetzten und verbeugte sich anschließend kurz. "Entschuldigt Hokage-sama das ich das Gespräch einfach so in diese Richtung gelenkt habe, doch eure Clanschwester ist nicht nur durch diesen Bund von Bedeutung, sie ist ein wichtiger Teil von dem was wir bereits besprochen haben. Das Feuer wird kommen und dieses Vorhaben ist das Einzige was uns davor bewahren kann, was Jene behüten kann die es wert sind geschützt zu werden." Senjougahara sollte aufjedenfall merken wie meisterlich der Kneipenbesitzer mit den Worten spieltet , wie er das Gespräch unbemerkt manipulierte um am Ende genau alles in die Bahnen zu lenken wo er es haben wollte. Genauso war es Yuu wichtig das Aneko sah das selbst er mit all seinen Macken niemals mit einer losen Zunge vor seiner Vorgesetzten sprechen würde und das Respekt und die Stellung innerhalb des Reiches ein wichtiger Pfeiler der Ordnung war. Was so hinter verschlossenen Türen passierte war wohl ersteinmal nichts für die Augen der jungen noch unschuldigen Kamizuru. Wobei vielleicht als Abhärtung für die Zukunft? Noch war sich Yuu nicht sicher wie schnell und wie intensiv er Aneko für das vorbereiten bzw. abhärten konnte was ihr bevor stand.
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Re: Wohnung von Senjougahara Kamizuru

Beitragvon Aneko Kamizuru » Di 6. Jan 2015, 13:24

Nach dem Klopfen dauerte es einige Augenblicke, dann hörte ich Schritte von drinnen und einen Moment später öffnete mir meine Clanschwester die Wohnungstür. Ich trat ein und natürlich kam ich ihrer Bitte bezüglich der Schuhe nach. Ich machte ein paar vage Andeutungen und erwartete eigentlich, das Yuu an die Decke ging oder so. Immerhin hatte ich ihn ja schlichtweg nicht gehört, wobei ich immer erreichbar sein sollte für den AnbuCaptain. Stattdessen zeigte sich das Dorfoberhaupt besorgt und fragte, was bei mir zu Hause geschehen war, und Yuu blieb direkt ruhig. Ich machte gerade den Mund auf, um der Kagin zu antworten, als Yuu sich an mich wandte. Wahrheitsgemäß schüttelte ich leicht den Kopf, aber natürlich verstand ich, was er damit sagen wollte. Ich sollte das hinter mir lassen, was passiert war. Es blieb mir nur ein Moment, um den Satz vorrübergehend ernst zu nehmen, bevor der Captain wieder meine Aufmerksamkeit forderte. Eher unbewusst veränderte ich meine Haltung. Zuvor noch niedergeschlagen, stand ich jetzt fast stramm und hörte aufmerksam zu wie ich es als Anbu wohl tun sollte. Was er mir offenbarte war trotzdem erschreckend - wir waren im offenen Krieg. Er sprach von stärkeren Gegner, solche wie ich wohl gestern getroffen hatte, gegen die wir antreten mussten, um hier zu gewinnen. Und dabei hatte ich gestern schon keine Chance auch nur einen der Gegner tatsächlich zu besiegen. Umso mehr überraschte es mich daher, dass ich der erste Teil einer Spezialeinheit der Anbu werden sollte. Das er in meinem Kopf gewesen war störte mich komischerweise gar nicht und das Veränderungen bevor standen hatte ich fast gedacht. Dann kamen die tatsächlich schwierigen Fragen - Vertraute ich dem Dorf? Vertraute ich ihm? Denn bekanntlich wurde ein Anbulehrling ja vom Captain geführt. Ich konnte beide Fragen mit Ja beantworten. Ich vertraute auf das Urteilsvermögen der beiden Personen die mit mir in der Wohnung standen, aber die Frage war ob er das überhaupt wollte. Dann wäre ich ja nur ein Befehlsempfänger. Glücklicherweise ließ der Captain mir einige Zeit, um über das gesagte nachzudenken, und wandte sich derweil entschuldigend und erklärend an die Kagin. Auch ihr würde ich die Zeit lassen darauf zu antworten, bevor ich mich wieder an meinen zukünftigen Ausbilder wandte. „Ja, ich vertraue der Dorfführung und eurem Urteilsvermögen. Ich werde die Ausbildung machen, die Ihr für mich vorseht. Ich bitte nur darum meinen Bruder den Rest seiner Tage im Krankenhaus bleiben zu lassen und ihn nicht mehr nach Hause zu schicken, damit ich mir keine Sorgen um ihn machen brauche.“ Meine Mutter würde ihn sonst um die Ecke bringen sobald ich nicht mehr täglich zu Hause aufschlug. Das sprach ich nicht aus, aber wenn der Anbucaptain in meinem Kopf herumgestöbert hatte kannte er diese Befürchtung meinerseits und er wusste auch, dass mein Bruder der Grund für mein Shinobileben war. Ich konnte alles hinter mir lassen, viel war da auch nicht, aber ich musste Kenta in Sicherheit wissen. Nach einer kurzen Pause für Einwände sprach ich weiter. „Wenn ich das richtig verstanden habe, wollt ihr aber keine stumpfen Befehlsempfänger ausbilden, sondern die neue Spezialeinheit soll einen Überblick über die Geschehnisse im Dorf haben. Dazu meine erste Frage – weshalb stehen wir mit Kiri im Krieg? Hat uns das Wasserreich bedroht oder beleidigt?“ Diese Frage stellte ich nur als erste, das wusste ich. Wenn das Dorf erst einmal davon Wind bekam, das man nun im Krieg mit dem Shinobireich des Wassers stand, würde diese Frage von jedem Shinobi und jedem Zivilisten gestellt werden.
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Re: Wohnung von Senjougahara Kamizuru

Beitragvon Senjougahara » Di 6. Jan 2015, 14:36

Wie sie angewiesen wurde, zog Aneko die Schuhe aus und folgte schließlich ins Wohnzimmer, wo das Gespräch weiter fortgeführt wurde. Ehe die jüngere der beiden Kamizuru jedoch etwas sagen konnte, ergriff bereits Yuu das Wort und unterbrach so Aneko förmlich beim Satzbau. Er forderte sie direkt auf, einige Dinge hier ihr zu lassen und klärte sie direkt über den kommenden Krieg auf und auch über das, was Aneko bevorstand. Ja, würde Aneko all dem zustimmen und all dem folgen, was kommen würde, würde sie vermutlich eine große Rolle in dieser Sache einnehmen. Sie würde zu einer Kunoichi der Elite von der Elite Konohas werden. Eine Person, welche an Stärke kaum zu übertreffen wäre. Ihr junges Alter machte eben dies eigentlich gerade erst sehr viel einfacher. Sie war formbar. Und sie war eine Kamizuru. Letzteres war eine Tatsache, welche ein kurzes Lächeln über die Lippen der Kagin huschen ließ. Letztlich stellte Yuu jedoch die entscheidenden Fragen: Vertraute Aneko dem Captain und der Dorfführung? Aneko jedoch blieb noch ein Augenblick der Bedenkzeit und somit auch Zeit, ihre Worte richtig zu finden um sie gut formuliert hervor zu tragen. Yuu wandte sich nämlich direkt an die Kagin, entschuldigte sich für seine Direktheit und verbeugte sich kurz. Senjougahara nickte dem Akuto zu. Strenge lag in ihrem Blick. Sie verstand die Worte des Akutos und sie verstand, welche List sich in diesen verbarg. Er log nicht mit seinen Worten, doch er formulierte sie meisterlich gut, sodass niemand wirklich dahinter blicken konnte. Ebenso fand Hitagi das Spiel zwischen ihr und Yuu äußerst amüsant. Ihre Beziehung zueinander, das, was sie gemeinsam im Bett trieben, wobei man es hier wohl nicht nur aufs Bett beschränken konnte. All dies ließen sie nicht nach Außen treten. Kein Außenstehender würde so leicht hinter die Beziehung zwischen den beiden blicken, so lange sie es nicht zu ließen. Lediglich das Akatsukimitglied Zuko, könne sich das wohl denken, da er beide morgends besucht hatte und sie eindeutig beide gemeinsam geschlafen hatten. Doch machte der Usuyami alles andere als den Eindruck, als würde er sich um solche Dinge scheren. Ist in Ordnung, Yuu. Ich verstehe die Dringlichkeit. Und je eher Aneko bescheid weiß, was sie erwartet, umso eher kann sie sich darauf einstellen. sprach Senjougahara mit fester Stimme. Doch stand noch immer eine Antwort der Kamizuru aus, welche folgen sollte. Sie bejahte die Frage nach dem Vertrauen. Somit was das schon einmal geklärt, auch wollte sie die Ausbildung machen, hatte jedoch noch selbst eine Bitte, bezüglich ihres Bruders. Senjougahara war soetwas wie die Leiterin des Krankenhauses und so nickte sie bloß. Das sollte kein Problem sein, bezüglich deines Bruders. Ich werde mich darum kümmern. meinte Hitagi lediglich, ehe Aneko bereits mit der nächsten Frage kam. Nun, ich denke man kann diese Frage mit sowohl als auch beantworten. Der letzte Bote der vor unseren Toren stand, hatte gedroht, wortwörtlich, die Torwache mit ihren eigenen Eingeweiden zu erwürgen und das dies äußerst witzig wäre. Desweiteren wünschte sich der Bote, dass das gesamte Dorf uns unter sich begraben solle. Aber dies ist nur die Spitze des Eisberges. Aneko... Senjougahara machte eine Pause und trat dichter an ihre Clanschwester heran, ehe sie ihr die Hände auf die Schultern legte. Wie half das Dorf Kirigakure unserem Dorf, als wir angegriffen wurden, und fast das komplette Dorf erneut dem Erdboden gleich gemacht wurde? Wie stand das Dorf zu uns? Hat es uns geholfen? Kam es uns irgendwie entgegen? Hat es uns wenigstens Hilfe angeboten? Nein, es kam nichts dergleichen von dem Wasserreich. Doch nun wurde eben dieses Reich zum ersten Mal selbst mit einer Bedrohung konfrontiert. Und sie schickten Boten, wollten einen Friedensvertrag mit uns schließen, damit wir ihnen halfen. Sie schickten Boten, welche ich, auf Grund des Angriffs der Nukenin hier, nicht sofort empfangen konnte und diese Boten drohten schließlich den Shinobis dieses Dorfes mit dem Tod. Das in Verbindung mit einem Friedensvertrag ist doch schon mehr als lächerlich, oder? Desweiteren lachen die Menschen in Kirigakure über uns. Sie halten uns für schwach und denken, sie könnten sich über uns stellen und willst du das? Der Krieg dient nicht dazu, um das Land einzunehmen oder sonst etwas. Es sollen auch keine Unschuldigen sterben und es geht allgemein nicht um den Tod von Menschenleben. Die Erklärung des Krieges soll lediglich zeigen, dass man nicht einfach so mit dem Reich, in welchem der Wille des Feuers verankert ist, umspringen kann. Das wir immernoch stark sind, dass in diesem Dorf noch immer fähige Shinobis leben und wir es nicht auf uns sitzen lassen, wenn einem dieser Gemeinschaft oder gar dem ganzen Dorf, mit dem Tode gedroht wird. Es soll lediglich ein Weckruf sein. erklärte Senjougahara und löste sich wieder von Aneko. Sie richtete den Blick direkt zu Yuu. Es ist deine Aufgabe, mit ihr die Ausbildung zu durchlaufen. Ich lege das komplett in deine Hände. meinte Senjougahara, sodass Yuu die komplette Befehlsgewalt in dem Bereich nun hätte.
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Re: Wohnung von Senjougahara Kamizuru

Beitragvon Yuu Akuto » Di 6. Jan 2015, 15:34

[align=center]~War~[/align]


Das Gespräch mit Aneko verlief genau in die Richtung in die es der ANBU Captain lenken wollte und auch Senjougahara die sonst keine manipulative Ader zu haben schien spielte mit. Das Thema drehte sich schlussendlich ganz um den Faktor Loyalität und es war wichtig das die jüngere Kamizuru dies erkennen konnte. Doch bevor der Akuto weiter machen konnte und auf die Worte von Aneko einging wollte die Firstlady Konohas die Sache mit dem Bruder ihrer Clanschwester übernehmen. Yuu schüttelte den Kopf. "Mit Verlaub, sie ist mir direkt unterstellt und diese Sache muss als Warnung richtig gehandhabt werden." Ja der schwarzhaarige Anzugträger wusste ungefähr weshalb der Bruder des jungen Mädchens überhaupt ein Thema war, er hatte die Wünsche und zum Teil auch Ängste innerhalb der Kamizuru erforchen können. Der ANBU Captain nahm seinen Funkempfänger hervor und stellte ihn auf die ANBU Allgemeinfrequenz. "Hier spricht Mephisto. Ich rufe die Order 71:3 aus. Ein Familienmitglied steht aufgrund des Schutzes der Geheimidentität und persönlicher Belange unter vollständiger Überwachung. Codename Ziffer 6 besitzt einen Bruder der aktuell in medizinischer Behandlung in unserem Krankenhaus sich befindet. Eine Einheit der ehemaligen internen Schutzdivision soll sich um die Sicherheit des Jungen kümmern. Er bekommt einen direkten Begleiter auf Zuhause an die Seite gestellt und steht im Schutz des Ziffer Projektes! Mephisto Ende." Nach diesen Worten blickte der Akuto zu der jungen Kamizuru und verstaute dabei seinen Funkempfänger wieder in der Tasche. Senjougahara war es die dem Mädchen den Umstand des Krieges erklärte und wieso sie im Konflikt mit Kiri-Gakure standen. Dann sollte Yuu auch trotz dessen das es sich um eine Clanschwester der Hokagin handelte die vollständige Gewalt im Bezug auf ihre Ausbildung haben, wenn man den doch recht diabolischen Charakter des Akutos kannte könnte man meinen , dass dies wohl aufgrund seiner doch sehr krassen Methoden vielleicht ein Fehler war. Aber sie vertraute augenscheinlich ihrem Captain und Sicherheitschef. Doch nun sollte Aneko ersteinmal im Mittelpunkt des Ganzen stehen. "Du wirst es vielleicht gemerkt haben, aber Loyalität ist in diesen Tagen selten geworden. Einen Krieg gewinnt man mit Soldaten, aber nicht mit willenlosen Befehlsempfängern sondern Soldaten die denken und für unsere Sache bereit sind alles aufs Spiel zu setzen. Ich weiß nicht was deinen Bruder befallen hat, welche Schwäche in seinem Körper wohnt, aber wenn die Medizin scheitert , dann müssen andere Fertigkeiten ihren Gebrauch finden, doch darüber reden wir später." Ja der Akuto dachte hierbei an eine Möglichkeit dem Jungen vielleicht mithilfe des Ziffer Fuuins zu helfen und tatsächlich könnte dies eine Wirkung haben sollte er die Krankheit des Jungen aus den Wunschfetzen der Kamizuru heraus richtig einschätzen, aber hierzu war auch wieder die Hilfe der Hokagin absolut notwendig. "Ziffer 6 oder viel mehr Aneko , diese Sondereinheit untersteht nicht nur mir als ANBU Captain, sie ist unsere Eingreiftruppe , die Phalanx der Hokagin persönlich. Das Zifferprogramm so genau es auch geplant war scheitert bereits jetzt an der Unfähigkeit Einzelner , doch auch dies habe ich berücksichtigt und die Alternative ist etwas wofür wir nur wenig Zeit haben. Unser Dorf ist nicht so schwach wie es den Anschein hat, gerade vor wenigen Stunden hat erst ein mächtiger Verbündeter diese Räumlichkeiten verlassen, noch bevor Kiri-Gakure merkt in welcher Situation sie gerade stecken schnappt unsere Klaue zu." Der Akuto senkte nun sein Haupt und atmete einmal tief ein und wieder aus. "Man mag es kaum glauben, doch auch ich habe meine Grenzen vorallem was Kinder anbelangt. Ab welchem Punkt hört man auf ein Kind zu sein? Ist es das Alter, die Reife oder das was man einfach erleben und ertragen musste? Ich denke ein bisschen von Allem. Die ANBU Ausbildung so wie ich sie mit dir durchführen werde ist hart ...es könnte deinen Verstand, deinen gesamten Geist und schließlich auch deinen Körper brechen. Doch diese Welt dadraußen, hinter den schützenden Mauern unseres Reiches ist schlimmer als du dir vorstellen kannst. Aber wenn du uns vertraust , wenn du dich durch diese Sache kämpfst dann hast du mein Wort das auch du etwas verändern kannst in dieser Welt." Der Akuto grinste plötzlich , ehe er sich in die Küche der Hokagin bewegte und mit einer Flasche zurück kam. Wollte der Akuto nun tatsächlich sich betrinken? "Manch einer möchte mich als Trunkbold und Lustjunkie abstempeln, aber selbst als solcher konnte ich unsere schlausten Köpfe im Dorf austricksen und sie als Springbälle gebrauchen und das sind Fertigkeiten der ANBU, kein Einfluss wirkt sich auf unsere Arbeit aus und wenn ich deine Antwort gehört habe muss man sich allem unbekannten stellen und glaub mir dich erwartet einiges." Yuu trank einen Schluck von dem Hochpronzentigen und hielt diesen dann der jüngeren Kamizuru hin. Vorsichtig blickte der Akuto dabei zu seiner Vorgesetzten ,sie sollte bemerkt haben das der Schwarzhaarige einen Plan hatte. "Unsere Hokagin ist die Zukunft für dieses Reich und du weist selbst sicher wieviel schweres bereits hinter uns liegt nur gemeinsam können wir den Untergang verhindern." Erklärte der Akuto erneut und eigentlich nervte ihn das ganze ernste Thema , aber nur so konnten sie endlich anfangen und diese Wassermännlein würden sich noch wünschen niemals ihr vorlautes Mundwerk aufgerissen zu haben. Der Anzugträger würde die Flasche nachdem sie ihren Zweck erfüllt hatte wieder weg stellen und dann die nächsten Schritte des Planes erklären. "Wir werden ins ANBU HQ uns zurück ziehen , dort wird die Ausbildung dann beginnen. Hokage-sama, ihr solltet uns ebenfalls nachdem ihr alles weitere erledigt habt folgen. Ich benötige eure Hilfe für die nächste Siegeltechnik und auch Toshiro müssen wir anschließend kontaktieren. Seine Fertigkeiten werden dann gebraucht werden." Yuu sah nun nocheinmal zu der jüngeren Kamizuru. "Wir werden in nächster Zeit häufig das Vergnügen haben, daher rate ich dir Dinge die du noch von Zuhause benötigst zu holen bzw. genügt es eine genaue Liste anzufertigen und deine persönlichen Sache die benötigt werden, werden dann abgeholt werden das kann ich veranlassen. Ach und jetzt nicht das du deinen Lieblingsschlüpfer einpackst oder das Schmusetuch! Notwendigkeiten bitte reichen völlig aus!" Ja wieder fiel der Akuto in seine gewohnte Ader zurück und das war auch gut so.
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Re: Wohnung von Senjougahara Kamizuru

Beitragvon Aneko Kamizuru » Di 6. Jan 2015, 17:41

Ein wenig Sorgen hatte ich mir ja gemacht, ob man mir meine Sorge um meinen Bruder falsch auslegen würde, aber diese schienen unbegründet zu sein. Zuerst sprang die Kagin und Leiterin des Krankenhauses darauf an, jedoch schien Yuu diese Maßnahme nicht extrem genug zu sein. Postwendend ging ein Befehl an die Anbutruppe hinaus, meinen Bruder unter Personenschutz zu stellen. Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen. „Danke.“, meinte ich und es war keines dieser Danke die man sagte wenn einem die Tür aufgehalten wurde. Im übertragenen Sinne war es eine Tür, die er mir öffnete. Ich brauchte mich nicht mehr um meinen kranken Bruder zu sorgen. Wenn Anbu ihn behüteten, konnte meine Mutter ihn nicht abschieben und er konnte nicht an einem unbemerkten Schwächeanfall oder dergleichen sterben. Er würde seine restliche Lebenszeit in Sicherheit verbringen, wenn auch ohne meinen Beistand.
Nachdem die Sicherheit meines Bruders jetzt gewährleistet war konnte ich mich mehr oder weniger dem ersten Schritt meinerseits zuwenden, was die Ausbildung angeht. Ich sollte einen Überblick über die Situation des Dorfes haben und so wendete ich mich der wichtigsten Entscheidung zu, die die Dorfführung in letzter Zeit beschlossen hatte. Den Krieg. Hier stand meine Clanschwester mir Rede und Antwort. Drohung und Beleidigung gleichermaßen. Ich hörte ihr aufmerksam zu. Meine Gedanken gingen zurück zu dem Angriff, dem Konoha fast erlegen wäre. Ich war noch Genin… und das noch nicht besonders lange. Hilfe kam auf vielen Richtungen, aber nicht von der Shinobimacht, zumindest hatte ich nirgends die Wappen Kiris gesehen. Und das der Bote und vermutlich auch die Boten vor ihm sich dämlich verhalten hatten, leuchtete mir auch ein. Dass sie über uns lachten kratzte an dem Stolz des Dorfes, den Konoha war ohne Zweifel stolz. Der sogenannte Krieg hörte sich für mich momentan nach einem kalten Krieg oder einem Blitzkrieg an. Es würde entweder ein einzelner Überfall mit durchschlagendem Schaden in den Reihen der Kirishinobis werden oder ein Spiel mit den Muskeln, um zu beweisen das wir gefährlich waren. Wenn aber eine der Großmächte zu weit ging würden Zivilisten sterben und zwar nicht wenige. Aber das wussten die beiden Dorfoberhäupter wohl selbst. Die Kamizuru nahm ihre Hände wieder von meinen Schultern und leitete das Gespräch flüssig an den Anbucaptain weiter.
Und damit auch zurück zu meiner bevorstehenden Ausbildung, die allein in der Hand des Anbucaptains liegen würde. Dieser wandte wieder das Wort an mich und erneut hörte ich aufmerksam zu. Für einen Moment ging es um meinen Bruder und was er auch nur ganz entfernt andeutete, war etwas was ich seit Jahren aufgegeben hatte. Er sollte andere Mittel geben, um Kenta zu helfen? Beinahe wäre ich dem Captain an dieser Stelle ins Wort gefallen, aber ich riss mich zusammen. Einander mal. Die Spezialeinheit unterstand auch der Kagin und das Ziffernprojekt war mehr oder minder gescheitert. Trotzdem schienen schon wieder neue Zahnräder ihr Werk zu tun. Dann spielte Yuu auf eine unvermutet weiche Seite von ihm an, einen Punkt an dem er wohl manchmal mit sich haderte. Es ging dabei zweifelsohne wieder darum das ich recht jung war. Er warnte mich vor der Ausbildung, der ich bereits zugestimmt hatte, dann schlenderte er kurz davon in Richtung Küche. Ich hatte einen Augenblick Zeit zumindest der Kagin gegenüber Stellung zu den Worten zu nehmen. „Ihr kennt meinen Lebenslauf. Meine Kindheit wurde mir genommen als ich fünf war und den Rest habe ich verloren als mein Bruder krank wurde. Mein Körper ist dehnbarer als er aussieht.“ Die beiden sollten sich darum erst einmal keine Sorgen machen. Ich würde mich durch die Ausbildung durchbeißen wie ich es bisher mit meinem ganzen Leben getan hatte. Es würde schwierig werden, daran zweifelte ich nicht, aber ich liebte es mich selbst zu übertreffen. Und dazu würde ich in Zukunft wohl wieder viele Gelegenheiten haben. Dann kam allerdings der Captain auch schon zurück und präsentierte eine Flasche Alkohol und verkündete breit grinsend, dass kein Einfluss die Arbeit eines Anbus beeinflussen würde. Er nahm einen großzügigen Schluck aus der Flasche und hielt sie mir entgegen. Die erste Aufgabe war wohl alkoholresistent zu werden. Ablehnen war hier nicht, also atmete ich tief durch, nahm die Flasche und einen Schluck daraus. Gerade genug das man es als Schluck bezeichnen musste. Kaum hatte ich die Flasche von den Lippen genommen brannte der Alkohol erst so richtig meine Kehle hinunter. Automatisch hustete ich und hielt mir dabei die Hand vor den Mund. Mit der anderen Hand hielt ich Yuu die Flasche wieder hin. „Schmecken muss mir das Zeug ja nie.“, kommentierte ich dabei und versuchte erneutes Husten zu unterdrücken. Mit der freien Hand rieb ich mir kurz über die Augen, damit diese nicht das Tränen anfingen. Ich hoffte einfach dass mir der Captain das Gebräu wieder abnahm und fürs erste zufrieden war. Mit der ganzen Flasche davon konnte er mich umbringen. Dann versuchte ich mich weg von dem Alkoholgeschmack, der weiterhin meine Kehle rauf und runter wanderte, wieder auf Yuus Worte zu konzentrieren. Die Nebenwirkungen des Alkohols würden bald kommen, da war ich mir sicher.
Yuu räumte den Alkohol zur Seite bevor die nächsten Kommandos kamen. Der Alkoholgeschmack in meinem Rachen ebbte ab aber das bedeutete nur das ich bald anders damit zu kämpfen haben würde. Und verdammt, ich hatte heute noch nichts gegessen… und alles Gegessene von gestern wohl mitsamt dem Honig wieder hochgebracht. Juhu. Okay, ins AnbuHQ zurück klang schon einmal gut. Der Rest war für mich eher unwichtig… moment, da war mein Name. Kurz überlegte ich. Sachen von zu Hause… und nur Notwendigkeiten. „Der Inhalt meines Kleiderschranks. Liste fertig.“, meinte ich pragmatisch. Das wäre dann über ein Dutzend gelbe Trainingsanzüge, eine Hand voll roter und die Chuninweste. Unterwäsche und so weiter fand sich natürlich auch darin. Alles andere wichtige trug ich ja bei mir. „Finden wir auf dem Weg zum Quartier etwas zum Essen? Auf nüchternen Magen war das jetzt vielleicht keine so gute Idee.“, bat ich und deutete in die ungefähre Richtung, in die Yuu den Alkohol verräumt hatte. Blinzelte ein paar Mal um wieder scharf zu stellen… der Tag würde noch interessant.
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Re: Wohnung von Senjougahara Kamizuru

Beitragvon Senjougahara » Di 6. Jan 2015, 22:59

Auch wenn Senjougahara der Bitte von Aneko, bezüglich ihres Bruders, nachkommen wollte, so hatte Yuu doch noch eine bessere Idee, welche er auch gleich umsetzte. Gut, dann eben so. Aneko drückte ihren aufrichtigen Danke aus und Hitagi schenkte ihr ein knapptes Lächeln. Das Gespräch ging weiter und Senjougahara hörte den Worten des Akutos genau zu, wie er die jüngere der beiden Kamizurus aufklärte. Er kam in seine ganze eigenen, grübelnden Gedanken. Wann war ein Kind kein Kind mehr. Yuu... Senjougahara unterbrach ihren Anbu Captain. Ein Shinobi sollte in der Regel aufhören ein Kind sein, mit abschluss der Genin, spätestens mit Abschluss der Chuunin Prüfung. Sie sind Shinobis und Kunoichis des Dorfes. Die Elite, welche später dieses Dorf schützen und für den Erhalt kämpfen müssen. Wenn nötig auch töten müssen. Es ist in dem Fall egal, wie alt diejenigen sind, sie haben sich für einen Weg entschieden und spätestens mit der Ernennung zu einem Chuunin gehören sie zu einer Mehrheit von Shinobis. Sie sind es, die die Jüngeren an den Akademien ausbilden. Sie sind es in der Regel, welche unsere Tore beschützen. Und nein, dass sind keine Kinder mehr. Genauso wenig sehe ich Aneko noch als ein Kind. Sie ist jünger als wir, vielleicht hat sie auch noch nicht solche Erfahrungen gesammelt wie wir beide, aber dennoch. Sie hat Kämpfe bestritten, Schmerzen ertragen und ist schließlich eine Chuunin. Sie wird in ihrem Leben noch einige Dinge sehen, welche ihr vielleicht das Gefühl geben, ihr Herz würde zerreißen, doch auch das wird sie überstehen und das wird sie stärker machen. Doch wird sie dies nicht erwachsen machen, denn das sollte sie bereits jetzt sein. erklärte Senjougahara mit Strenge. Plötzlich grinste Yuu jedoch nur und verschwand in der Küche. Senjougahara folgte mit den Augen seinem Weg, doch richtete Aneko bereits direkt das Wort an sie. Das glaube ich dir. Doch das Wichtigste ist, dass in dir Entschlossenheit herrscht. Ich selbst habe nie eine ANBU Ausbildung durchlaufen, ich weiß das Ganze nur von Unterlagen und von dem, was Yuu mir sagt. Ich bin eine Medic doch ich kann mir grob vorstellen was dich erwartet. Allerdings glaube ich, dass du auch das durchstehen wirst. Was dich nicht umbringt, wird dich stärker machen. Du bist kein Kind Konohas, genausowenig wie ich. Du bist vielleicht hier geboren, Aneko. Doch deine Wurzeln liegen woanders. Deine Wurzeln liegen in Iwa, genau wie die meinen, du warst wohl bereits einmal dort. Hast die Oberhäupter unseres Clans getroffen und ich denke, du wurdest auch mit der Geschichte unseres Clans vertraut gemacht. Wir wurden bereits in der Vergangenheit mit Ablehnung gestraft und wurden einfach ersetzt. Doch wir haben uns wieder empor gekämpft. In uns brennt vielleicht nicht der Wille des Feuers, welchen wir hier verteidigen und für den wir kämpfen, doch in uns brennt der Wille, Konoha, als unsere Heimat zu beschützen und uns zu beweisen. Unser Clan wurde bereits in der Vergangenheit herabgestuft, doch auch das hat nur noch mehr Ehrgeiz in uns erzeugt. Ich vertraue darauf, dass du auch weiterhin, wenn ich nicht mehr sein sollte, die Geschichte unseres Clans vorran treibst. Weiterhin zeigst, dass die Kamizurus keineswegs Minderwertig oder sonst etwas sind. Aneko, auch wenn Yuu das nie hören will, wenn wir im Krieg sind werde ich an der Seite aller Shinobis dieses Dorfes kämpfen. Ich werde mich nicht verstecken und mein Wunsch ist es, bei der Veteidigung des Dorfes zu sterben oder dann zu sterben und zu wissen, dass der Erhalt des Dorfes gesichert ist. Ich werde nicht abhauen oder mich verstecken. Mir ist nur eines wichtig, was ich dir klar machen möchte: Versprich mir, dass du etwas Großes vollbringen wirst, in deinem Leben. Das du so stark wirst, dass du dieses Dorf schützen kannst, wenn ich es vielleicht nicht mehr kann. Mit Yuus Ausbildung kannst du das auf jeden Fall, du musst ihm nur vertrauen und die Zähne zusammen beißen. Hitagi endete mit ihrer Ansprache, als Yuu gerade wieder kam. Der Akuto sollte ihre Worte wohl hoffentlich nicht gehört haben. Nur kurz schenkte die Medic ihrer Clanschwester ein Lächeln, sie sollte verstanden haben.
Als Senjougaharas Blick jedoch auf Yuu fiel, hob sie nur skeptisch eine Augenbraue, als sie die Alkoholflasche in seiner Hand entdeckte. Sofort kehrten unangenehme Gedanken an letzte Nacht zurück und die junge Frau unterdrückte ein Kopfschütteln. Yuu nahm einen kräftigen Schluck aus der Flasche und reichte sie Aneko, welche wohl erst etwas skeptisch war, aber dann ebenfalls einen Schluck nahm. Das es ihr nicht schmeckte merkte man schon deutlich, auch nachdem sie es noch einmal selbst sagte. Als Medic merkte Senjougahara, dass Aneko bereits ziemlich schnell die Wirkung des Alkohols merkte, doch noch wirklich betrunken schien sie nicht zu sein. Yuu stellte unterdessen die Flasche wieder weg und wollte sich ins Anbu HQ begeben. Hitagi sollte später folgen. Auch Toshiro sollte zu ihnen stoßen. Die Kagin nickte. Aneko, ich würde dir ja was zu essen anbieten, aber ich habe gerade nichts im Haus. Ich werde nun erst einmal einkaufen gehen, danach stoße ich zu euch. Da Bob sich mittlerweile um den ganzen Papierkram kümmert, habe ich um einiges mehr Zeit. Das war tatsächlich eine sehr gute Idee. meinte Hitagi und schmunzelte Yuu noch einmal an. Je nachdem, ob noch jemand etwas wichtiges zu sagen hätte, würde die Kagin, zusammen mit den anderen beiden, die Wohnung verlassen, abschließen und sich in Richtung Einkaufen begeben.

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Re: Wohnung von Senjougahara Kamizuru

Beitragvon Yuu Akuto » Di 6. Jan 2015, 23:41

[align=center]~Let us begin~[/align]

Natürlich erklärte die Hokagin höchst persönlich nocheinmal was es bedeutete ein Shinobi dieses Dorfes zu sein, mitlerweiel verkörperte die Kamizuru einfach perfekt den Rang des Hokagen und der Akuto war stolz das sie das ganze so ansprach. Doch kannte Senjougahara die ANBU Ausbildung nicht, nicht die schwächliche , halbherzige die einige der heutigen ANBU durchlaufen hatten.....Ein ANBU war einst die absolute Elite des Reiches, kaltherzige , den Blick auf das Ziel gerichtete Soldaten. Eine Sonderheit die sich nichts aus persönlichen Belangen machte, die im Dienst die perfekten Attentäter waren. Als der Akuto dann aufbrach um eine Flasche Schnaps zu holen, der etwas mehr der "Kindlichkeit" aus der Kamizuru heraus treiben sollte führten die beiden Clanschwestern wohl ein privates Gespräch. Der ANBU Captain hörte nur die Stimmen aus der Küche und als er zu den Beiden zurückkehrte hatten sie ihre Angelegenheiten bereits durchgesprochen. Yuu jedoch wollte noch etwas zu der Sache von vorhin los werden. "Nun ich habe nicht daran gezweifelt das sie auf gewisse Arten kein Kind mehr ist. Aber, wie ich bereits sagte....diese Welt dortdraußen ist grausam und ein ANBU muss das tun was getan werden muss um seine Mission abzuschließen, zum Wohle Aller muss ein ANBU erfolgreich sein und das bedeutet nunmal sich selbst abzuhärten. Durch Methoden geschieht dies die selbst ich für befremdlich erachte und DAS Hokage-sama sollte euch zu denken geben. Aber wir benötigen die ANBU der alten Schule , als sie noch eine Einheit waren vor denen man sich fürchtete und unsere neue Elite wird die Oinin aus Kiri selbst von ihrem Thron der besten Jagdeinheiten der Shinobi Welt verstoßen, so viel ist sicher." Nun nahm die jüngere Kamizuru einen Schluck aus der Flasche mit dem hochprozentigen Zeug, welches sogleich seine Wirkung entfalten würde. Doch was der Alkohol tatsächlich auslösen würde bei Jemandem der noch nie getrunken hatte, dass kam später. Doch außer den Geschmack des Getränks zu beklagen wies die jüngere Kamizuru noch auf den Umstand hin, dass sie nicht wirklich etwas gegessen hatte. Etwas was natürlich den Vorgang des alkoholisierens beschleunigte und somit selbst diese relativ kleine Portion ordentlich ins Köpfchen hämmern würde. Hitagi selbst wollte sich nun endlich darum kümmern ihre Vorräte für Zuhause aufzustocken. Kurz blickte Yuu seine Vorgesetzte hilfesuchend an. Natürlich unter den wachsamen Ohren von Aneko konnte er die Hokagin schlecht darum bitten auch an seine lebensnotwendigsten Gebrauchsgegenstäde des Alltags zu denken....Schnaps und Kippen. Aber nunja die Hokagin würde das Schiff schon schaukeln, jedenfalls hoffte das der Akuto und als dann auch noch ein Kompliment von der First Lady Konohas kam aufgrund seiner Idee Bob als ihr Sekretär einzusetzen grinste auch der Schwarzhaarige. "Natürlich. Diese Idee kam ja auch von mir. Was habt ihr denn erwartet?" Meinte er nur, dieses Mal leicht frech aber so viel konnte er sich auch in Anekos Gegenwart heraus nehmen. Es war eigentlich alles gesagt und so verließen die Drei die Räumlichkeiten der Medic Kunoichi. Yuu blieb mit Aneko noch eine Weile auf den Straßen in der Nähe der Wohnung stehen. "Nun sag mir mal was mit deinem Bruder genau los ist. Dies müssen andere ANBU nicht unbedingt hören. Verstehst du wir bringen Euch heran gehenden ANBU bei für die Gemeinschaft , private Wünsche und Hoffnungen zu vergessen. Doch dieser Umstand und da ich dich als Erste einer Elite benötige erfordert das ich Mittel in Bewegung setze die für gewöhnlich verboten sind. Doch mir liegt auch etwas persönlich , nicht nur an der Elite sondern auch an dir. Du bist eine Schwester für unsere Hokagin und all diese Dinge macht es fast schon zu einer persönlichen Aufgabe für den ANBU Captain. Seid unserer Begegnung habe ich viel über die Ziffern in Erfahrung gebracht, ich weis das selbst unser weiter medizinischer Stand deinem Bruder nicht wirklich helfen konnte." Genauer würde er es hoffentlich schnell von der Kamizuru erfahren. Yuu deutete währenddessen auf eine kleine Mauer unweit der Straße, denn er hasste es mitlerweile zu stehen und dort konnte man sich entweder hinsetzen oder zumindest anlehnen. So viel war in diesem Teil des Dorfes gerade nicht los weshalb man hier gut auch über soetwas sprechen konnte. Yuu glaubte nicht das ihr Feind es nötig hatte Spione zu schicken, die Wassermänner aus ihrem Tümpel schon garnicht. Die hatten genug mit ihren eigenen unfähigen Diplomaten mit Aggressionsproblemen zutun. Der Schwarzhaarige würde darauf warten bis Aneko die Geschichte ihres Bruders erklärt hatte, ehe er selbst noch etwas einwerfen würde. "Das vorhin sollte keine Beleidigung gewesen sein. Versteh mich wirklich nicht falsch mir ist es eigentlich total egal wie hart etwas ist oder was man für das Wohl von Konoha aushalten muss. Aber dein Alter und auch die Tatsache das du eine Frau bist macht es nicht leichter." Der Akuto nannte sie bewusst Frau, denn ja Senjougahara hatte recht , sie war eine Chuunin und somit auch eine erwachsene vor dem Gesetz der Shinobi. "Wir ANBU wurden je nach Captain körperlich gezüchtigt während unserer Ausbildung und ach weißt du womit ich neben meinem ANBU Job mein Geld verdient habe? Du weist doch was das Jollys für ein Laden ist oder?" Ja Yuu hoffte hier einfach das Aneko nicht auf den Kopf gefallen war und das der Alkohol ihre Sinne noch nicht soweit benebelt hatte, dass sie folgen konnte. "Ich war immer der der es nicht leiden konnte wenn schmierige Kerle etwas mit Damen zu schaffen hatten, schlecht für das Geschäft , somit das Kapital. Verstehst du? Das ist mein eigener Zwiespalt, denn Niemand ist perfekt. Im Zuge deiner Ausbildung als ANBU wenn ich dir von meiner Zeit als Rekrut erzählen darf ...ich kroch durch die schmierigsten Löcher und manchmal war es eben erforderlich aufgrund der Tarnung, aufgrund des höheren Ziels auch mal einzustecken. Ein guter Freund aus meiner alten Einheit verlor seinen Arm da er verdeckt als Zivilis agieren musste und das Dorf indem er selbst mit einer neuen falschen Familie lebte von Banditen überfallen wurde. Er hätte die Frau und ihren kleinen Sohn mit leichtigkeit durch seine Shinobi Fertigkeiten beschützen können. Doch er belies es bei körperlichen Fertigkeiten und so verlor er in der Rauferrei mit einem trunkenen stück Dreck seinen Arm und war gezwungen Wochen später einhändiges Fingerzeichen formen zu erlernen. Seine Tarnung flog nicht auf und er sicherte die benötigten Informationen." Der Akuto lehnte sich zurück ehe er rüber zu der Chuunin sehen würde. "Verstehst du was ich damit sagen will?? Ich hasse es eigentlich Erklärbär oder Daddy zu spielen , will dich auch nicht bemuttern ist nicht mein Job meine symbolischen Titties in deinen Mund zu stecken das du drann nuckeln kannst. Wie unsere Hokagin sagte, du bist erwachsen aber mehr als all diese Trottel die hier mit dem ANBU Rang herum laufen wirst du die wahre ANBU Einheit verkörpern so wie sie eigentlich sein sollte , dafür bilde ich aus und dafür kann es sein das du manchmal einen hohen Preis zahlen musst. Aber keine Sorge Onkel Schnaps ist immer da!" Meinte Yuu scherzend um das Thema nicht ganz so negativ dastehen zu lassen, nun würde es nach einer Antwort von Aneko wohl in Richtung ANBU HQ gehen. Anschließend würde der Akuto aus seiner Jackentasche den Funkempfänger heraus holen und wenn Aneko noch soweit fitt und klar im Kopf war konnte sie selbst dafür sorgen das ihre Sachen bereit standen. "Hier. Die Frequenz ist bereits richtig eingestellt." Meinte Yuu nur und warf ihr das kleine Gerät über die kurze Distanz hin zu. "Die Ziffern haben Sonderrechte und dir als Ziffer 6 habe ich bereits etwas mehr davon eingeräumt. Die Anderen wissen davon natürlich nichts. Melde dich über den Codenamen Ziffer 6 und die Autorisierung AA38 und nenne deine Wohnort , welche Gegenstände abgeholt werden sollen und wohin. Dann wird diese Sache erledigt werden. Denn wie ich bereits sagte ich bilde keine Fleischschilder aus, sondern eine Elite und eine Elite muss nicht nur Befehle empfangen können , sondern sie auch geben und mit den Fehler, Misserfolgen und vorallem den Verlusten leben." Erklärte der Akuto noch kurz , ehe er Aneko einfach machen lies.

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Re: Wohnung von Senjougahara Kamizuru

Beitragvon Aneko Kamizuru » Mi 7. Jan 2015, 10:19

Als Yuu darüber philosophierte, wie lange jemand unter welchen Umständen wohl als Kind bezeichnet wurde, unterbrach ich ihn nicht, aber die Kagin konnte sich dieses Recht herausnehmen. Was sie sagte hatte durchaus seine Richtigkeit, trotzdem waren die meisten Genin eindeutig noch Kinder und auch viele Chunin entwuchsen dem erst mit der Zeit. Ich hatte bei weitem noch nicht den Erfahrungsschatz der beiden Dorfoberhäupter, das wäre auch mehr als merkwürdig wenn ich den hätte, aber ich konnte von ihren Erfahrungen ja profitieren. Als Yuu in der Küche verschwand wandte ich mich an die Kagin und verkündete ihr, dass meiner Ansicht nach meine Kindheit schon lange vorbei war. Senjougahara glaubte mir das und führte zurück auf unseren Clan. Ich hatte mit den Oberhäuptern gesprochen, hatte sie sogar belogen, aber in Iwa war ich noch nie. Das sie im Krieg kämpfen wollte und das ich auch wenn sie nicht mehr war für unseren Clan und das Dorf kämpfen sollte. Ich nickte. „Ich werde mein bestes dafür tun.“ Die Beiden setzen viel Vertrauen in mich und ich hatte nicht vor sie zu enttäuschen.
Dann war Yuu auch schon zurück, hielt mir eine Flasche Schnaps entgegen und bezog sich noch auf die Worte der Kagin vor unserer kleinen Privatunterhaltung. Wenn er selbst die Ausbildungsmethoden für befremdlich hielt war das tatsächlich bedenklich, aber es hatten schon andere überlebt. Der Alkohol bahnte sich den Weg durch meinen Körper und gerade noch rechtzeitig wurde mir bewusst, dass ich nichts gegessen hatte. Der Kühlschrank der Kagin schien leer zu sein und nach einem kurzen Wortwechsel zum Thema Bob verließen wir alle die Wohnung der Kagin. Senjougahara noch vor uns. Ich folgte dem Anbucaptain aus dem Wohnkomplex hinaus. Die Treppen hinunter ließ ich meine Hand vorsichtshalber über das Geländer gleiten – die Treppen waren ein bisschen schneller vorbei als ich das in Erinnerung hatte…. Dank Muskelgedächtnis war das aber soweit kein Problem. Jetzt nur nicht über die Dächer hüpfen. Nein, glücklicherweise gingen wir die Straße entlang. Nach wenigen Schritten steuerte Yuu auf eine Stille Ecke zu und griff meinen Bruder wieder als Gesprächsthema auf. Er hatte offenbar wirklich vor Kenta zu helfen, mit Mitteln, die wohl normalerweise nicht in Bewegung gesetzt wurden. „Sein Körper hört langsam auf Chakra zu produzieren. Nicht nur das er keine Jutsus machen kann, mittlerweile ist es nicht einmal mehr genug um den normalen Alltag zu schaffen. Jede Bewegung braucht Chakra und er wird mittlerweile von außerhalb mit Chakrazusatz versorgt. Der Grund dafür liegt in seinen Genen. Man müsste praktisch jeden einzelnen DNA-Strang in seinem Körper austauschen um ihn zu heilen.“, fasste ich das Thema möglichst knapp und verständlich zusammen. Das Thema stimmte mich immer ein wenig melancholisch, aber diesmal schien es eine Art Hoffnung auf Hilfe zu geben. Nur wollte ich dieses Gefühl nicht zu hoch aufkeimen lassen. Das alles konnten auch einfach nur leere Hoffnungen sein. Im Gegensatz zu dem Captain hatte ich mich nicht an der Mauer angelehnt sondern stand frei und beobachtete wie der Alkohol langsam seine Fühler nach meinem Gleichgewichtssinn ausstreckte. „Mich hat man schon ein dutzend Mal darauf untersucht. Wir sind zwar Zwillinge, aber bei mir besteht die Gefahr nicht.“, fügte ich noch einen Moment später hinzu, auch wenn er das vermutlich schon gelesen hatte.
Dann kam er wieder auf das leidliche Thema jung und weiblich zurück. Ich winkte ab – um mich zu beleidigen musste er sich andere Angriffspunkte suchen. Meine Jugend konnte eigentlich nur von Vorteil sein – so würde ich das ein oder andere vermutlich besser wegstecken. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und grub dabei unauffällig die Fingernägel der einen Hand in meinen Oberarm. Dann versuchte ich ihm aufmerksam zuzuhören. Wenn die Gefahr bestand das ich wegdriftete gruben sich meine Finger in den Oberarm und holten mich ins Gespräch zurück. Sein ersten Aussage zustimmend nickte ich – das Jollys war ein gut mit Alkohol versorgter Stripschuppen. Dann legte sich kurz meine Stirn in Furchen und ich nickte ein zweites Mal. Was sein Nebenjob gewesen war konnte ich mir jetzt auch vorstellen. Schnell schob ich das folgende Kopfkino zur Seite, auch wenn es hartnäckig war und versuchte sich zurück zu kämpfen. Nein, zuhören Aneko. Die Geschichte von dem Kollegen war hart und ich bezweifelte, dass viele Anbu so gehandelt hätten. Aber das war eindeutig die Art Handlung, wie sie der Akuto wohl nach meiner Ausbildung von mir verlangte. Dafür bildete er mich aus wie er auch im Folgenden deutlich machte. Als er die symbolischen Titten erwähnte schüttelte es mich vor lauter Kopfkino. Blöder Alkohol. Und einen Augenblick später gab er mir den Schnaps als seelische Unterstützung zur Hand. Missmutig verzog ich das Gesicht. „Ich trainier mich eher ins Koma wenn ich abschalten muss als das ich mich dahin sauf.“ Das hatte dann zumindest noch einen positiven Nebeneffekt. „Aber ich weiß was Sie mir sagen wollen. Was getan werden muss, muss getan werden, auch wenn es nicht mit dem eigenen Gewissen vereinbar ist.“ Das Gewissen, die Ehre, moralische Kodexe… dass alles durfte mir nie im Weg stehen bei meiner Arbeit.
Dann löste sich der Captain von der Mauer und schlenderte los in Richtung Hauptquartier. Ich löste meine verschränkten Arme und merkte jetzt erst, wie tief meine Finger sich bereits in meinen Arm vergraben hatten. Der erste unbedachte Schritt dem Captain hinterher brachte meinen Gleichgewichtssinn endgültig durcheinander. Die Straße um mich herum schien zu zerfließen und ich stolperte einen Schritt zurück um mich mit dem Arm an der Mauer abzustützen. Alles pendelte sich wieder ein und jetzt folgte ich Yuu bedächtiger. Vermutlich würde er einen Gang zurückschalten müssen, dafür konnte ich ihn dann folgen ohne zu schwanken. Solange ich still gestanden war ging das ja noch, aber jede Bewegung sorgte dafür, dass der Weg unter mir eine weitere Welle schlug. Ich konzentrierte mich auf den Bewegungsablauf als mich Mephisto gerade noch rechtzeitig warnte. Nur einen Moment später flog ein Funkempfänger an mir vorbei und ich schaffte es gerade noch so diesen zu fangen. „Die anderen werden begeistert sein mich Befehle geben zu hören.“, meinte ich unwillkürlich mit einem Grinsen. „Allen voran wohl Modoken.“ Wenn ich das richtig einschätze war das der offene Funkkanal auf den ich sprechen würde, also könnten sie es mitbekommen. „Autorisierung AA38, richtig?“, wiederholte ich noch einmal. Komisches Kommando. Nach einer Bestätigung würde ich den Funkempfänger entsprechend anlegen und auf das Sendenknöpfchen drücken. „Hier spricht Ziffer 6.“, tat ich es dem Anbucaptain nach, wie er vorher den Befehl für den Schutz meines Bruders ausgegeben hatte. „Ich spreche Autorisierung AA38 aus. Holt aus dem Kamizuru-Anwesen der nördlichen Wohnsiedlung alle Kleidung aus dem Kleiderschrank von mir und bringt die Sachen in eine freie Wohnung im Hauptquartier. Teilt mir die Nummer der Wohnung später mit. Ziffer 6 Ende.“ Damit ließ ich den Knopf los und gab dem Captain den Empfänger zurück- ich warf ihn mit Absicht nicht, weil ich nicht wusste wo er landen würde. Wenn er daran etwas zu bemängeln hatte würde er es mir schon sagen. Die ernsteren Worte des Anbus zuvor bezüglich Befehlen geben waren an mir vorbeigegangen. „Gibt’s `ne Liste mit den Kürzeln?“, kam mir etwas ganz anderes in den Sinn während ich mich wieder mehr darauf konzentrierte Yuu zu folgen. Während dem Funken war ich unbewusst einfach an Ort und Stelle stehen geblieben.

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Re: Wohnung von Senjougahara Kamizuru

Beitragvon Senjougahara » Sa 6. Jun 2015, 12:59

CF: Ziffer Projekt [ANBU-HQ]

Die Verabschiedung der beiden Ranghöchsten Konohas wurde etwas durch Stichellein abgeschwächt. Doch hatten sie sich zuvor bereits ihre Zuneigung zu einander gestanden und beide waren sich über die Gefühle des anderen zu einem selbst bewusst. So dachte zumindest die Kamizuru. Sie ließ Yuu etwas Vorsprung. Sammelte selbst ihre Gedanken und antwortete noch einen einen Funkspruch von Toshiro, ehe sie sich selbst auf den Weg nach hause machte. Sie versuchte möglichst ungesehen zu bleiben und Seitengassen bis nach hause zu wählen, denn ihr Körper war noch immer ein einziger Saustall und nahm mittlerweile auch einen unangenehmen Geruch an, von ihrem Tun im Jollys. So war der erste Gang der Kagin klar, nachdem sie die Wohnungstür aufschloss: Die Dusche. Schnell schlüpfte sie aus ihrer Kleidung und begab sich unter das warme Wasser. Dieses Mal alleine und mit der Gewissheit, dass wohl so schnell kein Yuu herein stürmen und sie überfallen würde. Bei dem Gedanken hielt Senjougahara mit dem Waschen inne. Ihr Blick war starr auf den Boden ihrer Dusche gerichtet, während sie sich darüber Gedanken machte. Plötzlich hob sie den Kopf und das warme Wasser tropfte direkt in ihr Gesicht. Lief an ihren Wangen hinab, über ihren Hals und weiter ihren Körper hinunter. Komm bloß sicher wieder nach hause. dachte sie sich und schüttelte plötzlich den Kopf. Ich darf mir nicht so viele Gedanken machen. dachte sie sich noch. Doch es fiel ihr schwer, schließlich zog es sich wie ein roter Faden durch ihr Leben, dass sie jeden, zu dem sie eine tiefere Beziehung aufbaute, auf die ein oder andere Weise verlor. Egal ob es sich nun auf Gefühle oder "nur" Vertrauen bezog. Senjougahara seufze und wusch sich fertig. Als sie aus der Dusche stieg und nach einem Handtuch griff hörte sie bereits wieder das Rauschen ihres Funkempfängers. Erneut entglitt ihr ein Seufzen. Vielleicht sollte ich das Ding wirklich auch mal ausschalten... murmelte sie, nahm den Funkspruch dann aber dennoch an. Es war Toshiro der sie über die Vorgänge am Tor informierte. Team 3 war zurück gekehrt und scheinbar mit einer kleinen Armee aus Akuma no Kuni. Akuma? Was haben die in Akuma verloren? schoss es ihr durch den Kopf, ehe sie langsam realisierte, was Toshiro überhaupt wirklich gesagt hatte. Eine ganze Streitkraft? Senjougahara schluckte und es dauerte ein Weilchen, ehe sie sich gesammelt hatte. Alles klar, ich komme sofort. sagte sie nach einer Pause und legte den Funkempfänger wieder weg. Sie trocknete sich ab und zog sich ein langärmliges, rosé farbenes Oberteil und einen weißen, etwas längeren Rock an. Ihre Haare band sie nur locker zu einem Zopf, nachdem sie sich diese noch schnell föhnte, damit sie trocken waren. Musste ja nicht jeder wissen, dass sie gerade eben noch unter der Dusche gestanden hatte. Sie zog sich zuletzt noch den Kagemantel und den entsprechenden Hut an, schlüpfte ein weiße Sandalen mit leichtem Absatz und verließ ihre Wohnung wieder. Bei diesem Team weiß ich nie, ob ich sie loben oder bestrafen soll.... schoss es ihr durch den Kopf. In erster Linie war das Team nicht der Mission nachgegangen, die vereinbart war. So schien es zumindest mal. Auf der anderen Seite brachten sie eine ganze Streitmacht mit und nach der letzten Aktion mit den Piraten ging Hitagi nicht davon aus, dass diese feindlich waren. Ebenso interessierte es die Kamizuru, was der blauhaarige Masamori wieder mit dem Ganzen zu tun hatte. Er schien irgendwie überall seine Finger im Spiel zu haben.

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Re: Wohnung von Senjougahara Kamizuru

Beitragvon Senjougahara » Mi 5. Aug 2015, 12:05

CF: Konohagakure - Residenz des Hokagen

Beginn Trainingspost für: Byakugou no Jutsu ("Technik: Stärke der Hundert")
Senjougahara erreichte ihre Wohnung recht schnell. Da sie in dem großen Haus nun, ebenfalls dank Yuu, keine Mitbewohner mehr hatte, war es auch erstaunlich ruhig in dem Haus. Ganz unten befand sich das neue Jollys und die Kamizuru wusste, dass dort wohl gerade die Musik hämmerte und dröhnte. Doch war das Ganze so gut abgedichtet, dass davon absolut nichts ins Treppenhaus oder gar bis in ihre Wohnung reichte. Jetzt wo ich die Hokagin bin, könnte man eigentlich auch mal darüber nachdenken, sich eine schönere Wohnung zu kaufen... schoss es ihr durch den Kopf, doch dann zuckte sie mit den Schultern. Eigentlich mochte sie ihre Wohnung und sie war vollkommen ausreichend. Zumal hatte sie nun auch keine Nachbarn mehr und das Jollys war eben genau unter ihr. Ob das nun Vorteil oder Nachteil war, würde die Zukunft wohl erst zeigen. So stieg die gelernte Medic die Stufen hinauf, schloss ihre Wohnungstür auf und betrat die Wohnung. Sie schloss hinter sich ab und zog die Schuhe aus. Sie atmete einmal erleichtert tief ein und aus. Endlich zu hause... schöne Ruhe. dachte sie sich und legte die Sonnenbrille die Yuu ihr vorrübergehend geschenkt hatte, auf die Ablage in der Küche. Kurz blickte sie noch auf diese und lächelte, ehe sie sich Wasser aufsetzte und wartete, bis es kochte. Dann machte sie sich damit einen grünen Tee, um ihren Kopfschmerzen etwas entgegen zu wirken. Sie musste dabei an Kana denken, die einst ihre Schülerin war. Jedoch nur für einen Tag, bis Isamu ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte. Die kleine Pazifisten hatte gemeint, dass sie gerne Teezeremonien mochte. So lächelte die Kamizuru erneut, nahm dann jedoch die Tasse und begab sich ins Wohnzimmer, wo die Schriftrolle auf einem kleinen Tisch lag. Mit der Tasse in der Hand machte sie es sich auf dem Sofa gemütlich und rollte die Schriftrolle auf, die sämtliches Wissen der ehemaligen Hokagin und legendären Medic-Nin Tsunade enthielt. "Byakugou no Jutsu ("Technik: Stärke der Hundert")", dies war der Name der Technik, mit welcher sich die Kamizuru beschäftigen sollte, und wofür Yuu ihr das Siegel an die Stirn geklebt hatte, welches schon seit geraumer Zeit immer wieder eine sehr geringe Menge von ihrem Chakra speicherte. Doch noch würde es vermutlich nicht reichen, um dieses ganz zu verwenden, für eine Technik wie diese. Dennoch konnte und sollte sich die gelernte Medic mit der theoretischen Anwendungsweise dieses Jutsus beschäftigen. Sie versprach wirklich stark zu sein und so würde Senjougahara der legendären Tsunade ein Stückchen näher kommen. Ja, vielleicht hatte Yuu recht und die Kamizuru würde sie irgendwann überflügeln. Doch das stand vermutlich noch in den Sternen. Yuu hatte ja auch vor gehabt, sie zu der Kagin aller Reiche zu machen, ein wahnwitziges Vorhaben, welches Senjougahara jedoch sehr schmeichelte. Die Technik war eine S - Rang Technik, was jedoch zu erwarten war. Sie beruhte auf den drei Regeln eines Medics und schloss die vierte, relativ unbekannte Regel, mit ein. Doch Senjougahara hatte die vierte Regel von Kaede damals verraten bekommen. Die alte Frau, die für die Weiterbildung der Kamizuru ihr Leben gelassen hatte. Senjougahara wollte sie unter keinen Umständen enttäuschen und wollte nicht, dass ihr Tod umsonst war. So war der Ehrgeiz der jungen Kagin noch mehr geweckt als sowieso schon. Außerdem wollte sie Yuu zumindest einen Fortschritt präsentieren können. Dies würde vielleicht seinen Zorn etwas mildern. Zumal ja auch noch eine "Untersuchung" ausstand, was er ihr angedroht hatte. Irgendwie hatte Senjougahara davor schon Angst, aber auf der anderen Seite machte sich ein warmes, wohliges Kribbeln in ihr breit, wenn sie daran dachte. Aber Yuu war irgendwo verrückt, wer wusste schon, was er in seinem kranken Hirn wieder ausgearbeitet oder vielleicht sogar schon außerhalb in die Wege geleitet hatte? Senjougahara vertiefte ihre Gedanken wieder in die Technik, die auf dem Papier in ihren Händen beschrieben war. Diese Technik war im Grunde die Freisetzung des Siegels auf ihrer Stirn, oder anders gesagt: Die Nutzung dieses. Ansonsten wäre das Siegel ziemlich nutzlos. Die Technik nutzte das Chakra, welches in dem Siegel gespeichert wurde und wandelte dieses direkt so um, dass es den Körper des Anwenders automatisch heilte. So wie Senjougahara es verstand, ging das jedoch nur so lange, wie auch Chakra in dem Siegel vorhanden war. Die Kamizuru hatte das Siegel nun schon eine ganze Weile auf der Stirn kleben, so wäre sicherlich etwas Chakra bereits darin gesammelt. Vielleicht könnte ich es tatsächlich mal ausprobieren. dachte sie für sich und kam etwas ins Grübeln. Sie wusste schließlich nicht genau, ob das Ganze vielleicht auch negative Auswirkungen haben könnte, die zum Beispiel auf ihre Lebenskraft übergreifen könnten. Die Situation mit Kaede hatte ihr gezeigt, dass so etwas durchaus möglich war und das Jutsus im medizinischen Bereich durchaus auch ihre Tücken haben konnten und nicht bloß alle Friede, Freude, Eierkuchen waren, die alle schnell wieder "heile" machten. Sondern das dort auch durchaus einmal Opfer gebracht werden konnten und mussten, die über ein einfaches Chakra - nutzen hinaus ging. Es stand in der Beschreibung dieser Technik nichts dergleichen drin, doch Senjougahara war sich eben unsicher. Nur weil es nicht drin stand hieß es nicht, dass eine solch mächtige Technik nicht trotzdem solche Nachteile haben könnte. Sie seufzte und schloss für einen Moment die Augen. Ich werde auch nicht schlauer, wenn ich es nicht ausprobiere. Wenn ich erst im Kampf das Ganze bemerke und dann auf die Nase fliege, weil ich gar nicht genau weiß, welche Auswirkungen das Ganze hat, wäre das mehr ein Nachteil als irgendein Vorteil. Also bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als es auszuprobieren. sagte sie zu sich selbst. Sie schlug die Augen wieder auf und sah entschlossen auf die Schriftrolle in ihrer Hand. Sie nahm noch einmal einen kräftigen Schluck von ihrem Tee, stellte die Tasse dann auf den Tisch und erhob sich aus ihrer leicht liegenden Haltung auf dem Sofa. Die Schriftrolle legte sie auf die Polster und sie selbst positionierte sich in der Mitte des Raumes. Also gut. Die Grundfunktionsweise sollte ja soweit klar sein, wenn die Beschreibung der Technik korrekt ist. Dann muss ich im Grunde mich nur darauf konzentrieren, dass das Chakra in dem Siegel da oben frei gesetzt wird und es so Verletzungen heilen kann. Moment... Senjougahara stockte. Der gelernten Medic fiel etwas wichtiges ein, ohne was sie die Technik selbst gar nicht ausprobieren könnte. Schnell eilte sie durch die Wohnung und suchte sich ein Kunai, mit welchem sie zurück in das Wohnzimmer trat. Also gut, damit sollte es gehen. Zu Trainingszwecken muss das nun einmal gemacht werden. meinte sie und ohne länger zu zögern schnitt sie sich leicht in den Arm. Es war keine schwere Verletzung sondern wirklich nur ein kleiner Schnitt, dennoch tief genug, dass sich ein paar Blutbläschen sammelten und aus der Wunde heraus traten. Anschließend legte sie das Kunai wieder auf dem Tisch vor sich ab. Das sollte funktionieren. dachte sie sich und schloss die Augen. Sie formte ein Fingerzeichen, um sich besser zu konzentrieren. Die Konzentration richtete die gelernte Medic in erster Linie auf ihre Stirn und das Chakra in dem Siegel auf eben dieser. Sie versuchte das Chakra in diesem genau zu erspüren, was doch eigentlich möglich sein sollte, auch ohne Siegelkünste, da es doch ihr eigenes Chakra war, welches dort gespeichert wurde, oder? Senjougahara kniff die noch immer geschlossenen Augen weiter zusammen und stärkte so weiter ihre Konzentration, irgendwie. Die Kopfschmerzen, von denen sie eigentlich gedacht hatte, sie hätten nun wieder abgenommen, wurden wieder stärker, doch die junge Kagin versuchte diese auszublenden. Komm schon, Hitagi... du musst das hinbekommen. Für Kaede und auch für Yuu... sie alle zählen auf dich... das kann doch nicht so schwer sein. Tsunade hat es auch geschafft und ich bin nicht schlechter als sie! schoss es ihr durch den Kopf. Dadurch das es jedoch ein Siegel war, fiel es der Kamizuru deutlich schwerer, ihr eigenes Chakra zu erspüren. Vielleicht, wenn sie sich selbst ein wenig mit Siegelkünsten ausgekannt hätte, wäre es einfach. Aber dies war nun einmal nicht der Fall. Sie war eine Medic und kein Fuin-Anwender. Dafür gab es genug andere Leute im Dorf. Plötzlich jedoch traf Senjougahara in ihrem Inneren auf etwas. Eine Ansammlung ihres eigenen Chakras. Ein Lächeln zierte die Lippen der Hokagin. Na also, geht doch. dachte sie für sich. Nun musste sie das Ganze nur noch irgendwie frei setzen. Wie genau wusste sie selbst nicht, doch versuchte sie sich vorzustellen, wie ihr Körper von dem Chakra durchströmt wurde und sie vollkommen erfüllte. Sie versuchte diese Chakraansammlung einfach loszulassen und frei zu setzen, doch das allein fiel ihr schon sehr schwer. Wie ließ man einfach Chakra los und frei? Das klang vermutlich einfacher, als es war. So atmete die Kamizuru mehrmals tief ein und aus und versuchte sich weiter zu konzentrieren. Ihre Kopfschmerzen wurden damit jedoch noch stärker. Neko, nicht jetzt... ich habe jetzt keine Zeit dafür, dass du die Welt erkundest. Das weißt du doch selbst.... ich muss das hier hinbekommen. dachte sie bei sich und wusste selbst nicht recht, ob ihre Katzen Persönlichkeit das hören und verstehen konnte. Wie das mit dieser funktionierte schien nämlich auch keiner so recht zu wissen. Doch war das für den Moment auch nicht von Belang, die Neko war Yuus Problem, dessen er sich angenommen hatte. Die Kopfschmerzen der Kamizuru nahmen natürlich nicht ab, doch versuchte Hitagi sie weites gehend zu ignorieren und weiterhin zu versuchen, das Chakra "frei" zu lassen. Plötzlich lösten sich breite Linien von dem Siegel an ihrer Stirn und wanderten über ihren kompletten Körper hinab. Senjougahara hatte das Gefühl, irgendetwas frei gesetzt zu haben. Die gelernte Medic - Nin öffnete die Augen, löste jedoch nicht das Fingerzeichen, welches sie zur besseren Konzentration geformt hatte. Sie sah jedoch die Linien an ihren Armen und wusste: Irgendetwas hatte sie erreicht und irgendetwas schien funktioniert zu haben. Sieht doch schonmal gut aus. murmelte sie und richtete ihre tief blauen Augen auf ihren Arm und somit auf die Verletzung, die sie sich dort selbst zugefügt hatte. Sie heilte binnen weniger Sekunden vollständig. Die Lippen der jungen Kagin wurden schlagartig von einem Lächeln geziert. Sie traute sich jetzt auch, das Fingerzeichen zu lösen und strich mit der Hand des anderen Armes über die Stelle, wo zuvor noch die kleine Verletzung gewesen war. Ihre Haut war absolut glatt und wirkte vollkommen unbeschädigt. Ihr Lächeln wurde noch breiter. Es scheint tatsächlich funktioniert zu haben. sagte sie zu sich selbst, ehe sie auf dem Absatz umdrehte und sich schlagartig in Richtung Badezimmer bewegte. Sie öffnete die Tür und trat ohne weiter zu zögern ein und blickte in den Spiegel. Ein junges Gesicht, mit eben den Selben Linien, wie sie es auch auf den Armen hatte, blickte zu ihr zurück und erwiderte das Lächeln, dass sie in den Spiegel warf. Gealtert bin ich scheinbar auch nicht. meinte sie mit deutlicher Erleichterung in der Stimme. Sie hob das Kinn leicht und sah, dass die Linien sich auch an ihrem Hals hinunter schlängelten und somit sicherlich über ihren gesamten Körper gingen. Die gelernte Medic - Nin hatte wenig Lust, sich nun komplett auszuziehen, nur um das zu überprüfen, doch es schien wohl so zu sein, denn überall, wo ihre Haut frei lag und wo sie es sehen konnte, waren die Linien schon. Gut, dann ist das wenigstens eine Sache, die ich geschafft habe. sagte sie und seufzte kurz, ehe sie für einen Moment die Augen schloss. Sie versuchte das Chakra in ihrem Körper wieder einzufangen und das Siegel und die Technik sozusagen wieder zu "deaktivieren". Da sie die Augen geschlossen hatte, sah sie nicht, wie sich die Linien zurück zogen, in Richtung der Raute auf ihrer Stirn und so wieder komplett verschwanden. Doch als die Kamizuru das Gefühl hatte, dass dieses Chakra ihren Körper nicht mehr durchströmte und diese Macht nicht mehr aktiv war, öffnete sie wieder die Augen und sah erneut direkt in ihr Spiegelbild. Die Linien waren verschwunden. Scheint zu funktionieren. sagte sie zufrieden und leichter Erfolg schwang in ihrer Stimme mit. Sie begab sich wieder in Richtung Wohnzimmer und setzte sich auf das Sofa. Dort nahm sie die Tasse Tee in die Hand, trank diesen ganz aus. Er war mittlerweile kalt. Dann rollte sie die Schriftrolle zusammen. Vielleicht sollte man sie vernichten... ich sollte das mit Yuu besprechen, wenn er wieder da ist. meinte sie und schob die Schriftrolle zwischen die Sitzpolster des Sofas, wo sie so versteckt wäre, anschließend legte sie sich selbst auf das Sofa und schloss die Augen. Doch plötzlich rauschte erneut ihr Funkempfänger. Sie nahm den Funkspruch an und hörte auf der andere Seite Toshiro. Senjougahara hörte seinen Worten genau zu. Okay... komm einfach morgen früh direkt bei mir vorbei. Dann können wir das Ganze besprechen. sagte sie und beendete den Funkspruch, Tosh wüsste schließlich, wo sie wohnte. Erneut schloss die Kamizuru die Augen und schlief sofort ein. Die Technik selbst beziehungsweise das Erlernen dieser, sowie der gesamte Tag an sich hatte sie ganz schön geschlaucht, sodass sie nun schon recht erschöpft war. Außerdem war es mittlerweile spät am Abend. Der nächste Tag würde sicherlich neue Aufgaben für die Kagin bereit halten.
(Ende Trainingspost: 2109/1800 Wörtern)

Eigentlich hatte Senjougahara nicht vor gehabt, so lange zu schlafen, geschweige denn auf dem Sofa. Doch nachdem sie eingenickt war, war sie nicht mehr am selben Tag aufgewacht. So schlug die junge Frau die Augen erst wieder auf, als die Sonne bereits hoch am Himmel stand und sie ihrem Spitznamen erneut alle Ehre machte. Sie gähnte und streckte sich, fühlte sich aber deutlich erholter. Ich glaube, ich will gar nicht wissen, wie spät es schon ist.... meinte sie und schielte auf eine Uhr. Fast Mittag. Naja, immerhin. Sie richtete sich auf, ging ins Bad und verschwand erst einmal unter der Dusche, ehe sie sich anschließend abtrocknete, sich in einen Bademantel hüllte, ihre langen Haare in ein Handtuch zu einer Art Turban band und in der Küche sich ihr Frühstück machte. Alles vegetarisch, verstand sich. So starte sie erst einmal gemütlich in den Tag. Die nächsten Aufgaben würden sicherlich schon bald kommen. Beziehungsweise sicherlich auch Toshiro und je nachdem wann er käme könnte sie ihm zumindest vielleicht noch einen Kaffee anbieten. Je nachdem.
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Re: Wohnung von Senjougahara Kamizuru

Beitragvon Toshiro » Mi 5. Aug 2015, 19:18

cf: Tor von Konoha

Wie angedroht, oder angefordert, stand Toshiro am nächsten Morgen vor der Wohnung Hitagis und kündigte mit kurzem Klopfen seine Anwesenheit an. Im Gegensatz zu seiner Vorgesetzten definierte er 'früh morgens' allerdings eher als circa 8 Uhr. Entsprechend erhielt er auf sein Klopfen lediglich ungestörtes Schweigen von der anderen Seite der Tür. Nun gehörte der Hiraishinnutzer glücklicherweise zu den Leuten, die Hitagi auch persönlich in näherem Rahmen kannten. Somit ersparte er sich die Sorge um etwaige Unglücke sondern schloss eher darauf, das sie wohl noch schlief. Nach einem kurzen Durchatmen wandte er sich wieder ab, nun hatte er also eine Weile Zeit totzuschlagen. Glücklicherweise gehörte Toshiro auch zu den Leuten, die relativ schnell etwas gefunden hatten um sich zu beschäftigen. Entsprechend war er kurze Zeit später bei einem gemütlichen Morgenlauf durchs Dorf angelangt.
Einige Runden durchs Dorf sowie eine Dusche später stand Toshiro erneut vor der Tür seiner Vorgesetzten. Dieses mal mit dem Vorsatz, auch tatsächlich sein Gespräch zu bekommen. Immerhin konnte auch die Hokage nicht einfach den halben Tag verschlafen, also sie konnte schon, aber zumindest seiner Meinung nach sollte sie es nicht. Ein zweites mal klopfte der Blondschopf also heute schon an diese Tür. Bereit der Kamizuru ein gemütliches "Guten Morgen" Entgegen zu flöten, sollte sie denn mal die Freundlichkeit haben, die Tür zu öffnen. War dem nicht so, konnte man da ja mit etwas mehr Klopfen nachhelfen. Toshiro gehörte in solchen Dingen nicht unbedingt zu der geduldigen Sorte Mensch. "Ich fürchte, 2 nicht unwesentliche Dinge auf der Liste, wollen langsam mal angegangen werden." Außerdem war einer der beiden Dinge die Problematik zweier Chunin, die im Polizeirevier auf eine Entscheidung warteten.
[align=center]~ Toshiro spricht ~ Andere Sprechen ~ Jutsu ~
Bewerbung ~ Jutsuliste ~ Kuchyoseliste ~ Adler-Familie
ZA Kenichi
offene NBWs[/align]


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