Anwesen der Senjus

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Konohagakures.
Marissa Senju
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Anwesen der Senjus

Beitragvon Marissa Senju » Fr 15. Jul 2011, 00:36

Anwesen der Senju

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Das Anwesen der Senju ist an den Grenzen des Dorfes Konohagakure gelegen und besteht aus einer Ansammlung mehrerer Häuser, die von einer Mauer umgeben sind. Innerhalb dieses Häuserkomplexes befinden sich neben dem Schrein des Clans auch einige Gärten. Außerhalb des Anwesens findet sich ein kleiner Wald sowie ein Trainingsplatz mit einem See, den die Senju für das Training ihres Suiton nutzen. Das Anwesen ist ziemlich groß und geräumig und in einem alten Stil erbaut, was Eleganz ausdrücken soll. Unterhalb des Anwesens befindet sich ein kleiner Bunker für die Familie, der durch den Zugang im Hauptgebäude erreichbar ist und versteckt liegt, sodass nur Mitglieder des Clans ihn kennen.

Marissa Senju
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Marissa Senju » Di 19. Jul 2011, 22:59

Marissa führte Kanjiro zum Haus ihres Clans. Da, wo ihre Eltern immer noch wohnten und wo sie schon vor mehreren Jahren ausgezogen war. Es erfüllte sie mit einer gewissen Nostalgie, dorthin zurückzukehren; Sie hatte ihre Eltern seit ihrem Auszug erst einmal besucht und selbst das lag nunmehr zwei Jahre zurück. Sie hatte hier einen Großteil ihres bisherigen Lebens verbracht... Ihre Kindheit war eigentlich eine glückliche gewesen, mal abgesehen von dem Druck, der dauernd auf ihr gelastet hatte. Der Druck, ihren Vater stolz zu machen und die Rolle des Sohnes zu spielen, der sie eigentlich nicht war. Inzwischen kam es ihr vor, wie ein anderes leben auf welches sie nun zurücksah. Sie war erwachsen, eine Frau ... und eine starke Kunoichi. Huh, sie hatte sich wirklich zu einer Frau entwickelt, das stand außer Frage. Miyo und Arale, ihre damaligen Teamkolleginnen, die nun beide tot waren, hatten ihr den Weg dorthin gewiesen... Ja, das Anwesen der Senjus weckte eine Menge Erinnerungen in ihr. Vor allem, weil sie an einem Wendepunkt in ihrem Leben angelangt war. Das spürte sie. Sie würde das Dorf dieses Mal wirklich endgültig verlassen. Zusammen mit ihrem neuen Gefährten. Ihre nostalgischen Gefühle wurden von einer seltsamen Neugier vertrieben. Neugier darauf, was noch kommen würde ~ Wie würde es sein, mit ihm alleine weiterzureisen? Bis jetzt waren sie eigentlich meist in einer Gruppe unterwegs gewesen. Den Weg nach Konoha hatte sie .. "verschlafen". Mari hatte die Kontrolle gehabt und Marissa hatte nur in der Schwärze vor sich hin geschwebt, oder wie man es auch nennen wollte. »Das ist das Anwesen. Da bin ich aufgewachsen ... Meine Eltern und mein Clan leben noch dort. Ich will ein paar Schriftrollen mitnehmen, damit wir unterwegs trainierend können...«, erklärte sie und sah ihn fragend an, »Ich nehme an, du willst auch stärker werden. Und hey, Wir benutzen beide Suiton. Das ist durchaus von Vorteil – wir besitzen einige Schriftrollen mit Suitonjutsus. Ich will aber vor allem mein Genjutsu verbessern ...« Ahrgh, sie geriet ins Schwatzen. Verlegen hörte sie auf zu erklären und verzog das Gesicht. »Naja, lass uns reingehen ...«, murmelte sie schnell und ging zur Tür. Etwas hastig klopfte sie mehrmals laut an die Tür und wartete. Kanjiro und Marissa mussten nicht lange warten. Nach ein paar Sekunden machte jemand die Tür auf – Marissas Mutter, Erin Senju. Sie schien erst verwirrt, wer da vor ihrer Tür stand, doch dann machte es anscheinend Klick - Da stand wirklich ihre Tochter vor ihr! Und ein unbekannter Mann, wie sie im nächsten Moment bemerkte. Doch der interessierte sie gerade weniger. Glücklich schritt sie auf ihre Tochter zu und umarmte sie beinahe stürmisch. Überrascht von dem Gefühlsausbruch ihrer Mutter, riss Marissa nur die Augen auf und ließ es sich gefallen. Im nächsten Moment erwiederte sie die Umarmung. »Hi, Mom...«, sagte sie verlegen. Sie hätte ihre Mutter wohl doch mal öfter besuchen sollen. Und nun würde sie sie wohl zum letzten Mal sehen ... Sie wusste nicht recht, was sie sagen sollte und so schwieg sie.
Erin löste sich schließlich von ihrer Tochter und trat einen Schritt zurück.»Wenn dein Vater dich so sieht, wird er wohl einen Herzinfarkt kriegen .. Halbnackt wie du bist, Schatz. Du weißt doch, er hasst jegliche Beweise für deine Weiblichkeit - «, sie musste grinsen, » - also schock ihn nicht.« Marissa verdrehte die Augen. Gut, sie trug wirklich nicht viel ... Aber ihr Vater sollte langsam wissen, dass sie ihren Willen durchsetzte. »Und wer ist das?«, fragte Erin schließlich und sah Kanjiro prüfend an. »Du bringst sonst nie Männer mit, wenn du uns besuchst, auch wenn ich genau weiß, dass da keinerlei Mangel bestand ...« Ihre Mutter betonte die letzten Wörter und hob eine Augenbraue. Marissa wurde rot. Sie hatte wirklich zu viele Verhältnisse gehabt, aber dass ihre Mutter davon wusste... machte sie doch irgendwie doch verlegen. Mal abgesehen davon, dass sie das ausgerechnet vor Kanjiro erwähnen musste! Die Rothaariger hustete gekünstelt, um Erin zu zeigen, dass sie es nicht guthieß, was sie da sagte. Um Worte verlegen, nickte sie Kanjiro zu und bedeutete ihm damit quasi, sich selbst vorzustellen.

Sakebi Jin
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Sakebi Jin » Di 19. Jul 2011, 23:37

Krankenstation - ANBU

Noch in der Krankenstation der ANBU-Einheit Konohagakure's hatte Kanjiro die Idee möglichst weit von Konoha wegzukommen wie nur eben möglich. Die Gespräche am Tor haben ihm gezeigt wie wichtig seine Informationen für das Dorf sind, überhaupt nicht. Auch hat er gesehen das die Koordination des Dorfes sich immer weiter verschlechterte. Anstatt jemanden zu schicken um die Dorfbewohner zu befreien und ihnen zu helfen, stürzten sich alle in den Kampf nur um die Gefahr direkt zu bannen, und das zu dritt. Keiner kannte die Gefahr, und schon liefen sie einfach unbedacht in den Kampf. Völlig unvorbereitet und einfach nur mehr als verrückt. Doch war es nun weder Kanjiro's noch Marissa's Problem, sie hatten viel wichtigere und weitgreifendere Pläne, da konnte so etwas mal eben in den Hintergrund gerückt werden. Das Dorf würde sich schon melden und entschuldigen wenn Hilfe von ihnen erwartet werden würde. Bis zu diesem Zeitpunkt galt es vorerst hier raus, und scheinbar noch einer Dringlichkeit von Marissa nachzugehen. Sie musste wohl nochmal wohin, ehe sie sich auf den Weg machen würden. Die Wachen die auf die beiden aufpassten schienen keinen Schimmer zu haben was hier vor sich ging, was man unheimlich gut daran erkennen konnte, dass diese ohne auch nur mit der Wimper zu zucken einfach der Reihe nach umfielen, als Marissa diese mit ihren Senbon's bearbeitete. Grinsend nickte Kanjiro Marissa zu und folgte ihr dann zu dem Zielort. Der sich scheinbar als das Anwesen der Senju's rausstellte.


Anwesen der Senju's

Am Anwesen angekommen erklärte Marissa dem Kajiwara erstmal ein paar gewisse Dinge zu dem Ort an dem sie sich befinden, und ihre Pläne die sie geschmiedet hatte bezüglich der geplanten Flucht der beiden. Sie wollte noch ein paar Schriftrollen mitgehen lassen, bevor das Dorf entgültig verlassen wird. An für sich eine wirklich geniale Idee wie Kanjiro fand, sie dachte direkt an die Zukunft und an ein Training um die Fertigkeiten der beiden zu verbessern. Sie dachte nun also doch schon direkt an die Zukunft. Wo sich bei Kanjiro jedoch wieder die Frage stellte ob sie dabei auch an ihre gemeinsame Zukunft dachte, was er direkt rausfinden musste. "Na ich hoffe damit denkst du auch an unsere Zukunft, ehh?" Sagte er scherzelnd und kniff ihr in ihre rechte Pobacke.
Doch blieb nicht viel Zeit für Scherzereien, denn kurz nach seinem kleinen Ding, machten auch schon die scheinbaren Eltern, beziehungsweise die Mutter von Marissa die Tür auf und begutachtete die beiden. Es kam zu einem Gespräch zwischen den beiden, welches Kanjiro nur spählich mitbekam. Sein Kopf drehte sich in die Richtung des Angriff's der Chakrawelle. Noch immer rauchte es dort und noch immer schien niemand sich darum zu kümmern. Nunja von hier hinten konnte er auch nicht viel sehen, das musste man schon dazu sagen. Dennoch konnte er sich auch nicht damit sonderlich viel beschäftigen, denn kurz nach dem Gespräch der beiden wurde auch Kanjiro angesprochen. Er wurde gefragt wer er denn sei und Marissa gab das Zeichen dafür das er sich vorstellen solle. Nickend wandte er sich dann der Mutter von Marissa.
"Einen wunderschönen Guten Tag auch, mein Name ist Kanjiro Kajiwara. Freut mich sie kennen zu lernen." Mehr brachte er für den Moment nicht raus, als er sich noch einmal umsah. Wieder sah er die Köpfe der Kage vor sich. Schnell drehte er sich wieder zu der Mutter. "Entschuldigen Sie wenn wir einfach so reinplatzen, aber könnten wir das Gespräch drinnen weiterführen. Wie sie sicherlich gemerkt haben ist hier gerade irgendwas komisches am laufen, da wäre es sicherlich sicherer im Haus weiter zu sprechen." Es kam wahrlich ziemlich unfreundlich von ihm, doch hatte er es nun ein wenig schwieriger, er hatte es hier immerhin das erste mal mit wahrscheinlichen Schwiegereltern zu tun, und somit wären diese ein Teil seiner Familie, also müsste er bei einem erneuten Angriff direkt zwei Personen mehr sichern. Sie könnten es mit Sicherheit auch alleine, doch war Kanjiro im Kopf eben der narrenhafte Held.

Marissa Senju
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Marissa Senju » Mi 20. Jul 2011, 00:07

Er schien erfreut, dass sie vorausdachte, doch schien er sich ebenso zu fragen, ob sie damit an sich oder vor allem an eine gemeinsame Zukunft der zwei dachte, da er sie genau das fragte - wobei er ihr in die rechte Pobacke kniff. Er gab vor, die Frage scherzhaft zu meinen, doch sie bemerkte auch eine gewisse Ernsthaftigkeit dahinter. Es war schließlich eine grundlegende Frage. Sie verdrehte die Augen wegen seiner Geste und gab ihm einen schwachen Schlag auf den Hinterkopf. »He. Für sowas ist Zeit, wenn wir aus Konoha raus sind« , sagte sie und fügte dann noch hinzu: »Und deine Frage ist ja wohl vollkommen überflüssig!« Immerhin war sie mit ihm dort, nicht?! Es war ja wohl völlig klar, dass sie dabei an sie beide dachte, nicht nur an sich.
Vom Gespräch mit ihrer Mutter schien Kanjiro nicht viel mitzubekommen, denn er sah dauernd in eine andere Richtung und shcien deshalb auch nicht bemerkt zu haben, dass Marissa in einer peinlichen Situation gewesen war. Erleichtert atmete sie aus und die Röte verschwand von ihrem Gesicht. Kanjiro stellte sich vor. Doch er schien es irgendwie eilig zu haben und drängte sie alle, reinzugehen, um drinnen weiterzureden, wo es sicherer sei. Marissa zuckte mit den Schultern und so gingen sie alle drei ins Haus. »Kanjiro-san, kann ich Ihnen etwas zu trinken anbieten ...? Marissa, du?«, fragte Erin höflich. Ihre Tochter überlegte ganz kurz, nickte dann und sagte: »Geh du was zu trinken holen, wir gehen derweil kurz in die Bibliothek. Ich will mir ein paar Schriftrollen ausleihen ...« Das stimmte zwar fast, doch ausleihen konnte man es nicht nennen - sie würde schließlich nciht zurückkehren. Doch ihre Mutter wusste das ja nicht und so nickte sie nur. »In Ordnung, Schatz. Lasst euch ruhig Zeit, die Getränke stehen dann in der Küche. Wir warten im Wohnzimmer auf euch. Vielleicht erzählst du mir dann, wieso ihr uns besucht?« Mit diesen Worten wandte sie sich um und ging in die Küche, wo sie Getränke bereitstellen würde und auch etwas zu Essen, so wie Marissa sie kannte. »Komm, Kanji ...«, forderte sie ihn auf und ging voraus zur Bibliothek, »Viel Zeit haben wir nicht. Es tut mir zwar Leid, aber wir werden wohl nicht mehr ins Wohnzimmer gehen, sondern so schnell wie möglich von hier verschwinden ...« Ja, der Gedanke schmerzte. Sie hatte ihren Vater nun gar nicht mehr wieder gesehen ... Schließlich waren sie in der bibliothek und Marissa suchte alle Schriftrollen heraus, die sie für nützlich hielt. Nach einer Weile hatte sie alles zusammen und kehrte zu Kanjiro zurück. »Wir sind hier fertig, lass uns gehen ...« Ihr Widerwille, einfach so zu gehen, ohne Abschied, war ihr deutlich anzusehen.

Sakebi Jin
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Sakebi Jin » Mi 20. Jul 2011, 21:59

Kanjiro's Bitte wurde scheinbar einfach so angenommen. Gut, so wurden wenigstens keine dämlichen Fragen gestellt warum nun rein. War immerhin mehr als offensichtlich. Das Gespräch zwischen Marissa und ihrer Mutter hielt die Zeit lang an. Währenddessen konnte sich Kanjiro ein Bild von dem Anwesen machen, welches er in wenigen Sekunden analysierte. Wie in alten Jôninzeiten. Sich an neue Umgebungen gewöhnen und möglichst alles wichtige zu erkennen, was es zu erkennen gibt. Schnell war klar das es sich hierbei lediglich um ein normales Haus handelte, das auf den ersten Anschein keinerlei wichtige Dinge zu finden war, weshalb sich Kanjiro schon fragen musste, warum Marissa unbedingt hier her musste. Sie sagte etwas von Schriftrollen, also hieß es wohl ab in die Bibliothek des Hauses wie es schien.
Ja, da hatte Kanjiro mal wieder ziemlich gut kombiniert, es ging in die hauseigene Bibliothek, die eigentlich, dafür das hier nur wenige Familien leben, relativ groß war. Quasi wie eine Fabrik, voll mit gesammelten Wissen der Senju und noch mehr. Am liebsten hätte sich Kanjiro auch gerne das ein oder andere Buch durchgelesen, doch für den Moment schien nicht sonderlich viel Zeit zu bleiben wie Marissa schon deutlich preis gab. Sie wollte möglichst schnell wieder hier weg, und das auch noch ohne ihren Eltern Bescheid zu geben. Für einen kurzen Moment wurde Kanjiro aus seiner Gedankenphase gerissen. Er schüttelte den Kopf, ging auf Marissa zu und sah ihr tief in die Augen.
"Ist das dein ernst? Du willst verschwinden, ohne dich zu verabschieden? Völlig ausgeschlossen kleines. Ich wäre damals froh gewesen wenn ich die Chance hätte meine Familie zu verabschieden. So finde ich solltest du diese vorhandene Zeit nutzen um dich wenigstens von deinen Schöpfern zu verabschieden, sie haben dir im laufe deiner Lebzeit all ihre Liebe zugesteckt, du kannst sie nicht einfach so verlassen. Glaube mir, es wird dich verfolgen." Mit diesen Worten, gefolgt von einem Kuss auf die Stirn, sah sich Kanjiro weiter um und begab sich beabsichtigt in die Gesellschaftsspiel-Abteilung. Die ganze Zeit lief er nämlich ohne Waffen rum und hoffte welche zu finden, was er genau hier tat. Er öffnete Karton für Karton und suchte etwas bestimmtes, etwas wofür man ihn schon fast erschlagen könnte. Er suchte.. Karten. Richtig! Karten. Schon seit längerem war er in der Lage dazu die einfachsten Sachen in Waffen zu verwandeln, wie einen Zahnstocher, oder eben Karten. Er hielt diese in der Hand und sah sich etwas weiter um. Hier und dort konnte er noch das ein oder andere Kartendeck erhaschen, das er direkt in seiner Jacke verschwinden ließ. "Schatz? Ihr habt nicht zufällig auch Zahnstocher im Haus oder? Wäre ziemlich gut, weil dann wäre ich so gut wie bereit." Warf er ihr entgegen und begab sich wieder auf den Weg zu ihr. Er hoffte das sie sich ein wenig Gedanken um sein gesagtes von eben gemacht hätte, es wäre nämlich wirklich besser sich zu verabschieden fand er, gut vielleicht hatte ihm die Vergangenheit auch schon zu viel gezeigt.

Marissa Senju
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Marissa Senju » Mi 20. Jul 2011, 23:21

Kanjiro schien nicht begeistert davon zu sein, dass sie sich nicht von ihren Eltern verabschieden wollte. Aber die Entscheidung war ihr auch nicht leicht gefallen. Sie liebte ihre Eltern, das schon. Doch wenn sie sich von ihnen verabschiedete ... wie sollte sie ihnen erklären, warum? Sie konnte ihnen einfach nciht sagen, dass sie das Dorf verlassen wollte. Sie würden es nicht verstehen, so viel war sicher! Immer hatten wie gewollt, dass Marissa für das Dorf arbeitete und ihrem Clan Ehre brachte. Und was sie nun vor hatte würde eher Schande einbringen. Eine Senju wurde abtrünnig? Das war nicht normal. Ihr Clan legte Wert auf Frieden und Gewaltlosigkeit. Seine Mitglieder waren friedliebende Menschen. Nun, das war sie durchaus auch. Doch sie konnte ihre Vorstellungen nun mal nciht mehr mit denen des Dorfes vereinbaren! Aber ihre Eltern würden wohl annehmen, dass sie automatisch zu einer Verbrecherin geworden war. Nuke-Nin hatten bei den Dorfbewohnern nun mal keinen guten Ruf - meistens auch zurecht. Marissa wusste genau, wie das war. Sie verstand es sogar sehr gut; Schließlich hatte sie bis vor kurzem selbst noch alle Nuke's verachtet und sie mit Freude gejagt und dingfest gemacht! Bei dem Gedanken sah sie Kanjiro mit einem fast resigniertem Blick an und seufzte. Das war ja mal ein Richtungswechsel von 180 Grad gewesen, wenn man bedachte, dass sie dann ausgerechnet mit so einem geschlafen hatte. Und es war nicht einmal von ihm ausgegangen! Im gegenteil, jetzt wo sie drüber nachdachte, war sie ja regelrecht über ihn hergefallen. Bei dem Gedanken verzog sie unwillkürlich das Gesicht. Mh, so war sie nun mal. Sie bemerkte nicht mal, dass ihre Mimik ziemlich seltsam auf ihn wirken musste. Dann fiel ihr wieder ein, worüber sie eigentlich nachdachte: Ob sie sich nun doch von ihren Eltern verabschieden sollte. Er wollte das. Und er musste sich damit ja besser auskennen als sie, oder? Schließlich war er anscheinend mal in der Situation gewesen. Vielleicht sollte sie doch besser auf ihn hören. Auch wenn sie nur ungern auf andere hörte, zugegeben. Andererseits vertraute sie ihm. Es fiel ihr nicht leicht, ihre Meinung zu revidieren und sie zog beinahe eine Schnute - man sah ihr förmlich an, das sie mit sich rang. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und irgendwie fühlte sie sich gerade wie ein trotziges Kind, dass zugeben muss, dass es unrecht hat. Sie sah zur Seite, während sie schließlich eingestand: »Du hast Wohl Recht ... aber dann bleiben wir auch ncoh solange, dass wir was essen können!« So war das bei ihr: Sie gestand ihren Fehler ein, aber dafür musste er eine Bedingung erfüllen. Marissa war eben ein wenig zu stolz, aber nun ja. Selbst dann merkte sie, dass sie wirklich klang wie ein verzogenes Balg, dass nicht bekam, was es wollte. Aber eigentlich war sie froh, dass er sie überredet hatte, sich zu verabschieden. Sie spürte, dass es das Richtige war.
Neugierig, mit den Schriftrollen unterm Arm, folgte sie mit den Augen seinem Weg und war leicht überrascht, als sie merkte, dass er in die Abteilung für Gesellschaftsspiele ging. Was wollte er dort? Gespannt beobachtete sie, wie der Weißhaarige mehrere Kartenspiele in seiner Jacke verschwinden ließ. Sie hob fragend eine Augenbraue. Doch das war anscheinend nicht alles. Er fragte sie, ob die Senjus auch Zahnstocher da hätten. Sie legte den Kopf etwas schief und sah ihn ein wenig skeptisch an. »Natürlich haben wir die. In der Küche ... da wollen wir ja eh gleich hin. Aber wofür brauchst du die? Und die Karten?«, fragte sie neugierig und legte ihm die Arme um den Hals. Ihr fiel wieder ein mal auf, wie kurz sie sich erst kannten. Es gab so viel, das sie noch nciht von ihm wusste ... Sonst hätte sie jetzt gewusst, wofür er das Zeug brauchte. Das ärgerte sie aber nur ein wenig. Viel wichtiger war ihr irgendwie, dass ihr gerade noch einmal bewusst aufgefallen war, dass er sie öfters "Schatz" nannte. Es gefiel ihr. Natürlich war es nicht das erste Mal, dass sie sp genannt wurde, nein, Gott bewahre! Trotzdem freute sie sich dieses Mal mehr darüber. Sie gab ihm einen Kuss und murmelte, nur halb im Scherz:»Dann ist ja vielleicht noch Zeit genug für eine Besichtigung der überaus aufregenden Bibliotheks-Besenkammer ...?«

Sakebi Jin
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Sakebi Jin » Do 21. Jul 2011, 22:30

Marissa wirkte sowohl verwirrt als auch erfreut. Verwirrt über die Tatsache das Kanjiro dringend Zahnstocher suchte und sich ein paar Kartendecks einsteckte. Natürlich konnte sie nicht wissen das Kanjiro schon relativ früh sein weitreichendes Wissen über diverse Techniken nutzte, um damit aus den unscheinbarsten Sachen die im Alltag verwendet werden als Waffe zu nutzen. Nun, das machte ihn allein schon deswegen sehr gefährlich, zwar nicht viel aber immerhin. Denn wer rechnete schon damit das ein simpler Zahnstocher, oder eine Spielkarte dafür sorgen könnten, das sogar Adern aufgeschlitzt werden können. Eigentlich niemand, und so auch scheinbar Marissa nicht, denn diese fragte direkt nach was Kanjiro damit wollte. "Nun mein Schatz, es ist so, das sie sehr hilfreich sind, ich meine kann man..." Fing er an zu antworten, und begab sich hinter sie, legte einen Arm um ihren Hals, kam mit seiner Wange ihrer sehr nahe und antwortete weiter. "..damit rechnen das sowas..." Ging es weiter und mit einem Ruck warf er zwei Karten die relativ zielgerecht in eines der Bücher flogen und dort direkt drin stecken blieben. "..als Waffe geeignet sein kann? Eher unwahrscheinlich, und deswegen sind sie wirklich von großem nutzen."
Doch war sie auch erfreut über Kanjiro's Aussage, man sah eine Veränderung ihrer Gesichtszüge die mehr knuffig aussahen als alles andere. Sie wusste wohl auch nicht wohin mit den Gedanken. So ging es dem Hals über Kopf verliebten Kanjiro schon seit den ersten Begegnungen mit ihr. Dennoch fand er es umso schöner das sie sich seinen Vorschlag zu Herzen nehmen würde, und nocheinmal mit ihren Eltern reden würde, um diese davon zu überzeugen das sie wohl erstmal nicht mehr hier herkommen wird. Er nickte ihr diesbezüglich zu und lies darauf hinweisen das sie dadurch noch was essen könnten und dazu noch Zahnstocher einsammeln könnten, die er gebrauchen könnte. Jedoch schien sie ausserdem bevor der ganze Trubel losgehen sollte auf etwas ganz anderes hinaus zu wollen. Ihre Gestik erklärte vieles und auch ihr erotisch gemeinter Satz verrieten es.
Sie wollte es wohl wieder einmal. Nun in einer solchen Situation ging es Kanjiro da nicht mal anders, ihr Kuss und ihr antörnendes Gemurmel fanden Gehör bei ihm und so drehte er sich wieder ihr zu und drückte seine Stirn an die von ihr.
"Ich denke, in Anbetracht unserer derzeitigen Lage, ist dafür immer Zeit." Mit diesen Worten fing er damit an ihr sachte am Ohr zu knabbern und streichelte mit seiner Wange die von ihr.

Tenjo Senju
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Tenjo Senju » Di 2. Aug 2011, 18:10

cf: Trainingsplatz

Tenjo kam beim Anwesen der Senjus an. Ihm ging es ganz gut, nur beschäfftigte ihn noch ein wenig diese Frau, Niji, die eine Pseudo-Jinchūriki war. Das wusste Tenjo natürlich nicht, aber durch seine Sensor-Fähigkeit war er in der Lage dieses abartig hohe Chakra in ihr zu spüren. Es war so unheilvoll, so zerdrückend, einfach nur... monströs. Im Trainingskampf hatte er sich aber gegen sie ganz gut geschlagen, wenn man bedenkt das sie eine reine Doton-Nutzerin ist und er ein Suiton-Anwender. Aber Minoru, der Genin um den es bei dieser Auseinandersetzung ging, hatte ja auch seinen Britrag geleistet. Dann hatte sich der Senju stark mit der Frau gestritten, aber letztenendes hatte es ihn doch sehr zum Grübeln gebracht. Aber nun wollte er seine Schwester besuchen. Tenjo lebte eigentlich alleine im Wohn-Viertel von Konoha in seiner eigenen Wohnung, dennoch ist er oft zuhause wo seine Mutter und seine Schwester noch lebten. Das Senju-Anwesen diente generell als Wohnheim für alle angehörigen Mitglieder des Senju-Clans, nur gab es in Konoha nicht wirklich viele davon. Tenjo, seine Schwester und seine Mutter. Von anderen wusste er nicht, zumindest hatte er keine anderen bisher gesehen. Aber er war auch selten hier, es konnte also durchaus sein das hier noch weitere Senjus lebten. Tenjo kam am Anwesen. Er spürte gleich durch seinen Sensor-Sinn das noch zwei weitere Personen anwesend waren. Er blieb an der Türschwelle stehen und überwachte den Chakra-Fluss der beiden Menschen, doch war keines von beiden mit dem seiner Schwester zu vergleichen. Sie war also nicht da, genauso wie seine Mutter. Schade eigentlich denn der Senju hatte sich schon gefreut sie wiederzusehen nach so langer Zeit im Krankenhaus. Dann würde er warten. Tenjo ging um das Gebäude an den kleinen Teich der an der Außenseite des Hauptgebäudes stand. Er setzte sich auf den Steg und sah auf das Wasser hinaus.

"Was Mutter und meine kleine Schwester wohl gerade machen? Sind bestimmt einkaufen oder so... wäre ja durchaus denkbar.", dachte sich Tenjo. Der Senju spielte etwas mit seinen Kräften herum und erschuff in seiner Hand ein wenig Wasser welches er herumwirbeln ließ wie einen Ring oder sowas ähnliches. Auch wenn er seine Kräfte nicht mochte, so waren sie doch etwas wundersames. Generell mochte er dieses reine Gefühl von Wasser auf der Haut. Aber seine Kräfte hatten ihn so viel Ärger eingebracht, ihn und seiner ganzen Familie. Es war Fluch und Segen zugleich. Es wäre nur denkbar wenn er eine so tiefe Abneigung gegen diese Gabe hegte. Aber dabei war es eher nur die Unbehaglichkeit die er verspürte bei dem Gedanken. Doch dann riss ihn etwas aus seinen Gedanken. Es unglaubliches CHakra lag in der Luft. Schon vorhin während des Trainingskampfes spürte er neben Nijis Pseudo-Chakra dieses andere. Es war reiner und doch viel finsterer als ihr Chakra. Gerade als Sensor-Typ nahm er diese Störung war. Tenjo stand auf ud sah in den Himmel. Der Horizont schien zu beben, der Teich war in Aufruhr. Das der Kxuubi soeben sien Chakra-Gewand auf neun Schwänze angewandt hatte wusste Tenjo nicht. Aber dennoch... er spürte das etwas unheilvolles und finsteres aufkam.

"Was zur Hölle geht hier vor?"

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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Natso Mitsuko » Di 2. Aug 2011, 20:28

Mitsuko öffnete das Tor. Ein leichtes quietschen tat sich auf. Mit einem Lächeln betrat nun der Natso das Anwesen seiner Vorfahren. Ehre und Rum hatten sie sich erkämpft. Stück für Stück nun Mitsuko nun über die gepflasterten Platten. Er wollte nun in das Haupthaus. Rauchend loderte der Tabak flammend erneut auf. Immer wieder zog Mitsuko den Qualm durch den Filter. Der Qualm kam wieder aus seinen Nasenlöchern.. Es dauerte wieder einige Sekunden bevor sich der Qualm im Wind verwehte. Die Luft vermischte sich wieder mit dem Qualm des Tabak und wurde dicker. Mitsuko nahm die Zigarette nun von seinem Mund. Er atmete noch einmal tief ein und lies den nun aufgerauchten Stummel zu Boden fallen. Leicht glühend landete der Stummel nun auf den graden platten. Der Natso zog nun seinen Fuß nach und machte den Restfunken nun mit einem sauberen tritt aus. Nun reagierte er auf die Wortes des jungen Mädchens. Nun da hast du sicher recht. Nur mit etwas neuen und kreativen kann man etwas anderes schaffen was die Welt verändert! sagte er grinsend. Weißt du, auch ich hab keinen kleinen Sprung in der Schüssel aber.... PIIICCHHHHTT! zischte der Natso zum Schluss und hielt sich seinen Zeigefinger vor dem Mund. Grinsend ging er nun langsam weiter. Das er natürlich noch total besoffen war, schien das nette Mädchen nicht zu merken. Was auch ganz gut so war. Mitsuko versuchte nun ihre Enttäuschung mit etwas Komik zu schmälern. Das grade er, der Menschenkenner Kiris, die Frau nicht kannte nahm ich ein wenig mit. Hey das mit dem Bild bekommen wir schon hin nicht Traurig sein. Schließlich sind wir jetzt auf dem Anwesen von Hoffung und Liebe! Wir Senju leben ein so Aufregendes Leben. Und grade deshalb sollte man das Leben nie aus der dunklen Ecke betrachten. Denk immer dran solange du noch deine Hose trägst und nicht als Mann nur in Boxershorts auf einer Frauentoilette endest ist das Leben noch in Ordnung! sagte er Lachend und Hoffte das Mädchen ein wenig erheitert zu haben. Auch wenn sie von Mitsukos Zauberfinger doch schon fast wieder fröhlich zu sein. Da fragte die Kleine den Natso erneut wieder etwas „Mitsuko-kun, was hat der Drache au deiner Weste für eine Bedeutung?“ waren ihre Worte. Mitsuko stoppte. Verwundert blickte er zu der Jungen Kudochi. Doch dann lächelte er als der Abkömmling nun an zu sprechen fing. Nun das ist das Familienwappen meines Vaters! Mein Vater war ein berühmter Handwerker. Seine Vorfahren haben die Kageköpfe geschaffen. Es symbolisiert den Stolz meiner väterlichen Seite. Edel, Stark, Mutig und Tollkühn. Das beschreibt meinen Vater am besten. Zudem ist es auf unserem Familienbanner. Mann nannte meinen Vater auch „Den Drachen des Norden“ ein genialer Shinobi seiner Zeit! sprach er Natso nun erklärend. Aber nun komm, wir gehen einfach mal rein! Um ehrlich zu sein war ich seit Jahren nicht mehr hier! Nun setzte sich der Natso wieder in Bewegung und es Dauerte nicht mehr lange da war er auch schon an der Großen Eingastür. Die Architektur erinnerte ihn an zu Hause. Alles war recht Prachtvoll gestaltet. Und es hingen Bilder der Mächtigsten Senju an den Wänden. Du musst wissen das mein Großvater der 7. Generation Hashirama Senju war einer der mächtigsten und bekanntesten Shinobi seiner Zeit. Er Oberhaupt unseres Senju-Clans, einem der mächtigsten Clans die es damals gab. Zudem gab es nur einen Clan, die es mit uns aufnehmen konnte, der Uchiha-Clan. Wie du Ja weißt waren sie und der Senjuclan die Gründer von Konoha. Es gab viele Kämpfe zwischen den beiden Clans. Nach unzähligen Kämpfen und Blutvergießen Urgroßvater Hashirama und das Kämpfen leid und wir machten dem Uchiha-Clan das Angebot für einen Waffenstillstand, den der Uchiha-Clan auch dann annahm. Die beiden Clans schlossen einen Pakt mit dem Feuer-Reich und sie gründeten das erste Shinobi-Dorf das heutige Konohagakure. Sprach der Natso nun. Ich hoffe du kannst verstehen wieso unser Clan hier so Wichtig ist! Den nach dieser Kurzen Geschichtsstunde Trat der Natso ein. Mit einen Hallo... schallte es in den Wänden des Anwesens. Mitsukos Stimme die zudem sehr kräftig war, sollte man kaum Überhören.


[hr]

Gelernte Jutsus:

[spoil]Name: Katon: Karyu Endan ("Feuerfreisetzung: Feuerdrachenflammengeschoss")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Chakraverbrauch: Mittel
Reichweite: Nah-Fern
Voraussetzung: Ninjutsu 5
Beschreibung: Dies ist ein Feuer-Jutsu. Der Anwender spuckt einen Feuerstrahl, der die Form eines Drachen annimmt, auf den Gegner. Dieser Feuerstrahl könnte sogar eine Hauswand zerstören, so kräftig wie er ist.[/spoil]

1234/1234

Name: Katon: Zukokku ("Feuerfreisetzung: Intensiver Schmerz")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Chakraverbrauch: Hoch
Reichweite: Nah-Fern
Voraussetzung: Ninjutsu 5
Beschreibung: Dies ist ein zerstörerisches Feuer-Jutsu. Hierbei feuert der Anwender einen großen Feuerball auf den Gegner, welcher in einer Feuerexplosion aufgeht. Der Durchmesser von dieser Feuerexplosion beträgt 7 Meter.

382/1234
[align=center]| Reden | Jutsus | Denken | Beschwörung |

Bild
Bild[/align]
[align=center]| Charakter | Jutsus | Clan |[/align]

Riri Luna
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Riri Luna » Mi 3. Aug 2011, 11:01

pp: Straßen von Konoha

Das blonde Mädchen schaute aufmerksam zu wie er das große Tor am Anfang des anwesend öffnete. Das quetschen, welches zu hören weh, tat für einen kurzen Moment in den Ohren weh, aber Riri wiederstand der Versuchung auf einfach zu zucken. Es wäre ihr auch ein wenig peinlich gewesen. Sie folgte ihren, man könnte schon sagen neuen Freund über die gepflasterten großen Platten und sie gingen anscheinend Richtungen dem großen Haus. Das Haupthaus vermutete Riri. Warum sollte es auch sonst so groß sein. Er rauchte immer noch und Riri, welche selbst noch nie eine Zigarette in der Hand gehabt hatte, sah zu wie das ganze eigentlich von statten ging. Den Sinn des Rauchens verstand die Kleine immer noch nicht, aber anscheinend war es sehr genüsslich, dies zeigte zumindest der Ausdruck des Senju. So schnell wie die Zigarette angezündet war, war sie auch schon wieder aufgebraucht er ließ sie einfach zu Boden fallen und stieg dann drauf um das glühen zum Erlöschen zu bringen. Er gab ihr recht, was die Verrücktheit und so anging. Dies freute die junge Dame, es war auch deutlich an ihrem Gesicht zu erkennen. Er sagte er habe selbst auch einen Sprung in der Schüssel und sie musste kichern. „Ich werde es keinen verraten, versprochen“ flüsterte sie in einem etwas geheimnisvollen tun. Es war lustig sich mit ihm zu unterhalten, so oft gelacht und sich gefreut sein der letzten Zeit die vergangen war hatte sich Riri schon lange nicht mehr. Nun versuchte er sie auch noch aufzuheitern, was Riri für eine ehrenhafte Tugend hier. Immerhin kannte er sie noch nicht lange und er machte sich dennoch die Mühe. Aufmerksam lauschte sie seinen Worten über die Senju und auch seinen Ratschlag mit der Hose fand sie lustig. „Ich werde mir Mühe geben immer eine an zu haben“ kicherte sie wieder. Das lächeln was nun auf ihren schönen Lippen zu finden war, war warm und herzlich. Auch auf ihre Worte was der Drache auf seiner Weste den für eine Bedeutung hat, gab er ihr eine Antwort. Auch wenn ihn die Frage wohl überrascht den er blieb plötzlich stehen und blickte das junge blonde Mädchen verwundert in ihre strahlend hellen blauen Augen. Aber er lächelte sofort wieder also verschmis auch Riri den Gedanken sie hätte es lieber nicht fragen sollen. Aufmerksam hörte sie zu als er zu erzählen begann. Er sagte dass er das Zeichen des Drachens gewählt hatte wegen seines Vaters. Aufmerksam lauschte die blonde Kunochi die Erzählung des jungen Mannes über seinen Vater. Er schien in der Tat ein großer Mann gewesen zu sein. Bewunderung lag in dem Blick des Mädchens als der Shinobi seine Erzählung Schluss. „Du hast wirklich einen großartigen Vater gehabt.“ Sagte das Mädchen lächelnd. Tief in sich spürte sie einen Stich Eifersucht, wie gerne würde sie auch den ihren kenne, wissen wie er war. Was er tat, welchem Beruf er nachging. Vielleicht würde sie es eines Tages wissen. Sie hoffte es. Wieder ergriff der braunhaarige das Wort und meinte sie sollten weitergehen, was sie dann auch taten. „Ich war noch nie hier. Sehr elegant und gehoben, wenn ich das so sagen darf.“ Bewunderung lag in der Stimme der Kleinen. Die große Eingangstür hinter sich gelassen sah man prächtig geschmückte Bilder an den Wänden hängen. Neugierig blickte sich Riri um. Alles war so edel und vornehm das sie sich selbst etwas schmutzig fühlte. Sie war immerhin im Waisenhaus aufgewachsen, da kannte man so etwas nicht. Sie kam sich vor als wäre sie geradewegs in ein Schloss gestolpert, fehlte nur noch die Prinzessin. Wider fing der junge Mann an zu sprechen und aufmerksam lauschte die junge Kunochi wieder seinen Worten. Er sprach davon dass sein Großvater der siebten Generation einer der großen Shinobi der alten Zeit war. Dass er es war der Konoha gründete. Welch ein beeindruckender Stammbaum, auf dem man stolz sein kann. Wieder war der Neid in Riris Baugrube zu spüren. „Ja, verständlich, du musst sehr stolz sein einer von ihnen zu sein.“ Hörte man da etwas Neid aus ihrer stimme? Riri jedenfalls bemühte sich es nicht heraushören zu lassen. Es war eine interessante Geschichte gewesen mit ein paar Detail die man in der schule nicht lernte, Riri wusste gerne neue Sachen also war sie froh das sie Mitsuko getroffen hatte. Nun kräftigen hallo macht der junge Mann nun auf sich aufmerksam, sie ging einen halben schritt hinter ihn, sie wollte ja nicht gerade als erste gesehen werden, wer weiß wer sich nun blicken lassen würde.

Tenjo Senju
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Tenjo Senju » Mi 3. Aug 2011, 11:33

Tenjo ließ seinen Sensor-Sinn weiter auf dieses abaritge Chakra wirken. Es zerdrückte schon fast seine Lunge, soetwas hatte er noch nie gespürt, Nijis Chakra war ein Witz dagegen. Was war das nur, was war das für ein Monster? Und wieso war es direkt in Konoha? Was wollte es, war es überhaupt menschlich? Ob sich das so genau definieren konnte wusste Tenjo in diesem Moment eher weniger, aber was sollte er schon groß über sowas denken? Was fühlt oder denkt man wenn man auf ein solches Phänomen trifft? Wie sollte man darauf reagieren, wie sollte man sich geben? Tenjo fasst sich an den Oberarm mit der einen Hand. Es fühlte sich an als würde er metertief in einem See liegen und nach Luft schnappen wollen. Ein Zucken durchfuhr seinen Körper. Der Senju konnte nicht genau sagen wo in Konoha dieses Chakra herkommt, es fühlte sich so an als wäre es überall. Aber eins war todsicher: es war hier! Direkt im Dorf welches versteckt hinter den Blättern lag. Einfach nur beunruhigend. Tenjo erinnerte sich an Geschichten wie damals eine Bestie mit neun Schweifen das Dorf angriff, mehr als nur einmal. Ob es damit vergleichbar war? Das es sich dabei wirklich um den Kyuubi handelte konnte der Senju ja nicht wissen. "Was ist das nur, es ist ganz anders als bei dieser Frau... dieses Chakra ist so abgrundtief böse, als ob es nur aus Chaos und Wahnsinn entstanden ist. Wirklich verstörend... ich kann nicht klar denken... ich glaub ich verliere gleich den Verstand.", dachte Tenjo. Er rief sich alles ind Gedächnis was er über solche Dinge wusste, in der Vergangenheit hatte er sich sehr viel mit allen Möglichen Zeug beschäfftigt. Ob es etwas mit dem Monster zu tun hat gegen das der 1. Hokage seiner Zeit kämpfte? Manche Wunden waren so tief das sie bis in die Gegenwart halten. So viel Unheil war in der Vergangenheit geschehen, Tenjo hatte die Überreste der Vergangenheit damals mit eigenen Augen gesehen. Aber das hier übertraf alles was er bisher gespürt hatte. Selbst dieser Kusa-Nin von damals mit dem hohen Chakra-Level war ein lächerlicher Witz dagegen was er jetzt verspürte. Tenjo hockte sich leicht hin und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Am liebsten würde er seine Sensor-Sinn abschalten, aber es war eien Fähigkeit die er sich selbst antrainiert hatte. Außerdem hat er diese Gabe wohl vom 2. Hokage übernommen. Er konnte ihn nicht so einfach abschalten, diese Gabe war sogut wie immer aktiv. Aber dann riss ihn etwas aus seinen Gedanken. Zwei weitere Personen waren hier angekommen. Tenjo fixierte seine Sensor-Fähigkeit sofort auf die beiden und untersuchte ihr Chakra. Aber nein, es waren weder seine Mutter noch seine Schwester. Diese beiden waren genauso fremd für ihn wie die ersten Beiden die irgendwo anders im Senju-Anwesen herumspuckten. Tenjo fasst sich wieder. Das würde ihn vielleicht ablenken. Er versuchte das Chakra zu irgnorieren und ging zur Tür. Die beiden könnte er schwer verstehen, aber sie redeten miteinander. Als er dann ein lautes Hallo vernahm fasste Tenjo den entschluss reinzugehen und sich die beiden Neuankömmlinge mal genauer anzusehen. Er schob die Tür auf und schritt herein. Dann sah er sich im Raum um und erblickte ein junges Mädchen und einen jüngeren Mann. Aber er dürfte älter sein als Tenjo, bei dem Mädchen wusste er es nicht so genau. Tenjo nickte den beiden freundlich zu und verneigte sich leicht. "Hallo. Mein Name ist Tenjo Senju. Kann ich euch beiden irgendwie helfen?", fragte er die beiden freundlich. Dann merkte Tenjo das er immer noch sein katana an der Seite trug. Er stellte das Schwert an der Seite ab, er wollte ja nicht angriffslustig oder feindlich gesinnt wirken. Mal sehen was die beiden hier wollten. Vielleicht waren sie ja auch Senjus. Tenjo kannte leider keine anderen Senjus, da er sie noch nie wirklich gesehen hatten. Gespannt wartete er auf ihre Reaktion.

Sakebi Jin
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Sakebi Jin » Mi 3. Aug 2011, 17:06

Gerade waren Marissa und Kanjiro noch mitten im Akt der Liebe, schon wurden sie durch eine laute Stimme unterbrochen, natürlich sollte es nur ein kurzer Akt werden, doch die Umstände sprachen gegen ein paar schöne Minütchen in der Besenkammer. Marissa, die sichtlich sauer war winkte Kanjiro ab und zog sich sämtliche Sachen wieder an. So tat es auch Kanjiro schnellstmöglich und war gerade fertig als sich Marissa wutentbrannt aus der Besenkammer schlug, um die Verantwortlichen zu suchen. Ihre Art und Weise jedoch, war unüberlegt und total gefährlich, das war Kanjiro von vornerein bewusst. Doch reagierte er erst, als die Tür wieder zurückkam, welche Marissa mit der Hand abwehrte.
Sofort rannte Kanjiro nah genug an Marissa um sie und sich mit einem gezielt schnellen Sprung direkt zwischen die Bücherregale zu begeben. Natürlich landete Kanjiro mit dem Rücken auf dem Boden, damit die Verletzungsgefahr nicht allzu groß war. Schon während des Sprunges bemerkte er das sich wohl niemand direkt in der Bibliothek aufhalten würde. Doch hieß das nicht, das bereits jemand auf dem Weg dorthin war. Weshalb er gleich ein wenig weiter mit ihr lief und sich mit ihr etwas weiter abseits hockte, seine Hand war derweil vor ihrem Mund platziert.
"Schatz, bleib ruhig. Wenn dort Feinde sind, dann wären sie womöglich schon in die Kammer gestürmt. Jedoch müssen wir trotzdem ruhig sein, man weiss nie was da noch kommt. Zumal wir auch überdenken müs-." Mit diesem Satz blieb ihm sofort alles im Halse stecken. Eine GEWALTIGE Chakrawelle pustete durch das Dorf und schien sich in großen Massen direkt auf einem Punkt zu konzentrieren. Kanjiro wurde schon richtig schlecht bei der Vorstellung was da alles passiert sein könnte. Doch, er wusste es irgendwie, er wusste es! Genau dieses Chakra kannte er, diese enorme Power. Genau dieser Power stand er doch bereits einmal entgegen, mit genau diesem Kraftlevel hatte er sich doch mal gemessen. Das war eindeutig und ohne weiteres reden der Kyûbi. Und er schien gerade auszubrechen, genau hier. Also hatte es Seiji damals nicht geschafft. Hatte er vielleicht nicht überlebt? Unmöglich. doch was sollte er nun tun? Einfach hier bleiben und auf etwas bessere Zeiten warten? Zu gefährlich. Es gab nicht viele Möglichkeiten, doch wusste er was zu tun war, es gab eigentlich nur eine Möglichkeit. Denn von dem dauernden fliehen hatte er allmählich die Schnauze voll.
Es gab also nun zwei Sachen zu tun: Zuerst galt es, das Dorf zu evakuieren, wahrscheinlich ein zweites mal, und dann galt es sich um den Kyûbi zu kümmern. Seit dem letzten mal hatte Kanjiro einiges dazu gelernt, und ausserdem war er in der Lage seine Jutsus nun besser zu kombinieren. Ein Kampf würde er vielleicht verlieren, aber vielleicht gab es einen Fûinmeister hier in der nähe der alles richten könnte. Wobei es ihm natürlich lieber war nichts zu unternehmen. Doch war Kanjiro einfach zu mitfühlend als hier rumzusitzen oder abzuhauen. Er nahm seine Hand von Marissa's Mund und erhob sich und sie gleich mit.
"Marissa mein Schatz? Du fühlst es selber oder? Ich will nichts verraten, aber DAS ist die Power des Kyûbi's du musst mir dringend einen Gefallen tun. Mobilisiere die Truppen Konoha's suche Verbündete und evakuiere es. Evakuiere dieses Dorf und bitte bleib am Leben, komme nicht mal annähernd in die Umgebung des Ursprungs dieses Chakra's. Ich werde mich derweil darum kümmern. Du wirst jetzt sicherlich denken: Scheiß Heldengespiele. Aber es gibt dort etwas, was ich wissen muss. Bitte tu es einfach... ich.. ich liebe dich." Mit diesen Worten hauchte er ihr einen Kuss auf den Mund und würde direkt im nächsten Augenblick durch das naheliegende Fenster verschwinden. Draußen angekommen nahm er seinen Verband kurz vom Auge um zu sehen wo genau sich das Chakra befindet. Zu sehen war eindeutig, das es bei der Hokageresidenz mobilisiert wurde. Weswegen er sich direkt auf den Weg dorthin machte.

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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Natso Mitsuko » Do 4. Aug 2011, 01:17

Eine Druckwelle von Chakra pustete durch das Dorf Konohagakure, Mitsuko hatte es schon Lage bemerkt. Ein Jinchuuriki war hier und er stand vor der Entfesselung seines Bijuugeistes. Es war wie eine Vorahnung, hier ging etwas komisches vor. Der Natso dehnte sich kurz um und machte ein ernstes Gesicht. Das fast schon bösartige Chakra fraß sich durch das gesamte Dorf. Während der Abkömmling der Senju nun einmal tief durchatmete, schüttelte er den kopf und lächelte wider. Hier geht irgendwas komisches vor! Das ist nicht einmal für das Dorf im Feuerreich normal. Man hört zwar einige skurrile Sachen doch das wird sicher eine hälftige Auseinandersetzung. Und meiner Meinung nach sollte sich Kiri mit meiner Wenigkeit nicht einmischen. Vorerst zumindest nicht. Dachte sich der Natso und wandte sich nun dem Mädchen wieder zu. Sie war für diese Fast Kurze Zeit seine kleine Begleiterin gewesen. Er lachte und ließ sich nichts anmerken. Mitsuko wusste nicht ob das jung Ding diese Macht auch spürte. Mit Jinchuuriki hatte der Natso schon öfters zu tun. Ob es der Shichibi war oder gar der Yonbi über den man doch einige verrückte Geschichten hörte. Während er nun in der Einganshalle des Senju Haupthauses stand, sprach er zu der jungen Konohanin. Es ist gut das du das nicht verrätst. Weil sonst bekomm ich daheim wieder Ärger.. und das wollen wir doch beide nicht oder? sprach er lächelnd mit einer leichten Ironie in der Stimme. Zudem stimmte sie den Natso zu seiner kleinen Hosenstory zu. Grinsend ging Mitsuko nun an den Bildern seiner Vorfahren vorbei und dann doch recht großen Flur entlang. Während das junge Mädchen noch nie hier gewesen sein zu schien suchte der Natso nun links und rechts nach Verwandtschaft. Er selbst war als Kind auch erst einmal hier gewesen. Zum Familientreffen. Neben den doch so hervorgehobenen Familie des Natso, schien das kleine Mädchen doch einwenig verängstigt. So hatte Mitsuko den Eindruck. Nun vielleicht war er auch etwas Voreilig an die Sache gegangen. Er wusste nicht aus welchen Verhältnissen das Mädchen stammt und fühlte sich ein wenig mies. Sry, wenn das alles hier ein wenig großprotzig klingt und auch ist. Ich hoffe du nimmst mir das nicht krumm. Für seine Abstammung kann man nichts, doch sein Leben an sich hat man selber in der Hand! Es zu ändern und so zu gestalten wie wir uns das Vorstellen ist allein unser Vermächtnis. Natürlich kann die Abstammung dir einen Schritt erleichtern doch den Weg an sich musst du immer alleine gehen. Sagte er lächelnd und zeigte auf seinen Kopf und auf sein herz. Es kommt nur auf diese beiden Dinge an. Um alles so zu ändern wie wir es uns wünschen. Sprach Mitsuko weiter. Er meinte Natürlich das Herz und den Kopf. Was ich dir für deinen Weg mitgeben kann ist eins was mein Vater mal zu mir sagte: Wenn dir die Situation nicht passt, ändere sie! Nur du allein hast die Kraft dazu! Er zwinkerte und zeigte seinen Daumen. Als sich nun eine Tür öffnete. Ein junger Mann trat aus ihr hervor. Mit langen und weißen Haaren. Sie sahen sehr chaotisch aus. Seine Augen waren tiefbraun, was dem Natso sofort auffiel. Er war ein relativ groß gewachsener junger Mann. Mitsuko schätzte ihn auf 1.80 Meter, ein gesunder und leicht gebauter Körper. An seinem Hals blitzte noch eine Kette mit dem Symbol der Senju auf. Freundlich und zuvorkommend verneigte er ich und stelle sich als Tenjo Senju vor. Mitsuko grinste. Verwandtschaft! Dachte er sich. Nun mein Name ist Mitsuko Natso! Einer der sieben Schwertmeister aus Kirigakure und Abkömmling des großen Harashima Senju! Ich komme von den Senju aus dem Reich des Nebels. Nun deutete er auf Riri. Und das ist Riri Luna, sie hat mir gezeigt wo unser Haupthaus hier in Konoha steht. Ich bin hier um an der großen Senju Versammlung teilzunehmen und vertrete so Kirigakure! Das sich der Natso letzteres ausgedacht hatte wusste ja keiner. Denn wenn er ehrlich war, hatte er erst von der Versammlung am Tor erfahren. Grinsend sah er sich um. Wenn ich mich recht erinnere war der Versammlungsraum weiter hinten oder? sprach der Natso. Er deutete in Richtung der nächsten Tür. Über ihr stand auch das Motto der Senju „Liebe ist der Weg zum Frieden!“. Es Imponierte den Natso sehr. Eine von Generation zu Generation übertragende Weißheit. Es ertöte ein Gong. Der durch das ganze Haus zu hören war. Scheinbar läutete er den Beginn der Versammlung ein. Für Mitsuko ein guter Augenblick um endlich mal tacheless zu sprechen. Das konnte alles so nicht weitergehen. Wenigstens ist unser Timing gut, was Riri? sprach er und lachte. Es waren ca. 20 Mann die in dem Besprechungsraum waren. Mitsuko deutete erneut auf die Tür des Raumes und setzte sich in Bewegung. Lasst uns sehen was es so Wichtiges zu besprechen gibt. Ich denke wir sollten einfach mal reinschauen und die Situation begutachten. Sprach er weiter. Er winkte ab und kratzte sich lächelnd am Kopf, dabei streckte er dann die Zunge raus und kniff die Augen zusammen. Letztendlich wollte er doch auch Wissen was dieser ganze Aufstand sollte und worum es überhaupt ging.


[hr]

Gelernte Justus:

[spoil]Name: Katon: Zukokku ("Feuerfreisetzung: Intensiver Schmerz")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Chakraverbrauch: Hoch
Reichweite: Nah-Fern
Voraussetzung: Ninjutsu 5
Beschreibung: Dies ist ein zerstörerisches Feuer-Jutsu. Hierbei feuert der Anwender einen großen Feuerball auf den Gegner, welcher in einer Feuerexplosion aufgeht. Der Durchmesser von dieser Feuerexplosion beträgt 7 Meter.[/spoil]

1276/1234
[align=center]| Reden | Jutsus | Denken | Beschwörung |

Bild
Bild[/align]
[align=center]| Charakter | Jutsus | Clan |[/align]

Riri Luna
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Riri Luna » Do 4. Aug 2011, 10:08

Etwas Komisches schien in Konoha vor sich zu gehen. Riri fühlte plötzlich ein erschreckendes Chakra. Es war dunkel und böse, aber vor allem war es mächtig. Mächtiger als alles was sie je zuvor gespürt hatte. Sie wusste nicht was es war und sie hatte Angst. Dieses Gefühl ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Etwas stimme ganz und gar nicht sie wusste nicht genau ob sie sich es vielleicht auch nur einbildete doch es war so präsent das dies eigentlich unmöglich war. Riri beschloss es einfach zu ignorieren, vielleicht würde es ja von alleine aufhören wenn sie es nur lange genug nicht beachtete. Was sollte schon groß geschehen? Das kleine Mädchen hatte ja keine Ahnung von Minato und dem Bijuu in sich. Woher auch? Wenn sie es wüsste, würde sie wahrscheinlich noch viel ängstlicher sein. Riri zwang sich also das Gefühl und das Chakra irgendwie in den Hinterkopf zu sperren, zu ignoriere und zu vergessen. Leichter gesagt als getan, aber sie schaffte es, vorerst. Die Worte des Natso rissen sie aus ihren Gedanken und sie war froh darüber. Ein Lächeln, sie hoffte das es sie nicht verraten würde, denn wenn sie sich dieses ganze Unheil nur einbildete wäre das mehr als nur peinlich, glitt nun über ihre Lippen und sie nickte. „Ich denke nicht dass wir das wollen.“ Riri folgte ihm während sie an den Bildern vorbeigingen, allerdings ließ sie sich etwas mehr Zeit als ihr Begleiter, den sie wollte zumindest auf jedes einen kurzen Blick erhaschen. Sie fad es interessant zu wissen wer für das Dorf in dem sie lebte verantwortlich war, in dem sinne wer es geschaffen hatte. Auch wenn es schmerzlich war. Riri fand es süß dass sich Mitsuko entschuldigt dafür, schnell aber winkte sie ab und schüttelte den Kopf. „Nein, das ist es nicht, nur…ich weiß selbst nicht wer meine Familie ist, meine Mutter, die Frau auf dem Bild, starb bei meiner Geburt, ich kenne nur ihren Namen und habe nur das Bild. Mein Ziehvater hat mich nach Konoha gebracht wo ich auch aufgewachsen bin, meinen Vater kenne ich gar nicht. Aber ich habe das Bild von meiner Mum, deswegen habe ich es dir auch gezeigt, ich hoffe….“ Sie schüttelt den Kopf „Nein ich weiß es das ich eines Tages jemanden finden werde der sie gekannt hat und mir mehr über sie erzähle kann, vielleicht sogar mir sagen kann wer mein Vater ist..oder war. Außerdem hab ich beides Herz und Köpfchen, also wird ich das schaffen.“ Lächelnd und dankbar nahm sie den Ratschlag von Mitsuko an. Nun erschien jemand ein junger Mann, er schien älter als sie selbst zu sein. Groß und gut aussehend, aber nicht Riris Typ, befand das Mädchen. Anscheinend wohnte er hier also musste er ein Senju sein, es war wirklich eine große Familie, ein Clan eben. Die Kette von ihm gefiel der Blonden besonders, sie trug das Clan Symbol, was Riri schön fand. Der Fremde stellte sich vor und Riri hatte recht es war ein Senju. Mitsuko war so freundlich uns stellte sich selbst und Riri vor, diese verbeugte sich kurz, höflicherweise, sagte aber nichts. Sie war froh dass sie ein wenig hinter ihm stand, nun war ihre Schüchternheit doch wieder ganz präsent. Mitsuko sprach von einer Versammlung und das Mädchen hörte interessiert zu. Nun sah sie auch die Tür auf die er deutet und das Motto darüber gefiel ihr. Ein Gong ertönte und Riri zuckte etwas zusammen, sie hatte sich erschreckt. „Hai, es scheint so.“ er ging auf die Tür zu, aber Riri war sich nicht ganz sicher ob es in Ordnung war wenn sie mitkam. „Mitsuko-kun, ist es in Ordnung wenn ich mitkomme, oder soll ich hier warte, es wäre kein Problem für mich.“ sie lächelte ihn an während sie sprach. Riri hatte zwar versucht das Chakra welches so präsent war zu ignorieren, aber es wurde immer stärker, zumindest fühlte es sich so an für Riri. Langsam setzt sie sich in Bewegung, Fragen schossen ihr durch den Kopf. Sie hatte Angst du konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie ging zwar langsam, aber irgendwie geriet die junge Kunochi ins Stolpern und fiel hin. Gott sei Dank konnte sie sich noch mit ihren Händen auffangen, ansonsten wäre sie wohl komplett auf die Nase gefallen. Sie rappelte sich wieder hoch, zu allem Überfluss begann die Schürfwunde auf ihrem rechten Knie welche sie sich vorhin zugezogen hatte, als sie schon mal gefallen war, zu bluten. Aber Riri merkte es nicht, sie war zu verwirrt und aufgewühlt. „Verzeihung…“ murmelte sie als sie weiterging. Sie hielt Mitsuko am Ärmel fest. Sie flüsterte als sie ihre Stimme erklingen ließ. „Was ist das für ein Chakra, es ist so..kalt…böse, so mächtig, ich….verstehe das nicht, was ist das?“ in ihrer Stimme und in ihren Augen lag Angst, zwar bemühte sich Riri das ihr Gesichtsausdruck ruhig bleib, aber sie wusste nicht so ganz ob sie das auch hinbekommen hatte.

Tenjo Senju
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Tenjo Senju » Do 4. Aug 2011, 11:07

Tenjo begutachtete die beiden Fremdlinge und hörte ihnen zu. Während der ältere Mann sprach spürte Tenjo wie sich eine der Personen die er vorhin bei seiner Ankunft geortet hatte, verschwand in Richtung des Chakras was er überall spüren konnte. Irgendwann konnte Tenjo die Person die gegangen war nicht mehr wahrnehmen, er war dem Chakra zu nahe und wurde von diesen quasi verschluckt. Ein Schauer lief dem jungen Senju über den Rücken aber er ließ sich nichts anmerken. Der Mann stellte sich als Natso Mitsuko vor, einer der 7 Schwert-Shinobis aus Kirigakure. Er bezeichnete sich selbst als Abkömmling des ersten Hokage Harashima Senju. Auch wenn er den direkten Familien-Namen des Clans nicht trug spürte Tenjo das er nicht log, er war ein Senju. Generell war sein Chakra-Fluss dem seiner Schwester sehr ähnlich, also musste er über das Mokuton verfügen. Über welche genauen Chakra-Naturen, also den bezeichneten Elementen, der Mann verfügte konnte Tenjo nicht sagen. Zwar war er ein Sensor-Typ, dennoch konnte er die Chakra-Naturen noch nicht unterscheiden. Immerhin war er ja noch im Training. Da war es ja nicht weiter verwunderlich. Aber bei Mokuton-Chakra ging eine sehr lebendige Energie vom Shinobi aus, diese war deutlich zu spüren. Auch wusste sein Chakra-Level sehr hoch sein, zwar nicht so hoch wie bei dieser Pseudo-Jinchuriki von vorhin, aber vergleichbar. Tenjo nickte ihm zum Gruß zu als er sich vorstellte. Ein Senju aus Kirigakure. Es stimmte, einige Senjus haben sich über die Jahre auch im Ausland niedergelegt. Sein Vater hatte ihm von Senjus erzählt die anderen Dörfern verpflichtet seien. Da war es sicher nicht ungewöhnlich einen Senju aus dem Ausland zu begegnen. Auch noch einer der es zu einem der Schwert-Ninjas geschafft hatte. Also musste seine Kampfkraft beträchtlich sein. Heute laufen Tenjo aber ein Haufen großer Kaliber über den Weg. Erst diese Frau, dann dieses Chakra und nun ein Schwert-Shinobi. Da kam man sich selbst schon fast lächerlich vor. "Ein direkter Abkömmling von Harashima?! Ok, die Abstammung spielt hier glaube ich keine große Rolle, aber es ist gut zu wissen. Ich weiß leider nicht in wie fern wir beide in der Verwandtschaft zueinander stehen da ich ein direkter Nachfahre von Tobirama Senju bin. Aber wie gesagt, hier spielt das keine Rolle. Freut mich, Mitsuko-san.", entgegnete Tenjo zu dem Schwertshinobi. Er hatte ein junges Mädchen bei sich, die er als Riri Luna vorstellte. Tenjo nickte auf ihr mit einem freundlichen Lächeln zu. Sie schien etwas schüchtern, irgendwie süß, aber Tenjo würde besser nicht darauf eingehen, sonst fühlt sie sich vielleicht belästigt oder unwohl. Und hier im Anwesen der Senjus wollte man sicher alles andere als Unbehaglichkeit verbreiten. "Freut mich sehr, Luna-san.", meinte er zu ihr. Dann richtete sich wieder sein Blick auf Natso. Dieser sprach von einer Senju-Versammlung und das er selbst Kirigakure vertreten würde. Das war ungewöhnlich, wieso wusste Tenjo nichts davon? Waren seine Mutter und seine Schwester vielleicht auch bei dieser Versammlung? Der Versammlungsraum war besonders beschaffen, Sensor-Fähigkeiten funktionierten darin nicht. Deswegen konnte er sie vielleicht nicht spüren, das würde einiges erklären. Aber wenn Tenjo davon nichts mitbekommen hatte, war er sicher nicht eingeladen. Also würde er dazu nichts weiter sagen, wer läd sich schon selbst ein? Natso ging in die Richtung des Versammlungsraumes und fragte Tenjo ob der Weg richtig sei. Tenjo nickte. "Ja, einfach gerade durch gehen. Die Tür ist immer offen. Ich wusste von der Versammlung nichts, deswegen werde ich das getrost euch überlassen, Mitsuko-san.", entgegnete er auf die Frage nach dem Richtigen Weg. Luna fragte den Schwert-Ninja ob es ok sei wenn sie mitgehen würde. Die Antwort würde er dem Senju aus Kiri überlassen, immerhin war sie sein Gast, zumindest wirkte es so. Er bewegte sich leicht in ihre Richtung, als das Mädchen begann von den Chakra zu reden. Sie sprach leise, aber Tenjo hörte es dennoch. Tenjo blieb stehen und sah von der Seite her zu den beiden rüber. Das war vielleicht eine gute Gelegenheit die beiden darauf anzusprechen. "Also hast du es auch gemerkt, ihr beide sicherlich. Dieses Chakra war heute schon einmal zu spüren, vor dem Dorf. Da war es noch relativ schwach und hallte nur bis über die Mauern des Dorfes. Ich bin heute schon einmal einer Person mit besonderen Chakra begegnet, aber sie ist dafür was ihr jetzt vielleicht spürt, nicht verantwortlich. Dieses Chakra ist hier, direkt im Dorf. Ich kann es wie ein Leuchtfeuer sehen, es scheint das ganze Dorf einzuhüllen. Zwar habe ich eine Vermutung was es ist, aber ich werde es nicht ausprechen, das wäre einfach nur lächerlich.", meint Tenjo. Er sah aus dem Fenster. Man sah nichts am Himmel, alles war ruhig. Doch Tenjo spürte es, diesen Druck in der Luft. Als wäre die Luft verdammt dick und schwer geworden. Selbst hier im Anwesen war es zu spüren. Tenjo sah aus den Augenwinkeln zu Natso rüber. Er als Senju ahnte vielleicht was für eine Vermutung hatte. Vielleicht wusste er ja mehr.


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