Die Wehrgänge

Bekannt für seinen Glauben und die Führung durch die Göttliche. Einziger Bündnispartner der Drachen.
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Die Wehrgänge

Beitragvon Myra » So 21. Aug 2016, 15:36

Die Wehrgänge um Ishgard

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    Die Wehrgänge umringen die Stadt Ishgard und dienen den Templern als Spähposten über die Gebirge von Tetsu no Kuni. Stationär oder durch Patrouillen werden die Mauern von den Templern kontrolliert und bis auf einige Ausnahmen ist nur dem Orden der Zugang auf die Gänge gestattet. Aufgrund der guten Aussicht im Westen von Ishgard, ist dieser Wehrgang auch für die restliche Bevölkerung zugänglich. Dort kann man den Sonnenuntergang zwischen den Bergen beobachten.
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Re: Die Wehrgänge

Beitragvon Myra » So 21. Aug 2016, 16:07

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CF: Ishgard -> Marktplatz

Myra durchstreifte die Stadt nach einem ruhigen Plätzchen, von wo aus sie nichts vom Vorplatz mitbekommen sollte und konnte. Sie kam dabei nicht umhin, den Menschen entgegen zu laufen und interessantes Gemurmel dabei aufzuschnappen. Oder viel mehr schlechte Nachrichten. Myra blieb tatsächlich stehen, als die Nachricht um das Nami no Kuni an ihr Ohr drang. Sie drehte sich zu den beiden Tratschtanten um, welche in die Richtung gingen, aus welcher die Schwarzhaarige kam. Nami no Kuni restlos zerstört? Sie wussten es von einem bekannten Templer. Die Göttliche würde später vermutlich auch davon berichten, die Nachricht sollte sie erreicht haben. Es war wohl nicht nur ein Gerücht. Myra senkte den Blick zu Boden. Ihr Kopf fühlte sich seltsam leer an. Ebenso ihr Brustkorb. Den Kopf wieder anhebend schaute sich die Nuke um und ihr Blick fiel auf einen Wehrgang, der zwischen den Gebäuden hervor blitzte. zu der Zeit war niemand dort. Vielleicht ein Templer, der zur Patrouille oder Wache verdonnert wurde. Mit Glück überhaupt niemand. Myra verschwand geschwind in der Gasse, kletterte flink und schnell einem Eichhörnchen gleich die Fassade des Hauses hinauf und sprang von dessen Dach aus auf den hoch angelegten Wehrgang. Erst beim umsehen entdeckte sie nicht weit von ich entfernt eine Treppe aufwärts und sie verdrehte die Augen. Hätte sich die Spitzöhrige den Umweg auch sparen können. Tatsächlich schien aber keine weitere Seele anwesend zu sein. Ein Schild mahnte, dass man aufgrund der Sturzgefahr nicht auf die Simse klettern sollte, aber Myra ignorierte die Warnung geflissentlich und stand mit einem Satz auf dem nächsthöheren Stein. Sie ließ sich darauf nieder und die Beine über den Abgrund baumeln. Die Sonne neigte sich zwischen zwei Bergspitzen und langsam verstand die Schwarzhaarige, warum eine öffentliche Treppe hier rauf führte. Man hatte einen phänomenalen Blick auf den Sonnenuntergang. Myra zog sich den Schal vom Mund und genoss für einen Moment den Ausblick. Dichter Nebel, oder niedrig fliegenden Wolken umzogen die schneebedeckten Gebirge. Das weiß glitzerte in den rötlichen Sonnenstrahlen zauberhaft. Für einen Augenblick vergaß Myra den kalten Wind um ihre Nase, sondern wärmte sich an den letzten Rest Sonne für diesen Tag. Mit abgesenkten Schultern saß das Mädchen eine Weile schweigsam dar. Nach wie vor schien ihr Kopf leer, ihr Blick starr auf die vor ihr liegende Aussicht gerichtet. Bald aber regte sie sich wieder, beschwor ihren noch unfertigen Bogen aus einer Schriftrolle, Werkzeug und die Rollen und legte sie auf dem Stein neben sich ab. Die Schwarzhaarige machte dort weiter, wo sie ihre Arbeit beendet hatte: Löcher für die Schrauben in den Holz bohren und die Rolle anständig daran befestigen.
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Re: Die Wehrgänge

Beitragvon Myra » Di 30. Aug 2016, 21:14

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Kleine Löcher in Holz zu bohren schien sehr einfach, war in diesem Zusammenhang allerdings schwerer, als gedacht. Zwar hatte Myra ihr passendes Werkzeug parat, dennoch musste sie sehr vorsichtig sein, dass im Holz nichts sprang oder Risse bildeten. Selbst der kleinste Riss könnte verheerend sein und die Konstruktion zum brechen und splittern bringen. Die gebohrten Löcher waren sehr klein und fein. Vorsichtig pustete das Mädchen verbliebene Späne sanft weg und spähte durch die kaum größere Nadelöse. Eine so feine Aushöhlung hatte sie bisher nur von Käfern in Bäumen gesehen. Oder Würmern in Äpfeln. Fast machte sich ein wenig Stolz in der Schwarzhaarigen breit, den konnte sie sich aber für den Zeitpunkt aufheben, wenn sie den fertigen und schussbereiten Bogen in der Hand hielt. Und Köpfe durchlöcherte wie das Holz auf ihrem Schoß. Maßgenau setzte die Nuke eine der Rollen an den vorbereiteten Wurfarm. Mit einem Stäbchen stabilisierte sie das Ganze, bis die erste Schraube gesetzt und eingedreht war. Auch galt hier für Myra, Vorsicht walten zu lassen. Malträtierte sie das Holz beim drehen zu stark, könnte es über kurz oder lang zu heftigen Schäden kommen und der gute Bogen wäre dahin. Es war kein leichtes, erforderte diese Arbeit Kraft und Präzision, denn die Rillen mussten sich den Wurfarm einarbeiten. Trotz der Kälte lief ihr dabei eine Schweißperle über die Stirn und wäre ihr Augenbraue nicht, auch ins Auge. Myra atmete auf, hatte sie fast die Hälfte der Zeit die Luft angehalten. Aber die Schraube schien nun fest zu sitzen. Das Mädchen wagte nicht mal den Gedanken, an der Konstruktion zu rütteln, sondern beschäftigte sich gleich mit der anderen Seite. Diese gestaltete sich gar schwerer, konnte sie die Rolle nur mit ihrer freien Hand stützen und den Bogen nicht dagegen halten. Für sie fühlte es sich so an, als bräuchte sie für die Schraube ungefähr das doppelte an Zeit, vermutlich war dem auch so. Erleichtert fuhr sie sich mit dem Handrücken durch das Gesicht, als auch die zweite Schraube fest saß. Myra betrachtete den fertigen Wurfarm und schmunzelte. Na ob das wirklich hält? Ging es ihr dabei durch den Kopf, beäugte ihre Konstruktion kritisch. Mit nur zwei kleinen Schrauben sollte die Rolle am Wurfarm stabil befestigt sein? Myra hatte ihre Bedenken. Ansonsten blieb aber kein weiterer Platz für Schrauben, sonst entfremdete sie den Zweck der Rolle. Mit einem Schulterzucken nahm die Spitzöhrige diesen fragwürdigen Aufbau erst mal hin. Es würde sich schließlich zeigen. Und außerdem war sie noch immer flüssig. Beim zweiten Mal ließ sich die Ausrüstung ohnehin immer schneller und einfacher bauen.

Myra nutzte diesen kleinen Moment des Gefühls getaner Arbeit und erhob ihren Blick zur sinkenden Sonne. Irgendwie fand sie es schon immer ein wenig faszinierend, wie schnell so ein Sonnenauf- und untergang verzog. Innerhalb weniger Minuten war der gelbe bereits gewandert und färbte sich dunkler. Das Mädchen konnte nicht direkt in den glühenden Ball sehen, aber das glitzern des Schnees auf den Bergen beobachten. Ja, sie hatte von allen hier in Ishgard momentan den wohl schönsten Ausblick. Und vor allem das bessere Erlebnis. Da fiel ihr auf, dass es noch relativ ruhig war. Kein lautes Jubeln von dem oberen Ring oder ähnliches. Entweder war die Alte noch am quatschen, oder sie war wirklich so unbeeindruckend. Myra sollte das egal sein. Sie hatte hier ihre Ruhe, konnte sich in aller Stille und Sorgfalt um ihr neues Schätzchen kümmern. Vielleicht könnte sie in schon einsetzen, wenn sie die Protzburg wieder verließ? Den ersten Winterhirsch mit der neuen Waffen erlegen. Bei dem Gedanken trat der Nukenin glatt das Freudenpipi in die Augen. Aber daran konnte sie denken, wenn sie das fertige Stück in ihren Händen hielt. Nun musste schließlich noch der andere Wurfarm fertiggestellt werden und machte sich daran, neue Löcher zu bohren.
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Re: Die Wehrgänge

Beitragvon Myra » Di 6. Sep 2016, 22:33

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In Myras Leben gab es nur wenige Momente, in denen sie ihre Umgebung vollkommen ausblendete und sich auf eine Sache fixierte. Sie waren so selten, dass selbst Bekannte diese Eigenschaft unvorbereitet träfe. Die Fertigung ihrer neuen Waffe provozierte das Mädchen regelrecht dazu, all ihre Sinne auf das vor ihr liegende Konstrukt zu richten. Sie vergaß sogar den eisigen Wind, der verspielt versuchte unter ihre Kapuze an die Ohren zu gelangen. So konzentriert, regelrecht versessen schien die junge Nukenin auf ihr zukünftiges Meisterstück. Es war aber auch eine Fummelarbeit Millimeter um Millimeter in das Holz zu bohren und dabei mehr Vorsicht walten zu lassen, als ein Medic bei einer komplizierten Gehirn-OP. Oder so ähnlich. Aber es gelang ihr einfacher, als zuvor. Denn nun hatte die Schwarzhaarige wortwörtlich den Dreh raus und in knapp der Hälfte der Zeit waren alle nötigen Löcher gebohrt und die zweite Rolle zum festziehen angesetzt. Selbstverständlich hatte sie das Holz zuvor nach möglichen Rissen untersucht, allerdings nichts gefunden. Vielleicht kamen die auch erst bei der Abnutzung. Ein definitives Risiko, war ihr in ernster Situation Kopf und Kragen kosten könnte. Ich pinsel' den später am besten mit Stärkungsöl ein. Dadurch wird das Holz flexibler und nicht so schnell brüchig. Ging es dem Mädchen durch den Kopf, während sie mit größter Sorgfalt die Schrauben in Holz und Rolle eindrehte. Schien die erste fest, entnahm sie den Stabilisator und brachte den letzten kleinen Quälgeist an. Die kleine, weiße Rauchwolke vor Myras nahm gar nicht mehr ab, als sie nach vollendeter Befestigung beider Rollen angestrengt ausatmete. Es war nun definitiv kein Workout, doch Präzision forderte vor allem den Geist stärker, als alle physischen Komponenten. Myra legte das genutzte Werkzeug beiseite und ließ den Bogen in samt ihn haltende Hände beruhigt in den Schoß sinken. Myra Sinne weiteten sich wieder aus und schlossen ihre nähere Umgebung ein. Nach wie vor schien es ruhig in der unteren Stadt. Was oben geschah konnte und wollte die Schwarzhaarige nicht sagen. Ihr Blick war einzig auf die Berge vor ihr gerichtet und wie die Sonne zwischen ihnen versank. Die untergehende Sonne tauchte alles in ihrem Wirkungsbereich zunehmend in warme Farben. Vielleicht eine halbe Stunde würde es noch dauern, dann wäre die gleißende Kugel endgültig verschwunden und der Wärme würde sie frostige Kälte weichen. Hinter Myra kündigte sie sich am Horizont des Himmels bereits an. Ich sollte das letzte Licht noch so lange nutzen, wie ich kann. Nur bei Tageslicht lässt es sich wirklich gut an Waffen arbeiten. Ihre grünen Augen wanderten zu dem halbfertigen Bogen auf ihrem Schoß. Sie würde heute vermutlich noch die Sehne aufgezogen kriegen. Und dann müsste sie die noch irgendwie stabilisieren, denn die Tests zeigten, dass der nicht genutzte Teil nach einem Schuss unerwartet schwang. Aber vielleicht sollte sie darüber auch eine Nacht schlafen. Myra entsiegelte die Bogensehne und kürzte sie mit dem passenden Werkzeug um die benötigte Länge. Erneut sorgfältig wickelte und schnürte das Mädchen die Sehne um die Rollen. Sie versuchte sich dabei an die richtige Wickeltechnik zurück zu erinnern, bei welcher sie nicht so viel Kraft aufbringen musste.
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Re: Die Wehrgänge

Beitragvon Myra » Sa 24. Sep 2016, 12:58

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Zweimal wickelte Myra beinahe falsch. Sie wurde zunehmend unkonzentrierter bei ihrer Arbeit. Dies dem schwindenden Sonnenlicht zu verdanken und der Tatsache, dass die Schwarzhaarige in der letzten Nacht nur wenig Schlaf fand. Anstrengende Tage und fehlender Schlaf konnte selbst an den Nerven eines jungen Mädchens zerren. Nur würde Myra an diesem Ort keine innere Ruhe für Schlaf finden können. Ihr war Ishgard fremd und sie fühlte sich unwohl. Miyuki könnte daran nichts ändern. Myras abnehmende Konzentration hinderte die Nuke allerdings nicht daran, ihren Willen durchzusetzen und einen Meilenstein bei ihrer neuen Waffe zu erzielen: Die Fertigstellung der Basis. Damit sie überhaupt mit dem Bogen erste Schüsse tätigen könnte. Und dies wollte die Schwarzhaarige noch vor kommenden Sonnenuntergang erreichen. Drum sputete das Mädchen. Zwar wusste sie, dass es klüger und besser war, sich in aller Ruhe mit Waffen zu beschäftigen. Aber woher wusste sie, wann sie nochmal diese Ruhe bekäme? Um weitere Modifikationen und Verbesserungen konnte sie sich kümmern, wenn der Grundstein gelegt war. Es kostete das Mädchen ein wenig Kraft, die Sehne richtig über die Rollen zu spannen, vor allem mit der richtigen Technik. Zwar glich ein Flaschenzug Gewicht gegen Kraft aus, aber war der Entwurf eines solchen Mechanismus auch nur dann einfach in seiner Umsetzung, wenn das nötige Seil dafür locker herabhängen konnte. Hier musste Myra auf die richtige Spannung achten, dass sich die Sehne dadurch nicht zu stark an den Rollen abnutzte. Und viele weitere Kleinigkeiten müsste sie im Hinterkopf behalten. Im Grunde war dieser Bogen eh erst mal nur ein Prototyp. Es würde sich zeigen, ob herkömmliche Materialien für den Bau einer solchen Konstruktion überhaupt geeignet waren und an welchen Stellen sie nachbessern musste. Nach erfolgreicher Befestigung der Sehne ließ Myra die Arme schlaff in den Schoß sinken, drehte ihre Handgelenken, schloss und öffnete die Finger. Krampfartiger Schmerz breitete sich aus, schwand aber schnell wieder. Anstrengung von der Fummelarbeit. Aber das Ergebnis ließ sich zeigen. Nachdem ihre Hände für einen Moment ruhen konnten nahm die Spitzöhrige den Bogen auf und spannte ihn. Oh ja Das geht schwerer als mein normaler Bogen. Stellte sie gedanklich fest und brachte die Sehne bis zum Einrasten. Sie brauchte keine weitere Kraft aufzubringen, die Sehne war gefestigt. Perfekt. Einfach perfekt zum zielen. Knapp einen Zentimeter schaffte die Schwarzhaarige die Sehne noch zurückzuziehen, dann war die absolute Grenze erreicht. Genau so musste es sein. Das Holz bog sich leicht mit der Umgebung. Nicht zu stark, nicht zu schwach. Ideale Flexibilität. Sie hatte also keinen Fehlkauf getätigt, aber der Bogen war ja auch noch nicht in offizieller Nutzung. Die Zeit würde zeigen, wie stabil ihr Werk tatsächlich war. Die meisten würden nun vermutlich denken, dass ihre neue Waffe fertig war. Leider nicht. Myra musste die Sehne noch ein wenig stabilisieren. Drum durchsuchte sie ihre Werkzeug- und Materialrolle und fand tatsächlich etwas passendes. Eine Art Stock in Form einer Metallstange. Gute Verarbeitung, aber irgendwie konnte sich das Mädchen nicht mehr daran erinnern, wofür und warum sie so etwas gebrauchen könnte. Jetzt tat sie es, aber zuvor? Spielte eigentlich auch keine Rolle. Myra begutachtete ihren Bogen bei dem letzten Tageslicht und legte die Halterung an unterschiedliche Stellen an. Am sinnvollsten kam ihr knapp über der Griffschale vor, sodass sie Pfeile auch daran anlegen konnte. Kein schlechter Gedanke. Jetzt musste sie nur noch überlegen, wie sie die Sehne daran stabilisieren konnte. Ich schnitze da einfach Einkerbungen und ziehe die Sehne fest rein. Sollte für den Übergang ausreichen. Irgendwann kann ich mir dann was besseres überlegen. Gedacht, getan. Da sie für ihre versteckten Klingen öfters präzise schnitzen musste, waren die Einkerbungen sehr schnell im Holz und die beiden Seiten hinein gesteckt. Testweise spannte Myra den Bogen bis auf sein äußerstes und simulierte einen Pfeilabschuss. Die Sehnen schwangen nicht, das Holz knackte nicht und die Rollen schnellt auch in die richtige Position zurück. Die Konstruktion schien vorerst stabil. Stolz hielt und präsentierte Myra ihren neuen Bogen mit einem breiten Lächeln auf den Lippen vor sich in die Höhe. Fertig! Diese Waffe hatte dem Mädchen einige Zeit und Mühen gekostet. Geld keines, das hatte sie schließlich vom Anzugmann veruntreut. Dennoch. Myra ließ den Bogen wieder sinken. Ich glaube ich nenne dich "Diplomatie". Du bist zwar noch nicht ganz fertig und ich habe meinen Waffen noch nie irgendwelche Namen gegeben, aber ich kann damit ja mal langsam anfangen. Für einen Moment betrachtete sie das fertige, oder auch noch unfertige Werk und legte ihn beiseite, um ihr ganzes Werkzeug und Material wieder zu versiegeln. Nach kurzem überlegen versiegelte das Mädchen vorerst auch ihren Standardbogen und legte sich ihre neue Waffe um den Körper. Sie müsste die eh noch austesten. Als alles verstaut war, richtete sich ihr Blick wieder zu den Bergen und pünktlich verschwand die Snne auch dahinter. Nur der letzte rötliche Schimmer erinnerte an sie.
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Re: Die Wehrgänge

Beitragvon Myra » Mi 5. Okt 2016, 00:08

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Abgesehen von der Tatsache, dass Myra in eine Stadt voller fanatischer Gottesspeichellecker eingewandert war, waren die letzten Tage relativ gut verlaufen. Oder zumindest dieser Tag war es. Endlich war ihre neueste Konstruktion, ihr halb-automatischer Bogen fertig. Es hatte den einen oder anderen Kniff von ihr abverlangt, aber nun konnte sie ihr erstes Modell dieser Waffenserie in den Händen halten. Und hoffentlich auch bald zum Einsatz bringen. Wenn die Pfeile auch nur halb so gut fliegen, wie sich die Nuke es ausmalt, dann wird sie einen Heidenspaß mit ihrem neuen Spielzeug haben. Andere vermutlich eher weniger, aber nach den Gefühlen der Strohzielscheiben fragt sie ja auch nicht. Und zum abschließen eines erfolgreichen Tages konnte sie sogar noch einen wunderschönen Sonnenuntergang zwischen den frostigen Gebirgen beobachten. Mittlerweile war es ziemlich dunkel geworden und so langsam wurde ihr Hintern auf dem Stein merklich kälter, dennoch war es das für Myra Wert. Ein wenig hatte sie sich Miyuki herbei gesehnt, mit welcher sie warm und romantisch kuscheln und den Sonnenuntergang gemeinsam betrachten könnte. Andererseits war sie auch froh um die wenige Privatzeit, die sie heute genießen konnte. Und vorallem der halbgaren Rede einer selbst ernannten Göttin entgehen. Rundum: Fast nichts könnte diesen Tag für die Schwarzhaarige noch trüben. Ja. Aber wie man es sich denken kann, hat Myra in den letzten Jahren nicht viel gutes Karma gesammelt und dessen Auswirkungen durfte sie sogleich zu spüren bekommen. Lautes Grollen ging durch den Himmel über der Nuke und für einen kurzen Moment schaute sie mit skeptischen Blick auf. Merkwürdige Lichter erfassten ihre Augen und Myra entschied sich dazu, den Kopf ganz schnell wieder zu senken. Nö. Nö, ich habe nichts gesehen. Sprach sie zu sich selbst und baumelte vollkommen unbekümmert mit ihren Beinen. Dann folgte allerdings eine schwere Erschütterung und die Nuke hätte beinahe den Halt auf ihrer Sitzfläche verloren. Mit einem panischen Sprung war sie von dem Steinsims runter und befand sich nun mit sicherem Halt wieder auf dem eigentlich Wehrgang. Sie fuhr herum, konnte allerdings nicht viel außer Staubwolken an eine der äußeren Mauern ausmachen. Die Spitzöhrige traute ihren Augen nicht recht, als ein wahrhaft riesiger Drache nicht nur besonders laut brüllen, sondern auch einfach nur übertrieben riesig und ganz offensichtlich sauer sein konnte. Ach ja, und so riesig sein, dass die Leute gleich ein neues Baugerüst für die Mauern fertig zimmern konnte. Die letzte Lichtershow fand in den oberen Ebenen statt und der Drache verschwand. Myra starrte zu der Stadt auf und stöhnte laut. Nee. Jetzt echt nicht. Sie hatte keine Lust auf diesen völlig unnötigen melodramatischen Unsinn. Sie wollte einfach nur ausspannen. Leider drängte sich der Gedanke an eine Weißhaarige Dame wieder in den Kopf des Mädchens und sie biss sich in die Faust. Miyuki... Erneut wanderte ihr Blick hoch und sie schüttelte sich kurz. Sie schnaufte und stöhnte erneut. Boah, Miyuki. Ich schwöre, wenn du da oben irgendwo in der Nähe bist, dann piss' ich wem ins Bier! Ein lauter Fluch ging dem Mädchen zuletzt über die Lippen, dann rannte sie los. Die Kapuze und den Mundschutz hatte sie zuvor wieder zurecht gerückt, sodass nur ein Spalt für die Augen etwas von dem Gesicht der Nukenin verriet. Clever wie sie war ging es für sie nicht durch die Stadt. Nach der Show dürfte die gefüllt mit panischen Zivilisten sein. Stattdessen nahm sie geschicktere Abkürzungen über die Mauern und Dächer der Häuser. Manch einer mochte dies wohl nicht gerne sehen, aber wen interessierte das jetzt noch? Mit Glück würde sie Miyuki schnell finden und die Weißhaarige über die Schulter geworfen aus der Stadt zerren. So eine scheiße mussten sich beide nun wirklich nicht geben.

TBC: Ishgard -> Zugang zum Palast + Vorplatz
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Re: Die Wehrgänge

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mi 31. Mai 2017, 23:04

cf: Ishgard Krankenhaus

Seijitsu war noch nie auf einem Wehrgang gewesen, doch hatte es den jungen Fuuma dorthin verschlagen. Zuvor hatte er sich noch eine Ersatzjacke besorgt. Es war die gleiche warme Uniformsjacke, in die er sich hineinkuscheln konnte. Zumindest mehr oder weniger. Der Kater Shokubo war ebenfalls bei ihm und gemeinsam liefen sie ein wenig auf dem Wehrgang entlang, immerhin hatten sie einiges zu besprechen. „Ich hätte niemals erwartet, dass Tashiro dir tatsächlich das Auge einsetzen würde.“ „Ich habe es auch nicht geglaubt, doch er hat es getan. Ich muss mich noch bei der Göttlichen bedanken, denn im Grunde habe ich es ihr zu verdanken., dass ich es überhaupt erhalten habe.“ Der Blick des Fuumas hatte sich zur Landschaft gerichtet. Er wusste, dass er es ruhig angehen lassen musste, also versuchte er sich zu entspannen. Eine Weile funktionierte das auch, bis die Nase des Katers einen unangenehmen Geruch wahrnahm. Dann japste Shokubo. „Was hast du?“, fragte Seijitsu, doch konnte er es sehen. Ein Haus stand in Flammen. „Das ist nicht gut... so lange existiert Ishgard doch gar nicht.“ Kummer konnte man im Gesicht des Fuumas ablesen. Am liebsten würde er nach unten gehen und dort helfen. Doch ohne Suiton und mit der verordneten Ruhe wurde das sicher nichts. Leider. Stattdessen kümmerte er sich lieber um den Kristall, den er bei seiner Hakama gefunden hatte. Er beobachtete die Bilder, wobei sein Augenmerk auf den Kampf mit Gin lag. Noch ahnte Seijitsu nicht, dass er in einem Team landen würde, welches durch komplizierte Verhältnisse auffiel. Noch war alles in Ordnung und Seijitsu hatte Hoffnung. So bald er konnte, wollte er sein Auge trainieren, damit er nützlich sein konnte. Damit die Anderen sahen, dass er nicht mehr ganz so schwach war wie zuvor.
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Re: Die Wehrgänge

Beitragvon Myra » Do 1. Jun 2017, 09:00

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CF: Ishgard -> Krankenhaus

Myra suchte sich einen der höchsten Punkte der Stadt, um diese überblicken zu können. Und obwohl der Medic meinte, sie solle nun ihren Körper schonen, sprang und kletterte das Mädchen wieder, als wäre ihr Arm nie zweifach gebrochen gewesen. Ihr Ziel war einer der Spähtürme auf den Wehrgängen, nur die Türme des Palastes ragten noch weiter in die Höhe, als dieser. Aber da dem Mädchen jetzt danach war, die Protzburg zu erklimmen, gab sie sich mit dem Spähturm zufrieden. Dank Kinobori und ihrer flinken Kletterkünste, war die Schwarzhaarige auch schnell im Ausguck angelangt. Dort hielt einer der Plattenträger Wache, aber bemerkte die Spitzohrige im ersten Moment nicht, denn er hatte ihr den Rücken zugedreht. Nicht, dass sie schleichen wollte, aber Myra bewegte sich lautlos, während sie sich in Richtung Stadt positionierte und die überblickte. Alles dort unten schien so klein, im Besonderen die Menschen. Myra schmunzelte, denn jetzt kam ihr die Idee doch nicht mehr so clever vor. Wahrscheinlich könnte sie ihre Freundin aus der Höhe und den verwinkelten Straßen Ishgards ohnehin nicht ausfindig machen. Obwohl sie einfach hoffte, dass dem Mädchen irgendwann ein weißer Schopf mit genauso weißem und dicken Tiger auffiel. Aber Fehlanzeige. Dafür sah sie zwischen den Häusern dunklen Rauch aufsteigen, der von der hiesigen Bevölkerung in dessen Nähe bereits entdeckt wurde. Dennoch teilte sie ihrem derzeitigen Späher-Kollegen dies mit. Ey, Alter. Da drüben fackelt euch gerade 'n Haus weg. Vor Schreck zuckte der Templer zusammen und fuhr herum. Seine Sorge schien derweil mehr diese ungebetene Gast zu sein. Wie immer hatte sich das Mädchen vollständig mit Schal und Kapuze vermummt. Dies eher, um der Kälte entgegen zu wirken, denn in Ishgard kannte man womöglich mittlerweile ihr Gesicht. Was machen Sie hier? Sie dürfen gar nicht hier sein! Der Turm und die Wehrgänge sind nur dem Orden zum betreten gestattet! Entrüstete er sich über Myras dreisten Besuch, aber die gab nicht viel auf solch beknackte Regeln. Ja ja. Bin schon wieder weg. Wollte auch nur schnell was gucken. Sie wandte sich von der Szenerie unter sich ab, klemmte einen Enterharken mit Seil daran an das Geländer und ließ sich auf der anderen Seite des Turmes wieder hinunter. Der Templer schaute dem Mädchen nach und vermutlich hatte die Spitzohrige einfach Glück, dass er nicht den Harken einfach löste. Manchmal waren so Kodexe doch ganz nützlich. Unten angekommen stand sie wieder auf dem Wehrgang und ging diesen ein weiteres Stück ab. Ging schneller, als seinen Weg durch die verwinkelte Stadt zu suchen. Und sobald ein Templer drohte sie zu erblicken, sprintete sie entweder an diesem vorbei, oder versteckte sich. Auf dem Dach eines relativ kleinen Aussichtsturms entdeckte sie schlussendlich auf der Mauer eine bekannte Person. Zumindest erinnerte sie sich an das Gesicht des Jungen. Mit dem Namen sah es anders aus. Eher viel ihr Augenmerk auf die rosa Katze neben ihm, denn die hatte sich in Myras Gedächtnis eingebrannt. Er schien sich damals mit Miyuki zu verstehen, vielleicht wusste der Rockträger ja, wo sie war. In wenigen und schnellen Bewegungen kletterte sie von dem Turm hinab und ließ zu dem Fuuma hinüber. Hey! Du! Bei ihm angekommen zog sie den Schal vom Mund. Du, ähm... äh... ach, egal! ich geb' mir jetzt keine Mühe, mich an deinen Namen zu erinnern! Hast du 'ne Ahnung, wo Miyuki steckt? Dann wanderte ihr Blick zu der sprechenden Katze. Na, Mietz? Alles frisch?
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Re: Die Wehrgänge

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Do 1. Jun 2017, 23:55

Der Kristall war wirklich eine spannende Sache. Die Bilder, die gezeigt wurden, waren nicht zusammenhängend, sie wirkten wie Momentaufnahmen. Vor allem die Situation um Gin machte ihm Sorgen. Ein weiterer Kämpfer war ebenfalls schwer verletzt worden. Der Fuuma schluckte. Der Gedanke, selbst einmal kämpfen zu müssen, löste einen Schauer aus, der eiskalt über seinen Rücken lief. So hatte er Myra nicht bemerkt, doch ruckte sein Kopf in die Höhe, als er ihre Stimme hörte. Auch Shokubo hatte die Stimme vernommen und verzog sein Gesicht. Er mochte Myra nicht, was nicht zuletzt an ihrer Betitelung gelegen hatte. Er war ein Kater, keine Katze. Und somit war er auch keine Muschi. Bei ihnen angekommen nahm die Frau den Schal vom Gesicht und Seijitsu sah einfach nur an. Er konnte sich nicht daran erinnern, sie einmal nicht vermummt gesehen zu haben. Feine Linien bedeckten ihr Gesicht, sie sahen aus wie Tätowierungen. Der Blauhaarige war vollkommen fasziniert von ihrem Gesicht mit den starken grünen Augen, die an ein Blätterdach erinnerten. Dann schüttelte er jedoch schnell den Kopf, was sein Schädel ihm als dämliche Idee signalisierte, da er sich nun diesen heben musste, wegen der Schmerzen am Auge. „Entschuldige bitte, ich war nur überrascht, weil ich euer Gesicht noch nie gesehen hatte. Ich hätte nicht starren dürfen verzeih.“ Unterdessen hatte der Kater seine Nase gerümpft. „Ich heiße Shokubo und mir geht es gut, danke der Nachfrage. Und wie steht es mit eurem Befinden?“, fragte er höflich nach. Einen Streit wollte der Kater nicht vom Zaum reißen. „Wegen Miyuki, ich habe sie bereits vor Kurzem gesehen, weiß aber nicht wohin sie gegangen ist. Ich glaube allerdings, dass sie noch hier in der Stadt ist. Es wird sie sicher freuen, dass sie hier sind Myra – san.“ Seijitsu lächelte, er konnte es sich gut vorstellen, dass Miyuki Myra vermisste und ein Wiedersehen sicherlich beide freuen würde. „Ich... also... ich wollte Ihnen noch sagen, dass sie damals Recht hatten. Wegen dem Auge. Es ist nicht gut, wenn ich für Andere eine Belastung bin und es schadet im Kampf.“ Der Fuuma war jemand, der ehrlich zu den Leuten war, auch war er auch sehr freundlich, selbst wenn sein Gegenüber eine etwas ruppige Art hatte. „Darf ich fragen, wie sie zu dem Turnier stehen?“ Es war vielleicht nicht schlecht sich noch eine andere Meinung anzuhören, vielleicht konnte Myra ihm sogar einen Rat anbieten. Shokubo hörte genau zu, hatte allerdings seine Ohren angelegt. Dieser Frau traute er nicht über den Weg.
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Re: Die Wehrgänge

Beitragvon Myra » Fr 2. Jun 2017, 15:02

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Myra schien den jungen Mann in einem unachtsamen Moment zu erwischen, denn der blickte in eine Kristallkugel und fuhr herum, als sie ihn ansprach. Der Kristall erinnerte sie an ihren eigenen Orb, welchen sie eher unfreiwillig erhielt und behalten durfte. Aber Interesse und entsprechend ihre Neugier für das Turnier waren nicht groß genug, als dass sie dieses beobachten wollte. Weiterhin schien der Blauhaarige abwesend, während er das Mädchen einfach anstarrte. Die verengte bald die Augen und musterte ihn argwöhnisch. Myra kannte dieses starren. Nicht viele ließen sich ihre Gesichter in der Form tätowieren, wie es bei der Schwarzhaarigen aussah. Nur waren es keine Tattoos, was die Angelegenheit nicht unbedingt besser machte. Sein Verhalten selbst reflektierend, kam auch plump eine Entschuldigung dafür und die Spitzohrige winkte einfach ab. Solange du mich nur deswegen anstarrst, und nicht, weil du mir gleich n' Messer in den Nacken rammen willst. Bist nicht der erste. Und sie gab ihm noch keinen Grund, den Blick gar nicht mehr abwenden zu können. Die Ohren dürften besonders irritieren, aber die wollte die Schwarzhaarige auch nicht ohne weiteres offenbaren. Kalt. Ist dir denn nicht kalt? Du hast so dünnes Fell. Antwortete Myra auf die Frage der merkwürdigen Katze. Eigentlich fragte sie sich ja, was es für ein Wesen war. Aber eigentlich war es auch egal, zumindest wenn man bedachte, welche gestalten so in der Welt keuchten und fleuchten. Leider konnte die Templer Prinzessin ihr auch keine Auskunft, über Miyukis Aufenthalt geben, woraufhin Myra schmunzelte und innerlich fluchte. Na wenigstens hatte sie die Sicherheit, dass sie noch in der Stadt war. Und nicht womöglich oben bei den Drachen. Irgendwie zweifelte die Schwarzhaarige ja da dran, dass man ihr eine weitere Passage hoch in das Drachenreich zusprach. Eigentlich war dies nun ihr Signal, um direkt die Fliege zu machen und ihre Suche fortzusetzen, aber der junge Mann nagelte sie noch auf weitere Sachen fest. Wegen dem Auge starrte sie ihn nun für einen Moment fragend an, bis sich die Szene wieder vor ihrem inneren Auge abspielte. Das Thema hatten sie ja damals auf dem Schlachtfeld, nach der Schlacht. Die Schwarzhaarige verschränkte die Arme vor der Brust. Er trug einen Verband um das rechte Auge. Das war das kaputte, oder? Sie konnte sich nicht mehr richtig erinnern. Ach? Hast dir jetzt eins einsetzen lassen? War sicher nicht angenehm. Einer ihrer Mundwinkel zuckte hoch. Aber hey: Bald hast du wieder den vollen Blickwinkel. Und wahrscheinlich zwei unterschiedliche Augenfarbe. Schlecht ist es auf jeden Fall nicht. Doch war das Auge nicht die einzige Sache, die dem Templer wohl auf dem Herzen lag. Er sprach die Nukenin auch auf das Turnier an und wollte ihre Meinung deswegen einholen. Verwirrt schaute sie ihn an. Hä? Warum? Wir kennen uns gar nicht, wieso willst du dann meine Meinung hören? Dann zuckte Myra mit den Schultern. War schließlich seine Entscheidung, ob er ihre Worte maßgeblich bewertete. Ich find's Bullshit und werde da nicht mitmachen. Ich glaube nicht, dass ich irgendeinem tollen Gott oder den Leuten 'ne Rechenschaft schuldig bin. Von daher kann's mir am Arsch vorbeigehen. Myra sah das gesamte Turnier als schwachsinnig an. Vermutlich wollte er das nicht hören, aber Seijitsu hatte die Nukenin und ihre... direkte Art bereits einmal kennen gelernt. Was sollte man also anderes erwarten?
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Re: Die Wehrgänge

Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 2. Jun 2017, 20:44

cf: Ard Velanis

Der Fuma ließ sich Zeit. Er suchte in Ishgard zunächst den Templer Captain Ryunosuke auf, der sich bereits um die Einzelheiten gekümmert hatte. Der Höherrangige war bestens versorgt und brauchte keine wirkliche Hilfe von Tashiro, gab aber an, ihn greifbar haben zu wollen, falls Kratos den Befehl zum Marsch gab. Der Fuma wollte allerdings zunächst nach seinen Patienten sehen. Er war neugierig, in wie weit sich der Andere nun schon aus dem Bett getraut hatte, aber er hatte schnell erfahren, das sowohl Myra als auch Seijitsu ihre Betten verlassen hatten und irgendwo hin gegangen waren. So fragte sich der Fuma zunächst durch, sah sie dann aber oben auf Ishgards Wehrgängen stehend reden. Ruhig marschierte er ebenfalls nach oben, seinen Mantel an sich ziehend, den hier oben zog es noch eine Spur stärker. Aus den Augenwinkeln sah er unten Miyuki mit einem großen weißen Tiger auftauchen. Sie würde wohl Myra suchen - aber das Tier würde sie schon führen. Er bewegte sich trotz der Kälte für seine Größte recht leichtfüßig und mit der Ruhe eines Menschen, der seinen Platz im Leben kannte. Er bewegte sich hinter Seijitsu kommend auf die Beiden zu und hob beide Brauen an, als er neben den Beiden und Shokubo zum Stehen kam. "Ich nehme an, dass ihr euch hierher bewegt habt weil frische Luft hilfreich sein soll oder?" Beiden hatte er Bettruhe verordnet, aber er war merklich gut drauf, sodass man an seiner Stimme merkte, das er den Beiden nicht böse oder in irgendeiner Form negativ gegenüber stehend war. Vielmehr lächelte er Shokubu an und nickte respektvoll dem Kater zu. "Hallo Shokubo." Dann blickte er zu Seijitsu. Er hatte die Binde noch um. Gut. Hier draußen war es wohl nicht das Schlauste, die zu lösen aber es würde sich dennoch als erster Test, was dieses Kantsugan den nun konnte, gut eignen. "Habt ihr Beide Beschwerden? Irgendwelche Schmerzen im Arm bei dir?" Er schaute das tätowierte Mädel an, das sich zuvor als ziemliche Kratzbürste erwiesen hatte, aber Tashiro war ja in seiner Art und Weise gar nicht mal so weit ab von dem, was Myra anderen präsentierte. Er demütigte Menschen ebenso gerne wie sie, aber auf eine andere Art und Weise.
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Re: Die Wehrgänge

Beitragvon Fuuma Seijitsu » So 4. Jun 2017, 15:19

Seijitsu war auf Myra getroffen, welche auf der Suche nach Miyuki war. Nach dem er sich bei ihr entschuldigt hatte, musste er irritiert den Kopf schütteln. Warum sollte er ein Messer in Myra hinein rammen? Sie war zwar ruppig und merkwürdig, doch war Seijitsu immer gegen Gewalt und beneidete sie im Stillen um ihre Art. Er hätte gern ein wenig mehr Selbstbewusstsein. Shokubo hatte davon reichlich, wenn auch ihre Fragen an einem empfindlichen Thema herangingen. Der Kater war nicht auf kalte Temperaturen ausgelegt, blieb dennoch bei Seijitsu, weil sie ja auch zusammen gehören. „Man gewöhnt sich an das Klima hier, außerdem weiß ich immer, wo gerade ein warmer Ort zum aufwärmen ist. Gestattet mir, wenn ich das so sage, aber immerhin besitze ich ein Fell und sie müssen Schichten an Kleidung anziehen, um dem Klima trotzen zu können. Ich denke, dass unser beider Los es ist, in irgendeiner Art dem Wetter zu trotzen.“ Der Kater sah die Sache recht gelassen, er hatte sich auch schon lange in einem warmen Haus aufgehalten. Leider konnte er der jungen Frau im Bezug auf Miyuki nicht weiterhelfen, doch lagen dem Fuuma noch ein paar andere Dinge auf dem Herzen. Das Eine Thema war das Auge und Myra schien zufrieden zu sein, dass er es getan hatte. „Ja, ich hab es heute bekommen, mit dem Segen der Göttlichen und Tashiro hat es mir eingesetzt. Ich muss es allerdings noch ruhig halten, damit ich mich an das Auge gewöhnen kann. Und zwei verschiedene Augenfarben toll sind... ich weiß nicht.“ Doch es solltes nicht das einzige Thema sein, denn er wollte auch ihre Meinung über das Turnier wissen. Es überraschte Myra, doch antwortete sie ihm. Die Tatsache, dass sie nicht kämpfen wollte, erschreckte ihn. „Ich wollte Ihre Meinung wissen, weil Miyuki ihnen vertraut und ich so auch ihnen vertrauen kann. Sie sind stark, viel stärker als ich und habe das Gefühl, dass sie auch einen starken Willen haben. Auch wollte ich die Meinung von jemanden wissen, der nichts mit den Templern zu tun hat. Ich möchte verstehen und das geht nur, wenn ich verschiedene Meinungen kenne.“, erklärte er ihr und lächelte sanft. „Doch gibt es etwas, was mich wundert. Haben sie wirklich nichts, für das sich das Kämpfen lohnen würde? Es muss ja nicht für die Götter sein. Ich zum Beispiel kämpfe für Shokubo und für Gin. Für Shinji, Sarutama, Miyuki, Kratos und dir Göttliche. Für Tashiro. Für meine Familie und Freunde. Also so gesehen auch für dich.“ Sein Blick schweifte in die Landschaft. „Mein Traum ist eine Welt, in der wir alle in Frieden leben können. In der Menschen sich nicht mehr einander verraten müssen. Ich weiß nun, dass ich dafür kämpfen muss, wenn ich mein Ziel erreichen will. Macht und Stärke will ich nicht, aus dem Grund habe ich mich auch damals wegen dem Auge verweigert. Und wenn die Götter selbst unsere Gegner sind, wenn sie denken, dass sie meine Freunde verletzen können, dann haben sie sich geschnitten.“ Man konnte die Entschlossenheit hören, jene Entschlossenheit, die dann auftrat, wenn der unsichere Fuuma sich seiner Sache sicher war. Er wollte Myra auch nicht in ihrer Meinung umstimmen, wie gesagt, er wollte Beweggründe verstehen und wollte es herausfinden, auch auf die Gefahr, dass sie es als Schwachsinn abstempeln würde. „Doch genug von mir.“, er wandte sich an Myra und sein Blick war ungewöhnlich ernst. „Würden sie nicht für Miyuki kämpfen wollen? Ich meine Ihnen liegt doch etwas an ihr oder nicht?“ Es war eine unschuldige Frage und auf diese Antwort war er gespannt, sofern es denn eine Antwort gab. Unterdessen war Tashiro aufgetaucht, den der junge nicht bemerkt hatte. Bei seiner Stimme zuckte er jedoch zusammen und drehte sich zu ihm um. „Ich wollte mir einmal die Landschaft ansehen. Immerhin ist die Westseite hier für alle zugänglich und Myra und ich haben uns zufällig getroffen.“ Shokubo nickte dem Weißhaarigen freundlich zu, doch konnte man sehen, dass sein Blick kritisch war. So ganz war er nicht von den guten Absichten des Mannes überzeugt. „Es ist schön Sie zu zu sehen Tashiro – san.“ Dennoch war er ein höfliches und respektvolles Tier. Tashiro erkundigte sich nach Beschwerden und verwundert blickte er zu Myra, ehe er antwortete. „Nur wenn ich meinen Kopf schnell bewege. Wenn ich alles in Zeitlupe mache, geht es. Und die frische Luft tut wirklich gut. Aber sag, was führt dich hier her Tashiro?“ Tatsächlich hatte der junge Fuuma nicht damit gerechnet ihn hier oben zu treffen.
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Re: Die Wehrgänge

Beitragvon Myra » So 4. Jun 2017, 18:32

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Eine Sache erschloss sich Myra seit dem ersten Treffen mit dieser rosanern Katze nicht: Warum sprach das Vieh so förmlich? Dies irritierte die Schwarzhaarige beinahe mehr, als die reine Tatsache, dass das Wesen überhaupt sprechen konnte. Unrecht hatte das Tier aber nicht: Irgendwie mussten sie sich vor der Kälte schützen, denn beiden war diese unangenehm. Nur in einem Punkt musste sie dem vermeintlichen Kater widersprechen. Ich könnte mich nicht an das Wetter gewöhnen. Zieht einfach zu heftig an den Ohren. Wären die nicht, sähe die Sache gleich anders aus. Aber bei den Temperaturen sollte es nicht bleiben und sie lenkten das Gespräch auf das neue Auge des jungen Mannes. Myra legte den Kopf schräg und sah verwirrt zu ihm auf. "Mit dem Segen der Göttlichen?" Warum muss die denn ihr okay dafür geben, dass du n' neues Auge kriegst? Wenn eh eins über ist kann man dir das auch ohne ihre Zustimmung einsetzen. Stellte das Mädchen nüchtern fest. Aber so wie sie es vermutete, hatte das mit irgendeinem dämlichen Kodex bei den Röcketrägern zu tun. So wie manche ja kein fremdes Blut annahmen, auch wenn sie verbluteten. Dann aber lenkte Seijitsu auf ein etwas leidiges Thema: Das Turnier. Als gäbe es derzeit nichts wichtigeres mehr als diesen Schwachfug. Aber es offenbarte der Nukenin etwas sehr interessantes über den Blauschopf. Sie lächelte daraufhin amüsiert. Du vertraust mir, weil Miyuki mir vertraut? Das ist ja mal... optimistisch. Um nicht zu sagen naiv, aber sie wollte ihm nun nicht die Sicherheit rauben. Myra war Miyuki loyal, aber keinem aus Ishgard. Wenn der Junge wirklich glaubte, sie würde ihm den Rücken decken, sollte er seine Ansichten überdenken. Aber er sprach eine Sache an, bei welcher in dem Kopf der Spitzohrigen die rostigen Zahnräder in Bewegung kamen. Der Templer schien nicht so recht verstehen zu können, wie die Nukenin sich von allem so einfach distanzieren konnte. Er kannte seinen Platz, für was es sich zu kämpfen lohnte und legte dem Mädchen seine recht idealistischen Ziele und Wertvorstellungen nahe. Keine Ahnung warum er ihr das nun erzählte. Aber sie müsste wohl darauf antworten. Ziemlich idealistisch. Aber wenns' für dich funktioniert ist doch gut. Ich kenn' zwar die meisten von den Leuten, die du eben genannt hast nicht, aber n' Grund haben sie dir wohl gegeben, dass du sie über dich stellst. Ansonsten wäre das irgendwie dämlich. Wenn dir das als Antrieb für das Spiel dieser Typen reicht. Sie zuckte gleichgültig mit den Schultern. Bewusst versuchte das Mädchen seiner Ausgangsfrage auszuweichen. Aber so einfach sollte ihr das nicht gelingen und abermals kam die Frage, ob sie nicht für Miyuki oder auch jemand anderes kämpfen würden. Man merkte, wie diese Frage bei Myra auf die Grenzen der eigenen Moralvorstellung stieß und sie senkte den Blick. Scharrte mit dem Fuß über den Boden. Ich würde jedem den Kopf abreißen, der ihr übles tut. Meinte sie wieder und schaute zu dem Blauhaarigen auf. Aber... keine Ahnung. Klar könnte ich für sie oder wen anders ins Turnier kämpfen gehen. Hab's aus der Sicht noch nicht betrachtet. So viel musste sich die Schwarzhaarige tatsächlich eingestehen. Aber darauf wetten die Typen doch auch. Dass wir aus solchen Gründen bei dem ganzen Scheiß mitspielen. Und wenn wir gewinnen, was hält sie dann davon ab, uns nicht trotzdem einfach wegzubomben? Ich glaube nicht, dass die Ärsche wert auf Ideale und Versprechen geben. Wenn wir Ihnen auf den Sack gehen, werden sie uns los. Ganz einfach. Würde das Problem einfach bei der Wurzel packen, statt sie zu belustigen und denen direkt die Fresse polieren. Vielleicht War das Mädchen dahingehend zu geschädigt von den Schwarzmarkthandel. Doch warum sollte sich auch jemand an Ideale halten, wenn ihm keine Konsequenzen drohten. DAS schien die Verkörperung von Macht.

Ein kurzer Blick an Seijitsu vorbei verriet Myra, dass sich Tashiro aus sie zu bewegte. Zu übersehen War der Riese mit silbernen Haar schließlich nicht. Ob seine Anwesenheit nun gut oder schlecht War hing wohl ganz von dem Grund seines Erscheinens ab. Tatsächlich wollte er sich nur nach dem Befinde erkunden. Mhm. Die Luft ist so erfrischend, dass ich spüre wie sich Eiskristalle in meiner Lunge bilden. Da kam wieder Myras sarkastische Zunge zum Einsatz, aber er gab auch eine gute Vorlage. Auf seine Frage drehte das Mädchen den ehemals gebrochenen Arm in der Schulter und bewegte ihn etwas. Funktioniert auf jeden Fall noch. Zumindest habe ich noch nicht bemerkt, wie da irgendwas blockiert. Aber ich bin bisher auch nur über Hausdächer gesprungen und einen Spähturm hoch. Die Frage, was er noch hier suchte, übernahm der andere Templer für das Mädchen, sodass die den Blick abwandte und nun ebenfalls die Landschaft vor sich betrachtete.
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Re: Die Wehrgänge

Beitragvon Tashiro Fuuma » So 4. Jun 2017, 18:45

Hier oben, auf den Wällen von Ishgard, war der Blick tatsächlich atemberaubend und sicherlich sehr lohnenswert, sodass Tashiro weder Myra noch Seijitsu wirklich böse gewesen wäre, wenn sie sich alleine wegen dem Blick hierher begeben hätten. Manchmal - so sagten es manche alte Bücher der Mediziner der alten Tage - war schon allein der Blick ins Paradies heilsam und wie ein jedermanns Paradies aussah wusste nur er selbst. Kluger Gedanke, fand der Fuma, und freute sich über den Fakt, das er die Beiden hier gefunden hatte. "Freut mich, dass ihr euch hier getroffen habt. Allein ist es zwar auch nett, aber zu zweit kann man den schönen Blick in die Weite der Gipfel wirklich mehr erfassen." Der Fuma nickte seinem Clansbruder zustimmend zu, bevor er ebenfalls Shokubo anschaute, dessen höfliche Antwort für ihn ziemlich absehbar gewesen war. Ähnlich wie Myra wunderte er sich ohnehin, wer dem Milchtrinker nun solche Manieren beigebracht hatte. Die Natur sicher nicht. Und wer würde darauf Zeit verschwenden? Sicherlich jemand, der es einfach nicht besser oder anders wusste. Der Fuma räusperte sich bei Myras sarkastischer Antwort. "Ja, ich habe schon die beiden Eiszapfen von Weitem gesehen. Daher bin ich auch erst vorbei gekommen, aber schön, dass das Eis doch noch geschmolzen ist." Ob er das auf das Treffen der Beidern oder auf Myra als die Eisprinzessin Ishgard's bezog, ließ er offen. Zufrieden betrachtete er sein Werk, den Arm der Nuke-nin, den diese ziemlich behänd bewegte. Keine Geräusche wie von Knochen oder irgendwelchen verspannten Muskeln waren zu hören. Das war schon einmal sehr sehr gut. "Dennoch übernimm dich nicht. Du selbst musst dich erst einmal wieder von dem Sturz erholen, ansonsten geht das Gleiche auch ganz schnell wieder so." Der Fuma wusste ob den Gefahren, die sich durch ein sich nicht aufgearbeitetes Trauma ergeben konnten und wollte daher vorbeugen, wobei Myras natürliche Skepsis für ihn sicherlich eine Herausforderung war.
"Ich bin hier, weil ich nach dir sehen wollte." Er schaute den Anderen an und musterte ihn oberflächlich. So weit es aussah war er nirgendwo dagegen gefallen oder hatte irgendwelche Bewegungseinschränkungen gehabt, was nach einer solchen Operation durchaus möglich war. Nervenbahnen zu verbinden war niemals einfach und die Nebenwirkungen waren bei einem kleinen Fehler beträchtlich, aber so wie es aussah, war es ihm gelungen, das Auge einzusetzen ohne irgendwelche Probleme zu verursachen. "Ich würde später noch einmal schauen wollen und dann mal sehen, in wie weit wir in der Lage sind, das ganze für dich bereits nutzbar zu machen. So wie es jetzt sehe hast du dich gut daran gewöhnt und zeigst keinerlei Reaktionen einer Abstoßung, aber ich werde das im Auge behalten." Hah, im Auge behalten! Im wahrsten Sinne des Wortes. "Noch etwas anderes - Madame Nuke-nin, ich habe Miyuki gesehen. Sie ist nicht weit weg von hier gewesen, ich glaube sie dürfte auch bald hierher kommen."
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Re: Die Wehrgänge

Beitragvon Miyuki » Mo 5. Jun 2017, 13:13

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Miyuki hatte sich auf die Suche nach Myra und Yasuo begeben, da sie nicht wusste wo Myra sich nach ihrem Krankenhausaufenthalt herumtrieb war es der Säbelzahntiger den sie zuerst ausfindig machen wollte. Da er nicht unbedingt begeistert war in Menschenmengen aufzutreten, besonders nicht in seiner Humanoiden-Form musste er sich irgendwo außerhalb befinden. Vermutlich sogar jagen, dass war es jedenfalls was der hübschen Weißhaarigen so durch den Kopf ging während sie sich in Gedanken auf den Weg machte um die prächtige Stadt Ishgard für einen Moment zu verlassen. Sie irrte einen Moment in der Gegend herum, rief nach ihrem Freund und Vertrauten der dann auch bald schon auftauchte. Natürlich nicht ohne die junge Dame knallhart in den Schnee zu werfen, der beinahe so hoch war, dass man meinen könnte sie würde komplett versinken. Nach der ganzen Zeit war sie aber sehr froh ihn wiederzusehen, sie liebte ihn schließlich wie einen Bruder oder sogar Vater, den sie nie wirklich hatte. Von hier aus konnte sie auch die Mauern erblicken und beim genauen Hinsehen auch Personen ausmachen.

Miyuki legte den Kopf schief, genau erkennen konnte sie bisher nichts. Doch der Säbelzahntiger gab ihr erneut einen Stoß mit seinem Hinterteil, so dass sie nach vorne stolperte und beinahe wieder im Schnee verschwand. Gott sei Dank, konnte sie sich noch halten. Hast du nicht Myra gesucht? Hörte sie ihren Vertrauten knurren. Miyuki grummelte. „Ja doch hab ich!“ Der mächtige Schädel des anmutigen Tigers deutete nach oben. Dann schau mal genauer. Ich kann sie deutlich sehen. Und die beiden Fuuma sind auch bei ihr. Meinte der Tiger und begab sich neben die Hakuma, damit sie auf ihren Rücken steigen konnte. „Oh. Tatsächlich.“ Miyuki sah genauer hin und sprang wie wild umher und wedelte mit den Armen. „MYRA!“ Schrie sie so laut sie konnte. Du bist peinlich. Hörte sie nur ehe sie aber schon auf den Rücken kletterte und Yasuo loslief zurück nach Ishgard zu den Wehrgängen.

Dank ihm dauerte das Ganze auch gar nicht solange. Sie erreichte ziemlich schnell die Gruppe als sie die Treppen der Mauer erklimmet. Yasuo selber hatte sich dann noch überreden lassen seine Menschliche Form anzunehmen. Und Miyuki lief einfach vor, sie freute sich so sehr auf ihre Freundin. Auch wenn es nicht unbedingt sehr lange her war, dass sie sich wiedersehen. So hatte sie die Spitzöhrige wirklich sehr vermisst. „Hallo ihr lieben!“ Rief sie um alle Anwesenden zu begrüßen. Miyuki rannte dann direkt auf ihre Auserwählte zu und sprang dann einfach mit ausgestreckten Armen kurz vor ihr ab um sich mit voller Wucht auf sie zu werfen und zu drücken. Es lag wohl an Myra ob sie diesem Gewicht standhalten würde oder mitsamt der jungen Hakuma umfallen würde. Miyukis erfreutes Lächeln war kaum zu übersehen, ebenso wie ihre geröteten Wangen von der Kälter und dem Laufen. „Ich hab dich sooo vermisst!“ Meinte sie dann auch direkt und ehrlich, während sie lachte. Doch dann fiel ihr etwas ein, denn Myra wurde ja verletzt vorgefunden und hatte einen Besuch im Krankenhaus hinter sich. „Oh Gott, hab ich dir wehgetan?! Tut mir leid!“ Sie würde wieder von ihr ablassen und in ihrem Blick war nun mehr als nur Sorge zu erkennen.


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