Trainingsplatz in Ishgard

Bekannt für seinen Glauben und die Führung durch die Göttliche. Einziger Bündnispartner der Drachen.
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Anzen Hogo
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Anzen Hogo » Mo 30. Sep 2019, 15:17

Eine Gänsehaut breitete sich auf Tora`s Körper aus, als sie die Reaktion des kleinen Rotschopfs beobachtete und seine Kommentar dazu hörte. Da er keine Mutter hatte, wusste er nicht wie es sich anfühlte doch wenn er eine hätte so wünschte er sich sie wäre wie Tora, Entschlossen und Standhaft. Er konnte nicht wissen was solche Worte in der Schwertmeisterin auslösten. Sie atmete schwer und lächelte ganz unverfälscht. Es war kein richtiges strahlen, dennoch deutlich als lächeln zu erkennen, ein seltener Augenblick wenn man die Schwertmeisterin näher kannte. Rubi schmeichelte ihr, etwas das sie eigentlich gar nicht leiden konnte, doch Rubi war zu naiv um zu versuchen sich damit einen Vorteil zu verschaffen, er meinte was er sagte und Tora freute es zu hören. „Du bist nun einer der wenigen die meine Geschichte kennen, und ich hoffe ich kann mich darauf verlassen das sich dies nun auch nicht ändert. Ich will kein falsches Mitleid erregen, ich suche keinen beistand, von Menschen die mir am Arsch vorbei gehen. Sollen sie nur gucken, sich ins Hemd machen wenn sie mich sehen, sich hinter meinen Rücken dinge ausmalen aufgrund dessen was sie Wissen, beziehungsweise nicht Wissen. Ich will nur das du weißt das es weit komplizierter ist und man mir sehr wohl auch vertrauen kann."
Rubi hatte scheinbar verstanden weshalb Tora nicht mit offenen Armen in Ishgard empfangen werden konnte, doch im entgegensetzen zu ihnen allen wusste er nun das Tora mehr, als einfach nur Kaltblütig war, sondern das es einfach Kompliziert war.
Rubi bemühte sich die Amazone etwas zu ermutigen. Für ihn war Tora stark, vielleicht Stark genug seinen Vater zu töten ? Was ? dachte sich die Kyori dann nur und glaubte nicht ganz was sie da aus Rubis Mund hörte, hatte er nicht zuvor seine Zuneigung zu seinem Vater ausgedrückt? Was hatte es damit auf sich. Tora entschied sich dazu es zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal anzuschneiden.
Rubi erläuterte ihr gerade was es mit seiner Befähigung zutun hat. Midori Shio nannte er sie, die Grüne Welle. Ein passender Name, sehr Bildgewaltig wenn man sich das vorstellen wollte.
Tora wusste nicht viel über die Begebenheit von Rubis Fähigkeiten stellte dann jedoch ein paar fragen über die Rubi etwas genauer nachzudenken hatte. Selbst im tiefsten Winterland sollte er sich von der Natur nicht abgeschnitten fühlen, woraufhin Rubi respektvoll darauf hinwies das sein Sensei auch mit einem ähnlich Problem zu kämpfen hatte. Tora nickte daraufhin und meinte nur „ Da hast du nicht ganz unrecht, wie sagt man da so schön, für den Splitter in deinem Auge übersehe ich den Balken in meinem Eigenen, wie wahr.“ Doch Tora sprang bereits über ihren Schatten, schon einige male seit sie in Ishgard ist und allmählich wurden die Schritte kleiner. Nach dem Motto „Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut“ ging sie alles etwas langsamer an. Rubi meinte Tora sei Stark, doch sie selbst wusste nur solange sie niemanden an sich heran lies. Sowohl der Tod ihres Sohnes, als auch der Tod von Meigetsu zerstörte die Kyori und von ihrer Stärke blieb nichts mehr übrig. Liebe war ein zweischneidiges Schwert, es bot Glück und Lebensfreude, doch der Verlust, brachte nur Schlechtes hervor. „Mir reicht was ich jetzt schon spüre. Liebe und Freundschaft sind gefährlich, es macht dich nicht nur glücklich du gibst jemanden auch die Macht in die Hand dich zu verletzen.“ Tora hatte ihre Erfahrungen bereits gesammelt, sie kannte die Liebe sie kannte das Glück aber auch den Schmerz und die Verlustangst und sie konnte nicht klar sagen ob das eine, die Konsequenzen überhaupt wert waren.
Tora wollte sich nun auf etwas anderes Konzentrieren, sie hatte über Rubi nun so einiges in Erfahrung bringen können und wollte nun etwas über seine Veranlagungen erfahren, ebenso über dessen Motivation, seinen Willen, sein Durchhaltevermögen.
Auf den Platz angekommen, stand sie Rubi gegenüber. „Du sagtest du hieltest mich vielleicht für Stark genug deinen Vater zu töten, dass irritierte mich gewann ich doch den Eindruck das er dir wichtig ist, oder hab ich mich da getäuscht ? Vatermord, ist in deiner Welt vielleicht etwas normales?“
Tora wusste nicht um welche Art Gegner es sich handelt doch Tora scheute sich vor keinem Kampf und wenn sie gegen die Schöpfer selbst in den Kampf ziehen müsste, doch den Vater von Rubi Töten ? Das war eine Komische Sache und sie wollte gern mehr wissen. „Ich wusste ja gar nicht das du eine Düstere Ader hast“ meinte die Kyori, ehe sie ohne Vorwarnung auf Rubi zu preschte. Sie war schnell und würde Rubi wohl hart treffen wenn dieser ihr nicht ausweicht. „Erzähl ruhig, ich bin Multitasking fähig“ meinte sie zart lächelnd ehe, mit aller kraft zum Schlag ausholte. Es handelte sich dabei um keine besondere Technik, auch jemand ohne große Kampfkunst Kenntnisse, könnte dem ausweichen, oder kontern. Tora wollte gern sehen was Rubi tun würde um dessen Niveau, in diesem Bereich genau zuzuordnen. Ob sie nun einen Treffer landete oder nicht, so würde sie wieder vor Rubi stehen und ihn fragen „Na ? War noch recht unspektakulär, sag mir einfach ob ich das Niveau noch etwas anziehen soll, ich habe da noch ein bisschen Luft nach oben“ Tora wollte wissen wie hoch Rubis Einsatzbereitschaft war und ob er bereit war die Schwierigkeit zu erhöhen oder ob auf einem Nevau verharren wollte das nicht unbedingt eine große Herausforderung für ihn darstellte. „Sagen wir ich befinde mich auf Stufe 1, was ungefähr meinem Körperlichem Grundniveau entspricht und ich kann das ganze noch um 4 Stufen steigern, wohin gegen Stufe 5 dem Absolutem Maximum entspricht doch sei umsichtig und übernimm dich nicht“ Rubi war nicht auf dem Niveau eines Genin das war ihr bereits bewusst doch wo genau es lag das musste sie herausfinden , weshalb sie es Rubi überließ zu entscheiden, mit was er fertig werden kann und wo letztlich seine schwächen liegen.
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Rubi » Mo 30. Sep 2019, 19:38

Oooh sie hatte so ein schönes Lächeln. Und auch wenn er sie nicht gut kannte, war es doch ein bisschen wie in einer Einöde eine Blume aufgehen zu sehen. Etwas Besonderes. Er freute sich darüber und behielt den Anblick in seinem Herzen. Sie wollte also, dass er ihre Geschichte für sich behielt. Er nickte ernst. "Es bleibt bei mir. Ich erzähle es nicht weiter!" Kratos würde es wohl sofort wissen, aber der könnte es schon gewusst haben als er sie nur anschaute, falls sie ihn getroffen hat. Also war das nichts Neues für ihn. Darüber sprechen würde er einfach dennoch nicht. "Ich habe verstanden. Manche Dinge sind eben kompliziert." Und seltsamer Weise, obwohl ihm klar war, dass sie sehr gefährlich war und dass er sich fürchten sollte, war es nicht mehr als die Vorsicht vor gefährlichen Dingen die ihn mahnen wollte. Vor Tora als Person, fürchtete er sich nicht. Und das Gefühl der Bedrohung verschwand auch sehr rasch wieder unter dem Deckmantel der Sympathie, wo es hin gehörte. Die wichtige Sache war nicht was sie alles tun konnte, sondern was sie tun wollte. Und sie wollte ihm nicht schaden.

Rubi versuchte den Spruch mit dem Auge zu verstehen, aber so ganz kam er da nicht mit. Als wäre ein Splitter im Auge nicht genug, wenn man einen Balken im Auge hatte dann..ja.. dann war man einfach nur tot und dann störte einen der Balken auch nicht mehr. Aber da das so ein Wortspiel war, wartete er ob noch etwas dazu kam. Sie erklärte es nicht und gerade war es ihm auch gar nicht so wichtig, die anderen Themen waren viel interessanter. Das Lieben und das Üben! Liebe war nicht nur schön. Ja, das war ihm klar. Manchmal tat sie ganz schön weh. Er hob den Kopf als sie ihn auf seinen Vater ansprach und blickte sie direkt an. Sein Herz schlug schneller und er legte sich eine Hand auf das Herz. " Düstere Ader? ...ich bin ein Geschöpf der Natur. Wenn es sein muss, kann ich so grausam sein wie es das Leben nun mal ist...aber das ist nicht was ich sein will!" Machte er auch deutlich und schüttelte den Kopf. Er hasste es, wenn er wütend war, denn dann konnte das schon mal vorkommen, dass der Instinkt zuschlug und er sein eigenes Leben mit Blut und Tod verteidigte oder das derer die ihm wichtig waren. Tat er es gern? Nein. Und er wollte seinen Vater auch nicht töten. Er hatte ihn oft angefleht das Versprechen zurücknehmen zu dürfen. Aber war sein eigener Seelenfrieden wirklich mehr wert, als der seines Vaters? Er war es ihm schuldig. "Ich denke man kann sagen...das ist auch kompliziert. Ich liebe ihn. Und wenn es nach mir ginge, würde er noch ein paar Jahrhunderte mehr leben. Aber das ist nicht was er sich wünscht. Weil er sich um mich gekümmert hat, hat er die Zeit versäumt wo er reisen konnte um sich seinen Platz bei seinen Ahnen zu erkämpfen und zu ihnen zu gehen. Er ist zu alt um zu reisen. Er wird für seinen letzten Kampf erstarken, aber für mehr wird es nicht reichen." Rubis Faust ballte sich. Es war kein leichtes Thema für ihn. Er verstand was Tora meinte, weil gerade diese Liebe zu seinem Vater ihn immerdar in einem großen Konflikt mit sich selbst hielt. "Als guter Sohn erfülle ich ihm seinen letzten Wunsch. Es ist mein Abschiedsgeschenk." Sagte er jetzt und seine Stimme hatte beim letzten Satz an Entschlossenheit gewonnen, ja und man bemerkte die Veränderung, wie er sich weiter aufrichtete. "Ich weiß dass die Natur zurück fordert was sie schenkt. Es ist Zeit für ihn und - " Sie war vielleicht Multi Tasking Fähig, nicht dass er wüsste was das heißt, aber er erschrak sich und stolperte zurück, ehe er sich gezielt duckte und so dem Schlag entging. Er sah sie groß an. Das war ja mit richtig Schwung gewesen! Sein Herz raste. Vielleicht war er etwas blass geworden, aber er stand noch, wich aber auch noch ein zwei Schritte zurück.

Er sollte erzählen während sie übten!? Das war neu, da würde er wahrscheinlich sehr bald eine auf die Nase bekommen. Er hörte sich ihre Erklärung an und überlegte. Auf keinen Fall durfte er bei vier oder so anfangen. Eins hatte er gerade geschafft, also vielleicht sollte er es mit zwei probieren auch wenn es dann schon krachte? Es arbeitete hinter seiner Stirn, aber er wollte die Sensei auch nicht warten lassen. Also holte er Luft und machte sich bereit. "Ich würde sagen, wir erhöhen die Geschwindigkeit um eins." Wenn das kein zu großer Sprung war, dann würde er sie auf jeden Fall trotzdem noch erwischen können. Und das würde er versuchen. Er wollte vor sich sobald sie vor ihm war, Pflanzen aus dem Boden schießen lassen, die ihre Arme und Beine festhielten und gleichzeitig selbst zurück springen. Dafür müsste er es aber schaffen, stehen zu bleiben sonst zog der Trick nicht! Er wusste auch dass sie ihm Tricks gesagt hatte, aber jetzt in der Eile griff er doch zuerst auf das zurück was er kannte und versuchte sein Glück damit. Und gleich darauf, wollte er aus diesen Pflanzen ein paar Golems entstehen lassen die herum quietschten und sie ansprangen und in der Nähe ihres Gesichtes zerplatzen um ihr mit dem saftige fleischigen Innenleben die Sicht zu nehmen, oder sie einfach nur zu erschrecken. Und als er darauf wartete, dass sie ihn wieder ansprang, beendete er seinen Satz.
"...es ist Zeit für ihn und es ist nicht das erste Leben dass ich verlöschen sehe. Aber es wird mit Sicherheit das Schmerzhafteste Verlöschen. Ich ertrage es nur...weil ich ihn liebe...hoffe ich." Das hatte er vor, und ja eine gewisse Unnachgibigkeit war auch jetzt in dem goldorange seiner Augen zu erkennen. Er hatte ihm versprochen selbst sein eigenes Leben zu leben. Er würde ihm davon erzählen, damit er sich keine Sorgen machte, und damit er ihm auch die schönen Geschichten zurück geben konnte.

Chakraverbrauch:
4x gering



Rang S
Selbsterfunden
Name: Midori Shio
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S - Rang
Element: Midori Shio
Reichweite: variabel
Chakraverbrauch: variabel
Voraussetzungen: Midori Shio
Beschreibung:
Mit seiner Kraft Midori Shio manipuliert Rubi seinen eigenen Pflanzenkörper und Pflanzen in seiner Umgebung. Er formt und kontrolliert sie nach seinem eigenen Willen. Ausgenommen sind Pflanzen, die bereits durch andere kontrolliert werden.
Das Ausmaß der Manipulation, Reichweite und der Geschwindigkeit richtet sich dabei nach dem Kraftaufwand.
Sehr gering: 1m Radius, bis Stärke 4 und Geschwindigkeit 4.
Gering: 3m Radius, bis Stärke 5 und Geschwindigkeit 5.
Mittel: 6m Radius, bis Stärke 6 und Geschwindigkeit 6.
Hoch: 10m Radius, bis Stärke 7 und Geschwindigkeit 7.
Sehr Hoch: 30m Radius, bis Stärke 8 und Geschwindigkeit 8.
Extrem: 60m Radius, bis Stärke 10 und Geschwindigkeit 9
2 x extrem hoch: 120m Radius, Stärke 10 und Geschwindigkeit 10

Selbsterfunden
Name: Gurīngōremu
("Grüner Golem")
Jutsuart: Ninjtusu
Rang: C-Rang
Element: Midori Shio
Reichweite: Mittel
Chakraverbrauch: gering pro Golem pro Post
Voraussetzungen: Midori Shio
Beschreibung:
Eine vorhandene Frucht oder ein Gemüse, oder ein gerade erschaffenes wird belebt und erhält ein Gesicht, kleine Arme und Hände und Beinchen, welche an die von Tieren angelehnt sind und ein Gesicht. Der erschaffene Golem kann sich in einem Umkreis von 20 Metern bewegen, Geräusche von sich geben und eine kleine Aufgabe erledigen wie zb. ein Kibbafukuda aufnehmen und damit wohin laufen oder quiekend im Kreis springen und mit dem bloßen Anblick Ablenkung bieten. Nach 2 Post wird der Golem wieder zu einer normalen Frucht. Pro Post kann nur ein einfacher, klar formulierter und leicht verständlicher Befehl durchgeführt werden. Der Golem besitzt dasselbe Wissen wie der Erschaffer, kann dieses aber nur mit geringer Intelligenz umsetzen. Es kann also Personen die der Erschaffer kennt erkennen, wird eine halbwegs gute Tarnung aber nicht durchschauen können. Ein Golem kann sich mit Geschwindigkeit 4 fortbewegen und mit Stärke 4 agieren.
(3x gering = 3 Golemfrüchte)
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Akiko » Mo 30. Sep 2019, 23:11

CF: Sora Seishins Haus

Akiko schaute sich um. Der Trainingsplatz war wirklich gigantisch und es standen ein paar Leute herum. Sora zeigte auf eine kleine Gruppe und schlug vor, diese anzusprechen. Da Akiko keine bessere Idee hatte, nickte sie Sora zu und setzte sich in Bewegung.
"Hallo, mein Name ist Akiko und das ist Sora" sagte sie und zeigte auf das Mädchen neben ihr. "Wir kennen uns noch nicht so gut hier aus und wollten fragen, ob es okay ist, wenn wir hier einfach so trainieren. Oder gibt es da irgendwelche Regeln mit Anmelden oder so?"

Sora und Akiko waren ungefähr im selben Alter und trugen beide ein Stirnband von Konoha. Akiko war sehr klein, sogar für ihr junges Alter und hatte weiße, schulterlange Haare. Ihre Augen waren geblich und sie hatte ein freundliches Gesicht. Die Kleidung die sie trug, war etwas zu groß und bestand aus einem weißen Hemd mit einer braunen, flauschigen Weste darüber, dazu eine lockere Trainingshose und die grundlegende Shinobi-Ausrüstung. Sora hatte blaue, ebenfalls schulterlange Haare und eisblaue Augen. Sie war fast 10cm größer als Akiko und genauso schlank. Sie trug ein blaues Kleid mit einer dicken Strumpfhose darunter. Über diesem Kleid war ein großer, dunkelblauer Wintermantel. Auch sie hatte alles an Shinobi-Ausrüstung dabei.

Akiko drehte sich leicht zu Sora um ihr Gesicht zu sehen. Sie sah recht neutral und eher gespannt auf die Antwort aus, weshalb Akiko daraus schloß, dass sie nichts schreckliches gesagt haben konnte. Sie wandte sich wieder der Gruppe zu und wartete gespannt auf eine Antwort. Wenn die uns jetzt einfach sagen, dass wir trainieren können, wie kommen wir dann auf das Thema vom wahren Konoha? fragte sich Akiko innerlich. Diese Planlosigkeit machte ihr wirklich zu schaffen und sie hoffte einfach, dass Sora eine pfiffige Idee dazu hatte. Wenn nicht, dachte Akiko, könnte man ja erst einmal mit Small Talk herausfinden, ob die Templer sind, oder zu welcher Gruppe die gehören.

Auch wenn es nicht ideal war, war Akiko erstmal zufrieden mit ihrem Plan. Eine kühle Brise zog an ihr vorbei und es lief ihr kalt den Rücken herunter. Sie war zwar recht warm angezogen, aber eher fürs Training als fürs Quatschen. Vielleicht hätte sie doch eine Jacke mitnehmen sollen.
° "So redet Akiko"
° "So schreit Akiko"
° So denkt Akiko
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Anzen Hogo » Fr 4. Okt 2019, 21:34

Die Winde waren schneidend kalt, der Himmel bedeckt mit Unheilvoll schwarzen Wolken. Ein Sturm zog auf, doch unbeirrt standen sie da.
Die Schwertmeisterin, beobachtete den Rotschopf vor ihr genau, als sehe sie durch ihn hindurch, ihre Starren Augen waren auf die seinen gerichtet, ehe ihre Mundwinkel ein zartes lächeln zierte.
„Gut, dann zeig mir deine Grausamkeit“ ertönte es mit merklich ruhiger Stimme. Der vermeintlich Junge Rubi schien sich sicher, dass er Grausamkeit richtig zuordnen konnte. Die Große Amazone wollte sich natürlich davon überzeugen.
Sein Anliegen jedoch hatte wenig grausames, er hatte zwar die Intention das sein Vater eines gewaltsamen Todes sterben sollte, doch nicht aus eigener Überzeugung heraus. Es schien viel mehr der letzte Wille eines großen Krieger, der sich nicht vorstellen konnte einfach dem Ruf der Natur zu folgen und sang und klanglos dahinzuscheiden. Die einstige Titanentochter hatte natürlich Verständnis für dieses anliegen. Rubi war in dieser Hinsicht also alles andere als grausam, nur ein Liebender Sohn der dem letzten Wunsch seines Vaters nachkommen wollte. „Ich verstehe und es wäre mir natürlich eine Ehre, diesem Krieger einen letzten, vernichtenden Kampf zu bereiten auch wenn ich glaube, dass ich dir lieber den weg bereiten sollte und dein Vater mit der Gewissheit gehen kann das du auf dich selbst aufpassen kannst. Sein Junges das zum Jäger wurde“
Die Schwertmeisterin, ging darauf leicht in die hocke und stützte vom am Boden ab und schnellte auf den Jungen zu, der kaum noch seinen Satz vollenden konnte.
Er wirkte alles andere als bereit für einen Angriff und erschrak, bei Tora plötzlicher Aktion. Er hatte nicht unbedingt einen Konter parat sondern duckte sich weg, woraufhin die Großmeisterin die Stirn runzelte.
Das zeugte nicht unbedingt von großen Nähkampffertigkeiten, doch er hätte natürlich auch andere Möglichkeiten gehabt um zu reagieren, schließlich hatte auch er ein paar einzigartige Techniken, die Tora nicht kannte und auch sie auf dem falschen Fuß hätten erwischen können.
Tora blieb natürlich stehen und legte eine Hand auf die Hüfte und Kräuselte die Lippen, was so viel bedeuten konnte wie das sie eher nicht zufrieden war mit Rubis Reaktion.
Tora war überragend im Nahkampf, es wäre natürlich für sie ein leichtes gewesen zu reagieren und mit einem Ausfallschritt, Rubis Hinterkopf zu erwischen.
Es handelte sich jedoch um einfache Übungen um Rubis Niveau festzusetzen und momentan machte er nicht unbedingt eine gute Figur. „Deine Bewegungen sind Hölzern, du lässt mir zu viel spiel, auf jede Aktion eine Reaktion! Darauf hoffen das ich dich verfehle solltest du lieber nicht“ Tora hatte noch nicht viele Schüler, auch die wenigsten hielten es lange bei ihr durch, sie war im Training recht schroff und wirkte fast immer irgendwie ungehalten.
Rubi schien davon überzeugt das Tora noch eine kleine schippe drauf legen könnte. Verwundert sah sie Rubi daraufhin an „Gut, na dann zeig mir was du drauf hast“ woraufhin die Schwertmeisterin, ihre Legendäre Klinge „Evangeline“ aus der Schwertscheide zog, ihr vermeintlicher Schirm war damit nichts anderes als eine Dekorative Ummantelung.
Die Geräuschkulisse stellte so manchen die Nackenhaare auf, die Blanke Klinge Blitzte regelrecht hervor und man konnte die Kraft die von diesem einem Schwert ausging förmlich in der Luft Spüren. „Das ist Evangeline, meine Legendäre klinge. So wie sie ein jeder Schwertmeister sein eigen nennen darf. Ich bin es jedoch die solch einzigartige Klingen selbst Schmieden kann, sie bergen große Macht und das meine birgt die Macht, die ich von den Schöpfern erhielt. Wer einer Klinge der großen Meister nicht mit Ehrfurcht begegnet ist lebensmüde“ woraufhin die Konoichi einen erneuten angriff startete. Schneller, Stärker und mit ausgestreckter Klinge, als Verlängerung ihres Armes preschte sie auf den kleinen Rubi zu. Dieser schien nun jedoch wirklich etwas widerstand vorbereitet zu haben. Kurz bevor sie ihn erreichen konnte, vibrierte die kalte Erde unter ihren Füßen und Ranken versuchten sie an den Beinen und Händen zu packen. Die Schwertmeisterin wirkte dabei jedoch merklich entspannt und streckte ihr Schwert zur Seite weg, ehe sie angebunden wurde. Doch das war nicht alles, noch bevor sie ihren blick auf den verbleib von Rubi richten konnte hatte dieser ihm ein paar Komische Früchtchen entgegen geschickt, die an ihr herum kletterten und in ihrem Gesicht zerplatzten. Die Kyori hatte natürlich etwas ins Auge bekommen, damit rechnete sie ja nun wirklich nicht. Sie strich sich dann den Muss aus dem Gesicht und ja, ganz recht sie war frei. Sie leitete indessen Kinzukoton Chakra in ihre Klinge und Evangeline formte sich ganz nach ihrem Willen. Einer Schlange gleich verbog sich die Massive klinge und Schnitt sie los.
„Nicht schlecht, gar nicht schlecht“ gab sie lobend zu, es war unerwartet und Ninjutsu auf einem recht hohem Niveau. Sie lächelte und wollte einen erneuten angriff wagen, in der Hoffnung noch viel mehr zu sehen, als dann zwei weitere Teenager auf sie zu kamen und sie unverhohlen unterbrachen. Die Kyori seufzte daraufhin und wandte sich den beiden Mädchen zu, ihr Gesichtsausdruck wirkte etwas verärgert „Normalerweise bittet man um Entschuldigung wenn man einfach so in ein Training von anderen platzt und erst dann stellt man sich vor, oder besitzt die Jugend von heute keinen Anstand mehr?“ Die Schwertmeisterin, verschränkte daraufhin die Arme und stellte sich erwartungsvoll vor den beiden Neuankömmlingen auf. „Deine frage stellst du vielleicht den Falschen, ich bin erst seit Kurzem teil von Ishgard und habe nicht nach so Banalitäten gefragt. Rubi weiß vielleicht mehr aber er Trainiert hier auch und ist weder ein Templer noch ein Teil von Ishgard.“ Wie es aussah waren die beiden, ehemalige Konoha Ninja. Tora hatte keinen Draht zu Konoha, sie kannte die Kagin aber das war´s auch schon mit der Sympathie. „Ihr wollt Trainieren hmm? Sicher das ihr dafür bereit seit? Ihr wirkt eher so, als würde euch das Klima zu schaffen machen?“ Tora war sich bei den beiden unsicher was sie von diesen halten sollte, wie sie Rubi kannte würde dieser wohl weit hilfsbereiter auf die beiden zugehen.
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Rubi » Di 8. Okt 2019, 08:59

Sie wollte seine Grausamkeit sehen, er konnte es versuchen. Von seinem Vater zu sprechen, und von dem, was er für ihn tun sollte, war dazu kein schlechter Anfang, zumindest im Moment neigte es sich Richtung Entschlossenheit, statt Richtung Trauer, was auch der Fall hätte sein können. Sie wäre also wirklich bereit, Vater zu töten? Er war ihr dankbar, dass sie dies tun würde. Noch musste er selbst sich davon überzeugen, dass sie es könnte. Aber er glaubte auch nicht, dass ihre Selbsteinschätzung übertrieben war, so schätzte ER sie nicht ein, sie war nicht ohne Grund so selbstsicher, das war sein Eindruck von ihr. Er war aufgeregt, neugierig, ja er wollte es schaffen weiter zu kommen, er durfte sich nicht so leicht schrecken lassen. Das war natürlich leichter gesagt als getan, wenn man so lange eher weg gelaufen ist! Was? Sie wollte IHN so weit bringen, dass er das selbst konnte? "Ich bin nicht sicher....ob ich diese Stärke jemals finden könnten." Sagte er aufrichtig, und er sprach dabei nicht von irgendwelchen Fähigkeiten, von seinen Kräften sondern von den Kräften seines Herzens. Unsinn, er durfte nicht darüber nachdenken jetzt, er würde tun, was immer notwendig war. Ob er selbst es tat, oder Jemanden schickte der ihm den letzten Kampf bot war im Grunde egal, es war seine Aufgabe und wenn sein Vater starb, würde dennoch ER es sein, der ihn getötet hatte. Da durfte er sich einfach nichts vormachen.

Aber seine Gedanken kehrten wieder zum Kampf zurück. Tora war zuerst nicht wirklich zufrieden mit seiner Reaktion und das war verständlich. "..tut mir Leid." Sagte er und würde versuchen schneller zu reagieren. Dass er noch an Geschwindigkeit und Härte zulegen wollte aber, da schien sie zu...freuen? Sie kam seinem Wunsch jedenfalls umgehend nach und präsentierte ihm eine Waffe wie sie nur aus Sagen und Legenden sein konnte. Ja, er konnte spüren und sehen dass sie besonders war. Die Götter hatten ihre Klinge berührt aber sie war von ihr geschmiedet? "Evan...geline." Wiederholte er den Namen, die Augen auf die magische Klinge gerichtet, mit der sie dann auch gleich in den Angriff überging! Wie gut dass er sich vorbereitet hatte! Er wehrte ihren Angriff mit den Ranken ab, und mit den Golems und als sie das Fruchtmus im Gesicht hatte musste er schmunzeln, es hatte geklappt! Rubi hatte bereits begonnen, als sie auf ihn zukam den nächsten Angriff vor zu bereiten. Er wollte es ausprobieren, was sie gesagt hatte, mit dem Boden unter den Füßen verlieren. Er ließ die Ranken den Boden aufwühlen, sodass eine kleine Fallgrube entstand. Er nahm auch ihr Lob zur Kenntnis, aber er war nicht so gut darin zu reden und gleichzeitig zu kämpfen. Was machte ihre Klinge da!? Es war fast als hätte sie einen Schlangen Klinge!? So etwas hatte er auch noch nicht gesehen! Aber bevor sie weiter kommen konnten, als dass der Boden unter ihr leicht nachgab, wurden sie im Kampf unterbrochen. Rubi war so sehr auf Tora fixiert gewesen, dass er ziemlich erschrak, als er auf einmal angesprochen wurde von der Seite wo! Er dachte es kam noch wer dazu der ihn unvermittelt angreifen würde, er war im Kampfmodus und sowieso ganz aufgeregt, sodass er im ersten Moment nicht unterscheiden konnte, WAS da nun gerade passierte, er rechnete mit einer echten Bedrohung!

Dementsprechend war seine Reaktion diesmal auch weniger bedacht.Inspiriert von Toras Schwert, schnellte aus jedem Ärmel eine Ranke hervor, von denen jede viermal so dick war wie sein Oberarm, die ein Maul hatte dass innen Dornen bewehrt war und sich in den Hals und Schulter Bereich des Mädchens fest"beißen" wollte, dass zuerst gesprochen hatte, sollte gleich dahinter oder daneben noch wer stehen, so entstand noch eine weitere Ranke aus den ersten, die gen der anderen Person langte um sie ebenfalls zu erwischen. Rubi starrte die Fremden erschrocken an, und begriff erst mit etwas Verzögerung, dass die offenbar nur da waren um zu reden, und gar keine Gefahr darstellten! Bis er die Ranken aufgelöst oder gestoppt hätte, wäre nun bestimmt schon wer verletzt worden...es sei denn sie konnten ausweichen oder etwas dagegen tun. Rubi meinte das bestimmt nicht böse, nichts desto trotz waren die Ranken sehr schnell und in seinem Schrecken auch stärker als er sie nur für das Training gemacht hätte. "Vorsicht!" Rief er zwar, und löste die Ranken dann wieder auf, aber wer weiß, ob nicht zu spät!? Ein Teil von ihm den zu überwinden ihn wertvolle Millisekunden gekostet hatte, hatte fasziniert zugesehen und neugierig ob sein Angriff treffen würde, und welche Auswirkungen er haben würde, weit bevor er diese Personen als wertvolle Individuen hätte wahrnehmen können, deren Leben genauso schützenswert war, wie sein eigenes dass er dachte verteidigen zu müssen.

Chakraverbrauch: 1 x hoch

Rang S
Selbsterfunden
Name: Midori Shio
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S - Rang
Element: Midori Shio
Reichweite: variabel
Chakraverbrauch: variabel
Voraussetzungen: Midori Shio
Beschreibung:
Mit seiner Kraft Midori Shio manipuliert Rubi seinen eigenen Pflanzenkörper und Pflanzen in seiner Umgebung. Er formt und kontrolliert sie nach seinem eigenen Willen. Ausgenommen sind Pflanzen, die bereits durch andere kontrolliert werden.
Das Ausmaß der Manipulation, Reichweite und der Geschwindigkeit richtet sich dabei nach dem Kraftaufwand.
Sehr gering: 1m Radius, bis Stärke 4 und Geschwindigkeit 4.
Gering: 3m Radius, bis Stärke 5 und Geschwindigkeit 5.
Mittel: 6m Radius, bis Stärke 6 und Geschwindigkeit 6.
Hoch: 10m Radius, bis Stärke 7 und Geschwindigkeit 7.
Sehr Hoch: 30m Radius, bis Stärke 8 und Geschwindigkeit 8.
Extrem: 60m Radius, bis Stärke 10 und Geschwindigkeit 9
2 x extrem hoch: 120m Radius, Stärke 10 und Geschwindigkeit 10

Tut mir Leid, wusste zuerst nicht, dass ich vor Sora noch drankommen soll, sonst wäre der Post schneller gekommen. Aber jetzt ist ja alles klar. ^^
Rubī Mirakurutsurī
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Anzen Hogo » Do 17. Okt 2019, 20:18

Es war nicht unbedingt einfach für Rubi über das sterben seines Vaters zu sprechen, vor allem weil er selbst das ja gar nicht wollte. Tora hatte nur das Gefühl es würde einfacher für Rubi werden wenn er sich selbst um den Letzten Wunsch seines Vaters kümmern könnte auch wenn sie nicht wusste wie viel zeit diesem noch vergönnt ist. Tora verstand genau was Rubi meinte als dieser ihr sagte das er vielleicht nicht die Kraft aufbringt die nötig wäre um seinen Vater zu töten. Tora hatte natürlich nicht das gleiche Verhältnis zu ihrem Vater gehabt, doch sie wusste wie schwer es an einem nagte, jemanden zu töten den man liebte. „Letztlich musst du das allein entscheiden. Doch ich als Mutter wäre so Stolz auf meinen Sohn, wenn er die Kraft und das Herz dazu gehabt hätte mich in einem Kampf zu bezwingen. Ich wäre überwältigt gewesen“ Meinte die Schwertmeisterin fast schon mit sanftmütiger stimme.
So sehr sie den kleinen Eigenbrötler auch möchte, seine Leistungen auf dem Kampfplatz waren dagegen noch zu geduckt. Sie wollte sehen wozu er fähig war, sie spürte Talent in ihm und sie wollte sehen wozu er fähig war wenn sie alles aus ihm herauskitzelte. Sein Niveau überragte viele der Jungen Menschen die sich heute Shinobi schimpften, weshalb sie es für angebracht hielt nun ihre Legendäre Klinge Evangeliene auf den Plan zu rufen.
Rubi schlug sich ganz gut und setzte die Anregungen der Schwertmeisterin auch sofort um, womit er ihr auch sichtlich zusetzte. Rubi lernte recht schnell und die Amazone sah ihm mit Begeisterung dabei zu. Er reagierte nun viel schneller, es folgte schlag auf schlag und setzte auf angriff als einzig sichere Verteidigung, woraufhin ihm die Kyori nur beglückwünschen konnte.
Natürlich wollte die Schwertmeisterin ihr Training damit noch lange nicht beenden, sie wollte Stufe um Stufe erklimmen um zu sehen was Rubi erreichen konnte unter der richtigen Anleitung ehe sie gestört wurden.
Natürlich machte Tora sofort klar, dass sie etwas gegen solche Störungen hatte, da sie fast schon gestehen musste das sie etwas Spaß hatte, weshalb sie nur noch misslauniger wurde als sie darüber nachdachte. Sie steckte ihr Katana schon wieder in die Scheide als Rubi die Situation offenbar völlig falsch einschätzte. „RUBI !“ schrie die Amazone, fast schon flehentlich und sah vor ihrem Auge schon den schrecken den solche affektiven Handlungen hervor bringen konnten.
Geistesgegenwärtig führte die Schwertmeisterin Fingerzeichen aus „Stahlfreisetzung: Jutsu des Rosenblütengarten!“
Eine Gewaltige Mauer aus Stahlplatten, drängt sich zwischen Rubis Ranken und den beiden Mädchen, die sie vollkommen umschließen würde. Rubis Ranken würde wohl daran abprallen und Tora könnte das Jutsu wieder auflösen, ehe sie mit Energischem Blick und schnellem schritt auf Rubi zumarschierte. Sie wollte so viel tun und so viel sagen, doch als sie vor dem Jungen stand und ihn ansah, war all der Ärger, all die Wut einfach weg.
Mit fast schon zitternder stimme, hielt sie Rubi an den Händen. Ihr schock über das was passiert war saß tief vielleicht gar tiefer als der von Rubi. Sie hatte das Gefühl das es ihre schuld war. „Rubi, Angst darf dich niemals lenken, NIEMALS!. Manche behaupten darin liege verborgene Kraft, doch wenn dann ist sie unkontrolliert und wild und du richtest mehr schaden an als das du jemanden etwas nützt. Ich weiß das du vielleicht von dieser Situation überfordert warst, dann ist es meine Schuld und es tut mir aufrichtig leid. Doch eines sei dir gesagt, du brauchst vor nichts und niemanden Angst haben wenn ich in deiner nähe bin. Wenn du Angst haben willst dann um die anderen“ meinte die Schwertmeisterin, dann mit einem lächeln im Gesicht.
Tora wandte sich dann den beiden Mädchen zu „Deshalb platzt man nicht einfach in ein Training, ihr hättet Tot sein können“
Die Kyori musste diesen schrecken jetzt erst einmal sacken lassen. „Ich habe nun erst einmal genug gesehen, wir nehmen das ein andermal wieder auf. Ich denke ich muss nun noch einmal zu Kratos. Ich muss klären wo ich jetzt wohnen soll, wie viel Gehalt ich bekomme und was meine Stellung in Ishgard betrifft, sonst schlaffe ich bald noch unter der Brücke. Du kannst mich begleiten wenn du auch noch zu Kratos musst, dein Aufenthalt ist in Ishgard schließlich auch nicht unbedingt geklärt. Eigentlich kümmert sich auch der Lord Commandat um einige dinge doch für mich scheint er nicht zuständig. Ich habe auch noch keinen Boten gesehen, der mich über meinen Status in Kenntnis setzt also werde ich mich noch mal beim Inquisitor melden. Das heißt natürlich nur wenn du willst, wenn du noch was vor hast dann ist das auch ok, dann kannst du mich auch besuchen kommen“
Tora stellte es Rubi frei noch eine Weile an ihrer Seite zu bleiben, wenn er noch etwas lernen wollte wäre das wohl angebracht, doch was in Rubis Kopf vorging wusste nur er selbst.

Name: Kinzokuton: Rozuhanaentei ("Stahlerschaffung: Rosenblütengarten")
Jutsuart: Ninjutsu (Statisch)
Rang: S-Rang
Element: Kinzokuton
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Sehr Hoch - Extrem Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 9
Beschreibung: Der Rozuhanaentei ist eine der stärksten defensiven Techniken des Kyori-Clans. Bei dieser Technik verwendet der Kyori mit hoher Präzision sein Chakra, um nach dem Formen der 16 Fingerzeichen viele kleine hauchdünne Metallplatten zu erschaffen, die er dann hintereinander reiht, um eine Mauer zu errichten, die halb so groß ist wie das Kusaboheki. Dadurch, dass die Rozuhanaentei aus vielen kleinen Metallplatten besteht, ist sie überaus flexibel, was ihr einen großen Vorteil gegenüber Techniken verleiht, die versuchen sie einfach durch Druck zu zerstören. Die Metallplatten verschieben sich so, dass sie die komplette Energie absorbieren, und sich dann wieder zurückverformen. Durch diese Eigenschaft eignet sich das Jutsu ausgezeichnet gegen Taijutsuka, da die Mauer fast nicht durch pure Stärke vernichtet werden kann (Stärke 10+100%). Auch gegen die meisten Suiton und Dotonjutsus hat man mit dieser Technik gute Karten, da diese ebenfalls versuchen Druck auszuüben, und die Mauer so zu vernichten, was wie oben erwähnt nahezu unzerstörbar gegenüber diesen Elementen macht. Daher wird eine Stärke von 10 + 100% benötigt, ein Loch in diese Wand zu schlagen. Wenn die Technik in "Naher" Distanz ausgeführt wird, ist mit dem Sehr hohen Chakraverbrauch zu rechnen, sonst muss der "Extrem Hohe" Chakraverbrauch verrechnet werden.


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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Rubi » So 20. Okt 2019, 08:12

Tora wäre dankbar gewesen, wenn ihr Sohn sie überwältigt hätte? Auch wenn er nichts darauf erwiderte, die Überraschung auf seine Gesicht war echt und er würde sich das ganze durch den Kopf gehen lassen. Er entwickelte sich weiter seit seinem Aufbruch von Andha und das würde auch noch nicht aufhören. Also vielleicht war diese Stärke die er brauchen würde dringender als er dachte, besser als er angenommen hätte, und erreichbarer als er vermutete? Das verlangte genaues Nachdenken bevor er dies entscheiden könnte.

Die Stahlfreisetzung von Tora schütze die Mädchen zuverlässig die Ranken konnten dem Gefängnis nicht viel anhaben, auch wenn dahinter einiges an Kraft steckte. Rubi atmete erleichtert aus, die Schlangenmaulranken zerfielen zu Pflanzenresten und fast hätte er sich einfach auf den Boden gesetzt um den Schreck zu verdauen aber so senkte er den Kopf und vergrub eine Hand in seinem Haar. Was hatte er getan!? Er hätte fast zwei Mädchen schwer verletzt, wenn nicht sogar getötet. Und warum? Weil er sich erschreckt hatte! Das schlechte Gewissen biss ihn sofort. Er hörte rasche Schritte und sah Tore auf sich zukommen, linste zu den beiden geschockten Mädchen und wusste nicht was sie tun würde die Schwertmeisterin. Würde sie ihn anschreien und schimpfen? Oder gar handgreiflich werden, ihn ohrfeigen oder ihn hochheben und ihn schütteln? Gedanken die ihn nervös machten, auch wenn er alles davon mit Sicherheit verdient hätte. So wehrte er sich nicht und blickte sie einfach selber immer noch erschrocken an, als sie vor ihm stand und in Erwartung irgendeiner Form von Bestrafung für die Gefahr, in die er die zwei Mädchen gebracht hatte, auch wenn es dumm von Ihnen gewesen war mitten in einen Übungskampf hinein zu laufen. Rubi schluckte.

Toras Reaktion fiel aber ganz anders aus. Als Rubi in ihr Gesicht schaute wurde ihr klar, dass sie genauso erschrocken gewesen sein muss wie sie. Sie nahm seine Hände und auch ihre sanfte Stimme verwunderte ihn, und als sie ihm versuchte klar zu machen, dass er sich nicht von Angst beherrschen lassen durfte, senkte er leicht den Kopf und schaute auf seine Füße, ehe er wieder zu ihr hoch linste. Warum wusste Rubi nicht so genau aber dieses bisschen Körperkontakt beruhigte ihn und es gelang ihr tatsächlich glaubhaft zu vermitteln, dass er sich nicht fürchten musste. Sein rascher Puls wurde etwas langsamer und er atmete durch und nickte zuerst einmal einfach nur wortlos. Erst als sie zu Ende gesprochen hatte, drückte er sanft ihre Hände. "..es tut mir Leid, Tora." Sprach er aufrichtig und sah zu den Mädchen, nickte dann wieder. "Ich komme mit. Ich weiß ja auch noch gar nicht wo ich schlafen soll." Gerade war er nicht müde, dafür saß der Schrecken noch zu tief. "...entschuldigt." Sagte er aufrichtig zu den Mädchen als sie bei ihnen vorbei kamen. "Für einen Moment hatte ich gedacht es käme ein Angriff, aber so richtig. Ich war erschrocken und wollte mich verteidigen...tut mir Leid." Und dann würde er rasch wieder zu Tora aufschließen, ja es war wohl besser die Übung für heute zu beenden. Aber sie hörte nicht ganz auf mit ihm zu üben oder? So ganz traute er sich noch nicht das zu fragen. Er atmete wieder tief durch und dachte über ihre Worte und sein eigenes Handeln nach, als sie auf dem Weg waren. "...ich weiß nicht wie man keine Angst hat. Vielleicht braucht das einfach noch mehr vertrauen. Ich meine wenn man nicht beschützt wird von Freunden oder von seiner Meisterin und für sich selber kämpft und auf sich selber aufpasst. Ich...ich werde es auf jeden Fall weiter versuchen, wenn ich darf." Mit ihr. Oder war es ihr zu lästig? "Heute nicht mehr. Aber Tora.. du bist so mutig."[/color.] Meinte er dann noch, das hatte ihn beeindruckt. Ein ganz zaghaftes Lächeln huschte über sein Gesicht. [color=#FF8000]"Ich werde das von dir lernen." Fügte er aber auch an und betrat mit ihr alsbald den Thronsaal.
Rubī Mirakurutsurī
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"Deep in their roots, all flowers keep the light."


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