Trainingsplatz in Ishgard

Bekannt für seinen Glauben und die Führung durch die Göttliche. Einziger Bündnispartner der Drachen.
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Seigi Heiwa
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Seigi Heiwa » Di 3. Sep 2019, 19:44

Seigi war das ewige hin und her langsam aber sicher zu nervig. Er wollte keinen Streit vom Zaun brechen, aber das traf wohl nicht auf die Frau vor ihm zu. Diese begann weiter auf dem Daseins eines Kriegers herum zu reiten. Über Analogien die, in den Augen des Samurai, hinkten und mit absolut Idiotischen Anschuldigungen, die als Ratschläge getarnt waren. Für den Samurai war es nicht schwer zu erkennen, dass diese Frau. Der Samurai hatte sich ein Bild von Tora gemacht. Sie war impertinent und der Logik nicht zugänglich. Rubi hielt sich jedoch recht gut, was die Diskussion anbelangte. Er konterte die ersten Anschuldigungen damit, dass er erläuterte, dass er nicht von hier stammte, sondern von einem weit entfernten Ort und das es in dieser Welt viel seltsames gab. Dann erklärte er, dass er nicht Kämpfen wollte, es aber tun würde, wenn es nötig war und auch dass er hier nichts hatte, wofür er kämpfen sollte. Auch beides Argumente, die absolut Logisch waren. Auch gab er zu verstehen, dass eines der wenigen Dinge, für die er hier kämpfen würde Seigi war, der sich aber selbst zu verteidigen wusste. Und danach begann er über die hypothetische Fragestellung von Tora zu sinnieren und erläuterte auch, dass er nicht hier wäre, wenn er keine Grenzen überschritten hätte. Unterdessen wechselte die Mine des Samurai wieder von seinem normalen und warmen Ausdruck ins emotionslose Starren. Er hielt Tora fest in seinem Blick. Rubi fragte auch, ob die beiden Krieger hier nicht einmal gegeneinander antreten wollten, damit ihm das als Lehrstunde gereichte. Dann erhob Seigi die Stimme. Jede Wärme war aus seinen Worten verschwunden, als er Tora fixierte.
„Ich habe selten jemanden gehört, der glaubt zu Wissen, wie genau die Welt funktioniert. Eine recht interessante Ansammlung von Halbwissen. Wenn man Durst hat, isst man Schnee, der ist ja aus Wasser. Versuche es. Denn Schnee ist nicht nur Wasser, er ist gefrorenes Wasser. Die Kälte wird dafür sorgen, dass sich dein Magen verkrampft und damit deine Kampfkraft schwächen. Und man fällt schnell einer Unterkühlung anheim, die einen in Tetsu umbringt. Das lernt hier jedes Kind. Und wenn Leute schreien und ihre Hände nach mir ausstrecken, so werde ich im Kampf über sie hinweg marschieren, denn ich bin kein Heiler. Ich helfe niemandem, wenn ich versuche mich darum zu kümmern. Ich kann nur eine Sache gut und das ist es zu Kämpfen. Und das ist das, was ich führ mich gewählt habe. Aber dieser Weg ist nicht für jeden und das ist gut so. Denn du kannst gerne losziehen und alleine einen Kampf führen. Aber eine Armee marschiert nicht ohne Schmiede, ohne Essen und ohne die Logistik. Und diese Leute müssen nicht kämpfen können. Schlachten werden durch Einsatz von Leben und von klugen Strategen gewonnen. Und was ausgetretene Wege angeht, so frage ich dich, ob du als Shinobi auch etwas ohne Chakra tun kannst. Oder habt ihr als Shinobi nicht gelernt, auch ohne Chakra und anderen Hokuspokus zu Kämpfen? Und noch etwas. Ich war bei der Schlacht gegen Amon. Ich habe gekämpft, ich habe geblutet und ich habe Freund in einem Zustand zurück lassen müssen, der mich bis heute verfolgt. Also erzähle mir nichts von Ernsthaftigkeit und Wille. Und Grenzen gibt es nicht nur in der Schlacht, sondern überall im Leben. Mann kann sich einer schweren Situation stellen, oder aber man rennt weg und versteckt sich. Oder man wählt einen leichten Weg heraus. Wenn ein Samurai seine Ehre verliert könnte er einfach so weitermachen wie bisher, aber das ist nicht akzeptabel. Es ist das Volk, dem ich diene. Und nicht irgendwem anderes. Nicht meinen Wünschen und auch nicht meiner Börse. Ich habe noch nie für jemand anderes gekämpft, als für das Volk Tetsus. Und ich werde es auch weiterhin so halten.“
Mit diesen Worten setzte der Samurai seinen Helm wieder auf. Mit einem klicken Rastete der Verschluss ein und nur die rot getönten Scheiben waren auf Tora gerichtet. Der Griff um die massive Hellebarde, die er locker in einer Hand hielt festigte sich und er war bereit auf alles zu reagieren, was ihm die Kunoichi entgegen warf. Verbal wie auch Körperlich.
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Anzen Hogo » Mi 4. Sep 2019, 18:13

Tora verstand sich darauf die Stimmung aufzuheizen. Es war eine Art natürliches Talent, Menschen abzustoßen oder ihren Groll zu erregen. Den Unmut der sich ausbreitete war für Tora nur natürlich, sie spielte mit offenen Karten und sah gern hinter die Fassade der Menschen, die sich aus gesellschaftlicher Konvention der Höflichkeit verpflichtet fühlten, doch für Tora war dies kaum mehr als Heuchelei, warum sollte sie nett und freundlich mit Menschen umgehen die sie nicht kannte hatten sie es verdient oder sie selbst ?
Natürlich war es mit dieser Art des Umgangs schwer in Ishgard Anschluss zu finden, doch zumindest zog sie nicht mehr einfach zurück sondern versuchte sich auf ihre eigene verquere Weise dem Geschehen in Ishgard anzuschließen.
Rubi schien von absolut nichts Kenntnis genommen zu haben, weder von den Schöpfern, weder vom Untergang ganzer Zivilisationen noch von der Familie, dies alles zu erklären würde der Schwertmeisterin zu weit gehen, ehe ihr ein Licht aufging „Von weit Weg kommst du her ? So weit kannst du gar nicht entfernt gewesen sein, es sei denn du entstammst einem der Neuen Kontinente“
Das würde zumindest einiges erklären, sein Unwissen, seine Merkwürdige Art Metaphern nicht als solche zu verstehen.
Er stellte dennoch eine Interessante Frage, was wollte Tora von ihm? Die Amazone überlegte während sich ihre blicke kreuzten, sie hatte auf diese Frage keine rationale Antwort und musterte ihn stattdessen. „Vielleicht ist es dein Schlichtes Gesicht, dass mich........hmpf schon gut“ Tora schüttelte den Kopf, es würde Rubi nur noch mehr verwirren und am ende könnte es doch niemand verstehen „Ist nicht von Bedeutung“ Tora glaubte es könnte sein das Rubi, Levia, ihrem Sohn so ähnlich sah. Doch sie war sich nicht einmal mehr sicher ob sie sich noch so genau an dessen Gesicht erinnern konnte mit den Jahren verblasste sein Antlitz immer mehr und war vielleicht nur noch eine Graue Masse von vielen Gesichtern.
Rubi meinte das er gar nichts hat für das er kämpfen könnte, er hatte Seigi doch der konnte sich auch selbst beschützen, etwas das die Schwertmeisterin bei seiner Statur nicht in zweifel zog doch stellte sich ihr die Frage „Hast du denn keine Familie ? “ Natürlich gab es immer die Option das diese in ihrer rauen Welt gefallen wären, doch schien Rubi dafür zu unbedarft.
Rubi hatte nicht unbedingt viel Selbstvertrauen, dass war für Tora nicht schwer zu ersehen. Er war ganz unruhig und fragte sie nach ihrer Meinung zu seinem Ersten Übungskampf „Wenn du das wirklich als gut empfindest, woher dann die Unsicherheit? Diese Frage kannst jedoch nur du dir stellen?“ Es war nicht nötig Salz in die Wunde zu streuen und auszusprechen was Rubi bereits erahnte. Doch Tora zu fragen war auch nicht unbedingt Motivierend, sie war mit ihren eigenen Leistung stets völlig unzufrieden und trieb sich damit immer weiter an, doch das mochte womöglich nicht bei jedem funktionieren.
Tora bemerkte auch einen leichten Unmut, in der Stimme des Sanften Riesen. Doch daran störte sich die Schwertmeisterin nicht, es kam nicht unerwartet. Sie hörte ihm nun um so lieber zu, es war offen es wahr seine ungeschönte Sicht auf Tora´s Meinung. Es entlockte ihr gar ein leichtes Lächeln auch wenn sie ihm nicht unbedingt bei allem zustimmte. Doch er war offen, er war Brutal Ehrlich, etwas dem Tora nichts entgegnete, sie akzeptierte seine Sicht auf die Dinge auch wenn ihre eine völlig andere war. „Du hast eine zu eingeschränkte Sicht auf die Dinge mein Großer. Es gibt sowohl Armeen die brauchen weder Schmiede, noch Logistik noch Strategie als auch Wesen die sich von deinen faden Einschränkungen wie Krankheiten und Gebrechlichkeiten wenig beeindruckt zeigen. Du bist gut mit dem „Mensch sein“ vertraut, doch ich bin weit weniger in meinem Denken eingeschränkt und habe viel mehr gesehen und glaub mir wenn dich jemand zur Ernsthaftigkeit ermahnen darf gibt es keinen dem dies mehr zusteht als mir“ Tora sah indessen zu Rubi der drauf und dran war aufzubrechen um den Menschen zu helfen, die da schreien und leiden. Die einstige Tochter der Titanen, sah daraufhin zu ihm „schon gut, viele von ihnen haben das leiden schon hinter sich gelassen“
Rubi wollte dann gern sehen wie Tora und sein Meister gegeneinander Kämpfen, um ihm zu zeigen wie das aussehen sollte doch Tora nickte ab und dies aus mehreren gründen „Nein...“ meinte sie dann mit Strängen Unterton. „Seigi, du bist der Lehrer dieses Jungen, glaubst ich hätte dich vorgeführt ? Die Kunst des Trainings ist es seine Kraft zu reduzieren nicht jedoch sein Können. Ob du es glaubst oder nicht auch ich habe Ehre im Leib doch ich werde nicht mit einem Arm auf dem Rücken gegen jemanden Kämpfen. Du Diffamierst die Uralte Kunst der Shinobi und stößt damit weit mehr als nur eine Große Familie vor den Kopf.
Es war Mutig von dir im Kampf gegen Amon so viel Kampfgeist zu beweisen doch es waren auch unzählig viele Shinobi an den Kämpfen beteiligt, wie wertest du deren Einsatz und deren Opfer ? Wiegt er geringer als der deine ? Ich werde jedenfalls unser leid nicht gegeneinander aufwiegen “

Die Witwe des Mizukage hatte sich ihrem Dasein als Shinobi noch nie geschämt und würde heute auch nicht damit anfangen. Gespannt wartete sie auf die Reaktion von Rubi und Seigi. "Entschuldige dich und frage noch einmal Vernüftig dann überleg ich es mir vielleicht"
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Rubi » Do 5. Sep 2019, 00:57

Rubi legte den Kopf leicht schief. Seigi schien sich über die Frau zu ärgern. Das mit dem Schnee würde er sich natürlich merken, das war gut zu wissen. So wie Seigi davon sprach, war das mit den schreienden Menschen nichts, was jetzt noch geschah. Also zumindest nicht hier, das würden sie ja auch merken. Aber auch nicht in unmittelbarer Nähe. Was meinte sie dann damit? Er stemmte eine Hand in die Hüfte und versuchte aus den beiden schlau zu werden. Da gab es mindestens zwei Wege Dinge zu tun also. Seigi mit Menschenarmeen und mit Schmieden und sowas, mit sehr vielen Leuten. Er nickte sachte. Ja, das machte schon Sinn wahrscheinlich. "...Chakra..." Wenn er das richtig verstanden hatte, war dass die Kraft mit der man Feuerbälle und so machen konnte? Sie war eine Shionobi. "....kannst du Feuerbälle werfen?" Fragte er dann gerade heraus, denn wie gesagt so etwas zu sehen würde ihn doch sehr interessieren. Aber es gab Wichtigeres. Zum Beispiel diese Schlacht von der Seigi sprach, die doch sehr schlimm klang, und Rubis Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Einen Freund zu verlieren oder auch verletzt zurück zulassen, so etwas war schlimm. Wie das mit dem Weg verlieren dann wieder gemeint war? Warum konnten die hier nicht einfach sprechen so wie sie es wirklich meinten. "Es wäre viel einfacher genau zu verstehen wie ihr Dinge meint, wenn ihr sie auch sagen würdet wie ihr sie meint." Sagte er und zog die Schultern leicht hoch und ließ sie einem Zucken dann wieder fallen. "Man kann sich verirren und nicht wohin finden. Oder man kann schlimme Dinge tun, und damit von einem guten.. ehm..Charakterweg weg kommen. Ich glaube ich bin nicht sehr gut darin zu unterscheiden, wann ihr das wortwörtliche meint und wann nur das...das andere nicht wortwörtliche. Fliegende Füße, Wurzeln schlagen, Jemandem das Ohr leihen, Das Auge auf Jemanden werfen, Auf Stein und Bein schwören, Einen Bären aufbinden, Auf den Arm nehmen.." Er begann eine recht umfassende Aufzählung von gängigen Sprichwörtersagungen oder so, die er schon gelernt hatte dank Marian und seiner Menschengruppe. "Dem Fass das Boden ausschlagen....sich aufs Ohr hauen....das ist ganz schön verwirrend so etwas dauernd zu hören wenn doch nichts davon wirklich gemeint war." Vielleicht fiel ihnen das ja selber gar nicht auf, dass so etwas ständig vorkam, dann war es ja gut dass er es ihnen sagte. Rubi wusste aber auch, dass Seigi für ihn kämpfen würde, weil er das versprochen hatte. "Ich mag Seigi." Teilte er Tora mit. "Er ist immer ehrlich zu mir...und er sagt mir auch das, was wichtig ist, egal ob es schön zu hören ist oder nicht. Ich vertraue ihm, weil ich weiß, dass er seine Versprechen hält, und es gut mit mir meint. Ich meine es auch gut mit ihm. Du sagst auch was du dir denkst, wenn auch auf eine sehr verwirrende Weise, Tora Kyori. Aber ob du es für Jemanden damit nun gut meinst oder nicht, das weiß ich nicht. Ich sehe aber, dass dich vieles beschäftigt, also vielleicht ist es einfach gut wenn es uns sagst, selbst wenn du uns nicht magst und wir dich nicht kennen."

Sagte Rubi freundlich. Nein, er war nicht dumm, noch die hellste Kerze auf dem Kuchen. Aber was ihm an Worteleganz oder Begreifen an der Welt fehlte, das konnte er mit einer gewissen Art von Empathie wieder wett machen und einem Wesen, dass einfach Niemandem etwas böses wollte. Auch nicht ihr. Sie war seltsam, aber das störte ihn auch nicht mehr sonderlich. Es war schwer zu beschreiben, vielleicht mochte er sie sogar, auch wenn er nicht wusste warum oder wofür?

Dann richtete Tora wieder das Wort an ihn und nach kurzem nickte er und versuchte zu erklären. "Wie das geschehen ist...weiß ich nicht. Aber...ein Stück von meiner Welt ist hier gelandet. Und ich bin unterwegs um heraus zu finden was passiert ist, und auch um kennen zu lernen was dort alles ist in dem was wir gar nicht kennen." Der Kopf des Rotschopfs neigte sich auf die andere Seite, nachdenklich. "Mein Gesicht? Was ist damit?" Er betastete sachte sein eigenes Gesicht, aber es schien wie immer. Uff. Er hatte schon befürchtete er würde verbaumen oder so. Erleichtert atmete er durch. Vielleicht mochte sie sein Gesicht? Oder mochte es eben nicht? "Ich habe einen Vater. Er ist aber dort geblieben, er kann Andha nicht verlassen, dafür ist er zu alt. Also gehe ich und ich werde ihm aaaaalles erzählzen wenn ich wieder zu Hause bin." Er lächelte. "Es wird für ihn sein, als hätte er selbst die ganzen Geschichten erlebt. "Erst dann kam er darauf, dass sie das vielleicht gar nicht so genau hören hatte wollen. Was das Training anging, oh voll erwischt. Er wirkte ertappt und blickte zu Boden, wobei seine Ohren heiß wurden und rot. Er war sich unsicher weil sie abgebrochen hatten. Als hätte sie das gerochen. Dass sie ihn einfach lesen konnte wie ein offenes Buch, war ihm nicht so klar. "Ich...hab .. Panik bekommen und bin weg gelaufen.... ich weiß, dass man das nicht tun sollte wenn man trainiert." Er schämte sich dafür und in seiner Verlegenheit strich er sich das Haar zurück. "Ich bin früher nur weg gelaufen...es ist wie Seigi sagt, weglaufen ist einfach. Ich kann sehr gut laufen." Er schüttelt den Kopf und richtet sich auf. "Aber ich werde Niemandes Beute mehr sein. Egal welcher Jäger hinter mir her ist." Es stimmte nicht, dass das er für nichts zu begeistert war, dass es kein Feuer in diesen goldorangen Augen gab dass zu wecken wäre. Jetzt in dem Moment zumindest schien diese Entschlossenheit da zu sein. Er würde kein Opfer werden.

Trotzdem war er froh, als sie weiter sprach und die Aufmerksamkeit nicht mehr auf seinem Teilversagen lag. Wesen sagte sie. Was für Wesen sie wohl meinte? Aber bestimmt keine Unbeeren oder? DAS wäre ja mal was. Ah na gut? Die zwei machten jetzt einen Wettstreit daraus wer mehr Erfahrung hatte oder Ahnung von der Welt? "...hat nicht jeder einfach ein bisschen andere Erfahrungen gemacht und deswegen sieht er die Welt auch anders?" Fragte er Arglos und blickte jetzt in den Himmel, streckte die Hände gen Himmel, und fing damit Schneeflocken auf. Er fand den Vergleich unnütz. "Die Welt ist wie ein Garten, so wie ich sie sehe. Manche werden zu ganz großen Bäumen. Und andere zu Moos, oder wunderschönen Blumen. Manche werden von anderen nur als Unkraut bezeichnet, aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es irgendein Kraut gibt, dass kein Kraut ist. Jede Pflanze hat ihren Zweck, nur weil man ihn nicht weiß, heißt das nicht, dass er nicht da ist. Mit Menschen ist es doch dasselbe.. Schmiede, Gärtner, große Menschen kleine Menschen, vielleicht nicht nur Menschen. Auch Tengus, und Samurai, und Shinobis, und Nicht Shinobis....müssen sie wirklich dasselbe wissen oder können, erlebt haben oder tun, um ihre Daseinsberechtigung zu haben? Um wichtig zu sein? Um gut zu sein, wie sie sind? Wir sind zu verschieden um alle gleich zu sein. Aber selbst die Bäume reden miteinander und lernen von einander.....also lerne ich von euch beiden. Von Seigis Sicht auf die Welt, und seinem Können, und seinem Wesen....aber auch von deinem Tora. Ich denke nicht dass es irgendwas davon gibt, was unwichtig ist." Er blickte sie an und lächelte dann. "Ich genieße die Vielfalt. Sie ist eine der Schönheiten in dieser Welt." Er blinzelte sie verwirrt an. "...wofür soll ich mich entschuldigen? Ich habe doch nichts falsch gemacht?....habe ich dich beleidigt?"
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Seigi Heiwa » Fr 6. Sep 2019, 19:37

Seigi stand noch immer bewegungslos da und hielt Tora fixiert. Dann begann sie wiederum ihrerseits auf Rubis Fragen und Kommentare zu antworten, wobei sie sich dabei Teilweise recht kryptische verhielt. Rubi begann damit, sich etwas über die Ausdrucksweise der Menschen hier zu beklagen, und dass diese oftmals Sprichwort benutzten, jedoch nichts mit der Realität gemein hatten. Dabei erläuterte Rubi, dass er nicht von dieser Welt kam, sondern das es sich dabei eher um einen Zufall handelte. Ja, Rubi erzähle viel von sich. Auch ging dieser auf die Antwort ein, die Tora dem Samurai gegeben hatte. Und bei den Antworten von Tora war Seigi nicht beeindruckt. Aber dennoch ließ er Rubi aus aussprechen. Dieser versuchte Tora mit seiner gewohnt freundlich-fröhlichen Art antworten zu geben, beziehungsweise auf ihre Kommentare zu reagieren. Als er fertig war tätschelte der groß gewachsene Samurai den Kopf des Jungen, bevor er sich Tora zuwandte. Dabei erhielt seine Stimme nicht ein bisschen mehr Wärme oder Gefühl.
„Rubi, ich gebe dir recht. Es gibt keinen Grund, weshalb alle Menschen gleich sein sollten Und es gibt auch nichts wofür du dich entschuldigen müsstest. Und nun zu dir, Tora. Nein, du hast nicht dass Recht mich zur Ernsthaftigkeit zu ermahnen. Zumindest nicht mehr als jeder andre, sei es nun Adel oder Bettelmann. Und ich behalte mir das Recht vor wie ein Mensch zu denken. Denn auch wenn es Armeen gibt, die nicht den Regeln der Menschliche Kriegsführung unterworfen sind, so bist du es jedoch, genau wie ich. Denn nur weil ein Frosch eine Schwalbe gesehen hat, so kann er nicht fliegen. Denn der Frosch ist und bleibt ein Frosch. Und daher muss der Frosch dies akzeptieren, denn wenn er von einer Klippe springt so ist er tot. Dafür kann die Schwalbe nicht schwimmen. Deshalb macht es auch keinen Sinn, andere Maßstäbe anzuwenden, als die für einen selbst zutreffenden. Daher reicht es auch zu verstehen, wie Menschen Krieg führen, denn ich werde Krieg nur aus dieser Position heraus führen. Als Mensch und als Samurai.“
Seigi beobachtete Toras Reaktion eine weile lang, bevor er weiter sprach.
„Und was den Rest angeht, so sehe ich mich in keiner Weise durch deine Worte bloßgestellt, denn Worte können mich nicht verletzen. Aber ich verbitte mir Halbwissen zu verbreiten, dass jemanden potentiell umbringt. So wie die Sache mit dem Schnee. Und niemand möchte, dass du mit einem Arm hinter dem Rücken irgendetwas tust. Aber ich gebe dir recht. Wenn wir beide hier üben würden, so kann Rubi nichts lernen, da ich nicht denke, dass er so weit ist. Denn Rubi, du verstehst gerade die Grundzüge des Bewaffneten und unbewaffneten kampfes. Und du solltest dich darauf konzentrieren, dass diese Besser werden, bevor du dich mit mit mit schwierigerem außeinandern setzt. Schließlich bin ich auch kein Meister auf dem Gebiet, sondern ich bin nur ein Lehrling, der jeden Tag etwas neues lernt. Und Tora, ich habe niemanden Diffamiert. Ich habe lediglich die Frage gestellt, ob es nicht auch teil der ausgetretenen Wege ist, jedes Problem mit Chakra zu lösen, einer begrenzten Ressource? Und auch die Frage, ob die Shinobi etwas ohne Chakra tun können ist ebenfalls berechtigt. Denn ich habe schon viele Shinobi kennen gelernt und gegen viele gekämpft, die der Meinung waren dass sie sich nicht um die Grundlagen zu scheren haben. Nein, eigentlich habe ich noch keinen gesehen, der sich nicht darauf verlassen hätte, dass er durch den Einsatz von Chakra und anderer Techniken überlegen zu sein. Kratos ist bisher der einzige, bei dem ich keinerlei Fehler in den Bewegungsabläufen seiner Nahkampffertigkeiten gesehen habe. Daher ist auch diese frage berechtigt. Könnt ihr euch auch ohne den Einsatz von Chakra wehren. Denn wer kann dir garantieren, dass du immer Chakra benutzen kannst. Oder kannst du in die Zukunft sehen? Ich beherrsche diese Gebe jedenfalls nicht. Und ich habe auch in keinem Wort gesagt, dass ich mehr Leid und Schmerz erlebt habe als du. Ich vergleiche den Schmerz nicht und ich messe ihn nicht gegeneinander. Ich habe nur gesagt, dass ich bei der Schlacht gegen Amon in vorderster Reihe sand und dass ich nicht aus gier oder ähnlichen Motiven handele. Der Aufrechte wille Tetsu zu beschützen ist mein Ziel. Und wenn du eine Entschuldigung hören möchtest wegen einfachen Fragen und Feststellungen, welche ich getroffen habe, so solltest du dir überlegen, weshalb du diese als Beleidugung oder Kränkung aufgefasst hast. Denn ich hebe nie etwas gesagt, dass nicht der Wahrheit entspräche. Daher gibt es auch keinen Grund sich zu entschuldigen. Aber lasse mich dir sagen, dasss es mir egal ist, ob du enen Groll gegen mich hegst oder nicht. Denn selbst wenn, bist du nun ein Teil von Tetsu.... zumindest in irgendeiner Weise. Und das bedeutet, dass auch du unter meinem Schutz und dem Schutz alle Samurai stehst.“
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Anzen Hogo » Mo 9. Sep 2019, 08:29

Rubi Fragte die Schwertmeisterin ob sie in der Lage wäre Feuerbälle zu werfen, woraufhin sie in mit Runzliger Stirn betrachtete, aber merklich belustigt „Ich beherrsche keine der Typischen Elemente, weder Feuer, Blitz noch Wasser oder Wind. Es gibt viel mehr als das, doch vom Bluterbe einiger Clans hast du sicher auch noch nichts gehört oder?“ Die Shinobi waren sehr Facettenreich und es gab viele Möglichkeiten seine natürlichen Begabungen auszuprägen, genauso viele Möglichkeiten, wie Artikulationsmöglichkeiten an denen sich Rubi scheinbar störte, da er dadurch den Eindruck erlangte das nicht immer das gesagt wurde was man dachte. „Diese Wortspiele wirst du noch sehr häufig hören, denn es wird als Niveaulos betrachtet frei auszusprechen was einem durch den Kopf geht. Ich gebe dir ein Beispiel, du bist auf Diplomatischer Mission in einem Fremden Land und empfindest diesen Ort als widerlich, dreckig, Korrupt und und und.. doch wenn du offen sprichst, handelt dir das ärger ein. Ebenso dem Reich dem du in diesem Beispiel dienlich wärst, so lernten viele „Durch die Blume zu sprechen“ was so viel heißt wie, zu sagen was man denkt aber für die Beziehung der beiden Reiche unbedenklich formuliert. Diese Art zu sprechen hat sich vielerorts durchgesetzt und wird als gepflegte, ordentliche Ausdrucksweise wahrgenommen. Du wirst dich daran gewöhnen und deren tiefere Bedeutung verstehen lernen“
Rubi hatte eine gute Meinung von Seigi, er kannte ihn schon einige zeit und man spürte das dieser sein vertrauen bereits gewonnen hatte. Das er ein guter Mensch war stand für Tora dabei nicht unbedingt im Vordergrund, dennoch beruhigte es die Kunochi ein wenig auch wenn davon nichts nach außen drang. Rubi hatte den Eindruck das auch Tora auf ihre Art ein Ehrlicher Mensch war, doch auch das sie etwas beschäftigte, dass ihr Auftreten erklären würde. Die Schwertmeisterin stolperte einen schritt zurück und schaute nur skeptisch zu Rubi. Ehe sie erneut Haltung zeigte wie es von einer Frau ihres Standes und ihres Rufes zu erwarten war. „Ich weiß nicht worauf du anspielst oder worauf du hinaus willst. Was sollte mich beschäftigen? ich führe ein Leben in Glanz und Gloria, Ruhm und Reichtum. Ich bin mit Abstand eine der Mächtigsten Kunochis unserer Zeit und werde überall gleichermaßen verehrt wie gefürchtet“ Das war vielleicht eine schippe zu viel, um zu verdeutlichen „wie zufrieden“ sie mit sich und ihrem Leben war. Es gab dinge die sie beschäftigten, es gab dinge die ihr Sorgen machten, schließlich war sie ein Mensch, dass glaubte sie zumindest. Wie viel Mensch steckte noch in ihr wenn sie doch wusste das ihre Überreste in Sunagakure verrotteten.
Indessen erfuhr sie viel neues über Rubi, der tatsächlich nicht von ihrer Welt abstammte, auch war er nicht allein, er hatte einen Vater, der ihn aufgrund seines hohen alter jedoch nicht begleiten konnte, doch Rubi eines Tages zu ihm zurück kehren wollte um ihm alles zu erzählen als wäre er selbst dort gewesen. Die Worte dieses treuen Sohnes berührten das Mutterherz der Amazone. Sie hatte sich auch für sich und ihr Kind immer so eine Innige Beziehung gewünscht, doch sie bekam nie eine Chance dazu und hoffte das sie mithilfe von Kratos diese bald bekommt.
Was das Training betraf hatte die Kyori nichts mehr anzumerken, Rubis Reaktion sagte alles, doch natürlich brauchte er sich nicht schämen. Es gab dinge die er lernen musste, dinge an die er sich erinnern sollte wenn er das nächste mal daran denkt einem Kampf zu entfliehen und wenn es nur eine Kyori war die Fluchtgedanken meilenweit riecht. „Das wird sich nicht immer vermeiden lassen, doch selbst dann musst du den Mut aufbringen weiterzumachen, jedenfalls wenn es einer höheren Sache dient. Und wenn du jetzt fragst was ich mit „höheren Sache“ meine, dann meine ich Leben denen du einen höheren Wert beimisst als deinem Eigenen“ Tora bemühte sich Rubi verständlich zu erklären was sie meinte, nun da sie seine Schwierigkeit kannte.
Tora hielt auch Seigi im blick, dessen Art mit ihr zu sprechen weit weniger gefühlvoll war, vielleicht fühlte er sich von Tora angegriffen, keine ungewöhnliche Reaktion auch wenn Tora es aus einem anderen Blickwinkel betrachtete. Tora schmunzelte leicht als dieser ihr in gefühlt allem seine Eigene Sicht präsentierte „Frosch und Schwalbe ? Ernsthaft ? Du glaubst ich und du stehen auf einer Stufe? Nein, dass tun wir gewiss nicht. Ich weiß nicht wie du auf den Gedanken kommst, denn im Gegensatz zu dir kann ich meine Menschlichkeit jederzeit ablegen. Wie gesagt ich bin nicht an deine Fadenscheinigen Einschränkungen gebunden und du bist blind auf einem Auge, wenn du nicht selbst bemerkst wie abwertend du der Shinobikunst gegenüber stehst, dann belüge dich selbst aber mich nicht“ und natürlich beherrschte Tora die Grundlagen, jeder Shinobi der sich darum nicht scherte war Dumm und in der Regel kein Gegner. „Ich beherrsche die Grundlagen keine Sorge, doch natürlich Spezialisieren sich die Shinobi weit weniger darauf. Ich gehöre wohl zu den wenigen Shinobi deren Grundlagen einem hohem Niveau zugrunde liegen und mich auch verteidigen kann wenn mein Chakra sich dem ende neigt. Aber was hat das mit der Realität zutun? das Kampffeld wird schon lange nicht mehr von solchen Kämpfen dominiert und ehe uns allen das Chakra ausgeht bist du bereits zu Dunkler Erde geworden und düngst ne Wiese aber selbst wenn dieser Fall je eintreten sollte kann ich ein Schwert schwingen, da verlass dich mal drauf. Was ist mit dir? was ist wenn dir deinen Schwertarm abhanden kommt? Was wahrscheinlicher ist als das uns allen das Chakra ausgeht. Wie sehr würde dich das einschränken, natürlich gibt es Prothesen, doch es wäre dennoch nie mehr wie früher.“
Sodann meldete sich auch Rubi zu Wort der scheinbar versuchte zu schlichten, hielt eine Metapher aus der Gärtnerei zum besten, der Tora versuchte zu folgen, was am ende nicht so viel anders war als die von Seigi „Frosch und Schwalbe“ das man ist was man ist und das er von ihnen allen lernen möchte, ehe er Friedvoll lächelte Tora schaute ihn an, er war ein Ruhepol wie ein Stück unberührte Natur, ehe er sie dann fragte für was er sich entschuldigen sollte. Die Schwertmeisterin seufzte und meinte nur „Nicht du, er“.
Doch Seigi dachte gar nicht daran sich zu entschuldigen, da er offenkundig nur die Wahrheit sagte und es ihm egal war ob sie einen Groll gegen ihn hegte. Die Schwertmeisterin lachte dann, Seigi war resolut das musste sie ihm lassen. „Hokuspokus hmmm? Verstehst du natürlich nicht als Verunglimpfung einer Hohen Shinobikunst, war nicht abwertend gemeint, Ja ? Ich nenne es beleidigend. Habe ich die Samurei verunglimpft und ihre Kunst vielleicht als Tänzchen bezeichnet?
Wir arbeiten hart an unserem Hokuspokus, es fällt uns nicht einfach in den Schoß. Auch wenn du das gern glauben willst. Ich bin nicht diejenige die Groll hegt. Ich bin nicht hergekommen damit man mich beschützt, sondern damit meine Laufbahn als Stolze Kriegerin hier enden kann. Zur Ruhe zu kommen, das Zepter an eine neue Generation weiterzugeben, dass ist meine Intention hier zu sein. Ich werde das Schwert an den Nagel hängen und weitergeben was ich gelernt habe, viel mehr wird es so sein das ich euch Beschützen werde zusammen mit meinem Hokuspokus, werde ich dafür immer zur Verfügung stehen. Ich habe meinen Dienst erfüllt und alles an Ruhm und ehre angehäuft das man sich als Krieger nur Wünschen kann, nun will ich mein Leben zurück, meine Familie. Wenn ich einmal nicht mehr bin dann wäre es schön wenn du und die Samurai dem nachkommt“
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Rubi » Mi 11. Sep 2019, 18:01

Rubi freute sich, da er offenbar etwas Richtiges gesagt hatte mit seinem Gartenvergleich. Aus der Natur konnte man viel lernen. Er war froh dass Seigi verstand, was er damit sagen wollte und hörte ihm auch bei seinem Vergleich aufmerksam zu. Vogel und Frosch. Manche Vögel konnten auch schwimmen, oder nicht? Aber er war auch nicht so bewandert in Vogelwissen. Natürlich wenn ein Frosch von der Klippe sprang war er zu doof um zu überleben und würde das Futter von Aasfressern werden wie es sich gehörte. Über dieses Ressourcen Thema musste er ein bissche nachdenken und so legte er sich den Finger ans Kinn und blickte mehr Richtung Himmel während er versuchte das zu erfassen. Chakra. "Kann nicht auch körperliche Kraft einem ausgehen?.... ich meine dir vielleicht nicht, mir aber schon." Gab Rubi mit einem Schulterzucken zu verstehen. Seigi sah durchaus aus, als könnte er für immer im Kampfgeschehen herum tollen und dabei Saltos machen und auf Wänden laufen und Bäume zerteilen und Gegner. Aber Rubi war klar, dass er das wahrscheinlich trotzdem nicht für immer konnte, auch nicht wenn er so stark war oder so stark aussah. Aber wie lang er das wirklich durchhalten würde, wusste Rubi nicht. Und Tora? Jedem konnte die Kraft ausgehen und war es dann nicht egal WELCHE Art von Kraft das war? Das war für ihn selbst doch dasselbe. Er konnte außer Atem kommen oder Blut verlieren oder seine Gabe Midori Shio nicht mehr anwenden können, das konnte alles passieren. Das sah er aber auch bei anderen Lebewesen, also war das nicht nur eine Schwäche die Menschen oder Menschenähnliche hatten. Bei Tieren war das auch so, sogar bei Pflanzen, wenn sie von ihrem Nährboden abgeschnitten waren.
Kratos konnte gut kämpfen? Oh das würde er gerne mal sehen. Rubi stellte fest, dass es ihn mal interessieren würde so einen richtigen heftigen Übungskampf zwischen zwei Personen zu sehen die riiichtig gut darin waren. Bestimmt wäre das auch etwas beängstigend und man müsste auf Abstand gehen, aber seine Neugierde war geweckt. Er würde schon noch dazu kommen das zu tun. Amon? Den hatte er jetzt auch schon öfter gehört, und von einer Schlacht. "Wer ist dieser Amon eigentlich von dem ihr da immer redet? Was hat er getan dass man ihn so bekämpfen muss?" Wollte Rubi wissen, ehe Seigi auch schon weiter redete.
Rubi lächelte, als Seigi damit schloss, dass sogar Tora unter seinem Schutz stand. Ob sie sich dadurch besser fühlte? Vielleicht nicht, aber ER fand es gut!

Rubi wandte sich Tora zu als diese wieder das Wort ergriff. "Blut...erbe?" Sein Blinzeln sprach tausend Bände, nein von so etwas hatte er noch nichts gehört. "Es kann also sogar Jemand B...Bli.. Blitze.. verschießen?" Fragte er jetzt erschrocken mit großen Augen. Er fürchtete Gewitter. Und der Gedanke dass Jemand mit diesen grellen donnernden Ungetümen aus dem Himmel warf, war wirklich fürchterlich! "Also....wenn Jemand mit SOWAS nach mir schießen will, dann renne ich aber doch lieber." Stellte er gleich mal klar, wo sein Mut hier zu Ende ging. Bei allem was Recht war, die Blitze sollten doch wirklich bleiben, wo sie waren, schlimm genug dass die auf die Erde nieder fuhren und dort Bäume in Brand setzten und Felsen spalteten. Nein, das... er sollte lieber an etwas anderes denken. "Aha...aber was ist so ein Niveau?! Ich glaube nicht dass ich das habe." Gestand Rubi und schüttelte leicht den Kopf. Wieso sollte er also so tun als hätte er das? Aufmerksam verfolgte er ihre Erklärung. Man vermied also Dinge zu sagen, die einen in Schwierigkeiten brachten, war ja eigentlich eine sinnige Sache. "Man kann auch einfach gar nichts sagen, wenn man sich mit dem was man sagen will in zu große Schwierigkeiten bringt?" Schlug er mal vor, nur so zum Nachdenken. Er linste zu Seigi. Gerade er brauchte da reden, hatte er dem Samurai doch viel zu früh verraten, dass er kein normaler Mensch war und sich dann deswegen Sorgen gemacht! Verlegen grinsend rieb er sich über den Hinterkopf, als hätte Tora ihn dabei ertappt selbst was blödes zu sagen wofür er Schwierigkeiten bekommen hatte. Er nickte aber. "Ich verstehe.... mit Blumen sprechen ist ja auch nicht schlimm." Gab er zum Besten. "Ich werde mich wohl daran gewöhnen." Er seufzte. Es gab noch so viel zu lernen.

Huch was war denn mit Tora los? Sie stolperte zurück? Hatte er jetzt etwas falsches gesagt? Achso, darum regte sie sich auf? Er zog die Schultern hoch. "Ich weiß nicht. Kommt mir nur so vor, manchmal kommt so ein komischer Ausdruck in deine Augen...als würdest du über etwas trauriges oder sehr schwieriges nachdenken weißt du?" Vielleicht irrte er sich, aber da war es doch schon wieder gewesen. Natürlich konnte er nicht wissen, dass er ihre Muttergefühle weckte, er wusste ja noch nicht mal dass sie eine war und selbst wenn, hätte er das wahrscheinlich nicht verstanden da er nie eine hatte. Auch konnte er nicht ahnen, dass sie unter einer Zukunft litt, die ihr und ihrem Sohn gemeinsam verwehrt gewesen ist. Aber er sprach sie auch nicht darauf an, dass es jetzt schon wieder so gewesen war, es war ihr unangenehm und er wollte nicht dass sie vor ihm zurückwich. So lächelte er sanft und legte sich einen Finger auf die Lippen ehe er sagte. "Ich erwähne es nicht mehr."

Sie kam sogar darauf zu sprechen, dass er beim Training geflohen war und war gar nicht böse oder enttäuscht, was ihn irgendwie und warum wusste er nicht, erleichtert ausatmen ließ. Er war nicht sehr stark, sie aber offenbar schon. Und er wollte nicht für schwach empfunden würden nicht für zu schwach, es war ja nicht so, dass er nichts konnte. "Ich werde natürlich weiter machen! Weder Pflanzen noch Menschen hören auf zu wachsen. Selbst wenn man es nicht sieht an der Oberfläche, sie strecken ihre Wurzeln tiefer und die Pflanze wird stärker und widerstandsfähiger. Wenn dann der Sturm kommt, bleibt sie fest in der Erde und andere die vielleicht größer aussehen, werden heraus gerissen." Gab er noch einen sehr guten Vergleich von sich, heute regnete es richtig Weisheiten von ihm ob das vom Training kam? "Etwas, dass mir wichtiger ist als mein eigenes Leben..?" Er dachte darüber nach. "Das ist schwierig. Ich würde sagen, mein Versprechen meinen Vater gegenüber. Aber ohne dass ich lebe, kann ich es auch nicht halten, denke ich. Es wäre zumindest schwierig." Außerdem war er für seinen Vater gemacht worden. "Ich weiß auch, dass er sehr sehr traurig wäre. Also ist mein Leben für etwas oder Jemanden her zu geben, gar nicht so leicht, weil es nicht mir gehört sondern ihm." Versuchte er irgendwie zu erklären. "Ich kann dabei nicht nur an mich denken. Ich möchte auch weiter leben. Ich bin froh so zu sein wie ich bin und will weiter reise und ganz viel lernen!"

Den Worten wegen den Kämpfen und den verschiedenen Künsten wusste er nicht wirklich etwas entgegen zu setzen oder hinzu zu fügen. Wenn es nach ihm ginge, würde er sich den Unterschied in diesen Kampftechniken mal zeigen lassen, damit er besser verstand worum es ging. So schaute er nur aufmerksam von Tora zu Seigi als diese geendet hatte, neugierig was jetzt kam. Und auch ein bisschen bekümmert, weil sie sich einfach nicht zu verstehen schienen.
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Seigi Heiwa » Sa 14. Sep 2019, 15:45

Tora kam Rubis frage nach, der Wissen wollte, wieso Menschen Metaphern, Hyperbeln und Parabeln nutzten. Sie waren Teil des gewöhnlichen Sprachgebrauchs und trafen oftmals zu. Jedoch konnte sie nicht genau sagen, warum eben jene Ausdrücke gewählt wurden und auch Seigi vermochte dies nicht. Er hatte eben jene Redewendungen immer als gegeben hingenommen und nicht hinterfragt. Warum auch. Es machte ja keinen Unterschied, wie etwas gesagt wurde, so lange jeder verstand, was gemeint wurde. Dann jedoch setzte Tora auf eine Frage von Rubi wieder mit einer solchen Antwort nach, dass es dem Samurai grauste. Eine Antwort, die nicht mehr vom egozentrischen Weltbild der Frau triefen konnte. Daraufhin antwortete Rubi auf die Frage der Kyori. Allem Anschein nach war er erwachsen genug um zu verstehen, dass er sein eigenes Leben nicht nur für sich selbst lebte. Eine Sache die Tora wohl nicht verstand. Nichtmal im Ansatz, wenn man ihrem Verhalten glauben Schenken sollte. Denn sie entschied sich auch dazu, sich erst mal über den Samurai stellen zu wollen und sagte ihm dies auch sofort ins Gesicht. Danach fragte Sie ihn, was mit ihm wäre, wenn er seinen Waffenarm verlieren würde. Eine einfache Frage, mit einer eben so einfachen Antwort.
„Ich habe zwei Arme, also werde ich den anderen Benutzen. Und wenn das nicht mehr geht, dann habe ich noch Beine, Zähne, mein Blut und mein Leben selbst. Und wenn es nötig ist, so werde ich jemanden mit meinen eigenen Eingeweiden erwürgen. Aber sage mir, was tut ihr Shinobi denn, wenn man euch die Finger abschneide? Nur drei Finger an einer Hand und viele von euch werden nichts mehr tun können, als sich auf ihre beschränken Fähigkeiten im Nahkampf zu konzentrieren. Und Finger verschwinden schneller, als man es glauben mag. Ich weiß das nur zu gut.“
Danach hohlte Tora weiter ausund behaubtete noch immer, dass der Samurai die „hohe Kunst“ der Shinobi deffamieren würde. Auch versuchte sie ihn zu reizen, indem sie die Schwertkunst der Samurai mit dem Tanzen verglich. Ein Vergleich, dem Samurai zeigte, dass sie eben jene Dinge nicht beherzigte und Befolgte, die einen guten Samurai... nein einen wahren Meister des Schwertes ausmachten.
„Wenn du die Kunst des Schwertes als Tanz bezeichnest, so hättest du nicht unrecht. Denn beides ist eine Kunst der Bewegung. Bei beidem ist Timing und Übung von Nöten und beide Künstler versuchen die Perfektion zu erreichen. Er einzige Unterschied liegt in der Absicht. Der Tänzer will erheitern und die Sinne erfüllen und der Kämpfer will die Sinne auf ewig zum schweigen bringen. Ebenso verhält es sich mit dem Zauberkünstler und dem Shinobi.“
Seigi pausierte kurz. Er überlegte sich, ob er nicht Rücksicht auf Tora nahmen sollte, aber er entschied sich dagegen. Da Sie nur sich selbst im Mittelpunkt des Geschehens sah, glaubte der Samurai, dass sie die nun folgenden Worte aushalten musste und vielleicht daran wuchs.
„Ein Krieger, der nach Ruhm und Ehre strebt ist nichts wert. Weniger als nichts, denn er ist verblendet. Ein wahrer Krieger strebt danach immer besser zu werden. Nie auf einer Stelle zu verharren. Nicht wegen anderen, sondern wegen der Kampfkunst selbst. Ein wahrer Krieger strebt danach seine Kunst zu perfektionieren, so wie ein Tänzer oder ein Schmied. Denn wer sich für einen Weg entschieden hat, der soll diesem Weg folgen, so gut er kann. Und dann die nachfolgende Generation unterweisen, so dass diese nicht jede Erfahrung selbst machen muss. Aber das dürfen sich nur die erlauben, die so alt sind, dass sie selbst nichts mehr lernen können. Und du bist nicht so alt, Tora Kyori. Alles was du tust, ist dich in vergangenen Zeiten zu sonnen. Du prahlst mit deinem Ruhm, deiner Ehre und deinem Reichtum. Du sagst, dass du gleichermaßen verehrt und gefürchtet wirst. In meinen Augen, nein in den Augen der Samurai, bist bist du weder gefürchtet noch verehrt. Du bist genau wie ich. Wie Rubi, wie Kratos, wie Gin, wie Dakini oder wie ein jeder Bauer oder Schmied. Du bist niemandem übergeordnet und niemandem untertan. Du bist, wie wir alle, ein Nichts im kosmischen Gefüge. Es ehrt dich, dass du dein Wissen weiter geben willst. Aber wenn du glaubt auf der höchsten Stufe der Kunst angekommen zu sein und nun die Zeit kommt die Hände in den Schoß zu legen, dann hast du nicht verstanden... Wie dem auch sei. Ich habe noch einige andere Dinge zu tun. Ich wünsche dir alles Gute, Rubi. So du willst kannst du mich begleiten. Ansonsten kannst du mich gerne irgendwann bei mir zu Hause besuchen. Ich wohne in der Nähe Testus. Und auch dir wünsche ich noch alles Gute, Tora Kyori. Mögest du wieder zurück zum Weg des wahren Kriegers finden. Und bis dahin, werden wir über dich und die Deinen wachen.“
Mit diesen Worten würde sich der Samurai abwenden, seine Hellebarde schultern und sowohl Ishgard, als auch die Impertinenten Shinobi hinter sich lassen. Zwar tat es ihm etwas Leid um Rubi, aber dieser musste auch Lernen, dass das Leben eben kein Ponnyhof war.

TBC.:???
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Anzen Hogo » So 15. Sep 2019, 19:48

Rubis Wissen wies ein paar große Lücken auf, er wusste nicht wer Amon war, er wusste nicht einmal so Banale dinge wie die am Häufigsten vorkommenden Befähigungen der Shinobi. Nichts vom Bluterbe, vielleicht auch etwas das ihm ein Samurai wie Seigi nicht unbedingt erklären konnte oder wollte. Rubi das alles jetzt, zu diesem Zeitpunkt zu erklären führte dann wohl doch zu weit. Sein Wissensdurst entging der Schwertmeisterin dabei aber nicht und sie würde sich einmal zeit nehmen um den Jungen Weltenbummler die Welt der Shinobi und deren Jüngste Geschichte zu erklären, soweit sie dies eben selbst vermochte.
Rubi betrachtete die Dinge und die Menschen auf seine ganz eigene Weise, dabei achtete er auf so Details wie, Blicke und Gefühle. Er war Emphatisch, etwas das für die Steinerne Kyori natürlich irritierend war, ging sie doch immer davon aus das sie nie etwas nach außen dringen ließ.
Natürlich sprach Rubi die Amazone auf ihre Eigenarten an, doch eine Reizvolle Antwort würde er darauf wohl nicht erhalten, handelte es sich doch um sehr Private Angelegenheit.
Nichtssagend sah sie Rubi an, ehe dieser seine Frage zurück zog und es Tora ersparte, ihm abwehrend zu entgegnen.
Als sich ihr Gespräch dann wieder dem leidigen Thema Training zuwandte, gelobte Rubi Besserung. Dessen Pflanzen Metaphern blendete die Kriegerin natürlich aus, wusste sie doch nicht einmal warum er immer wieder darauf zurück kam. Sie Verstand das Rubi ein Ziel verfolgte, wie intensiv würde sich noch herausstellen und Tora war gewillt es herauszufinden. „Wenn du wirklich gewillt bist zu wachsen, dann kann ich dir sicher das ein oder andere beibringen. Ich weiß du schätzt Seigi als Freund und Lehrer aber wenn du mehr lernen willst, sollte man alle Facetten mit einbeziehen auch wenn es nur dem dient herauszufinden was dir eigentlich wirklich liegt und was nicht und ich werde sehen aus welchem Holz du wirklich geschnitzt bist“
Die Schwertmeisterin hatte ein Angebot gemacht, nach denen sich viele Shinobi sehnten, doch bei der Kyori zu lernen bedeutete auch eine Herausforderung, der nur wenige gewachsen waren. Ein Starker Wille würde Rubi wohl abverlangt und seiner Sicht auf die Welt würde sich unter Tora ein neuer Blickwinkel eröffnen.
Die Unterhaltung mit dem Samurai, erschien wohl beiderseitig als ungewöhnlich und Impertinent. Keiner der beiden konnte die Sicht des anderen verstehen oder nachvollziehen. Tora hatte auch nicht die Intention die Sicht der Samurai nachzuvollziehen oder sich zu mäßigen, für sie waren die Samurai ein Relikt aus einer anderen Zeit, deren Werte und ihre Disziplin zwar gut und richtig waren, doch sie nicht vorwärts gewandt lebten und ihre daraus resultierenden Schwächen nicht als solche wahrnahmen. Shinobi waren die Zukunft, davon war Tora überzeugt und Seigi damit, aus ihrer Sicht nur Stur und bockig wie der Rest seiner Zunft.
Weshalb sie nur stumpf lächelte, als Seigi verbildlichte wie weit man ohne einen Arm kommen kann. Sie würde gern sehen wie der Großgewachsene Heiwa jemanden mit seinen eigenen Därmen erdrosselte, dass demonstrierte definitiv Leidenschaft und würde ihm den Respekt der Kyori sichern, sofern das dann noch von Bedeutung wäre.
Seigi war indessen der Meinung die Shinobi wären mit ein paar Fingern weniger an der Hand aufgeschmissen, woraufhin seufzte. „Ich habe das gefühl du bist zu schlecht informiert um eine derartige Behauptung in den Raum zu stellen“ Natürlich könnte Tora dies auch demonstrieren doch sah sie sich nicht in der Pflicht sich vor Seigi zu beweisen. Ihn gewissermaßen, mit der Gewissheit zu belohnen das es Shinobi gibt die nicht einen einzigen Finger brauchen um ihre Techniken anzuwenden. Stark und Stolz blickte sie ihm entgegen, mit der Gewissheit das seine mangelnde Vorstellungskraft einem Stolperstein gleich kam.
Tora ließ ihn ausführen und wirkte recht ausgeglichen als dieser sie, als Ruhmsüchtig, Verblendet und Wertlos bezeichnete. Alle Achtung das konnten wenige so wohlwollend rüber bringen wie es Seigi hier versuchte, doch was bedeutete dies für Tora ? Was sollte sie darauf antworten, wie würde sie angesichts dieser Verbalen Schändung reagieren.
Sie sah Seigi direkt an, ihr blick war nichtssagend und man wusste es könnte alles bedeuten
„Ich strebe nicht danach deiner Ansicht eines „wahren Krieger“ zu entsprechen. Weder gehe ich deinen Weg noch teile ich deine Prinzipien. Du bist nur Schall und Rauch, während ich die Erde unter meinen Füßen verbrenne um zu bekommen was ich will! Geh deinen Weg „Krieger“ Ich geh meinen gewiss ebenso unbeirrt“
Tora hätte gern noch mehr gesagt, doch Seigi hatte vor zu gehen und Tora wollte diesen nicht aufhalten, doch was war mit Rubi, der sich ziemlich bedeckt hielt? Würde dieser Seigi folgen oder wollte er sehen was die Schwertmeisterin ihm offenbaren konnte, doch es war Rubis Entscheidung. Er hatte Seigis Angebot und er hatte ihres, nun lag es an ihm.
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Rubi » Mo 16. Sep 2019, 07:00

Rubi wurde innerlich unruhig. Die Feindseligkeit war für ihn unübersehbar. Die Meinungen und Ansichten schienen so weit weg voneinander zu sein, dass man sich nicht einigen konnte. Aber obwohl sie alle beide ihm nicht dabei widersprochen, teilweise sogar zugestimmt hatten, dass jeder wohl verschieden war und das auch in Ordnung war, schienen sie dieses Prinzip nicht aufeinander anwenden zu wollen um sich gegenseitig so zu akzeptieren wie sie waren. Er senkte etwas den Blick. Ja, ein wenig traurig fand er das schon, besonders da er Seigi sehr mochte und ihm Tora auch nicht wie Jemand erschien den er nicht mögen würde, auch wenn sie eine etwas ruppig Frau war. Auf ihre Art war sie auch fürsorglich und nachdenklich, und beide sie und auch Seigi hatten so viel Willenskraft und inneres Feuer. Rubi schloss die Augen und atmete tief durch. Er hörte erst einmal auf ihren Stimmen zu lauschen und versuchte ihre Herzen zu hören und zu spüren, ihr Wesen zu erfassen, das was er bisher über sie wusste zu einem Eindruck verschmelzen zu lassen. Er legte sich eine Hand locker auf die Brust. Wer hatte Recht, wer hatte Unrecht? Er konnte sich vielleicht zu ihrer Enttäuschung nicht dazu bringen dem so viel Bedeutung bei zu messen, auch wenn sie sicherlich bedeutende Fragen stellten und Antwort darauf verlangten. Das Verständnis füreinander, das aufeinander zugehen, das schien ihm gerade viel wichtiger als zu entscheiden welcher Weg der richtige Wäre oder ob es nicht gar mehrere gab die man gehen konnte, die genauso richtig wären. Abgeschnittene Körperteile und so waren da nur ein Ausdruck davon, dass sie beide eigentlich verstanden werden wollten und gegen Hindernisse liefen. Es war vielleicht als stritten sich zwei Flüsse die aus derselben Quelle kamen und ins selbe Meer flossen darum, wer von ihnen wichtiger war. Rubi lächelte als er bei dem Gedanken angekommen war. Für ihn war es unwichtig. Er musste sich nicht entscheiden, Punkt. Er mochte sie beide, und er war auch sicher, dass beide Meinungen ihre Berechtigung hatten. Und das wollte er Ihnen auch gerne noch einmal sagen. Er blinzelte, als Seigi davon sprach zu gehen, doch er antworte trotzdem noch.
"Es gab einmal zwei Flüsse, die in Streit darüber gerieten, wer von ihnen der mächtigere war, wer bedeutender und schöner. Sie flossen in zwei sehr unterschiedliche Richtungen und während der eine pries, wie viele kleine Wasserfälle er machte, und wie rein und trinkbar er doch war, schwärmte der andere dafür wie er durch sanfte Hügel und Täler floss, und wie er die Länder begrünte. Überzeugt im Recht zu sein, ging jeder seine Wege, vom Anfang bis zum Ende. Ein reisender hörte ihren Zwist. Er kannte ihre Läufe und war sehr verblüfft. Die beiden hörten ihm nicht zu, aber als er bei ihrem Ursprung ankam, erkannte er dass sie aus derselben Quelle kamen. Aber der eine begann oberirdisch und der andere floss zuerst unterirdisch ehe er ans Licht kam. Sie waren Brüder. Und obwohl sie andere Wege nahmen, führte ihr Weg sie am Ende doch beide ins Meer. Der Reisende lachte, und er weinte." Sagte Rubi sanft und blickte Seigi an, lächelte und wollte ihn zum Abschied gern umarmen. Seine Augen brannten, aber er versuchte tapfer zu sein. "Pass auf dich auf Seigi. Ich habe doch noch hier Sachen zu tun. Mit Kratos sprechen, und Dakini wollte ich auch wiedersehen. Aber wenn du mir sagst, wen ich nach dem Weg zu dir fragen kann, werde ich dich auf jeden Fall besuchen!" Oh verdammt. Wieso kamen ihm die Tränen? Er wischte sich über die Augen. "Danke für das hier..." Er hatte vergessen wie der Pullover hieß. "Und die Stiefel...und die schönen Erklärungen und Gespräche und dass du mich beschützt hast, und das Essen und...einfach dass du ein sehr guter Freund warst." Sodann würde er den Gerüsteten wieder los lassen. "Wir sehen uns wieder." Damit tröstete er sich selbst, er hatte den Samurai sehr lieb gewonnen. "Und vergiss nicht den Samen ein zu pflanzen, du wirst ihn mögen!" Es würde daraus ein Baum werden der rasch wuchs und trotz Schnee und Kälte für ihn Früchte trug.

Er trat einen Schritt zurück, blieb aber neben Tora und linste kurz zu ihr, er würde warten bis Seigi etwas entfernt war, ehe er sich ganz zu ihr drehte. Dass der Hühne ging, machte ihm zu schaffen, obwohl es eigentlich nichts schlimmes war, aber seine Augen wurden schon wieder feucht. "Ich dachte nicht dass ich noch einen Menschen so gern haben kann.." Sagte er und schniefte, wischte sich wieder über die Augen. "Ich lerne sehr gern von dir, liebe Tora." Sagte er und lächelte leicht. Er mochte es nicht wenn sie so tat als würde er bei Seigi weniger lernen, aber sie konnte wohl auch nicht anders, mit dem Rücken zu ihm, strebte sie dem Meer entgegen, in dem festen Willen dass sich ihre Wege nicht kreuzen und jeder sein eigenes Ziel verfolgt. Ein bisschen Ablenkung tat ihm jetzt sicher auch gut?
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Anzen Hogo » Mo 16. Sep 2019, 20:12

Rubi nahmen die Angespannte Situation sichtlich mit. Er war sehr empfindsam und fühlte sich verpflichtet die Wogen irgendwie zu glätten. Er versuchte es zumindest doch Tora verstand nicht ganz welche Reaktion er darauf erwartete, welche Szene sich in seinem Kopf indessen abspielte. Sollten sich Tora und Seigi in die Arme fallen? oder sich doch nur die Hände reichen?
Natürlich würde nichts davon passieren doch natürlich lieh die Kyori dem jungen Rotschopf ihr Ohr und hörte ihm zu. Vielleicht war an dessen kleinem Märchen von Toleranz ja etwas dran, doch Tora war zu unsicher, um sich mit dem abzufinden wer und was sie letztlich war. Sie hatte einen Harten weg hinter sich und unermesslich viel gelitten, sich bis zum heutigen Tage durchgebissen und gekämpft, weshalb sie sich nie derart herabsetzen lassen würde oder sich mit jenen gleichsetzte die nicht einmal ansatzweise so viel miterleben mussten. „Es wird immer Menschen geben, die andere Ansichten haben, ob wir alle des selben Ursprungs sind verliert dabei jede Bedeutung. Wir sind alle grundverschieden und es liegt in unserer Natur zu Unterscheiden. Seigi ist fürchte ich kein Freund, aber ein Schützling der Göttlichen und solange das so ist werde ich sein Metallhintern vor der Vernichtung bewahren ob wir uns nun mögen oder nicht. Wir leben in einer Lebendigen Gemeinschaft, in der man sich nicht so leichtfertig den Schädel einschlägt und zusammenhält wenn es drauf ankommt. Was machen da so unbedeutende Differenzen?“
Vielleicht nicht unbedingt das was sich Rubi zu hören erhofft hat, doch es war zumindest etwas.
Rubi entschied sich dazu bei Tora zu bleiben und Seigi ziehen zu lassen, mit der Absicht ihn bald besuchen zu kommen. Der Abschied war unerwartet Tränenreich und überaus Herzlich, nicht unbedingt etwas für das sich Tora erwärmen konnte, war sie mit der zeit doch recht abgestumpft und Emotionen wie diese kaum mehr als ein seichtes flackern unter ihrer harten Schale.
Als Rubi von Seigi zurück trat und neben ihr seinen Platz fand war sie fast dazu verleitet ihm eine Hand auf die Schulter zu legen, um ihm etwas Trost zu spenden. Doch noch bevor sie dies tun konnte zog sie diese wieder zurück. Sie hielt es letztlich für eine Dummheit, kannte sie den jungen doch kaum. Wie sollte jemand wie sie da Trost spenden. „Kopf hoch, er geht nur nach Hause und ist nicht gestorben oder so. Vielleicht brauchst du nach alle dem wirklich ne kleine Pause, du bist momentan zu emotional aufgeladen um dich auf etwas neues zu konzentrieren“ Rubi meinte sodann das er sehr gern von der „Lieben Tora“ lernen würde. Woraufhin die Schwertmeisterin natürlich etwas verdutzt drein schaute „Immer halblang kleiner, für den Anfang verbleiben wir wohl besser bei Sensei “
Tora hatte das Gefühl Rubi baute gern und vor allem schnell nähe auf, doch Tora fühlte sich davon beinahe überrumpelt. Es viel ihr weit schwerer nähe aufzubauen und hielt deshalb die Menschen um sich viel lieber auf Distanz. Bei Rubi viel es ihr jedoch besonders schwer, sein Bedürfnis nach Zuneigung war deutlich spürbar ebenso seine Verletzlichkeit. Wie ein Küken das zu früh aus dem Nest geworfen wurde. „Komm Rubi, zeit für eine Pause. Du wirkst auf mich etwas mitgenommen, das ist nicht unbedingt optimal um mit einer neuen Trainingseinheit zu beginnen“
Tora ging voraus und näherte sich den Hauptgebäude um sich dort etwas, niederzulassen und an einen der dortigen Tresen einen „Tee“ zu bestellen, natürlich bestellte sie für Rubi einen für sie selbst etwas recht Hochprozentiges, dass lockerte natürlich die Zunge, ihre zumindest Rubi bedurfte so etwas wohl eher weniger. „ Nu mal Butter bei die Fische, du hast doch sicher ein paar Fragen. Ich kann dich vieles lehren aber was ist es was du unbedingt lernen willst ? Die Schwertkunst? Ninjutsu ? Willst du Körperlich fitter werden ? Was erhofft du dir, aber ich sag dir gleich das Training mit mir wird ein anderes sein als bei Seigi, es wird dich anders fordern. Ich will mehr als nur deinen Körper stärken, du musst auch deinen Geist Stärken, dass eine gibt es nicht ohne das andere, sonst könnte ich dich alles lehren aber der drang zu flüchten macht jeden Erfolg wertlos. Bist du bereit an dir zu arbeiten ? Es wird kein Zuckerschlecken. Wie belastbar bist du ? Wie schätzt du das selbst ein, wie schätzt du dich allgemein selbst ein? Erzähl mir was von dir und deinem weg bis hier her ?“ Tora wollte Rubi gern besser kennenlernen aber nicht nur wegen seines Trainings, seine Lebensgeschichte interessierte sie wirklich.
„Wenn du fragen hast nur zu, ich bin ein offenes Buch“ lallte sie leicht, nach ihrem sechsten Glas Sake und schüttelte sich kurz.
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Rubi » Di 17. Sep 2019, 08:48

Rubi konnte nicht zustimmen, dass es dem an jeder Bedeutung fehlte, ob man denselben Ursprung hatte oder nicht. Und im Endeffekt als er ihr zuhörte, und sie meinte, sie würde Seigi auch beschützen, etwas ähnliches hatte er der Samurai ja auch gesagt. Wenn also eine Verpflichtung die man nicht sein ganzes Leben lang hatte einen schon dazu brachte einander zu helfen, obwohl man sich nicht mochte oder kannte, dann fand er, dass die Verpflichtung mit der man geboren war zu sehen dass man EINS war, doch genauso wichtig, wenn nicht noch wichtiger. Gut, er würde nicht alles und jeden beschützen nur weil es vom selben Ursprung war, aber er würde es auch nicht einfach vernichten lassen, nur weil er Ihnen nicht nahe stand. Er war nicht SO stark, er konnte nur auf das reagieren von dem er wusste auf eine Weise, wie er sie kannte, nicht wahr? Und so lächelte er. "Ihr seid nicht einer Meinung, aber ihr wisst dass es Wichtigeres gibt als das, das macht mich irgendwie stolz auf euch beide. Ihr seid so verschieden...aber das habt ihr gleich gut gelernt, nicht?"" Sagte er und grinste jetzt. Ja ,natürlich war er emotional. Seigi war so zu sagen der Beste Freund den er bisher kennen gelernt hatte, mit dem er am Meisten Zeit verbracht hatte und nun ging er weg.
Aber Tora hatte auch Recht, er ging ja nach Hause und so nickte er. "Ja.. ja ich weiß. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich ihn so vermissen würde, er ist mir ans Herz gewachsen." Sagte er sanft und war dann eigentlich bereit sich Neuem zu zu wenden, dachte er zumindest, denn Tora schien das anders zu sehen.

"Bin ich das?" Fragte er, er selbst konnte das nicht so beurteilen. Vielleicht hatte sie Recht, er stimmte jedenfalls zu. Sein Kopf und sein Herz waren gerade wahrscheinlich noch zu sehr beschäftigt um sich gleich auf etwas neues ein zu stellen. "Du bist eine weise Frau!" Sagte er beeindruckt und folgte ihr mit einem Lächeln ins Teehaus, aber schon blubberte die erste Frage heraus, als sie da waren und kaum hatten sie sich gesetzt. "Was ist jetzt Sensei? Wie, bei wem sollen wir bleiben?" Offenbar kannte er den Begriff einfach nicht.

Mit ihrer Einschätzung von Rubi hatte sie größtenteils Recht. Auf der einen Seite stand seine Naivität und sein einfaches Unwissen, und sein gutherziges Wesen, auf der anderen Seite sein Feingefühl, dass ihn schon mal rechtzeitig warnen konnte wenn etwas nicht stimmte, und er sich zu sehr in Gefahr begab Jemandem zu vertrauen. Oder es versagte dieses Feingefühl einfach daran, dass er... Rubi war, und die Signale zu spät verstand, weil er selbst nicht an böse Absichten glauben wollte, auch wenn sie ihm immer wieder mal begegnet waren. "Danke Tora!" Sagte er und als er nicht mehr ganz heiß war, aber angenehm warm, trank er den Tee. Sie waren doch eine Weile draußen gestanden jetzt und hatten geredet, da tat das Aufwärmen wieder richtig gut. "Ich mag den Winter nicht." Sagte er und rührte in der Tasse, stütze den Kopf auf, doch er sagte es nicht sonderlich als würde ihn etwas stören. Gerade war er einfach froh drinnen zu sein. "Aber dafür kenne ich jetzt tolle Dinge wie Tee und Kuchen." Er grinste. Tora trank Sake, und er beobachtete fasziniert wie ihre Augen etwas glasiger wurden und ihre Wangen mehr rot, aber er fragte nicht danach ob er so etwas auch haben konnte. Er mochte seinen Tee.

Und dann kamen ganz schön viele Fragen auf einmal und Rubi sah sie verblüfft an, ließ sie aber ausreden und nahm dann einen Schluck Tee und blickte in die Tasse statt zu ihr und in das Getränk herein. "...ich dachte nur ich stelle so viele Fragen auf einmal." Gab er murmelnd zu und er dachte darüber nach. Was wollte er über sie? "Ich würde gerne mehr über dich wissen. Wer du bist, woher du kommst, was du gemacht hast, was dich ausmacht, wovon du träumst und was du überhaupt nicht magst, was du magst, was dir wichtig ist ,und solche Dinge. Und auch was du kannst." Sagte er, und ja das waren doch auch schon mal viele Fragen auf einmal. Und zu den Fragen zu sich, Rubi atmete tief ein und dann wieder tief aus. Wie viel sollte er erzählen? Dass die Leute nicht so schlimm reagierten, dass er von einer anderen Welt kam, machte die Dinge ja ein wenig anders, als er sich das zuerst vorgestellt hatte. Also gut, davon konnte er schon mal erzählen. "Aus dem Gebiet wo ich herkomme, da waren sehr viele Leute krank und wahnsinnig. Tiere, aber auch Menschen und andere Wesen. Sie wurden alle in eine riesige verlassene Stadt gesperrt mit einer Mauer soo unvorstellbar hoch, höher als alle Bäume, wie gerade Berge, die alles einrahmen. Dort bin ich aufgewachsen. Ich bin einer der wenigen, die nie krank geworden sind." Erklärte er. "Es gibt dort nicht viel, die Leute bekämpen sich für alles. Ein Werkzeug, etwas Nahrung, für Waffen. Für den Herrscher des Landes ist das wie ein Spiel, er bringt immer wieder neue Leute hin, weil er glaubt es gibt dort drin einen Schatz zu finden und will nur die wieder rauslassen, die ihm den bringen." Er zieht die Schultern leicht hoch. "Also kommen vom Himmel manchmal Pakete mit Dingen die man braucht, und dann drehen alle durch und wollen hin. Die erkrankten Tiere und Menschen sind unberechenbar, aber sie wollen nichts Gutes. Sie würden dich fressen und mich erst Recht. Also bin ich es gewohnt mich laufend durch diese Gegend zu bewegen und kann lange laufen und schnell. Und ich bin es nicht gewohnt mit Menschen zu sprechen...also ich habe erst vor nicht all zu langer Zeit Menschen kennen gelernt, die wirklich gut sind. Mein Vater...naja er ist kein Mensch und Menschen fürchten ihn. Deswegen lebten wir versteckt, recht weit außen der Stadt." Er sah sie an und lächelte. "Er ist der beste Vater den man sich wünschen kann." Er überlegte. "...vor zwei Jahren dann fanden wir heraus, dass ich Dinge kann, die ich selber nicht wusste. Ich kann Pflanzen wachsen lassen, aber nicht nur langsam und besser sondern auch richtig groß und schnell. Ich dachte zumindest es wäre schnell." Jetzt bließ er die Backen kurz auf und seufzte. "Seigi ist SO schnell... er hat mir richtig Angst gemacht. Ich habe große Pflanzen gemacht und Ranken, und Bäume und er hackte sich da durch mit seinem.." er ließ die Tasse los und fuchtelte mit den Händen jetzt etwas herum. "Und im nu war die Pflanze Klein gehackt und ich musste mir schnell was neues ausdenken. Selbst meinen Baumkrieger,..und der war wirklich eigentlich eine tolle Erfindung von mir, selbst den hat er im nu umgehackt gehabt und ich bin fast herunter gefallen." Er sah Tora an und senkte die Hände wieder.
"Was ich lernen will..was ich lernen muss, ist schneller zu werden, im Machen von Dingen, im Entscheiden von Dingen, ich muss mutiger werden, und ich darf auch nicht so schnell aus der Puste kommen wenn ich mein Midori Shio einsetze." Sprach er zum ersten mal den Namen dieser Kraft aus. "Und ich muss lernen so zu kämpfen, dass ich nicht verletzt werde.... ich bin da anders als Menschen. Wenn ich blute, sterbe ich sehr schnell verstehst du. Mein Blut ist..besonders..aber ich habe nicht viel davon, es bringt mich viel schneller um, wenn ich etwas davon verliere. Das war auch ein Grund warum ich so viel weg gelaufen bin. Wenn sich da einfach wer durch hackt zu mir, egal wie viele Dornenranken ich ihm entgegen wachsen lasse?" Es schauderte ihn. "Also... ich weiß nicht wie ich mich gegen so viel scharfes Metall gut wehren soll, Tora." Er blickte betrübt in die Tasse. "Haben Pflanzen da überhaupt eine Möglichkeit zu gewinnen?"
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Anzen Hogo » Di 17. Sep 2019, 19:43

Rubi war eine kleine Frohnatur, während sich die Amazone damit immer schwer tat so empathisch zu sein. Dennoch hatte Rubi immer ein lächeln auf den Lippen auch wenn er ein solches nicht immer zurück erhielt. Er meinte er sei Stolz auf Tora und Seigi, dass sie trotz ihrer Differenzen füreinander einstehen würden. Die einstige Titanentochter runzelte die Stirn ehe sie nur meinte „Du bist ziemlich leicht zu beeindrucken“ Es war die Art der Kyori, einem Kompliment so auszuweichen und ihm einem Faden Beigeschmack zu verpassen. So war es nicht immer leicht seine Motivation aufrecht zu erhalten aber man gewöhnte sich auch schnell daran und wusste wie man derartige Kommentare der Schwertmeisterin zu nehmen hatte.
Die Schwertmeisterin spürte Schmerz im Herzen des Gutgläubigen Rotschopfes, als er zusah wie dieser sich entfernte. Sie beobachtete dies und sah darin auch eine Chance für Rubi, der sich momentan Seigi sehr zugehörig fühlte. Sie wollte dem nachgehen und musste etwas mehr über Rubi in Erfahrung bringen, weshalb sie ihn auf einen Tee einlud, damit er einen klaren Kopf bekam. Er war nicht nur einverstanden sondern von ihrem Gespür beeindruckt und nannte sie daraufhin eine Weise Frau. Rubis Begeisterungsfähigkeit suchte seines gleichen, doch auch wenn Tora wusste das er es ernst meinte, fühlte sie sich damit nicht wohl. Es weckte Erinnerungen, die Tief in ihr begraben lagen. An ein Meer aus Blüten, ein lachen, Sonnenschein. Es löste Momente aus in denen sie Rubi nicht ansehen wollte. „Weise ? Ich? Nur in deinen Augen“
Was sich wohl auch bestätigte als Rubi, fragte was den ein Sensei sei. „Ein Sensei ist jemand, der sein Shinobiwissen an die nächste Generation, also dich, weitergibt. Als Zeichen des Respekts und der Wertschätzung, ist es üblich seinen Lehrmeister mit der Vorsilbe Sensei anzusprechen, in deinem Fall also Sensei Tora.“ Die Kyori hoffte das sie Rubis frage damit beantworten konnte, komischer weiße störte sie sich nicht daran Rubi die Welt der Shinobi zu erklären, wie sollte sie einem Jungen aus einer anderen Welt, aufgrund seines Unwissens auch böse sein.
So gigen sie dann zum Gemütlichen teil über, wo Rubi an seinem Tee nippte und Tora sich ein oder zwei Fläschchen Sake zu Gemüte führte.
Rubi besaß anstand und bedankte sich bei der Kyori für den Tee, etwas das sie sehr wohl hören wollte aber lediglich mit einem Stummen nicken reagierte. Es war zeit Rubi etwas näher kennenzulernen, bis jetzt wusste sie nicht viel außer das er den Winter nicht mochte, zu banal, sie musste Tiefer bohren. Als Tora ihre Fragen im lockeren Ton stellte, schien das Blumenkind etwas irritiert, da er Tora wohl nicht für so interessiert hielt, das glaubte sie zumindest.
Doch auch Rubi hatte fragen, etwas das für die Kyori ja schon keine Besonderheit mehr darstellte, doch nicht auf alle Fragen wollte sie ihm antworten. „Ich hätte nicht gedacht das du nur Persönliche fragen stellst, wo soll ich da anfangen? also ich bin Tora, Kind aus dem Clan der Kyori, Großmeisterin der Schmiedekunst, eine der 7 Schwertmeister aus Kirigakure, Cousine der letzten Meisterin Kazekage Naomi Kyori, Witwe des letzten Mizukage Meigetsu Kyori, mancher Orts noch immer die Tochter der Titanen“ Tora seufzte dann „Ich könnte so viel erzählen doch sein wir mal Ehrlich, dass würde doch noch mehr fragen aufwerfen als das es dir eine Hilfe wäre. Ich kann jetzt schon die Fragezeichen in deinem Gesicht sehen. Eine zu lange, komplizierte Geschichte aus einer Welt die du noch nicht genug Erforscht hast.“ Meinte die Amazone und lächelte kaum merklich. Was Tora zu ihren Fähigkeiten sagen konnte musste sehr einfach gehalten werden. Sie dachte kurz nach und deutete auf auf eine Blechtasse am Tresen „Da.... ! dass ist mein Fähigkeit. Wir Kyori verfügen über ein Bluterbe, das man das Stahlversteck nennt. Ich schieß also keine Feuerbälle, aber nun genug von mir, ich denke es lohnt sich mehr wenn ich etwas mehr über dich in Erfahrung bringe“
Rubi erzählte ihr ausführlich wo er herkam und unter welchen Bedingungen er lebte. Seine Welt war ganz anders als Tora sie sich vorgestellt hatte. Sie war rau von Krankheiten und ebenso von Kämpfen um die niedersten Dinge zerfressen. Woher also kam dann Rubis Sanftmütigkeit ? Sein Vater etwa ? Jener der Kein Mensch war ? Tora musste zugeben Rubis Geschichte warf auch fragen auf, doch natürlich ließ sie ihn zum ende kommen. Dort erzählte er wo seine Schwierigkeiten lagen und was er sich wünscht zu lernen oder viel mehr was er lernen muss. Tora nickte zuversichtlich, sie hatte verstanden und konnte natürlich mit solchen Voraussetzungen Arbeiten auch wenn Rubi noch nicht sicher war ob das was er sich wünschte so überhaupt möglich ist. Er hatte eine Fatale schwäche, die ihn in die Defensive zwang. Öffensichtlich war er sowas wie ein Bluter, davon hatte Tora zwar schon mal gehört, doch unter diesen Bedingungen ist wirklich beschwerlich. Selbst so eine einfache Sache wie das Training könnte da schon zur Gefahr werden. Für Tora war das eine unheimlich wertvolle Information, die bei seinem Training unbedingt bedacht werden musste.
Tora schob den Sake beiseite und schaute ernst drein. Ehe sie nickte, als Rubi fragte ob Pflanzen sich überhaupt gegen Waffen behaupten können. „Ich kann dir sagen das es unter den Shinobi einen Clan gibt der nennt sich Senju, die haben auch ein Bluterbe, das nennt sich Holzversteck, kann ich mir vorstellen ist deinem recht ähnlich und Hashirama Senju, der Begründer des Dorfes Konoha galt als der Stärksten aller Shinobi seiner zeit. Also kann ich dir versichern das deine Pflanzen nicht das Problem sind, sie sind so Stark wie du es zulässt. Deine Unsicherheit schlägt sich auf deinen Techniken nieder, du darfst die Kontrolle aber nicht abgeben. Du bist der Nährboden, mit dir Steht und fällt alles. Die Pflanzenwelt ist Facettenreich, kannst du das von dir auch behaupten ? Du beherrscht pflanzen, ist dein Gegner also schnell dann lockere den Boden unter seinen Füßen, wurzeln kann er kaum sehen und du schränkst seine Bewegung ein. Kannst du ihn nicht fassen dann Stör seine Sicht mit einem Blättersturm, Pollenflug oder was auch immer. Ich weiß ja nicht in wie fern dir dabei grenzen gesetzt sind aber es gibt mehr als auf Kraft und Geschwindigkeit mit eben jenen zu Kontern, vor allem wenn du damit im Nachteil bist. Ich kann dir beibringen was du wissen musst um zu überleben.“ Der ernste blick der Kyori löste sich sodann in Luft auf und sie hob das kleine Schälchen. „Sofern du gewillt bist, alles zu geben, mit weniger gebe ich mich nicht zufrieden“
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Rubi » So 22. Sep 2019, 09:22

War er leicht zu beeindrucken? Vielleicht. Er freute sich eben auch an kleinen Dingen und fand sie besonders, selbst wenn sie für viele selbstverständlich waren. Das machte sie nicht schlechter. Ja, er sah die Welt oftmals mit den begeisterungsfähigen und wundersehenden Augen eines Kindes. "Oooh.. ich verstehe! Dann war auch Seigi mein.. Sensei? Sensei Tora!" Probierte er also gleich den Ehrentitel aus und da es ein wichtiger Titel war, ein Zusatz der sie ehrte, rechtmäßig wollte er ihn auch nicht weglassen. Er würde versuchen daran zu denken.

"Aber...was soll ich denn fragen, wenn ich nicht weiß wer du bist und was du machst? Ist es nicht leichter Jemandem fragen zu stellen den man besser kennt, darum stelle ich welche die mir besser zeigen wer du bist und wie." Versuchte Rubi zu erklären warum er gerade so viele persönliche Fragen gewählt hatte. Und ja in der Tat war die Antwort die sie ihm gab ungefähr so als würde sie in einer fremden Sprache reden. Ja, mit Witwe und Cousine konnte er was anfangen. Und wenn er sich recht erinnerte waren Kage irgendwelche Anführer, was er auf der Reise mit Gin, Seigi und Dakini so mitbekommen hatte. Aber der Rest? Oh gut, Schmieding. "Was ist eine Schwertmeisterin?" Dieses Wort war noch recht leicht aus zu machen. Titanin?...der Rest war schon, fast wie Seifenblasen aus seinem Kopf verschunden, doch er würde es nach und nach begreifen. Rubi folgte ihrer Geste. Ihre Fähigkeit waren Teetassen? Er nahm aus dieser noch einen Schluck. Da war es wieder. Das Bluterbe. Aber darüber hatte er inzwischen sogar was gehört. Kräfte die man nur wegen besonderem Blut hatte und das deswegen in der Familie lag. Und sehr große Familien, nannte man Clans. Er hatte Sensei Tora erzählt woher er kam, und was er gern tun wollte und wo er da Schwierigkeiten sah, die er alleine nicht überwinden konnte. Und sie hörte ihm sehr aufmerksam zu, unterbrach ihn auch nicht und er schaute sie an, wie ernsthaft sie ihn jetzt ansah um auf seine Antworten und seine Fragen ein zu gehen.

"...Sen-ju." Wiederholte er, um sich das zu merken. Stahlversteck, Holzversteck "Dann würde meine Fähigkeit bei euch also Pflanzenversteck heißen?" Hatte er das so richtig verstanden, aber die Geschichte über diesen Hasiirgendwas der sehr stark war, das gefiel Rubi! Er lächelte jetzt aufgeregt. "Kann ich ihn oder sie vielleicht kennen lernen? Nach unserem Üben meine ich, so....so würde ich mich doch nur blamieren." Oh DAS war eine wertvolle Sache zu wissen. "...meine Pflanzen können so stark sein...wie ich es zulasse?" Nachdenklich schaute er sie an, lauschte dann weiter ihren Worten um sie auf zu saugen wie ein schwamm. Sein Mund öffnete sich verblüfft, als sie ihm solche Möglichkeiten aufzeigt. "Daran habe ich nicht gedacht." Sagte er wahrheitsgemäß. "Das wäre sicher effektiv gewesen. Vielleicht." Er überlegte wie er das beschreiben sollte. "Die Pflanzen wachsen wie ich das will...und ich gebe ihnen die Eigenschaften, die ich von Ihnen brauche. Aber wenn ich neue Dinge versuche, kommt nicht immer gleich das heraus was ich will, darum muss ich das auch viel üben. Meistens lasse ich sie aus mir heraus wachsen, oder aus anderen Pflanzen, aber da es hier keine gibt... ich...ich kann das überall, um mich herum." Sagte er und um das zu demonstrieren, ließ er aus deinem der Tische einen kleinen Zweig hervorwachsen aus dem eine Blüte ragte. Er berührte die Blüte und sie öffnete sich. "Das ist ganz leicht.. es kommt darauf an wie viele Pflanzen ich kontrolliere oder erschaffe und wie schnell wachsen und etwas tun sollen, und wie sie aushalten sollen. Und je nachdem kostet mich das mehr Kraft." Er sah sie an. "Und hier ist es nicht so leicht wie zu Hause. Es ist ein bisschen als...als...als hätte ich hier nicht zu denselben Kräften Zugang wie zu Hause. Da reichte es wenn...es fühlte sich anders an, als wäre ich mit der Natur verbunden. Hier ist es als wäre ich...abgeschnitten. Ich kann zwar sehen wo ich hin will.. ich kann es spüren, aber die Welt lässt mich nicht herein. Ich bin ihr ein Fremdling." Er zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll, Sensei Tora."
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Anzen Hogo » Di 24. Sep 2019, 19:59

Die Stimmung war ausgelassen, doch die Argwöhnischen Blicke mit den die Schwertmeisterin, von Vorbeilaufenden beäugt wurde spürte sie wie kleine Nadelstiche auf der Haut. Sie gab vor sie nicht wahrzunehmen, doch einer Elitekriegerin entging kaum ein Detail ihrer Umgebung. Die Schwertmeisterin hoffte nur das sich Rubi nicht davon irritieren ließ oder gar glaubte man würde ihn so misstrauisch entgegnen. Tora hatte eine zweifelhafte Vergangenheit und wollte das Bild das Rubi von ihr hatte damit nicht völlig auf den Kopf stellen, doch sie konnte es ihm auch nicht verschweigen, früher oder später würde man ihm erzählen wer Tora Kyori war, beziehungsweise auch heute noch sein soll. „Meine Geschichte ist eine Lange und sehr Blutige und eine sehr schwer zu erzählende.Weißt du ich hatte einmal einen Sohn Levia, er wäre heute 16 Jahre alt. Man nahm ihn mir weg, als er noch ganz klein war und zwar nicht von irgendwelchen Fremden, nein meine eigene Familie entriss ihn mir und verfrachtete mich nach Kirigakure. Er war alles was ich an meinem Leben je geliebt habe und ich wollte ihn zurück, ganz gleich was es kosten würde. Ich wurde allein deshalb die Kriegerin die heute vor dir steht. Ich musste Stark werden und noch viel Stärker um ein jedes Hindernis zu überwinden das sich zwischen mich und mein Kind stellte. Der Schmerz trieb mich an, ich wurde Stark, gehörte bald zur Elite von Kirigakure und wurde zu einer der 7 Schwertmeister, eine Eliteeinheit die direkt dem Mizukage unterstellt war. Ich hatte die Freiheit zu Reisen, zu Reisen in meine Heimat Sunagakure um meine Angelegenheiten zu klären. Ich metzelte meine ganze Sippe, meinen Vater, mein Bruder und meinen Großvater um zu bekommen was sie mir genommen haben. Doch mein süßer Junge war ein junger Mann geworden, es waren seit dem viele Jahre vergangen. Er war mir überhaupt nicht mehr zugänglich, er Verteidigte seinen Urgroßvater, der Mann der mir meinen Sohn erst entriss. Ich wollte seinen Tod, ich wollte all ihren Tod, nur so hatte ich die Gewissheit das sich niemand zwischen mich und mein Kind stellt. Er starb jedoch kurz darauf, durchbohrt vom Schwert seiner eigenen Mutter. Er starb um seinen Urgroßvatter vor mir zu beschützen. Nie in meinem Leben war ich mehr zwischen Hass, Wut und Verzweiflung hin und her gerissen. Ich schwor ihn zurück zu holen, ich wollte selbst den Tod besiegen, nicht einmal dieser durfte sich zwischen mich und mein Kind stellen. Ich habe alles Glück von mir gestoßen und griff nach Strohalmen, nur um die Gelegenheit meinen Sohn in die Arme zu schließen nicht zu vertun. Die Liebe einer Mutter stirbt nie und man ist bereit einfach alles zutun wenn es um seine Kinder geht und ich war dazu bereit. Ich stürzte in die Tiefste Finsternis, legte mein Schicksal in die Hände von Menschen, von denen ich glaubte sie könnten meinen Schmerz verstehen und geboren wurde die Tochter der Titanen, Rhea. Sie zerstörte alles vertrauen das ich über mein ganzes leben aufgebaut hatte. Sie tötete den Mizukage, meinen Ehemann und der Kummer darüber Zerstörte mich und ich wollte nur noch sterben. Doch man vergönnte mir die ruhe nicht, man holte mich zurück. Die Schöpfer zwangen mich im großen Spiel gegen meine eigene Welt zu Kämpfen, doch ich war es Leid so unsagbar leid. Ich weigerte mich nach ihren Regeln zu spielen und wechselte die Seiten und half meiner Welt das Spiel für sich zu entscheiden. Takshi, er reichte mir die Hand und befreite mich letztlich aus meiner Zwangslage und ich schöpfte neuen Mut. Doch die Geister der Vergangenheit verfolgen mich noch Heute. Mein Rettungsanker ist nun Ishgard, man bot mir Frieden, sofern ich für diesen Ort eintrete so wie er für mich und das will ich tun. Ich habe genug für 2 Leben gekämpft, und noch mehr erleiden müssen. Ich will mehr vom leben, noch ist es nicht zu spät ich kann noch einmal glücklich werden, so hoffe ich zumindest.
Ich denke das ist alles. Alles andere wäre zu detailreich.“
Tora hoffte das würde Rubi genügen, er wusste nun mehr als 99% der Menschen um ihn herum.
Die Schwertmeisterin wirkte fort an etwas abwesend, ehe Rubi auf die Senju zu sprechen kam und die Bezeichnung seiner Gabe im Shinobi Sprachgebrauch. Tora sah daraufhin zu ihm auf und meinte nur „Pflanzenversteck ? Du hast doch sicher einen eigenen Namen für deine Begabung, aber ja, ein leihe würde es wohl so bezeichnen“ Die Kyori seufzte als Rubi fragte ob er Hashirama treffen könnte, worauf hin sie verneinen musste „Der ist schon lange Tot, oder viel mehr momentan wieder. Der wurde ja im laufe der Geschichte öfter mal ausgebuddelt und als Waffe benutzt“
Zurück bei seinen Fähigkeiten, schien Rubi verblüffte über die Möglichkeiten, doch wie sein erster Sensei Seigi, sah auch er eher grenzen als Möglichkeiten. Er demonstrierte seine Befähigung anhand einer kleinen Blume die er aus dem Tisch wachsen ließ. „Die Natur findet einen Weg, selbst in der Heißesten Savanne oder in der kältesten Einöde, Tja oder auf einem Totem Stück Holz. Schon Komisch das ich dich das fragen muss aber du orientierst dich zu viel auf das was du siehst, aber nicht auf das was du spürst, richtig ? Sieh unter das Eis unter den Schnee, die Natur ist hier auch in Ishgard, sie ruht unter Gefrorenem Wasser. Wecke sie, nein entfessle sie! und befreie dich von deinem Irrglauben das du hier von ihr abgeschnitten bist. Bedenke das Fesseln die du dir selbst anlegst auch nur du wieder abstreifen kannst“ Tora war sich sicher das es in Ishgard über die Jahrtausende rege Vegetation gab, gefroren unter dem Eis.
„Wir sollten nun einmal beginnen, deine Grenzen auszuloten. Ich will sehen was im Bereich des machbaren ist und dann schauen wir was du daraus machen kannst, natürlich nur wenn du Lust hast“ meinte die Schwertmeisterin und erhob sich dann, fest in der anmahne das Rubi folgen würde.
Sie würde ihn auf dem Platz erwarten.
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Re: Trainingsplatz in Ishgard

Beitragvon Rubi » Mi 25. Sep 2019, 09:28

Da sie damit begann, dass es eine schwierige Geschichte war, und eine die ihr schwer fiel zu erzählen, hätte er nicht gedacht sie doch gleich zu hören zu bekommen. Er blinzelte und hob zuerst noch die Tasse hoch um davon zu trinken. Aber schon nach wenigen Worten ließ er die Tasse sinken und konzentrierte sich ganz auf sie. Es war zuerst schwer zu sagen, was in ihm vorging. Doch dann schien er mit ihr mit zu fühlen. Sie hatte Recht, das war eine sehr schwierige Geschichte. Rubi wusste nicht was er ihr sagen sollte. Sie war so eine starke Frau und vielleicht wollte sie so etwas wie, es tat ihm Leid für sie und für das, was er durchmachen musste gar nicht hören. Aber so wie er sich auf die Lippe biss und sie ansah, lag es ihm auf der Zunge. So viel Leid und Mord, noch dazu in der eigenen Familie!? Wieso hatte man ihr den Sohn überhaupt weg genommen!? Oh nein... Sie hatte ihn selbst getötet. Wie furchtbar. Nicht nur für den Sohn und so sondern auch für sie selber. Ja, dass sie da tief gefallen war, das wunderte ihn nicht wirklich. Er verstand nicht alles an ihrer Erklärung. Aber das Meiste, und den Rest meinte er doch etwas aus dem Zusammenhang zu begreifen. Rhea? Sie hatte einen neuen Namen bekommen, weil sie Jemand anderes gewesen war. Jemand der ein Feind dessen war, wofür sie früher gestanden hatte. Den eigenen Sohn getötet.. Dann den eigenen Ehemann. Rubi hatte keine Mutter, doch so wie sie versucht hatte ihren Sohn wieder zu bekommen und für ihn gekämpft hatte, so groß wie ihr Schmerz gewesen war ihn zu verlieren, wünschte er sich fast, er hätte eine. Er biss sich innen auf die Wange und seine Augen wurden glasig. Er wischte sich über die Augen, und lauschte ihrer Geschichte zu Ende. So viel Schmerz. Kein Wunder, dass sie genug davon hatte. Sie hatte wirklich genug davon gehabt. Der Pflanzoid schloss für ein paar Herzschläge die Augen und holte tief Luft, hielt diese an, und entließ sie dann wieder in einem langen Ausatmen. "Das ist eine schwierige Geschichte." Stimmte er ihr zu. "Danke, dass ich sie hören durfte, Sensei Tora. Das bedeutet mir viel und ehrt mich.Ich habe keine Mutter....aber wenn ich eine hätte, würde ich mir wünschen sie würde so entschlossen um mich kämpfen wie du. Und ja, ich glaube du kannst glücklich werden und ich wünsche mir das auch für dich! Sagte er sanft und lächelte leicht. " [/color]Sie wurde von ihrer Vergangenheit gejagt, nun das war nicht weiter verwunderlich. "Wenn man sich eine neue Zukunft schafft, bleibt das was einen jagt immer weiter zurück, glaube ich." Wollte er sie ermuntern sich davon nicht aufhalten zu lassen, was sie sicherlich nicht tun würde. Rubi bemerkte zwar Blicke, doch er war auch sehr auf Tora konzentriert gewesen, weswegen er dem noch keine richtige Bedeutung zumaß, bis sie geendet hatte und ihm nun die Erkenntnis kam. "Darum schauen die Leute so? Fragte Rubi. Natürlich. Sie konnten wahrscheinlich nicht verstehen was sie dazu gebracht hatte wieder Tora zu sein. Er selbst wusste das auch nicht, aber er hatte auch keinen Verlust durch sie erlitten. Wahrscheinlich...würde er auch nicht anders schauen, wenn sie Marian getötet hätte oder seinen Vater? Aber sie begriff etwas. Möglicherweise war Tora tatsächlich stark genug. "....du bist eine sehr starke Frau. Vielleicht sogar stark genug meinen Vater zu töten." Sinnierte er, denn er hatte dessen Wunsch nicht vergessen, auf einen letzten Kampf. Dazu sagte er aber nichts weiter, sondern griff wieder nach der Tasse und leerte diese als sie auf seine Kräfte zu sprechen kam.

Rubi nickte. "Ich nenne es Midori Shio. Das bedeutet so viel wie Grüne Woge, grüne Welle. Ich selbst sehe es vor meinem Inneren als eine leuchtende grüne Kraft, auch wenn sie aus mir herauskommt. Aber offenbar sehen andere das nicht. Es passt trotzdem. Marian, mein erster Freund unter Menschen hat es so genannt und mir hat das sehr gefallen! Tot? Oh.. oh.." Gut das klang jetzt wirklich als würde man einen Stock eingraben und wieder ausgraben. So ganz war ihm nicht klar was sie meinte. Aber hey, er hatte noch viel zu lernen! Ihre Frage mit dem Spüren überraschte ihn und er sah sie groß an. An gefrorene Pflanzen hatte er gar nicht gedacht, so überhaupt nicht! "Wo ich herkomme gibt es gar nicht so viel Eis und Schnee...ich habe gar nicht daran gedacht, dass darunter etwas sein könnte." Gab er wahrheitsgemäß zu. "Ich weiß aber dass meisten Pflanzen im Winter schlafen. Vielleicht hab ich darum gar nicht daran gedacht dass ich sie wecken könnte." Sinnierte er, aber war ja auch egal, es war ein wichtiger Gedanke! Er sollte es mehr spüren und sich nicht so abgeschnitten fühlen. "....du dich auch nicht, Tora... Tora Sensei." Sagte er jetzt. "Vielleicht ist bei den Menschen hier für dich gerade Winter. Aber du auch, du kannst es auch. Sie werden nicht immer so kalt zu dir sein. Du hast auch die Kraft unter das Eis zu spüren und zu wecken was sich da drunter versteckt und auf Frühling wartet, auch in dir selbst. Ich bin mir ganz sicher." Sagte er. Es war eine wichtige Lektion die er nicht nur auf sich anwenden wollte und er zumindest, schenkte ihr ein Lächeln, dass dafür sprach, dass ER sie nicht so kalt behandeln würde oder böse von ihr dachte, wegen dem was sie getan oder erlebt hatte. Vielleicht war er einfach zu naiv. Oder aber er verzieh ihr das längst, oder er mochte sie einfach oder oder oder. Jedenfalls war ihm gerade warm in der Brust geworden als Tora so mit ihm gesprochen hatte und er wünschte sich sehr für sie, das sie das auch spüren konnte. So etwas großartiges konnte er für sie wahrscheinlich nicht tun, wer weiß vielleicht reichte es ja auch die Saat zu legen, den Gedanken zu streuen, damit sie selbst mit ihrem glücklich sein weiter voran kommt. Tora wollte gleich loslegen und Rubi nickte. Er hatte sich erholt und war wieder bereit neu an zu fangen. Hoffentlich ging das gut. Er folgte ihr auf den Trainingsplatz, die Hände hinter dem Rücken verschränkt und war gespannt, wie es jetzt weiter gehen sollte.
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