Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

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Saya Aurion
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Saya Aurion » Sa 5. Mär 2016, 15:32

Saya folgte ihrem Papa ins Zeltinnere, doch ihr brannten viele Fragen auf der Seele. Die ganze Situation momentan überforderte den kleinen Geist noch etwas. In nur sehr kurzer Zeit stellte sich ihre gesamte Welt um. Alles, was ihr zuvor bekannt war, veränderte sich in rasendem Schritt. Sie hatte das Gefühl, nicht hinter her zu kommen. Sie suchte Halt und fand ihn auch. Sie spürte die kalte Hand ihres Vaters auf der Schulter, während er ihr gut zusprach. Sie lächelte bei seinen Worten. Ich habe Angst davor, es nicht hinzu bekommen... und alle zu enttäuschen... . sagte sie leise und senkte für einen Moment den Kopf. Ihr Papa erklärte ihr, wie sie vielleicht dazu fähig war, Mitosu und Zyra zu einer Person zu bündeln, beziehungsweise ihre beiden Eigenschaften zu vereinen und selbst zum Gleichgewicht dieser beiden Persönlichkeiten zu werden. Er erklärte es so, dass sogar die kleine Saya es verstand und sie nickte. Sie fragte schließlich nach Kano und auch der Aurion senkte sein Haupt. Auch er erklärte das, was Zyra und Mitosu dem Mädchen bereits gesagt hatten, wenn auch mit anderen Worten. Er erklärte auch, welch Prüfung sich Kano stellen musste. Fragen legten sich in die Gesichtszüge der Genin. Sie verstand nicht, warum man eine solche Prüfung ablegen musste und warum man dabei nackt sein musste. Eine solche Prüfung verstehe ich nicht... das ergibt doch gar keinen Sinn. Es war doch bestimmt kalt, warum musste Kano dann nackt sein? Sie hat bestimmt gefroren. meinte sie nachdenklich. Außerdem war sie dann noch ungeschützter im Kampf. Das ist doch gar nicht fair dann. Und wieso überhaupt ein Kampf und damit Gewalt? Das hilft doch niemandem... meinte das kleine Mädchen. Sie verstand das Ganze wirklich nicht. Plötzlich bat ihr Papa darum, mit Mitosu zu sprechen. Sie sollte ihm etwas erklären. Noch immer fragend sah die Genin ihren Vater an, während dieser plötzlich sein Schwert aus der Scheide zog und ihr zeigte. Es war anders, sie hatte es noch nie gesehen und so erklärte er, dass der Name der Waffe El'druin war. Saya konnte heraus hören, dass die Drache ihm diese Waffe geschenkt hatten und auch sie würde eine solche bekommen, doch mussten sie erst die Materialien sammeln. Die Genin lächelte. Und dann trainieren wir weiter, oder Papa? Ich möchte doch auch mal eine solche Schwertkämpferin werden wie du es bist. sagte sie und zumindest dies stimmte sie wieder fröhlich. Papa, wenn du weg gehst mit Sarutama, dann werde ich so lange trainieren und versuchen, unsere Einigung zu verbesser, okay? Und ich werde jetzt Mitosu meinen Körper überlassen... . sagte sie kurz und schloss die Augen. Es dauerte nicht lange, da wandelte sich auch schon ihr Körper und die Mutter der Nacht stand in ihrer vollen Pracht vor dem Seraphim. Sie blickte auf ihre klauenartigen Hände und lächelte. Faszinierend, dass ich endlich wieder meine wahre Gestalt habe, oder? sagte sie. Die Waffe des Aurion hatte schon längst seinen Platz am Boden gefunden und so trat Mitosu näher an ihren Diener heran. Sie legte eine Hand an seine Wange. Was möchtest du, was ich dir erkläre? sprach sie kurz und schmunzelte für den Bruchteil einer Sekunde ein wenig überlegen.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kratos Aurion » Sa 5. Mär 2016, 16:37

[align=center]~The Spirit of Vengeance~[/align]

Kratos versuchte seiner Tochter all ihre Fragen zu beantworten, was garnicht mal so einfach war. Immerhin kannte der Seraphim des Urteils sich nur begrenzt mit der Materie aus. Er war doch nur ein bescheidener Diener. Aber wie konnte er sich einen Vater nennen wenn er keine Antworten für seine Tochter kannte? Und so versuchte der Aurion all sein Wissen aufzubringen um dem jungen Mädchen ihren Weg zu erleuchten und tatsächlich schien vieles für Saya klar zu werden. Auch wenn sie die Sache mit Kano auf der einen Seite schwer getroffen hatte und auf der Anderen ihre Prüfung noch viel mehr Fragezeichen mit isch brachte. "Du wirst es schaffen Saya-dono, du bist ja auch nicht allein." Ja Kratos würde ihre Last mit ihr zusammen tragen und bei ihr sein, bis zum Ende hin. Die Sache mit der Hikari wollte der ehemalige Schwertmeister ebenfalls richtig erklären. "Du musst wissen, dass auch ich einst diese Prüfung hinter mich gebracht habe. Es geht darum das man so wie man auf die Welt gekommen ist sich einem voll gerüsteten Gegner stellt und dadurch vorallem seine Überzeugung für eine Sache beweist. Ich kämpfte Damals gegen meinen eigenen Vater. Es ist eine Prüfung der Cruxis und man könnte sagen sie hat mich zu großen Teilen zu dem Mann werden lassen der ich Heute bin. Nachtheit verbinden viele mit Scham. Sich zu schämen ist allgemein etwas in der Gesellschaft stark verwurzeltes. Sein eigener Stand dort, den wollen die meisten nicht verlieren. Anderst jedoch die Lehren von Cruxis wir haben gelernt für das große Ganze einzustehen und auch nur dieses im Kopf zu haben. Weshalb es einem wahren Krieger nicht schwer fallen sollte seinem Feind unbewaffnet und nackt gegenüber zu treten. Verstehst du? Denn egal in welchem Zustand man ist, wichtig ist doch immer nur das Ziel." Hoffentlich hatte er Saya alles soweit nun erklärt das sie es verstehen konnte. Auch wenn man dadurch wohl auf einige Ideen kommen könnte. "Ja du hast mein Wort, sobald du gelernt hast was notwendig ist, werde ich dich weiter ausbilden. Dir dabei helfen so gut zu werden wie ich es bin und darüber hinaus. Denn ich glaube an dich das du mich auch als Schwertkämpferin überflügeln kannst. Du machst mich bereits jetzt unheimlich stolz Saya-dono." Danach wollte die junge Aurion ihren Körper der Mutter der Nacht überlassen, etwas was sie offensichtlich schon relativ gut selbst kontrollieren konnte. Was aber natürlich auch auf Hilfsbereitschaft der jeweiligen Göttin aufbaute. Kratos senkte sein Haupt und wie von selbst aktivierten sich seine Seraphim Kräfte. Die mächtigen leuchtend blauen Schwingen waren auf seinem Rücken zu erkennen. Der Aurion lauschte den Worten der Mutter der Nacht, ehe er eine Berührung an seiner Wange spürte. Langsam blickte der Rothaarige seiner Herrin entgegen. "Ja ihr habt einiges von eurer einstigen Macht wiedererlangt. Ich hoffe meine Absichten als euer Diener und mein Weg bisher haben euch zufrieden gestellt." Er sah die Göttin direkt an, natürlich wollte sie wissen warum ihr Kind mit ihr sprechen wollte. "Es geht um diese neue Macht. Als ihr mir erlaubt habt mich......an Euch zu stärken. Hat eure göttliche Macht wohl die Seraphim Kräfte erweitert. Selbst..." Der Körper des Aurion zitterte und zwar noch viel stärker wie sonst immer den Mitosus göttliche Erscheinung war nun wieder vollständig und die Macht die von ihr ausging lies den Körper von Kratos pulsieren. Jeder Impuls brachte das untote Fleisch zu beben. "Als ihr den Befehl an Shinji und Seijitsu gabt Kano zu richten falls sie eine Gefahr darstellte verlangte alles in mir danach dies selbst zutun, Euch einen weiteren Dienst eine weitere Freude zu bereiten." Erneut senkte der Aurion sein Haupt , er schaffte es nicht länger sie anzusehen sonst könnte er der treibenden Macht in seinem Inneren nicht mehr wiederstehen. "Diese Macht sie verlangt nach Euch. Doch ich habe Schwierigkeiten sie unter Kontrolle zu behalten. Ich bin nur ein bescheidener Diener und niemals würde ich eure Absichten anzweifeln, aber bin ich so nicht auch eine Gefahr für euren Weg?" Ja Kratos war verunsichert, aus welchem Grund hatte Mitosu ihm diese Kräfte verliehen? Oder wurden diese Damals in der eigenen Lust von Mitosu und als sie sich dieser nur für einen Augenblick hingegeben hatte von ihrem Unterbewusstsein übertragen? Der Rachegeist war ein Instrument der Macht welches von der Mutter der Nacht in ihrem Spiel auf gefährliche Weise eingesetzt werden konnte. Doch noch verstand Kratos nicht richtig was es mit dieser Macht überhaupt auf sich hatte. Er fühlte zwar das er auch dazu gezwungen wurde den Befehlen von Zyra und auch Saya zu gehorchen, aber der Rachegeist schien viel stärker auf die Herrin des Chaos getrimmt.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Saya Aurion » Sa 5. Mär 2016, 21:36

Kratos erklärte seiner Tochter, was es mit der Prüfung der Cruxis auf sich hatte und was der Hintergrund dieses nackten Kämpfens war. Ein wenig verstand Saya und so nickte sie. Dann wird Tashiro diese Prüfung wohl auch irgendwann ablegen müssen... und alle anderen auch... schoss es ihr durch den Kopf. Doch sie sagte nichts. Stattdessen schenkte sie ihrem Vater ein warmes Lächeln, als Zeichen dafür, dass sie verstanden hatte aber auch, dass sie froh war, ihn zu haben. Ich hab dich lieb, Papa. sagte sie noch, ehe sie die Kontrolle an Mitosu abgab, welche auch sofort auf ihr "Kind" zu ging. Dessen Seraphim Flügel hatten sich mit ihrem Erscheinen wie von selbst entfaltet. Auch Kratos würdigte ihr neues Erscheinungsbild und das Wiedererlangen eines Stückchens ihrer alten Macht. Doch noch war das Ganze nicht vollkommen. Auf die Frage Mitosus kam der Aurion auch gleich zur Sache. Er hatte etwas auf dem Herzen bezüglich der neuen Macht, die er erhalten hatte. Mitosu merkte, wie er zitterte und letztlich sein Haupt von ihr abwandte, als könnte er dem Ganzen nicht stand halten. Mitosu ging vor ihm ihn die Hocke, als er fertig gesprochen hatte. Sie nahm sein Gesicht zwischen ihre Klauen, sodass er gezwungen war, sie anzusehen. Dann musst du lernen, dich zusammen zu reißen, Kratos. Oder ich werde meine Befehle in Zukunft präziser formulieren, wenn sie dich nicht betreffen sollen. sagte sie und schmunzelte. Dann erhob sie sich plötzlich ruckartig und löste somit auch die Berührung. Sie wandte sich von dem Mann ab und ging ein paar Schritte vor. Deine Treue ist lobenswert. Ich hoffe sie kommt auch zum Tragen, wenn du im Dienste der Drachen arbeitest. Genau aus dem Grund bist du keine Gefahr für meinen Weg. Ich werde in Zukunft darauf achten, deine Macht speziell zu bündeln. sagte sie. Langsam wandte sie sich wieder herum. Du solltest dich nun auf Tashiro konzentrieren und ihm vor deiner Abreise noch einige Sachen näher bringen. Beeil dich damit und breche anschließend zügig mit Sarutama und Shinji auf. Sollte sich Shinji auf der Reise entgegen meines Befehles oder entgegen dem stellen, wofür ich und diese Gemeinschaft steht, so sollst du ihn richten. Stelle dann sicher, dass so etwas nicht mehr geschieht. Wie ist dir überlassen. sagte Mitosu knapp. Bei dem was dich nach mir verzehrt Kratos... vergiss nicht, wer ich bin und denke daran, dass die kleine Saya nun alles mitbekäme. sagte sie und schmunzelte kurz bei dem Gedanken, denn sie wusste, dass dies Kratos sicherlich verletzten würde. Saya selbst verstand nicht, was Mitosu meinte, während diese sprach. Plötzlich deutete die Göttin zum Zeltausgang. Versuche auch deine Waffe komplett unter deine Kontrolle zu bringen, trainiere dich selbst. Sie ist ein mächtiges Geschenk. sagte die Göttin. Anschließend würde sie den Körper wieder an die kleine Saya abgeben, welche ihrem Vater nur um den Hals fallen würde. Wenn du gehst... komm bitte heil wieder, ja Papa? fragte sie unsicher nach.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Gin Hikari » Mo 7. Mär 2016, 13:27

Der Fuuma nahm die Klamotten entgegen und zog sich dann um, während er sich umzog sortierte Gin seine Gedanken, er wollte den Fuuma jetzt nicht verurteilen und er war auch nicht sauer auf ihn. Kanos ableben stimmte den Hikari traurig, aber er kannte Kano nicht lang bzw. gut genug um wirklich stark davin mitgenommen zu werden, dennoch war sie kein bösartiger Mensch und sie war eine Hikari und so mit ein wenig mit Gin verwandt. Der Fuuma kam wieder heraus und hatte sich umgezogen Gin nahm ihm die Kleider ab und warf sie in den Müll. " Weiß steht dir. Leider geht Blut kaum bis gar nicht aus Klamotten raus Seph und ich haben uns beim training schon das ein oder andere mal verletzt." Der Hikari versuchte ein wenig die Last die jetzt vermutlich auf Seijitsu lastet zu mildern, dennoch war es ein ernstes Thema. Aber was soll der Hikari fragen? Wie hast du dich gefühlt, hast du es alleine geschafft oder bist du jetzt ein Killer? Nein er glaubte nicht das er ein Killer ist. Gin deutete dem Fuuma sich mit ihm an den Tisch zu setzen, Asuna hatte den beiden einen Tee aufgekocht und bereit gestellt sie war wirklich eine gute Frau. Wenn die beiden sich an den Tisch gesetzt haben würde Gin erstmal einem Schluck trinken, ganz vorsichtig der Tee ist noch sehr heiß. " Hat sie gelitten, oder war es ein schneller Tod und wo ist ihre Leiche? Und wie fühlst du dich?" Gleich mehrere fragen kamen von dem Hikari und er hofft das Seijitsu ehrlich antworten würde. " Und sorge dich nicht Seijitsu ich verurteile dich nicht. Man kann niemanden dazu zwingen sein Leben zu riskieren, wenn du es nicht getan hättest dann wohl Shinji und du wärst vielleicht der nächste gewesen." Wie wäre Gin wohl mit der Situation umgegangen? Wirklich verzwickt die Lage, hoffentlich kommt bald die Zeit in der alle friedlich zusammen leben können.

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mo 7. Mär 2016, 23:44

Ein wenig entgeistert starrte Seijitsu Gin an, als dieser seine Kleidung einfach in den Müll warf. Doch bevor er antworten konnte, sprach bereits Gin und ließ den Fuuma erröten. "Sag sowas nicht...", murmelte er leise. Mit einem trauernden Blick sah er in den Müll. "Aber ich habe doch nichts anderes.", nuschelte er ebenso zerknirscht wie davor. Er setzte sich an den Tisch, vor dem Blauhaarigen befand sich eine Tasse mit dampfenden Tee. Die Mutter von Gin war eine zuvorkommende Person und erinnerte ihn an seine eigene Mutter. Wie es seiner Familie wohl ging? Ob man sie auch vor Amon gewarnt hatte? Im Stillen beneidete Seijitsu Gin um seine Familie. Er hatte sie bei sich, während der Nuke sie vermisste. Gin stellte ihm Fragen, jedoch keine Vorwürfe, wofür er ihm dankbar war. "Ich fühle mich schrecklich, als wäre ich nicht ich selbst. Ich habe Angst, das aus mir ein kaltes und gefühloses Monster wird. Shinji meint zwar, ich soll es als Mission sehen, doch dass kann ich einfach nicht. Ich spüre die Last auf mir, wie ein schwerer Felsen. Was Kano anbelangt, so hoffe ich, das sie nicht gelitten hatte. Ich habe versucht sie schnell zu töten. Shinji hat sie in diese Schriftrolle versiegelt, die muss ich noch abgeben." Er trank einen Schluck von dem Tee. Er war zwar heiß, doch schmeckte und wärmte ihn. Angestrengt dachte er über die Worte des Hikaris nach. "Du hast vielleicht recht, aber dennoch weiß ich nicht ob ich es schaffe. Mein Traum ist eine Welt ohne Krieg, doch mit jedem Schritt rennen wir noch tiefer in die Welt der Krieges." Seijitsu zweifelte an sich, allerdings fühlte er sich nicht allein. Gin begann sich langsam zu einer Art Freund zu entwickeln.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Gin Hikari » Di 8. Mär 2016, 17:03

Seijitsu mumelte etwas in seinem nicht vorhandenen Bart aber Gin hörte es trotzdem, schließlich ist das Zelt nicht all zu groß ausreichend für vier Personen. " Du kannst dir ja bei Zeiten neue Klamotten besorgen, vielleicht in dem Dorf in dem wir mit Kano waren. Oder vielleicht haben die Templer einen Klamottenvorrat und du kannst dir was davon nehmen. Viel mehr als du hab ich auch nicht zum anziehen " Es amüsierte Gin, dass er Seijitsu zum erröten gebracht hatte. Der Fuuma beantwortete die Fragen des Hikari und offenbarte ihm seine Sorgen. " Ich bezweifel das du ein Monster wirst. Jeder aus meiner Familie bis auf mir hat schon mal getötet und wirken sie wie Monster auf dich? Solange du an deinem Glauben und Idealen festhälst wirst du schon nicht zu einem Ungeheuer." Gin begutachtete die Tasse vor sich. Ob ich auch dazu fähig bin zu töten oder ob es etwas gibt was mich dazu bringen könnte. Nachdenklich betrachtete der junge Ex-Kirishinobi seine Familie vermutlich schon. Der Fuuma holte den Hikari wieder zurück zum Geschehen. " Das Ziel habe ich auch. Und wenn wir alle zusammen anpacken schaffen wir das bestimmt. Amon hat ja wenigsten eine gute Sache vollbracht wenn auch ungewollt, er hat die Leute dieser Welt vereint, auch wenn es vermutlich nur Pragmatisch isr und nur für den Zweck Amon zu besiegen." Der Hikari lächelte den Fuuma freundlich an. " Da fällt mir ein ich wollte dir ja noch etwas zeigen." Der Hikari holte eine leere Schriftrolle aus seiner Robe. Diese rollte er dann ein Stück aus und legte sie vor sich auf den Tisch. [color=#0040FF]" Das Fuin no Tobidogu ist eine Grundtechnik des Fuuin und man muss dafür kein Experte sein"[/color], er nahm sich ein Tintengefäß mit Pinsel und malte das Siegel zum Versiegeln auf die Schriftrolle, " erst musst du ein Siegel wie dieses aufmalen und damit die Schriftrolle präparieren, danach legst du einen Gegenstand drauf den du versiegeln willst und leitest Chakra hinein und wirkst dadurch das Jutsu. Das maximal Gewicht beträgt dabei 150 Kilogramm. Und das Gegenpart zu dem Jutsu ist das Tobidogu zum entsiegeln. Gin versiegelte die leere Teetasse in der Schriftrolle und entsiegelte diese danach wieder. Dann reichte er ihm die präparierte Schriftrolle. " Hier die darfst du behalten."

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Sa 12. Mär 2016, 22:23

"Es waren Kleider aus meiner Heimat und sie erinnern mich an meine Familie. Vielleicht finde ich ja ähnliche Sachen noch." Der Fuuma bemerkte sehr wohl, dass sich der Ältere über ihn amüsierte, was ihn nur noch mehr die Schamesröte ins Gesicht trieb. Seijitsu bleib ganz ruhig. Er will nur nett zu dir sein, das ist alles. Bei den Worten des Hikaris konnte nur nicken. "Ich weiß, dass das Töten zu unserem Beruf als Ninja gehört. Aber dennoch kann ich mich nicht so gut damit anfreunden. Aber ich glaube, du hast Recht. Deine Familie macht einen sehr freundlichen Eindruck auf mich." In Seijitsus Auge legte sich ein verträumter Glanz. Seine Familie würde sich sicher gut mit Gin verstehen, mit Ausnahme vielleicht von seinem Zwilling. Es wäre aber sicher eine spannende Atmosphäre, nur würde man es in nächster Zeit sicherlich nicht erleben. Der junge Fuuma musste lächeln, als er von dem Traum Gins hörte. Es tat gut zu wissen, dass er nicht der einzige war, dennoch wurde die Stimmung wieder ernst. "Ich hoffe, dass wir alle Amon besiegen können und ein dauerhafter Frieden in diese Welt einkehrt. Die Kämpfe haben schon so viele Leben gefordert." Er dachte an Amaya, Kenji, Nyoko, Aiko - sama und auch an Kano. Sie alle waren gefallen und vielleicht sahen sie aus dem Reich der Toten zu. Es war zumindest die Vorstellung, die ihn aufmunterte, auch wenn ihm das schlechte Gewissen plagte. "Wenn wir den Frieden wirklich erhalten wollen, dann müssen wir stark werden oder? So starkt, dass uns die Mächtigen zuhören." Seine Gedanken wanderten zu Seiji. Damals hatte er sich hinter Aiko - sama versteckt und Angst gehabt. Doch er musste sich ändern, nicht grundlegend, aber er wollte überlebensfähiger werden. "Warum wolltest du nach Kiri? Wer genau ist dieser Fudo?", fragte er und legte leicht seinen Kopf schief. Klar hatte er von dem Mizukagen gehört, aber verstand dessen Wichtigkeit für den Hikari nicht, wollte es allerdings verstehen. Plötzlich jedoch änderte sich das Thema, da Gin ihm noch etwas zeigen wollte.

Trainingspost Fuin no Tobidogo / Tobidogo: 0 / 949

In dem Moment, in dem der Hikari die Schriftrolle auf den Tisch legte, machte das Herz des Blauhaarigen einen Hüpfer. Will er mir etwa die Versiegelung zeigen? Man konnte die Spannung regelrecht im Gesicht des Jüngeren sehen, während er jeden einzelnen der Schritte genau beobachtete. Aufmerksam lauschte er der Erklärung, während er beim Zeichnen versuchte die Zeichen des Anderen mit seinen Fingern zu imitieren. Jeder einzelne Strich sollte einmal sitzen, als hätte er noch nie etwas anderes gemacht. Auch nickte er eifrig zum Zeichen, dass er das erklärte verstanden hatte. "Man kann darin also alles versiegeln, so lange es nicht das Gewicht von 150 Kilogramm überschreitet..." Seijitsu legte seinen Kopf schief, doch es ergab Sinn, immerhin wurde ja auch Kano in eine solche Schriftrolle versiegelt. Er beobachtete aufmerksam die beiden Jutsu, wobei sie ihn verwirrten. "Wenn man also in das Symbol Chakra hinein leitet, beideutet es dann, das Tinte grundsätzlich chakraleitend ist?", fragte er nach, bemüht alles richtig zu machen, da es auch sein Ziel war, dass Fuin auch selbst zeichnen zu können. Mit einem leichten Lächeln nahm er die Schriftrolle entgegen, welche er auch sogleich wieder ausbreitete. Er stellte die Tasse auf die präparierte Stelle und konzentrierte sich. Einfach nur Chakra hineinfließen lassen, dann müsste es funktionieren. So war zumindest mal seine Theorie. Seijitsu gab sich Mühe das Chakra einfließen zu lassen, doch so richtig gelang ihm das nicht. "Variiert die Menge von dem Chakra, welches man benutzen muss, also dass man mehr Chakra benutzen muss um etwas Großes zu versiegeln und bei kleinen Gegenständen man nicht so viel braucht?", fragte er noch einmal nach, ehe er die Augen schloss und es noch einmal versuchte. Auch wenn er recht geschickt im Umgang mit seinem Chakra war, so hatte er doch eine gewisse Hemmung, nämlich dass er ausversehen etwas kaputt machte, wenn er sein Chakra nicht richtig dosierte. Am Besten erhöhe ich die Menge einfach bei jedem Versuch ein wenig mehr, bis der Gegenstand versiegelt ist. Danach mache ich das gleiche beim entsiegeln des Bechers. Es war zumindest ein Plan, mit dem der junge Fuuma arbeiten konnte. Mit jedem fehlgeschlagenen Versuch erhöhte der junge Fuuma sein Chakra und man konnte sehen wie sein Gesicht glühte. Er strengte sich an, bis er es mit einem erleichterten Laut schaffte. Die Tasse hatte sich tatsächlich versiegeln lassen, worauf er einen Schluck Tee zu sich nahm. "Es ist schwerer, als ich es erwartet habe Gin. Man muss sein Chakra gut unter Kontrolle haben, nicht wahr?" Wenn Seijitsu etwas lernen wollte, dann war er auch bei der Sache. Es interessierten ihn die kleinen Kniffe, auf ihn wirkten sie wie Teile eine Puzzles, welches er gerne lösen wollte. "Meinst du es ist möglich auf dieser Schriftrolle hier noch ein weiteres Fuin zu zeichnen? Und wenn es so ist, würdest du es auch überwachen, damit ich möglichst wenig Fehler mache." Dabei lief er wieder knallrot an und sah nervös weg. Es war ihm ein wenig peinlich, sowas zu fragen, doch empfand er es als wichtig, wenn er beim Lernen vorankommen wollte.

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kratos Aurion » Sa 12. Mär 2016, 23:47

[align=center]~A sweet light~[/align]

Der Seraphim des Urteils fand sich in der Gesellschaft seiner ehrwürdigen Mutter wieder. Alleine ihre berauschende Gegenwart brachte den Aurion fast um den Verstand. Natürlich bekam die Herrin der Nacht den Zustand ihres treuen Kindes mit. So zuckersüß war ihre Stimme als sie erklärte in Zukunft mehr Last von den Schultern von Kratos zu nehmen. Ja ein direkter Befehl würde schon vieles erleichtern. Dankbar blickte der ehemalige Schwertmeister zu seiner Herrin. Kratos war eine Schachfigur im Spiel dieser diabolischen Göttin , doch würde er ihr bis zum Ende hin folgen und sie niemals in Frage stellen. Der Auftrag des Seraphim des Urteils war klar. Er würde weiterhin seiner Herrin treu dienen, ihre Stimme und ihr Ohr bei den Kindern des Himmels sein und dafür sorgen das sie eine schlagkräftige Armee unter sich hatte. "Es wird geschehen Mitosu-dono." Kam es demütig vom untoten Schwertkämpfer. Gerade wollte Kratos aufstehen um seiner Aufgabe nachzugehen als er die nächsten Worte seiner Herrin hörte und tatsächlich trafen diese ihn schwer. Er hatte den Körper des Mädchens geschändet welches er als seine eigene Tochter, seine Erbin ansah. Eine unverzeihliche Schande auch wenn Mitosu es so verlangt hatte. Sie würde dieses Spiel der "Belohnung" und der gleichzeitigen Pein sicherlich bei Kratos weiter ausnutzen. Dies war Mitosus Spiel und sie allein bestimmte hier die Regeln. Der Blick des Aurion richtete sich erneut auf seine Herrin. "Ihr wisst, ich werde mich niemals gegen Euch oder euer Wort stellen Mitosu-dono. Egal was ihr fordert , es wird geschehen." Kam es von dem Seraphim der Mutter. Bevor sie die Kontrolle wieder an Saya geben würde hatte Kratos ihr noch etwas zu sagen. "Ich versuche zu verstehen meine Herrin, was wünscht ihr Euch wirklich?" Eine Frage die nur sie beantworten konnte und die auch sehr persönlich war. Besonderst wenn ein bescheidener Diener diese stellte. Auch musste diese Frage nicht sofort beantwortet werden. Kratos richtete sich langsam auf und blickte entschuldigend seiner Tochter entgegen, die er kaum ansehen konnte in diesem Moment. "Saya-dono, dieser Körper hat einen Vorteil. Er ist nicht zu vernichten. Mach dir keine Sorgen. Ich werde zu dir und deinen Müttern zurück kehren." Ja den das waren die beiden Göttinnen wohl wirklich. Von diesem Standpunkt aus hätte es wohl auch Zyra noch nicht gesehen. Mitosu kannte die Denkweise von Kratos in diesem Bezug, doch akzeptierte sie das Ganze natürlich nicht. Der Lord Kommandant der Templer drehte sich um und machte sich auf das Zelt zu verlassen, doch blieb er beim Eingang stehen. Mit einer Hand hatte er das Zelt bereits halb geöffnet. "Saya-dono ich bin stolz auf dich. Gemeinsam werdet ihr die Göttliche sein, die diese Welt dringend benötigt. Hab Vertrauen." Wichtige Worte eines Vaters an seine Tochter. Anschließend würde Kratos das Zelt komplett verlassen und somit auch hinter sich lassen. Draußen traf er direkt Tashiro an. "Unser Training müssen wir schnell hinter uns bringen." Er sprach von einem "uns", dass hieß das der Aurion selbst noch einige Übungen vor sich hatte. "Da du schon hier bist, gehe ich davon aus das du selbst ein Anliegen an mich oder die Göttliche hast? Letztere ist imoment schwer beschäftigt, sie stärkt sich um uns als die Anführerin beizustehen die wir benötigen." Erklärte Kratos und ja damit war auch klar das der Fuuma selbst wenn er ein Anliegen an Saya hatte, dieses auch mit ihm besprechen konnte. Kratos blickte zu dem Schwert in seiner Scheide. Er dachte an das Erbe des Lichtes welches in dieses nun eingearbeitet war und an die Macht des Tengans welche er durch seinen ehemaligen Freund und Mizukagen Fudo Hikari nur allzu gut kannte. *Diese Waffe wird als Symbol der Ehre die Werte großer Persönlichkeiten verkörpern. Menschen die für den Weg des wahren Friedens ihr Leben gaben. Diese Klinge steht für Euch Kenji-sama, Aiko-sama und ja auch für Euch Raiden-sama.* Kratos kannte den Bruder des Mizukagen natürlich, immerhin war er ja auch ein Edo Tensei Körper gewesen. Sie verband eine Freundschaft und er wusste um den tragischen Tod des Hikaris. Viel war falsch an unserer Welt und daher setzte Kratos sein ganzes Vertrauen in die Macht der alten Götter , die mithilfe seiner Tochter den wahren Frieden erreichen würden.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Tashiro Fuuma » So 13. Mär 2016, 02:12

[align=center][font=Georgia] 鉄 Princes of the Legion 鉄[/font]
Bei Kratos | Vor Sayas/Zyras/Mitosus Zelt
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Der Fuuma begab sich zurück zum Lagerplatz, an dem sie vorher von der Mutter der Nacht und dem Lord Kommandanten über die momentanen Verhältnisse in der Welt aufgeklärt wurden. Im Moment war allerdings nicht sehr viel zu tun. Mitosu und Kratos befanden sich in dem Zelt, sodass der Fuuma sich seine Zeit nahm und bei einem der nahen Kohleschalen in die Hocke ging, seine Handflächen ausstreckte und sich an ihnen wärmte. Das Tetsu no Kuni war einfach eine kalte Gegend. Allerdings war das Land wohl nicht immer so lebensfeindlich. Oder doch? Es würde sich noch zeigen. Tashiro war darauf gespannt, sich mit den Drachen näher auseinander zu setzen, nachdem er mit Kratos trainiert und seine Templerausbildung weiter voran getrieben hatte. Er memorisierte die Informationen, die er sich von den Templern geholt hatte, mit denen er sich zuvor unterhalten hatte, bevor er zu Senku gerufen worden war. Oder besser – bevor er der alten Dame die letzte Ehre erwiesen hatte, den er wusste, das er nichts hätte tun können. Dennoch nagte dies an seinem Verständnis seiner Selbst als einem Menschen, der gottgleiche Fähigkeiten im Bereich der Medizin hatte. Er war ein guter Arzt, das wusste er auch ohne das man es ihm sagte. Aber war das genug? Sein Blick blieb auf der Kohlenschale hängen. Die Glut war heiß und wurde entsprechend warm gehalten. Kleine Flammen tanzten auf ihr, fraßen sich durch das brennbare Material und der Fuuma starrte die Flammen an. Würde die Welt so enden? Wenn dieser Amon so mächtig war, das es sogar erwartet wurde, das er den Akatsuki Anführer besiegen könnte, musste er sich auf viele Dinge einstellen. Nachdenklich fuhr er sich mit der warmen rechten Handfläche kurz über die kalte Wange, schloss dabei die Augen und ging in sich.
Er musste Profit aus dem momentanen Chaos schlagen. Sein opportuner Sensor raste wie ein Kompass. Mit Senkus Tod würde Kratos sicherlich jemanden suchen, der ihre Position übernehmen könnte. Kurz ging der Fuuma seine möglichen Konkurrenten durch. Aiko wäre ihm gefährlich geworden, aber sie war nun tot. Shinji war sicherlich stark, aber unerfahren. Seijitsu wusste nicht, was er wollte und Gin... Gin war jemand, den er nicht durchschauen konnte, aber er hatte sich derletzt nicht sehr geschickt angestellt. Kano gab es wohl nicht mehr. Das waren die wohl namhafteren Personen. Obwohl... was war mit Sarutama? Der Irre war ein Faktor, den Tashiro mehr und mehr mit Ressentiment betrachtete. Er konnte den dunkelhaarigen Jungen nicht genau einschätzen. Kratos sah etwas in ihm, aber was genau das war wusste Tashiro, der selbst nur auf das Überleben bedacht war, nicht. Es lag wohl außerhalb des Horizontes des Fuuma, sich in dieser Hinsicht intensiver damit auseinander zu setzen, aber... das war nun egal. Er musste sich unersetzlich machen. Und das hieß auch, das er die Dinge, die ihn bisher stark gemacht hatten, für sich behielt um sich dadurch unersetzlich zu machen. Seine Hand wanderte in seine Tasche und nach einigem Gesuche führte er die Schriftrolle Orochimaruszu Tage, die die Aufzeichnungen von Dan Katos Signaturtechnik enthielten. Er hätte sich schon längst davon trennen müssen. Er öffnete die Rolle und überflog sie nochmal. Nein, er hatte alles im Kopf, was er wissen musste. Mit einem kurzen Seitenblick, der ihm versicherte, das niemand zusah, warf er die Schriftrolle ins Feuer und schaute zu, wie das alte Pergament Feuer fing und innerhalb weniger Sekunden verschwand und zu Asche zerfiel. Es fühlte sich eigenartig an, aber irgendwie auch... richtig. Sein Blick wanderte zum Zelt. Wahrscheinlich besprachen sie sich dort drinnen noch etwas.
Tashiros Hand wanderte an seine Schriftrolle, die er von Senku bekommen hatte. Mit sorgsamen und geschärften Blicken las er die Schriftzüge, die die Uzumaki ihm hinterlassen hatte, durch. Was er dort las, erinnerte ihn an die Grundzüge dessen, was er in seinen jungen Jahren in der Ninja-Akademie von Otogakure gelernt hatte. Sowohl dort als auch im Hi no Kuni gab es verschiedene Arten hoch entwickelter Bunshin-Techniken. Tashiro beherrschte das Oto-Bunshin Jutsu, welches es ihm erlaubte, mehrere Schalldoppelgänger zu erstellen, die wesentlich schneller als er selbst waren, da sie im wesentlichen aus Schallchakra bestanden und Schalltechniken anwenden konnten. Das Kage Bunshin war jedoch ein wenig anders, das konnte Tashiro recht schnell fest stellen. Das Chakra des Kage Bunshin war wesentlich diffiziler verteilt. Kein Wunder, das es Senku so angestrengt hatte. Ein Bunshin von einer solchen Qualität war in der Lage, mächtige Techniken aller Art zu wirken und andererseits eignete er sich als besonders einsatzfähig im Bereich von unterstützenden Techniken. Ein wesentlicher Vorteil, wie Senku in ihrer schriftlichen Darlegung erläuterte, bestand jedoch in der Qualität des Bunshin. Der Kage Bunshin war, wie es sich hier mit der leicht unsicher werdenden Schrift der Uzumaki las, in der Lage selbstständig zu handeln und zu denken. Das war natürlich eine spannende Sache. Womöglich konnte er das ausnutzen, wenn er die Technik erlernt hatte und in Verbindung mit dem Reika no Jutsu anwandte? Spannend, spannend...
Der Fuuma nahm keinerlei Notiz von seiner Umgebung und konzentrierte sich auf den Prozess des Lesens und des Verstehens der Technik. Auch wenn die Technik nach Senkus Angaben eine gewisse Schwierigkeit aufwies schlussfolgerte Tashiro aus seinem guten Chakraumgang und seinem oligatorischen Umgang mit Bunshins, das es ihm einfacher fallen würde, die Technik zu erlernen. Im Grunde musste er vor allem die genauen Hintergründe verinnerlichen und verstehen. Dann würde er sicherlich keine Probleme haben, die Technik anzuwenden. Womöglich war die Technik insofern nicht einfach zu meistern, wenn jemand wenig Erfahrungen im Umgang mit seinem eigenen Chakra hatte. Tashiro jedoch besaß – insbesondere durch sein medizinisches Ninjutsu geschult – einen hervorragenden Umgang mit seinem Chakra und war in der Lage, dieses mit großer Effektivität einzusetzen. Der Fuuma überlegte kurz und versuchte sich vorzustellen, wie die genaue Chakraverteilung von statten gehen sollte.
Senkus Niederschrift war insoweit natürlich nützlich, da sie einige Kniffe erklärte, aber man merkte, ab welchem Punkt ihre Hand ihre Kontrolle verloren hatte und ab welchem Punkt er einsetzen musste, um ihr beim Führen zu helfen. Allerdings hatten die Bunshin noch einen Vorteil, wie Senku es nannte. Sie waren in der Lage, ihrem Anwender Wissen zu übermitteln, das bei einem Zusammenbruch der Bunshin Technik gesammelt worden war. Praktisch, schoss es dem Fuuma durch den Kopf. Trainingserfolge würden sich somit erleichtern, ebenso wie mögliche Spionageaufgaben. Es würde zweifelsohne ein wertvolles Jutsu sein, das Senku ihm da geschenkt hatte. Tashiro war jedoch für den Moment zufrieden mit dem Wissen, das er aus dem Überfliegen und dem kurzen Analysieren herausfiltern konnte. Er würde sich später noch genauer mit der Technik auseinander setzen, wenn er sie nochmals theoretisch analysieren und dann praktisch erproben würde. Tashiro begann damit, die Schriftrolle wieder sorgfälig zusammen zu rollen, wobei er darauf achtete, keine Knicke oder irgendwelche Risse entstehen zu lassen. Mit einem geübten Griff steckte er die Schriftrolle mit den Aufzeichnungen Senkus wieder bei Seite und verbarg sie in seinen Taschen.
Tashiro streckte sich mit einem Seufzen. Eine Bewegung am Rand des Zeltes ließ ihn jedoch aufhorchen und er blickte Kratos an, der aus dem Zelt kam und direkt auf ihn zuschritt und ihn ansprach. Im Hinterkopf versuchte er nochmals die Codice der Templer nochmal wach zu rufen und ging die Regeln, die ihm der Templer genannt hatte, kurz durch wobei er den Templer Kommandanten nicht aus den Augen ließ. Vor einiger Zeit hatte Kratos ihn angegriffen und auch wenn Tashiro seinen Geist vor der Technik des Anderen außer Reichweite gebracht hatte, war er keineswegs sicher, das Kratos nicht wieder angreifen würde. Im Moment war er zwar ein loyal erscheinender 'Diener' aber Tashiro war im wesentlichen so loyal, weil er den Templer Kommandanten keinen Grund geben würde auf ihn einzudreschen. Tashiro hatte keine Lust, wie Seijitsu zu enden, der von Kratos nun auch physisch attackiert worden war, da dieser dem Beschützerinstinkt zu seiner Herrin folgte. Er lächelte den Templer Kommandanten dünn an, während er dessen Worte aufnahm. "Ganz wie ihr wünscht. Allerdings möchte ich euch noch etwas zutragen, sofern es euch nicht zugestellt wurde: Lady Senku Uzumaki ist tot. Sie ist ihrer Krankheit erlegen. Ich war bei ihr in den letzten Minuten." Der Fuuma hielt kurz inne, bevor er Kratos weiter ansprach. "Wir allen haben in ihr jemanden verloren, der großes hätte vollbringen können, wenn ihr Alter ihr nicht im Weg gestanden hätte. Aber ihr Tod hat mir einen Anstoß gegeben, Kommandant. Ich will mich ganz und gar dem Orden hingeben und lernen, was es heißt, ein Templer zu sein. Bitte bringt mir den Weg des Templers näher. Wie vorhin gewünscht habe ich mich intensiver mit dem Kodex auseinander gesetzt und ihn mein Herz geschlossen. Und dort wird er bleiben bis mein Dienst endet." Der Fuuma verbeugte sich nach diesen Worten leicht, wobei er den Blick jedoch wieder nach der Verbeugung hob und Kratos anschaute.
Was würde der Templer Kommandant dazu sagen?
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Gin Hikari » Mo 14. Mär 2016, 13:07

Der Fuuma sagte das seine Klamotten Erinnerungen an seine Heimat wären, etwas das Gin durchaus nachvollziehen konnte. Aber Klamotten waren Verbrauchsmaterial, sie können so schnell beschädigt werden oder gar zerstört. " Erinnerungen an die Heimat oder an Freunde und Familie sind an sich keine schlechten Sachen, aber ich würde Klamotten nicht nehmen um eine Erinnerung damit aufzubauen. Wenn sie nämlich in einem Kampf kaputt gehen dann ist der Verlust viel tragischer als wenn es einfach nur Klamotten sind. Weißt du was Seijitsu. Die Klamotten die ich dir gab, oder die die du dir als nächstes holst, siehe sie als ein Neuanfang. Du hast dein altes Ich abgelegt und ein neues angelegt. Und deine Erinnerung an Wichtige Personen lebt in dir weiter, in deinem Herzen." Der Hikari legte sein Shinsou auf den Tisch und zog es ein kleines Stück heraus. " Dieses Katana hab ich von meinem Sensei vererbt bekommen. Es erinnert mich an ihn und mein ganzes Team. Sie sind alle verstorben weil ich zu schwach war. Es ist also nicht nur eine Erinnerung sondern auch ein Brandmal. Es soll mich an meinen Fehler von damals erinnern." Er legte das schwarze Schwert wieder weg und widmete sich von neuem dem Fuuma. " Wo lebt den deine Familie, hast du sie schon lange nicht mehr gesehen? Der Fuuma schien bisher auch nicht das angenehmste Leben gehabt zu haben. Gin fragte sich was ihm wohl bisher wiederfahren ist, aber er wagte es nicht nachzufragen. " Fudo ist vermutlich der älteste und stärkste Hikari der lebt. Ich erhoffe mir von ihm mehr über mein Erbe zu erfahren." Der Fuuma versuchte es selbst mit der Schriftrolle, und hatte auch ein paar Fragen dazu. " Du wirst keine lebenden Wesen dort drinne versiegeln können, ich hab mich bisher nicht damit auseinander gesetzt warum das so ist aber ich schätze es liegt daran, dass ihr eigenes Chakra die Versiegelung blockiert. Die Tinte ist nicht das Chakraleitende, sondern das Symbol welches das Siegel darstellt und die Menge des Chakras variiert durchaus mit der Größe des Objekts." Seijitsu unternahm einige Versuche bis er zu einer Erkenntnis kam. " Und das ist gerade mal Grundlage der Fuuins. Du kannst durchaus mehrere Siegel drauf anbringen und wenn du willst achte ich auch drauf, wir können auch wenn du magst Kampftraining machen."

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Saya Aurion » Mi 16. Mär 2016, 14:05

Mitosu richtete das Wort direkt an ihren bescheidenen Diener. Sie gab ihm auch sogleich einige neue Befehle. Er bestätigte noch einmal seine Treue ihr gegenüber, ehe er plötzlich eine sehr persönliche Frage stellte. Doch die Göttin blieb Kratos eine Antwort schuldig. Lediglich ein leicht bösartiges grinsen zierte ihre Lippen, ehe sie die Kontrolle wieder komplett Saya übergab. Natürlich sprach das Mädchen einen Teil ihrer Sorge aus und wollte ihren Papa wieder sicher bei sich haben. Genau dies bestätigte der Aurion seiner Tochter, was diese zum lächeln brachte. Saya hatte sich aus der Umarmung gelöst und der Aurion hatte sich aufgerichtet. Er hatte die Öffnung des Zeltes schon beinahe ganz zur Seite geschoben, ehe er noch einmal inne hielt und das Wort an das Mädchen richtete. Diese Worte brachten Saya zum Lächeln. Sie nickte. Ja, Papa. Ich hab dich lieb. sagte sie lächelnd. Ihr Vater verließ das Zelt und die "Tür" fiel wieder zurück. Noch einen ganzen Augenblick lang sah das Mädchen nur auf den Stoff, ehe sie langsam den Kopf senkte. Nun bin ich allein. meinte sie ruhig. Du bist nicht allein. Das bist du nie, kleine Saya. Wir werden von nun an immer bei dir sein. erklang die Stimme Zyras im Inneren des Mädchens. Allein diese Worte spendeten der kleinen, ehemaligen Genin, Trost. Wir sollten uns dem Training widmen. Du musst lernen, unsere Kräfte gemeinsam zu nutzen und als das zu agieren, was du bist: Das Verbindungsstück zwischen mit und Mitosu. meinte die Mutter der Erde. Saya nickte. Ja! Das werde ich tun! sagte sie entschlossen. Sie setzte sich geradewegs auf den Boden des Zeltes und schloss die Augen. Sie hatte es schon öfters bei anderen beobachtet, wenn diese sich auf ihr Chakra konzentrierten. Saya kannte nun das Chakra der Mutter der Erde, als auch das Chakra der Mutter der Nacht. Somit musste sich sich eigentlich nur auf diese beiden konzentrieren und entsprechend diese in einem Gleichgewicht in ihrem Körper sammeln. Diese Gedanken rauschten durch den Kopf des Mädchens, während sich die beiden Göttinnen auf der geistigen Ebene begegneten. Scheint ja gar nicht so dumm zu sein. kam es nur von Mitosu. Natürlich ist es nicht dumm. Sie ist ja auch nicht dumm. gab Zyra nur als Antwort. Mitosu seufzte. Saya versuchte sich weiterhin zu konzentrieren und hatte die Augen fest geschlossen. Sie atmete tief ein und aus. Sie spürte das warme, lebendige Chakra Zyras um sich. Sie verband mit Zyra eine gewisse Liebe und den Wunsch, zu schützen. Das, was auch Saya selbst wollte. Dann spürte sie ein aufgewühltes Chakra. Es war nicht kalt, eher heiß. Ein wenig unangenehm, so würde es das Mädchen wohl beschreiben. Es war Mitosus Chakra. Saya verband mit Mitosu noch eine Persönlichkeit, die anderen schaden wollte. Sie verband mit Mitosu negatives. Die beiden Göttinnen bemerkten dies. Saya, du musst Mitosu als einen Bestandteil unseres Bundes ansehen. Ihre Mittel und Methoden sind nicht falsch nur etwas sehr direkt. Sie macht das, was ich nicht direkt kann: Konsequent handeln. Wenn du unsere Mächte verbinden möchtest, dann ist Mitosu ebenfalls ein wichtiger Bestandteil davon. mahnte Zyra. Saya bekam diese Worte mit. Sie seufzte leise. Aber nach einigem Überlegen, kam sie zu dem Schluss, dass Zyra recht hatte, weswegen sie versuchte, Mitosu in einem anderen Licht zu sehen. Eine starke Frau... die weiß, was sie will. Habe ich mir Mama nicht immer so stark vorgestellt? Konsequent aber doch gütig im Herzen? Wie eine Mischung aus... Mitosu und Zyra? Vielleicht... wenn ich mir Mama als eine Person vorstelle... dann... murmelte Saya und sie dachte daran, einfach sich Mama vorzustellen und dann ihre Mama nachzueifern.
Sie spürte, wie das Chakra Zyras durch ihren Körper pulsierte. Es wurde stärker und so versuchte Saya, es nach unten zu regulieren. Dies war gar nicht so einfach, denn ihre Chakrakontrolle war für eine Genin zwar gut, aber dennoch keineswegs perfekt. Davon war sie noch weit entfernt. Immer wieder verlor sie die Kontrolle und das Chakra Zyras stieg sprunghaft an. Das Mädchen biss die Zähne zusammen und versuchte krampfhaft das Chakra unten zu halten, während sie langsam Mitosus Chakra zu ließ. Erneut verlor sie die Kontrolle. Das Chakra Mitosus stieg plötzlich schlagartig an, ihre Augen färbten sich plötzlich rot, ehe Saya das Chakra wieder runter regulierte.
Das Ganze nahm eine ganze Zeit in Anspruch, in welcher das Mädchen anfing schwerer zu atmen, und sich Schweißperlen auf ihrer Stirn zeigten.
Wie viel Zeit war vergangen? Eine halbe Stunde? Eine ganze Stunde? Saya wusste es nicht. Doch sie spürte, wie das Chakra der beiden Göttinnen sich langsam einem gleichgewicht annährte. Immer wieder jedoch stieg das Chakralevel Mitosus oder Zyras über das jeweils andere. Ich muss es schaffen! sagte sie bestimmt. Papa zählt auf uns! fügte sie noch hinzu und biss noch fester die Zähne aufeinander. Schloss noch fester die Augen zusammen. Und dann war plötzlich dieser Punkt erreicht. Saya hatte das Gefühl, dass die beiden göttlichen Chakren sich genaun in einem Gleichgewicht befanden. Jetzt! schoss es aus ihrem Mund und sie ließ das Chakra schlagartig aus ihrem Körper. Sofort zeigte sich die Wirkung. Das Haar des Mädchens verkürzte sich um einiges und verlor komplett seine Farbe. Es wurde auch zerzauster. Der Körper wuchs und die Rundungen des Mädchens nahmen enorm zu. Die Augenfarben der Genin wandelten sich. Und eine schöne, große Blume entsprang direkt aus dem Haar von Saya. Doch auch ihre Kleidung wandelte sich. Das alles geschah sehr schnell und es dauerte eine Weile, ehe Saya sich wieder fing. Sie lehnte sich plötzlich zurück und stemmte dabei die Hände nach hinten. Uff! Das hat aber gedauert, ey.... stöhnte sie genervt auf. Plötzlich fuhr sie nach vorn und hielt sich erschrocken den Mund. Was ist mit meiner Stimme? Ich kling so anders? sagte sie nur. Tatsächlich klang sie erwachsener. Ihre Stimme war ein wenig tiefer und fraulicher geworden und nicht mehr so kindlich. Saya blickte an sich hinunter und entdeckte vor allem ihren Vorbau. Ui! kam es von ihr und sich richtete sich auf. Sie befand sich ja immer noch im Einkleidungs-Zelt, weswegen sich hier auch ein Spiegel befand, vor welchen sich das Mädchen auch gleich stellte. Krass, wie seh ich denn aus? Und diese riesigen Möpse! kam es von ihr und sie griff beherzt an diese und knetete ein wenig daran herum. Sie entdeckte natürlich auch die Augenklappe, die sie trug und schob das ganze Gestell ein wenig zur Seite. Dabei entdeckte sie das rote Auge, aber auch den Kristall in ihrer Stirn. Dein Körper und dein Charakter entspricht nun mehr deinem Alter, Saya. Du bist eine Mischung aus uns beiden geworden. Doch dieser Kristall... Mit diesen Worten richtete Zyra den Blick zu Mitosu die ein vielsagendes Nicken der Mutter der Nacht zurück gab.
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Fuuma Seijitsu
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Do 17. Mär 2016, 22:13

Gin war eine sehr angenehme Gesellschaft. Er erinnerte den Fuuma an Aiko. Sie hatte ihm ebenfalls Mut gemacht. Der Hikari stellte ihm sein Schwertvor und erklärte ihm auch dessen Bedeutung. Die Hand Seijitsus wanderte zu seiner Halskette. "Die Halskette hier ist von Aiko-sama. Sie hat sie mir gegeben mit dem Versprechen, das wir von unserer Vergangenheit erzählen, wenn wir uns wiedersehen. Doch dazu ist es nicht mehr gekommen, aber das weißt du bereits. Sie war mir sehr wichtig und du bist ein wenig wie sie." Das mag im ersten Moment merkwürdig klingen, doch ergab das im zweiten Moment Sinn. Seijitsu hatte nie mit der Seite von Aiko - sama zu tun gehabt, er kannte nur die freundliche Seite von ihr. "Das mit deinem Sensei tut mir sehr leid. Ich bin mir sicher, ihr hattet eine gute Beziehung zueinander." Ich hoffe, dass sie besser war als die zu meinem Sensei. Der Hikari schien neugierig zu sein, da er ihn nach seiner Familie fragte. Seijitsu seufzte. "Sie... sie leben in Otogakure. Meine Eltern und meine Geschwister meine ich. Ich habe noch eine ältere Schwester, einen älteren Zwillingsbruder und einen jüngeren Bruder. Ich... ich habe sie seit meiner Flucht aus dem Dorf vor 4 Jahren nicht mehr gesehen. Ich hoffe aber das es ihnen gut geht und sie ein friedliches Leben haben. Ich würde sie gerne einmal wiedersehen. Ich hatte mir mal überlegt, wie es wäre, wenn ich mit Aiko - Sama nach Hause zurückkehren würde. Ich glaube, sie hätten sie gemocht. Aber seit... damals war ich nicht mehr im Dorf." Seijitsu wusste nicht wie Gin auf den wahren Grund reagieren würde. Was passieren würde wenn er wüsste, dass man ihn vergewaltigt hatte? Er wollte nicht, dass sich der Hikari Sorgen um ihn machte. "Mein Vater ist ein Shinobi aus dem Clan, welchem ich abstamme und meine Mutter war früher Sängerin. Sie hat uns viel vorgesungen, als wir klein waren, ich mochte das sehr. Früher habe ich auch gesungen, aber ich glaube nicht, dass meine Stimme das heute noch mitmacht. Dafür habe zu lange geschwiegen glaube ich." Dabei lachte er sogar kurz. "Mein Vater war ein typischer Shinobi. Als ich als Kind mein Auge verloren hatte, war er der Meinung, dass ich nicht das Zeug zum Shinobi hätte und sich um meinen Bruder gekümmert. Das hat sich geändert, als ich einer der Besten in der Klasse wurde und auch das größere Talent für Ninjutsu hatte, als mein Bruder." Es war sehr ungewöhnlich, dass Seijitsu so viel von sich preisgab. Aber es waren auch alles Dinge, die er auch Aiko - Sama erzählt hätte. Von allen Leuten in diesem Lager war es vor allem Gin dem er Vertrauen entgegenbrachte. Abgesehen von Shokubo natürlich. Auch Saya konnte er vertrauen, während Kratos es bei ihm zu einem Bruch geschafft hatte. Er wusste nicht, was er von diesem halten sollte und das verwirrte ihn. Doch es war nicht der richtige Zeitpunkt darüber nachzudenken, da er sich nun auf das Lernen der beiden Jutsu konzentrieren wollte.

Trainingspost Fuin no Tobidogo / Tobidogo: 504 / 949

Seijitsu hatte schon immer beim Training Fragen, welche ihm der Hikari auch beantwortete. Dieses Wissen half ihm auch in großen Maßstäben weiter. "Das mit den lebenden Menschen macht auch Sinn. Kano hatte man auch erst versiegelt, als sie...", er brach ab, wollte nicht daran erinnert werden. Stattdessen versuchte er sich nun an dem Entsiegeln der Tasse, die nun in der Schriftrolle war. "Also dann versuche ich einmal die Tasse wieder heraus zu bekommen." Er konzentrierte sein Chakra und ließ es dann auch in das Symbol fließen. Auch hier musste er wieder mit der Dosis spielen. Auch hier ging er vor wie bei der Versiegelung. Er nutzt erst wenig Chakra, welches er steigerte bis er wieder die Tasse entsiegelte. "Und das ist wirklich nur der Grundstein für Fuin? Du scheinst dich damit auszukennen. Erzähl mir bitte mehr.", kam es von ihm, ehe er nach dem Pinsel griff. Ganz genau schaute er sich die einzelnen Symbole genau an. Vorsichtig setzte er mit dem Pinsel an. Er war ein wenig nervös, da er keinen Fehler machen wollte. So zeichnete er mit größter Vorsicht ein Zeichen nach dem anderen. Nach jedem Zeichen schaute er auf das Siegel von Gin um zu überprüfen, ob die Zeichen auch übereinstimmten. Seijitsu hatte in diesem Punkt eine beinahe perfektionistische Haltung, welche sicher auffällig war. Es dauerte seine Zeit, bis der junge Fuuma das Symbol fertig gestellt hatte. "Meinst du, es ist so in Ordnung?", fragte er und lächelte freundlich zu dem Hikari. Dann nahm er einen Topf und stellte ihn auf das Symbol. Ein Topf ist größer und schwerer als eine Tasse. Also muss ich auch mehr Chakra nutzen, was nur logisch ist. Er begann wieder Chakra in das Symbol einfließen zu lassen und stellte nach mehreren Versuchen fest, dass er Recht hatte. Nachdem er es also versiegelt hatte, machte er sich ebenfalls daran es wieder zu entsiegeln. Beim Entsiegeln ging er sehr achtsam vor. Ihm war es wichtig die perfekte Menge an Chakra heraus zu filtern. Das Entsiegeln an sich wfand er leichter als das Versiegeln, was aber auch daran lag, dass man für das Entsiegeln weniger vorbereiten musste. Dennoch war es ein wichtiger Prozess, immerhin sollte man auch die versiegelten Dinge möglichst unfallfrei wieder aus der Rolle bekommen. Dabei bewährte sich seine Anschleichstrategie, mit der er auch beim Versiegeln sehr gut klar kam. Es war keineswegs einfach, immer wieder Chakra in ein aufgemaltes Symbol fließen zu lassen und ihm war durchaus klar, dass er die beiden Techniken so noch nicht gemeistert hatte. Er konnte vielleicht die Anleitung, aber das Üben war allein seine Sache. Er legte seinen Kopf schief, ehe er die Tasse und den Topf auf die beiden Siegel legte. Ob man auch zwei Gegenstände gleichzeitig versiegeln kann? Das ist zwar wahrscheinlich nicht möglich, aber ich will es wenigstens versucht haben. Zu seinem Unglück musste er feststellen, dass er mit seinem Gedankengang recht hatte. Er hatte zwar eine gute Kontrolle über sein Chakra, aber die beiden Gegenstände waren einfach zu unterschiedlich. So versiegelte er sich noch einmal Einzeln, wobei er zuerst den Topf und dann die Tasse versiegelte. Dabei fiel ihm auf, dass es so schwieriger war, die Menge an Chakra anzupassen. Von größeren Mengen auf kleinere Mengen zu wechseln fiel dem jungen Fuuma schwer, dass merkte er nun. Aus diesem Grund entsiegelte er zuerst auch dann den Topf wieder und dann die Tasse. "Ich glaube, ich habe so langsam das System verstanden, aber ich weiß das es noch ein wenig dauern wird, bis ich es wirklich gemeistert habe. So bald ich die Zeit finde, werde ich es üben." Ein wenig erschöpft war er tatsächlich, schaffte aber noch ein mattes Lächeln, während er den letzten Schluck Tee zu sich nahm.

Trainingspost Fuin no Tobidogo / Tobidogo: 1119 / 949

"Wegen dem Trainingskampf, ich würde sehr gerne mehr mit dir trainieren, allerdings muss ich auch zurück zu Shokubo und meine... Mission noch erfüllen. Aber wenn du danach Zeit hast, wäre ich sehr gerne dabei, natürlich wenn du willst. Und was Fudo anbelangt, vielleicht gibt es ja doch noch einen Weg ihn zu treffen. Du musst daran glauben." Seijitsus Blick strahlte die Entschlossenheit aus, die man so selten an ihm sah, doch war es ihm wichtig. Gin war kein schlechter Mensch, man konnte ihn fast schon als Freund bezeichnen. Er war ihm wichtig, er und Shokubo. Um die beiden zu beschützen war er bereit alles zu riskieren. Je nachdem wie die Antwort des Hikaris war, stand er auf und verabschiedete sich höflich, ehe er sich dann auf den Weg zu Saya oder Kratos machte.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kratos Aurion » Fr 18. Mär 2016, 10:08

[align=center]~Leave it all behind~[/align]

Der Seraphim des Urteils würde seiner Göttlichen dienen und ihr dazu verhelfen auf den Thron der Welt aufzusteigen. Doch bis dahin war es noch ein langer Weg, doch mithilfe der Kinder des Himmels würde Ishgard zur mächtigsten Fraktion unserer Zeit aufblühen dessen war sich der Aurion sicher. Vor dem Zelt seiner Herrin traf der ehemalige Schwertmeister auf Tashiro den er weiter ausbilden sollte. Dieser hatte eine Nachricht für den Lord Commander der Templer und wie sich herausstellte eine schlechte. "Ein tragischer Verlust ja. Doch dürfen wir uns davon nicht blenden lassen. Ein mächtiges Geschenk hätte ihr Alter und ihre Schwäche im Nichts verschwinden lassen doch dazu kommt es nun nicht mehr. Ihre Erfahrung wäre wertvoll für unsere Sache gewesen, man soll sich ihrer erinnern. Sie ist Teil der Geschichte unserer Göttlichen und unseres Aufschwungs zur Spitze der Welt, daher wird sie auch darin Erwähnung finden." Ja Kratos hatte vor das Leben dieser Frau zu ehren, die bis zum Schluss trotz ihrer Gebrechen für das neue Ishgard einstand, auch wenn dies aufgrund des Falls vom Mizukagen wohl nicht einfach war für die alternde Oinin. Der Seraphim des Urteils kam näher und streckte seine Hand aus. Mit seiner untoten Kälte berührte er die Schulter des Fuuma. "Dann nun die erste Lektion. Der Dienst eines Templers endet nur wenn die Göttliche uns freistellt und selbst dann widmen wir weiterhin unser Leben der großen Sache der wir uns verschrieben haben. Von Außen sieht es vielleicht so aus als wären wir Geiseln unserer Herrin, gebunden in ewiger Knechtschaft. Doch der Unterschied ist der freie Wille sich auf diesen Weg zu begeben. Die Stärke eines Templers kommt von seinem Glaube, seiner Überzeugung." Kratos löste den Körperkontakt zu Tashiro. "Gehen wir ein Stück." Meinte der Rothaarige und würde sich dann in Bewegung setzen. Ihr Weg sollte sie direkt durch das Lager führen, hinauf in das mächtige Ishgard zumindest was davon schon fertig war. "Unsere Aufgabe ist die Ordnung zu erhalten. Ein Templer steht für das Gesetz unserer Herrin. Nicht jeder von Uns greift hierzu direkt zum Schwert. Ich möchte dich daher in deinem Fachgebiet einsetzen. Lyrium welches wir uns injezieren ist eine mächtige Waffe die aber nicht nur in der direkten Konfrontation eingesetzt werden kann. Du musst wissen als Diener meiner Herrin war ich dazu gezwungen meine Augen und Ohren überall zu haben, so sind mir deine Fertigkeiten teilweise durchaus bekannt. Jedoch bleibt dein Motiv unklar. Daher bevor wir mit dem Training beginnen, welches wir auf dich zuschneiden werden möchte ich wissen was dein Ziel im Leben ist. Das nach dem du vor dener Zeit hier gestrebt hast, denn falls du dich erinnerst ich sagte der Templer Orden hilft seinen Brüder und Schwestern auch bei ihren privaten Angelegenheiten. Es existieren keine Alleingänge mehr, es gibt nurnoch ein wir." Ja der Seraphim des Urteils wollte den Fuuma besser kennen lernen und seine Motive verstehen , nur dann konnte er sich sicher sein, dass Tashiro für seine neue Aufgabe der richtige war. "Nachdem uns Senku-sama und auch Aiko-sama verlassen haben brauche ich Jemanden der diese Lücke füllt und daher meine Frage, ich muss erkennen ob du dieser Jemand sein kannst." Sobald diese Sache geklärt war konnten sie sich endlich dem Training widmen. Noch war Tashiro wohl nicht dazu in der Lage wirklich offensiv zu kämpfen, doch das musste er eigentlich garnicht. Lyrium und die Macht eines Templers konnte einem viele Möglichkeiten bieten diese im Kampf zu nutzen. "Dann möchte ich das du mir deine bevorzugte Kampfweise erläuterst. Ich habe bereits viele Cruxis und Templer ausgebildet, wir werden daher alles soweit anpassen das die Macht eines Templers dir maximalen Nutzen bringen wird. Ich selbst muss mich ebenfalls einem erneuten Trainng unterziehen." Kratos führte sein neues Schwert aus seiner Halterung heraus. "Ein Geschenk der Kinder des Himmels. El'druin das Schwert der Ehre, welches meine frühere Waffe und die Macht des verstorbenen Bruders von Fudo Hikari erhält. Gebunden durch das Drachenfeuer in all seiner Macht, ist es selbst für mich eine Herausforderung diese Klinge zu kontrollieren." Worte die Kratos dem Fuuma nicht umsonst mit auf den Weg gab, denn er analysierte den Mann für den er große Dinge vorgesehen hatte noch. Es war wichtig die Schlüsselpositionen in der Gesellschaft von Ishgard an die richtigen Persönlichkeiten zu geben, nur dann konnte das Reich der Göttlichen aufblühen.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 18. Mär 2016, 10:50

[align=center][font=Georgia] 鉄 Mo Ghille Mear 鉄[/font]
Bei Kratos
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Mit einem kurzen Nicken stimmte er dem Lord Kommandanten zu, als dieser Senkus Verscheiden als einen Verlust bezeichnete. Sicherlich war er das, aber es war dennoch interessant zu hören, das es scheinbar eine Möglichkeit gegeben hätte, die alte Frau zu retten, aber das eine fundamentale Konstante ihrer Welt – die Zeit – schneller gewesen war. Schade. Eigentlich.
Am Ende war es für Tashiro wesentlich interessanter, was Kratos weiterhin für ihn bereit hielt, den die Worte des Lord Kommandanten ließen darauf schließen, das dieser einige Pläne für sie und insbesondere für ihn hatte – etwas, das Tashiro skeptisch machte aber gewissermaßen auch gefiel, den wer mochte es nicht, wen jemand sich Gedanken über einen machte? Neid war insofern auch ein Gefühl, das oft falsch verstanden war. Genau wie Eifersucht war es – rein psychologisch gesehen – die höchste Form der Anerkennung. Das, was der Templer Kommandant ihm berichtete, nahm der Fuuma mit einem leichten Nicken auf. Es war freilich neu für ihn, das der Dienst für Mitosu oder Zyra oder Saya enden konnte, aber man dann doch mit dem Orden verbunden bleiben würde. So oder so war man wohl für immer gebunden. „Ich glaube, zu verstehen.“, sagte der Fuuma kryptisch und folgte dann dem Anderen. Den kurzen Körperkontakt hatte er kurz aus den Augenwinkeln beäugt, aber er war am Ende nicht zusammen gezuckt. Er hatte Angst vor dem Tod, aber nicht vor Schmerzen. Niemand erlitt gerne Leid und Schmerz, aber Tashiro hatte davon genug selbst gesehen. Und verursacht. Er war insofern abgestumpfter.
Tashiro bewegte sich so, das er im Gleichschritt mit Kratos lief und mit ihm auf Augenhöhe laufen konnte, wobei er jedoch versuchte den Templer Kommandanten immer mal wieder anzuschauen, sodass dieser nicht den Eindruck erhielt, mit einem desinteressierten Sprecher zu reden. Jedoch waren die Worte, dir Kratos während des Aufsteigens an ihn wandte, höchst interessant aber auch insofern herausfordernd, als das sie Tashiros Angstgefühl ansprachen. Was will er mir damit sagen? Sicher klang es gut, nicht an der Front direkt eingesetzt zu werden, aber Tashiro war unsicher inwieweit sein Vertrauen gehen durfte. Am Ende, so wusste er mittlerweile, würde er für eine Lüge bestraft werden oder zumindest hatte er das unliebsame Gefühl, das er damit nicht durchkommen würde. Es war eine Intuition, ein Bauchgefühl, welches ihm riet, sich zu öffnen. Auch wenn es schwer fiel. Ebenso wie bei Aiko Watanabe, der er etwas von sich erzählt hatte. Oder bei Senku Uzumaki. Beide Frauen waren nun tot. Sie hatten das Wissen mit ins Grab genommen. Aber was sprach man zu jemanden wie Kratos? „Ich...ich verstehe.“ Er atmete kurz ein und aus, bevor er weitersprach. „Ich danke euch zunächst für euer Vertrauen in mich und ich will ehrlich sein und euch alles sagen, muss dazu aber etwas ausholen. Ich war... bin... wie ihr sicher wisst ein Nukenin aus Otogakure. Im Dorf des Klangs bin ich aufgewachsen, wobei ich ab einem gewissen Punkt merkte, das das Dorf und die Leitung sich nicht um ihre Shinobi scheren. Die Rede von einer Familie und Zusammenhalt im Dorf entpuppte sich als Lüge. Ich habe angefangen Otogakure zu hassen. Mittlerweile ist mein Hass etwas schwächer geworden, aber ich werde dennoch nicht eher ruhen bis ich Otogakures Führung für ihr unverantwortliches Handeln zur Rechenschaft gezogen habe.“ Der Fuuma lachte darauf kurz bitter. „Aber ich habe mich auch nicht mit Ruhm bekleckert während meiner Zeit als Nukenin und zuvor. Mein Lebensziel ist es, zu überleben. Ich will leben und in gewisser Weise dem nacheifern, der das Dorf, aus dem ich komme, gegründet hat. Im Grunde eifere ich ihm sehr nach und habe ihn als ich jünger war idealisiert, aber nicht jeder ist ein Genie wie er.“ Den Schlangenninja Orochimaru musste er nicht beim Namen nennen. Er war bekannt dafür, das er Otogakure als persönliches Dorf gegründet hatte und nun hatte sich aus seinem Experiment ein eigenes Ninjadorf gebildet.
Natürlich öffnete Tashiro sich hier recht weit und beichtete dem Lord Kommandanten viel, aber er hatte auch gesehen, was Kratos tun konnte. Insofern übwog sein Selbsterhaltungstrieb und er spielte mit offenen Karten. „Ich habe mich, zugegebenermaßen, verloren gefühlt. Irgendwie habe ich aber das Gefühl für mich gefunden, das ich hierher gehöre. Es ist nur ein Gefühl, aber ich vertraue ihm und ich habe noch nie ein Wort gebrochen, das ich einst gegeben habe. Meine Treue zur Göttlichen steht fest.“, entgegnete er mit einem selbstbewussten Unterton und blickte den Anderen dann an. Das Kratos darüber nachdachte, die Lücke zu füllen, die die beiden verstorbenen Kunoichi hinterlassen hatten, war verständlich – aber das er ausgerechnet ihn als Lückenfüller ansah, war freilich eine andere Sache. Tashiro sah sich als nicht auf gleichem Stand wie die beiden Damen an, obwohl er gegen Kratos ebenso überlebt hatte wie Aiko. „Ich füge mich eurem Urteil.“, erwiderte er knapp dazu, wobei er ahnte, das er ohnehin nicht viel dagegen sagen würde, wenn es dazu kam. Er würde sich nicht in die Nesseln setzen und sich Ärger einhandeln. Als der Edo Tensei Körper dann fragte, ob er ihm seine bevorzugte Kampfweise erläutern könne, nickte er und begann, sie darzustellen. „Im wesentlichen arbeite ich mit Schall-Techniken und Ninjutsus. Elementare Techniken habe ich auch ein paar, wobei meine Stärke wohl eher darin liegt, Ninjutsus einzusetzen. Wen ich in einen Kampf gerate arbeite ich für allem mit Bunshins, um die Stärke meines Gegners zu analysieren. Danach greife ich mit hochrangigeren Techniken an. Erinnert ihr euch an das Treffen in der Höhle? Ich habe dort eine Technik angewandt, die ich von Niederschriften Dan Katos gelernt habe, das Reika no Jutsu. Die Technik erlaubt es mir, meine Seele aus meinem Körper zu lösen und Besitz von Anderen zu ergreifen.“ Tashiro hielt danach inne und harrte anderen Fragen oder Anmerkungen des Lord Kommandanten.
Mit einem interessierten Blick betrachtete er dann die Klinge des ehemaligen Schwertmeisters und betrachtete interessiert Machart, Schaft und den Kristall, der zwischen Heft und Parierstange eingearbeitet worden war. „Eine beeindruckende Klinge. Sollte ich euch irgend helfen können, bin ich dazu bereit.“, erwiderte er und blickte zu dem Lord Kommandanten auf.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kratos Aurion » Mo 21. Mär 2016, 14:35

[align=center]~Smite~[/align]


Auf ihrem Weg hinauf in das so langsam aufblühende Ishgard erzählte Tashiro dem Lord Commander viel über seine Vergangenheit und vorallem seine Ansichten. Es war wichtig für Kratos zu verstehen wie der Mensch der eine so wichtige Position in iher neuen Gesellschaft einnehmen sollte tickte. Natürlich um jegliche Gefahr für seine Herrin grundsätzlich ausschließen zu können. Verrat war eine Krankheit die sich in ihrer neuen Heimat niemals ausbreiten würde. "Das System der Shinobi ist am Ende. Es spielt keine Rolle in wiefern es sich weiterentwickeln wird , der Kern des Systems welches so viel Übel hervorgebracht hat wird verschwinden. Das Ratstreffen der Mächte unserer Welt hat dies bereits deutlich gezeigt. Daher ist es nur eine Frage der Zeit bis deiner Gerechtigkeit genüge getan wird. Dennoch steht mein Wort, jeder Templer unseres Ordens hat ein Recht darauf das alle seine persönlichen Wünsche erfüllt werden. Der Lohn quasi für den ewigen Dienst an der Seite der Göttlichen. Die Verantwortlichen werden gerichtet werden und Oto wird die Möglichkeit erhalten ein Teil der neuen Ordnung zu sein. Ich denke unsere Göttliche wird dies genauso sehen wie ich." Dann sollte es um die Kampffertigkeiten des Fuuma gehen. Das offensichtliche wusste der Aurion natürlich bereits. Schalljutsu waren aufgrund seiner Herkunft verständlich und medizinische Künste hatte er ja bereits effektiv zur schau gestellt. Doch der letzte Punkt seiner Aussage , das Reika no Jutsu war eine Waffe mit der sie arbeiten können. "Das ändert vieles Tashiro-sama. Lyrium erweitert den Geist eines Templers, du bist dazu in der Lage vieles zu erreichen durch die Macht dieses Rohstoffs. Vorallem in seiner natürlichen Form ist es gefährlich. Ich denke gemeinsam werden wir einen Weg finden das du den vollen Nutzen aus der Ausbildung ziehen kannst. Wie weit ist dir der Umgang mit Lyrium klar?" Fragte der Seraphim des Urteils nach, ehe er die Hilfe des Fuuma angeboten bekam. Vorsichtig hob der Seraphim des Urteils seine Hand. "Das ist nicht notwendig." Meinte Kratos entschuldigend und wartete auf eine Antwort des frischen Templers. "Wichtig ist das du dein ganzes Vertrauen in die Macht unsere Göttlichen legst. Kein Kage, kein Dämon und auch keine andere Macht unserer Welt entzieht sich ihrer Stärke. Ich sagte ja bereits die mächtigste Waffe eines Templers ist sein Glaube, seine Überzeugung." Kratos drehte sich nun um, wodurch Tashiro nur noch seinen Rücken sehen würde. Er hielt seine Klinge vor sich und führte sie dann zu Boden. "Ich möchte das du dir direkt eine Dosis Lyrium injezierst und dich auf den Prozess konzentrierst. Lyrium ermöglicht es dir das Chakra deines Gegners zu zerstreuen. Vielleicht sind wir dazu in der Lage deinem Geist die Eigenschaft des Lyriums zu verleihen um so verheerende Schäden anzurichten. Du musst wissen durch die Macht des Naitomea verstehe ich viel im Bezug auf das Haus der Seele. Es gibt zu viele Mächte die verhindern können und einen stärkeren Geist aufweisen als der von uns, weshalb du mit einer solchen Waffe den Geist eines Anderen nicht überflügeln müsstest sondern direkt Schäden anrichten könntest." Hoffentlich konnte der ehemalige Oto-Nin dem Aurion folgen, dass würde sie Sache enorm vereinfachen und Tashiro könnte so eine grobe Vorstellung davon erhalten wo die "Reise" bei ihm hingehen sollte. Kratos selbst würde darauf warten bis Tashiro das getan hatte was er ihm aufgetragen hatte. Wenn er sich auf das Lyrium ersteinmal vollkommen konzentriert hatte konnte man vielleicht eine Verbindung zu seiner mächtigen Technik schaffen. Die Zeit würde Kratos selbst nutzen. Er konzentrierte sich auf die Klinge die er in seinen untoten Händen hielt. *Ich weis um die Macht des Lichtes. Raiden, Fudo ehemalige Waffenbrüder und ihr Licht durchströmt diese Waffe. Ihre Stärke ist der Nährboden für so viel mehr.* Und tatsächlich hatte Kratos das Gefühl sobald er sein Schwert in seinen Händen hielt an die Zeit zurück erinnert zu werden als er mit diesen beiden Kriegern des Lichtes gemeinsam Seite an Seite kämpfte. *Kouton die Energie des Lichtes. Ein fremdes Chakra aus einer anderen Welt, schnell, erleuchtend aber auch zerstörerisch. Ein Symbol für das Leben und alle Lebewesen.* Ja da er selbst nicht mit einem Erbe geboren wurde war es schwer zu verstehen wie sich ein Hikari fühlen musste. Doch als der Seraphim des Urteils sein Chakra in die Klinge leitete pulsierte die Waffe in seinen Händen. Er konzentrierte sich auf die Mitte der Waffe, genau auf die Fassung wo das Tengan von Raiden in einem Ätherkristall eingeschlossen war. Gebündelt durch das Drachenfeuer konnte er sicherlich auf die Macht der Hikaris zurückgreifen. Tatsächlich fing das Schwert an zu leuchten es war Kouton Chakra in all seiner prächtigen Form. Kratos nahm das Schwert in die rechte Hand und hielt es über sich, mehr und mehr Chakra leitete er in seine Waffe und das Leuchten der Klinge nahm weiter zu. *Mein Chakra wird durch den Ätherkristall im Tengan gebündelt und dort direkt in Kouton umgewandelt. Ich bin also dazu in der Lage das Element und all seine Eigenschaften frei zu verweden.* Ja es war wichtig den Prozess genau zu verstehen, nur dann konnte der ehemalige Schwertmeister aus Kiri wirkungsvolle Techniken mit seiner neuen Waffe entwickeln. Vorsichtig bewegte der Lord Commander das Schwert hin und her. Das Koutonchakra sorgte dafür das ein leichter Schimmer hinter der Bewegung her zog. Das war es auch was Kratos auf die Idee seiner ersten Technik brachte. Hierzu bediente er sich des Wissens rund um Lyrium Chakra und dieses in einem bestimmten Bereich konzentriert zu halten. Kratos achtete darauf einen festen Stand zu haben, ehe er El'druin mit beiden Händen umfasste. Kraftvoll holte er zum Schwung aus und sorgte dabei dafür das das gesammelte Kouton Chakra aus dem Metall heraus gestoßen wurde. Ein großflächiger Schnitt durch die Luft war zu erkennen. Anschließend hielt er das Kouton Chakra manipuliert in einem bestimmten Bereich in der Luft auch nachdem es die Waffe bereits verlassen hatte. *Hmm nein das ist so nicht effektiv.* Das Kouton Chakra verflüchtigte sich und erneut legte der Seraphim seine Waffe an. Wieder bündelte er sein eigenes Chakra im Zentrum der Klinge. Diese sorgte für die Umwandlung in Kouton Chakra und schnell war sein Angriff wieder bereit. Doch dieses Mal wollte er das Chakra im Vorfeld richtig manipulieren. So würde es kurzzeitig in der Luft verbleiben. "Tashiro-sama würdet ihr kurz etwas testen? Springt durch das Kouton Chakra und berichtet mir über die Veränderung." Sollte der Aurion alles richtig gemacht haben könnte der Fuuma die Eigenschaft des Lichtes sich zu nutze machen und sich schneller bewegen nachdem sein Körper das Koutonfeld berührt hatte.


1074/1200 Wörter
"reden", *denken* Thordan , Zenos , Imperius , Charakter Übersicht , Clan
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