Ard Velanis [ ehem. Grotte der Vergessenen ]

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Ard Velanis [ ehem. Grotte der Vergessenen ]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 1. Apr 2016, 20:57

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Grotte der Vergessenen

Diese Grotte ist eine der vielen kleineren und größeren Höhlen, die sich in den Bergen im Land des Eisens befinden.
Die Grotte beherbergt einen kleinen Bach von Schmelzwasser, der sich seinen Weg durch das Gestein gesucht hat.
Ansonsten gibt es an der Höhle nichts besonderes, außer das ihr Zugang nicht so einfach zu finden ist.
Er befindet sich etwa 10 Minuten Fußmarsch von den Außenbezirken der Stadt Ishgards entfernt.
Der Weg von dort führt jedoch durch den nahe am Berg existierenden Nadelwald.
Die Decke ist von einigen Stalaktiten durchsetzt, am Boden sind auch Stalagmite zu erkennen.

Mittlerweile wurde die Höhle halbwegs bewohnbar gemacht. Eine große Kohlepfanne und Vorräte samt einiger Tische sowie Utensilien für Arbeiten wurden aufgebaut und erfüllen die einsame Höhle mit Leben. Des weiteren befindet sich auch ein Bett nahe des Kohlebrenners. Tashiro verbrachte viel Zeit in der Höhle und nannte sie schließlich Ard Velanis.
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 1. Apr 2016, 21:35

Come from ~ Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Der Weg des Fuuma führte ihn aus der entstehenden Stadt und dem Lager der Bewohner heraus in die Nähe des Nadelwaldes, den er jedoch nicht betrat, sondern an dessen Rand entlang ging, bis er zum Fuß des Berges kam. Dort angekommen bewegte er sich am Berg entlang in den Wald hinein, wobei die natürliche Variation der Fauna und Flora nicht gewaltig war. Nadelwälder waren für gewöhnlich artenarmer als Laubwälder, aber das musste für ihn nichts bedeuten und interessierte ihn letztendlich nicht. Tashiro hatte seine Gründe, die ihn hier entlang trieben. Er suchte einen Ort, an dem er seine Ruhe hatte und in sich gehen konnte.Seine Stiefel hinterließen Abdrücke in der feuchten Erde, die hier und da noch von Schnee bedeckt war, allerdings taute es wohl. In einiger Entfernung hörte er das Plätschern eines kleinen Baches, der aus dem Gestein hervorstoßen würde. Allerdings war Tashiro dann etwas überrascht, statt eines steinernen Bachbettes einen Höhleneingang zu sehen. Der Eingang war nicht riesig groß, aber groß genug, damit er und wohl jemand seiner Statur nebeneinander hinein gehen konnten. Von innen drang eine kühle, aber gute Luft zu ihm. Hin und wieder hörte er das Tropfen von Wasser, das auf Wasser oder steinernen Boden traf. Ein exzellenter Ort!
Der Fuuma bewegte sich justament in die Höhle hinein, jedoch war er nicht so dumm, seine Aufmerksamkeit fallen zu lassen und unaufmerksam zu sein. Möglicherweise lebte hier ja ein größeres Tier? Tashiro nahm sich Zeit, die Höhle zu erkunden. Sie war nicht riesig groß, aber groß genug, um hier einiges an Zeit zu verbringen. Dieses Wunder der Natur war sicher alles andere als einzigartig, den an so einem Berg würde es noch viele andere Höhlen geben, aber für Tashiros Zwecke war diese Höhle mehr als ausreichend. Da kam ihm eine Idee. Er würde die vor kurzem erlernte Technik benutzen um die Höhle zu erleuchten. Das hieß allerdings, das er sie nochmal wirken musste.
Der Fuuma zog das Schwerrt, das er von dem Ausbilder erhalten hatte, aus der dafür vorgesehenen Schwertscheide und konzentrierte sich. Noch immer waberte etwas Lyrium in seinem Körper herum und hier konnte er es wohl effektiver einsetzen als andernorts. Tashiro liebte es, wenn er für sich war und es würde ihm mehr als genug helfen, wenn er sich hier für sich mit dem Thema auseinander setzen konnte. Selbstverständlich war es nun auch wichtig, das er sich nun noch einmal die theoretischen Erkenntnisse, die er von dem Ausbilder gewonnen hatte, verinnerlichte – auch wenn sie mehr als dürftig gewesen waren und sich auf das Wichtigste beschränkt hatten. Tashiro erinnerte sich nochmals der Worte des Mannes und versuchte sich die genaue Herangehensweise an die jeweiligen Techniken vorzustellen. Lyroium war tatsächlich ein beeindruckender Wirkstoff, der natürlich seine Gefahren hatte aber das war wohl immer so. Der Ninja nahm auf einem der Steine Platz, die nahe am Höhleneingang standen und schloss die Augen, wobei er das Schwert noch immer hielt. Allerdings erinnerte er sich an die Worte des Ausbilders und öffnete die Augen wieder, damit er diese Unart nach und nach abbauen konnte. Dann versuchte er, wie der Ausbilder es ihm gezeigt und er es selbst vorgemacht hatte, das Lyrium aus seinem Körper in das Schwert zu treiben, aber diesmal ging es wesentlich schwieriger. Der Vorführeffekt war verflogen und Tashiro schnaufte nach einigen vergeudeten Sekunden angenervt, bis er sich tief konzentrierte und dann das Lyrium aus sich heraus trieb und die Klinge nach und nach leuchtete – wie einem kleinen Lichterfeuer gleich. Gut, ich kann mir also merken das die Technik nicht so einfach ist wie sie scheint, aber es scheint ja nun auch so zu klappen.
Tashiro hob die Klinge, die nun hell wie der Tag leuchtete, an und schaute sich nun genauer um. Er hatte hier wirklich ein lauschiges Plätzchen entdeckt. Wenn es den nicht so arschkalt wäre! Aber er konnte sich gut vorstellen, hier drinnen seine Forschungen durchzuführen. Hier und da sah er sich schon an brennenden Kohleschalen stehend über seine Erkenntnisse brüten und mit einem belustigten Grinsen ließ er seinen Blick wandern, bevor ihm ein Geistesblitz kam. Genau! Er hatte ja noch diese Schriftrolle von Lady Senku. Hier und jetzt konnte er ja sehen ob er die Technik einsetzen konnte, aber dazu brauchte er wohl beide Hände. Er begab sich zum Eingang der Höhle zurück und das Licht der Klinge dann verlöschen, bevor er sich am Eingang auf einen Stein setzte und die Schriftrolle heraus holte, die Senku ihm vermacht hatte.
Erneut las er sich genau die jeweiligen Informationen durch, die Senku aufgeschrieben hatte und versuchte, wie zuvor, zu verinnerlichen, welche genauen Handlungen er genau damit ausführen konnte und vor allem, was bei der Technik zu beachten war. Senku hatte ihm aufgeschrieben, dass durch das Kage Bunshin eine sehr bestimmte Anzahl an Bunshins erschaffen werden konnte; die Kage Bunshin. Diese Schattendoppelgänger besaßén eine gewisse Verständigkeit und waren in der Lage, alle Techniken des Anwenders einzusetzen und als solche mochten sie durchaus eine Hilfe für ihn sein. Allerdings hieß das nicht, das er die Technik leichthin verwenden würde, denn Senku hatte auch die etwaigen Gefahren der Technik für ihn vermerkt. Die Schattendoppelgänger konnten ihrerseits Jutsus einsetzen, allerdings waren die Chakrakosten für ihn geltend. Das konnte einen durchaus umbringen. Wenn zu viele Techniken gleichzeitig von sehr vielen Schattendoppelgängern eingesetzt wurden, mochte das den Effekt haben, das es den Anwender durch die Chakrakosten erschöpfte, bewusstlos werden ließ oder – im schlimmsten Fall – tötete. Tashiros Blick wanderte dir Schriftzeichen immer wieder auf und ab. Er wusste, das er sich die genauen Angaben Senkus merken musste. Nachdenklich ließ der Fuuma sich das, was er eben gelesen hatte, nochmals durch den Kopf gehen und versuchte es sich einzuprägen. Gott, er trainierte viel in letzter Zeit. Auch körperlich. Nun würde es wohl auch einmal auf einen Praxisversuch ankommen und er würde die Technik erproben. Bei Senkus Ausführungen fanden sich auch die genauen Anweisungen für die Handsiegel, sowie die Reihenfolge sehr genau erklärt. Ne, Mi, Tora, U, Tatsu, Mi, Hitsui, Saru, Tori Inu und dann zwei Kinder kreuzen – den Zeige und Mittelfinger. Gut, das würde sich machen lassen. Zunächst versuchte sich Tashiro die genaue Reihenfolge einzuprägen und wisperte dabei für sich in Gedanken die Namen der Handsiegel vor sich hin. Ne, Mi... Tora... U... Tatsu... Mi... Hitsui, Saru... Tori Inu... Der Shinobi begann, die Technik nun erstmals praktisch zu probieren. Seine Hände formten nacheinander in einer für einen Ninja seines Ranges üblichen Geschwindigkeit die Fingerzeichen und dann puffte es, und ein Tashiro stand neben ihm, allerdings war dieser ihm ein wenig unähnlich und verschwamm recht schnell wieder, nur um in einem Puff zu verschwinden. Gut, das war also nichts. Erneut formte er die dafür vorgesehenen Fingerzeichen der Technik und dann ploppte es erneut und ein Tashiro stand erneut neben ihm. Diesmal sah er jedoch in etwa aus wie er. Der Fuuma blickte den Kage Bunshin kurz an, bevor er ihn, unzufrieden scheinend, erneut verschwinden ließ. Mhm, das würde nicht so einfach werden. Kein Wunder, das die Technik ihren Rang trug. B-Rang Techniken waren einfach auf einem ganz anderen Niveau als C-Rang Techniken und es gab, Tashiro zufolge, einen sehr großen Graben zwischen B- und C-Rang Techniken, der größer war als der zwischen B-Rang und A-Rang. Er stoppte das Training für einen Moment und versuchte sich ein wenig auszuruhen.
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Sa 2. Apr 2016, 10:15

[align=center][font=Georgia] 鉄 Kingdom of Light 鉄[/font][/align]

Nach einiger Zeit begann der Shinobi aus Otogakure erneut sein Glück und begann damit, erneut die Fingerzeichen, die er sich nun gut eingeprägt hatte, einzusetzen. Er versuchte erneut, eine korrekte Menge an Chakra einzusetzen, wobei ihm hier sein gutes Management mit Chakra zugute kam. Sein Schattendoppelgänger erschien mit einem erneuten Puff aus weißem Rauch und schaute ihn dann an. Dieser sah ihm nun völlig ähnlich, eigentlich, bei genauem Hinsehen, war er komplett identisch. Gut gut. Tashiro schaute den Doppelgänger kurz an, bevor er leicht lächelte. Der Doppelgänger verschränkte die Arme. „Was macht dir so gute Laune das du dein Heldengrinsen auflegst?“ Tashiro lachte nun. Der Schattendoppelgänger sagte nichts, sondern zog wie er die Brauen nach oben. Erst nachdem Tashiro sich gefasst hatte und das Lachen vorbei war, winkte er immer noch grinsend ab gab dem Doppelgänger eine Aufgabe: „Setz bitte eine Technik ein. Am besten eine kleine Klangtechnik.“ Der Bunshin zuckte mit den Schultern und begann das Chopo: Onpa einzusetzen, was Tashiro mit einem Nicken quittierte. Soweit, so gut. Nun war es wichtig das der Bunshin auch andere Techniken einsetzen konnte, die keine Klangtechniken waren. „Und nun das Bunshin no Jutsu.“ Klaglos begann der Schattendoppelgänger, die Technik einzusetzen und begann dann damit, einen anderen Bunshin zu formen. Es hatte geklappt. Sehr schön! Tashiro lächelte. Mit einem Puff ließ er den Schattendoppelgänger verschwinden und schloss dann zufrieden grinsend die Augen. Damit hatte er wohl auch das Kage Bunshin Jutsu gelernt. Senkus Aufzeichnungen würde er dennoch behalten und sie noch einmal genau studieren. Genau in dem Moment begann er auch gleich, die Schriftrolle noch einmal zur Hand zu nehmen und sie durchzulesen, bevor er damit begann, noch einmal im Geiste alles zu wiederholen, was er nun soweit über die Technik gelernt hatte. Diese Technik ist großartig, aber Senku hatte Recht. Ich muss sehr vorsichtig sein. Ich habe beim Verschwinden des Bunshin gespürt, das dieser das Chakra für die Technik mir in Rechnung gestellt hat. Wenn ich meine Schattendoppelgänger nicht im Griff habe könnte mir das Probleme bereiten. Wenn die mehrmals hochrangigste Techniken einsetzen, bin ich am Arsch wenn die Schattendoppelgänger dann verpuffen. Obwohl... es steht nichts über die genaue Lebenszeit da. Möglicherweise werde ich auch dazu in der Lage sein, mit dem Jutsu nun andere Dinge auszubessern. Tashiro packte die Rolle weg, um diese gut in seinem Gepäck zu verstauen, denn sie war kostbar für ihn. Jetzt war es erst einmal wichtig, das er dieses neue Jutsu - mit denen anderen - genau weiter beobachtete und weiter analysierte. Am Ende lernte man bei einer Technik wohl nie ganz aus.
Mit diesen Informationen, die er sich nun angeeignet hatte, würde es wohl weiter gehen. Tashiro erkundete die genaue Zusammensetzung des Höhleneingangs, strich mit den Händen über das kalte Gestein. Wenn er sich nun seine Zeit nahm, würde er sicherlich noch mehr Dinge hier erkennen, möglicherweise sogar hier drinnen noch irgendwann arbeiten können. Der Fuuma liebte solche Orte, die nichts anderes als heilig in seinen Augen waren. Die Höhle war, wie es schien, lange Zeit nicht genutzt worden - von niemandem. Keine Tiere schienen hier gewesen zu sein und sicherlich keineswegs Menschen. In gewisser Weile fühlte es sich sehr erfrischend, aber auch andächtig an, hier zu sein. Der Fuuma schaute sich langsam um, bevor er dann den Weg zurück antrat. Er wusste, das er nun nichts anderes machen konnte, außer... halt.
Der Fuuma blieb stehen. Wenn er es nun richtig machte, war er in der Lage sehr gut Ergebnisse zu liefern. Mit der Technik der Schattendoppelgänger mochte es ihm gelingen, an vielen Orten gleichzeitig zu sein und zu lernen, aber auch zuzuhören und zu verstehen. Senkus Informationen zufolge würde das Wissen, das der Doppelgänger gesammelt hatte, am Ende an ihn übertragen werden. Sehr geschickt, keine Frage. Es war sicherlich interessant, das er nun diese sehr weit entwickelte Technik besaß. Kein Wunder, das Konohagakure sie als eine seiner eigensten Techniken ansah. Aber nun... nun gehörte sie ihm. Tashiro lächelte eine Spur düsterer. Aber vorsichtig! Immer vorsichtig bleiben! Es gab so viele die noch stärker waren als er. Seine Gedanken wanderten zu den Angiris-Mitgliedern, zu dem Akatsuki Anführer, zu Kratos... als er jedoch an Momoko dachte, grinste er eine Spur finsterer. So wie er jetzt war würde er sie töten können. Möglicherweise sollte er direkt Kratos fragen, ob er diesen Auftrag mit einigen Templern erledigen sollte? Momokos wahre Allianzen waren unklar und die Schlangengöttin war keineswegs vertrauenswürdig. Nun aber spürte Tashiro starken Rückenwind. Er hatte die Unterstützung der mächtigen Templer und Momoko? Sie würde alleine sein.
Sterbenseinsam.
„Meine liebe Takagaki... deine Zeit ist gekommen. Vielleicht sollte ich dich wirklich mal besuchen kommen.“
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mo 4. Apr 2016, 10:01

[align=center][font=Georgia] 鉄 Signs of Power 鉄[/font][/align]

Allerdings war sein Training hier in der Höhle alles andere als fertig. Er hatte noch so viel vor. Takagaki konnte warten. Die Schlangengöttin und er hatten einen Deal und Tashiro würde derjenige sein, der den Deal auf seine eigene Art und Weise umsetzen würde. Oh Momoko, wenn du nur wüsstest was ich erreicht habe. Sicherlich, du bist auch nicht untätig geblieben, aber es wird Zeit. Deine Zeit wird kommen. Und es wird mir ein unerklärliches Vergnügen sein, deinen Körper zu brechen und deinen Rippenbogen als Hut zu tragen. Wenn Tashiro mit einer Sache nicht ganz zurecht kam, war es, wenn man ihn herablassend behandelte. Momoko hatte das dereinst getan, aber der Fuuma hatte seine Lektion nun gelernt und er würde die Schlangengöttin vernichten, sobald seine Chance gekommen war und sobald sie ihm die Zellen bereit gestellt hatte. Aber bevor er sich nur Gedanken dazu machte musste er nun anderweitig handeln. Er musste weiter trainieren, ganz egal was es nun noch alles für Pläne gab. Er musste stark sein. Stärker werden.
Erneut versuchte der Nukenin sich zu konzentrieren und seine Aufmerksam auf die Technik zu lenken, die er vor einiger Zeit sich für sich zusammen gefügt hatte und die ihn im Fernkampf helfen sollte. Die Technik als solche würde ihm womöglich helfen können, etwaige Schäden aus größerer Distanz bei Gegnern hervor zu rufen, so lange er – hoffenswerter Weise – außerhalb ihrer Reichweite war. Sicherlich war das nicht ganz sicher, aber im Moment war es für Tashiro wichtig, klare Fronten zu haben und sich gleichermaßen mit seinem Training intensiver auseinander zu setzen. Erneut sammelte er Chakra in seiner Hand, hielt sich aber an, dabei die Augen geöffnet zu halten, damit er die vom Templer Ausbilder identifizierte 'Unart' hinter sich lassen konnte. Mit einer gewissen Zufriedenheit betrachtete er dann seine Hand und spürte das Chakra in dieser und wie es sich am Zeigefinger sammelte. Das Ninpō: Sureddono Ketsugō, welches als Ursprung dieser Technik gelten musste, hatte hier eine andere Funktion gewonnen: Seine eigentliche Natur wurde nun mit einer gewissen Form verbunden, wobei hier das Ketaihenka Training des Nukenin griff, und war dadurch durchschlagskräftig geworden. Die eigentliche Fläche des Angriffes war zwar klein, aber dennoch würde sie etwaige Schäden hervorrufen können, die keineswegs zu vernachlässigen waren. Mit einer gewissen Souveränität sammelte er weiterhin das Chakra in seinem Zeigefinger und legte diesen dann, einem Pistolenlauf nicht unähnlich, der oft so von Kindern dargestellt wurde, an und entlud dann die Kugel aus Chakra, die mit einer ziemlichen Geschwindigkeit nach vorne sauste.
Die Kugel schlug mit einer ziemlichen Gewalt in den Boden der Höhle ein und hinterließ einen winzigen, rauchenden Krater. Tashiro freute sich. Am Ende wollte er mit der Technik, die er vor einiger Zeit letztlich trainiert hatte, noch weiter verfahren, aber er wollte und musste wohl auch noch weiter an ihr trainieren, bevor er sich völlig im Naturell mit ihr fühlte. Sicherlich ging ihm das Tamaito nun leichter von der Hand als vorher, aber er war auch ein Perfektionist. Als solcher wollte er zwanghaft Dinge erreichen, die vor ihm lagen und geschenkt nahm er an und für sich nichts. Natürlich hatte es Ausnahmen gegeben aber der Ninja dachte, während er weiter an der Technik trainierte, immer wieder an sein altes Leben und wie er sich nun wohl langsam davon verabschieden musste. Erneut sammelte er Chakra an seinem Zeigefinger und diesmal nutzte er das Chakra so, das er jede kleine Bewegung spüren konnte. Er wollte zwangsläufig nichts anderes, als sein Training mit dieser Technik zu einem Standard machen. Der Fuuma wusste, das er sich in der letzten Zeit sehr entwickelt hatte. Er war stark geworden und wenn er die Route, auf die ihn diese Technik führte, weiter einschlug, würde er noch stärker werden. Nachdem er das gesamte Prozedere erneut durch gespielt, erneut das Chakra gesammelt und erneut die kleine Chakra-Schall Kugel abgeschossen hatte, fühlte er sich gut. Er betrachtete seine Hand und versuchte nun anhand seines Wissens, das er als medizinischer Ninja über den Körper eines Menschen und Tieres besaß, etwaige Schäden für die Technik zu prognostizieren.
Aufgrund der Durchschlagskraft der Technik konnte sie bei einem Menschen Prellungen verursachen, aber womöglich auch bei durch Muskeln oder Knochen nicht so geschützten Gebieten des Körpers einen Durchschuss ermöglichen. Ein Kopfschuss mit dieser Technik würde so oder so tödlich sein, allein durch das dadurch erlittene Trauma. Seine Einschätzungen waren das eine, aber ob es in der Realität so aussehen konnte würde sich noch zeigen. Fakt war, das diese Technik eine ziemliche Kraft entwickeln konnte, wenn es daran ging. Womöglich war es auch an ihm, die genaue Durchschlagskraft der Technik noch zu verifizieren oder falsifizieren. Im Moment aber würde er sich mit dem, was er zu der Technik wusste, begnügen. Dennoch war es wichtig, das er sich noch einmal mit der genauen Wirkweise seiner Schalltechniken auseinander setzte, obschon er haargenau wusste, das diese in ihrer jetzigen Form einen wichtigen Teil seines Kampfstils einnahmen. Möglicherweise würde er sich mit dem, was er jetzt wusste, intensiver mit der Verbindung von Schall und Lyrium auseinander setzen, aber das war Zukunftsmusik. Allerdings hatte er sich bereits seine Gedanken zu einer eventuellen Verbesserung seiner Techniken gemacht – auch dieser hier, die er sicherlich, da war er sicher, in Sachen Durchschlagskraft und Potential noch steigern konnte.
Nachdenklich blickte er erneut seine Hände an. Das reichte ihm noch nicht. Er musste noch stärker werden. Es würde noch eine Weile dauern, aber wenn er die Kraft gewonnen hatte, die er suchte, würde er der Welt und vor allem all jenen, die an ihn glaubten, zeigen, was wahre Macht hieß! „Aber bis dahin ist es noch ein gewisser Weg. Kratos wird sicherlich in einiger Zeit zurück kommen und Ergebnisse sehen wollen. Es wird Zeit, das ich mich intensiver mit dem Lyrium auseinander setze, das ich mir aus dem Lager geholt habe..“, murmelte er vor sich hin, bevor er damit begann, am Höhleneingang - wo noch gutes Licht zu sehen war - das Lyrium aus dem Harass zu nehmen und eingehend zu betrachten. Die Substanz sah in ihrer flüßigen Form nach wenig aus, außer das sie wunderbar zu glühen schien. Er würde mit diesem wunderbaren Stoff jedoch mehr erreichen als jeder andere vor ihm! Langsam bewegte er sich aus der Höhle hinaus. Es würde wichtig sein, andere Dinge zu tun.

tbc ~Tetsu no Kuni Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 5. Aug 2016, 13:28

cf » Ordenshalle der Templer

[align=justify]Tashiro brauchte eine Weile, um sich aus der neuen Siedlung heraus zu finden und sich in die Umgebung des ehemaligen Lagers zu bewegen, dass für eine Weile den Flüchtlingen aus Kirigakure Zuflucht geboten hatte, die nun in diese neue Stadt gezogen waren. Wie sich die Stadt versorgen würde, war noch abzusehen, den die kalte Erde würde Feldarbeit erschweren, aber sicherlich würde man sich da etwas einfallen lassen. Tashiros Aufgabe war es auch nicht, sich mit derartigen Dingen auseinander zu setzen. Der Captain der Templer hatte andere Dinge im Moment zu tun, davon war der Fuuma letztendlich ausgegangen, nachdem er sich nicht mehr bei ihm gemeldet hatte und so war der silberhaarige Nuke-nin nach draußen verschwunden und hatte sich in die Höhle zurück gezogen, deren Eingang er vor kurzem entdeckt und als neues Trainingsfeld sowie als ein mögliches Versteck erkoren hatte. Die Bewegungen des Fuuma waren ruhig, fast schon derart in sich sicher, dass man sie Selbstsicherheit fast spüren konnte, die von dieser hochgewachsenen Person ausging. Beim Weg aus der Stadt hatte er sich aus dem neu entstandenen Spital einige Mullbinden nach Nachfrage mitgenommen, was ihm auch erlaubt worden war. Er hatte einige Dinge vor und womöglich brauchte er künftig mehr als das, was er bisher geleistet und gezeigt hatte.
Der Fuuma war mittlerweile im Zentrum der Höhle angekommen. Hin und wieder schimmerten einige fluoreszierende Pilze auf, hier und dort hörte man das Tropfen von Wasser in Pfützen, die durch die Stalaktiten und ihr kontinuierliches - aber langsames - Wachstum entstanden waren. Sein Blick wanderte umher. Er versuchte sich seine Umgebung einzuprägen und schloss dann die Augen. So blieb er stehen und wartete, bis er die Augen auch wirklich sicher geschlossen halten konnte, ohne das noch das kleinste bisschen Licht erschien. Sein Körper jedoch begann sich zu bewegen. Er versuchte den Weg, den er sich vorher ausgeschaut hatte, in Erinnerung zu rufen. Jedes kleine bisschen half. Aber es war natürlich ein Anfang für ihn. Immer wieder stieß er gegen Hindernisse, einmal sogar so heftig, das er leicht taumelte und dann fluchte. Dann blieb er stehen und öffnete den Blick, nur um enttäuscht zu schnaufen. Er musste in dieser Hinsicht wohl wirklich auf Chakra zurück greifen, denn so war er daran nicht gewohnt. Tashiro hatte vor, in zukünftigen Auseinandersetzungen die Sinne seiner Gegner unter Beschuss zu nehmen und so wollte er sicher gehen, das er wusste, was er anrichtete. Jemandem den Sinn des Sehens zu nehmen war gefährlich genug, aber Tashiro wollte mehr als das. Er wollte mehr als einen Sinn ausschalten. Fühlen, sehen und hören. Riechen war ein Sinn, der ihm unwichtig erschien, wobei er sich an einen Clan erinnerte, der in Konohagakure lebte und genau solche Dinge konnte. Also gut riechen. Und dann gab es das Schmecken. Auch irrelevant. Sehen, hören, fühlen... diese drei würden wohl exzellente Ziele abgeben. Tashiro hatte vor, sich eine Technik auszudenken mit der jemanden erspüren konnte. Wusste, wo jemand war, ohne das dieser Jemand ihn bemerkte. Hierbei griff er auf eine Strategie zurück, die er von Fledermäusen kannte. Diese klugen Tiere arbeiteten mit Schallwellen, um ihre Beute aufzuspüren. Delphine oder andere Tiere im Meer arbeiteten ähnlich. Im Grunde bediente sich der Fuuma hier also bei der Mutter Natur. Also... gehen wir davon aus, das ich in der Lage bin, Chakra umzuwandeln und dieses in Form von Schallwellen aus zu senden. Habe ich das getan, müsste ich wohl damit leben, dass ich nicht alles sehen kann. Ich kann die Natur von solchen Wellen nicht ändern. Werden sie an einem Ort gebrochen, dann ist es eben so. Wobei ich nicht davon ausgehe, das jemand die Wellen sehen kann... außer vielleicht ein anderer Fuuma wie Seijitsu. Aber das dürfte für den Moment kein Problem darstellen. Es kommt also im Grunde darauf an, dass ich die Technik gut kalibriere und das genutzte Chakra mit meinen Fähigkeiten verbinde, die ich gelernt habe als ich in Otogakure war und den Umgang mit dem Schall lernte. Puh... ich hasse solche alte Sachen, aber ist sicher nicht schlecht fürs Gehirn, das wieder heraus zu kramen. Tashiro seufzte innerlich und kramte nochmals nach den Informationen in seinem Gedächtnis. Das würde spaßig werden. Der Fuuma überlegte eine ganze Weile, bevor er sich die innere Skizze machte, die sein Jutsu haben sollte. Es gab allerdings noch andere Dinge, an denen er arbeiten wollte, aber diese Technik würde ihn an Orten von kompletter Dunkelheit helfen. Oder in Gebieten, wo er selbst seine Sinne nicht nutzen konnte. Wenigstens etwas wusste er somit. So auch, wenn er sein Reika no Jutsu anwenden und selbst verborgen bleiben wollte. Vorteile, die sich daraus ergaben, waren mannigfaltiger Natur. Der Blick des Fuuma wanderte zu seinem Klangverstärker. Aber natürlich! Wie genial wäre es denn, dieses rustikale Ding endlich mal wieder nützlicher zu machen! Durch den Klangverstärker konnte Tashiro seine Techniken ohnehin schon gefährlicher oder schneller machen, sodass es für ihn als jemanden, der mit den Klangtechniken sehr gut vertraut war, einfach war, dieses Gerät in seine Überlegungen mit einzubeziehen. Wenn er das nötige Chakra in den Klangverstärker leitete und dann durch einen äußeren Reiz ausschickte, wäre es perfekt und die Schallwelle stark genug, um ein Areal abzugreifen, das mehr als ausreichend für seine Zwecke wäre. Tashiro schmunzelte sehr selbstzufrieden. Sehr gut! Damit ließe sich doch etwas anfangen! Grundlegend wäre es freilich auch interessant, das Ganze zu testen. Eventuell mithilfe eines Klons? Der Fuum wusste, das sein anderer Klon ihm gerade Chakra wieder gegeben hatte, nachdem er es akkumuliert hatte, aber das alles war ausreichend gewesen, um seine Chakrareserven wieder voll zu machen.
[/align]
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Sa 6. Aug 2016, 19:25

[align=justify]Trainingspost - hankyō·sokkyo ("Echolot") (1.490 Wörter von 1.400 Wörter)

Fein, fein. Die Idee steht, die These ist also im Grunde nun nur noch zu falsifizieren und dann habe ich ein himmlisches Glück, sollte man mir ebenfalls die Sinne nehmen. Speziell den Sinn zum sehen, versteht sich, grübelte der ältere Fuuma innerlich vor sich hin, bevor er den Blick kurz wandern ließ und sich nochmals in der Grotte umsah. Wenn er nun die Technik erproben wollte, musste er sich wohl konzentrieren und Chakra formen. Innerlich spielte er noch kurz seine Möglichkeiten durch, versuchte die richtige Quantität an Chakra herauszufiltern, die er für einen Radius benötigte, wie das Reika no Jutsu ihn hatte und erinnerte sich, dass er im Grunde die Grenzen der Technik nur von den Schriften Dan Katos kannte. Das war nicht genug. Also selbst ausprobieren. Die Fingerzeichen kannte er in- und auswendig und so formte er die Siegel sehr schnell, um das letzte zu halten und dann, ohne den Namen der Technik zu sagen, drängte er seine Seele aus seinem Körper, die geisterhaft über diesem schimmerte und dann begann, sich in der Grotte zu bewegen. Der Geist hinterließ bläulichen Schimmer über den Pfützen, in denen das Ektoplasma, das ihn umgab, reflektiert wurde und flog schließlich auch aus der Grotte hinaus, soweit er konnte, bis er die Grenze bemerkte, die dem Jutsu natürlich gesetzt worden war. Und das war dann ausreichend. So kehrte die Seele nach etwa einer Minute wieder zurück. Da sie sich sehr schnell bewegte, war die „Reisezeit“ natürlich sehr knapp bemessen, aber 500 Meter waren eben auch 500 Meter und dann wohl auch der Radius, den er sicherheitshalber für seine Technik haben wollte, mit der er auch potentielle Opfer orten konnte. Das war besonders sinnvoll, wenn er Feinde in dunkle Gebiete locken konnte, wo der Schall ihm half und seine Feinde mit ihren Sinnen und der ungewohnten Dunkelheit zu kämpfen hatten. Seine Seele kehrte wieder zu ihm zurück, allerdings hatte er bei der Seelenrückkehr das Gefühl, etwas gespürt zu haben. Ganz kurz, als ob ihn etwas gestreift hatte, das er nicht ganz wahrnehmen konnte. Es hatte sich angefühlt wie Leinen oder Seide... Tashiro versuchte sehr genau seine Umgebung abzuscannen, aber er konnte nichts erkennen. “Wird die Höhle sein. Wäre kein Wunder, wenn hier mal ein kühler Wind durchkommt.", sagte er sich, auch wenn er bisher keinen solchen Wind gespürt oder bemerkt hatte. Beruhigen tat es ihn dennoch. Etwas zumindestens. Der Fuuma begann nun damit, sein Chakra zu sammeln und tat dies – wie er es nun einmal gelernt hatte – indem er sich konzentrierte und Fingerzeichen benutzte, aber ihm ging dies recht einfach von der Hand, da er sich mit Schalltechniken so gut auskannte, das sie ihm in Sachen Ninjutsu sehr vertraut waren. So formte er mit nur zwei Fingerzeichen die nötige Menge an Chakra und sandte dieses umgewandelt in Schallwellen in seinen Schallverstärker, den er dann mit dem Zeigefinger anschnippte, wobei ein für ihn hörbarr hochfrequenter Ton auftauchte, der aber für Personen ohne das trainierte Gehör der Fuuma wohl schwierig zu erkennen war. Die Schallwelle breitete sich ungesehen aus, aber Tashiro konnte – ganz wie er es dachte – zunächst nichts sehen oder bemerken. Erst nach einem Moment hatte er die Informationen in seinem Gehirn. Der Fuuma lächelte. “Erstaunlich.“, murmelte er. Schall war wirklich verdammt schnell. Anscheinend hatte die Schallwelle sich an den Wänden und Stalaktikten der Umgebung exzellent gebrochen und hatte ihm ein sehr gutes Bild von seiner Umgebung vermittelt. Das war eine sehr nützliche Technik, die er sich da zusammen gebastelt hatte. Nun war es aber an der Zeit, sie auf einen weiteren Test vorzubereiten. Der Fuuma bewegte sich tiefer in die Grotte hinein, wo es wirklich stockfinster war. Immer wieder platschte er in Pfützen hinein. Eisiges Wasser kam auf seine Haut und ihn fröstelte es schon so, allerdings bewegte er sich sehr langsam voran, um nötige Unschönheiten zu vermeiden. Erst als er sich in kompletter Dunkelheit wusste, begann er damit, die Augen zu schließen und die Technik erneut zu wirken.
Erneut sammelte er sein Chakra, formte dann Fingerzeichen, schickte es dann aus und lenkte es in seinen Schallverstärker, wobei er diese einstudierte Handlung nun im kompletten Dunkeln durchführte. Er hatte das Gefühl, noch stärker durch die Dunkelheit zu hören und sein Atem musste sicherlich sichtbar sein. Wenn er ihn nur sehen könnte, denn die Dunkelheit verhinderte dies. Er hörte sich selbst atmen, den eigenen Herzschlag und dann den Ton, der durch die Höhle vibrierte und nur einen Herzschlag später hatte er was er wollte – ein gutes Bild. Oberflächlich, da einige Säulen weitere Dinge dahinter verbargen, aber ein Bild von der Umgebung, die in tiefer Dunkelheit getaucht war. Im Dunkeln mochte man ihn nicht sehen, aber Tashiro war ziemlich zufrieden mit sich.

Selbsterfunden
Name: Reika no Jutsu („Jutsu der Geistesverwandlung“)
Jutsuart: Ninjutsu, Kinjutsu
Rang: S
Element: -
Reichweite: Nah – Fern
Chakraverbrauch: Extrem hoch + Hoch (pro Post)
Voraussetzungen: Ninjutsu 8, Chakra 8, Story-Erklärung
Beschreibung: Das Reika no Jutsu war eine verloren gegangene Technik, die im 2. Ninja Weltkrieg viele Leben forderte und von dem Konoha-Shinobi Dan Katō entwickelt und eingesetzt wurde. Sie galt als seine Signaturtechnik. Die Technik war überregional bekannt. Ihre genaue Anwendung war nur Dan Katō bekannt, der seine Entwicklung der Technik jedoch protokollierte. Orochimaru stahl diese Daten zusammen mit anderen, als er nach Otogakure no Sato floh und verbarg sie in einem seiner geheimen Stützpunkte im Ta no Kuni. Das Reika no Jutsu ermöglicht es dem Anwender nach dem Formen von vier Fingerzeichen und unter Aufwendung enormer Konzentration (die Augen müssen geschlossen sein), seine Seele in Form seines Körpers aus seinem Körper zu treiben und diese in einem Radius von bis zu 500 Metern frei zu bewegen. Hierbei kann der Anwender sich nicht bewegen und hat keine Kontrolle über seinen Körper, da seine Seele aus ihm entwichen ist. Wird der Anwender während des Jutsus angegriffen, wird das Jutsu erst aufgehoben oder abgebrochen wenn er das letzte Fingerzeichen abbricht beziehungsweise löst. Die Seele ist für andere Shinobi sichtbar und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 8 fort. Wird sie angegriffen, gehen Angriffe durch diese hindurch. Die Seele kann Besitz von einem anderen Shinobi und dessen Körper ergreifen. Jutsus des Gegners können nicht angewendet werden, jedoch ist die Seele in der Lage den Körper des Gegners frei zu manipulieren und kann den Betroffenen dazu zwingen sich gegebenenfalls selbst tödlich verletzen. Der Betroffene kann die Seele vertreiben wenn er eine enorme Willensstärke besitzt. Der Anwender ist außerdem nicht in der Lage, seine Seele durch Barrieren-Fuin Techniken zu senden, die stärker als B-Rang sind. Der Anwender kann während er das Jutsu einsetzt keine anderen Techniken oder Besonderheiten einsetzen und muss die Augen geschlossen sowie das letzte Handsiegel gefaltet halten, bis sein Geist zurück kehrt. Pro Post, in dem die Seele einen Körper besetzt hält oder sich bewegt, muss der Anwender einen Chakraverbrauch von Hoch zahlen. Die Seele des Gegners wird in dieser Zeit unterdrückt und kann daher nicht agieren. Die Technik ist maximal 3 Postings lang haltbar. Gegner, die einen Chakraboost einsetzen oder aktiv haben, vertreiben die Seele wieder. Der Anwender kann durch seine Seele sein Chakra auf ein anderes Ziel übertragen. Je nachdem, wie viel Chakra er hierbei einsetzt, desto anstrengender ist es auch für ihn. Stirbt ein von der Seele besetztes Ziel, kehrt diese zurück.
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 12. Aug 2016, 11:19

[align=justify]Zufriedener bewegte sich der Templer zurück in die helleren Gebiete der Höhle, wobei er sich jedoch auf seine Erinnerung verließ - soweit ihm dies möglich war. Seine Augen wanderten jedoch aufmerksam hin und her, immer nach Ungleichmäßigkeiten suchend, denn er wusste nicht genau, ob und was diese Höhle nun genau war. Sie erschien ihm natürlich entstanden zu sein, aber Shiros Wissen zu den geologischen Vorgängen, die zur Bildung und dem Wachstum von Höhlen führten, waren mehr schlecht als recht, sodass er sich hier auf Halbwissen verlassen musste. Am Eingang der Höhle angekommen, blickte er nach draußen und betrachtete den Himmel sowie das von hier aus sichtbare Ishgard, wobei er sich nicht sicher war, ob jemand so einfach ihn hier spüren konnte, den das Gestein mochte die gewöhnlichen Spürfähigkeiten eines Ninja durchaus einschränken.
Es war nicht so, dass es ihm darum ging, sich hier zu verbergen - Tashiro Fuuma wollte alleine sein und lernen. Über sich, über seine Fähigkeiten und vor allem über das Lyrium und das, was er noch alles besaß. Seine Handflächen formten Siegel und schon erschien ein neuerlicher Schattendoppelgänger, den Tashiro innerlich schon mit den nötigen Intetionen erschaffen hatte. Als ein selbst denkendes Wesen wusste der Doppelgänger gut und gerne, was er nun vor hatte und würde ihn solange in der Stadt vertreten, sodass der Kage Bunshin sich auch wortlos aufmachte und das Original am Höhleneingang zurückließ, wobei der Schnee erneut sanft rieselte. Vielleicht ein kleines Memento der bergigen Gegend hier und der Tatsache, das man sich in einem kalten Land befand? Mit einem schmunzeln bewegte sich der Fuuma wieder nach drinnen, während sein Schattendoppelgänger so auch aus seiner Sicht verschwand, um durch den verschneiten Nadelwald in Richtung Ishgards aufzubrechen. In der Höhle selbst fuhr der Fuuma mit den Fingern die Wände ab, während er die Augen schloss und genoss die angenehme Kühle im Inneren der Höhle, wobei er sich nach einigen Minuten daran machte, diese entspannende Tätigkeit zu beenden und sich mit etwas anderem auseinander zu setzen. Seine Forschungen bezüglich des Lyriums waren so nun gut gediehen aber das war nicht alles. Er hatte einige neue Techniken gelernt und würde nun versuchen, diese Forschungen genauer zu formulieren, um Ergebnisse vorzuweisen.
So holte der Fuuma sich das Lyrium aus seinem Harass heraus und betrachtete es nachdenklich. Die schimmernde blaue Flüssigkeit erschien ihm kostbarer als Gold zu sein und er behandelte sie wie ein Heiliger. Es war an der Zeit, etwas neues zu probieren. Er setzte einen Flakon des Lyriums an die Lippen und schluckte es runter. Es dauerte nicht lange und er spürte die Kraft der Substanz pulsieren und seinen Körper durchfluten, wobei er die Augen öffnete und diese wieder hellblau leuchteten. Um ihn herum war die Kraft des Lyriums spürbar wie ein kleiner Stern im Himmelszelt, den er war das einzige Leuchten in den Tiefen dieser Höhle.

tbc » Zugang zum Palast + Vorplatz (Kage Bunshin)




Lyrium haishutsu ("Lyrium Ausbreitung")
Bei dem Lyrium haishutsu injeziert sich der Templer eine spezielle Dosis Lyrium kurz vor einem oder während eines Kampfes um mithilfe einer genauen Chakra Konzentration sich selbst in eine Art Kampf Modus zu versetzen. Das Lyrium selbst pulsiert im Inneren des Templers und beginnt zu leuchten. Sofort wird der gesamte Körper des Templers von feinen Chakralinien überzogen die aussehen wie Lyrium Adern. Je nachdem um gewöhnliches oder rotes Lyrium injeziert wurde hat diese Besonderheit andere Eigenschaften und Nachteile. Denn durch den erhöhten Konsum von Lyrium und vorallem die hochdosierte Kurzdosis ist dieser Kampf Modus für den Templer alles Andere als ungefährlich. Die Besonderheit der Lyrium Ausbreitung ist, dass sie mit allen anderen Verstärkungsformen und Besonderheiten kompatibel ist (Ausnahme sind Verwandlungsformen aufgrund dritter Mächte. Dämonen / Geister / Götter etc.)
Noramles Lyrium: Kurz nach der Injektion des Lyriums und dem Chakraimpuls des Templers färben sich dessen Augen zu einem schimmernden Blauton. Die Macht des Lyriums pulsiert durch die Luft und ist deutlcih zu spüren. Der Körper des Templers wird von blauen Linien aus Lyrium und Chakra überzogen. Durch den Einfluss der hohen Dosis Lyrium verstärken sich die Attribute des Templers. Sämtliche körperlichen Attribute werden um 100% gesteigert (Stärke, Geschwindigkeit und Ausdauer). Zusätzlich gewinnen alle Techniken der Templer Effektivität und Macht (+100% Effektivität, Reichweite, Durchschlagskraft etc.) Da Lyrium in solch konzentrierter Form und vorallem durch Chakra Freisetzung und während des Kampfes massive Nachteile mit sich bringt ist dieser Kampf Modus mit äußerster Vorsicht anzuwenden. Der Körper des Templers fungiert in diesem Modus ähnlich wie ein Verbrennungs Motor. Das Lyrium verstärkt die Kräfte des Templers wird aber auch von dessen Körper schnell verschlungen. Weshalb der Modus nur 2 Posts lang anhält (durch besonderes Training ist es dem Templer möglich die Lyrium Verbrennung in seinem Körper zu kontrollieren weshalb der Modus dann bis zu 4 Posts haltbar wird -> Inrpg) Nachdem die 2 bzw. 4 Posts abgelaufen sind und das Lyrium restlos aus dem Körper verschwunden ist hinterlässt es einen stark geschwächten Templer zurück. Der starke Erschöpfungszustand kommt mit allen Nachteilen die die Lyrium Sucht mit sich bringt. Der Körper des Templers entwickelt kurzzeitig für 2 Posts eine Unverträglichkeit gegenüber Lyrium und erliegt nicht selten seiner Lyrium Sucht. Sollte Lyrium trotz der Unverträglichkeit zugeführt werden, hat dies den Tod des Templers zur Folge. Ebenfalls kann der Modi kurz hintereinander angewendet werden durch eine zweite Injektion Lyrium. Hierbei verdoppeln sich die Nachteile.
Rotes Lyrium:Das rote Lyrium wirkt noch wesentlich Stärker auf den Templer ein. Er sieht sich selbst als absolute Verkörperung der Rechtschaffenheit an und für sein Ziel und seine Aufgabe würde der durch das rote Lyrium beeinflusste Templer alles tun. Die Augen des Templers färben sich innerhalb diese Kampf Modus rot. Auch die feinen Linien die sich durch den Körper ziehen , nehmen eine rote Farbe an. Der Körper des Templers ist einer ungeheuren Belastung innerhalb dieses Modus ausgesetzt und erleidet pro Post mittlere Schäden im Inneren durch das rote Lyrium. Zusätzlich zu seiner hervortretenden Bessesenheit ist es durch den hohen Konsum von rotem Lyrium sofort möglich das sich der Templer zu einem roten Templer wandelt und abhängig von rotem Lyrium ist. Dieser besondere Modus durch das rote Lyrium hervor gerufen verstärkt die körperlichen Attribute des Templers um 200% (Stärke, Ausdauer und Geschwindigkeit) zusätzlich steigert sich die Effektivität der Templer Techniken ebenfalls (+200% Effektivität, Reichweite, Durchschlagskraft etc.). Alle Techniken unter Einfluss von rotem Lyrium wandeln sich rötlich in ihrer Farbe. Dieser Kampf Modus ist nur zwei Posts lang aufrecht zu halten. Sollte eine weitere rote Lyrium Injektion hinzu gefügt werden verdoppeln sich die Nachteile und es kommt spätestens ab dem 4 Posts in dieser Form zur Lyrium Verderbnis. Hierbei frisst sich das Lyrium durch den Körper des Templers und bereitet diesem extreme Schmerzen zu, ebenfalls verwundet sie den Templer zusätzlich mit schweren Schäden. Der Templer wird anschließend zu einer Kreatur aus Lyrium welches keinen Verstand mehr besitzt und nurnoch dem Befehl der Göttin Mitosu folgt. Erfundene Besonderheit
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Sa 13. Aug 2016, 22:48

Trainingspost - Kinitsu Himpō: Chakra no Ito [ 1.162 Wörter | 3.150 Wörter ]

[align=justify]Der Fuuma bewegte sich zurück zu den inneren Gebieten der Höhle, in der er bereits die Techniken der Templer erlernt hatte und nahm an dem ihm bereits bekannten Platz platz, wobei er nun die Schriftrolle heraus holte, die er von Seijitsu erhalten hatte und die die geheimsten Techniken seines Clans enthielten. Seine Augen wanderten knapp über den Einband, bevor er sie öffnete und seine Augen wanderten die Schriftzeichen auf und ab. Den ersten Teil kann ich mir sparen. Allerdings ist diese andere Technik wesentlich spannender. Kinitsu Himpō: Chakra no Ito... davon habe ich doch schon gehört. Tashiro versuchte sich zu erinnern, wo ihm der Name der Technik schon untergekommen war. War es aus Geschichten seiner Eltern? Gott... das war eine gefühlte Ewigkeit her. Allerdings hatte er in Erinnerung, dass seine Eltern immer mit einer gewissen Abneigung von dieser Technik gesprochen hatten. Allerdings... waren sie nun in einer anderen Welt und Tashiro hatte wohl weißlich seine Lust gefunden, Techniken dieser Liga zu erlernen. Nicht jeder ist in der Lage, eine solche Technik zu erlernen. Vielleicht liegt es auch daran, das nicht jeder eine solche Technik erlernen sollte. Zu großes Potential, zu gefährliche Selbstversuche. Es kann viel schief gehen. Allein beim ersten überfliegen bin ich schon ziemlich sicher, das 90% meines lächerlichen Clans nicht in der Lage sein würden, die Tragweite dieser Technik zu verstehen. Harsche Gedanken, die der Fuuma da in sich aufkeimen ließ, aber sie waren wohl der Wahrheit entsprechend, denn eine solche Technik versprach vor allem Gefahr und auch Probleme. Er konnte sich gut hinein versetzen, warum ein Clan-Oberhaupt eine solche Technik versiegelt hatte. Diese Schriftrolle war ziemlich wertvoll. Seijitsu musste sie gestohlen haben, als er das Dorf verlassen hatte. Wer hätte das gedacht? Soviel kriminelle Energie hätte ich meinem Cousin gar nicht zugetraut, aber sei's drum. Er wird sie schon erlernen. Es bringt niemanden, wenn er eine solche Technik mit sich herum trägt, sie aber nie einsetzt, wenn es um Leben und Tod geht. Tashiros Finger wanderten vorsichtig über das Pergament der Schriftrolle und er versuchte mit seinen Sinnen die Schriftrolle zu erfühlen, um zu sehen ob es vielleicht noch andere Inhalte gab, die sich nicht so einfach zeigten. Der Fuuma nutzte sehr gerne beim Erlernen das ganze Spektrum seines Körpers und seiner Sinne aus. Wer das nicht tat, verpasste so viel... zumindest in Tashiro Fuumas Augen.
Mit Interesse betrachtete der Fuuma die genauen Beschreibungen, die eines der Clanoberhäupter dereinst auf dem Pergament niedergeschrieben hatte. Die Technik selbst war wohl eine der filigransten, aber auch tödlichsten, von denen der Fuuma bisher gelesen und gehört hatte. Grundlage des ganzen Jutsus war etwas, das den Fuuma durch eine bestimmte Technik - das Weben von Chakrafäden - sehr früh beigebracht wurde - die Formveränderung. Mithilfe eines Chakrafadens, den man mittels eines Impulses bei einer Berührung mit dem Feind in dessen Körper schickte, konnte man die Herzen - sprich, die Organe - des Anwenders der Technik und des Opfers der Technik miteinander verbinden. Grundlage dieser Technik war also eine Berührung sowie der dabei injizierte Chakrafaden, der die Verbindung zwischen den beiden Organen herstellte. Dann kam der eigentliche Part. Eine solch suizidale Technik war eine entsetzliche Kraft, aber ihr Kosten war enorm - so enorm, dass Tashiro sich vorstellen konnte, das es wohl nicht übertrieben gewesen war, diese Technik als ein Kinjutsu einzustufen. Tashiro versuchte sich die einzelnen Komponenten der Technik schon einmal einzuprägen, wobei er sich sicher war, dass er diesen Text noch mehrere Male sehr genau lesen würde, bevor er sich gut genug fühlte, um die Technik als Ganze zu erlernen. Allerdings konnte er sich nicht daran erinnern, jemals von einer Anwendung dieser Technik gehört zu haben. Wobei er sich auch im gleichen Atemzug einen möglichen Gedanken für ein Szenario machte, in dem die Technik zum Einsatz kam. Ein einzelner Ninja konnte durch die Technik einen wesentlich stärkeren Gegner töten, wenn er die Gelegenheit hatte, ihn zu berühren. Das konnte ziemlich gefährlich werden, aber wenn man bereit war, sein Leben für die Mission zu geben, war das doch ganz normal - oder? Die Technik lebt vom Überraschungseffekt. Soweit ich das richtig verstanden habe, kann kein anderer diesen Faden lösen - außer man besitzt eine Fuuma-Marke. Geschickt... damit kann man präventiv agieren, wenn man jemanden von einer Bluttat abhalten will, die er an einem Clanmitglied begehen will. Allerdings kann die Technik wohl so ziemlich jeden verwirren. Und ziemliche Angst machen. Es ist egal, wie stark zu bist. Ist dein Herz zerstört, gibt es keine Rettung mehr. So oder so - das war es dann. Wenn also ein Team aus Otogakure von einem von einem extrem fähigen und bekannten Team verfolgt wird, an dessen Spitze vielleicht sogar ein Kage steht könnte diese Technik den Kagen zu Fall bringen. Ganz egal, was er kann - ist sein Herz weg, ist er tot. Brilliant, aber die Idee selbst ist ziemlich verrückt. Passt aber eigentlich zu meinem Clan. Eine stille Kritik, aber wohl nötig. Ein Clan, der eine solch mächtige Technik erschaffen konnte, war sicherlich nicht ganz bei Trost - aber wer war das schon unter den Fuumas? Tashiro sah sich selbst als aufgeklärt und intelligent an. Das hieß aber nicht, das er nicht den ein oder anderen seelischen Knacks hatte. Über Seijitsu musste man nicht reden. Der hatte ohnehin genug Probleme, um damit bis zum Sankt Nimmerleinstag beschäftigt zu sein - oder er machte sich neue.
Im Grunde war es die Suche nach der Eier legenden Wollmilchsau, aber sei's drum - Tashiro war ganz zufrieden so wie er war und die Technik würde er erlernen. Das war er sich selbst schuldig. Mehr und mehr war der Fuuma sich aber sicher, dass er diese Technik mit einem gewissen Verve angehen wollte. Sein Interesse war mehrfacher Natur: Wissenschaftlicher und natürlicher. Er war ein Ninja, der sich für die Medizin interessierte und eine Technik, die Herzen miteinander verband war eine außerordentliche Ausgangslage für andere Dinge. Nicht für solch metaphorischen Dreck wie Liebe oder Freundschaft. Die organische Verbindung, das gemeinsame Leiden der Schmerzen war ein Zeichen für den Detailreichtum dieser Technik, aber die Beschreibung bedeutete auch, dass das Clanoberhaupt des Fuuma Clans, dass diese Schriftschrolle erschaffen oder besser geschrieben hatte, musste diese Technik gekannt und mit eigenen Augen gesehen und erlebt haben. Wie sonst wüsste er was dann passierte? Das muss ich meinen Vorfahren lassen... sie waren verdammt detailliert in ihren Beschreibungen und in der Hingabe, die sie in solche Techniken investierten. Gewissermaßen amüsierte sich Tashiro auch über den Umstand, das ausgerechnet er - ein Nuke-nin - nun diese Schriftschrolle besaß. Aber das Leben ging manchmal eigenartige Wege. Seine Finger zogen die Schriftschrolle ganz aus, sodass er sie ganz lesen konnte und so hielt der Fuuma nach etwaigen versteckten Informationen Ausschau. Anmerkungen oder dergleichen konnten sich überall verstecken, aber der Fuuma wusste auch, das er die Technik in einer Trockenübung meistern musste. Den ausprobieren war in dem Fall einfach nicht möglich - die Folgen wären allzu drastisch.[/align]
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 18. Aug 2016, 16:44

Trainingspost - Kinitsu Himpō: Chakra no Ito [ 2.422 Wörter | 3.150 Wörter ]

[align=justify]Die Augen des Fuuma wanderten zu der Schriftrolle und den Beschreibungen, die nun den genauen Verlauf der Technik erläuterten. Das war zwar eine Sache, um das Ganze anderen beizubringen, aber Tashiro bevorzugte es, wenn jemand ihm es direkt "zeigte." Das war in diesem spezifischen Fall nicht möglich, aber im Allgemeinen bevorzugte der Fuuma es, wenn man ihm Techniken zeigte, die er dann erlernte oder erlernen sollte. Gegeben dem Fall, dass seine immanenten Fähigkeiten dazu ausreichten, den Tashiro hatte seine Limits bisher gut ausgelotet und kannte sie, wobei er spürte, das sein Umgang mit Ninjutsu besser geworden war. Das lag zum einen daran, das er zunehmend Techniken erlernt hatte, die neuen Stilen folgten und zum anderen auch an seinem wachsenden Interesse an S-Rang Techniken - die mächtigsten Techniken der Welt, in der er lebte. Was mich an der Technik ein wenig wurmt ist der Beginn. Die Initiation, so zu sagen. Wenn ich jemanden für das Spannen und Leiten meines Chakrafadens berühren muss, dann ist das wohl die größte Schwachstelle. Eine Berührung heißt immer, das ich nahe an dem Feind dran bin. Und Nähe ist bei einem Mittel- und Fernkämpfer wie mir immer eine Gefahr. Die Optionen, die Technik einzusetzen, dürfte also nur im Moment von Unachtsamkeit gegeben sein - wenn der Feind also denkt, er habe schon gewonnen. Oder wenn ich merke, dass ich einfach schneller bin. Gefährlich, keine Frage - aber es war ein Anfang für ihn. Tashiro versuchte sich den Ablauf, der auf der Schriftrolle wirklich detailliert beschrieben war, sehr genau einzuprägen und wiederholte jeden Schritt einzeln im Kopf, addierte danach den danach kommenden Schritt, beendete das Experiment und setzte bei einem mittigen Schritt der Technik an, um die anderen Schritte im Wortlaut genau für sich zu wiederholen, um eine absolute Sicherheit für die Technik zu erschaffen.
Seine Finger zuckten ein wenig. Lyrium, eh? Hier allerdings zeigte sich der Wille, den sich Tashiro in der letzten Zeit antrainiert hatte. Seine Augen waren nach wie vor mit dem bläulichen Schimmer verklärt, den das Lyrium in ihm hervorrief. Nun aber war er vor allem interessiert an etwas anderem. Das war nicht das Lyrium, sondern diese Technik. Einige Fakten hatte er nun schon sortiert und für sich geordnet, aber wohin sollte es damit dann gehen? Er konnte keine praktische Übung damit veranstalten. Allein von der Grundnatur der Technik her war das nicht möglich, aber das Wissen, das er diese Technik besaß, würde er fein säuberlich für sich behalten. Er wusste, was er konnte und auch, was er nicht konnte. Und er hatte keine Lust, sich mit irgendwelchen Jagdninja aus Dörfern auseinander zu setzen, die hinter ihm her waren, weil er eine mächtige und infame Kinjutsu-Technik besaß. Bisher war Tashiro froh, dass das Reika no Jutsu noch nicht öffentlich geworden war, aber die Technik hatte klare Effekte und Tashiro wusste, das er erst einmal eine Sache beendeten musste, bevor er sich mit anderen Dingen beschäftigte. Die ganze Zeit dachte er über das Kinjutsu nach und wiederholte immer wieder einmal die genaue Abfolge. Er war allerdings unsicher und zweifelte. Würde das ausreichen, eine Technik so zu erlernen? Er erinnerte sich an seinen Sensei, der ihm die Theorie als wichtige Grundlage eingebläut hatte. Nur Idioten würden sich sofort an die Praxis wagen, ohne zu wissen was sie erschaffen konnten und sich dabei möglicherweise umbrachten. Und Tashiro sah sich nicht als ein Idiot. Als ein wissbegieriges Arschloch vielleicht, aber kein Idiot.
Nachdenklich, sehr nachdenklich, betrachtete der A-Rang Nuke nin die Schriftrolle. Er kannte nach einer Weile des Studiums nun die wichtigsten Dinge und die Vorbereitungen, die er brauchte, um diese Technik zu vollführen und nun war es an ihm, zu sehen, wie sich das Ganze entspannen würde. Tashiro sog langsam Luft ein und nahm sich seine Zeit, um sie wieder aus zu atmen. Er würde diese Technik erlernen, daran war kein Zweifel. Aber dem Fuuma kamen Gedanken. Zweifel. War die Technik denn in seinen Händen in den richtigen Händen und vielmehr - war es klug, die Schriftrolle an Seijitsu weiter zu geben? Oder genauer - zurück zu geben? Die Gefahr, die diese Technik darstellte, war enorm. Wer war der Garant, das kein anderer sie einsetzen konnte? Der Fuuma machte seine Pläne in diesem Moment und erhob sich dann abrupt. Mit kurzen Bewegungen erschuf er einen Chakrafaden, den er so weit spannte, wie er konnte und spannte ihn von einer Seite der Höhle zur anderen, wobei er achtsam war, die Enden an den möglichst entferntesten Punkten zu setzen. Er würde die genaue Stärke dieser Fäden testen, wenn er die Techniken miteinander verglich. Schauen wir mal, wie viel mein allgemeiner Chakrafaden aushält. Wortlos formte er seine stärkste offensive Technik und setzte sie gegen den Faden ein, der ihr nicht standhalten konnte und zerbrach. Tashiro behielt seine Haltung, nachdem die ganze Höhle unter der Schallwelle erzitterte und betrachtete die Zerstörungen. Einige der Stalagmite waren durch die Wucht auseinander und aus dem Eingang geschleudert worden und eine kleine Schneise war sichtbar. Auch gut. Nun also ein Faden, wie er wohl mit dieser Technik gemacht werden musste. Tashiro versuchte alles den Beschreibungen nach zu machen und erschuf den Faden, der ein wenig anders wirkte als der, den er gerade eben erzeugt hatte. Nun kam es auf einen Versuch an!
Und erneut begann er damit, einen Chakrafaden zu weben, aber diesmal so wie er es in der Beschreibung gelesen hatte. Er verband ihn nicht mit seinem Herzen, denn er wollte sehen, was die Verbindung machen konnte, wenn er sie andernorts transferierte. Kurz hatte er darüber nachgedacht, sich einfach zwei Versuchskaninchen zu suchen, aber die Information des Templers hallte noch in seinem Kopf nach, sodass er nun davon Abstand nahm und zwei Stalagmite miteinander verband, die von seiner Reimei - Technik nicht betroffen und somit noch intakt und im besten Zustand waren. Dieses Mal gestaltete sich die Erschaffung des Fadens als wesentlich schwieriger. Tashiro spürte, das die Technik wohl nicht für so etwas gemacht worden war, aber es würde wohl klappen. Und so hatte er nach einer kurzen Zeit der enormen Konzentration die beiden steinernen Säulen miteinander verwoben und blickte auf den Faden herab, der so gleich aussah, aber wohl eine andere Stabilität besaß. Und so machte der Fuuma einige Schritte zurück und formte wieder Chakra. Er wandelte das Chakra in den Schall um und erneut ließ er eine Schock oder Schallwelle los, die erneut alles in ihrem Bereich weg fegte. Allerdings... nur ein Teil der beiden Stalagmite war zerstört worden und Tashiro war reflexartig schnell genug, den anderen zu betrachten und sah, dass sich an derselben Stelle eine Art Riss bildete. Vor seinem Auge zeigte die Technik ihre Spiegelwirkung. Und der Faden - er war immer noch da. Das war doch etwas, das sich bewahrheitet hatte. Tashiro schnaufte und bewegte sich langsam zu dem Faden, betrachtete ihn. Ob man ihn anderweitig zerstören konnte? Seine Hand umfasste den Schwertknauf, den er an seiner Seite zu fassen bekam und er zog langsam und in einer ziemlich ruhigen Manier, fast schon wie als ob er zu einem Duell antrat, sein Schwert. Seine Finger umklammerten das Heft des Schwertes und damit den Griff derartig fest, das er spürte, das er durchaus Druck ausübte und er spannte sich körperlich an.
Mit aller ihm zur Verfügung stehenden Kraft schlug der Fuuma dann zu. Seine Klinge traf den Chakrafaden, jedoch warf ihn die Wucht wieder zurück. Der Faden ließ sich nicht zerstören. Gut, er war nicht in der Lage, eine große Stärke aufzubieten, aber er hatte zumindest versucht, eine schneidende Waffe gegen den Faden einzusetzen, der so weit ja nicht durch seine Technik geknackt werden konnte. Das war schon ein Bild, das er sich einprägte und eine Sache, die ihn zumindest mehr erfreute.


Selbsterfunden
Name: Chōpō: Reimei („Klangkunst: Morgengrauen“)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S
Element: -
Reichweite: Mittel
Chakraverbrauch: Extrem hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 8, Chakra 8, Chōpō, Chōpō: Onpa.
Beschreibung: Der Anwender schlägt nach dem Formen von acht Fingerzeichen seine Handflächen zusammen und konzentriert Chakra in seinen Handflächen, das sich zu Schallwellen umwandelt, die der Anwender zusätzlich bündelt und wie beim Chōpō: Onpa hin und her springen, bevor der Anwender dann die Hände nach vorne reißt und die Schallwelle dann aus den Händen abgibt. Die Schallwelle hat eine Größe von maximal 2 Metern und ist genauso breit und bewegt sich als Schall sehr schnell mit einer Geschwindigkeit von 9 etwa 10 Meter weit in eine Richtung fort. Bei einem Treffer wird der Gegner durch die Intensität der Schallwelle mit einer Intensität getroffen, die einem Schlag der Stärke 8 entsprechen. Nutzt der Anwender noch einen Schallverstärker, wird die Intensität der Schallwelle noch weiter erhöht und beträgt das Äquivalent eines Schlags mit der Stärke 10. Ein Treffer der Schallwelle kann schwere Verletzungen hervorrufen, die durch das durch die Attacke entstehende Druckwelle noch zusätzlichen Schaden beim Aufkommen auf den Boden hervorrufen kann. Jemand mit einer höheren Stärke als der des Angriffs kann der Attacke widerstehen. Reimei kann von Techniken abgeblockt werden, die einen gleichhohen Chakraverbrauch aufweisen oder stärker sind - Reimei kann wiederum genauso eingesetzt werden und durch seine Schnelligkeit eine gleichstarke Technik abblocken. Aufgrund der Intensität der Schallmauer kann man die von ihr zerstörten Teile des Erdbodens sehen (Risse, weggedrückte/zerstörte Dinge), sodass man auf sie aufmerksam werden kann wenn man schnell genug ist um ihr auszuweichen.
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 19. Aug 2016, 17:50

Trainingspost - Kinitsu Himpō: Chakra no Ito [ 3.218 Wörter | 3.150 Wörter ]

[align=justify]Die Versuche hatten die Fähigkeiten und die Stärke der Technik deutlich und beeindruckend unter Beweis gestellt. Tashiro nickte zufrieden und betrachtete den nach wie vor matt schimmernden Chakrafaden. Und wenn er diesen mit seinem Herzen verband, war er sicherlich noch stärker. Während der Ausbildung zum Medic Ninja hatte Tashiro von den verschiedenen Elementen des Chakras gehört und die jeweiligen Chakrapunkte im Körper eines Menschen kennen gelernt. Chakra akkumulierte und floss im ganzen Körper, wobei sich einige Gebiete jedoch besonders stark als Kondensatoren oder auch als Drainagen eigneten. Und dann waren da Punkte, die Chakra und den Fluss des blauen Lebensblutes direkt regulierten. In Konohagakure und darüber hinaus kannte man sie als Tore, aber dass der Chakrahaushalt an Organe oder bestimmte Punkte geknüpft war, war kein Geheimnis und für Medizinische Ninja wie Tashiro ein grundlegendes Konzept, dessen er sich nur allzu gerne überantwortete. Das macht sogar mehr als Sinn. Vom Herz aus werden viele Chakrapunkte gelöst und verbunden und wenn man von dort aus den Faden mehr oder minder bindet und an das Herz eines Anderen bindet, ist es kein Wunder, wenn das Ergebnis extrem stabil ist. Würde mich nicht wundern, wenn es konventionell wenige Methoden gäbe, diesen Faden zu durchtrennen. Außer die Fuuma Marken. Aber ich glaube nicht, das sehr viele Ninja sie besitzen. Und selbst wenn es ein paar mehr oder weniger sind - ich werde mein tunlichstes tun, um diese Technik vorerst geheim zu halten. Da war sich Tashiro schon sicher, denn er kannte die Gefahren der Technik nun in- und auswendig. Er würde mit Seijitsu auch bezüglich der Schriftrolle noch einmal das Gespräch suchen, denn eine solche Technik war im Grunde zu mächtig, als das man sie mehreren Personen anvertrauen sollte. Genau genommen wollte Tashiro erreichen, das nur er sie kannte. Wenn Seijitsu die Wahrheit gesprochen hatte, war das hier die Clan-Schriftrolle mit den beiden Kinjutsu. Und Replika - sollte es sie geben - würde man sicherlich ausfindig machen und zerstören können. Der Fuuma betrachtete das Band, das die beiden Steine verband und holte dann eine Fuuma Marke aus seinem Beutel heraus und wickelte sie mit einem Stoffband um die Klinge seines Schwertes, nur um es zu heben und herunter sausen zu lassen. Fast mühelos zerschlug er den Faden und er betrachtete dann das kurz zuckende und dann verschwindende Chakraband - den Faden, den er gelöst und damit zerstört hatte - und wickelte das Band wieder von seinem Schwert ab, nur um die Marke dann wieder sorgfältig zu verstauen, wobei er sich seine Zeit ließ.
Nachdem er auch sein Schwert wieder sorgfältig in die dafür vorgesehene Schwertscheide gesteckt und an seiner Seite verstaut hatte, versuchte der Fuuma nochmals, die einzelnen Komponente und Schritte der Technik wach zu rufen und die Schritte im Kopf nach zu ahmen. Hierbei versuchte er auch, die nötigen Maße für Chakra und dessen Qualität richtig zu dosieren, wobei er die genaue Handlungsweise natürlich erst in der Praxis sehen würde. Dennoch war der Fuuma hierbei vorsichtig. Er versuchte alle Elemente ein zu kalkulieren und auch die etwaigen Probleme mit zu sehen. Es musste im Falle dieser Technik einfach alles stimmig sein, denn sonst konnte es schon gefährlich werden. Eine genaue Analyse der Technik war zweifelsohne Grundlage für diese letzte und finale Probe, die er sich selbst auferlegte und mit einer engelsgleichen Geduld versuchte der Fuuma nun in Gedanken, die Schritte für die korrekte Nutzung der Technik durch zu arbeiten: Erster Schritt: Eine Möglichkeit für die Berührung schaffen, um den Chakrafaden zu erschaffen und in den Körper des Gegners zu schicken. Berührung ist erforderlich, um den Impuls in den Körper zu lenken. Zweiter Schritt: Beide Herzen sind miteinander verbunden und die Organe schlagen dann im Gleichtakt. Wenn ich diese Phase erreicht habe, habe ich eigentlich gewonnen. Naja und verloren. Dritter Schritt: Das eigene Herz so schnell wie möglich zerstören, um den Feind zu töten. Keine Spielereien, keine Machtspielchen. Effizient und schnell handeln und gut. Mehr war dazu eigentlich nicht zu sagen. Obwohl. Ich muss sicher gehen, das meine Fuuma Marke verborgen sind, wenn ich die Technik einsetze. Ich kann mich, wenn ich die Technik einsetze, denke ich, nicht mehr wehren und meine Sachen können schnell durchwühlt werden. Also muss ich sehr vorsichtig agieren. Sprich, vorher einfach die wichtigsten Dinge zerstören oder zurück lassen. Tashiro schmunzelte. Das sagte oder dachte sich einfach, aber ein jeder Mensch hatte seine emotionalen Bindungen. Diese Technik machte sie bedeutungslos, den sie brachte den Tod. Ohne Rettung - wenn das Setting stimmte. Aber da - da war sich Tashiro sehr sicher - musste er sich bei jemandem akribischem wie ihm keine Gedanken mehr machen. Das würde schon ausreichend. Mit einem Seufzer packte er dann die Schriftrolle zusammen. Er hatte die Technik nun in seinem Kopf und er würde sie einsetzen können - da war er sich sicher.[/align]
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mi 31. Aug 2016, 22:31

[font=Georgia]Lyrium Hijutsu: Goryūtenmetsu ("Lyrium Geheimtechnik: Fünfköpfiger Drache der Zerstörung") | 930 Wörter von 2.800 Wörter[/font]

[align=justify]Nachdem er sich ausgeruht hatte, betrachtete der Fuuma ein wenig die Höhle. Tashiro wusste, dass er mit der neuen Technik einen wichtigen Schritt getan hatte – aber er war noch nicht ganz zufrieden, den er wusste, das er für die Zeit, die kommen mochte, noch mehr können musste. Zwar hatte er mit der neuerlichen Technik eine mächtige Waffe gewonnen aber ob das reichen würde? Der Fuuma, der sich nun zu einem echten Templer gemausert hatte, wusste jedoch, das er mehr wollte. Und er hatte sofort eine neue Idee. Zu viele schoben sich immer wieder in seinen Kopf, konkurrierten miteinander – aber hier war Tashiro sehr innovativ. Der Fuuma fuhr sich mit den Händen durch das Haar, während er sich auf einen der Steine hockte, die er nun schon mehrmals Sitzgelegenheit genutzt hatte und begann damit, eine der Schriftrollen heraus zu kramen und mit dem Pinsel sowie Tinte langsam eine Idee nieder zu schreiben. Er wollte das Lyrium nun wesentlich offensiver nutzen. Sicher kannte er die Bedeutung des Rohstoffes nun in seiner Rein- – also Rohform – und veredelten Form, wie sie die Templer zu sich nahmen, nun in und auswendig. Allerdings hatte er nun natürlich seine Ideen und so begann er damit, sie langsam zu Papier zu bringen. Das Lyrium war für ihn eine mächtige Waffe, die ihre Risiken hatte, aber nur, wenn man es unsachgemäß nutzte. Korrekt eingesetzt, so mutmaßte der Fuuma für sich, war es ebenso wenig gefährlich wie ein guter Idee. Die Dosis machte das Gift, aber eine Dosis mochte für einen Menschen, der sich an sie gewöhnt hatte, ungefährlich erscheinen und einen anderen Menschen, der die Substanz im Leben noch nicht geschnuppert hatte, tödlich sein. Und da war der Punkt, an dem er ansetzen wollte. Eine Technik, mit der er Feinde des Ordens vernichten konnte. Womöglich würde es ihm gelingen, die schädigenden Elemente des Lyriums einzubringen und dabei den Körper des Feindes direkt anzugreifen? Womöglich reichte es auch schon, jemanden zu töten, indem man sein Chakranetzwerk auseinander nahm oder so dermaßen zergte, das der Mensch einen Chakratod starb. Wenn das Lyrium durch ein Medium in den Körper eines Gegners gelangen könnte, um darin für eine längere Zeit zu wirken, ist mir der Sieg eigentlich sicher. Nur müsste ich mir überlegen wie das geht und irgendetwas finden, das das Lyrium im Körper her transportieren kann. Eine Technik, die sowas tragen kann. Ich habe einige Techniken, die sich für den Fernkampf eignen, aber ich glaube, ich muss noch einmal die genauen Bedeutungen des Lyriums und seiner Formen einberechnen. Der Faktor ist mir noch zu unsicher, so geistlos das auch klingen mag. Freilich schwatzte Tashiro nicht mit sich. Er führte einen gedanklichen Monolog und versuchte innerlich schon einige Komponente ein-, andere auszuschließen, um dann eine gute Lösung für dieses Problem zu finden, was sich ihm in Form des Mediums, welches das Lyrium tragen sollte, präsentierte.
Wohl denn musste Tashiro natürlich hier einige Fakten bedenken. Er kannte sich mit Lyrium nun wohl so gut aus wie kaum ein Anderer im Camp der Templer und vielleicht sogar etwas mehr als manch erfahrener Konsument des Rohstoffes, der nun schon Langzeitwirkungen bei sich beobachten konnte. Wie mit jeder psychoaktiven Substanz war das Lyrium natürlich ein Faktum, das man kennen musste - und zwar sehr genau - wenn man es nehmen wollte um an seine verstärkenden Effekte zu kommen. Nur dann und dann würde man die Lyrium Ausbreitung im Körper auf einem Level erreichen, dessen Perfektion nur Wenige nachahmen konnten. Tashiro wusste, das er sich zu einer Koryphäe im Bereich des Lyriums entwickelt hatte, aber er war sehr an dem Rohstoff interessiert und wollte eines Tages - wenn sich die Gelegenheit bat - auch einmal ein sehr langes Gespräch mit der Göttlichen über das Lyrium führen. Womöglich ließe sich aus dem Mineral noch mehr machen als jetzt? Sicherlich brauchten manche Dinge und Ideen einen Anstoß. Tashiro wollte nicht unbedingt derjenige sein, der ihn gab aber eventuell konnte man die Richtung doch etwas lenken und dann würde man sehen, was weiter kommen würde. Der Fuuma hatte zumindest was die Technik anging seine Grundideen und ein gewisses Grundgerüst - aber das war freilich für eine intensivere Analyse nicht genug. Bei weitem nicht. Dennoch war er recht zuversichtlich mit der Technik seine wichtigsten Elemente verbunden zu sehen - Lyrium im Kampf effektiver zu nutzen und eine mehrfache Gefahr für den Gegner zu präsentieren, sodass dieser sich erst einmal auf eines konzentrieren musste, bevor er das andere anging - und egal wie es lief; tödlich konnte es immer werden, denn Lyrium war eine Substanz, deren Anwendung man haargenau kennen musste. Ansonsten konnten die Folgen katastrophal sein. Tashiro hatte die Berichte gelesen und Augenzeugen gesprochen, die ihm von unrechtmäßigen und falschem Konsum, den folgenden Wirkungen und den Variationen dieser berichtet hatten. Was Tashiro mit dieser Technik plante war ihm selbst mittlerweile klar - er wollte einen mehrschichtigen Angriff durch eine Technik auf Körper und Chakranetzwerk starten. Mit einem Schwert konnte er das erreichen, aber seine Fähigkeiten im Kenjutsu waren lediglich passabel und keineswegs auf einem vergleichbaren Level wie die meisten anderen Ritter des Ordens. Im Grunde war die Lösung klar - er musste ein Medium finden, das den Körper für eine Weile mit dem Lyrium verband. Chakra war sicherlich in der Lage, Lyriumchakra zu bündeln und mit sich zu nehmen und im Grunde war Chakra ja fast überall enthalten. Auch in Seelen. Tashiro hatte einen kleinen Geistesblitz und fing an, wie verrückt seine Idee nieder zu schreiben! Hah! Da war er! Der ersehnte Götterfunken, den er brauchte, um seine Genialität frei zu sehen und ihr freien Lauf zu lassen!
Tashiro hatte einige Minuten geschrieben, packte dann die Schriftrolle mit den bisherigen Mitschriften erst einmal weg und atmete tief ein und aus. Es war von einiger Entfernung ein ziemliches Gedröhne zu hören, was den Fuuma dazu brachte, aus der Höhle hinaus zu gehen und nach Ishgard zu schauen. Er sah die Drachen, wie sie sich erhoben und hörte das Geschrei der Menschen, das Gebrüll der Drachen und die Bewegung vieler Personen. Was zur..., schoss es ihm durch den Kopf und er ahnte, dass er sich wohl besser aufmachen sollte um nun einige Dinge endlich zu klären. Scheinbar hatte ohne das er als Original es mitbekam, eine wichtige Versammlung statt gefunden, aber der Fuuma hatte gute Hoffnungen, das sein Bunshin ihm alles weitere erklären konnte. Es wird das beste sein, wenn ich mich beeile und mich den anderen Leuten anschließe, wo auch immer sie sein mögen. So eilte er los nach Ishgard, um dem Ganzen auf den Grund zu gehen. Um sich über die kurze Distanz schnell zu bewegen nutzte er das Shunshin no Jutsu.

tbc » Zugang zum Palast[/align]
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 15. Sep 2016, 13:08

cf » Zugang zum Palast

Das Chakra pulsierte regelrecht um ihn herum, als er aus der Stadt wieder in sein de facto Labor zurück kam und sofort begann der Fuuma wieder, in Gedanken zu fallen. Und sie waren weißgott nicht die freundlichsten. Wie kann es dieses verzogene Balg wagen! Habe ich ihr nicht alles gegeben? Ich habe mich in Tekkougakure fast vor sie geworfen, damit sie sicher ist. Ich habe die Ausbildung begonnen. Mein bisheriges Leben hinter mir gelassen. Meine Elemente funktionieren nicht mehr. Und sie unterstellt mir mehrdeutige Absichten? Denn nichts anderes hatte sie mehr oder minder gesagt und Tashiro würde auch nicht vergessen, das dieses infantile Wesen ihm mit dem Tode gedroht hatte.
Der Fuuma schnaubte und blickte mit einem Auge zurück nach Ishgard. Undankbare Göre... Sein Vertrauen in die Göttliche selbst war durch dieses Gespräch erschüttert worden. Nicht nur hatte sie sich als unverantwortlich und kurzsichtig heraus gestellt. Nein, sie hatte außerdem zugegeben, nicht allwissend zu sein und auf den Schwur gespuckt, den er am Anfang ihr gegenüber geleistet hatte. Kratos hatte deutlich gemacht an den Klippen, das auch ihre Ziele und Wünsche wichtig sein würden im Orden und das Balg hatte - vielleicht betrunken aufgrund der Macht, die sie nun in ihren Adern fühlte - beschlossen, ihm die Pistole auf die Stirn zu setzen. Ein wenig sprichwörtlich. Tashiro war gekränkt, das hatte auch Saya sicherlich gemerkt, nachdem sie ihn so abgewatscht hatte. Er hatte angefangen, anderen Menschen zu Vertrauen und den Plan gefasst, für sie einzustehen und wollte sie beschützen und dann kam so etwas. Alle Lehren des Ordens waren zwar dadurch nicht vergessen, aber der Fuuma war nun wieder sehr skeptisch und misstrauisch geworden. Seine lange Jahre sorgfältig kultivierte Skepsis hatte sich ein wenig einlullen lassen, aber das war nun wieder vorbei. Erneut fiel er in das Schema zurück, erst einmal mit Misstrauen zu beginnen und so würde er in Zukunft wieder in so gut jedem einen potentiellen Gegner für später sehen.
Vielleicht auch in Personen, die er als Schützlinge seinerseits angesehen hatte, aber das war wohl auch unabwendbar gewesen. Die rigiden Regeln des Ordens waren für jemanden wie Tashiro, der lange Zeit nur auf sich allein gestellt gewesen und für sich gelebt hatte, etwas neues und Dinge mit anderen abzuklären bevor er sie tat lag seit langem nicht in seinem Naturell.
Mit wenigen Fingergriffen hatte er den Eingang versiegelt durch seine Technik und begab sich nach drinnen, wobei er nun begann, sich mit den Dingen, die er aus dem Lazarett mitgenommen hatte, einzurichten. Die heilige Stille dieses Ortes half ihm, sein wütendes Herz zu beruhigen und bald schon hatte er sich wieder herunter gefahren, wobei er allerdings das kalte Gefühl es Misstrauens nicht abschütteln konnte.

Name: Ninpō: Chakra itto no Hiraigumo ("Ninjakunst: Spinnennetz aus Chakrafäden")
Jutsuart: Ninjutsu, Hiden
Rang: C
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Vorausetzungen: Ninjutsu 4, Chakra 4, Ninpō: Sureddono Ketsugō
Beschreibung: Dieses Jutsu ist eine Entwicklung des Fuuma Clans und als solches ein Hiden. Der Anwender muss vier Fingerzeichen ausführen, um Chakrafäden zu erschaffen. Zudem kann der Anwender ab einen Ninjutsuwert von 7 die Fäden, ohne das formen von Fingerzeichen, weben. Die Technik ist etwa 5 Postings lang haltbar. Der Anwender erschafft an jedem Finger einen Faden und verteilt sie mit einigen Bewegungen im Raum, sodass sie eine Art Spinnennetz bilden. Auch andere Formen können hierzu benutzt werden. Die Fäden können genutzt werden, um gewöhnliche Eingänge schwerer bis unpassierbar zu machen. Die Technik kann mit einer Stärke von 5 zerrissen werden.
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mi 21. Sep 2016, 17:31

Das muss jetzt noch hier hin und dann ist es doch ganz heimelig.
Es dauerte ein wenig, aber nach einer Weile hatte Tashiro sich halbwegs eingerichtet. Sicher - es war nicht gerade der wärmste und angenehmste Ort der Welt, aber er würde das Beste für den Moment daraus machen. Das Gespräch ging ihm noch nicht ganz aus dem Kopf aber er wusste, dass er das Richtige getan hatte und er nichts für die zweideutige Sichtweise der 'Göttlichen' konnte, obschon ihre Göttlichkeit gerade einen ziemlichen Schnitzer in Tashiros Gedanken bekommen hatte. Ich sollte mir Gedanken machen. Wenn ich meine Zukunt für den Moment in den Templern sehe, dann kann ich mich gleich da erst einmal einschreiben. Ich will die Techniken des Ordens lernen und dann... dann sieht man weiter. Tief in sich war Tashiro ein ziemlich gewievter Mann, der haargenau wusste, was er wollte. Das er zu Kratos und Mitosu ein solch gutes Bild abgegeben hatte war wohl auch ein großer Teil seiner schauspielerischen Künste geschuldet, aber diese neue Göttliche, diese Göre, war für ihn eigentlich ein untragbares Wesen gewesen. Aber er musste sich wohl gewöhnen. Sie hatte ihm aber keine Widerworte gegeben und war insofern verständig gewesen. Vielleicht sah sie ihren Fehler ja sogar ein? Der Fuuma begann nun langsam vorsichtig sich mit dem Lyrium genauer auseinander zu setzen. Er separierte einige der Proben, die er mitgenommen hatte und verglich sie dann miteinander, wobei er dann das Lyrium vorsichtig auf einen Stein schüttete, der ein wenig eingedellt war, sodass eine natürliche Schüssel entstanden war, sodass sich die blaue Heiligkeit dort sammelte und vor sich hin leuchtete. Der Fuuma betrachtete das Spektakel mit angehaltenem Atem. Nun wollte der Fuuma etwas versuchen. Er formte die Fingerzeichen für das Shosen no Jutsu und schon glühten seine Handfächen grün auf, wobei er die Technik auf die Substanz anwendete.
Lyrium war nicht de facto lebendig, aber die Substanz war trotz aller Dinge einigen gewissen Dingen unterworfen, die sich der Wissenschaftler in Tashiro bisher nicht erklären konnte, sodass er versuchte vorsichtig sich möglichen Dingen anzunähern. Sicher hatte das Jutsu so keinen Effekt, aber der Fuuma wollte auch beobachten wie sich das Lyrium in einem solchen Zustand verhielt, wenn man es konzentiertem Chakra aussetzte. Hier und da bewegte sich die Oberfläche leicht, aber sonst blieb die blaue Substanz unbewegt, aber sie schien sich weder zu trüben noch unrein zu werden. Er wirkte die Technik für eine ganze Weile, da er sicher gehen wollte, aber nachdem er es für einige Minuten versucht hatte, war er zumindest sicher, dass das Lyrium in der Form nicht gefährlich war. Es schien sich nicht so einfach verunreinigen zu lassen und außerdem Qualitäten zu besitzen, die man ihm vielleicht nicht zugetraut hatte. Vorsichtig fuhr er mit der Hand über die Flüssigkeit. Seine Haut kribbelte in Erwartung der Berührung, bevor er sich die Flüssigkeit etwas genauer betrachtete und versuchte, auch durch diese hindurch etwas zu erkennen. Und was er sah, erstaunte ihn durchaus.
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Di 27. Sep 2016, 20:57

[font=Georgia]Lyrium Hijutsu: Goryūtenmetsu ("Lyrium Geheimtechnik: Fünfköpfiger Drache der Zerstörung") | 1.405 Wörter von 2.800 Wörter[/font]

Spannend. Alles in allem spannend. Aber der Fuuma hatte sicherlich noch andere Dinge zu tun.
Zum Beispiel sich um diese neue Technik Gedanken zu machen, an der er schon ein wenig vor seinem Gang nach Ishgard gefeilt hatte. Tashiro ließ das Lyrium erst einmal vor sich hin reagieren. Er würde später danach sehen und seine Studien weitermachen, aber nun wanderten seine Gedanken wieder zu der Technik von vorhin, die er sich nun wieder ins Gedächtnis zu rufen versuchte. Mit ein wenig Kraft und dem Knauf des Schwertes hämmerte er sich eine kleine Fackel in das alte Gestein hinein, das nach einigen Schlägen nachgab, sodass er sich einen provisorischen Fackelhalter geschaffen hatte, den er dann entzündete mit den Vorräten, die er sich mitgenommen hatte, um sich dann darunter zu hocken, die Wärme genießend, und die Technik wieder zu rekapitulieren.
Das Problem mit dem Lyrium und wie es in den Körper des Feindes kommen sollte war nach wie vor aktuell, aber Tashiro hatte sich mittlerweile an eine Lösung gesetzt. Er hatte mit der Tamaito-Technik sein Wissen über Formveränderung angewandt und wenn es ihm gelang, die Form des Chakras das er da nutzte, mit dem Lyrium zu verbinden, war es ihm ein leichtes, eine Chakra-Technik zu erschaffen mit der er sicherlich ein verheerendes Zerstörungspotential hervorbringen könnte. Die Form ist eher nebensächlich, aber ich glaube, da habe ich schon eine Idee. Der Fuuma dachte an die Drachen, die er ja nun mit eigenen Augen gesehen hatte. Sie als Vorbilder der Technik zu nutzen würde später eventuell sogar einen möglichen Vorteil hervorbringen. Eventuell brachte ihn das auch in die Lage, die Drachen so ein wenig zu beeindrucken? Der Fuuma nahm an, das eine drachenähnliche Technik sicher ihren Effekt nicht verfehlen würde, aber das war natürlich rein nebensächlich, da es eher ein ästhetisches Element war. Seit er sich an einer filigranen Technik wie der Herz-Technik erprobt hatte, sah er so krude Techniken wie er sie mit der Drachentechnik im Sinne hatte, als leichter an. Er war inzwischen in seinem Wissen bezüglich des Chakras ohnehin gut genug geworden, um solche Techniken schneller zu lernen - und er wusste es. Den es machte ihm keine großen Probleme mehr, mit größerem Chakravolumen zu arbeiten, da sein gestiegenes Verständnis hier reinspielte und ihm gut half. Ich kann das Chakra also gut umformen und wenn ich zuvor Lyrium nehme dürfte es umso leichter klappen. Das wird natürlich auch seinen Effekt haben und das Chakra meines Feindes vernichten. Damit verbunden dürfte eine ziemliche Hoffnungslosigkeit in meinem Feind entstehen. Tashiro hatte dne Effekt des Lyriums genau erklärt bekommen, mittlerweile selbst gespürt und gesehen, was es bei Anderen anstellen konnte. Seijitsu hatte sich nach dem kurzen Schnitt entsprechend gefühlt und der Verlust des Chakras war merklich gewesen. Und eine solche Technik würde, sicherlich im ordentlichen Rahmen, auch entsprechende Wirkung erzielen. Möglicherweise konnte man damit sogar jemanden völlig kampfunfähig machen.
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mo 3. Okt 2016, 19:13

[font=Georgia]Lyrium Hijutsu: Goryūtenmetsu ("Lyrium Geheimtechnik: Fünfköpfiger Drache der Zerstörung") | 1.946 Wörter von 2.800 Wörter[/font]

Am Ende zählte natürlich das Ergebnis. Und nur dieses. Alles andere war irrelevant. Eine Technik, mit der er paralysierend wirken konnte, würde sich auf Feinde gut auswirken, die seine eigene körperliche Schnelligkeit und Geschwindigkeit übertrafen. Kratos beispielsweise war jemand, der für Tashiro ein gewisses Mysterium war - wie würde er wohl von der Technik betroffen sein? Würde sie in ihm ebenso wie in einem Lebenden etwas auslösen? Emotionen? Angst? Eine unerklärliche Furcht vor einer Niederlage? Die genauen Fähigkeiten des Lyriums zu studieren war für Tashiro im Grunde schon greifbar und bekannt, aber er wollte - das war sein Ehrgeiz - mehr über die Substanz wissen als jeder andere. Mehr als noch dieses Balg. Mittlerweile war Tashiro darin überein gekommen, das die Göttliche einen Fehler gemacht hatte in seiner Behandlung, aber das würde seine jetzige Konzentration und seine Pläne für die Technik nicht ruinieren. Wenn ich das Chakra also dann gegen meinen Feind geschickt habe, kann ich die Paralyse ausnutzen und ihn dann töten. Eigentlich eine gute Sache. Ich glaube, das erinnert mich ein wenig an die Technik, die Lord Kratos gegen mich und Shinji und die anderen eingesetzt hat. Ich glaube, einen solchen Angriff werde ich recht gut einsetzen können. Tashiros Befehlsgewalt über seinen eigenen Körper und sein Chakra war indes auf einem Level angekommen, mit dem er großes anstellen konnte. S-Rang Techniken gingen ihm leichter als je zuvor von der Hand und er hatte auch gespürt, das sich sein Verständnis für Ninjutsu extrem verbessert hatte. All das musste in die Überlegungen einberechnet und bedacht werden. Diese neue Technik, die die Kinder des Himmels mit inspiriert hatten, war für den Fuuma nur ein neuerlicher Fundamentstein, mit dem er eine Brücke über den zuvor endlos scheinenden Graben bauen wollte, der ihn von wirklichen Mächten wie Minato Uzumaki oder die Angiris Mitglieder trennte. Und Tashiro spürte... nein, er wusste, das er enorm aufgeholt hatte, als er sich die Modalitäten für die Technik nochmal durch den Kopf gehen ließ. Mittlerweile war er auch überzeugt genug von sich, um zu wissen das in Ishgard nur Kratos ihn schlagen könnte. Gin Hikari, Seijitsu Fuuma, Shinji Uchiha... sie waren keine Gegner mehr für ihn, wenn er das Lyrium in seinen Körper leitete. Und genau hier erstarrte der Fuuma. Lyrium einleiten! Genau? Er könnte die Kraft des Lyrium Drachens noch stärker machen, wenn er sich im Modus befand, den das Lyrium bei ordentlicher Anwendung erlaubte!
Die Augen des Fuuma flammten ein wenig auf. Natürlich würde sich die Wirkung der Technik durch das Lyrium noch stärken lassen. Wenn der Modus aktiviert war, konnte er natürlicherweise die Stärke der Technik durch die bessere Verarbeitung des Lyriums schon grundsätzlich erhöhen und somit verbessern, was einer graduellen Stärkung natürlich wenig entgegen stellte. So hatte er wohl auch die Zerstörung, die die Technik anwandte, noch verstärkt und durch die große Menge, die er an Chakra einsetzte, auch noch zusätzlich die Geschwindigkeit des Drachens verbessert, sodass nur die schnellsten ihm entgehen konnten. Natürlich würden die wahren Monster die Technik abblocken oder ihr entgehen können, aber sie war womöglich die Grundbasis für so viel mehr. Tashiro schmunzelte. Das war eine gute Ausgangsbasis, die er sich hiermit geschaffen hatte. Und wenn er nur weiter so machte, gab es wohl nur wenig, was ihm nicht gelingen würde.
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