Mienendorf Wyrmhart [Umland]

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Mienendorf Wyrmhart [Umland]

Beitragvon Seigi Heiwa » Do 12. Apr 2018, 07:33

Mienendorf Wyrmheart [Umland]

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    Abseits der Stadt und abseits der großen Handelswege liegt Wyrmheart, ein verschneites Dorf. Wer auch immer hier her kommt, tut dies nicht zum Vergnügen. In die Siedlung aus Hölzernen Häusern kommen fast nur die, die etwas von den Händlern erwerben wollen. Wyrmhart ist eine der größten Mienen in Tetsu no Kuni, welche auf einer reichen Eisenader sitzt. Um die Miene herum hat sich im laufe der Jahrzehnte ein stetig wachsendes Dorf gebildet. Ein Dorf, in dem sowohl die Handwerkskunst, als auch die alte Lebensweise aufrecht erhalten wird, so gut es eben geht. Wer das Dorf zum ersten Mal besucht, wird aus fast jedem Schornstein Rauch aufsteigen sehen, da die Essen und Schmelzöfen durchgehend am laufen gehalten werden, um das Roherz zu Metall zu verhütten. Auch einige Schmiede und Köhler haben sich hier niedergelassen um die Wege für den an und Verkauf gering zu halten.

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Re: Mienendorf Wyrmhart [Umland]

Beitragvon Seigi Heiwa » Do 12. Apr 2018, 22:01

CF.: Seigis Haus

Nachdem der Samurai gefühlt eine Ewigkeit unterwegs war, konnte er in der Ferne die aufsteigenden Rauchsäulen sehen, die von Wyrmheart aufstiegen und die Luft begann immer stärker nach Kohle und Schwefel zu riechen, je näher er dem Minendorf kam. Er war schön öfter hier gewesen. Meist zusammen mit seinem alten Herren, als er das Handwerk des Rüstungsschmiedes erlernt hatte. Nachdem er einige Zeit durch die Straßen und Gassen des Ortes gelaufen war, kam er an dem Geschäft an, welches er gesucht hatte. Seigi trat sich auf dem Metallenen Gitter vor der eingangstüre die Schuhe gründlich ab und Betrat das Geschäft.
„Wie kann ich euch helfen? Wenn ihr eine neue Rüstung oder ein neues Schwert sucht, seid ihr hier leider falsch.“
Der kleine, alte Mann hinter dem Tresen musterte den Samurai durchgehend.
„Es hat sich nichts verändert, seit ich das letzte mal hier war. Jedoch scheine ich mich recht verändert zu haben.“
Mit diesen Worten legte der Samurai den Helm ab und lächelte den altern Herren an.
„Saburo lässt grüße ausrichten.“
„Auch, der kleine Heiwa, wobei jetzt wohl nicht mehr so klein. Machst du erledigungen für deinen Vater?“
„Nein, für mich selbst. Ich brauche einige Quadratmeter Stahl. Einen mit viel und einen mit weniger Kolenstoff. Und kennen Sie womöglich einen Händler für Rüstleder und einen, der Leinen anbietet. Außerdem bräuchte ich Zugang zu einer Schmiede mit zwei Essen, einer Drahtziehmaschiene und einem Plattneramboss.“
„Ich werde sehen, was ich machen kann. Wie viel brauchst von allem?“
Seigi zog den Zettel aus der Tasche, auf dem er sich genau die Maße notiert hatte und überschlug somit die benötigte Menge an Stahl, Leder und Stoff, wobei er bei allem ordentlich Zugabe gab. Auch der Händler hinter dem Tresen notierte sich die Maßangaben.
„Kannst du mir bitte helfen. Die Stahlplatten kriege ich nicht allein hier vor.“
Der Sohn des Rüstungsschmiedes nicke und folgte dem alten Mann in ein Warenlager, wo dieser ihm einige Stahlplatten zeigte. Immer wieder Nannte er für einen Schmied interessante Daten, wie zum Beispiel Härte und Kohlenstoffgehalt. Als sich Seigi für die entsprechenden Stahlsorten entschieden hatte, trug er die schweren Platten auf Weisung des Händlers nach drußen und legte diese auf einem kleinen Handwagen ab.
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Re: Mienendorf Wyrmhart [Umland]

Beitragvon Seigi Heiwa » Di 17. Apr 2018, 20:27

Seigi folgte dem Händler, der ihm die Stahlplatten verkauft hatte durch die engen Straßen des Dorfes. Den Handkarren mit dem Metall hatte er dabei. Wärend des Ganen Weges war er in Verhandlungen vertieft, um den Preis der Ware etwas zu drücken... leider erfolglos. Nach einigem Laufen erreichten sie ein kleines Haus, aus dessen zwei Schornsteinen dichter, schwarzer Rauch aufstieg. Der Händler öffnete die Tür und der Samurai kannte das beständige Klirren von Metall hören.
„Hallo, bist du da?“
Nach dem ruf des Händlers verstummten sie Geräusche des Hammers und wenige Augenblicke später erschien eine Frau in ihren vierzigern im Raum. Sie hatte ein Kopftuch umgebunden und ein von Ruß geschwärztes Gesicht.
„Hi, was willst du? Ich bin grade beschäftigt. Und wer ist der große Kerl?“
„Der große Kerl ist der Sohn eines Geschäftspartners. Und er hat dir ein Angebot zu unterbreiten.“
Seigi war für eine Sekunde überrumpelt, fing sich jedoch schnell wieder.
„Ja gnädige Frau. Ich wollte fragen, ob ich ihre Schmiede einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Ich werde natürlich für den Dienstausfall in der Zeit aufkommen.“
„Aha, ist dem so.... Ach, was solls. Ist wenigstens ein sicheres Einkommen und ich hab weniger zu tun. Wenn brauchen sie die Schmiede?“
„Am besten jetzt gleich.“
„Bezahlung pro Tag im Voraus.“
Wieder begann das für den Samurai so leidige Spiel der Verhandlung. Immer wieder und wieder wurden Zahlen hin und her geworfen,biss sich beide Parteien auf ein Angebot einigen konnten. Der Samurai gab sowohl der Schmiedin, als auch dem Metallhändler das Geld. Diesen beauftragt er noch, die anderen Waren auf seinem Einkaufszettel zu besorgen, wie zum Beispiel das Rüstleder, oder den Stoff. Danach machte ging er in Richtung der Schmiede. Als er diesen Raum betreten hatte, überkam ihn so etwas wie Nostalgie. Viele der Werkzeuge sahen etwas anders aus, jedoch erkannte sie der Samurai wieder. Er ging zu einem Regal, in dem sich einige Hämmer befanden, und legte sich die heraus, die für ihn wichtig waren. Danach begann er mit den anderen Vorbereitungsarbeiten. Der Rüstungsschmied begann damit, die Stahlplatten nach ihrem Kohlenstoffgehalt zu sortieren und auf ihnen die Maße, die er genommen hatte mit Kreide zu skizzieren. Als er damit fertig war, begann der komplizierte Teil dieses Projektes.
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Re: Mienendorf Wyrmhart [Umland]

Beitragvon Seigi Heiwa » So 22. Apr 2018, 03:56

Nachdem alle Vorbereitungen getroffen waren und die Umrisse der Einzelteile der Rüstung mit Kreide auf den Metallplatten vorgezeichnet waren, begann die eigentliche Arbeit des Rüstungsschmiedes. Mit einem geschliffenen Meißel und einem Hammer begann er feine Trennlinien ins Metall zu arbeiten. Zuerst setzte er die Linien so, dass er alle Einzelteile grob von einander trennen konnte. Danach orientierte er sich an den Kreidestrichen, die er zuvor gesetzt hatte,und brachte dort jeweils eine Vertiefung an. Hoch konzentriert achtete er genau auf die Tiefe, während das rhythmische Schlagen von Metall auf Metall durch die Schmiede hallte. Nach den ersten Linien setze er noch einige Hilfslinien, die es ihm erleichtern sollten, die Teile ohne große Reste aus den Metallplatten zu lösen. Als er damit fertig war, begann er damit, eine der beiden Essen, die sich hier befanden mit Steinkohle zufüllen und anzuheizen. Unablässig stand er am Blasebalg und fachte so die Glut an, bis fast die Hälfe seines Brennmaterials Glühte. Danach legte er die Erste Platte auf die Glut. Diese Was so positioniert, dass möglichst viele Trennlinien auf den heißen Kohlen lagen. Dadurch, dass diese dünner waren als das restliche Metall, wurden diese schneller heiß. Seigi achtete genau auf die Farbe des Metalls. Als die Linien,die er zuvor geschlagen hatte einen dunkelroten Farbton annahmen, handelte er sofort. Mit einem Ruck und unter einigem Geklapper landete die Platte auf dem Boden. In aller Eile griff er sich einen Eimer Wasser und schüttete diesen Über das Metall. Unter einem lauten Zischen stiegen Dampfwolken auf, als das kalte Wasser das heiße Metall traf. Dem ersten Wasserschwall folgte sogleich ein zweiter. Nachdem das Metall kühl genug war, um es gefahrlos anzufassen, stellte der Samurai die Platte auf und lehnte sie gegen den Amboss. Daraufhin nahm er wieder den Hammer zur Hand und holte zum Schlag aus. Mit einem Klirren brach die Platte an den Trennlinien und ein Schauer aus Metallstücken verteilte sich über den Boden. Dies war für den Samurai allerdings nichts ungewöhnliches, hatte er diesen Arbeitsschritt doch schon so oft durchgeführt. Das Metall war durch das Abschrecken sehr hart und spröde geworden und brach an den schwächsten Stellen, also an den Linien, die er zuvor geschlagen hatte. Dadurch würde er sich später einige Zeit am Schleifstein sparen. Diesen Vorgang wiederholte er mehrere Mahle, bis er alle Teile beisammen hatte. Diesmal nahm er sich zwei Zangen aus einem Gestell und versuchte damit, dies größte Teil der Rüstung, den zukünftigen Brustpanzer anzuheben. Dies gelang ihm. Nun würde die zweite Esse ins Spiel kommen. Diese füllte er mit Holzkohle, da er vor hatte, die verschiedenen Stahlarten durch eine Technik, die als Feuerschweißen bekannt war zusammen zu fügen. Dazu brauchte er den Kohlenstoff in der Holzkohle, da dieser den Sauerstoff in der Luft band und damit verhinderte, dass die Schweißnaht zu rosten begann. Danach legte der Rüstungsschmied die drei Einzelteile des Brustpanzers gestapelt in die Glut der Holzkohle. Wieder achtete er auf die Farbe des Metalls, während er immer und immer wieder wie Rüstungsteile verschob und korrigierte. Als das Metallbündel eine durchgehend kirschrote Farbe angenommen hatte, hievte er das glühende Metall mit Hilfe der Zangen auf den Amboss. Mit unglaublicher Gewalt donnerte der Hammer auf das Eisen hernieder. Funken flogen durch die Gegend. Mit einigen Schlägen und gelegentlichem wieder erhitzen des Brustpanzers, verband Seigi die Metallplatten zu einer Einheit. Schweiß stand ihm auf der Stirn, sowohl durch die harte Arbeit, als auch durch die Hitze, die von dem Metall ausging. Danach legte er das noch immer glühende Stück Metall auf den Boden, damit sich die Spannungen, die durch den Schmiedeprozess entstanden waren, wieder ausgleichen konnten. Währenddessen, machte er mit den Schulterstücken weiter. Auch deren Rohlinge landeten in der Glut der Holzkohleesse und wurden ebenso behandelt, wie auch der Brustpanzer. Die anderen Teile der Rüstung folgen auf dem Füße. Wie eine Maschine arbeitete Seigi. Jeder Handgriff und jede Entscheidung durch Jahre der Übung bestimmt. Als auch das letzte Teil auf dem Boden lag, damit es auskühlen konnte, beschloss Seigi, eine kurze Pause einzulegen.
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Re: Mienendorf Wyrmhart [Umland]

Beitragvon Seigi Heiwa » So 29. Apr 2018, 16:18

Seigi öffnete die Tür der Schmiede und ging einige Schritte weit. Mittlerweile war es dunkel geworden. Der Samurai konnte nicht genau sagen, wie spät es war, jedoch schätzte er, dass es weit nach Mitternacht war. Das bedeutete, dass er nun seit mindestens zwölf Stunden ohne Unterlass arbeitete. Innerlich fühlte er sich verbraucht. Jedoch war dies für ihn vorerst nicht von belang. Einige Male Atmete er tief durch und ging einige Meter hin und her, bevor er sich wieder an die Arbeit machte. Nun ging es an den Körperlich anstrengenden Teil. Wieder landeten die Rüstungsteile in der Glut und wurden so lange erhitzt, bis Seigi das Metall formen konnte. Die nächsten Stunden verbrachte er damit, die Rüstungsteile eines nach dem anderen am Horn des Plattneramboss zu formen. Die Arme begannen ihm zu schmerzen und die Erschöpfung machte sich langsam aber sicher bemerkbar. Jedoch biss er die Zähne zusammen und arbeitete weiter, wie eine Maschine. Schlag um Schlag nahm das Metall die Gewünschte Form an. Noch einige weitere Stunden zogen ins Land. Nachdem er mit den Metallplatten der Rüstung fertig war, und diese zum auskühlen bei Seite gelegt hatte, machte er sich daran, einige Metallstäbe zu schmieden, aus denen die Kettenringe entstehen sollten, welche die offenen Gelenkstellen schützen sollten. Als diese fertig waren, setze sich der gelernte Rüstungsschmied an einen großen Schleifstein, der in einer Ecke der Schmiede stand und begann, die Metallstäbe rund zu schleifen. Dies tat er, damit es später einfacher wäre, diese durch eine Drahtziehmaschiene auf die die gewünschte, einheitliche Dicke zu bringen. Danach begann er die Oberfläche der Rüstung mit dem Schleifstein zu bearbeiten, biss diese keine Unebenheiten mehr aufwies. Funken sprühten, als das Metall mit dem Stein in Berührung kam.
„Wow. Du bist echt weit.“
Die Besitzerin der Schmiede war aufgetaucht. Der Samurai war so in seine Arbeit vertieft, dass er ihr kommen gar nicht bemerkt hatte. Ohne mit seiner Arbeit aufzuhören antwortete er ihr.
„Naja, ich hab einige Zeit mit dem Suchen von Dingen verbracht. Daher hat es etwas länger gedauert, als gedacht. Wenn es um das Geld geht, bin ich gleich da. Ich will nur noch den Rand hier rund schleifen.“
„Lass dir Zeit. Ich hab auch noch was für dich dabei. Der alte Kerl hat mich gebeten, dir den bestellten Stoff und das bestellte Leder zu bringen.“
„OK, danke.“
„Wo hast du das eigentlich gelernt? Ich bin ehrlich, ich hab gedacht, dass du nur einer der Samurai bist, die Irgendwas an ihrem Schwert nachschleifen wollten. Ich hätte nicht gedacht, dass du so flink eine derartig massive Rüstung zusammen baust.“
„Naja, mein alter Herr hat mir das Handwerk beigebracht.“
Seigi betrachtete die Kannte des Rüstungsteiles, welches er gerade geschliffen hatte. Zufrieden mit seiner Arbeit, legte er das Rüstungsteil auf den Stapel der anderen, fertigen Platten und streckte sich.
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Re: Mienendorf Wyrmhart [Umland]

Beitragvon Seigi Heiwa » So 29. Apr 2018, 21:37

Seigis Knochen knacksten, als er sich streckte. Als alles wieder an den Ort war, wo es hingehörte, griff des Samurai in seine Jackentasche und zog seinen Geldbeutel hervor. Aus diesem suchte er die menge, die für die Verwendung der Schmiede vereinbart war und gab sie weiter.
„Danke.“
„Bitte. Kannst du mir einen Gefallen tun. Ich bräuchte eine Drahtziehmaschiene, eine Lederaale, Feinwerkzeug für das schneiden von Gewinden, einen Bohrer und Nadel und Faden.“
„Suche ich dir raus. Die Drahtziehmaschiene ist unter der Decke da drüben.“
Mit einem nicken ging der Rüstungsschmied zur Gerätschaft, die unter einer Decke verborgen war. Nut einem Ruck entfernte er die Abdeckung und Staub flog durch die Gegend. Anscheinend war die Maschiene seit längerem nicht mehr benutzt worden. Kurzerhand griff er sich den ersten geschmiedeten Stab und lies ihn so lange durch die Maschiene laufen, bis er nur noch einen Millimeter stark war. Die selbe Prozedur folgte auch mit den anderen Stäben. Unterdessen wurde für ihn das geforderte Werkzeug zurechtgelegt und er wurde wieder allein seiner Arbeit überlassen. Als alle Stäbe zu Drähten gezogen waren, bog er diese mit Hilfe eines Eisenrohres und blanker Gewalt zu Spiralen, welche er sogleich mit einem Bolzenschneider zu Ringen verarbeitete. Danach ging es zurück an die Rüstplatten. Mit dem Bohrer, der ihm freundlicher Weise bereitgelegt worden war, begann er Löcher genau an den Stellen zu bohren, an denen er später mit Hilfe von Nieten die Ledernen Haltegurte anbringen wollte. Nachdem er damit fertig war, schnitt er aus dem Stück Leder die Gurte und bohrte auch in diese, mit Hilfe der Aale Löcher. Als Nieten zur Befestigung benutze er Drahtabschnitte, die er mit einem Nietenhammer rund schlug. Nun ging es an die Feinarbeit. Seigi legte seine Alte Rüstung ab und legte das Skelett der neuen Rüstung an. Der erste Bewegungstest viel vielversprechend aus. Zwar war die neue Rüstung um einiges schwerer und drücktet momentan noch an einigen Stellen, das sollte sich aber geben, wenn er den wattierten Wappenrock darunter angezogen hatte. Mit einem Kreidestück markierte er die Stellen, an welchen er noch Kettengeflecht anbringen wollte. Die Locker für die Ringe waren schnell gebohrt und auch das Geflecht selbst war, unter Zuhilfenahme zweier Zagen schnell angebracht. Nun musste er sich um den Gamdeson kümmern. Mit der Kreide Zeichnete er das Schnittmuster auf Stoff und Leder. Danach schnitt er die Teile aus und nähte diese flux zusammen. Es musste nicht schön sein, sondern nur seinen Zweck erfüllen. Nach einigen Stunden war er auch damit fertig. Der Gambeson passte ihm wie angegossen, als er ihn anlegte. Er bestand aus Mehreren Stoffschichten und war mit weichem Rüstleder überzogen. Da die Rüstung nun soweit fertig war, ging es an die Feinheiten. Seigi bestrich den Panzer mit einem Brüniermittel, um die oberste Metallschicht zu verdunkeln. Während dies seine Arbeit tat, zerlegte er die alte Rüstung. Jedes Teil, dass er noch verwenden konnte, schlachtete er aus. Mit dem Bohrer bohrte er Löcher in die Teile und die Neue Rüstung und schnitt in diese ein Gewinde. Nun brachte er mit einigen Schrauben die alten und neuen Teile zusammen. Die letzten Teile seiner alten Rüstung, die er verbaute, waren die rot getönten Scheiben.
„Fertig. War ein ganzes Stück Arbeit. Jetzt bin ich aber so weit. Das einzige, was mir noch fehlt sind Sauerstofftanks. Und die kriege ich sicher irgendwo in Ishgard.“
Zufrieden mit seiner Arbeit begann er die Schmiede wieder aufzuräumen. Nachdem alles wieder soweit an seinem Platz war, atmete der Samurai laut durch. Er war erschöpft, physisch wie psychisch. Nun legte er den Waffenrock und die Rüstung an, und sammelte die restlichen Teile seiner alten Rüstung zusammen.
„Jetzt einfach nur noch nach hause und ins Bett. Ich dürfte schon weit über einen Tag auf den Beinen sein. Das erschöpft.“
Mit diesem Gedanken, verließ Seigi die von ihm gemietete Schmiede und das verschneite Minendorf und machte sich auf den Weg nach Hause.

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