Verschneiter Nadelwald [Umland]

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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mi 29. Jul 2015, 00:10

[align=center][font=Georgia]» SAVOR THE WINTER[/font][/align]
[align=justify]Die Müdigkeit war schlussendlich stärker und Seijitsu wurde von der Templerin, die sich wohl in einer gewissen Mutterrolle sah, vereinnahmt. Keineswegs schlecht, wie der Fuuma fand, denn damit nahm sie ihm einen ganzen Batzen an Arbeit ab. Am Ende aber schlief Tashiro einen tiefen und durchaus erholsamen Schlaf. Erst als das ihm mittlerweile gut bekannte Gesicht und die Stimme seines Trainingspartners ihn weckten, war er wieder ansprechbar und auch dann dauerte es einige Minuten, bis er sich wieder bei Sinnen hatte. Der Schlaf war verdammt erholsam gewesen und mochte unter dem Begriff des Heilschlafes abgebucht werden. Die Welt, in die der Fuuma hinein blickte, war eine Spur weißer geworden, denn es schneite sanft vor sich hin.
Abseits des Lagerfeuers war es bitterkalt und die Templer hatten sich nun ihrerseits zur Ruhe gebettet, sodass Seijitsu, Tashiro und der Kater Shokubo die einzigen wachen Gestalten in dem kleinern Lager waren. Schweigend schürte der Shinobi das Feuer und legte einige Holzstücke nach. Es war nicht einfach, das Feuer am laufen zu halten, aber Tashiro gab sich beste Mühe, denn es war im Moment das Einzige, das sie vor einer Erfrierung bewahrte. "Wenn du dich ausgeruht genug fühlst, dann kann ich dir helfen und das Lyrium injizieren - aber nur, wenn du es wirklich willst." Der Ältere der beiden Fuuma erinnerte sich an das erste Mal, als er sich die Dosis injiziert hatte und die Wirkung, die das Lyrium bei ihm entfaltet hatte. Er war keineswegs gefeiht gegen dessen Reize gewesen, aber es war auch einem so kühlen Geist wie seinem leichter gefallen, das Erlebte zu analysieren und mithilfe seines analytischen Verstandes in Einzelteile zu zerlegen, damit er seine Erfahrungen gut verarbeiten konnte. Die Injektion des Lyrium selbst hatte ihn bisher keine schweren Nachwirkungen spüren lassen außer eine starke Erschöpfung, aber die war grundlegend Normalität. Auch sein Trainingspartner, dessen Injektionen Tashiro beobachtet hatte, war nach dem Abklingen der Wirkung des Lyrium erschöpft und müde. Eventuell war es klug, zunächst die Muskeln zu lockern und den Anderen ein wenig anzutreiben, damit er wach wurde und sich das Ganze auch als verträglicher gestaltete? Manche Menschen hatten eine andere Verträglichkeit auf eine bestimmte Substanz - das war eines der Geheimnisse der Medizin und war gewissermaßen ein Try and find out - Prinzip, nach dem die Medizin oft handeln musste.
Denn nicht jede Unverträglichkeit war bekannt. Tashiro fuhr sich durch die Haare, während er seinen Blick in den Wald wandern ließ. Sicherlich gab es hier auch Raubtiere und diesen zu begegnen war sicherlich auch kein Zuckerschlecken. Für gewöhnlich waren Wildtiere gefährlich für einzelne Individuen, aber Tashiro nahm an, das es sich hier aufgrund der Gruppe keines der Tier herwagen würde. Zudem würde Feuer sie sicherlich abschrecken. "Ich bin gespannt, was diese Reise noch bringen wird. Bisher war es ja nicht nur ein Verlustgeschäft, schoss es ihm durch den Kopf und der Nuke-nin gähnte noch einmal herzhaft, wobei er sich die Hand vor den Mund hielt. In ein paar Stunden würde die Sonne aufgehen und hoffentlich auch der Schneefall nachlassen. Nun aber war er hier mit Seijitsu noch mit der Wache beschäftigt. "Im übrigen... du hast mir nicht ganz erzählt was damals passiert ist und warum du das Dorf nun genau verlassen hast. Du hattest, wenn ich mich richtig entsinne, etwas angedeutet, aber wenn es dir zuviel ist und du nicht darüber reden magst, ist es auch in Ordnung." Sein Blick wanderte kurz auch zu Shokubo, falls dieser für den Anderen antworten würde - wie so häufig. Er würde dem jüngeren Fuuma beizeiten noch einmal den Ratschlag geben, nicht so sehr auf die Katze zu vertrauen, denn am Ende musste er endlich lernen seinen Mann zu stehen und seine Meinung zu vertreten. Ansonsten würde er in der stark hierarchisierten Gesellschaft der Templer nicht weit kommen. Und sich um einen ausgewachsenen Menschen zu kümmern, der dachte er wäre noch ein Kind, war nicht gerade Tashiros Traumvorstellung von einer Machtposition.[/align]
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mi 29. Jul 2015, 21:24

Seijitsu hatte einen ruhigen und erholsamen Schlaf, was nicht zuletzt daran lag, dass er und Shokubo sich aneinander gekuschelt haben und sich auf diese Art wärmten. Erst als die Templerin ihn weckte, wurde er wach und übernahm zusammen mit Tashiro die Wache. Dieser versuchte das Feuer am Leben zu erhalten, während der Jüngere sie die Decke des Felsens anschaute. Dann kamen sie auf das Lyrium zu sprechen. "Du hast es schon genommen, nicht wahr? Wie fühlt es sich an und was für Nebenwirkungen hat dieses Zeug?" Seijitsu wollte zuerst einen Erfahrungsbericht haben, ehe er es sich dann überlegte das Zeug überhaupt zu nehmen. Der Fuuma traute der Sache nicht, zumindest nicht, bis er die nötige Sicherheit hatte. Es kehrte ein wenig Ruhe ein, bis Tashiro wieder ein heikles Thema ansprach. Er wollte die genauen Umstände erfahren, warum er das Dorf verlassen hatte. Seijitsu schluckte hart, doch hatte der Ältere nicht ganz Unrecht. "Ich habe dir damals gesagt, das ich vergewaltigt wurde... Der Vergewaltiger war mein eigener Sensei gewesen. Ich konnte nicht mehr länger in dem Dorf leben, in dem auch der Mann war, der mir das angetan hatte. Aber...", und dabei seufzte er leise, "... das ist natürlich nicht alles. Ich habe innerhalb von zwei Monaten eine starke Androphobie entwickelt. Eine Angst vor Männern. Ich fühle mich in derer Gesellschaft nicht wohl und bekomme Panikattacken, wenn sie mich berühren. Ich habe es nicht ausgehalten und bin gegangen. Heute ist die Angst nicht mehr so schlimm wie davor, doch mir fällt es schwer jemanden zu vertrauen." Im Grunde vertraute er Tashiro nur, weil er ein Fuuma war. Ansonsten vertraute er vor allem Aiko und Shokubo. Wobei man Shokubo nicht wirklich mitzählen konnte, da dieser kein Mensch war. "Tashiro, weshalb haben sie den Clan eigentlich verlassen? Sie sind sicher nicht ohne Grund gegangen." Seijitsu empfand es als fair, wenn auch er etwas über den Älteren erfahren durfte. Er streichelte durch das Fell des violetten Katers und schaute ihn erwartungsvoll an. Er war wirklich auf die Geschichte gespannt, die er zu erzählen hatte. Außerdem hatten sie Zeit, immerhin hielten sie gemeinsam Wache. Plötzlich hob Shokubo den Kopf, seine Ohren waren aufgestellt. "Alles in Ordnung?", fragte Seijitsu besorgt nach. "Ich bin mir nicht sicher, aber mir war, als hätte ich etwas gehört. Es klang wie Schritte, aber vielleicht habe ich mir das auch nur eingebildet." Alamiert sah der Jüngere zum Älteren. Wenn hier Leute in der Nähe waren, dann war Vorsicht geboten, so viel war sicher.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 31. Jul 2015, 08:32

[align=center][font=Georgia]» SAVOR THE BREATH OF LIFE[/font][/align]
[align=justify]Die Nacht im Tetsu no Kuni war bitterlich kalt. Immer wieder hörte man im Wald das Knacken alter Bäume, das jammernde Heulen des Windes und allerlei andere, fremdartige Geräusche, die den Fuuma in eine gewisse Alarmbereitschaft versetzten. "Mhm, wie fühlt es sich an? Ich glaube, das jeder diese Erfahrung selbst machen muss. An und für sich ist es ein sehr erhebendes Gefühl, aber ich befürchte das die Substanz abhängig machen kann. Du weißt ja, das ich ein Iryōnin bin und mich daher mit der ein oder anderen Substanz auskenne." Natürlich war auch das Lyrium ein gewisses Neuland für den Nuke-nin, aber Tashiro hatte die Vermutung mittlerweile an sich selbst bestätigt gefühlt. Der Hunger danach war gewiss vorhanden, aber es war keineswegs nur ein Zeichen seiner eigenen Geistesschwäche, das er dazu von seinem Kopf angehalten wurde. Es musste an dem Lyrium liegen. "Wenn du es nimmst, dann nimm dir die nötige Zeit dafür und versuche gegen Ende sparsam mit deinen Kräften umzugehen." Du wirst sie brauchen, um dem Drang nach 'mehr' zu widerstehen, schoss es dem Größeren durch den Kopf und er schloss die Augen. Er schloss die Augen wieder, als Seijitsu begann, von seiner Vergangenheit zu sprechen und ihm die Wahrheit dazu zu eröffnen. Oder zumindest das, was Seijitsu als die Wahrheit ansah. Tashiro zeigte keine großartigen Emotionen dabei. Er nickte lediglich, aber Worte des Mitleids oder ähnliches hatte er für Seijitsu nicht. Er hatte für sich entschieden, das dieser junge Mann kein Mitleid haben durfte, denn die bisherigen Jahre hatte er wohl nichts anderes getan als sich eine Suppe aus eben solchem zusammen gebraut und sie dann in höchsten Zügen genossen. Mitleid zu erregen und in der dadurch gewonnenen Aufmerksamkeit zu baden mochte auch eine Krankheit sein und Tashiro hatte kein Verlangen dazu, Öl ins noch lodernde - wenn auch kleiner werdende - Feuer zu gießen. "Und bei mir ist es anders weil ich ein Mitglied deines Clans bin oder weil du schon mit mir etwas unterwegs bist, oder wie?", erkundigte er sich ruhig und blickte dann kurz zu den ruhenden Templern, bevor die Frage des anderen Shinobi ihn aufhorchen ließ.
"Warum habe ich den Clan verlassen? Ich habe eine Abneigung gegen das Konstrukt entwickelt, das sich Ninja-Dorf nennt. Otogakure ist ein Schlachthaus und die anderen Dörfer sind nichts anderes. Sie senden Menschen aus persönlichen, niedrigen Beweggründen zum sterben aus um sie dann zu glorifizieren. Ich habe auf Missionen meinen besten Freund verloren. Auch meine Eltern sind für das Dorf gestorben und was haben sie davon? Ein paar Blumen und zwei Steine im Boden und irgendein Gefasel über ihre Wichtigkeit. Das bringt sie aber nicht ins Leben zurück." Der Silberhaarige fuhr sich durch die Haare und blickte dann ins Feuer, dessen Funkenspiel in seinen Augen widergespiegelt wurde. "Ich habe mir geschworen, zu überleben. Und dazu habe ich bei Missionen Maßnahmen getroffen, die das Dorf für... nicht akzeptabel hielt. So oder so - Otogakure liegt hinter mir aber auch vor mir. Denn eines Tages werde ich das Dorf vernichten." Als späte Rache für sich selbst und seine Verlorenen, aber auch das würde sie nicht wieder zurück bringen. Aber es würde ihn sicher besser schlafen lassen. Shokubos Reaktion alarmierte jedoch auch den Iryōnin und er erhob sich und späte in die durch die Schneefälle nicht weit einsehbare weiße Welt. Tatsächlich ließen sich nach einer Weile mehrere Umrisse erkennen. Zehn an der Zahl waren es. Menschen. "Weck die Templer.", sagte er zu Seijitsu während er sich vor das Lager stellte und die Gruppe abwartete. Es dauerte nur wenige Sekunden, bevor er sie näher sehen konnte. Von der Erscheinung her schienen sie Banditen zu sein. In diesen Breiten? Sie mussten wirklich verzweifelt sein.
"Oooh schau mal Boss, ein Typ in einer Rüstung!", hörte Tashiro die Stimme eines der Banditen und eines der Individuen lachte dreckig und antwortete sofort darauf. "Wunderbar, die lässt sich sicher gut verscherbeln. Diese Samurai mögen doch Metall ganz gerne. Nach euch, Männer." Tashiro verfluchte den Umstand, das er sich diesen Gegnern jetzt so stellen musste, aber eine andere Möglichkeit gab es nicht. Seine Hände wanderten sofort nach oben und er formte einige Fingerzeichen. "Chōpō: Oto Bunshin no Jutsu." Und von einem Augenblick auf den Anderen erschienen 20 weitere Tashiros. Die Banditen blieben stehen. "Ninjas, hm? Egal, die kriegen wir klein." Eine dumme Einschätzung, wie Tashiro fand aber das war eine Gelegenheit, die er sich, hinter seinen Bunshin versteckt, nicht entgehen lassen würde.
Erstmals nach einer Weile formte er erneut Fingerzeichen. "Reika no Jutsu." Und schon tauchte die Seele wie schon zuvor auf und jagte auf den Bandidtenführer zu, der nicht ausweichen konnte. Zu schnell war die Seele und allzu schnell hatte sie seinen Geist unterworfen. Und dann, wie von Geisterhand geführt, griff der Bandidtenführer stumm zur Waffe und schlug seinem Kameraden das Beil in den Bauch. Dieser konnte nur entsetzt schauen, bevor er zusammen brach. Das Massaker hatte begonnen...[/align]

Spoiler für Angewandte Techniken:
Name: Reika no Jutsu („Jutsu der Geistesverwandlung“)
Jutsuart: Ninjutsu, Kinjutsu
Rang: S
Element: -
Reichweite: Nah – Fern
Chakraverbrauch: Extrem hoch + Hoch (pro Post)
Voraussetzungen: Ninjutsu 8, Chakra 8, Story-Erklärung
Beschreibung: Das Reika no Jutsu war eine verloren gegangene Technik, die im 3. Ninja Weltkrieg viele Leben forderte und von dem Konoha-Shinobi Dan Kato entwickelt und eingesetzt wurde. Sie galt als seine Signaturtechnik. Die Technik war überregional bekannt. Ihre genaue Anwendung war nur Dan Kato bekannt, der seine Entwicklung der Technik jedoch protokollierte. Orochimaru stahl diese Daten zusammen mit anderen, als er nach Otogakure no Sato floh und verbarg sie in einem seiner geheimen Stützpunkte im Ta no Kuni. Das Reika no Jutsu ermöglicht es dem Anwender nach dem Formen von vier Fingerzeichen und unter Aufwendung enormer Konzentration (die Augen müssen geschlossen sein), seine Seele in Form seines Körpers aus seinem Körper zu treiben und diese in einem Radius von bis zu 500 Metern frei zu bewegen. Hierbei kann der Anwender sich nicht bewegen und hat keine Kontrolle über seinen Körper, da seine Seele aus ihm entwichen ist. Wird der Anwender während des Jutsus angegriffen, wird das Jutsu erst aufgehoben oder abgebrochen wenn er das letzte Fingerzeichen abbricht beziehungsweise löst. Die Seele ist für andere Shinobi sichtbar und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 8 fort. Wird sie angegriffen, gehen Angriffe durch diese hindurch. Die Seele kann Besitz von einem anderen Shinobi und dessen Körper ergreifen. Jutsus des Gegners können nicht angewendet werden, jedoch ist die Seele in der Lage den Körper des Gegners frei zu manipulieren und kann den Betroffenen dazu zwingen sich gegebenenfalls selbst tödlich verletzen. Der Betroffene kann die Seele vertreiben wenn er eine enorme Willensstärke besitzt. Der Anwender ist außerdem nicht in der Lage, seine Seele durch Barrieren-Fuin Techniken zu senden, die stärker als B-Rang sind. Der Anwender kann während er das Jutsu einsetzt keine anderen Techniken oder Besonderheiten einsetzen und muss die Augen geschlossen sowie das letzte Handsiegel gefaltet halten, bis sein Geist zurück kehrt. Pro Post, in dem die Seele einen Körper besetzt hält oder sich bewegt, muss der Anwender einen Chakraverbrauch von Hoch zahlen. Die Seele des Gegners wird in dieser Zeit unterdrückt und kann daher nicht agieren. Die Technik ist maximal 3 Postings lang haltbar. Gegner, die einen Chakraboost einsetzen oder aktiv haben, vertreiben die Seele wieder. Der Anwender kann durch seine Seele sein Chakra auf ein anderes Ziel übertragen. Je nachdem, wie viel Chakra er hierbei einsetzt, desto anstrengender ist es auch für ihn. Stirbt ein von der Seele besetztes Ziel, kehrt diese zurück.

Name: Chōpō: Oto Bunshin no Jutsu ("Klangkunst: Technik der Klangkörperteilung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel-Hoch
Vorausetzungen: Chōpō, Ninjutsu 5
Beschreibung: Hierbei erschafft der Anwender aus Schallwellen einen Doppelgänger von sich. Dieser Doppelgänger besitzt anders als das normale Bunshin no Jutsu eine Substanz, kann also Handlungen ausführen. Dieser Doppelgänger kann allerdings nur bedingt eigenständig handeln und denken, da bei der Erschaffung des Doppelgängers diesem ein Befehl gegeben wird und er lediglich entsprechend des Befehels agieren und davon auch nur geringfügig abweichen kann. Sofern der integrierte Befehl erfüllt ist löst sich der Doppelgänger wieder auf, sollte er zuvor nicht zerstört werden, was durch einen mittelschweren Treffer erfolgen kann (Treffer welcher mittlere Schäden verursacht). In diesem Falle verschwindet er in einem Luftflimmern
Weiterhin kann der Doppelgänger sämtliche Schall- sowie Taijutsu und einfache elementlose Ninjutsu des Originals anwenden. Chakrakosten der Techniken welche der Bunshin benutzt, zahlt der Anwender dieser Technik. Der Doppelgänger kann sich nicht all zu weit vom Anwender entfernen (Anwender im Dorf, Doppelgänger muss ebenfalls im Dorf bleiben). Mit mittlerem Verbrauch sind bis zu 15, mit hohem sogar bis zu 30 Schalldoppelgänger möglich.
Der Schalldoppelgänger hebt sich allerdings nicht nur durch größere Widerstandsfähigkeit von den elementaren Bunshin ab, er ist zusätzlich auch 50% schneller als das Original (höchstens Statwert 10).
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Sa 1. Aug 2015, 18:09

"Es kann abhängig machen? Gibt es denn nichts, was man dagegen machen kann?" Seijitsus Stimme war entsetzt, allerdings nicht verängstigt, was man vielleicht angenommen hätte. "Will die Göttliche, dass wir von ihr abhängig werden? Es ist, als würde sie uns unseren freien Willen nehmen wollen." Er flüsterte leise, da er nicht wollte, dass die Templer wach wurden. Verständlich, wollte der junge Fuuma keine Auseinandersetzung provozieren. Doch eine Substanz, die eine Person abhängig davon machen kann, entsprach nicht seiner Vorstellung von Frieden. "Die Göttliche und Kratos - Sama werden es merken, wenn man es nicht nimmt oder? Von daher bleibt mir im Grunde keine andere Wahl, als dieses Zeug zu nehmen. Zeig mir wie es funktioniert." Die Entschlossenheit, die Seijitsu an den Tag legte war zwar ungewöhnlich, doch zeigte er dieses Verhalten schon häufiger. Zur Unterstreichung seiner Worte holte er den Harass hervor und öffnete ihn. Eine deutliche Aufforderung an den Älteren ihm zu helfen. Vorsichtig spritzte er sich das Lyrium in den Körper, bei der Dosierung und der richtigen Stelle konnte er sich sicher auf Tashiro verlassen. Er hatte sich sehr wohl daran erinnert, dass dieser Shokubo geholfen hatte, er musste sich also mit Medizin auskennen. Kaum hatte er angefangen, spürte er es. Die Substanz schien wie flüssiges Feuer zu sein, welches sich durch seinen Körper brannte. Seijitsu keuchte und krampfte sich zusammen. Shokubo sah entsetzt auf, als Seijitsu schließlich wegkippte und blau leuchtende Linien sich abzeichneten. Einen Moment lang wünschte sich Seijitsu einfach zu sterben, doch fielen ihm Aiko und Shokubo ein. Seine Geschwister und seine Eltern. Nein, diese Substanz darf ihn nicht umbringen. Zitternd und keuchend schaffte er es sich ein wenig aufzurichten. Er schwitzte und sein Blick verschwamm ein wenig. Doch leuchtete sein Auge genauso blau wie die Linien auf seiner Haut. Nun stellte sich auch das Suchtgefühl ein, allerdings hatte sich der Kater auf den Harass gesetzt und hinderte ihn so daran sich eine zweite Spritze zu genehmigen. "Wow...", murmelte Seijitsu und suchte Tashiros Blick. "Ist das immer so?" Dabei begutachtete seine Hände. Shokubo fiel auf, dass auch unter seinem Verband ein blaues Leuchten war, sagte aber nichts dazu. Die beiden Fuuma unterhielten sich noch ein wenig, was von Seiten Seijitsus doch ein wenig schwer war, da er mit dem Gefühl des Lyriums nicht vertraut war. Tashiro wollte natürlich wissen, warum er sich ihm öffnete. "Ich schätze beides. Ich bin ehrlich, ich vertraue dir, doch gehört das meiste Vertrauen Aiko - sama und Shokubo hier. Selbst Shinji vertraue ich, würde ihm aber nie von meiner Vergangenheit erzählen. Außer dir wird es am Ende nur noch Aiko und Shokubo geben, die von der Sache wissen. Ansonsten niemanden und darauf werde ich bestehen." Die Worte des Fuumas waren sehr ernst und man merkte ihm deutlich an, das er in diesem Punkt auch keine Wiederrede dulden wird. Danach war es an ihm zu zuhören, denn der Ältere erzählte ihm die Gründe, warum er das Dorf verlassen hatte. "Mitsou sagte das Verlust dazugehört und man nicht schwach sein darf. Wenn ich etwas gelernt habe, dann das man den Toten zu Liebe weiter machen sollte." Er dachte dabei an Amaya, Yoru und Nyoko. Dieses Ereignis hatte ihn geprägt und allein schon um ihr Andenken zu bewahren, war es ihm wichtig an sie zu denken. Doch bevor man das Gespräch wirklich weiter vertiefen konnte, meldete sich der Kater zu Wort. Nun zeigte sich, dass es von Vorteil war, wenn man jemanden wie den Kater dabei hatte. Denn kurz darauf bestätigte Tashiro dessen Vermutung. Seijitsu wandte sich an die Templer und rüttelte sie zusammen mit Shokubo wach. Tashiro wandte unterdessen ein ihm sehr bekanntes Jutsu an. Was das klein kriegen anbelangte, so war sich Seijitsu nicht ganz so sicher wie die Banditen. Er schloss hochkonzentiert Fingerzeichen um das Suiton: Hahonryu einzusetzen. Plötzlich wurde er bleich als er es spürte. Oder besser, als er es nicht spürte. Die Wasserkugel, die entstehen sollte entstand nicht in seiner Hand. Kommt das von dem Lyrium? Doch bevor er sich weiter mit dem Thema beschäftigen konnte, trat einer der Banditen bereits auf ihn zu mit einem Schwert in der Hand. Doch plötzlich blieb er angsterfüllt stehen und starrte die ganze Zeit Shokubo an. "Die - die Bestie ... ist ... ja riesig." Shokubo benutzt Genjutsu? Eigentlich war auch der Kater ein friedvolles Tier, doch ging es hier darum ihr Leben zu beschützen. Die Gelegenheit war einmalig, es wäre so leicht, dem Mann einfach die Kehle durch zu schneiden. Aber Seijitsu konnte es nicht. Er hatte ein Senbon aus seiner Tasche gezogen, doch machte er keine Anstalten den Mann zu töten. "Der Tod ist etwas schlechtes...", murmelte er, ehe er hochkonzentiert anfing Chakrafäden zu weben und mit ihnen den Räuber fesselten. Allerdings war das nicht der einzige Räuber, 2 weitere wollten sich auf sie stürzen. "Halt dir die Ohren zu Shokubo." Damit schloss er selbst noch einmal Fingerzeichen. Wenn Suiton nicht möglich ist, werde ich mit Schall versuchen. Er sammelte Chakra und setzte das Chōpō: Sōzōshii Fue ein. Der Ton war ohrenbetäubend für so ziemlich alle Anwesenden, mit der Ausnahme von Tashiro und Seijitsu selbst. Sie wurden mit dem Chopo ausgebildet, wie es sich für die Shinobis Otogakures schickte. "Wir sollte nicht alle töten Tashiro. Einen sollten wir am Leben lassen, ich habe bereits einen gefangen genommen. Vielleicht könnten wir auch alle gefangen nehmen und sie von dem Weg der Göttlichen überzeugen." Die Augen des Fuumas waren achtsam auf die Banditen fixiert, welche nun mit ziemlichen Kopfschmerzen zu tun hatten.

Eingesetzt von Shokubo

Selbsterfunden
Name: Kakari kami・ichinin ('Angriff des Königs')
Jutsuart:Genjutsu
Rang:D-Rang
Element:-
Reichweite:Nah-Fern
Chakraverbrauch:Gering
Voraussetzungen:Genjutsu 3
Beschreibung:In dieser Illusionstechnik gaukelt Shokubo dem Opfer vor, dass er eine Technik anwendete, in der er plötzlich 5 mal so groß wie normal wird. Auch wird dem Opfer vorgegaukelt, dass die Großkatze lauernd um einen herumschleicht und plötzlich mal willkürlich verschwindet und an anderer Stelle wieder auftaucht. Dabei bietet Shokubo einen furchterregenden Anblick, mit blutverschmierten Maul und Krallen und dieses Katz und Maus spiel geht solange, bis der Gefangene meint, dass die Großkatze tatsächlich angegriffen hat, und dann wieder unsanft in der Realität landet. Das Genjutsu kann höchstens bis zu 3 Posts aufrechterhalten werden. Der Anwender kann sich hierbei nur auf das Genjutsu konzentrieren und keine anderen Techniken wirken.

Eingesetzt von Seijitsu

Name: Ninpō: Sureddono Ketsugō ("Ninjakunst: Weben von Chakrafäden")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Gering bis Sehr Hoch
Vorausetzungen: Ninjutsu 2, Chakra 4, Keitaihenka, Fuuma Clan
Beschreibung: Der Anwender formt einige Fingerzeichen, danach konzentiert dieser Chakra in seinen Daumen und Zeigefingern. Diese reibt er danach aneinander und dadurch erschafft der Anwender Chakrafäden die er danach wie Drahtseile für sein Zwecke nutzen kann. Zudem gibt es zwei Arten von Chakrafäden: sichtbare -und unsichbare Fäden Je nach Länge des Fadens steigt auch dessen Bedarf an Chakra. doch die maximale Länge des Fadens beträgt etwa 50 Meter. Bei einer Berührung können die Fäden sehr leichte Schnittwunden zufügen und ab einer Stärke von 3 können sie zerrisen werden. Dieses Jutsu beherrscht der Fuuma Clan perfekt. Zudem kann der Anwender ab einen Ninjutsuwert von 7 die Fäden, ohne das formen von Fingerzeichen, weben.
Gering: 5 Meter
Mittel: 15 Meter
Hoch: 30 Meter
Sehr Hoch: 50 Meter

Name: Chōpō: Sōzōshii Fue ("Klangkunst: Lauter Pfiff")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Reichweite: Nah bis Fern
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Chōpō, Ninjutsu 4
Beschreibung: Nachdem der Anwender einige Fingerzeichen geformt hat hält er das letzte Fingerzeichen, Tori, vor sein Gesicht bzw. seinen Mund. Die Daumen werden unter das Kinn gehalten und die Zeigefinger über der Nase. Nun beginnt der Anwender Chakra in seinen Lippen zu sammeln, welches bei einem langen Pfiff in Schallwellen verwandelt wird. Das Fingerzeichen dient hierbei zur Regulierung und Verstärkung des Chakras. Dieses Jutsu wirkt sich die alle Schalljutsus besonders auf das Trommelfell aller Menschen aus, die nicht im Umgang des Chōpōs ausgebildet wurden. Die Folge sind starke Kopfschmerzen, Konzentrationsverlust, Gleichgewichtsstörungen und ein unheimlich hoher Ton der Gegner verrückt macht.

Eingesetzt von Seijitsu, jedoch fehlgeschlagen

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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mo 3. Aug 2015, 09:41

[align=center][font=Georgia]» THE AGONY APPLAUSE[/font][/align]
[align=justify]"Alles kann abhängig machen. Zucker, Alkohol, so wohl auch Lyrium. Fast alle Dinge, die du zu dir nimmst, lösten in deinem Körper Prozesse aus und bei einigen Stoffen sind die Prozesse schneller am ablaufen als bei anderen. Im Grunde ist alles, was du zu dir nimmst, eine psychoaktive Substanz, Seijitsu. Alles kann süchtig machen, aber das ist immer eine Frage der Dosis, obschon ich glaube das Lyrium sehr schnell abhängig macht, denn es hat einen sehr positiven Nacheffekt. Und was Kratos und Mitosu sich dabei denken ist mir schleierhaft. Ein Mittel zum Zweck - wahrscheinlich." Tashiro beobachtete, wie der Andere sich das Lyrium spritzte und auch, wie es sich dann langsam in ihm auszudehnen schien.
"Halte die Erinnerung an die, die es nicht geschafft haben, immer aufrecht - denn es ist das Einzige was von ihnen übrig bleibt." Mehr sagte Tashiro dazu nicht.
Der Kampf, der sich nun entspann, war in gewisser Weise kein wirklicher Kampf, denn die Templer, die von Seijitsu geweckt wurden, waren auch gleichermaßen durch dessen Klangattacke außer Gefecht gesetzt. Noch während der Andere die Templer weckte und dann mitkämpfte, nutzte Tashiro die Stärke seiner Technik weiter aus. Im Körper des Banditenanführers sitzend, kontrollierte der Geist des Shinobi nun dessen Körper. Zur Überraschung - und zum Entsetzen - der anderen Banditen hatte der Anführer sein Beil tief in den Bauch seines links neben ihm stehenden Mannes geschlagen, und während die Anderen noch im Schock standen, riss der Anführer das Beil wieder heraus und bereitete den Angriff auf den Nächsten vor. "Was zur Hölle ist mit dir los?", brüllte einer der Banditen, der den Axtschlag des Banditenanführers parierte. Allerdings reichte das nicht. Tashiro war im Taijutsu zwar keine wirkliche Leuchte, aber er hatte sich beim Kampf mit seinem Trainingspartner einiges abgeschaut und so gelang es ihm in dem Banditenanführer, den parierenden Mann mit einem kräftigen Tritt nach hinten zu stoßen und niederzuwerfen. Mehrere der Banditen rannten auf ihn zu und schlugen dann wild auf ihn ein. Der Anführer grinste dünn und ließ das Beil fallen und die Schwerter des Gegners rammten sich tief in seine Gedärme. Tashiros Seele löste sich von dem tödlich getroffenen Mann und kehrte in seinen Körper zurück.
"Erbärmliche Schwächlinge...", schnarrte Tashiro und seine kühlen Augen lagen auf den Banditen. Der niedergeworfene Bandit stand langsam wieder auf und die Anderen blickte mit wachsendem Entsetzen die Gruppe an. Seijitsu war nun an seiner Seite angekommen und nutzte eine dem Fuuma wohlvertraute Technik, wobei er damit auch die Templer traf, die sich versuchten, die Ohren zuzuhalten, aber das half wenig gegen Schall. Tashiro war mit dem Chopo praktisch aufgewachsen, sodass es ihn wenig störte. "Das war nicht grade deine schlauste Aktion...", stichelte Tashiro und wies mit dem Kinn zu Shokubo, der von Seijitsus Technik auch getroffen worden war. Dieser Junge dachte manchmal einfach nicht sonderlich mit, aber es war ein Gefecht und auch, wenn man das ihm nachsehen konnte, so war es doch gerade in solchen Situationen relevant, einen kühlen Kopf zu bewahren. Sie waren Ninjas, keine Tölpel. "Nein. Wir haben schon genug damit zu tun, dieAnderen mit Essen zu versorgen. Aber diese Banditen haben hier in der Nähe sicher ein Versteck und dort werden sie sich für den Winter eingedeckt haben. Nicht wahr?" Die Banditen, immer noch gefangen im Schock darüber, das sie ihre eigenen Männer hatten töten müssen, sagten nichts. Aber die Templer sammelten sich langsam wieder. "Meinetwegen machen wir kurzen Prozess mit Ihnen, ich habe keine Lust, mich noch länger mit Ihnen aufzuhalten." Tashiro schnalzte zustimmend und fixierte die Banditen "Wo ist euer Lager?" Die Banditen sagten nichts, bis einer der Männer vortrat, der wohl noch am ehesten in der Lage war, sich zu bewegen und seine Fassung zu halten.
"Hier in der Nähe ist eine Höhle. Dort haben wir ein Lager. Bitte - ihr könnt alles haben was ihr wollt, aber lasst uns gehen." Tashiro blickte die Templer und Seijitsu an. Das eine Konversion bei solchen Feiglingen ausgeschlossen war, musste niemand aussprechen, aber am Ende würden die Templer das Urteil fällen. Und auch Seijitsu, der immer noch im Lyriumrausch war.[/align]

Spoiler für Aktive und im Posting endende Technik:
Name: Reika no Jutsu („Jutsu der Geistesverwandlung“)
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Rang: S
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Reichweite: Nah – Fern
Chakraverbrauch: Extrem hoch + Hoch (pro Post)
Voraussetzungen: Ninjutsu 8, Chakra 8, Story-Erklärung
Beschreibung: Das Reika no Jutsu war eine verloren gegangene Technik, die im 3. Ninja Weltkrieg viele Leben forderte und von dem Konoha-Shinobi Dan Kato entwickelt und eingesetzt wurde. Sie galt als seine Signaturtechnik. Die Technik war überregional bekannt. Ihre genaue Anwendung war nur Dan Kato bekannt, der seine Entwicklung der Technik jedoch protokollierte. Orochimaru stahl diese Daten zusammen mit anderen, als er nach Otogakure no Sato floh und verbarg sie in einem seiner geheimen Stützpunkte im Ta no Kuni. Das Reika no Jutsu ermöglicht es dem Anwender nach dem Formen von vier Fingerzeichen und unter Aufwendung enormer Konzentration (die Augen müssen geschlossen sein), seine Seele in Form seines Körpers aus seinem Körper zu treiben und diese in einem Radius von bis zu 500 Metern frei zu bewegen. Hierbei kann der Anwender sich nicht bewegen und hat keine Kontrolle über seinen Körper, da seine Seele aus ihm entwichen ist. Wird der Anwender während des Jutsus angegriffen, wird das Jutsu erst aufgehoben oder abgebrochen wenn er das letzte Fingerzeichen abbricht beziehungsweise löst. Die Seele ist für andere Shinobi sichtbar und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 8 fort. Wird sie angegriffen, gehen Angriffe durch diese hindurch. Die Seele kann Besitz von einem anderen Shinobi und dessen Körper ergreifen. Jutsus des Gegners können nicht angewendet werden, jedoch ist die Seele in der Lage den Körper des Gegners frei zu manipulieren und kann den Betroffenen dazu zwingen sich gegebenenfalls selbst tödlich verletzen. Der Betroffene kann die Seele vertreiben wenn er eine enorme Willensstärke besitzt. Der Anwender ist außerdem nicht in der Lage, seine Seele durch Barrieren-Fuin Techniken zu senden, die stärker als B-Rang sind. Der Anwender kann während er das Jutsu einsetzt keine anderen Techniken oder Besonderheiten einsetzen und muss die Augen geschlossen sowie das letzte Handsiegel gefaltet halten, bis sein Geist zurück kehrt. Pro Post, in dem die Seele einen Körper besetzt hält oder sich bewegt, muss der Anwender einen Chakraverbrauch von Hoch zahlen. Die Seele des Gegners wird in dieser Zeit unterdrückt und kann daher nicht agieren. Die Technik ist maximal 3 Postings lang haltbar. Gegner, die einen Chakraboost einsetzen oder aktiv haben, vertreiben die Seele wieder. Der Anwender kann durch seine Seele sein Chakra auf ein anderes Ziel übertragen. Je nachdem, wie viel Chakra er hierbei einsetzt, desto anstrengender ist es auch für ihn. Stirbt ein von der Seele besetztes Ziel, kehrt diese zurück.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mo 3. Aug 2015, 13:06

Seijitsu war ein Pazifist und das merkte man auch an seinem Kampfstil. Für ihn war es ein sowieso ein Wechselbad der Gefühle. Auf der Einen Seite hatte er das Gefühl viel merh Kraft in sich zu haben als früher, doch war auf der anderen Seite auch die Verzweiflung zu sehen, als er merkte, dass er keine Suitonjuntsu mehr nutzen konnte. Shokubo jaulte auf, als er den Ton hörte, den Seijitsu von sich gab und hatte vorrübergehend ein Rauschen im Ohr. Dennoch sah er bewundernd zu dem jungen Fuuma. Es freute ihn das dieser eine Kunst konnte, mit der man alle außer Gefecht setzen konnte. Tashiro quittierte diese Aktion mit einer Stichelei. "Tashiro - san, wir haben noch immer den Vorteil auf unserer Seite, außerdem wollte ein anderes Jutsu benutzen, welches nicht gewirkt hat." Der Blick aus den leuchtenden Augen war ernst. "Es ist eine Vermutung, aber der Einsatz von Lyrium scheint wohl zu verhindern, dass man auf elementbasierende Künste nicht mehr anwenden kann. Zumindest konnte ich Suiton nicht mehr nutzen." Damit hatte er seine Situation geklärt und es hatte auch etwas Gutes. Bis auf die, die bereits tot waren, waren alle nämlich gefangen, doch nun war die Frage, was man mit ihnen anstellte. Die Banditen gaben ihnen Informationen und baten um ihr Leben. Seijitsu wusste, das man sie eigentlich töten sollte und plötzlich stand er vor ihnen und sah Tashiro und die Templer flehend an. "Wenn wir sie töten können wir nicht das Wort der Göttlichen verkünden. Denkt doch nur, wenn sie in die Städte gehen, dann können sie von der großen Gnade der Göttlichen erzählen. Sie können uns helfen, sie kennen die verborgenen Wege dieses Landes und wir sollten auch schauen, dass wir den Schwarzmarkt für uns gewinnen können." Es war überraschend, dass ausgerechnet Seijitsu den Schwarzmarkt zur Sprache brachte, doch er war ein Fuuma und hatte schon die Eine oder Andere Geschichte über sie gehört. Er wusste, dass er nun eine ganz andere Seite von sich zeigte, nämlich die eines ernsten jungen Mannes, der auch nachdachte. Es war eine Seite, die sehr selten zum Vorschein kam. "Ich finde den Vorschlag von Seijitsu nicht schlecht. Wir könnten es ja versuchen." Shokubo war immer für eine gewaltfreie Lösung, sofern es eine natürlich gab. Allerdings hatten die 4 Templer das letzte Wort und es würde nach ihrer Entscheidung laufen. Wenn sie sich aber dafür entscheiden sie zu töten, wollte Seijitsu nicht mitmachen. Das Leben zu nehmen war sehr einfach. Es war die Kunst, das Leben zu erhalten. Unterdessen ließ die Wurkung des Lyriums nach und der jüngere Fuuma keuchte. Er war erschöpft.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mo 3. Aug 2015, 13:57

[align=center][font=Georgia]» BETWEEN LIGHT AND DARKNESS[/font][/align]
[align=justify]Das das Leben als Pazifist in einer von Konflikten durchzogenen Welt wie der ihren schwierig war, musste Seijitsu auch alleine wissen. Tashiro hatte damals Aiko versprochen, auf den jüngeren Fuuma Acht zu geben, aber nicht, sein Babysitter zu sein und ihm die Welt zu erklären. Dazu war Seijitsu entschieden als genug, allerdings verwunderte sein Verhalten den Älteren immer wieder aufs Neue. Es war ein Wunder, das dieser Mensch es bisher geschafft hatte, zu überleben und nicht in irgendeiner Taverne geendet war, wo ihm jemand das Messer in den Hals gestoßen hatte und er ausbluten durfte. Letztendlich war das ein gar nicht so unüblicher Tod in der Ninjawelt. Manche Legenden endeten im Suff, andere starben im Kampf heroisch. Am Ende gingen sie alle in das Reich des Todes ein, wo der Todesgott über sie richten und regieren würde, wie es ihm beliebte. Wirkliche Freiheit hatte man also nur darüber, wie man denn ins Gras biss. Alles andere war bereits vorher geschrieben und prädestiniert worden. Von wem auch immer. "Gut, wenigstens hast du eine Erkenntnis gewonnen und du weißt nun, das deine Techniken nicht wirken werden, wenn sie elementarer Natur sind." Die anderen waren immer noch von der Technik des jüngeren Fuuma angeschlagen. Sicher hatte das Lyrium auch dabei geholfen, die Wirkung ein wenig zu verstärken. Zuzutrauen wäre es einer solch potenten Substanz. Natürlich war das unschön und Tashiro besaß auch die ein oder andere Technik, die er, sollte sich Seijitsus Prognose bewahrheiten, nicht mehr einsetzen konnte, aber er nahm den Verlust ein wenig leichter. Als der Andere dann aber damit begann, um das Leben der Banditen zu bitten und sich vor sie stellte, riss dem Anderen der Geduldsfaden. "Du bist kein Kind mehr, verdammt nochmal!", fuhr er Seijitsu an und die Templer schwiegen.
"Wir haben weder die Zeit noch die Energie um diese Männer hier wirklich kennen zu lernen und sicher zu stellen, dass sie nicht das genaue Gegenteil erzählen werden. Das Risiko ist zu groß und wir brauchen nicht den Schwarzmarkt um all die Leute zu versorgen - das würde unsere Sache von den Launen zwielichtiger Gestalten abhängig machen und der Schwarzmarkt würde sich niemals auf eine Zusammenarbeit mit unseren Punkten einlassen." Menschen, die auf dem Schwarzmarkt arbeiteten, warne für gewöhnlich uninteressiert am Leid anderer und sahen darin eher die Möglichkeit eines großen Profits, denn Menschen in verzweifelten Situationen würden alles tun und kaufen. "Wir haben ein anderes Ziel, Seijitsu und wir können uns nicht damit aufhalten, verstehst du das?" Auch die Templer begannen nun, ihre Meinung kund zu tun. "Glaubst du wirklich das diese Männer hier jemals der Göttlichen hilfreich sein könnten? Als was denn? Sie haben keine Ausbildung und wären nur Kanonenfutter. Willst du ihnen das antun?" Tashiro visierte die Banditen an, die sich nicht rührten. Ihre Zukunft würde hier und jetzt entschieden werden und es wäre das Beste, wenn es bald geschehen würde, bevor sie Banditen auf die Idee kommen würden, sich irgendwie abzustimmen. Tashiros warnender Blick schien bisher zu genügen, allerdings entging es auch ihm, das einer der Banditen ein kleines Messer in seiner Hand versteckte und das Argument der Anderen ausnutzte. Der Mann sprang - mit Adrenalin aufgrund der stressigen Situation - vollgepumpt nach vorne und versuchte Seijitsu zu verletzen, der sich vor die Banditen gestellt hatte. "Ich lasse mir wohl von euch etwas erzählen!", brüllte der Mann und holte mit dem Messer aus, um es Seijitsu in den Körper zu rammen. Tashiro war zu weit entfernt, um dazwischen zu gehen und auch die Templer konnten da nichts tun - es war allein an Seijitsu, der Attacke zu entkommen. Ungeachtet dieser Tatsache entfachte das jedoch die Wut der Templer und auch Tashiro war sichtlich erbost. das diese Bakterien es wagten, sich in ihr Gespräch einzumischen.
"Asche zu Asche.", schnarrte er, während seine Bunshin und er samt der Templer gegen die Banditen vorpreschten.[/align]
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mo 3. Aug 2015, 14:47

Das Tashiro nicht begeistert von ihm war, war Seijitsu zwar klar, doch dass er sich so aufregte, erschreckte ihn dann doch und zuckte wie ein geprügelter Hund zusammen. Je länger Tashiro auf ihn einredete, desto kleiner wurde es, bis er schließlich seinen Kopf sinken ließ. "Müssen wir wirklich jemanden töten dafür?", fragte er leise, doch sah er den Templer wütend an, als er dessen Worte hörte. "Wenn wir danach gehen wer hilfreich ist und wer nicht, dann müsstest du mich genau hier und jetzt töten." Die Aussage war hart, doch der kleine Fuuma kam nun richtig in Fahrt. "Ich bin doch genauso nutzlos wie diese Banditen hier oder nicht? Ich habe keine großartigen Fähigkeiten und könnte auch nicht mit denen da aufnehmen. Ich weiß, dass ich hier der Schwächste bin." Und das das Lyrium mir mehr nimmt, als es mir gibt. Die Tatsache, dass er seine Suitonkünste nicht mehr gebrauchen konnte schmerzte ihn sehr und warf ihn auch aus der Bahn. Es war als hätte er sich verkrüppelt, einen Teil von sich verstümmelt. Seijitsu wollte gerade wieder ansetzen, als er eine Bewegung spürte, ein Brüllen und schließlich ein stechender Schmerz. Hätte er sich nicht umgedreht, hätte ihn die Klinge getötet. So hatte sie seine Kehle verfehlt und sich in seine Schulter gebohrt. Shokubo brüllte wütend auf, während Seijitsu den Mann nur mit Schock geweiteten Augen ansah. Dann sah er nur wie der Kopf des Banditen durch die Luft flog. Die Templerin hatte den Mann geköpft ehe sie auch schon auf den nächsten losging. Seijitsu war mit dem Blut des Verbrechers bespritzt worden, welches sich mit seinem eigenen vermischte. Er stolperte nach hinten und kroch weg, bis er die Felsenwand in seinem Rücken spürte. Sein Auge blickte starr auf das Geschehen und doch nahm er nichts davon war. Eine Zunge begann sein Gesicht abzulecken, Shokubo tat sein möglichstes um ihn von dem Blut zu befreien. "Tashiro - san, was ist mit ihm? Er ist völlig abwesend." Der Kater machte sich große Sorgen um seinen Freund und hoffte, dass es "nur" ein Schock war, den er sich vom Angriff geholt hatte. Aber zuerst brauchte er eine Diagnose von dem Arzt hier.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mo 3. Aug 2015, 15:31

[align=center][font=Georgia]» THE BLOOD ON MY HANDS[/font][/align]
[align=justify]Die Banditen hatten keine Gnade verdient, denn sie waren interessiert daran gewesen, die Templer, Seijitsu und Tashiro zu töten. Sicherlich hätten sie Ihnen auch im Schlaf die Kehle durchgeschnitten, um an ihre Sachen zu kommen. Das geifernde Interesse an der Rüstung, die Tashiro nun teilweise trug, hatte gereicht um zu zeigen, mit was für gierigen Kretins sie es hier zu tun hatten. Das der junge Fuuma dann vor den Banditen und den Templern damit begann, sich selbst als wertlos anzusehen, zeigte dem Älteren nun ein weiteres Mal sehr deutlich auf, wie schwer Seijitsu doch gestört war. Die Krankheit seines Geistes war schwerer, als es der Fuuma gedacht hatte und so wie er den Jungen nun einschätzte war er sicherlich nur therapierbar, wenn man ihn wirklich für eine sehr lange Zeit sehr richtig und genau behandeln würde. In diesen Wortschwall des anderen sprang jedoch der Bandit ein, der Seijitsu mit einem wuchtigen Schlag das Messer in die Schulter rammte, nur um dann von der Templerin, die sich schneller als man denken mochte, zu Seijitsu bewegt hatte, enthauptet zu werden. Der Kopf flog noch als Tashiro und die restlichen Templer den Gegenangriff begannen. Die Masse an Oto-Bunshin, die Tashiro gegen den Gegner geschickt hatte, wäre ausreichend gewesen, aber das Feuer der Templer und Tashiros war nun entfesselt. Shokubo war, nachdem er sich von den Nebenwirkungen von Seijitsus Technik erholt hatte, zu dem Anderen gewackelt und kümmerte sich um ihn. Um den Kater konnte sich Tashiro im Moment jedoch nicht kümmern. Er hatte eine andere Idee im Hinterkopf, die er auch just durchführte. Seine Finger formten erneut Fingerzeichen und hielten eines dann kontinuierlich. Einer der Banditen hatte sich todesmutig - oder eher durch Glück - durch die Kämpfenden gerangelt und rannte nun auf Tashiro zu, der den Gegner allerdings genau im Blick hatte und ihm einen gehässigen Blick zuwarf. Eine Energiepyramide jagte aus seinen gefalteten Handflächen mit einer extremen Geschwindigkeit auf den Gegner zu und erfasste ihn, nur um ihn darin einzusperren. Die Show konnte beginnen.
Die Energiepyramide des Ninpō: Tsubako Mandara war extrem fest und hart, konnte also einem Angriff bis zu einem großen Stärkebereich standhalte und der Bandit hatte keine nur vergleichbare Kraft in seinen Armen. Er war ein Mann zwischen 20 und 30 Jahren, nicht schwächlich, sondern gut trainiert und sah auch nicht unterernährt aus. Aber das alles war uninteressant, denn er würde genauso enden wie alle anderen hier. "Sayonara." Mehr sagte Tashiro nicht, als er damit begann, das geformte Symbol der Pyramide in seiner Hand immer kleiner zu machen. Zum Glück stand er mit dem Rücken zu Seijitsu, der wiederum von Shokubo verdeckt wurde. Es dauerte nur Sekunden, da der Gegner wenig Widerstand bieten konnte, und das Gefängnis wurde ihm zur tödlichen Qual. Allmählich drückte es den Mann auf unnatürliche Art immer weiter zusammen. Knochen wurden langsam überbogen und begannen gefährlich zu knirschen, die Muskeln wurden zum Zerreißen gespannt und an mehreren Stellen traten die Adern extrem hervor. Tashiro genoss den Anblick insofern, als das es sich hier um die Meistertechnik seines Clans handelte. Dann brach der erste Knochen, dann ein weiterer und das Geknacke der Knochen - inbesondere der zusammengepressten Rippen im Brustkorb - ging immer mehr in das Heulen vor Schmerzen unter, das der Gefangene ausstieß. Immer enger und kleiner drückte die Pyramide sich zusammen, bis schließlich der Tod den armen Banditen erlöste. Mittlerweile war sein Körper zu unnatürlichen Formen zusammengebogen worden und Knochen ragten aus ungesunden Winkeln durch die Haut hindurch, nur um immer weiter durch den nicht geringer werdenden Druck gebrochen zu werden. In der Pyramide hatte sich eine erstaunliche Konzentration an Blut gesammelt und von dem Banditen war nur noch wenig zu erkennen. Auch die Templer hatten inzwischen die Jagd beendet und kehrten langsam zurück. Manche der Banditen hatten versucht, zu fliehen, aber es hatte kein Entkommen gegeben. Mitosus Bluthunde und auch Tashiros Doppelgänger hatten sie alle erwischt und getötet. Mit dem unangenehmen Geräusch von aneinander gepressten Fleischstücken presste Tashiro die Handflächen schließen völlig zusammen und die Technik löste sich auf - ein Schwall von Blut und zu mikroskopischen Stückchen zerdrückten Fleischteilen klatschte auf den winterlichen Boden und färbte den Schnee auf unheilige Weise rot.
Tashiro verschwendete keinerlei Blick auf das Opfer oder was davon noch übrig war und wandte sich schnurstracks um, ging vor dem zitternden und in einem schockgleichen Zustand befindlichen Seijitsu in die Hocke und legt ihm die Hand auf. Der Junge war merklich in eine Starre gefallen, sodass Tashiro versuchte, ihn nach vorne zu bewegen, um die Wunde zu sehen, die man ihm beigebracht hatte. Das Messer steckte leider nicht mehr, was die dadurch verstopfte Wunde zum Nachbluten gebracht hatte. Tashiro handelte fachmännisch. Durch seine freie Hand versuchte er den Anderen durch vorsichtige Bewegungen zu beruhigen und ihm die Schmerzen zu nehmen. Seine Finger formten erneut einige Zeichen und er wandte, um dem Anderen vorerst die Schmerzzufuhr zu nehmen, das Ninpo: Heiyu no Jutsu an. Durch das kurzweilige Blockieren der Nerven würde er dem jüngeren Fuuma vieles an Schmerzen ersparen. Danach folgte die gewöhnliche Handlung, die ein Medic-nin in einer solchen Situation immer anwenden musste. Zunächst reinigte er mit Kiyomaru seine Hände, damit er den Anderen steril behandeln konnte. Daraufhin examinierte er mit Shindan die Verletzung. Ein tiefer, aber klarer Schnitt. Keine wichtigen Gefässe waren verletzt worden. Glück gehabt, aber möglicherweise war das dem Anderen jetzt erst einmal egal. "Es kommt alles in Ordnung." Tashiro formte erneut ein paar Fingerzeichen und um seine Hände erschien ein grünliches Licht. Er musste die Technik erst einmal korrekt vorbereiten, bevor er sie wirklich anwenden konnte. Das würde allerdings das leichteste sein.[/align]

Angewandte Techniken:

Name: Ninpō: Tsubako Mandara ("Ninjakunst: Chakra Prisma")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S-Rang
Chakraverbrauch: Sehr Hoch | Hoch pro Post
Reichweite: Nah
Vorausetzungen: Ninjutsu 8, Chakra 8, Keitaihenka, Fuuma Clan
Beschreibung: Ninpō: Tsubako Mandara ist ein geheimes Jutsu des Fuuma-Clans. Nachdem man die nötigen Fingerzeichen ausgeführt hat, lässt man mit Hilfe von Chakra eine Energiepyramide entstehen, welche auf den Gegner, mit einer GEschwinigkeit von 8, zufliegt und ihn in ein sogut wie unzerstörbares Gefängnis sperrt. Die Pyramide kann dann von dem Anwender je nach Belieben verkleinert werden, bis der Gegner schließlich zerquetscht wird. Aus eigener Kraft ist das Opfer mit einem Stärkewert von 10 in der Lage dieses Gefängniss zu zerstören (mit Außnahme einer Fuumamarke womit man das Prisma sofort zerstören kann), da das Chakra des Prismas sehr hoch konzentiert ist. Um das Jutsu aufrecht zu erhalten, muss man über die gesamte Anwendungsdauer ein besonderes Fingerzeichen formen. Wird dieses unterbrochen und das Opfer schafft es, den Tetraeder zu zerstören, explodiert die Barriere und verwüstet die Umgebung, aber nicht das Opfer.

Name: Shindan ("Diagnosis")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakra 1, Wissen über das Skelett des Menschen oder Wissen über Skelett der Tiere, Medic-Ausbildung
Beschreibung: Der erste Schritt einer Heilbehandlung, ist das Problem zu verstehen. Mit dieser Fähigkeit nutzt ein Shinobi seine Hände vorsichtig um den Patienten abzutasten. Man kniet über dem Patienten und lässt seine Hände langsam über den Körper gleiten, um Verletzungen wahrzunehmen die sich dem Auge entziehen. So kann man innere Verletzungen, unregelmässigen Herztakt, nicht sichtbare Knochenfrakturen, Gifte und Krankheiten ermitteln. Ein Ninja mit höherem Rang kann hierran auch eine grundlegende Examinierung vornehmen und den Grund und den Zeitpunkt des Todes feststellen. Ein Genin braucht einige Minuten, ein Chuunin weniger als eine Minute und ein Jounin wenige Sekunden.

Name: Kiyomaru ("Reinigung")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Sehr Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakra 1, Medic-Ausbildung
Beschreibung: Es ist nicht immer möglich für einen Medic-Nin seine Hände steril zu halten. Diese Technik hat den Effekt, die Hände sofort von Blut, Bakterien und Dreck zu bereinigen. Man kann es auch nutzen um Wunden zu reinigen.


Vorbereitung:

Name: Shosen no Jutsu ("Technik der mystischen Handflächentechnik")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel pro Post / Sehr Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Chakra 7, Medic-Ausbildung, Shosenjutsu
Beschreibung: Man legt Chakra direkt auf die Wunde –dadurch erhöht man die Selbstheilungskräfte um ein Vielfaches. Je nach Ausmaß der Wunde oder Erkrankung muss das Chakra reguliert werden. Ein sehr effektives, aber schwieriges Heilungsjutsu, das nur wenige Medi-Nin beherrschen. Außerdem braucht das Jutsu, je nach schwere der Verletzung eine gewisse Zeit. Pro Post wird der Verletzungsgrad um 1 Stufe reduziert (Schwer -> Mittel). Eine leichte Verletzung ist nach einem Post verheilt. Diese Technik lässt Verletzungen ausschließlich verheilen. Sie richtet NICHT etwaige Knochenbrüche (sprich die Knochen verheilen genau so wie sie im Zuge der Verletzung liegen) Man kann mittels Shosenjutsu einen Gegner auch ins Koma schicken, wenn man ihm Chakra im Überfluss gibt und somit dessen Kreislauf durcheinander bringt. Dies benötigt eine Chakramenge von Sehr Hoch und ist an zwei Bedingungen geknüpft. Zum einen benötigt die Anwendung einen kompletten Post der Konzentration und Vorbereitung sowie einen weiteren Post zur Anwendung, zum anderen muss das Ziel sich nicht wehren können, also für die Dauer der Anwendung komplett unbeweglich sein. Wird die Anwendung unterbrochen, treten am Ziel keine negativen Effekte ein.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mo 3. Aug 2015, 18:55

Der Schock saß tief in den Knochen des jungen Fuuma und seine Gedanken rasten. Er nahm absolut nichts mehr wahr, weder das Kampfgetümmel vor ihm noch die Schmerzen an seiner Schulter. Dieser Zustand machte Shokubo große Sorgen, der sich vor seinen Partner gesetzt und sich Mühe gab ihn in irgendeiner Art und Weise wieder in die Realität zu holen. Was ihm nicht gelang. Seijitsu spürte am Rande, dass er bewegt wurde. "Meinst du wirklich, dass er wieder in Ordnung kommen wird?" Shokubo meinte mit dieser Frage nicht den körperlichen Zustand des Verletzten, sondern den Seelischen. "Ich bin mir sicher, dass er es nicht böse gemeint hat." Seijitsu spürte den abflauenden Schmerz und sah zu Tashiro. "Bitte entschuldige. Ich wollte das nicht." Seijitsu schämte sich, ließ es aber zu, dass man ihn behandelte. Die Templerin trat auf ihn zu. "Es ist meine persönliche Meinung, aber es gibt nicht viele Menschen, die für ihre Gegner einstehen und es ohne Gewalt versuchen. Du musst allerdings lernen zu entscheiden, wann diese Eigenschaft sinnvoll ist." Sie legte ihre Hand seine Schulter. "Was du brauchst ist mehr Lebenserfahrung und ein noch größeres Maß an Menschenkenntnis. Die Reise hat dir gezeigt, dass viele Menschen ein solches Geschenk nicht würdigen, dass musst du dir merken." Seijitsu nickte langsam, er hatte gerade seine Probleme damit hinterher zu kommen. "Tashiro..." Seine Stimme klang heiser "... wir sollten die Höhle aufsuchen und dort alles mitnehmen, was wir brauchen könnten. Und dann weiter nach Tekkougakure." Er wollte aus verständlichen Gründen nur noch weg von diesem Ort. Er wollte das alles nicht sehen, sondern einfach verdrängen. Etwas wackelig versuchte er nun aufzustehen. Shokubo half ihm, in dem er einfach bei ihm war und darauf achtete das dieser nicht wieder umkippte. Allerdings ließ er sich von keinem Anderen helfen. In Seijitsu war etwas zerbrochen, etwas das ewig brauchen würde um wieder zu heilen. Die Banditen eben wollten sie töten, es war ihnen egal, ob sie dabei ums Leben kamen oder nicht. Konnte man Frieden wirklich nur durch das Schwert erreichen? Gab es da keine anderen Wege? Seijitsu wollte es nicht glauben, doch er musste sich wohl oder übel eine gewisse emotionale Härte aneignen. "Ich will mich nochmal für die Umstände entschuldigen, die ich bereitet habe." Der junge Fuuma deutete eine Verbeugung an, ehe er ihnen zunickte zum Zeichen, dass er bereit war.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mi 5. Aug 2015, 17:15

[align=center][font=Georgia]» THE BLEEDING MORNINGSUN[/font][/align]

[align=justify]Tashiro beugte sich nach unten und fuhr mit den Händen über die Wunde des Anderen, aber vorsichtig. Der Schnitt war tief, aber alles in allem war es keine schwere Verwundung. Er schätzte, das er nur kurz die Kräfte seines Shosen no Jutsu einsetzen musste, um die Selbstheilkräfte des Anderen zu aktivieren und zu verstärken. Und tatsächlich. Unter dem grünen Licht wuchs allmählich und ganz langsam das Fleisch wieder zusammen und bald schloss sich die Wunde wieder. Es war ja nur ein tiefer Schnitt gewesen und keine weitflächige Wunde. Keine Nerven oder Blutbahnen waren getroffen worden und selbst wenn hatte er Seijitsu vorerst das Schmerzempfinden genomen. "Die Wunde selbst habe ich geheilt, aber es wird alles wieder gut werden. Ich glaube, das er diese Sache wegstecken wird. Ist ja nicht das erste Mal, das er als Ninja eine Wunde bekommen hat, hm?" Um Seijitsu ein wenig aufzuheitern, klopfte er ihm auf die andere Schulter - ein Reflex, trotz der Tatsache, dass das Ninpo: Heiyu no Jutsu die Schmerzen des Anderen ausgeschaltet hatte und verhinderte, das er sie wahrnahm. Das der Anderen sich dann entschuldigte machte den Fuuma allerdings wieder ein wenig rasend. Hatte er den wirklich kein bisschen Selbstwertgefühl? "Hör auf dich andauernd zu entschuldigen, verdammt.", knurrte Tashiro merklich verärgert und beendete die Prozedur merklich angesäuert, während die Templerin bessere Worte fand. Er sagte nichts dazu, sondern machte alles weitere bereit. Er blickte zu seinen Bunshin. "Sie werden nicht weit weg das Lager haben, schwärmt aus und sucht es in einem kleinen Radius von etwa... naja sagen wir 500 oder 600 Metern. Kommt dann zurück." Die Oto-Bunshin Tashiros nickten und verschwanden dann. Die Worte Seijitsus erreichten seine Ohren und er nickte, ohne Seijitsu anzusehen.
"Das wird das Beste sein. Wir nehmen alles was wir tragen können und schauen dann weiter. Wir sollten uns nur kurz hier aufhalten, allerdings warten wir noch ein paar Stunden ab bis du dich wieder besser fühlst, in Ordnung?" Kaum hatte er die Frage, die rhetorisch gemeint war, gestellt und einer seiner Bunshin tauchte auf. "Gefunden?" Der Bunshin nickte und Tashiro wies die Anderen an, mitzukommen. Sie brachen das Lager ab und gingen nicht sehr weit durch das winterliche Land. Die Leichen ließen sie liegen wie sie waren. Der Kater kümmerte sich sicherlich um den anderen Fuuma, dessen Entschuldigungen dem älteren Fuuma immer mehr auf den Senkel gingen. Die kleine Höhle der Banditen war gut gefüllt. Einige Vorräte, die in Säcken verstaut waren, stapelten sich dort. Gewissermaßen ein glücklicher Fund, den sie verarbeiten konnten. Vielleicht sollte er alles in Siegel einspeichern und dann einen der Templer damit zurücksenden, damit man wenigstens etwas hatte? Auch Öl und ähnliches fand sich, sowie Kleidung verschiedenster Art. Sie hatten wohl schon einige andere Opfer gehabt und sie bis auf die Haut ausgezogen. "Ruht euch noch etwas aus. Ich gehe nach draußen, schaue mich etwas um." Sein Sparingpartner zog sie Augen zusammen, nickte aber und die anderen begannen damit, die Dinge zusammen zu sammeln.
Tashiro hatte etwas vor, er wollte sich ein wenig Gedanken machen für eine neue Technik, die ihm gekommen war als er mit den Banditen den Tanz des Todes gespielt hatte. Vielleicht konnte er sogar auf einigem aufbauen? Er entfernte sich nur etwas von der Höhle und begann dann damit, sich seine Gedanken zu machen.

[align=center]__________________________________________

Trainingspost Chōpō: Remei – Anfang [Wörter: 0|3150]
__________________________________________[/align]

Das Training mit dem Lyrium war für den Fuuma bereits eine bekannte Sache, allerdings war die Arbeit an den eigenen Techniken etwas, das Tashiro nicht vernachlässigen wollte. Bis heute sah er die Techniken, die er in seinem Dorf gelernt hatte, das Chōpō, als seine mitunter mächtigste Waffe – zusammen mit dem Reika no Jutsu – an, sodass er kontinuierlich daran interessiert war, seine Fähigkeiten auszubauen und stärker zu machen. Dabei hatte sich Tashiro seit einer Weile Gedanken gemacht. Er besaß schon seit Kindeszeiten eine Technik, die er im Dorf gelernt bekommen hatte, das Chōpō: Onpa – der Klangschuss. Letztendlich war das Prinzip der Technik simpel: Schallwellen wurden durch das Chakra erschaffen, gebündelt und dann abgefeuert. Sie konnten bei einem Treffer auf dem Opfer oder am Opfer Platzwunden hervorrufen und die Haut aufschlagen. Im Prinzip war die Technik für eine C-Rang Technik schon recht gut, aber keineswegs mit dem gleichzusetzen, was der Fuuma jetzt leisten konnte. Damals hatte ihm die Technik in den Kämpfen zur Chunin-Auswahlprüfung einiges an Hilfe geleistet und war mitunter für einen großen Prozentsatz seiner Siege verantwortlich gewesen. Die Technik als solche war keineswegs schwierig und für den heute sehr erfahrenen Ninja ein einfaches, aber sie weiter zu entwickeln war etwas, das er heute anstrebte. Mit seinen heutigen Fähigkeiten und Kenntnissen dürfte das Resultat umwerfend werden – im wahrsten Sinne des Wortes. Tashiro machte sich hinreichend Gedanken bezüglich seines Projektes. Vor dem aktiven Part musste er gedanklich tätig werden. Wenn er mit seinen heute viel besseren Kenntnissen von Chakra und seiner sehr guten Chakrakontrolle arbeitend eine ähnliche Technik nutzen würde, wäre das sicherlich ein phänomenales Ding! Lediglich die Zeit war hier natürlich ein wichtiger Bestandteil, der als unbekannte Größe in seine Berechnungen einfließen musste – leider. Tatsache war jedoch, das Tashiro sich seine Gedanken zu der Technik machte. Wahrscheinlich wäre es klüger, wenn er das Medium des Klangs ein wenig ausbauen würde. Beim Chōpō: Onpa sammelte er Chakra zwischen den Handflächen und warf die Schallwellen hin und her. Durch ein Zusammenschlagen der beiden Handflächen würde er sicherlich schon von Anfang ein größeres Potential an Klang und Chakra, das er so freisetzte, nutzen können. Letztendlich war Tashiros erster Versuch eher hypothetisch und insofern eher ein Gedankenexperiment. Allerdings sammelte er, ähnlich wie beim Chōpō: Onpa langsam Chakra und schickte dieses dann immer schneller werdend zwischen seinen beiden Handflächen hin und her. Der Fuuma konzentrierte sich hierbei darauf, ein möglichst starkes Resultat zu erzeugen und schloss, da er sich anstrengte und sein jetziger Versuch weit über das zu benutzende Chakra für das Chōpō:Onpa hinausging, die Augen. Es war eine gewisse Gradwanderung, denn je mehr Chakra er induzierte, je schwerer wurde es auch zu kontrollieren. Es dauerte knapp eine halbe Minute, bevor er den Punkt erreichte, an dem er für sich entschied, das es sicherer wäre, die gesammelte Menge an Chakra abzuschießen. Ähnlich wie beim Chōpō: Onpa versuchte er dann, das Chakra abzuschießen, aber diese Technik war auf einem komplett anderen Niveau. Die Technik entglitt ihm mehr oder minder und riss dann, glücklicherweise von ihm noch nach unten gelenkt, ein heftiges und Kratergleiches Loch in den Boden. Tashiro selbst wurde von der Technik, deren Wucht er nur abgeschwächt abbekam, von den Beinen gerissen und schlug ein paar Meter entfernt auf, wobei er ziemlich aufkeuchte. Nun musste er sich nämlich mit dem Brustpanzer bewaffnet, nach oben kämpfen. Das war zumindest ein Anfang aber... weit von dem entfernt, wie er es gerne hätte. Fakt war, das er mit diesem Jutsu noch einiges zu tun haben würde. Tashiro blickte kurz zu den Anderen, die sich noch ausruhten, aber es war keine leichte Sache mit dieser Technik. Natürlich musste er sich dazu noch konzentrieren, aber irgendetwas musste er übersehen haben, ansonsten wäre nicht eine so.... aggressive Reaktion passiert. Natürlich sprach das für die Gefährlichkeit der Technik und zeigte, wie mächtig eine Schalltechnik sein konnte, wenn man sie richtig kallibrieren und einsetzen konnte. Der Fuuma ging in sich und dachte über die Technik nach. Eine genaue Vorbereitung wäre wohl besser gewesen. Nun hatte er sich zwar Gedanken zu der Technik gemacht aber das würde schlechthin ausreichen. Er musste sich eine genaue gedankliche Skizze machen, damit er die Technik richtig einsetzen konnte. Denn schlussendlich lebte ein Jutsu davon, wie ausgeklügelt es und in welcher Form das Chakra umgewandelt worden war. Tashiro überlegte. Das Chōpō war anders als elementares Chakra, das aus normalen Chakra gebildet und umgewandelt werden konnte, eine Unterform des gewöhnlichen Chakras und keineswegs „nur“ Chakra. Es waren Schallwellen, die anderen Gesetzen folgten als elementare Ninjutsus. Es gab keinen Schutz gegen sie – nichts, das sie abblocken konnte. Insofern waren Schallwellen tödlicher als Sand, Feuer, Wasser, Eis, Lava und was es nicht alles an Techniken geben mochte. Tashiro hatte schon von Ninjas gehört, die ein Kekkei Genkai, ein Bluterbe, besaßen und zwei Elemente vermischen konnten, um ein neues zu bilden. Nur wenige Familien besaßen solche Techniken und waren dazu in der Lage. Das Chōpō war eine andere Angelegenheit. Bereits als Kind lernte man in Otogakure den Umgang mit dem Schall und was er anrichten konnte. Schnelligkeit, Ausdauer, Willensstärke... all das war unbedeutend gegen etwas, das man nicht sehen, dem man nicht ausweichen konnte. Wie Gift war Schall eine kalte Waffe weil unsichtbar und nur jene, die wirklich die menschlichen Fähigkeiten beinahe überstiegen und hinter sich gelassen hatten, mochte dem Chōpō standhalten. Chōpō-Techniken waren in der Lage, andere Ninjutsu zu negieren und eigneten sich sogar als Basis und Medium für Genjutsu. Kurzum: Der Schall war eine Stärke, die man nur allzu gerne unterschätzte, da niemand wusste, was er an Gefahren bergen konnte. Der Silberhaarige strich sich durch das Haar, während er nachdachte. Wahrscheinlich lag es an der Intensität der Schallwellen, die er nicht richtig abgestimmt hatte. Oder an der Frequenz. Möglich war beides. Oder eine Mischung von Beiden. Die Frage war nur, wie er sich eine derartige Sache hinbiegen lassen konnte oder wie es ihm gelingen würde, die möglichen Probleme bei der Technik unter einen Hut zu kriegen. Nachdenklich werdend fuhr der Zeigefinger des Shinobi zu seinen Lippen und er tippte mit der Spitze im gleichen Takt immer wieder – weiter nachdenkend – gegen seine Unter- und Oberlippe. Wenn er sich genauer mit der Frequenz auseinander setzte und die Möglichkeiten dadurch erweiterte, sprich Beschleunigung in die Sache brachte, mochte das eventuell ein wenig mehr Chakrakontrolle erfordern, aber Tashiro war sich sicher, das er mit seinen jetzigen Fähigkeiten durchaus dazu in der Lage wäre, das Chakra genau zu kontrollieren. Um die eigentlich verbotene Technik seines Clans zu meistern hatte er sich eine sehr hohe Chakrakontrolle beigebracht, die ihm auch durch seine Sensei ermöglicht worden war. Diese hatte ihm immer schwerer werdende Aufgaben gestellt, durch welche er kontinuierlich an seine Grenzen gebracht worden war. Anfangs hatte sie ihm theoretisches Wissen eingeflösst und dann gesehen, ob er das Wissen vise versa anwenden konnte. Sicherlich war es ein gewisser Sprung vom simpel hören und aufpassen zum anwenden, aber Tashiro hatte sich als guter Schüler erwiesen und bewiesen, das er einiges leisten konnte – wenn er denn wollte. Die Faszination um die verbotene Technik seines Clans, die der arme Bandit vor einigen Momenten selbst an sich erleben durfte, war sicherlich natürlich gewesen für jemanden wie Tashiro, der wie ein wahnsinniger Mensch seine eigenen Grenzen suchte und sie im Prozess des Findens immer neu ansetzte – denn sein Wunsch, sein tiefster Herzenswunsch nämlich, war nichts anderes als überleben zu wollen. Und was war stärker als dieser Wunsch? Aber das führte vom Thema ab. Tashiro hörte auf, den Zeigefinger als Stresshebel zu nutzen und zuckte mit den Schultern. Eventuell würde es so klappen. Wenn ich sehr genau darauf achte, die Technik im richtigen Moment einfach laufen zu lassen und die Schallwellen richtig hinkriege, dann dürfte es klappen. Obwohl... Resigniert starrte er auf seine Hände. Hände? Er starrte mit den Augen auf seinen Klangverstärker. Verdammt, das war die Lösung! Durch den Klangverstärker konnte er die Schallwellen verstärken, wodurch er sich einfach nur auf den Rest konzentrieren konnte. Genial! Manchmal hatte er selbst Angst vor seiner eigenen Erfindungsgabe. Tashiro küsste das metallische Ding aus simpler Freude ob dieses doch recht plötzlichen Gedankenspiels und setzte an, um die Technik erneut anzuwenden – also eine weitere Probe zu versuchen. Möglicherweise ging nun ja alles klar. Der ehemalige Ninja aus Otogakure krempelte metaphorisch gesehen die Ärmel zurück, um sich wieder in eine produktive reale Arbeitssituation hinein zu versetzen. Er würde die Theorie nun versuchen in die Praxis umzuwandeln, genau wie er es bei seinem Sensei vor... langer Zeit gelernt und mitbekommen hatte. Seine Sensei hatte ihm damals geraten, erst zu denken, danach zu überdenken und es dann praktisch zu versuchen. Nun also erst einmal Schallwellen erschaffen, indem er sein Chakra also umwandelte. Der Fuuma führte einige Figerzeichen aus, durch die er das Chakra in sich hochlodern und dann aufflammen ließ. Der Umwandlungsprozess hatte begonnen. Dieses mal leitete er das Chakra in den Klangverstärker und wieder zurück und immer wieder hin und her, bis der Prozess sich natürlich und einfach anfühlte. Die Konzentration des Fuuma war angespannt. An diesem Moment aber fühlte er sich sicher und brach daher vorerst ab. Es war wichtig, das er die bisherigen Schritte analysierte und prüfte, ob er alles soweit richtig gemacht hatte. Die Hände mit dem Chakra riss er nach oben, wodurch er das Chakra nach oben schleuderte und die Wellen also in den Himmel verschwanden. Dennoch fühlte er einen leichten Druck, was ihm ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Das war also schon einmal gut wie es war. Allerdings musste er nun die Schritte einzeln gedanklich abgehen um mögliche Fehler zu verbessern. Das Chakra hatte er aufgebaut. Check. Danach hatte er das Chakra umgewandelt und zu Schallwellen verändert. Check. Und dann die Schallwellen zu dem Klangverstärker geschickt, um sie zu verstärken und zu bündeln. Check. Hieß also summa summarum, das er den Klangverstärker als zusätzliches Element bezeichnen musste, denn eigentlich konnte er es wohl auch ohne ihn. Das würde natürlich eine Falsifizierung nach sich ziehen. Alle Theorien, auch in der Medizin, wurden immer wieder falsifiziert, also auf Fehlerhaftigkeit geprüft. Verifizieren durfte man nicht. Das war schönreden und nicht gut. Nachdem sich der ehemalige Otogakure Ninja so versichert hatte, fuhr er sich nachdenklich über das Kinn und nickte für sich. Ja, es war sicherlich richtig wenn er es nun einmal ohne den Klangverstärker versuchte und ihn dann, danach, noch einmal einsetzte, wenn er einen Schritt weiter wäre. Das Prozedere wiederholte sich. Der Fuuma formte erneut sein Chakra, wandelte es dann um und nutzte es dann in selber Art und Weise. Diesmal hatte er die Schallwellen, die er wesentlich delikater behandelte, unter Kontrolle. Dann machte er den Schritt, den man nun eben einmal beim spielen mit einem neuen Jutsu tun musste – er wagte sich weiter und begann nun den Prozess, der sich bei seiner bereits bekannten Technik auch ereignete. Langsam schickte er die Schallwellen hin und her, immer schneller werdend. Wobei er diesmal die Kontrolle behielt. Erneut dachte er kurz nach. Sollte er die Technik nun versuchen zu vollenden oder wieder abbrechen, um Fehler zu beseitigen? Es wurde zweiteres. Diesmal schickte er die Welle in die Luft, wo sie keinen Schaden anrichten konnte und dennoch spürte er den deutlichen Rückschlag und Druck, einige Bäume wehten sogar. Wow... Tashiro blickte eine Weile nach oben, bevor er sich wieder zum Prozess des Falsifizierens hinreißen ließ. Erneut überlegte er die bisherigen Schritte von Groß bis Klein durch und suchte mögliche Fehlerquellen. Das es ihm einfacher zur Hand gegangen war, hieß, das es gut so war wie er es durchgeführt hatte. Einen anfänglichen Fehler hatte er also durch eine feinere Chakrakontrolle und einen besseren Umgang mit den Schallwellen ausmerzen könnten. Was hieß das aber für ihn? Er war sich sicher, das er die Technik noch nicht ganz hatte, wie er es wollte. Dazu war er auch viel zu perfektionistisch. Mittlerweile war er sich aber auch sicher, das er auf dem richtigen Weg mit der Technik war. Möglicherweise würde es ihm sogar gelingen, die Technik in naher Zeit fertig zu stellen. Denn er hatte ja hier einen großen Fehler ausmerzen und die Technik richtig anwenden können. Zufälligerweise war die Technik seiner eigenen, bereits bekannten – dem Chōpō: Onpa – sehr ähnlich, sodass er auf dem Prinzip aufbauen konnte. Eine ganz neue Technik daraus zu schaffen war eine andere Sache. Das würde ihm schwerer fallen, aber in Sachen Schallwellen machte ihm so bald niemand mehr etwas vor. Seijitsu, den er kürzlich geheilt hatte, war auch mit dem Chōpō aufgewachsen, sodass er die Schalltechniken eventuell auch lernen oder ausbauen konnte. Wenn er es denn wollte. Seine Augen wanderten nachdenklich über die Szenerie. Etwa hundert Meter weiter hatten sie ihr Lager errichtet und dort waren die Templer und auch Seijitsu hatte sich dort eingefunden. Vielleicht nutzte er die Zeit auch anderweitig – Tashiro konnte es nicht sagen. Der Fuuma ruhte sich eine kurze Zeit aus, wobei er den Himmel und auch seine Umgebung beobachtete und sich an der Simplizität der Natur erfreute. In ihr war doch alles an einer bestimmten Stelle und wirkte chaotisch, obschon ein System dahinter steckte das sich selbst perfekt bis auf's kleinste Detail ausspielte. Er gönnte sich nur einige Minuten Ruhe, um seinen Geist zu klären und sich wieder ganz und gar aufs wesentliche zu konzentrieren: Die Vollendung dieser Technik. Der Shinobi stand auf und begann damit, erneut die Technik anzuwenden. Diesmal ging er einen Schritt weiter und begann damit, die Technik von Anfang bis Ende durchzuzelebrieren – allerdings in Trockenübungen, sodass er am Ende auch wusste, wohin er mit der Technik wollte. Denn wenn er sie fertig hatte und nicht wusste wohin er sie abschießen wollte, mochte sie ihm selbst zum Verhängnis werden – und das wollte der Fuuma keineswegs. Rein vom Trockenen hatte er wusste er, wohin er mit der Technik wollte, den diesmal hatte er vor sie auf einen Felsen zu lenken, der – vom Schnee bekränzt wie eine steinerne Blume – als Härtetest fungieren sollte. Würde er alles richtig machen müsste die Technik den Felsen eigentlich sprengen können. Ganz sicher konnte sich Tashiro aber erst sein, wenn er den Schritt gemacht und die Technik einmal voll durchexerziert hatte. Natürlich waren die Vorbedingungen nun getan. Er hatte sich wieder herunter gefahren und die Wirkung der unertigen Technik bedacht, sodass er erahnen konnte, wozu die jetzige Technik in der Lage wäre. Sie würde sein zerstörerischstes Jutsu, das Fuuton: Atsugai als Angriffstechnik ersetzen können und hatte wohl noch mehr Durchschlagskraft als die Fuutontechnik, die allein schon zerstörisch gewesen war. Es stand natürlich außer Frage, das er nun an den praktischen Teil gehen musste. Mit den Trockenübungen war der Fuuma soweit ganz zufrieden. Nun hieß es, sich anderweitig auszutoben und zu sehen, ob die Technik auch seinen Erwartungen entsprach und ob er sie soweit brachte, das er damit zufrieden war. Im Grunde war diese Technik, wie es dem Shinobi gerade durch den Kopf schoss, ein tödlicher Tanz, der mit den Händen geführt wurde und am Ende eine tödliche Überraschung bereit hielt für jeden, der von ihm getroffen wurde. Der Shinobi begann nun die Fingerzeichen sehr ruhig zu formen und sich stark zu konzentrieren. Das Chakra hatte er bald an dem Punkt, das es sich zu den Schallwellen umwandelte – dann lenkte er die Schallwellen in seinen Klamgverstärker. Er hatte sich dafür entschieden, die Probe mit dem Klangverstärker durchzuführen, denn er mochte ein maximales Ergebnis zeigen. Klangverstärker waren nämlich in der Lage, die Klang- oder Schallwellen noch zu komprimieren und noch stärker zu machen, was die Technik zu ihrem maximalen Potential führen musste. Tashiro begann dann, die Schallwellen hin und her zu jagen, bis er mit dem Ergebnis zufrieden war. Er selbst hatte zwar keine Bedenken, aber konnte estimieren, das ein Treffer mit einer derartig kondensierten Schallwelle schwere körperliche Schäden hervorrufen konnte. Der Fuuma hatte schließlich den Punkt erreicht, an dem er begann, die Technik zu „spüren“, sodass er sich sicher war, das er sie nun abfeuern konnte. Mit einer kräften Bewegung schleuederte er die Schallwelle ab und war von dem Effekt selbst überrascht: Eine kraftvolle, unsichtbare Welle tobte nach vorne, riss den Erdboden auf, stobte den Schnee hin und her und hinterließ eine Schneise der Verwüstung bevor sie mit einem kräftigen Knall auf den Stein einschlug, der in viele Stücke zerbarst. Der Fuuma stand noch in seiner Position da, aber war von dem Effekt der Technik sehr angetan. Ein verschmitztes, fast spitzbübisches Grinsen erschien auf seinen Lippen, als er dem Pfad der Verwüstung dann langsam folgte und in die Hocke ging, um den völlig zerborstenen Fels zu studieren. Die Schallwelle hatte einen vernichtenden Effekt gehabt und sicherlich hätte er damit jemanden in die Ohnmacht treiben oder in den Tod schicken können. Die Aussicht, eine neuerliche tödliche Technik sein Eigen zu nennen, gefiel dem Fuuma unsagbar. Es dauerte nicht lange und einer der Templer tauchte auf und schaute mit einem gewissen Entsetzen die Spur der Verwüstung an. Tashiro winkte ab, als der Templer zu einer Frage ansetzte. „Alles in Ordnung, ich habe mich lediglich ein wenig ausprobiert. Ich denke, das ich eine neue Waffe für unsere Göttin gefunden habe.“ Der Templer schaute den Shinobi an, dann sah man ein Lächeln. Scheinbar gefiel es dem Mann, das zu hören. „Zeigst du es mir?“ Der Fuuma betrachtete den Templer, der sein Sparingpartner und gleichermaßen so etwas wie ein Bekannter oder... Vertrauter war. Tashiro nickte leicht. Es war sicherlich gut, jemandes anderen Meinung zu hören. Der Fuuma deutete dem Templer an, ein paar Meter zurück zu gehen – denn ansonsten konnte er ihn wohl mit der Technik töten. Der Templer stellte sich sicherheitshalber neben den Fuuma und betrachtete ihn genau. Tashiro begann damit, die Fingerzeichen durchzuführen, dieses Mal jedoch etwas schneller da er auch seinem Stand gerecht werden wollte und dann begann der bereits bekannte und von ihm sicherlich gut beherrschte Prozess, das Chakra zu konzentrieren, umzuwandeln und schließlich das Hin- und Herjagen der Schallwellen zwischen den Händen beziehungsweise dem Klangverstärker, dessen Wirkung Tashiro als unerlässlich ansah. Gott sei es gedankt das er einen solchen damals aus Otogakure mitgenommen und seitdem wie sienen Augapfel gehütet hatte. Die Technik wurde nur Momente später entfesselt und abgeschossen. Erneut traf sie ein härteres Ziel – einen weiteren Felsen, den der Fuuma zuvor anvisiert hatte und erneut stoben Schnee und Steinchen sowie Dreck durcheinander und offenbarten nach einigen Skunden die vernichtende Stärke der Technik, deren Wucht wohl ausreichend war, einen Brustpanzer wie die Templer ihn trugen, zu zerstören. Tashiro schnaufte nun ein wenig, denn das andauernde Arbeiten mit dem Chakra war keine einfache Aufgabe und strengte ihn natürlich an – da er es schon einige Mal getan und zuvor auch noch Seijitsu geheilt hatte sowie andere Techniken eingesetzt hatte, war das wohl auch langsam das Ende seiner Chakrareserven. Der Templer nickte anerkennend und klopfte Tashiro auf die Schulter. „Das sieht nach einer mächtigen Technik aus – aber vielleicht kann dir Kratos-sama noch helfen, das Lyrium mit deiner Technik zu verbinden und sie so noch mächtiger zu machen?“ Das wiederum war ein exzellenter Gedanke. Tashiro nickte. Warum war er selbst nicht darauf gekommen, das Lyrium einzusetzen und zu nutzen? Kaum war die Substanz jedoch ausgesprochen fühlte er einen gewissen Drang dazu, sie zu konsumieren. Aber.... nicht jetzt. Nicht in diesem Zustand. „Alle mächtigen Techniken haben einen Namen, der nach etwas klingt. Wie willst du sie nennen?“ Tashiro überlegte, während der Templer ihm unter den Arm griff und ihn stützt. “Etwas mit... Morgendämmerung. Oder Dämmerung. Reimei... ja Reimei klingt gut.“ Der Templer schmunzelte. „Wenn du meinst.“ Mit diesen Worten half er dem Fuuma, wieder zu dem Lager zurück zu kommen.[/align]

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Trainingspost Chōpō: Remei – Ende [Wörter: 3241|3150]
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[align=justify]Dort angekommen schaute er sich kurz um. „Kein Grund zur Besorgnis. Tashiro-sama hat nur eine neue Technik ausprobiert. Und sie sieht nach einigen aus. Eine gute neue Waffe für unsere Göttliche. Gut gemacht.“ Tashiro lächelte knapp, bevor er sich neben den Sack setzte, in dem einige Vorräte der Banditen gesammelt und zusammengebracht worden waren.[/align]

Angewandte Techniken:

Name: Shosen no Jutsu ("Technik der mystischen Handflächentechnik")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel pro Post / Sehr Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Chakra 7, Medic-Ausbildung, Shosenjutsu
Beschreibung: Man legt Chakra direkt auf die Wunde –dadurch erhöht man die Selbstheilungskräfte um ein Vielfaches. Je nach Ausmaß der Wunde oder Erkrankung muss das Chakra reguliert werden. Ein sehr effektives, aber schwieriges Heilungsjutsu, das nur wenige Medi-Nin beherrschen. Außerdem braucht das Jutsu, je nach schwere der Verletzung eine gewisse Zeit. Pro Post wird der Verletzungsgrad um 1 Stufe reduziert (Schwer -> Mittel). Eine leichte Verletzung ist nach einem Post verheilt. Diese Technik lässt Verletzungen ausschließlich verheilen. Sie richtet NICHT etwaige Knochenbrüche (sprich die Knochen verheilen genau so wie sie im Zuge der Verletzung liegen) Man kann mittels Shosenjutsu einen Gegner auch ins Koma schicken, wenn man ihm Chakra im Überfluss gibt und somit dessen Kreislauf durcheinander bringt. Dies benötigt eine Chakramenge von Sehr Hoch und ist an zwei Bedingungen geknüpft. Zum einen benötigt die Anwendung einen kompletten Post der Konzentration und Vorbereitung sowie einen weiteren Post zur Anwendung, zum anderen muss das Ziel sich nicht wehren können, also für die Dauer der Anwendung komplett unbeweglich sein. Wird die Anwendung unterbrochen, treten am Ziel keine negativen Effekte ein.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Do 6. Aug 2015, 14:31

Seijitsu hatte in diesem Moment kein Schmerzempfinden, was auch besser war für ihn. So bekam er nicht mit wie er geheilt wurde und auch die Berührung auf der Schulter spürte er nicht. Was er allerdings bemerkte, war die Wut des Älteren als dieser sich entschuldigte. Hastig nickte er und hob seine Hand um Tashiro zu beschwichtigen. Der Blauhaarige hatte nicht die Nerven einen Streit anzufangen, vor allem nicht jetzt, nachdem dieser ihm geholfen hatte. Seijitsu nickte auf die Worte der Templerin nur, nahm sich aber vor, sich ein Buch und einen Stift zu besorgen. Er wollte mehr lernen und diese Erkenntnisse festhalten, wie eine Art Tagebuch. Natürlich erkannte Seijitsu die Rhetorik in der Frage noch nicht und wollte bereits wehement protestieren, als ein Bunshin mit dem nötigen Informationen wieder auftauchte. Das Lager wurde schnell abgebrochen und man machte sich auf den Weg. Der Anblick der Leichen wiederte Seijitsu an, doch bei einer blieb er stehen. Es war eigentlich nur eine große Blutlache, doch hatte er sehr wohl von einer Kunst gehört, die dazu in der Lage war. "Tsubako Mandara.", murmelte er leise, ehe er weiter ging. Das war eine der beiden verbotenen Künste, die in seinem Clan unter Verschluss gehalten wurden, wobei man bei dem Tsubako Mandara nicht ganz so streng ist, wie bei der anderen Kunst, das wusste er. Seine Hand wanderte zu der Schriftrolle, die er bei sich trug. Mitgenommen hatte er sie, gestohlen aus dem Haus seiner Eltern. Es war so ziemlich das Einzige, was er noch von ihnen hatte. Das Laufen fiel ihm überraschend leicht, kein Wunder spürte er doch keinen Schmerz mehr. Dieser kam langsam zurück als sie die Basis der Banditen erreicht haben. "Mit den ganzen Nahrungsmitteln können wir den Leuten helfen.", kam es von Shokubo staunend. "Es ist nicht viel, aber immerhin ein Anfang." Der Blauhaarige wollte bereits die Kleider zusammenlegen um sie transportabler zu machen, da hielt ihn plötzlich die Templerin fest. "Ruh du dich ein wenig aus, Kleiner. Das bekommen wir 4 gut alleine hin und es ist wichtiger, dass du dich schonst, immerhin wollen wir danach weiter." Seijitsu hatte an dem Ton der Templerin erkannt, dass Wiederstand zwecklos war. So sah er zu, wie Die Templer alles zusammen sammelten. Ein plötzliches Geräusch ließ Shokubo aufhorchen. "Was war das?", fragte er und bemerkte das Lächeln des Jüngeren. "Ich glaube Tashiro übt an seinen Schallkünsten." "Macht er dir nichts aus? Ich meine, schmerzen deine Ohren nicht dabei?" Das Erstaunen des Katers wurde größer, als der junge Mann wieder mit dem Kopf schüttelte. "In meiner Heimat haben wir oft mit solchen Künsten zu tun, deswegen ist mein Gehör gegen gewisse Tonlagen immun, damit wir uns nicht selbst verletzen." Andächtig nickte der Kater. Es war überaus interessant, da Seijitsu sonst eher wenig von sich preis gab oder von seinem Leben erzählte. Als Tashiro und sein Freund wieder rein kamen, stand Seijitsu schnell auf. Bei dem Lob des Templers, bezüglich dem, was er gemacht hatte, hob Seijitsu zweifelnd eine Braue. Eine Waffe? Ist das nicht eine veraltete Denkweise? Er sprach den Gedanken nicht laut aus, allerdings erhob er das Wort. "Die Sachen hier wären wirklich ein guter erster Schritt um die Menschen zu versorgen. Wäre es in diesem Punkt dann nicht besser wenn 2 zurückgehen und die Vorräte zu den Leuten bringen. So können sie auch sehen, dass man für sie sorgt und würde sie in ihrem Glauben bestärken." Abwartend sah er dabei Tashiro von oben herab an, was vor allem daran lag, dass dieser auf dem Boden saß.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 6. Aug 2015, 15:56

[align=center][font=Georgia]» SERVE IN THE ARMY OF GOD(DESS)[/font][/align]

[align=justify]Natürlich waren all diese Aktionen keine Leichtigkeit mehr für den Nuke-nin. Er hatte seit einiger Zeit den Brustpanzer getragen, was seinen Körper zusätzlich unter Arbeit und Stress setzte, da er sich durch das zusätzliche Gewicht selbst trainierte. Des weiteren er mehrere hochrangige Techniken in kurzer Zeit nacheinander angewandt und war insofern auch langsam am Ende seiner "Batterie." Freilich würde er sich auch wieder erholen, wenn er ruhig machen und die Dinge langsam angehen würde, aber Tashiro spürte durchaus, das er mit seinem jetzigen Chakrareservoire kein Gegner für einen starken Gegner war. Die Oto-Bunshin verblieben noch und halfen auch dabei, die Dinge weiter zusammen zu tragen und zu ordnen. Sie waren dem Kage Bunshin sehr ähnlich, aber konnten sich nicht so weit vom Nutzer entfernen. Jedoch waren sie wesentlich schneller als diese - und als das Original. Die Anderen waren nun weitgehend fertig mit dem Zusammentragen und Horten. Einiges an Nahrung hatten sie auch für sich zurück gelegt, denn auch sie mussten essen und trinken. Tashiro nahm einen kräftigen Schluck an einem Wasserschlauch und das kühle Nass befeuchtete seine Kehle. Sehr gut. Das war nötig gewesen und nach allem, was er für sich nun wusste, war es wohl auch ausreichend genug. Die Worte Sejitsus nickte er knapp ab. Sicherlich war es klug, die Dinge hier zu versiegeln und ein oder zwei der Templer zurück zu schicken, damit die Flüchtlinge etwas an Essen hatten. Auch die Decken mochten nützlich sein. Der Fuuma kramte aus seiner Tasche eine Schriftrolle hervor. "In Ordnung, dann werde ich damit beginnen, die Nahrungsmittelvorräte in die Rollen zu versiegeln. Die Kleider und Decken werden sich sicher auch als nützlich erweisen." Es war ein Glücksfall gewesen, das sie die Höhle hier aufgespürt hatten. So hatte der Angriff der Banditen doch noch etwas Gutes gehabt - wenn auch nicht für diese.
Der Fuuma setzte sich in den Schneidersitz und nahm einen Bissen des Brotes, das ihm der Templer zusteckte. Den Bauch voll zu haben tat verdammt gut und danach wieder das Training zu beginnen würde sicherlich noch mehr Erfolge mit sich bringen, aber noch war sein Magen nicht wirklich gefüllt. Der Größere der beiden Fuumas aß noch ein wenig vor sich hin, bis er satt war und damit begann, die zahlreichen Siegel zu erschaffen und die diversen Nahrungsmittel und überlebenswichtigen Ausrüstungsgegenstände darin zu versiegeln. Hierzu nutzte er das Fuin no Tobidogu, das ihm Fumei Uzumaki beigebracht hatte. Er nutzte die vorhandene Schriftrolle vollkommen aus und übergab sie dann den beiden anderen Templern, die sich bisher weitgehend im Hintergrund gehalten hatten. "Bringt das zurück zum Lager der Flüchtlinge und Templer. Beeilt euch - jede Minute zählt." Sicherlich hatten nicht alle der Flüchtlinge es über die Nacht geschafft, aber für diejenigen, die es geschafft hatten, war dies vielleicht ein Aufschub vor dem Schlimmsten. "Und informiert bitte Senku über die momentane Situation, in Ordnung? Sagt ihr, das wir uns nach Tekkougakure aufmachen und die Dinge mit den Samurai zu klären versuchen." Die beiden Templer nickten, nahmen die Schriftrolle an sich und beeilten sich, in die Richtung zu eilen, aus der sie ganz anfänglich gekommen waren. Zum Glück schneite es derzeit nicht und das Wetter sah ganz erträglich aus. "Wir sollten uns auch los machen."[/align]

Name: Fuin no Tobidogu ("Siegelmethode der Schusswaffen")
Jutsuart: Fuin
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering-Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakra 3
Beschreibung: Das Fuin no Tobidogu ist eine Siegeltechnik, welche dem Anwender erlaubt, objekte in eine Schriftrolle zu versiegeln. Der Anwender muss hierbei eine Schriftrolle präperieren, indem er ein Siegel auf dieser aufzeichnet. Sofern der Anwender eine vorbereitete Schriftrolle hat, legt er das zu versiegelnde objekt auf dieses Siegel und hält anschließend, ähnlich dem Shosen no Jutsu, die Hände darüber und benutzt das Jutsu Fuin no Tobidogu, woraufhin das objekt versiegelt wird. Dabei ist das Fuin no Tobidogu nicht in der Lage lebende Lebewesen zu versiegeln.
Der Chakraverbrauch ist bei dem Fuin no Tobidogu abhängig von der Größe des objektes und von einem fixen Aufbringungswert. Somit muss der Anwender beim Versiegeln einmal "Gering" aufbringen. Hinzu kommt der Chakraverbrauch für die Größe der objekte. Während Gegenstände bis zu einer Größe eines Katana, beim Chakraverbrauch, kaum ins Gewicht fallen, könnte zum Beispiel bei einem objekt, wie einer Muschelkeule, ein weiterer Chakraverbrauch von Gering hinzukommen. Ein Siegel hat eine Maximal-Kapazität von 150 Kilogramm.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Do 6. Aug 2015, 22:31

Die Sache hier wurde sehr schnell geklärt, was äußerst praktsich war. Nach einer kurzen Pause versiegelte Tashiro die Lebensmittel in einer Schriftrolle, interessiert schaute der junge Fuuma zu. "Kannst du mir die Kunst vielleicht beibringen? Sie scheint zeimlich praktisch zu sein." Seijitsu interessierte sich in der Regel für Jutsu, nur von Taijutsu ließ er die Finger davon. Seine Stärke war das Ninjutsu, doch wollte er so viel wie möglich lernen, nicht nur die Dinge der Templer. Er begleitete den Weißhaarigen ja nicht nur, weil es ihm Spaß machte. Er wollte lernen, hatte viel zu zu lernen und nun war die Zeit, das er es anpackte. Der Ältere schichte die beiden Templerinnen los und mahnte selbst zum Aufbrauch. "Von unserer Seite aus kann es losgehen. Hoffen wir dass wir schnell nach Tekkougakure kommen." Seijitsu war einigermaßen wieder fit und er schien auch ein wenig an Selbstbewusstsein gewonnen zu haben. Die Gruppe machte sich wieder auf dem Weg und dennoch hatte Seijitsu Fragen, von denen er sich eine Antwort erhoffte. "Tashiro - san, wo habt ihr die Medizinjutsu gelernt? Ich wollte euch das schon früher fragen, weil ich sie wirklich faszinierend finde. Du hast damit sowohl mir geholfen, aber auch Shokubo gerettet. Ich weiß, dass ich vielleicht viel verlange, aber könnte ich von dir lernen? Ich weiß, dass man Jahre braucht um ein guter Iryounin zu werden und man eine Menge lernen muss. Aber ich will das schaffen. Und ich verlange auch nicht das du es freiwillig machst. Ich bin sicher, dass wir uns einigen können." Seijitsu Stimme klang entschlossen und er war auch bereit darüber zu diskutieren, wenn es notwendig war. Gemeinsam stapfte die Gruppe durch den Schnee. "Wenn wir es aus dem Wald schaffen, dürfte es nicht mehr weit sein. Zumindest wenn ich es richtig in Erinnerung habe." "Was glaubst du wird uns erwarten Tashiro? Die Samurai lassen sicher miteinander reden, aber glaubt ihr, dass die Haupststadt ausreichen wird?" Es war ein berechtigter Einwand von Shokubo, der hoffentlich geklärt werden würde. Doch hieß es erstmal nach Tekkougakure kommen.

tbc: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]
~ Reden ~ Denken ~ Jutsu ~ Andere reden ~ Shokubo ~


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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Tashiro Fuuma » So 9. Aug 2015, 10:28

[align=center][font=Georgia]» REVEALING SOME TRUTH[/font][/align]

[align=justify]Gewissermaßen war die Aussage des Anderen ein Gewinn für den Fuuma. Das auch Seijitsu erkannt hatte, das es sinnvoller wäre, wenn zwei der Templer zurück gehen würden, war ein Zeichen dafür, das er doch noch taktisches Wissen besaß und dieses anzuwenden gedachte. Der Fuuma grinste in sich hinein. Noch war also Hopfen und Malz nicht ganz bei dem Anderen verloren. Kinder...
Die Bitte des jüngeren Fuuma allerdings ließ er für einige Herzschläge unkommentiert, bevor er sich beim Aufbrechen in der Hocke leicht umdrehte und Seijitsu anblickte. "Entscheide dich erst einmal, was du willst. Medic-nin werden, Templer werden, Jutsus lernen..." Prioritäten setzen war sicherlich eine wichtige Sache, aber möglicherweise würde er dem Anderen die Technik noch beibringen - allein ob des Faktes, das er dann nicht alles allein machen musste. "Als erstes müssen wir nun nach Tekkougakure kommen. Haben wir die nötigen Dinge mit den Samurai geklärt, sind wir sicherlich auch einmal in der Lage, das ich dir das ein oder andere zeigen kann. Aber ich mache keine Versprechungen, Seijitsu. Eventuell nutzt du diesen Schlag, den du abbekommen hast, als Denkanstoß aus. Warum hat dieser Mann dich erwischt? Du bist ein Ninja und eigentlich müsstest du schneller als er sein. Und doch hat er dich erwischt." Tashiro erhob sich, nachdem er seine Sachen geschultert hatte. "Die Künste der Iryo-nin habe ich in Otogakure gelernt. Man hat mich als einen der Besten des Dorfes bezeichnet. Hat sich gut angehört, aber am Ende war ich nur ein Schaf der Herde, das blökend sein Gras zu fressen hatte. Und aus diesem Kreislauf bin ich ausgebrochen, aber ich werde geschwätzig. Wir sollten uns anderweitig beschäftigen, ansonsten kommen wir zu gar nichts mehr." Tashiro strich sich durch die Haare. Er würde sich in Tekkougakure ein gutes, langes Bad genehmigen.
Der Fuuma hasste es, sich die Finger schmutzig zu machen, aber es gab wesentlich unerfreulichere Dinge - zudem hatte er durch seine Künste wieder einmal ein wenig mehr an Substanz gewonnen und fühlte sich nun, nach der kurzen Verschnaufpause, wieder stark genug um die Reise durchzustehen. Nickend stimmte er der Estimation des Anderen zu - es war wohl nicht mehr allzu weit nach Tekkougakure, aber wie es eben mit Verborgenen Dörfern war, so war auch Tekkougakure eines. Eventuell hatten sie Glück und fanden einen Reisenden, der von dort kam oder sie würden ihr Glück versuchen.
Wenn wir erst einmal in der Landesresidenz angekommen sind, werden wir uns wohl einem Verhör gegenüber sehen. Die Samurai sind zwar gastfreundlich aber keine Idioten. Man kennt sich zwar, aber ob das ausreichend sein wird, wird sich noch zeigen. Ob die Hauptstadt nun ausreichend sein wird oder nicht weiß ich nicht, aber wenn wir dort Erfolg haben und ein günstiges Ergebnis erzielen können, wäre es sicherlich sinnvoll, wenn wir unser Netzwerk von dort ausweiten. Vielleicht hilft uns der Landesführer auch dabei oder die Samurai lassen sich in der Hinsicht überzeugen." Der Fuuma signalisierte den beiden verbliebenen Templern nun, das sie aufbrechen würden, was die gepanzerten Gottesstreiter nickend quittierten und sich dann mit der geschrumpften Gruppe einreihten. Tekkougakure, da hatte Seijitsu richtig gelegen, war nicht mehr allzu weit und es war wohl nur noch ein Marsch von einem halben Tag dorthin. Auch um die Gruppe zu schonen, machte Tashiro langsamer als normal. Er selbst brauchte auch etwas Ruhe, die er sich in dieser Hinsicht nahm und auch die Anderen beschwerten sich nicht. Allerdings ließ der Gedanke an die Flüchtlinge den Fuuma nicht los. Es interessierte ihn wenig, ob diese Leute nun lebten oder starben - aber auch er hatte seine ethischen Grundsätze und er hatte sein Wort gegeben. Verrat war eine mächtige Waffe unter den Shinobi, aber nur gegen jene, die einem vertrauten.[/align]

Tbc: Tetsu no Kuni - Residenz des Landesführers [Tekkougakure]
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