Anwesen der Takanai-Familie

Das Wohnviertel im oberen Stadtteil auch - Die Säulen genannt.
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Mirajane Shogun
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Re: Anwesen der Takanai-Familie

Beitragvon Mirajane Shogun » Mi 6. Jun 2018, 15:21

Mirajane schätzte die Anteilnahme des Hozuki, doch eigentlich bestand dazu kein Grund schließlich war ihre Großmutter bereits lange vor ihrer Geburt gestorben. Sie ließ es dabei beruhen und erwähnte es nicht weiter. Genauso wie die Shogun Furos Geheimnis nicht weiter zu Sprache bringen würde und gar bei ihren Göttern schwor. Es schien Kenichi zu beeindrucken wie Ernst Mirajane das nahm, scheinbar hatte er mit einer weit vorsichtigeren aussage gerechnet. Er schien mit der Antwort der Shogun recht zufrieden und meinte dann gar das Furo bei ihr in guten Händen wäre und auch das sie vielleicht helfen konnten wo die Familie versagt hat. Natürlich konnte Mirajane nur erraten wobei die Familie versagt haben sollte, doch natürlich würde Mirajane Furo furchtbar gern helfen, doch das zu entscheiden lag nicht in ihrer Macht, es lag an Furo zu entscheiden wer und was ihm am besten hilft und ob es überhaupt etwas gab das sein leiden mindern konnte. „Ich weiß nicht ob ich mehr erreichen kann als seine eigene Familie, doch natürlich werde ich mein bestes geben und für ihn da sein, alles andere Liegt nicht in unserer macht, ich wünschte es wäre anders doch wir können ihm nur den weg bereiten, gehen muss er ihn allein.“
Mirajane würde sich in diese Dinge nicht einmischen, wenn Furo sie nicht um ihre mithilfe bitten würde, natürlich musste er dazu nicht auf die knie fallen, eine kleine Andeutung ein winziger wink in diese Richtung und sie würde sich einschalten.
Mirajane durfte jetzt nur nicht aus den Augen verlieren weshalb sie eigentlich hier war. Nach einem erfrischendem Bad und bewaffnet mit Frischen Kleidern hoffte sie auf gute Chancen. Kenichi schien sich zu bemühen etwas herauszusuchen das ihr auch schmeichelt, andernfalls wäre Mirajane wohl auch bei dem Kleid geblieben das sie von der Göttlichen geschenkt bekommen hat. Doch zu ihrem Glück, reichte ihr Kenichi ein recht schönes, durch eine Spaltbreite Öffnung der Tür.
Selbstverständlich wusste Mirajane das der junge Rekrut noch einmal vorbei kommen würde und war deshalb noch nicht im Eva Aufzug ehe sie alles erhielt was sie benötigte. Dennoch war es niedlich mit anzusehen wie Kenichi versuchte nichts zu sehen wo es ohnehin noch nichts zu sehen gab. Nach gut einer halben stunde war die Junge Shogun soweit vor die Familie zu treten, doch als sie unten angekommen war musste sie leider feststellen das die Wichtigste Person des Tisches schon gar nicht mehr anwesend war. Leicht verdutzt sah sich die Shogun natürlich nach der alten Dame um, nach dem sie alle Höflich begrüßt hatte. Doch leider schien nicht hier zu sein und ein wenig Enttäuschung machte sich breit, hatte sie sich doch genau auf diesen Augenblick vorbereiten wollen. Doch Furo lenkte sie sehr schnell davon ab, in dem er sie ansah als wäre sie Kunstwerk. Seine Worte taten sein übriges und trieb Mirajane die röte ins Gesicht. Sie Lächelte ihn leicht schüchtern an und wusste nicht recht was sie sagen sollte, bis auf „Lieb von dir“ ehe sie an ihrem Kleid zupfte, so wie immer wenn sie etwas nervös wurde und ihren Blick zum Boden wandte. Ehe er sie bat sich hinzusetzen, doch natürlich war die Shogun etwas ratlos wo, doch Furo klärte sie schnell auf und zwar das alle längst fertig waren und nur er mit dem Essen auf sie gewartet hat.
Leicht verlegen blickte sie zu ihm auf, dessen Blick noch immer auf sie gerichtet war, so musternd, wohin sie sich Gedanken machte ob sie vielleicht etwas übers ziel hinausgeschossen war. Natürlich nahm die Shogun neben Furo platz, ihm gegenüber wollte sie nicht sitzen da seine Blicke sie aufwühlten und sie sich wohl nicht aufs essen konzentrieren könnte, sie aber auch nicht soweit von ihm weg sitzen wollte um ihn zu kränken. Sie setzte sich daher links neben ihn, wo er sie dann aufforderte sich zu nehmen was immer sie möchte. Woraufhin sie ihn ganz verwirrt ansah, ehe es in ihrem Kopf klick machte und sie verstand das er das Essen meinte das so reichhaltig auf dem Tisch verteilt war. „Das ist mächtig viel Essen“ staunte die Shogun über den gedeckten Tisch, ehe sie sich etwas Obst auf ihren Teller legte und sich eine Serviette über den Schoß legte. „Bedient ihr euch immer selbst ? Ich meine dafür benötigt ihr gar keine Bediensteten?“ Mirajane war bewusst das es den Hozuki im Vergleich mit anderen Flüchtlingen sehr gut ging, doch wollte sie gern wissen wie sie vorher Lebten, als der Wohlstand noch Einzug im Hause Hozuki hielt“
Was sie auch irritierte war das was Kenichi sagte als er los ging, das die Lady des Hauses in der Küche steht, für später und es den Anschein hatte das sie für die Familie kochte. „Sag mal Furo, hat das ganze Essen etwa deine Großmutter gekocht ? Herr im Himmel“ pustend sah die Shogun über die ganze Tafel und wüsste nicht wann sie je zeit fände um all das zuzubereiten, zumal ihre Kochkunst sehr sehr begrenzt war, diese Dinge gehörten nicht zur Ausbildung einer Lady, wenn man von ihr erwarten würde die Großmutter in dieser Angelegenheit zu unterstützen dann würde es ganz schnell sehr eng für die Clanerbin werden.
Furo schlug vor nach dem Essen seine Großmutter aufzusuchen, doch erst nachdem Mirajane ausdrücklich ordentlich gefrühstückt hat, doch Mirajane war viel zu aufgeregt um all diesen Köstlichkeiten ihre volle Aufmerksamkeit zu widmen. Natürlich bemühte sich die Shogun doch sie war weder ein Junger Mann der all seine Kräfte fürs Training oder seine Arbeit benötigte noch eine gute Esserin, sie wusste was es bedeutet, dort draußen wirklich Hunger zu spüren weshalb es ihr schwer viel mehr zu essen, als ein Stück Brot und etwas Obst, doch sie war eine langsame Esserin weshalb sie einfach so lange ihr Brot genoss bis Furo fertig war. Nebenbei gab er ihr ein Stück zettel auf dem eine Art Wegbeschreibung zur Schmiede niedergeschrieben wurde, da sie doch anbot Furo etwas unter die Arme zu greifen. Natürlich nahm sie diesen gern entgegen und nickte nur „Das werde ich gern tun, wenn es dir deinen Tag ein wenig erleichtert, natürlich werde ich die Aufgaben die mir die Lady Hozuki gibt dabei nicht vernachlässigen, ich bin dir sehr dankbar für die Möglichkeiten die du mir hier eröffnest und möchte mich dir auf allen nur möglichen wegen erkenntlich zeigen, die Freundlichkeit die du mir erweist werde ich dir nicht vergessen“ meinte die Shogun mit einem lieben Lächeln im Gesicht, ehe sie Furo noch etwas Wasser nachschenkte, schließlich hatte sie auch nicht vergessen wie gern er Wasser trank, weshalb sie glaubte sein Glas durfte niemals leer sein. Nach ein paar Minuten erhob sich die Clanerbin, wischte sich mit der Serviette den Mund ab und war nun bereit endlich Furos Großmutter kennenzulernen. „Nun wird es zeit das man mir deine Großmutter endlich vorstellt, sonst glaub ich bald noch sie ist nur ein Geist der hier durch das Haus wandert“ meinte die Shogun schmunzelnd. Sie richtete ihr Kleid und schien zu prüfen ob ihre Haare aus noch an ihrem Platz waren und würde nun mit Furo, sofern er bereit war zu ihr gehen, schließlich hatte er wohl auch noch Termine wahrzunehme.

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Senju Masato
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Re: Anwesen der Takanai-Familie

Beitragvon Senju Masato » So 10. Jun 2018, 22:45

Im oberen Flur

„Hai! Lass uns das Beste für die Zukunft hoffen!“ sagte Kenichi enthusiastisch und nickte kräftig, wobei er fast schon grinste und seine Augen sich dabei zu schmalen Schlitzen zusammen gezogen hatten. Er schien es Lächeln von Herzen zu sein. Vielleicht war es die Hoffnung, dass Mirajane es einst schaffen würde ihm diesen Weg zu bereiten oder jene, dass Furô Schritt für Schritt weiter auf dem Weg voran trat um zum Ziel zu gelangen. Bei seinen Worten hatte er ihr eine Hand hingehalten auf das sie würde auf seine Worte einschlagen können, wenn sie denn wollte und es gleichsam sah.

Im großen Zimmer unten

Trotz seines eigenen Erstaunens, war es Furô durch seine empathische Ader nicht entgangen, dass Mirajane enttäuscht blickte. Wahrscheinlich hatte sie sich erneut mentalisch auf die Konfrontation mit der Herrin des Hauses vorbereitet und war nun in gewisser Weise enttäuscht, dass diese wieder verschoben worden war. Es blieb abzuwarten, ob sein Kompliment, welches ihr erneut Röte ins Gesicht trieb, und seine Aufforderung zum Essen genügend Ablenkung brachte, um diese Enttäuschung zu vergessen. Er hatte sich mittlerweile ein, wenn auch unvollständiges, Bild von Mirajane gemacht und war zu der Überzeugung gekommen, dass selbst wenn nicht, sie niemanden dafür Böse wäre und es wohl als normalen Tagesablauf dieser Familie beschreiben würde. Letztendlich wäre sie das „Störglied“ des alltäglichen Rhythmus und man würde nicht erwarten können, dass wegen ihr alles still stand. Furô glaubte zumindest, dass ungefähr das wohl ihre Gedankengänge sein könnten. Ob es wohl stimmte, würde er wohl nicht herausfinden.
Nach seiner Aufforderung schien sie für einen kurzen Moment zu zögern, wohl überlegend, wo genau sie sich hinsetzen sollte, bis sie zu seiner Linken Platz nahm. Erstaunlich. Furô hätte geglaubt, dass sie zu seinem Gegenüber Platz nehmen würde, um besser miteinander kommunizieren zu können. Entweder wollte sie dies vielleicht gerade nicht oder sie wollte ihm näher sein als ihm lieb war. Unangenehme Erinnerungen an die vergangene Nacht wurden wieder wach und Furôs Magen zog sich zusammen. Um das schlimmste zu verhindert, sprach er hastig erneut von ihrer Kleidung, wobei er seinen Oberkörper leicht zu ihr drehte. „Wir hätten dir wohl etwas Praktischeres geben sollen. In dem Kleid kannst du wohl schlecht arbeiten.“ Sprach Furô nachdenklich. „Aha! Ich habs! Kenichi hätte dir lieber einen unserer Yukata geben sollen. Hm… jetzt sind alle weg. Nun, dann wirst du wohl mit meinen Vorlieb nehmen müssen, bis wir eine andere Lösung dafür haben. Vielleicht hat die alte Schachtel ja auch noch einen.“ Man konnte wohl merken, auch von seinem genervt verzogenen Gesichtsausdruck, dass er heute nicht so gut auf seine Großmutter zu sprechen war, wenn gleiche seine Stimme bei diesen beiden Worten stark leiser geworden war, denn Wände hatten ihr ja Ohren.
Als er sie erneut daran erinnerte, sich das Essen ruhig zu nehmen, staunte sie nicht nur über das Essen selbst, sondern fragte auch etwas, was Furô lauthals zu Lachen anfingen ließ. Dabei verschluckte er sich auch an einem Stückchen Fisch fast und prustete ein wenig Wasser aus seinem Mund, weil er versuchte dies so zu beheben. Die Vorstellung war einfach zu komisch! Er strampelte ein wenig mit den Füßen und lehnte sich zurück, sodass der Stuhl fast schon drohte umzufallen. „Es tut mir Leid, Mirajane-san.“ Er war sichtlich bemüht sich wieder einzukriegen und hielt sich die Hand vor dem Mund. Als das Lachen nachließ, wandte er sich an sie. „Das kennst du wohl so, oder?“ Er lachte nochmal kurz auf, schloss kurz die Augen und versuchte dann sie wieder komplett ernst, wenn gleich mit einem Lächeln auf den Lippen anzusehen. „Ich weiß, es war nicht sehr nett von mir, zu lachen. Bitte glaube mir, ich habe weder dich noch deine Vorstellung oder dein alte Leben dadurch kritisieren wollen. Es ist nur… mir vorzustellen, wir würden einen… Diener haben, der uns Essen auf den Teller legt und all so etwas. Ich meine die Vorstellung wäre wirklich gut. Ich würde den ganzen Tag in den Hängematte am Swimmingpool liegen können und man würde mir Fisch und Wasser reichen. Ich müsste mich um nichts kümmern, was für ein Paradies!“ schwärmte Furô ehe er wieder versuchte sachlich zu erklären. „Aber nein… ich glaube, dass würden wir alle albern und überzogen finden. Weißt du, dass hier… alles… das sind nicht wir. Großmutter und Großvater schon. Mein Vater vielleicht auch, aber nicht der Hozuki Anteil. Wir sind nie reich gewesen oder sehr wohlhabend. Nur eine normale Shinobi-Familie. Ich hatte noch nie Bedienstete. Sie zu besitzen wäre für mich… ziemlich merkwürdig. Ich weiß, dass du Großmutter eine große Entlastung wärst und deswegen ist es irgendwie in Ordnung. Sie hatten ja früher auch eine Magd. Aber wenn ich mir vorstelle, dass du wohl viele verschiedene gehabt haben musst als hohe Lady… Ich brauche keine, wir sind bisher… ich meine früher in Kirigakure auch ohne ausgekommen. Wir hatten ja uns. Und außerdem, wer garantiert mir, dass sie nicht Salz auf meinen Fisch streuen würden!“ Als wäre DAS das ultimative Gegenargument gegen Bedienstete im Haus. Mirajane war wohl, so dachte Furô, mit eben solchen Bediensteten aufgewachsen.
Kurz darauf erkundigte sich Mirajane, die sich wohl ihrem Obst widmete, ob das ganze Essen, von dem bereits vieles nur noch in Resten vorlag, wirklich von der Großmutter gekochten worden war. „Na ja nicht ganz. Wir sind eine Familie und sind dafür bekannt große Mägen zu haben. Jeder muss mithelfen. Wobei ich mich zu drücken weiß. Na ja… die Wahrheit ist, ich darf gar nicht kochen.“ Sagte er schmollend und verzog dabei eine Miene. Man könnte jetzt denken, dass sie das taten, weil Furô nicht kochen konnte, doch da gab es einen anderen Grund. „Meistens helfen Mama, die Zwillinge und Akina. Je nachdem wer halt gerade im Haus ist. Ich habe meistens eingekauft. So hat jeder seine Aufgaben, damit es funktioniert.“ Erklärte Furô ihr und aß währenddessen immer wieder verschiedenste Fischgerichte und ein wenig Reis. Dazu trank er immer wieder aus einem sehr großen Becher voller Wasser. Man konnte wohl nun bereits festhalten, dass Furô sich sehr einseitig ernährte. Und war da nicht sogar etwas wegen Salz gewesen? „In der Küche zu helfen, wird eine deiner Hauptaufgaben sein. Ich freue mich schon drauf, dein Essen zu probieren! Aber denk dann bitte daran, dass ich mein Essen nur ohne Salz zu mir nehmen.“ Lieber erwähnte er das bereits jetzt schon, als das Mirajane später sagen würde, man hätte es ihr ja nicht gesagt. Dabei betonte er diesen Satz auch als wäre er überlebenswichtig. War er ja auch – nach seiner verqueren Weltansicht.
Als sie weiterredeten, bemerkte Furô, dass sich Mirajane im Gegenzug zu ihm, nicht immer wieder neuen Fisch auffüllte sondern die ganze Zeit über mit ihrem Brot zu tun hatte. Entweder hatte sie wie gestern eine Art Vorliebe für Brot, dachte, dass sie nicht mehr nehmen dürfte oder sie konnte einfach nicht essen, weil sie aufgeregt war? Was auch immer es war, bald würden sie es hinter sich haben. „Danke.“ Kommentierte er mit einem Lächeln, ehe er sich zurücklehnte und die Arme über den Kopf streckte. „Das war ein herausragend gutes Essen. Jetzt würde sich ein Nickerchen zum Verdauen wirklich gut machen.“ Doch statt Furô noch ein wenig Ruhe zu gönnen, stand Mirajane wenige Minuten später auf und verkündete nun in die Küche gehen zu wollen. Genervt blickte Furô sie an und verzog das Gesicht zu einer Mischung aus schmollen und Genervtheit. Er beugte sich vor, stützte sein Kinn auf eine Hand und blickte sie an. „ Kannst du mir nicht etwas Ruhe gönnen.“ Fragte er leicht genervt, ehe er bereits nachgab und Aufstand. „Ja schon gut schon gut. Dann stellen wir uns ihr eben.“ War es wirklich die Ruhe die er wollte, da er eine durchgemacht Nacht hinter sich hatte oder wollte er einfach nur nicht seiner Großmutter heute begegnen? „Na dann lass uns wenigstens noch ein wenig Geschirr mitnehmen in die Küche.“

tbc: Rokkuberu Werkstatt

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Re: Anwesen der Takanai-Familie

Beitragvon Mirajane Shogun » Mi 13. Jun 2018, 09:46

Wie es schien vertrat Furo die Ansicht das Mirajane für ihre Arbeit etwas unpassend gekleidet war, vielleicht könnte es komisch wirken wenn sie in einem Ballkleid auf den Knien herumrutscht und die Böden schrubbt. Doch der Shogun machte das nichts aus und noch viel weniger machte sie sich etwas aus einer Yukata „Wenn es dir nichts ausmacht würde ich gern anbehalten was ich jetzt trage, ich fühle mich recht wohl darin und habe schon in unbequemeren Kleidern meinen Dienst erfüllt. Natürlich nur insofern es keine Kleiderordnung gibt oder es deiner Großmutter missfällt, ich kann ja auch eine schürze tragen“ Meinte die junge Shogun, die wohl auch ihren eigenen Style bei der Hausarbeit hatte, dass sie nie eine Konventionelle Magd sein würde, dürfte Furo dahin auch nicht überraschen.
Nachdem Mira ihren Platz am Tisch eingenommen hatte, leider ohne die Herrin des Hauses getroffen zu haben, begannen sie und Furo, als letztes ihr Frühstück einzunehmen. Eiche recht unangenehme Situation schließlich wäre sie auch früher aufgestanden wenn sie gewusst hätte das der Großteil der Familie schon in so früher Morgenstunde Diniert. Ihre Frage an Furo, bezüglich der fehlenden Dienerschaft belächelte er, nein eher noch schien er sehr Belustigt von der Annahme das die Familie Hozuki sich derartige Albernheiten erlauben sollte. Mirajane war natürlich ganz anders groß geworden als der Junge Templer Rekrut und kannte die Vorzüge eines gut bestückten Haushaltes und war nicht ganz einverstanden mit seinen Äußerungen und seiner recht ausgelassenen Belustigung zu diesem Thema, durch die sich die Junge Adlige natürlich etwas aufgezogen fühlte. Natürlich lächelte die Shogun nicht, doch war so höflich ihm seinen Spaß nicht zu vermiesen. Furo entschuldigte sich natürlich für diesen Fauxpas, doch wirklich glaubhaft war es durch sein anhaltendes Grinsen für die Shogun ja nicht, weshalb sie etwas die Augenbrauen zusammenzog. „Ja als ich ein Kind war hatten wir sehr viele bedienstete, mehrere Diener, Kammerdiener, Zofen, Einlassdiener, einen Koch und ein Küchenmädchen, doch ich betrachtete ihre Anwesenheit nie als Überzogen oder Albern, sie erfüllen einen Dienst. Gut situierte Familien wie die meine sahen sich in der Pflicht all diesen Menschen eine Beschäftigung zu geben, einen sicheren Arbeitsplatz und ein Gesichertes Einkommen zu gewährleisten nicht jeder hat das Glück ein Große gaben sein eigen zu nennen und vielen Menschen die eine Familie durchzubringen haben sind mehr als Glücklich einem Dienst nachgehen zu können der ihren Begabungen entspricht. Sie stehen der Familie sehr nahe und arbeiten sehr hart für uns. Ihre Begabung sind über die Jahre oft so ausgefeilt das sie vom Handwerk zur Kunst werden und diese Menschen sind furchtbar stolz auf das was sie tun. Ich bin mit vielen von ihnen aufgewachsen, sie haben mit mir gespielt, mich getröstet wenn ich traurig war oder standen mir , beim tot meines Vaters mit mehr Rat und tat zur Seite als es meine Familie konnte. Mein Großvater, das Oberhaupt der Familie Shogun dagegen hat viele Verpflichtungen um so einen Großen Haushalt zu unterhalten, er fühlt sich für alle die für uns arbeiten verantwortlich und ist deshalb über jede Erleichterung froh und nicht weil er ein Müßiggänger ist.“ Furo schien es zu entgehen doch was er sagte verletzte und beleidigte Mirajane sowie ihre Herkunft, sowie die Menschen die für die Shogun tätig waren.
Mirajane wollte sich nun am liebsten in ihr Zimmer zurückziehen doch das konnte sie nicht, also tat sie das was viele Frauen taten wenn sie sich beleidigt oder zurückgesetzt fühlten. Sie schwieg in der Hoffnung das jener Mann merkte ob und was er falsch gemacht hat und wenn er fragen sollte ob alles ok ist, würde sie natürlich ganz standardisiert sagen, das NICHTS wäre, das Alarmstufe rot Signal im Kopf eines jeden Mannes.
Was die Beschäftigung und die Arbeit und verteilten Aufgaben im Haushalt betraf, hörte die Shogun natürlich aufmerksam zu doch es gestaltete sich als schwierig mit Wut im Bauch ein ordentlich Gespräch zu führen. Mirajane war kein Mensch der Rache forderte, doch zumindest konnte sie nicht vergeben ohne eine Ernstgemeinte Entschuldigung. Als Furo so über seine Abneigung von Salz sprach und das er Angst hätte das ihm die Diener Salz auf seinen Fisch streuen, kam Mirajane eine andere Idee. Völlig aus heiterem Himmel nahm sie den Salzstreuer und streute es sich auf ihr Brot und sah dabei Furo nichtssagend an, immer mehr und mehr, mehr und mehr während er seine Oberste Regel des Salzfreien Lebens Präsentierte, biss sie davon ab. Natürlich schmeckte es scheußlich und es drehte ihr den Magen um doch es anzusehen war auch nicht viel angenehmer, während die Shogun so beherzt hinein biss das man glauben konnte es schmeckte ihr wirklich, ehe sie dann ein Glas Wasser nahm um diesen widerlichen Geschmack hinunter zu spülen. Nun wollte die Shogun aber endlich die Großmutter kennenlernen, die hier so ein straffes Regiment führte. Furo war natürlich weniger begeistert, sein Gesichtsausdruck zeugte nicht grade von viel Enthusiasmus, da er ihr doch im ernst erzählte das er nun gern ein verdauungsförderndes Nickerchen vorziehen würde und er sie ernsthaft fragte ob sie ihm nicht etwas ruhe gönnen konnte. Die Shogune runzelte die Stirn und hielt sein Gesicht mit beiden Händen „Ach Furo, du armer hast du vielleicht Fieber, wenn nicht dann ist Faulheit nicht minder mein Feind, wie es dein Salz ist und nun komm ich halte mich hier schon zu lang auf ohne Anstalten zu machen die Hausherrin zu begrüßen, das ist Unverschämt und ich habe nicht vor diesen Eindruck wegen dir zu erwecken“
Natürlich hatte die Shogun nun nichts dagegen etwas Geschirr mitzunehmen, so trug sie einen Teller und eine Tasse mit die Küche und hoffte nun endlich der Großmutter vorgestellt zu werden ehe noch mehr zeit verstrich, die sie sich eigentlich unerlaubt im Haus aufhielt, als dann Jemand an die Tür des Anwesens Klopfte und die Junge Shogun nur fragte "Ist noch besuch erwartet?" die Junge Shogun legte das Geschirr beiseite und würde als gute Dienerin natürlich die Aufgabe des Empfangs nicht vernachlässigen. Als sie zur Türe ging, zuvor noch ihr Kleid zurecht zupfte und die Türe dann öffnete, stand dort nur ein Junger Mann der sich höfflich verbeugte. Die Shogun dachte das dieser sicher zur Hausherrin vortreten wollte und öffnete ihm die Tür und trat zur seite, doch er blieb vor ihr stehen "Mirajane Shogun, verzeiht die störung doch man lässt euch in die Kleine Ratskammer rufen" Die Shogun verstand nicht recht, benötigte die Göttliche ihre Hilfe "Sagt wer schickt euch?" der Junge Bote wirckte etwas eilig "Seiji Masamori Herrin, Bitte folgt mir, ihr werdet bereits erwartet" Die Shogun war etwas unsicher was sie nun tun sollte gab es doch auch hier noch einiges zu klären, doch dem Angiris Rat hatte sie versprochen, dass sie dem Ruf des Rates immer folgen würde, das sie zu diesem zeitpunkt bereits ihres Amtes enthoben wurde kümmerte sie nicht, sie hatte ihr Wort gegeben. "Furo!" rief sie durch den Flur, in der Hoffnung das er sie hören und kommen würde, sollte er dem ruf folgen würde ihm Mira die situation kurz begreiflich machen "Furo, scheinbar versammelt sich die Aspekte hier in Ishgard und man lässt mich zu sich rufen, ich habe mich verpflichtet ihrem ruf zu folgen, doch ich komme sicher bald zurück und bringe dir auf dem Weg deine Bestellung mit" meinte die Shogun mit einem Sanften Lächeln im Gesicht, ehe sie dem Jungen Boten folgte.

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