Beitragvon Naga » Fr 4. Mai 2018, 23:03
Zunächst ergriff der Lord Commander, die Worte des Chunis bezüglich der Absicht, dass der ehemalige Kirinin ein Iryōnin werden wollte, was der groß gewachsener Mann als achtbares Vorhaben bezeichnete und sogar einen Namen dabei erwähnte. Unermüdlich sprach der Rotschopf von dem gemeinsamen Traum der Menschen, einer friedvollen vereinten Welt. Seine Dialoge darüber trugen den Klang seiner unverwüstlichen Hoffnung. Erstaunlich, dass der Mann noch so viel Zuversicht in seinen Herzen hatte, obwohl alles herum zerfiel, alles verschwand und mit jedem Stück, was verloren ging, verblasste der Optimismus daran. Doch machte Kratos dabei einen ganz anderen Eindruck, sollte sich die Welt tatsächlich aus der Asche erheben und in neuen Glanz erstrahlen? Jedenfalls vermittelte er dieses Bild in Nagas Gedankenwelt, vielleicht lag der Grund daran, dass der Lord Commander irgendwie selbst so was wie einen Phönix darstellte. Der Glaube versetzte bekanntlich Berge, das Vertrauen allgemein an eine Zukunft zu denken bröckelte ziemlich, aber wenn man den Herrn so reden hörte, der keinen Zweifel daran verlauten ließ, schenkte ein das dieses Gefühl den Blick wieder in diese Richtung aufzurichten zu können. „Leider ist in letzter Zeit vieles kaputt gegangen, der Glaube daran gibt ihnen von Neuem eine Gewissheit an diesen gemeinsamen Traum festzuhalten!“ Dem Oberflächen Kiemen Vertreter, fehlte diese klare Zuversicht, was man ihm nicht ganz übel nehmen konnte. „Ich bin mir sicher jemanden zu finden, der mich zum Iryōnin ausbildet, darauf freue ich mich schon. Der Tag brachte einen wahrlich ungeahnten Besuch des Aurions, viel wusste der Blauäugige nicht über diesen ungewöhnlichen Mann, Hintergrundwissen würde manche Begebenheiten leichter machen. Quasi gewisse Fettnäpfchen verhindern, aber einen innerlichen Fragebogen abzufragen wäre sehr stillos und ermüdend. Jeder gab nur, das gerne Preis, was ein anderer unbedingt wissen musste, was vielerlei gründe hatte. Nun in Shinkais Fall gab es auch Dinge, die er selbst nicht kannte, umso ungewöhnlicher, wenn ein völlig Fremder kam und ihm Sachen erzählte, die sich der Medic nicht mal im Traum ausgemalt hätte. Denn so jedenfalls erging es dem Kiementräger in dem Augenblick, als der Rothaarige näher auf die zuvor erwähnte Vergangenheit einging. Während der Kupferhaarige mit der Gründung Ishgrad und der Freundschaft Drachen anfing, weiter zur einer Drachen Dame ausholte, was wiederum zu seinem Geruch führte. Wodurch Kratos eine Verbindung zu den Drachen vermutete. Naga bekam beinah durch diesen ungläubigen Bericht seines Gegenübers, eine totale Gesichtsentgleisung. Doch ähnelte sein Blick dem eines Hundes, der ausgesetzt wurde und die Welt nicht mehr verstand. Unterdessen wollte der Mann noch zwei weitere Personen etwas mitteilen, forschend schaute, der Chunin zu den beiden Neuankömmlingen rüber. Obgleich seine Gedankenwelt rotierte, versuchte der junge Mann die zwei Gestalten näher zu erfassen. Kandidat Nummer eins, wirkte wegen seiner Rüstung recht unheimlich auf den Medic, der andere Kandidat, erinnerte ihn an irgendein Tierchen. Nach dem Wortwechsel mit den beiden Männern galt die Aufmerksamkeit des Aurions erneut dem Kiementräger. „Nein, das ist schon in Ordnung!“ beantwortete der Blauäugige ehrlich die Frage des Rothaarigen. „Ich bin immer noch sehr verwirrt, diese Möglichkeit will noch nicht in meinen Kopf. Ja das ich bin aus Kirigakure aber mein Geburtsort oder besser der Ort, wo ich geschaffen wurde, war Kumogakure. Meine Kindheit verbrachte ich großenteils in einem Labor. Daher bin ich kein Werk irgendeiner verrückten Liebe, sondern ein Baukasten morbider Wissenschaftler. Ich weiß wirklich nicht, von wem die Gene missbraucht wurden. Das, was ich mit Sicherheit sagen kann, ist, dass ich mich zum Wasser hingezogen fühle und Kiemen besitze. Leider kann ich nicht sagen, ob ich was mit den Himmelskindern zu tun habe. Aber falls doch, denke ich kaum, dass meine Existenz zur Verbesserung der gegenseitigen Beziehung beitragen würde. Schließlich wäre ich in dem Fall ein Teufelswerk böser Menschen und so was wie ein Sakrileg für die Drachen, glaube ich zumindest. Obwohl mich das sonst sehr glücklich machen würde, Drachen und Menschen einander etwas näher zu bringen.“
Theme Song|Ocean Theme|Rain ThemeHandeln|Reden|*Denken*|Jutsu|NPCChunin Naga Shinkai|||||||Offene NBW`s Der Himmel graues Wolkenmeer. Womit der Wolkenbruch begann.
Erste Tropfen fielen herab. Die Perlen trafen meine Haut. Ein kalter Kuss vom Regenguss.
Wie ein Schauer aus Erinnerung. Meine Augen sahen nach oben. Ergriffen vom Regenfluss.
Donner durchdrang den Regengesang. Verweilte stumm im Regenschleier.
Dann versanken die Gedanken. Immer weiter im Regenklang.
Der Regen spielte elegant. Die Sinfonie des Lebens.