Ordenshalle Trainingsraum

Die Ordenshalle dient den Templern als Hauptquartier.
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Re: Ordenshalle Trainingsraum

Beitragvon Myra » Do 14. Sep 2017, 17:58

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Myra gab nicht besonders Acht auf ihre Umgebung, schließlich wurde die von dem angestrengten Schnaufen verschiedener Frauen und Männer erfüllt. Viel anderes erwartete die Schwarzhaarige auch nicht. Die Stimmen blendete das Mädchen daher aus und bemerkte durch das häufige kommen und gehen nicht, dass darunter auch mal eine bekannte Person war. Denn auch wenn Myra in vielen Belangen - gerade den sozialen Kompetenzen - die nötige Disziplin fehlte, so fand sich diese in dem körperlichen Training wieder. Als Taijutsu Kämpferin benötigte sie einen starken und gesunden Körper und dafür sah Myra auch die Notwendigkeit, Arbeit zu investieren. Daher lag ihre Konzentration vollkommen auf das eigene körperliche Befinden, während ihre Muskulatur tapfer ihre momentane Haltung stabilisierte. Körperkontrolle stellte einen elementaren Teil ihrer Kampfweise dar, weswegen sie die Haltung mittlerweile nicht mehr so anstrengte, wie manch einer es vielleicht annahm. Selbst als sie die Beine bewegte, schloss und wieder öffnete, schienen Gleichgewicht und Körperspannung geringe Probleme zu bereiten. Angestrengt wirkte fast schon die Muskulatur ihres stützenden Armes. Irgendwann nahm die Nukenin doch etwas aus ihrer Umgebung wahr. Ein leiser Aufprall, nichts gewalttätigen, mehr wie das Ablegen eines Sandsacks. Sie öffnete die Augen und verrenkte den Kopf, sodass sie in entsprechende Richtung schauen konnte. Der Große aus der Knastzelle War da und übte wohl mit einem der Templer. Myra verengte die Augen. Ihre letzte Unterhaltung gehörte ebenfalls nicht zu der angenehmeren Sorte. Allgemein hatte sich das Mädchen seit der Ankunft in Ishgard nicht besonders beliebt gemacht. Aber wie so oft ging ihr das am Arsch vorbei. Drum wandte sich Myra von dem Anblick ab und widmete sich wieder dem eigenen Training. Es wurde Zeit die Schwierigkeit zu erhöhen. Myra schloss die Beine zum Kerzen geraden Handstand. Dann stemmte die Nukenin auf dem stützenden Arm den Körper einige Male durch. Bei einem nahm sie besonders Schwung und brachte sich wenige Zentimeter in die Luft, wechselte so den tragenden Arm und wiederholte die Übung. Im Intervall führte sie fort. Doch der letzte Wechsel auf den rechten Arm schien einer zu viel. Durch die Tatsache, dass sich die Muskulatur von der Verletzung noch erholen musste, krampfte ihr Arm und der Schmerz ließ Myra leise einen Fluch zischen. Die Körperspannung war dahin und man sah die Schwarzhaarige straucheln. Den anderen Arm zur Hilfe nehmend rettete sich Myra und nutzte das Ungleichgewicht, um sich nach vorne abzurollen. Nun vor der Puppe kniend massierte Myra mit leichter Grimasse den verkrampften Arm. Der Schmerz löste sich langsam, aber so konnte die Spitzohrige deutlich spüren, dass ihr Körper die Verletzungen noch nicht vergessen hatte. So wundersam die Heilung durch Chakra war, alles konnte es nicht beheben. Im Schneidersitz ließ sie sich nun nieder und kreiste den Arm im Gelenk. Ihr Blick schweifte durch den Raum und observiert die anderen Trainierenden. An Seigi blieben ihre Augen für einen Moment hängen. Der Riese. Myra hatte nichts gegen ihn. Dennoch dürfte er die Herausforderung in ihren Augen lesen. Gewissermaßen gab es noch ungeklärtes zwischen ihnen. Er hielt sie im Gefängnis für schwächer und Myra bewies gerne das Gegenteil. Ob sich das Mädchen auch mal mit einem der Templer prügeln sollte? Ihren Kampfstil ergründen und Schwachstellen filtern. Nur trugen die Typen hier nicht ihre volle Rüstung, das könnte im Nachhinein ein größeres Problem darstellen. Nur was jetzt tun? Myra wüsste was. Sie stand auf und schwang sich auf die Schultern der Trainingspuppe. Lust dich gleich nochmal zu kloppen? Fragte das Mädchen den Hünen. Wenn nicht könnte sie weiterhin die Stärke in ihrem rechten Arm sieden herstellen.
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Re: Ordenshalle Trainingsraum

Beitragvon Seigi Heiwa » Do 14. Sep 2017, 22:09

Der Templer, der noch vor wenigen Augenblicken mit Seigi Trainiert hatte, stand dem Hühnen nun etwas Ratlos gegenüber. Anscheinend versuchte er, den Samurai einzuschätzen. Etwas, was der Hühne nur zu gut kannte.
„Du hast gesagt, das du kein Templer bist. Was Bist du dann? Ein Shinobi?“
„Nein, kein Shinobi und kein Templer. Ein einfacher Samurai.“
Der junge mann wirkte noch nachdenklicher auf diese Antwort. Das war etwas, was verständlich war. Die Samurai besaßen einen einzigartigen Kampfstiel. Etwas, wodurch sie gegen die Shinobie bestehen konnten. Ein Stiel, der nur mit viel Übung erlernt werden konnte. Und das Ryôzanpaku Ryu war nochmal etwas anderes. Es war eine Art und weise zu Kämpfen, die nur auf den körperlichen und geistigen Attributen des Kämpfers beruhte. Dann aber geschah etwas, was der Hühne nicht erwartet hatte. Das Mädchen aus der Gefängniszelle war an ihn heran getreten und wollte anscheinend auch eine Runde mit ihm Tanzen. Etwas, was den Samurai verblüffte, das sie in der Zelle nicht gerade wie der gelehrsame Typ wirkte.
„Es wäre mir eine Freude, mit dir zu Üben. Ein einfaches kleines Tänzchen scheint mir gerade das richtige zu sein, um meine müden Knochen wieder auf Trab zu bringen.“
Der große Mann griff an seinen Gürtel und zog sein Schwert samt Schade aus diesem heraus und lehnte es gegen eine der Puppen. Er würde es in diesem Kampf nicht brauchen, zumal es zu gefährlich wäre, ein echtes Schwert zu benutzen. Seine beiden Messer ließ er jedoch genau da, wo sie waren. Danach ging er wieder Zurück zu der jungen Dame. Wieder nahm er die selbe Haltung ein, wie bei seinem vorherigen Gegner. Das Ichimonji no Kamae. Diese Grundhaltung war eine der neutralsten, die das Ryôzanpaku Ryu kannte. Eher defensiv, aber mit einigem an Offensiven Potential. Aber zu erst wollte er seine Gegnerin kennen lernen. Er begann sie die Ganze Zeit im Auge zu behalten und auf kleinste Bewegungen zu achten. Er würde auf die erste Grundhaltung der jungen Frau mit den seltsamen Ohren achten. Diese konnte viel über einen Kämpfer aussagen. Wenn sie diese eingenommen hatte würde er eine einfache Frage stellen.
„Bereit?“
Der Samurai würde weiter bewegungslos in dieser Position verharren, bis seine Kontrahentin den ersten Schritt machte. Er wollte mehr über die junge Frau vor ihm lernen. Und sein Lehrmeister hatte ihm dereinst gesagt, dass man jemanden am besten kenne lernte, wenn man mit ihm eine Kampf bestritt. Diese Meinung konnte der Samurai nur teilen. Es wurde in einem Kampf recht schnell klar, mit welcher Persönlichkeit man zu tun hatte. Zumindest bis zu einem gewissen Grad der Erfahrung im Kampf legte jeder seine Charaktereigenschaften offen. Ob man nun zurückhaltend oder aggressiv war. Taktisch oder unbedacht. All das konnte viel über einen Menschen sagen. Es war ein Teil des Kampfes, den Gegenüber einzuschätzen.
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Re: Ordenshalle Trainingsraum

Beitragvon Myra » Fr 15. Sep 2017, 22:52

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Kurz stellten sich Myras Ohren auf, als Seigi ihr Angebot zu einem Übungskampf annahm, dann sanken sie wieder herab. Angriffslustig schaute sie den Mann an. Müde? Du meinst wohl alt. Keine Konfrontation ohne ein bisschen Provokation. Zwar glaubte das Mädchen nicht, dass sie damit viel an dem Gemüt des Mannes veränderte, aber sie konnte mit ihrer frechen Zunge einfach nicht an sich halten. Während er also sein Schert beiseite legte, stellte Myra fest, ob ihre versteckten Klingen auch gut gesichert waren. Schließlich sollten sie im Eifer des Gefechts nicht ungewollt ausfahren. Hier wollte Myra ihren Gegenüber nicht verletzen, sondern nur die Worte erproben, die der Riese zu ihr im Gefängnis gesprochen hatte. Dann sprang sie von der Puppe und stellte sich Seigi gegenüber. Der hatte sich in eine geübte Kampfhaltung begeben. Neugierig legte die Schwarzhaarige den Kopf schräg. War das bei den Samurai so? Vermutlich ja. Alle Ausbildungen hatten ihre speziellen Kampfstile. Manche von ihnen konnte das Mädchen auch zuordnen und kontern, aber mit den Samurai hatte sie bisher wirklich nicht viel zu tun. Eine neue Erfahrung also, sie würde vorsichtig sein. Und an ihrer Art sich vorzubereiten, dürfte der Samurai auch erkennen, dass sie eben keine konkrete Ausbildung genossen hat. Anfänglich stand sie nämlich einfach nur dar und musterte die komplette Körperhaltung des Mannes. Er war um Längen größer, massiger und vermutlich auch stärker als sie. Alles Vorteile, die die Spitzohrige in Nachteile verwandeln musste. Schnell, flink und aalglatt war also die Devise. Ihren Gegenüber aus der standfesten Haltung lösen und in ein Ungleichgewicht bringen. Mit seiner größer fiel er tief und wenn sie es geschickt anstellte, wäre es auch sein eigenes Gewicht, dass ihn zu Fall brachte. Aber so weit musste das Mädchen erst kommen, weswegen sie gleichermaßen Schwachstellen erspähte. Für sie schien das hintere Bein das stützende. Ein gezielter Tritt und vielleicht brachte sie ihn so ins straucheln. Er müsste zu ihr runter greifen, was sie ebenfalls als Vorteil nutzen könnte. Myra begab sich nun in eine recht rudimentäre Kampfhaltung, nichts ausschlaggebendes über ihre Herkunft. Dann wartete sie, bewegte sich dabei langsam von der einen Seite zur anderen. Ihr Blick dabei starr auf Seigi gerichtet. Sie verstand schnell, dass auch er auf den ersten Schritt wartete. Die Nukenin war da nicht anders. Doch irgendwann schmunzelte sie. Das könnte ewig so weitergehen. Ach! Schön! Fang ich halt an! Myra ergriff also die Initiative. Irgendwann müsste schließlich einer anfangen. Einen Moment wartete sie noch, dann stürzte sie los. Das Mädchen deutete einen tiefen Schlag in die Seite des Mannes an, würde diesen aber lediglich als Finte nutzen und bei einer Reaktion mit einem Ausfallschritt zur Seite ausweichen. Eine Drehung würde folgen, bei welcher sie Schwung mit dem anderen Bein nehme und gegen das Gelenk des hinteren und ihrer Meinung nach stützenden Fußes treten würde. Schwachstellen ausnutzen. Nicht gerade die feine Art des Kampfes, aber eine effiziente. Nur so sah Myra auch ihre Chance, den Hünen vor sich zu Fall zu bringen.
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Re: Ordenshalle Trainingsraum

Beitragvon Seigi Heiwa » Sa 16. Sep 2017, 16:13

Die junge Frau schien gefallen daran zu finden, den Samurai zu ärgern. Jedoch konnte er kaum widersprechen, als sie auf sein Alter anspielte. Schließlich war er, gut geschätzt, zehn Jahre älter als die Kleine. Daher konnte er nicht umher, diese Aussage von Myra mit einem Lächeln zu quittieren. Jedoch begann schon an dieser Stelle der Kampf. Die Nukenin versuchte ihn zu provozieren. Eine Taktik, mit der man einiges über den Gegenüber herausfinden konnte und eventuell schon einen kleinen Sieg einfahren konnte. Aber der Samurai ließ sich nicht provozieren.
„Ist auch besser, wenn man mich hier nicht wütend erlebt. Das hätte unangenehme Konsequenzen für alle.“
Nachdem er seine Grundhaltung eingenommen hatte. Beobachtete ihn die junge Frau neugierig. Allem anschen nach, hatte sie noch nie mit einem ähnlichen Stiel wie dem seinen zu tun. Dafür wiederum behielt Seigi auch sie im Auge.
„Sie ist nicht schlecht. Wir spielen beide gerade das gleiche Spiel. Jeder versucht Informationen über den anderen zu erhalten. Sie geht warscheinlich davon aus, dass ich stärker bin als sie. Vielleicht glaubt sie auch, dass ich langsamer bin. Aber das wird sich noch herausstellen. Ihre Haltung sagt mir, dass sie sich das Kämpfen wahrscheinlich selbst beigebracht hat. Ich könnte da aber auch falsch liegen.“
Der Hühne stand weiter so lange bewegungslos da, bis es dem Mädchen zu bunt wurde und sie die Initiative ergriff. Weiterhin lächelnd setzte sich auch der Samurai in Bewegung. Der Körper des Samurai begann sich von selbst zu bewegen. Unterbewusst nahm er Myras Bewegungen war. Auch die, die einem ungeübten Kämpfer meist verborgen blieben. Er wusste, dass in ihrem Schlag nicht genug Kraft lag, um ihn zu verletzen. Ach war ihr Gleichgewicht für einen solchen schlag falsch. Daher bewegte er nur einen Arm zu Abwehr, falls sie doch noch ihr Körpergewicht in den Schlag legen sollte. Danach würde er beginnen, sich auf das Mädchen zu zu bewegen. Auch ihr abrupter Richtungswechsel würden daran nichts viel ändern. Den Tritt gegen sein Bein konnte der Samurai rechtzeitig erkennen. Um diesen Angriff zu kontern, musste er kaum mehr machen, als er gerade tat. Direkt weiter auf Myra zu und sie einfach nur Niederrennen. Jedoch schaltete sich in diesem Moment der Verstand des Samurai ein und erinnerte ihn daran, dass er seine Kontrahentin nicht verletzen wollte. Daher entschied er sich etwas anderes zu tun. Kurz bevor ihn der Angriff traf, würde er sich schräg nach hinten abrollen und sofort wieder aufstehen.
„Wirklich gut. Aber etwas zu offensichtlich.“
Danach würde er in den Angriff über gehen. Der Samurai würde eine Technik seiner Schule nutzen. Das Ryūsōsen. Mit jedem Schlag, den er austeilte, würde er beginnen, einen Schritt in eine Richtung zu machen, und seine Gegnerin so auf Trab zu halten. Mit seiner Geschwindigkeit war es für ihn nicht schwierig die Entfernung zu überbrücken. Jedoch hielt er sich so weit im Zaum, dass kein einziger Angriff gegen das Gesicht der jungen Frau ging und er jeden Schlag stoppte, bevor dieser Schaden anrichten konnte.


Seigi bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 10 und greift mit einer Stärke von 1 an.

Benutzte Jutsus:

Selbsterfunden
Name: Nagare
Jutsuart: Taijutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Nahkampf
Chakraverbrauch: -
Voraussetzungen: Taijutsu 2,
Beschreibung: Das Nagare oder aber auch „Fließen“ ist die Grundlage des Ryôzanpaku Ryu. Es ist die Art sich richtig zu bewegen. Hierbei wird, im gegensatz zu vielen anderen Schulen, eine Diagonale Bewegung ausgeführt, um so knapp am Angriff des Gegners entlangzugehen und sich entweder zurückzuziehen, oder aber im Toten Winkel des Gegners zu verschwinden. Somit kann man manchmal eine Öffnung in der Deckung des Gegners erzielen.

Selbsterfunden
Name: Ukemi
Jutsuart: Taijutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Nahkampf
Chakraverbrauch: -
Voraussetzungen: Taijutsu 2,
Beschreibung: Ukemi bedeutet Fallen und umfasst jede Möglichkeit, wie man unbeschadet einen Sturz übersteht und zu Boden geht. Dazu gehören auch das Abrollen und andere Körperbewegungen. Der Anwender wendet die Techniken an, wenn seine Standbeine umgerissen werden, oder wenn er aus der Reichweite des Gegners gelangen möchte, oder wenn er Angriffen entgehen möchte. Daher ist diese Technik ein wichtiger Bestandteil des Ryôzanpaku Ryu. Die meisten anderen Schulen vernachlässigen die Fähigkeit richtig zu fallen, und gleich wieder hochzuspringen, weiterzukämpfen oder zu fliehen – obwohl dies sicher nötig wäre. Man hat nicht die Wahl, wo man kämpfen möchte.

Selbsterfunden
Name: Ryūsōsen 
Jutsuart: Taijutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: -
Voraussetzungen: Ryôzanpaku Ryu, Taijutsu 4
Beschreibung: Beim Ryūsōsen  lässt der Anwender schnelle, leicht Angriffe von verschiedensten Seiten und Winkeln auf den Gegner einprasseln. Dabei verändert der Anwender durchgehend seine Position um unvorhersehbar zu werden. Diese Technik kann unbewaffnet oder mit allen Waffenarten des Ryôzanpaku Ryu ausgeführt werden. Der Schaden richtet sich nach der gewählten Waffe. Wenn der Angriff waffenlos erfolgt, so gilt folgendes:
Stärke 1-3: blaue Flecke an der Trefferstelle
Stärke 4-5: leichte/mittlere Prellungen inkl. blauer Flecke
Stärke 6-7: leichte Knochenbrüche inkl. blauer Flecke
Stärke 8-9: mittlere Knochenbrüche inkl. blauer Flecke, eventuell innere Blutungen je nach Trefferstelle, Ohnmacht bei Kopftreffer
Stärke 10: schwere Knochenbrüche inkl. blauer Flecke, innere Blutungen je nach Trefferstelle , Bei einem Kopftreffer Platzwund am Kopf, Ohnmacht/Kampfunfähigkait oder gar Tod.
{Reden} {Denken} {NPC} {Jutsu}

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Re: Ordenshalle Trainingsraum

Beitragvon Myra » Sa 16. Sep 2017, 23:18

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Ganz ging Myras Plan nicht auf. Entweder er hatte den Braten gerochen, was sie mal stark vermutete, oder gab einen Scheiß auf ihren Angriff. Denn anfänglich sah es so aus, als würde er in Vorrücken kaum zu stoppen sein. Doch bevor sie ihren Tritt landen konnte, wich er mit einer Rolle aus und Myra schwang das zum Tritt erhobene Bein und drehte eine knappe Pirouette. Eine ihrer Augenbrauen wanderte nach oben. Zu offensichtlich? Also dem einen oder anderen hätte sie bei voller Kraft das Fußgelenk verstaucht. Aber wie sie vorhin sagte: der Mann war alt. Dadurch etwas erfahrener und was sie hauptsächlich von den Samurai wusste war, dass die passables Taijutsu vorweisen konnten. Also müsste Myra tiefer in die Trickkiste greifen, unberechenbarer werden. Überraschen konnte sie gut, auch ohne Rauchbomben oder Deckung. Schwachstellen blieben nach wie vor ihr Ziel. Nur müsste Myra sie anders erreichen. Sie begab sich also wieder in eine Kampfhaltung und wartete die nächste Aktion des Mannes ab. Irgendwie muss man ja was ausprobieren, oder? Einen ihrer Mundwinkel in die Höhe gezogen, sah man der Schwarzhaarigen an, dass sie bereits jetzt Gefallen an dem kleinen Training fand. Zumindest was das betraf lernte sie gerne neues. In anderen Dingen schien sie sonst unbelehrbar. Und wie erhofft sollte diesmal Seigi das Ruder an sich reißen. Dies hinterließ das Mädchen allerdings verblüfft. Oh shit! Der ist ja schnell! Stellte sie nun überrumpelt fest und obwohl sie wusste und auch spürte, dass seine Schläge nicht auf Verletzungen abzielten, versuchte sie diese so gut es ging zu blocken. Hektisch wanderte dabei ihr Blick zwischen Beinen und Armen des Mannes hin und her. Immer wieder erwartete sie einen Tritt, aber der kam nicht. Dennoch unterschätzte sie hier zwei elementare Dinge: Erstens er war schneller als erwartet. Zweitens kannte sie diesen Bewegungsablauf nicht. Zwar versuchte sie eine Lücke in der Verteidigung zu finden, doch war sie viel zu sehr damit beschäftigt, die auf sie ein prasselnden Schläge zu blocken oder ihnen auszuweichen. Was ihr durch seine deutlich höhere Geschwindigkeit und dem daraus mangelnden Reaktionsvermögen ihrerseits wahrlich schwer gelang. Die spitzen Ohren herab gesenkt und angelegt, als fürchte sie jedes Mal dort eine zu kassieren, obwohl keiner der Angriffe je auch nur in diese Region zielten. Irgendwann nutzte aber die Nukenin eines der Intervalle und statt einen Gegenangriff zu starten war sie es diesmal, die mit einer ausweichenden Bewegung das Weite suchte. Sie würde sich unter einem geahnten Schlag ducken - denn so langsam verstand sie den Bewegungsablauf - und mit einem Handstandüberschlag nach hinten Distanz zwischen sich und dem Samurai bringen. Darauf folge eine seitliche Rolle, aggressiv gesetzt denn sie wollte ihn direkt flankieren. Der nächste Schlag würde knapp über sein Knie gehen. Ihre Kraft gedrosselt, denn so stabil wie der Riese war, eine Kniescheibe war trotz allem schnell raus geschlagen und das wollt sie vermeiden. Bis dahin hatte die Spitzohrige dennoch verstanden, dass er ihren Angriff wohl wieder erahnen würde. Und so wäre auch dieser Angriff nur eine Finte. Mit dem Unterschied, dass sie ihn ernst meinte. Traf er, war es gut. Wurde er geblockt hatte sie eine andere Idee. Und so hoffte Myra auf den Schneeball, um den Körper Seigis gegen ihn einzusetzen.
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Re: Ordenshalle Trainingsraum

Beitragvon Seigi Heiwa » Di 19. Sep 2017, 20:37

Seigi konnte nicht umher, zu grinsen, als er den Gesichtsausdruck von Myra sah. Anscheinend hatte das Mädchen wirklich damit gerechnet, dass er ein behäbiger Hühne war. Der Samurai konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Unterschätze niemanden, weil er langsam scheint. Bringe jedem Kämpfer Respekt entgegen, denn jeder hat einen Trick in der Hinterhand.“
Eine Lektion, die er von Takamatsu gelernt hatte. Der alte man schien zu Lebzeiten nicht besonders schnell, wenn er mit seinem Gehstock die Straßen entlang marschierte. Aber in Wirklichkeit hatte der Samurai es nach langem Training nur mit Mühe geschafft, mit einem Sensai mitzuhalten. Diese Lektion schien die junge Frau noch lernen zu müssen. Fast schon hilflos schien sie in seinem Schlaghagel zu stehen. Immer mal wieder konnte sie einen Angriff seiner Seits blocken aber etliche Treffer gingen auch durch. Hätte er mehr Kraft in die Angriffe gesteckt, wäre sie wohl nicht so glimpflich davon gekommen. Jedoch schien sie zu wissen, was sie tat.
„Die kleine hat echt einen herausragenden Kampfgeist. Lasst dich nicht unterkriegen. Ich bin gespannt, wie sie da wieder heraus kommen will.“
Die Antwort auf diese Frage lies nicht lange auf sich warten. Irgendwie schafft es Myra, sich unter einem Schlag des großen Samurai hindurch zu ducken und sich flink zurück zu ziehen.
Seigi setzte davon ab, ihr nach zu setzen. Stattdessen bemerkte er, dass sich einige Schaulustige eingefunden hatten, die allem Anschein nach am Kampfsiel der Samurai und der jungen Frau interessiert waren. Kurz war er Ablenkt und Myra nutzte das wieder aus. Wieder startete sie einen Angriff gegen seine Beine.
„Wieder das gleich Spiel?“
Seigi erwartete, dass seine Kontrahentin wieder einen Angriff anteuschen würde, aber dieser schien ernst gemeint zu sein. Nach hinten auszuweichen würde zu lange dauern. Daher kniete sich Seigi ab und kassierte einen unangenehmen Treffer am Oberarm, der dich nun dort befand, wo vorher sein Knie war. Schnell würde er versuchen, das Standbein seiner Gegnerin zu greifen und diese zu Boden zu reißen.
„Es können immer zwei dieses Spiel spielen.“
Sollte er es schaffen, sie zu greifen und sie zu Boden zu reißen, würde er dennoch versuchen, ein Bein oder einen Arm hinter ihren Kopf zu bekommen, um ihren Aufprall abzufangen. Sollte er sie nicht erwischen, so würde er sich aus dem Knien nach hinten abrollen, um so etwas Distanz zu gewinnen. Jedoch spielte er so oder so mit dem Gedanken, das hier bald zu beenden. Schließlich wollte er nicht, dass die Anwesenden Templer sich Techniken abschauen konnten, die sie nicht sehen sollten.
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Re: Ordenshalle Trainingsraum

Beitragvon Myra » Fr 22. Sep 2017, 10:59

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Myra fand sich in einem Trainingskampf mit einem in ihrem Gebiet deutlich überlegenen Gegner wieder. Und dieser Tatsache wurde sie sich schmerzlich bewusst. Nicht physisch, aber es kränkte ein klein wenig ihren ohnehin kaum vorhandenen Stolz. Irgendwie hatte sie es zwar geschafft, seinem Schlaghagel glimpflich zu entkommen und so einen Gegenangriff zu starten, aber von echtem Erfolg war der auch nicht geprägt. Abermals zielte Myra auf die Beine des Mannes ab. Viel blieb bei seiner und ihrer Körpergröße nicht für die Schwarzhaarige zum gezielten Angriff. Zwar könnte sie versuchen ihn anzuspringen, aber so wie die Lage einschätzte würde er sie dann mit einem Zug wieder von sich runter reißen. Zumindest wenn sie es zu offensichtlich machte. Daher eine Finte, die keine richtige war, aber irgendwie schon. Der Tritt traf, wenn auch nicht das gewünschte Ziel. Der Mann ging simpel in die Knie und blockte ihren Angriff mit dem stämmigen Arm. Gut, das war auch eine Option. Brachte das Mädchen ihrem Ziel theoretisch einen deutlichen Stück näher, wenn nicht seine Aktion wäre. Jetzt zielte auch er auf ihren Stand ab und zog mit festem Griff ihr Bein zur Seite. In einem solchen Moment nutzte Myra für gewöhnlich die Aktion durch Akrobatik aus. Hätte Schwung geholt und sich dann irgendwie an den Körper ihres Kontrahenten gehaftet. Spätestens ab da könnte es im Zweikampf mit ihr tödlich verlaufen, denn sie war mit getarnten Waffen nah den größten Schwachstellen des menschlichen Körpers. Aber hier konnte Myra die Lage schwer einschätzen. Sie glaubte, dass der Große sich bei seinen Angriffen von eben zurückhielt. Tat er dies hier nicht, könnte Myra nach dem Training gleich wieder ins Krankenhaus spazieren. Oder ehe getragen werden. Ausgerenkte Gelenke waren nichts schönes. Daher fing sie den Sturz einfach eigenhändig ab. Nett gemeint mit dem Polster, aber auch wenn ihr jemand das Standbein weg zog, ihr restlicher Körper hatte noch genug Handlungsspielraum. Außerdem sah die Nukenin hier keine Schnitte. Zumindest nicht im direkten Nahkampf. Er war stärker und vor allem schneller. Stärke könnte das Mädchen aushebeln. Aber mit der Geschwindigkeit hätte sie einwandfreie Probleme, denn wäre das im Fall körperlicher Überlegenheit ihr Ass. Also fing sie lediglich mit einer Hand den bevor stehenden Sturz ab und gab dem Mann vor sich das Signal, sie los zu lassen. Wäre dieser Schritt getan würde das Mädchen - statt sich einfach zu abzulegen - ihre Beine abermals in die Höhe ziehen und über einen Handstand zurück in eine stehende Position finden. Myra hatte nach diesem kurzen Schlagabtausch eine wichtige Sache über den Samurai gelernt. Habe ich ihn wirklich mal als Gegner vor mir, dann muss ich ihn aus dem Hinterhalt erschießen. Direkter und offensichtlicher Kampf wäre für sie der Tod. Aber so lernte Myra ihre zukünftigen Gegner kennen. Also Taijutsu könnt ihr Samurai. Meinte Myra knapp und fügte in Gedanken hinzu: Vielleicht wollte Van sich deswegen nie mit denen anlegen... Ich dachte immer ihr würdet mit euren Schwertern rasieren. Werdet ihr in allen Bereichen ausgebildet? Es mochte seltsam anmuten, dass Myra plötzlich Interesse für die Samurai entwickelte. Sie wirkte in mancher Hinsicht unbelehrbar, aber im Kampf nahm sie ihre Gegenüber gewissermaßen ernst. So auch deren Kultur und Kampfstil. Erst jetzt bemerkte Myra auch, wie einige der zuvor trainierenden Templer die kurze Auseinandersetzungen zwischen den beiden beobachteten und direkt konnte man dem Mädchen ansehen, wie unwohl sie sich unter diesen starrenden Blicken fühlte. Ihre Ohren sanken herab und sie warf den umstehenden Leuten einen giftigen Blick zu. Gaffer konnte die Schwarzhaarige nicht leiden. Erst recht nicht, wenn sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand.
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Re: Ordenshalle Trainingsraum

Beitragvon Seigi Heiwa » So 24. Sep 2017, 04:12

Seigi genoss den Kampf mit seiner Gegnerin. Sie war schnell und wendig und schien auch über eine nicht zu unterschätzende Körperkraft zu verfügen. Zumindest war der Tritt, den er abgeblockt hatte unangenehm. Wahrscheinlich würde er einen blauen Fleck davon tragen. Dennoch hatte er es geschafft, die wendige, junge Frau zu greifen und ihren Stand zu brechen. Der Samurai wartete auf eine Gegenaktion seiner Kontrahentin, welche jedoch nicht kam. Stattdessen bedeutete sie ihm, sie los zu lassen. Eine Aufforderung, der der Samurai natürlich nach ging. Geschickt katapultierte sich Myra mit einem Handstand zurück auf die Beine. Seigi hingegen war kein Freund solcher Aktionen. Er stand einfach langsam auf und verbeugte sich dann vor der Kleien. Als sie anmerkte, dass die Samurai anscheinend Taijutsu beherrschten, musste der Hüne grinsen. Danach stellte sie die Frage, ob die Samurai nicht eigentlich eher den Schwerkampf bevorzugten.
„Die meisten Samurai bevorzugen den Kampf mit zwei Kodachi, die sie durch die Nutzung von Chakra verstärken. Ansonsten sind wir alle recht fit im Taijutsu. Schließlich bauen viele unserer Techniken darauf auf. Du kannst davon ausgehen, dass alle Samurai, die sich selbst noch so nennen, genau so versiert im bewaffneten und unbewaffneten Kampf sind wie ich. Aber meine Schwertschule lehrt den Umgang mit allen Waffen. Das ist eine Seltenheit bei uns Samurai.“
Seigi fiel auf, dass sich die junge Frau anscheinend etwas ungehalten war, da nun doch einige Blicke auf ihnen beiden lagen.
„Gut. Wir sind hier fertig. Hört auf zu gaffen und geht wieder zurück ans Training.“
Nach diesen klaren Worten des Samurai begannen die Anwesenden wieder ihrem Training nachzugehen, oder taten wenigstens so. Nach diesem Auftritt, wand er sich wieder der jungen Frau zu.
„Du bist nicht schlecht. Wenn du noch etwas an deiner Geschwindigkeit und Technik arbeitest, bekomme ich echte Probleme, gegen dich zu bestehen. Aber wir haben vorhin einen schlechten Start erwischt. Also lass mich nochmal von null beginnen. Seigi Heiwa mein Name. Und wie darf ich dich nennen?“
Mit diesen Worten reichte der Samurai ihr nochmals die Hand, in der Hoffnung, dass sie dieses mal besser miteinander auskommen würden. Schließlich schien sie eine der wenigen hier zu sein, die keinen Religiösen Fanatismus an den Tag zu legen schien. Und das war dem Hünen ganz recht. Somit hatte er zur Not jemanden, den er um eine andere Sichtweise bitten konnte.
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Re: Ordenshalle Trainingsraum

Beitragvon Myra » Mo 25. Sep 2017, 00:26

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Eigentlich konnte man nicht von einem richtigen Trainingskampf sprechen, eher ein kurzweiliges beschnuppern. Jetzt wusste Myra zumindest, dass der Riese nicht nur leere Worte sprach. Im offenen Nahkampf würde er sie vermutlich kurzerhand zerschreddern. Wenn auch ihr Gedächtnis in mancher Hinsicht seinen Dienst schleifen ließ, so konnte sich das Mädchen derlei Dinge gut merken. Sie konnten entscheidend und für das Überleben notwendig sein. Und es war auch gut so, dass sie ihre kleine Auseinandersetzung hier beendeten. Denn die umstehenden Trainierenden bekundeten Interesse an dem Schauspiel und sahen zu, wie sich die Kleine gegen den Großen zu behaupten versuchte. Myra mochte diese Blicke nicht, oder generell im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen. Seigis Erklärung zu der Taijutsu Schulung von Templern lenkte das Mädchen bedingt von den Gaffern ab. Aber er brachte ihr neue und hilfreiche Informationen. Und sie bestätigten ein wenig den Verdacht der Schwarzhaarigen, warum sie sich bisher von den Samurai fern hielt. Sie könnten ihr tatsächlich den Arsch aufreißen. Dafür schmeißt ihr nicht mit Feuerbällen oder Blitzen. Bin ich aber auch kein Fan von. Einmal gerät man an einen Gegner, der dich daran hindert dein Chakra zu konzentrieren und du bist am Arsch. Oder Chakrafesseln. Mit Taijutsu kann man sich immer wehren. So viel glaubte das Mädchen zu wissen. Taijutsu konnten die Samurai, Ninjutsu nicht wirklich. Nach den klaren Worten des Samurai bewegten sich die neugierigen unter den Zuschauern schlussendlich auch wieder an ihre Trainingsplätze und die Spitzohrige sah einigen von ihnen noch verstohlen nach. Ob es auch unter den Templern Maulwürfe gab? Bestimmt. In jeder Gruppierung gab es Lücken in die die Mäuse krochen. Aber die Nukenin entspannte sich wieder ein wenig. Ihre Ohren stellten sich auf, als der Große ihre knappe Auseinandersetzung ansprach und einen neuen Start mit ihr machen wollte. Stimmt schon, sie hatten sich nicht unter den besten Umständen kennen gelernt. Und Myra hatte sich auch nicht von ihrer zarten Seite gezeigt. Dummerweise schien er dies mit einem Handschlag besiegeln zu wollen und mit erneut herab gesenkten Ohren wanderte ihr unerfreuter Blick zwischen der Bärenpranke und dessen Besitzer. Etwas zögerlich schlug sie dennoch ein, denn so viel Respekt hatte sie für den Mann entwickelt. Myra. Gab sie auch ihren Namen zum besten. Aber so schnell sie einschlug, so hastig zog sie die Hand auch wieder davon. Stupide Förmlichkeiten. Ich arbeite dran. Aber eigentlich versuche ich meine Gegner auszuschalten, bevor es zu einem Nahkampf kommt. Lebt sich so gesünder. Myra betrachtete für einen Moment ihren vergleichsweise schmalen rechten Arm und knetete die Muskulatur mit der anderen Hand. Habt ihr Samurai denn spezielle Vorgehen, um eure Körper besser zu trainieren? Oder rennt ihr auch nur 08/15 hundert Mal um den Block, bis die Beine sich anfühlen wie durch den Fleischwolf gedreht? Mochte im ersten Moment so klingen, als wolle das Mädchen ihren Gegenüber aushorchen. Geheimnisse erhaschen. Tatsächlich sah sie die Angelegenheit relativ nüchtern. Dass sie damit vielleicht Geheimnisse ansprach bedachte sie nicht. Kurz ließ sie ihren Blick durch den Raum schweifen und verschränkte die Arme vor der Brust. Du hast zwar deinen Kodex, aber... du bist auch keiner von den Blechbüchsen, oder? Also du hechelst nicht der tollen Göttlichen nach? Raunte sie ihm mit gedämpfter Stimme zu. Myra war sich nicht sicher und wollte auch dies klar stellen. Immerhin könnte sich der Mann in der letzten zeit offiziell dem Sektentum in Ishgard angeschlossen haben.
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Re: Ordenshalle Trainingsraum

Beitragvon Seigi Heiwa » Mo 25. Sep 2017, 15:13

Der Samurai stand vor der jungen Frau, die im noch nicht mal ganz bis zur Brust reichte. Kurz musterte er sie nochmal. Wieder vielen ihm die Spitzen Ohren seines Gegenübers auf. Er rang etwas mit sich selbst, ob er die Frage, die sich langsam in seinem Kopf formulierte stellen sollte, oder nicht. Er entschloss sich kurzerhand dafür, eben jene Frage hinten anzustellen. Sie fragte ihn stattdessen wie es mit Ninjusu aussah und dass sie selbst keine Freunden davon war.
„Da bist du richtig informiert. Wir sind sehr eigen, was unsere Tradition betrifft. Ninjutsu und Genjtsu gibt es bei uns nicht wirklich. Wir haben gelernt, uns auf uns selbst zu verlassen, und nicht einen Feuerball werfen zu müssen. Denn Chakra geht irgendwann zur neige und Ninjutsu und Genjutsu können gestört werden. Klinge und Körper hingegen funktionieren immer, wenn man sie nur in Schuss hält.“
Der Samurai war auch erstaunt, dass sie seine Geste angenommen hatte und ihm die Hand reichte,wenn auch widerwillig.
„Ich hätte gedacht, dass sie nachtragender wäre. Aber freut mich, dass ich mich getäuscht habe.“
„Myra also. Recht ungewöhnlicher Name. Aber dennoch ein schöner Name. Aber du segtest gerade, dass du versuchst, deine Gegner nicht zu nahe an dich heran zu lassen. Das ist eine kluge Einstellung.“
Noch während er sprach, ging der Hüne die paar Meter, bis zu seinem Schwert und seinem Mantel. Zuerst gürtete er die Klinge und zog sich danach wieder den langen, grünen Mantel an. Danach griff er einmal schnell nach dem Griff seines Katanas und nach den beiden Karambit an seinem Rücken.
„Passt. Ich komm im Notfall schnell genug rann.“
Danach sprach Myra ein Thema an, mit dem Seigi nicht gerechnet hatte. Sie wollte wissen, wie die Samurai trainierten.
„Nun ja, eine gewisse Wiederholung gehört mit dazu. Jeden Tag laufen, Krafttraining und Techniktraining. Aber ich bin der Meinung, dass man mit einfachem Arbeiten nebenher noch etwas mehr tun kann. Ich hacke zum Beispiel Holz oder arbeite ab und an in einer Schmiede. Auch einfach durch das Land zu wandern, zu jagen und zu fischen, hilft sowohl dem Körper, als auch dem Geist. Aber was anderes habe ich nie gemacht. Keine geheime Trainingsmethode, sondern einfach nur harte Arbeit.“
Wieder ging er auf sie zu und als er näher an ihr stand, fragte sie ihn leise, ob er denn nun ein Templer sei, oder nicht.
„Nein, ich bin kein Templer. Und ich bin auch nicht Religiös, ganz im Gegenteil. Mein Kodex verbietet mir sogar die Religion. Mein Lehrmeister hat immer gesagt, dass man den Priestern und Mönchen den Glauben lassen soll. Ich bin nur ein einfacher kleiner Soldat in der Armee Tetsus. Ich habe in meinem Leben auch schon genug gesehen, um an nichts mehr zu glauben. Aber wenn es die Templer glücklich macht, dann sollen sie an was auch immer glauben. Ich beurteile Menschen nach ihren Taten und Idealen. Deshalb kann ich auch kein kleines Mädchen wie eine Göttin verehren. Aber wir sollten diese Diskussion nicht hier führen. Was hältst du davon, wenn man sich mal zum Essen trifft. Ich übernehme auch die Rechnung.“
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Re: Ordenshalle Trainingsraum

Beitragvon Myra » Mi 27. Sep 2017, 13:04

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Und wieder konnte Myra eine Annahme bestätigen, die sie durch hören-sagen über die Samurai erfahren konnte. Sie verwendete tatsächlich keinerlei, oder nur in geringem Maße Gen- und Ninjutsu. Reine Taijutsukanonen. Kein Wunder, dass Van sich von denen fern hielt. Er könnte ja nicht mal die Distanz zu ihnen aufrecht erhalten. Ob es wohl auch gute Bogenschützen unter den Samurai gab? Bestimmt. Bei Gelegenheit würde sie den Großen mal danach fragen, aber nicht jetzt. Myra wusste, wann und wann nicht ein guter Zeitpunkt war, nach Gefallen zu fragen. Und nur weil sie sich nicht gegenseitig anfuhren, war dies noch keiner dafür. Aber die Samurai klangen interessant, wenn auch ihr Kodex wie ein Stock im Arsch fungierte. Aber damit gingen viele Kampfkünste einher. Was die Schwarzhaarige hingegen irritierte war das Kompliment für ihren Namen und es gab sicher Frauen oder Mädchen in ihrem Alter, die jetzt vor Scham erröteten. Myra aber verzog ein wenig das Gesicht und verengte misstrauisch die Augen. Wie Nadeln durchbohrte ihr Blick den Rücken des Mannes, als dieser wieder seine Ausrüstung anlegte. Wollte er sich einschleimen und so besser ihr Vertrauen gewinnen? Eigentlich schätzte sie ihn nicht so ein. Aber jeder hatte seine Geheimnisse und vielleicht war der Samurai auch nur ein Deckmantel für seine eigentliche Berufung. Man mochte Myra paranoid nennen, aber von Verrat hatte sie einige Dinge gesehen. Aber wie gesagt, so sah Myra den Hünen nicht. Seigi wirkte auf sie mehr wie ein riesiger Bär, der nur bei Bedrohung zuschlug und sich ansonsten knuddeln ließ. Nur ihre persönliche Einschätzung. Nicht nahe ran lassen ist gut. Ich knall die weg bevor sie mich bemerken. Wenn sie mich sehen habe ich schon verschissen. Auf diese Worte zuckte sie mit den Schultern. Ehrenhaftes kämpfen sah anders aus, aber wenn sie starb interessierte es nicht, ob sie es mit Ehre tat. Zum Training selbst konnte der Samurai ihr aber nicht viel sagen. Es war trivial, keine speziellen Methoden und wie er sagte "einfach nur harte Arbeit". Myra schmunzelte, nickte aber. Ich mach's so ähnlich. Jagen und das nutzen, was mir meine Umgebung bietet. Auf dich trifft das wahrscheinlich nicht zu, aber ich glaube in Ishgard kann man auch gut seine Konstitution trainieren. Wegen der scheiß Kälte. Solange ich hier bin müsste ich das eigentlich ausnutzen. Die Schwarzhaarige biss sich bei dem Gedanken auf die Lippen und sichtlich erschauderte sie zusätzlich. Alles sträubte sich in ihr, den Körper gegen die Kälte zu stählen. Aber wenn sie sich so nur stabiler machte, mussten Opfer gebracht werden. Nichts kam ohne Tränen und Schweiß hieß es ja. Die Frage, ob er denn nun offiziell zu dem Affenstall hier gehörte oder nicht, verneinte Seigi und innerlich atmete das Mädchen auf. Wenigstens ein normaler Mensch neben ihr! Gut, er hatte auch seinen Kodex und somit ebenfalls einen Stock im Arsch, aber so lange er sein Vertrauen in sich selbst und seine Fähigkeiten und nicht in irgendeine göttliche Fügung legte, war der Nukenin die Anwesenheit des Samurais lieber, als von einer der Blechbüchsen. Zusätzlich bot er etwas an, worauf sich Myras Ohren aufstellten wie bei einem Hund, der gerade das Rascheln von Trockenfutter hörte. Zu kostenlosem Essen sag ich nicht nein! Meinte sie, schmunzelte dann aber. Außer es ist vergiftet. Aber so was machst du glaube ich nicht. Das Mädchen griff hinter sich und zog eine Schriftrolle hervor. Wollte auch nur sicher gehen, dass ich hier jemand normales zum reden habe und nicht n' Staatsdelikt begehe, wenn ich über die falsche Person ein falsches Wort sage. Macht den Aufenthalt zumindest ein bisschen erträglicher. Sie entsiegelte aus der Rolle ihren Köcher mit Pfeilen und ihren Bogen Diplomatie. Den Köcher warf sie sich über die Schulter. Dass er sich vollständig einkleidete deutete die Schwarzhaarige so, dass der Mann sich zum gehen bereit machte. Die Spitzohrige wollte aber noch ein wenig verweilen. Schließlich müsste sie die Folgen einer Verletzung aufarbeiten. Ich bleib noch n' bisschen hier. Vielleicht sieht man sich ja noch in der Stadt irgendwo. Meinte sie daher nur und suchte sich eine freie Zielscheibe.
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Re: Ordenshalle Trainingsraum

Beitragvon Seigi Heiwa » Do 28. Sep 2017, 17:47

Seigi fand die junge Frau mit den spitzen Ohren auf eine gewisse Weise faszinierend. Allem Anschein nach, hatte sie in ihrem Leben schon die eine oder andere Interessante Erfahrung gemacht, die sie nachhaltig verändert hatte. Auch wenn der Samurai bei ihrem Statement, dass ein angriff aus dem Hinterhalt wohl das beste gegen ihn und seine Kameraden wäre, das Gesicht etwas verzog.
„Stimmt, ein gelegter Hinterhalt funktioniert recht gut. Ich habe einige meiner Kameraden wegen so was verloren. Ist für mich keine schöne Erinnerung.“
Eine bittere Stimmung schwang in den Worten des Samurai mit. Dieser erinnerte sich nur zu gut daran, wie ihm von einem seiner Kameraden die Nachricht überbracht wurde. Mit diesem Statement seiner Seits, war dieses Thema für ihn auch beendet. Er wollte sich nicht daran erinnern müssen. Der Samurai hatte schon genug Freunde und Kameraden in der Ausübung ihrer Pflicht verloren. Zwar war das letzte mal schon eine weile her, aber dennoch viel zu gegenwärtig für den Hünen.
Als sie ihm erklärte, dass sie es mit ihrem Training ähnlich hielt, wie er, musste Seigi lachen.
„An die Kälte gewöhnt man sich. Und wenn man was tut, dann bleibt man auch warm. Ich habe zum Beispiel mein Haus etwas außerhalb der Stadt errichtet. Da hat man seine Ruhe. Es ist zwar immer etwas mühselig, Feuerholz für den Ofen zu Hacken, aber ansonsten kann man es gut aushalten. Und die Kälte hat noch einen Vorteil. Man braucht keinen Kühlschrank.“
Myra schien auch nur bedingt etwas von den Templern zu halten. Zumindest entnahm der Samurai ihren Worten, dass sie anscheinend auch etwas von der Art der Templer entnervt war. Es war schon richtig, dass diese nichts über ihre sogenannte Göttliche kommen ließen. Nichtmal einfach und begründete Kritik. Seigi dachte an den Kerl zurück, den er getroffen hatte, als er besagte Göttliche vor ihrem Sturz von dem Riesenwurm rettete. Auch schien die junge Frau von der Idee eines Essens recht angetan zu sein. Myra hatte indes eine Schriftrolle hervorgezogen und begann damit, mithilfe irgendeiner seltsamen Nijutusutechnik einen eigentümlichen Bogen erscheinen zu lassen.
„Gerade, als ich angefangen habe, sie zu mögen. Naja, wenigstens wirft sie nicht mit komischen Feuerbällen um sich.“
Als sie meinte, dass sie noch eine Weile hier bleiben wollte und sie sich wahrscheinlich in der Stadt wieder sehen würden, zuckte der Samurai mit den Schultern.
„Wenn ich den Eindruck erweckt habe, dass ich gehen wollte, dann tut es mir leid. Ich wollte eigentlich einige Schwerttechniken üben. Und da ich ansonsten selten kämpfe, wenn ich einen Mantel an habe, dachte ich, dass ich das üben sollte. Normalerweise tragen auch wir Samurai Rüstung. Wenn auch eine andere, als die Templer.“
Mit diesen Worten suchte sich der Hüne nach einer freien Fläche und begab sich zu dieser. Als er stand, schloss er seine Augen und kniete sich auf den Boden. Danach legte er beide Hände auf seine Oberschenkel und verharrte einige Zeit in dieser Position. Mit einem wanderte die eine Hand zum Griff des Katanas und die andere zur scheide des Schwertes. Mit einer fließenden Bewegung zog er die Klinge, während er aufstand und vollführte einen Diagonalen hieb von Rechts unten, nach links Oben. Als die Klinge den höchsten Punkt erreichte, Wanderte die andere Hand zum griff und Seigis nächster Schlag führte von Oben Links nach unten Rechts, wobei man sehen konnte, dass er in diesen sein Komplettes Körpergewicht legte. Als die Klinge auf hohe seines Oberschenkels stoppte, verharrte er einige Zeit in dieser Position. Man konnte nun sehr gut erkennen, dass das Katana des Samurai einfach und Schmucklos war, bis auf die Blutrote Klinge, welche im Licht des Trainingsraumes aufblitzte.
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Re: Ordenshalle Trainingsraum

Beitragvon Myra » Mo 2. Okt 2017, 12:45

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Myra musste schmunzeln. Mit dem Hinterhalt hatte sie wohl einen wunden Punkt bei dem Mann getroffen. Aber so war das Leben. Manchmal gewann der Stärkere, dann der Clevere und der Hinterhältige. Und wären die Karten in Myras Leben anders gefallen, wäre sie vielleicht bei dem Hinterhalt dabei gewesen. Vielleicht war die Schwarzhaarige auch an dem Tod des einen oder anderen Samurai beteiligt? Bei vielen Aufträgen fragte sie nicht nach der Berufung ihrer Zielpersonen. War die Person ein Shinobi? Nein? Dann war es ja einfach. Für gewöhnlich. Aber Myra merkte, dass sie bei diesem Thema wohl auf dünnes Eis trat und beruhte es dabei. Sie hatte ja auch ihre Dinge, über die sie nicht sprach. Merkwürdiger fand sie jedoch, dass der Große sich tatsächlich ein Heim in diesen verschneiten Landen aufgebaut hatte. Aber vermutlich war Tetsu schon immer seine Heimat. Auch wenn die Sache mit dem ausbleiben eines Kühlschranks das Mädchens kurzzeitig zum nachdenken brachte und ihm dahingehend zustimmte. Okay, das ist echt praktisch. Aber ich glaube in deine Ohren sticht die Kälte auch nicht wie tausend heiße Nadeln. Das ist eher das Problem. Das Mädchen knetete eines der besagten Körperteile kurz mit der Hand. Vermutlich könnte sie ihren Ohren auf die Kälte abrichten, aber das wäre ein langer und mühseliger Weg und die Frage, ob es sich schlussendlich lohnte blieb noch aus. Myra wusste nicht wie andere mit ihren Ohren fühlten, aber sie verstand durchaus, dass es anders und weniger intensiv als bei ihr sein musste. Dass Seigi sich wieder einkleidete verstand das Mädchen wohl etwas falsch. Er dachte noch nicht daran zu gehen, sondern wollte auf andere Weise weiter trainieren. Oh achso. Sah halt so aus. Ich glaube der Mantel kann auch in manchen Situationen ziemlich hinderlich sein. Aber was tut man nicht alles, um sich vor dem Wetter zu schützen. Das mit der Rüstung klang interessant. Sie zweifelte zwar an, dass er momentan eine dabei hatte, aber Myra würde sie gerne einmal sehen. Hauptsächlich um Schwachstellen und Lücken zu finden und um zu sehen, wie das Bollwerk vor ihr mit Stacheln aussähe. Aber darauf müsste die Nukenin noch ein wenig warten. Jetzt widmete sie sich erstmal der Zielscheibe vor ihr, während der Riese sich ein freies Plätzchen für das eigene Training suchte. Myra zog einen Pfeil, legte ihn an und schoss ab. Genau ins Schwarze. Aber die Distanz war auch nicht sonderlich hoch. So viel Platz bot der Trainingsraum nicht, als dass Myra auf 20 Metern zielen könnte. Sie wiederholte den Prozess und prüfte derweil die Belastbarkeit der Rollen an ihrem Bogen. Es war schön für das Mädchen zu sehen wie schnell die Pfeile von der Sehne flogen und wie wenig Aufwand sie dafür im Verhältnis aufbrachte. Nachdem mittlerweile drei Pfeile dicht nebeneinander in der Mitte der Zielscheibe steckten, nahm sie den Bogen nun quer und gleich zwei Pfeile. Nicht weit von der einen entfernt stand noch eine zweite Zielscheibe und die visierte das Mädchen nun ebenfalls an. Leider trafen die Pfeile nicht genau ins Schwarze und sie verzog etwas das Gesicht. Daran müsste sie noch arbeiten, denn wenn sie auf schmale Körperstellen zielte, würde sie so ohne Zweifel verfehlen.
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Re: Ordenshalle Trainingsraum

Beitragvon Saya Aurion » Di 3. Okt 2017, 21:41

CF: Zugang zur Stadt und Haupttor

Auf dem Weg:
Weder die Shogun noch die kleine Saya konnten Drachenbabys entdecken, aber sie verstanden beide, warum dies wohl der Fall war und so machten sie sich auf den Weg. Wie fast alle hier in Ishgard bemühte sich Mirajane sehr, der Kleinen Höflichkeit entgegen zu bringen, sich zu verbeugen und sie mit speziellen Namen anzusprechen. Dabei war sie doch gar nicht so besonders? Schließlich stellte die Kleine ein paar Fragen an die Weißhaarige, welche diese auch sogleich willig beantwortete. Vielleicht hat er auch nur an dein Wohl gedacht und wollte, dass es dir gut geht? sagte Saya nachdenklich zum Thema des Beraters. Als Saya jedoch nach den Wünschen der Shogun fragte lächelte sie und offenbarte diese. Die Antwort brachte auch die kleine Saya zum Lächeln und sie beantwortete nur zu gerne die Frage der jungen Frau. Ich wünsche mir den Frieden auf dieser Welt. Ich möchte, dass jedes Lebewesen zusammen leben kann und gemeinsam auf dieser Welt existiert. Ich möchte den Kreislauf des Hasses und der Rache durchbrechen. Den Menschen hier in Ishgard wird gelehrt, unter anderem ihrem schlimmsten Feind die Hand zu reichen um Frieden zu schließen. Nur wer dies schafft, kann diesen Kreislauf durchbrechen und Platz für einen Neuanfang schaffen. Kein Wesen ist böse geboren und so muss man heraus finden, wieso dennoch böse Taten geschehen. Der Mizukage Meigetsu sagte mir einst, dass mein Traum nichts weiter als Spinnerreien eines Kindes seien und niemals in Erfüllung gehen würden. Daraufhin wandten Kratos und ich uns von Kirigakure ab und jeder der es wollte und an den Frieden glaubte, durfte uns folgen. Es waren viele, doch wir zwangen niemanden. In Ishgard leben auch Menschen, die einst Verbrecher waren und einen Neuanfang machen möchten. Jeder ist hier willkommen, jeder, der an den Frieden und eine Veränderung der Welt glaubt. sagte sie zufrieden lächelnd. Sie fühlte sich richtig, in dem was sie tat. Doch plötzlich wandte sie sich zu Mirajane herum, ihr Lächeln verschwand nicht von ihren Lippen. Du kannst mich auch Saya nennen! Das ist der Name, den sie mir im Waisenhaus in Kirigakure gaben. sagte sie nur fröhlich, ehe sie plötzlich nach einem Anhänger an ihrem Hals griff. Sie löste die Kette, sodass sie diese in der Hand hielt und leitete Chakra hinein. Kurz darauf hielt sie ein hübsches Kurzschwert in der Hand. Ohne lange zu zögern führte sie die Klinge leicht über ihre Handinnenfläche, sodass eine feine, rote Linie zu sehen war und Blut aus der sehr leichten Wunde quoll. Die blutende Hand hielt sie Mirajane hin. Der Blick der Kleinen war plötzlich ernst geworden. Nur weil in mir zwei Göttinnen sind, heißt das nicht, das ich unsterblich bin. Ich blute und sterbe irgendwann, genau wie alle anderen. Ich existiere lediglich durch Mitosu, die Mutter der Nacht und Zyra, der Mutter der Erde. Die beiden Göttinnen wurden in mir wiedergeboren. Gemeinsam können wir eine Gestalt annehmen, die uns alle vereint. Doch ohne dies... bin ich einfach nur Saya. sagte sie und lächelte wieder. Sie ließ das Schwert wieder zu einer Kette mit Anhänger werden und band es sich wieder um den Hals. Ob Mirajane die Kleine verstehen würde?

Am Trainingsraum:
Gemeinsam erreichten sie die Ordenshalle und genau so schnell den Trainingsraum. Der Riese und die Spitzohrige waren schnell gefunden. Es war das erste Mal, dass die Aurion die spitzen Ohren der Frau sah und sofort fingen ihre Augen an zu leuchten. Wie ein Kind lief sie auf Myra zu, welche sich mit dem Rücken zu ihnen befand. Seigi war etwas entfernt und widmete sich wohl seinem eigenen Training, während Myra auf Zielscheiben schoss mit Pfeil und Bogen. Darf ich mal anfassen? kam es von Saya mit kindlicher Begeisterung in der Stimme, direkt hinter Myra. Direkt sie anzufassen wagte sie nicht, zumal die Dame mit Pfeil und Bogen hantierte und sich erschrecken könnte, wer wüsste, was dann passieren konnte? Irgendwie vergaß Saya dabei auch, warum sie eigentlich hier war. Das ist so toll! kam es begeistert von ihr. Sie hatte noch nie einen Menschen mit solchen Ohren gesehen. Ebenso waren die Abzeichen im Gesicht der jungen Frau interessant, doch sie sahen für Saya eher wie Tattoos als wie Narben aus.
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Re: Ordenshalle Trainingsraum

Beitragvon Gin Hikari » Mi 4. Okt 2017, 00:20

Gin wollte eigentlich etwas trainieren, aber im hatte auf dem halben Weg chronische Unlust. Er entschied sich sein Training zu verschieben und dem Markt einen kurzen Besuch abzustatten oder was essen zu gehen, vielleicht in den Steakhaus in dem er mit Miyuki war. So schlenderte er Ziellos umher bis er den Markt erreichte. Beim schlendern begutachtete er die Leute die ihm über den Weg liefen, sie hatten einen langen Weg hinter sich und sie hatten diesen gut überstanden. Einigen Kinder liefen vor ihm her und schienen Fangen zu spielen und der aktuelle Fänger war ein kleiner etwas dicklicher Junge. Seine Wangen waren leicht rosa und er schien angestrengt mithalten zu können und dennoch gab er nicht auf und gab alles. Gin bewunderte seinen Willen durchzuhalten und hoffte das er bald eines der anderen Kinder fangen würde. Sie schienen wirklich Spaß zu haben und Gin genoss dieses friedliche Leben hier. Und trotzdem war da etwas tief in ihm, etwas das nicht zu ihm gehörte. Sein Geist ist unruhig geworden und Gin hatte Angst das er ins Dunkel abdriften könnte in weiter Zukunft. Gin schüttelte seinen Kopf und versuchte diese Gedanken abzuschütteln. Er widmete sich einem Stand zu der neu zu sein schien. Der Besitzer warb damit Schmuckstücke und Kunsthandwerke aus den verschiedensten Regionen der Welt zu haben, als er merkte das Gin sich seine Waren ansah versuchte er natürlich sie ihm schmackhaft zu machen. „Hallo der Herr. Guten Tag, guten Tag, wie ich sehe haben sie einen guten Geschmack. Wollen sie ein paar Ringe aus Hi no Kuni. Oder ein paar Schmuckstücke aus Mizu no Kuni?“ “ Nein nein, ich schau mich nur um.“ Er schaute noch ein paar Sekunden auf seine Waren und ging dann weiter, er guckte nur so hier und da und dort. Als er dann genug Zeit vertrödelt hatte machte er sich doch auf zur Trainigshalle. Er sollte zumindest ein paar Übungen machen um nicht einzurosten. An der Trainingshalle angekommen begrüßte er die Templer im Eingangsbereich und ging dann weiter. Drinnen entdeckte dann Saya und bei ihr war auch ein bekanntes Gesicht, Mirajane hatte er schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen damals war Ishgard noch ein Zeltlager. Dann waren da noch Seigi, der durch seine schiere Größe auffiel und Myra, ihm fiel auf das sie eigenartig Spitze Ohren hatte und anscheinend Tattoos im Gesicht. Ob Miyuki sie gefunden hatte? Gin würde sie alle begrüßen. “ Hallo lange nicht gesehen.“ Würde er dann noch zu Mirajane hinzufügen.


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