Bergige Einöde "Youswell-Berg"

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Natsuki
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Natsuki » Fr 14. Okt 2011, 17:45

Der helle Schrei eines Falken riss Chiba aus seinen Tagträumen. In seinen Gedanken hatte er eine schwache Stimme gehört, die er bisher noch nie gehört hatte, da sie weder Umo noch der Dunkelheit gehörte. Aber da er sie nicht zuordnen konnte, ignorierte er sie einfach. Ein Falke am Himmel erregte Chibas Aufmerksamkeit. Er beschwor durch das Ansho: Senbon eine Senbonnadel aus Dunkelheitschakra innerhalb von gut einer Sekunde hervor. Doch da der Vogel im Sinkflug war, warf der Chunin die Nadel nicht. Stattdessen schaute er dem Vogel zu, wie er auf einem Felsbrocken landete. Chiba ging langsam näher, und erkannte die Hülse an seiner rechten Kralle. Mit der linken Hand, strich er dem Tier über den Kopf, während er ihm ein Stück des übrig gebliebenen Hasen von seinem Mittagessen hinwarf, nachdem er sich die Nachricht aus der Hülse geholt hatte. Dort stand in flüchtig geschriebenen Lettern. dass der Wiederaufbau Konhas wieder begonnen habe, und der Wille des Feuers sei noch lange nicht erloschen. Rikojin wäre sich sicher, dass er auf seine Art das beste tue um ein Streiter für Konohagakure zu sein. Er selbst kümmerte sich um den Wiederaufbau des Dorfes, und strebe die Wahl eines neuen Vorstandes - also eines Kagen an. An diese Nachricht folgte eine typische Wahlaufforderung. Rikojin schrieb noch hinterher, dass er in ihm enen treuen und willensstarken Shinobi sehe, der den Hokageposten besetzen könnte. Also erwarte er seine, Chibas Kandidatur.
Der Chunin grinste. Er, als Hokage? Eine komische Vorstellung... Aber er erinnerte sich wieder an Umos Worte, dass der Schutzgeist selbst diesen Titel angestrebt hatte, als er noch lebte. Er hatte nun diese einzigartige Chance der Hokage zu werden - oder sich wenigstens aufstellen zu lassen. Und Chiba wusste selbst, das er sein Potential noch lange nicht vollkommen ausgeschöpft hatte. Er hatte es in diesem Training wieder gemerkt, dass er zwar für einen Chunin stark war, aber noch weiter wachsen konnte.
Mit einem spitzen Stein zerrieb er etwas Gras, das er als provisorische Tinte verwendete - ein wenig Ruß aus seinem Feuer und schon war es lesbar. Schnell flog der Stein über das Papier ohne es zu beschädigen, und so bildete sich Zeichen um Zeichen...
Chiba hat geschrieben:Rikojin!

Der Wille des Feuers brennt auch in mir weiter, und es freut mich zu hören, dass ihr mit dem Wiederaufbau des Dorfes gut vorrankommt. Ich befinde mich gerade ausserhalb des Dorfes, ich bin dabei meine eigene Dunkelheit zu finden und mit ihr zusammen zu arbeiten. Damit auch ich helfen kann die Feinde Konohas mit unserem Feuer niederzubrennen.

Ich will dich nicht enttäuschen, auch ich werde mich als Kandidat für das Oberhaupt aufstellen lassen. Jedoch weiß ich nicht, ob ich persönlich noch vor der Wahl ankommen werde, deswegen würde ich dich darum bitten mich aufzustellen.

Chiba
Der Chunin steckte das Papier in die Hülse, und der Falke flog zurück in die Richtung Konohagakures... Chiba nickte, und betrachtete das bisschen, des Dorfes, das er von diesem Punkt aus noch gut sehen konnte. Mit schnellen Flügelschlägen flog der Falke zurück nach Konha...

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Natsuki
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Natsuki » Sa 22. Okt 2011, 00:20

Die Stunden schienen wie im Flug zu vergehen, der Abend kehrte langsam wieder ein. Hmmm... Ich glaube ich bin mit meinem Training langsam so weit, dass ich wieder nach Konoha zurückkann um beim Aufbau zu helfen. Aber ich darf nichts überstürzen. Am besten ist es, wenn ich hergehe und einen Bunshin vorschicke, und mir selbst etwas länger Zeit lasse - auf dem Weg nach Konoha kann ich ja noch die ein oder andere Trainingseinheit einlegen. Und so formte der Chunin ein Fingerzeichen, doch bevor er es fertig geschlossen hatte, hörte er Umos Stimme in seinem Kopf. Warte Chiba! Wenn du einen Busnhin machst, dann könntest du versuchen ihn ein Jutsu lernen zu lassen. Es ist nichts schwieriges, aber ich glaube, diese Art von Jutsus wird dir später noch weiter behilflich sein. Es ist ein sogenanntes "Kekkai Jutsu". In der einfachsten Grundform zielt es darauf ab eine einfache Barriere aus Chakra in der Welt zu erschaffen. Die Grundform wäre eine einfache kleine Barriere durch die man nicht durchgreifen kann. Lass den Bunshin das ein wenig auf dem Weg üben - er sollte also ziemlich viel Chakra besitzen, Chiba! Der Chunin grinste, formte die Fingerzeichen, und schon war ein einfacher Kage Bunshin erschaffen. Der Bunshin wusste schon genau, was seine Bestimmung war, und so eilte der Bunshin schnellen Schrittes in die Richtung des sich im Wiederaufbau befindlichen Konohas. Chiba seufzte, und sah sich in seinem "Lager" um. Er selbst sah halbwegs gepflegt aus, aber seine Kleidung war nicht mehr wirklich frisch, auch wenn er sie immer wieder im Bergbach gewaschen hatte. Er würde noch ein paar neue Kleidungsstücke brauchen, bevor er wieder nach Konoha zurückkam, sodass er nicht vollkommen wie ein Idiot aussah. Aber dafür musste er zuerst ein Dorf finden, indem er sich die Kleidung kaufen konnte. Ein Gedankenblitz schoss durch das Gehirn des Chunins. In Bugakure hatte er wie er durch das Dorf gegangen war einen Schneider gesehen - der Umweg über das Dorf würde nur gut eine halbe Stunde dauern - somit war die Idee fast schon wieder umgesetzt. Ein Grinsen stellte sich auf dem Gesicht des Chunins ein. Er hatte es sich schon genau geplant. Mit etwas Glück würde einige Handwerker aus Bugakure mitnehmen können, die beim Wiederaufbau Konohas halfen - immerhin musste er es ja nicht aus eigener Tasche bezahlen. Chiba packte seine Sachen zusammen, und versiegelte wieder alles in den entsprechenden Rollen. Während sich der Bunshin also in Richtung Konoha aufmachte, war Chiba drauf und dran sich nach Bugakure aufzumachen, was er mit diesem Schritt nun auch tat...

TBC Kage Bunshin: Waldgebiet
TBC Chiba: Bugakure

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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mi 9. Jul 2014, 13:28

cf: Ta no Kuni » Grenzgebiet

Der einstige Otonin stoppte. Ja, das hier war ein gutes Areal. Konohagakure war ein sicheres Gebiet, zumindest im Moment. Tashiro wusste, dass er hier nicht „gesucht“ war beziehungsweise dass die ANBU keinen Befehl besaßen sich nach ihm umzusehen oder ihn zu töten. Das sah im Ta no Kuni freilich anders aus. Dort war er ein gesuchter Verbrecher, der im Fall lebendig oder tot an das Dorf zu überstellen war. Konohagakure war im Moment nicht an seinem Kopf interessiert.
Hoffenswerterweise. Tashiro hielt inne. Eine Einöde und ein Schrein. Der Schrein war interessant, aber der Nukenin nahm sich vor zuerst zu trainieren. Dann würde er sich mit dem Schrein beschäftigen. Sein Gepäck legte er ab. Ein Wind kam auf, der Zug strich über seine Haut, kühlte diese. Der einstige Medicnin schloss die Augen, atmete tief ein und wieder aus, bevor er erneut einen Blick auf die Welt warf. Hier hatte er einen guten Blick auf seine Umgebung. Das war gut so, denn überrascht wollte er hier nicht werden. Seine Hände formten das altbekannte Jutsu, mit dem ein Doppelgänger von ihm erschien. Als Ressorce nutzte er eine kleine Pfütze auf dem durch einen Regenfall nassen Boden, aus dem ein perfekt scheinender zweiter Tashiro erwuchs und dann das Original abwartend anblickte. Tashiro ging in die Hocke vor seinem Besitz und kramte zwei Kunai heraus. Er wollte seine Fähigkeiten verbessern. Und zur Hölle das würde er auch!
Der Shinobi erhob sich und blickte den Bunshin an. "Ich werde mit dir etwas trainieren. Du weißt ebenso gut wie ich das ich Taijutsu hasse, aber es nützt nichts. Ich muss mich verbessern." Der Mizu-Bunshin schmunzelte amüsiert, als Tashiro ihm das Kunai zuwarf und er es auffing. " „Gut, dann freue ich mich doch das wir uns gegenseitig helfen können.“ Der Fuuma mochte diese Gespräche mit seinem Bunshin nicht sonderlich. Es war eigenartig genug dass man sich mit sich selbst unterhielt und das hier brachte das ganze auf ein ganz Neues Level. „Genug geredet.“ Tashiro zog das Kunai und stürmte dann auf den Bunshin los, der ebenfalls zu einem Konterangriff ansetzte. Beide beharkten sich so mit dem Kunai und das Aufeinandertreffen des Metalls war gut zu hören.
Nach einem gewagten Angriff seines Bunshins machte der Fuuma einen Sprung zurück, um dann erneut anzugreifen. Seine körperliche Stärke war mit der des Bunshin absolut identisch, aber es war genug um den Gegner zu tackeln und zurück zu schieben. Der Bunshin landete in einer der Pfützen und kam nörgelnd wieder auf die Beine. "Weiter!", beschwerte sich Tashiro. Der Bunshin jedoch schien um seine Kleidung ein wenig zu schmollen. Es dauerte nicht lange und dem Fuuma riss der Geduldsfaden. Schneller als man es erwartet hatte schleuderte er das Kunai in seiner Hand auf den Bunshin, der überrascht blickte und sich dann in Wasser auflöste.
Das Kunai hatte ihn in die Stirn getroffen. Eigentlich wollte er es woanders landen lassen, aber damit war das Genörgel vorbei. Also das Ganze nochmal...

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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 10. Jul 2014, 15:32

Gewissermaßen war der Kampf so oder so schon ein wenig enervierend gewesen. Mit sich selbst zu kämpfen hatte seine Vorteile. Man wurde an die eigenen Grenzen gebracht. Aber alles in allem waren Bunshin dann doch nur eine sehr geringfügige Möglichkeit des Trainings. Tashiro seufzte abgründig und schloss die Augen. Er würde nun ein wenig chakrasparender arbeiten müssen. Das Bunshin no Jutsu bot sich als gute Alternative an, was für Tashiro natürlich als Erstes auch infrage kam. Da es sehr geringe Mengen an Chakra fraß, war es sicherlich eine sehr gelungene Technik, um sich auf ein kleines Sparing einzustellen, auch wenn der Bunshin sehr schnell verschwinden würde und – anders als der Mizu Bunshin – einen leichten Treffer nicht wegstecken würde. Aber Tashiro wusste, was er wollte. Seine Finger formten schnell die altbekannten Handsiegel, die er noch aus Akademiezeiten kannte. Und dann tauchten zwei Bunshin auf, perfekte Replikate des originalen Fuuma. Der einstige Otonin nickte den beiden Bunshin knapp zu. „Training ist angesagt. Einer von euch beiden greift mich an, dann der Andere. Das ist kein Stärke-Contest, es geht um das allgemeine Kämpfen, verstanden?“ Die beiden Bunshin nickten.
Nun, das war also nun geklärt. Damit konnte es weitergehen. Nicht lange hin und die Bunshin hatten jeweils ein Kunai in der Hand und auch Tashiro hatte erneut eine der üblichen Ninjawaffen in der Rechten. Und dann ging es los! Der Bunshin Nummer eins attackierte den Fuuma mit einem frontalen Angriff, dem der einstige Otonin durch seine Geschwindigkeit entgehen konnte. Nummer zwei ließ sich auch nicht lange bitten. Es dauerte nicht lange und der Fuuma befand sich im Kampf mit beiden Bunshin, die ihre Aktionen jedoch nicht koordinierten. So war es für ihn, der im Taijutsu keineswegs gut war, sicherlich leichter. Ihre Aktionen zu lesen und sich an den Kampf anzupassen war für ihn somit auch nicht ein Ding der Unmöglichkeit. Dann passierte es dennoch! Ein Bunshin schlug dem Fuuma in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit das Kunai aus der Hand, was Tashiro – und auch den Bunshin – zunächst perplex zurück ließ. Aber Tashiro dachte schnell. Er holte aus und schlug dem Bunshin kräftig ins Gesicht, der sich mit einem Puff auflöste. Aber hallo! Stärke Contest war vielleicht doch keine so schlechte Idee!

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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 11. Jul 2014, 16:50

Der Fuuma wandte sich dem anderen Bunshin zu, der das Ganze betrachtet hatte und dann lachte. "Nicht schlecht." Tashiro grinste schief. "Nicht wahr?" Damit wandte er sich auch diesem Bunshin zu, der ihm jedoch die Zeit ließ sich sein Kunai zurück zu holen. Soviel Fairness würde Tashiro keinem anderem Gegner zeigen. Nun, außer sich selbst natürlich. Mit einem sardonischen Lächeln trafen beide aufeinander und beide hatten dasselbe Lächeln auf den Lippen. Tashiro schlug mit dem Kunai mit aller Kraft zu, während sein Bunshin unter dem Kunai seinen Ellenbogen schob um die stumpfe Seite noch zu unterstützen. Metall klirrte, schlug kräftig aufeinander und sprang dann funkenstobend voneinander ab. Tashiro war amüsiert. Sein Bunshin verhielt sich sehr geschickt.
Der Fuuma sprang zur Seite und stob dann mit hoher Geschwindigkeit nach vorne, eine Hand mit dem Kunai zum Konter gelegt, während er die Faust ballte. So oder so – sollte der Gegner versuchen mit dem Kunai in seiner Hand zu blocken, würde er versuchen ihn anderweitig zu treffen. Mehr als einen Treffer brauchte er auch nicht.
Der Bunshin handelte mit Weitsicht. Er ging dem Angriff durch einen Sprung aus der Bahn und vermied damit die für ihn fatale Berührung. Tashiro schnarrte enerviert. Zu gut war auch nicht gut. Sein Taijutsu war nicht gut genug als das er einen Kampf dort suchen würde, aber so... mit einem kühlen Lächeln schleuderte er sein Kunai und erneut traf es - der Bunshin konnte in der Luft nicht ausweichen und so wie er gesprungen war, konnte er auch nicht blocken. Das überraschte Gesicht des Bunshin blieb kurz und dann verschwand er mit einem Plopp. Das reichte fürs erste.
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Tashiro Fuuma » Sa 12. Jul 2014, 10:45

(Trainingspost: 1003 / 900)

Das Training war vorbei, aber der Fuuma erinnerte sich nun an sein Versprechen. Na, Versprechen konnte man es nicht nennen. Es war vielmehr eine Erinnerung. Zuvor hatte er sich geschworen das er diesen Schrein untersuchen würde, denn er wirkte doch interessant genug. Der Bunshin war bereits verschwunden, der Trainingskampf in dem für Tashiro nach wie vor ungemochten Taijutsu vorbei. Der Shinobi spürte nach wie vor, wie der Wind an ihm zog. Es gab heute wohl noch einen Regenschauer. Sein Blick wanderte gen des Himmels. Die Wolken versprachen einen reichen Regenguss und wenn der kam wollte er nicht hier allein und draußen sein. Nicht zwangsläufig, verstand sich.
Der hochgewachsene und silberhaarige Fuuma überbrückte die Distanz zu dem Schrein. Der hölzerne Schrein wirkte alt und ein wenig ungepflegt. Scheinbar war es eine Weile her, dass ihn jemand beachtet hatte oder in diesen Teil dieser labyrinthischen Gebirgskette des Hi no Kuni gekommen war. Der Fuuma betrachtete nachdenklich die Verzierungen des Dachs, die Kunstfertigen Pfosten und einige Stauen, die dem Zahn der Zeit nach wie vor widerstanden. Der Schrein selbst hatte nach Meinung Tashiros jede Heiligkeit verloren. Die Altäre waren leer, einige Ornamente umgeworfen und der Tempel selbst zeigte Zeichen des Verfalls. Letztendlich war der Schrein – für wen auch immer er errichtet worden war – verlassen. Amüsiert schürzte der ehemalige Otonin die Lippen.
Damit konnte er leben. Religion bedeutete ihm ohnehin wenig. Sicher, es gab sicher einige Mächte über den Shinobi, aber was taten sie groß? Nein, die Kami oder Götter betrachteten die Welt und amüsierten sich über die Geschicke und Ungeschicke der Menschen wie Kinder über einen Ameisenkrieg. Lächerlich, wie manche sich nach göttlichen Segen umsahen. Tashiro hatte beschlossen nach Gott gar nicht erst zu suchen. Es gab so viel mehr zu suchen wenn man sich auf das irdische Leben beschränkte. Wenn man sich in irgendein spirituelles Reich begab, dass nur durch den Verzehr von irgendeiner Knolle erreicht werden konnte oder in das man durch den übermäßigen Konsum von Weihrauch-Rauch gelangte war das nichts das der Nukenin haben musste.
Sicher, für manche mochte es gut und schön sein aber für ihn? Augenwischerei! Tashiros Amüsement blieb bestehen, aber als er etwas interessantes erblickte, kräuselten sich seine Brauen ein wenig und er hob sie fragend, neugierig und hoch interessiert an wie es nun einmal seine Art war. Ein Teil des Tempels war hinten eingestürzt und an der Seite des Eingangs zu dem eingestürzten Areal befanden sich Überreste des Inhaltes des Raumes. Zweifelsohne war der Tempel hier von einem mächtigen Steinschlag getroffen worden. Durch Regenfälle oder durch irgend etwas anderes war eine Lawine aus Geröll ausgelöst worden und hatte den Tempel hier völlig niedergerissen und weitgehend – zumindest in diesem Areal – zerstört. Der Fuuma kam näher, jedoch war das Geräusch der morschen Balken jederzeit für ihn ein Zeichen, dass er schnell sein musste im Fall der Fälle. Und dann fiel sein Blick, wieso auch immer, auf eine eher schlecht neben einem der größeren eingedrungenen Felsen versteckten kleinen Truhe. Vorsichtig untersuchte der Fuuma den Fund nun, zunächst mit den Augen. Er konnte auf den ersten Blick keine Fallen oder anderweitige Vorkehrungen zum Schutz erkennen, sodass er schließlich herunterstieg und in die Hocke ging, um die Truhe zu öffnen. Der Inhalt entpuppte sich als Schriftrolle, die für sich genommen schon ziemlich groß war. Sicher gab es weitaus größere aber der Fuuma war dennoch überrascht. Zum einen war die Rolle groß und zum anderen besser erhalten als der Rest dieses Areals, was darauf schließen ließ das sie nachträglich hierher gebracht worden war.
Sein Interesse war geweckt. Mit einem sicheren Blick hinter sich erhob sich der Shinobi und nahm die Schriftrolle mit sich. Die Truhe ließ er geöffnet dort. Draußen, im Schutz des erhaltenen Tempelsdachs, konnte er sie besser studieren. Dort angelangt legte er die Schriftrolle auf den staubigen Boden, kniete sich vor diese und begann sie mit klopfenden Herzen zu öffnen. Was sie auch immer enthalten mochte, sie war nicht geschützt soweit es es erkennen konnte. Sollte sie ein Jutsu zum Schutz der Inhalte in sich haben war es ohnehin zu spät. Mit einem kräftigen Ruck öffnete er die Rolle und begann zu lesen. Und seine Augen wurden größer, seine Lippen verzogen sich zu einem zufrieden, recht sardonischen Lächeln. Ihm war tatsächlich eine Kuchyose-Schriftrolle in die Hände gefallen. Und zwar nicht irgendeine. Die Rashomon-Tore! Die Fuuma kannten diese Tore und zwar recht genau. Daher war er vertraut mit ihnen und war umso überraschter, das sie ihm in die Hände gefallen war. Nun war es wichtig, schnell zu handeln. Gehetzt blickte er sich um, als ob irgendein Geist sich erheben könnte um ihm seinen Preis abzunehmen. Das Kunai wurde gezückt und der Vertragsteil aufgeschoben. Tahiro handelte wie er es einst in seiner Ausbildung von Sensei Hiyatsu gelernt hatte, deren Kuchyose Motten gewesen waren. Während er las und nachdachte blickte er auf das Stück Holz, das im Inneren der Schriftrolle lag. Das war es also, das ursprüngliche Tor. Seine Hände hatte er bald beidseitig aufgeritzt und mit Blut befeuchtet. Beide Hände samt seiner in Blut geschriebenen Unterschrift waren nun in dem Vertrag zu finden. Beide Hände samt Unterschrift wurden in das Papier schier eingesogen und der Fuuma lächelte zufrieden. So weit so gut! Dann fiel sein Blick auf eine Erklärende Schrift, die alt genug war um ihm erst einmal Schwierigkeiten zu machen, aber letztendlich gelang es ihm doch sie zu entziffern. Es waren die nötigen Informationen zu dem Shutsu•Gen-Jutsu, der Beschwörung für die Rashomon-Tore.
Tashiro schmunzelte, studierte und las die Informationen noch eine Weile. Dann war er zufrieden und erhob sich. Er hatte was er wollte. Das Shutsu•Gen-Jutsu und diese Kuchyose würden ihm gute Dienste erweisen. Die Schriftrolle selbst... nun sie war schwer, aber für ihn noch tragbar. Nur, was machte er mit der Rolle? Er hatte derzeit kein Zuhause oder festen Wohnort und es rumzuschleppen war freilich nicht einfach. Aber... Moment! Da gab es doch die ein oder andere Möglichkeit, über die er nachdenken konnte und die sicherlich ein gewisses Interesse besaß.

tbc: Kirigakure no Sato » Umgebung » Rand des Waldes
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Winry Rokkuberu » Do 23. Okt 2014, 20:43

CF: Anwesen der Juinleute

Nachdem Winry von Seji die Informationen bekommen hatte wo Lal Mirch sich befand, verabschiedete sich die Rokkuberu von den Leuten die sie eben bzw. vor kurzem erst kennengelernt hatte und machte sich umgehend auf den Weg Richtung Akuma no Kuni. Dort sollte Lal sein, zumindest ihr lebloser Körper. Auf einer Insel nicht weit vom besagten Reich der Dämonen. Dort sollte sie sein, aber Winry sollte nicht allein dort hin und auf den Masamori warten. Das konnte sie nicht...nicht nach allem was passierte und wie oft er sie hatte warten lassen und es immer wieder aufgeschoben. Auch wenn er sie warnen wollte so konnte das Mädchen nicht still rumsitzen. Das war nicht sie, nicht Winry. Sie konnte den toten Körper nicht dortlassen wo er war, selbst wenn es vielleicht sicher war das ging nicht. Lal hatte eine anständige Bestattung verdient sodass sie frei von allem war. Ihre Seele war an einem besseren Ort, nur noch ihr Körper verweilte in dieser kaputten Welt. Winry wusste wie sehr Lal das Shinobisystem verachtete, dennoch freundete sie sich mit der Rokkuberu an, akzeptierte sie sogar. Sie mochten verschieden sein, dennoch tief in ihrem inneren verstanden sich die beiden mehr als man es von außen her sehen konnte. Ganz gleich was dort auf Winry wartete und wie Seiji meinte wohl ihre Ansicht über diese Welt verändern konnte, all das nahm das Mädchen in Kauf nur um ihre Freundin da rauszuholen, wenn auch gleich sie wusste das Lal nicht mehr auf dieser Welt verweilte. Trotzdem unternahm Winry diese Aufgabe, sie musste es einfach tun.
Da sie den Zielort ja kannte und auch die Richtung wohin sie musste lag der Weg vor ihren Augen. Gen Norden musste sie und dann irgendwann mit einem Boot oder so übersetzen aufs Meer und die Insel finden. Und wenn sie dann dort war holte sie Lal da raus. Konoha hatte sie verlassen und die Wachen ließen das Mädchen auch ohne weiteres passieren. Weniger Ärger für das Dorf. Ohnehin wenn sie Winry aufgehalten hätten, nun die Rokkuberu wusste sich mit Worten zu helfen, sodass es wohl nicht zu einer gewaltvollen Konfrontation gekommen wäre. Vom Dorf aus durch den Wald, sodass sie dann nach Norden konnte. Hachibi kannte den Weg dort hin. Auf ihn verließ sich das Mädchen, er wieß ihr den Weg zum Reich der Dämonen. "Was machst du wenn du sie gefunden hast?" "Sie anständig bestatten....das hat sie verdient. Nicht irgendwo liegen gelassen werden, als wenn sie nichts weiter Wert gewesen ist. Rokubi wurde entfernt...aber die Mühe gemacht sie mitzunehmen...zu mir zu bringen...wenigstens das hätte er tun können, aber nein er ließ sie einfach dort liegen...." "Hmmm deine Wut kann ich verstehen..." "Ich bin nicht wütend Hachibi-sama...ich bin enttäuscht. Gut vielleicht bin ich wütend auf ihn, aber auch auf mich und gleichzeitig enttäuscht. Als das wäre nicht passiert wenn ich damals..." "Dich trifft keine Schuld Winry. Was du damals getan hast, tatest du um sie zu beschützen, sie nicht irgendeiner Gefahr auszusetzen. Die Göre....ich meine Lal ging ihren eigenen Weg, so war sie nunmal und das weißt du. Was auch immer passiert ist...du hast keine Schuld daran. Allerdings scheinen die Hände des Masamori nicht mit Unschuld gewaschen zu sein. Er weiß was passiert ist und trotzdessen dass er abermalls sich herrausredet um Kirigakure zu helfen...sollte sich das besser nicht als feiger Versuch herausstellen sich seiner Verantwortung zu entziehen, ansonsten so leid es mir tut Winry, dann garantiere ich für nichts was ihn betrifft...Wer meinen Zorn auf sich zieht, bekommt meine Hörner zu spüren." Das waren die Worte des großen Dämonenochsen. Winry lächelte als sie diese vernahm und meinte dann zu ihm: "Ich weiß das zu schätzen...und ich muss dir recht geben, dann wäre ich noch mehr von ihm enttäuscht. Aber solange wir nichts genaueres wissen können wir auch kein Urteil fällen, das wäre falsch. Und das wichtigste ist es Lal da wegzuholen...im Grunde interessiert mich der Rest nicht. Und wenn das erledigt ist, gehts zurück nach Kirigakure...und dann helfen wir da wo Hilfe benötigt wird." Auf diese Aussage hin nickte der große Ochse nur. Und plötzlich spüre Winry in ihrem Inneren etwas, jemand umarmte sie und da wusste sie auch wer es war. Mavis war hier. Die ganze Zeit hatte sie sich nicht blicken lassen und jetzt war sie da. "Mavis...wo bist du gewesen?" kam es von der Rokkuberu, woraufhin das Engelsmädchen meinte: "Ich war die ganze Zeit hier, habe zugehört, zugesehen und mitgefühlt. All die Jahre habe ich nur an dem einen Ort verbracht, über das Schwert Excalibur gewacht bis sein rechtmäßiger Träger erschien. Der warst du und nachdem du die Prüfung beendet hast war meine Aufgabe und damit meine Zeit eigentlich vorbei, aber du hast Angeboten mich mitzunehmen was ich auch dankend annahm. Ich wusste zuvor nichts über diese Welt, was in ihr vorging all die Jahre. Durch dich konnte ich sehr vieles sehen, hören...miterleben, dafür danke ich dir." Winry schüttelte verneinend den Kopf und meinte dann: "Das war doch selbstverständlich." "Du irrst dich, das ist es nicht. Und genau deswegen, weil du so bist wie du bist, bist du auch die rechtmäßige Trägerin von Excalibur und dort wo du hin gehen willst...ich würde dir gerne mehr zeigen. Die Kraft von Excalibur kannst du bestimmt gebrauchen. Es ist ein Licht, ein Hoffnungsschimmer der selbst in der dunkelsten Stunde nie erlischt und allen die ihn sehen neuen Mut geben soll, selbst wenn die Lage aussichtslos erscheint. Das gleiche was auf Excalibur zutrifft, trifft auch auf dich zu. Selbst bevor du das Schwert hattest, das erkenne ich." "Danke Mavis...und die Hilfe nehme ich dankend an." Damit war auch das beschlossene Sache. Mit Sicherheit würde das was Mavis der Rokkuberu beibringen wollte ihr helfen und Hilfe nahm das Mädchen immer dankend an. So ging es weiter durch die bergige Einöde Richtung Norden.
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Yuzu » Mo 27. Okt 2014, 13:38

[align=center]CF: Uzushiogakure[/align]

[align=justify]Sie hatte den Weg in Richtung Konohagakure, im Reich des Feuers, eingeschlagen. In der Nähe von Shinobi-Dörfern liefen viel mehr potenzielle Gegner umher als in den einsamen Landschaften, die sie passierte. Zwischendurch hatte sie eine Herberge aufgesucht, um ihren Körper rein vom Blut zu waschen, auch wenn so das letzte bisschen Leben des Mannes ausgelöscht wurde. Die Erinnerung würde sie nie loslassen. Sie konnte nicht vergessen. Inzwischen trugen ihre Füße sie durch eine bergige Landschaft, sie wusste, dass sie so in näherer Zeit an der Grenze des Dorfes sein würde. Die Hoffnung und die Gier auf einen Kampf, auf ein weiteres Opfer ließ sie unerbittlich weiterwandern. Irgendwer würde sich in den Wäldern oder Gebirgen herumtreiben, da war sie sich vollkommen sicher. Es war an der Zeit, das Kariudogan zu aktivieren. Sie nutzte die Weitsicht von bis zu fünf Kilometern, um einen besseren Überblick zu behalten. Zu wissen, was kommen würde. Und so sah sie auch, als sie ihren Blick ein wenig drehte, dass sich, nicht weit entfernt, ein blondes Mädchen befand. Enttäuscht zischte sie, ihre Augen verengten sich. Warum musste sie stets den Unwürdigen zuerst begegnen? Ihre geschulten Augen schätzten die Blondine auf etwa sechzehn, vielleicht sogar siebzehn. Als Yautja war man damit kein Kind mehr, doch ließ sich diese Regel nur ziemlich selten auf die restliche Welt der Shinobi übertragen. Sie konnte keinen höheren Rang als den einer Chuunin haben. Die Kleine zu umlaufen, war unmöglich in diesem Gebirge, weswegen sie in ihrer gewohnten perfekten Haltung und geschmeidigem Gang, als wäre sie nicht seit Tagen unterwegs, auf jene zusteuerte. Mit dem gewohnt emotionslosem Gesicht trat sie vor die Blondine, die in gewisser Weise abwesend wirkte. Als würde sie im Stehen meditieren oder aber einen inneren Monolog führen, in Erinnerungen schwelgen. Dämliche Kinder. Ihr solltet stets auf der Hut sein. Nicht jeder Mensch besitzt die Ehre eines Yautja und verschont euch somit nicht. Doch ging von diesem Kind eine unerwartete Macht aus. Sie spürte das. Auch wenn die Schwarzhaarige kein Stirnband ausmachen konnte, es war eine Kunoichi. Die Bewaffnung ließ weitere Zweifel außer Frage. "Lehrt man euch Kindern nicht mehr, stets darauf zu achten, was um euch herum geschieht und immer ein offenes Auge zu haben?", fragte sie vollkommen kalt. Ja, sie zweifelte an dem Shinobi-System. An den lahmen Ausbildungen, den Rängen. Es war alles nichts Wert. Es gab eine wahre Ausbildung und die hatte sie selbst erlebt. Sie konnte sich niemals vorstellen, an die Fesseln eines so brüchigen Dorfes gekettet zu sein. Denn das waren die Dörfer, allesamt schwach. Es müsste nur einmal jemand kommen, dem Yuzu nicht gewachsen war und alles würde in Schutt und Asche liegen. Erneut. Wie oft die Welt diesen Beweis wohl noch brauchte? "Was macht ein kleines Mädchen allein in dieser Gegend?" Es war das reinste Risiko, eine junge Kunoichi alleine durch die Welt spazieren zu lassen. Aber anscheinend dachten die jetzigen Oberhäupter wohl nicht mehr an die Gefahren, so klein sie auch sein mochten. Wo sich die weltbekannten Nukenin aufhielten, wusste man meistens. Doch bei den anderen? Das war etwas anderes. Dabei sollten sie sich fürchten. Ja. Sie alle.[/align]

Gomene, hab's gestern nicht mehr geschafft.


[hr]

Angewendete Fähigkeiten:

Kariudogan ("Augenkunst des Jägers")
[align=justify]Zur Geburt kommen die Yautja ohne eine erweckte Augenkunst zur Welt, doch spätestens im Alter von 12 Jahren werden sie dazu ausgebildet durch die Manipulation ihres eigenen Blutes innerhalb der Augen ihr Doujutsu zu "erwecken". In diesem Alter erwacht also das Kariudogan, da die Kinder alt genug sind, um für sich selbst zu sorgen und zu jagen. Diese Augenkunst bringt zwei Erweiterungsstufen mit sich, wobei man hier nicht von einer Erweiterung sprechen kann sondern nur von einer Variationsstufe. Zwischen diesen drei Stufen kann der Yautja durch einen Chakraverbrauch von sehr gering hin und her wechseln oder natürlich das Doujutsu wieder deaktivieren. Hierzu ist eine Berührung an die Schläfe notwendig um das Chakra im benötigten Zentrum zu konzentrieren. Sollte eine der drei möglichen Variationsstufen aktiv sein verändert sich das Auge in sofern , dass es von feinen schwarzen Linien durchzogen wird und sich um die Pupille kleine schwarze Striche bilden. Die Augenfarbe ändert sich bei aktivem Doujutsu nicht.
1. Wärmesicht: Die erste Fertigkeit des Kariudogan stellt eine vollständige Wärmesicht dar. Der Yautja hat nun die Möglichkeit durch jede feste Form hindurch Wärme jeglicher Art zu sehen und die "Hitzequellen" anhand der Temperatur zu unterscheiden. So geht das Farbschema der Wärmesicht von kalten Objekten "dunkles blau" über hin zu Objekten die kurz von Wärme erfasst worden sind "grün" bis zu gelben Farbtönen bei ansteigender Körpertemperatur orange bis rot bei extremer Hitze. So können die Yautja z.B unterscheiden ob hinter einer Mauer ein Lagerfeuer brennt , oder ob dort eine Person steht. Die Reichweite der Wärmesicht ist auf 500 Meter beschränkt. Das Doujutsu verbraucht für die Aktivierung einmal einen sehr geringen Chakraverbrauch und dann gering pro Post.
2. Weitsicht: Die Weitsicht ist die erste Variationsstufe des Kariudogan und ermöglicht es dem Yautja über eine Distanz von bis zu 5 Kilometern zu sehen. Dies entsteht durch einen "Zoom-Effekt" der Augen ähnlich wie bei einem Fernglas. So kann der Yautja seine Beute auch über große Distanz hinweg noch verfolgen bzw. seine Fährte aufnehmen. Das Doujutsu verbraucht für die Aktivierung einmal einen sehr geringen Chakraverbrauch und dann gering pro Post.
3. Röntgenblick: Die Röntgensicht ist die zweite Variationsstufe des Kariudogans und ermöglicht dem Yautja durch jegliche feste Materie hindurch zu sehen. Hierbei kann der Yautja einzelne Material "Schichten" durchdringen um so seinen Fokus auf das gewünschte Ziel zu legen. Beispielsweise um zu erkennen ob seine Beute bewaffnet ist, lässt sich ein Mantel in der Sicht ausblenden. Dies geschieht dann weiter fortlaufend von der Oberbekleidung, bis zur Unterwäsche, vom nackte Körper bis hin zu einzelnen Körperteilen und Organen. Hier kann der Yautja aufgrund seiner Jagdausbildung auch Krankheiten und innere Verletzungen bzw. auch andere Einflüsse schnell feststellen. Das Doujutsu verbraucht für die Aktivierung einmal einen sehr geringen Chakraverbrauch und dann gering pro Post.[/align] Erfundene Besonderheit
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mo 27. Okt 2014, 17:10

Das Ziel von Winry stand fest und damit auch ihr Vorhaben und Mavis sicherte der Rokkuberu ebenfalls ihre Hilfe zu. Im Grunde konnte also nichts mehr schiefgehen. Wenn da nicht immernoch der Gedanke war, dass ihre Heimat in Gefahr war. Doch Seiji war stark und er versicherte es ihr, wenn auch gleich seine letzten Versprechen irgendwie heiße Luft waren, denn behalten hatte er keines. Gut er hatte ihr gesagt wo sie Lal finden konnte aber das wars auch schon. Und mit 100prozentiger Sicherheit, das wusste Winry, konnte der Masamori ihr das auch schon früher sagen. Da wo er sie 5 Tage warten lasse wollte. Der sollte ihr bloß nochmal unter die Augen kommen, dann konnte er sich aber was anhören. Ganz gleich was vorgefallen war, was er jetzt tat...es gab Dinge die waren okay und es gab Dinge die waren nicht okay und diese musste man so manchem mehr als nur deutlich machen. Winrys weg führte sie weiter nach Norden und auch wenn sie sonst immer aufpasste was in der Umgebung los war, denn das gehörte zum A und O eines Shinobi war sie momentan immer wieder in Gedanken versunken, aber hier draußen in dieser Einöde auf wen sollte man hier treffen? Obendrein war Hachibi immernoch da und passte auf. Winry war aber dennoch irgendwie da, denn sie vernahm eine ihr bisweilen unbekannte weibliche Stimme. Daraufhin hob sie ihren Kopf und sah eine Frau mit langen schwarzen Haaren und seltsamer roter Körperbemalung. Und diese Frau welche nicht unbedingt viel größer war als die Blondine sprach genau darauf an was Winry eben außer Acht gelassen hatte. Der Blick der Kunoichi wurde ernster. So war sie immer wenn sie Fremden gegenübertrat, vorallem dann wenn sie gleich so angemacht wurde. Und irgendwie hatte sie auch ein ungutes Bauchgefühl bei dieser Frau. Und dann nannte diese fremde Frau sie auch noch kleines Mädchen...etwas was Winry eigentlich nicht leiden konnte, aber in diesem Fall blieb sie gefasst und antwortete der Schwarzhaarigen: "Doch das tut man. Aber hier in dieser Einöde auf jemanden zu treffen dürfte höchst selten vorkommen. Genauso wie in einer Wüste oder einer eisigen Tundra. Desweiteren habe ich aufgepasst, ansonsten wäre ich vermutlich in Sie reingerasselt... Und was ich hier mache geht Sie nichts an...nur soviel das ich auf der Durchreise bin und keinen Ärger machen will. Also wenn Sie mich dann bitte entschuldigen....Ich wünsche noch einen schönen Tag." und senkte dann kurz ihren Kopf und als Zeichen einer kleinen Verbeugung und trat an der Schwarzhaarigen vorbei und ging ein paar wenige Meter bevor sie wieder stehen blieb und sich dann doch nochmal umdrehte. Eigentlich ging sie das ja nichts an und Winry wollte auch mögliche Konfrontationen vermeiden, immerhin hatte sie ja ihr Ziel und wusste wo sie hin musste und war sogar höflich, trotzdem war da ein gewisser Aspekt von Neugier, weshalb sie dann noch meinte: "Das gleiche könnte ich Sie aber auch fragen...was Sie hier machen. Nicht das es mich etwas angeht, da ich Sie nicht kenne und nicht weiß woher Sie kommen...allerdings kann ich mit Sicherheit sagen, das Sie keine Kunoichi aus einem der Ninjadörfer sind. Und ein einfacher Reisender scheinen Sie mir auch nicht zu sein...womit nicht mehr viel Auswahl übrig bleibt." Ja viel Auswahl blieb nicht über. Winry mochte zwar erst eine frisch ernannte Chuunin sein, doch hatte sie bereits ziemlich viel erlebt und sehr viele Menschen getroffen und hatte dadurch eine Art Menschenkennergefühl entwickelt. Sie konnte auf anhieb sagen ob sie mit jemanden auskam oder nicht, dazu brauchte es nicht viele Worte oder dergleichen und hier....ihr Bauchgefühl hatte das Mädchen noch nie im Stich gelassen. Sie wollte ja Konfrontationen vermeiden, dazu gab es nämlich keinen Grund so etwas anzufangen da sie nur auf der Durchreise war, doch hier bei dieser Frau...Vielleicht hatte die Schwarzhaarige der Blondine auch aufgelauert, denn Winry war wirklich in ein wenig in ihren Gedanken versunken und dann war da aufeinmal diese Frau. Auch wenn es hier eine Einöde war so bemerkte man eigentlich wenn jemand hier war. Weit und breit gab es ja nicht viel an Leben wenn man so wollte. Vielleicht ein paar Bäume, Sträucher. Vereinzelnd ein paar Tiere wie Echsen oder sowas, halt was hier so rumfläuchte und die Rokkuberu hatte es ja auch gesagt. Hier auf jemanden treffen war so selten wie in einer Wüste oder einer eisigen Tundra und letzteres hatte sie selbst schonmal erfahren. Aber natürlich konnte es auch absoluter Zufall sein und die Schwarzhaarige war ebenso irgendwohin unterwegs und hatte die Blondine einfach zuerst gesehen, aber dann das was sie zu Winry sagte....das machte die Rokkuberu irgendwie stutzig. Soweit sie es wusste und ihr bekannt war grüßte man andere Reisende unterwegs nur wenn man auf jemanden traf, meist nur mit einem Kopfnicken, manchmal auch mit einem einfachen Hallo, aber das wars dann auch schon und jeder ging seine Wege, denn es war ja so wie Winry es sagte. Was sie hier machte ging der Schwarzhaarigen nichts an, genausowenig wie Winry es etwas anging was die Schwarzhaarige hier wollte. Aber eben das was sie zu der Jinchuuriki sagte machte sie stutzig, zusammen mit ihrem Bauchgefühl. "Du könntest auch weitergehen so wie du es vorgehabt hast Winry, aber du hast recht mit deiner Vermutung das was mit ihr nicht stimmt, anhand ihres Auftretens." kam es von Hachibi zu ihrem Inneren Ich. "Ich weiß...und ich hoffe ich irre mich mit meiner Vermutung und unsere Wege trennen sich hier, falls nicht...nun..." kam es von ihr zurück , was sich außerhalb um einen minimalen Augenblick handelte wo das Gespräch stattfand. Nicht messbar wenn man so wollte. Winry war vorsichtig das war alles. Ihre linke Hand war während sie sich umgedreht hatte bereits zur Scheide ihres Hattori Hanzo gewandert, so unbemerkt wie möglich. Sie musste, sollte es nötig sein, lediglich mit dem Daumen nach vorne schnippen, dann würde das Schwert sich aus der Scheide lösen und sie musste es nur noch mit der rechten Greifen. Es war eine reine Vorsichtsmaßnahme und Winry wollte ja eigentlich auch kein Ärger, aber dieses Unbehagen...Naja wenn die Schwarzhaarige sich jetzt auch verabschiedete und ihrer Wege ging war alles in Ordnung. Falls nicht konnte diese Begegnung so einige Wege gehen, weshalb Winry auch nicht aussprach bzw. es nicht konnte in ihrem Inneren, da sie den Ausgang dessen nicht vorhersehen konnte. Falls die Schwarzhaarige nun angriff, so verteidigte sich Winry lediglich. Sie hatte keinerlei Intention der Frau Leid zuzufügen oder dergleichen, nein so jemand war Winry nicht. Sie verteidigte, beschütze, das war alles.


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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Yuzu » Di 28. Okt 2014, 17:29

[align=justify]Sobald die Worte aus dem eiskalten Mund der Frau gewichen waren, veränderte sich der Gesichtsausdruck des Mädchens. Ernsthaftigkeit trat auf ihr Gesicht, allerdings sah sie auch so etwas wie verborgene Ärgernis der Blondine. Offensichtlich schien ihr etwas an den Worten der Yautja zu missfallen. Und ohne deren Ausbildung und Wissen über die menschliche Psyche hätte sie diese innere Regung wohl nicht ausmachen können. Sie rekapitulierte ihre Worte und analysierte, welche Worte dies erzeugt haben mochten. Es blieb nicht viel zur Auswahl, es musste die Art, auf die Jüngere herab zu reden, gewesen sein. Welcher Jugendlicher mochte das schon? Beinahe hätte sich ein amüsiertes Lächeln auf den Lippen der Schwarzhaarigen abgezeichnet. Beinahe. Sofort kam eine Verteidigung, welche wohl einer typischen Sechzehnjährigen entsprach. Yuzu hätte die Wahrscheinlichkeit berechnen können, doch wen kümmerte es? Tatsache war doch, dass sie in die Arme einer hoch gefährlichen Nukenin gelaufen war und sie nichts weiter schützte als die Ehre und die Regel, Kinder und Unwürdige nicht anzurühren. Jeder andere mit ihren Charaktereigenschaften hätte einfach ihre Kehle durchtrennt und sich an dem fließenden Blut ergötzt. Das Mädchen wirkte kurz angebunden und im Inneren verunsichert. Natürlich. Niemanden entging die gefährliche Schwingung, die von ihren eiskalten und momentan weißen Augen der Jägerin ausging. Der Instinkt eines jeden Menschen schrie. Sie konnte es beinahe hören. Mehr aus höflichen Gepflogenheiten, wie sollte es auch anders sein, deutete die Kleine eine Verneigung an, ehe sie an ihr vorbei ging. Der Mundwinkel der Nukenin zog sich minimal hoch. Sie drehte sich im selben Moment zur Blondine um, wie diese wieder zu sprechen begann. Neugierde. Aber auch Vorsicht und Furcht. Den aufmerksamen Augen der Nukenin entging nichts. Auch nicht, dass eine Hand des Mädchens an eine Waffe glitt. Nun lächelte sie kalt - aber amüsiert. "Wenn ich es gewollt habe, wärst du bereits tot, Mädchen. Du hast nichts zu befürchten, der Kodex meines Clans verbietet es mir, euch Kinder überhaupt erst anzurühren. Also kannst du deine Hände von deinen Waffen lassen." Das Lächeln wurde breiter. "Gut erkannt, ich bin eine Nukenin. Eine, die über hundert Leben bereits für immer vernichtet hat. Verstehst du, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist. Solange die Chance nicht null ist, sondern gegen null strebt, einer Gefahr zu begegnen, solltet ihr törichten Menschlein aufpassen." Binnen einer Millisekunde wischte sich das Lächeln und somit jegliche Emotion von ihrem Gesicht. Anstelle dessen trat das alt bekannte eiskalte Gesicht. "Was ich hier mache, dürfte dir durchaus klar sein. Allerdings habe ich nicht vor, Konohagakure zu zerstören, solltest du um deine Heimat fürchten, wenn es denn die deine ist. Warum ihr Menschen immer ein Geheimnis aus allem macht, wobei wir uns wohl nie wieder begegnen werden? Es ist zu köstlich." Ein eiskaltes Funkeln trat in die Augen der Jägerin. "Ich wittere etwas in dir und ich weiß nicht was. Besonders als du so abwesend warst. Unter Schizophrenie scheinst du nicht zu leiden, daher sag mir, mit wem redest du im Geiste?" Vielleicht verbarg sich in ihr doch etwas, was sie, sobald sie das Jugend-Alter hinter sich gelassen hatte, ein potenzieller Gegner. Vielleicht. Die Hoffnung würde sie nie aufgeben. Die Menschen, die ihr würdig waren, durften einfach nicht zuneige gehen und es mussten welche nachgezüchtet werden. Gesichter zu sammeln und die passenden Informationen dazu, vielleicht in zwei Jahren und die beiden würden sich wiedersehen. Manchmal war es das Warten durchaus wert. Doch ob die Kleine es ihr verraten würde? Sie war sich nicht sicher. Sie schien ein schlechtes Gefühl bei der Schwarzhaarigen zu haben. Natürlich hat sie das. So dumm ist niemand. Nun ja. Außer Satoko. Aber vielleicht würde sie ihre Mauern ein wenig runterfahren, wenn sie erst einmal gewahr wurde, dass ihr keine Gefahr drohte. Zumindest noch nicht. Es war alles nur eine Frage der Zeit. Eine Frage der Zeit, ob diese Welt bis dahin überhaupt noch existierte. Ob die mächtigen Nukenin siegen würden und alle kleinen Tierchen zertreten würde, dass nur noch würdiges Getier übrig blieb. Jenes, das sie jagen, fangen und letzten Endes töten konnte. Bis sie soweit war, sich auch den hohen Mächten zu stellen. Sie konnte es kaum erwarten.[/align]
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Winry Rokkuberu » Di 28. Okt 2014, 21:22

Nachdem Winry fertig war mit reden antwortete ihr die Schwarzhaarige und durch ihre Worte fühlte sich Winry mit ihrer Vermutung bestätigt. Ja mit der Frau stimmte etwas nicht, damit hatte die Rokkuberu Recht. Ihr Bauchgefühl hatte sie auch hier nicht enttäuscht. Anhand wie sie sprach konnte man erkennen was für ein Mensch diese Frau war bzw. zu sein schien. Herablassend war schonmal eines der Dinge welche Winry feststellen konnte. Und sie hatte Recht mit der Annahme, dass es sich bei ihr um eine Nukenin handelte und so wie sie selbst sagte hatte die Schwarzhaarige schon viel Blut an ihren Händen kleben und damit unzählige Menschen ermordet. Und wieder spielte sie auf die Sache mit der Gefahr hin, ganz zu schweigen, dass sie meinte wenn sie gewollt hätte dann wäre Winry nun tod. Das sah die Blondine allerdings anders. Dazu wäre es nicht bekommen. Zudem schien es als wenn die Schwarzhaarige annahm, dass Winry aus Konoha stammte bzw. war dies ihre erste Schlussfolgerung und meinte, dass sie dem Dorf kein Leid zufügen wollte, falls es denn ihr Dorf war. Zugegeben sie waren hier in Hi no Kuni und wenn man auf einen Shinobi traf, dann lag die Vermutung Nahe, dass dieser aus Konoha stammt. Aber em war hier nicht so. Und dann kam sie noch darauf zu sprechen, was in Winry war. Sie witterte etwas in der Blonden. Hatte die Frau etwa so gute Sinne? Vielleicht irgendwelche Spürfähigkeiten oder sowas? Naja wenn man es so betrachtete konnte Winry irgendwie auch spüren wenn was nicht stimmte und sogar bei Personen. Halt ob sie mit jemanden klar kam oder eben nicht und das hier war ganz klar letzerer Fall. Sie fragte sogar mit Wem die Rokkuberu im Geiste redete und daraufhin schüttelte Winry nur den Kopf leicht hin und her, ließ das Schwert wieder locker bzw. die Scheide und meinte dann: "Auch wenn ich nicht angeben will oder dergleichen, aber Sie irren sich. So wie es ein Fehler ist nicht auf seine Umgebung zu achten, so ist es ein noch größerer Fehler sein Gegenüber zu unterschätzen bzw, nicht ernst zu nehmen, ganz gleich mit wem man es zutun hat. Noch dazu so zu prahlen so wie Sie es tun. Hochmut kommt bekanntermaßen vor dem Fall." Bei diesen Worten war die Ruhe selbst aus Winry zu hören. Ihr Blick mochte ernst sein, dennoch war das Mädchen ruhig und gefasst. Und dann sprach sie weiter: "Desweiteren sind Sie ...nein... bist du ebenfalls ein Mensch. Also spiel dich nicht auf als wärst du etwas besseres, denn das bist du nicht." Dabei schüttelte sie erneut den Kopf um das gerade Gesagte nochmal zu verdeutlichen und hier klang die Stimme der Blondine schon ein klein wenig gereizt. Winry kannte den Namen der Frau nicht und dennoch wechselte sie von "Sie" auf "du" als wenn sie die Frau länger und persönlicher kannte, dem war aber nicht so. Das lag schlicht und ergreifend daran, dass die Schwarzhaarige so herablassend war, vorallem dadurch das sie sich wohl für etwas besseres hielt als alle anderen und diese noch als törricht beschimpfte. Und genau das war etwas was die Rokkuberu nicht leiden konnte. Vielleicht war die Schwarzhaarige stark und hatte wirklich hunderte von Menschen auf dem Gewissen, doch gab ihr das kein Recht sich so aufzuführen als wenn sie besser war als alle anderen. Der Blick des Mädchens war dementsprechend auch ernst und was sie sagte das meinte sie auch so. Dann war da noch die Sache mit dem was in Winry war. Die Schwarzhaarige wollte es wissen. Normalerweise war es nicht so klug einem Fremden so etwas zu sagen, doch Winry machte eigentlich nie ein Geheimnis daraus was sie war. Meist erwähnte sie es als wenn es das normalste der Welt wäre, aber hier in dieser Situation...nun auch wenn Winry Ärger vermeiden und eigentlich so schnell es ging Lal finden wollte, so konnte die Rokkuberu nicht einfach weitergehen als wenn nichts gewesen wäre. Sie war jemand der das sagte was sie dachte und stets ehrlich war. Wenn ihr etwas nicht passte, dann sagte sie das auch frei heraus so war es auch hier drum machte sie auch hier kein Geheimnis draus und kurz schloss sie ihre Augen, ehe sie diese wieder öffnete und statt der blaugrünen Augen waren nun die violetten Augen mit den Schlitzpupillen zu sehen, wie die einer furchterregenden Bestie. Und mit diesen Augen sah sie die Schwarzhaarige an und meinte dann: "Du willst wissen was in mir ist? Mit wem ich Rede? Ich sage dir soviel...Wenn ich so wäre wie du allen Anschein nach bist, dann wärst du wohl diejenige welche jetzt nicht mehr unter den Lebenden weilt...." Sie benutzte keine Cloak oder dergleichen, dennoch strahlte das Mädchen kurzzeitig eine bedrohliche Aura aus, das durfte die Schwarzhaarige deutlich spüren. Das war eben durch die perfekte Verbindung mit Hachibi möglich. Normal tat Winry soetwas nicht, zumindest nicht so, aber diese Frau hatte eine kleine Lektion verdient. Dann schloss sie wieder ganz kurz ihre Augen und als Winry diese wieder öffnete sah man wieder ihre normalen blaugrünen Augen und auch die bedrohliche Aura war weg, als wenn sie nie da gewesen wäre "Aber ich bin nicht so wie du und werde es auch nicht sein... Was du getan hast...wenn es stimmt...kann ich nicht gut heißen. Und ich werde hier auch nicht über dich richten oder dergleichen. Das steht mir nicht zu, aber dein Weg führt zu nichts als Schmerz, Leid, Hass und Einsamkeit...und das will niemand. Selbst wenn du mir jetzt sagst das das nicht stimmt und es genau das ist was du willst kauf ich dir das nicht ab, denn....ich kenne Menschen wie dich. Das war alles... . "Und dann drehte sich das Mädchen wieder um und machte sich auf weiter zu gehen. Sie war hier fertig und hatte dem eigentlich nichts weiter hinzuzufügen außer: "Achja...Mein Name ist Winry, Winry Rokkuberu und ich bin eine Kunoichi auf Kirigakure...und außerdem Jinchuuriki des Hachibi. Und ich weiß das man eine solche Information preiszugeben ein großer Fehler als Shinobi ist...aber ich bin eben kein normaler Shinobi und mit bestimmten Regeln konnte ich mich noch nie so recht anreunden, desweiteren hab ich noch nie ein Geheimnis draus gemacht wer oder was ich bin...also dann Lebe wohl vielleicht sieht man sich nochmal wieder und du hast dir das was ich gesagt habe zu Herzen genommen falls du es kannst. Falls nicht...nun ich zwinge dich nicht dazu." erwähnte sie dann noch über ihre Schulter weg und ging dann weiter ihres Weges. Winry war wirklich nicht hier um Ärger zu machen, aber sie hat dennoch gesagt was sie sagen musste. Ob die Schwarzhaarige das jetzt kommentarlos hinahm oder noch etwas drauf antwortete oder so war nicht weiter wichtig. Getroffen hatte es. Worte konnten oft mehr bewegen als die stärksten Jutsu, tiefer schneiden als die schärften Klingen, mehr anrichten als es eine Tat je konnte. Und was Winry sagte meinte sie auch so. Aufpassen tat Winry dennoch, bzw. Hachibi passte auf. Vielleicht kränkten die Worte der Rokkuberu die Schwarzhaarige ja auch. In so einigen Fällen bei Menschen die so waren wie sie, sorgten die Worte welche die Jinchuuriki eben an sie gerichtet hatte dafür, dass diese austickten weil sie sich in ihrem Stolz verletzt fühlten oder ähnlichem. Und selbst wenn das der Fall war, so war dies eine deutliche Bestätigung dafür das die Schwarzhaarige auch nur ein Mensch war, was sie so oder so war. Dieser Umstand ließ sich nicht umstellen, ganz gleich wie stark sie war oder sie stark sie tat.
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Yuzu » Sa 1. Nov 2014, 18:07

[align=justify]Yuzu hatte mit diesen Worten gerechnet. Es war ein typischer Abwehrmechanismus des Menschen, auf negative Rückmeldung dasselbe zu erwidern. Insbesondere bei Jugendlichen. Und natürlich, allgemein konnte man dem Mädchen recht geben. Doch das hielt die Nukenin nicht davon ab, weiterhin amüsiert zu lächeln. "Meinst du denn wirklich, dass ich dich unterschätze?" Binnen eines Wimpernschlags entfernte sich das amüsierte Lächeln von ihrem Gesicht. "Im Gegenteil, ich suche in euch stets das Besondere, was euch würdig macht. Bei dir, nun, das ist vorerst irrelevant, aber sollte sich meine Vorahnung auf etwas Besonderes in dir als wahr erweisen, werde ich dich irgendwann jagen. Würdige Menschen sind eine aussterbende Rasse, musst du wissen. Es darf mir keiner durch die Finger gleiten." Es sollte nicht soweit kommen, dass sie würdige Menschen selbst heranzüchten musste, junge Shinobi und Kunoichi lehren musste, um sie früher oder später im Kampf zu besiegen. Denn dies war eine niederträchtige Art. Doch wie sollte sie anders ihren Blutdurst stillen? Er knurrte wie ein Monster in ihr, schrie nach mehr. "Richtig, ich gehöre zur Rasse des Menschen. Doch verfügst du nicht über dieselben Fähigkeiten wie ich, also urteile nicht. Du weißt nicht, ob ich etwas Besseres bin. Du kannst es nicht mal erahnen, denn deine eigenen Empfindungen sind stark. Dafür stehst du Menschen mit einer eiskalten Natur mit zu viel Argwohn gegenüber." Die geschulten Augen der Jägerin wanderten musterten die Blondine. Ja, da waren Ablehnung und Argwohn. Aber sie war eine junge Dorf-Kunoichi, wie sollte es auch anders sein? Wahrscheinlich war sie voller Hoffnung, Träume und Vorstellungen über die Welt, wie sie sie ändern wollte. Somit befand sie sich auf der hellen Seite, die überschaubar war, die Seite, in dessen Gesicht man so einfach blicken konnte. Doch diejenigen, die auf der Schattenseite lebten, waren nicht einfach zu finden, es sei denn, ihre Namen hallten jeder Tat voraus. Es gab so viel mehr Schachfiguren auf diesem Feld als irgendjemand ahnen konnte. Und irgendwann, irgendwann würde die alles entscheidende Schlacht wieder über die Welt der Menschen kommen. Die Hoffnung würde verdorren wie die Blumen, an denen sich die Menschen so erfreuten. Langsam schien das Mädchen gereizt oder angesäuert zu sein. Anscheinend war ihr diese Art der Behandlung nicht die liebste und wahrscheinlich war sie diese auch nicht unbedingt gewohnt. Auf die Worte hin, was sich in der Kleinen verbarg, schloss diese die Augen und öffnete sie wieder. Das, was die Schwarzhaarige erblickte, ließ sie Faszination verspüren. Ihre Augen begannen zu glitzern. Das sah nicht aus wie ein Doujutsu, das war etwas Dämonisches. Dann ging von der Blondine eine bedrohliche Aura aus, die darauf folgenden Worte sollten wohl dies noch unterstützen. Doch verfehlten sie ihr Ziel. Die Faszination glitzerte noch in den Augen der Yautja, doch schließlich kam sie nicht umhin, ein wenig amüsiert zu lächeln. Dabei zog sich ihr rechter Mundwinkel hoch. "Du hasst es, unterschätzt zu werden. Du hasst es, machtlos zu sein. Wie typisch." Ihr Lächeln vergrößerte sich, rein aus provokativen Gründen. "Was sagtest du eben noch? Oh, unterschätze niemals deinen Gegner, Mädchen. Du magst etwas Dämonisches in dir haben, was dich vielleicht von allen deines Alters abhebt. Doch kannst du nicht einmal einschätzen, was sich in mir verbirgt, denn du bist so jung und so unerfahren. Außerdem sagte ich nie, dass du einfach und binnen einer Sekunde tot gewesen wärst. Also zügele deinen Ärger und deinen Abwehrmechanismus. Du machst dich nur lächerlich." Sie sprach die Worte vollkommen emotionslos und im nächsten Moment erlosch auch ihr Lächeln wieder. Ihr Gehirn begann zu rätseln, welche dämonische Kraft in der Blondine hauste. Über diese Art des Wesens wusste sie nicht so viel, immer wieder schienen neue Arten aufzutreten. Wäre es ein einfaches Bluterbe würde sie nicht so von sich selbst überzeugt sein, also scheidete ein Clan aus. Also musste es ein externer Dämon sein. Davon gab es nicht viele. Verbarg sich etwa ein Dämon aus alten Zeiten in ihr? Oder vielleicht sogar ein Bijuu? Gier trat in ihr Gesicht. Sie wollte es wissen. Wollte wissen, ob sie eine potenzielle Gegnerin gefunden hatte, die sie jagen konnte, wenn jene erwachsen war. Schließlich nahmen die Augen der wahrscheinlich Sechzehnjährigen die übliche Farbe an. Sie beherrschte die Macht in ihr anscheinend schon recht gut. Dann ging die Kunoichi auf die Worte der Nukenin ein, dass sie bereits über hundert Menschen getötet hatte. Ihr Kommentar dazu war vorhersehbar. "Nein, du kennst keine Menschen wie mich, junge Kunoichi. Ich möchte dir offenbaren, dass auch du es nicht mit jemand Normalen zu tun hast. Ich verfüge über ein eidetisches Gedächtnis, seit meinem sechsten Lebensjahr erinnere ich mich an jede Sekunde meines Lebens. Darüber hinaus verfüge ich über kaum nennenswerte Emotionen und wurde in die Welt der Nukenin hineingeboren. Ich verfüge über ein uraltes Erbe, das Töten ist meine Natur. Ich bin perfekt ausgebildet, Würdige zu finden, zu jagen und zu töten. Seit ich zwölf bin, töte ich. Und ja, ich weiß alles über die menschliche Psyche, was es über sie zu wissen gibt. Jede noch so kleine Regung in dir bleibt nicht vor mir verborgen. Ich beherrsche meinen Gestik und Mimik perfekt, währenddessen ich dich also studiere wie ein offenes Buch, so wirst du stets nur das sehen, was ich will, dass du es siehst." Wieder waren es eiskalte Worte. Wieder konnte man hier keinen Narzissmus ausmachen, doch auf jeden Menschen wirkte es so. Denn sie nahmen die Worte und wussten, wenn sie so etwas gesagt hätten, dass in ihnen ein immenses Ego vorhanden sein musste. Und so übertrugen sie es auf Yuzu. Nun würde sich das Mädchen wohl schließlich wieder auf den Weg machen. Sie kehrte ihr den Rücken und erzählte der Nukenin, wer sie war. Und ihre Worte fachten Gier an. Faszination. Ja. Sie konnte nicht einschätzen, wie sehr sie schon über die Macht in ihr verfügen konnte, so wusste sie nicht, ob sie in einem Kampf ohne den Vorteil, den sie vorhin gehabt hätte, gewinnen würde. Doch in zwei Jahren würde sie einer Jinchuuriki gewachsen sein. Auch einer erfahrenen. Das spürte sie. "Die Jinchuuriki des Hachibi. Nun, dann weiß ich, dass wir uns wiedersehen werden. Ich hoffe nur, dass deine törichte Hoffnung in die Menschheit nicht deinen Kopf kosten wird. Du könntest alles sagen, nichts davon erreicht mich jemals. Und damit geht es nicht nur mir so. Selbst mit dieser Macht ausgestattet, Winry Rokkuberu, du wirst diese Welt nicht ändern. Geschweige denn retten. Versprich mir, dass du die nächsten zwei Jahre überlebst, deine Rasse der Würdigen soll nicht aussterben, Kind." Und damit würde sie noch stehen bleiben und warten, ob sich die Blondine noch mal umdrehte oder ihres Weges ging. Was auch immer eine Kirigakure-Kunoichi so weit von Zuhause wollte.[/align]
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Winry Rokkuberu » So 2. Nov 2014, 19:18

Mit dieser Frau konnte man nur schwer reden. Jedenfalls erschien es der Rokkuberu so. Alles was die junge Kunoichi gesagt hatte prallte förmlich an der Yautja ab, aber Winry hatte gesagt was sie sagen wollte und war damit hier fertig und setzte ihren Weg fort. Was die Schwarzhaarige ihr antwortete, darauf sagte sie nichts weiter. Offenbar wurde sie so erzogen von kindesbein an. Nun dann war es kaum ein Wunder das diese Frau so wurde wie sie war. Winry erging es im Grunde genauso, auch sie wurde von ihren Eltern und ihrer Großmutter erzogen zu dem was sie heute war. Natürlich halfen dabei noch andere Ereignisse usw. und formten das Mädchen zu dem was sie nun war, aber angefangen hatte eben alles mit der Erziehung. Tja und dann war ein solcher Mensch wie es die Schwarzhaarige eben war auch möglich. Doch der Gedanke an sowas, das kleine Kinder morden sollten so erzogen wurden, zu jagen und dabei kein Unterschied zwischen Mensch und Tier machten, das war nicht in Ordnung. Selbst wenn jeder Clan oder so seine Riten und Bräuche hatte das war barbarisch so würde die Rokkuberu es nennen. Drum war es wohl auch nicht verwunderlich das die Frau so große Töne von sich spuckte und so kalt und emotionslos war. Sie hatte es doch selbst gesagt wie sie erzogen und ausgebildet wurde. Und ob sie Winry lesen konnte wie ein offenes Buch war ihr egal und behauptete das Winry nur das sah was die Frau ihr zeigen sollte, war der Rokkuberu auch egal. Winry hatte gesagt was sie sagen wollte und sah immer alles optimistisch, so auch bei der Schwarzhaarigen hier. "Ich unterschätze dich nicht, tue ich nie bei jemanden. Und ja du hast Recht ich bin jung und unerfahren und rege mich machnmal auf, aber das ist normal sowohl für mich als auch jeden anderen. Gehört zum erwachsen werden dazu. Meine Worte bleiben dennoch die gleichen und selbst wenn du sagst das du kaum nennenswerte Emotionen besitzt und so erzogen und ausgebildet wurdest, glaube ich das auch in dir ein gute Seite steckt. Und wenn du so gut über die Psyche bescheid weißt und mich lesen kannst wie ein offenes Buch, dann solltest du ja wissen, dass das was ich gesagt habe auch so meine, dazu muss ich dich nicht lesen können oder so. Was die Hoffnung angeht...kann diese niemals törricht sein. Hoffnung ist das was einem selbst in dunkelster Stunde Kraft und Mut gibt. Es ist ein Licht welches einem den Weg weist, auch wenn alles andere in Finsternis gehüllt ist. Hoffnung lässt einen wieder aufstehen, ganz gleich wie steinig auch der Weg ist auf den man wandelt. Nenn es ruhig törricht, oder naiv oder dumm. Nenne mich so wenn du meinst das tun zu müssen, ich bin lieber so als jemand anderes. Und alleine werde ich auch nichts ändern, nein ich werde gemeinsam mit allen anderen, meinen Freunden, meiner Familie und all jene die die Hoffnung und all das schöne auf dieser Welt nicht aufgeben, die Welt verändern. Also dann Lebe wohl und von mir aus ja, treffen wir uns in 2 Jahren wieder hier, genau hier und kämpfen dann gegeneinander. Und wenn ich das versprechen soll, dann musst du das ebenso tun, auch wenn ich deinen Namen nicht kenne.." Und nach diesen Worten nutzte Winry die Kräfte des Hachibi um diesen Ort schnellstmöglich zu verlassen. Drei Schweife samt des blubbernden pinkfarbenen Chakras des Hachibi umgaben die Rokkuberu und mit einem schnellen und kraftvollen Satz sprang sie einfach davon und hinterließ dabei einen kleinen Krater im Boden wo sie sich abgestoßen hatte. Selbst wenn die Schwharzhaarige ihr jetzt hinterher wollte, konnte sie das Mädchen nicht einholen, denn Winry war viel zu schnell und eigentlich kein Auge konnte dieser Geschwindigkeit folgen.

tbc: ???

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4. Hachibi no Koromo ("Gewand des Achtschwänzigen") 3-Tailed-Form
Version 1: In dieser Form tritt noch mehr des purpurnen Bijuuchakras aus dem Körper des Jinchuurikis aus und am Hinterleib von diesem entsteht der dritte Chakraschweif. Der Chakramantel von der Vorstufe bleibt erhalten, wird aber noch ein wenig dichter. Auch platzen hier bereits Teile der Haut ab. Die körperlichen Fähigkeiten zur vorheringen Stufe unterscheiden sich nur gering. Die Geschwindigkeit wird auf 10+250% erhöht und ist mit dem bloßen Auge nicht mehr erkennbar, die Stärke auf 10+250%, sowie die Ausdauer auch auf 10+250%. Zu beachten ist, dass sich das Bijuuchakra selbstständig bewegen kann, was ein Vorhersehen/Erkennen eines Angriffs oder Angriffsfolge unmöglich macht. Auch kann der Jinchuuriki zusätzliche Chakrahörner an anderen Stellen seines Körpers, etwa an seinem Arm erschaffen und damit verherrende Angiffe ausführen. Aufgrund des Chakracloaks erhöht sich auch die Widerstandskraft bzw. Resistenz des Jinchuurikis gegen Angriffe. Das Taktikverständnis sowie der Einsatz von Tintenjutsu wie in der Vorstufe bleibt ebenso erhalten. Auch hier entstehen sehr starke Winde aufgrund des Bijuuchakras in der Umgebung und Steine und Staub werden aufgewirbelt und Gebäude und Konstrukte/Strukturen werden sogar beschädigt. Unter dem Jinchuuriki bildet sich sogar ein Krater aufgrund der gewaltigen Chakramassen. Ebenso sind diese Winde in der Lage hohe Wellen auf dem Wasser zu versursachen und der Jinchuuriki kann die Kraft des Bijuuchakras in Form von Druckwellen einsetzen.
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Yuzu » Mo 10. Nov 2014, 17:37

[align=justify]Auf die geballte Ladung an Erzählungen, Schilderungen und Erklärungen der Yautja kam eine recht lange Antwort, jedoch lediglich eine. Ihre Worte erklangen töricht in den Ohren der Nukenin. So etwas wie Hoffnung hatte sie nie gebraucht, um weiterzumachen. Wie schwach die Menschen doch im Inneren waren, sich an Emotionen, Halbwahrheiten und Was-Wäre-Wenn-Situationen zu klammern, um einen Fuß vor den anderen zu setzen. Niemand mehr zog genug Kraft, um wie ein Gott durch die Wälder zu streifen, aufgrund nichts anderem als sich selbst. Immer musste ein Antrieb von außerhalb kommen. Ganz anders bei Yuzu, sie war ein perfekt funktionierender Mechanismus, aufgeben kam niemals infrage. Sie hatte auch noch nie eine Sekunde an diesen Gedanken verschwendet. Im Gegenteil dazu stand ihr Bruder, der immer wieder demotiviert vor ihr im Dreck gelegen und sich des Lebens beschwert hatte. Beteuert hatte, das Leben wäre zu hart, das Training wäre zu hart. Die Rückschläge hatten ihm keine Kraft gegeben, es war seine Zwillingsschwester gegeben. Niemand vermochte zu ahnen, dass sich hinter dieser emotionslosen Frau eine Person steckte, die ihre Familie liebte und ehrte. Oder überhaupt so etwas wie Ehre verspürte. Doch war es gerade jemand aus ihrem Clan, der das Prinzip der Ehre lebte, denn sie hatten einen strikten Kodex. Gegen ihn zu verstoßen war eine große Schande und unverzeihlich. Nie hatte sie ihn infrage gestellt, niemals die Autorität oder Existenz des Leviathan angezweifelt. Die Menschen waren blind, einerseits, andererseits war die Schwarzhaarige einfach perfekt in ihrer Maskerade. Was sie nicht wollte, dass es jemand sah, sah es auch niemand. Die Reaktion der Blondine war absolut vorhersehbar. Jedoch ließ Winry der Meisterin des Blutes kaum Zeit zum Antworten. "Mein Name ist Yuzu. Lerne ihn zu fürchten, denn er wird dich jagen, ich werde es tun. Wir sehen uns wieder, wenn ich es will." Sie hatte nicht vor, sich hier in zwei Jahren mit der Kleinen zu verabreden, das lag unterhalb ihrer Würde. Wenn die Jinchuuriki des Hachibi soweit war, die Jugend abgeschlossen hatte und eine Frau geworden war, würde Yuzu sie jagen. Die Jagd war essentiell, es spornte ihre Mordlust an, den ewigen Blutdurst. Je mehr Menschen die Yautja tötete, je mehr sie ihre Kräfte nutzte, umso durstiger wurde sie. Der Blutrausch begann langsam, sich bemerkbar zu machen. Und sie wusste das, doch hatte sie absolut nicht vor, ihm Einhalt zu gebieten. Sie war im Rausch ihrer Kräfte, im Rausche des Todes. Sie wollte die Würdigen finden, jagen und töten. Das sollte ihr Leben sein. Bis sie eines Tages den großen Namen gegenüber stand und sie in die Knie zwang. Bis dahin würde eine Menge Zeit vergehen, das wusste sie, doch sie hungerte auf diese Zeit hin. Mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit verschwand die Rokkuberu schließlich, was die Schwarzhaarige absolut nicht weiter störte. Sie war vielmehr entzückt, jemanden gefunden zu haben, den sie in Zukunft als würdig ansehen dürfte, ohne sich lange mit der Suche aufgehalten zu haben. Manchmal spielte das Leben so köstliche Karten, dass die Nukenin bereit war, auf Risiko zu spielen. Doch nun galt es erst mal, wieder an sich selbst zu arbeiten. Ihre Füße würden sie weiter durch das Gebirge führen, wo sie eine Nacht schlief und am nächsten Tag weiterging. Sie suchte einen abgelegenen Ort, wollte wachsen. Die Würdigen hatten zu warten. Sie war noch nicht fertig mit ihnen und sobald sie fertig damit war, sich selbst zu widmen, würde sie sie alle finden. Jagen. Töten. Das war ihr Leben.[/align]

[align=center]TBC: Tal der Finsternis[/align]
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