Krankenhaus

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Reisuke Terumi
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Reisuke Terumi » Do 18. Dez 2014, 17:23

Das unangenehme Brennen in Reisukes Hals flachte langsam ab. Mit Mizu an seiner Seite beeilten sie sich zu ihrem Einsatz. Ihr indirektes Kompliment (so fasste es der Genin jedenfalls auf) lies ihn dann doch schmunzeln. Obwohl er das Mädchen noch nicht recht kannte, schätzte er sie als eine nette Begleiterin ein und würde wohl sich etwas zusammenreissen, was seine Vorurteile gegenüber Mädchen im Allgemeinen anbelangte. Wie sie ihn immer neeervten mit ihrem Mädchenkram. Nun gab es jedoch andere Dinge, um die er sich kümmern musste. Er wurde Mizu unterteilt und sollte dem Personal helfen beim Schleppen von -Desinfektionsmittel?-, so wie er Sayo-Sensei verstanden hatte. Oder lag er da wieder falsch?
„Genau. Ich und Tsubaki, die 'Heulsuse' von vorhin gehören zu Sayo-Sensei's Team! Er ist zwar ein bisschen komisch drauf aber er ist ein guter Freund von mir. Kennst du ihn? Irgendetwas stimmt nicht mit ihm... aber egal. Wo müssen wir überhaupt hin?“
Das Krankenhaus füllte sich nun immer mehr mit Opfern des ihm unbekannten Angreifers und für die beiden Shinobis sollte es daher umso schwerer werden durch die Masse an Menschen durchzukommen. Mehrere Male sollte jemand zuerst an der kleinen Medic und dann an den Terumi anstossen bei diesem Durcheinander. Langsam begann es den Genin richtig aufzuregen. Nicht nur, dass sie so nicht vorwärts kommen sollten, sondern mochte er es natürlicht nicht, nicht beachtet zu werden. Und das nur weil er nicht der Grösste war?! Dann kam der nächste. Er stiess voll an Reisukes Kopf. „MAN!“ schrie der Kleine nur und man sollte seine Aggression in seinem Blick sehen können. „Lass mich nach vorne und sag mir wohin!“ meinte er bloss und packte die kleine Mizu an der Schulter. „Lauf hinter mir.“

sry wegen Fail letztes Mal mit den Haaren^^ und hab die Übersicht verloren mit der Reihenfolge...
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Rubi » Do 1. Jan 2015, 17:38

Wie gerne hätte Tetsuya jetzt ein Bett. Doch er spritze sich Wasser ins Gesicht, trank etwas und dann ging es weiter. Dass da noch Jemand gekommen war, der jetzt Befehle vergab, bekam der Jonin nicht sofort mit. Und er war auch zu abgelenkt um zu registrieren wer es genau war. Doch wenn er wieder ins Büro kam, würden sie sich vielleicht dort begegnen. Tetsuya hatte einiges an Zeit dafür geopfert die Papiere des Krankenhauses zu ordnen, und durch zu sehen. Ein Teil der Unterlagen war also offenbar bearbeitet und sorgsam sortiert worden, ein anderer noch nicht. Möglicher Weise, konnte die erfahrene Kunoichi das erkennen, vielleicht war es ihr auch egal. Die Bemühungen eines unerfahrenen Jungspindes waren gewiss nicht fehlerfrei.

Die Unordnung die sich auf den Gängen einschlich war ihm ein Gräuel, weswegen er auch gerade zur Ordnung aufrief als er die erhobenen Stimmen am Krankenhauseingang bemerkte. Ahja, was war denn da jetzt schon wieder los? Er traute der Frau mit dem strengen Blick zu, dass sie das hinbekam. Von der dunklen Seite der Hikari konnte er schließlich nichts riechen, und Frechheit alleine war lästig und manchmal gefährlich hier auch unangebracht aber etwas dass die Frau sicher hin bekam- weswegen er sich natürlich trotzdem dazu gesellte. Den was schadete es schon Unterstützung zu geben? Er seufzte und hob besänftigend die Hände.

"Bitte meine Damen und Herren, beruhigt euch doch. Es herrscht viel Anspannung auf allen Seiten. Es ist völlig verständlich dass ihr Erholung wollt, ich gönne sie euch auch. Gerade aber brauchen wir jede Hand, weswegen wir nur schwer auf Jemanden verzichten können, der noch halbwegs bei Kräften ist. Ich werde Niemanden zwingen hier zu bleiben, da ich denke dass es den Patienten mehr schaden als nutzen würde. Wenn ihr aber noch ein wenig Kraft aufwenden könnt...bin ich für jede Hilfe dankbar." Er nickte ihnen zu. Eigentlich wollte er keine Diskussion anfangen. Es ging ihm nur darum die Wogen zu glätten."Wenn ihr das Krankenhaus wirklich verlassen wollt, könnt ihr eure Freizeitgestaltung draußen besprechen. Die Gänge füllen sich bereits und es wird sich hier am Eingang bald stauen, sodass das durchkommen schwieriger wird. Es nutzt Niemandem wenn ihr es zusätzliche Verletzte gibt.....Wenn ihr aber bleibt, bin ich sicher, sie-" Damit deutet er auf die Frau in dem weißen Kittel. "Oder ich können euch sagen wo ihr helfen könnt." Er nickte ihnen noch zu, hoffte zumindest dass es ein wenig geholfen hatte das ruhig zu klären, und wartete noch einen Augenblick oder zwei ab, ehe er sich umwenden wollte um wieder an die Arbeit zu gehen, je nachdem ob er nun noch mehr Wut auf sich gezogen hatte oder nicht. Wenn, dann machte das nichts weiter denn der Kyori hatte vor ruhig und professionell zu bleiben. Und hoffentlich gelang es ihm dann auch weiter als Puffer zu dienen.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Mizuhime Kuchinawa » Fr 2. Jan 2015, 15:47

So nun galts. Mizu und Reisuke mussten sich erst ein mal wieder um eine Aufgabe bemühen und sehen wo sie helfen konnten. Arbeit gab es ja nun genug. Sie hoffte nur das es nicht Minatos Schuld war das es hier wieder so viele Verletzte gab. Zusammen mit Reisuke musste sie also nun in die Haupthalle in welcher sich die große Tafel befand. Dort würden sie sehen können wo sie noch helfen konnten. Während dess erzählte der kleine Terumi das Sayo seine Sensei war, ebenso wie die von dem jungen der vorhin mit anwesend war. So hatte Mizu vorhin richtig vermutet gehabt. Und mit jemanden wie Sayo-sensei hatte der gute Terumi wahrlich ein gutes Los gezogen. Immerhin hatte Mizu ja auch schon so einiges von ihr heute lernen können. Dazu gehörten Jutsus die ihr bisheriges Wissen um die Medizin überschritten und die sie selbst jetzt noch nicht perfekt beherrschte. Sie sollte bei Gelegenheit diese Technik auf jeden Fall noch ein mal üben. Nun aber zu seiner Frage.

"Nein, ich denke nicht sonderlich...ich treffe viele Leute aus dem Dorf gerade wenn man im Krankenhaus ist. Daher kann es gut sein das ich ihn oder dich schon mal getroffen habe aber kennen gelernt sicher nicht." meinte sie mit einem freundlichen Lächeln und stieß leicht gegen einen Anderen Arzt der ihr entgegen kam. Sie wurde nicht umgeworfen doch es brauchte sie leicht aus dem Gleichgewicht und sorgte das sie in die andere Richtung taumelte. Ganz schön viel Betrieb heute...die Leute scheinen nicht mal mehr auf den Gegenverkehr achten zu können. dachte sie und versuchte sich zu fangen doches wurden immer mehr Leute.
Auch der Terumi hatte seine Schwierigkeiten und schien nur schwer voran zu kommen. Dies schien ihn wohl etwas mehr aufzuregen als es Mizu tat. Oh oh...ich folge mal besser dem kleinen hitzkopf. Reisuke versuchte sich einen Weg durch die Massen zu bahnen und Mizu folgte ihm in seinem Windschatten.

"Du sag mal hab ich dich und deinen Freund nicht letztens im Bunker gesehen? Beim Angriff des Yonbis?"



OUT: Da Reisuke ja nicht mehr da ist mach ich hier der Logick halber mal einen kleinen Time Skipp und TBC Mizu mal weg.

TBC: Mizus Zuhause
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Kenichi » Mo 5. Jan 2015, 14:07

Kenichi hatte die beiden Gehenden am Eingang des Krankenhauses eingeholt und zur Rede gestellt. Doch auch wenn seine Worte eigentlich an die Medic gerichtet waren, so war es der männliche Teil des Duos, welches ihm zuerst antwortete. Der beißende Unterton der Stimme entging Kenichi völlig. Der junge Okumura war praktisch blind für solch mehr oder minder subtile Zeichen der Kommunikation, allerdings war das in diesem Falle auch nicht wirklich nötig. Yuudais Worte selbst gaben genug aufschluss über seine Haltung gegenüber dem angehenden Oinin. Glücklicherweise gehörte Kenichi zu den Leuten, denen es absolut gleichgültig war, was andere von ihm hielten. Entsprechend ließ er sich davon auch nicht provozieren, zumal sein Hauptaugenmerk ja auf Kisa liegt, und diese zeigte sich deutlich kooperativer als ihr Partner. Versuchte sogar, ihn zu beschwichtigen.
Das verhinderte jedoch nicht, das sich eine weitere Person einmischte. Nach einem kurzen Blick erkannte Kenichi seine neue Sensei. Sie hatte sich in den Kittel des Krankenhauspersonals geworfen und daraus schloss der Rotschopf, das seine Lehrerin nicht nur Oinin sondern wohl auch Medic war. Viel überaschender war jedoch, das Senku ihm zustimmte. Das war das erste mal, das er auch nur ansatzweise mit der alten Dame auf einer Linie zu sein schien. Während Kenichi allerdings eine höfliche Aufforderung ausgesprochen hatte, trumpfte die erfahrenere Oinin mit harschen Worten auf, und selbst er konnte sehen das diese bei Kisa absolut ins Ziel trafen. Für Senku war die jüngere Medic anscheinend völlig abgeschrieben, denn sie wandte sich an Kenichi und erteilte weitere Anweisungen. Er quittierte diese mit einem knappen Nicken, kam jedoch nicht zu einer verbalen Antwort da Yuudai die Angelegenheit offensichtlich noch weiterverfolgen wollte. In Kenichis Augen hob sein Gegenüber gerade das eigene Grab aus.
Erneut griff eine außenstehende Person ein. Dieses mal war es der Kyori, den Kenichi durch die Aktion aus den Augen verloren hatte. Tetsuya versuchte sich beschwichtigend in die Situation einzuklinken, offensichtlich hatte der Jonin die selbe Einschätzung wie Kenichi getroffen. Es bestand Konfliktpotential, und das in einer denkbar ungünstigen Situation. Das Krankenhaus war bereits im Notzustand, sie standen praktisch direkt im Eingang. Eigentlich konnten sie sich eine Eskalation nicht leisten. Trotzdem hieß das nicht, das die beiden Problemquellen einfach tun und lassen konnten, was sie wollten. "Der Notstand hält an, bis hier alle Verletzten versorgt sind. So lange werdet ihr im Dorf wohl kaum irgendwo besser zur Ruhe kommen als hier." Eröffnete er schließlich, ohne eine Änderung des Tonfalls gegenüber seiner ersten Ansage. "Und da hier jede Hand gebraucht wird, gibt es eigentlich keinen vertretbaren Grund das Krankenhaus zu verlassen." Seine Worte richteten sich dabei direkt an Kisa. Die Meinung und Einschätzung ihres Begleiters waren für ihn ja irrelevant.

So, habe mal versucht das durcheinander hier in ne sinnvolle reihenfolge zu bringen.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Tora Kyori » Di 6. Jan 2015, 12:30

Die Alte Dame war drauf und dran zu gehen, denn sie hatte weit wichtigere dinge zu erledigen als mit diesen Grünschnäbeln im Gang herum zu stehen und sie über die Bedeutung des Wortes Notstand aufzuklären und hoffte einfach das sie sich deutlich genug ausgedrückt hatte. Senku wusste um den Chakrahaushalt des Mädchens, weshalb sie guten Gewissens von ihr verlangen konnte weiter zu arbeiten. Senku selbst übernahm bereits die Erstversorgung der Menschen am Tor. Sie war weit geschwächter als dieses Junge Mädchen doch dachte sie nicht daran zu jammern oder ihre Arbeit aufgrund dessen einzustellen und würde einfach alles tun um dieses Krankenhaus am laufen zu halten. Es fehlte den Ärzten in diesem Krankenhaus an Einsatzbereitschaft, an willen einfach alles für ihre Patienten zu tun und dies war etwas mit dem Senku ganz und gar nicht leben konnte. Wenn es eines gab das sie auf den Tod nicht ausstehen konnte war es Faulheit.
Als Senku sich dann schon fast entfernt hatte, meinte der Blondschopf an der Seite der Jungen Kisa das „Großmütterchen“ mal lieber die Luft anhalten solle, da sie sonst wohl noch einen Herzinfarkt bekommt. Senku blieb stehen, wandte sich jedoch nicht um, alles was man von ihr Sah war der Weiße Kittel in den sie gekleidet war sowie den Zopf den sie sich gebunden hatte bevor sie ihre Arbeit antrat. Es war still um Senku, nicht einmal ein Schulter zucken oder ein schütteln ihres Kopfes war zu vernehmen, sie verharrte lediglich an Ort und stelle und ließ den Jungen sagen was er zu sagen hatte. Sie formte in dessen Fingerzeichen und die anwesenden würden sich nun sicher vorstellen könnten was Senku nun vor hat. Sie nutzte das Kage Bunshin Jutsu um einen Doppelgänger zu schaffen, der sich statt ihrer noch einmal mit den Grünschnäbeln auseinander setzt, den die Patienten waren ihr momentan am wichtigsten. Der Bunshin wandte sich dann wieder dem Geschehen zu und Gesellte sich zu den dreien. Ihr Blick war nichtssagend, als sie das Wort ergreifen wollte kam ein weiterer der Ärzte hinzu, der versuchte die Angespannte Situation zu entschärfen, doch da hatte er die Rechnung ohne die Alte Dame Gemacht, deren Ausstrahlung sich um ein zehnfaches verfinsterte. Doch war ihre Stimme ruhig, als sie sprach doch Unbehagen machte sich wohl bei jedem breit der in ihrer nähe stand. „Mein Junge, ich hab da noch eine Frage und zwar Bist du doch nicht etwa gefallen und mit dem Kopf aufgeschlagen oder?“ Senku erwartete nicht wirklich eine Antwort auf diese Frage, eine Frage die sie den Menschen in ihrer nähe wirklich oft stellt. Als Kenichi dann noch etwas sagen wollte, wandte sich die alte Dame mit nichts sagender Mine zu ihm aber deutlich schärfer werdenden Ton „Du hältst jetzt deinen Mund !“ bevor sie sich wieder denen zuwandte den ihr eigentlicher Zorn galt. Der erste auf ihrer Liste war der Junge Arzt der sich nun wohl den Anschiss für die gesamte Krankenhaus Belegschaft abholen müsste. „ Ich weiß nicht ob es euch aufgefallen ist, doch das Krankenhaus befindet sich an einem Kritischen Punkt. Organisation fehlt an allen ecken, völlig Kopflos rennt ihr hier umher und fangt an allen ecken Arbeiten an, eure Auszubildenden sind so Nutzlos, das es mich in der Fußspitze Kitzelt, um ihnen pausenlos ins Rektum zu treten. Alle haben Zeit im Gang herum zu stehen und zu Quatschen während ein Kind am Bett seiner Mutter weint. Du sagst du kannst niemanden zwingen hier zu bleiben, doch ich bin da ganz anderer Meinung. ICH KANN UND WERDE EUCH ALLE SEHR WOHL ZWINGEN HIER ZU BLEIBEN.“ Rief die Alte Frau Lauthals in das Krankenhaus hinein und die Aufmerksamkeit aller die sie hörten gehörte ganz ihr „ Ihr seid alle Iryoinin des Dorfes Kirigakure, ihr habt euch alle dafür entschieden Menschenleben zu retten, sowie sich andere dafür entschieden haben bis auf letzte für uns und unser Heimat zu Kämpfen.WIR SIND ES IHNEN SCHULDIGES AUCH EINFACH ALLES FÜR SIE ZU GEBEN. Das ist nun ganz allein unser Kampf, bitte Beschützt eure Kameraden, BITTE BESCHÜTZT KIRIGAKURE!“ Die Alte Dame begann schwer zu atmen, sicher würde sie gleich wieder unter einem ihrer Anfälle leiden und zur Seite Kippen, wenn sie nicht gestützt wird. Kisa schienen die Worte einer Alten Frau zu rühren und sie nickte lediglich zustimmend und machte sich wie viele andere Ärzte wieder an die Arbeit, ganz gleich wie erschöpft sie waren den auch die Shinobi in der Schlacht konnten sich nicht einfach ausruhen wenn sie gebraucht wurden, sie gehen bis an ihr Limit und oft noch viel weiter. Senku´s zustand verbesserte sich allmählich wieder und sie konnte allein stehen „In einem Kampf sind es die Shinobi die unsere Schlachten schlagen, doch in einen Krieg gewinnt ein Reich letzten Endes mit seinen Fähigsten Ärzten, bitte vergesst das nicht“ Senku hatte sich gefangen auch war sie nun wieder etwas entspannter „Ich werde mir etwas einfallen lassen um euch zu entlasten, solange müsst ihr durchhalten und euch gegenseitig im Auge behalten“ Meinte Senku und lief am Blonden vorbei, in ihrer Hand zur Faust geballt, dieser rechnete wohl nicht mit einem Angriff des Großmütterchen und eben diese Überheblichkeit und Arroganz machte sich die Alte Dame nur zu gern zu nutze und rammte dem Respektlosen Bengel ihre mit Chakra gespeißte Faust gegen den Brustkorb, so fest sie nur Konnte schlug sie zu, das deutliches Knacken von Knochen war zu vernehmen. Seine Augen weiteten sich, und Blut zierte seine Weißen Zähne, bevor durch die Eingangstüre Krachte und diese mit sich riss, so das ein Großes Loch den Eingangsbereich weitete. „Solche wie du haben in MEINEM Krankenhaus nichts verloren, ich trau dir nicht einmal soweit wie ich dich werfen kann“ gab die Chefärztin Gefühlskalt von sich. Sicher dachte man wohl schon daran das Senku die Drohung, die dieser Junge ausstieß nicht vernommen hatte oder gar ignorierte, doch nein sie wartete und beobachtete bis zum richtigen Moment. Sie glaubte es Handel sich bei diesem Jungen um einen Spion, der vielleicht gar versuchte das Junge Mädchen Kisa gegen ihre eigenen Kameraden und ihre Heimat aufzuwiegeln, weshalb es Senku fern lag diesen Jungen in ihrem Krankenhaus zu dulden. Senku schritt Richtung Kenichi und flüsterte ihm zu, so das nur er hören konnte was sie sagte „Keine sorge er ist nicht Tod, noch nicht, sei so gut und entsorge dieses Individuum. Er ist weder ein Shinobi unserer Dorfes auch ist er kein freund. Ich hoffe du verstehst was ich meine. Meine Augen erkennen ein Problem wenn ich eines sehe und der da wird bald zu einer Gefahr werden, also werde ihn los“ meinte die alte Dame und würde sich nun wieder dem Krankenhaus geschehen zuwenden. "Möchte sonst noch jemand sich mitteilen?" und Knackte dabei mit den Fingern ihrer Faust



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Re: Krankenhaus

Beitragvon Sayo » Fr 9. Jan 2015, 11:07

Nachdem Sayo den Kyori an eine Kollegin verwiesen hatte, machte sie sich wieder auf den Weg in die Zimmer der Kranken, um ihre Arbeit fortzusetzen. Dabei entging ihr der ganze Trubel am Eingang, doch hatte sich trotz der Aufregung und dem Chaos schnell herumgesprochen, dass eine alte Chefärztin wieder da war. Die Shimizu konnte sich nicht genau an die Ärzte erinnern, die bei ihrer Ausbildung noch oder schon im Krankenhaus waren, doch wenn sie die neue alte Kollegin oder Chefin wiedersehen würde, würde sie diese vielleicht erkennen.
Während sie arbeitete und versuchte so vielen wie möglich zu helfen dachte sie über die Situation nach. Irgendetwas lief falsch und sie konnte nicht sagen, was es war. Sie alle funktionierten nicht wie ein Team, sie waren keine Zahnräder, die reibungslos ineinanderliefen. So kam es vor, dass sie in einem Zimmer landete, das der Tafel nach noch nicht betreten worden war und fand einen vollständig behandelten Patienten vor.
Was ihr auch seltsam vorkam war die schiere Menge an Verletzten. Gut das Krankenhaus war vorher schon nicht unterbelegt gewesen, im Gegenteil. Auch waren bei dem letzten Unglück scheinbar nicht zu viele Verletzte aufgetreten, sonst hätte die Meldung länger gedauert, oder es hätte eine grobe Angabe gegeben, in welchem Zahlenbereich sich die Anzahl der zu Versorgenden bewegt hätte.
Das war jedoch alles nicht der Fall, also musste die Ursache für das Chaos die vorausgegangene Evakuierung gewesen sein. [font=Century Gothic]Wenn ich mir überlege, wie die da rumgelaufen sind…Eine frau mit frischer Operationsnarbe am Bein läuft wieder ohne Krücken, damit ein anderer eine Trage für sich alleine hat. Das war doch Idiotisch. Auch war die Versorgung im Bunker wahrscheinlich nicht ideal. Ich hab da nicht so viel mitbekommen, ich hab schließlich am Schalter für Notfälle im Bunker gesessen und mich mit den Kurzen beschäftigt.
Wir brauchen eine Verbesserung der Evakuierungspläne und der Versorgung auf dem Hin –und Rückweg, sowie im Bunker selbst. Es ist schon peinlich, dass wir es schaffen, bei dem Versuch Menschen vor Unheil zu bewahren, mehr Schaden anzurichten als die Gefahr an sich. Vorausgesetzt das stimmt und wir haben nicht irgendwas entscheidenden Verpasst, was ich nicht ausschließen würde bei dem ganzen Chaos. Aber nur mal so am Rande, wenn das Problem die Evakuierung war, wieso lässt man das dann in Zukunft nicht und versucht Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, die das Krankenhaus vielleicht zu einem der sichersten Bereiche in Kiri machen. Zusätzlich zu Verteidigungsmechanismen ect. Die angewandt werden, sobald das Krankenhaus angegriffen oder beschädigt wird. An was denkst du so?[/font]

Wieder hatte sie einige Zimmer abgearbeitet. Sie funktionierte wie eine Maschine ohne groß über das nachzudenken, was sie tat. Sie überlegte zwar, welche Maßnahmen angebracht waren und war konzentriert bei der Sache, doch zwischen diesen Konzentrationsphasen blendete sie die Unruhe aus.
[font=Century Gothic]An etwas, dass das Krankenhaus schützt, deutlich macht, dass da kein drankommen ist. Und an tierische Wächter. Das musst du genauer erläutern. Ich dachte da an ein bestimmtes Jutsu von dem ich mal gehört habe. Ich meine mich zu erinnern, dass es sich dabei um eines unserer Familienjutsu gehandelt hat, dass es vergleichbares gab. Ich denke, es handelt sich dabei um eine große Wassermasse, die kuppelförmig über dem Krankenhaus gehalten werden könnte. Der Anwender bräuchte starke Lungen oder ne Sauerstoffflasche, aber das nur nebenbei. Dann gibt es hier in Mizu no Kuni doch die Hai-Kuichose. Irgendjemand hat bestimmt einen Vertrag mit denen. Die könnte man in der Kuppel beschwören und wir beide wissen, dass sich nur wenige Menschen im Wasser so schnell bewegen können wie Fische und vor allem wie Haie. Trotzdem sehe ich dort auch große Schwierigkeiten, zum Beispiel das Krankenhaus Luftdicht abzuriegeln, damit da kein Wasser reinfließt und trotzdem die Sauerstoffzufuhr zu gewährleisten.
Siehst du, manchmal bist du echt hilfreich. Oder zumindest...Kreativ Das überrascht dich? Ohne mich kämst du doch gar nicht mehr klar.[/font]
Darauf antwortete die Iryonin nicht mehr. Sie behielt die Idee jedoch im Kopf und als sie nach einer komplexeren Behandlung eine winzige Verschnaufspause machte, schrieb sie ihre Ideen Stichpunktartig auf. [font=Century Gothic]Deine Ideen? Ich möchte mal gekonnt anmerken, dass es MEINE Ideen waren![/font]
Dann wurde sie in eine Notfalloperation gerufen und machte sich sofort auf den Weg und ließ alle anderen Gedanken beiseite. Die hatten Zeit und würden warten müssen.
[align=center]Bild[/align][align=center]Team Hoikuen | Anshin Suta | Koe Shuden[/align] [align=center] Charakter | Sayo Theme | Sayo Battle Theme | Water & Us | Umeko Theme | Umeko Battle Theme[/align]

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Re: Krankenhaus

Beitragvon Rubi » So 11. Jan 2015, 18:30

So viel zu dem Wogen glätten. Offenbar verwechselte die Frau, die seinen Verstand anzweifelte, seinen Versuch das hier rasch zu einem friedlichen Ende zu bringen, damit dass er das Verhalten gut fand. Das tat er nicht. Und nein, er hatte zwar Verständnis für Müdigkeit, aber im Grunde sah er das wie die ältere Frau in dem weißen Kittel. Sie hatten Pflichten zu erfüllen, und zu arbeiten bis zum Umfallen, solange es noch Patienten gab die zu versorgen waren! Respektloses Verhalten, mochte er aber weder von jung noch von alt besonders gerne.
[Und inwiefern habt ihr die Lage damit jetzt verbessert? Ein Verletzter mehr, ein Stück mehr Zerstörung, ihr habt Kraft verbraucht, und für die junge Shinobi die ohnehin bereit ist zu helfen hätte eine Bitte völlig ausgereicht, um sie an ihre Pflicht zu erinnern.]

Und man könnte sagen zwei Großmächte in dem jungen Kyori kämpften um die Vorherrschaft. Da war zum einen die Ansicht dass man nicht anhand eines Gesprächs, eines Blickes sagen konnte wer ein geeigneter Shinobi war und wer nicht. Diese Art zu urteilen konnte man sich selbst als innerliche Hilfe nehmen aber gar so hart ins Gericht zu gehen dass sie ihn nie wieder im Krankenhaus sehen wollte hielt er für überzogen. Auf der anderen Seite aber, war die Kunoichi sicher um Jahrzehnte Erfahrener als er, und vielleicht besaß sie tatsächlich die Gabe diesem Blonden ins Herz zu sehen und zu erkennen dass er untauglich und ein „Feind“ war. Auf der anderen Seite, hatte sie auch ihn gefragt ob er auf den Kopf gefallen war und so nebenbei seine Knochenarbeit für nichtig erklärt mit dem Chaos und den Umständen die hier herrschten. Ja, gewiss es lief nicht alles rund. Aber es lief auch besser als wenn er sich nicht so sehr bemüht hätte, und verflixt noch mal das musste man doch irgendwie erkennen können. Hätte er Ruhe gehabt, hätte er die nötige Zeit gehabt, wäre es sicherlich schon deutlicher zu sehen. Die Frau war hitzig, beleidigend, und brutal, und zeigte sich immerhin auch nicht gerade von ihrer besten Seite. Oder vielleicht doch...? Das, was er hingegen sehr an ihr schätze, war ihr Herz das für Kirigakure schlug, und ihren festen Willen zu helfen bis sie aus den Schuhen kippte. Trotz Ihrer Androhung konnte er es nicht dabei belassen jetzt zu schweigen.

"Auch wenn ich euch in einigen Punkten zustimmen muss, sehe ich nicht ein dass ihr hier noch mehr Zerstörung anrichtet und zusätzliche Verletzungen verursacht. Ich respektiere eure Erfahrung. Aber Gewalt gegenüber dem Personal oder Leuten die ins Krankenhaus kommen, werde ich nicht weiter dulden. Das ist dass einzige und auch letzte Mal dass ich euch das sage. Auch wen ich nur vorübergehend in die Krankenhausleitung berufen wurde erwarte ich dass ihr euch daran haltet." Es war nicht notwendig eine Folge an zu fügen. Ihr zu drohen würde sie nur noch wütender machen. Tetsuya hatte keine Angst vor ihr, nicht wenn er im Recht war. Und wenn sie es sich wirklich erlaubte Gewalt gegen eine der Schwestern an zu wenden würde er nicht davor zurückschrecken Maßnahmen zu ergreifen. Er sprach nicht laut, ihre Rede war für einige durchaus motivierend gewesen, und dem zollte er Respekt und hatte auch nicht vor das zunichte zu machen. Was er sagte war für sie bestimmt. Doch er wollte auch deutlich sagen wo die Grenze lag. "Ich weiß nicht wer ihr seid. Oder wieso ihr meint das Krankenhaus gehört euch. Aber wenn die Patienten versorgt sind , erwarte ich mehr darüber zu erfahren. Und alles weitere können wir dann gern gemeinsam besprechen. Wenn ihr mich nun also bitte entschuldigt. Die Patienten warten." Damit verschwand er in die hinteren Bereiche, und begann die Arbeit erneut. Nicht, dass diese so schnell enden würde... Er hoffte nur sie konnte sich zügeln und würde die Krankenschwestern in Praktikanten und so weiter in Ruhe lassen. Die Suppe wurde zwar normal heißer gekocht als gegessen, aber wie der Blonde durch die Luft gesegelt ist, hat er auch nicht vergessen. Tetsuya ging davon aus dass sich dessen Freundin um ihn kümmern würde, da machte er sich keine weiteren Gedanken darum.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Kenichi » Mo 12. Jan 2015, 20:35

Nach dem Eingreifen des Kyoris nahmen die Dinge eine Wendung zum schlechteren. Senku hatte ein Doppelgängerjutsu genutzt um sich zum einen erneut dieser Unterhaltung zu widmen, und gleichzeitig weiter den Medicaufgaben zuzuwenden, und die ältere Dame wartete mit scharfer Zunge auf die Schlichtungsversuche auf. Auch Kenichis eigenes Eingreifen wurde mit verbalem Peitschenschwung ihrerseits quittiert, und auch wenn der Okumura die anfänglichen Zeichnen nicht richtig zu deuten vermochte, spätestens da wusste er das die Eskalation bevor stand. Die Aufforderung still zu sein hatte Kenichi reaktionslos hingenommen, und lauschte auch danach lediglich nachdenklich der Ansprache seiner Sensei. Sie sprach sehr bildhaft, aber trotzdem oder vielleicht auch genau deswegen hatte sie schnell die Aufmerksamkeit aller im Eingangsbereich. Die alte Frau sprach sich mehr als nur sinnbildlich in Rage, im Laufe ihrer Ansprache hatte der Okumura sich neben sie gestellt, um sie wie schon bei ihrer ersten Begegnung am Trainingsplatz zu stützen.
Was darauf jedoch folgte, überraschte selbst den sonst so unerschütterlichen Okumura. Glücklicherweise sah man ihm den Gesichtsausdruck dank der Oininmaske nicht an. Senkus Schlag, dem eben überwundenen Schwächeanfall zum Trotz, war von genug Kraft erfüllt, um selbst Shinobi in ihren besten Tagen blass aussehen zu lassen. Kenichi war zwar kein Medic, doch das Brechen der Knochen konnte er sich bei dem Geräusch durchaus zusammenreimen, auch der Flug durch den Türbereich inklusive Durchbrechen selbigens würde bei Yuudai ihre Spuren hinterlassen. Doch damit nicht genug, denn Senku kehrte zu Kenichi zurück um ihn eine weitere Aufgabe aufzutragen. Flüsternd befahl die alte Oinin den Tod des Versehrten, bevor sie sich wieder den gesamten Anwesenden zuwandte und nach Einwänden fragte. Kenichi bezweifelte ernsthaft, das nach dem Auftritt welche kommen würden und machte sich daher nach knappen Nicken als Antwort auf den Weg nach draußen.
Der Rotschopf hatte sich kaum in Bewegung gesetzt, da bewieß Tetsuya ein bemerkenswertes Fehlen des Selbsterhaltungstriebs. Zumindest aus Kenichis Sicht, denn der junge Jonin nahm das Angebot der Uzumaki wahr und brachte seine Meinung vor. Zwar hielt der angehende Oinin auch weiterhin auf das Loch im Eingangsbereich zu, doch verlangsamte er etwas seinen Schritt und bekam so die Einwände des Medics mit. Diese klangen für Kenichi auch recht logisch, aber Senku hatte ja gerade deutlich gezeigt das Logik allein für sie keine sonderlich hohe Priorität hatte. Allerdings war die Angelegenheit jetzt außerhalb seiner Reichweite, denn Kenichi wandte seine gesamte Aufmerksamkeit seiner Aufgabe zu. Er hoffte lediglich das Tetsuya nicht gleich hinterher geflogen kam, als er die ehemalige Eingangstür passierte und sein Blick auf den am Boden liegenden Yuudai traf.
Dieser war offensichtlich noch am Leben, denn die aufgrund der Verletzungen erschwerte Atmung war deutlich zu hören. Zwar versuchte der Blondschopf sich zu bewegen und zu sprechen, doch ihm war deutlich anzusehen das jede Bemerkung höllisch schmerzen musste, und aus dem Sprechen wurde lediglich schmerzerfülltes Röcheln. Zwei Männer in Krankenhaustracht, also wohl Ärzte, Medics oder so, eilten mit einer Trage in Yuudais Richtung, blieben jedoch schlagartig stehen als der Okumura in Oininmontur zu dem Versehrten trat. Für Kenichi war das durchaus eine neue Situation. Menschen verletzt hatte er zwar bereits, die wenigsten Gegner auf seinen normalen Missionen waren sonderlich glimpflich bei seinen Katonjutsu davongekommen, doch das war das erste Mal das Kenichi praktisch kaltblütig Töten sollte. Die meisten Menschen hätten an der Stelle mit moralischen Bedenken zu kämpfen, doch zumindest das Problem hatte der Okumura nicht. Für ihn war das etwas völlig neues, ja, doch stand er dem etwa mit einem so mulmigen Gefühl gegenüber wie vielleicht beim ersten mal Fahrradfahren, und genau derselben Neugierde gegenüber dem Unbekannten, Neuen. Er war von einem Dämon großgezogen worden, auch wenn er dessen Herkunft natürlich nicht kannte. Moralische Werte wie die grundlegende Abneigung gegen das Verletzen oder gar Töten anderer fehlten ihm daher vollkommen, ebenso wie die Einschätzung das der Angriff auf einen am Boden liegenden Verletzten verwerflich sein könnte. Trotzdem entschied der angehende Oinin, das es vielleicht besser war, die Angelegenheit nicht direkt hier zu lösen. "Bringt ihn mit." In seiner Stimme schwang die gewohnte Unbeteiligtheit mit, als er den Befahl gab. Mit einem kurzen Blick zueinander, der wohl offenbarte das sie es für keine gute Idee hielten, den Verletzten ohne Untersuchung zu bewegen, taten sie schließlich wie geheißen. Der Verletzte kämpfte inzwischen mit der Bewusstlosigkeit, von Wehren war Yuudai also weit entfernt, als die beiden Männer ihn zu einem der Nebeneingänge trugen. Kenichi folgte ihnen. "Gleich wird jemand sich ihn ansehen können." Eröffnete einer der beiden, als sie Yuudai in einem zum Untersuchungsraum unfunktionierten leeren Lagerraum abstellten. "Danke, aber das wird nicht nötig sein." Mit den Worten schickte er die beiden erbleichten Männer raus. Offensichtlich hatten diese zumindest eine Vermutung über das, was nun folgen würde, und machten sich schnell aus dem Raum.
Yuudai war für ihn ein Feind, das hatte er den Worten seiner Sensei entnommen. Entsprechend brauchte es nur wenig Überwindung um das Kunai aus der Tasche an seinem Bein zu ziehen. Ein tiefer Stich in den Hals später, war die Tat vollbracht. Yuudai hätte aufgrund seiner Verletzung kaum die Arme heben können um dies zu verhindern. Kenichi war sich nicht mal sicher, ob jener das überhaupt mitbekommen und versucht hatte, oder die Bewegungen lediglich Ausdruck der Schmerzen waren. Aber immerhin war es nun vorbei.
Kenichi wischte das Messer an der Kleidung des nun Toten ab bevor er es wieder wegsteckte, und überlegte dabei das nächste Vorgehen. Er konnte die Leiche eigentlich nicht einfach hier liegen lassen. Sie belegte einen Raum für die Lebenden, allerdings würde das Krankenhauspersonal heute wohl einige Leichen entsorgen müssen. Letztlich entschied er sich doch dagegen und holte eine Schriftrolle hervor. Seine erste Oininsensei hatte ihm erklärt, das es zu den Aufgaben der Truppe gehörte, Leichen so zu bearbeiten, das keine weiteren Informationen aus ihnen gewonnen werden konnte. Das bedeutete im Umkehrschluss, das selbst ein Toter eventuell noch wertvoll war. Bis er das weitere Schicksal der Leiche mit jemand kompetenteren abklären konnte, gedachte er diese also aufzubewahren. Gedacht, getan, landeten Yuudais Überreste samt Besitz in der Schriftrolle. Damit war die erste, oder genauer gesagt die zweite Aufgabe seiner Sensei erledigt. Die zuvor erteilte, hatte Kenichi ebenfalls nicht vergessen und der wandte er sich nun zu. Der angehende Oinin verließ den Raum wieder, und hinterließ lediglich bei einer der Schwestern die Information, das der Raum wieder frei sei. Dann ging es wieder durch den Nebeneingang nach draußen, er hatte eine Medikamentenlieferung entgegen zu nehmen. Die Kiste war glücklicherweise nicht sonderlich schwer, so trug der Okumura sie durch den Nebeneingang zum Lager und gab sie dort ab. Es war nicht sonderlich schwer zu finden, herrschte doch ein reger Andrang an Krankenhauspersonal davor, welche allesammt mehr oder minder lautstark Medikamente haben wollten. Die kleine Lieferung war direkt fast völlig verteilt, lediglich einen kleinen Satz behielt man für Notfälle zurück. Doch davon verstand der Okumura sowieso wenig, also suchte er sein nächstes Ziel, das Büro. Vermutlich war seine Sensei, also die andere von der Aufteilung in Doppelgänger und Original dorthin gegangen. Er klopfte kurz, bliebe eine direkte Antwort aus so würde er einen Moment später auch von selbst eintreten. Im Gang herumstehen gehörte, bei allem Respekt, nicht zu seinen Aufgaben in der Krisensituation.

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Re: Krankenhaus

Beitragvon Tora Kyori » Mi 14. Jan 2015, 11:02

[align=center][font=Georgia]Wenn du was erfahren willst, empfehle ich ein Buch[/font]
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Senku angenehm überrascht von der Zuvorkommenheit ihres Schülers „Danke Kenichi, gut mitgedacht“ doch natürlich wäre Senku nicht Senku wenn sie einem eine solch kleine Anerkennung einfach lassen würde „aber bilde dir bloß nix drauf ein“
Die alte Dame hatte wirklich nicht erwartet das es in diesem Krankenhaus jemanden gab der ihr widersprechen würde, war unschlüssig ob sie dies gut oder schlecht finden sollte. Hörte dem Jungen Arzt jedoch erst einmal zu. Er wählte seine Worte mit bedacht und ging keinesfalls respektlos mit Senku um, machte jedoch deutlich welchen Standpunkt er vertrat, drohte der Alten Dame gar mit Konsequenzen wenn sie sich weiterhin so wie eben verhält. Mit Monoton kalter Mine begutachtete sie den in ihren Augen doch noch sehr jungen Shinobi und obwohl sie seine Meinung sehr wohl schätzte war er doch noch Äußerst unerfahren, was zum Beispiel Menschenkenntnis anging.
„Da hast du wohl recht, ich hätte das nicht tun sollen“ Wirklich ? Würde man sich wohl nun fragen, den Senku war keineswegs ein kleines Mäuschen das nicht ebenso in der Lage war ihre Meinung zu vertreten „Als vorübergehender Leiter wäre das nämlich deine Aufgabe gewesen“ Senku empfand den Jungen Kyori als zu Gutmütig und zu unerfahren um sie für ihr tun zu verurteilen, sie war sich sehr wohl im klaren darüber was sie tat „Harte Zeiten erfordern drastische malnahmen und Ebenso wie du nicht zulassen wirst das hier Gewalt zur Tagesordnung wird werde ich nicht zulassen, dass es solchen Individuen gestattet ist einfach mein Krankenhaus zu betreten und unsere Belegschaft an der Arbeit zu hindern“ Senku sah zum Loch im Eingangsbereich „Ich besitze ein Hohes Maß an Lebenserfahrung mein Junge und glaube mir wenn ich sage, dass ist die einzige Sprache die jemand wie er verstanden hätte“. Während der Kyori weiter sprach und die alte Dame ernsthaft fragte wer sie den eigentlich war, entdeckte sie ein Bild von sich an der Wand, vergangener Chefärzte auch ihr Bild war darunter doch hatte dieses bereits ein Schwarzes band, an einer der ecken befestigt das wohl für ihren Tod stehen sollte. Für die alt gewordene Uzumaki war das wie ein Schlag ins Gesicht, ja sie war alt geworden doch Tod war sie nicht, weshalb sie den Staub wegwischte und das kleine Schwarze Band vom Rahmen entfernte und nur meinte „Ich bin nur eine alte Frau die einen Großteil ihres Lebens in diesem Krankenhaus verbracht hat und von der man nun nach all den Jahren wohl glaubte sie sei Tod“ Nachdem die Alte Frau das Bild, entstaubt wieder an seinen Platz hing sah sie wieder zum Jungen Kyori „In diesem Krankenhaus habe ich die Besten und zugleich Schwersten Jahre meines Lebens verbracht, habe in diesen Räumlichkeiten, geliebt, gelacht , geweint und nun fragst du mich warum dieses Krankenhaus mir gehört“ die alte Dame sah sich mit einem zarten lächeln um „Es ist ein teil von mir“ Sie schloss die Augen und erinnerte sich an die Glanzzeiten dieses Hauses, wo dem Tod tagtäglich der Krieg erklärt wurde, die Ärzte noch weit mehr Motivation an den Tag legten als heute, sie nicht von den betten ihrer Patienten wichen ganz gleich welche grenzen sie überschreiten mussten um diesen das leben zu retten. Senku erinnerte sich an jene Glorreichen Ärzte, die alle samt bereits vor langer zeit verstorben sind und der alten Frau nicht mehr als eine Erinnerung von ihnen Blieb. Sowie ein Bild der damaligen Belegschaft die der alten Dame die Tränen in die Augen trieb, sie war die letzte die von ihnen noch am leben war und war und wollte die zeit die ihr noch blieb dafür nutzen die Jüngere Generation wieder an die alten werte heran zu führen und ihnen zu lehren was es bedeutet Arzt zu sein.
Noch bevor die Erste träne zu Boden ging wurde Senku wieder ernst. „Wenn du was erfahren willst empfehle ich ein Buch. Wenn du stattdessen die Unterredung mit mir suchst so findest du mich in meinem Büro“ meinte die alte Dame mit gewohnt strenger Mine und sah sich genervt um „Wo bleibt der eigentlich Oinin mit der Lieferung, ist er auf dem weg gestorben oder so ?“ bevor der Bunshin der alten Dame sogleich verpuffte.
Senku hatte indessen sich um Sämtliche Bürokratie gekümmert „Ein Schande immer noch das gleiche Prozedere wie vor 20 Jahren“ meinte die Alte Dame argwöhnisch und zündete sich eine Zigarette an während sie einige Patientenakten durchsah, als es dann an der Tür klopfte. Sie Zog ihre Lesebrille etwas nach unten und meinte nur „Herein“ als sie sah das es sich um Kenichi handelte senkte sie den Blick wieder auf ihre Akten „Du hast deutlich zu viel zeit in Anspruch genommen. Ist der Schädling beseitigt und entsorgt ?“ fragte die alte Dame, nicht wissend das es Kenichi´s erster Auftragsmord war und sah ihn wie oft mit schlecht gelaunter Mine an, bevor sie sich wieder ein paar Akten widmete und an ihrer Zigarette zog
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Rubi » Mo 19. Jan 2015, 16:33

Eine Braue von Tetsuya wandert nach oben wie eine dünne dunkle Linie und er seufzt leise. So sah sie das also. Er schüttelte leicht den Kopf. "Die Zeiten haben sich geändert. Jede Zeit hat ihre Herausforderungen.. und ihre Art und Weise damit um zu gehen. Ich glaube euch dass er ein störrisches Subjekt war. Allerdings könnt ihr auch nicht jede Handlung die ihr setzt damit begründet dass eure Erfahrung nun mal größer ist und man euch schlichtweg vertrauen sollte." Sagte der Kyori deutlich. Er bemühte sich nach wie vor um Höflichkeit. Und war auch überrascht dass sie ihm tatsächlich zuhört. Vielleicht konnte man auch mit ihr reden. Erfahrene Medic wollte er keinesfalls verlieren. Sie brauchten jeden davon. Seine Gedanken wurden um so mehr bestätigt als er beobachtete wie sie das Bild nahm und Staub wie das Band entfernte. DAS war es also, daher kannte er ihr Gesicht! "...Uzumaki Sama...? Willkommen zurück." Sie hatte einst als Chefärztin hier gearbeitet? Nun, ihre Worte machten Sinn und zum ersten Mal sah der junge Jonin die alte Frau von Herzen Lächeln, wenn auch nur zart. Er verstand dass sie eine große Bindung zu diesem Krankenhaus empfand.
"Dann lasst andere an eurer Weisheit teilhaben und an der Erfahrung, und arbeitet mit mir und der Belegschaft zusammen. Meine Methoden mögen euch zweifelhaft erscheinen aber auch mein Herz schlägt für Kirigakure und die Leben die hier umsorgt und umkämpft sind. Und für die Menschen die sich um diese Leben bemühen. Ihr seid hier willkommen, nur bedenkt bitte dass wir nicht mehr in den Zeiten des Blutnebeldorfes Kirigakure leben. Ich stehe hinter dem Mizukagen, und er war es der mir dieses Amt übertragen hat. Solange er mich in diesem Amt lässt, hoffe ich von euch zu lernen, und dass ihr euch mit mir beratet anstatt die Kontrolle an euch reißen zu wollen. Ich lerne gerne von euch...ich denke ein Mittelweg aus der älteren und der jungen Generation wird uns am Dienlichsten sein." Damit nickte er ihr zu, doch es dauerte nicht lange, da verpuffte der Bunshin.
Sie konnte das Büro einstweilen haben solange er sowieso nicht die Zeit hatte in diesem zu walten. Als sie verschwunden war, wandte er sich endgültig ab- blickte noch einmal auf das Bild, und die anderen in der Reihe. Er und Sayo waren auch noch nicht darauf. Sollte er sich überhaupt dort hin hängen? Schließlich war er nur vorübergehend in der Leitung? Aber für seine Arbeit selbst spielte das keine Rolle. Er nahm die nächsten Schleifen und ging die Zimmer ab, korrigierte die Anzeigetafel und wies Mitarbeiter zurecht die sich nicht an die Vorgabe hielten. In Deutlichkeit und Strenge, aber kurz, danach war er wieder die Ruhe in Person. Sie mussten diszipliniert sein, sonst würde das Chaos sich nur vergrößern, und es war gut zu sehen, dass sie auf diese Weise dem Patientenstrom geordneter begegnen konnten.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Kenichi » Mo 19. Jan 2015, 17:13

Ironischerweise hatte Kenichi gerade in einem Krankenhaus seinen ersten Tötungsbefehl ausgeführt. Nun stand der angehende Oinin im Büro der Krankenhausleitung, welches seine Sensei augenscheinlich für sich beschlagnahmt hatte. Sie hatten ihn nach dem Anklopfen sofort hereingerufen, der Aufforderung war Kenichi auch direkt nachgekommen. Nach dem Reinkommen hatte er sorgfältig die Tür hinter sich geschlossen und war anschließend an den Schreibtisch herangetreten, hinter dem die alte Oinin saß und weiter Akten studierte. Eine Begrüßung fehlte völlig, Senku kam augenblicklich zum Punkt entsprechend hielt er es genau so. Tadelnd hielt sie ihm vor, das er zu lange gebraucht hatte und fragte nach dem Fortschritt ihres zweiten Befehls. "Beseitigt, ja." Eröffnete der junge Okumura seinen kurzen Bericht. "Da dies jedoch mein erster Tötungsauftrag war, und mir niemand beigebracht hat, was ich im Anschluss mit der Leiche machen soll, habe ich diese sowie die Habseligkeiten erstmal versiegelt mitgenommen. Ich werde für das nächste Mal jedoch im Hinterkopf behalten mich zu beeilen." Seiner Stimme war weder das doch recht ungewöhnliche Gesprächsthema der Tötung anzuhören, noch irgend eine Haltung bezüglich ihres Tadels. Kenichi wartete auch weiterhin mit der gewohnt unbeteiligt-distanzierten Eigenart auf. Das lag vor allem daran, das er gedanklich noch mit einer Analyse seines Vorgehens im Hinblick auf ihren Tadel beschäftigt war. Senku schien ihm dahingehend erstmal keine Erklärung abzufordern, weshalb er dies bis auf weiteres für sich behielt und auf sein eigentliches Anliegen zurückkam. "Es wäre also vorteilhaft, wenn Sie mir mitteilen könnten was das weitere Prozedere bezüglich der Leiche sein soll." Kurz nahm seine Stimme einen leicht nachdenklichen Zug an, während er seine erste Idee mitteilte. "Meine ursprüngliche Idee war ja, diese einfach restlos zu verbrennen." Feuer beherrschte er immerhin, daher war seine Lösungssuche schnell in die Richtung gegangen. "Allerdings gibt es da ja vermutlich ein produktiveres Vorgehen." Damit war er in seine typische abwartende Haltung zurückgekehrt.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Tora Kyori » So 25. Jan 2015, 15:50

Senku dachte sehr wohl über die Worte des Jungen Arztes nach, schüttelte dann jedoch nur argwöhnisch den Kopf. Er schien sehr reif für sein alter, erkannte sehr wohl die Verantwortung die auf seinen Schultern lag doch glaubte Senku das er dem Druck nicht gewachsen wäre, war er doch viel zu gutmütig und naiv und betrachtete die zeit der Stille als eine art Wandel der zeit, doch Senku sah in der Stille nicht mehr als die ruhe vor dem Sturm der wieder und wieder über ihnen herein brach. N iemals würde es echten Frieden geben und niemals würden sich die Zeiten ändern. Nach einem Heftigen schlag würde es wie immer nur eine Kurze zeit der stille geben, die viele Junge Menschen wohl gern mit Frieden verwechselten. Doch Senku war nicht willens dem Kyori zu erklären wie diese Welt funktioniert, war sie doch selbst einmal jung und glaubte an den Wahrhaftigen Frieden, hatte Träume und Ziele doch gab es immer den einen Punkt im Leben der dich erkennen lässt das du nur mit dem Strom der zeit geschwommen bist und sich überhaupt gar nichts geändert hat, es immer Feinde gibt, immer Zwietracht, Neid und Hass und das dein leben einzig darin bestand hatte all das mitzuerleben. Senku war zu alt für diesen Unsinn, sie hatte keine Besonderen träume oder Ziele die sie noch verwirklichen wollte, sie wollte lediglich das die Werte ihrer Generation nicht verloren gingen, sie wollte das Kirigakure wieder zu alter stärke findet, zu der Stärke in der sie sich nicht einem Bengel wie Minato Beugen mussten. Senku dachte an Minatos Großvater und fragte sich ob dieser sich wohl gerade im Grabe umher dreht, denn sie war sicher er würde nicht an der Seite seines Enkels stehen wenn der Krieg beginnt. Senku empfand das Treiben dieses Jungen einfach als wieder die Natur und als absolut untragbar und während der Meister Mizukage den Frieden anstrebte wuchs seine macht und die seiner Begleiter. Senku hatte nicht viel über für diese Weichgespühlte Politik, ebenso wenig für jene Junge Menschen die sich an ihm ein Beispiel nahmen. Frieden war noch nie etwas das man zugeworfen bekam, man erkämpfte sich diesen, übte Gewalt und Druck auf andere aus, so ist es auch noch heute, weshalb die Alte Uzumaki nichts mehr darauf erwiderte, dies war wohl eine Erfahrung die der Kyori noch machen müsste sogleich dann an die Worte einer Alten Frau denken würde.
Zum Thema Teamarbeit hatte die Alte Frau ebenso nichts hinzuzufügen, sah sie es doch so das sie sich längst im Team eingefügt hatte und ignorierte seine Worte mehr und mehr nach dem er doch annahm die Pensionierte Oinin wäre so alt, dass sie wohl zu Zeiten des Blutnebeldorfes ihre Ausbildung begann. „Hmpf“ war alles was sie dazu noch zu äußern hatte bevor sie verpuffte.
Der Kyori wünschte sich eine bessere Zusammenarbeit ohne das Senku versuchte alles an sich zu reißen, doch diese Meinung teilte die Alte Dame nur in geringen Maße. Den sie hatte nicht viel über für die Politik des amtierenden Mizukage und würde seine Entscheidung zum Thema der Krankenhaus Leitung noch früh genug anfechten. Senku wusste das der Junge nicht ihr feind war, doch als Leitender Chefarzt sah sie ihn nicht und das machte sie ihm wohl auch recht schnell deutlich. Er hatte recht Senku würde die Leitung an sich reißen und das schnellstmöglich, jedoch nicht weil sie begierig darauf war sondern weil sie sah das es dem Krankenhaus schlecht ging und sie Tetsuya als viel zu unerfahren erachtete um eine solche Bürde zu tragen. In einer solchen Notsituation, in der niemand anderes zur Verfügung stand musste das wahrscheinlich sein oder aber sie befürchtete Vetternwirtschaft, schließlich war Tetsuya durch die Heirat vom Meister Mizukage und der Lady Kyori zu einem Teil seiner Familie geworden und dies wirkte sich nun Positiv auf seine Karriere aus, doch so lange dies so ungereimt blieb, dachte Senku nicht daran ihren Platz zu räumen.
Als Kenichi im Büro aufkreuzte so unterbrach die Oinin ihre Gedanken, konzentrierte sich viel mehr auf die Patientenakten sowie Kenichi. Dieser erklärte ihr das er dieses Individuum zwar beseitigt hatte jedoch seine Überreste noch mit sich herum trug. Senku sah diesen Kurz unbeeindruckt an, bevor dieser versuchte sich zu erklären. Senku sah indessen wieder auf ihre Akten und schüttelte leicht ungläubig den Kopf, bis sie letztendlich meinte „Du warst also nicht in der Lage diesen einfachen Auftrag auszuführen, warst nicht nur Langsam sondern auch schlampig“ dies war natürlich keine Frage sondern viel mehr eine Erkenntnis, weshalb Senku darauf auch keine Antwort erwartete oder wünschte. Als Kenichi weiter sprach so hob Senku stoppend die Hand. Mit monotoner Mine sah sie ihn an und meinte lediglich „Die Details deiner Inkompetent´s Interessieren mich nicht“ bevor Senku dann den Blick wieder auf ihre Akten richtete „Du bist gerade als ein Oinin hier nicht wahr ? Und nicht als mein Schüler, es ist also weder der richtige Ort noch Zeitpunkt für deine Fragen. Wir treffen uns Morgen 6 Uhr am Trainingsplatz, sei Pünktlich, dass wirst du ja wohl hinbekommen“ meinte die alte Dame Zynisch „und nun verschwinde, ich hab zutun“ gab die alte Dame mürrisch zu verstehen und Atmete Tabak Qualm in Kenichi´s Richtung aus.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Kenichi » So 25. Jan 2015, 16:22

Im Büro der Krankenhausleitung fand gerade ein sehr untypisches Gespräch für diesen Raum statt. Kenichis Bericht zu seinem Tötungsauftrag wurde von Senku wenig sympathisch aufgenommen, im Gegenteil, die erfahrene Oinin wartete erneut mit harscher Kritik auf. Ihre Antwort auf das fehlende Wissen hinsichtlich der Leichenentsorgung hätte den meisten Leuten die Schamesröte ins Gesicht getrieben, bei dem jungen Okumura verfehlte der Biss jedoch völlig seine Wirkung. "Korrekt." Die Zustimmung kam ohne jegliche Ironie oder ähnliches. Letzten Endes war Senkus Kritik ja durchaus gerechtfertigt, Kenichi hatte den zweiten Teil des Auftrags nicht wie gewünscht ausführen können. Entsprechend nahm er die Zurechtweisung als solche anteilnahmslos hin. Der in Senkus Worten versteckte Angriff auf ihn wurde aufgrund von seiner schlichten Akzeptanz der Tatsache sowie seiner Unfähigkeit im lesen unterschwelliger Botschaften völlig ad absurdum geführt.
Der zweite Teil ihrer Worte wies jedoch ein ganz anderes Problem auf. Mal abgesehen davon das Kenichi nicht ganz verstand warum sie ihm überhaupt Befehle erteilte, wenn sie so viel Wert auf die Trennung ihrer gegenwärtigen Identitäten legte. Aber er kam nicht darauf diese Frage zu stellen, denn Senkus Termin lief leider auf eine problematische Überschneidung hinaus. Klar, für gewöhnlich hätte ein Termin mit dem Sensei durchaus Priorität, in diesem Fall jedoch war der bestehende Termin ebenfalls mit einem Sensei, und dieser Sensei war zufälligerweise auch noch der Mizukage. Auch wenn seine Sensei ihn mit dem Worten herausbestellt hatte, blieb dem Rotschopfs nichts anderes übrig als das Thema nochmals aufzugreifen. "Ich fürchte das ich morgen früh bereits anderweitig beschäftigt sein werde." Das die Wortwahl als solche für die Einführung eventuell unvorteilhaft sein könnten, fiel dem angehenden Oinin gar nicht auf. "Ich bin mir zwar nicht ganz sicher ob Meigetsu-sama nach den heutigen Ereignissen an diesem Termin festhält, doch grundsätzlich haben wir ausgemacht uns morgen in der früh zu treffen. Bis dahingehend eine andere Abmachung getroffen wird, müssten wir dies verlegen." Damit endete die Darlegung Kenichis.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Tora Kyori » Sa 31. Jan 2015, 23:36

[align=center][font=Georgia]"Ich werde nicht dabei zusehen wie du mit meinem vermittelten Wissen Papiere am Stadttor Kontrollierst"[/font][/align]
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Senku war unschlüssig wie sie dieses teilnahmslose abnicken ihrer Kritik zu deuten hatte. Sie hörte ihm genau zu doch in seiner Stimme schwang kein unterschwelliges aufbegehren mit. Sie konnte nicht ausmachen ob Kenichi ihre Worte wirklich ernst nahm oder ihre Kritik als „ja ja abtat“ wobei es ihr schon wichtig wäre ihn richtig einzuschätzen, doch Kenichi war nicht so vorhersehbar, er war ein recht merkwürdiger Junger Mann, diesen Umstand bemerkte die alte Frau schon bei erster Kontaktaufnahme und hatte seit her auch immer das Gefühl das man ihm nicht unbedingt Gedankenlos den rücken zuwenden konnte.
Natürlich konfrontierte Senku den angehenden Oinin nicht mit ihrem Misstrauen, dies würde es deutlich erschweren seine Aufrichtigkeit auf die probe zu stellen, weshalb sie schwieg und dies erst einmal so stehen ließ. Senku hatte noch einiges zu erledigen weshalb sie weder zeit noch Motivation aufbringen konnte den Okumura in Angelegenheiten wie der Leichenbeseitigung Schulen konnte, gab ihm stattdessen einen Termin, den sie sich frei halten würde um seine Fragen durchzugehen und ihm gleich gar ein paar neue Lektionen zu erteilen, danach bat sie ihn fort so das sie sich den momentan dringlichen Angelegenheiten im Krankenhaus widmen konnte, war die Frage nach der Einsatzplanung doch noch ungeklärt und einige der Jungen Ärzte schwächelten oder vielen gar um wie die Fliegen, da sie einer solchen Belastung einfach nicht gewachsen sind, jedoch besserte ihre jetzige Einsatzbereitschaft den ersten Eindruck der Alten Uzumaki.
Kenichi jedoch verließ nicht umgehend das Büro der Chef Ärztin, sondern meinte ganz locker leicht das er zu angegebenen Zeitrahmen bereits einen anderen Termin hatte. Senku sah mit Nichtssagenden Blick zu ihm auf und streifte die Lesebrille von ihrem Gesicht, setzte ihren Ellenbogen auf dem Tisch ab und stützte damit ihren Kopf und hörte dem Okumura aufmerksam zu und meinte dann mit Monotoner stimme “ Nun gut, dann nicht Morgen, lass uns einen Blick auf den Kalender werfen“ Senku schlug ein kleines schwarzes Buch auf, es handelte sich um einen noch leeren Termin Planer „Wie wäre es mit übermorgen?“ daraufhin würde Senku Kenichi´s Reaktion abwarten und dann meinen „Ach verflixt, geht nicht da hab ich einen Termin?“ Senku nahm einen Stift und setzte ein kreuz an den heutigen sowie an den Morgigen Tag und sah sich den darauf folgenden an „aber wie wäre es mit dem Nächsten?“ wieder würde sie die Reaktion des Okumura abwarten, bevor sie auch dann wieder ein Kreuz an den Tag setzt „Ach nein da ist ja ein Feiertag“ Senku kreuzte und kreuzte weitere tage, bis in die Nächste Woche bevor sie das Buch zuschlug und vom Tisch fegte „Ich sag dir was, wie es aussieht hast du alle zeit der Welt“ Senku schlug mit den Händen auf den Tisch und stand auf „Dann geh endlich spielen und verschwende nicht meine zeit! Wenn ich von einem zu wenig habe dann davon“ Plötzlich klopfte es an die Tür und zwei Junge Schwestern traten ungefragt ein. „Shisho-Sama wir wollen uns über ihr verhalten gegenüber Tetsuya-Sama beschweren“ Senkus Zorniger Blick traf die beiden Schwestern wie ein Blitz „RAUS HIER!“ schrie Senku ihnen sofort entgegen und sie liefen schlagartig rückwärts „tut uns leid Shisho-Sama“ als die beiden wieder draußen waren so war für Senku und Kenichi deutlich zu hören was die eine Schwester zu anderen sagten, als sie noch so dicht vor der Tür standen. „Hast du ihren Blick gesehen ?.... Ich dachte ihr schmilzt gleich die Schminke aus dem Gesicht“
Senku überkam wieder dieses Gefühl, sie fühlte sich schwach und ausgelaugt und setzte sich einen Moment. „Ich hab einiges mehr um die Ohren als du mein Junge, so viel das ich an jeder ecke hier drei mal gebraucht werden würde“ Senku wurde wieder ruhiger, dass war deutlich zu vernehmen. Ihr war bewusst das sie sich nicht mehr so aufregen dufte, ihr altes Herz verkraftete dies nicht mehr so wie noch vor 20 Jahren, weshalb sie nicht mehr in der Lage war ihren Schüler so den Kopf zu waschen, wie es ihr lieb wäre. Sie nahm ihre Tabakpfeife wieder in Händen und zündete diese neu „Der Mizukage ist ein Narr, glaubst du er würde dich bestrafen wenn du nicht zu eurem kleinen treffen kommst ? Nein das würde er nicht, er ist viel zu Weich. Ein Grund weshalb uns Oinin keiner mehr ernst nimmt, nicht mal die Genin!!!. Oinin mit einem Kuschelkagen in der Führung haben nicht viel Arbeit, doch sind wir nicht dafür ausgebildet worden um wie Vollidioten Eingänge zu bewachen und ich gebe mein Wissen nicht an dich weiter um dann zu sehen wie du damit Papiere am Stadttor Kontrollierst, hast du das verstanden ?!“ Senku stand auf und ging sogleich ans Fenster und sah hinaus „Ich hingegen werde dich ganz fürchterlich bestrafen wenn du Morgen nicht Punkt 6 Uhr am Trainingsplatz erscheinst und müsste deine Ausbildung bei mir wohl noch einmal überdenken, ich hoffe das war deutlich und nun verschwinde“
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Rubi » So 1. Feb 2015, 07:53

Betreff: Krankenhaus
1.Trainingspost:Shosen No Jutsu

Die Zahl der Patienten schien nur mehr langsam zu steigen. Es ärgerte ihn dass er gewisse Jutsu nicht konnte die sehr nützlich gewesen wären, und für die er immer andere an seine Seite holen musste. Doch es blieb - wieder einmal - nicht die Zeit es ihm zu lernen, jetzt in dieser kritischen Phase der Versorgung. Und wenn sich nicht bald etwas änderte, sagte er sich nur in Gedanken, würde das wohl auch immer so bleiben. Eine beherzte erfahrene Schwester sah das offenbar genauso.

"Du bleibst schön hier!..und nutzt jetzt das Jutsu Shindan ("Diagnosis")um mit zu verfolgen was passiert. Leg dabei vor allem dein Augenmerk auf die kontinuierliche Chakra Menge die verwendet wird." Verlangte sie und blickte ihn über ihre Gläser hinweg streng an. Er brauchte nicht glauben dass er damit das Krankenhaus zu leiten davon kam. Seine Kräfte wurden hier genauso gebraucht. Umeko wartete auf seine Zustimmung.

Tetsuyas Herz klopfte wie wild, aber er nickte. Er wandte das Jutsu an, ließ seine Hände über der Wunde. Er blickte dem bleichen Mann ins Gesicht der eine blutende Beinwunde hatte. Die Wunde war mit einem Druckverband behandelt worden, doch das löste natürlich das Problem nicht gut genug. Er hatte schon viel Blut verloren. "Ich kann sobald ich anfange nicht viel erklären, ich brauche meine Konzentration. Also lerne." Fordert sie ihn auf und nachdem sie sich auf das Jutsu vorbereitet hat, entfernt sie jetzt den Verband, beginnt mit der Behandlung des Shosen No Jutsu.

Der Kyori macht ein nicht minder konzentriertes Gesicht. [Mich besonders auf die Chakra Menge konzentrieren..] Da es ihm leichter fiel, schloss er die Augen und legte seine Fokussierung auf das, was er wahrnehmen konnte. Den Grad der Verletzung, dass der Mann schwach war, und jetzt wie der andere Chakra Fluss dazu kam. Es war stark, und zugleich auch...ausgeglichen. Unvermittelt entstand für ihn der Eindruck dass diese Balance nur durch viel Übung erhalten werden konnte und schwierig war, doch er schob den Gedanken beiseite. Stattdessen versuchte er sich sich vor zu stellen wie er selbst es war, der dieses Chakra in die Wunde leitete. Wie viel würde er verwenden, wie würde es sich für ihn anfühlen? Woher wusste er genau wann es richtig war? Dabei kam ihm eine Idee. Wenn sie es ein anderes Mal genau anders herum machen würden, könnte sie ihm sagen wie man sein Shosen No Jutsu aufbessern konnte. Von der Grundhandhabung funktionierte es ja ähnlich wie das Shosenjutsu. Einerseits durften sie keinen Patienten gefährden, andererseits kostete es nochmal wem das Leben wenn er es nicht beherrschte. Er sah vor seinem geistigen Auge die Wunde, und wie das Chakra die Zellen durchdrang und die Wunde allmählich verschloss. Es war beeindruckend. So fließend, so stark, wie ein beständiger Strom. Kannte er einen vergleichbar gleichbleibenden Strom aus Chakra? Die Verbindung der Elemente Fuuton und Doton erinnerte ihn daran. Auch dabei ging es um das Gleichgewicht um die Balance, und die Stärke. Überwog eines der beiden Elemente dann funktionierte es nicht. Tetsuya stand der Schweiß auf der Stirn, denn er traf die Entscheidung das Jutsu jetzt so rasch wie möglich zu lernen. Als die Behandlung endete, atmete die Krankenschwester auf und Tetsuya öffnete seine Augen, blickte sie an und dann den Patienten der nahe der Ohnmacht schwebte. Ohne zu fragen, drehte er den Tropf weiter auf. Wenn er so neben sich war, bekam er sowieso nichts mit, und es würde ihm gut tun. Dann wartete er bis die Schwester ihn wieder ansah.

"Und?" Fragte sie. "Wie ist es dir ergangen?" Er sah ja ganz pfiffig aus dieser Kyori. Und gute Idee hatte er auch gehabt es war zeit einen besseren Medic aus ihm zu machen! Sich gegen die Uzumaki zu stellen wiederum war mutig aber dumm gewesen. Doch auch ein Anlass, warum Umeko diese Entscheidung schließlich getroffen hatte.

Tetsuya nickte. "Ich weiß es ist komplex aber ich möchte es versuchen. Ich habe mich gefragt, ob ihr mir nicht helfen könnt. Wenn ihr eurerseits Diagnosis anwendet um mein Jutsu zu überwachen, könnt ihr mir sagen was ich daran verändern muss. Wann es stark genug ist, und ausgeglichen, so wie es gehört. Wenn ich ein Gefühl dafür bekomme, kann ich es schneller erlernen als wenn nur mein Kopf zu begreifen versucht."

"Die Einstellung gefällt mir!" Lächelte sie. "Jetzt hilf mir erstmal..." Ein wenig schien die Iryōnin vor ihm eine Atempause zu brauchen und das war auch nur verständlich. Es hatte eine beträchtliche Menge Chakra gebraucht diesem Mann zu helfen. Nachdem der Patient fertig versorgt war blickte sie Tetsuya noch einmal an. "Bevor wir damit anfangen dass du dich an Patienten versuchen darfst, wirst du erst einmal mit mir kommen, und mir bei anderen beistehen, so wie gerade eben. Wenn du länger beobachtest wird dir mehr auffallen. Erst DANN überlege ich mir ob du es selbst versuchen darfst. Gibt es aber einen Patienten für den wir kaum noch etwas tun können....selbst wenn wir die Wunde verschließen, bin ich bereit es dich versuchen zu lassen. Also hoffe, dass du nicht dazu kommst." Meinte sie bedauernd, und nickte ihm dann zu. Der Moment musste passen. Tetsuya verstand durchaus. Nein. Niemand sollte mit dem Leben bezahlen nur weil er lernen musste. Aber an einem Ort wo Leben und Tod so Hand in Hand gingen konnte eben jener Fall den die Schwester geschildert hatte bald eintreten. Doch sie hatten Glück im Unglück. Vorerst half Tetsuya nur beim Verbinden, desinfizieren und so weiter, alles Dinge die er schon konnte. Und er wandte eben jene Überwachung des Shosen No Jutsu an, die sie bei dem Mann mit der Beinwunde durchgeführt hatten. Einmal, zweimal, dreimal, viermal.
Es war ein wenig, als läge man auf dem Rücken am Gras und betrachte den Sternenhimmel. Je länger man schaute, desto mehr Sterne erblickte man, es wurden immer mehr. Genauso kam sich Tetsuya vor. Jedes Mal schien er ein wenig mehr zu begreifen wie es vielleicht war es selbst an zu wenden. So als würde man seine Hand gegen ein Lagerfeuer strecken und abschätzen lernen wie intensiv das Feuer sein musste, um den Wärmerand den man fühlte ab zu geben aus dieser Entfernung. Trotzdem würde er nicht daran vorbei kommen Jemanden an seiner Seite zu haben der ihm diesbezüglich Anweisungen gab. Und weiters fiel ihm auf, wie wenig er bisher die Vorbereitungsphase dieses Jutsus beachtet hat. Er hatte so oft zugesehen, es war ein eingelerntes Ritual, er selbst würde die Reihenfolge einhalten. Natürlich war es notwendig und wichtig, und doch hatte der Fokus des Jonin mehr auf dem Jutsu selbst gelegen. Vielleicht ein Fehler, ja, eigentlich wenn er darüber nachdachte, hätte er sich auch mehr mit der Vorbereitung befassen sollen. Es war als würde Tetsuya ein Licht aufgehen. Diese Vorbereitungsphase diente nicht nur dazu die Lage ein zu schätzen. Es war wie ein Wegbereiter! Sie stimmte sich auf den Patienten ab, und bereitet sich darauf vor die richtige Menge Chakra, ein zu leiten, die der Verletzte auch ertragen konnte, und es war eine Einstimmung auf die andauernde Konzentration. Wie ein Masterplan, den man dann in die Tat umsetzte. So richtig konnte er es mit Worten gar nicht beschreiben, aber die Einsicht war da, sie war ihm gekommen und darüber war er sehr froh.

"Na...?" Schnaufte die Schwester und Tetsuya glaubte sich jetzt an ihren Namen zu erinnern. Yanagi San. Umeko Yanagi setzte sich dann erst einmal nieder, da sie inzwischen sehr erschöpft war und eine Atempause brauchte wenn sie weiter Patienten versorgen sollte. Tetsuya legte den Verband fertig an, beruhigte die Kameraden der Kunoichi die gerade versorgt worden war und brachte seiner "Shisho" dann etwas zu trinken. Er selbst war auch erschöpft. Aber lange konnten sie keine Pause machen fürchtete er. Wie spät war es jetzt wohl schon?
"Du siehst erschöpft aber zufrieden aus...und um eine Erkenntnis reicher." Tetsuya nickte. "Ja, das ist wahr." Und er teilte ihr mit was er beobachtet hatte. Sie lachte leise. "Ja..richtig. Mir hat es damals geholfen mir vor zu stellen mein Chakra wäre Feuer. Ich will damit das Steak gut durch bekommen, aber es soll nicht verbrennen." Tetsuya starrte sie an. "Ein Steak?!... davon habe ich noch nie gehört." "Naja wie gesagt das ist meine Art gewesen zu begreifen dass ich nicht einfach losfackeln darf. Nutzt du zu wenig Chakra setzt die Heilung nicht ein. Zu viel davon wieder bringt den Kreislauf durcheinander und stellt ein hohes Risiko dar. Du bekommst den Bogen heraus. Du musst einschätzen lernen, was für wen zu viel und was zu wenig ist. Das lernst du mit der Zeit. Wenn du es das erste Mal schaffst, glaubst du ah jetzt habe ich den Bogen heraus. Aber das ist es nicht! Es ist ein wenig anders, jedes Mal auch wenn es dasselbe Jutsu ist. Der Grad der Verletzung variiert. Und auch die Stabilität des Kreislaufs,... es ist wie ein Sonnenaufgang. Der Vorgang ist immer derselbe, aber es gibt so viele Variationen. Du musst erkennen lernen was das immer, und was das jetzt ist. Und das ist besonders am Anfang schwer. So, genug geredet. Machen wir weiter Kyori San. Ich möchte ein Shosenjutsu von dir sehen. Vielleicht kann ich dir dann auch noch etwas sagen dass dir hilft, bevor du selbst dich versuchen darfst. "

Die Gelegenheit seiner Begleitung sein Shosenjutsu zu zeigen kam bald darauf. Tetsuya atmete tief durch, lächelte das Mädchen an und heilte deren Prellung, während die Krankenschwester an ihrer Seite die Mutter versorgte, aber prüfende Blicke zu ihnen warf. Sie zog den Verband der Frau vorsichtig fest und befestigte ihn, während Tetsuya noch dabei war. Das Mädchen schaute sie beide groß an. Tetsuya lächelte weiter, und hoffte es wirkte beruhigend während er in einem gleichmäßigen Strom das Chakra fließen ließ und die Prellung damit behandelte.
Die Krankenschwester legte eine Hand über die Prellung und sagte nichts. Erst als sie die Patienten wieder verlassen hatten, kam sie darauf zu sprechen. "Das war schon recht gut, aber du lässt dich zu leicht verunsichern. Nur weil ich neben dir stehe brauchst du nicht nervös werden. Es ist alles in Ordnung. Lass dich von NICHTS ablenken! Deine Kameraden sind dafür da den Rest zu machen während du heilst. Deine Augen und Ohren sind und bleiben beim Patienten. Wenn du diese Minifluktuationen nicht in den Griff bekommst macht es dir beim Shosen No Jutsu große Probleme."

Der Kyori staunte nicht schlecht. "Fluktuationen?.." Dass er solche hatte, wäre ihm nicht aufgefallen. "Ja, genau und mich zu wiederholen macht es nicht besser. " ".. natürlich nicht." "Ich zeige dir was ich meine...." Sie ließ ihn das Jutsu erneut anwenden und da gab es diesen Moment wo sie so wütend zu werden schien dass er schon dachte alles falsch zu machen. Aber dann schüttelte sie nur den Kopf. "Siehst du das meine ich. Du bist ein sensibler junger Mann und guter Beobachter. Das ist dein Problem.. gerade eben, als du gemerkt hast dass sich meine Stimmung, meine Haltung ändert, hat dein Chakra Fluss eine Winzigkeit geflackert. Bei so einer leichten Verletzung, spielt das keine so große Rolle, es funktioniert trotzdem. Aber bei der größeren Variante schon." Tetsuya hielt inne und ließ die Anwendung in Gedanken Revue passieren. Sie hatte Recht, da war ein Zucken gewesen. "Darauf.. ich dachte nicht.."
"Es ist egal was du dachtest. Es war da, und beim nächsten Mal will ich dass es nicht da ist, spätestens beim Übernächsten Mal. Lerne erst einmal das erste perfekt ehe du das nächste angehst." Genau das versuchte Tetsuya. Doches wurde schwieriger, er müder, und auch die Schwester, bis sie schließlich von Jemand anderem in den Ruheraum verfrachtet wurden um sich etwas aus zu ruhen. Tetsuya schloss die Augen und versuchte sich alles noch einmal durch zu denken, zu erfassen, doch er schlief dabei rasch ein, gerade so als hätte man ihn mit einem Betäubungspfeil abgeschossen. Sich zu erholen, war aber gerade das Beste was der Jonin tun konnte, um wieder produktiv zu werden und die gewonnenen Eindrücke zu verarbeiten. Und dies würde er wohl auch merken. Wie bei dem Jutsu selbst, hatte er eine wichtige Vorbereitungsphase hinter sich gebracht, und war bereit sich selbst an dem Shosen No Jutsu zu versuchen...sobald er erholter erwachte.


1. Trainingspost: 2006 Wörter
Angewandte Jutsu




Sooo..das ist mein erster Trainingspost. Für das Shosen No Jutsu. Das ist generell mein erster Trainingspost.
Rubī Mirakurutsurī
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