Restaurant Kihin no Aru

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Sabaku Haruka
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Re: Restaurant Kihin no Aru

Beitragvon Sabaku Haruka » So 17. Jul 2011, 18:29

Haruka nahm ihr Glas zur Hand und stoß mit ihm an und trank aus ihrem Glas. Während er wissen wollte wo er den anfangen sollte. Sie hob ihre Augenbraue in die Höhe, was sollte den das ganze? Er kam doch auf einmal auf die Idee sie einzuladen um ihr dann seine Lebensgeschichte zu erzählen. Es war nicht ihre Idee weswegen sie nun auch nicht verstand wieso er dies machen musste, ihretwegen nicht und auch für sonst keinen sollte er dies machen müssen. Moment, Raijin. Du magst damit recht haben das ich mich für andere nicht sonderlich interessiere so lange es mit der Arbeit nichts zu tun hat was aber nichts mit dir zu tun hat. Du wolltest hier her kommen und mir etwas von dir erzählen, ich weiß nicht wieso du dies möchtest. Ich zwinge dich zu nichts. Ihre Augen drangen in die seine ein. Seine Stimme hatte sich verändert und auf einmal kam es ihr so vor als würde sie gleich etwas hören was das Schicksal der Welt verändern würde, mit dem nächsten Augenaufschlag war das Gefühl jedoch wieder verschwunden. Sie kannte Raijin nicht, woher auch?
Aber es musste wohl so etwas schreckliches sein das er es ihr erzählte und nicht etwa diesem Hund von Hatsuharu. Sollte sie sich deswegen nun geschmeichelt fühlen? Eine harte Vergangenheit, ein hartes Leben verändert die Persönlichkeit eines Menschen. Die Hikari's sind sehr faszinierend und bei uns sehr hoch geschrieben durch ihre Fähigkeiten und wegen Fudo selber. Steckt da noch mehr dahinter oder ist es nur weil Raijin kein Dorf Shinobi war. Sie streichte sich die Haare aus dem Gesicht während ihre Augen immer noch auf Raijin gerichtet waren. Fang mit der Begegnung mit Fudo Hikari an, danach kannst du ja von deiner Kindheit anfangen?! Ich denke mal das ganze wird ein sehr langer Abend. Sie nahm sich die Weinflasche und schenkte sich und Raijin etwas ein, sie mochte diesen Wein sehr. Er hatte einen recht bitteren Geruch dafür aber einen süßlichen Geschmack.
Ihre Hände legte sie zusammen gefaltet auf den Tisch, solche Themen war sie eigentlich gar nicht gewohnt aber sie würde zu hören ohne ihn zu unterbrechen.

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Re: Restaurant Kihin no Aru

Beitragvon Hikari Raijin » So 17. Jul 2011, 19:22

Innerlich konnte er ihr nur beipflichten. Warum musste er sie, die er gerade mal 3 Tage lang kannte, in eine sehr persönliche und grausame Geschichte einweihen? Die Stunden zu Hause hatte er sich vorbereitet und wusste was er sagen sollte und was nicht, um dem neu entstandenen Hikari-Clan gerecht zu werden. Der Schwarzhaarige würde eine Geschichte erzählen, die um sich handelt. Seinen Weg, den er eingeschlagen hatte und das Schicksal was damit verbunden wurde. Eine Antwort auf dies gab er nicht, er ließ dies einfach stehen und nahm es hin. Die Gestalt um ihn wirkte wohl zweifelhafter als je zuvor. Erneut musste er sich in Gedanken die Frage stellen. Warum? Beim letzten Mal konnte er eine Antwort darauf finden, dieses Mal jedoch nicht. Dem Hikari war nicht bewusst, dass er solch ein Treffen für sich selbst arrangiert hatte, sein Gefühl gab ihn Anlass dazu, dies zu tun. So lange war der junge Mann noch nie in Augenkontakt mit der Sabaku, sein Blick zeigte Leere und ihrer war bemusternd und fraglich. Für was sie hergekommen? Er wusste es nicht genau, aber es musste passieren. Das Anstoßen mit den Gläsern erinnerte den in Gedanken verlorenen Kiri-Nin erst wieder daran, dass sie in einem Restaurant war und ihr Essen bereits serviert war. Jedoch konnte Raijin es nicht anrühren, nun schuldete er ihr eine Antwort, nachdem er sie indirekt dazu gedrängt hatte, womit er anfangen sollte zu erzählen. „Die Begegnung mit Fudo?...“, kurz schaute er auf seinen Salat drein, ehe sein Kopf sich wieder erhob und sah, wie sie den Rotwein in zwei edle Weingläser einschank, für sie beide. „Ein langer Abend? Ich denke, da hast du nicht ganz unrecht, Haruka.“, sagte er. Bisher war es noch ungewiss wie lange der Hikari brauchen würde, um seine Geschichte zu erzählen. Und wieder ertönte die Stimme des Strubbelhaars, dieses Mal hatte sie jedoch einen gewissen Ton von Wohlgefühl und Glücklichkeit, sie klang lang nicht mehr so gleichgültig wie er zuvor angefangen hatte. Dabei sprach er weder so laut, dass andere Personen an anderen Tischen ihn verstehen konnten, noch so leise, dass Haruka ihn nicht mehr hören konnte. „Fudo - Er ist so was ähnliches wie ein Bruder für mich, der so wohl stärkste Shinobi den ich bisher kennengelernt hast. Wobei ich dir das nicht erzählen müsste... du kennst ihn sicher länger als ich, seinem Cousin.“ Wahrhaftig stand der Kyuudaime Mizukage und dessen Handeln in Raijins Augen für eine Welt, wo Personen sich noch Chancen erarbeiten konnten; ohne dass ihr Leben ihr einfach so entrissen wurde. Etwas mehr würde er darauf auch sogleich eingehen. „Ich habe mich mit Fudo vor einem Jahr getroffen. Das erste Mal auf den Straßen Kirigakures, bis er mich zum See bat. Er hat mich an meinen Augen erkannt und bis heute weiß ich noch nicht, wie mein Gesicht ausgesehen hat als ich die Augen auch bei einen anderen Menschen gesehen habe. Ich habe ihm über meine Vergangenheit erzählt und das erste Mal habe ich wahrhaftig die Worte 'Ich glaube dir' seit meiner vogelfreien Zeit gehört... Das erste Mal schenkte ich diesen Worten selbst Vertrauen. Fudo wollte mich in Kirigakure aufnehmen, doch hat er mir als Prüfung aufgetragen, dass ich gegen ihn im Kampf bestehen soll. Und anscheinend hatte ich ihn beeindruckt, wobei er sich selbst noch sehr zurückgehalten hat... Das hab ich gespürt. All zu oft begegnete ich ihn jedoch nicht, ich wollte mich mit meinen Problem nicht weiter an ihn wenden, zu viel hat er für mich getan. Ich will die Dinge selbst in die Hand tun. Aber sein Verschwinden hat mir Anlass zum Nachdenken gegeben.“, erzählte er nun. Für den jüngeren Hikari war dies ein sehr wichtiges Ereignis in seinem Leben gewesen, das ein Schritt in eine neue Welt für ihn war. Dass er sein Nachdenken der letzten und des heutigen Tages damit begründete war auch nicht vollkommen falsch. Während er von der Begegnung erzählte sagte die Kunoichi kein Wort, sie hörte ihn aufmerksam zu, was er sich auch erhofft hatte. Das Gemüt des Kirigakure-Shinobis schlug jedoch um, seine glückliche Tonlage würde sich mit seiner Kindheitsgeschichte rapide in eine kühlere, eine Tonlage, die deutlich machte, dass es nicht anders kommen konnte. Verbissen musste er an das Geschöpft denken, was 18 Jahre lang und nach dessen Tod noch immer sein Leben bestimmte. Ich habe für ihn gelebt... „Meine Kindheit, hm? Seit ich denken kann reiste ich Seite an Seite mit meinen Vater durch die weiten Grasflächen von Kusa no Kuni. Wir hatten nichts, damals realisierte ich nicht, was die Person, die ich 18 Jahre lang 'Vater' nennen darf, gemacht hat nur dass ich einen Platz zum Schlafen hatte. Ich sollte unversehrt sein. Jedoch steckte dahinter keine Liebe, der einzige Wille war, dass ich stärker werden sollte.“ Tief betroffen allein von diesen Sätzen, erschien es für jeden Außenstehenden unverständlich. Nur er wusste was sich dahinter verbarg, nun sollte auch die Sabaku davon erfahren. „Wir reisten durch das Land, bis wir im Dorf Shibuya angekommen waren. Als ich meinen Vater bat, ob wir hier wohnen könnten, weil ich einen Freund, meinen allerersten, kennengelernt habe. Ebenso erübrigte mich zum ersten Mal der Wunsch Shinobi zu werden, aufgrund meines Freundes Kisuke. Da war ich fünf Jahre alt. Ihm war eine Shinobi-Laufbahn allein durch seinen Nachnamen, Shoki, zuzuschreiben. Zwei Jahre lebte ich dort, um dann in das Shinobidorf Kusagakure no Sato zu ziehen... Wenn ich heute darauf zurückblicke, weiß ich jetzt erst, dass ich nicht für mich gelebt hatte.“ Der kalte Rotwein, der er zur Beruhigung seiner Selbst zu sich nahm, bewirkte genau das was er sich erhofft hatte. Das war seine Kindheit, er fasste sich wie die Sabaku jedoch nicht so kurz. Sein Schicksal als Hikari vermochte ein wenig größer zu sein, es drang bisher soweit zurück zu den Geschichten von Licht und Dunkelheit, dessen Existenz Raijin jedoch nicht kannte oder überhaupt irgendwie erahnen konnte. Sie waren wie so viel eine Mar. Der tiefe Einblick in die Persönlichkeit sollte seiner Gegenüber nun etwas Verständnis geben... nur etwas. Die Augen des 20-Jährigen sagten alles aus: Sie sollte Fragen stellen oder über einen anderen Teil seiner Vergangenheit sprechen, wovon er anschließend erzählen würde. Sie war die Person, die für Raijin etwas einleiten sollte. Mehrere Happen seines Bananen-Salates, der weitaus mehr Gemüse und Früchte trug, jedoch ganz klar von dem Geschmack des Namens dominierte, nahm er zu sich um den Teller ein wenig zu lehren. Der Halb-Uchiha, Halb-Tengu war sichtlich erleichtert diesen Teil seiner Geschichte erzählt zu haben; und zwar richtig.

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Re: Restaurant Kihin no Aru

Beitragvon Sabaku Haruka » Mo 18. Jul 2011, 17:47

Aufmerksam hörte sie ihm zu, was man daran erkennen konnte das Haruka nur ihn ansah, sie aß nicht einmal oder trank etwas, ihre ganzen Sinne waren auf diesen jungen Mann gerichtet. Er fing an von Fudo zu erzählen dieser hatte ihn also entdeckt nach einem Kampf wie eben die Gerüchte sagten durfte Raijin hier im Dorf bleiben. Anscheinend hatte Fudo den guten Kern von Raijin schon längst erkannt und wollte diesen auf die Probe stellen. Das einzige was man in ihrem Gesicht sehen konnte war das sie atmete und manchmal eben mit den Augen blinzelte wie es ja eigentlich Normal sein sollte. Dann kam seine Kindheit er war also lange auf der Reise ehe er in ein Dorf kam, Kusa Gakure. Sie kannte das Dorf nur aus den Erzählungen her, sie selbst war dort nie gewesen. Bei Raijin machte sich sichtlich eine Erleichterung breit, anscheinend war gerade dies etwas was er nicht gerne hatte erzählen wollen. Sie hatte wohl mit dem Thema Nägel mit Köpfen gemacht.
Da er zu Ende erzählt hatte fing Haruka erst einmal an zu essen, dabei sagte sie kein Wort wie vorhin auch. Ihr Salat war sehr lecker aber darauf konzentrierte sie sich nur Äußerlich, den sie machte sich ihre Gedanken um den Hikari da der mit ihr zusammen an dem Tisch nun saß. Er war wirklich froh das dieses Thema nun vorbei war, irgendetwas musste wohl vorgefallen sein, vielleicht was mit seinem Vater oder eben diesem Shoki. Es Überraschte sie auch nicht im geringsten einen Shoki mal wieder an zu treffen die gab es wohl über all, wie kleine Ratten hatten sie ihre Nester. Aber das war ja im Moment nicht wichtig, als sie bei der Hälfte ihres Salates angekommen war hob sie wieder ihren Kopf. Ich verstehe, du warst sicher ein süßer fünf Jähriger, ihr vermute mal du dort dann deine Shinobi Lauf bahn so richtig begonnen hast. Aber gut, erzähl doch einfach weiter. Das war ihr Vorschlag, man sollte eine Geschichte erst immer von Anfang an, anhören um zu wissen wie es aus ging. Sie selbst aß noch den letzten Teil des Salats auf ehe sie ihr Besteck darauf legte um den ihrem, naja Freund konnte man schlecht sagen um ihren Gastgeber auch nicht aber um ihre Begleitung wieder zu hören zu können. Was passierte nach dem du ein Shinobi geworden warst, für wen hast du dann gelebt?

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Re: Restaurant Kihin no Aru

Beitragvon Hikari Raijin » Mo 18. Jul 2011, 19:01

Ein letztes Mal führte er die Gabel gefüllt mit dem leckeren Salat, dessen Geschmack eindeutig von Banane bestimmt wurde, in seinen Mund, um ihn dann wieder abzusatzen. Der Teller war leer; viel war es jedoch nicht. War er etwa so nervös geworden, dass er innerhalb von Sekunden einen Teller gegessen hatte? Dem Jounin war nicht bewusst, dass er zeitlich her vom Essen im reinen lag, sein leichter Hunger trieb ihn wohl an unbewusst so viel zu essen. Das Gericht schmeckte immer hin gut, und da es sich bei Bananen um Raijins Lieblinsgsfrucht handelt, kann man es nur umso besser verstehen - Komisch sah es dennoch aus. Kopfzerbrechen? Durchaus, da die scharfe Zunge seiner Gegenüber, der er viel anvertrauen zu hatte, unberechenbare Antworten und Fragen parat hatten, die die ganze Vorbereitung unkoordiniert wirken lassen. Ein Schluck Wasser, der das momentan emotionale Wrack wieder einigermaßen beruhigen sollte, direkt wie er eben nur war, antwortete der Schwarzhaarige: „Ich - Ein süßer 5-Jähriger? Vielleicht, wer weiß? Ich kann mich sehr schlecht daran erinnern, wie ich als 5-Jähriger und davor war. Eher habe ich das wahrgenommen was ich gesehen habe ... und es waren keine guten Dinge.“ Kijabo hatte ihn damals keine normale Kindheit gegönnt. Bis zu seinem 6. Lebensjahr wusste er nicht einmal was das Wort „Freund“ zu bedeuten hatte; so sehr hatte der Tengu seinen Sohn von den menschlichen Dingen ferngehalten. Gefühle? Gefühle waren für die Tengus schwach und ebenso nutzlos wie die Schwäche einer Person selbst. Dass ihre Kinder jedoch, Menschen mit einer Seele, nur die wahre Stärke erlangen könnten durch eben solche Freundschaften war ihnen damals bewusst. Aus reiner Eigeninteresse und zum Wohle der Tengu-Rasse ließ der Karasu Tengu seinen Sohn mit dem Shoki zusammen aufwachsen, seine Herkunft würde Raijin mehr Kraft auf seinem Weg stärker zu werden bringen. Und am Ende war es dann auch so gewesen. In der kurzen Redepause, die er sich gegönnt hatte, wo die beiden noch einaml etwas essen konnten, dachte er nach. An seinen Vater und dessen Vorhaben. Wenn ich heute darauf zurüchblicke... mein ganzes Leben, Schritt für Schritt... Ist meine Existenz wirklich nur für das Wohl der Tengu-Rasse begründbar? Gibt es keinen anderen Grund für einen Hikari zu Leben? Durchaus zwiellichtige Gedanken, die er im Kopf hatte... Sicher war, wenn Fudo hier wäre, sein „Bruder“, dann würde er ihn mit einem guten Rat zur Seite stehen, er würde den jungen Hikari zu verstehen geben. Aber dies war eine andere Angelegenheit, dieses Mal muss sich Raijin selbst damit auseinandersetzen. Der Mizukage hatte dies ja auch geschafft? Trotzdem nahm dieser es deutlich gefasster wahr als Raijin es für jenen Moment. Dies war sein wunder Punkt. Dies war seine Vergangenheit. Mit einem Kopfschütteln erhob sich wieder der gebückte, nachdenkliche Oberkörper des Jounin und zugleich ertönte wieder seine Stimme im ruhigen und besonneren Ton: „Meine Shinobi-Laufbahn... Seit dem ich Seite an Seite mit Kisuke aufgewachsen bin hat er mir das Shinobi-Dasein bereits in frühen Jahren nähergebracht, sodass ich in der Akademie bald als eines der vielversprechendsten Talente galt. Mit 12 Jahren wurde ich Genin, wurde mit Kisuke und Ayame, unser drittes Teammitglied, die Schützlinge des wohl stärksten Jounin des Dorfes, Haruzu Isake. Ich denke heute hat er endlich die Position als Dorfoberhaupt angeommen, dieser Narr. Er hat Führereigenschaften, er weiß die Kameradschaft zu schätzen und für seine Fähigkeiten bürge ich selbst... seine Bescheidenheit hat mich viel gelehrt und es verwehrte ihn den Posten anzunehmen. 3 Jahre lang habe ich als Fittich unter ihm trainiert, ehe ich bei den Chuunin-Auswahlprüfung auf meine traf. Bis zu diesem Augenblick wusste ich nicht einmal, dass ich so etwas habe.“ Der Ursprung vieler kam von den Uchiha, so auch Raijins. Drei Halbgeschwister hatte er, der älteste war bereits durch seine Hand gestorben. „Zum ersten Mal habe ich meine Mutter bei einem Abendessen gesehen, 15 Jahre war ich alt, und habe genau zwei Sätze hervorgebracht. Eine Begrüßung und eine Frage... dann bin ich herausgestürmt, wutentzornt. Sie hat eine neue Familie, auch sie hat mich erst an meinem verfluchten Auge erkannt.“ Für viele Leute ein Segen, aber für die meisten ein Fluch. Vor allem für die Uchiha war es schwer, wie in so kurzer Zeit so viele Säuglinge ihrerseits bereits mit einem blauen Sharingan zur Welt kamen. Alle hatten sie keine Ahnung von den Tengus und was deren Kreuzung zu Stande brachte. „Im Finale der Prüfung habe ich meine Halbschwester besiegt, gegen meinen Halbbruder habe ich nach einem harten Kampf aufgegeben. Da war ich noch vernünftig. Anschließend wurde ich vom Hokage zum Chuunin ernannt und lebte mein Leben als Shinobi weiter, bis ich mit 18 Jahren zum Jounin ernannt wurde. Wahrhaftig habe ich weitere 11 Jahre geglaubt, dass ich endlich für mich leben konnte. Ein Teil von mir lebte wirklich nun für sich selbst, mit meinen Freund Kisuke, Ayame und meiner späteren Freundin Shina... Trotz allem lebe ich mein ganzes Leben nur für ein einziges Ziel... Und doch lässt mich das alles nicht vergessen, was am 10. Juli vor 2 Jahren passiert war - Als ich von meiner ersten Mission als Jounin zurück in mein Heimatdorf kam.“ Damit war der Teil seiner Jugend abgeschlossen. Der nächste Teil seiner Geschichte verbarg sein Werden und Dasein als Nukenin, seine Rachegefühle, seine dunkelsten Taten. Wieder war es der aufforderne und durchdringende Blick, den das Tengan nur zu gut symbolisieren konnte, dass sie nun etwas sagen durfte. Lange war dies kein einfaches Essen mehr, der 20-Jährige musste wohl reden und seine Angespanntheit versuchte er gar nicht mehr zu verstecken. Zu groß war die Last seiner Vergangenheit. Doch dass Raijin endlich in der Gegenwart leben konnte, musste er sein Leben als Kirigakure Jounin endlich akzeptieren; Geschichten mussten verschmelzen. Und Haruka war die Person, die ihn dabei helfen sollte. Seine Arme verschrankt auf dem Tisch liegend nahm er seine Hauptspeise, das Curry-Nudelgericht, an, rührte es jedoch nicht an.

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Re: Restaurant Kihin no Aru

Beitragvon Sabaku Haruka » Mo 18. Jul 2011, 19:41

Haruka nahm ihr Wein Glas zu Hand und trank etwas daraus, während man innen schon die Teller abholte. Raijin hatte weiter erzählt, sie selbst konnte kaum etwas dazu beitragen, bis jetzt schien es so als hätte er ein normales Leben verbracht. Aufgezogen von seinem Vater und verlassen von seiner Mutter. Die ein neues Leben angefangen hatte, mit neuen Kindern. Seinen eben genannten Halbgeschwistern. Schön und gut. Aber da steckte doch mehr dahinter oder etwa nicht? Sie aß wider etwas von ihrem Meeresfrüchteteller, während auch Raijin seinen Teller auf gegessen hatte. Seine Eltern haben sich also getrennt? Wenn man nur ein Elternteil hat fehlt auf Ewig immer etwas, so ist das eben im Leben. Aber bei ihm ist es wieder ganz anders als bei mir, so wie er sich benimmt. Ich habe als Kind es auch hingenommen keinen Vater zu haben er hatte wenigstens das Glück noch beide kennen zu lernen.
Er war recht unsicher auf einmal, ansonsten wirkte Raijin eher recht Selbst bewusst auch wenn sie ihn vor ein paar Tagen im Krankenhaus runter gebuttert hatte und im Lokal auch noch in eine Peinliche Situation gebracht. So hatte er doch Rückrad. Recht seltsam wie er sich benahm es war wohl recht schwer für ihn es zu erzählen aber wieso tat er es dann?
Jetzt kam zum Schluss auch noch seine wohl schlimmste Geschichte, Haruka hob ihr Glas in die Höhe, das Wein Glas er sollte es ihr gleich tun. Ich sag dir jetzt mal was, jeder hat sein Päckchen zu tragen, du anscheinend ganz besonderes. Ich muss dazu sagen ich weiß gar nicht wieso du es mir erzählst Raijin, für mich spielt es keine Rolle was du getan oder erlebt hast. Wichtig ist das hier und jetzt, jetzt bist du ein Kiri Gakure Shinobi und darauf solltest du stolz sein! Sie hielt nichts von den Menschen, egal von wo egal wer sie waren alle hinterrücks und kleine Verräter. Dem Dorf jedoch war Haruka treu ergeben, so wie ihrem Herzen. Sie sprach dies was sie dachte und sie meinte es auch so. Wenn Raijin mit ihr anstoßen würde würde sie trinken, sie würde es aber auch ohne ihn tun. Allein schon wegen dem Dorf. Während sie also trank war es wieder etwas stiller geworden. Leise stellte sie das Glas wieder ab während ihre Hände wieder ruhig auf dem Tisch zum liegen kamen. Erzähl nun bitte weiter!

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Re: Restaurant Kihin no Aru

Beitragvon Hikari Raijin » Mo 18. Jul 2011, 21:19

Die ehrlichen, tiefklingenden Worten rissen den Schwarzhaarigen aus seinen wirren und komplexen Gedanken, die er selbst nicht mehr verstehen konnte. Immer wieder überraschte sie mit ihren Sätzen, Raijin wusste nicht so recht, wie er auf jene antworten sollte, ohne dass er den Kopf schütteln würde. Ein weiterer Gedanke platzierte sich im Kopf des jungen Hikaris - zu nostalgisch war er, wie er gedanklich immer weiter abschweifte und sich weiter etwas denken musste, was nicht nötig war. Genau solche Augenblicke, in dem ihn die Vergangenheit verschlang, wurde er nie daran erinnert was er Heute ist. Zum ersten Mal hat er sich an eine Person gewandt und die Kunoichi war genauso ahnungslos wie der 20-Jährige, warum er solch ein ernsthaftes Thema zum Gespräch ausgesucht hatte. „Ich sag dir jetzt mal was, jeder hat sein Päckchen zu tragen, du anscheinend ganz besonderes. Ich muss dazu sagen ich weiß gar nicht wieso du es mir erzählst Raijin, für mich spielt es keine Rolle was du getan oder erlebt hast. Wichtig ist das hier und jetzt, jetzt bist du ein Kiri Gakure Shinobi und darauf solltest du stolz sein!“ Ein Lächeln entschwand ihn für einen Moment. Sie hatte ihn erneut aus dem unnötigen Gedenke über seine Vergangenheit gerissen, mit ihrer ehrlichen und direkten Wortwahl. Dieses Mal war dies aber nicht von stark kritisierender und genervter Natur, etwas aufbauendes und der Drang zur Selbstverständlichkeit lag dahinter. Konnte sie ihm zum Lächeln bringen? Jeder hätte es tun können, der einigermaßen bei Sinnen ist und zusätzlich sich ein stolzer Ninja von Mizu no Kuni nennen durfte... und da war der Zusammenhalt von Dorfshinobis, die ihn in seinem Jahr als Verbrecher gefehlt haben, es fiel ihm auf. „Ich sollte stolz sein?“, fragte er mit einem eher unpassenden Lächeln auf dem Gesicht, einige Zeit später als sie dies gesagt hatte. Die Antwort verbarg sich aber auch sogleich in seinen nächsten Phrasen. „Wichtig ist das Hier und Jetzt? Du hast recht. Ich sollte vielleicht endlich mal ein bisschen reifer werden und nicht der Vergangenheit hinterherjagen.“ Wobei ich mir sicher bin, dass sie mich irgendwann noch ein mal einholen wird..., fügte er in Gedanken hinzu. Wie ein paar Sätze einen Menschen wieder auf die richtige Bahn bringen kann, weg von den Gedanken, die einen zerfraßen. Das Glas Rotwein halbgefüllt wie es sich gehört stieß er mit seiner Begleiterin an, solche kleinen Gesten gehörten dazu, immer hin waren sie in einem Restaurant und die Stimmung passte. Sein Kopf kurz geneigt zur Seite, in die Weiten des Restaurants an sich, konnte er die Uhrzeit ausfindig machen. Bereits eine halbe Stunde hatte er ihr allein von seiner Geschichte erzählt und jetzt erst käme das Ende. Das bittere Ende. - Mit der Aussicht auf eine glückliche neue Zukunft. „Also gut... Versprochen ist versprochen, hm? Am 10. Juli vor zwei Jahren kam ich von meiner ersten Mission als Jounin zurück. Mein Vater empfing mich, jedoch nicht auf die Art und Weise wie es für mich üblich war. Er griff mich an und verwandelte sich in ein Geschöpf, das dir wohl eher etwas unter den Namen Tengu etwas sagen sollte. Die krähenhaften Fabelwesen, wie man sie aus den Legenden kannte. Einer davon wurde zu der tiefsten Dunkelheit, die ich je begegnet war. Ich kämpfte gegen ihn, die hochrangigen Shinobis in Kusagakure waren bereits alamiert und kämpften an meiner Seite. Wir waren alle chancenlos bis sich etwas in mir änderte und ich anschließend meinen Vater besiegen konnte... Unkontrolliert über mich selbst habe ich nur noch mitbekommen wie mich die später ankommenden Jounin als der Mörder ihrer Kameraden bezeichnet hatten... Das Bild hatte wohl perfekt dazu gepasst: Mein Körper voller Blut meines Vaters und die zahlreich verstorbenen Körper meiner Freunde, meiner Kameraden. Alle hat er sie umgebracht und das einzige was mich beruhigen konnte war mein Freund, Kisuke. Mit ihm bin ich aus dem Dorf geflohen, habe mich zuvor bei meiner Freundin verabschiedet. Sie hat mir diese Kette hinterlassen. Wir wurden als Nukenin eingestuft, wobei ich es nicht begriff. Auf der Suche nach Antworten wollte ich zu meiner Mutter nach Konohagakure, mit der ich nur ein paar Worte sprechen konnte ehe die ANBU auf uns gehetzt wurden. Zwei von ihnen konnten wir töten, einer hatte jedoch Kisuke ermordert... Wutentzornt tötete ich den Mörder, nichtahnend, dass sich dahinter mein Halbbruder befand. Die Tränen, das Gesicht meiner Halbschwester zusehen, als sie ihre Maske absetzte... Es war schmerzhaft. Und immernoch waren meine Rachegelüste nicht gestillt. Ich sehnte mich nach mehr, weshalb ich ein paar Monate danach das Dorf angriff. Ich zerstörte die Köpfe ihrer Hokage, ihrer Helden, ihrer stärksten Shinobi. Dabei habe ich ein komplettes Viertel was unter den Köpfen lag mit zerstört und zahlreiche Häuser waren von den Steinschlägen stark mitgenommen. Genauso wie die unschuldigen Mitbewohner...“, hier stoppte er. Nun gönnte er sich ein paar Bissen von seiner Speise, bevor sie nun abkühlte. Das Essen wollte er ihr und sich nicht verderben. Nach einiger Zeit ergriff er aber wieder das Wort. „Weißt du, wie viele Leute alleine durch meine Rache und meinen Kampf gegen meinen Vater gestorben sind?“, aufrichtig schaute er in die glasklaren Augen Harukas. Eigentlich war die Summe klein, doch wenn man bedenkt, dass sich dahinter ein jedes Menschenleben befand war es umso erschreckender. „19.“ So viele Familien durfte die Nachricht übermittelt werden, dass ihr geliebtes Familienmitglied, ihre geliebte Tochter oder ihr geliebter Sohn von einem Verbrecher ermordet wurden. Das waren seine Taten, das waren die unschuldigen Opfer. Um anschließend seiner Geschichte eine Abrundung zu geben wollte er sie auch abschließen. „Dann verlief auch alles ganz schnell und ich traf Fudo. Er hat mich über meine Herkunft informiert und endlich verstand ich wofür eigentlich leben sollte. Für meinen Vater, der meinen starken und raren Körper mit all meinen Fähigkeiten übernehmen wollte. Nie war es Liebe, die ich spüren konnte. Deshalb bin ich heute wohl um so fröhlicher und freundlicher, ich bin wohl eindeutig nicht der Typ, der sich an die Vergangenheit halten sollte.“ Den letzten Satz konnte er wohl nur durch die vorigen Worte der Sabaku zu Stande bringen... Die Gegenwart zählte und das was im Hier und Jetzt passierte. Jedoch waren immer noch die alten und verbitterten Männer in der Welt anwesend, die von ihrem altmodischen Denken nicht mehr wegzubringen waren. Solche forderten den Kopf eines Mörders wie Raijin... Aber das war das Leben als Shinobi. Das war alles - Das ganze Spektrum um die Person Hikari Raijin.

Seine Laune hatte sich gebessert. Endlich kam er zu einem Schlusspunkt, wo sein nostalgisches Denken auch einmal Wirkung zeigte. Man sollte nie der Vergangenheit hinterherjagen, das Hier und Jetzt zählt. Und wenn man es tut, dann sollte man sich wenigstens an die schönen Momente von früher orientieren. Nachdem der Jounin mit seiner Geschichte nun fertig war erhob er wieder das Glas, das war für ihn ein abgeschlossenes Thema... Er sollte nie wieder zweifeln, seine Berechtigung zum Leben, seine Existenz als Hikari war berechtigt! Er sollte anders sein als Uchiha und Tengu... genauso wie auch die restlichen Hikaris, hoffentlich hatten sie auch jemanden bei sich, der sie auf den richtigen Pfad zurückbringen konnte. Dann sprach er einen Toast aus, um im Anschluss noch einmal mit ihr Anzustoßen. Und zwar „wirklich“. „Lass es von nun an einfach ein normaler Abend werden... Bitte.“, ertönte die Stimme. Sie klang jedoch nicht so tiefberührt. Sie hatte den Klang seiner selbstbewussten und sicheren Art, mit den er sein Dasein als Jounin hauptsächlich verbrachte. Sein Blich vollkommen fokussiert schaute er aufrichtig zu seiner Gegenüber. Ein normaler Abend konnte nun eingeläutet werden, in dem niemand der Vergangenheit hinterherjagte. Und das Klirren von Gläsern ertönte. Danke, Haruka...

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Re: Restaurant Kihin no Aru

Beitragvon Sabaku Haruka » Mo 18. Jul 2011, 21:40

Haruka konnte auf das ganze nur ein Schulter zucken hervor bringen. Mehr nicht vielleicht etwas zu kaltherzig für viele war dies bestimmt so. Aber sie hatte nun mal keine andere Wahl, den das ganze lag doch schon weit zurück. Sie war aber auch eine gute Zuhörerin aber keine gut Ratgeberin, ihrer Meinung nach. Ich sagte doch du wirst schon deine Gründe für so etwas gehabt haben, sie lieber stolz auf deine Fähigkeiten welcher Shinobi könnte den von sich behaupten ein Dorf alleine angegriffen zu haben? Ich denke niemand, das sterben und kämpfen gehört zum Shinobi da sein dazu. Wir leben, kämpfen und sterben irgendwann, der eine früher und der andere später. Das war ihre Meinung dazu, er könnte sich ruhig auf die Schulter klopfen. Es war eine Leistung die großartig war, vielleicht nicht die beste Leistung aber es würde daran nichts ändern. Sie hob ihr Glas und trank es dieses mal sogar leer. Wobei die Flasche ja noch da war weswegen sie sich auch so gleich nach schenkte, ebenso Raijin auch wenn dieser noch etwas in dem Glas haben sollte. Der Tod war ein Ewiger Begleiter vor allem in ihrem Beruf, aber auch in ihrem Leben war dies schon einmal vor gekommen. Angefangen von ihrem Vater bis zu ihrem geliebten Hund und ihr angeblicher bester Freund, der nun vor vielen Jahren gestorben war. Das war Ironie des Schicksals das er an der selben Wunde wie ihr Hund gestorben war, den er ja mit seinen eigenen Händen getötet hatte.
Sie neigte etwas den Kopf und lächelte Raijin spöttisch an. Bitte? Was ist schon in meinem Leben normal? Oder in deinem, ich glaube wohl kaum das wir es schaffen werden einen normalen Abend mit einander zu verbringen! Eine Tatsache aber auch ein anstachelnder Witz von ihr. Manchmal war wohl auch Haruka so normal wie alle anderen. Auch wenn ihre kleine Ansprache eben das Gegenteil beweisen sollte. Sie aß nun ihren Meeresfrüchteteller leer, während ihr Wein Glas auch wieder etwas weniger zu werden schien. Aber sie liebte diese Wein Sorte eben. Es konnte also bald los gehen mit der Nachspeise. Man sollte die Toten nicht vergessen, aber sein Leben dennoch bestreiten. Hast du nicht schon den Anfang gemacht? Man muss dich vielleicht noch etwas schubsen damit du endlich mal nach vorne gehst! Das musste sie noch sagen, doch ab jetzt könnte der Abend ruhig 'normal' weiter gehen. Haruka aß ihren Teller leer und auch der Nachtisch blieb nicht lange da. Und wenn man es genau nahm hatte sie eigentlich immer noch Hunger, sollte sie noch etwas nach bestellen. Nach langen überlegen beließ es die Jounin jedoch, sonst würde sie wieder etwas dummes von Raijin hören und ihn dafür quer durch das Lokal schmeißen und das musste nun nicht sein. Dafür warf sie mit einer fließenden Bewegung ihre Haare wieder nach hinten die beim essen durch einzelne Strähnen nach vorne gerutscht waren. Stattdessen kümmerte sich Haruka um Raijin das dessen Wein Glas niemals leer wurde. Dieser alte Trunkenbold!

Hikari Raijin
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Re: Restaurant Kihin no Aru

Beitragvon Hikari Raijin » Di 19. Jul 2011, 18:55

Man solle stolz darauf sein, wenn man ein Dorf erfolgreich angegriffen hatte und nun lebendig ist? Wie viel Leid er angerichtet hat, wie viele Gesichter er voller Zorn erzürnt hat begriff sie anscheinend nicht - Nur zu gut kann er sich an den gleichaltrigen braunhaarigen Jounin erinnern, der die beiden, Nero und Raijin, bei ihrer Flucht hindern wollte. Einen Großteil des Waldes hatte er alleinig mit einer gewaltigen Katon-Technik in Asche verwandelt, nur um die beiden zu schnappen. Wenn er je wieder einen Schritt in Konohagakure betreten sollte, wäre eine Konfrontation wohl unvermeidbar. Solche Gedanken, dass er stolz sein sollte, mit seiner Stärke ein Dorfviertel zu zerstören und das größte Wahrzeichen dahin schwinden zu lassen, sollte er nicht haben; Eher sollte der Schwarzhaarige Reue zeigen, was er auch tat. Da hatte die Kunoichi wohl ein wenig übergriffen, dafür waren die nächsten Sätze um so besser verfasst. Normal? Wir beide? Niemals... Mit einem beipflichtenden Lächeln auf dem Gesicht aß er die letzten Happen seiner leckeren Somen-Nudeln, mit der gelungenen Curry-Sauce, eines seiner Lieblingsessen. Kurzerhand richtete der Hikari sich wieder auf seine volle Größe auf, sein Teller war leer, sodass er ihn etwas nach vorne schob. Er legte seine Ellenbogen auf den Tisch und presste seine Hände zusammen, ehe er wieder seine Gegenüber musterte. Sein Weinglas immer in Griffnähe, mehr und mehr Schlücke wurden es, bald würde die Flasche auch vernichtet sein. Wein an sich mochte er nicht besonders, dennoch konnte man ihn trinken, vor allem wollte er nicht wagen, seine Begleiterin zum Explodieren zu bringen. Sie wollte nach solch einer Geschichte, die lange gebraucht hat, um erzählt zu werden, sicher eher entspannen, was Raijin auch verstehen konnte. Nie wieder wollte er von der künstlichen aber genauso schmerzvollen Stärke erfasst werden, zumal sie sich in einem Restaurant befanden. In seinem Leben war nun mal rein gar nichts normal, wie es auch bei der Kunoichi der Fall war. Kein Tag könnte vergehen ohne das irgendetwas Sonderartiges passierte - Vor zwei Tagen wurde er mit Giften vollgestofft und erkannte eine gewisse Resistenz, am gestrigen Tag hat er einen wirklichen Artgenossen kennengelernt, wenn auch nichtwissend, und hatte einen Schnapsschlachtzug durch Kirigakure mit Hatsuharu angeführt. Und heute sitzt er hier mit der Person, der er bisher am meisten anvertrauen konnte, zuvor wurde ihm auch noch eine Rippe gebrochen. Wieder machte sich auf der Miene des Jounin ein Grinsen breit, das eigentlich perfekt dazu passte. „Normal ist nichts, da hast du recht. Dann lass es eben einen gewöhnlichen Abend werden.“ Dann lauschte der 20-Jährige wieder der Iryonin, jene die ihn nun mit einem guten Ratschlag um seine Person bereicherte. „Ich hoffe soweit nur, dass mich nie wieder jemand schubsen muss.“ Denn meine Vergangenheit ist noch nicht vergessen... Dass sich in einer vollkommen anderen Welt ein Tengu mit gebrochenen Stolz, rachelüsternd und blutdurstig, wieder von seinem schwersten Kampf regnerierte und sich darauf vorbereitete, seinen Sohn ein weiteres Mal anzugreifen, ahnte er nicht... Aber bald würde er zurückschlagen.

Der Abend verging so langsam, Raijin hatte sich seinem Nachtisch, ein Karamel-Eis, vollkommen hingegeben. Und so wie die Wärme des heutigen Tages eben war schmolz er genauso wie sein Eis, nur bei ihm war es der köstliche Geschmack, dahin. Und die Uhr schlug inzwischen bereits 12. Der schöne und sonnige Tag, der keineswegs in das Schema des Nebeldorfes passte, schien zu vergehen, die Laternen wurden eingeschalten, aufgrund der Dunkelheit die die Nacht einläutete. Mit dem Essen waren sie soweit fertig, dabei wusste der Hikari nicht wirklich, dass die Sabaku noch deutlich mehr essen konnte. Wer konnte es ihm auch verübeln? Der schlanke und zierliche Körper ließ rein gar nichts von solchen Essaktion verraten und fragen wäre bei einer Frau sowieso ein wenig unhöflich. Nicht dass sie eingeschnappt davonlief. Stolz durfte er die Rechnung des 3 Gänge Menüs zweier Person und dazu noch eine der teuersten Weinflaschen entgegenen nehmen. 5500 Ryo... Spaßig... Ein stolzes Sümmchen war dabei herausgekommen, doch war dies nicht die Welt. Teuer für einen Abend zu zweit war dies dennoch. Da der junge Jounin jedoch nicht knauserig war und auch gar nicht in das Bild mit solch einen dargestellt werden wollte, bezahlte er es. Damit war das Abendessen erledigt, es hatte sich zum Schluss doch als sehr spaßig herausgestellt und vielleicht hatte er Haruka dazu gebracht, eine andere Seite zu zeigen, selbst wenn sie es selbst nicht so wahrnahm. „Ich bring dich noch nach Hause.“ Das Zuhause der Kunoichi lag mitten auf dem Weg zu seinem eigenen, doch musste er es irgendwie tun. Solch ein Spaziergang um Mitternacht war eben bei solch einer warmen Nacht doch etwas Feines und außerdem schadete es nicht der Verdauung. Sicher konnte die Jounin auf sich selbst aufpassen, auch wenn sie ein wenig angetrunken waren, doch waren es eben die guten alten Bräuche eine Frau nach Hause zu bringen.

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Re: Restaurant Kihin no Aru

Beitragvon Sabaku Haruka » Di 19. Jul 2011, 22:16

Raijin der bezahlt und gut gegessen hatte und in den letzten Stunden seine Lebensgeschichte erzählt hatte wollte schon gehen. Sie hob ihre Augenbraue in die Höhe, war das etwa alles? Sollte sie nun beleidigt sein weil er sie nur benutzt hatte um seine Sorgen und seinen Kummer los zu werden? Was war sie den? Hatte sie sich nicht klar genug ausgedrückt oder hatte es ihm nicht gereicht das sie ihn Gestern im Krankenhaus runter gebuttert hatte bis er so klein war wie der Schmutz unter ihren Füßen? Noch dazu das niemand wusste wo sie wohnte und sie diesem daher gelaufenen voll Idioten sicher nicht zeigen würde. Die Gelassenheit aus ihrem Gesicht war für einen Moment entschwunden und man konnte den Zorn sehen ehe dieser hinter der starren Maske von ihrem Gesicht wieder verborgen war. Sie richtete sich auf, schob den Stuhl zurück und lief an Raijin vorbei aus dem Restaurant hinaus. Draußen war es sehr Kühl und obwohl sie diese Temperaturen gewohnt war, fröstelte sie dann doch etwas. Als Schutz gegen die Kälte aber auch um ihrem Unmut etwas Ausdruck zu verleihen verschränkte die Frau ihre Arme vor der Brust. Ihr Rücken war gegen Raijin gerichtet während ihre Augen den Himmel betrachteten. Der Mond der ihr entgegen leuchtete war schön an zu sehen, er beruhigte sie auch etwas. Sie wollte noch gar nicht gehen, hatte sie sich doch schon einen so schönen Plan ausgedacht gehabt um Raijin's Auge zu bekommen. Dieser hatte den Plan je zerstört, sie war sich ziemlich sicher gewesen das er etwas mehr wollte, aber gut. Haruka war da kein Experte in diesem Bereich, den meisten Kontakt mied sie ja wie die Pest. Aber nur weil er sie nicht mit nahm würde sie ihren Plan nicht aufgeben. Ich will nicht nach Hause! Noch dazu bin ich sehr wohl in der Lage es allein zu schaffen, niemand weiß wo ich wohne und dir werde ich dies sicherlich nicht verraten Raijin. Aber ich hab da eine andere Idee, der Abend ist noch jung, wir gehen einfach in dein Haus!
Sie würde ihr Ziel schon noch bekommen, sie wusste ja wo der Kerl wohnte nach dem er ihr im Krankenhaus wegen dem Erste Hilfe Set seine Adresse hinter lassen hatte und als gute Ärztin die die meisten Akten kannte war es auch kein Problem die Anschrift heraus zu finden. Man konnte ihr einfach nicht entkommen. Die ganze Zeit hatte sie ihn nicht angesehen aber nun drehte sich Haruka Schwungvoll um, das Mondlicht war eines der besten Ereignisse die man am Abend sehen konnte. Langsam aber zielstrebig ging die Sabaku auf den Hikari zu und hackte sich bei ihm unter.

Hikari Raijin
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Re: Restaurant Kihin no Aru

Beitragvon Hikari Raijin » Mi 20. Jul 2011, 13:22

Haruka war eine Frau, die wusste, was sie wollte. Ganz dem Geschmackes des Hikaris, es passte alles einfach zu perfekt in das Gesamtbild. Selbst wenn er der Meinung war, dass die Frau mit der pechschwarzen Haarpracht einen kleinen Drang zur Übetreibung hat, musste sich der jüngere gestehen, dass sie ihn von seinen tiefen und dunkel angelegten Gedanken befreit hatte. Und dies war nicht einmal das erste Mal als die Kunoichi ihrem Rangesgleichen einen Gefallen getan hat und ihm behilflich war. Zuvor hatte sie noch seine Rippe behandelt und ihm neue Verbände ausgehändigt - Was tat er also? Gleich den ersten, falschen Schritt, da er beim Verlassen des Restaurants nicht bemerkte, dass sie ein klein wenig beleidigt und enttäuscht war. Aufmerksam hatte die Sabaku der Geschichte gelauscht; dass sie sich 'ausgenutzt' fühlte, wenn man es so nennen konnte, wie ein Kummerkasten, nahm der Jounin erst jetzt Notiz davon. Jetzt, wo sie ihren gewöhnlich energischen Ton wieder angenommen hatte, kam dem Schwarzhaarigen in den Sinn, dass sie nicht all zu glücklich mit seiner Entscheidung war. „Ich will nicht nach Hause! Noch dazu bin ich sehr wohl in der Lage es allein zu schaffen, niemand weiß wo ich wohne und dir werde ich dies sicherlich nicht verraten Raijin. Aber ich hab da eine andere Idee, der Abend ist noch jung, wir gehen einfach in dein Haus!“ Ohne dass er sich hätte wehren konnte hackte die Frau mit ihrem starken Willen ihren Arm in seinen und gab das Zeichen, dass sie losgehen konnte - Losgehen in die Mitternacht, in die Dunkelheit, die nur von ein paar altertümlichen Laternen erhellt wurden, die aufgrund des Nebels manchmal den ganzen Tag leuchteten. Von einem Nebel war bisher jedoch nichts zu spüren, vielleicht blieb das warme Wetter des Tages die ganze Woche erhalten. Sich daran halten sollte man aber nicht, denn das Wetter schlug vor allem im Sommer mal immer schneller und unerwarteter um, sodass man jegliche Rechnerei um das Wetter der nächsten Tage zu bestimmen gänzlich aufgab. Aber nach einem Jahr Aufenthalt hier gewöhnte man sich daran, dies war vor allem für den Beruf als Shinobi wichtig. Momentan hatte der Hikari ein gänzlich anderes Problem, das die Gedanken um ein schönes Wetter gänzlich vermeidete. Mit der Frau an seinem Arm, dessen wirkliche Absichten er bisher noch nicht kannte, konnte man solch einer Frau, die man zwar nur einige Tage kannte aber trotz allem viel für einen getan hatte, solch einen Wunsch nicht abschlagen. Nach einigen Sekunden war sein Entschluss sicher, zumal der Schwarzhaarige wohl schlecht die eiserne Iryonin abwimmeln konnte, was er auch selbst nicht wollte. Selbst wenn es sich bei ihr um einen ziemlich schwierigen Charakter, mit dem einige Leute Probleme hatte, war er davon recht angetan. „Na gut.“, sagte er um seiner Entscheidung nun in Worte zu fassen. Ob sie von der Flasche Rotwein so betrunken war, dass sie bereits jetzt schon etwas tun würde, was sie bei normalen Bewusstsein sonst nie getan hätte? Man konnte es sich nicht herauserschließen, dabei war ihr Gang und ihre Stimme noch recht sicher wie die seine. Vielleicht würde sich aus dem kleinen Abstecher etwas anderes, neues entwickeln, wobei er persönlich froh wäre, wenn es dabei bleiben würde. Denn Raijin selbst hatte vor knapp einer Stunde erst wieder richtig Fuß gefasst mit seinen Gedanken. Nun galt es wohl in der Wirklichkeit Fuß zu fassen, weshalb er mit seiner Begleiterin losschritt, um sie zu seinem Haus zu führen. Es sollte wohl ein zügiger und gesprächsvoller Marsch werden bis sie dann in ein paar Minuten vor dem riesigen Anwesen standen, das er sein Zu hause nennen durfte. Schließlich war der Kirigakure Jounin ihr etwas schuldig, unglücklich sollte sie nicht nach Hause gehen - Wobei 'unglücklich' im Auge des Betrachters liegt... Und so schritten sie in die tiefe, gesellige Nacht, die viele Paare zu genießen versuchten.

TBC: Bild Anwesen Tokominka [Kann auch für Haruka gelten ;p]

Anshin Miharu
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Re: Restaurant Kihin no Aru

Beitragvon Anshin Miharu » So 4. Dez 2011, 12:47

Cf: [Kirigakure] Garten

Setsuna stimmte Miharus Idee zu etwas essen zu gehen. Leicht verlegen blieb sie sitzen, stand jedoch langsam wieder auf und klopfte ihr Kleid wieder sauber. Erneut errötete die Anshin, als sie dem Kommentar ihrer neuen Bekanntschaft lauschte. Sie schwieg einfach und nickte leicht, während sie in Gedanken nach ihrem Chinchilla rief: Kuri-kun. Komm, wir gehen etwas Essen. Schon bei der Hälfte der Gedanken kam das Fellknäul angerast und blick ruckartig neben Miharu stehen, ehe er auf seine Nase schielte, auf welcher gelber Blütenstaub hing. Ein kurzes Niesen folgte, ein aufgeregtes Quieken, dann sprintete er an Miharu hoch und setzte sich auf deren Schulter. Bin bereit, Mimi-chaaan! Was gibt es denn? Gehen wir mit diesem.. diesem… Typ essen?! Das kleine Wesen hörte sich nicht besonders begeistert an, nein, er schien viel eher dagegen. Genau, das tun wir jetzt. Sei nett zu ihm. Kurz nickte die Blinde, während ihre Röte wieder verflog und sie mit einer Handbewegung ihre Haare von ihrer Schulter strich, nur um einzelne Strähnen wieder hervor zu holen und auf ihrer Schulter zu positionieren. Warum die Anshin das tat? Sie wusste zwar nicht wie sie aussah, doch war es wohl so zur Gewohnheit geworden die Haare zu richten. Für sie selbst unnötig, aber naja. Kurz bückte sie sich und nahm wieder ihr Buch, welches sie erneut fest gegen ihre Brust drückte. Schritte waren zu vernehmen, da sich Setsuna wohl schon in Bewegung setzte. Aufgeregt sprang Kurikuri auf ihrer Schulter umher. Loooos, Miharu-chaaan! Er hat und schon fast abgehängt! Loooos! Wieder war ein aufgeregtes Quieken zu vernehmen, dann setzte sich auch die Anshin in Bewegung um ihrer Bekanntschaft zu folgen. Zum Glück hatte sie Kurikuri, der sie vor allen Hindernissen vorwarnte und sie auf dem Laufenden hielt, was Setsuna machte.

Nach einigen Minuten des Laufens kamen sie auch schon beim Restaurant an. Gleichzeitig schnupperten Miharu und Kurikuri in der Luft und nahmen den guten Geruch des Restaurants in sich auf. Auch schon außerhalb roch es wirklich gut, natürlich konnten dies nur wirklich gute Nasen aufnehmen. Erneut knurrte der Magen der Blinden, wodurch sie wieder leicht rot wurde und das Buch gegen ihren Bauch drückte. Oh mann…, dachte sie sich verlegen und setzte sich wieder in Bewegung, da Setsuna ihr bereits die Tür aufhielt. Dankend nickte sie, bewegte sich hinein und blieb neben ihrer Begleitung stehen. Herzlich willkommen im Kihin no Aru! Ein Tisch für zwei?, wurden sie von dem Türsteher des noblen Restaurants begrüßt. Ein leichtes Nicken der Anshin, dann lächelte er. Folgt mir! Schon lief er vorraus, doch schneller als erwartet. Damit Setsuna die junge Anshin nicht verlieren würde, griff er nach ihrem Arm und zog sie mit sich, bis sie den Tisch erreichten. Wieder war die Blondine leicht rot angelaufen, jedoch versuchte sie sich im Griff zu halten um nicht völlig rot anzulaufen. Wie ein richtiger Gentleman rückte er ihr den Stuhl zurecht, auf welchem sie sich niederlies und ein leises Arigato.. murmelte. Setsuna setzte sich gegenüber von ihr hin, bis der erste Kellner erschien und beiden eine Karte hinlegte. Lächelnd verschwand er wieder. Doch Miharu blickte nur hilflos auf die Karte: schließlich konnte sie damit nichts anfangen.

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Re: Restaurant Kihin no Aru

Beitragvon Yukio Ueda » Sa 10. Dez 2011, 13:12

Der Weg zum Restaurant war weder sonderlich spannend gewesen, noch ist etwas derartiges passiert in der Zeit, die Setsuna und Anshin benötigt haben hierher zu finden. Der junge Mann hatte den Großteil der Zeit einfach nur darauf geachtet, dass seine Begleiterin in dem ganzen Treiben, welches tagsüber im Dorf herrschte, nicht verloren ging - was eben auch nicht passiert war. Und nun erklär mir mal, was diese Farce mit dem Gentleman wieder sein soll. tönte die Stimme in seinem Schädel und ließ einen Schmerz durch denselben schießen als die beiden das Restaurant betretet hatten. Kage wirkte ziemlich entnervt was die momentane Situation anbelangte und verdeutlichte dies zunehmend mit den Schmerzen, die das Wesen in seinem Geist entstehen ließ, wie ein Geschwür das versuchte irgendwie nach außen zu gelangen und sich selbst ein wenig Luft zu verschaffen. Doch der Seiei beachtete sein nerviges Anhängsel nicht weiter und zog der Anshin den Stuhl zurecht, so dass sie sich setzen konnte, woraufhin der Kellner den beiden die Karten brachte und das junge Mädchen ein klein wenig unwohl auf das Blatt Papier starrte, als ob es nichts weiter wäre als Luft. Wie es wohl war blind zu sein, fragte er sich in jenem Moment und begann leise aus der Karte zu lesen, so dass sie es hören konnte. Als er mit dem herunterlesen der Karte fertig war, legte er diese kurz auf die Seite und sah seine Begleiterin lächelnd an "Das ist alles was auf der Karte stand, war etwas dabei, dass du haben möchtest? Alles geht auf meine Kosten, von daher scheue nicht zu sagen wonach du Lust hast, Miharu-chan." Der Unterton seiner Stimme war freundlich, sehr freundlich sogar, denn sie war nicht nur auf ihre Art und Weise süß, nein, sie gefiel ihm auch ein klein wenig in ihrem Aussehen, was ihn wieder auf den Punkt brachte wieso sie noch keinen Freund besaß. Sicherlich war ihre Familie gerade bei ihr und ihrer Behinderung übervorsichtig, was wohl einer der Gründe dafür war.
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Re: Restaurant Kihin no Aru

Beitragvon Anshin Miharu » So 11. Dez 2011, 15:27

Hilflos blickte Miharu auf die Karte, keine Ahnung was darauf stand oder was sie nehmen solle. Doch war Setsuna so nett und las es ihr ganz leise vor, sodass sie ihm genau zuhören konnte, ohne dass jemand anderes etwas davon mitbekam. Dankend nickte sie und lächelte verlegen, während in ihrem Kopf nochmal alles durch ratterte. Sie dürfte haben was sie wolle, es würde auf ihre Begleitung gehen. Ein kurzes, schüchternes Nicken, dann legte sie die Karte beiseite und blickte auf den Tisch. Wirklich lieb von ihm… Fröhlich hüpfte Kurikuri auf ihren Kopf und schien die Anshin zu streicheln. Das musst du voll ausnutzen! Loooos, immer das Teuerste! Mit seiner kleinen Zunge fuhr er über sein Mäulchen und blickte mit seinen schwarzen Knopfaugen auf die Karte. Wieder sprang er herunter auf den Tisch, schlug die Karte auf und blickte hinein. Was nehmen wir denn… Kurikuri blickte über die Schriftzeichen der Karte und überlegte, was er denn haben wolle oder er seiner Partnerin empfehlen könne. Ja, er konnte tatsächlich lesen. Oft half er Miharu somit aus, doch dieses Mal war dies wohl nicht nötig. Oaaar, nimm Nasu-Miso, bitte! Ich steh total auf diese Auberginen! Fröhlich sprang er wieder auf ihren Kopf und blickte hinunter. Kuri, du wirst nichts kriegen! Aber als Vorspeise ist das gar nicht so schlecht… Kurz nickte sie, dann überlegte sie, was die Blinde denn als Hauptspeise wählen könnte. Noch einen Moment überlegte sie, dann war sie sich sicher was sie nehmen würde, als auch schon ein Kellner ankam. Darf ich Ihnen schon etwas zu trinken bringen? Lächelnd blickte sie den Kellner an, während ihre Wangen leicht rot wurden. Calpico, bitte.. Und zu Essen hätte ich gerne Nasu-Miso als Vorspeise, Agedashi Tofu als Hauptspeise und Shiratamazenzai als Dessert, bitte.. Verlegen blickte sie weg und schien Setsuna anzublicken. Der Kellner nickte lächelnd, dann blickte er ebenso Setsuna an und wartete auf dessen Antwort, während Kurikuri zufrieden auf dem Kopf seiner Vertrauten ruhte. Gute Wahl, Mimi-chaaan!, lobte er sie und blickte Setsuna an. Da Miharu Vegetarierin ist, wählte sie natürlich nur vegetarische Gerichte. Doch war sie mit ihrer Wahl vollkommen zufrieden. Vielleicht wählte man nicht alles auf einmal, aber bevor sie es vergaß, lies sie es den Kellner lieber schon mal aufschreiben. Auch hoffte sie, dass es nicht zu teuer werden würde für ihre Begleitung. Nur ungern machte sie jemanden zu viele Kosten, auch wenn es wirklich lieb von ihm war und sie dies sehr zu schätzen wusste.

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Re: Restaurant Kihin no Aru

Beitragvon Yukio Ueda » Di 13. Dez 2011, 13:40

Stillschweigend betrachtete der junge Mann die Anshin und machte sich Gedanken darüber, was er sich selbst zu Essen bestellen sollte, ohne irgendwie seltsam zu wirken. Besonders nachdem sie ihre Bestellung geäußert hatte, bemerkte er dass keinesfalls in irgendeine Art und Weise Fleisch genannt worden war. Ob sie wohl zu den Vegetariern gehörte? Dem schien so, denn sie wirkte wohl sehr glücklich über die Wahl, die sie hier getroffen hatte, der Chinchilla ebenso, sich sichtlich froh gegenüber seinem Frauchen zeigte. "Das hört sich gut an, ich nehme das gleiche wie sie...aber bitte mir noch einen Sake dazu." antwortete er dem Kellner auf die Frage hin, was er denn bestellen möchte. Auf jedenfall erschien es ihm treffend, sich ihrem Verhalten anzupassen und freundlich gegenüber ihrer Denkweise zu sein was *fleischige* Nahrung betraf. Setsuna wollte einfach nur freundlich sein, hoffentlich würde sie dies auch dementsprechend zu würdigen wissen, das war ein wenig die Intention die hinter eben diesem Verhalten des Seiei steckte. "Und was für eine Rolle spielst du hier im Dorf? Bist du eine Kunoichi?" fragte er sich nach einigen Minuten des Schweigens, nachdem der Keller vorbeigezogen war um sich um die Bestellungen zu kümmern, welche von den beiden sehnsüchtig erwartet wurden. Es interessierte ihn einfach so, mit was für einer Person er es hier zu tun hatte, denn bis auf ihren Namen und die Tatsache, dass sie blind war, wusste er nichts über sie. Vielleicht wäre es ja möglich dass die ein oder andere interessante Information über sie zur Sprache kam. Denn jeder Mensch besaß seine einzigartigen Fähigkeiten, dies wusste der Sheruta, und jede war auf ihre eigene Art und Weise nützlicher als man es sich vorstellen konnte.

Doch bevor er sich überhaupt über sein Essen hermachen konnte, erhielt er eine telepathische Nachricht von Dâku und sah die Anshin entschuldigend an: "Verdammt, mir fällt ein dass ich etwas vergessen habe...bitte verzeih mir meine Flucht, aber das müssen wir nachholen." Mit diesen Worten stand er auf, legte ein Bündel Geld auf den Tisch - anscheinend zuviel für das ganze Essen - und machte sich dann auf den Weg.

tbc: Hi no Kuni - Hafenstadt Duas
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Alice
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Re: Restaurant Kihin no Aru

Beitragvon Alice » So 18. Dez 2011, 14:15

CF: Anwesen der Senju
Diesmal zog sich der Weg ins Dorf nicht so sehr hin wie in der Nacht zuvor, es lag wohl daran das Alice nun im Besitzt aller ihrer Kräfte war, endlich wieder. Es lag, wie so oft, ein Nebel über Kiri, was Alice aber herzlich wenig störte, sie mochte Hitze ohnehin nicht so gerne. Als sie das Dorf erreichte, das Anwesen lag ja etwas außerhalb, ihre Eltern wollten damals als sie es errichten ließen ihr Ruhe haben und ihr Vater wollte vom Clan Geschehen in Kiri so wenig wie möglich mitbekommen, war es bereits Mittag und Alice hatte schon ordentlichen Hunger, dennoch steuerte sie zuerst die Zeitungszentrale an, allerdings blieb ihr der Weg hinein erspart da sie einen Reporter erspähte, sie kannte ihn, er war es damals gewesen der sie zu dem Vorfällen von dem Mord interviewt hatte. Alice mochte ihn zwar nicht sonderlich gerne, aber nun konnte er hilfreich sein. Kurz und knapp, ohne lang um den heißen Brei herumzureden, berichtete sie ihm was sie suchte. Eine Haushälterin einen Gärtner und ein Putzmädchen, sie erklärte ihm auch das sie früher welche hatten und sie dieses gerne wieder einstellen wollte. Dank einer kleinen Gage an ihn von Alice erklärt er sich bereit das für die Senju zu übernehmen. Zufrieden setzte die Kunochi ihren Weg fort. Genau wusste sie selbst nicht wohin sie wollte, aber der Hunger – der inzwischen ganz schön groß geworden war – leitete sie in eines der Restaurants aus Kiri.
Ohne groß nachzudenken ging Alice hinein, nicht einmal den Namen las sie sich durch, es war nicht ganz voll und sie steuerte ohne sich umzusehen einen der Tische an die etwas abseits standen. Es war nun früher Nachmittag und der Kellner kam einen kurzen Moment später als Alice sich gerade gesetzt hatte. Er fragte sie was sie trinken wollte und Alice bestellte sich einen Eistee – vorzugsweiße Pfirsich mit Eis und Strohhalm, sie mochte Strohhalme – und die Speisekarte. Der Kellner verschwand und Alice nutzte den Moment um ihre Haare etwas in Ordnung zu bringen, sie wusste das sie vermutlich wieder in alle verschiedene Richtungen ab standen, das graue Auge überdecke sie ein wenig mit ihren Strähne – musste ja nicht gleich jeder sehen das sie zwei verschiedene Augen hatte, auch wenn es kaum zu übersehen war – aber sie gab die versuche ihr Haar zu bändigen nach kurzem wieder auf, e s war hoffnungslos. Der Kellner kam wieder und stellte das Getränk – zur Freude von Alice mit allem Drum und Dran – vor der Schönen ab, auch die Speisekarte gab er ihr und zum Dank schenkte ihm Alice eines ihrer bezaubernden Lächeln, sie hatte bei den meisten Männern eine besondere Wirkung, vermutlich weil sie etwas sonderbar war. Als e weg war studierte die Kunochi in aller Ruhe die Karte, sie hatte nun keine Eile mehr.


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