Restaurant Kihin no Aru

[Nariko]

[align=center]CF: Anwesen Tokominka[/align]

Auf dem Weg durch das Dorf zum Restaurant, gab es wieder einige Menschen mit denen sie sich kurz Unterhielt und stehen blieb. Viele fragten was gestern genau passiert sei, und andere fragten auch nach dem jungen Mann mit dem die Hajime gestern Unterwegs gewesen war. Viele Frauen fragten sie sogar ob sie Raiko gesehen habe, jedes mal verdrehte Yuuka die Augen. Sie hatte doch kaum etwas mit ihm Zutun, fragten sie Frauen sich unter sich immer so nach ihm aus ? Er schien wirklich ganz schön beliebt zu sein. Naja, er war ja auch wirklich freundlich, und er sah auch wirklich gut aus. Also, so richtig das musste sie schon zugeben. Aber das interessierte sich nicht wirklich, obwohl anfangs wirklich viele nicht gerade Jugendfreie Gedanken in ihrem Kopf herumschwirrten, besonders in den Quellen. Doch suchte sie keine nähe zu Männern um sich verlieben oder nur Sex mit ihnen zu haben, nein sie wollte bloß jemandem Vertrauen können. Die Hajime zwang sich die ganzen Gedanken von Liebe, Vertrauen, Sex, Männern, Raiko usw. in den Hintergrund zu schieben. Nun wollte sie ihren Hunger Stillen, mit etwas was mehr als bloß eine einfache Nudelsuppe war. Geld hatte sie auch dabei, aber wieso nicht im Restaurant finden, der ihr etwas ausgeben könnte. Sie dachte kurz nach und schob auch diesen Gedanken beiseite, wirklich Lust auf einen gaffenden Mann der sich Hoffnungen machte hatte sie nicht, aber Gesellschaft wollte sie schon.

Sie lief geradewegs in das Restaurant rein, begrüßte den Mann der vorne stand und jedem Besucher einen Guten Tag wünschte. Schließlich schaute sie sich im Restaurant nach einem geeigneten Platz um, sie wollte irgendwo Abseits sitzen, an einem Fenster am besten, plötzlich fiel ihr jemand ins Auge. Eine Frau, sie hatte weißes Haar, und drei Streifen im Gesicht, es sah aus wie eine Narbe. Doch machten diese Narben das älteren Mädchens nur Interessanter. So lief sie auf direktem Weg auf die junge Frau zu und blieb kurz bevor sie selbst den Tisch berührte stehen. „Entschuldigung, dürfte ich mich zu ihnen setzten ?“ Fragte sie, die Augen ihrer Gegenüber waren verschiedenfarbig. Was irgendwie noch faszinierender wirkte. Sie wartete auf die Antwort und setzte wie immer ihr bezauberndes lächeln auf.

[Alice]

Genüsslich trank Alice erst einmal einen Schluck von ihrem Eistee ehe sie sich wieder der Karte widmete. Es stand ganz schön viel darauf, so dass sich Alice nicht wirklich entscheiden konnte. Immer wieder blätterte sie das Mäppchen durch und wurde langsam etwas sauer – was sie natürlich niemals zeigen geschweige denn zugeben würde –auf sich selbst. Kann ja wohl nicht so schwer sein, etwas auszusuchen, ging es der jungen Frau durch den Kopf. Zur Ablenkung widmete sie sich wieder ihren Eistee, nahm noch einen Schluck und spielte dann ein wenig mit dem Strohhalm gedankenverloren herum. Als sie sich gerade wider der Karte und ihren Problem mit dem Essen widmen wollte, erregt eine junge Frau ihre Aufmerksamkeit de plötzlich wie aus dem nichts vor ihr auftauchte. Alice war so in Gedanken versunken gewesen das sie gar nicht bemerkt hatte dass sich diese Dame ihren Tisch genähert hatte, dementsprechend groß war auch die Überraschung als sie plötzlich angesprochen wurde. Die Schöne fragte Alice ob sie sich zu ihr setzen konnte. Kurz musterte Alice sie. Sie sah wirklich hübsch aus, besonders die rasa Farben Haare stachen heraus, was Alice sehr schön fand, sie mochte außergewöhnliches. “Gerne, etwas Gesellschaft kann nie schlecht sein.“ meinte Alice und lächelte sie einladend ein, sie deutete mit der freien Hand auf den Stuhl gegenüber von ihr. Wenn sie sich gesetzt hätte, würde Alice noch einen Moment höflich warten ehe sie ihre Stimme wieder erklingen lassen würde. Sie würden den kurzen Moment nutzen um ihr Gehirn zu durchforsten ob sie die Frau schon einmal gesehen hatte, aber sie wusste das dem nicht so war, an sie hätte sie sich garantiert erinnert. “Mein Name ist Alice. Alice Senju, mit wem hab ich das Vergnügen?“ fragte die Kunochi ihr Gegenüber und gönnte sich dann wieder einen Schluck ihres kühlen Getränkes. Die Frage was sie nun Essen sollte, war vorerst vergessen, auch er Hunger war gerade nicht wirklich zu spüren.

[Nariko]

Nach der Dusche im Anwesen fühlte sie sich wirklich schon um einiges besser als am Abend, sie war zwar direkt eingeschlafen, doch hatten einige Alpträume es ihr schwer gemacht überhaupt richtig zu schlafen. Wenn die Bilder ihrer Gefangenschaft in ihrem Kopf auftauchten, empfand die junge Kunoichi mehr als bloß Angst und Trauer, viel mehr war darin auch Wut, und etwas was sie gar nicht so recht einordnen konnte. Doch dieser Tag schien gut anzufangen. Auch wenn ihr ab und zu total nervige Fragen gestellt wurden. Wenn sie Raiko nochmal begegnete würde sie sich bei ihm deswegen beschweren und ihm wieder gegen die Nase stupsen! Bei dem Gedanken schmunzelte sie, er hatte es falsch interpretiert und ihr gesagt, sie solle ruhig sagen wenn sie Sex haben wollte. Dieser Kerl war echt komisch, und die Frauen fielen auch ziemlich gerne auf ihn herein. Yuuka könnte das gar nicht, Flirten, ein wenig rummachen, aber sonst würde sie es nicht weiter gehen lassen. Bei Raiko sollte sie es dennoch bei Flirten lassen, nicht das sie ihm dann doch auf irgendeine weise verfiel. Er ist Alt! Er ist soo Alt! Er geht auf die dreißig zu! Sagte sie sich immer wieder um mal nich an sein Aussehen zu denken, dann musste sie plötzlich vor lachen losprusten. Sicherlich wirkte sie auf andere ein wenig komisch, weil sie plötzlich zu lachen anfing. Wahrscheinlich sollte sie Raiko nicht auf sein genaues Alter ansprechen, das er Älter war wusste sie nun mal. Aber ältere Männer waren ja bekanntlich reifer. Na, dass musste sie erst einmal prüfen. Bei dem Gedanken schmunzelte sie und ging in das Restaurant herein.

Schließlich erkannte sie eine junge Frau, wahrscheinlich etwas jünger. Yuuka ließ sich natürlich wieder von ihrer Neugier und ihrem Interesse leiten. Sie war hübsch und saß außerhalb, wollte sie wohl alleine sein ? Na, das könnte sie sich abschminken, der nächste Mann würde sich sicherlich auf die weißhaarige stürzen und sie versuchen anzumachen. Manche Männer wqren einfach nur unerträglich. So lief sie auf den Tisch der weißhaarigen zu und lächelte sie an, natürlich fragte sie ob sie sich dazu setzten konnte. Und sie bekam auch die erhoffte Antwort. Schlielßich setzte sie sich gegenüber auf den Stuhl und schaute in das lächelnde Gesicht der weißhaarigen, die sich auch dann als Alice Senju vorstellte. „Alice ? Ein wirklich schöner Name, wenn ich mich recht entsinne Bedeutet er "von edlem Wesen" oder irre ich mich ?“ Fragte sie lächeld, anschließend würde sie sich vorstellen. „Ich bin Hajime, Yuuka. Freut mich dich Kennenzulernen, Alice.“ Sagte sie ehrlich und nahm sich die zweite Karte die an dem Tisch lag. „Bist du hier Shinobi ?“ Fragte sie neugierig und blätterte in der Karte, schaute dennoch ab und zu, zu der jungen hübschen Alice hinüber.

[Alice]

Kurz lies Alice den vergangen Tag und die Nacht Revue passieren. Erst hatte sie das Juin von Seiji bekommen, einem Mann den sie eigentlich nicht kannte, aber ihr dennoch familiär vorkam. Es lag wohl an seiner Art oder an seiner Ausstrahlung, vielleicht auch an beiden, dass sie ihm sofort vertraute. Selbst die andere Alice hatte ihn – zwar nach anfänglichen Protesten – nach kurzer Zeit zumindest in kleines bisschen Vertrauen geschenkt. Alice beschloss, falls ihr nichts in die Quere kam, ihn zu suchen oder zumindest mehr über de Fremden herauszufinden. Vorher wollte sie aber das Juin besser kennenlernen, seine Macht verstehen und diese auch beherrschen. Kein einfaches Unterfangen, dessen war sich die schöne Kunochi bewusst. Aber sie würde ihr Bestes geben, wie immer. Es war ein Geschenk gewesen, welches sie gerne angenommen hatte, sie beide. Den so wie es für die helle Seite des Mädchens ein weg war, zu einer Einheit zu finden, so war es für die andere endlich das wonach sie immer verlangte. Macht. Sie würden, auch wenn es vermutlich schwer werden Würde und einige Zeit sowie ach nerven kosten würde, einen Weg finden beides zu erlagen. Aber vorerst ließ sie die Sache ruhen, es wäre vermutlich nicht so vorteilhaft gleich das Training anzufangen. Es brauchte Zeit um etwas Gutes zu werden. Alice hatte sich dann alleine, was im Nachhinein betrachtet ein Fehler war, auf den weg gemacht um klar zu kommen. Was nicht wirklich funktionierte, den sie blieb auf einem der unzähligen Dächer von Kiri liegen. Doch hatte Alice glück und einen Retter in der Not. Hatsuharu, der selbst auch ein nicht ganz ungefährliches Geheimnis zu hüten hatte. Eigentlich war die Stimmung zwischen den beiden recht nett, bis auf einmal, wie aus dem nichts Haruka in der Tür stand. Anscheinend, so war zumindest die Auffassung des Mädchens, hatte sie ein Auge auf den Shinobi geworfen. Alice wurde die Situation allerdings ein wenig zu blöd und sie verschwand – zur Überraschung von sich selbst, in ihr altes zuhause. Dort fand Alice auch eine Schriftrolle wo sie sich neues Wissen aneignete und beschloss ebenfalls wieder dort einzuziehen. Doch war das nun nebensächlich, a der Hunger sie erst einmal wieder in das Dorf getrieben hatte.
Alice wurde also, vom Hunger geleitet, in ein Restaurant getrieben. Sie suchte sich einen patz weiter hinten aus. Sie hatte sich Eistee bestellt und überlegte gerade was sie essen sollte- eine nicht allzu leicht zu beantwortende Frage – als sie plötzlich von einer hübschen jungen Frau angesprochen wurde, welche die Kunochi fragte ob sie sich den zu ihr setzen durfte, da Alice kein Grund einfiel warum sie es hätte verneinen sollen, bejahte sie die Frage mit einem freundlichen Lächeln und einer einladenden Geste. Alice nahm dann auch die Unterhaltung in die Hand und stellte sich erst einmal vor. Die Fremde sammelte gleich mal Pluspunkte bei ihr, da diese wusste was ihr Name bedeutete. Erfreut nickte die junge Dame und antwortete sogleich. “Ja, das stimmt. Unglaublich, das wissen nur die wenigstens.“ Man konnte deutlich die Begeisterung in ihrer Stimme hören. Auch die Rosahaaringe stellte sich nun vor. [color=cornflowerblue]“Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Yuuka.“ Dann legte Alice kurz den Kopf leicht schief – eine Angewohnheit, wenn sie nachdachte – und fuhr nach einem kurzen Augenblick fort. “Yuu bedeutet vorzüglich…das glaube ich zumindest…nur will mehr der Rest nicht mehr einfallen…“ Ein entschuldigendes Lächeln lag auf ihren Lippen und in ihren Augen spiegelte sich Neugierde. Auch sie blätterte, auch wenn sie ebenfalls des Öfteren aufblickte, wider in der Karte. “Ja…bin ich. Jonin, seit kurzem aber erst. Und du?“ Einen kurzen Moment später kam dann auch der Kellner und nahm die Bestellungen auf. Alice bestellte Reis und gebratenes Hühnchen, wenn Yuuka bestellt hatte würde der Kellner wieder verschwinden. “Wie kommt es das so eine hübsche Frau wie du hier alleine ins Restaurant geht?“fragte Alice neugierig.

[Nariko]

Anscheinend hatte die pinkhaarige auch heute Glück was die Gesellschaft anging. Im Restaurant hatte sie sich zu einer hübschen jungen Frau gesetzt. Die viel mehr als bloß Geheimnisvolles ausstrahlte. Sie weckte das Interesse der Hajime. Sie wirkte anders, sie wusste nicht ob es an ihrem Aussehen lag, oder wegen etwas anderem. So näherte sich die junge Kunoichi dem Tisch, an dem das andere Mädchen saß. Sie selbst zögerte nicht sie anzusprechen, aber in dem Blick der fremden ihr gegenüber konnte sie erkennen das sie überrascht war. Schließlich stellten sie auch einander vor. Der Name, Alice war wirklich schön, und Yuuka wusste sogar die Bedeutung ihres Namens. Sogleich fragte sie noch einmal nach. Und sie schien es zu freuen das sie wusste was ihr Name bedeutete. Sie versuchte sich auch an ihren Namen, was auch Yuuka freute. Wer kümmert sich schon um die Bedeutungen verschiedener Namen ? Kaum jemand, doch Yuuka irgendwie schon. Manchmal traf es sogar auf die Person zu, was sie viel mehr faszinierte. Denn woher sollte man genau Wissen, wie sich ein Mensch entwickelt ? „Mein vollkommener Name, bedeutet vorzügliches Aroma. Was mein Nachname bedeutet weiß ich leider nicht.“ Murmelte sie lächelnd und schaute der jungen Frau in ihre verschiedenfarbigen Augen. Schließlich fragte Yuuka ob sie nicht Shinobi sei, und sie bekam auch eine Antwort. Sie war seid kurzem Jonin, das erklärte wieso sie sie noch nicht wirklich kannte. „Ich ebenso, seid einem Jahr, zirka.“ Grinste sie lächelnd. Schließlich kam der Kellner. Yuuka hatte sich bereits entschieden und bestellte einen Eistee und einen Teller gebratener Nudeln mit Hähnchenfleisch. Bei den nächsten Worten schmunzelte sie. Das selbe hatte sie auch zu Sachiko gesagt, die daraufhin anfing zu lachen. Eigentlich, grundlos. Yuuka empfand die Frage als keineswegs unfreundlich, auch wenn dies eigentlich eine Typische anmache von Männern ist. Wahrscheinlich hatte sie deshalb gelacht, aber Yuuka war anscheinend nicht die ein zigste die auch Frauen ein solches Kompliment machen. Sie blickte in das Neugierige Gesicht der jüngeren und lächelte. „Dasselbe könnte ich dich auch Fragen.“ Sie schenkte der Senju bei diesen Worten ein neckisches grinsen. Doch dann Antwortete sie schließlich auf die Frage. „Nun ja, ich hatte Hunger und wollte nicht den ganzen Tag alleine im Anwesen rum gammeln. Da dachte ich mir, geh ich mal schick was Essen, vielleicht finde ich nen Kerl der mir was ausgibt. Aber sicherlich kennst du das genauso gut wie ich, krallst du dir den falschen labert er dir die Ohren von Zeugs zu die dich gar nicht Interessieren. Da bezahle ich heute lieber selbst. “ Wieder lächelte sie Alice freundlich an. Alice war hübsch und Geheimnisvoll, natürlich würde kaum ein Mann widerstehen mit so jemandem Essen zu gehen. Sie hatte etwas an sich was man sozusagen genauer kennenlernen und erforschen musste. Yuuka schmunzelte wieder. Erforschen, klang irgendwie komisch. „Du bist also eine Senju ? Ich habe noch nie jemandem aus dem Clan getroffen.“ Es gab einen Schwertmeister, der Senju war, doch hatte Yuuka nie was mit ihm zu tun, geschweige denn ihn je gesehen. Der Vorname fiel ihr gerade auch nicht ein also schob sie den Gedanken beiseite zu Fragen ob sie mit ihm verwandt war. Schließlich kam der Kellner mit den Bestellungen an den Tisch. Er stellte jeder einen Teller vor die Nase und einen Eistee. „Danke.“ Sagte sie und lächelnde wie immer. Auch der Kellner lächelte und schien noch etwas sagen zu wollen. „Ich wünsche den schönen Damen einen Guten Appetit.“ Zwinkerte er den beiden grinsen zu und verschwand wieder. „Mhm, nen Knackpo hat er ja.“ Murmelte Yuuka plötzlich und schmunzelte. „Aber ich glaube, genau so einer würde den ganzen Tag nur irgend nen Blödsinn reden..“ Sie wusste nicht ob sie ihre Meinung teilte, in Katahenshins Gegenwart hätte sie so was niemals sagen können, aber nun waren sie ja sozusagen unter Mädchen. Wahrscheinlich hätte sie auch so was nicht gesagt wenn sie mit Haruka oder Sachiko hier gewesen wäre. Besonders Sachiko war einfach merkwürdig gewesen, sie würde sie bald aufsuchen und zu Rede stellen. Und Haruka... naja sie wirkte generell nicht so als würde sie über so etwas Reden. Doch Alice, hatte bereits die Frage gestellt die ihr zeigte das sie sich irgendwie ähnlich waren. Und sie war wirklich sympathisch.

[Alice]

Alice musste zugeben dass sie eigentlich ziemlich erfreut darüber war, dass sie nun nicht alleine zu Mittag essen musste. Normalerweise hatte sie – wenn sie schon alleine in ein Restaurant ging – nie lange einen Tisch für sich, den sie war ein Männermagnet, an was das genau lag, wusste sie nicht so gerne. Doch diesmal war es Yuuka gewesen die sich zu der Schönen setzte, eine hübsche junge Frau, welche auch selbst eine ganz besondere Ausstrahlung hatte. Alice freute sich darüber, mit Frauen hatte sie im allgemeinen eigentlich weniger Kontakt, aber es würde ihr nicht schaden endlich auch mal eine gute Freundin zu haben, wer weiß vielleicht würde Yuuka dies ja für sie sein – eine Freundin. Alice versuchte – es war merkwürdig das auch Yuuka die Namensbedeutung wichtig war, aber erfreulich – auch Yukkas Namensbedeutung herauszufinden. Was ihr auch zur Hälfte gelang. “Na da war ich ja gar nicht so schlecht. Aber das ist eine wirklich schöne Bedeutung für einen Namen.“ das war auch Alices Ernst, sie fand den Namen schon schön, aber jetzt wo sie seine Bedeutung kannte, mochte sie ihn gleich noch mehr. Die Kunochi beantwortete Yukkas Frage und gab ihr dieselbe auch gleich zurück. Sie erfuhr dass auch Yuuka Jonin war, seit einem Jahr. Sie erwiderte das Lächeln der jungen Frau und gab dann ihre Bestellung beim Kellner auf. Alice fragte das Mädchen warum sie hier alleine war, eigentlich war es ja etwas unhöflich etwas so direkt zu fragen, aber Alice machte sich daraus nichts. Sie war nicht gerade höflich, hatte aber so viel Charme um das wieder wegzumachen, außerdem war sie sehr neugierig und wenn sie etwas interessierte dann fragte sie einfach. Yuuka grinste sie frech an und erwiderte das sie die Frage auch gut Alice hätte stellen können worauf diese kurz lachen musst. “Damit hast du Recht.“ erwiderte sie schmunzelnd. Alice genoss sichtlich die Unterhaltung mit ihr, sie waren irgendwie auf der gleichen Wellenlänge und verstanden sich beide super, obwohl sie sich erst kurz unterhielten. Das sprach schon einmal für etwas Gutes. “Oh ja das kenn ich nur zu gut. Es kann ganz schön anstrengend sein. Besonders wenn es dann so seltsame Männer sind mit denen man auch nicht wirklich ins Gespräch kommt, da zahl ich lieber selbst als mich auf ein langweilig Essen und dann einen vielleicht noch verkorksten Nachmittag einzulassen. Leider scheinen die guten Männer sich alle irgendwie zu verstecken, aber das können sie ja nicht immer.“ antworte Alice mit einem Lächeln auf den Lippen. Das Yuuka sich vor Verehrern nicht retten konnte war Alice von Anfang an klar gewesen, sie war hübsch und schien auch einiges im Köpfchen zu haben, außerdem hatte sie eine angenehme und anziehende Ausstrahlung, es gab nicht viele Männer die dem wiederstehen konnten. Alice nickte wissend als sie ihren Clan erwähnte. “Ja…hier in Kiri ist der Clan eher unter den Namen ‘Natso‘ bekannt. Aber um ehrlich zu sein, ich habe wenig bis eigentlich gar keinen Kontakt zu ihnen, eigentlich schade wenn ich so darüber nachdenke, aber soweit ich weiß befindet sich der momentan Älteste sowieso nicht im Dorf. Wo er steckt weiß ich nicht genau, allerdings gibt es noch ein paar des Clans in Konohagakure, vielleicht sollte ich die mal besuchen als Training Reise, wenn ich Zeit finde und jemanden der mitkommt.“ Es war so etwas wie eine indirekte Einladung an Yuuka, wenn sie mitkommen wollte würde Alice nichts dagegen haben – sich sogar freuen – aber Alice wusste ja selbst noch nicht genau ob sie überhaupt nach Konoha reisen würde. Der Kellner brachte kurz darauf das Essen und auch Alice bedankte sich wie Yuuka mit einen süßen Lächeln. Als er wieder ging sah nicht nur Alice ihm nach sondern auch ihr Gegenüber. Sie musste wieder lachen als Yuuka seinen Po erwähnte. “Da hast du verdammt noch mal Recht, der sieht wirklich verdammt gut aus.“ erwiderte sie grinsend. “Das sind meistens die, mit denen man sich nicht wirklich unterhalten kann, leider.“ Alice seufzte theatralisch und grinste dabei. Dann wünschte sie Yuuka einen guten Appetit und machte sich langsam und genüsslich über ihr Essen hier, nun merkte sie wieder was für einen großen Hunger sie hatte. Nach ein paar Minuten konnte sie nicht anders und fing wieder zu reden an. “ Wenn deines nur halb so lecker ist wie meins, dann ist es wirklich köstlich. Aber vielleicht liegt es auch nur daran das ich schon so hungrig bin.“ meinte Alice lächelnd.

[Nariko]

Schon bei Beginn dieses Sympathischen und sehr unterhaltsamen Gespräch, merkte Yuuka das die ihr noch etwas fremde junge Frau und sie selbst sich sicherlich gut verstehen werden. Yuuka selbst wusste nicht ob sie irgendwann wieder so eine Freundin wie Saya haben würde. Sie hatte sie Hintergangen auch wenn sie es nicht von Anfang an plante. Und Yuuka, hatte ihr Blind vertraut.. Wie konnte man sich in Menschen so irren ? Wieder drifteten ihre Gedanken ab, in die Vergangenheit die sie so sehr versuchte zu vergessen. Schließlich riss die hübsche Senju sie wieder aus ihren Gedanken. Sie fand ihren Namen schön. Yuuka lächelte sichtlich erfreut darüber das er ihr gefiel. „Danke.“ Murmelte sie immer noch lächelnd. Schließlich stellte sie ihr eine sehr bekannte Frage, erst gestern hatte Yuuka beinahe dieselbe Frage einer älteren hübschen Frau gestellt, die daraufhin sehr amüsiert lachte. Schließlich beantwortete sie die Frage der schönen Kunoichi. Sie seufzte, bei ihren Worten. „Du hast sooo recht! Entweder sie verstecken sich oder aber sind total von sich Überzeugt und geben sich mit einer Frau nicht zufrieden und müssen daher alle mal ausprobieren.“ Brummte sie plötzlich. „Ist doch klar das man mit so jemanden nicht in die Kiste hüpft, egal wie heiß er aussieht.“ Fügte sie hinzu, dass sie dabei an jemanden bestimmtes dachte musste sie ja nicht erwähnen. „Aber trotzdem bin ich ganz froh darüber Single zu sein. Man hat so viele Freiheiten kann tun was man will.. und so was..“ Sagte sie lächelnd. „Doch manchmal, ist es auch echt frustrierend! Es ist ganz schön, jemanden zu haben den man auch liebt. Aber leider ist es ja nicht so einfach in die Köpfe mancher Kerle zu sehen und deren Vorhaben vorauszusehen.“ Murmelte sie und schaute aus dem Fenster. „Oh Gott, die machen nur Stress im Kopf !“ Brummte sie wieder. Sie wusste gar nicht was sie nun wollte, irgendwie sprach sie beides an. Schließlich atmete sie einmal durch und schaute wieder zu der hübschen Senju. „Uhm, wenn du derselben Meinung wie ich bist, hast du sicher im Moment auch noch keinen Freund oder ?“ Fragte sie vorsichtig. Gott, wäre Yuuka ein Kerl, würde sie Alice nicht einfach alleine herum sitzen lassen. Schließlich sprach Yuuka sie auf ihren Clan an, dabei sagte sie etwas wo ihr direkt der Vorname des Schwertmeisters in den Sinn kam. „Mitsuko Natso! Genau, der Name wollte mir nicht einfallen..“ Murmelte sie entschuldigend. „Es ist bestimmt mal schön, die Leute aus der Familie kennenzulernen. Wenn in nächster Zeit keine Mission ansteht und du oder der Kage nichts dagegen habt würde ich dich gerne begleiten. Und nach Konoha möchte ich sowieso, sicherlich haben sie im Moment eine ganz schön harte Zeit.. nachdem was dieser Seiji am Tor gestern gesagt hatte..“ Murmelte Yuuka und driftete mit ihren Gedanken schon wieder woanders hin. Sie würde gerne helfen, aber ohne Erlaubnis durfte sie das Dorf nicht verlassen. Vielleicht würde sie Katahenshin doch heute wiedersehen, wenn sie sich heute noch zum Kagen begeben würde. Doch hatten sie gestern selbst einen Angriff auf das Dorf, und Seiji sagte das es eine größere Bedrohung gab als diesen Akuma. Vielleicht wäre es nicht so schlau das Dorf zu verlassen, bei einem Kampf bräuchten sie jeden Shinobi. Als der Kellner schließlich mit dem Essen kam, merkte sie an das er gut aussah und auch Alice war ihrer Meinung was sie zum kichern brachte. „Es freut mich das ich mich entschieden habe mit dir zu Essen, bin gespannt welche Meinungen wir noch teilen..“ Sagte sie grinsend und schaute auf ihr Essen. Schließlich fing auch Yuuka an, und hörte Alice wieder etwas sagen was sie zum schmunzeln brachte. „Probiere doch mal..“ Sagte sie grinsend, Yuuka selbst hob ihre Gabel an und klaute ihr etwas Reis vom Teller. Sie lachte dabei und steckte sich schnell die Gabel in den Mund. Anschließend sagte sie. „Köstlich! Na, probiere meines mal! “ Sagte sie lachend und zwinkerte der jüngeren zu. Ein bisschen untereinander ärgern konnte man sich doch, auch wenn sie sich vielleicht gerade mal 10 bis 15 Minuten kannten. Es gab auch Leute die reden fünf Minuten miteinander und landeten zusammen im Bett, da müsste das ja noch in Ordnung gehen.

[Alice]

Manchmal trifft man auf Menschen die einem von Anfang an sympathisch sind. Zu denen man sich sofort irgendwie hingezogen fühlt und mit denen man auch gleich ins Gespräch kommt. Alice konnte von sich selbst behaupten, dass sie zwar eine sonderbare – wenn auch anziehende – Ausstrahlung hatte, sie sich aber meistens soweit verschloss, das sie andere Personen nicht zu nah an sich heran ließ, aus Angst diese wieder zu verlieren. Allerdings könnte Yuuka – diese hatte ordentliches ‘beste Freundin‘ Potential für Alice – ein Mensch werden, welcher Alice wichtig war. Die beiden jungen Frauen verstanden sich von Anfang an sehr gut, lachten und scherzten miteinander als ob sie sich schon ewig kennen würden. Wenn es Yuuka gewesen wäre, welche alleine an einem Tisch gesessen hätte, so hätte Alice es ihr wahrscheinlich gleich getan und auch sie hätte die Kunochi gefragt ob sie sich zu ihr setzen konnte. Das Gespräch handelte – wie bei Mädchen so oft – natürlich über Männer. Yuuka beschwerte sich über da nicht vorhanden sein von Ehrgefühl bei ihnen, da die meisten einfach zu viele ‘Freundinnen‘ hatte und Alice nickte immer wieder zwischendurch zustimmend. “Es gibt leider zu wenige junge Männer welche noch richtige Gentleman sind.“ seufzte Alice frustriert. “Die einem Mädchen nicht nur schöne Auen machen um sie dann gleich darauf wieder wegzuwerfen, sondern jemand der einem wirklich das Gefühl gibt gewollt und geliebt zu werden und das immer, egal in welcher Lebenssituation. Einfach jemanden der einen nur wegen sich selbst mag und auch nur mehr Augen für ‘sein‘ Mädchen hat.“ schloss sie sich der Kritik über Männer von Yuuka an. Alice selbst hatte ja auch den einen oder anderen Verehrer, aber noch nie war Mr. Perfekt dabei gewesen, ob sie selbst auch für diesen schon bereit war, bezweifelte die junge Senju ebenfalls. Sie hatte – und das wusste sie selbst nur zu gut – einfach zu große Verlustängste um sich zu binden. Alice bezweifelte das sie je einen Mann treffen würde, der ihr diese nehmen konnte. “Jap, ich bin auch Singel. Manchmal stört es mich zwar…aber im Großen und Ganzen bin ich damit eigentlich zufrieden.“ meinte sie zu Yuuka lächelnd, es wunderte sie zwar ein wenig das diese keinen Freund hatte, aber auch sie hatte bestimmt ihre Gründe dafür. Sie sprachen nun wieder über die Reise, welche Alice erwähnt hatte und Yuuka meinte sie würde sie gerne begleiten, das freute sie sehr aber als sie Seijis Namen erwähnte wurde Alicekurz stutzig. Was macht Seiji am Tor, er wollte doch verschwinden, nachdem er von mir am Friedhof weg war…und was ist in Konoha vorgefallen…“Ja, den Kagen muss ich erst um Erlaubnis fragen…aber, verzeih wenn ich einfach so frage, was hat Seiji-san am Tor erzählt, über Konoha. Ich schein da etwas verpasst zu haben.“ Ein entschuldigendes Lächeln huschte über die Lippen der Schönen. “Ich finde es ebenfalls sehr toll, das wir uns getroffen haben.“ meinte Alice dann zu ihr lächelnd, ehe sie sich dem Essen widmete. Als Alice anfing vom Essen zu schwärmen ‘klaute‘ Yuuka sich etwas davon und grinste dabei, auch Alice tat es ihr mit einem Lachen gleich. “Deines schmeckt genauso gut, ich finde wir haben uns etwas Sake verdient, oder?“ meinte sie grinsend als sie heruntergeschluckt hatte und bestellt den auch gleich.

[Nariko]

Erst jetzt fiel ihr richtig auf, was für tolle Bekanntschaften sie in den letzten Tagen gemacht hatte. Raijin, Hatsuharu, Katahenshin.. und irgendwo auch Haruka. Dann war da auch noch Raiko, jemanden den die junge Kunoichi jetzt schon gern hatte. Doch war er ihr viel zu sehr mit Frauen beschäftigt, wirklich mit jeder Frau dem er über den Weg lief. Jedenfalls stellte sich Yuuka das genau so vor. Und deshalb würde er auch immer bloß ein guter Freund bleiben. Außerdem war er schon ein Stück Älter als sie. Dann war da noch, ihre neue Bekanntschaft Alice. Eine wirklich wunderhübsche junge Frau, mit der sie sich wundervoll verstand. Yuuka interessierte sich sehr für die junge Kunoichi, vielleicht würden sie auch Freundinnen werden ? Vielleicht wäre sie diejenige, die es schaffte Yuukas volles vertrauen zu gewinnen. Dennoch wäre Yuuka vorsichtig, schließlich war auch Saya, eine gute Freundin gewesen, auf die sie reingefallen war.. und am ende, wollte sie sie sogar töten. Alleine der Gedanke brach der jungen Hajime das Herz. Aber ihr fiel es leichter Frauen zu vertrauen als Männern, bei Saya wusste sie das der Grund für ihr Verhalten bloß Yosuke gewesen war. Der Mann, der ihr Jahre lang vorspielen konnte das er sie liebte. Und dabei ein Verhältnis mit ihrer besten Freundin hatte. Sie sah zu der jüngeren Jonin herüber und musterte sie unbemerkt. Ob in ihr auch so etwas hinterhältiges schlummerte ? Yuuka hoffte inständig das es nicht so war. Sie wirkte nicht wie die Frauen, die sich jemandem einfach so hingaben und Freunde dadurch verriet, ihr Dorf verriet. Nein, Alice wirkte nicht so. Schließlich sagte sie noch etwas zu dem Thema Männer. „Jaa, du hast da vollkommen recht. Ich verstehe immernoch nicht, wieso manche Frauen immer wieder auf den selben Typen hereinfallen. Und ihn dann mit anderen Frauen sieht und dann trotzdem noch voll besessen von ihm ist.“ Brummte sie. Schließlich beantwortete sie ihre Frage ob sie überhaupt einen Freund hatte. Genauso wie Yuuka, hatte sie im Moment keinem. Was wirklich komisch war. Immerhin war sie Hübsch, sie hatte Charakter. Aber was die Männer anscheinend alle bloß wollten, waren dumme Frauen die ihre Beine für jeden breit machten, der sie nur an kurz anlächelte. Kla das die Männer da leichtes Spiel hatten. Yuuka verdrehte die Augen bei dem Gedanken. „Bei uns ist es nun mal so, das wir nicht auf jeden dahergelaufenen reinfallen. Wir sind was besonderes, wofür man Kämpfen sollte. Und genau dazu sind Männer nunmal nicht in der Lage, wenn sie bloß mit ihrem Ding denken..“ Brummte sie wieder grinste aber dann. Schließlich fragte sie was im Tor vorgefallen war und anscheinend kannte sie Seiji. „Nunja, ein bekannter Nukenin Namens, Akuma auch genannt, "weißer Dämon" hat einige Wachen am Tor und halt das Tor zerstört. Und bevor wir ihn richten konnte, kam Seiji und berichtete uns von einem Minato Uzumaki. Er solle die größer Bedrohung sein, die wir im Moment zu erwarten haben. Er hat Konoha und Sunagakure Angegriffen, du weißt Suna ist vollkommen zerstört worden. Dieser Minato, trägt die Kraft des Kyuubi in sich.“ Erklärte sie und versuchte zu lächeln. Schließlich versuchte sie die Situation zu lockern, und teilte ihr mit das sie froh war sie getroffen zu haben.Auch sie war derselben Meinung. Schließlich klaute sie ihr neckisch das Essen, welches die junge Alice ihr gleich tat. Sie schaute grinsend zu der hübschen Frau, die Mitglied des Senju Clanes war. Yuuka gehörte keinem Clan, naja, ihre Familie waren eher so etwas wie Banditen. Alleine darüber nachzudenken, ließ sie erschaudern. Diese Menschen waren nicht ihre Familie. Alleine ihre Mutter, hatte die richtige Entscheidung getroffen. Schließlich schlug sie vor das wir uns einen Sake gönnen könnten. Daraufhin bestellte sie sofort. Yuuka erhob sich. „Kellner! Zwei Flaschen zum mitnehmen!“ Sagte sie und rief ihm hinterher. Schließlich schaute sie zu Alice. „Wir gehen zu den heißen Quellen, glaub mir dort Sake zu trinken und zu entspannen ist himmlisch!“ Sie grinste und Erinenrte sich an gestern wo sie mit Raiko dort war. Es war lustig und diesesmal würde es auch lustig werden, vielleicht würden sie auch dort nackt herumlaufen, wie Raiko es getan hatte. Sie musste bei dem Gedanken schmunzeln. Schließlich wurden den beiden Frauen die Sakeflaschen in die Hand gedrückt. Yuuka bezahlte ihr Essen und beide Sakeflaschen. „Der Sake geht auf mich.“ zwinkerte sie der jüngeren zu und machte sich dann auf dem Weg, falls Alice nicht etwas gegen ihr Angebot sagte. Ob sie nun völlig besoffen nachhause kommen würde war ihr egal. Sie war nicht mit einem Mann unterwegs der dies ausnutzen würde. Sie war mit jemandem unterwegs, die die selben Gedanken und Ansichten hatte wie sie. Sie würde es riskieren, und versuchen der Person zu vertrauen.

[align=center]TBC: Onsen[/align]

[Gunji]

CF: Kirigakure Wohnviertel - Wohnung von George (mit Mizu)

Auf dem Weg zum Restaurant:

George hatte wieder die Hände in den Hosentaschen vergraben. An der einen Hand spürte er das kalte Metall seiner Haustürschlüssel. Sie gingen nebeneinander her, Mizu und er, als George plötzlich den Kopf senkte, und ein wenig zu Lachen begann. Er wollte Mizu jedoch nicht im Ungewissen lassen, schließlich wäre dies unhöflich. Es ist schon süß von dir, dass du mir so sehr vertraust, dass du einfach so mit zu mir nach hause gekommen bist. Ich muss ehrlich sein: Ich hätte es an deiner Stelle nicht getan, mir so zu vertrauen. Also... nicht das du jetzt denkst, ich habe irgendwelche Hintergedanken. Keineswegs. Ich würde niemals etwas tun, was nicht auch in deinem Interesse ist. Aber ... süß ist es schon. meinte George zu ihr. Jedoch waren seine Worte keinesfalls böse gemeint. Im Gegenteil, diese Art machte die junge Frau für ihn noch ein wenig sympathischer. George hatte aufgehört zu lachen und lächelte Mizu nun nur noch an. Danke für dein Vertrauen in mich. meinte er, und dabei meinte er das Danke auch so, wie er es sprach: Ehrlich.

Beim Restaurant:

Schließlich gelangten sie an das prunkvolle Gebäude. Das Restaurant Kihin no Aru. George hielt Mizu abermals die Tür auf und machte ihr mit einer Geste verständlich, dass er nach ihr eintreten könne. Als sie sich schließlich in dem Restaurant befanden, war der erste Eindruck beinahe erschlagend. Es war wirklich schön. George ging zu einem der Keller. Haben Sie einen Tisch für zwei? fragte er höflich. Der Kellner nickte nur und führte sie zu einem Tisch, der etwas abseits lag, sodass sie nicht zwischen den ganzen anderen Gästen saßen. Erstaunlich, dass überhaupt schon so viele Gäste dieses Restaurant besuchten. Schließlich war es doch noch nicht einmal ganz Abend, oder doch? George hatte die Zeit vergessen und es war ihm auch eigentlich egal, warum die ganzen Leute hier waren. George zog Mizu den Stuhl zurück, sodass sie sich setzen könne. Danach setzte er sich selbst. Kurz darauf kam ein anderer Kellner und brachte ihnen die Speisekarten. George blätterte ein wenig darin rum, und ging davon aus, dass Mizu dies auch tun würde. Wie zu erwarten war, waren die Preise nicht gerade im unteresten Bereich, aber auch das war dem Chunin egal, er blickte Mizu mit einem Lächeln an. Bestell was du möchtest. meinte er zu ihr. Denn er schätzte die junge Frau so ein, dass sie sich durch solche Preise vielleicht abschrecken lassen, und sich selbst dann zurück nehmen würde. Das wollte der junge Mann jedoch nicht. Er hatte sowieso fast nie irgendwelche großen Ausgaben, und somit konnte er sich so etwas auch mal leisten. Hätte er dies nicht gekonnt, hätte er sie nicht in ein solches Restaurant geführt. Denn was gab es schlimmeres, als als Mann nicht die Rechnung bezahlen zu können, sodass die Frau mit aushelfen muss? Schließlich klappte George die Speisekarte zu. Er hatte sich entschieden. Er sah zu Mizu und wartete, dass sie es ihm gleich tun würde. Ich möchte nicht aufdringlich sein aber... wie ist eigentlich die Beziehung zwischen dir und Ryo? Wie ein Pärchen habt ihr zumindest nicht gewirkt... zumindest nicht auf dem zweiten Blick. meinte er grinsend, und dachte daran, wie er die zwei das erste Mal sah, und Ryo seine Hand auf Mizus Brust hatte. Er fragte sich wirklich, wie die beiden zu einander standen. Sie sahen sich auch relativ ähnlich, vielleicht waren sie auch einfach "nur" Geschwister. George wusste es nicht und wartet auf Mizus Antwort. Sie würde genug Zeit haben.
Erst einige Minuten später kam der Kellner, welcher ihnen die Karten ausgeteilt hatte erneut. Was darf's sein? fragte er, und schaffte es, selbst bei einem solch "normalem" Satz, sehr höflich zu klingen. George blickte Mizu an und gab ihr zu verstehen, dass sie als erstes ihre Wünsche sagen sollte. Danach würde er es tun.

[Mizuhime Kuchinawa]

Mizu hatte sich langsam wieder an die Situation gewöhnt. George hatte sie vorhin etwas verunsichert und er wahr ihr sogar etwas unheimlich geworden. Doch nun war das ganze wieder Passe, die Bilder seines nackten Oberleibes spuckten ihr immer noch im Kopf herum. Sie war keine von den Frauen die sich nur mit dem Äußeren eines Mannes beschäftigten und eigentlich war gerade Mizu eine solche Person die damit nicht viel zu tun hatte. Gerade weil sie so klein und kindlich war hatte sie noch nie einen Freund oder Verehrer und abgesehen von Ryu war da niemand der sich für sie interessiert hatte. George war etwas vollkommen neues in ihrem leben und er verursachte momentan einen Hormon Sturm bei der kleinen Kuchinawa. George meinte das er ihr vertrauen als süß empfand.

"Ich hoffe doch mal das du mir keinen Anlass gibst dir nicht zu vertrauen." meinte sie nun etwas frech aber nur als freundliche Reaktion auf seine Frage. Sie musste es auch langsam mal schaffen ihre Nervosität gegenüber ihm abzulegen. Letzten endlich kamen sie am Restaurant an und Mizu musste zugeben das sie nie im Leben gedacht hätte mal in einem so schicken Lokal zu speisen. Etwas verdutzt starrte sie in ihr Portmonee. Um hier zu essen muss man ja reich sein...verdammt ich hoffe ich kann mir das überhaupt leisten. Geroge fragte nach einem Tisch für zwei, schon irgendwie romantisch, fast wie eine Date. Wieder wurde sie etwas nervös doch sie wusste nicht ob es klug war jetzt davon zu rennen. Die höflichen Manieren von George untermalten die schöne Atmosphäre auch weiterhin, Mizu fühlte sich fast wie eine Prinzessin und ja noch beinahe unpassend gekleidet für diesen Anlass als er ihr den Stuhl zurecht zog und sie bat sich zu setzten. George forderte sie auf zu bestellen worauf sie Lust hatte, sie hob sich etwas nach vorne um ihm etwas zu zuflüstern.

"Ich bin ehrlich gesagt nicht sicher ob ich das Geld dafür besitzte mir alles zu bestellen worauf ich gerade Lust habe, ich war nämlich erst heute Morgen reichlich einkaufen." meinte sie etwas verlegen und sagte es leise so das es da Personal nicht hörte. Die Preise der Karte waren aber auch wirklich enorm teuer obwohl man sagen musste das das Angebot erster Klasse war. Nun erkundigte sich der Chuunin nach ihrer Beziehung zu Ryo, sie blickte etwas erschrocken auf, an den hatte sie gerade überhaupt nicht gedacht.

"Tja...nein also Ryo und ich sind Partner und, ich sage mal eine etwas längere Geschichte verbindet uns aber wenn du meinst ob wir ein Paar sind dann nein. Ich kann mir nicht vorstellen das Ryo in so was überhaupt Interesse zeigen würde." meinte sie. Tja Ryo war in ihren Augen nicht der Typ für Beziehungen. Ob das Stimmte wusste sie zwar nicht aber sie ging davon aus.

"Aber was meinst du mit auf dem zweiten Blick?"

[Gunji]

Als George Mizu aufforderte, zu bestellen, was sie wollte, beugte sie sich zu ihm vor, er kam ihr etwas entgegen. Schließlich sagte sie so leise, dass das Personal sie nicht hörte, dass sie gar nicht wüsste, ob sie genug Geld für so etwas hatte, da sie am Morgen noch einkaufen war. George begang nur laut zu lachen. Es dauerte eine Weile, ehe er sich wieder einbekommen hatte und Mizu grinsend anguckte. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich dich hier hin bringen würde, wenn ich erwarten würde, dass du selbst bezahlst. Die Bedeutung einer "Einladung" musst du aber doch noch mal lernen. der junge Mann klang nicht unfreundlich dabei. Er fand es sehr lustig, dass sie dachte, sie müsste selbst bezahlen. Wie kommst du überhaupt auf die Idee, dass wenn du mit nem Mann weg bist, bezahlen musst? ... Welchen Männern bist du bis jetzt begegnet. fragte er, immer noch lächelnd. Er fügte noch, etwas leiser hinzu: Wobei das eher keine Männer, sondern kleine Jungs gewesen sein müssten, wenn sie dich bezahlen lassen haben.
Schließlich erzählte Mizu ihm von ihrer Beziehung zu Ryo. Sie waren wohl nur Partner, aber es klang so, als wenn sie dies schon länger wären. Plötzlich fragte sie noch, was er mit "auf dem zweiten Blick meinte". Naja... als ich euch gesehen habe, hatte Ryo seine Hand auf deiner Brust. Sowas macht man, meines Wissens nach, zumindest nicht, wenn man sich nicht in irgendeiner Art und Weise vertraut ist. sagte der junge Mann wahrheitsgemäß. Wenn du möchtest, kannst du mir die Geschichte ruhig erzählen. Ich habe Zeit. Aber fühl dich nich gezwungen. sagte George freundlich. Er war schon interessiert daran, wie die Geschichte von Ryo und ihr aussah. Und wieso glaubst du, dass Ryo nicht an so etwas interessiert wäre? Vorhin wirkte er nicht so begeistert darüber, dass ich aufgetaucht bin und mich mit dir unterhalten habe. Wirkte für mich, als wäre er eifersüchtig gewesen. meinte George schließlich. Anders konnte er das Verhalten des Jungen nicht deuten. Ausser vielleicht: Krankhafter Beschützerinstinkt? Dann würde Mizu ihm aber dennoch sehr viel bedeuten. Oder sah er tatsächlich nicht mehr, als nur das kleine Mädchen in ihr? Das wäre reichlich traurig, denn dies schien sie nicht zu sein. So viel war zumindest für George mittlerweile sicher. Mizu war eine junge Frau, nur war sie reichlich klein. Natürlich interessierte es George, warum sie so klein war und doch recht kindlich aussah, aber er würde nicht fragen. Jetzt zumindest nicht, es wäre unhöflich. Vor allem, wenn sie darüber nicht sprechen wollte, denn sie schien selbst kein so gutes Bild über sich zu haben, vermutlich genau deswegen.
Der Kellner kam und fragte, was sie denn wollten. George übergab das Wort an Mizu, nun, da sie wüsste, dass sie nicht bezahlen müsste, könnte sie sicherlich auch offen ihren Wunsch äußern. Danach würde er selbst seinen Wunsch äußern.

[Mizuhime Kuchinawa]

George übernahm die komplette Rechnung zumindest meinte er das. Also war es ein Date und zwar eindeutig. Nun kam mizu sich irgendwie schäbig vor, sie hätte zumindest ein schönes Kleid oder so anziehen können. Nun gut da sie sich aussuchen konnte was sie wollte so sollte sie auch nicht unhöflich sein. Die ganzen teeren Sachen auf der Karte machten sie unsicher.Bestellt ich nun was billiges was nicht zu sehr auf sein Portmonee fühlt oder etwas teures um ihn nicht zu beleidigen?sie dachte lange nach, hörte aber auch zu was er nebenbei noch so zu erzählen hatte. Er war noch etwas darüber hergezogen mit welcheMännern sie ausgegangen war die ihre Rechnung nicht übernahmen. Mizus Mine wurde ungewollt ernster oder besser gesagt betrübter.

"Tja weißt du..." doch er kam schon wieder zum nächsten Thema und Mizu wollte auch nicht wirklich darüber sprechen das das hier im Prinzip das erste Mahl war das sie mit einem Mann unterwegs war der sie zum Essen mit nahm. Na ja sie war zu leise als das er sie gut wahrnehmen konnte es sei denn er würde sie unablässig beobachten. Ihre letzte Frage interessierte ihn nun mehr denn er wollte offenbar mehr über sie und Ryo erfahren. Sie war allerdings noch etwas angeschlagen von der letzten Frage und sie hatte keine Lust sich nun wieder mit ihrer Vergangenheit auseinander zu setzten. Dummerwiese fragte er sie direkt nach der Vorgeschichte von Ryo und ihr.

"Na ja wir kennen uns schon eine Weile und und haben schon einiges erlebt. Er ist jemand der etwas schnell aus der Haut fährt und ich bin eben einfach...schwach. Wir haben uns , da wir uns eben gut verstehen darauf geeinigt das wir uns gegenseitig beschützen. Er schützt mich vor Menschen die mir böses wollen und ich beschütze ihn vor sich selbst. Mehr gibt es da auch nicht zu erzählen und das war auch alle was wir vorhin gemacht haben. Sah wohl etwas komisch aus aber ich hatte das Gefühl das es der richtige Weg war." meinte sie und klappte die Karte zu. Sie hatte inzwischen etwas gefunden von dem sie dachte das es nicht zu teuer und auch nicht zu billig war.

"Ich nehme die Tofu-Platte und dazu bitte einen milden Pflaumen Schnaps, das wäre dann schon alles." meinte sie zu dem Kellner und wartete damit nun George bestellen konnte. George meinte in zwischen da er glaubte Ryo seie eifersüchtig auf ihn gewesen.Wirklich? Auf George? Aber wieso?sie konnte sich so etwas nicht erklären.

"Ich denke das Ryo uns eher als Freunde sieht und allgemein vielleicht wenig Interesse hat wenn es um Beziehungen geht. Er ist immer sehr auf sein Training und auch auf seine Stärke fixiert. Er sieht in mir bestimmt nur eine kleine Schwester oder so..." meinte sie zu ihm. Aber genug von ihr und Ryo...

"Du sag mal wir reden die ganze Zeit nur über mich aber was ist mit dir? Ich meine erzähl mir doch mal etwas über dich." sagte sie freundlich, stützte die Ellenbogen auf den Tisch und legte ihren Kopf in die Hände um den Kopf etwas seitlich legen zu können.

[Gunji]

Mizu dachte länger nach als George, was sie bestellen sollte. Aber sie sollte sich ruhig Zeit nehmen. Sie schien nichts mehr auf Georges Aussage, dass er bezahlen würde zu sagen.
Schließlich antwortete er auf ihre Frage und erzählte ihm, wie sie und Ryo zueinander standen. Sie kannten sich schon eine Weile und Ryo würde wohl schnell aus der Haut fahren. Plötzlich meinte Mizu, dass sie schwach sei. George verschränkte sofort die Arme vor der Brust und sah sie ernst, und keineswegs mehr so freundlich lächelnd an, wie zuvor. Jedoch unterbrach er sie nicht. Sie erzählte weiter, dass Ryo sie vor Menschen, die ihr etwas böses wollten, schützte und sie ihn vor sich selbst. Dann klappte sie die Karte zu. Schließlich bestellte sie die Tofu-Platte und einen Pflaumenschnaps. Georges Augenbrauen wanderten ungläubig in die Höhe. Dann wandte der Kellner sich George zu. Für mich einmal bitte das Kushiage und dazu einen Sake. meinte er höflich. Der Kellner nickte und verschwand wieder. Er hatte sich die Bestellungen notiert. Ein Wunder, dass er nicht nach Mizus Alter gefragt hatte. Diese meinte schließlich, dass Ryo sie wohl nur als Freunde sähe und wohl kein interesse an einer Beziehung hätte. Er wäre sehr auf sein Training fixiert. Sie meinte, er sähe sie bestimmt nur als kleine Schwester. Plötzlich jedoch stützte sie ihre Ellenbogen auf den Tisch und legte den Kopf etwas seitlich in die Hände. Sie wollte mehr über George erfahren und äußerte sich dazu auch.
Der Chunin, welcher sich zuvor zurückgelehnt hatte, und die Arme vor der Brust verschränkt hatte, kam ging mit dem Oberkörper nun wieder nach vorn. Auch er stützt nun die Ellenbogen auf dem Tisch an und sah Mizu in die Augen, ehe er mit zuckersüßer Stimme meinte: Nun... ich mag es, wie du weißt, überhaupt nicht, wenn man sich selbst schlecht redet. Sei froh, dass du so sympathisch bist, sonst wäre ich vermutlich bei deiner Aussage, dass du schwach seist, schon gegangen. er lächelte sie freundlich an, und hoffte, dass sie endlich verstehen würde, dass sie solch Kommentare unterlassen sollte. Schließlich war sie weder schwach noch sonst irgendetwas. Dein Training vorhin hat doch deutlich gezeigt, dass du keinesfalls schwach bist. Also rede dir nicht solch einen Unfug ein. meinte er noch, dann kam er mit dem Kopf, Mizu noch ein wenig näher, und meinte flüsternd und lächelnd zu gleich. Und bist du nicht eigentlich noch etwas zu jung für Alkohol? er wollte sie ein wenig necken. Und rückte dann aber wieder etwas mit dem Oberkörper nach hinten. Und ich denk mir extra: Okay, lad sie zum Essen ein, nicht zum trinken, nachher stehst du noch als der Idiot da, der minderjährige, junge Frauen abfüllt. George lachte bei den Worten, jedoch war es tatsächlich der Gedankengang gewesen, weswegen er sie zum Essen und nicht auf einen Drink eingeladen hatte. Nun... du möchtest mehr über mich erfahren? Dann frage ruhig, ich werde dir deine Fragen beantworten. Schließlich habe ich dich ja auch bereits mit meinen Fragen gelöchert. sagte er schließlich freundlich. Und er wartete auf das, was sie sagen würde. Das Essen würde wohl noch ein Weilchen dauern.

Kushiage - Am Bambusspieß paniertes und fritiertes Gemüse und Fleisch

[Sakebi Jin]

[CF - Kirigakure Wohnviertel: Narukami Anwesen]

Jin's Weg würde ihn durch die relativ gut gefüllten Straßen Kirigakures führen. Unter den Menschen selbst war wahrscheinlich noch ein wenig Aufruhr, wegen der Sache mit dem Turm der Mizukagin. Allgemein wirkte dies alles hier sehr angespannt, so als würde hier keiner mehr keinem vertrauen und lieber zweimal zurück sehen, bevor der Weg weiter geführt wird. Einige Zivilisten und auch Shinobi erkannten Jin auf der Straße und begrüßten ihn natürlich direkt formell, wie es sich eben gehörte. Daraufhin grüßte er jene Personen natürlich mit angemessener Höflichkeit zurück. Für ihn selbst aber war es komisch. Es ist selten das Shinobi der unteren Ränge ihn auch nur ansatzweise kennen, was vielleicht auch besser ist. Denn dieser grässliche Beiname, den er in anderen Dörfern bekommen hatte, war doch irgendwie sehr abschreckend für Genin, aber auch irgendwie komisch. "Der eiserne Schlächter Kirigakures". Erstmal klang das total bescheuert und hinzu kam noch, dass sich das ohnehin kein Genin merken könnte, da diese höchstwahrscheinlich mit anderen Problemen zu kämpfen haben. Hauptsächlich war Jin also demnach in der Jouningegend bekannt. Dort achtete man Jin nicht nur wegen seiner Fähigkeiten, sondern auch wegen seiner Skrupellosigkeit, was wiederum etwas ist, was nicht jeder Zweite mitbekommen sollte, zumal er in Rangniedrigeren Kreisen auch eher als ein höflicher Mann bekannt war, wenn er denn erkannt wurde.

Inmitten einiger Begrüßungen und verfolgenden Blicken verschwand Jin dann von der Straße in ein Restaurant. Es war eigentlich ein sehr bekanntes Restaurant in Kirigakure. Das "Kihin no Aru". Hier gab es immer ganz gutes essen, welches man sich ab und an mal genehmigen konnte, auch wenn die Preise natürlich nicht immer für jeden etwas waren. Es waren einige viele Gäste anwesend, darunter auch zwei Shinobi, die einem Jin sehr wohl bekannt waren, sie aber wahrscheinlich ihn nicht kannten. Jin informierte sich in regelmäßigen Abständen immer fleißig über die Shinobi im Dorf. Stolzer Kirishinobi eben. Doch würde er nicht weiter auf sie eingehen, er hätte sie wahrscheinlich sowieso nur genervt, zumal es stark nach einem Date aussah, da war ohnehin keine Störung erwünscht. Jin's Blick wanderte dann zu dem sich nähernden Kellner, welchen er natürlich höflich begrüßte. "Einen wunderschönen guten Tag. Ich sehe sie sind schon ganz schön ausgebucht. Wäre vielleicht noch ein Tisch für mich frei? Ich werde ihn auch nicht allzu lange besetzen, ich brauche nur eine kleine Mahlzeit." Der Kellner sah sich kurz um und fand direkt einen Tisch. "Aber natürlich, junger Mann, folgen sie mir." Nickend nahm Jin an und folgte dem Kellner. In einer eigentlich eher unauffälligen Ecke war dann der Tisch, an den er sich setzen konnte. Jin setze sich natürlich direkt hin. "Vielen Dank." Meinte er nur kurz und wurde direkt von dem Kellner angesprochen, ob er gerne was zu trinken hätte. Jin schüttelte den Kopf und antwortete mit etwas anderem. "Also trinken nicht unbedingt, aber wenn ich direkt etwas zu essen bestellen dürfte, wäre ich schon mehr als zufrieden." "Aber natürlich. Was kann ich ihnen denn anbieten?" Fragte der Kellner freundlich, woraufhin Jin direkt mit einer Antwort kontern konnte. "Eine Portion Nikujaga* wäre vollkommen ausreichend, dankeschön." Der Kellner nickte dem zu und würde daraufhin die Bestellung weitergeben. Jetzt müsste er sicherlich noch einige Minuten warten, immerhin war es hier, wie schon gesagt ziemlich voll, da war warten eben Teil des Programmes.

[hr]

OUT: Dieser Post muss von meinen beiden Vorpostern nicht zwingend beachtet werden. Ich wollte euer laufendes RPG nicht stören, habe hier jedoch gepostet um ein für mich logisches RPG hinzulegen. Und natürlich um überhaupt zu RPG'n. Also lasst euch nicht stören.

*Nikujaga = typische Hausmannskost bestehend aus Schweine- oder Rindfleisch, Kartoffeln und Möhren.