Gasthaus zum Blauen Meer

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Hakeem Shorai
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Hakeem Shorai » Sa 26. Okt 2013, 23:06

Die Zeit verging irgendwie richtig langsam. So kam es dem Senju jedenfalls vor, denn das Gesprächsthema zerrte an den Nerven. Es war keines der besonders intellektuellen Art, aber den Senju wusste irgendwie worauf das ganze hinauslaufen würde. Zuerst lobte sie ihn, indem sie meinte, dass der Rang eines Oinin schon sehr respektabel sei, wobei der Gelobte einfach höflich nickte, aber nichts dazu sagte. Er sah seinen Rang nicht unbedingt als einen sehr Hohen an und verglich deren Stellenwert mit dem eines einfachen Jounin. Ja, einen Jounin, der einfach den Weg eingeschlagen hatte, das Dorf im Dunklen zu dienen. Auch wenn er immer wieder hörte, was für ein Stellenwert ein Oinin hatte, sah er dies einfach nicht. Vor allem in seinem Clan wurde er und sein Cousin wohl hoch gelobt, wie er gerade von seiner Cousine hörte. Wieder fiel ihn eine Haarsträhne ins Gesicht, die er beiläufig böse anschaute und hinter seinem Ohr zu befestigen versuchte. Anscheinend versuchte Alice ihn frei nach dem Motto "Sex Sales" die gewünschten Antworten aus den betrunkenen Mann zu locken und auch wenn es bei den meisten Kerlen klappen sollte, so würde es bei ihm nicht so ganz funktionieren. Zu seiner Bemerkung, dass sie als Medic schon bewundernde Dinge erreicht hatte, konterte sie lediglich, dass die damalige Kagin sie wohl dazu "verdonnert" hatte, weil diese anscheinend zu neugierig geworden war. Das entlockte dem Senju ein Grinsen. Doch dann fragte sie ihn, was er von dem neuen Mizukage dachte und seine Augen weiteten sich kaum merklich. Erst seit einige Stunden ist der neue Mizukage gewählt, beziehungsweise ernannt worden und das noch nicht offiziell an das ganze Dorf - nur vielleicht 5-6 Personen würden davon Wind bekommen haben, wobei Alice und seine Wenigkeit dabei waren und alle beteiligten Anwesend waren. Wenn er jetzt antwortete, wie er eben jenen Mann fand, so würde sie wissen, dass er dabei war und ihn sicherlich als den Oinin abstempeln, würde er aber was verdächtiges Antworten, so würde sie auch wissen, dass er der Oinin mit den Krücken gewesen war. Was sollte er nun tun? Er überlegte und starrte in seine leere Sakeschale, während er ungeduldig mit seinem Fuß unter dem Tisch wippte. Dann schaute er ihr direkt in die Augen - ignorierte ihre Oberweite jedoch völlig - ehe er plötzlich laut anfing zu lachen. Es war keineswegs ein fröhliches Lachen, es klang vielmehr bescheuert, aber irgendwie auch gefährlich. "Du glaubst also, dass ich der Oinin war, der dich, beziehungsweise, der Shiki vor nicht allzu geraumer Zeit dich im Turm des Mizukagen gedroht hatte?", fragte er geradewegs heraus. Er hatte es Leid dieses bescheuerte Spiel zu spielen und wollte endlich mal Klartext reden. Ob ihn das Alkohol diesen Selbstbewusstsein einflößte, wusste er nicht, aber was es auch war, irgendwie hatte er keine Angst vor den Konsequenzen, die seine nächsten Worte mit sich trugen. Er räusperte sich und schenkte sich mehr Sake ein, ehe er einen großen Schluck nahm. "Ja, ich war jener Oinin, der deine Freundin bedroht hatte.", erklärte er ihr mit einem frechen Grinsen, wobei Freundin mit Shiki gleichgesetzt worden war. "Zu deiner Frage, was ich vom Mizukagen halte - dazu möchte ich dich auch aufklären.", meinte er und nahm einen weiteren Schluck, "Ich kenne ihn von damals und weiß genau, dass er der richtige Mann für diesen Posten ist. Ich weiß nicht was es ist, aber ich glaube einfach an ihn." Er schloss seine Augen und atmete erstmal tief aus. Tatsächlich wusste er nicht warum er so viel in diesen neuen Mizukage setzte und wie er es wagen konnte seine eigene Familie mit dem Tode zu bedrohen, falls sie sich gegen jenen Mann wenden würde. Aber er sah Shiki auch nicht als Familie an. "Ich habe nicht direkt dich gedroht, sondern deinem zweiten Ich, wobei ich mir hätte denken können, dass ihr die selben Ziele verfolgt." Seine Augen waren wieder geöffnet und starrten sie gebannt an. Als Oinin hatte er viele schwierige Entscheidungen zu treffen und eben hier war eine davon. Auf wessen Seite würde er stehen, wenn sich seine Familie gegen das Dorf stellt? Würde er sich auf die Seite seines Blutes stellen und somit die Ehre des Clans bewahren, oder würde er seinen Job als Oinin gerecht werden und einen Krieg zu verhindern versuchen, der sehr wahrscheinlich viele Tode mit sich bringen würde? Damals im Turm des Mizukagen hatte er sich für den Weg des Oinin entschieden, aber würde er dies auch tun, wenn es dann tatsächlich dazu kommen würde? Könnte er sich wahrhaftig gegen seine Brüder, seine Eltern und seiner kleinen Schwester stellen, die er über alles andere auf der Welt liebte? Er wollte diese Frage nicht beantwortet haben, legte seine Schale weg und trank gleich aus der Sakeflasche. Das Brot schiebt er beiseite. Dann blickte er wieder ernst in die blauen Augen seiner Cousine und versuchte ihre Gedanken zu ergründen. "Was willst du nun tun - jetzt wo du weißt, dass ich jener Oinin war?", fragte er sie direkt und wartete gespannt auf ihre Antwort. Natürlich ahnte er nicht, dass diese Alice nur ein Mizubunshin ist, aber das ändert die Situation überhaupt nicht.
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Alice » Mo 28. Okt 2013, 18:28

[align=justify]Alice stellte sich als ziemlich gute Stimmungsheberin heraus und auch aufmuntern konnte sie den Chūnin recht gut. Nach dem seltsamen und vor allem wechselhaften Leben in letzter Zeit war das fast normal für sie und tat der Senju ziemlich gut. Mal ein Normales Gespräch zu führen. Sie sprach – ohne dass er es natürlich wusste – auch ein wenig von sich selbst. Als sie über die Dämonen sprach. Zwar war Shiki nicht wirklich ein Dämon, doch seit dem Juin war sie auch nicht mehr wirklich ein Mensch. Sondern eben…Shiki. Als sie an das Mal an ihrem Bauch dachte, welches gut unter dem Handtuch versteckt war, kribbelte es kurz. Doch das ignorierte die Senju gekonnt und konzentrierte sich wieder auf Yuudai. Dieser bemitleidete sie gerade und Alice winkte nur ab. "Achwas, halb so wild. Das hat mich nur stärker gemacht." Weil du mich nun hast. jaa…weil ich dich habe Alice lächelte ihn aufrichtig an und nickte kurz. "Da hast du Recht. Wir werden sehen wie es Kiri ergehen wird. Ich weiß nur eines, Auge um Auge und die ganze Welt wird blind sein." Blutvergießen führt zu neuem Blut, Rache zur Rache. Nicht ist im Gleichgewicht Ali…das weißt du. Nur wir. Nur wir… Sie wusste das ihre Schwester Recht hatte, zumindest teilweise.
"Üben ist ein wichtiger Teil, aber man sollte auch wissen wann man was einsetzt. Am besten ist es immer gleich alles Gelernte und geübte auch richtig anzuwenden." Ein böses Lachen wehte durch den Kopf der Senju. Shiki. Das war beim Juin damals aber nicht deine Meinung. Kurz blitzte das graue Auge der Kunochi auf, doch im selben Moment war dies wieder verschwunden. Wieder lächelte Alice den Aonami an. "Hör einfach auf deinen Bauch. Der hat meist Recht. Auch wenn immer alle sagen ein Shinobi sollte nicht auf seine Gefühle hören. Davon halte ich nichts. Instinkt hilft dir zu überleben." Irgendwie fand Alice sein verlegenes Grinsen süß, es hatte etwas Unschuldiges. Weil er unschuldig ist. Unschuldig und unerfahren. Kommentierte ihre Schwester das ganze abwärtend. "Das ist nicht so schlimm, du bist eben in anderen Bereichen gut." meinte sie und schenkte ihm ein süßes Lächeln. "Du kannst mich jederzeit Fragen, ich teile mein Wissen gerne." Sie war dann doch überrascht dass er schon zwei Chakra Naturen beherrschte. "Ja? Welche denn?" fragte die Senju neugierig.
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Bunshin
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Sie war sich nun schon ziemlich sicher dass Hiroku der Oinin war der Shiki bedroht hatte. Allerdings wollte sie es irgendwie nicht glauben. Immerhin war es ihr Cousin! Ihre Familie, er gehörte zum Clan. So etwas konnte er nicht wollen…oder? Er grinste als sie ihm erzählte das Haruka sie zur Leitung des Krankenhauses mehr oder weniger verdonnert hatte. Dann fragte sie ganz offen was er von dem neuen Kagen hielt. Der Senju ließ sie auf die Antwort warten, währen der mit dem Fuß wippte. Er weiß nicht was er tun soll… Er blickte sie wieder an – und lachte. Ihhh…unheimlich. Ist ihm der Alkohol zu Kopf gestiegen oder was? Sie war überrascht das er ihr eine direkte Frage stellte und Alice zuckte nur unschuldig mit den Schultern, sagte nix. Er hatte sich damit so oder so verraten. Verräter… Er schenkte sich Sake ein und nahm einen großen Schluck, dann gestand er. "Schwester." fiel ihm Alice, gefährlich ruhig ins Wort. Er grinste sie frech an, er konnte nur froh sein das es nicht die echte Alice war und Shiki somit gerade nicht da war. Er fuhr fort und erklärte ihr dass er den Kagen kannte und er der richtige wäre. "Deine Meinung, heißt nicht das sie richtig ist." meinte die Kunochi und nippte selbst an ihrer Schale, ohne ihn aus den Augen zu lassen. "Du hast nichts verstanden. Wie alle anderen. Du verrätst den Clan und deine Familie für einen Mann der wie alles in Kiri ausgetauscht werden wird, bei dem kleinsten Fehler schon. Ich bin schwer enttäuscht von dir." Ein kaltes Lächeln war nun auf die Lippen der Senju getreten, was ihrem sonst so süßen Gesicht etwas Gefährliches verlieh, selbst ohne Shiki. "Ihr Oinin seid blind. Und Shiki hatte Recht." Sie lehnte sich wieder zurück. "Blut führt immer nur wieder zu mehr Blut und Rache zu mehr Rache. Kiri hat nicht aus seinen Fehlern gelernt, das wird es auch nie. Die meisten im Dorf sind nur bemitleidenswerte, dumme Soldaten die nicht selbst denken und zu blöd sind zu sehen was ihre Augen ihnen zeigen. Du hast deine Entscheidung dich bereits getroffen. Gegen das für was dein Name steht. Du hast deine Ansichten von Gut und Böse gewählt ohne alles zu sehen. Du meinst dass du Kiri dienst, aber hast nichts aus der Gesichte gelernt. Aber ich werde gar nichts tun." und damit verschwand sie.

Alice Augen waren geschlossen als sie die Informationen ihres Ebenbildes bekam. Es tut mir Leid meine kleine Alice. Wirklich... Ich weiß Shiki...tu einfach was du tun musst... Ihre Meine wurde hart und beinahe ausdruckslos. "Verräter…" es war fast nicht zu hören was über ihre Lippen kamen. Ihr Blick war starr und es lag etwas Gefährliches in ihm als sie die Augen wieder öffnete. "Es tut mir Leid Yuu…ich habe keine Zeit dir etwas zu erklären. Hab keine Angst." Das Lächeln auf ihren Lippen erreichte ihre Augen nicht. Wellen gingen von der Senju aus und ihr Chakra flackerte. Die Narben auf ihrer hellen Haut welche sonst schwarz waren leuchteten kurz blau auf, als Alice Chakra aus ihrem Körper verschwand und Platz machte. Für etwas Dunkles. Böses. Vor allem aber mächtiges. Shiki. Das Juin war wieder aktiv und in den nun gänzlichen grauen Augen lag nicht viel anderes als Verachtung. Die rabenschwarzen Haare legten sich um ihren Körper als Shiki aufstand. Ein bösartiges Lächeln war alles was sie für den Aonami übrig hatte, ehe sie aus dem Badebereich verschwand. "Na sieh mal einer an…so sieht man sich wieder." kam es fast schon verführerisch von der nun Schwarzhaarigen. Der Oinin dürfte nicht genug Zeit gehabt haben um zu verschwinden und so war es nun Shiki der er gegenüberstand.

[table=width:800px;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:center;][td=border:0px solid #cccccc;]
Bild
[/td][td=border:0px solid #cccccc;][align=left]Name: Shiki ["reine Energie"]


Größe: 1,65 Meter


Gewicht: 50 Kilogramm


Geschlecht: Weiblich


Alter: seit 2 Jahren 'in' Alice - richtiges Alter unbkannt

[/td][/tr][/align][/table]
    Shiki hat sich ihren Namen selbst gegeben, auch wenn sie eigentlich aus einem Teil von Alice entsprungen ist, so will sie doch ein eigenständiges Wesen sein und so hat sie auch einen eigenen Namen verdient. Er bedeutet so viel wie Energie und sie dachte das trifft ihr Wesen wohl am besten. Ohne Shiki wäre Alice wohl nicht mehr auf die Beine gekommen, denn diese Person in ihr hat sich zu dem Zeitpunkt entwickelt als sie diese am meisten brauchte. Nachdem die damals noch sehr junge Alice mit ansehen musste wie ihre Eltern und ihre ältere Schwester brutal ermordet wurden war sie nicht mehr dieselbe. Lange lag sie im Krankenhaus und der Wille zum Leben war schon so gut wie erloschen, die Ärzte wussten nicht mehr weiter und konnten der jungen Senju auch nicht helfen. Doch gerade als Alice akzeptiert hatte dass sie nicht mehr leben wollte, erschien Shiki. Erst war sie nur ein flüstern in ihrem Kopf, doch dies reichte schon aus um Alice davon zu überzeugen weiterzumachen, mit der Zeit wurde das dunkle Wesen in ihr immer mächtiger und nährte sich auch von ihren Rachegefühle der Mörderin ihrer Familie gegenüber, nicht nur das sie schürte diese auch. Immer wenn Alice eine Situation zu viel wurde, was anfangs oft der Fall war, übernahm Shiki den Körper der Senju, auch heute kann sie dies noch tun ohne das Alice sich wehren kann. Bei der Übernahme leuchte die Narben – welches Alice von der Mörderin ihrer Familie bekommen hatte – hellblau auf, was an einer physikalischen Reaktion mit Shikis Chakra liegt. Alice schneeweiße Haare färben sich schwarz und ihre Augen sonst eines grau und das andere blau, sind nun beide grau – Shikis Augenfarbe. Alice und sie unterscheiden sich im Charakter deutlich, man könnte sie als die dunkle Seite ihrer Seele bezeichnen. Am besten kann man dies sehen bei dem Thema Schwerter, Alice verabscheut diese da ihre Familie damit getötet würde, aber Shiki hat kein Problem damit. Die beiden sind fast wie Tag und Nacht wobei sie auch manche Sachen gemeinsam haben – zuletzt den Körper – und auch des Öfteren einer Meinung sind. Shiki will vor allem eines, Macht und Stärke. Dafür ist sie auch bereit über Leichen zu gehen und sie nimmt keine Rücksicht auf Verluste. Für sie sind andere Leben nichts wert, Alice ist die einzige auf die sie Rücksicht nimmt. Dort wo Alice Gnade walten ließe mordet Shiki einfach diabolisch weiter, einmal im Blutdurst macht sie nicht einmal vor Kameraden halt. Es ist schon fast so als ob sie das Blut anderer und ihr Schmerz und Leid erregen würde. Obwohl Alice sich oft nicht daran erinnern kann was Shiki getan hat klärt sie diese meist nicht auf, sie ist auch in der Lage – im Gegensatz zu Alice – ihre Gedanken und Erinnerungen vollkommen oder auch nur teilweiße von ihr abzuschotten. Shiki ist selbst weitaus stärker als Alice, weshalb sie in einer Situation meist übernimmt, allerdings kann dies auch nach hinten losgehen, denn auch wenn Alice sich nicht wehren kann so kann sie doch – insofern sie bei Bewusstsein bleibt – gegen Shiki agieren wenn sie sich nur genug anstrengt. So hat diese dann auch noch einen Kampf in ihren Kopf zu bewerkstelligen. Shiki hält ihre Ziele im Verborgenen und tritt meist nur dann auf die Bildfläche wenn sie etwas interessiert oder eben ihre Stärke gebraucht wird, ansonsten verhält sie sich eher ruhig in Alice Kopf. Da Shiki vor nichts Halt macht um ihre Ziele oder für sich wichtiges zu erreichen – ab und zu auch das von Alice wenn es ihr von Nutzen ist oder es der Senju sehr wichtig ist – weiß sie auch genau wie sie so manchen umgarnt, sie hat kein Problem ihre weiblichen Stärken geschickt und zu ihrem Vorteil auszuspielen und sie hat ja auch genug um begehrenswert zu sein. Shiki ist außerdem sehr eitel, sie hasst es wenn jemand sie ober Alice beleidigt, da fährt sie schon aus der Haut und unterstützt ihre Ansicht und Worte auch mal schlagkräftig. Der größte Fehler den man wohl in ihrer Gegenwart machen kann ist sie oder ihre “Schwester“ Alice als schwach zu bezeichnen. Shiki würde niemals zögern demjenigen das Gegenteil zu beweisen und das kann schon mit einem Aufenthalt im Krankenhaus enden. Schwäche ist für die der größte Fehler und niemals würde sie so eine Anschuldigung auf sich sitzen lassen, selbst wenn es so wäre. Ihre Eitelkeit und ihr Egoismus kommen ihr oft nicht zu gute den so unterschätzt sie Gegner leicht und hat vor jenen welche stärker als sie sind nur wenig Respekt, denn diesen muss man sich bei ihr erst verdienen. Als Alice das Juin der Dunkelheit bekommen hat, war es Shiki zu verdanken das sie keine andere Persönlichkeit bekam, da sie ja schon existierte. Durch das Juin haben sich die ohnehin schon finsteren Eigenschaften verstärkt und sie liebt es endlich viel Macht zu besitzen. Die Dunkelheit und ihre Eigenschaften sind somit nur auf Shiki übergegangen und nicht auf Alice, so sind die zwei in eine helle und dunkle Seite gespalten.

    Name: Juin no Kurayami (Mal der Dunkelheit)
    Beschreibung: Das Siegel für das Juin der Dunkelheit, welches Alice vom Meister der Dunkelheit, Seiji Masamori persönlich erhalten hat. Das Juin sitzt genau auf Alice Bauch in der Mitte. Bei der Aktivierung des Juins überzieht es ihren Körper, und steigert ihre Geschwindigkeit um 50%, ihre Angriffe sind nun in einem Bereich der Geschwindigkeit welchen nur wenige Shinobi erreichen. Ihre Reflexe werden unglaublich schnell, gleichzeitig erhöht sich die Ninjutsu um 100%, was bedeutet dass die Stärke, Geschwindigkeit und auch Effektivität dieser Jutsus um 100% erhöht sind [bei elementarlosen Ninjutsus].
    Ihre Ausdauer wird um 50% erhöht, was bedeutet das sie länger als normal in einem Kampf durchhält und sie ihr Chakra nicht so schnell verbraucht als sonst.
    Die besondere Fähigkeit von Alice Juin ist das wenn Alice in der Lage ist Wasser zu erschaffe, kein normales versteht sich, immerhin reden wir vom Juin der Dunkelheit, nein hierbei handelt es sich um Wasser aus dem Meer de Dunkelheit. Sie ist in der Lage ihre gesamten Suiton Jutsus nun mit diesem Wasser zu machen. Der Chakraverbrauch für die Jutsus mit diesem Wasser wird dabei um 50% verringert und die Effektivität um 100% verstärkt. Das Besondere daran ist, das diese Flüssigkeit eine sehr ätzende Wirkung auf den Körper hat, es juckt und versursacht Rötung und brennt unheimlich. Wenn man es in die Augen bekommt kann es sogar zur kurzen Blindheit kommen [1 Post lang]. Für Alice selbst ist das ganze kaum schädlich, fügt dem Mädchen allerdings ab dem 3 Post Schaden zu, ihre Haut wird rot und sie bekommt kleine Bläschen ähnlich wie bei einer Verbrennung. Sobald sich das Juin deaktiviert hat, beginnt ihr Körper sich wider zu erholen.
    Weiteres was nennenswert ist, ist das Alice dadurch das sie schon eine zweite Persönlichkeit hat und extrem gute Chakrakontrolle ihr eigen nennt eine hohe Affinität zum Juinchakra hat. Sie kann durch die zweite Persönlichkeit in ihr dieses schon bewusst einsetzen, allerdings nur wenn auch diese de Körper beherrscht. Sie kann das Juin für 4 Posts unter ihrer Kontrolle behalten ehe sich das Ganze von selbst deaktiviert um den Körper des Mädchens nicht weiter zu belasten.
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Aonami Yuudai » Mo 28. Okt 2013, 21:13

Während es Yuudai traurig stimmte, was Alice wohl so alles wegen ihrer Narben hatte über sich ergehen lassen müssen, schien es sie nicht so sehr zu kümmern. Mehr so, als ob sie vielleicht sogar ein wenig dankbar war. Als seine Begleitung dann meinte, dass man sehen würde, wie es Kiri ergehen würde, nickte der Chuunin nur zustimmend und war doch etwas überrascht, über dass was sie anschließend sagte. … Wieder waren die beiden einer Meinung.[font=Tahoma]„Stimmt. Gewalt erzeugt nur Gegengewalt, ein wahrscheinlich endloser Kreislauf.“[/font], mit ernster Miene stimmte er der Senju zu, war aber auch ein wenig froh, da es einen weiteren Punkt gab, in dem die beiden einer Meinung waren. Sie schienen einander ziemlich ähnlich zu sein, zumindest bekam der Medic diesen Eindruck.
[font=Tahoma]„Stimmt wohl … aber ob man das ganze auch schafft ...“[/font], meinte Yuudai mit einem leichten Lächeln, da es sicherlich nicht gerade einfach war, etwas direkt sinnvoll und auch richtig nutzen zu können. Schließlich folgte ein weiterer Ratschlag, den Yuudai allerdings schneller umsetzen würde, als er in dem Moment dachte. [font=Tahoma]„Hör auf deinen Bauch … das Bauchgefühl also ...“[/font] [font=Tahoma]„Alles klar, wird gemacht!“[/font], meinte Yuudai schließlich mit einem Grinsen, bis dieses dann einem verlegenen Lächeln wich, als er fragte, ob man ihm seine mangelnde Erfahrung anmerken würde, doch schien Alice dies gelassen zu nehmen und meinte abschließend, dass sie ihr Wissen gern weiter gab, er also fragen könne. [font=Tahoma]„Ich glaube … wenn ich noch mehr Frage, wirst du mich wohl nie los.“[/font], meinte er schließlich grinsend, war dann jedoch selbst etwas überrascht, denn die Senju schien recht neugierig zu sein, was seine Chakra-Naturen anging. [font=Tahoma]„Naja … ich beherrsche Katon und Fuuton … aber nur ein paar schwächliche Jutsu. Nichts besonderes.“[/font], meinte Yuudai eher unsicher, da er nicht sonderlich überzeugt von sich war.
Auf einmal flüsterte Alice dann aber irgendetwas, was der Aonami nicht wirklich verstand, trotzdem fühlte der Chuunin, das irgendwas anders war. Bevor er jedoch fragen konnte, was mit Alice war, entschuldigte sie sich auf einmal. Sie sprach davon, dass er keine Angst haben solle. Dabei lächelte die Senju zwar, doch ihre Augen … waren nicht freundlich, eher hart. Dann fing alles an … Yuudai saß etwas ratlos in der Quelle neben Alice, als auf einmal Chakra um ihren Körper entstand, gewissermaßen flackerte. Gleichzeitig gingen leichte Wellen von ihr aus. Die Narbe leuchte schwarz auf … was geschah hier? [font=Tahoma]„A- … Alice?!“[/font], etwas eingeschüchtert entwich ihm ihr Name, viel mehr nicht, während er weiter mit ansah, wie die nette Alice … sich gewissermaßen „verwandelte“. Selbst ihre Haarfarbe … schwarz. [font=Tahoma]„Warte … meinte sie das mit „schwarzes Schaf“ ?!“[/font] Irgendwie wusste Yuudai nicht, wie er sich fühlen sollte … diese Frau … das war nicht mehr Alice, da war sich der Aonami sicher. Ihr Blick, ihr Lächeln … böse … anders konnte er es nicht beschreiben. Als diese Frau den Chuunin ansah, ihm rutschte fast das Herz in die Hose … [font=Tahoma]„Nein … Alice sagte, ich solle keine Angst haben … wer auch immer das ist … sie vertraut ihr ...“[/font] Dann aber verschwand die Frau schon. Yuudai hingegen saß weiterhin wie angewurzelt in der Quelle. … [font=Tahoma]„... Was mach ich jetzt? … Was hat sie vor? … Wer war das?“[/font], Fragen über Fragen, die der Blonde sich nicht erklären konnte, doch schließlich fasste er einen Entschluss. Auf Grund des Rates, den er noch vor wenigen Minuten von Alice erhalten hatte. [font=Tahoma]„Hör auf deinen Bauch.“[/font], flüsterte der Aonami, ergriff sein Sake-Schälchen und kippte sich den Inhalt in den Hals. Gewissermaßen um sich „Mut anzutrinken.“ Anschließend stand er auf, sorgte dafür das sein Handtuch möglichst fest saß und machte sich auf, dieser schwarzhaarigen Frau hinterher.
Als er die Quellen verlassen hatte wanderte sein Blick umher, jedoch entdeckte er die schwarzhaarige nicht mehr … hatte er zu lange gewartet? [font=Tahoma]„Verdammt ...“[/font] Etwas hilfesuchend schaute der Chuunin umher, bis er dann die Inhaberin entdeckte und rasch zu ihr eilte. [font=Tahoma]„Ihr müsst mich zu dem Raum bringen, wo der Cousin von Alice ist, wo ihr sie hingeführt habt, bitte!“[/font], etwas gehetzt aber dennoch höflich sprach er zu der Frau, die ihn erst etwas irritiert anschaute, seinem Wunsch dann aber dennoch nachkam. Sie geleitete ihn zu dem Raum und dankend nickte Yuudai ihr zu, sodass sie sich verabschiedete. Ohne noch großartig zu zögern, trat er schließlich ein, in der Hoffnung das nichts geschehen war. Gleichzeitig, wenn er die schwarzhaarige sehen würde, würde ihm wohl erneut ein verwirrtes [font=Tahoma]„Alice?!“[/font] entweichen, kannte er den „Namen“ dieser „Person“ in ihrem Körper doch nicht … oder was auch immer es war.
[align=center]- Rest in Peace Yuudai -[/align]

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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Hakeem Shorai » Di 29. Okt 2013, 15:08

Egal ob sie ihre zweite Persönlichkeit Freundin oder Schwester nannte in Augen des Oinin war diese nicht ein Teil der Familie - seiner Familie. Wie dem auch sei. Zu seiner Meinung über den neuen Mizukagen erwiderte sie, dass seine Meinung nicht unbedingt richtig sein musste und das würde der Senju auch niemals bestreiten. Er hatte nie behauptet gehabt, dass seine Meinung richtig war. Es war seine Meinung, die er in seiner Laufbahn erarbeitet hatte - falls man es so beschreiben konnte. Er hatte nie behauptet, dass er ein perfekter Mensch war, dessen Meinung überhaupt würdig war Gehör zu schenken. Er verstand nicht, warum sie ihn plötzlich als unwissend abstempelte, ihn mit den anderen Menschen des Dorfes und befand, dass er sein Clan und seine eigenes Blut und Erbe verraten hatte. Es stimmte, er hatte im Turm des Mizukagen Skiki bedroht gehabt, aber nur um sicher zu stellen, dass sie keine Dummheiten machen würde. Ob er sie schlussendlich tatsächlich aufgesucht hatte, um sie umzubringen, das wusste der Senju nicht. Zu dem Zeitpunkt am Turm hatte er sie als Bedrohung eingestuft, als jemanden, der das System von Kiri schlussendlich völlig auseinander reißen würde, wenn sie so weiter machen würde als Bedrohung für die Zukunft des Clans. All das hätte er ihr sagen können, während sie sich von ihm entfernte, aber er tat es nicht. Er befand sie als viel zu dickköpfig, als das sie seinen Worten überhaupt Gehör schenkte. Sie war also verschwunden, aber er wusste, dass das nicht das Ende sein würde und das sie wohl wieder kommen würde. Sehnsüchtig schaute er in seine leere Flasche Sake und überlegte, ob es sich noch lohnen würde, sich eine weitere, vielleicht letzte Flasche zu bestellen, doch verwarf er diesen Gedanken sofort und bis gedankenverloren in einen Stück Brot, ehe er seine Augen schloss. Er grübelte nochmal über ihre Worte.
Plötzlich spürte er Chakra, welches er natürlich von seiner Cousine vermutete und öffnete sofort wieder seine Augen, ehe er die Person erkannte, die er im Turm des Mizukagen hatte kennen lernen dürfen. Die zweite Persönlichkeit von Alice. Shiki. Erst war in seinen Augen Überraschung zu erkennen, dann jedoch wechselte dieser und ein kaltes Lächeln zierte sein Gesicht. Das Mädchen gab sich wieder zuckersüß, doch Hiroku ging gar nicht erst in ihre Spielchen ein, stattdessen schaute er wieder sehnsüchtig in seine leere Sakeflasche, ehe eine weitere Person den Raum betrat. Es war ein Chuunin aus Kiri Gakure - eine clanfremde Person, die der Senju nur aus den Akten der Oinin kannte. "Du hast also einen kleinen Freund mitgebracht. Wie süß.", meinte er - sein Lächeln bewahrend, ehe er sich entschied aufzustehen. Es stellte sich als schwerer heraus, als er erwartet hatte, aber irgendwie schaffte er es. Die Orthesen lagen schwer in seinen Beinen, die ihm wie Gewichte vorkamen und das Alkohol spielte mit seinen Sinnen. Er spürte es erst jetzt, wo er versuchte einen Schritt nach dem Anderen zu vollführen. Er war sehr wackelig auf den Beinen und brauchte vorerst einen Stuhl als Stütze, damit er seiner Cousine nicht vor die Füße fiel. Das er inzwischen drei Shikis und zwei Chuunin sah, brauchte er nicht zu sagen, denn die Beteiligten würden das sicher schon demnächst herausfinden. "Was willst du nun tun, Süße?", fragte er, während sich langsam Schweißperlen auf seinem Gesicht bildeten und munter hinunter kullerten. Man erkannte, wie schwer es dem Senju fiel sich zu bewegen. Irgendwann war er nur noch vier Schritte von ihr entfernt, ehe er sich entschied stehen zu bleiben. Er breitete seine Arme aus, wackelte dabei ein wenig, konnte diese Position dennoch beibehalten. "Ich bin in deinen Augen ein Verräter - demnach gehe ich davon aus, dass du jetzt deine Art von Gerechtigkeit über mich walten lassen wirst. Tue dir keinen Zwang aus und erledige mich hier und jetzt, damit du deine Seele beruhigen kannst. Ich nehme gerne die Last aller nichts wissenden Shinobi auf mir und mit in den Grab, denn ich habe keine Angst vor dem Tod." Das Alkohol sprach vielleicht zu fünfzig Prozent aus ihn raus, dennoch spiegelte das Gesagte vom Prinzip her, was der Senju tatsächlich wollte. Lieber würde er im Glauben sterben, dass das Dorf Kiri Gakure würdig war sein Leben für ihn zu opfern, als dass er die Geschichten hörte, von denen seine Cousine gesprochen hatte. Erst blickte er zu dem Chuunin, zumindest zu einem der Chuunin, den, dem er zutraute der richtige zu sein, entschuldigend zu, ehe er seinen Blick wieder auf die grauen Augen der Senju fixierte. Er fragte sich, wie sie reagieren würde. Ob sie ihn ihre Art von Gerechtigkeit präsentieren und ihn töten würde, oder sie tatsächlich anders reagieren würde.
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Alice » Mo 4. Nov 2013, 12:26

[align=justify]Es gab vieles was Alice tolerierte. Sie war immerhin eine Senju und Harmonie war immer der von ihr bevorzugte Weg gewesen, sie vermied Konflikte wo es ging und versuchte einen Streit stets mit Worten zu lösen anstatt auf andere Dinge zurückzugreifen. Es gab also kaum etwas wo die Kunochi ihrer dunklen Seite, ihrer Schwester, wirklich freie Hand ließ. Doch Verrat – und dann auch noch an der eigenen Familie – war etwas was Alice nicht mal denken mochte. Sie wollte sich damit nicht auseinandersetzen, geschweige denn überlegen wie sie damit umgehen sollte. Familie bedeutete ihr schon immer alles und als man ihr damals ihre nahm war es schwerer zu ertragen als alles was die Senju jemals hatte erlebt. Deshalb gab es auch Shiki, nur deswegen. Manch einer würde sagen das man auch dies hätte besprechen können, doch Alice war nun einmal eine Frau die ihre Gefühle auslebte Wut genauso wie Freude und nun gab sie ihrer Schwester freiwillig die Zügel in die Hand. Deshalb ging der Wechsel schnell von statten und war kaum schmerzhaft. Das Juinchakra fühlte sich dunkel, grausam und vor allem mächtig an. Shiki liebte es. Die schwarzhaarige Schönheit hatte kaum mehr als ein Lächeln für den Chūnin übrig und dann war sie auch schon verschwunden und suchte denjenigen auf der für Alice Schmerz verantwortlich war.
Alice Cousin wich ihren grauen wilden Augen aus und für einen Moment machte Shiki das nur noch wütender, doch konnte sie keinen neuen Satz formulieren. Denn es tauchte Yuudai auf. Er schien ziemlich verwirrt. Yuu… Alice stimme im Kopf war noch schwach, aber wahrnehmbar. Sie machte sich Sorgen um ihren neuen Freund, immerhin kannte sie ihre Schwester. Sie nahm auf niemanden Rücksicht. Er hätte uns nicht folgen dürfen. "Verschwinde Kind. Alice ist nicht hier." kam es kalt von Shiki und sie strafte ihn mit einem abwertenden, bösen Blick. Shiki, bitte tu ihm nichts. Aber ihre Schwester hörte ihr kaum zu. Ihre Aufmerksamkeit lag wieder bei den Oinin. Trotzdem konnte Shiki nicht zulassen das Alice Kummer noch größer wurde. Wiederwillig stellte sie sich einen halben Schritt vor dem Chūnin um ihn von dem Senju abzuschirmen. "Er gehört zu Alice und hat hiermit nichts zu tun. Wenn er klug ist, geht er auch…" Ihre Worte waren scharf und die Stimmmelodie klang so gar nicht mehr sanft wie bei Alice, sondern gefährlich. Shiki beobachtete den Oinin wie er sich nur schwer auf den Beinen halten konnte. Ein sadistisches Lächeln trat auf die schönen Lippen der Schwarzhaarigen. "Glaubst du wirklich es macht mir etwas aus das du dich benimmst wie ein kleines Kind das gerade gehen lernt?" Aufmerksam lauschte sie seinen Worten und wieder zeichnete sich ein böses Lächeln auf ihren Lippen ab. "Gerechtigkeit sagst du hm? Natürlich bin ich die Gerechtigkeit. Und egal was ist, die wird immer siegen. Den nur die Stärksten werden Augen dafür haben was Gerecht ist und es verstehen."
Shiki war es leid irgendwelche Worte zu wechseln und so formte sie Fingerzeichen und erschuf aus dem dunkeln Juin Wasser. Für sie selbst hatte es keine ätzende Wirkung, aber der Oinin sollte sie zu spüren bekommen. Den Shiki war geschickt um Umgang mit dem Ding und ihr Ziel war es den Senju zu Fesseln. Sie war schnell und durch das Juin noch schneller, so würde er ihr kaum ausweichen können als sie versuchte ihn zu fesseln. Außerdem war er kaum mehr in die Lage seinen Körper zu kontrollieren. Die Schwarzhaarige würde dann näher an ihm stehen und ihn wütend anfunkeln. "Also sag mir kleiner Oinin, warum verrätst du deine Familie? Jemand der niemals richtigen Schmerz gesehen hat, wird ihn nicht verstehen. Genauso wenig wie ein Kind des Friedens niemals wirklich verstehen wird was Krieg ist. Jeder hat also eine andere Auffassung von Böse, manch einer würde sagen dich zu töten mach mich böse. Aber ich beschütze nur das was mir wichtig ist. Also was hast du gesehen was dich als Senju die doch so viel Welt auf ihre Familie legen?" wütend funkelte die Kunochi den Mann an und wartete auf die Antwort. Sie hatte nur gefragt weil sie wusste dass Alice es wissen wollen würde.

[table=width:800px;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:center;][td=border:0px solid #cccccc;]
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[/td][td=border:0px solid #cccccc;][align=left]Name: Shiki ["reine Energie"]


Größe: 1,65 Meter


Gewicht: 50 Kilogramm


Geschlecht: Weiblich


Alter: seit 2 Jahren 'in' Alice - richtiges Alter unbkannt

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    Shiki hat sich ihren Namen selbst gegeben, auch wenn sie eigentlich aus einem Teil von Alice entsprungen ist, so will sie doch ein eigenständiges Wesen sein und so hat sie auch einen eigenen Namen verdient. Er bedeutet so viel wie Energie und sie dachte das trifft ihr Wesen wohl am besten. Ohne Shiki wäre Alice wohl nicht mehr auf die Beine gekommen, denn diese Person in ihr hat sich zu dem Zeitpunkt entwickelt als sie diese am meisten brauchte. Nachdem die damals noch sehr junge Alice mit ansehen musste wie ihre Eltern und ihre ältere Schwester brutal ermordet wurden war sie nicht mehr dieselbe. Lange lag sie im Krankenhaus und der Wille zum Leben war schon so gut wie erloschen, die Ärzte wussten nicht mehr weiter und konnten der jungen Senju auch nicht helfen. Doch gerade als Alice akzeptiert hatte dass sie nicht mehr leben wollte, erschien Shiki. Erst war sie nur ein flüstern in ihrem Kopf, doch dies reichte schon aus um Alice davon zu überzeugen weiterzumachen, mit der Zeit wurde das dunkle Wesen in ihr immer mächtiger und nährte sich auch von ihren Rachegefühle der Mörderin ihrer Familie gegenüber, nicht nur das sie schürte diese auch. Immer wenn Alice eine Situation zu viel wurde, was anfangs oft der Fall war, übernahm Shiki den Körper der Senju, auch heute kann sie dies noch tun ohne das Alice sich wehren kann. Bei der Übernahme leuchte die Narben – welches Alice von der Mörderin ihrer Familie bekommen hatte – hellblau auf, was an einer physikalischen Reaktion mit Shikis Chakra liegt. Alice schneeweiße Haare färben sich schwarz und ihre Augen sonst eines grau und das andere blau, sind nun beide grau – Shikis Augenfarbe. Alice und sie unterscheiden sich im Charakter deutlich, man könnte sie als die dunkle Seite ihrer Seele bezeichnen. Am besten kann man dies sehen bei dem Thema Schwerter, Alice verabscheut diese da ihre Familie damit getötet würde, aber Shiki hat kein Problem damit. Die beiden sind fast wie Tag und Nacht wobei sie auch manche Sachen gemeinsam haben – zuletzt den Körper – und auch des Öfteren einer Meinung sind. Shiki will vor allem eines, Macht und Stärke. Dafür ist sie auch bereit über Leichen zu gehen und sie nimmt keine Rücksicht auf Verluste. Für sie sind andere Leben nichts wert, Alice ist die einzige auf die sie Rücksicht nimmt. Dort wo Alice Gnade walten ließe mordet Shiki einfach diabolisch weiter, einmal im Blutdurst macht sie nicht einmal vor Kameraden halt. Es ist schon fast so als ob sie das Blut anderer und ihr Schmerz und Leid erregen würde. Obwohl Alice sich oft nicht daran erinnern kann was Shiki getan hat klärt sie diese meist nicht auf, sie ist auch in der Lage – im Gegensatz zu Alice – ihre Gedanken und Erinnerungen vollkommen oder auch nur teilweiße von ihr abzuschotten. Shiki ist selbst weitaus stärker als Alice, weshalb sie in einer Situation meist übernimmt, allerdings kann dies auch nach hinten losgehen, denn auch wenn Alice sich nicht wehren kann so kann sie doch – insofern sie bei Bewusstsein bleibt – gegen Shiki agieren wenn sie sich nur genug anstrengt. So hat diese dann auch noch einen Kampf in ihren Kopf zu bewerkstelligen. Shiki hält ihre Ziele im Verborgenen und tritt meist nur dann auf die Bildfläche wenn sie etwas interessiert oder eben ihre Stärke gebraucht wird, ansonsten verhält sie sich eher ruhig in Alice Kopf. Da Shiki vor nichts Halt macht um ihre Ziele oder für sich wichtiges zu erreichen – ab und zu auch das von Alice wenn es ihr von Nutzen ist oder es der Senju sehr wichtig ist – weiß sie auch genau wie sie so manchen umgarnt, sie hat kein Problem ihre weiblichen Stärken geschickt und zu ihrem Vorteil auszuspielen und sie hat ja auch genug um begehrenswert zu sein. Shiki ist außerdem sehr eitel, sie hasst es wenn jemand sie ober Alice beleidigt, da fährt sie schon aus der Haut und unterstützt ihre Ansicht und Worte auch mal schlagkräftig. Der größte Fehler den man wohl in ihrer Gegenwart machen kann ist sie oder ihre “Schwester“ Alice als schwach zu bezeichnen. Shiki würde niemals zögern demjenigen das Gegenteil zu beweisen und das kann schon mit einem Aufenthalt im Krankenhaus enden. Schwäche ist für die der größte Fehler und niemals würde sie so eine Anschuldigung auf sich sitzen lassen, selbst wenn es so wäre. Ihre Eitelkeit und ihr Egoismus kommen ihr oft nicht zu gute den so unterschätzt sie Gegner leicht und hat vor jenen welche stärker als sie sind nur wenig Respekt, denn diesen muss man sich bei ihr erst verdienen. Als Alice das Juin der Dunkelheit bekommen hat, war es Shiki zu verdanken das sie keine andere Persönlichkeit bekam, da sie ja schon existierte. Durch das Juin haben sich die ohnehin schon finsteren Eigenschaften verstärkt und sie liebt es endlich viel Macht zu besitzen. Die Dunkelheit und ihre Eigenschaften sind somit nur auf Shiki übergegangen und nicht auf Alice, so sind die zwei in eine helle und dunkle Seite gespalten.

    Name: Juin no Kurayami (Mal der Dunkelheit)
    Beschreibung: Das Siegel für das Juin der Dunkelheit, welches Alice vom Meister der Dunkelheit, Seiji Masamori persönlich erhalten hat. Das Juin sitzt genau auf Alice Bauch in der Mitte. Bei der Aktivierung des Juins überzieht es ihren Körper, und steigert ihre Geschwindigkeit um 50%, ihre Angriffe sind nun in einem Bereich der Geschwindigkeit welchen nur wenige Shinobi erreichen. Ihre Reflexe werden unglaublich schnell, gleichzeitig erhöht sich die Ninjutsu um 100%, was bedeutet dass die Stärke, Geschwindigkeit und auch Effektivität dieser Jutsus um 100% erhöht sind [bei elementarlosen Ninjutsus].
    Ihre Ausdauer wird um 50% erhöht, was bedeutet das sie länger als normal in einem Kampf durchhält und sie ihr Chakra nicht so schnell verbraucht als sonst.
    Die besondere Fähigkeit von Alice Juin ist das wenn Alice in der Lage ist Wasser zu erschaffe, kein normales versteht sich, immerhin reden wir vom Juin der Dunkelheit, nein hierbei handelt es sich um Wasser aus dem Meer de Dunkelheit. Sie ist in der Lage ihre gesamten Suiton Jutsus nun mit diesem Wasser zu machen. Der Chakraverbrauch für die Jutsus mit diesem Wasser wird dabei um 50% verringert und die Effektivität um 100% verstärkt. Das Besondere daran ist, das diese Flüssigkeit eine sehr ätzende Wirkung auf den Körper hat, es juckt und versursacht Rötung und brennt unheimlich. Wenn man es in die Augen bekommt kann es sogar zur kurzen Blindheit kommen [1 Post lang]. Für Alice selbst ist das ganze kaum schädlich, fügt dem Mädchen allerdings ab dem 3 Post Schaden zu, ihre Haut wird rot und sie bekommt kleine Bläschen ähnlich wie bei einer Verbrennung. Sobald sich das Juin deaktiviert hat, beginnt ihr Körper sich wider zu erholen.
    Weiteres was nennenswert ist, ist das Alice dadurch das sie schon eine zweite Persönlichkeit hat und extrem gute Chakrakontrolle ihr eigen nennt eine hohe Affinität zum Juinchakra hat. Sie kann durch die zweite Persönlichkeit in ihr dieses schon bewusst einsetzen, allerdings nur wenn auch diese de Körper beherrscht. Sie kann das Juin für 4 Posts unter ihrer Kontrolle behalten ehe sich das Ganze von selbst deaktiviert um den Körper des Mädchens nicht weiter zu belasten.

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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Aonami Yuudai » Mo 4. Nov 2013, 22:58

Auch wenn Yuudai sich eigentlich einen eher entspannten Tag wünschte, so bekam er diesen leider nicht. Seine neugewonnene Bekanntschaft, Alice, „verwandelte“ sich gewissermaßen und hatte nur wenig Ähnlichkeit mit ihrem alten Ich. Der Chuunin verstand das ganze nicht wirklich, hatte aber das ungute Gefühl, es würde etwas schlimmes passieren, wenn er der Schwarzhaarigen nicht folgen würde. Schließlich fand er die Senju auch wieder, genauso eine weitere Person in jenem Raum. Der Aonami hatte diesen Mann bisher nicht gesehen, zumindest konnte er dem Gesicht keinen Namen zu ordnen. Viel mehr als jene Person hatte er aber ein ungutes Gefühl bei jener Frau, die der Chuunin als „Alice“ kennen gelernt hatte. Ihre Stimme war voller Kälte, strahlte eine gewisse Boshaftigkeit aus, als sie ihm gewissermaßen schon befahl, zu verschwinden. Zu erst zuckte der Blonde zusammen, erschrocken von dem was er da hörte, wich einen Schritt zurück. Allerdings ging Yuudai nicht. Egal was hier vorfiel, es würde nicht ignoriert werden. Jener Mann kommentierte sein eintreten damit, dass die „zweite Alice“ einen „kleinen Freund“ mitgebracht hätte, was Yuudai etwas stutzig machte. Allgemein machte ihn es ihn stutzig was hier vor sich ging. Denn auch wenn die schwarzhaarige ihm eben noch sagte, er solle verschwinden, stellte sie sich nun gewissermaßen schützend vor den Chuunin. Der Medic runzelte die Stirn, als die Frau davon sprach, dass er zu „Alice“ gehören würde. Diese Frau war also nicht Alice. Sonst hätte sie nicht so geantwortet und ihm wohl wieder befohlen, zu gehen. Der Ton … wieder furchteinflößend, überhaupt keine Ähnlichkeit mit Alice. [font=Tahoma]„Nein. “[/font], flüsterte der Aonami, auch wenn er widersprach, so war es sehr leise, zu nervös war er in Gegenwart jener Frau. Innerlich hoffte Yuudai, sie hätte es nicht gehört. Doch sich darüber Gedanken zu machen, dafür war keine Zeit mehr, denn der Mann versuchte sich aufzurichten, auch wenn dies überaus unbeholfen wirkte, zum einen auf Grund der Orthesen, doch nicht nur dass. Der Medic erkannte diese Zeichen. Diese Person war volltrunken. Dennoch beobachtete der Chuunin, wie der Betrunkene mehrere Schritte auf die schwarzhaarige Alice zu machte. Doch die Schwarzhaarige schien es nicht zu kümmern, ihre Worte klangen so, als ob sie ihn … quälen würde. Zumindest hatte Yuudai diesen Eindruck. Schließlich trennte die beiden vielleicht zwei Meter, bis der Trunkenbold seine Arme ausbreitete und gewissermaßen seine Abschiedsworte sprach. Was war zwischen den beiden vorgefallen, dass dieser Mann sich entschlossen hatte, von Alice gerichtet zu werden und warum dieser entschuldigende Blick der Yuudai zu geworfen wurde? Schließlich geschah alles ganz schnell, viel zu schnell, als das der Aonami es mit seinem bloßen Auge erkennen konnte. Alice beziehungsweise die schwarzhaarige Frau hatte eine Peitsche aus Wasser erschaffen … ohne irgendeine Quelle in der Nähe, was den Chuunin bereits wunderte, doch wie sie anschließend den Mann mit jener Peitsche auch noch fesselte … [font=Tahoma]„Warum?!“[/font], schoss es ihm durch den Kopf. Dennoch lauschte Yuudai erst einmal den Worten der Frau. Sie sprach von Verrat und Schmerz. Davon dass sie nur das beschützen wollte, was ihr wichtig wäre. Was ging hier vor sich? … Wollte sie deswegen diesen Mann töten? [font=Tahoma]„Nein … das kann ich nicht zu lassen … “[/font] Vor allem nicht, da Yuudai noch im Kopf hatte, was Alice ihm über Macht gesagt hatte. Nicht die genauen Worte, doch er würde zumindest den ungefähren Wortlaut wiedergeben können. Leise und voller Sorge würde die Stimme des Medic's erklingen. [font=Tahoma]„Macht be- ...“[/font], mitten im Satz brach er jedoch ab, seine Stimme versagte, er musste sich kurz räuspern, doch dann würde er lauter und auch selbstsicherer fortfahren. [font=Tahoma]„Macht bedeutet, andere zu beschützen. Nicht ihnen leid zuzufügen Alice. Das hast du mir heute erst gesagt!“[/font] Auch wenn die Frau ihm sagte, „Alice wäre nicht hier“, so konnte sich Yuudai nicht vorstellen, dass sie ihn nicht hören würde. Er appellierte gewissermaßen an das gute in der Frau. An Alice. Denn in seinen Augen war sie gut. Doch die schwarzhaarige … das war nicht Alice. Und auch wenn der Chuunin hoffte, dass die Frau aufhören würde, so bezweifelte er es doch. [font=Tahoma]„Also … bitte, lass diesen Mann gehen! Gewalt ist keine Lösung. Sie erzeugt nur neue Gewalt. Hass erzeugt neuen Hass. Es wird nie aufhören!“[/font], seine Stimme war wieder ein Stück lauter als zuvor, doch mit der Lautstärke wurde auch die Verzweiflung deutlicher. Was sollte Yuudai tun? Was würde er ändern können? Diese Frau … sie erschien ihm viel mächtiger, als er es war. Und … Alice war doch auch noch irgendwo dort, oder nicht? Sein Blick war voller Verzweiflung an die schwarzhaarige Frau gewandt, die ihm wahrscheinlich auch weiterhin den Rücken zu gedreht hatte. Was würde hier noch geschehen?

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[align=center]- Rest in Peace Yuudai -[/align]

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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Hakeem Shorai » Di 5. Nov 2013, 22:14

Egal was Shiki sagte und wie sehr sie sich darüber lustig machte, wie sich der Senju auf sie zubewegte, es war keine Show. Überhaupt war er niemand der gerne seine Schwächen der Öffentlichkeit präsentierte, aber in dieser Situation ging es überhaupt nicht anders, aber er würde alles tun, um nicht schwächer zu wirken als er war. Erst wollte sie irgendwie, dass dieser Chuunin verschwindet, damit er keine Probleme bekommen würde, falls er sich in das Geschehen involvieren wollte, aber egal was passieren würde, der Senju würde ihn sowieso eher schützen wollen, als alles andere. Plötzlich erklärte sie, was sie unter Gerechtigkeit verstand und innerlich musste der Senju überlegen, ob Alice die Sache auch so sah. In Augen Shikis, wurde Gerechtigkeit nur von denen Verstanden, die Stark waren und über Macht verfügten, doch das war Schwachsinn. Gerade blickte er wieder zu dem Chuunin und musste lächeln. Er wollte etwas erwidern, wurde aber plötzlich in seinem Gedankengang unterbrochen, als er sich in einer Schlinge aus Wasser wiederfand. Diese verhalf ihn wieder zu einem relativ sicheren Stand, sodass er sich fürs erste nicht mehr darauf konzentrieren musste nicht hinzufallen. Dann kam es wieder dazu, dass Shiki anfing den Oinin zu belehren und während sie so vor sich hin sprach, blieb Hiroku bei einem müden Lächeln. Als sie zu Ende gesprochen hatte, seufzte der Senju. Nicht, weil er die ganze Situation ansträngend fand, zumindest nicht nur. Hiroku und Skiki waren wie Feuer und Wasser, wenn es um das Thema Verrat und Gerechtigkeit ging. Wie genau Alice selbst darüber nachdachte, konnte der Oinin nur spekulieren - aber da Shiki aufgetaucht war, war sie wahrscheinlich anderer Meinung als er, oder aber er hatte ihn falsch verstanden, oder er hatte sich falsch ausgedrückt. Was es auch war, jetzt erwartete die Schwarzhaarige eine Antwort des Senju. Er hatte sie sich ganz anders vorgestellt. Eigentlich mehr so eine Frau, die sich nicht um die Meinung der anderen kümmerte und am liebsten sofort handelte, also ganz anders als Alice, aber nun beobachtete sie jede Bewegung des Mannes. Dieser lächelte noch immer, rieb ihr das aber nicht unter die Nase. "Du glaubst also, dass man den Sinn von Gerechtigkeit nur dann verstehen kann, wenn man zu den Stärksten gehört?", fragte er sie zum Thema, dass sie Anschnitt, bevor sie ihn mit dem Wasser auf dem Boden, den sie zuvor gelegt hatte, als sie als Alice ihn zum ersten Mal besucht hatte, gefesselt hatte. Er schaute wieder zum Chuunin rüber und nickte zu ihm. "Vielleicht habe ich keine Ahnung von Gerechtigkeit, aber ich bin mir sehr sicher, dass jener Junge dahinten genau weiß, was Gerechtigkeit wirklich ist und das obwohl er eher schmächtig aussieht und demnach sehr viel "schwächer" sein sollte, als du.", meinte er und seine Haarsträhne fiel ihm wieder ins Gesicht - diesmal beachtete er sie nicht. Er hatte das Wort "Schwächer" genau betont, da Schwäche folglich nichts mit äußere zu tun hatte. Dann schloss er die Augen, denn er überlegte, was er zu dem anderen Thema sagen wollte, welches Shiki vorhin angesprochen hatte. Er öffnete seine Augen wieder und schaute Shiki scharf an. "Erkläre mir lieber erstmal, wann ich meine Familie verraten habe? Du willst mir sagen, dass meine leeren Worte am Turm, in der ich dich, Shiki, gedroht hatte, das wenn du dem Mizukagen etwas antun würdest, ich darauf reagieren werde, gleich einem Verrat an meiner ganzen Familie gleicht? In meinen Augen bist du, anders als Alice, nicht Teil meiner Familie. Aber auch wenn du den Mizukagen etwas angetan hättest - wie kommst du denn darauf, dass ich dir, euch, dann die "Gerechtigkeit" zuteil haben lasse, die ich dir im Turm versprach? Wer hat dir gesagt, dass ich im Turm nicht gelogen habe, damit du aufpasst, was du tust und nicht mit deinen Taten das ganze Dorf vernichtest?" Der Senju war Müde und er merkte, dass das Alkohol sicherlich bald aus einer unangenehmen Öffnung die Freiheit suchen wird. Noch konnte er sich aber beherrschen. "Ich liebe meine Familie, vor allem meine kleine Schwester, aber wenn ein Familienmitglied zu einem Massenmörder werden würde, wobei er keine Senju tötet, und ich ihn aufsuche und erschlage, wäre ich dann in deinen Augen auch ein Verräter?", fragt er sie schlussendlich. Er wollte herausfinden, ab wann man in ihren Augen ein Verräter war und wann eben nicht. Er blickte dann auf den Boden vor sich, ehe er die Stimme des Chuunin hörte, den er gleich betrachtete. Dieser appellierte in Alice in Shiki und war der Meinung, dass Gewalt keine Lösung sei und sie den Oinin nichts tun sollte. Zu dieser Aussage musste der Senju wieder lächeln. Diesmal war es aber ein aufrichtiges Lächeln, denn anscheinend hatte jener Chuunin doch mehr Sinn für Gerechigkeit als beide Erwachsenen zusammen. Dennoch war seine Aussage unrealistisch. Manchmal gab es keinen anderen Ausweg als einen Kampf, um seinen Standpunkt genau zu verdeutlichen. Mit dem Tod des Oinin würde Skiki sich beispielsweise sicherlich überlegen fühlen und ihren Gerechtigkeitssinn, den sie im Kopf hat nochmal stärken. Plötzlich musste er an seine kleine Schwester denken, an Aiame, seiner ehemaligen Oinin Schülerin und auch an denen wie der Chuunin hier im Raum. Für solche Leute lohnt es sich zu kämpfen und solche Leute wollte er seine Sicht von Gerechtigkeit zeigen. Er wollte doch nicht mehr sterben. Er richtete sich plötzlich, so gut es eben ging, in der Schlinge seiner Cousine auf und beobachtete sie genau. Er war zwar geschwächt, würde aber sicherlich noch die eine oder andere Kunst wirken können, um sich zu verteidigen.
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Alice » Do 7. Nov 2013, 16:54

[align=justify]Shiki – welche sich so oder so immer als überlegen betrachtete – merkte schnell dass sie hier definitiv die Oberhand hatte. Der Senju war betrunken und verhielt sich von der Bewegungsabfolge eher wie ein Kleinkind als wie ein Oinin. Es könnte natürlich auch ein Trick sein um sie zu täuschen, doch das war der jungen Frau egal. Sie hatte weder Angst noch sonst ein ungutes Gefühl bei der Sache. Das einzige war sie gerade störte war der Chūnin und das sich Alice für diesen verantwortlich fühlte. Das gefiel ihr nicht, den ihre Schwester war so schon betrübt genug, sie wollte ihr nicht noch mehr Kummer machen. Sie versuchte Yuudai also mehr oder weniger zu verscheuchen, mit eher mäßigem Erfolg. Zumindest versucht hatte sie es, Shiki ignorierte gekonnt seine Weigerung zum Gehen. Untypisch für die schwarzhaarige Schönheit teilte sie ihre Meinung mit und erklärte ihre Beweggründe, zumindest ein wenig. Ihre Weltansicht. Das war sie Alice schuldig, immerhin war er trotz allem Mitglied ihrer Familie. Doch Shiki wäre eben nicht Shiki wenn sie sich nur aufn Worte berufen würde. Der Senju befand sich schnell aus ihrer Schlinge aus dunklem Ansho Wasser, was es damit auf sich hatte würde er wohl bald merken. Denn das Wasser war extrem ätzend. "Nur wenn man Stärke besitzt ist man fähig Opfer zu bringen für die Gerechtigkeit." Es schien ihm nichts auszumachen gefesselt zu sein. Hat er etwa schon aufgegeben? Weiß er das seine Taten falsch waren und will eine Strafe dafür? Alice zweifelte kurz an dem Vorhaben ihrer Schwester doch diese wiedersprach ihr. Vielleicht steht er auch auf Fesselspielchen…Alice, reiß dich zusammen. Er hat deine Familie verraten, es endet hier. Betrübt zog sich die Senju auf den Gedanken zurück.
Zu ihrer Überraschung ergriff der Aonami das Wort und wiederholte was Alice gesagt hatte zu ihm, oder eher was Alice wiederholt hatte. Überrascht blickte Shiki sich kurz um. "Ich sagte dir bereits Alice ist nicht hier." kam es hart von ihr. "Und außerdem, schütze ich Alice vor Menschen wie ihm. Die ihr Leid zufügen wollen." Wenn du…wir ihn töten wird der Clan uns hassen und sich rächen wollen, er hat nicht unrecht Nee-san Er hat Mut, dein Freund. Shiki….bitte… Alice Stimme im Kopf war flehend geworden, doch Shiki antwortete ihr nicht. Sie warf dem Chūnin einen bösen Blick zu und wandte sich erneut an Hiroku. Sie blieb ihm ihren Kommentar auf seine Worte bezüglich Yuudai schuldig und hörte ihm weiter zu. Seine Worte waren in ihren Ohren unsinnig und vor allem nervend. Schnell verstand sie dass er nichts verstanden hatte. Er ist wie alle anderen, er sieht und hört nur das was man ihm sagt was er hören und sehen soll. Und so etwas ist die Elite Kirigakures… Shiki sah ihm fest in die Augen als sie wieder anfing zu sprechen. "Du bist Soldat, ein Oinin Kirigakures. Was bedeutet es Oinin zu sein? Was bedeutet dein Dorf dir? Du tötest wenn man es dir befiehlt, springst wenn man es dir sagt. Ohne Fragen zu stellen. Puppen tun nichts anderes. Viele sind wie du, die lieber stur folgen als selbst zu denken. Sie ziehen es vor das man ihnen etwas vorgibt, als das sie ihren Weg selbst finden." Shiki nicht !! Töte ihn nicht! Bitte! SHIKI!!! Verzweifelt klopfte Alice gegen die Wand in ihrem Kopf doch Shikis Wille war stärker, sie drängte Alice soweit zurück dass sie das Geschehen nicht mehr mitbekam. Sie war nahe an den Oinin herangetreten. "Halt dich von meiner Schwester fern. Das ist mein letztes Wort." Dann wirkte sie ein Genjutsu. Er würde kaum in der Lage sein sich dagegen zu wehren, immerhin war er so gut wie bewegungsunfähig. Sie ließ die Peitsche aufrecht und er würde wohl am Boden liegen.
Shiki wandte sich an Yuudai und funkelte ihn wütend an. "Du hast gesehen was ich kann…solltest du Alice auch nur irgendwie schaden, ergeht es dir nicht anders. Merk dir das." Das Juin Chakra verflog so schnell wie es gekommen war, aber diesmal war es schmerzhaft. Alice war am Rande einer Ohnmacht als sie ihren Körper erneut übernahm. Shiki hatte sie in die hinterste Ecke ihres Kopfes gedrängt und die Nachwirkung des Juins war deutlich zu fühlen für die Senju. "Y..Yuu…geht es dir gut?" kam es mit leiser brüchiger Stimme von der nun wieder Weißblonden, während sie sich an die Wand lehnte um nicht zu Boden zu stürzen. Sie wusste das Shiki ihren Cousin nicht getötet hatte, sie musste sich nicht davon überzeugen. Danke… Aber Shiki schwieg. Sie lächelte den Chūnin schwach an und man sah der Frau an das sie sich nur mit viel Mühe auf den Beinen halten konnte.

[table=width:800px;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:center;][td=border:0px solid #cccccc;]
Bild
[/td][td=border:0px solid #cccccc;][align=left]Name: Shiki ["reine Energie"]


Größe: 1,65 Meter


Gewicht: 50 Kilogramm


Geschlecht: Weiblich


Alter: seit 2 Jahren 'in' Alice - richtiges Alter unbkannt

[/td][/tr][/align][/table]
    Shiki hat sich ihren Namen selbst gegeben, auch wenn sie eigentlich aus einem Teil von Alice entsprungen ist, so will sie doch ein eigenständiges Wesen sein und so hat sie auch einen eigenen Namen verdient. Er bedeutet so viel wie Energie und sie dachte das trifft ihr Wesen wohl am besten. Ohne Shiki wäre Alice wohl nicht mehr auf die Beine gekommen, denn diese Person in ihr hat sich zu dem Zeitpunkt entwickelt als sie diese am meisten brauchte. Nachdem die damals noch sehr junge Alice mit ansehen musste wie ihre Eltern und ihre ältere Schwester brutal ermordet wurden war sie nicht mehr dieselbe. Lange lag sie im Krankenhaus und der Wille zum Leben war schon so gut wie erloschen, die Ärzte wussten nicht mehr weiter und konnten der jungen Senju auch nicht helfen. Doch gerade als Alice akzeptiert hatte dass sie nicht mehr leben wollte, erschien Shiki. Erst war sie nur ein flüstern in ihrem Kopf, doch dies reichte schon aus um Alice davon zu überzeugen weiterzumachen, mit der Zeit wurde das dunkle Wesen in ihr immer mächtiger und nährte sich auch von ihren Rachegefühle der Mörderin ihrer Familie gegenüber, nicht nur das sie schürte diese auch. Immer wenn Alice eine Situation zu viel wurde, was anfangs oft der Fall war, übernahm Shiki den Körper der Senju, auch heute kann sie dies noch tun ohne das Alice sich wehren kann. Bei der Übernahme leuchte die Narben – welches Alice von der Mörderin ihrer Familie bekommen hatte – hellblau auf, was an einer physikalischen Reaktion mit Shikis Chakra liegt. Alice schneeweiße Haare färben sich schwarz und ihre Augen sonst eines grau und das andere blau, sind nun beide grau – Shikis Augenfarbe. Alice und sie unterscheiden sich im Charakter deutlich, man könnte sie als die dunkle Seite ihrer Seele bezeichnen. Am besten kann man dies sehen bei dem Thema Schwerter, Alice verabscheut diese da ihre Familie damit getötet würde, aber Shiki hat kein Problem damit. Die beiden sind fast wie Tag und Nacht wobei sie auch manche Sachen gemeinsam haben – zuletzt den Körper – und auch des Öfteren einer Meinung sind. Shiki will vor allem eines, Macht und Stärke. Dafür ist sie auch bereit über Leichen zu gehen und sie nimmt keine Rücksicht auf Verluste. Für sie sind andere Leben nichts wert, Alice ist die einzige auf die sie Rücksicht nimmt. Dort wo Alice Gnade walten ließe mordet Shiki einfach diabolisch weiter, einmal im Blutdurst macht sie nicht einmal vor Kameraden halt. Es ist schon fast so als ob sie das Blut anderer und ihr Schmerz und Leid erregen würde. Obwohl Alice sich oft nicht daran erinnern kann was Shiki getan hat klärt sie diese meist nicht auf, sie ist auch in der Lage – im Gegensatz zu Alice – ihre Gedanken und Erinnerungen vollkommen oder auch nur teilweiße von ihr abzuschotten. Shiki ist selbst weitaus stärker als Alice, weshalb sie in einer Situation meist übernimmt, allerdings kann dies auch nach hinten losgehen, denn auch wenn Alice sich nicht wehren kann so kann sie doch – insofern sie bei Bewusstsein bleibt – gegen Shiki agieren wenn sie sich nur genug anstrengt. So hat diese dann auch noch einen Kampf in ihren Kopf zu bewerkstelligen. Shiki hält ihre Ziele im Verborgenen und tritt meist nur dann auf die Bildfläche wenn sie etwas interessiert oder eben ihre Stärke gebraucht wird, ansonsten verhält sie sich eher ruhig in Alice Kopf. Da Shiki vor nichts Halt macht um ihre Ziele oder für sich wichtiges zu erreichen – ab und zu auch das von Alice wenn es ihr von Nutzen ist oder es der Senju sehr wichtig ist – weiß sie auch genau wie sie so manchen umgarnt, sie hat kein Problem ihre weiblichen Stärken geschickt und zu ihrem Vorteil auszuspielen und sie hat ja auch genug um begehrenswert zu sein. Shiki ist außerdem sehr eitel, sie hasst es wenn jemand sie ober Alice beleidigt, da fährt sie schon aus der Haut und unterstützt ihre Ansicht und Worte auch mal schlagkräftig. Der größte Fehler den man wohl in ihrer Gegenwart machen kann ist sie oder ihre “Schwester“ Alice als schwach zu bezeichnen. Shiki würde niemals zögern demjenigen das Gegenteil zu beweisen und das kann schon mit einem Aufenthalt im Krankenhaus enden. Schwäche ist für die der größte Fehler und niemals würde sie so eine Anschuldigung auf sich sitzen lassen, selbst wenn es so wäre. Ihre Eitelkeit und ihr Egoismus kommen ihr oft nicht zu gute den so unterschätzt sie Gegner leicht und hat vor jenen welche stärker als sie sind nur wenig Respekt, denn diesen muss man sich bei ihr erst verdienen. Als Alice das Juin der Dunkelheit bekommen hat, war es Shiki zu verdanken das sie keine andere Persönlichkeit bekam, da sie ja schon existierte. Durch das Juin haben sich die ohnehin schon finsteren Eigenschaften verstärkt und sie liebt es endlich viel Macht zu besitzen. Die Dunkelheit und ihre Eigenschaften sind somit nur auf Shiki übergegangen und nicht auf Alice, so sind die zwei in eine helle und dunkle Seite gespalten.

    Name: Juin no Kurayami (Mal der Dunkelheit)
    Beschreibung: Das Siegel für das Juin der Dunkelheit, welches Alice vom Meister der Dunkelheit, Seiji Masamori persönlich erhalten hat. Das Juin sitzt genau auf Alice Bauch in der Mitte. Bei der Aktivierung des Juins überzieht es ihren Körper, und steigert ihre Geschwindigkeit um 50%, ihre Angriffe sind nun in einem Bereich der Geschwindigkeit welchen nur wenige Shinobi erreichen. Ihre Reflexe werden unglaublich schnell, gleichzeitig erhöht sich die Ninjutsu um 100%, was bedeutet dass die Stärke, Geschwindigkeit und auch Effektivität dieser Jutsus um 100% erhöht sind [bei elementarlosen Ninjutsus].
    Ihre Ausdauer wird um 50% erhöht, was bedeutet das sie länger als normal in einem Kampf durchhält und sie ihr Chakra nicht so schnell verbraucht als sonst.
    Die besondere Fähigkeit von Alice Juin ist das wenn Alice in der Lage ist Wasser zu erschaffe, kein normales versteht sich, immerhin reden wir vom Juin der Dunkelheit, nein hierbei handelt es sich um Wasser aus dem Meer de Dunkelheit. Sie ist in der Lage ihre gesamten Suiton Jutsus nun mit diesem Wasser zu machen. Der Chakraverbrauch für die Jutsus mit diesem Wasser wird dabei um 50% verringert und die Effektivität um 100% verstärkt. Das Besondere daran ist, das diese Flüssigkeit eine sehr ätzende Wirkung auf den Körper hat, es juckt und versursacht Rötung und brennt unheimlich. Wenn man es in die Augen bekommt kann es sogar zur kurzen Blindheit kommen [1 Post lang]. Für Alice selbst ist das ganze kaum schädlich, fügt dem Mädchen allerdings ab dem 3 Post Schaden zu, ihre Haut wird rot und sie bekommt kleine Bläschen ähnlich wie bei einer Verbrennung. Sobald sich das Juin deaktiviert hat, beginnt ihr Körper sich wider zu erholen.
    Weiteres was nennenswert ist, ist das Alice dadurch das sie schon eine zweite Persönlichkeit hat und extrem gute Chakrakontrolle ihr eigen nennt eine hohe Affinität zum Juinchakra hat. Sie kann durch die zweite Persönlichkeit in ihr dieses schon bewusst einsetzen, allerdings nur wenn auch diese de Körper beherrscht. Sie kann das Juin für 4 Posts unter ihrer Kontrolle behalten ehe sich das Ganze von selbst deaktiviert um den Körper des Mädchens nicht weiter zu belasten.

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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Aonami Yuudai » Fr 8. Nov 2013, 18:07

Still und Stumm stand Yuudai hinter der schwarzhaarigen Frau. Ratlos, ohne eine Idee, was er tun soll. Momentan war er nichts anderes als ein stiller Beobachter. Dennoch breitete sich ein Gefühl von Unbehagen und Sorge in ihm aus. Warum hatte der Chuunin das Gefühl, hier würde noch etwas passieren? Er war sich nicht sicher, doch schließlich schaffte er es dennoch, selbst etwas zu sagen, seine Unsicherheit zu überwinden. Warum? Wahrscheinlich weil der Aonami hoffte, so diesen Konflikt enden lassen zu können. Der Oinin schien darauf nicht weiter zu reagieren, lediglich ein Lächeln erkannte der Aonami. Allerdings waren seine Worte auch nicht an jenen Mann gerichtet, welcher durch eine Wasserpeitsche gefesselt war. Nein, sie gingen an Alice. Yuudai erhoffte sich, dass die richtige Alice, die er kennengelernt hatte, diese Worte hören würde. Er hoffte, sie würde es irgendwie schaffen, jene … bösartige Person aus ihrem Körper wieder zu vertreiben. Doch seine Hoffnung wurde einfach zerschmettert, als die schwarzhaarige ihn anfuhr und wiederholte, dass Alice nicht da wäre. Doch der Aonami wollte das nicht wahrhaben. [font=Tahoma]„Nein … sie lügt. Alice hat mich gehört … sie hat mich bestimmt gehört!“[/font] So dachte, nein viel eher hoffte Yuudai, dass es so wäre. Was sie damit meinte, dass sie Alice schützen würde, durch ihre Taten, dass wiederum verstand der Chuunin nicht … hatte dieser Trunkenbold, der sich kaum auf den Beinen halten konnte, sie etwa bedroht? Hatte er … Alice bedroht? [font=Tahoma]„Warum sollte er so etwas tun? ...“[/font], verwirrt wanderte sein Blick abwechselnd zu der schwarzhaarigen und wieder zum Trunkenbold. … Wollte sie einfach nur Alice schützen? Er verstand nicht, dennoch entging im nicht, wie die schwarzhaarige ihn ansah, bevor sie sich abwandte. Instinktiv war er einen Schritt zurückgewichen und wurde gewissermaßen wieder zum stillen Beobachter. Wenn diese schwarzhaarige wirklich nur Alice beschützen wollte und der Mann sie bedroht hatte … warum mischte sich Yuudai überhaupt ein? Seine Gedanken waren wirr, doch er versuchte sich dennoch auf das Geschehen zu konzentrieren. Die Frau sprach etwas von den Oinin, dass jener Mann eine Puppe wäre und weiteres, doch … der Aonami verstand es nicht wirklich … war dieser Trunkenbold dort wirklich ein Mitglied der Oinin? … Ungläubig starrte er zu jenem Mann, bis er erkannte, wie sich Alice … oder viel mehr die „Person in Alice“ dem Mann näherte, unsicher machte Yuudai einen Schritt nach vorn, dann einen weiteren, einen dritten, diesmal jedoch entschlossener, während seine Augen auf den beiden hafteten. [font=Tahoma]„Nein ...“[/font] Doch es war zu spät, der Mann ging zu Boden. [font=Tahoma]„Ich muss etwas tun!“[/font], schoss es ihm durch den Kopf. Es konnte nicht so schnell vorbei sein. Doch bevor der Medic-Nin zu dem Oinin-Trunkenbold eilen konnte, hatte sich die schwarzhaarige bereits an ihn gewandt, ihr Blick … einschüchternd, dennoch … nur weil sie diesen Mann zu Boden geschickt hatte, würde er nicht zurückweichen. Mit entschlossener Miene erwiderte der den Blickkontakt. Er sagte jedoch nichts. Dennoch ballte sich seine Hand zur Faust. Seine Fingerkuppen gruben sich in die Handinnenfläche. Diese Frau … drohte ihm, sollte er Alice schaden … und dennoch tat sie selbst solch abscheuliche Dinge … Dinge, die jemand wie Alice sicher nicht gut heißen würde. Nein … Alice war viel zu gutherzig. So hatte der Chuunin sie kennengelernt. [font=Tahoma]„Pass lieber auf, dass DU ihr nicht schadest.“[/font], kam es trotzig von ihm. Etwas überrascht von seinen eigenen Worten, wandte er den Blick ab, wich ihren Augen aus und würde an der schwarzhaarigen vorbeistürmen um zu dem Oinin zu gelangen. Neben diesem würde er sich niederknien und anschließend mit einer Diagnose beginnen. Um zu erkennen, was passiert war. Hierfür nutzte er das Shindan, um den Mann abzutasten. Kaum eine Minute dauerte das ganze, bis er überrascht von dem Mann aufsah und in Richtung einer Frau blickte, die sich an die Wand gelehnt hatte. Es gab für die Überraschung zwei Gründe. Zum einen war der Mann unversehrt, zum anderen erkannte er, wen er vor sich hatte. [font=Tahoma]„Alice?!“[/font] Der Aonami hatte für kurze Zeit gar nicht daran gedacht, dass die schwarzhaarige sich bereits „zurückverwandeln“ würde, sondern eher damit gerechnet, dass sie verschwinden würde … Doch ihm fiel ein Stein vom Herzen, als er die Alice sah, die er kennen gelernt hatte. Dazu kam dann noch, dass der Trunkenbold, welcher wohl noch neben ihm lag lediglich bewusstlos war. Allerdings keine sonstigen Verletzungen hatte. Zumindest keine frischen. Allerdings war die Freude, dass Yuudai die richtige Alice sah nur von kurzer Dauer, bis er erkannte, dass sie sich an der Wand abstützte, sich kaum mehr auf den Beinen halten konnte. Gerade für einen Medic-Nin wie Yuudai war es nicht schwer dies zu erkennen. Dementsprechend verschwand die Sorge um den bewusstlosen schlagartig und der Chuunin stand so schnell er konnte auf um zu der Kunoichi zu eilen. Bei ihr angekommen würde er sich direkt vor sie stellen und leicht an den Schultern berühren, um sie gewissermaßen ein wenig abzustützen. [font=Tahoma]„Alice … was ist mit dir? … Wie geht es dir? … Kann ich dir irgendwie helfen?“[/font] Mit besorgter Miene schaute er zu der weißblonden hinab, die ein gutes Stück kleiner war als er. Die Frage von ihr hatte er bereits wieder vergessen, viel zu besorgt war er gerade um sie. Waren dies die Auswirkungen von der „Verwandlung“? … Yuudai war sich nicht sicher. Doch anders konnte er es sich nicht erklären. Sie wirkte so erschöpft … [font=Tahoma]„Ich bin froh, dass DU wieder da bist.“[/font], diesen letzten Worte vom Aonami konnte man die Erleichterung sehr gut entnehmen, vorallem, da er das „du“ extra betont hatte. Trotzdem machte er sich Sorgen … wer genau war diese Schwarzhaarige?

Äh ... falls irgendwas falsch ist, sagt bescheid ... aber ich wusste a) nicht wie ich das anders mit Hiroku machen sollte, als einfach davon auszugehen, dass er nun bewusstlos ist [ ka wie ich das mit würde etc. ausdrücken könnte xD ] und b) ... wurde der Post irgendwie immer länger, daher hab ich den hier mal enden lassen. xD
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Alice » Di 12. Nov 2013, 18:07

[align=justify]Shiki gehörte der Körper im Moment, sie machte die Regeln. Auch wenn sie niemals – wenn es nicht unbedingt notwendig wäre – Alice schaden würde, so tat sie doch was sie wollte. Ihr war der junge Chūnin welcher noch hier war ziemlich egal, sollte er doch hierblieben und zugucken wie sie dem Senju das gab was ihm zustand. Immerhin sollte er ruhig sehen welch Macht sie besaß. Es war ihr auch gleichgültig ob ihm etwas geschah oder nicht, sein Leben und all das für das er vielleicht einstand war ihr egal. Shiki interessierte sich nicht mal ansatzweiße dafür. Er war ein kleiner Tropfen im weiten Meer ohne den sie durchaus auskommen könnte. Doch erreichten seine Worte Alice, welche nicht wollte dass ihrem Cousin das Leben genommen wurde. Nicht so, nicht durch ihre eigene Schwester. Auch wenn Shiki vorerst den Angriff weiterführte, so ließ sie von ihrem Vorhaben den Senju zu töten ab. Allerdings drängte sie Alice zurück in den Kopf ohne dass sie groß etwas von dem mitbekam was sie tat. Hiroku war schnell in einem Genjutsu, viele Möglichkeiten sich zu wehren hatte er ohnehin nicht und es schein auch so als würde dieses Gebiet nicht wirklich das seine sein. So ging der betrunkene Oinin also zu Boden. Der kleine Chūnin hatte den Mut ihren Blick zu erwidern und sogar mit ihr zu sprechen. "Vorsicht, eine schnelle Zunge könnte ganz leicht ihren Besitzer verlieren und du solltest nicht über etwas urteilen von dem du nicht den Hauch einer Ahnung hast." warnte sie ihn und warf ihm ein diabolisches Lächeln zu. Sollte er sie doch angreifen, Shiki machte es Freude andere Leid zuzufügen besonders jetzt, wo sie das Juin hatte. Hiroku würde bald wieder aufwachen, immerhin behielt Shiki das Jutsu nicht lange aufrecht sondern gab Alice ihren Körper wieder zurück. Sie hatte ihr einen Gefallen getan, darauf konnte sie immerhin irgendwann einmal drauf zurückkommen.
Alice merkte die Auswirkungen des Juins sofort, es war das zweite Mal an einem Tag das sie es nutzte – oder besser gesagt Shiki. Sie fühlte sich schwach und erschöpft, suchte Hilfe an der Wand um sich zu stützen. Ihr Cousin war nicht tot, das wusste sie. Auch wenn sie keinen Zugriff auf die letzten paar Minuten hatte. Shiki verschloss sie vor ihr. Sie ließ sie nicht daran teilhaben, absichtlich. Auch blieb sie vorerst stumm um ihr zu zeigen dass sie die Entscheidung ihn leben zu lassen nicht gut fand. Aber trotz allem dankte ihr Alice stumm. Sie bemühte sich Yuudai ein aufrichtiges Lächeln zu schenken das nicht verriet wie miserabel sie sich fühlte, aber er war wie sie Medic, er konnte Körper lesen. "Es geht ihm gut, keine Angst, er macht nur ein Nickerchen. Tut ihm vermutlich gut." kommentierte sie sanft den Senju am Boden. Der Aonami sollte sich darüber keine Sorgen machen. Er stand nun vor ihr und berührte sie leicht, blickte zu ihr hinab. "Mir geht’s gut, keine Angst." meinte sie gut gelogen und wieder lächelte sie sanft. Sie wusste nicht ob er es durchschauen würde das sie log, aber wie sollte sie ihm erzählen dass das dunkle Chakra schmerzhaft war wenn es verschwand. Vermutlich würde es die Mehrheit umbringen, Alice war – mit Ausnahme ihrer anderen Juin Brüder und Schwestern – eine der Einzigen die so etwas aushielt. Es war eine Macht, aber auch eine große Bürde die großen Schmerz hervorrief. Sie grinste etwas verlegen als er meinte das er froh war das sie wieder da war. Sie, nicht Shiki. "Nun…meine Schwester ist nicht unbedingt die umfänglichste Person. Das war sie noch nie." meinte sie. Alice wusste genau das sie aus Shiki und dem Juin vor ihm wohl kein Geheimnis machen mehr konnte. Wie den auch? Er hatte alles mit angesehen.
Es gab nun vieles zu klären. Yuudai von ihren dunklen Geheimnissen zu erzählen, warten das Hiroku aufwachte und versuchen ihn nicht zu hassen. Alice gab den Kampf gegen die Erschöpfung auf und rutsche an der Wand runter zum Boden. Für einen kurzen Moment sah man ihr an wie fertig sie war. So viel zum Thema ruhige Tage…mein Leben wird niemals ruhig sein. Das war ihr nun klar. Am liebsten hätte sie sich verkrochen, wäre in ihr Anwesen im Wald geflohen und vor den Dingen hier weggelaufen. Doch es war ihre Schuld – mehr oder weniger – es war ihre Verantwortung was gesehen war, sie musste dafür Sorge tragen sie musste alles wieder gerade rücken. Es würde noch einmal viel Kraft kosten und die hatte sie gerade irgendwie nicht wirklich zur Verfügung. Sie fühlte sich schwach und Energielos. Doch nur für einen Moment. Dann setze sie die Maske der perfekten Kunochi auf. Ruhig und gelassen. "Uchiha-san, ein Krug Wasser und Gläser bitte." rief Alice gut hörbar, aber immer noch am Boden sitzend. Sie wusste jemand würde sie hören. So war es auch, nur wenig später kam die Besitzerin herein. Wenn sie überrascht war, ließ sie es sich nicht anmerken sondern stelle einfach den Krug und die Gläser am Tisch ab und ging wieder. "Yuu, bitte gib dem Oinin Wasser sobald er aufwacht, er sollte in ganzes Glas trinken. Es wird helfen." wies sie den Chūnin an und hoffte das sie bald wieder mehr Kraft zur Verfügung hatte. Sie musste sich immerhin hier beiden Männern stellen.

Wurde mit Lele abgesprochen das er übersprungen wird, da er ja ohnehin ohnmächtig ist.
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Aonami Yuudai » Fr 15. Nov 2013, 20:44

Die Worte von der schwarzhaarigen drangen in seine Ohre. Bedrohlich und zugleich warnend. Yuudai war unvorsichtig gewesen, hatte nicht auf seine Worte gedacht … hatte gewissermaßen seinen Unmut herausgelassen. Dennoch .. das diabolische Lächeln, welches der Chuunin in dem Gesicht der Frau entdeckte … es war angst einflößend, doch würde er sich jetzt einfach entschuldigen … nur weil sie ihn warnte oder dergleichen? [font=Tahoma]„Willst du jedes deiner Probleme mit Gewalt lösen? Was tust du dann, wenn du auf jemanden triffst, der mächtiger ist, als du es bist? Dann könntest du mit deinen Handlungen Alice schaden.“[/font], trotzig erwiderte er den Blick der schwarzhaarigen, versuchte aber dennoch möglichst sachlich zu bleiben … allerdings fiel es ihm schwer. Jemandem die Zunge abzuschneiden, weil einem die Worte des Besitzers nicht gefielen … solch ein Handeln war einfach nur falsch. Vollkommen falsch.
Schließlich widmete sich der Medic-Nin dann aber dem am Boden liegenden Oinin. Recht schnell erkannte er, dass dem Senju nichts fehlte, seine Atmung, der Puls, alles war soweit in Ordnung. Abgesehen vom starken Geruch nach Alkohol, der wahrscheinlich seine typischen Nachwirkungen haben würde. [font=Tahoma]„Hoffentlich ist ihm dies eine Lehre … wer sowieso kaum laufen kann, sollte nicht auch noch soviel Alkohol trinken, dass er gar nicht mehr wirklich laufen kann ...“[/font], innerlich seufzte der Aonami, allerdings zierte sein Gesicht ein Lächeln, als er die Stimme von Alice vernahm, die seine Annahme bestätigte. Vor allem aber freute es ihn, dass die echte Alice wieder da war. Sofort eilte der Medic zu ihr, beäugte sie mit besorgtem Blick und erkannte relativ schnell, dass sie nicht sonderlich fit war … irgendwie geschwächt. Auch wenn sie sagte, es würde ihr gut gehen. [font=Tahoma]„Alice, ich bin Iryonin, wie du. Auch wenn ich nicht so viel Erfahrung haben mag, so erkenne ich doch, wenn es jemandem schlecht geht. Also was ist mit dir?“[/font], sein Blick sowie sein Tonfall waren ernst, wie immer, wenn es um Patienten ging und in diesem Moment war Alice für ihn eine Patientin, zwar nicht nur dass, aber eben auch eine Patientin. [font=Tahoma]„Wenn es etwas mit dieser Verwandlung zu tun hat … ich erwarte nicht, dass du mir davon irgendetwas erzählst, wenn du nicht willst … aber sag mir wenigstens, was dir fehlt und ob ich irgendwie helfen kann. Als Iryonin einfach nur tatenlos zusehen, wenn es jemandem schlecht geht. … Das ist kein schönes Gefühl ...“[/font], sein ernster Tonfall wandelte sich … sein Blick mehr besorgt, ihm gingen tausende von Fragen durch den Kopf, doch keine davon wollte er stellen. Der Zeitpunkt war nicht der richtige. Außerdem wäre es nicht fair, wenn Yuudai die Senju nun mit Fragen löchern würde. Dementsprechend schwieg er dahingehend, brachte stattdessen seine Freude zum Ausdruck und sprach davon, dass er froh war, dass Alice wieder hier war. Überrascht über ihre Antwort, zog der Chuunin eine Braue hoch, [font=Tahoma]„Schwester?“[/font], fragend blickte er die weißblonde an, nickte dann jedoch zustimmend. [font=Tahoma]„Das … denke ich auch.“[/font] Yuudai war sich nicht sicher, wie das ganze zwischen den beiden funktionierte, ob Alice mitbekam, was ihre Schwester tat, doch hatte er das Gefühl, ihr nicht unbedingt sagen zu müssen, was Shiki ihm gesagt hatte.
Als Alice dann schließlich zu Boden rutschte, wohl der Erschöpfung wegen, fühlte sich Yuudai in seiner Annahme bestätigt, dieses Gefühl wurde jedoch übermannt von der Sorge um sie. [font=Tahoma]„Ich könnte doch … ja, dass müsste helfen.“[/font] Der Chuunin war sich nicht wirklich sicher, ob sein Vorhaben helfen würde, doch es war einen Versuch wert. Gerade wollte er sich neben Alice knien, als sie plötzlich nach der Besitzerin des Gasthauses rief und nach Wasser. [font=Tahoma]„Wie konnte ich das vergessen ...“[/font] Direkt machte sich Yuudai vorwürfe, selbst in diesem geschwächten Zustand schien Alice noch eine bessere Medic-Nin zu sein als er. Auch wenn es nur das Wasser war, nach dem sie gerufen hatte … Er ließ erst einmal von seinem Vorhaben ab und wartete auf die Besitzerin, welche glücklicherweise nicht lange auf sich warten ließ und nachdem sie das Wasser abgestellt hatte direkt wieder verschwand. Ohne das ganze hier auch nur irgendwie in Frage zu stellen. [font=Tahoma]„Hat sie sich an so etwas bereits gewöhnt? ...“[/font] Rasch verwarf der Chuunin den Gedanken wieder .. so etwas kam sicherlich nicht häufiger vor. Oder? Währenddessen hatte er sich neben den Tisch gekniet und goss etwas Wasser in ein Glas, nickte dann als er Alice Anweisung vernahm, sodass er das erste Glas vollständig befüllte und auf dem Tisch abstellte. Sein Blick ging zum Senju, prüfend, ob dieser bereits wach war. Doch dem schien nicht so, sodass er erst einmal ein weiteres Glas befüllte, sich wieder aufrichtete, nur um sich neben Alice wieder zu nieder zu knien. [font=Tahoma]„Hier.“[/font], mit diesen Worten reichte er ihr das Glas und war sich relativ sicher, dass sie es annehmen würde. Anschließend würde er sich ein wenig in ihre Richtung drehen und seine linke Hand auf ihre Schulter legen. Der Chuunin war nicht sicher, ob es etwas helfen würde, allerdings würde er mithilfe des Chakra ichū suru einen Teil seines Chakras auf Alice übertragen. Es war wahrscheinlich nicht viel für sie, doch Yuudai war relativ fit auf den Beinen, auch wenn er bereits im Krankenhaus gearbeitet hatte. Mit dieser Tat hoffte der Aonami, dies würde die Erschöpfung ein wenig lindern, gleichzeitig versuchte er natürlich aus den Augenwinkeln heraus zu erkennen, ob der Oinin langsam wieder zur Besinnung kam.


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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Hakeem Shorai » Di 19. Nov 2013, 21:34

Die beiden Senju hatten völlig andere Blickwinkel auf die Bedeutung des Wortes Gerechtigkeit. Auf der einen Seite gab es da Hiroku, den Oinin. In seinen Augen ist Gerechtigkeit etwas, von jeder Person ausgeübt werden kann, auch wenn er noch so nichtssagend in den Normen der Gesellschaft sein mag und dann gibt es noch Alice, oder Shiki besser gesagt, die glaubt, dass Gerechtigkeit nur von denen ausgeübt werden kann, die deren Standpunkte mit Stärke unterschreiben können. Ein einfaches Kopfschütteln war die einzige Antwort des Senju zu dieser Aussage, doch ihre nächsten Worte trafen ihm mitten ins Herz. Sie nannte ihn Puppe - jemand, der seine Befehle ausführt, ohne diese zu hinterfragen, der alles für sein Dorf tun würde und für eben jenes auch sterben. Sie beschuldigte ihn, dass er nicht über sein eigenes Schicksal richten könne und seinen Befehlshabern blindlinks vertraute, ohne zu hinterfragen, ob dies eine gute und richtige Entscheidung war. Plötzlich war sie an ihn herangetreten und hatte ein Genjutsu gewirkt, was dem Senju natürlich nicht auffiel. Es war das zweite Mal, dass ein Genjutsu ihn in ein Verderben stürzen würde. Das letzte Mal, als man ihn in eine Illusion umhüllt hatte, erwachte er mit zwei gebrochenen Beinen. Diesmal wurde er von einem Speer durchlöschert. Es kam ihn zwar komisch vor, woher die Frau plötzlich solch ein Werkzeug hatte, aber es war viel zu spät um näher darüber nachzudenken. Er fiel zu Boden und die Dunkelheit umschloss die Sicht des Senju.

[...]


Plötzlich riss der Senju seine Augen auf und ein dröhnen und pochen breitete sich in seinem Schädel aus. Die Wirkung des Alkohols war so langsam verschunden, aber er schaffte es Kräftemäßig nicht einfach so aufzustehen. Er schaute sich vorsichtig im Raum um, erkannte Alice, die an einer Wand gelehnt saß und Wasser trank und den Chuunin, der sich um sie kümmerte. Er kniff seine Augen zu, um zu versuchen, dass dröhnen aus seinem Kopf zu bekommen, aber es brachte nichts. Er formte einige Fingerzeichen als plötzlich aus dem Boden ein Ast spross, an welchem sich der Senju langsam emporzog. Einiges Ziehen reichte aus, um diesen aus dem Boden reißen zu können und ihn fortan als Gehstock zu benutzten. Er war zwar kampfunfähig, aber hatte kein Chakra benutzten müssen, als das er hier und jetzt nicht ein wenig Mokuton benutzen könne. Langsam, wie ein älterer Herr, ging der Senju an den beiden vorbei, blieb kurz stehen, schaute zu seiner Cousine, ging aber wortlos an ihnen vorbei ins Freie. Ein Schritt auf den Straßen von Kiri und er musste sich übergeben. Angeekelt wischte er sich den Rest aus den Mundwinkeln, ehe er gedankenverloren nach Hause trabte.

tbc: Hirokus kleines Häuschen
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Alice » So 1. Dez 2013, 13:54

[align=justify]Ihr Cousin welcher Shiki gedroht hatte lag nun am Boden. Es war eine knappe Sache gewesen, denn eigentlich hätte die Schwarzhaarige ihn töten können. Er war betrunken gewesen und sie hatte eine Macht an sich die nur wenige hatten. Oinin hin oder her, hier hätte er vermutlich den Kürzeren gezogen. Alleine schon weil Shiki keine Rücksicht nahm, auf fast niemanden. Wäre da nicht Alice, ihr war es zu verdanken das der Senju noch lebte. Den egal was er auch immer gesagt, getan oder gedacht hatte, egal welchen Überzeugungen er folgte, schlussendlich war er ihr Cousin, er war ein Teil der Familie und sie war verdammt noch einmal eine Senju und wusste sich auch so zu benehmen. Familie war der schönen Leiterin des Krankenhauses heilig und auch wenn sie zornig und traurig war so konnte sie einen Tod ihrer Familie durch ihre Hand – oder der von Shiki – nicht verantworten mit ihrem Gewissen. "Diejenigen die Mächtiger sind als ich stehen auf der gleichen Seite wie ich, ich habe Minato gegenübergestanden und Lebe noch, habe Seiji und den seinen Gegenübergestanden und Lebe noch. Wenn jemand Alice schadet sind es solche blinden Leute wie der da. Wenn ich etwas mit Gewalt löse dann ist es wenigstens beendet." meinte Shiki nur abwertend zu dem Chūnin, er hatte Glück das Alice ihn gut leiden konnte, sonst hätte sie ihn gar nicht erst beachtet.
Shiki hatte Alice den Körper wieder gegeben, zwar war sie schwach aber versuchte sich so gut es ging nichts anmerken zu lassen. Es lief ohnehin schon alles aus dem Ruder. Allerdings war Yuudai MedicNin genau wie sie und es war nicht wirklich einfach ihm etwas vorzumachen. Sie seufzte kurz und lächelte dann sanft. "Ja es sind Nachwirkungen von diesem…Tausch mit meiner Schwester. Keine Sorgen kleiner Yuu, du bekommst deine Erklärung, aber nicht hier." sie blickte sich kurz um. Gott sei Dank waren fast keine Gäste anwesend, und die hatten nicht bemerkt was hier vor sich gegangen war. Er stimmte ihr zu das Shiki etwas schwierig war und sie lächelte kurz. Sie rutschte zu Boden, war ziemlich fertig doch wies sie die Uchiha noch an Wasser zu bringen was sofort erledigt wurde. Sie würde auch eine Erklärung bekommen von Alice, irgendwann. Auch wenn sie eine alte Freundin ihrer Mutter war und dieses eine Mal über einen solchen Tumult hinwegblickte sah sie Alice nun anders an. Es lag was in ihrem Blick. Angst. Angst vor etwas was sie nicht kennt, die schlimmste vorm von Angst, Ali. Doch die Senju war viel zu geschwächt um alles zu erklären, kurz nippte sie an ihrem Glas welches Yuudai ihr reichte. "Danke." kam es schwach von ihr und dann legte er ihr seine Hand auf die Schulter.
Sofort fühlte Alice die Wirkung des Jutsus als neues Chakra durch die durch strömte. Shiki verzog in ihrem Kopf angewidert das Gesicht, doch die Blonde fand es fühlte sich gut an. Irgendwie hatte sein Chakra etwas helles, Freundliches und liebes an sich, was in Alice in Gefühl der Beruhigung auslöste. Sie lächelte dankbar und man erkannte dass es ihr etwas besser ging. "Danke Yuu-kun." kam es von Alice und sie blickte ihn direkt in die Augen. Dann bewegte sich Hiroku neben ihnen welcher wieder wach wurde. Er erschuf einen Stock aus Holz und lehnte sich darauf. Er ging an ihnen vorbei, langsam, doch blickte er Alice kurz an. Ihr Blick war halb entschuldigend halb fragend, sie wusste sie waren noch nicht fertig, doch für jetzt reichte es. Sie bereute nicht was Shiki getan hatte, eher wie es dazu kam. Kurz fragte sich Alice ob man so unterschiedliche Ansichten von allem haben konnte obwohl man doch im selben Clan aufgewachsen war, doch darüber wollte sie später nachdenken. "Wir sollten gehen Yuu." meinte Alice, sanft aber bestimmt. Langsam stand sie auf, war aber kaum wacklig auf den Beinen. Sie wandte sich zum Ausgang wartete aber auf den Aonami. "Ich werde ins Krankenhaus gehen um nach dem Rechten zu sehen. Ich weiß deine Schicht ist schon dabei, aber willst du mich vielleicht dennoch begleiten?" Alice Lächeln war nicht fordernd, sie würde es ihm nicht übel nehmen sollte er nicht mitkommen, doch wäre dankbar um etwas Gesellschaft.[/align]

[align=center][font=Curlz MT]TBC: [Kirigakure] Krankenhaus Yuudai und Alice[/font][/align]

Falls Yuudai mitkommen möchte kannst du gerne gleich am Krankenhaus poste, sorry das ich so lange gebraucht habe aber es war einfach nicht möglich irgendwelche klare Gedanken zu finden in meinem Kopf. Der Posts ist etwas gay XD die nächsten werden wieder besser. Lena.

Niwatori Sakebi
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mo 3. Feb 2014, 22:27

CF: Krankenhaus von Kirigakure

Im Krankenhaus:
Awin hatte sich dazu entschlossen einen Gefährten mitzunehmen. Yuudai war sein Name und scheinbar war er ein richtiger Bücherwurm. Wer oder was er war spielte eigentlich überhaupt keine Rolle. Es war der Zufall der entschieden hatte das es den Blonden treffen sollte. Der Lord sang seinem Date, ja nennen wir es Date und nicht Opfer, ein Ständchen und schlug anschließend den schwedisch anmutenden Schreibtisch in die Wand. Dann packte er sich den jungen Mann und presste ihn an eine der Steinernen Ecken des Raumes, ehe er mit dem Schwert zustach. Er nutzte die Kräfte des Kutabatchimae und formte steinerne Klötze um die Arme und Beine des Chuunin. Sie sollten nicht nur verhindern dass er Fingerzeichen machen konnte, nein auch das weglaufen würde er so wohl nicht unbedingt hinbekommen. Nicht das der Lord ihn nicht hätte einfangen können. Es war mehr die Unlust dies zu tun. Also legte er sich den jungen Mann über die Schulter und marschierte mit ihm los. Das er schon was vor hatte ignorierte Awin mal gekonnt, was interessierte ihn schon was der Bücherwurm sonst zu tun hatte?! Doch sollte es dann um den Mizukagen gehen. Scheinbar kannte er diesen nicht und wusste nicht was er von ihm halten sollte. "Ich halte ihn für einen Lügner und Betrüger, der das Leben seiner Geliebten über das Wohl des Dorfes stellt. Da du wohl ein einfacher Dorfshinobi bist, hoffe ich mal das ich mich irre. Ansonsten könnte das ein anstrengender Abend werden – zumindest für dich.", am Ende senkte er die Stimme wieder und fixierte die Glaswand vor sich. Als Yuudai merkte was wohl gleich passieren würde, rückte er doch recht schnell mit seinem Namen heraus. Angst schien fürchterlich schnell Freundlichkeit hervorzurufen - praktisch. "Gut Yuudai, freuen wir uns auf einen tollen gemeinsamen Abend.", er lachte kurz auf, ehe er direkt verstummte und mit einem gewaltigen Schwung durch die Glaswand schoss. Es klirrte einmal ohrenbetäubend, ehe sie sich hoch am Himmel befanden. "Free, free like the Wind!", schoss es aus seinem Mund, während er breit grinste. "Jetzt zusammen Yuudai! - Free, freee like the Wiiihiiind!", sang er erneut und packte sein Schwert. Er riss dieses aus der Scheide und schlug es in die Krankenhauswand, zog sich so zu dieser dichter um sich mit Kraft abzustoßen. "Zum Blauen Meer, in diese Richtung zirka?", fragte er ihn und zeigte nach vorne, während der Chuunin vermutlich beten würde das er das überlebte. "Hey, lass mich nicht hängen, nicht das ich dich ausversehen fallen lasse...", sein Blick sprach Bände und Yuudai würde sicher antworten. Mit einem ordentlichen Ruck schoss er sich und den Chuunin dann durch das Dorf. Um letztendlich beim Restaurant anzukommen.

Beim Restaurant:
Es dauerte nicht lange da waren sie beim Blauen Meer angekommen. Den meisten Teil des Weges waren sie ja geflogen, weswegen es nur noch ein kleiner Fußmarsch war. Es war nun etwas später am Abend und ja man konnte schon denken das Meigetsu ihn zu einem Date einladen wollen würde. Vielleicht hegte er tatsächlich solche Neigungen und Tora diente nur der Ablenkung? Gedanken denen er nicht folgen wollte. So durchschritt er samt Yuudai den Eingangsbereich und sah in der Mitte einen Tisch aufgebahrt. Es waren keine anderen Menschen im Lokal, abgesehen von bediensteten. Ein Lokal für den Lord, ja so gehörte sich das! Tatsächlich waren Speisen vorbereitet und auch der Tisch war hübsch gedeckt. Edel konnte man sagen. Ein Tisch mit vier Plätzen war es, sodass er den Blonden gut neben sich setzen konnte. Also setzte er ihn auf den Stuhl und legte die eingesteinerten Hände auf den Tisch ab. "Er lässt sich nicht lumpen der Mizukage.", meinte Awin und setzte sich dann neben den Chuunin. "Magst du Hähnchen Yuudai? Ich bin mir sicher dir knurrt der Magen. Nimm mal einen Bissen.", sprach er nur und würde dem jungen Mann das Fleisch in den Mund stopfen. Wäre es vergiftet, so hatte wenigstens Awin nichts zu befürchten.


1. Yonbi no Koromo (“Gewand des Vierschwänzigen”) 0-Tailed-Form
Version 1: Es ist die erste Form, die der Jinchuuriki des Yonbi erreichen kann, sobald er das Bijuu Chakra freisetzt. Es umgibt ihn eine orange anmutende Aura, die von einer roten Korona umgeben ist. Die Pupillen der Augen, vom Anwender, wandeln sich nun zu Schlitzen, während die Iris, eine ähnliche Farbe bekommt, wie die Aura. An den Händen wachsen dem Jinchuuriki Klauen und auch die Eckzähne werden länger und schärfer. Alles in allem sieht man ihm die animalische Verwandlung an. Durch das freisetzen des Bijuu Chakra, heben sich Stärke und Geschwindigkeit auf 10+100%. Doch auch die Ausdauer erhöht sich und bringt einen Wert von 10+100% zustande. Die enorme Geschwindigkeit lässt selbst ein geübtes Auge nichts mehr erkennen. Selbst Fähigkeiten der Vorhersehung, können dem Bewegungsablauf höchstens auf dem höchsten Niveau noch folgen und selbst hier nur mit starken Schwierigkeiten. Der Jinchuuriki ist gegen jede Art von Hitze immun und kann sogar seinen eigenen Körper erhitzen. Dies kann in der 0-Form soweit gehen, das der Anwender dazu befähigt ist, Flammen auf sich entstehen zu lassen. Die Flammen hinterlassen mittlere Verbrennungen bei dem Feind. Die Umgebung des Jinchuuriki heizt sich ebenfalls auf und kann brennbare Materialen wie Holz, Gräser und Ähnliches, in Brand stecken, während Steine und Stählerne Objekte lediglich stark erhitzt werden. Ebenfalls ist der Jinchuuriki dazu fähig, durch einen bloßen Schrei oder einer Bewegung seiner Gliedmaßen, eine gewaltige Chakradruckwelle (Jutsu) zu erzeugen. Der Yonbi Jinchuuriki kann gar eine Hitzedruckwelle entsenden, welche leichte Verbrennungen hinterlässt, doch liegt das im Ermessen des Anwenders.

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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Aonami Yuudai » Mo 3. Feb 2014, 23:25

Cf.: Krankenhaus von Kirigakure

Noch am Krankenhaus
Die ganze Situation war einfach verrückt. Irgendein verrückter Sänger hatte sich Yuudai über die Schulter geworfen und ihm steinerne Fesseln angelegt, sodass er gänzlich handlungsunfähig war, höchsten Worte könnten ihm noch helfen. Doch selbst seine Worte, seine Worte die den Mizukagen keineswegs in irgendeiner Weise beschrieben, schienen dem „Lord“ als Vorlage zu dienen. [font=Tahoma]„Na toll ...“[/font], mehr ging dem Aonami nicht durch den Kopf, als er die Worte des Entführers vernahm … wie hätte er sich gegen eine solch gewaltige Macht wehren sollen? …. in nicht einmal dem Bruchteil einer Sekunde wurde er überwältigt … es gab einfach nichts, was er als einfacher Iryonin tun konnte. [font=Tahoma]„Wäre ich nur stärker .. wär das alles nicht passiert ...“[/font], schoss es ihm durch den Kopf, doch es war nicht die Zeit dafür, an so etwas seine Gedanken zu verschwenden. Das der bekloppte Affe ein Lied anstimmen wollte, war dem Blonden gar nicht recht, doch was sollte er wohl anderes tun, als dessen Gemüt wohl zu stimmen? [font=Tahoma]„Natürlich ...“[/font], nuschelte er, ehe seine Stimme, synchron zu der des Lords ertönte, [font=Tahoma]„Free, freee like the Wiiihiiind!“[/font], seine Motivation jenes Lied anzustimmen konvergierte gegen Null, doch er musste es tun, um den Verrückten „ruhig“ zu stellen. Hoffentlich klappte es auch. Allgemein wahr Yuudai nicht sicher, was überhaupt gerade abging. Erst sprang man aus dem Fenster, dann ein Schwert in die schöne Krankenhauswand rammen … wozu denn?! Das arme Krankenhaus! … Doch dies schien Awin nicht zu stören, dieser stieß sich schlussendlich einfach von der Wand ab, in Richtung des Dorfes. Der Chuunin schluckte erneut schwer und antworte nur knapp: [font=Tahoma]„Etwas mehr nach rechts, dann sollten wir recht bald ankommen.“[/font] Glücklicherweise kannte er den Weg, wenn auch nicht auf diese … „luftige Weise“. Yuudai würde einfach versuchen, nicht alles voll zu kotzen, was hoffentlich gelingen würde, immerhin schien der „Lord“ nicht die Absicht zu hegen, irgendwelche Umwege und „Loopings“ zu begehen. Ein Glück.

Am Gasthaus
Der größte Teil des Weges verging relativ schnell, doch blieb dennoch ein kleiner Fußmarsch übrig. Ein paar Schritte, nicht sonderlich viel, dann war man schon am gewünschten Ort angekommen. Den Weg zum Lokal kannte der Chuunin glücklicherweise schon, sodass man sich nicht verlaufen würde, allerdings würde die Inhaberin des Gasthauses sicherlich Augen machen, würde sie ihn erneut, am selben Tag, hier erblicken. Der Iryonin beruhigte sich allerdings etwas, als er erkannte, dass nur Bedienste im Hause anwesend waren, ansonsten müsste man sich wohl nicht um zusätzliche Gäste sorgen machen, dennoch überraschte es ihn, wie festlich das ganze hier angerichtet war. Ähnlich dem Festmahl, als er mit Alice das Gasthaus besucht hatte. Nur wirkte es diesmal „gezwungener“ … warum bloß ?! Dass man ihm wohl einen Stuhl, direkt neben Awin, bereitgestellt hatte, erfreute den jungen Medic-Nin natürlich derart, dass er am liebsten dem Lord um den Hals gefallen wäre, wären da nicht diese lästigen, steinernen Fesseln, gegen welche Yuudai natürlich nichts ausrichten konnte. Ihm fehlte einfach die Kraft dafür. Dementsprechend musste er wohl auch einfach „mitspielen“, als ihm der bekloppte Sänger fast schon ohne Vorwarnung ein Stück Hähnchen in den Mund stopfte. [font=Tahoma]„Das Essen kann ich wohl streichen ….“[/font], dachte sich der Iryonin nur, während er das Fleisch kaute und versuchte möglichst bald zu schlucken. Im Nachhinein konnte er keinerlei neue Einschränkung feststellen .. es schien also ein einfaches Festmahl zu sein, doch was den jungen Blonden noch erwarten würde, das konnte er wahrlich nicht erahnen. [font=Tahoma]„Mhh … vielleicht ein paar mehr Gewürze, aber ansonsten, erscheint es mir, als wäre das Essen nicht vergiftet. “[/font] Die Worte wirkten recht überzeugt, denn auch der Chuunin hatte keine Ahnung, was ihn erwarten würde, [font=Tahoma]„.... hoffe ich mal ...“[/font] nur der Abschluss wäre etwas genuschelt, aber ob der Affen-Typ das verstehen würde, wäre wohl fraglich.
[align=center]- Rest in Peace Yuudai -[/align]


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