Mizurashis Nudelhaus

[Jui Hami]

Die Blonde schlug ihr vor irgendwo hin zu gehen wo nicht so viel los war, ob sie nun Angst hatte sich mit Jui ärger ein zu handeln oder sonst etwas war nebensächlich, sie schlug vor entweder zu ihr nach Hause zu gehen oder eben in die Onsen wo um so eine Uhrzeit auch nicht sonderlich viel betrieb herrschen dürfte. Das war der Hami eigentlich recht egal, aber die andere betonte noch einmal das sie ein Nein nicht akzeptieren würde, weil sie sonst Gewissensbisse bekommen würde wegen dem Weg den die Hami auf sich genommen hatte und das sie jetzt etwas zusammen machen würden wobei ihr eigentlich wohl egal war was es war. Ja die kleine hatte einen Dickkopf das war sicher aber das hatte Jui auch schon davor festgestellt “na was schlägst du vor? Kein guter Ratschlag?“ fragte sie nach innen worauf nur ein “mir doch egal“ zurück kam, das half jetzt nicht viel weiter da es der Hami auch egal war, dann sollte eben Winry entscheiden wo es hingehen sollte „die Entscheidung lass ich dir was wir machen, such dir was Raus was dich von den Gewissensbissen abhällt“ meinte sie zu dieser und verschränkte die Arme vor der Brust doch trotzdem ließ sie sich noch nicht von dem Gedanken abbringen für sie war es immer noch keine Schlechte Idee gewesen hier her zu kommen um eben die Worte an die Blonde zu richten. Und sobald sich diese entschieden hätte würde sie ihr folgen sofern es nicht gerade zum Kagen ging oder so, doch noch ließ sie sich auch von ihrer Dunklen seite nicht überzeugen das es das klügste wäre zu gehen und dieses hatte wohl keine lust weiter zu diskutieren.

[Winry Rokkuberu]

Okay die Entscheidung lag bei der Rokkuberu was sie nun machten und da Winry sich bereits Zwei Dinge ausgesucht hatte fiel es auch nicht sonderlich schwer zu Entscheiden was sie machen konnten und so sagte Winry zu ihr: "Wenn du das sagst, dann gehen wir in die Onsen...ein heißes wohltuendes Bad tut dir bestimmt auch so gut wie mir...das wirkt wahre Wunder vertrau mir, bisher hat sich noch niemand beschwert." Und das stimmte auch, wer mochte keine heißen Quellen wo man sich entspannen konnte? Ausnahme waren natürlich Wasserscheue Menschen sowas gab es vereinzelnd ja auch aber egal, sie mussten nun nur noch zu den Onsen und da Winry sich in Kirigakure auskannte konnte das auch nicht all zu lange Dauern. Und so stark regnete es auch schon nicht mehr, also ging die Kunoichi langsam los und meinte zu der Rothaarigen: "Dann folg mir mal...keine Sorge ich kenn mich hier aus" musste sie das eigentlich sagen? Besser war es, denn es gab auch Menschen die kannten sich in ihrem eigenen Dorf nicht aus, litten an Orientierungslosigkeit oder es mangelte eben daran sich zurecht zu finden und bekannte Orte im Gedächtnis zu behalten. Dies war aber bei Winry nicht der Fall, nein sie kannte sich überall gut aus und konnte auch gut Dinge im Kopf behalten, sonst wäre sie auch nicht so gut darin Automails zu bauen, denn wie das alles funktionierte musste sie sich ja auch merken. Noch einmal drehte sich Winry zu Jui um und wies ihr mit einem Handzeichen ihr zu folgen und dann machte sich das Mädchen durch die fast leeren Straßen des Nebeldorfes auf zu den Onsen wo hoffentlich wie sie zuvor sagte kaum Betrieb war und sie somit ein wenig Ruhe genießen konnten, denn es gab Tage da war es so voll da, dann konnte man selbst in den Duschen die Gespräche draußen aus den Quellen verstehen. Ruhig und friedlich war ihr dann doch lieber.

tbc: Onsen

[Jui Hami]

Die Rokkuberu hatte sich wohl entschieden denn sie meinte dass sie wohl in die Onsen gehen würden weil ein heißes Bad wohl jedem gut tuen würde und es auch für die Hami gut wäre, vielleicht, das würde sich noch Zeigen ob es wirklich für sie gut wäre aber wieso nicht auch in Ansho hatten die heißen Bäder eine beruhigende Wirkung auf sie gezeigt. Gut sie würde sich wohl entspannen können soweit das eben ging in einem Dorf in dem sie Fremd war, aber wenn es wirklich stimmte was Winry sagte müsste Jui ja nichts befürchten, es sollte ja nicht sonderlich viel los sein in den Onsen. Winry ging langsam los und meinte zu ihr das sie ihr Folgen sollte und sie sich keine Sorgen machen müsste. Sie betonte das immer wieder so sehr das man sich schon sorgen machen könnte, aber Jui nicht, dieses mal nicht, das würde sie wohl erst wenn es wirklich so weit wäre das etwas passieren würde, aber das schien ja nicht der Fall zu sein. „hai, hai ich komm schon“ meinte sie als sich Winry noch einmal umdrehte um ihr mit der Hand zu deuten hinter her zu gehen. Langsamen Schrittes ging sie ihr Hinterher sie warf noch einen letzten Blick auf den Typ der zuvor mit Winry noch gekämpft hatte aber wirklich einen Hintergrund hatte das ganze nicht, es war einfach nur eine Angewohnheit, doch dann schaute sie lieber wieder nach vorne nicht das sie die Blonde noch verlor das wäre jetzt nicht gerade äußerlich praktisch gewesen. Stumm folgte sie ihr den Weg zu den Onsen und versuchte sich dabei den Weg zu merken.

Tbc: Onsen

[Jenkai Lorgen]

Nachdem Jenkai ihr sein Angebot unterbreitet hatte war ein Lächeln auf dem vorher so traurigen Gesicht der Mädchens aufgetaucht, und Jenkai war sich sicher das ihre Tränen getrocknet waren. Seine Medizin half, Training schwitzte die Trauer aus dem Körper. Sie hatte das Essen wohl schon abgeschrieben freute sich jetzt allerdings,und sogar Jenkai wurde ein kleinen Lächeln über die Freude welches allerdings schnellstmöglich von seiner ernsten Miene wieder verschwand so das sie es eigentlich nicht gesehen haben konnte und sie gingen los.
Die Sonne war mittlerweile untergegangen und so war es eventuell nicht schlecht das Usagi nicht alleine nach Hause ging, er traute dem Mädchen zwar mittlerweile zu das sie sich verteidigen konnte. Doch mit jemanden der ungefähr 2 Meter misst, entstehen einige Probleme erst garnicht. Und der beste Ärger ist schließlich der, der garnicht entsteht.
Als sie durch die Straßen hin zum Nudelhaus, welches Usagi's Objekt der Begierde war. Sie wollte also Nudeln, das kam Jenkai sehr gelegen da dies seine Tasche nicht allzu sehr belastete, was allerdings auch nicht schwer gewesen wäre. Jenkai hatte sein Geld eigentlich dauerhaft angespart und deswegen hatte er auch ziemlich große Rücklage, da war eigentlich sogar ein Luxus-Restaurant drin, doch Jenkai war sparsam.
Als sie durch die Tür gingen, hielt Jenkai ihr sie auf. Er war zwar nicht wirklich oft mit Frauen aus gewesen, doch um seine Aufgabe als Ordenstempler zu erfüllen musste man auch untertauchen können, und dies erfüllte sich auch schnell indem man Gentelman war. Deswegen beherrschte Jenkai viele Regeln die man als höflich betrachten konnte und diese brangen ihn oft weiter.
Nun saßen sie an einem Tisch und Jenkai studierte die Karte, er entschied sich für einen simples Ramen und wunk bei nächster Gelegenheit eine Kellnerin herbei. Eine Schüssel Ramen und einen Krug Wasser bitte. sagte er und schaute zu Usagi Weißt du schon was du essen möchtest? fragte er sie und schaute auf ihre Reaktion. Die Kellnerin wartete ebenfalls, allerdings war das Nudelhaus noch relativ leer weswegen sie auch keinen Stress hatten sich zu beeilen.

[Sabatea Masamori]

Usagi fühlte sich immernoch eigenartig in Jenkais Gegenwart. Vor allem jetzt, wo sie so nebeneinander gingen. Sie fühlte sich, als wäre überall an ihrem Körper eine Gänsehaut, auch wenn dem nicht so war. Als sie beim Nudelhaus ankamen, war Usagi überrascht darüber, dass Jenkai ihr die Tür aufhielt und sie bedankte sich mit einem kurzen Lächeln in seine Richtung. Schließlich saßen sie beide an einem Tisch, Jenkai hatte bereits sein Essen bestellt, nun warteten er und die Kellnerin darauf, dass sie etwas sagte. Da Usagi keine Lust hatte noch weiter die Karte zu lesen und sie sich ein bisschen unter Druck gesetzt fühlte sagte sie nur Für mich das Selbe, bitte.. Die Kellnerin huschte schnell wieder davon und Usagi sah ihr noch kurz hinterher, bis sie verschwunden war. Bis auf drei bis vier andere waren sie eigentlich fast allein im Nudelhaus. Usagi fand die Athmosphäre ganz angenehm, sie gönnte sich selten eine solche Mahlzeit. Das heißt, eine Mahlzeit, in einer Art Restaurant. Sie brauchte soetwas eigentlich nicht. Sie lebte lieber sehr sparsam und damit kam sie gut zurecht. Aber wenn sie schoneinmal eingeladen wird, da sagt man dann auch ungern nein. Trotz der netten Athmosphäre und der eigentlich netten und vielleicht sogar zuvorkommenden Art von Jenkai, fand sie ihn immernoch ein bisschen gruselig. Usagi hatte das Gefühl, als würde sie sich nie an seine Gegenwart wirklich gewöhnen geschweige denn entspannen können. Sie hatte ständig dieses Gänsehaut gefühl und die Stelle, an der er sie angefasst hatte, kribbelte immernoch unangenehm und eigentlich hatte Usagi die ganze Zeit das Bedürfnis zu kratzen, doch sie ließ es bleiben und sah ihrem Gegenüber in die Augen und versuchte ein Gespräch zu beginnen Danke, für die Einladung. Aber wieso tust du das überhaupt? Ich mein, schließlich hatte ich verloren. Und du schuldest mir nichts. Usagi war gespannt auf die Antwort. Denn sie konnte sich wirklich keinen Reim darauf bilden, wieso er dies tat.

[Jenkai Lorgen]

Jenkai nickte zustimmend, und als Die Kellnerin mit einem Krug Wasser und 2 Gläsern, sowie etwas Brot zur Vorspeise kam trank er einen Schluck. Doch gewissermaßen schon, ich habe nicht von dir verlangt das du den Kampf gewinnst, du solltest mich nur beindrucken und das hast du. Bei deiner Körpergröße hätte ich mit einem schnelleren Kampfende gerechnet, zudem hast du meine Unaufmerksamkeit sofort analysiert und genutzt das war nicht schlecht. Aber wieso ich das mache hmm lass mich überlegen.. Jenkai suchte sich die richtigen Worte damit es nicht so klang als würde er sie nur ausnutzen, es war für ihn ein Geben und Nehmen von Trainingserfahrungen nicht mehr und nicht weniger, aber er wusste das andere Menschen sich schnell benutzt fühlten wenn man so einen simplen Fakt falsch forumulierte. Ich wollte einfach wissen ob du mit dem Schwert an deinem Gurt umgehen kannst und wenn ja wie gut, und ob ich dich trainieren kann. Und nach unserem Kampf muss ich sagen, das kann ich .
Gleichzeitig allerdings suche ich jemanden der mir eine bessere Chakrakontrolle und etwas über Genjutsu beibringt, weil ich von diesen beiden Gebieten keine Ahnung habe und mich weiterbilden möchte damit ich im Kampf noch effektiver werde. Denn bei allem was ich über Gtenjutsu weiß, fallen mir schon eine Menge Kombinationsmöglichkeiten ein die ich unbedingt nutzen möchte. Deswegen kommen wir gleich zu meiner nächsten Frage, beherrscht du Genjutsu?
Er sah sie eindringlich an, das war natürlich ein sehr schnelles Füttern mit Informationen und er war sich nicht sicher ob die Genin damit fertig werden würde. Ihm fiel nebenbei auf das sie nichteinmal die gegenseitigen Namen kannten aber das hatte Zeit, wichtiger für ihn war es zu wissen ob sie vielleicht konnte was er nicht konnte, und ob sie ihm helfen konnte wenn er ihr half.

[Sabatea Masamori]

Usagi war weniger überrascht von dieser Antwort, als sie selbst gedacht hätte, denn ihr war eigentlich klar, dass ein Fremder sie nicht einfach so herausfordern und trotz verlorenem Kampf zum Essen einladen würde, und das jemand wie rein daran interessiert war, dass sie eine weibliche Person ist, daran hatte sie nie geglaubt, er machte nicht den Eindruck, als wäre er jemand, der gerne das weibliche Geschlecht umgarnt um an bestimmte Ziele zu kommen. Usagi schnappte sie etwas Brot und knabberte daran herum. Nachdem sie wusste, was der junge Mann von ihr wollte, war das Gänsehautgefühl plötzlich sehr viel schwächer als zuvor, wenn es nicht sogar schon ganz weg war. Nachdem sie gesehen hatte, wie gut er mit seinen Waffen umgehen konnte, war ihr eigentlich klar, dass er ihr wohl einiges beibringen könnte. Belustigend fand sie eigentlich den Gedanken, dass sie ihm auch etwas beibringen konnte und scheinbar sogar sollte. Er sah so viel älter aus als sie. Vorallem, dass er, wie er selber sagte, keine Ahnung von Genjutsu hatte. Das erklärte auch, wieso Nin- und Genjutsu im Kampf verboten waren.Hm... Usagi knabberte weiter an ihrem Brot und schlug die Beine übereinander.Ich kann schon etwas Genjutsu und beibringen könnte ich dir wohl schon ein bisschen was. Auch würde mir ein bisschen Training wohl auch kaum Schaden, vorallem da ich ja selbst gesehen habe, dass du um einiges besser bist, als ich. Usagi sah diese Verbindung, würde sie denn so funktionieren, als reine Zweckgemeinschaft, sodass jeder sein Ziel erreichen und jeder ein wenig am anderen wachsen konnte. Mehr war es für sie nicht. Und für ihn wohl auch nicht, da war Usagi sich ziemlich sicher. Er machte auf sie nicht den Eindruck, als würde er soetwas Vorschlagen, nur um ihr Hilfe beim Training anzubieten oder nur um sie besser kennenzulernen oder ähnliches. Wenn Usagi nichts könnte, was auch ihm nutzen würde, würde er wohl auch wieder gehen und sie würden sich wohl kaum ein zweites Mal sehen. Dessen war Usagi sich ebenfalls sicher.

[Jenkai Lorgen]

Jenkai versuchte genau ihren Gesichtsausdruck zu analysieren und ihn möglichst in Milisekundenschnelle zu interpretieren um ja darauf zu achten was er sagte, er hatte schon oft am Eigenen Leib gemerkt das eine Unterhaltung mit einer Frau oder einem Mädchen schnell zum Topfschlagen auf einem Mienenfeld werden konnte. Und Jenkai war nicht gerade scharf darauf die sich hier auftuende Möglichkeit auf Genjutsu Training so schnell wieder zu verlieren.
Denn offenbar beherrschte sie wirklich Genjutsu, und war zudem auch noch bereit Jenkai zu trainieren, sollte er ihr im Gegenzug dazu einige Kniffe und Tricks in Punkto Tai-Kenjuts beibringen, Jenkai war zufrieden.
Sein Tagesziel war erfüllt. Jenkai lächelte und sagte Nagut da wir das geklärt haben kann ich ja auch anfangen mich vorzustellen. Ich heiße Jenkai Lorgen bin ein Genin in Kirigakure und 19 Jahre alt, auch wenn ich vielleicht älter aussehe, das hat genetische Gründe. Und wie ist dein Name? fragte er nun Usagi nach selbigen Informationen.
Genau in diesem Moment kam parallel dazu auch ihr Essen, so das Usagi eine kurze Pause bekam um ihre Worte ohne die aufmerksamen Augen von Jenkai zu sammeln und zu wählen. Während Jenkai bezahlte Das macht dann 50 Ryo für jede Nudelportion. sagte die Bedienerin freundlich und stellte die Schüsseln und die Essstäbchen vor Jenkai und Usagi. Danke, ich zahle für uns beide. Das stimmt dann so. sagte er als er ihr 120 Ryo gab und damit 20 Ryo Trinkgeld gab. Die Kellnerin bedankte sich mit einem Knicks und entfernte sich, wonach sich Jenkai wieder Usagi zuwandte und auf ihre Antwort wartete.

[Sabatea Masamori]

Der Anblick, von Jenkais Lächeln, war seltsam für Usagi. In seinem Gesicht sah es irgendwie sehr falsch aus, als würde ein Lächeln da nicht hineingehören. Nachdem Jenkai sich vorgestellt hatte, und sein Alter genannt hatte, war Usagi nicht mehr ganz so ehrfürchtig wie zuvor ihm gegenüber. Schließlich war er nicht so viel älter als sie selbst. Als die Kellnerin mit dem Essen kam, bezahlte Jenkai. Und Usagi nahm den wohlriechenden Duft der Nudeln unter ihrer Nase wahr. Sie konnte es kaum erwarten, den Geschmack in ihrem Mund zu schmecken. Doch sie wollte nicht verfressen rüberkommen und antwortete vorerst Jenkais Frage. Mein Name ist Usagi Sumimura. Ich bin 16 Jahre alt und ebenfalls hier Genin. Es fühlte sich seltsam an, zu wissen, dass sie mit Jenkai nun in Zukunft trainieren würde, was zwangsweise hieß, dass sie sich öfter sehen würden, und er sie wohl auch in Momenten erleben wird, in denen Usagi es garnicht so gern hat, dass Fremde sie so sehen. Ja, sie sah Jenkai immernoch irgendwo als Fremden. Denn wirklich kennen taten sie sich ja nicht. Und so wollte sie vorsichtig bleiben und es widerstrebte ihr schon, zukünftig mit ihm zu trainieren, andrerseits musste sie mit jemandem trainieren, wenn sie besser werden wollte, und wenn grade sojemand ihr gradewegs wirklich über den Weg lief, dann musste das schon etwas heißen. Somit wollte Usagi sich an den Gedanken gewöhnen und zwangsweise auch an Jenkais Gegenwart. Und wohl dann auch an den Gedanken, dass er sie wohl auch geschwächt erleben wird. Andrerseits würde es umgekehrt wohl kaum anders sein. Usagi freute sich innerlich schon ein bisschen darauf, Jenkai ein bisschen mit Genjutsu zu ärgern. Er würde es wohl nicht so amüsant finden, wie sie. Doch das kümmerte sie nicht. Bei dem Gedanken daran, grinste Usagi kurz. Doch dann wurde ihre Miene wieder ernst und sie wartete darauf, dass Jenkai mit dem Essen begann.

[Jenkai Lorgen]

Die Nudeln dampften weiter vor sich hin, als Usagi die Frage beantwortet. Interessant, sie ist also 3 Jahre jünger. Das heißt sie müsste eigentlich in meinem Genin-Jahrgang sein wenn man bedenkt das ich später gekommen bin. allerdings war dies nicht zwangsweise so, da sie auch früher oder später als üblich ihre Prüfung hätte machen können, oder vielleicht kam sie aus einem ganz anderen Dorf. Es gab mehr als nur eine Erklärung wieso sie sich bisher nicht kannte.
Da Jenkai die sehnsüchtigen Blicke Usagis Richtung essen bemerkte, und er sich denken konnte das sie auf ihren "Gastgeber" wartete, brach er die Stäbchen auseinander und sagte Guten Apettit, lass es dir schmecken. dann fing er auch ohne weiteres zu essen an, und schaute dabei auf seine dampfenden Nudeln, welche noch zum verbrennen heiß waren. Doch Jenkai ließ sich nichts anmerken und guckte weiter auf die Nudeln, denn sie wollte bestimmt nicht auch noch beim Essen genau observiert werden. Während des Verzehrens seiner Mahlzeit dachte der Templer darüber nach wie sie wohl beim Training mit ihm klar kommen würde, würde sie sich an sein altes Erscheinungsbild und das Gesicht, voller Narben, gewöhnen?
Er hoffte es, denn wenn er sie nie als Trainingspartner aktzeptierte und immer als Fremden sehen würde, dann würde es das Training hemmen da man sich manchmal komplett auf seinen Partner verlassen und sich fallen lassen ohne zu wissen wer einen fängt.
Jenkai war allerdings auch gespannt, denn er hatte bisher nur alleine oder mit Meistern trainiert die er stets mit -sensai anredete und denen er Respekt erwies, in Haltung und Sprache. Das Training mit einem gleichwertigen war neu für ihn und er hoffte es würde Resultate zeigen und die beiden bald auf ein neues Niveau heben.
Nun schaute er von seinen Nudeln hoch, einige Minuten waren vergangen. Schmeckt es dir auch gut? fragte er.

[Sabatea Masamori]

Als Jenkai seine Essstäbchen auseinander brach, tat Usagi es ihm gleich und wünschte auch ihm einen guten Appetit. Sie bedachte nicht, dass die Nudeln wohl noch sehr heiß waren und nahm erstmal den halben Mund voll. Doch diesen Fehler spürte sie auch sofort, doch tapfer aß sie ganz normal weiter und war froh, als sie endlich schlucken konnte und trank sofort danach Wasser, welches ihren Mund kühlte. Jenkai schien kein Problem mit der Hitze des Essens zu haben. Während Usagi trank, beobachtete sie ihn. Sie fragte sich, wie er es geschafft hatte, mit grade mal 19, was ja eigentlich nicht wirklich so alt war, so ein zerschundenes Gesicht zu haben. Doch im Moment war in ihrem Hirn als beschreibung nur das Wort "Knallkopf". Wieso, wusste sie nicht. Sie konnte ihn einfach nicht mehr so ernst nehmen, wie am Anfang. Er sah furchterregend und schrecklich aus, dass musste man einfach nunmal so sagen. Auch seine Tonlage, dieses Kalte in seiner Stimme, passte zu seinem Äußeren. Aber wenn diese Kälte dann in einem freundlich gestellten Satz vorkam, war das schon arg seltsam und das passte alles nichtmehr wirklich zusammen und bis jetzt war Jenkai ja sehr freundlich zu Usagi, unter anderem war er im Kampf wohl auch sehr darauf bedacht gewesen, sie nicht ernsthaft zu verletzen. Sein Charakter schien irgendwie nicht zu seinem Aussehen zu passen, und das machte Usagi nachdenklich, da sie ihn schwer einschätzen konnte. Doch das machte das Ganze auch recht spannend, da sie kaum erahnen konnte, was Jenkai als nächstes tat. Schließlich stellte Usagi ihr Glas wieder ab und aß, dass mittlerweile etwas abgekühlte Essen weiter. Als Jenkai fragte, ob es ihr schmeckte, nickte sie nur und meinte Ja sehr, danke nochmal. Und selbst?

[Jenkai Lorgen]

Als Usagi schnell zum Wasser griff, wurde Jenkai klar das sie wohl das selbe Problem hatte wie er, aber wahrscheinlich nicht seine fast shmerzunenmpfindliche Zunge. ALlgemein fehlten Jenkai bereits fiele Nerven, da er schon fast überall einmal Wunden mit irreversibelen Nervenschäden hatte war dies auch nicht weiter verwunderlich und deswegen kontne er auch diese heiße Suppe essen ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Die Nudeln schmeckten wirklich hervorragend, auch wenn Jenkai normalerweise kein Gourmet war, fiel diese Köstlichkeit sogar einem Laien auf. Oder waren die Nudeln nur für ihn so köstlich weil er ansonsten fast ALLES aß was irgendwie Proteine enthielt? Ganz egal wie das Tier/die Pflanze vorher aussah? Jenkai beschäftigte sich nur kurz mit der Frage und setzte dei Schüssel an die Lippen und dem letzten Schluck zu trinken, wobei er allerdings peinlichst genau darauf achtete keine verräterischen Schlürf Geräusche zu machen, das wäre nach seiner Meinung nämlich höchst unhöflich. Als er die Suppe geleert hatte guckte er sie an und antwortete Mir hat es auch sehr gut geschmeckt. Und wie ich schon erwähnte, du musst dich nicht bedanken du hast dir das Essen erkämpft. Könntest du schlechter mit der Klinge umgehen hätte ich dich dort stehen gelassen. Gut ganz so heftig war es vielleicht nicht doch Jenkai war bemüht die Danksagungen der Anderen zu begrenzen da er sich nicht gerne als Wohltäter aufspielte, weil er dies einfach nicht war. Mittlerweile hatte Jenkai aufgegessen und wartete darauf das sie ebenfalls fertig wurde, er würde sie anschließend nach Hause , oder dem Aufenthaltsort ihres Abends geleiten , so der Plan, und ihr anschließend vorschlagen das man am nächsten Morgen mit dem Training beginnen möge.

[Sabatea Masamori]

Als Usagi bemerkte, dass Jenkai bereits aufgegessen hatte, sputete sie sich, auch schnell fertig zu werden, denn sie wollte ihn nicht allzu lange diesen Abend aufhalten, denn sie war der Meinung, dass Jenkai wohl auch nach hause oder sonst noch wo hin wollte. Als Usagi schließlich aufgegessen hatte machte sie Andeutungen, zum Aufstehen, und wollte Jenkai so zeigen, dass sie nun aufbrechen konnten, sie war der festen Überzeugung, dass er diesen Wink verstand, schließlich machte er nicht den Eindruck auf sie, als hätte er eine lange Leitung oder wäre tatsächlich dumm. Nein, er schien sehr schnell im Kopf schalten zu können und scheinbar manchmal sogar ein paar Schritte vorraus zu denken.
Das Nudelhaus war mittlerweile etwas voller und auch der Lärm war mehr geworden, wobei man es nicht wirklich Lärm nennen konnte, es war eher ein Summen von verschiedenen Stimmen, die sprachen. Jenkai hatte gemeint, dass er sie, wenn sie ihn nicht überzeugt hätte, wohl auch stehen gelassen hätte, sie konnte nicht einschätzen, wie viel Wahres in seinen Worten war. Andrerseits konnte es Usagi auch egal sein, denn schließlich war sie an ihr Abendessen gekommen und war nun gesättigt und würde ohne einem kleinen Hungergefühl im Magen schlafen können. Sie antwortete ihm nicht mehr. Ja, die Aussicht auf ihr Bett war verlockend. Der Tag kam ihr sehr anstrengend vor, sie konnte nichteinmal genau sagen, wodran das lag, denn so viel hatte sie ja eigentlich garnicht getan. Aber vielleicht war es auch einfach die Aufregung über die neue Bekanntschaft. Und noch dazu, eine so seltsame. Als sie nach draußen sah, merkte sie, dass es mittlerweile schon wirklich arg dunkel war und Usagi überlegte, wie sie am besten ging, um möglichst schnell zu hause zu sein.

[Jenkai Lorgen]

Jenkai beobachtete sehr genau wie sich Usagi, als sie das Essen beendet hatte, zum Aufstehen neigte und wohl ein Zeichen Richtung Roy setzen wollte. Dieser erhob sich unmittelbar, stellte den Tisch an den Stuhl und bedankte sich bei der Bedienung bevor er zusammen mit Usagi das Lokal verließ und nun vor dem Etablissement standen.
Der Wind pfiff kalt um die Ohren des Genin, und man merkte das es die Wintermonate immernoch nicht ganz vorbei waren auch wenn es langsam wieder wärmer wurden und einige euphorischen Stimmen schon den Frühling herbei pfiffen und frohlockend durch die Straßen sprangen, Jenkai fand dies schwachsinnig. Er war überzeugt das es nocheinmal klirrend kalt werden würde, mit Straßen so vereist das niemand 5 Meter laufen konnte ohne auszurutschen, ja Jenkai war ein Fan des Winters. Irgendwie spiegelte der Winter ihn komplett wieder , deswegen fühlte sich Jenkai auch jetzt wohl.
Also, soll ich dich noch nach Hause bringen? Es ist immerhin schon sehr dunkel. Jenkai war kein Angsthase, aber er wollte verhindern das er seinen Trainingspartner, den er sich jetzt doch irgendwie erarbeitet hatte, durch den simplen, hinterhältigen Angriff eines Banditen verlieren. Ansonsten würde ich vorschlagen das wir uns morgen treffen, aber ich bringe dich auch gerne bis zur Haustür das ist wahrscheinlich momentan am sichersten Sagte Jenkai und wippte vom einen Bein auf das andere, er war durch das viele sitzen ein wenig müde geworden und die frische Luft machte ihn jetzt wieder lebendig. Er sah Usagi in die Augen, wobei er ja etwas heruntergucken musste, und wartete auf eine Antwort.

[Sabatea Masamori]

Wie erwartet, bemerkte Jenkai sofort Usagis Andeutung und reagierte auch promt darauf. Usagi beobachtete noch, wie er sich höflich bei der Bedienung bedankte, dann verließen die Zwei das Lokal. Draußen war es frisch. Wie fast jeden Abend, in letzter Zeit. Als ein kalter Windzug durch Usagis dünnen Kimono fuhr, spannte sich eine Gänsehaut über ihren Körper und es fror sie ein bisschen. Jenkais Angebot kam Usagi gelegen, da sie erst letztens auf dem Nachhauseweg eine nicht so angenehme Begegnung mit einem Fremden hatte. Somit war Usagi damit einverstanden. Ja, gerne. Als Usagi zu Jenkai aufsah, bemerkte sie, dass er auf einmal einen sehr zufriedenen Eindruck machte. Usagi sah Jenkai nur kurz an, dann meinte sie Dann lass uns los gehen und sie machten sich auf den Weg. Jenkai musste Usagi folgen, schließlich war sie diejenige, die wusste, wo es lang ging. Es würde eine sternklare Nacht werden, denn schon jetzt sah man die ersten Lichter am Himmel. Die beiden Genin gingen nebeneinander her, und niemand sagte etwas, scheinbar war jeder mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Usagi war neugierig und wollte die Stille brechen und fragte somit Und? Was hast du noch so vor, nachdem du mich zu hause abgeliefert hast? Sie erwartete, dass er entweder garkeine klare Antwort gab, oder wenn, es irgendwas war, wo er wohl noch sehr lange wach bleiben würde. Denn der Kerl sah ihr nicht so aus, als würde er wirklich viel schlafen. Grundsätzlich konnte sie ihn sich nicht schlafend vorstellen. Der Gedanke allein brachte sie ein bisschen zum schmunzeln.