Dach

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Hatsuharu Sôma
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Re: Dach

Beitragvon Hatsuharu Sôma » So 17. Jul 2011, 23:49

Direkt von den Straßen wo bis eben noch die kleine Auseinandersetzung mit den beiden Nuke-Nin gewesen. Hatte sich Hatsuharu überlegt einfach mal wieder zu Hause vorbei zu schauen, hier war er nun auch schon für ein paar Tage nicht mehr, viel eher hatte er sich in den Laboratorien des Dorfes rumgetrieben um eine geeignete Idee zu finden, wie er sien Jutsu ausschmücken könnte, das schon seit Wochen in der Entwicklung war. Nun, er hatte sogar ein paar Ideen gefunden diesbezüglich, jedoch konnte er diese noch nicht niederlegen und eventuell miteinander so verbinden, das sich daraus ein wirklich geeignetes Jutsu formt. Zumal er auch gar nicht wirklich die nötige Konzentrationsstufe dafür hatte. Erst war da das große Besäufnis und dann auch noch der Kampf davor mit dem Nuke-Nin, der jetzt auch noch in das Dorf eingedrungen war. Man konnte fast meinen das die letzten Tage einfach viel zu heftig waren als das man da irgendwie hätte viel lernen können.

Doch heute würde er sich mal wieder ausnahmsweise Zeit für das wesentliche nehmen, für sich selbst und für seine innere Seite die sich da wohl immer mehr zusammen braute. Es war als würde der innere Dämon versuchen allmählich die Macht an sich zu reißen, um dann alles was stets in den Träumen passierte in die Realität umzusetzen. Wahrlich ein Trauerspiel. Zumindestens für Hatsuharu, denn er war es der sich die ganze Zeit damit beschäftigen musste, und alleine versuchen musste dieses Problem zu lösen. Doch war dies vorerst nichts weiter wichtiges. Denn er hatte nun etwas anderes im Sinn. Er hatte schon vor wenigen Tagen damit begonnen, sich ein wenig mit einer Technik zu beschäftigen, die er vielleicht bald mal sein eigen nennen könnte. Doch dafür brauchte er ein wenig Ruhe, ein wenig Ruhe vor dem Alltag und von all dem was in letzter Zeit geschehen war. Er brauchte einfach Zeit für sich, in der er die Technik die er sich schon grob vorgestellt hatte entwickeln konnte, und diese dann ausgiebig testen konnte.

Und der Zeitpunkt war gekommen, an der er sich die Zeit dafür nehmen würde. Den ganzen Tag lang hatte Hatsuharu irgendwo rumgehangen und war stets abrufbereit, doch nie kam irgendetwas, bis zu seinem Dienstende. Heute war wohl mal wieder trotz der Eindringlinge ein relativ ruhiger Tag in Kirigakure gewesen, was wohl nur zum besten der Bewohner kam. Keiner wollte Ärger machen und keiner musste sich aufregen. Deshalb begab sich Hatsuharu in seiner freien Zeit auf eines der Dächer der Häuser von Kirigakure. Da es sich heute um einen kristallklaren dunklen Nachthimmel hielt und kein Regen oder sonstiges fiel, setzte er sich mit seiner Schriftrolle einfach auf das Dach und sammelte neue Ideen. Allein der Blick in den Himmel brachte ihn schon so eine gute Idee, er hatte bereits raus das er ein Jutsu erschaffen wollte das eine größere Fläche eindecken sollte, und vor allem effektiver sein sollte als diverse Jutsus des B-Ranges oder so, also hatte er sich in Richtung A oder sogar S-Rang orientiert. Durch den Blick in den Himmel war ihm jedoch bewusst das es sich wohl um ein Yuuton Jutsu handeln würde, das durch die Dunkelheit dem Gegner die Sicht nehmen sollte, vielleicht sogar noch mehr, das jedoch war vorerst nur ein Prototyp der noch verbesserungswürdig war, da würde noch einiges dran kommen, bis jetzt hatte er wie gesagt nur ein flächendeckendes tiefschwarzes Yuutonjutsu, doch konnte man eben aus dem Yuuton mehr machen, jedoch würde dies später folgen, denn trotz des gewillten Jutsuforschens, hatte er es sich spontan anders überlegt, viel lieber wollte er sich einfach nur hinlegen und ein wenig den Nachthimmel betrachten, der sich gerade über Kirigakure streckte und dort sein Antlitz zeigte in seiner vollen Schönheit. Ob es dabei bleiben würde das er alleine bleiben würde war fraglich, immerhin hörte er ständig Stimmen von den Straßen herauf, könnte also sein das ihn jemand gezielt suchte, oder das Ziel hatte das Dach auch zu betreten.

Sabaku Haruka
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Re: Dach

Beitragvon Sabaku Haruka » So 24. Jul 2011, 17:42

-> Raijin's Anwesen

Haruka die das Anwesen von Raijin verlassen hatte und sich durch die Stadt bewegte machte sich ihre eigenen Gedanken um den gestrigen Abend. Sie wollte mit Raijin essen gehen und Schluss endlich war sie mit ihm im Bett gelandet etwas anders wie geplant hatte sie dem jungen Mann auch sein Auge gelassen, danach war sie Duschen und hatte im und essen gekocht so wie etwas aufgeräumt.
In der Stadt war Haruka in einem Geschäft drinnen und im zweite Stock konnte sie erkennen das jemand auf das Gegenüberliegenden Dach war. Sie kannte diesen Mann, also stieg sie de Treppe hinunter um nach draußen zu gelangen. Hier stieg sie die Wand hinauf auf das Dach. Da stand er auch schon wie Raijin schwarze Haare aber eher ein kratzbürstiges Gemüt. Sie näherte sich dem jungen Mann etwas, er war am Vortag mit Raijin unterwegs gewesen. Hatsuharu wohnst du seit neusten auf einem Dach?! Es war schon unüblich einfach mal so hier hinauf zu kommen, er schien hier u schlafen so wie er am Boden darum lag. Sie blickte von oben auf ihn herab und das im wahrsten sinne des Wortes. Die beiden mochten sich nicht wirklich zu mindestens war Haruka nicht sehr höflich zu ihm gewesen aber das war sie eigentlich zu niemanden. Er war ebenso forsch und kühl geblieben. Wenigstens beruhte es auf Gegenseitigkeit. Sie wollte zu erst in die Hocke gehen doch mit dem Rock den Haruka immer noch an hatte wäre dies sehr unvorteilhaft geworden. Deswegen beugte sie sich nur etwas vor um ihn besser anzusehen. Dabei vielen ihre langen schwarze Haare etwas hinunter. Oder hattest du etwa Alpträume und konntest gar nicht schlafen? Sie suchte nach etwas, was sie ihm etwas rein drücken konnte. Sie mochte den Kerl nicht wirklich auch wenn sie ihn kaum kante, aber das was sie kennen lernen durfte hatte ihr vollkommen gereicht.
Freunde würden die beiden nicht werden!

Hatsuharu Sôma
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Re: Dach

Beitragvon Hatsuharu Sôma » Di 26. Jul 2011, 02:09

Immer noch relativ gelassen lag Hatsuharu auf dem Dach eines der unzähligen Häuser Kirigakures und betrachtete den dunklen Nachthimmel in seiner ganzen Pracht. Immer wieder tauchten mehrere Sterne auf, die einen schwächer zu sehen, die anderen deutlicher. Es war als würden viele kleine Lichter versuchen die Helligkeit des Mondes zu erreichen, was schon irgendwie ziemlich witzig war, wie er selbst fand. Die harmonische Stimmung jedoch schien schnell wieder sein Ende zu finden. Nicht etwa, weil ein Stern explodiert ist, ein Asteroid auf die Erde zugeflogen ist oder etwa das Dorf von brutalen S-Rang Nuke-Nin angegriffen worden ist. Nein, es war viel schlimmer. Haruka trat auf das Dach mit einem Rock bekleidet. Doch war es viel mehr die Anwesenheit die gerade ein wenig nervte, zumal diese wieder einmal versuchte Hatsuharu zu ärgern oder etwas ähnliches. Denn ihre Sprüche waren wieder einmal ziemlich abwertend.
Augen rollend setzte er sich auf und prustete genervt aus.
"Na los, sag schon. Bist du aus Zufall hier hergekommen oder um mir einen reinzuwürgen weil ich hier rumliege und ein wenig in den Nachthimmel starre. Zweiteres wäre dir eher zu zu trauen. Aber gut ich versuche mal auf deine relativ merkwürdigen Aussagen einzugehen und dir zu erklären, warum ich hier liege und nicht wie jeder in meinem Bett liege. Vielleicht kriegen wir beide dadurch ja mal einen sozialen Hang zu einander, auch wenn ich das bei deinen Versuchen eher weniger denke. Aber ich kann dann wenigstens sagen ich habe es versucht. Also: Seit einer gewissen Zeit verfolgen mich wirklich Albträume, die mir jedes mal auf's neue zeigen wie ich sämtliche Personen mit denen ich auch nur ein wenig Kontakt habe, auf brutalste Art und Weise einfach nur niederschlachte. Nun, eher ist es so das es der Dämon in mir ist der wohl von Nacht zu Nacht wächst. Und ich stehe einfach nur daneben und kann nichts dagegen tun." Diese Worte liesen Hatsuharu erstmal wieder schlucken, zumal es nicht viele von ihm wussten, um ehrlich zu sein.. nur sie. Er erzählte es ihr auch nur deswegen, damit sie endlich mit ihren komischen Anspielungen auf ihn aufhört. Ausserdem versuchte er somit wenigstens ein wenig Sozialität zu zeigen. "..hmm.. du wirst dir jetzt sicherlich denken: Hey Hatsuharu der Affe hat sich eben voll vor mir blamiert.. .. aber. Ich denke es wäre besser du behälst es wenigstens für dich. Es passiert nicht oft das man mich in einer solchen Phase erlebt. Nunja, und was machst du wirklich hier.. mit einem.. Rock bekleidet.. bei Nacht."

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Re: Dach

Beitragvon Sabaku Haruka » Di 26. Jul 2011, 16:53

Sie hob nur wie gewöhnlich ihre Augenbraue, so Herr Besserwisser wusste also was sie gerne tat und vor allem wann und bei wem. Interessant vielleicht würde er auch heraus kriegen woher sie kam, was sie gerade dachte aber gut. Haruka zügelte sich etwas während ihr Gesicht unbeeindruckt von seinem Gerede blieb horchte sie erst auf nach dem er von Alpträumen sprach. Sie hatte wohl unabsichtlich Nägel mit Köpfen gemacht so so, ihre Neugier war hier nun geweckt worden. Was verbarg sich dahinter er war zu jung um schreckliches Erlebt zu haben aber gut Ausnahmen gab es da immer so wie Raijin der seine Lebensgeschichte ihr gestern Abend erzählt. Halt mal die Luft an Hatsuharu, ich hab auch andere Dinge zu tun als dir hinter her zu laufen um dich dann darauf hinzuweisen wie dumm du doch manchmal bist. Glaub mir das kannst du auch wunderbar alleine heraus finden. Ich hab dich eben gesehen und wollte wissen das du hier oben treibst und wie du richtig beobachtet hast trage ich einen Rock und wieso nun weil ich eine Frau bin und weil ich es eben kann!
Das war ihre Antwort darauf schon einmal. So was bescheuertes auch zu fragen was sie mit einem normalen Kleidungsstück was sie an hatte wohl tat. Schluss endlich setzte sie sich nun doch hin, besser gesagt kniete sie sich hin anders könnte man sonst noch etwas erblicken was nicht unbedingt bei dieser Person sein musste. Sie überlegte etwas während ihre hellen Augen auf den jungen Mann gerichtete waren. Vielleicht würde ein Schlaftrunk ja helfen damit er wenigstens fest schlief, sie trugen auch meist dabei das man nichts träumte sondern einfach wie ein Stein ins Bett hinein fiel. Er träumte also davon andere Menschen umzubringen, aber er selber war es wohl nicht wenn er daneben stand und zu sah und dabei nichts konnte. Ein kleiner Dämon der die Menschen abschlachtet war also in ihm.
So viele Möglichkeiten hast du da nicht, entweder du befreundest dich mit niemanden um niemanden zu haben den du magst. Was bei dir mit Sicherheit sehr schwer ist oder aber du nimmst einen Schlaftrunk von mir der dich hoffentlich ins Land der Träume schickt ohne das du Angst haben musst. Wer weiß woher du diesen Dämonen hast, schlechte Vergangenheit? So etwas kann sich daraus entwickeln, aber da du nicht darüber reden willst und ich es nicht weiter erzählen soll kann ich natürlich auch nur Mutmaßen.
Zu mindestens fing sie an sich Notizen zu machen. Dabei erwähnte sie Hatsuharu's Namen natürlich nicht aber die Dinge die er erzählt hatte schrieb sie schon auf. Vielleicht bist du aber auch einfach ein Mensch der andere umbringen soll, wozu sonst bist du ein Shinobi Hatsuharu? Ihre Mimik hatte sich kein Stück verändert aber sie war deutlich interessiert daran heraus zu finden was ihm fehlte.

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Re: Dach

Beitragvon Hatsuharu Sôma » Do 18. Aug 2011, 11:42

Na da hatte Hatsuharu doch tatsächlich irgendwas in Haruka angesprochen das sie ziemlich wild erscheinen ließ. Als er nämlich meinte sie wollte eh wieder nur irgendwas machen um Hatsuharu zu necken. Ihn womöglich verarschen oder einfach nur zusammen scheißen, halt so etwas in der Art. Darauf reagierte sie natürlich dementsprechend genervt. Sie meinte sie würde doch nicht extra hier her kommen nur um ihm einen reinzuwürgen. Doch da blieb Hatsuharu lieber ruhig. Er kannte sie nun mittlerweile schon ein wenig und konnte sie was das betrifft schon ein wenig einschätzen, auch wenn es womöglich falsch war. Aber er war der Meinung das sie genau deswegen hier her kommen würde. Jedoch tat dies gerade nicht mehr sonderlich viel zur Sache, denn nur einen Augenblick später reagierte sie auf das was Hatsuharu danach sagte, und zwar die Sache mit den Albträumen. Sie meinte es wäre es wäre vielleicht besser sich mit niemandem anzufreunden oder sich möglichst von Leuten fernhalten die eventuell was mit ihm zu tun haben wollen, darauf konnte Hatsuharu nur schmunzeln. "Tjoa, wenn das nur alles so einfach wäre. Es ist doch so, das ein Shinobi nicht existieren kann, wenn er sich niemandem anvertraut, beziehungsweise wenn ihm niemand vertraut. Wie soll ich denn weiterhin Missionen führen wenn keiner mir weiter als 3 Meter traut hm? Das wäre völlig unmöglich. Andererseits ist es auch so, das ich mittlerweile schon den ein oder anderen als Freund bezeichne, wie soll ich das nun einfach so aufgeben? Zwickmühle hm?" Da hatte er wahrlich passende Worte gesagt, wie sollte er nun handeln? Einfach seine sozialen Beziehungen gänzlich abbrechen und in Einsamkeit verweilen? Das könnte klappen, andererseits weiss man nun auch nicht wie der innere Dämon darauf reagieren würde, würde er die Chance nutzen und einfach ausbrechen, um dann das zu verwirklichen was Nacht für Nacht in den Träumen Hatsuharu's abgeht? Keiner konnte es wissen, nicht mal Hatsuharu selbst.
Dann jedoch sagte Haruka etwas, das Hatsuharu irgendwie völlig aus der Fassung brachte, sie meinte als Argument, das er vielleicht einfach dazu geboren sei andere Leute zu töten, wozu sonst war er denn ein Shinobi? Langsam rappelte sich Hatsuharu gänzlich auf und schaute sie mit einem ernsten Blick an.
"..Vielleicht hast du diesbezüglich sogar Recht... vielleicht bin ich einfach wirklich zum töten geboren. Jedoch.. was passiert wenn ich nun einen Dorf-Shinobi aus Kirigakure umbringe, wäre ich dann nicht eine tickende Zeitbombe für das Dorf? .. wäre es dann nicht sogar besser wenn ich einfach verschwinde und die Zeitbombe dann platzen lasse, wenn es wirklich nötig ist? Das würde das Dorf vor zu viel Blut bewahren, und mir einen unnötigen Gefängnisaufenthalt ersparen. Was meinst du dazu?" Fragte er sie erwartungsvoll, er selbst würde wohl keine Antwort auf diese doch recht schwierige Frage finden. Für ihn war es gerade wirklich nicht einfach mit dieser Situation umzugehen, vielleicht war es doch Schicksal das Haruka genau in diesem Moment hier auftaucht.

Sabaku Haruka
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Re: Dach

Beitragvon Sabaku Haruka » Do 18. Aug 2011, 12:15

Sie runzelte etwas die Stirn, etwas was man nicht immer bei ihr sah. Meistens zeigte sich in ihrem Gesicht keine Regung das höchste war wohl das sie eine Augenbraue nach oben zog, das sie hier nun die Stirn runzelte, da konnte man wirklich von einem Wunder sprechen. Der junge Mann vor ihr meinte schließlich man solle doch jemand anderen vertrauen können wenn man nicht seine Existenz verlieren würde, was sie unweigerlich auf sich selbst richtete. Sie hatte keine solche Vertrauens Person jedoch lebte sie immer noch nach gut 18 Jahren nach dem sie damit aufgehört hatte anderen gänzlich zu vertrauen. Das einzige was es bei ihr noch gab war Loyalität Gegenüber anderen und ihr Ehrgeiz. Auf dieses angesprochenen erwiderte sie nichts der gleichen nach dem er sich doch aufrichtete und sie zu ihm hoch blickte, er kannte Haruka auch etwas womit sie eher nicht gerechnet hatte.
Er wollte auf ihr gesagtes etwas wissen, dabei hatte Hatsuharu einen so treuherzigen Blick, wie die eines Kindes Unschuldig und klar. Sie wandte ihren Blick nicht ab, erwiderte er die Stumme Aufforderung. Er wollte also lieber gehen um das Dorf zu retten. Sie spürte wie es in ihrer Kehle beinahe zu glucksen angefangen hätte, jedoch beherrschte sie die Frau noch einmal nicht zu Lachen.
Was ich davon halte? Nun ich würde dich für einen Feigling halten. Gab sie ruhig zurück. Hatsuharu hatte Angst, Angst vor diesen Alpträumen und vor sich selbst. Der einfachste weg war immer davon zu Laufen und diesen Weg nahmen leider immer die meisten. Es wäre feige von dir davon zu laufen dem Dorf den Rücken zu kehren, nicht nur weil es deine Heimat ist und du hier hin gehörst sondern auch weil du vor deiner Angst davon läufst. Die Angst die auch aus diesen Alpträumen entwickelt hat, die Angst vor dir selbst Hatsuharu. Doch egal wo du auch hingehen magst sie werden nicht enden und wenn du keinen Dorf Shinobi tötest dann jemand anderen der nichts dafür kann. Nein, das Dorf zu verlassen wäre keine Glückliche Lösung. Du solltest hier bleiben, Freunde die dein innerer Dämon vielleicht töten möchte sind doch deine eigenen Kraftquellen, aus ihnen musst du Schöpfen. Ihre Stimme war ruhig jedoch bestimmend, sie hatte sich mit ihm so oft in die Haare gekriegt und nun half sie ihm dabei etwas in seinem Leben zu verändern. Ob er ihr gesagtes nun ernst nahm oder nicht und darauf etwas unternahm das konnte sie nicht sagen. Bleib lieber hier wo du hin gehörst und kämpfe gegen das was dir Schmerzen will. Oder glaubst du nicht das der Tod eines Menschen dich nicht berühren würde, dich nicht verletzen würde. Du hast Angst vor alldem, es ist aber nicht mutig zu gehen. Mut bedeutet immer sich seiner Angst zu stellen, ich bin mir sicher das du dies schaffen wirst. Ihre Stimme wurde immer leiser der letzte Teil hatte sie nur noch geflüstert und sich dann von ihm abgewandt um vom Dach aus über das Dorf zu sehen.
Sie liebte dieses Dorf sehr, ihre Heimat und zu Hause. Sie könnte es nicht verlassen für irgendwelche Dinge, selbst an Hatsuharu's stelle hätte sie nicht einmal im Traum daran gedacht zu gehen. Ein Grund warum sie Raijin hatte friedlich schlafen lassen in seinem Bett, anstatt ihm das zu nehmen was sie so gerne haben wollte.

Hatsuharu Sôma
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Re: Dach

Beitragvon Hatsuharu Sôma » Mi 24. Aug 2011, 15:18

Das Gespräch nahm mittlerweile Sphären an die man so nicht vorhersehen konnte. Es wirkte fast so als würde sich Hatsuharu hier einer Person öffnen die eigentlich immer als unheimlich unberechenbar galt und abgrundtief böse. Was war nur in ihn gefahren? Würde er sich nun jedem einfach so anvertrauen in der Hoffnung das ihn endlich jemand von dem Leid erlösen würde. Das konnte es doch nicht sein, wieso benahm er sich nur plötzlich so unsagbar beschissen. Wieso spielte er nun auf traurige Seele, wo er doch eigentlich seit er mit seinen besten Freunden Raijin und Raiko zusammen gekommen ist, so viel Spaß am Leben wie schon lange nicht mehr. Und nun sollte sich alles ändern? Nein, nicht mit Hatsuharu. Haruka hatte vollkommen recht. Sich nicht seinen Ängsten zu stellen wäre völliger Humbug und nicht seine Art. Er war es stets der sich bemühte für sein Dorf zu kämpfen. Er war es, der darum kämpfte hier Anerkennung zu bekommen um hier sein Shinobi-Dasein weiterzuleben. Das wollte und konnte er nicht einfach so tun. Sein Blick wandte sich nun Haruka die gerade fertig mit ihrem absatz war. "Du hast vollkommen Recht. Das wäre unmöglich. Ich muss mich meinem inneren Dämon stellen und ihn ein für allemal unter Kontrolle bringen. Doch um dies zu schaffen muss ich ihn freilassen. Eine alte Sage besagt, das ein Todesritter wie ich es bin. Seine gesamte Stärke erlangt wenn er im Kampf um Leben und Tod den Tod bezieht. An diesem Punkt wachsen die Kräfte des inneren Dämons und er erlangt Kontrolle über den Körper des Shinokishi's. Das wäre meine Chance." Gab Hatsuharu preis. Sein Blick verfinsterte sich und seine Miene verzog sich in eine so grausame das man denken könnte er würde sofort einen Angriff gegen Haruka starten. So würde es wohl auch kommen. Mit einem Ruck zog er sein Schwert und würde Haruka angreifen. Der Angriff würde nur eine normale Schnittbewegung darstellen. Der Schnitt selbst würde bei einem Treffer lediglich eine leichte Schnittwunde auf dem Bauch von Haruka darstellen. "...töte mich in einem Kampf. Dann sehen wir ob man der Sage glauben schenken kann. Und erst dann kann ich gegen meinen inneren Dämon antreten. Tu dir keinen Zwang an, niemand wird es je erfahren. Denn hier sind wir alleine und ungestört." Gab er noch als zusätzliche Anregung dazu und wartete auf Reaktionen. Natürlich wäre er auch dazu bereit die Location zu wechseln oder etwaiges, aber er wollte zum einen einfach nur sterben und zum anderen mal sehen was wirklich hinter dieser Haruka steckt. War sie wirklich so skrupellos wie sie sich selbst immer gab oder steckte eventuell doch jemand in ihr der so etwas wie Angst davor hat zu töten. Zumal man ja auch sagen muss das sich Hatsuharu nicht einfach so töten lassen würde, er wollte sich unter anderem auch selbst etwas beweisen.

Sabaku Haruka
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Re: Dach

Beitragvon Sabaku Haruka » Mi 24. Aug 2011, 19:17

Sein Körper spannte sich an, von seinem Gesicht mal ganz zu schweigen. Ihre geübten Augen die jede Bewegung genau beobachtete wie sie es bei Patienten immer tat sah wie er zum Schwert griff das ganze kam ihr eher wie in Zeitlupe vor. Das war doch nicht sein ernst? Sie kannte Hatsuharu nicht, es war eher Neuland das einzige was Haruka hatte waren seine Körperlichen Daten aus dem Krankenhaus, aber er wollte doch nicht ernsthaft das sie ihn töten solle? Wieso war sie eigentlich so unpassend gekleidet? Viele Dinge flogen durch ihren Kopf das erste was man an ihrer Reaktion sah, bzw. nicht sah war wohl das die kleine Kürbis Flasche die Haruka immer bei sich hatte sich in Sand auflöste und damit ihre Füße bedeckte. Ebenso sah sie wohin Hatsuharu zielte, jedoch merkte sie aber auch schnell das er viel schneller war wie sie, sie versuchte auszuweichen jedoch traf die klinge des Schwertes ihre Kleidung und ebenso die Haut. Doch sickerte kein Blut heraus sondern eher Sand.
Haruka richtete ihr Augenmerk auf den anderen Jounin, ihr Gesicht hatte sich trotz der Anspannung in ihrem Körper nicht verändert. Er hatte Recht sie waren ungestört, würde er so weit gehen und sterben wollen oder mit aller Macht ihr die Stirn bieten um es ihr dann Monate lang ja noch Jahre lang vor zu halten? Naja, wieso auch nicht? Na schön du willst es wohl nicht anders! Sie würde ihm genau so wenig gönnen wie er ihr wohl gönnen würde. Sie wich etwas von ihm zurück, er hatte schließlich immer noch das Schwert in der Hand. Auf einen Nahkampf mit dem Ding wollte sie sich nicht einlassen. Fūton: Jūha Shō Die Jounin schwenkte ihrem Rechten Arm und erschuf dadurch einen kräftigen Wind, dieser Wind bildete Chakraklingen die auf Hatsuharu los rasten. Wenn sie ihn trafen so würde er Schnittwunden davon tragen die zwar sein Leben nicht gefährden würden aber schmerzen würden sie alle male, davon abgesehen das er viel Blut dabei verlieren würde. Wenn aber auch nur eine, die guten Stellen traf an denen z.B. die Adern waren. Dann wäre dieser Kampf schneller vorbei als es dem Jounin wohl lieb war.

[jutsu]Fūton: Jūha Shō[/jutsu]

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Re: Dach

Beitragvon Hatsuharu Sôma » So 28. Aug 2011, 12:50

Hatsuharu's Idee, Haruka solle ihn umbringen, schien irgendwie mehr merkwürdig als ernst gemeint rüber zu kommen. Er dachte auch eigentlich das Haruka erstmal so geschockt wäre das sie nur ausweichen würde. Doch zeigte sie keine Skrupel und griff an, nachdem sie Hatsuharu's Schwertangriff ausgewichen war. Sie schaffte sich Platz und benutzte ein Fûton-Jutsu um Hatsuharu auf Distanz zu halten. Doch jenes würde Hatsuharu nicht beeindrucken. Er kannte dieses Jutsu schon und wusste was er machen musste. Einer einfachen Windklinge auszuweichen wäre ja wohl nicht das Problem. Mit einem gezielten Sprung in die Luft beförderte er sich aus der Reichweite des Jutsu's und würde sich in der Luft bereit machen für einen neuen Angriff auf sie. Natürlich war es gerade zu einer solch friedlichen Zeit mehr als nur dumm von Hatsuharu einen Kampf auf Leben und Tod zu provozieren, doch musste er wissen, wie es sich anfühlt wenn man dem inneren Dämon Kraft schenkt, und so versucht diesen aufzuhalten.
Doch wurde er schnell aus den Gedanken gerissen, sein Headset das immer noch angeschaltet war gab komische Geräusche von sich. Hatsuharu wusste nicht was los war, als mit mal diverse Schreie abgesondert wurden.
"..h-hey was ist da los bei euch?" "HILFE!! WIR WERDEN ANGEGRIFFEN!! SIE MÜSSEN.... AARRRGHGHH!!!-----" Mehr kam nicht rüer, und nach dem letzten schrei kam vom Tor aus eine Explosion. Hatsuharu schreckte auf und schüttelte sich. "Haruka? Das klären wir wann anders. Irgendwas stimmt am Tor nicht. Bis die Tage.. oder auch nicht." Meinte er nur und plötzlich verschwand er einfach so nachdem er sich via eines cool aussehenden Wirbels in Dunkelheit zog. Natürlich war es nur Shunshin no Jutsu , nur eben mit seiner eigenen Note. Und damit begab er sich zum Tor.

----> Tor von Kiri

[hr]

[jutsu]Shunshin no Jutsu[/jutsu]

Sabaku Haruka
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Re: Dach

Beitragvon Sabaku Haruka » So 28. Aug 2011, 15:14

Haruka die sich schon darauf eingestellt hatte nun einen weiteren Angriff parieren zu müssen wurde davon überrascht das es zu erst einmal einen lauten Krach gab. Hatsuharu wandte sich an sie und meinte sie müssten den Kampf verschieben, nun gut das sollte das geringste Problem sein doch dann verschwand der Jounin einfach. Die Sabaku blickte von ihrer Postion aus in Richtung Tor, von dort kam das Geräusch es klang sehr nach einer Explosion. Man konnte die Zerstörung oder was auch immer da vor sich ging nicht erkennen aber das ganze roch doch stark nach ärger. Haruka zögerte etwas doch Schluss endlich setzte auch sie sich in Bewegung um Hatsuharu zu folgen. Zu erst einmal wollte sie sich im Hintergrund halten um die Lage etwas zu überblicken danach würde sie schon entscheiden was zu tun war.
Dabei ratterte ihr Kopf unaufhörlich Was hatte den das ganze hier mit auf sich? Auch Hatsuharu's benehmen ging ihr nicht aus dem Kopf. Die Jounin konnte von den Dächern aus sehen das einige Menschen in heller Aufruhr waren. Wie oft wurde den dieses Dorf auch schon angegriffen? Der letzte Kampf war nun fast 3 ja fast sogar 4 Jahre her. Damals war ein Krieg zwischen Kiri und Kumo ausgebrochen. Haruka hatte damals ihre Ausbildung schon begonnen und eigentlich auch abgeschlossen zusammen mit ihrer Shisho hatte sie das Lazarett Aufgebaut um die Verletzen Kameraden zu versorgen.
Die Sabaku schüttelte den Gedanken ab nun gab es eine neue Situation und im Vergleich zu damals war sie heute reifer und auf erfahrener. Sie kam nun langsam dem Tor näher, sie blieb jedoch auf den Dächern der Häuser um das ganze in Ruhe zu beobachten.

Tbc: Kiri Tor


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