Café no Umi

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Hikari Raijin
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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Café no Umi

Beitragvon Hikari Raijin » Mi 11. Mai 2011, 19:44

Und mit einem Male fixierten sich die Augen des Hikaris auf die feine Kugeln, die nicht größer wie eine normale Tablette war, hinter der jedoch so viel mehr Hintergrund steckt. Und genau seine immer recht skeptischen Augen würden innerhalb der nächsten Sekunden von dem Effekt von Harukas Kugeln erfasst werden. Der Schwarzhaarige erwartete von der Sabaku eigentlich, dass sie etwas dazu sagte, da sie dies jedoch nicht weiter tat, beließ er es dabei und wollte es nicht weiter hinterfragen. Klein, rund und irgendwie hatten sie doch nicht wirklich optisch besonderes an sich. Als er die kleine Kugel als etwas zu interessant eingliederte schaute er erneut die Jounin an und plötzlich musste er feststellen, nachdem seine Augen einige Momente die Kugel angestarrt hatten, dass sie tränten, sodass er sich erstmal die Augen rieb, um nicht irgendwie komisch vor der Medic-Nin zu wirken … doch war dies soweit ihre erwünschte Reaktion. Innerhalb des Gefechtes müsste sie es etwas geschickter anstellen, die Kugeln an die Augen des Gegner heranzubekommen und die Reaktion Raijins konnte sie eigentlich für den 'Normalfall' reduzieren, da er bedingt durch das Blut der Tengus gegen solche Sachen recht widerstandsfähig war. »Hm, okay... netter Trick. Und was hast du ein bisschen genauer vor?«, gab er als Antwort auf die Aussage der 26-Jährigen und stellte gleichzeitig eine Gegenfrage – er war soweit zwar hilfsbereit und würde vielerlei Dinge ergehen lassen, doch sollte man ihn soweit zumindest einweihen. Wirklich Beachtung schenkte sie der Frage Raijins nicht wirklich, sodass seine Hand auf sein Glas zu schnellte und er sich ein Schluck sein Cocktails gönnte, auch um seinen etwas trockenen Hals aufzufrischen. Köstlich. Und auch weiterhin war die Sabaku mit ihren Testereien beschäftigt, wie eine Laborarbeiterin, die gerade neue Spezies entdeckte … Nunja im gewissen Maße war sie es ja auch als eine Medic-Nin. Offensichtlich arbeitete sie an Hilfsgegenständen, die im Kampf ihren Gegnern zusetzen sollte und dabei musste man eben rumprobieren und rumprobieren, so wie sie es gerade tat. Ohne irgendetwas zu kommentieren nahm sie nun die freie Hand des Jounin, strich sorgfältig mit einem Wattestäbchen darüber und beobachtete wie eine Forscherin fokussiert das Geschehen. Und etwas zu Raijins Pech musste er nun sein Glas wegstellen, da der schöne Juckreiz-Effekt nach einer gewissen Zeit ihre Wirkung zeigte... Bei der recht dreisten Art, wir rücksichtlos und kühl sie arbeitete wollte er auch mal etwas schadensfroh sehen, dass keiner ihrer erwünschten Reaktionen auftrat... Dafür war sie jedoch wohl zu gut in ihrem Fach und hatte alles gut erforscht, berechnet und umgesetzt. So ungefähr stellte er sich auch die Arbeitshaltung Harukas vor. Seine Hand kratzend beobachtete er die Stelle an seinem Körper, die so teuflisch juckte wie nie zu vor – und soweit war dies noch eine unterdrückte Version, trotzdem nicht wirklich besser auszuhalten. Was hat sie denn jetzt vor? Sie packte ihre halbe Ausrüstung aus, die sie mitgebracht hatte. Einen Mörser und anscheinend Beeren, allessamt sorgfältig verpackt. Als die Medic mit der kleinen Vorbereitung beschäftigt war, erklärte sie auch endlich dem ehemaligen Nukenin was Sache war. »Wundere dich nicht, weil ich wie ein altes Hexenweib hier Zutaten mische, du wirst nicht daran sterben das ist schon mal klar. Aber ich muss auch testen ob sie meine gewünschte Reaktion hervorrufen. Siehst du diese Beeren hier. Alles was in der Natur wächst ist giftig, es kommt nur darauf an wie viel man isst. Ein Elefant der eine Vogelbeere ist wird sicher nicht tot umfallen aber wenn er zwei ganze Büsche absägt ist dies ganz bestimmt eine Vergiftung. Ich habe nun die Beeren genommen sie haben bestimmte Stoffe die man prima mit den Stilen mischen kann.« Und eigentlich musste er nicht viel weiter denken... Er war die ganze Zeit wie eine Laborratte behandelt worden, an der jegliche Sachen getestet werden. Haruka war mitten dabei die verschiedensten Gifte herzustellen, die recht große Wirkung mit kleinem Aufwand zur Herstellung zeigten. »Nun gut, da ich die ganze Zeit anscheinend nicht mehr als ein Testkaninchen war, werde ich denke auch das aushalten.« Sein Blick folgte der ruhigen Hand seiner Kollegin vor ihm, die nun sorgfältig eine ausgewogene Anzahl an Beeren und Stilen in den Mörser lag und nun sie nun zermahlte, zu einer etwas... anderen Flüssigkeit? Das erste Gemisch sah wie eine Cola aus, in der schon seit drei Wochen tote Fliegen darin hausten. Dies schüttete sie auch gleich weg und begann von vorn, ehe sie währenddessen auch mal das Gespräch aufrecht erhielt, auch wenn es die ein oder andere Pause gab. »Was ist mit dir und deinen Verletzungen ich glaub es sind schon Wochen vergangen und an deinen Bewegungen erkennt man aber das es abgeheilt ist, hab ich da recht?« Nickend stimmte der Schwarzhaarige seiner Gegenüber zu und antwortete ihr: »Soweit alles fit, waren ja schließlich keine ernstzunehmende Verletzungen.« Und recht schockiert musste er feststellen, dass ein gerade noch so fröhlicher Hund, nun kauernd auf den Boden lag, unter seiner Schnauze war noch ein bisschen Farbe des Gestampften Harukas... Was für eine Frau... Wirklich schaden würde es dem Hund hoffentlich nicht, was ihn wirklich zu schaffen machte, war die Frage, ob sie ihn das Gleiche kosten ließ und er mit genau dem gleichen flauem Gefühl nach Hause gehen musste. Daraufhin bot die Sabaku wie befürchtet ein Reagenzglas an, in dem die komische Flüssigkeit war, jedoch tat sie nun etwas auf ihren Finger und merkte wohl leicht sarkastisch an: »Probier das mal und sag mir genau was sich bei dir verändert hat und was du so alles wahrgenommen hast. Wenn was passiert werde ich dich vielleicht retten.« Etwas skeptisch betrachtete er den dünnen Finger vor ihm, auf dessen Spitze die Flüssigkeit war... Die Sachen, die sie ihm heute bereits angetan hatte war ein Juckreiz und tränende Augen, was verbirgt sich aber hinter diesem netten Gift? Würde er umfallen, gleichzeitig einen Juckreiz und tränende Augen bekommen oder würde er betrunken werden? Komisch nicht zu wissen, was auf ihn zu kommt, doch war der 19-Jährige recht vertraut mit solchen Situationen. Die Aussage von seiner Gegenüber machte die Sache jedoch nicht wirklich besser... Dass sie ihn vielleicht retten werde. Daraufhin musste Raijin den Rest seines Cocktails runterschlucken, ehe er weiterhin den Finger betrachtete... dann folgte eine etwas duselige Miene in Richtung Haruka »Muss das wirklich so gemacht werden?«, er musste kurz schlucken, den so anziehend das weibliche Geschlecht auch war, mit Finger ablecken einer Fremden wollte er nicht beginnen. Die Reaktion Harukas würde wohl eher etwas... drastisch und rein zum Zwecke ausfallen?

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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Café no Umi

Beitragvon Sabaku Haruka » Do 12. Mai 2011, 16:08

Ungeduldig verdrehte Haruka ihre Augen, er stellte sich aber auch an. Sie würde ihn schon nicht in der Öffentlichkeit umbringen, selbst sie war da nicht so kaltherzig, wobei doch war sie schon. Aber sie hegte ja nicht solche Absichten weswegen sie ihren Finger einfach in seinen Mund schob, er konnte sich selbstverständlich wehren aber das würde ich mir bei ihr doch zwei Mal überlegen. Stell dich nicht so an Raijin, du sollst es probieren und nicht daran sterben. Dein Hals müsste trocken werden, das sollte es bewirken, die Menge ist zu wenig um dir ein Schwindelgefühl zu geben. Aber wenn der Ansatz schon mal da ist und deine Schleimhäute trocken werden weiß ich, das ich alles richtig gemacht habe bei diesem roten Gemisch. Sie träufelte nun eine kleine Menge in ein Schälchen und stellte diese auf den Boden ab. Der Hund von neben an kam wieder etwas mutiger geworden und schlabberte an dem Schälchen bis dieses eben leer war. Haruka hatte ihre Augen auf den Hund gerichtet, dieser fing an zu hecheln, ein gutes Zeichen dafür das sein Mund langsam trocken wurde. Er hechelte immer weiter und immer mehr, tapste vorsichtig aber nicht mehr sicher auf seinen Pfoten um her. Der Schwindel hatte hier wohl gerade eingesetzt. Was man an seinem wanken erkennen konnte, ebenso das der Kopf seltsam auf und ab getragen wurde. Sein Mund ist nun trocken das erkenne ich an dem schnellen hecheln es ist nicht besonders warm und er ist auch nicht gelaufen also muss das ja sein, bzw. versucht er durch das Hecheln sich kühle Luft zu verschaffen. Es ist schneller geworden also muss auch seine Temperatur etwas gestiegen sein. Dieses leichte Schwanken und die unregelmäßigen auf und ab Bewegungen seines Kopfes muss der Schwindel sein. Sie beobachte nun genau was der Hund tat. Er schleckte sie schneller nach einander die Nase ab. Ein weiteres Zeichen für seine Hohe Temperatur, doch nach ein zwei Minuten ließen die ganzen Symptome nach. Der Menge nach gehend also recht passabel. Es hat nach gelassen, aber der Hund hat eindeutig öfter über seine Nase geschleckt diese ist im Normalfall immer sehr feucht. Bei Fieber jedoch wird sie bei Hunden sehr trocken, dieser Hund hat durch das ständige Abschlecken versucht sie Feucht zu halten. Okey, ich muss die gleiche Menge noch einmal testen. Wieder stellte sie ihm ein Schälchen hin, er kam näher wollte aber nicht trinken, unauffällig hielt sie ihn aber fest. Weswegen er anfing es weg zu schlabbern, die gleichem Symptome erschienen wieder. Also konnte man darauf nicht Immun werden, jedoch fing der Hund an zu knurren und an der Leine zu ziehen nach dem ein Bediensteter an ihm vorbei gelaufen war. Sie wandte sich zurück an den Tisch und beobachtete nun kurz Raijin. Das Gift trocknet die Schleimhäute aus, du bekommst leicht erhöhte Temperatur und einen Schwindelanfall. Außerdem scheint es ab einer gewissen Menge einen etwas Aggressiv zu machen.
Sie nahm nun ein Paar Samen aus einem Päckchen hervor, ebenso einige Wurzeln sie zeigte sie Raijin. Siehst du das hier, das sind die Samen und die Wurzeln der Pflanze mit den Roten Beeren. Sie haben Inhaltsstoffe in sich die das Gift der Beere und Stile neutralisieren sollte. Man muss sie zusammen mischen wie bei den Beeren, der Saft der daraus gewonnen wird ist das Gegengift zu den roten Beeren. Genau dies Tat Haruka nun sie nahm die Samen und die Wurzeln, wobei sie das letztere zerkleinerte. Mit einem Messer und einem Brett, zerstückelte sie in kleine Würfel. Dann fing sie an im Mörser die Sachen zu zerkleinern. Die Farbe sollte zwischen Milchig und Gelb Wandern, mal sehen ich denke ich muss wieder auf die Menge achtgeben und auf das Gleichgewicht zwischen Samen und Wurzel. Ich habe gerade mehr Wurzel wie Samen genommen, noch dazu muss ich darauf auf passen das sie auch wirklich das erfüllen wofür sie gedacht sind. Das heißt sie müssen als Symptome tilgen und kein einziges übrig lassen sonst hat das ganze keine Wirkung.
Sie blickte zu Raijin, er wäre ein Versuchskaninchen der Hund würde es ein drittes mal nicht wagen, das wusste selbst Haruka. Einige Leute kennen dich bereits schon, ich weiß nicht vorher ich habe mich ehrlich gesagt dafür auch nicht interessiert. Aber woher kommst du Raijin du bist nicht hier im Dorf gewesen sondern einfach erschienen.

[Herstellung und Test des Giftes Teil 2 [482] [482 + 702 = 1184/1120 Wörter]
[Hertellung des Gegengiftes Íki wo su [179/1120 Wörter]

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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Café no Umi

Beitragvon Hikari Raijin » Do 12. Mai 2011, 17:45

Und direkt nach seiner Frage reagierte die Sabaku sogleich, etwas energisch und steckte ihr den Finger einfach in den Mund. Darin spürte er, wie die Medic-Nin das Gift ein wenig verteilte und sogleich nahm sie auch ihren Finger heraus... Und anschließend sagte sie dem Hikari, dass er sich nicht so anstellen solle. Etwas stirnrunzelnd über die Aussage sah er die Jounin an und musste soweit feststellen, dass sich an ihrer Miene nicht viel verändert hatte, seit dem sie ihn gebeten hatte, einige Tests mit ihr zu machen. Ich weiß nicht, was sie hat... aber so denken kann ich bereits, um einzuschätzen, dass das nicht wirklich normal ist. Komische Frau. Und selbst wenn es rein der Forschung zweckens sei, man steckt anderen Leuten doch nicht einfach den Finger in den Mund... doch auch dies ließ Raijin über sich ergehen und wusste nicht genau, was das Gift bewirken sollte. Und zu seinem Glück, bereitete die Giftmischerin ihn darauf vor, was ihn erwarten würde. Jedenfalls sagte sie grob, was in seinem Mund passieren wird - ein trockener Hals und trockene Schleimhäute, was ihn erraten ließ, das er für einige Momente wohl durch seinen Mund atem musste, um ausreichend Sauerstoff abzubekommen. Soweit so gut, doch war ihr das anscheinend nicht genug. Ihr Blick richtete sich wieder auf den armen Hund, der vor einigen Minuten bereits das Opfer der Gifte gewesen war, zumindest von einem davon. Und persönlich fand er dies etwas hinterrücks: Sie stellte eine Schale ab, in dem etwas Süßliches drinnen war, der Nachgeschmack jedoch deinen Hals vertrocknen ließ und dazu sollen dann noch Schwindelgefühle kommen. Selbst wenn der Hikari kein Verfechter des Tierschutzes war, fand er doch, das dies nicht unbedingt sein sollte, aber eigentlich konnte er nicht viel dagegen machen und es wäre ja auch nicht so, dass die Sabaku nicht voraus gedacht hätte. Sie hatte all ihre Sachen dabei und wäre auch dazu bereit, ein Gegengift gleich vor Ort zu mischen. Der Jounin selbst beobachtete die Situation mit dem Hund nur und sein Blick folgte eigentlich dem der Frau vor ihm. Selbstverständlich hatte sie mehr Ahnung von diesen Sachen, schließlich hat sie sie ja auch konzipiert, aber er wollte ein wenig verstehen, was vor sich ging. Mal schauen, was mit dem Hund passiert. Hat es bei ihm denn gleiche Wirkungen wie beim Menschen? Oder probiert sie gerade Gut Glück hierherum?! Fragen über Fragen, aber was sollte er denn anderes tun, als einfach darüber nachzudenken? Er hat in seinem Leben bereits viele einzigartige Leute kennengelernt, die ihm halt Grund zum Nachdenken geben, so war es wohl auch bei Haruka. Gewiss war es für einen Laien nicht wirklich einfach zu bemerken, auf was sie aus war, aber es musste soweit reichen, dass sie es zumindest wusste und nachdem der Hund recht erschöpfter wirkt, hat sie ihr Ziel anscheinend erreicht und wendete sich nun an den Hikari und erklärte ihm die ganzen Effekte des Giftes. Und tatsächlich... sein Hals fühlte sich etwas trockener an, doch liegt es wohl an seiner Resistenz und der geringen Menge des Giftes, das es ihm anfangs gar nicht auffiel. »Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber ich denke die Menge war einfach zu gering oder irgendetwas anderes ist schief gelaufen... denn mein Hals fühlt sich nur ein bisschen trockener als sonst an, keine wirkliche Änderung. So wie der Hund fühle ich mich schon mal nicht.« Und mit einem Mal sah er erneut den Hund an, nichtwissend ob Haruka seinen Blick folgen würde, sie hatte ja ihr Resultat. Sie nahm das wohl hin wie es war, in der wirklichen Praxis würde sie jemanden auch nicht solch eine lächerliche Dosis verabreichen, so viel sollte klar sein. Daraufhin packte die Jounin etwas neues aus und hielt es auf Augenhöhe inmitten des Tisches. Um den nächsten Test zu beobachten, stützte er seinen Kopf mit seiner rechten Hand ab und beobachtete aus einer etwas näheren Distanz. Und nachdem sie das Gift bereits getestet hatte, ein Hund wenige Meter von ihnen entfernt so aussah, als würde er vollkommen abspacken, kam sie auf die Idee ein Gegengift zu mischen... Wie nett. Wie eine Lehrerin für Heimatkunde erklärte sie ihn die verschiedenen Wirkungen einer einzigen Beere, aus der man so viel herstellen konnte. Und erneut begutachtete er die Pampe in dem Mörser, die die Medic-Nin fabriziert hatte und damit schaute sie ihn an. Anscheinend war ihr bewusst, dass sie den Hund so verärgert hatte, dass er in seinem aggressiven Zustand sie eher beißen würde als irgendetwas neues aufzulecken. »Na gut, sag wie viel ich davon nehmen soll und mal schauen ob es meinen Hals besser geht.«, stahl er ihr das Wort. So war er zwar ein Neuling in Sachen Gifte, doch war er keineswegs dumm und konnte Eins und Eins zusammenzählen. Anscheinend hatte sie jedoch etwas anderes sagen wollen, was sie nun herausbrachte: »Einige Leute kennen dich bereits schon, ich weiß nicht vorher ich habe mich ehrlich gesagt dafür auch nicht interessiert. Aber woher kommst du Raijin du bist nicht hier im Dorf gewesen sondern einfach erschienen.« Darauf schaute er kurz auf, richtete seine Stimme auf und gab dann fix als Antwort: »Ehemalig stamme ich aus Kusagakure. Doch gewisse Ereignisse haben mich zu einem Reisenden gemacht und nun nahm mich unser Mizukage hier auf. Es steckt zwar ein bisschen mehr dahinter, doch gedenke ich nicht wirklich daran, es dir zu erzählen. Vielleicht, wenn du dich ein bisschen geduldest, wirst du es früher oder später erfahren.« Mit dieser Aussage hatte Raijin wohl recht viel gut gemacht. Er kann nicht immer ahnen, wie eine Person damit fertig wird, wenn man erfährt, dass sein Gegenüber ein ehemaliger Nukenin ist. Und nicht unbedingt jeder musste sein kleines Geheimnis erfahren, selbst wenn es sich später zu Nachteilen entwickeln sollen. Außerdem gefiel es ihm, seine Gesprächspartner ein bisschen rumgrubeln zu sehen, vor allem solch wissbegierige Leute wie Haruka. Um nun eine mögliche Gesprächspause zu vermeiden, startete er auch sogleich eine Gegenfrage. »Und was kannst du so aus deiner Vergangenheit berichten? Bist du hier aufgewachsen oder in einem Dorf außerhalb Kirigakures?« Seine Frage war soweit nicht schlau gewählt, denn nun könnte die Sabaku gleich sein Ebengesagtes gegen ihn verwenden - Dass nicht jeder alles wissen musste.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Café no Umi

Beitragvon Sabaku Haruka » Do 12. Mai 2011, 18:21

Etwas Skeptisch hob sie nur ihre Augenbraue, als er auf Geheimnisvoll tat, er kam aus Kusa so und hatte das Dorf verlassen, er schien ihr aber doch recht jung zu sein für einen Reisenden, so ein jemand war im Normalfall ein älterer Shinobi. Raijin schien ihr noch zu grün hinter den Ohren, Haruka kannte jedoch nicht alle Hintergrund Informationen, weil Raijin sie eben verschwieg. Sie wusste aber das es einen Kampf zwischen ihm und Fudo gegeben haben musste, einige Leute aus Kiri schien dies beobachtet zu haben. Und Raijin selbst war im Krankenhaus gelandet, aber gut sie zuckte die Schulter. Es war ihr eigentlich recht egal mit wem sie es den hier zu tun hatte.
Sie machte weiterhin die Mischung im Mörser, dieses Mal dauerte es länger als wie bei den Beeren. Die Beeren waren weich und recht saftig, die Wurzel hier jedoch waren hart, es dauerte also länger bis Haruka diese klein stampfen konnte und ebenso lange bis der Saft heraus treten konnte. Weswegen sie nun etwas länger daran saß und das Gemisch bearbeitete wie ein Stück Teig. Doch das was sie schon geschafft hatte sah doch ganz gut aus, er war wie erwartet etwas milchig, recht flüssig. Er war recht einladend zum trinken, sie war schon gespannt darauf wie das Gegengift auf das Gift wirken würde. Haruka schüttete derweil noch ein paar Wurzeln und Samen nach, aber immer noch so dass die Wurzeln in der Mehrzahl waren und die Samen nicht, sie würde etwas mehr brauchen. Wenn das Gift sich im Körper ausbreitet braucht mach immer ein Gegenmittel dafür, das Gegenmittel so stark es auch ist noch stärker wenn man die Menge verdoppelt. Also musste das Gegenmittel doppelt so viel vorhanden sein wie das Gift selber. Da sie 30 ml Gift hatte brauchte Haruka also 60 ml Gegengift. Sie betrachtete die Zutaten die sie ausgebreitet hatte auf dem Tisch, es war genug da um mindestens so viel zu zubereiten wie sie es eben brauchte. Ich brauch mindestens doppelt so viel von dem Gegengift wie von dem Gift, die Wurzel und die Samen reichen hier für aus, das sehe ich schon. Aber ich hätte nicht erwartet das es so lange dauert den Saft aus den Wurzeln heraus zu pressen. Wenn das so weiter geht werde ich morgen noch Muskelkater haben.
Während sie da vor sich hin arbeitete wollte Raijin nun ebenso etwas von ihr wissen. Haruka blickte zu ihm auf, er war ein recht seltsamer junge und wohl Zehn Jahre jünger wie sie. Das er aus sich ein Geheimnis machen wollte, wäre vielleicht bei anderen besser angekommen, es heißt ja das viele Frauen geheimnisvolle Männer lieben. Ich bin eine geborene Kirigakure Kunoichi, jedoch stammt meine Mutter aus einem anderen Dorf. Mein voller Name lautet Sabaku Haruka, vielleicht gibt dir das ja einen Tipp. Sie wandte sich zurück an ihre Arbeit, sie hätte ihm ruhig alles erzählen können. Aber da sie eh beschäftigt war konnte sich Raijin auch mal Gedanken machen, nicht das er ihr vor Langeweile hier noch einschlief.

[Hertellung des Gegengiftes Íki wo su [179 + 266 = 445/1120 Wörter]

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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Café no Umi

Beitragvon Hikari Raijin » Fr 13. Mai 2011, 18:34

»Ah, okay.«, gab er trocken als Antwort. Damit war er soweit zufrieden, sie hatten ungefähr gleich viel von sich erzählt und drängen oder Ähnliches wollte er nicht - beruhte, so wie er dachte, auf Gegenseitigkeit. Und mit genau dieser Antwort hat die erfahrene Jounin das erreicht, was sie wollte - Sie ließ ihn nachdenken, um ihn vielleicht ein wenig zu beschäftigen. So würde Haruka für einen Moment Ruhe haben. Im Lokal selbst hatte sich nicht viel geändert, auch wenn die beiden hier schon für eine geschlagene Zeit Gifte testen und es bereits etwas spät wurde. Davon irritieren ließ er sich nicht, er hatte etwas zugesagt und Gesellschaft passte ihm eigentlich recht, selbst wenn es für ihn den ein oder anderen sympathischeren Menschen gab, so tolerant war er bisher, dass er es mit ihr aushalten konnte. Und oft sagt man ja auch, dass man sich besser versteht, wenn man mehr Zeit mit einander verbringt. Erneut konnte man sehen, wie sie präsize das was sich im Mörser befand, also die Samen und die Stile, zerstampfte, alles musste kleingemacht und zu einer Masse verarbeitet werden, ehe man es in irgendeiner Weise verwenden konnte. Das dritte Gift, das Haruka dem neuen Jounin verabreicht hatte war nun ein bisschen mehr bemerkbar, wirkliche Einschränkungen brachte es jedoch nicht hervor, also alles soweit so gut. Sein Augen schwenkten kurz in das pechschwarze Haar seiner Gegenüber... irgendwie waren sie genauso kühl wie die Person auf die sie saßen. Anscheinend dauert das Herstellen des Gegengiftes ein wenig, weshalb Haruka sich auch auf jenes konzentrierte und Raijin genügend Zeit zum Nachdenken blieb, wie die 26-Jährige ihn eben in diese Falle gelockt hatte. Sie ist also eine geborene Kiri-Shinobi. Was anderes hätte mich auch nicht wirklich gewundert, muss ich sagen... sie kennt sich schließlich hier aus, weiß wie es abläuft und ihr wurden wohl bereits vielerlei Informationen anvertraut. Aber der Nachname... Kurz kam eine Rückblende im Hirn des Hikaris, wo er an einem Tisch saß, aufmerksam etwas zuhörte und um ihm herum vielerlei Gleichaltrige waren. Er war im Alter von 10 Jahren, damals noch auf der Ninjaakademie Kusagakures und Beisammenseins seines Freundes Kisuke. Und dort hörte er zuerst den Namen Sabaku, als man etwas über die damals noch 4 Großreiche erfahren wollte. Und mit der Zeit, vor allem bei der Chuuninprüfung, als sein Sensei sie über jegliche berühmte Clans und junge Vertreter dieser informierte, hatte er etwas mehr darüber in Erfahrung bringen konnte. Sabaku... Der Clan, der seinen Ursprung in Sunagakure hat und seit Gründung des Dorfes besteht. Sie kommen aus der Wüste und benutzen Sand wie ihr eigenes Element - machtvoll, effizent und tödlich kann das Kekkei Genkai vor allem von einer wie Haruka verwenden werden... Dafür verwette ich etwas. Selbst wenn man es eigentlich nicht tun sollte, er starrte sie an und das auch nicht gerade kurz. Es steckte doch so viel mehr hinter dieser harten, zähen und kühlen Schale, auch sie machte ein gewisses Mysterium um sich selbst. Bestimmt hatte sie Gründe, vielleicht war hinter der Fassade auch ein weicher Kern? Um in seinen Gedanken nun nicht vollkommen abzudriften, ebenso spielte die Tatsache eine Rolle, dass sie soweit fertig mit dem Zermalmen war. »Ist das Gegengift nun fertig und kann ich loslegen? Ich schätze ich soll sagen, ob sich mein Hals wieder gesundet, oder, Haruka-san?«, fragte er die Ältere am Tisch, die bei Weitem mehr Erfahrung in Sachen Gifte hatte. Und dass er ein Kürzel verwendete... Warum nicht? Sie kannten sich nun fast eine Stunde, waren Kollegen, arbeiteten zusammen und würden sich in Zukunft das ein oder andere nochmal sehen.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Café no Umi

Beitragvon Sabaku Haruka » Sa 14. Mai 2011, 11:20

Sie stutzte etwas und hob skeptisch geworden eine Augenbraue in die Höhe, was sie so skeptisch worden ließ war ersten sein etwas veränderter Tonfall so wie die Wortwahl und das billige Kürzel hinter ihrem Namen. Gut sie war so einiges älter wie er aber in ihren Ohren klang es doch arg geschleimt und das konnte Haruka so wie viele andere Sachen auch auf den Tod nicht ausstehen. Fast wie ein Kleinkind hatte er unzählige Fragen nach einander gestellt.
Sie hatte ja begonnen die Wurzeln und Samen zu zerstampfen in ihrem kleinsten Mörser. Sie hatte davon noch andere in Unterschiedlichen Größen und Materialien die aus Stein jedoch waren ihre liebsten. Sie blickte in die Flüssigkeit die beim zerstampfen der unterschiedlichen Materialien hervor getreten war an. Es hatte eine leicht gelbliche Farbe, was sie jedoch immer noch als Milchig einstufen würde. Etwas klebrig, sie nahm wie immer ihren Finger und tippte diesen hinein. Es schmeckte leicht säuerlich aber Medizin sollte auch nicht den Gaumen Munden sondern einen von seinen Schmerzen befreien. Doch Haruka stutzte etwas, es hatte einen leicht bitteren Nachgeschmack. Anders wie bei den Beeren stimmt hierbei nun die Farbe, jedoch stört mich etwas nämlich der bittere Nachgeschmack. Es waren wohl doch zu viele Wurzeln ich hätte es anders Dosieren sollen und das Verhältnis zwischen Wurzel und Samen gleich lassen sollen. Ich weiß jetzt nicht ob es die Wirkung deswegen verfehlen wird es gilt eben dies aus zu testen dafür habe ich ja Raijin dem ich ja übrigens noch eine Antwort schulde. Haruka richtete ihre Augen auf den Jungen nun vor ihr. Er würde es testen müssen damit sie sich ganz sicher war, andererseits müsste sie es auch selber ausprobieren. Aber das würde sie dann wohl später machen. Du hast nur eine winzige Menge genommen von dem Gift die mittlerweile verfolgen sein sollte. Du musst wenn dann noch einmal etwas nehmen und höchst wahrscheinlich auch mehr von der Menge. Danach wirst du die Symptome abwarten um dann das Gegenmittel zu nehmen. Sie sah auf den Mörser und drehte diesen im Kreis herum so das, das innere anfing sich zu drehen. Ich war mit der Dosierung zwischen Wurzel und Samen etwas uneigen weswegen ich nun auch nicht weiß ob es klappen wird. Aber das Gift ist auch nicht tödlich also muss du dir keine Gedanken machen. Sie schob ihm das Schälchen zu mit dem Gift und entnahm von dem Gegengift nun auch ein Schälchen. Raijin sollte beides nach gewissen Abständen schlucken um zu sehen ob es den auch klappte. Den Rest des Gegengiftes schüttete sie in ein Reagenzglas. Danach säuberte sie den Mörser und legte noch einmal die klein geschnittenen Wurzeln hinein so wie die Samen, nun achtete aber Haruka drauf das die Menge ausgewogen war so das die Wurzeln genauso viele waren wie die Samen. Sie glaubte kaum das das Gegengift das sie zu erst hergestellt hatte wirklich funktionieren würde, genau konnte sie es natürlich nicht wissen aber es war so ein Gefühl von ihr. Aber aus ihren Fehlern machte sie sich nicht viel daraus, man konnte nur daran wachsen und lernen und so war es in diesem Fall ja nun auch wieder. Sie nahm den Stab zur Hand und fing wieder an den Inhalt zu zerquetschen so das die Milchige Flüssigkeit wieder heraus trat und es sich im Mörser ansammelte. Ihre Augen jedoch waren auf Raijin gerichtete sie wollte nicht einmal die kleinste Kleinigkeit hier verpassen.

[Hertellung des Gegengiftes Íki wo su [488 + 445 = 933/1120 Wörter]

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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Café no Umi

Beitragvon Hikari Raijin » Sa 14. Mai 2011, 13:32

Er sah nur eine Augenbraue in die Höhe flitzen, anscheinend war etwas passiert, was der Sabaku nicht gerade passte oder komisch vor kam. Eben jenes kam von der plötzlichen Tonänderung Raijins, wahrscheinlich war sie nicht eine gesellige Persönlichkeit. Abweisend, konzentriert auf ihre Sache... Vielleicht erwische ich sie nur zu einem falschen Zeitpunkt und mache mir ein falsches Bild von ihr... Denn so fokussiert arbeiten habe ich lange niemanden mehr sehen, vor allem bei den Dingen hier, die angeboten wurden. Wahre Worten kreisten im Kopfe des Jounins, denn dass sich Haruka immer noch nichts getrunken hatte, irritierte ihn, doch ließ es ihn weiter nachdenken. Sein etwas dezenter Blick schweifte hierbei auf die Frauen hinter den Tresen, die zu dieser Uhrzeit immer noch recht viel zu tun hatten. Etwas unglücklich ging er nochmal das Menü durch, das man über den Tresen betrachten konnte und mit einem anschließenden aufmerksamen Blick und einer Handhebung, kam gleich eine nette junge Dame an, die ihn sogleich fragte, was es denn sein durfte. Er bestellte sich nun eine Cola. Selbst wenn es etwas ungesund sein sollte, es schmeckte ihn und schließlich trainierte er recht viel, sodass diese kleine Sünde eigentlich nicht zu bemerken sein soll. Bei der Bestellung sprach Raijin so leise aber immer noch verständlich wie möglich, um die arbeitende Medic-Nin nicht zu störe. Momentan betrachtete sie von Raijin gedeutet etwas skeptisch ihre Mischung und fragte sich innerlich, ob es so richtig sein konnte, bis sie den Entschluss fasste und selbst probierte. Was sie schmeckte konnte er natürlich nicht irgendwie erahnen, doch schien es zu passen, sodass sie den Schwarzhaarigen mit einer emotionslosen Miene ansah und ihm dann den Ablauf erklärte... was ihn nicht gerade gefallen würde. »Du hast nur eine winzige Menge genommen von dem Gift die mittlerweile verfolgen sein sollte. Du musst wenn dann noch einmal etwas nehmen und höchst wahrscheinlich auch mehr von der Menge. Danach wirst du die Symptome abwarten um dann das Gegenmittel zu nehmen. Ich war mit der Dosierung zwischen Wurzel und Samen etwas uneigen weswegen ich nun auch nicht weiß ob es klappen wird. Aber das Gift ist auch nicht tödlich also muss du dir keine Gedanken machen.« Mit einem Nicken symbolisierte er der Sabaku, dass er verstanden hatte, sein nächter Blick widmete er seinem Glas von Cola, dass so eben seinen Tisch erreicht hatte. Soweit konnte er mitdenken, dass auch der kleinste Schluck irgendeines Getränkes das flüssige Gift vielleicht beeinflussen könnte, weshalb er nichts trank. Doch war er soweit von den Fähigkeiten von ihr überzeugt, dass es eigentlich garantiert ist, dass das Gift ausgereift ist und sich mit so etwas vermischen konnte, ohne die Wirkung zu verlieren. Also dann, er durfte wieder ran und Versuchskaninchen spielen, eine Aufgabe, die ihm... nur wenig Freude bereitete. Um es nun schnell hinter sich zu bringen, nahm er sogleich die Schüssel mit dem Gift in die Hand, tunkte drei seiner Finger hinein und steckte sie in den Mund. Damit hatte er nun etwa doppelt oder dreimal soviel wie vorhin und die Wirkung sollte sich zeigen. Er hatte überheblich gehandelt, hoffentlich hatte er die richtige Menge... langsam kamen auch die von ihr erwähnten Symptome auf, zwar nicht so stark, wie er es sich eigentlich vorgestellt hatte, doch stellte er nun die Frage an Haruka, etwas schwindelig war ihm nach einiger Zeit schon geworden, aber nicht wirklich beeinträchtigend: »Jetzt das Gegengift?« Das Timing hatte die Sabaku zu bestimmen, um die Wirkung ihres Gegengiftes zu betrachten, also sollte sie es ansagen.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Café no Umi

Beitragvon Sabaku Haruka » So 15. Mai 2011, 00:07

Ihre Augen verengten sich für einen Moment, hatte sie etwas falsches getan. Nein das Gift war in Ordnung gewesen, er hatte nicht viel getrunken aber ausreichend aber an seiner Mimik und den Bewegungen seines Halses merkte sie das die Schleimhäute nicht als zu trocken sein konnten. Er schluckte ihr nicht zu oft, auch wenn sie deutlich sehen konnte das seine Pupillen größer geworden waren. Sie musste auch auf so etwas gefasst sein aber es wurmte sie dennoch das, das Gift anscheinend bei Raijin nicht wirklich funktionierte. Falls ich das Gift wirklich wie vorgesehen mal im Kampf anwenden sollte oder aber um den Gegner zu schwächen oder was auch immer muss ich auch darauf gefasst sein das es nicht immer wirkt. So wie bei Raijin er scheint eine natürliche Resistenz gegen Gifte zu haben oder aber auch nur gegen so ein Gift. Die die Zwiebeln haben ja funktioniert ebenso der Speichel, aber nun gut. Wieder etwas gelernt nur zu dumm das ich nicht schon früher daran gedacht habe. Schweigend schob sie ihm das Gegenmittel zu. Sollte er es nehmen es war ihr gerade egal. Du scheinst nicht sonderlich anfällig darauf zu sein, weswegen es keinen Unterschied macht ob du es nimmst oder nicht nimmst. Zu mindestens was deine Gesundheit betrifft. Schluck es und sag mir ob die Wirkung nach lässt und du auch wieder etwas Spucke produzieren kannst. Sie nahm den Rest des Gegengiftes und schüttete es in ein Reagenzglas. Damit war dies schon einmal fertig.
Sie machte sich schon einmal dran ihr nächstes und somit letztes Gift herzustellen. Gut das sie auch den kleinen Bunsenbrenner mit genommen hatte. Sie hatte ihn selber gebaut, damals noch mit ihrer Lehrmeisterin. Eine schöne Zeit an die sich Haruka gerne zurück erinnerte, was nicht all zu häufig vor kam. Sie baute das kleine Ding auf, sicherte es ab und ließ es schon einmal brenne. Während sie so gleich drauf die Rote Blume zur Hand nahm. Man konnte sie zu verschiedensten Zwecken benutzen. Sie war recht gut für ein Schmerzmittel aber Haruka wollte etwas ganz anderes. Sie pflückte die einzelnen Blütenblätter ab und warf diese wieder in den Mörser. Drauf hin kamen die Samen und die Stile der Blume dran. Wobei sie dieses Mal die Stile zerkleinern musste. Dafür nahm sie wieder das Messer her und legte die Stile auf ein kleines Brett, wie beim Gemüse schneiden, schnitt sie die langen Stile in kleine Stücke. So passten sie auch besser in den Mörser hinein und Haruka konnte dank deswegen sie besser zerquetschen. So das ist mein letztes Gift was ich herstellen werde, auch das musst du kosten. Es ist etwas anders wie die anderen aber auch das hier wird dich schon nicht umbringen. Sie blickte kurz zu dem jungen Jounin der ihr gegenüber saß. Wer würde den nicht um sein Leben fürchten? Was sie allerdings überraschte war das er eigentlich da immer noch saß. Nicht nur das sie wie immer unausstehlich war, sie redete ja kaum mit ihm noch dazu vergiftete sie ihn hier die ganze Zeit. Gut er war ihr Versuchskaninchen aber trotzdem, recht verwunderlich.

[Hertellung und Test des Gegengiftes Íki wo su [245 + 933 = 1178/1120 Wörter]
[Hertellung des Giftes Kokyukónnan [265/630 Wörter]

Hikari Raijin
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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Café no Umi

Beitragvon Hikari Raijin » So 15. Mai 2011, 11:44

Erneut die gleiche Miene dominierte für einige Augenblicke den Moment, die Miene, die etwas aussagte, dass etwas nicht so wirklich passte. Wie vorhin mit dem Augenzwinkern, doch wusste der Hikari nicht was er dieses Mal falsch gemacht hatte... Schließlich zeigte er sich ein wenig kooperativer und das war nur zugunsten der Medic-Nin, die hier fröhlich ihre Gifte an armen Hunden und armen jungen Männern ausprobierte - und das Witzige daran war, beide Vollpfosten hatten weiter gemacht, ehe der Hund sich zusammenkauerte und im Gegensatz zu Raijin nicht mehr so von Energie strotzte. Durst. Das verspürte er im Moment. Sein trockener Hals und trockene Schleimhäute waren recht nervig, so verhinderten sie die normalen Atemwege ein wenig und er musste ein wenig durch seinen Mund atmen. Sein Kopf war leicht erhitzt, doch war dies kein Fieber, soweit konnte er mitdenken. Irgendwie hatte das Gift nicht die wirkliche Wirkung erreicht, hatte er zu wenig genommen? Wenn er das getan hätte, hätte ihn die Sabaku sicherlich darauf aufmerksam gemacht und so musste er ein bisschen miträtseln, was in den Kopf der Jounin vorging. Sein Blick blieb hierbei auf seiner Gegenüber verharren, sie musste etwas sagen, wann er das Gegengift einnehmen sollte. Sie beobachtete weiter Raijin und fixierte sich dabei auf den Hals des Hikaris, ehe sie zu einem Entschluss kam. Zu seinem Glück hatte er die ungefähre richtige Menge genommen, dennoch zeigten Gifte nicht eine solch starke Wirkung bei ihm. Dass es sowas gibt wusste der 19-Jährige bereits, dass er aber auch solch eine Resistenz hatte war neu für ihm ... und es kam ihn für vielerlei Situationen gelegen. Eine Resistenz gegenüber Giften... warum?! Hat es etwa mit den Blut der Tengus zu tun?, dachte er sich. Nie hatte er wirklich gegen jemanden gekämpft, der Gifte benutzte, doch weitete sich sein starkes Immunsystem in mehrere Teile auf... nie war er krank in einem Winter gewesen, nur zweimal im Leben hatte er Fieber und wohingegen die ganzen anderen Kinder Jahr für Jahr mit starken Husten, Schnupfen und dem ganzen anderen Erkältungskramm kamen, musste er nur einmal schniefen ehe mit ihm wieder alles okay war. Eine Stärke in ihm, die er soweit noch nicht realisiert hatte und es musste irgendwie etwas mit seiner Abstammung zu tun haben. Haruka ließ den jungen Mann entscheiden, ob er das Gegengift nehmen soll oder nicht und um etwas gegen das unangenehme Gefühl im Rachen nachzugehen nahm er die Schale mit der milchigen Flüssigkeit, deren Farbe ein helles Gelb war. Er schlürfte eine gewisse Menge hinunter, wo er sich dachte, dass es ausreichend musste. Ungefähr war die Hälfte des Gegengiftes in der Schale und jene schob er nun beiseite, dort wo die anderen Materialien allesamt aufgestaut wurden. Das Gegengift schmeckte eigentlich... nach nichts?! Denke das muss so sein, ansonsten... naja., stellte er fest, ohne die Fähigkeiten Harukas in den Dreck zu ziehen. Das Gegengift zeigte schnell Wirkung, was vielleicht daran lag, dass es nicht so stark wirkte. Kurz musste man noch warten, ehe er feststellte, dass sich sein Mund wieder mit seinem Speichel auffrischte, seine Atemwege nicht mehr so eingegrenzt waren und die Schleimhäute nicht vertocknet waren... Gut so. »Das Gegengift wirkt solangsam. Mein Speichel ist wieder da und es wird stetig besser mit meinem Hals.«, sagte er ein wenig froh und schluckte darauf wieder runter, ein echtes Privileg, dass er es wieder tun konnte. Nickend nahm die Sabaku die Antwort entgegen, wahrscheinlich war sie zufrieden mit ihrer Arbeit. Mit dem Gefühl, das dieses Gift das letzte war, was sie ausprobieren wollte, trank er die Hälfte seiner Cola aus um seinem Mund einen Geschmack zu geben, dem ihm auch gefiel. Doch waren sie noch längst nicht wirklich - Die Medic hatte noch ein letztes Gift parat, dass sie zubereiten wollte und anschließend packte sie die letzten pflanzlichen Sachen aus, ein zusätzliches feines Messer - er liebte scharfe Klingen, selbst wenn sie für seinen Geschmack größer sein könnten, wie eben eine Katana - und dazu noch ein Bunzenbrenner. Kam Haruka gerade von einem Campingausflug im Nebelwald, wo sie mit dem Bunzenbrenner ihr Essen zubereitet hatte und nach den Pflanzen gesucht hatte? Eine lächerliche Feststellung seitens des Jounins, die er schnell aus seinem Kopf warf. Sie bereite alles wie immer sorgfältig zu bis sie ihrem Kollegen verkündete, dass dies nun das letzte Gift sein werde. Erleichtert und ein wenig genervt stöhnte er auf, er wollte es schnell über die Bühne bringen, weshalb er erneut Haruka befragte: »Und wie soll ich das zu mir nehmen? Wieder runterschlucken?« Raijin wusste nicht genau, was er bei dem letzten Gift tun sollte und das er gleich von Haruka ein wenig verletzt wurde, natürlich rein der Medizin wegen, um das Gift in seinen Körper einströmen zu lassen, würde er sowieso nicht erwarten. Oh Gott, lass es schnell zu Ende sein... Selbst wenn es nicht tödlich ist, geht es langsam auf die Nerven.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Café no Umi

Beitragvon Sabaku Haruka » So 15. Mai 2011, 12:17

Sie hielt kurz in ihrer Arbeit inne, hatte sie schon einen beträchtlichen Teil der vielen Inhalte zerkleinert, am einfachsten waren ja die Blüten sie waren weich und groß man brauchte von ihnen aber dennoch viele weil nur wenig Saft heraus kam. Dann waren da die Samen, sie waren zwar härter wegen der Schale aber wenn man das erst einmal auf geknackt hatte war der Rest ein Kinderspiel. Auch von ihnen brauchte man viele weil sie so klein waren. Zuletzt waren da die Stile sie waren hart aber auch weich und hatten den meisten Saft von ihnen brauchte Haruka deswegen auch eher wenige. Bei diesem Gift muss ich dir leider sagen da ich dich dafür etwas aufschlitzen muss. Ich wollte nämlich genau das hier auf eine Waffe übertragen. Aber falls du zu sehr Angst davor hast musst du das selbstverständlich nicht tun. Das sie ihn damit etwas aufziehen wollte war ja wohl klar, es gehörte eben zu ihren Charakter Zügen etwas nun ja Forsch zu sein.
Nun machte sich Haruka wieder an die Arbeit, sie Zerstampfte das Ganze im Mörser bis es eine gewisse Blutrote Farbe angenommen hatte. Es war auch nicht mehr so flüssig wie die anderen beiden die sie vorhin noch erstellt hatte sondern etwas zäher. Was wohl Hauptsächlich daran lag das die Stile eine klebrige Substanz ausgesondert hatten. Haruka nahm ein Kunai zur Hand und schmierte mit einem Wattestäbchen die klebrige Substanz auf das Kunai, die Waffe war schwarz und Dunkel so dass das Rot darauf verschwand. Sehr schön ich hab es erfolgreich drauf getragen. Man kann es auch kaum erkennen was daran liegt das mein Kunai so dunkel ist und die Farbe des Giftes davon verschluckt wird. Nur ein sehr guter Beobachter könnte es von weitem Erkennen. Sie legte das Kunai zu Raijin sollte er dich selber entscheiden ob er es benutzen wollte sie hatte genügend drauf geträufelt. Sie nahm ein zweites Kunai zur Hand und tropfte auch hier die Substanz darauf. Den Rest verschloss sie mit einem Korken in einem der Reagenzgläser so wie die anderen Gifte. Sie nahm nun das zweite Kunai und schnitt sich damit in die Fingerkuppe, der Schnitt war sauber es würde keine Narbe bleiben. Sie spürte förmlich wie das Gift in ihren Körper eindrang und sich langsam verteilte, ebenso wie es sich in ihrer Brust langsam zusammen schnürte. Das Gift bewirkte das die Roten Blutkörperchen den Sauerstoff nicht mehr gut transportierten. Ihr wurde Schwindelig und sie stützte kurz ihren Kopf mit der Hand ab ehe das Gift bald darauf nach ließ. Sie hatte es geschafft und nun war sie fertig.
Sie nahm nun endlich das Glas mit dem Wasser zur Hand um es mit einem Zug zu leeren. Sie blickte zu Raijin auf. Ich bin nun endlich fertig. Gleich darauf packte sie alles ein und der Tisch leerte sich. Falls Raijin das Kunai genommen hatte würde sie darauf warten das er es zurück gab um es einzustecken.

[Hertellung und Test des Giftes Kokyukónnan [265 + 429 = 694/630 Wörter]

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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Café no Umi

Beitragvon Hikari Raijin » So 15. Mai 2011, 13:33

»Aufschlitzen? Super...« Natürlich hat er es sich vollkommen übertrieben vorgstellt, dass Haruka, so kaltherzig wie er sie bisher einschätzen konnte, ihn eine meterlange Wunde in seinen Arm schneiden würde. Zuvor betrachtete er zum 4. Mal an diesen Abend wie die 26-Jährige fokussiert eine Mischung zubereitete. Sie hatte an diesen Abend aus gut 2 verschiedenen Pflanzen 4 Gifte zubereitet, jedenfalls kam es ihn so vor... Die Absichten, die hinter den Giften steckten war wohl eindeutig ein bisschen Offensive für eine unterstützende Medic-Nin. Als Kampfstratege war er sich sicher, dass das Gift mit mehreren Faktoren eine wichtige Rolle innerhalb eines Kampfes spielen würden, selbst wenn er es hier, ruhig und seine Cola schlürfend im Café, nicht so wirklich realisierte. Es würde einfach nur nerven, wenn die Augen anfangen zu tränen, man sich überall am Körper kratzen müsse und noch ein trockener Hals dazu käme. Ablenkung³ und damit würde Haruka im Kampf punkten, um anschließend den Gnadenstoß zu verpassen - soweit dachte er. Wie sich die Sabaku in der Praxis anstellt wusste er nicht und so schnell würde er es wahrscheinlich auch nicht erfahren. Über ihre Künste wusste er nicht bescheid, wusste nicht wie es mit ihrem Kekkei Genkai steht, das sie keine Taijutsuka war, konnte man daran erkennen, dass sie sehr viel Aufwand brauchte, um die Samen der Pflanzen zu knacken. Sie war also nicht die Kräftigste. Doch warum dachte darüber nach? Im schlimmsten Fall würde er ihr nur in einem Trainingskampf begegnen, doch man muss sagen, dass die Fähigkeiten eines Shinobis seine zweite Persönlichkeit sind, mit Hirn, Chakra und Körper perfekt zu arbeiten und deshalb macht er sich über jede einzelne Person Gedanken. Man konnte ja nie wissen. Auch dieses Mal ließ Haruka ihm eine Wahl, doch war er sich inzwischen so sicher, dass ihm nicht viel passieren konnte - teils auch durch das Beisammen sein mit einer erfahrenen Iryonin - aber auch durch seine Resistenz gegenüber Giften. Über zwei Kunais ließ sie das gewonnene Gift tröpfeln, sodass die Spitze der Klinge nun durchaus gefährlicher wurde. Sie hielt es ihn hin, das andere Kunai war anscheinend für sie. »Ich hab keine Angst vor sowas... Hm, na gut... Wird nach einer gewissen Zeit nur ein bisschen nervig dein Versuchskaninchen zu spielen.« Wie es stimmte. Er war müde, wurde hier mit Giften vollgepumpt und es war ein wenig langweilig, nichtsdestotrotz auch ein bisschen interessant für einen Laien in die Welt der Gifte hineinschnuppern zu können. Die Jounin vor ihm griff das Kunai fest und stich hierbei in ihre Fingerkuppe sehr sorgsam ein, ohne sich irgendwie anders zu verletzen. Raijin hingegen zum schlechten Beispiel nahm die Handoberfläche seiner linken Hand und schnitt eine etwas größeren Kratzer, ohne auf irgendwelche Arterien zu achten. Ungefähr wusste er bescheid und das eine Wunde nicht heilte, gab es nicht. Selbst in seinen 2 Jahren als Nukenin nicht. Und etwas langsamer als bei Haruka wirkte das Gift auch bei ihm... von seiner Hand ausgehend wurden die Blutkörperchen befallen und lieferten kein Sauerstoff mehr... Sein Körper wurde immer schwerer und schwerer und seine linke Hand war vollkommen 'eingeschlafen'. Es kam für einige Sekunden kein Blut dorthin und Raijin blieb im Gegensatz zu seiner Kollegin, die ihren Kopf aufgrund des Giftes abstützen musste, gerade sitzen und ertragte die Situation... Die Sabaku hatte es deutlich schwerer dagegen anzukommen, ehe nach einiger Zeit auch das Gift verflogen war, bei Haruka sowie bei Raijin... Eine anstrengende Sache. Als er einigermaßen wieder beisammen war und es seiner Gegenüber auch ein wenig besser ging, gab er kund: »Puh... das Gift war mal etwas... anderes? Auf jeden Fall zeigt es doch eine deutlichere Wirkung.« Seinen nächsten Blick widmete er nach draußen, wo es bereits stockdunkel war. Sie hatten sich recht lange hier aufgehalten, die Zeit war verflogen und Raijin musste ehrlich zugeben, dass er ein wenig müde war... Recht viele Leute hatte er am heutigen Tag kennengelernt und morgen würde es mit seinem Dienst, jedenfalls seiner Bereitschaft losgehen. »Ich glaube, ich muss mich demnächst auch verabschieden, Haruka-san. Es ist schon ein bisschen spät und morgen muss ich auch recht früh auf den Beinen sein.« Er ergriff sein Glas mit der Cola, das immer noch halb voll war und würde jenes noch genüsslich austrinken, ehe er nach einem kleinen Gespräch mit der Kaltherzigen vor ihm, nach Hause in seine bescheidene Wohnung gehen würde.


TBC: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Trainingsplatz

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Re: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Café no Umi

Beitragvon Sabaku Haruka » Di 17. Mai 2011, 17:41

Er bezeugte das er keine Angst hätte sondern genervt war, die Versuche von ihr zu testen. Sie streichte sich mit den Fingern durch die langen schwarzen Haare. Wenn er so weiter machte war er nicht der einzigste der genervt war. Doch trotz seiner Zimperlichkeit probierte er das Gift aus, laut seiner Aussage war es wohl auch recht stark. Selbst für so einen wie ihn. Ja die Wirkung wird sich nicht verfehlen da bin ich mir so ziemlich sicher. Gab sie ihm zurück. Sie wusste schon was sie tat, aber nun gut, er wollte gehen. Es klang wie ein kleines Kind das wenn es zu spät nach Hause kam, es ärger bekam. Aber Raijin war natürlich für so etwas zu alt auch wenn er sich trotzdem so angehört hatte. Sie beobachtete die Bedienung und winkte sie schlussendlich hier her. Den sie musste ja ihr Wasser zahlen was sie nun auch tat. Danach sammelte Haruka ihr ganzes Zeug ein und stand schließlich auch, wobei die Jounin darauf achtete den Stuhl zurück zu schieben.
Ich habe was ich wollte, also brauch ich dich nicht mehr. Du kannst gehen wohin auch immer du willst. Ich werde dich sicherlich nicht daran hindern und es wird mir auch nichts aus machen hier Lebewohl zu sagen. Sie nickte knapp mit dem Kopf wandte sich um und ging. Sie hatte auch noch andere Dinge zu tun. Sie musste auch etwas an ihre Ausbildung denken, wobei sie auch bei anderen gehört hatte das sie Schüler bekommen sollte. Naja das konnte ja noch was werden.

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Re: Café no Umi

Beitragvon Hakeem Shorai » Mi 3. Apr 2013, 17:03

Cf: Aufenthaltsraum [Oinin-HQ]

out: hab mich jetzt mal deinem tbc angeschlossen

Immernoch erleichtert, dass das Mädel seinen bösen Blick nicht bemerkt hatte, öffnete er ihr freundlich die Tür zum Café, um sie vorzulassen. Nachdem er sie auch den Platz wählen gelassen hatte, setzte er sich ruhig neben ihr. Der Geschäftsführer kam auch sofort herbei und der Senju bestellte sich nichts anderes als ein Café. Während die Toyotome sich was bestellte, entschuldigte sich Hiroku und suchte die nächstgelegene Toilette auf. Während er sich erleichterte, ging er nochmal seinen bisherigen Gespräch mit seiner neuen Partnerin durch, damit er ihr Verhalten so gut es geht durchschauen konnte.

[flashback]
Zuallererst wirkte sie genauso verwundert wie er und sie benutzte jene Worte wie Wir sollen ein Team bilden. Zu dem Zeitpunkt fand der Senju die Worte als sehr passend. Doch langsam fragte er sich, ob sie überhaupt offen für Veränderung war. Dem Senju war es egal, solange sie ihm nicht mehr arbeit machte, als er schon ohne hatte. Nachdem sie sich vorgestellt hatte, umschrieb sie ihre Verwunderung auch noch mit Worten, was des Senjus Aufmerksamkeit kurz erhöht hatte. Wie konnte es sein, dass sein Vorgesetzter ihm was vom neuen Team gesagt hatte, aber nicht ihr? Wahrscheinlich wird sie noch informiert werden. Seit meiner letzten Mission mit einem Team war ich immer mit Innendienst wie Verhöre beschäftigt., erklärte sie ihm dann. Zum Glück konnte sich der Oinin beherrschen und rollte nicht mit seinem Augen. Wie kam der Oinin Captain darauf, jemanden aus diesem Bereich zur Attentatseinheit zu machen? Nicht das der Senju etwas gegen die Verhörabteilung hatte, aber diese sind meistens voller Genjutsuka und solche Leute konnte er einfach nicht leiden. Jetzt erkannte Hiroku, worauf der Captain wohl scharf war. Er wollte seine Schwäche wohl mit einem Genjutsuka kompensieren. So oder so ein gar nicht mal so schlechter Einfall. Vielleicht würde diese neue Gruppe ja doch gar nicht so schlecht enden. Zu guter letzt wählte sie das Café aus, wobei sie meinte, dass sie kein Kaffee tränke. Darauf erklärte der Senju ihr, dass man dort auch andere Getränke trinken kann, wie heißen Kakao oder ähnliches. Zu guter letzt sind beide aufgestanden und haben sich auf dem Weg gemacht. Das erste, was der Senju machte, als sie an die frische Luft kamen, war es kurz aufzuatmen und die relativ kalte Morgenluft einzusaugen. Erst hier bemerkte er, wie viel kleiner sie doch war. Als sie in eine andere Richtung schaute, lugte er auch kurz in ihr Ausschnitt und nickte respektvoll, wobei sie es hoffentlich nicht gesehen hatte. Man konnte über den Mokutonanwender sagen was man wollte, aber schlussendlich war er auch nur ein Kerl. Der Weg zum Café selbst war recht ereignislos und wortarg, als dass Hiroku sich irgendwie unwohl fühlte, ehe sie jenes Café betraten.
[/flashback]

Während er seine Hände wusch, versuchte er einen Plan zu entwerfen, wie er das Unbehagen so gut es ging umgehen konnte, wobei er schlussendlich planlos wieder neben Nene saß. "Wir Attentäter sind, wie du bestimmt schon weißt, darauf spezialisiert Nukenin der ganzen Welt zu jagen und schlussendlich zu vernichten. Bist du als nun ehemalige Verhörabteilungsarbeiterin auf sowas überhaupt eingestellt?", fragte der Senju schlussendlich nach einigen Minuten der Stille und Getränkgenusses. Diese Frage musste irgendwann gestellt werden, wie er fand. Und er entschied sich dafür, dies so schnell wie möglich hinter sich zu bringen.
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Re: Café no Umi

Beitragvon Nene » Fr 5. Apr 2013, 23:55

CF: Oi-nin aufenhaltsraum

Der Senju hatte nichts dagegen zum Cafe zu gehen und so machte sich die Frau fertig indem sie ihre Arbeitskleidung in Form der Oi-nin Uniform gegen ihre private Kleidung wechselte und bewegte sich mit diesem dann dort hin. Die Frische störte Nene teilweiße weil ihre Kleidung für etwas wärmere tage geeigneter war, als für die Kälte. Zumindest an den Artmen und Beine empfand es die Frau sehr frisch und bemerkte ebenfalls nicht die Blicke, die Hiroku auf ihr gab. Obwohl sie die nicht sah, nahm sie trotzdem an, dass der vermutlich des öffteren zu ihren weiblichen Rundungen schaute. Schließlich hatte sie mit absicht den Bereich offener und war sich das Verhalten von Männer in dem Sinne sehr im klaren. Auf dem Weg zum Cafe hatten beide kaum ein Wort gewechselt und stattdessen war sie in Gedanken versunken und ging verschiedene private Dingen durch und dachte auch an das Buch dass sie zur Zeit lass.

Im Cafe nahmen sie sich Plätze und während Hiroku sich ein Cafe bestellte, wollte Nene lieber einfach einen Kakao haben. Irgendwann stellte er dann auch die Frage ob sie sich überhaupt für Attentate eingestellt hatte. Darauf erwiederte sie: " Das ist nicht alles was wir machen. Die Attentatseinheit ikst nicht nur zuständig abtrünnige Ninja oder feindliche Ninja auszuschalten. Sie ist auch häufig für sehr wichtige und geheime Attentate wie etwa an Fürsten oder ähnliche Leute zuständig. Und um ein Attentat durchzuführen gibt es viele Wege. Man kann versuchen offen auf die Zielperson zuzugehen und ihn erledigen, obwohl ich diese vorgehensweiße weniger als Attentat bezeichnen würde. Dann kann man auch aus Hinterhalte angreifen oder mit Fallen hantieren. Auch das Tarnen um unbemerkt zur Zielperson zu gelangen oder ihr Vertrauen zu gewinnen und dann wenn er es am wenigsten erwartet zu töten ist eine Attentatsvariante. Da wir in Gruppen oft arbeiten können einige vorbereitunge erledigen und andere die direkte Tat ausführen lassen. Als Frau hat man bei Ziele egal welches Geschlecht oft sogar gewisse Vorteile. Zudem wurden wir in der Ausbildung spezieller auf diese Tätigkeiten gedrillt, als in der normalen Ausbildung und ich bin fähig, Spuren zu lesen, die Psyche von Menschen zu nutzen und ich kenne mich mit den menschlichen Körper sehr gut aus. Kurz gesagt: Ich denke dass ich für den ein oder anderen Attentat, je nach Zielperson und bedingungen tauglich wäre. Ich wollte sowieso lieber in die Attentatsgruppe, doch meinten die Vorgesetzte, dass meine Fähigkeiten für Verhöhre und Folter auch sehr brauchbar wären. Obwohl ich da nicht ganz so sicher bin werde ich meistens diesen Dienst zugeteilt.

Zudem eignen sich meine Künste auch gut dafür, Zielpersonen für einen Attentat vorzubereiten und wenn ich wollte, könnte ich jetzt zufort einen auf dich versuche."


Nene sprach zu beginn mehr oder weniger besserwisserischer um den Aufgabenbereich genauer zu erläutern. Als sie dann aber über ihre eigene Fähigkeiten sprach, hatte sie seinen Tonfall angenommen, der weniger selbstsicher wirkte. Bei den letzten Satz hatte sie sogar ihre Tasse abgestellt und spielte ein bisschen mit ihren Löffel rum, nur um am Ende des Satzes spielerisch mit den Löffel nach Hiroku zu stechen. Genauer gesagt hielt sie das breite Ende des Löffels, mit dem man normalerweiße die Flüssigkeit verrührt oder schöpft, in der Hand und streckte mit den schnellen Stich den Griff des Löffels aus. Dabei war der Löffel auf etwa Halshöhe gewesen, bildete jedoch keine Gefahr da sie zum einen von selbst stoppte, zum anderen sowieso ein kleines Stück zu weit entfernt war um den Mann überhaupt berühren zu können.

"Allein mit diesen Löffel kann ich einen Mann töten, wenn ich ihn in den Hals oder in die Mundhöle ramme. Sogar ohne Waffen kenne ich den einen oder anderen Punkt, um jemanden zu töten. Zudem sollte man bei einer Sirene oder Nymphe immer vorsichtig sein. Und wie sieht es mit dir aus? Bist du denn für Attentate geeignett?" erkundigte sie sich mit fragender Stimme. Mit Nyphe und Sirene meinte die Frau zudem sich selber, da es schon den einen oder anderen gab, der sie wegen ihren gefährlichen Gesang und ihrer nudistischen Art mit diesen mythologischen Wesen verglichen hatte.

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Re: Café no Umi

Beitragvon Hakeem Shorai » So 7. Apr 2013, 19:05

Nachdem der Senju seine Frage losgeworden ist, folgte eine Ansprache seiner neuen Partnerin. Geduldig schenkte er ihr bis zum Schluss seine Aufmerksamkeit, bis er sich schlussendlich zu Wort meldete. "Natürlich ist mir klar, dass wir alle möglichen Arten von Personen jagen, die Kiri Gakure und ganz Mizu No Kuni gefährlich sein können und sind.", erklärte er ihr kurz. Er hatte diese in seiner ursprünglichen Frage aus einem besonderen Grund nicht genannt. Seid er als Oinin durch die Gegend läuft, war er ein Attentäter gewesen. Er hatte noch nie in der Verhörabteilung oder für die innere Sicherheit gearbeitet und ist bisher immer recht zufrieden damit gewesen. Er brauchte einfach diesen Freiraum, die ihn die Welt bietet und er mochte auch den Adrenalin schub, den er in den Kämpfen gegen Feinde Kiris spürte. Außerdem fand er, dass er seinem Dorf so am besten unterstützen konnte. "Zudem eignen sich meine Künste auch gut dafür, Zielpersonen für einen Attentat vorzubereiten und wenn ich wollte, könnte ich jetzt sofort einen auf dich versuche." Sie wirkte im ersten Moment bedrohlich, doch ein Blick in ihre Augen, zeigte ihm, dass sie es nicht allzu ernst meinte. Außerdem ist ihm aufgefallen, dass ihr Arm zu kurz war, um ihn auch nur ein Kratzer anfügen zu können. Lächelnd griff er nach dem Löffel und rührte mit diesen seinen Kaffee, nachdem er zwei Zuckerwürfel hineinwarf. "Vielen Dank, aber das sollte nicht nötig sein." Es sollte nich lange dauern, ehe der Oinin seinen Kaffee ausgetrunken hatte und nachdem er diesen ablegte, verschränkte er seine Arme und schloss kurz die Augen. "Es ist eine Sache, Fürsten und kleine "Fachleute" hinterrücks zu ermorden, um Kiri zu dienen.", meinte auch er mit einer Spur Überheblichkeit und öffnete ruckartig seine Augen. "Aber Nukenin gehören zu einer ganz anderen Kategorie. Die sind meist viel zu erfahren, als dass man sie mit links nehmen und einfach so ermorden kann. Man muss sich mit denen einen Kampf auf Leben und Tod liefern. Meine Frage vorhin hatte genau dies beinhaltet. Du bist ein Oinin geworden, genau wie ich, hast aber längere Zeit bei der Verhörabteilung gearbeitet. Ich bin mir sicher, dass du gut bist, aber ich frage mich einfach, ob du bereit bist so einen Kampf zu machen. Man weiß ja nie, was uns erwarten wird." Der Senju aß noch genüsslich den zu seinem Kaffee beiliegenden Keks und schaute sie fragend an. Gerne würde er die Fähigkeit besitzen, die Gedankengänge der anderen lesen zu können, aber er beschwerte sich überhaupt nicht über seinen Bluterbe, den er vielmehr als Segen ansah. "Mir wäre zum Schutze Kiris mein Leben nicht zu schade.", fügte er schlussendlich noch hinzu. Dann überlegte der Senju kurz, was sie mit den mythologische Figuren der Nymphen und Sirenen gemeinsam haben könnte. Er selbst hatte nicht viel Ahnung von diesen Legenden, doch wollte er sie nicht fragen. Er wollte nicht wie ein Ahnungsloser dastehen und war sich sicher, dass er irgendwann herausfinden würde, was sie damit meinen könnte.

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out: sry, für den kurzen Post, hatte gerade keine guten Ideen parat
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