Straßen von Kirigakure

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Sakebi Kimiko
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Sakebi Kimiko » Do 2. Jan 2014, 20:36

CF: Marktplatz Kirigakure---->Straßen von Kirigakure

Nachdem Yuhi die Sakebi schon nahezu komplett umgestylt hatte, hatte die Friseurin dennoch eine letzte gute Idee, die sie noch spontan verwirklichen wollte. Sie hatte eine ältere Frau auf dem Marktplatz extra noch bequatscht, dass sie noch kurz etwas kaufen dürfte und so war die Schwarzhaarige freudig grinsend mit einem kleinen Behälter und einem Pinsel zurückgekommen. Für Kimiko ganz klar, konnte es nur eines sein: Nochmal neues Make Up, doch sollte die Blondine damit falsch liegen. Sie hatte sich von ihrer Begleitung in eine Nebengasse ziehen lassen, weil Yuhi wohl eine ruhige Hand für ihr nächstes Vorhaben brauchen würde. "So, nun musst du nochmal die Augen schließen, das ist nun so gesehen das Tüpfelchen auf dem i meine Liebe. Dann bist du fertig und kannst dein neues Aussehen genießen. Ich finde du bist wirklich mein Meisterwerk geworden. Die neue Frisur ist perfekt, das neue Make Up und die Kleidung erst...Miko diese Veränderung war echt mal nötig, nun siehst du wirklich erwachsen und einfach viel besser aus. Hinter dir steckt ja eine richtig hübsche junge Lady. Achja, nicht bewegen!" Während Yuhi geredet hatte, hatte sie das kleine Fläschchen geöffnet und plötzlich hatte Miko etwas kaltes an der Stirn gespürt, was dann aber plötzlich warm und wieder kalt wurde. Die junge Blondine war etwas zurückgezuckt doch schüttelte Yuhi nur unwirsch den Kopf und bedeutete ihr mit einem Zeichen, dass sie ruhig stehen bleiben sollte. Kurz besserte die Schwarzhaarige noch etwas aus, dann lächelte sie begeistert und zückte einen kleinen Schminkspiegel. "Tada! Keine Sorge, ich habe dir nur ein lilanes Symbol aufgemalt. Man sagt, das die Farbe lila für Kraft und Begeisterungsfähigkeit steht, sowie für einen starken Willen und Lebensfreue. Ich denke das spiegelt dich ganz gut wieder. Ich habe das schon bei einigen Shinobi gesehen und ich finde lila als Kraftfarbe passt wunderbar zu dir, besser als alles andere. Es soll dich nun offiziell und für immer beschützen und dir Kraft geben." Yuhi lächelte die Sakebi immernoch stolz an, welche sich nun staunend im Spiegel betrachtete. Erst kam ihr das ganze etwas komisch vor, aber nun fand sie es richtig gut gelungen, Yuhi hatte eben doch ein richtiges Händchen und eine wahre Begabung. "Danke, das berührt mich echt....das ist eine tolle Idee, außerdem mag ich lila auch wahnsinnig gerne, du hättest es also nicht besser treffen können. Ich habe schon mal davon gehört, die Farbe bleibt doch eine ganze Weile lang und ist doch auch wasserfest oder?" fragte sie die Schwarzhaarige dann, welche ihre Frage mit einem Ja beantwortete. "Danke, wirklich. Das ganze ist echt genial geworden, ich bin so wahnsinnig froh, dass ich mich dafür entschieden habe. Ich bin nun reifer, aber immer noch Kimiko, eindeutig anders, aber eben nicht verfremdet. Ja du hast Recht, es wurde wirklich Zeit dazu, und auch wenn ich nun endlich etwas erwachsener aussehe, werde ich im Herzen immer noch die selbe durchgeknallte und manchmal einfach zu kindische Kimiko bleiben. Sagen wir so, ich habe einfach nur meine neue Zukunft untermalt und die Vergangenheit damit auch äußerlich abgeschlossen." Sie lächelte ihre Bekannte dankbar an, nahm sie kurz in den Arm und musste sich dann aber verabschieden, denn auch am morgigen Tag hatte die Blondine viel vor, weswegen sie heute leider nicht mehr Zeit mit Yuhi verbringen können würde. Die Schwarzhaarige hatte jedoch Verständnis dafür, ihr Bruder war ebenfalls ein Kiri-Shinobi, weswegen sie wusste wie stressig dieses Leben, beziehungsweiße diese Berufung, teilweise war. Die beiden Frauen verabschiedeten sich und die Swordsmen würde dann auch ihren Weg gehen. Rai lag ziemlich müde auf ihrem Arm, die ganze Shoppingtour war für das kleine Bärchen stressig gewesen, doch auch für Kimiko selbst, die sich nun fast platter fühlte wie nach ihrer Trainingseinheit. "Ja Rai, mir geht es genauso, ich bin richtig platt. Aber dafür war es ein voller Erfolg. Du findest es sicher auch gut oder?" fragte die Sakebi und blickte stolz ihr Bärchen an, welches jedoch nur gähnte. "Jaja schon gut, ich habe nichts anderes erwartet. Naja wir gehen nun nach Hause. Ich will morgen gleich bei Mei vorbeischauen und dann vielleicht schon bald auf Mission gehen. Das heißt morgen wird es nochmal stressig, doch kann ich dann auch gleich meine neue Kleidung ausführen. Aber zuhause muss ich erstmal unter die Dusche und was Essen. Ich denke heute werde ich nicht mehr lange wach sein." meinte die sonst ebenfalls recht Energie geladene Blondine und gähnte ebenfalls herzhaft, ehe sie sich in Richtung Quartier nach Hause bewegte. Wie viele Frauen drückte eben auch Kimiko eine innere Veränderung durch eine äußere Veränderung aus, doch war dies ja auch durchaus in Ordnung, denn wer kannte es nicht, das man sich nach einigen grundlegenden Änderungen auch äußerlich weiterentwickeln wollte? So ging die Sakebi also gemütlich nach Hause und würde sich unterwegs mit Passanten unterhalten, die sie teils ungläubig, teils fragend auf ihr neues Aussehen ansprachen, doch erkannte man sie noch gut wieder, da es ja so gesehen nur Kleinigkeiten waren. Sie unterhielt sich mit manchen Leuten noch ein Weilchen und würde so wohl erst recht spät ihr Zuhause erreichen, doch alle waren sich einig: Sie sah umwerfend aus und hatte sich definitiv gemacht.

TBC: Straßen von Kirigakure ---> Wohnbereich der Sakebi
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Saya Aurion » Sa 11. Jan 2014, 12:53

CF: Kirigakure Wohnviertel - Waisenhaus

Schnell erreichte Saya die Straßen. Sie waren schon fast überfüllt. Es schien, als wenn alle Menschen um die Zeit sich vorgedrängt hatten, um hier noch Kleinigkeiten zu besorgen, oder ähnliches. Doch das kleine Mädchen ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Sie fiel auf in der Menge, das auf jeden Fall. Mit ihrem schneeweißen Kleid, ihren langen, grün-blauen Haaren, ihren großen Augen und ihren nackten Füßen. Und alles zusammen an der kleinen Statuer des Mädchen. Und dem ganzen zum trotz, glänzte das Shinobistirnband Kirigakures an ihrem Oberarm. Sie hatte die Finger hinter dem Rücken verschränkt und schlenderte vergnügt die Straße entlang nicht wissend, was sie heute noch erwarten würde, geschweige denn, was sie heute noch tun würde. Vielleicht sollte ich Touko besuchen, dann kann man zusammen trainieren. überlegte sie sich. Aber im gleichen moment verwarf sie den Gedanken wieder, weil sie nicht genau aufgepasst hatte, wo Touko wohnte. Sie würde den Weg vermutlich irgendwie finden, aber das würde ewig dauern. Plötzlich blieb Saya stehen und blickte über die Dächer der Häuser und suchte den Baum der Hoffnung, welchen sie so festlich geschmückt hatten. Nach kurzem suchen fand sie ihn auch und lächelte zufrieden. Sie blieb einfach mitten auf der Straße stehen und betrachtete das, was sie von dem Baum von hier aus sehen konnte. Er war ihnen wirklich gut gelungen. Und es hatten so viel mehr Hände mit angepackt. Erst, als einige Minuten vergangen waren, wandte sich Saya ab und drehte sich zu einem der vielen Stände. Sie ging näher hin und betrachtete die Ware. Der Verkäufer bot kleine Anhänger für Ketten und Armbänder an. Doch auch Ohrringe waren dabei. Doch Saya besaß keine Ohrlöcher und könnte solche somit nicht tragen. Sie hatte auch nicht vor, sich welche zu stechen, sie konnte sich vorstellen, dass dies bestimmt schmerzhaft wäre. Ohne weiter zu zögern nahm sie einen der Anhänger in die Hand und betrachtete ihn genauer. Willst du ihn kaufen? fragte plötzlich eine ältere, weibliche Stimme. Saya zuckte kurz zusammen, dann sah sie die Frau lächelnd an und schüttelte den Kopf. Nein, ich habe gestern mein ganzes Geld dafür ausgegeben, den Baum der Hoffnung zu schmücken. meinte sie. Die Frau streckte den Kopf aus ihrem kleinen Laden und blickte zu der Spitze des Baumes. Ja, ich habe gehört, dass zwei Mädchen dies getan haben. Doch als sie anfingen, sollen einige andere mitgemacht haben. Die Grünhaarige lächelte. Ja, das waren meine Freundin und ich. meinte sie zufrieden, dann wanderte ihr Blick wieder zu dem Anhänger. Er ist wirklich schön. meinte sie verträumt. Die Frau sagte nichts weiter dazu und behielt Saya nur im Auge. Sie schien ein wenig Angst zu haben, dass das Mädchen den Anhänger einfach, ohne zu zahlen, mit nahm.
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Kratos Aurion » Mo 13. Jan 2014, 12:36

[align=center]~the destiny of a servant - succession mother of night ~[/align]



Der Aurion hatte die durchaus ernst zu nehmen Worte seiner ehemaligen Kollegin vernomme, sie war mitten in einer Mission und konnte daher dem Wunsch von Kratos nicht nachkommen, er müsste also alleine eine Möglichkeit finden mit dem Mizukagen zu sprechen und Kimiko vertraute darauf das der Seraphim des Urteils noch der Mann von Früher war. War es nicht gefährlich einem Toten zu vertrauen? Wenn er wirklich sogar mächtiger als Damals geworden war , stand da nicht sogar das Leben von Meigetsu auf dem Spiel? *An einem anderen Ort wirst du Dinge erfahren....doch vielleicht ist es für das was getan werden muss wirklich besser das du auf Mission bist werte Miko-sama.* Dachte das ehemalige Cruxis Mitglied zu sich selbst, ehe er sich in das Innere des Dorfes bewegte. Die Straße unter ihm, das Gefühl der steinernen Platten, ja in seinen Erinnerungen war alles noch so wie früher. Doch zog ihn eine dunkle Macht dieses Mal an, zurück in seine Heimat führte sie ihn....bis zu. Der Rothaarige befand sich direkt vor einem kleinen Laden, vor ihm ein junges Mädchen, ein Kind welches mit der Verkäuferin eine Unterhaltung führte. Kratos kam näher an das Mädchen heran , er spürte die Kräfte der Mutter der Nacht, wine eine Schlange legte sich diese erdrückte Macht direkt um das Mädchen und der ehemalige Swordsmen wusste genau das sie es war, die allmächtige Mutter, der er seine Treue geschworen hatte. Vorsichtig blickte der Rothaarige zu dem Baum, von dem er ebenfalls gehört hatte, ein Zeichen der Hoffnung? Er sah auch das dieser geschmückt war und dafür war wohl das Mädchen vor ihm und eine Freundin von ihr verantwortlich. Kratos wusste das sein Äußeres gespenstisch war, dennoch würde man ihn als den legendären Schwertmeister der den Krieg zwischen Kiri und Kumo-Gakure beendet hatte kennen. "Ich werde für die Zahlung aufkommen." Meinte der Seraphim des Urteils nur knapp , ehe er er sich vor das Mädchen kniete , ihre Hände zusammen faltete und den Anhänger gegen den Körper des Kindes drückte. "Endlich habe ich Euch gefunden , Herrin....." Murmelte er vor sich hin, ja der Fluch der Mutter der Nacht breitete sich immer mehr aus, sie zwang den ehemaligen Schwertmeister erneut in den Dienst dieser gefährlichen Macht. Kratos ahnte bereits das das Kind entweder noch nicht vollkommen als die Mutter erwacht war, oder aber das sie eine gute Schauspielerin war. "Ich hoffe der Anhänger gefällt dir wirklich. Kratos Aurion mein Name und ich würde dich darum bitten dich eine Weile begleiten, dich kennen lernen zu dürfen?" Die Verkäuferin staunte nicht schlecht, war dies doch ein für Tod geglaubtes legendäres Mitglied der sieben Schwertmeister, was wollte er von diesem eigentlich nur "einfachen" Mädchen? Der Rothaarige kniete noch immer von der jungen Saya, die Macht der Mutter pulsierte durch den Körper des Mädchen, doch könnte wohl nur der Seraphim dies spüren können. Je nachdem wie die Dame vor ihm antworten würde , konnte der Aurion sein weiteres Verhalten abschätzen. Wenn sie wirklich noch nicht vollständig als Mutter der Nacht erwacht war, musste sie geschützt werden. In diesem Fall würde Kratos aufjedenfall in ihrer Nähe bleiben, bis sie bereit war ihm seine letzte Aufgabe in ihrem Dienst zuzuweisen. Der ehemalige 7SM stand nun auf, er führte seine Hand zu seiner Klinge und drehte sich dann zu der Verkäuferin um, seine gespenstischen Augen fokussierten die Ladenbesitzerin und für Saya würde die Gestallt des Seraphim wohl Ähnlichkeit mit der Kälte ihrer besonderen Gabe haben. Sie trug den Tod in sich und Kratos war der Tod in Person. "Es gibt doch damit kein Problem oder?" Die Verkäuferin stammelte etwas vor sich hin, schüttelte dann aber bevor ihr ganz die Worte weg bleiben würden einfach nur den Kopf. Der ehemalige Cruxis legte der Dame etwas Geld für den Anhänger hin und drehte sich dann wieder zu Saya um. *Dieses kleine Mädchen ist sie also......es besteht kein Zweifel , ich muss bei ihr bleiben, muss sie beschützen....wenn es sein muss gegen die gesamte Welt.* Kratos verbeugte sich erneut vor dem Mädchen, vielleicht würde es Saya als einfache Geste des Kennenlernens deuten, doch für den Aurion war es der tiefste Respekt vor seiner Herrin die seine Klinge ab heute erneut führen würde. Kratos konnte nicht anderst eine unglaubliche Anziehung lag zwischen den Beiden, es mochte vielleicht für einen Aussenstehenden seltsam wirken das der Aurion sich so in der Gegenwart dieses Mädchens verhielt, sie standen sich Nahe das erkannte ein Blinder, doch weshalb? Der Aurion ging erneut in die Knie um sich vor das Kind zu setzen. "Also wie ist dein Name Mädchen? Ich kann dir sagen das ich ewig nach dir gesucht habe. Du wirst es auch spüren können oder? Du erkennst mich wieder hab ich recht?" Viele Fragen wohl aufeinmal , doch nichteinmal der legendäre Kratos , wusste wie er sich gegenüber einer womöglichen Wiedergeburt der Mutter der Nacht verhalten sollte. Der Seraphim des Urteils lächelte plötzlich , auch wenn sie die Mutter war die diese Welt verschlingen würde, so war sie doch imoment doch eigentlich nur ein einfaches kleines Mädchen? Er wollte Saya keine Angst machen und er wusste das sein Äußeres nicht wirklich nett auf Andere wirkte. "Entschuldige mein Auftreten, ich hoffe du hast keine Angst vor mir." Meinte er langsam und ruhig, noch nichts ahnend das seine Präsenz eine ähnliche Wirkung hatte wie die besonderen Kräfte des Mädchens. Plötzlich begann es zu regnen, ein Zustand der im gesamten Mizu no Kuni nicht unüblich war. Plötzlicher Regen und danach aufziehender Nebel waren völlig normal und gehörten zum Alltag in Kiri-Gakure. Ruckartig und in einer blitzschnellen Bewegung zog der Rothaarige seinen Mantel mit der Kaputze aus und legte ihn der kleinen Saya um. Vorsichtig zog er die ihr viel zu große Kaputze über den Kopf, sie sah nun aus wie ein kleiner Kobel in einem rießigen Sack des Weihnachtsmannes versteckt. Eine automatische Reaktion seines Körpers, er musste das Mädchen vor jeglichen Zuständen bewahren und somit auch vor der Nässe und Kälte schützen.


[hr]

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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Saya Aurion » Mo 13. Jan 2014, 12:56

Saya stand immer noch vor dem kleinen Laden und wechselte ein paar nette Worte mit der Verkäuferin. Doch blieben sie nicht lange allein. Ein Mann tauchte neben der Genin auf und meinte nur, dass er die Zahlung übernähme. Fragend blickte Saya zu ihm hinauf. Und als sie ihn sah, weiteten sich nur ihre Augen. Ich kenne ihn... dachte sie sich nur, als er sich plötzlich vor ihr niederkniete. Er nahm ihre Hände, faltete sie zusammen und drückte so den Anhänger an ihren Körper. Doch Saya realisierte dies kaum. Sie hörte seine Worte. Doch ihre Augen blieben einfach nur erstaunt geweitet und sie starrte diesen Mann an. Er sah anders aus, als andere Menschen in ihrer Umgebung. Seine Hände waren kalt. Doch schreckte sie sein Äußeres nicht ab. Sie kannte ihn und sein Äußeres war das, was ihre Fähigkeiten beinhielten. Sie erschuf den Tod. Totes Fleisch. Und er... er sah aus wie jemand, der nicht mehr unter den Lebenden weilte. Sie wusste nicht, dass er einst einer der Schwertmeister war. Sie konnte ihn nicht zuordnen. Sie wusste nur, dass sie ihn kannte. Und zwar nicht kannte in Form von: Sie hätte ihn einmal gesehen. Sondern inniger. Tiefer. Noch einmal wandte er das Wort an die Verkäuferin, diese stammelte jedoch nur vor sich hin und schüttelte dann den Kopf, Saya hingegen realisierte auch das kaum, sie starrte den Mann, welcher vor ihr kniete immer noch einfach nur an. Er fragte nach ihrem Namen und sprach ebenfalls von dieser Anziehung. Ich habe also recht... dachte sie sich, doch noch immer brachte sie kein Wort über ihre Lippen auch nicht, als er sich für sein Auftreten entschuldigte und hoffte, dass sie keine Angst vor ihm hatte. Sie fürchtete sich nicht. Nicht im gerinsten. Doch sie schaffte es nicht, auch nur ein Wort hervor zu bringen. Erst als es begann zu regnen, und sie plötzlich seinen Mantel um sich trug, löste sich ihre kleine Schockstarre. Papa! rief sie plötzlich laut aus und fiel dem Mann einfach um den Hals und begann zu weinen. Ich wusste ihr würdet irgendwann wieder kommen. Ich wusste es. Ich dachte schon so oft, ich hätte euch endlich gefunden, aber jedes Mal habe ich mich geirrt. Aber du, du hast mich auch wiedererkannt. Papa, ich bin so froh. meinte sie und begann einfach nur zu weinen, während sie ihm weiter um den Hals lag. Der Boden zu ihren nackten Füßen wurde nass und schlammig. Doch das störte sie nicht im gerinsten. Schließlich lief sie oft ohne Schuhe umher. Langsam löste sich Saya wieder von dem Mann und wischte sich mit dem Handrücken die Tränen aus dem Gesicht. Sie haben mich Saya genannt. meinte sie nur, und lächelte mit geschlossenen Augen den Mann an, während sich eine leichte Röte in ihr Gesicht zog, welches von ihrem Weinen kam. Plötzlich öffneten sich ihre Lider jedoch wieder und sie sah sich fragend um. Aber wo ist Mama? Ist sie nicht bei dir, Papa? Kommt sie noch? fragte sie und sah sich weiter verwirrt um. Doch keine der Frauen, welche an ihnen vorbeiging, wirkte auf sie so, wie Papa es getan hatte. Gehst du irgendwann wieder weg? fragte sie plötzlich und sah den Mann betrübt an. Sie hatte Angst, dass ihr Papa wieder gehen würde. Oder bist du gekommen, um mich zu holen? fragte sie plötzlich noch, ehe sie den Mann wieder anlächelte. Und Papa? Ich habe keine Angst vor dir. fing sie an. Du bist mit vertraut. Alles an dir. Auch dein seltsames Äußeres. Vielleicht habe ich wegen dir diese... Fähigkeit. meinte sie noch und wirkte plötzlich leicht nachdenklich.
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Kratos Aurion » Mo 13. Jan 2014, 13:26

[align=center]~ me a father? a new role for the man of honor - and a child with unlimited powers~[/align]

Der Aurion spürte den Blick des jungen Mädchens auf sich, er fühlte die Kräfte der Mutter der Nacht deutlich und die Anziehung zu diesem Kind. Er war ihr Diener, ihr gehörte seine Klinge und sie allein besaß die Macht ihn zu befehligen, frei nach ihrem Willen. Die erste Begegnung der Beiden konnte keinen mysteriöseren Umstand vorweisen. Es begann zu regnen, ohne Gnade prasselte die Macht der Natur auf die Beiden nieder. Kratos reagierte schnell, er schützte das Mädchen mit dem Mantel, den er sich von den Samurai aus Tetsu no Kuni geliehen hatte. Plötzlich sprach die kleine Kunoichi ein Wort aus welches der Seraphim des Urteils durchaus kannte. Sie nannte ihn Papa? Wirklich? Der Rothaarige zog eine Augenbraue nach oben. Doch lies er seine Herrin weiter sprechen. Sie schien völlig davon überzeugt zu sein das es sich bei dem ehemaligen Schwertmeister um ihren Vater handelte. Schnell erkundigte sich das Kind nach ihrer Mutter , ehe sie zuvor noch ihren Namen offenbarte. "Saya-dono. Es ist mir eine Ehre." Meinte er nun und blieb auf seinen Knien. *Dieses Mädchen glaubt wirklich ich sei ihr Vater, meine Vermutung war richtig , sie weis nichts von ihrem Schicksal....und wenn ich ihr Vater sein muss um sie zu beschützen dann sei es so.....wenn dies meine Herrin verlangt, so werde ich folgen.* Das ehemalige Cruxis Mitglied lächelte nun ebenfalls und erkannte das das Kind glücklich war , ihren "Vater" zu sehen. Viele Fragen brannten dem Mädchen sicherlich auf der Seele und dann kamen die besonderen Fertigkeiten der jungen Saya zur Sprache. "Es ist vielleicht schwer für dich zu glauben, aber eine Mutter gibt es nicht, jedenfalls nicht mehr. Sie ist nicht gestorben , keine Sorge....es ist nur so....wir können sie nicht wiederfinden selbst wenn wir sie suchen würden." Der Aurion versuchte so ehrlich wie möglich mit dem Mädchen umzugehen, doch hier war nicht der Ort für die Wahrheit zudem, sie war ein einfaches Kind welches ihre Eltern suchte, er konnte ihr nicht einfach sagen , dass sie die Wiedergeburt einer Göttin war und desshalb keinen Vater und keine Mutter hatte. Kratos entschied sich die Rolle als Vater einzunehmen, wenn er Saya so besser beschützen konnte. "Saya-dono, vergiss alles was man über dich bisher gesagt hat. Du bist ein Juwel, etwas was ich ab Heute beschützen werde, ich werde nicht mehr von deiner Seite weichen , es sei denn du befiehlst es mir liebe Saya." Kratos nahm das Mädchen nun in den Arm, sie war ein einfaches Kind welches nun in dem Seraphim des Urteils ihren Vater gefunden hatte. "Verstehe ich es richtig mit dem das sie dir einen Namen gegeben haben, dass du in einem Waisenhaus aufgewachsen bist? Waren die Menschen dort gut zu dir?" Fragte der Rothaarige nach, würde sich dies als negativ herausstellen stand den Menschen den Erziehern dort ein großes Problem bevor. Kratos zögerte nicht, er führte das Schwert aus seiner Scheide und stach mit diesem auf den steinernen Boden direkt neben dem Mädchen. "Dieses Schwert gehört ab Heute dir Saya-dono, du darfst über mich und über diese Klinge befehlen, du allein bist es wert beschützt zu werden." Kratos stand nun auf, er nahm das Mädchen welches ihm wirklich nur etwa bis zur Hüfte ging einfach hoch und setzte es auf seiner rechten Schulter ab. Sein Schwert war schnell wieder in seiner Scheide verstaut. "Führe mich zu dem Ort wo du aufgewachsen wirst, es wird Zeit das ich den Fehler wieder gut mache nicht von Anfang an , bei dir sein zu können. Ich werde dich zu mir nehmen und du wirst mich danach zum Mizukagen selbst begleiten. Ich war einst einer der Schwertmeister dieses Dorf, ich muss mit diesem Mann sprechen verstehst du , wenn er mir meinen Platz zurück gibt , kannst du mit mir in ein neuen Zuhause kommen." Meinte er langsam, ja er wählte seine Worte mit bedacht, immerhin war sie noch ein einfaches kleines Mädchen, er wollte ihr wie ein richtiger Vater eben nichts negatives mehr mitteilen. "Ich verspreche dir eines Saya-dono, du wirst nicht mehr weinen müssen das ich weg gehe , genauso werde ich dafür sorgen das dir Niemand etwas Böses wollen wird. Du hast mein Wort in dieser Sache und auf deine besonderen Fähigkeiten zurück zu kommen, erzähl mir davon liebste Tochter?" Ja Kratos spielte mit, er würde ihr Vater sein und sich auch als ein solcher Verhalten, doch würde Saya verstehen das sie hier einen der mächtigsten ehemaligen Shinobis von Kiri-Gakure einfach befehligen konnte. Würde das Mädchen ihn darum bitten einen Menschen zu töten , würde er es ohne diese Tat in Frage zu stellen tun. Ein kleines naives und wohl etwas geistig zurück gebliebenes Mädchen hatte nun mehr Macht als wohl die meisten in ihrem Alter. Doch dem Aurion war noch etwas aufgefallen, er war ein Meister in der körperlichen Analyse, daher bemerkte er zuvor als er der kleinen Saya den Mantel umgelegt hatte, dass sie bereits mitten in der Entwicklung zur Frau steckte, dies aber nicht wirklich versteckte oder vielleicht garnicht bemerkte? Die schlammigen Füßschen der Kleinen versauten die Kleidung des Seraphims etwas, doch das machte nichts , sie waren nun zusammen, dass zählte und Kratos war bereit das Mädchen vor allen Gefahren zu schützen und seine neue Rolle einzunehmen. Das er sie mit dem Namenszusatz -dono ansprach war vielleicht auch etwas verwirrend für die Kiri Genin, denn dies bedeutete soetwas wie wie Lord oder Herrin. Wieso sprach er so mit seiner eigenen Tochter? Doch war dies wohl auf seine hohe Form des Respektes und der Zuneigung wohl zurück zu führen und die kleine Saya würde sich wohl gerade eher wie in einen Traum versetzt fühlen, ihr "Vater" war zurück und behandelte sie wie eine Prinzessin ungeahnt dessen, dass sie eigentlich eine wahre Gottheit war.

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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Saya Aurion » Mo 13. Jan 2014, 14:57

Saya war der festen Überzeugung, sie hätte ihren Papa gefunden. Und allein dieser Zustand machte sie so unglaublich glücklich, dass sie sogar anfing zu weinen. Sie hatte so lange Zeit nach ihren Eltern gesucht und gehofft, sie doch wieder zu finden. Immer wieder wurde ihr gesagt, dass sie keine Eltern hätte. Die Art, wie sie damals gefunden wurde, war ihr bekannt. Doch konnte und wollte sie dies nie wahr haben, und wenn die, die dies erzählten ehrlich waren, so konnten sie es sich auch selbst nicht vorstellen. Kein Kind kam ohne Eltern auf die Welt und Saya war sich nun endgültig sicher: Sie auch nicht. Das der Mann sie "dono" nannte, verwirrte sie anfangs, dann kicherte sie jedoch nur und hielt das Ganze für einen Spaß. Dann erklärte er ihr, dass es keine Mutter gab. Fragend sah Saya ihren Vater an. Sie wusste normalerweise vieles, was diese Welt in sich im verborgenen hielt und sie verstand oft Dinge besser, als man glaubte doch dies, dies überstieg dann doch ihren Horizont. Aber Mama muss existieren. Sonst wäre ich nicht hier. Ist Mama in einer anderen Welt als dieser, weswegen wir sie nicht finden können? fragte die Genin. Es schien ihr nicht abwegig, dass es andere Welten als die Welt gab, in welcher sie wandelten. Sie glaubte auch manchmal, dass das tote Fleisch, welches sie schaffen konnte, aus einer anderen Welt als dieser stammte. Es klang für sie logischer, dass sie dieses nur hervorrufen konnte, als die Tatsache, dass sie es tatsächlich erschuf. Plötzlich meinte Kratos noch etwas. Das sie ein Juwel sei und alles, was man ihr bis jetzt gesagt hatte, vergessen sollte. Er wollte nicht wieder von ihr weichen. Nach diesem Worten nahm er sie ebenfalls in den Arm. Ich würde niemals wollen, dass du wieder weggehst. Ich habe so lange nach euch gesucht. meinte die Grünhaarige und erwiderte die Umarmung. Ja, ich bin in einem Waisenhaus aufgewachsen. Aber es ist nicht schlecht da. Es ist wohl etwas anders, als in einer normalen Familie. Aber ich kann nicht sagen, dass es mir dort schlecht ging. meinte das Mädchen. Natürlich streitet man sich mal, aber das ist überall so, oder? meinte sie dann. Man merkte, anhand wie sie sprach, dass ihre Worte ehrlich waren. Sie fühlte sich in dem Waisenhaus allgemein nicht schlecht aufgehoben. Plötzlich merkte Saya, wie der Mann an Schwert hervor holte und es in den Boden rammte. Sie hörte seinen Worten zu, doch die Genin schüttelte nur leicht den Kopf und legte eine ihrer schmalen, zierlichen Hände an die kalte Wange des Mannes. Ich will keine unnötige Gewalt. Ich will, dass Waffen und Ähnliches nur angewandt wird, wenn es nicht anders geht, wenn es keinen anderen Ausweg gibt. Doch... es gibt eigentlich immer eine Art Möglichkeit, oder Papa? meinte sie und formte ihre Aussage im letzten Moment doch noch zu einer Frage. Plötzlich wurde sie von ihm jedoch hochgehoben und auf seine Schulter gesetzt. Erst blickte sie überrascht drein, dann kicherte sie jedoch. Als er sein Vorhaben aussprach, deutete sie in eine bestimmte Richtung. Dort entlang! meinte sie, wie als wäre es nur ein Spiel und deutete in die Richtung, in welcher sich das Waisenhaus befand. Dann sprach er sie plötzlich auf ihre Fähigkeiten an und die Genin wirkte mit einem Mal ein wenig bedrückt. Ich... kann es nicht recht erklären. fing sie an. Aber... aber ich kann es dir zeigen, wenn du es willst. Aber an einem Ort, wo uns keiner zu sieht. Es verschreckt die meisten Menschen. sagte sie. Es ist keine besonders schöne Fähigkeit. Aber ich habe mich daran gewöhnt und ich fürchte mich nicht vor ihr. Ich weiß, wie man sie benutzt, doch... ich nutze sie nur, wenn ich es muss. Genauso wie jede andere Form der Gewalt. meinte das Mädchen. Erst als sie schon eine Weile gegangen waren, merkte sie, dass ihre Füße die Kleidung ihres Vaters verdreckt hatten. Oh... meinte sie nur. Entschuldigung... sprach sie leise. Ihre Tonlange war die ganze Zeit relativ leise und ruhig. Sie verstand nicht recht, dass sie nun einen Schwertmeister im Grunde befehligte. Das sie damit eine unglaubliche Macht besaß, dies überstieg ihren Horizont. Sie war einfach nur froh, ihren Papa wiedergefunden zu haben. Sie hielt den Anhänger, welcher er ihr gekauft hatte, fest in der Hand und lächelte, während der Regen von oben weiter herab prasselte, doch sie war durch seinen Mantel geschützt. Plötzlich lehnte sie sich zur Seite, über den Kopf des Mannes, sodass er nicht so viele Regentropfen abbekam. So wirst du nicht ganz so nass. meinte sie und lächelte zufrieden.

TBC: Kirigakure - Waisenhaus
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Shiro Tagashi » Sa 3. Mai 2014, 16:15

CF: Stadttor

Noch am Tor:

Während der Überprüfung seiner Ausrüstung lauschte Shiro den Ausführungen Kenichis. Alles was er sagte klang logisch. Das Geschäftsviertel schien eine gute Wahl zu sein um mit der Suche zu beginnen. Außerdem war es Shiro so vergönnt wieder einmal durch die Ladengassen Kirigakures zu streifen, auch wenn dies mit Nichten der richtige Zeitpunkt war, aber man musste ja jede Gelegenheit ergreifen. So folgte der Jonin Kenichi.

Auf den Straßen Kirigakures:

Je näher sie dem Geschäftsviertel kamen, desto aufmerksamer wurde Shiro. Langsam zog er seine Schwerter. Nach kürzester Zeit rannen Wassertropfen die fein eingeätzten Strukturen entlang, die ein Flammenmuster auf den Klingen bildeten. Die Schwerter hatte Shiro nur deshalb gezogen, da er, im falle eines Kampfes, keine wertvolle Zeit damit verlieren Wollte die Klingen zu ziehen. Auch die Sinne des Jonin worden mit jedem Schritt schärfer. Seine Augen wanderten unruhig umher. Sein Gehör nahm jedes Rascheln und jedes Geräusch war. Seine Augen fixierten jede Bewegung und sprangen zu jeder Geräuschquelle in der Umgebung. Aus irgendeinem Grund fühlte er sich beobachtet. Ein kalter Schauer lief seinen Rücken herunter. Ab und zu sah er Gestalten auf weit entfernten Hausdächern. Wahrscheinlich Onin, die Ebenfalls an der Suche beteiligt waren. Wärend aber sein Geist in höchster Alarmbereitschaft war, zwang sich der Bargaahnist ruhig und bewusst zu Atmen. Plötzlich hörte er hinter sich ein Geräusch. Sofort wirbelte er herum und konnte gerade noch sehen, wie eine Katze in eine schmale Seitengasse verschwand. Anscheinend war sie gegen einen Blumentopf gestoßen, der am Straßenrand stand.
„Blödes Mistvieh!“
Shiros Stimme war leise und angespannt. Jeden Moment rechnete er mit einem Angriff aus dem nichts. Wieder suchte er mit seinen Blicken die Umgebung ab. Das Gefühl beobachtet zu werden war immer noch da. Ob es nun gerechtfertigt war, oder nur Paranoia konnte er nicht sagen. Durch seinen Kopf hallte jedoch immer wieder ein Satz.
„Bargaahn gib mir Kraft!“
Als er so durch die Straßen schritt, begann er sich an lange vergangene Tage erinnert. Damals jedoch war er der Gejagte, nicht der Jäger. Aber dieser Umstand konnte sich in Sekundenschnelle ändern.
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Kenichi » Mo 5. Mai 2014, 15:38

cf: stadttor

Der Jounin gab keine Einwände zu Kenichis Schlussfolgerung ab, entsprechend wertete der Rotschopf das als Zustimmung und setzte sich in Bewegung. Das Ziel war das Geschäftsviertel, dort wollten sie ihre Suche beginnen. Es war schnell klar, dass auch andere Oinin den selben Gedanken hatten, oder einfach dem Vollständigkeitsprinzip folgend keinen Flecken auslassen wollten. Unabhängig vom Hintergedanken waren Shiro und er nicht die einzigen, die das verlassene Viertel durchkämmen würden. Es war selbst für Kenichi ein ungewohntes Gefühl, Kirigakure so Verlassen zu sehen. Selbst nach Sonnenuntergang und bei strömendem Regen war hier zumindest etwas los. Auch wenn er es eigentlich mochte seine Ruhe zu haben, hinterließ der Ort bei ihm doch ein ungutes Gefühl. Überall konnte ein gesuchter Shinobi lauern, noch dazu ein Schwertmeister. Der junge Okumura versuchte auf alle Kleinigkeiten zu achten, auf alle Informationen die ihm seine Sinne zuspielten, wie er es von Aiame gelernt hatte. Versuchte ein Zeichen aufzuschnappen, dafür dass hier etwas nicht so war wie es sein sollte... Abgesehen von der Evakuierung an sich natürlich.
Das erste Zeichen, welches sich den beiden Shinobi offenbarte, hatte jedoch nichts mit ihrem Ziel zu tun. Wie Shiro war Kenichi sofort kampfbereit herumgefahren, wenn auch wohl etwas langsamer. Nur um dann Festzustellen dass sich der Täter, eine kleine Katze, der Gefahr unbewusst in die Schatten einer Seitenstraße zurückgezogen hatte. Der Fluch des Jounin wurde von einem knappen Nicken untermalt, mehr Aufmerksamkeit gönnte Kenichi dem allerdings nicht, war er doch wieder zum Scannen der Situation übergegangen. Noch war der Schwertmeister nicht gefunden, dass hätte der angehende Oinin via Funk mitbekommen.
Und dann machte sich ein unangenehmer Gedanke in ihm breit. Mitsoku kannte die Vorgehensweisen der Oinin und war einer der höchstrangigen Shinobi des Dorfes gewesen. Wenn die Oinin via Funk kommunizierten und der ehemalige Schwertmeister die Frequenzen kannte, konnte dieser eigentlich so wie Kenichi alles mitbekommen was organisatorisch vor sich ging. Und das Ziel war sicherlich nicht auf den Kopf gefallen, den Gedanken musste Mitsoku also lange vor Kenichi gehabt haben. Einen Funkempfänger aufzutreiben, falls Mitsoku nicht schon einen besaß, war ebenfalls kein Problem. "Das ist schlecht.... Sehr schlecht." Sprach er eher zu sich selbst, als ihm die Erkenntnis überkam. Sie mochten zwar in der Überzahl sein und so ein breites Gebiet abdecken, aber wenn Mitsoku über alle ihre Schritte informiert war würde es für ihn ein leichtes sein. Die Frage war jedoch: was tun? Dann fiel ihm wieder ein, dass er ja nicht alleine unterwegs war, und vielleicht hatte der Jounin da auch noch etwas nützliches beizusteuern. Entsprechend blickte Kenichi kurz zu Shiro. "Ich glaube, wir haben ein Problem..." Das war zwar eigentlich untertrieben, aber es sei mal dahingestellt. "Wenn der Natso wirklich über Oininwissen verfügt, kennt er auch unsere Frequenzen und so... Und weiß damit wenn er nicht völlig blöd ist, wovon wir leider nicht ausgehen können, über alles Bescheid was hier so läuft." Erklärte er knapp seine Erkenntnis und hoffte auf irgend eine Eingebung seitens des Jounin. Immerhin würde das Erklären warum das Ziel selbst bei den vereinten Bemühungen von Oinin und Jounin völlig unentdeckt blieb.
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Shiro Tagashi » Mo 5. Mai 2014, 18:40

Ein Schauder lief über Shiros rücken als er hörte, was Kenichi ihm zu sagen hatte.
„Verdammt! Das ist eine Katastrophale Nachricht. Wie sollen da vorgehen. Lass mich mal überlegen.“
Shiros Gehirn arbeitete auf hochturen, als er aufgefordert wurde sich etwas einfallen zu lassen. Er ging alle Einsätze mit Codierung durch, an denen er je Teilgenommen hatte. Viele Möglichkeiten die Codierung eines Funkspruches zu ändern während der Feind zuhörte vielen ihm nicht ein, noch weniger wenn der Feind den Code kannte. Gedanken kreisten durch seinen Kopf. Dadurch wurde seine Wahrnehmung der äußeren Welt gestört. Aber nach einigen Minuten hatte er einige Möglichkeiten herausgesucht die funktionieren könnten.
„Also, wie ich das sehe haben wir vier Möglichkeiten. Erstens: Wir lassen ihn zuhören und kümmern uns nicht darum das er mithört. Das wäre die schlechteste aller Möglichkeiten. Möglichkeit Zwei: Wir bringen ihn dazu nicht mehr zuzuhören. Das wäre möglich indem wir ihn auf eine andere Frequenz locken. Das könnten wir tun, indem wir eine Änderung der Frequenz herausgeben, die aber falsch ist. Da müssen wir aber für alle anderen Onin kenntlich machen. Zum Beispiel durch einen Satz wie: Der Onin Shiro Tagashi verlangt einen Wechsel auf Frequenz X. Wer schlau genug ist das zu durchschauen wird hoffentlich auf der jetzigen Frequenz bleiben. Möglichkeit drei: Wir wechseln alle auf eine andere Frequenz. Das Problem hierbei ist jedoch dass wir das so tun müssen, dass unser Ziel nichts davon mitbekommt. Ich selbst könnte jeden Bargaahngläubigen auf eine andere Frequenz bringen, da ich noch einige Wörter der alten Sprache Bargaahns beherrsche, aber das hilft, so glaube ich nicht bei den Onin, da sie mich nicht verstehen könnten. Und die vierte und letzte Möglichkeit wäre über Funk ein solches Chaos zu veranstalten, dass niemand mehr etwas mit dem Funkverkehr anfangen kann. Damit würden wir ihn verwirren.“
Shiro wusste, dass das keine guten Pläne waren, aber etwas anderes fiel ihm gerade nicht ein. Nach einigen Sekunden aber kam ihm doch noch etwas in den Sinn.
„Wenn wir alle Suchmanschaften zu verschiedenen Strategischen Punkten in der Stadt schicken, dann könnte man sie ohne Funkempfänger informieren eine andere Frequenz zu nutzen. Das ist zwar mehr Arbeit und verzögert die Suchaktion etwas, aber wir haben ihn dann aus unseren System draußen. Es muss nur ein Onin all diese Punkte ablaufen und den Mannschaften die Frequenz nennen. Jetzt weiß ich aber wirklich nicht mehr weiter."

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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Rubi » Mi 7. Mai 2014, 06:29

CF:Dächer von Kirigakure

Tetsuya entdeckte während er unterwegs war in der Ferne noch weitere Shinobi. Offensichtlich wurden nun wirklich alle verfügbaren Jonin für die Suche eingesetzt. Das war gut, und doch wollte er wenn möglich dabei sein wenn der Missetäter gefunden wurde. Ein dummer Gedanke denn wer immer ihn fand, der befand sich dann in Schwierigkeiten. Der Regen bot dem Jonin durch die ständige Bewegung zusätzliche Deckung, konnte aber auch auf ihn aufmerksam machen durch die feinen Umrisse die regen bedingt trotz seiner Tarnung zu sehen waren. Er kam den beiden Jonin nahe genug um mit zu bekommen wie eine Katze sie aufschreckte. Wäre die Situation nicht so ernst wäre das ja fast schon lustig. Es wies ihn aber noch auf ein ganz anderes Problem hin. Wenn er unsichtbar blieb, würden seine Mitstreiter nicht wissen ob er Freund oder Feind war. Und das war nicht alles. Vielleicht sollte er sich kurz von den beiden sehen lassen. Erstens damit sie ihn nicht für Mitsuko hielten und zweitens um nach zu fragen wo sie schon gesucht hatten. Das war doch auch die gängige Vorgehensweise? Wenn Jemand ein Gebiet abgesucht hatte, dann sollte man es per Funk durchgeben oder nicht?
Als der Kyori noch näher kam löste er sein Jutsu der Tarnung auf. Er sprang vom Dach und wollte die beiden einholen. Dabei hörte er einen Teil ihrer Konversation und was er mitbekam gefiel ihm gar nicht. Eigentlich hatte er die Konversation ja anders beginnen wollen, aber nun fragte er einfach ein wenig erschrocken als er neben ihnen war. "Wie? Mitsuko kann mithören?.. Wieso hat das Niemand gesagt?" Er blinzelte und sein Gesicht wechselte von überrascht zu sehr ernst als er selbst nachdachte wie man das am Besten lösen konnte. Der Mann mit den Narben sah sehr erfahren aus... Wahrscheinlich konnte dieser weit mehr ausrichten als er selbst. "Ich bin Tetsyua Kyori." Stellte er sich dann vor, und knüpfte dann ohne Umschweife an. "Ich übernehme gerne die Aufgabe alle zu informieren. Ihr müsst mir nur sagen wo die jeweiligen Sammelpunkte sind...wenn er mithört können wir das sehr gut für uns nützen. Wenn über Funk mitgeteilt wird dass ein Bereich bereits durchsucht wurde, und man von dort die Suchmannschaft abzieht, wird er sich wahrscheinlich dorthin begeben, wenn er tatsächlich mithört. Zumindest besteht diese Möglichkeit." Er blieb mit ihnen auf gleicher Höhe, und wartete nun ab wie sie auf seinen Vorschlag reagierten, und darauf dass er sich überhaupt so dreist einmischte.
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Kenichi » Mi 7. Mai 2014, 20:34

Des zahlte sich direkt aus, seine Vermutung mit Shiro zu teilen. Der Jounin hatte nach kurzem überlegen einige Möglichkeiten zusammengeworfen, wie das Problem angegangen werden könnte. Wie Shiro selbst anmerkte, war die erste Option eigentlich wenig hilfreich und konnte direkt wieder verworfen werden. Option 2 war aus einem anderen Grund unbrauchbar. Selbst wenn es ihnen gelang alle Oinin auf der alten Frequenz zu behalten, würde der Schwertmeister sofort an der Stille merken dass etwas nicht stimmte und konnte wieder auf die vorherige wechseln. Sie konnten sich also nicht sicher sein, ob die Nachrichten nun abgehört wurden oder nicht, womit man ebenfalls keinen Schritt weiter war. Lediglich die letzte Option versprach eine sichere Kommunikation, wenn auch mit größerer Unterbrechung.
Aber Kenichi kam nicht dazu, seine Schlussfolgerungen auszusprechen, denn eine Person sprang von einem Dach und kam in ihre Richtung. Eine Person, welche dem angehenden Oinin zumindest nicht völlig unbekannt war, hatte Kyori Tetsuya doch Mizuhime auf Befehl des Kagen vom Trainingsplatz abgeholt. Kenichi behielt diesen aufmerksam im Auge. Auch dieser Jounin war wenig angetan vom Gedanken, das die Kommunikation der Suchkräfte kompromittiert war. Bevor er allerdings den Neuankömmling antwortete, galt es noch eine Kleinigkeit aus der Welt zu schaffen. Der Captain hatte ja gewarnt, dass sie es mit einem ressourcenreichen Gegner zu tun hatte, da wollte der Chunin in Oininmontur auf Nummer sicher gehen was die Identität anging. Es half ihnen allen nichts, sollten sie nun Mitsoku damit beauftragen, die mögliche Frequenzänderung einzuleiten. "Sie haben vorhin Kuchinawa Mizuhime abgeholt. Wo und welche Personen waren noch anwesend?" Da Kenichi zu dem Zeitpunkt kein Wort gesprochen hatte, würde der Jounin wohl kaum eine Verbindung ziehen können, aber es war eigentlich unwichtig ob Tetsuya sich fragte woher Kenichi das wissen konnte.
Aber der angehende Oinin hatte auch schon den nächsten Schritt geplant, zugegebenermaßen war dieser eigentlich nicht sonderlich abwegig. Unabhängig von ihrer Entscheidung hier, konnte sowieso nicht viel erreicht werden. Die Person, welche etwas mit dieser Information anfangen konnte und musste, war der Oinincaptain. Der befand sich zuletzt am Tor, dorthin würde Tetsuya sich als erstes aufmachen müssen.
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Shiro Tagashi » Do 8. Mai 2014, 10:38

Kenichi kam nicht dazu etwas zu Shiros Ideen zu sagen, denn es tauchte ein Jonin auf, der ebenso wenig davon begeistert war, wie die beiden, dass das Ziel mithören konnte.
„Zumindest behautet er das. Ich für meinen Teil traue ihm nicht.“
Der Neuankömmling sagte, dass sein Name Tetsuya Kyori sei und er bot auch gleich an, die Onintruppen zu informieren. Das wäre eine gute Gelegenheit gewesen den Plan Nummer drei umzusetzen. Nur leider zweifelte Shiro noch immer. Den Nachnamen hatte er schon mal irgendwo gehört. Leider konnte jeder behaupten jemand anderes zu sein, zumindest wenn er das Henge beherrschte.
„Es würde mich freuen, wenn du diese Aufgebe übernehmen könntest. Eber zuerst muss ich wohl um verzeihung bitten. Das dient nur unserem Schutz.“
Noch während er den Satz aussprach bewegte er seine Schwerter ruckartig zu zwei ausgewählten Punkten. Die eine Klinge war nur eine Haaresbreite vom Hals des Kyori entfernt, die andere war mit der Spitze auf den Brustkorb des jungen Mannes gerichtet. Sollte sein zeitweiliger Gefangener nur eine Bewegung tun, die als Aggression ausgelegt werden könnte, so würde Shiro nicht zögern seine Lunge zu durchstoßen. Aber nun erkannte Shiro einen Fehler in seinem meisterhaften Plan. Er kannte Tetsuya Kyori nicht. Also wusste er auch nichts über ihn. Aber zum Glück schien Kenichi etwas mehr zu wissen, da er eine Frage stellt, die nur der echte Tetsuya beantworten konnte. Sollte der Kyori antworten und Kenichi ein Zeichen der Entwarnung geben,so würde er sofort die Waffen senken.
„Nichts für Ungut. Wir sind alle etwas angespannt.“ würde er dann sagen.

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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Rubi » Mi 14. Mai 2014, 17:28

Eigentlich war es eine sehr gute Idee auf die Identität zu überprüfen. Er hatte auch wirklich nichts dagegen, zumindest nicht gegen die Methode des Rothaarigen. Er schüttelte dennoch den Kopf. Doch bevor er auch nur etwas sagen kann, will man ihm ein Schwert an die Kehle halten. Tetsuya weicht reflexartig ein zwei Schritte zurück, ehe er ganz begreift worum es geht und er gezielt stehen bleibt sodass sein Gegenüber wohl oder über auch wenn er nicht begeistert davon ist ihm ein Schwert an die Kehle hält. Viel zu nahe. Er hält den Kopf schön erhoben, damit der Andere auf keine dummen Ideen kam. Angesichts der Situation hielt er es nicht für angemessen eine Rüge aus zu sprechen oder sich gegen das Vorgehen zu wären. Es würde nur Unruhe bringen und das Misstrauen verstärken. "Ich verstehe euch, es wäre mir dennoch lieber ihr könntet ein paar Zentimeter mehr Luft zwischen mir und eure Klingen bringen bis wir das geklärt haben. Ich habe keine Lust meinen Kopf an einen Hitzkopf zu verlieren...und ich hoffe ihr verzeiht mir ebenso." Damit meinte er seine Behauptung der andere wäre ein Hitzkopf. Aber blank zu ziehen und ihn zu bedrohen wäre völlig ausreichend gewesen seiner Meinung nach. Man musste ja nicht gleich Stahl auf Haut legen, was ja FAST der Fall war so nahe wie er ihm mit den Klingen kam. Er sah dem Weißhaarigen ein paar Sekunden fest in die Augen, bis er sicher war dieser würde nicht einfach zustechen und wandte sich dann an den Oinin. "Wie die anderen hießen das weiß ich nicht. Aber es waren zwei junge Shinobi und Mizuhime selbst. Ich könnte sie jetzt beschreiben aber ich denke das geht zu weit und kostet zu viel Zeit. Der Ort von dem ihr sprecht ist der Trainingsplatz. Und sollte euch das nicht reichen... Ich wurde dorthin geschickt da Kuchinawa San mit einem Akatsuki Mantel dort auftauchte, was für Aufregung gesorgt hatte." Er hoffte für den Fall dass er eine der Fragen nicht zur Zufriedenheit des Anderen beantwortet hatte, ihm die zusätzlichen Informationen wenigstens reichten. Es wunderte ihn nicht dass ein Oinin die Szene beobachtet hatte, er konnte sich das zumindest gut vorstellen. Darum war er nicht überrascht davon dass er etwas darüber wusste. Sein Blick senkte sich nun auf die Klinge die auf seinen Brustkorb gesenkt war. "Ich wäre euch wirklich DANKBAR wenn ihr nun eine andere Haltung einnehmt. Ich habe eure Frage beantwortet." Er sah zu Shiro auf. "Und was was ich bisher von Mitsuko miterlebt habe lässt mich eher darauf schließen dass er sich durch sein hitziges Gemüt bereits jetzt verraten hätte anstatt Ruhe zu bewahren. Wie ich bereits sagte, ich verstehe eure Vorsicht und ich heiße sie sogar gut. Nur versteht ihr auch bitte mein Angespanntheit. Im Moment verlasse ich mich allein auf eure Einsicht und euren scharfen Verstand. Und ich mag es nicht von der Klugheit anderer ab zu hängen, auch wenn ich euch als erfahrenen Shinobi einschätze."
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Kenichi » So 18. Mai 2014, 23:34

Glücklicherweise verhielt sich Tetsuya professionell und ruhig, denn der Genjutsumeister war auf den selben Gedanken gekommen wie der angehende Oinin. Sie mussten erstmal feststellen ob es sich bei ihrem Gegenüber nicht um das Ziel handelte. Und Kenichi zweifelte nicht daran, dass Shiro dem anderen Jounin ohne zu zögern die Klingen durch den Körper stoßen würde, sollte sich auch nur das geringste Zeichen einer Gefahr auftun. Glücklicherweise erwies sich das nicht als notwendig, denn Tetsuya beantwortete die ihm gestellte Frage zwar knapp aber richtig. Das reichte Kenichi, sodass er mit einem leichten Nicken Entwarnung gab. "Das ist korrekt." Damit waren sie also nun zu dritt bei der Lösung des Problems.
Allerdings erübrigte sich die Angelegenheit schnell von selbst. Auch weiterhin lauschte Kenichi mit einem Ohr dem Funk, und bekam so mit wie eine Einheit am Marktplatz nach Verstärkung rief. Mitsoku war gefunden! Fast sofort kam die Antwort des Oinincaptains über Funk. Alle Einheiten in der Nähe, und das traf auch auf sie zu, hatten sich sofort dort hin zu begeben. Damit erübrigte sich die Frage nach dem weiteren Vorgehen auch. "Planänderung. Das Ziel wurde am Marktplatz gesehen, ganz hier in der Nähe. Alle verfügbaren Einheiten wurden dort hin beordert, er soll auf keinen Fall entkommen." Kenichi wartete nicht wirklich auf eine Antwort der beiden Jounin, sondern eilte sofort los in Richtung des besagten Ortes. "Da die Evakuierung an sich aufgehoben wurde, sollte das Ziel möglichst schnell dingfest gemacht werden." Was leichter gesagt als getan war. Aber wenn nun auch noch zurückkehrende Zivilisten ins Kreuzfeuer gerieten, würde das die Situation nicht gerade verbessern. Es stand Kenichi zwar eigentlich nicht zu, doch trotzdem fragte der junge Okumura sich, welche Gedanken den Zuständigen bei dieser Entscheidung durch den Kopf gegangen waren. Ändern konnte er daran allerdings auch nichts, also atmete er einmal durch und beließ die Sache dann auf sich beruhen. Wenn sie Glück hatten, würden die Zivilisten noch nicht so weit gekommen sein. Dann konnte man eventuell verhindern das irgendwer in die Quere geriet. Bunshin oder nicht, ein ehemaliger Schwertmeister würde sicherlich nicht stillschweigend unschädlich gemacht werden.

tbc: Marktplatz
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Shiro Tagashi » Mo 19. Mai 2014, 20:23

Die Anspannung war deutlich zu fühlen. Der Körper Shiros war in höchster Alarmbereitschaft, ebenso wie sein Geist. Regungslos stand er da. Jeder Muskel in seinem Körper war bis zum zerreißen gespannt. Seine Augen ruhten auf Tetsuya. Wenn er derjenige war, der er vorgab zu sein war alles gut. Wenn nicht, so würde er ihn sofort Angreifen. Dies war wohl die längste Wartezeit im Leben des Jonin. Wenige Sekunden kamen ihm vor wie Jahre. Schlussendlich gab Kenichi Entwarnung. Schlagartig löste sich ein Teil der Anspannung, die Shiro im Klammergriff hielt. Langsam senkte er die Waffen.
„Nichts für ungut. Wie du schon sagtest, sind wir alle etwas nervös. Aber du verstehst sicher, dass ich vom schlimmsten Fall ausgehen musste. Und der war, das du ein getarnter Schwertmeister bist, dessen Fähigkeiten die meinigen in allen Punkten bis auf einen Übersteigen. Daher diktierte mir die Logik dieses Vorgehen.“
Mit einer leichten Verbeugung bedeutete er ihm, dass er um Verzeihung für die Unannehmlichkeiten bat. Auch wenn es nicht so von ihm gemeint war, denn schließlich hatte er ja nur seinen Job erledigt.
Nun wanderte sein Blick an Tetsuya auf und ab.
„Er scheint Arbeit in sein körperliches Training gesteckt zu haben. Wahrscheinlich aber hat er, wie die meisten, seine Mentale Seite vernachlässigt. Das ist leider meistens so. Aber ich könnte mich auch irren. Kenichi hätte ich auch nicht zugetraut, dass Anpassungsfähigkeit zu seinem Repertoire gehört. Aber Schubladendenken ist ja auch nur für grobe Einschätzungen nötig und kann schnell wieder verworfen werden.“
„ Mein Name ist Shiro. Erfreut deinen Bekanntschaft zu machen.“
Kenichi unterbrach die lustige Vorstellungsrunde. Es kamen neue befehle von Obern rein. Das Zielobjekt war auf dem Marktplatz aufgetaucht. Kenichi war der erste der sich in Bewegung setzte. Zurz schaute der Jonin nochmal zu dem Neuankömmling.
„Die Jagt ist eröffnet. Pass auf dich auf, denn dass wird nicht einfach. Im Übrigen, willst du eventuell wissen wie jeder von uns Kämpft. In meinem Fall sind es Genjutsu und sämtliche Formen des Nahkampfes. Im Fall des Onin Ninjutsu mit Katonausprägung.“
Mit diesen Worten setzte sich auch Shiro in Bewegung. Schließlich wollte er nicht zu spät bei der „Party“ erscheinen.

TBC: Marktplatz

Ein Logikfehler wurde ausgebessert.


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