Straßen von Kirigakure

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Yara Hakuma
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Yara Hakuma » Mo 25. Mai 2015, 14:35

[align=justify]Yara war ganz gespannt; gespannt auf all jenes, was sie gemeinsam mit Nana erleben würde. Es bereitete ihr schon jetzt eine Freude Zeit mit der Suzumiya zu verbringen. Doch zunächst einmal, musste sie die junge Genin etwas näher kennenlernen. Bestimmt war nicht immer alles leicht gewesen in ihrem Leben, besonders seitdem sie das Leben einer Jinchuuriki führte. Es musste eine signifikante Änderung des persönlichen Alltags gewesen sein, sodass Yara besonders die Fragen, die sowohl Nana als auch den Sanbi no Isonade betrafen, interessierten. Im Grunde hatte auch die erste Antwort, die ihr die Suzumiya gab, schon mit dem Sanbi in gewisser Hinsicht zu tun. Yara lächelte. Irgendwie gefiel ihr die Vorstellung davon, dass sich die beiden einig zu sein schienen. Nicht nur bezüglich des Besuches der Onsen, sondern auch darüber hinaus. Yara blickte Nana kurz an und sagte lächelnd: „Das klingt wirklich schön, wenn ihr sozusagen beide etwas davon habt.“ Anschließend fuhr die Rosahaarige mit der Beantwortung der nächsten Frage fort. Musik …, dachte Yara und grinste leicht. Anschließend nickte sie. Anders hätte es die Hakuma nicht erwartet. Die jüngere Kunoichi wirkte, als würde sie das was sie tat, stets mit voller Hingabe tun, dass sie dann fleißig trainierte, war dann eine schnelle Schlussfolgerung. Nana richtete kurz nachdenklich ihren Blick in den Himmel. Für einen kurzen Augenblick nur, schien es als fehle der Genin die Energie für ein weiteres Gespräch. „Das tut mir aufrichtig leid, Nana“, wisperte Yara ebenso in Gedanken verloren. Es war nie leicht zu sehen, wie jemand anderes ging und nicht wieder zurückkehren würde, obwohl man selbst bleiben musste. Ihr war nicht viel über Deidara Nendo bekannt, doch er war Nanas ehemaliger Sensei und musste ihr daher viel bedeutet haben. Vielleicht war er da gewesen, als die damals neue Freundschaft mit dem Sanbi noch nicht so ganz geebnet war und half ihr, damit umzugehen, an sich zu glauben und die Freundschaft zwischen den beiden zu fördern. Im Stillen schweiften die Gedanken zu einer ihr unbekannten, verstorbenen Person, welche so viel Bedeutung für Nana gehabt haben musste; sie galten dem Dank. Ein solcher Verlust war untröstlich und keiner konnte den Platz einer solch geliebten Person je einnehmen. Wacker setzte Nana wieder ein Lächeln auf, was Yara ein bisschen traurig stimmte. Es war gut, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, schließlich mussten sie verarbeitet werden, um mit ihnen leben zu können. Traurig war es in dem Sinne, weil die Genin bei ihr nicht stark wirken musste, schließlich war sie es. Stärke ist manchmal eben auch zu wissen, dass man nicht immer stark sein konnte. Dann aber lächelte auch Yara, weil sie vermutete, dass wohl eben dies die Genin weiter gebracht hatte. Das Lächeln wandelte sich in ein kurzes Grinsen um. „Umn, eigentlich ziemlich viel. Ich mag die Natur mit allem was sie uns zu bieten hat. Besonders aber Pflanzen jeglicher Art, Adler, den Fluss – also das Leben in allem, die Elemente. … Ich bin gerne und oft in der Natur, alles was ich draußen machen kann, verlege ich nach dort. Ich liebe Ninjutsutraining mit den Adlern aber auch elementare Techniken. Außerdem beschäftige ich mich gerne mit allem was die Medizin hergibt. Es gibt immer Neues zu entdecken, man bleibt nie stehen und kennt alles über die Heilung. Ich lese aber auch gerne. Oft dann Geschichten und Märchen. Außerdem reise ich sehr gerne.“ Yara musste zwischen der Erklärung eine kurze Pause machen, um ihre Antwort zu ordnen. Sie war eigentlich so ziemlich fasziniert von all dem, was die Menschen im täglichen Leben umgab und versuchte immer anzuerkennen, dass es sie gab. Yara war gespannt auf eine Antwort der nächsten Frage. Sie war geehrt, dass ihr dieses Vertrauen zuteilwurde.
Mit besonders großem Interesse hörte sie der jüngeren Kunoichi zu. Es waren wohl komplex gefasst Fragen, weshalb Nana erst zu überlegen schien die Antwort auf jene zu formulieren. Es war Yara bewusst gewesen, dass es das Leben der Genin verändert haben musste, doch in keiner Weise hätte sie sich das Ausmaß vorzustellen gewagt. Es traf sie hören zu müssen, dass der Aspekt der reinen Freundschaft ein großes Thema war. Die Hakuma hatte aus der Vergangenheit davon gehört, doch es war traurig, dass es wirklich so zu sein schien. Andererseits entstand eine neue Freundschaft. Vielleicht aus verschiedenen Gründen eine Freundschaft, die umso beständiger sein würde. „Nun tauscht ihr nach Abmachung sozusagen den Platz, wer mit dem Umfeld spricht?“, fragte Yara absichernd richtig verstanden zu haben und erinnerte sich an die Momente im Kagenbüro. „Das finde ich sowohl unheimlich, als auch schön“, gab Yara zu. „Unheimlich ein bisschen, weil man sich den Körper teilt, wobei das wohl auch daran liegt, inwiefern dieses Teilen ausgeprägt ist. Aber schön in dem Sinne, dass wohl eine Freundschaft entsteht, beziehungsweise schon bis zu einem gewissen Grad gewachsen ist, und ihr euch womöglich später wirklich vollkommen verstehen werdet. Schließlich teilt ihr einen Körper. Drei Jahre sind so gesehen wohl nicht viel, denn jeder Charakter hat viele Facetten.“ Yara lächelte leicht. Mit ihrer Meinung, dass es sowohl unangenehm als auch schön sein konnte, war ehrlich doch keinesfalls böse gemeint. „Danke, Nana und ich hoffe für Sanbi war die Weitergabe dieser Informationen sowohl über dich, als auch über ihn in Ordnung.“ Gespannt war sie aber auch auf die Fragen der Genin. „Nur zu“, kommentierte sie dies grinsend. Yaras Blick wandelte sich ein bisschen, sie wurde ernster, lächelte aber noch immer und ihre Augen strahlten Freude aus. „Wirklich? Das hat dir die Iryōnin gesagt?“, meinte sie und das Lächeln wurde größer. „Das ist ja super, dann können wir gemeinsam das Hyouton trainieren. Die Affinität wird über die Blutlinie vererbt. Dazu benötigt es gute Kenntnisse im Ninjutsu-Bereich, um Seishitsuhenka, die Naturmanipulation erlangen zu können. Das ist wirklich ein langer Weg bis dorthin, denn es ermöglicht die Kontrolle über die Manipulation der beiden Elemente zu einem Dritten. Es erfordert vor allem auch Durchhaltevermögen und Disziplin. Wie ist es, würden wir einfach mal den Versuch starten es gemeinsam zu trainieren?“, stellte sie die Gegenfrage. Als sich der Blick der Genin senkte, legte Yara eine Hand auf die Schulter der Rosahaarigen. „Das wird schon“, meinte sie aufmunternd und bezog es auf das langwierige Training. Die Genin hatte nicht sicher davon gesprochen, sodass Yara nicht klar einschätzen konnte, wie die familiäre Situation der Suzumiya war.[/align]
Wusste nicht, ob ich schon wieder nen Tbc setzen sollte, habe selber so wenig über die Position geschrieben. Wenn du magst, kannst du das aber gerne machen. :)
Edit: Tbc


Tbc: Onsen
[align=center]"Das klingende Wort" ~ Die stummen Gedanken ~ Jutsu ~ "Die Herrscher der Lüfte"

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Danke Ina, für das Set :3

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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Toshiro Rengoku » Mo 25. Mai 2015, 16:44

Yara drückte ihre Freude darüber aus dass sie sich mit Sanbi so gut verstand. Nachdem die Energie aus Nanas Stimme gewichen war, flüsterte die Hakuma, dass es ihr Leid tue. Dann allerdings war die Hakuma dran zu erzählen, was sie gerne mochte - und das war ziemlich viel. Zuerst einmal wäre das die Natur mit allem was sie zu bieten habe, aber insbesonders jegliche Art von Pflanzen, Adler und eigentlich so ziemlich alles in der Natur. Alles was die Hakuma draußen machen konnte, würde sie dorthin verlegen. Gleichzeitig trainiere sie gerne mit den Adlern, aber auch elementare Techniken. Und sie würde sich damit beschäftigen, was die Medizin alles hergeben könne. Es würde immer etwas neues zu entdecken geben, und man bleibe nie stehen und würde alles kennen, was die Medizin bisher hergebe. Aber dann auch viele Geschichten und Märchen. Schlussendlich war die Hakuma noch eine Person die sehr gerne reiste. Die Hakuma hatte Nana damit eine sehr ausführliche Antwort gegeben und das Mädchen versuchte alles einzuordnen und sich zu merken. Yara schien Nana wie eine durchaus talentierte Person die sich in verschiedenen Bereichen auskennte - alleine eine Medicausbildung war viel Aufwand und zusätzlich dazu noch das Eiselement und eine Kuchiyose - das war ziemlich viel wie die Suzumiya empfand. Aber - damit schaffte es Yara nur, dass der Respekt der jungen Genin vor ihrer Sensai noch weiter anwuchs.
Dann allerdings kam die Erklärung des Mädchens wie sie sich mit dem Sanbi verstand und Nana erklärte auch ansatzweise den Pakt mit dem Sanbi - ein Punkt bei dem Yara noch einmal kurz nachfragte, ob sie also nach Abmachung den Platz tauschen würden wer mit dem Umfeld nun spreche. So in der Art - laut Pakt darf San jederzeit fordern, dass er nun den Körper kontrollieren darf, und ich muss ihm innerhalb von 5 Minuten die Kontrolle überlassen. Außer natürlich wenn es negative Konsequenzen gibt. Auch darf San das nicht zu oft machen, aber wenn er etwas sagen will, dann überlasse ich ihm gern die Kontrolle. Es ist mehr... eine Regulierung, dass wir nicht beide darum kämpfen, wer die Kontrolle hat. Wobei ich behaupte, dass es inzwischen schon halbwegs harmonisch zugeht. Yara meinte darufhin, dass sie es durchaus schön finde, aber auch unheimlich - weil wenn man sich den Körper teile. Aber auch schön, weil dadurch eine Freundschaft entstehe und sie und San sich später vollkommen verstehen würden - immerhin würden sie sich einen Körper teilen. Drei Jahre seien sogesehen nicht gerade viel, denn jeder Charakter würde wie ein Edelstein über viele Facetten besitzen, die je nachdem wie man sie ins Licht hielt anders schimmerten und ihre Umgebung erleuchteten. Dann bedankte sich die Hakuma bei Nana dafür, dass sie sie in ihre Welt eingeweiht hatte, und hoffte, dass der Sanbi nichts dagegen hatte, wenn sie diese Informationen weitergab. Krrr... Du nimmst dir aber auch was raus Mädchen, oder? Naja, ich denke schon, dass wir Freunde sind San - und dass wir relativ okay auskommen. Auch, wenn ich dich gerne noch weiter verstehen würde. Sanbi ließ ein zufriedenes Knacken ertönen und sagte dann: Noch mehr als jetzt? Das wird noch, Mädchen.
Dann allerdings fragte Nana bei der Hakuma nach dem Hyouton - wie es weitergegeben wurde, ob es schwer zu erlernen war und weiteres. Dann rückte Nana mit dem Fakt heraus, dass ihr damals von einer Medicnin erklärt wurde, dass sie das Hyouton besaß - und fragte die Hakuma ob sie ihr das Eiselement beibringen könnte, wenn das alles stimmte. Nana hatte ein wenig Angst vor der Antwort der Hakuma - manche Clans waren ziemlich eigen, wenn es darum ging, ihre Geheimnisse weiterzugeben, aber die Augen von Yara strahlten wie ein voller Mond am dunklen Nachthimmel. Sie fragte, ob die Medicnin das wirklich gesagt hatte und Nana nickte wahrheitsgemäß. Die Hakuma war sofort Feuer und Flamme dafür, dass sie gemeinsam das Hyouton trainieren konnten und erzählte gleich, dass das Hyouton über die Blutlinie vererbt werden würde. Dazu sei einerseits eine gute Ninjutsukentnis wichtig, aber auch die Seishitsuhenka. Es würde ein langer Weg bis dorthin werden, denn es würde die Kontrolle der beiden Elemente ermöglichen und es zu einem dritten zu verschmelzen. Vor allem aber würde es Durchhaltevermögen sowie Disziplin fordern - und dann fragte Yara wie es wäre und ob sie nicht einen Versuch starten sollten gemeinsam zu trainieren. Die Genin senkte kurz den Blick und Yara legte ihr die Hand auf die Schulter und meinte, dass es schon werde. Danke - ich kann zwar schon mit der Seishitsuhenka umgehen, aber ich bin mir nicht sicher ob mein Umgang mit dem Fuuton gut genug ist für das Hyouton - vielleicht wäre es besser, wenn ich noch 1-2 Techniken bis hin zum C-Rang lerne, damit ich ein Gefühl für das Fuuton habe. Weil bisher kann ich nur eine E-Rang Technik und habe das ganze nicht immer richtig im Gefühl. Dann allerdings erhob die Suzumiya den Blick und sah, dass sie schon beim Eingang der Onsen angekommen waren. Außerdem würde ich sagen, können wir es uns leisten uns vor dem Training noch etwas in den Onsen zu entspannen. Wenn ich mich entspannt habe, kommt es mir vor, dass ich solche schwierigen Sachen einfacher lerne., meinte die Suzumiya mit einem Lächeln im Gesicht, während sie gemeinsam mit Yara zum Eingang der Onsen ging.
Falls die Hakuma eine spontane Planänderung vorsah könnten sie natürlich auch anderswo hingehen, aber Nana waren die Onsen gerade am liebsten. Dennoch war Nana ein kleiner Stein vom Herzen gefallen, dass Yara kein Problem damit hatte jemandem der nicht aus ihrem Clan stammte in das Hyouton einzuweihen. Wobei - wenn Nana das Hyouton besaß, dann musste sie doch sicher eine Verbindung in den Clan besitzen? Und wie würde sie sich wohl anstellen, wenn Yara wirklich gleich mit dem Training für das Hyouton beginnen wollte, wenn Nana doch noch nicht einmal das Fuuton ganz sicher beherrschte? Die Trägerin des Sanbi verdrängte den Gedanken - erstmal würde sie mit Yara hoffentlich in die Onsen gehen. Und wenn nicht, würde Yara Nana nicht zu hart ran nehmen mit dem Training und zuerst ein bisschen das Fuuton üben.

TBC (mit Yara): Onsen

Out: Du darfst den TBC ruhig setzen, habe kein Problem damit - wenn ich weiß, dass ich in dem TBC miteinbezogen bin :)
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Raiden Minamoto » Di 3. Nov 2015, 21:21

Einstiegspost

Die kürzlichen Entwicklungen im Dorf des Nebels waren nicht für jedermann einfach. Meigetsu Daku hatte sie eine ganze Weile geführt und seine Sache - dafür das er allein gewesen und anfangs nur wenig Unterstützung gehabt hatte - gut gemacht, aber am Ende war es der außenpolitische Druck es erstarkten Konohagakure gewesen, der dazu folgte, dass der Mizukage abdanken musste und Kirigakure seinen neuen alten Kage bekam: Fudo Hikari. Raiden war insofern zufrieden mit der Wiederkehr Fudos als das er diesen bereits kannte und ihm gerne zu Diensten gewesen war, wenn dieser es gefordert hatte. Im Krieg gegen Kumogakure hatte er dem Dorf seinen Wert bewiesen und sich gleichermaßen einen Namen gemacht, nebst anderer Ninja. Die Zeit hatte sie beide verändert, aber das ließ sich nicht mehr abstreiten. Raiden war zufrieden mit der momentanen Situation und auch mit dem Fakt, dass er sich dem Dorf zu Nutze machen konnte. Sein Weg war heute noch derselbe wie er es vor mehreren Jahren gewesen war, obschon es sich heute anders fühlte. Der Kirishinobi trug seine Rüstung und war gut gelaunt, als er einem anderen Shinobi begegnete, den er kannte: Yashamaru aus dem Clan der Hakuma. Yashamaru war - was der Jonin nicht wusste - ein Oinin und zählte leichthin zu den stärkeren Shinobi des Dorfes, wobei Raiden vollkommen gleichgültig handelte, was Stärke anging. Solange sich jemand anstrengte war er sich des Respekts des Fuinmeisters gewiss und da war es gleich ob Genin, Chunin, Jonin oder Oinin. Oder Kage. Jemand, der Herzblut investierte und sein Möglichstes gab, war für den Minamoto ein achtenswerter Mensch.
Und so war es mit all jenen Männern und Frauen und Kindern, die Kirigakure ihre Heimat nannten. Raiden hatte zwar nur wenige echte Freunde, aber er achtete genau, sich mit seiner Umwelt zu verstehen und nicht unnötig Konflikte zu erschaffen. Nichts verabscheute er mehr als unnötige Streitigkeiten und auch wenn man es von dem martialischen Aussehen eventuell nicht schließen konnte, so war Raiden in sich selbst gesehen ein friedlicher Mann, der es nicht genoss, andere zu töten. Es war im Dorf bekannt, das er Opfer eines Experimentes eines ehemaligen Mizukage geworden war und der Minamoto machte daraus auch kein Geheimnis. Zwar war nie genau herausgekommen, wer die Experimente leitete, aber es war letztendlich auch unerheblich. Raiden hatte sich seinen Status in der Gesellschaft erarbeitet und war auch dabei, ihn noch auszubauen. Der Weg hätte den Fuinmeister zu einem Tempel geführt, in dem er gebetet hätte, aber Yashamaru hatte wohl anderes vor, was der Fuinmeister auch mit sich vereinbaren konnte. Er begleitete ihn, auch wenn sie nur wenig Smalltalk miteinander führten. So gut kannten sich die beiden Männer dann doch nicht, obschon Raiden den Hakuma respektierte und als einen Kameraden schätzte. Interessiert blickte er den weitaus größeren Mann an, der auch ihn - einen nicht gerade kleinen Mann - leichthin überragte und fast schon abnormal groß wirkte. "Wohin wolltest du eigentlich? Hatte ich dich aufgehalten?" Nicht, das er noch anderes vor hat und ich ihn eventuell davon abhalte. Das wäre äußerst unpassend. Ich höre sie schon reden: Fuinmeister hält anderen Shinobi auf. Na großartig. Der Fuinmeister räusperte sich leicht und blickte den anderen fragend, aber auch ein wenig unsicher an.
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Yashamaru » Di 3. Nov 2015, 23:20

Einstieg

Yashamaru war gerade auf dem Weg durch das Dorf als der Funkspruch von Fudo Hikari, dem amtierenden Mizukagen, auf der Oininfrequenz rauschte. Er erwähnte dass sich zwei Leute auf der Flucht befanden, zwei wirklich gefährliche Leute. Da er Momentan nicht im direkten Dienst war und es noch genügend andere Oinin gab wusste er dass sie sich darum kümmern würden. "Wenn die ernsthafte Probleme bekommen werden die sich melden." Dachte der Hakuma wärend er mit den Händen in den Manteltaschen weiterging. Er hatte heute einen freien Tag und würde natürlich reagieren falls die Situation eskalieren würde, doch er hatte auch genug Vertrauen in seine Kammeraden. Nach einigen Schritten sprach ihn mitten beim ausgiebigen gähnen ein bekanntes Gesicht an, es war Raiden Minamoto. Ein bekanntes Gesicht für den Hakuma denn mit dem Kerl hatte er mal zusammen einen gehoben und Freunde des gepflegten Trinkens waren bei ihm immer gerne gesehen. Der Fuinjutsuka und Yashamaru unterhielten sich eine Zeit lang und schlenderten durch das Dorf bis Raiden plötzlich fragte ob er den Hakuma irgendwie aufgehalten hatte. "Was? Nein ich hab heute meinen Freien. Hast du schon von unserem neuen...ähm alten...ach dem Kagen gehört der grade wieder im Amt ist?" Yashamaru kannte Fudo noch aus der Zeit als er damals Kage war, er hatte zwar nie direkt mit ihm ein langes Gespräch geführt aber der Name und das passende Bild dazu kannte der Oinin. Der Minamoto war ein Stück älter als Yasha von daher sollte ihm der neue Kage auch ein Begriff sein. "Ich bin gespannt ob er das Dorf retten kann." sagte Yashamaru ziemlich neutral, er hatte wie jeder andere im Dorf gesehen dass einige Leute einfach gingen um anderen Leuten zu folgen aber warum sie einfach so ihre geliebte Heimat verlassen hatten wollte nicht so recht in den Lockenkopf hinein. Wärend der Hakuma auf die Antwort von Raiden wartete gähnte er nochmals, er war nicht müde aber durch seine ständigen Nickerchen hat er sich das Gähnen schon angewöhnt. Nachdem Raiden sich geäußert hätte würde Yasha auch direkt noch eine Frage stellen. "Hattest du etwas bestimmtes vor? Oder ist heute ein Feiertag und nur deswegen haben die mir nen freien Tag gegeben?" kam es mit einem schmunzeln von dem Eisteufel. Sein Gesprächspartner war ja schließich nicht umsonst hier auf den Straßen und Yasha wollte ihn auch nicht unnötig aufhalten.
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Raiden Minamoto » Mi 4. Nov 2015, 16:37

[align=center][font=Georgia]
水 BETWEEN THE LINES 水
[/font][/align]

Das sich für die Oinin eine kleine Situation am ehemaligen Turm des Mizukage zuspitzte wusste der Jonin freilich nicht, allerdings war ihm das auch nicht unbedingt zugetragen worden. Er war kein Oinin und als solcher war er niemand, der sich in dieser Hinsicht in die Belange der Attentäter Kirigakures einmischen wollte. Denn die Oinin waren eine sehr spezielle Gattung von Ninjas und ähnlich wie die Anbu Konohagakures eine Einheit von höchster Präzision und Gefährlichkeit. Jedoch war nicht jeder für die Arbeit als Anbu oder Oinin gemacht. Am Ende entschied vor allem die Wesensnatur eines Ninja darüber, ob er als Oinin vom Dorf genutzt wurde. Oder in Zeiten von Not die Kraft. Orochimaru war ein dunkleres Beispiel gewesen, denn der Densetsu no Sannin Otogakures war ein mächtiger Ninja gewesen und sein Potential hatte ihm Tor und Tür geöffnet, obschon sein Charakter wesentlich finstere Facetten aufwarf. Auch in Kirigakures Geschichte hatte es immer wieder Shinobi gegeben, deren Kraft beeindruckend war, wenngleich ihr Charakter sie eigentlich für das Amt des Ninjas an sich disqualifiizierte. Kisame Hoshigaki war beispielsweise einer dieser Oinin, der für das Dorf über Leichen ging, bis er seine Rolle in der Welt überfragte. Er wurde ein Mitglied der Akatsuki, aber bis heute war der Name Kisames gut bekannt. Und auch der des vierten Mizukage, dessen Reputation dazu geführt hatte, dass das Dorf zu seinem infamen Namen Chigirigakure gekommen war, das Dorf des Blutnebels. Zum Glück war diese Zeit schon eine ganze Weile vorbei, aber Kirigakure litt bis heute darunter, dass die Mizukage eine verfluchte Linie besaßen – keiner hielt sich sehr lange im Amt. Anders als bei den Kazekagen, von denen fast alle ermordet wurden, waren die Mizukage besonders anfällig für Komplotte in den eigenen Reihen. Meigetsu war nur ein Beispiel in einer Reihe von vielen, in der interne Streitigkeiten und äußere Konflikte zu wesentlichen politischen Entscheidungen führten.
Angriffe der eigenen Schwertmeister gegen das Dorf, Konflikte zwischen den Clans und dann der Hass auf Kekkei Genkai Nutzer – Kirigakure war zwar vom geographischen Standpunkt sicherer gelegen als Konohagakure, aber mittlerweile militärisch schwächer. Besonders durch die Abwanderung so vieler Menschen, die sich blind Kratos Aurion und seinem kleinen Kult angeschlossen hatten, von dem der Fuinmeister sich mehr erhofft hatte. Er hatte Kratos im Krieg gegen Kumogakure kennen gelernt und von ihm gehört. Das er nun so handelte, war in den Augen des Minamoto mehr als enttäuschend. "Ja, ich habe schon davon gehört. Ich verdanke es ihm sogar das ich nun Fuinmeister von Kirigakure bin. Komisch, aber ich nehme den Titel an. Allerdings muss ich bald nochmal mit ihm reden. Sag mal, hast du nicht die Möglichkeit ihn anzufunken? Eventuell kannst du ihn fragen ob er sich treffen möchte?" Yashamarus Aussage warf eine berechtigte Frage auf. Wieweit würde er Meigetsu ersetzen können? Im Moment war Raiden noch unsicher, denn Fudo schien als Konohagakures Marionette zurück gekehrt zu sein. Sicher verdankte er dem Hikari die Ernennung zum Fuinmeister, aber es war das Wort der Kagin gewesen, das zu Meigetsus Rücktritt geführt hatte und das war allein schon unterminierend für die Moral der verbliebenen Kirigakure Ninja. Fudo war zwar einst der Kage des Nebeldorfes gewesen, aber das er nun von Gnaden Konohas hier herrschte war dennoch... eigenartig. Raiden würde die Augen aufhalten und sich umhören und vor allem eines sein: vorsichtig.
"Eigentlich habe ich nichts großartiges weiter vor, aber ich denke das ich noch einiges an Arbeit vor mir habe. Ich denke das ich mich an eine Barriere setzen werde, die ich für das Dorf und dessen Schutz entwickeln werde. Es gibt viel zu tun." Vor allem würde er versuchen etwas gegen Kratos zu machen, denn wenn dieser einen Kampf aus war, musste es sicher Wege geben, gegen ihn zu vorzugehen. Sollte er das Dorf mit seinen Templern angreifen, musste er bereit sein. "Ich habe letztens auch eine Technik entwickelt, die ich bald auch an mir anwenden werde. Ein Siegel, das beim Tod des Körpers jeden in der Umgebung in sich versiegelt. Mal sehen, eventuell verbessere ich es noch, aber ich muss auch noch die Techniken lernen die mein Sensei mir überlassen hat." Ein bisschen Wehmut trat in seine Augen. Er vermisste ihn etwas.
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Tia Yuuki » Mi 4. Nov 2015, 16:56

Modpost
[s]Ich muss hier leider auf Grund folgendem Satzes in Raidens Post einen Modpost setzen:

Raiden Minamoto hat geschrieben: Er hatte Kratos im Krieg gegen Kumogakure kennen gelernt und von ihm gehört. Das er nun so handelte, selbst als Edo Tensei Kreatur, war in den Augen des Minamoto mehr als enttäuschend.


Es kann Raiden nicht bekannt sein, dass Kratos ein Edo Tensei ist. Ergo: Bitte abändern. So lange herrscht hier ein Postingstopp.[/s]


edit: Nach Abänderung wurde der Stopp aufgehoben
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Yashamaru » Do 5. Nov 2015, 22:14

Raiden war also der neue Fuinmeister des Dorfes, Yashamaru hatte sich nie weiter mit dem Thema beschäftigt aber er wusste das man für diese Disziplin eine hohe Chakrakontrolle haben musste, vielleicht sogar genausoviel wie ein Medicnin sie brauchte. Vorher war der Mizukage selbst, also Meigetsu, der Fuinmeister des Dorfes. Gerade als Raiden fragte ob Yasha den Kagen anfunken könnte rauschte auch schon der Funkempfänger. Es war ein Gespräch zwischen Samara und Fudo, sie hatten die beiden Flüchtlinge bereit gestellt und der Kage machte sich auf den Weg zu ihnen. "Wenn du was von ihm willst kannst du ihn doch über die allgemeine Frequenz anfunken, oder ist dein Funkempfänger kaputt?." Der Hakuma schloss kurz seine Augen und konzentrierte sich auf das Chakra der Leute in Kirigakure, Fudo hatte eine spezielle Chakrasignatur vor allem dann wenn er eine seiner Verwandlungsstufen nutzte. Yashamaru wusste also wo der Kage war aber er konnte Raiden im Moment nicht zu ihm führen wenn dort eine Oininoperation durchgeführt wurde. "Eine Technik die es dir erlaubt andere Menschen zu versiegeln? Klingt nach einem sehr gefährlichen Jutsu, was ist denn wenn du einen Fehler machst und dich das Ding selber aufsaugt?" Eine berechtigte Frage da der Hakuma sich nicht vorstellen konnte wie soetwas funktionieren sollte. "Aber du wirst schon wissen was du da treibst, bist ja schließlich der neue Fuinmeister." kam es mit einem breiten Grinsen von dem Oinin. Jetzt sollte es erstmal weiter durchs Dorf gehen. Dass der Rat des Lichts bald zur wahrscheinlich wichtigsten Sitzung aufbrechen würde wusste der Lockenkopf noch nicht und es war für die nächste Zeit bestimmt die vorerst letzte Möglichkeit den Mizukagen zu sprechen wenn man ein anliegen hatte. Für Yashamaru war es einfach nur interressant zu wissen wer die Oinin in Zukunft anführen würde, ganz klar war es ein tragischer Verlust dass Izanagi tot war aber es musste weiter gehen. Die Struktur des Dorfes war inzwischen zu instabiel geworden als dass jemand lange Zeit zum trauern hatte. Der neue Oinincaptain musste also eine große Lücke füllen. Die Beiden gingen also vorerst weiter ziellos über die Straßen die durch das Dorf führten. "Um nochmal auf deine Fuinsache zu kommen, worauf hast du dich denn ausgelegt? Denk dran ich hab keine große Ahnung von solchen Jutsu also halte dich mit komplexen Ausführungen zurück." sagte der Hakume mit einem leichten Lachen.
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Raiden Minamoto » Fr 6. Nov 2015, 16:30

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水 FADING LIKE A ROSE 水
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Ganz und gar sicher, dass alles nach Plan verlaufen würde, war der Jonin natürlich nicht. Es gab immer die kleine Chance des Scheiterns und das Risiko, einen Fehlschlag zu begehen, war immer gegeben. Umso höher jedoch die Risikobereitschaft eines Ninja war, umso eher war auch die Chance da, das er Fehler machen würde. Jedoch hatte dieser Fehler begehende Shinobi einem solchen Ninja, der sich stets im Rahmen des Sicheren verhielt, eine wichtige Sache voraus: Er konnte aus Fehlern lernen. In einer Welt, die schnell tödlich enden konnte, waren Fehler ein Luxus, den man sich nicht immer leisten sollte, aber gerade die Zeit als Genin war die richtige Zeit, in der Fehler zum lernen angesehen werden konnten und sicherlich nicht sofort Leben und Tod mit sich brachten. Raiden hatte seine Zeit als Genin genossen, obschon es für ihn immer etwas anderes gewesen war, da seine angeborene Schädigung es unmöglich machte, manche Standard-Technik des Dorfes des Nebels zu erlernen. Mizu Bunshin's konnte Raiden nicht erzeugen und so war er aufgrund seiner fehlenden Elementnutzung darauf angewiesen gewesen, seine Chakrakontrolle zu verbessern und schneller Techniken zu erlernen, durch die er glänzen konnte. Zwar war er von Natur aus kein Narzist, aber Raiden genoss es dennoch - wie jeder andere Mensch auch - bisweilen beachtet zu werden und im Mittelpunkt zu stehen. Mhm, ja da hat er Recht. Ich hätte einfach meinen Funkempfänger bedenken sollen. Verdammte Axt! Der Jonin wurde leicht rot, hüstelte, räusperte sich und grinste dann ein wenig ertappt. "Ja da habe ich mal wieder nicht mitgedacht. Danke für die Erinnerung." Lächelnd blickte er zu Yashamaru, bevor er sich kurz zur Seite neigte und in den Funkempfänger etwas hinein sprach, um den Mizukage anzufunken. Mizukage, hier ist Raiden. Ich würde gerne mit euch reden und fragen, ob ihr irgendetwas vorgesehen habt. Seid ihr in absehbarer Zeit in der Nähe des Tores unterwegs, sodass man sich da eventuell abpassen könnte? Dann neigte er sich wieder zurück, Fudos Antwort abwartend.
"Sicherlich ist es gefährlich, aber das Feld der Fuinjutsu ist gefährlicher als manch andere Gattung, auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen." Fuinjutsu waren überaus gefährlich in sich selbst genommen und sicherlich nicht zu unterschätzen. Insbesondere die Grundgattung der Fuinjutsu ermöglichten viele besondere Dinge, etwa das erleichtern von Reisegepäck durch Versiegelungen und derlei Dinge. Raiden fuhr sich kurz über das Haar, bevor er in Richtung des Tores schaute. Sollte er sich dorthin bewegen? Wenn Fudo schnell sein wollte, konnte er ziemlich schnell sein. "Ich bin auf Fuins ausgelegt, die Angriffe einsaugen können, aber ich verstehe mich auch auf Barriere Techniken und Bann Fuins. Heißt also, ich kann diese Bereiche auch miteinander verbinden. Klingt kompliziert, aber alles in allem ziemlich nützlich." Besonders Barriere Techniken sah der Fuinjutsuka als seine eigene Stärke an, denn seine Signaturtechnik - das Chigirigakure no Jutsu - war eine Mischung aus einer Barriere Technik und einem Ninjutsu, das das Dorf des Nebels obligatorisch lehrte. "Sag mal, ihr Hakuma seid doch auch in der Lage Hyoton-Jutsus einzusetzen, oder? Wie funktioniert das eigentlich?" Der Fuinmeister hatte zwar von seinem Jutsu-Bereich eine gute Ahnung, aber von Mischelementen und Kekkei Genkai allgemein wusste er nichts.
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Yashamaru
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Yashamaru » Fr 6. Nov 2015, 17:17

Es herrschte einige Sekunden eine peinliche Stille bis Raiden zugab dass er nicht an seinen Funkempfänger gedacht hatte. Yashamaru lachte kurz auf und kratzte sich dabei am Hinterkopf. "Soll schonmal vorkommen." Raiden setzte dann einen Funkspruch ab und legte damit auch ein Ziel fest statt weiterhin sinnlos durchs Dorf zu schreiten. Dass sein spezielles Menschenaufsaugfuin gefährlich war bestätigte er dann auch sofort. "Na dann lass uns doch direkt zum Tor gehen, wie gesagt heute habe ich nichts mehr vor und da bin ich lieber in netter Begleitung als alleine rum zu lümmeln." Zwar wusste Yasha nicht ob Raiden überhaupt wollte dass der Hakuma ihn begleitete, hätte ja sein können dass der Minamoto alleine mit dem Kagen sprechen wollte. Es folgte noch eine Erklärung mit was genau sich Raiden beschäftigte, tatsächlich konnte Yashamaru ihm bis dorthin folgen da es ihm wirklich einfach erklärt wurde ohne dass Fachausdrücke benutzt wurden. "Ah so kann ich mir auf jedenfall etwas drunter vorstellen, ganze drei Bereiche sind ja schon ne Menge." Das diese Tatsache eine Grundvorraussetzung für Fuinmeister war wusste der Hakuma nicht. Auf dem weiteren Weg kam dann auch die Frage auf wie das Ganze mit dem Hyoton funktionierte, Raiden war nichtmal in der Lage ein Element zu nutzen und da war es sogar mehr als klar dass er so eine Frage stellte. "Uff, naja das Ganze hat etwas mit Elementmanipulation zu tun, in dem Fall der Hakumas ist es eine Verbindung aus Wasser und Wind. Hm, wie beschreibe ich es am besten...achja stell dir einfach vor das Wasser würde durch einen kalten Wind erstarren. Etwas vereinfacht aber dass trifft es ganz gut und du musst natürlich ein Hakuma sein, es kann ja nichtmal jeder Hakuma das Hyoton erschaffen. Ist also schon etwas Besonderes." kam es mit ein wenig stolz in der Stimme von dem Oinin. "Pass auf ich zeig es dir mal kurz." Yasha hielt die Hand nach vorne offen und konzentrierte etwas Hyotonchakra, kurz darauf entstand ein Schneeball in seiner Hand den er dann locker zu Raiden warf damit er ihn im gehen auffangen konnte. "Ich beherrsche dieses Element schon so lange das ich fast nicht mehr weiß wie ich es gelernt habe." kam es mit einem lauten Lachen von ihm. Dass er das Element so gut nutzen konnte dass er nichtmal Fingerzeichen benötigte wollte er Raiden trotzdem nicht auf die Nase binden. Bald sollten die Beiden dann auch das Tor erreichen, die Zeit ging schnell rum wenn man ein interressantes Thema hatte.

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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Yoshino Rokkuberu » Mi 11. Nov 2015, 23:46

Cp: post258211.html#p258211
Yoshino schloss hinter sich die Tür von Winrys Haus und ging mit Den auf die Straßen von Kirigakure, irgendwie war es für die Genin etwas seltsam, denn sie hatte noch nie ein Haustier und Den war nicht gerade klein, aber anscheinend ein sehr lieber Hund und man merkte ihm auch sofort an, dass man wohl keine Leine für ihn brauchten, denn er lief ohne zu murren neben der Genin her. Ok ab und an schnüffelte er irgendwo herum, an einem Gartenzaun oder an einem Pfosten, aber wirkliche Probleme machte der Hund nicht und so konnte die kleine Blauhaarige ohne Probleme mit ihm spazieren gehen und sah dabei in den Himmel und ab und zu auf die Straßen. Die Genin hatte nie wirklich Kontakt zu anderen Menschen, aber auch ihr viel auf, dass irgendwie immer weniger los ist oder lag es an dem Tag? Für die scheue Genin war das ganz gut, sie vertraute ja irgendwie niemanden und hatte immer die Angst betrogen zu werden, schließlich denken die meisten Menschen nur an sich und betrügen und lügen. Bei diesen Gedanken dachte sie an Winry, sie traut es der Chunin nicht zu so ein Mensche zu sein und wenn doch, könnte es sein, dass die Genin gar nicht mehr auf ihrem Schneckenhaus heraus kommen würde, sollte ihr Vertrauen wie damals verletzt werden. Gerade als sie wieder an schlimme Dinge dachte, lenkte Den sie ab und stupste die Genin mit seiner feuchten Nase gegen den Oberschenkel, worauf diese kurz erschrocken zusammenzuckte und den Hund an sah. „Was ist Den?“ fragte Yoshinon nach und der Hund wedelte und wollte weiter gehen, denn anscheinend ist die Genin durch die Grübelei stehen geblieben und das merkte der Hund wohl. So liefen sie also weiter durch die relativ leeren Straßen und Yoshino beobachtete das Tier genau. Es ist schon merkwürdig, was man alles machen kann, denn Den besaß eine dieser Protesen die Winry immer erwähnte und Anfertigte. Einerseits ist das sehr interessant Andereseits fand es Yoshino den Gedanken daran auch etwas erschreckend. Klar hilft es Menschen und Tieren, aber es ist doch etwas anderes, wenn man wohl noch seine eigenen fleischlichen Gliedmaßen hat. Die Genin kam mit dem Hund an einer Kreuzung an und blickte nach links und rechts. Hier war sie bisher noch nie. Meist ging sie ja nur in den Garten und dann sofort wieder nach Hause. So blieb sie erst einmal etwas stehen und blickte etwas unentschlossen hin und her.
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Shiro » So 15. Nov 2015, 21:16

CF: Aufenthaltsraum [Oinin-HQ]

Noch im Oinin-HQ:
Ken wies Shiro an, doch auch sich nicht nach seinem Befinden zu erkundigen, wenn es sie eh nicht interessierte, so zuckte sie gleichgültig mit den Schultern. Ich denke wir werden uns schnell wieder an diese Sachen gewöhnen, und noch schneller... an das ganze Blut. sagte sie und langsam zeichnete sich ein Grinsen in ihr Gesicht ab. Von was das Mädchen ihren Kollegen gerade "abgehalten" hatte, bekam sie kaum mit. Sie hatte kein Empathiegefühl, somit war es ihr nicht möglich, sich in den Kaneki hinein zu versetzen. Doch sah sie sein Lächeln, als sie gerade durch die Tür gehen wollten, sie warf ihm einen fragenden Blick hinterher, da sie mit dem Lächeln nichts anfangen konnte, doch dann befanden sie sich schon sehr bald auf den Straßen wieder.

Auf den Straßen:
Shiro lachte kurz auf, bei Kens Worten. Meinst du das ist so sehenswürdig, das ich dir dabei zusehen soll? meinte sie, als ihr Lachen geendet hatte, doch noch immer mit einem Grinsen auf den Lippen. Dann sah Shiro jedoch wie ihr Kollege kurz zitterte. Sie beobachtete ihn eine Weile, sagte jedoch nichts. Behielt ihn aber auch im späteren Verlauf immer mal wieder im Auge. Sie traute niemandem, auch Ken nicht vollkommen, aber ihm zumindest ein bisschen mehr als allen anderen, schließlich teilten sie das selbe Schicksal, auf die ein oder andere Art und Weise. Doch würde sie auch nicht ausschließen, dass auch er sie irgendwann von hinten anfallen könnte, um ihr ein Stück Fleisch aus dem Hals zu beißen. Man wusste ja nie. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie Kens Stimme in Form von Fragen wahr nahm. Einfach mal ein wenig hier umher laufen und schauen, was es so zu gucken gibt und wie verlassen die Stadt wirklich ist. sagte sie und bei seiner Frage zum Dienst streckte sie sich. Es ist zumindest mal besser als im Knast. Ich hoffe nur der wuuuunderbaaare Mizukage hat auch anständige Aufträge für uns und will uns nach unserem Date nicht gleich wieder in den Knast stecken. Wäre sonst ein echt kurzer Ausflug gewesen und vor allem... ich weiß nicht, ob ich das jetzt nochmal so freiwillig machen würde. Zurück gehen, meine ich. Sie hatten ihre Chance, unseren Ausflug zu beenden, diese haben sie nicht ergriffen. Aber uns erst die Freiheit schnüffeln lassen und anschließend wieder den Schwanz einziehen is' nicht. gab sie kund und grinste. Fleisch und Blut... klingt gut. A propos... ich hab' schon wieder hunger. Die Suppe scheint nicht so lange vorzuhalten. meinte sie ruhige, ehe plötzlich ein Hund ihren Weg kreuzte. Das Mädchen grinste. Kommt ja wie gerufen. kam es von ihr und sie beschleunigte ihren Schritt, direkt auf den Hund zu. Bereits von weitem sah sie, dass er eine seltsame Protese trug, doch auch diese würde den Köter nicht davon abhalten, im Kochtopf zu landen. Doch plötzlich stockte Shiro, als sie noch ein Mädchen entdeckte, welches eine seltsame Handpuppe bei sich trug, in Form eines Hasen. Shiros stockende Haltung entspannte sich wieder und sie grinste erneut. Und schau mal Ken, Hasenbraten gibts auch noch. Könnte man ja schon fast ein gemischtes Gulasch draus machen. Hund, Hase.... Mensch. bei diesen Worten funkelte die Albino-Dame das ebenso relativ bleiche Mädchen angriffslustig an. Natürlich hörte sie die Worte des Mizukagen noch wie ein Echo in ihrem Kopf: Keine Menschen im Dorf bedrohen und so weiter, blah blah blah. Aber... bedrohte sie hier wirklich jemanden? Nein! Sie hatte doch nur ein bisschen Spaß und lernte die Menschen hier im Dorf ein bisschen besser kennen. Dagegen konnte doch wirklich niemand etwas sagen, oder etwa doch?

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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Ken Kaneki » Di 17. Nov 2015, 13:16

[align=center]~Some fun~[/align]

CF: Aufenthaltsraum [Oinin-HQ]


Es war klar das die Beiden eine Zeit lang brauchen würden um sich an diese Situation zu gewöhnen. Ein ganzes Jahr in Gefangenschaft konnte einen schon prägen , aber Shiro wirkte zuversichtlich. Die Albino Dame hatte es geschafft ihren Partner vor einer gefärhlichen Sache zu bewahren, die ihn durchaus in eine missliche Lage hätte bringen können. Doch machte die Oinin nicht den Eindruck das sie verstand was sie gerade für den Kaneki getan hatte und das war wohl auch ganz gut so. Sie liebte es offenbar zusätzlich ihren Kollegen zu provozieren, doch dieses Spielchen beherrschte er auch. "Eine einzigartige Erfahrung." Meinte der junge Kerl schmunzelnd auf die Worte seiner Kollegin bezogen und dann ging es weiter durch die Straßen ihrer Heimat. Einen wirklichen Plan hatten die Beiden auch nicht wo sie hin sollten, aber es wurde schon allein beim durchstöbern der Straßen klar, dass sich hier einiges verändert hatte. "Er sollte unsere Qualitäten besser richtig erkennen. Mir geht es nämlich ähnlich wie dir." Während er diese Worte als Antwort auf Shiros Aussage aussprach berührte er das dicke Halsband. "Unser Käfig wurde nur etwas vergrößert , mehr nicht. Aber ich finde einen Weg....und es wird Zeit das hier einige Schandflecke endlich entfernt werden." Kurz stoppte Ken in seiner Bewegung und blickte direkt zu seiner Partnerin. Er lies von dem Halsband ab und steckte seine eine Hand zurück in die Hosentasche wo er seine Oinin Maske berührte, die Andere ballte er zur Faust. "Nicht das mich das Leben Anderer interessiert , aber es gibt noch genug die jeden Tag das durchleben was wir hinter uns haben. Diese Gier nach Wissen und eine komische Lust nach Macht von all diesen Trotteln muss beendet werden und ich werde der sein der dieser gierigen Schlange den Kopf abschlägt." Ein Impuls zuckte durch seinen Körper und kurz spürte er deutlich eine Hand auf der Schulter. Er brauchte nicht hinsehen, er wusste genau "wer" das war. Ken seufzte. Ja er hatte den Wahnsinn nicht unbeschadet überstanden und bildete sich ein das seine Ziehmutter ihn immernoch begleiten würde, sie nahm weiterhin Einfluss auf sein Leben und das pisste ihn so richtig an! Vielleicht würde es erst enden wenn er jeden Wissenschaftler auf der Welt abgeschlachtet hatte......Ken schüttelte sich um alles was er gerade dachte und fühlte ebenfalls abzuschütteln, sie waren nicht hier um sich damit zu beschäftigten sondern wollten in erster Linie hier etwas Spaß haben und eine erste Möglichkeit dazu bot sich direkt. Shiro und Ken begegneten einem kleinen Mädchen in Begleitung eines Hundes, der ebenfalls nicht sonderlich groß war und sichtlich ein Päckchen des Lebens zu tragen hatte. Der Kaneki wusste das es Spaß war, aber nach diesem war ihm nicht zu mute als er den Hund näher begutachtete , was musste dieses arme Wesen nur ertragen und doch hatte er Hilfe bekommen? Oder war seine Geschichte eine Andere , war er ein Experiment genau wie Shiro und Ken? Der Kaneki bewegte sich vor und stupste gegen die Wange seiner Partnerin. "Lass es...." Meinte er nur knapp und bwegte sich weiter. Anhand seiner Stimme konnte man deutlich hören, dass er es ernst meinte. So sehr er auch für Blut und Gemetzel stand und so sehr er auch Lust auf Menschenfleisch hatte, aber einem Leidensgenossen würde er kein Haar krümmen. Außerdem hatte ihnen der Mizukage klare Anweisungen gegeben. Ken zog die Hand aus der Hosentasche und kniete sich vor dem Hündchen hin. "Wer bist denn du?" Ja Tiere kannten diese Gier der Menschenheit nicht, sie waren unbefleckt und rein. Nachdem er den Hund begrßt hätte würde er zu dem Mädchen sehen. "Dein Freund?" Fragte er knapp ja man konnte ein Tier nicht besitzen, der Kaneki hasste es wenn man eine solche Aussage traf. Ken würde nun aufstehen und sich zu Shiro umdrehen. "Die Straßen sind echt wie leer gefegt .....anscheinend hat der Mizukage mit der Hälfte der Bevölkerung sogar noch etwas untertrieben." Ja selbst hier ging nicht wirklich etwas ab, schade eigentlich. Plötzlich hatte der Schwarzhaarige eine Idee. "Sag mal, weißt du wo hier was los ist? Mein Name ist Ken und das ist Shiro. Wir waren ne Weile nicht hier und haben daher nur relativ wenig Ahnung wo man um die Uhrzeit hingehen kann." Kam es fragend aus seinem Mund und ja warum nicht sich neue Erkentnisse direkt von einem Dörfler abholen. Als er das junge Mädchen musterte erkannte er ihr relativ merkwürdiges Äußeres und die Puppe und irgendwo ging es Ken genau wie Shiro am liebsten hätte er sich hier einen Spaß erlaubt, aber dann würde auch die Hoffnung schwinden das sie gesagt bekämen wo es hier ein wenig Action gäbe, also ersteinmal war Zurückhaltung angebracht.
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Yoshino Rokkuberu » Di 17. Nov 2015, 14:41

War es Unglück? Eigentlich war Kirigakure wie ausgestorben, weniger Menschen konnte man noch antreffen bar. Yoshino wollte eigentlich nur etwas mit Den laufen gehen und musste dann wohl oder übel mit zwei eher unfreundlichen Gestallten in Kontakt treten. Die Genin stand etwas unentschlossen an einer Kreuzung, wohin sollte sie genau laufen, nicht dass sie nachher nicht wieder den Rückweg findend, schließlich kannte sie sich in Kirigakure noch nicht so gut aus, wie eins in Sunagakure. So stand das Mädchen mit den blauen Haaren da, sie hatte das weiße Kleid von Winry an und den dazu passenden Hut, sowie ihre Abzeichen von Sunagakure und Kirigakure, die an ihre Hüfte hingen. Gerade wollte sie los laufe, da bemerkte sie zwei seltsamen Gestallten, die auf sie zu kamen. Ein junge Frau und ein Mann, eigentlich nichts besonderes, die meisten beachteten Yoshino eigentlich nicht, aber hier schien es anders zu sein, denn auf einmal legte diese Weißhaarige eine Spurt hin, als sie Den sah und stoppte kurz darauf wieder und schrie etwas von. Gemischtem Gulasch, Hund, Hase, Mensch. Yoshino war klar, auf was sie aus war und stellte sich dann vor Den hin und blickte recht emotionslos in die Richtung der Beiden. Yoshino hatte schon feine Antennen, im Gegensatz zu Winry, fühlte sie sich bei den beiden extrem unwohl, die Frau sagte das, was sie anscheinen dachte. Den junge Mann schätzte die Genin gefährlicher ein, seine Wortwahl war berechnend und daher nicht stimment mit dem, was er sicherlich dachte. Die Genin rückte etwas zurück, als dieser Mann auf sie und Den zu kam. Was sollte sie tun? Weg laufen? Ein Genjutsu einsetzen? Sie wirkte kurz etwas unentschlossen, doch bevor etwas geschah, kniete sich der Typ zu Den runter und fragte ihn, wer er sei und dann Yoshino, ob Den ihr Freund wäre. Yoshino selber sprach ja wie immer nichts, es dauerte ja schon eine Weile um ein Wort gegenüber von Winry zu sagen, so hielt sich aber Yoshinon selber nicht zurück. „Das ist Den und Den ist Yoshinos Freund. Tut ihm was an und Yoshino ist sauer.“ Meinte der Stoffhase und sie schaute die Frau, die sich als Shiro outete an. Der Mann vor ihr hingegen hieß wohl Ken, das entnahm sie aus seinen Worten. Er fragte auch nach, wohin er und seine Begleitung gehen könnten, wo etwas los ist. Yoshino selber schaute kurz nach oben und dachte nach, wie zuvor wird aber der Stoffhase Yoshinon antworten. „Das ist Yoshino, ich bin Yoshinon. Leider ist in Kirigakure relativ wenig los, es mangelt momentan an vielem und viele Menschen sind nicht mehr hier. Wenn findet ihr auf dem Trainingsplatz einige Shinobis. Sonst kann Yoshino euch auch nicht helfen, da sie erst seit kurzem hier ist.“ Kam es mit der typisch quitschigen Stimme. Yoshino selber wusste nur einpaar Dinge von Winry, viel wollte oder konnte sie nicht sagen, vor allem nicht an irgendwelche Fremden, die den Eindruck machen schaden anrichten zu wollte. Yoshino selber war aber auch noch etwas nervös und versuchte daher ihren Abstand zu den beiden zu wahren.
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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Shiro » Mi 18. Nov 2015, 11:17

Shiro hatte kein besonderes Verhältnis zu Tieren. Vermutlich lag dies aber auch mit an ihrem mangelnden Empathievermögen. Wenn es sein musste würde sie auch nicht davor zurück schrecken, ein Tier umzulegen. Ken sah dies scheinbar anders und dieses kleine Mädchen war wohl auch anders eingestellt, denn sie positionierte sich direkt zwischen Shiro und den Hund. Kens Worte, dass er einen Weg finden würde das Halsband zu entfernen, hallten in ihrem Kopf nach. Das wäre schon fast ein Traum. Doch ein schöner Traum, für den es sich lohnte, darauf hin zu arbeiten. Langsam schloss Ken zu dem Mädchen auf und stupste ihr in die Wange, sodass sie ihn nur mit ihrem roten Augen fixierte und seine Worte aufsog. Seine Stimme war klar zu deuten, so seufzte sie nur und verschränkte die Arme vor der Brust. Aber nur weil du es bist. meinte sie. Wenn sie wirklich gewollt hätte, so hätte sie auf Kens Aussage geschissen und hätte gemacht, was sie wollte. Doch so wichtig war ihr das Ganze dann doch nicht. Ken fing ein Gespräch mit dem Mädchen an, doch anstatt ihr antwortete die komische Handpuppe in einer quitischigen Stimme. Shiro blickte skeptisch den Hasen an. Dann zu der Blauhaarigen. Dann wieder zu dem Hasen. Yoshino und Yoshinon, und der Köter hieß Den. Sollte man ihm was antun, würde Yoshino sauer werden. Shiro grinste. Das würde ich ja nur zu gerne sehen. kam es von ihr, doch Yoshinon erklärte weiter, dass wohl kaum irgendwo was los war und nur vielleicht auf dem Trainingsplatz jemand wäre. Shiro gähnte. Wie langweilig. Man, Ken, da hätten wir auch im Knast weiter hocken bleiben können. Außer der frischen Luft ist es hier nicht viel spannender. sagte sie. Dann blickte sie die Blauhaarige wieder an. Ey, hast du eigentlich auch 'ne Stimme. Dieses gequitsche geht einem ja richtig auf die Nerven. Keine Sorge, wir essen dich schon nicht. Ich bin eh nicht so der Menschenfleischfan, obwohl.... eigentlich hab' ich's noch nie ausprobiert. bei diesen Worten fiel ihr Blick kurz auf Ken, ehe sie weiter sprach. Aber wir haben vom eeehrenwerten Mizukagen die Anweisung bekommen, niemandem zu drohen oder sonst was. Nichtmal spaßhaft. Spielverderber würd' ich ja sagen, aber was solls. sie betonte das "ehrenwerten" übertrieben lang und zuckte anschließend gleichgültig mit den Schultern, ehe sie seufzte. Trainingsplatz also, hm? sagte sie zu Ken und kramte ihr Stirnband hervor, welches sie sich an den Hals band, sodass es um das breite Halsband herum hing. Vielleicht gibt's da ja 'n bisschen action. Oder was meinst du? fragte sie in Richtung ihres Kollegen.

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Re: Straßen von Kirigakure

Beitragvon Ken Kaneki » Do 19. Nov 2015, 19:02

[align=center]~No reason~[/align]

Es stellte sich schnell heraus, dass es in Kiri-Gakure wirklich nichts mehr wirklich zutun gab und der einzige Mann der Shiro und Ken von dieser Langeweile durch eine Mission erlösen konnte war Fudo Hikari , der Mizukage und dieser war bekanntlich imoment mit irgendeiner Ratssitzung weit außerhalb des Reiches beschäftigt. Ken seufzte aufgrund dieser Erkentniss und noch immer wunderte er sich darüber das Shiro tatsächlich inne gehalten hatte. Auch wenn er verstand das es nicht aus dem Grund war den sie ausgesprochen hatte, sondern viel mehr das sie keine Lust darauf hatte "bestraft" zu werden. Das seltsame Mädchen schien seine ganz eigene Geschichte zu haben, denn eine Kommunikation fand nur durch eine Handpuppe statt. Das Hündchen wurde als Den vorgestellt und die junge Dame trug den Namen Yoshino. Ob man das Püppchen extra erwähnen musste? Die Oinin Dame war genervt von ihrer Gesprächsform und brachte ihren Missmut darüber deutlich zum Ausdruck. Die weiteren Worte seiner Kollegin bekam Ken nur so halb mit, er hatte mit ganz eigenen Problemen imoment zu kämpfen. Denn auch wenn er vor hatte dem Mädchen nichts anzutun und noch weniger der tierischen Begleitung so sah das doch in seinem Inneren ganz anderst aus. Der Kaneki führte seine Hand aus der Hosentasche direkt über sein linkes Auge. Er verweilte mit der gesamten Handfläsche über seinem Auge und schien Schmerzen zu haben. Sein ganzer Körper spannte sich urplötzlich an. *Zurückhaltung ist reine Zeitverschwendung mein Lieber.* Ken kannte die Stimme...nur allzu gut kannte er sie. Draußen spannte sich sein Körper immer mehr an, bis er eine ruckartige Bewegung machte, die freie Hand griff in seine Hosentasche und schon lernte seine Oinin Maske das Fliegen. Er selbst krümmte seine Haltung und für ihn lief alles "Draußen" nur in Zeitlupe ab. *Es ist eine Schwäche mein kleiner Ken. So Schwach....so zerbrechlich ist das Leben.* Ken streckte seine Hand aus und fing die Maske auf. Eine schnelle Handbewegung später und sie war gegen sein Gesicht gedrückt, er nahm die andere Hand von seinem Gesicht herunter und hielt noch mit geschlossenen Augen seinen Kopf gesenkt. Er atmete schwer und unregelmäßig, bis er seinen Arm hoch zog und mit einem Finger den Reißverschluss der Maske öffnete, wodurch sein Mund zum Vorschein kam. *Schmecke es wieder, stärke dich mein Kleiner und lass es zu.* Ken öffnete sein nicht verdecktes Auge und ein finsteres bösartiges Rot kam zum Vorschein. Ein Grinsen folgte welches seine Lippen zierte. Ehe aus seinem Rücken tentakelartige Auswüchse heraus wuchsen und er diese geschickt vor sich steuerte direkt auf das kleine Mädchen zu. "Nicht mehr...." Kam es abseits irgendeines Zusammenhangs aus seinem Mund, aus welchem mitlerweile sogar sabber heraus tropfte und er würde die Tentakeln direkt unter das Kleidchen von Yoshino schieben. Was Ken vor hatte dürfte eigentlich jedem klar sein der das Monster in ihm kannte......doch plötzlich stockte er. Mithilfe seiner fleischlichen Auswüchse konnte er die Narben auf ihrer Haut spüren und er kannte solche Narben.....Der Kaneki führte seine Hände zum eigenen Shirt und hob dieses an, auch auf seinem Körper waren unzählige Einstiche zu sehen, Schnitte ...alles das Werk der sogenannten Wissenschaft. Sicherlich hätte sein Auftreten zur Folge gehabt das sich Yoshino fürchten würde....zurecht, auch wenn man bedachte was Ken eigentilch vor hatte. Doch alles änderte sich in diesem Moment. Ken zitterte und mit einer Handbwegung würden sich die Auswüchse von dem Mädchen entfernen. "Yoshino.........sie auch." Kam es erneut relativ zusammenhangslos von dem Kaneki und ja er hatte sich ihren Namen gemerkt. Ken drehte sich zu seiner Partnerin um. "Es ist noch nicht vorbei, es gibt so viele die gleiches wie wir noch immer durchleben müssen.......wir sind Jäger.....und ein Raubtier gehört nicht eingesperrt......niemals wieder." Ken riss seinen Kopf nach oben und schrie in den Himmel hinauf. Ja er hatte Schmerzen, höllische Schmerzen sein ganzer Körper brannte und in seinem Kopf war es wie als wenn tausend Käfer drinn herum wuselten. Die fleischlichen Auswüchse wirbelten um seinen Hinterleib herum und immer wieder schlug er mit diesen kraftvoll auf den Boden der Straße. Risse bildeten sich und man merkte ihm mehr und mehr seinen absolut instabilen Zustand an. Ken sah nun zu dem Mädchen. "Entschuldige , dass ich dich für Beute gehalten habe. Auch wenn du es nicht verstehst , oder hören willst uns verbindet viel und du hast einen Freund gewonnen. Deswegen werde ich dich nicht nehmen und werde dich auch nicht aufessen. Es sei denn du willst es." Ken wählte das Wort "Verbündeter" nicht weil das Mädchen vielleicht noch zu jung war um diese Bedeutung zu verstehen, also reduzierte er es auf eine andere Form der Bindung. Der Kaneki deutete auf seinen vernarbten Körper. "Uns hat man wegen unserer Krankheit nahezu ausgeschlachtet.......und es wird Zeit die Jagd fortzusetzen." Ken grinste und blickte zu seiner Partnerin. "Was meinst du Wretched Egg!?" Die vier Auswüchse rammte er nun in den Beton der Straßen hinein, so tief er konnte. Es sah fast so aus als würde er sich für die richtige Show warm "machen". Ken zog sein Shirt nun wieder richtig.
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