Krankenhaus

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Sayo
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Sayo » So 16. Nov 2014, 16:39

Nach weiteren versorgten Patienten kehrte etwas Ruhe in die ganze Sache ein und aus einem Planlosen hin und her war eine strukturierte Versorgung von Menschen, die Hilfe brauchten. Zwischendurch hatte Sayo einige Pausen eingelegt und auch die ein oder andere Stunde geschlafen, um ihre Reserven wieder aufzufüllen. Doch das war ihr Leben. Hier musste sie sich nicht mit ihren eigenen Problemen, wie zum Beispiel einer schwarzhaarigen Persönlichkeit in ihrem inneren, beschäftigen, sondern konnte sich auf andere konzentrieren, was für sie unheimlich entspannend war. Dementsprechend sicher und ruhig bewegte sie sie sich auch und bahnte sich so umsichtig ihren Weg vorbei an denen, die ihr entgegen kamen.
Sie hatte gerade eine kleine Pause gemacht und sich eingehend die Tafel angesehen, als eine Schwester zu ihr kam und sie in den Eingangsbereich orderte. Ein Junge war zum Krankenhaus gekommen und war in einem suboptimalen Zustand, jedenfalls hatte die Jonin es so verstanden. Da sie sowieso wieder an die Arbeit musste, konnte sie sich auch um diesen Fall kümmern, immerhin schien ein Arzt notwendig zu sein.
Mit schnellen Schritten lief sie Richtung Eingang und als sie die Halle betrat sah sie ihren Schüler Reisuke auf einer Trage sitzen und einen Oinin mitten im Raum stehen. Im gleichen Moment rannte eine Krankenschwester direkt auf sie zu und nur durch einen ihrer Tanzschritte gelang es der Iryonin eine Kollision zu vermeiden. Das Mädchen rannte weiter und noch während Sayo unauffällig näher an den Oinin und ihr Team heran ging, kam sie mit einigen Iryonin wieder, die aus dem Gebäude gingen und scheinbar einem Auftrag folgten.
Die Blauhaarige blieb an den Treppen nach oben stehen und beobachtete sowohl eine Menge Personal als auch Mizu dabei, wie sie entweder nach oben oder unten eilten. Sie hatte einiges mitbekommen. Kiri wurde wieder angegriffen, Mizu kannte den Oinin und Tsubaki und Reisuke standen wieder etwas unglücklich im Weg herum. Sie holte einmal tief Luft, bevor sie sich zu der Gruppe gesellte. In ihren Augen war es besser, wenn man erst einmal nur Beobachtete, bevor man eingriff und so hatte sie nun die Möglichkeit, direkt auf den Jagdninja einzugehen.
Das mit dem Zufluss bekommen wir schon geregelt, wir können da gleich an das System des letzten Angriffs anknüpfen. Sie sprach Laut genug, damit die Krankenschwestern und Pfleger es mitbekamen. Dann wandte sie sich Reisuke zu. Da er auf einer Trage lag vermutete sie, dass er der Junge war, wegen dem sie gerufen wurde. Geht’s wieder? Alles wieder bei 100%? Sie würde auf die Antwort warten, bevor sie ihm einen Vorschlag machen würde. Du gehst am besten mit Mizu oder einem anderen Arzt, Pfleger oder sonst wem mit und hilfst beim Tragen. Mach einfach, was sie dir sagen und wenn du was nicht verstehst dann sagst du das. Du sollst kein OP-Besteck desinfizieren sondern das Desinfektionsmittel zum OP-Saal bringen, soweit verstanden? Sie hoffte, dass ihr Vergleich verständlich für den Genin war. Er sollte nur Sachen von A nach B bringen und keine Medizinischen Aufgaben übernehmen.
Bei Tsubaki war das anders, er war ja ein Medic-Schüler und von daher würden ihm andere Aufgaben weiter helfen. Du gehst mit der anderen Tsubaki durch die Stockwerke und ihr tragt die noch freien Räume auf der Tafel ein, Tsubaki weiß, welche ich meine. Du lässt dir am besten auf dem Weg die Logik hinter der Tafel erklären und wenn ihr damit fertig seid kommt ihr wieder. Je nach Lage gibt’s dann was anders zu tun.
Sie hatte ihren eigenen Schüler mit der weiter ausgebildeten Tsubaki mitgeschickt, weil das Mädchen schon mehr Erfahrung im Krankenhaus gesammelt hatte und die Richtlinien, wie die Voraussetzungen für eine Intensivstation, ein normales Zimmer oder Quarantäne-Zimmer kannte und in Tetsuyas Schema gearbeitet hatte.
Es war schon sehr ärgerlich. Sie hatte nicht einmal Zeit gehabt dem Sura irgendetwas Vernünftiges beizubringen, sodass er sich nun etwas effektiver einbringen konnte. Aber ein Unglück kam selten allein und wenn es zu allem Überfluss auch noch anfing zu regnen, dann war das eben so und man musste damit leben und umgehen können.
Habt ihr denn schon Angaben, auf wie viele Fälle wir uns in etwa vorbereiten müssen? Ihr Team hatte sie mit Aufgaben versehen und da die weibliche Tsubaki gerade im Eingang herumlief war sich Sayo sicher, dass ihr Tsubaki sie finden würde, weshalb sie sich jetzt mit dem Oinin auseinander setzte, bevor sie sich wieder an die Arbeit machen und weitere Patienten abarbeiten würde.

Ich hoffe ich bin hier keinem auf die Füße getreten und hab nix vergessen. Wenn das der Fall ist bitte melden :)
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Kisa Rii Hikari » Di 18. Nov 2014, 01:33

CF: Haus von Meigetsu

Noch am Anwesen:

Eigentlich war es ja ein Tag der absoluten Freude für die junge Iryonin. Meigetsu hatte ihr Verziehen und ihr Yuudai durfte mit ihr in Kirigakure zusammenleben. Sie würde dem Kagen beweisen, dass auf sie Verlass war und sie war sich sicher, dass auch Yuu seine Chance nutzen würde und allein ihr zu Liebe für ihre Heimat einstehen würde. Beweisen konnte der junge, energische Mann dies allerdings schon in den nächsten Augenblicken, denn eine Katastrophe sollte über das Dorf hereinbrechen. Was genau vor sich ging konnte die hübsche Hikari von ihrem Standpunkt aus nicht erkennen, doch ihre innere Instinkte waren alarmiert. Eine gewaltige Bedrohung schien über das Dorf versteckt im Nebel hereinzubrechen und Kisa schauderte. Sie hasste krieg, Zerstörung und Tod. Warum nur konnten die Shinobi nicht in Frieden miteinander leben. Sie hasste Blutvergießen, sie war Ärztin aus Leib und Seele und sie wollte heilen, am Leben erhalten, nicht töten. Yuudai hatte jedoch alleine schon durch seine Anwesenheit eine beruhigende Wirkung auf die junge Jonin und hilfesuchend blickte sie ihn fast schon immer wieder an. Wenn Kisa musste, konnte sie klar abwägen und brilliante Entscheidungen treffen und ja, auch eine Führungsposition sein, doch im Augenblick hatte sie einfach nur Angst. Wie von selbst wanderte sie zu ihrem Begleiter und griff nach seiner warmen Hand. Es tat unbeschreiblich gut, denn es vermittelte ihr noch mehr Sicherheit, wie ein kleines Kind eben, dass von seinen Eltern an der Hand genommen wurde und alleine dadurch schon ruhiger wurde. Plötzlich näherte sich eine Kollegin aus dem Krankenhaus der Hikari an und informierte Kisa darüber, dass sie als eine der leitenden Ärztinnen unbedingt im Krankenhaus benötigt würde. Die engelsgleiche blonde Schönheit nickte schließlich dankbar, als Yuu ihr versprach mitzukommen. Er wollte die Jonin nicht alleine lassen und Kisa war glücklich über seine Anwesenheit. Er war wie ein Fels in der Brandung. "Da-danke....I-ich weiß." stotterte sie nur verlegen hervor, als er ihr dann auch noch zwinkernd erklärte, dass er auf sie aufpassen würde, er hatte es ihr ja versprochen. Noch immer hatte sie seine Hand in ihrer, doch waren ihre Finger leicht schwitzig und kalt, Sorgen und Angst um ihre geliebten Mitmenschen und Kollegen plagten die Ärztin, doch sie musste sich nun zusammenreißen. Yuu schien zu spüren was die unsichere Blondine brauchte und sprach ihr erneut Mut zu, was Rii leicht zum Lächeln brachte. "J-Ja....das machen wir. Aber es...es ist gut ,dass du bei mir bist...Ich..also ähm dadurch geht es mir...also...wie soll ich das sagen...ich fühle mich dadurch sicherer." sprach sie leise und so schüchtern aus, das man ihren Worten nur wenig Glauben schenken konnte, doch es war so. Yuu machte sie zwar in Hinsicht auf sich selbst verlegen, aber seine Anwesenheit stärkte und beruhigte sie nach Außen. Ohne seine Antwort abzuwarten, lief Kisa eilig mit rotem Gesicht durch die Straßen. Sie musste sich beeilen, nun zählte jede Sekunde um Menschenleben zu retten.


Im Krankenhaus:

Eilig rannte die Blondine über die Flure der Eingangsetage. Hier wurden die frisch Verwundeten hereingebracht und geichzeitig herrschte schon ein unglaubliches Gewusel. Ohne nachzudenken packte die Jonin sofort unermüdlich mit an. Sie half die Verletzten zu sortieren, nach dringendem Behandlungsgrad, sofortigem Behandlungsrad, lebensbedrohlichem Behandlungsgrad und leichtem Behandlungsgrad. Sie sprach bangenden Angehörigen Mut zu und bedachte auch Yuu mit Aufgaben. Er half ihr wo er eben konnte, als ungelernter Medic in einem Krankenhaus war das gar nicht so einfach, doch gab es genug Aufgaben, bei denen man jegliche Hilfe benötigte. Die Zeit verstrich wie im Fluge und Kisa gönnte sich keine Pause, sie musste funktionieren und in solchen Momenten war die so zerbrechlich wirkende Iryonin plötzlich unglaublich stark. Als sich das schlimmste gelegt hatte, gönnte sich Kisa die erste Verschnaufspause und aus müden Augen blinzelte sie Yuudai an. Fahrig fuhr sie sich durch das strubbelige Haar und schloss kurz die Augen. Es war ein langer Tag gewesen heute. Erst die Sache mit ihm und dem Gespräch beim Mizukagen und nun der Überfall auf das Dorf. "Danke für alles....Du warst...du bist....einfach großartig.... Vielleicht wäre diese Arbeit ja auch etwas für dich? Also ich meine du...versteh mich nicht falsch aber...ich denke du hast da ein Talent." sprach sie mit einem müden, aber dennoch wahnsinnig stolzen und ehrlichen Lächeln. Ja, sie war wirklich aus ganzem Herzen stolz auf ihren Held. Auch wenn sein Charakter nicht immer ganz einfach war, wenn es drauf ankam war er gold wert. Das hatte er ihr an diesem Tag mehr als deutlich bewiesen. Unsicher knubbelte Rii dann an ihren Händen und senkte den Blick ab. Irgendwie war ihr ihre Äußerung schon jetzt peinlich, wer war sie denn das sie ihm vorschreiben sollte, über eine Medic Karriere nachzudenken? Immerhin sollte dieser Wunsch immer aus einem selbst kommen und sie wollte auch nicht das er sich bedrängt fühlte. //Ohje...ich bin ein Dummerchen...// Sie war eben nur so unglaublich stolz auf ihn, dass sie nicht nachgedacht hatte. Plötzlich vernahm die Hikari dann aber eine ihr wohlbekannte, weibliche Stimme. //Das ist doch Sayo...ich habe sie zuvor in dem ganzen Tumult gar nicht bemerkt.// dachte Kisa überrascht und blickte sich um. Sayo war eine wirklich fähige Kollegin und Rii schätzte die ebenfalls junge Jonin sehr. Die Ärztin war allerdings gerade selbst in ein Gespräch verwickelt, weswegen die Hikari beschloss erstmal sich nicht aufzudrängen, doch würde sie hersehen, würde die Blonde ihr winken und sich ihr dann annähern, ansonsten würde sie bleiben wo sie war und ihren Kopf in den schmerzenden Nacken legen. Sie sah sehr strapaziert aus, hatte sie doch einiges an Chakra verbraucht und zwar soviel, dass ihr selbst schon langsam leicht schwindlig war, doch war die Hikari auch ein wenig stolz auf sich selbst, sie hatte heute wirklich gute Arbeit geleistet und sie war mal wieder über sich hinausgewachsen. Heilen war ihr Leben und das Krankenhaus einer ihrer Lieblingsorte. Sie hatte es mal wieder geschafft Licht über die Dunkelheit zu bringen. Mit jedem geretteten Menschenleben hatte sie den bösartigen Kräften der Zerstörung ein schnippchen geschlagen. Sie war eine waschechte Hikari und sie glaubte an das Licht und seine Stärke.


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Re: Krankenhaus

Beitragvon Yuudai Takano » Mi 19. Nov 2014, 18:06

CF: Haus von Meigetsu

Noch am Büro


Es war noch früh am Tag, zumindest für einen Hobbyalkoholiker, der gerade aus dem Gefängnis kam und den normalerweise nur der Durst auf die Straßen trieb. Und jetzt, jetzt war dieser Hobbyalkholiker in Eile und Aufruhe. Und was das schlimmste an der ganzen Situation war, dass ein anderer Mensch ihm sein Vertrauen schenkte, normalerweise war dies bei Yuudai, einem Schauspieler höchster Güte, ein fataler Fehler, doch jeder Mensch veränderte sich mit der Zeit. Sein trunksüchtiges Gehirn befand sich in höchster Alarmbereitschaft, ein relativ seltenes Bild, doch jetzt ging es um den Schutz einer wichtigen Person. Er beugte seinen Oberkörper etwas über sein Katana, welches er mit beiden Händen vor seinem Körper hielt, um, wenn es ein relevanter Faktor ergab, zuzuschlagen, bevor es der Gegner tat. Yuudai verachtete den Krieg, dies lag an seiner Vergangenheit, doch er zögerte nicht davor sein Katana, welches kurz im Schimmer der Sonne, welche dann wieder von den Wolken verdrängt wurde, aufblitzte, einem Gegner zwischen die Rippen zu drücken. Doch langsam sank die innere Anspannung, denn anscheinend gab es keine weiteren Gegner, alles spielte sich scheinbar in der Nähe des Dorftores ab und nahm langsam ein Ende jähes Ende. Sein wertvollsten Besitz befestigte der Sunanin mit einem geschickten Handgriff wieder an seinem Rücken, bevor ihm einen Gähnen entwich, nicht aus Langeweile, sondern aus Müdigkeit. Das modrige Bett im Gefängnis bot nicht den besten Schlaf und dies signalisierte ihm auch sein Rücken in diesem Moment. Er streckte seine klaprigen Glieder gen Himmel, hoffte auf ein befreiendes Knacken, doch das Schicksal meinte es auch in diesem Moment nicht gut mit dem Sunanin, oder mit seinem Rücken. Pech mit dem Schicksal, Glück mit den Frauen! Er spürte die Berühung der kalten Hand Kisas, welche ihm ein warmes Lächeln ins Gesicht trieb. Ihre Nähe und ihre Art war ein Geschenk für den Blondschopf, der sich sonst hinter seinem Sarkasmus versteckte. Doch in der Nähe von Kisa konnte er die Person sein, die er vor der Zerstörung von Sunagakure war. Kisa wurde nun an anderer Stelle benötigt, doch Yuu hielt sich an sein Versprechen, jenes Versprechen, welches er der blonden Schönheit auf dem Weg zum Mizukagen gab. Immerhin war er ihr geheimer Held, aber nicht einer von dieser Sorte, der im ersten Akt verschwindet, um kurz vor Ende des Films als strahelender Held aufzutauchen. Er war von jetzt an immer an Kisas Seite. Er fühlte den Schweiß in ihrer kalten Hand, bemerkte die Sorge um die Menschen und zog sie dann automatisch näher an seine Seite. "Mach dir keinen Kopf. Der Mizukage wird sich um die Angelegenheit kümmern und wenn er es nicht schafft, dann bin ich ja immer noch da, um das Dorf zu retten!" Er beendete seinen schwungvollen Vortrag mit einem weiteren, neckischen Zwinkern. Seine Mundwinkel zogen sich dabei zu einem amüsiertem Grinsen nach oben; erneut wollte er der Blonden Mut machen. Sie sollte keine Angst mehr haben, er wollte ihr all ihre Ängste nehmen. "Das will ich doch hoffen! Solange ich in deiner Nähe bin, wird niemand auf die Idee kommen, dich anzurühren." Große Worte des Chuunin, dessen Grinsen nochimmer auf seinem Antlitz lag. Zu spät! Eilig war die Hikari vorgerannt, in die Richtung des Krankenhauses. Sie verlor wirklich keine Zeit!

Im Krankenhaus


"Was für ein Chaos .." Seufzte der Blonde in einem leicht missmutigen Unterton, als er das rege Treiben aus den Fluren des Krankenhauses bemerkte. Es war nicht die Welt des reisenden Chuunin und unter normalen Bedingungen, hätte er das Chaos im Dorf genutzt, um sich auf den Weg zu machen. "Kann mit irgendein unbegabter Metzger erklären, was der Arzt in spe in diesem Laden tun soll?!" Er war wieder unter mehreren Menschen, schlagartig legte er sich wieder seine Maske auf. Ein zweites Gesicht. Kisa betraute den ungelernten Medic schließlich mit Aufgaben, welche er, so gut es in seiner Macht stand, erledigte. Er sah ihre Hingabe. Sie wirkte auf den sarkastischen Trinker wie eine gänzlich andere Person. Wenn es Arbeit gab, verflog die Zeit wie im Fluge. Als die Hikari eine kleine Pause einlegte, tat es auch Yuudai, der ein heiteres Lied auf den Lippen hatte, als er zu Kisa stieß. Sie fuhr ihm durch sein wildes Haar, woraufhin Yuu ungläubig eine Augenbraue anhob. Erschöpft seufzte der Blonde. Dann umspielte ein sanftes, warmes Lächeln seine schmalen Lippen. Wenn er in ihrer Nähe, veränderte sich etwas in dem jungen Mann. Noch konnte er die Gefühle nich genau zuordnen, viel zu sehr hing er noch an der Vorstellung, dass Mizuki noch am Leben war. Er nahm an auf einem kleinen Stuhl Platz und musterte die Hikari. Sie hatte doch einige Facetten und dies war es, was der Takano an der blonden Schönheit sehen wollte. Ihre Äußerung bzw. ihren Vorschlag, tat er zunächst mit einem Kopfschütteln ab. "Ich glaube nicht, dass das die richtige Beschäftigung für mich wäre, auch wenn ich auch einmal diese Idee hatte." Die Ruhe die in seiner Stimme lag. Es war eine seltene Gegebenheit. Lag wahrscheinlich an der Müdigkeit. "Ich bin eher der Mann für die groben Sachen. Aber du, .. du blühst in deiner Arbeit auf. Ich wusste doch, dass irgendwo in dir eine Powerfrau steckt." Das milde Lächeln auf seinen Lippen wurde zu einem breiten, kessen Grinsen. Kaum war die "Powerfrau" wieder zurück in der Normalität, kam die Unsicherheit zurück. Sie war wirklich ein unverbesserliches Indiviuum. Könnte der Mann in ihre Gedanken lesen, so hätte er der Hikari gesagt, dass sie sich über solche Dinge keine Gedanken machen brauchte. Sie machte sich wirklich Sorgen um Dinge, auch die, die Yuudai betrafen, die eigentlich von keiner Bedeutung waren. Ein neues Gesicht für Yuudai. Ein vorallem unbekanntes Gesicht. Würde Kisa sich ihrer Kollegin näheren, so würde es Yuudai der blonden Schönheit gleich tun, obwohl ihn das unbekannte Gesicht nicht wirklich interessierte. Andernfalls würde er auf seinem Platz verharren und seine Augen auf seine erschöpfte Begleitung legen. "Du solltest dir wirklich eine längere Pause gönnen .." Er legte seine Arme hinter seinen Kopf und schloss seine müden Augen. "Heute war ein langer Tag. Wir sollten wirklich in nächster Zeit zu dir .." Er gähnte. Für den Blonden war es selbstverständlich, dass er die nächsten Wochen oder gar Monate bei der Hikari verbringen würde, denn immerhin hatte er weder Geld, noch die Lust, auf einem unbequemen Hostelbett zu schalfen. Würden die beiden nicht den Weg zu Sayo nehmen, würde er nun seine Augen schließen, .. nur für einen kleinen Moment.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Rubi » Do 20. Nov 2014, 09:01

Als Tetsuya Sayo schließlich wieder erspäht hatte, und einen Blick auf die Tafel warf erkannte er, dass sie oder Jemand anderes bereits dort gewesen sein musste. Also nickte er ihr nur zu, und ging weiter. Es war noch viel zu tun. Die Versorgung schien nun wirklich gut zu laufen, er freute sich dass das mit der Tafel so gut funktionierte, aber es gab noch so vieles dass bearbeitet werden musste dass es zu früh gewesen wäre in Jubel aus zu brechen.
Die nächsten Tage waren sehr anstrengend, und Tetsuya versuchte abgesehen von dem was er selbst tun konnte, die Organisation selbst besser zu verstehen und am Laufen zu halten. Er gab Anweisungen die bei der nächsten Evakuierung von Bedeutung werden sollten.
Er besprach sich mit den Schwestern und ließ sich erklären woran es beim letzten Mal geharkt hatte. „In Ordnung.. ich möchte dass ihr Evakuierungswagen vorbereitet für Patienten die nicht laufen oder generell schwer transportiert werden können. Das bedeutet es soll dort Ausrüstung sein, mit der diese Notfallpatienten auch woanders versorgt werden können. Es wird eventuell keine Zeit bleiben etwas zusammen zu suchen. Außerdem möchte ich dass die schweren Fälle näher beim Abgang zum Fluchtweg platziert werden der Richtung Bunker führt. Bitte bereitet das jetzt vor, und zeigt mir das Ergebnis..erklärt es mir auch bitte. Es ist besser wir entdecken jetzt Mängel an diesem Plan als wenn er dringend gebraucht wird.“
Er zog sich ins Büro zurück, um einen weiteren Teil seiner Pläne aus zu arbeiten, und Sayo zukommen zu lassen. Tetsuya wollte erwirken dass bei einer großen Unruhe wie einer Evakuierung das Krankenhaus in mehrere funktionierende Zellen geteilt wurde und jede ihre Patienten selbst versorgen könnte. Dass sollte einen besseren Überblick verschaffen. Jede Abteilung war dann zuerst für die Menschen zuständig die bei ihnen zugeteilt waren, und sollte Jemand fehlen, ob nun vom Personal oder von den Patienten würde es sofort auffallen. Wenn man erst einmal im Bunker war, und alle gut angekommen sind, konnte man immer noch umstrukturieren um eine ideale Versorgung zustande zu bringen.
Er wollte sich allerdings deswegen noch mit Sayo besprechen, und die drehte noch mehr am Rad wie er. Er ließ seine Notizen mit der Bitte um Durchsicht auf dem Tisch liegen.

Tetsuya war gerade bei einem Patienten als er die Nachricht von einem weiteren Angriff bekam. "Verstanden." Sagte er und wurde etwas blass, nickte aber, und versuchte kurz darauf das Mädchen gleich zu beruhigen. Nachdem ihm das halbwegs gelungen war, machte er sich auf den Weg zurück zur Tafel, um Vorort zu hören was für Vorbereitungen schon liefen und was noch getan werden musste. Da bemerkte er bereits Diejenige die er gesucht hatte und kam in dem Eingangsbereich auf sie zu.
"Sayo Sama" Sagte er als er sie erblickte, offenbar hatte sie gerade Befehle gegeben. Er hoffte nun keine Wiederholung zustande zu bringen mit dem was er sagte als er bei ihr angekommen war und ihre Aufmerksamkeit hatte. "Ich schlage vor wir behalten das System mit den Farben bei..nur ein wenig anders. Grün für Leichtverletzte. Gelb für Mittel, und rot für Schwerverletzte. Wer bereits fertig versorgt wurde, bekommt zusätzlich zu einer grün, gelb oder roten Schleife eine Blaue gut sichtbar umgebunden. Die Tafel wird ebenfalls danach überarbeitet. So weit ich weiß haben wir nur grün, gelb, rot, blau, und weiße Schleifen.... es tut mir Leid, aber für so einen Patientenandrang den wir erwarten, wo nicht jeder ein Zimmer hat, ist das bisherige System wie wir es an der Tafel eingeführt haben nicht genug. Und so wäre für das Personal auch leicht erkennbar welche Patienten es sich zutrauen kann und welche nicht. Zudem müssen die Gänge begehbar und mit einem Bett befahrbar bleiben. Generell.... wer noch schreien kann dem etwas besser als denen die nichts mehr sagen." Dies sagte er wohl weniger zu Sayo als zu den Anderen, auch den Schwestern. "Es soll Jemand dafür zuständig sein dass die Versorgung mit Verbandsmaterial gewährleistet ist, in dem die Medizinwägen immer wieder aufgefüllt werden. Und wir müssen Liegen vorbereiten für die schweren Fälle damit sie rasch in den OP geschoben werden können." Das war das was ihm zuerst eingefallen war, und er holte Luft und atmete aus, in der Hoffnung es wäre zumindest etwas vernünftiges dabei. "...aber das sind meine Gedanken, ihr seid diejenige mit der besseren Erfahrung. Mit eurem Einverständnis...werde ich sofort beginnen." Er rechnete sehr bald damit dass die erste Welle an Verwundeten bei ihnen ankam. Der Jonin blickte seine Partnerin, denn er betrachtete sie als seine Partnerin dabei das Krankenhaus zu führen und zu unterstützen an und wartet auf ihr Urteil. Seine Evakuierungsvorbereitungen in Ehren, aber es gab eben noch andere Krisenmöglichkeiten. Und er hatte sich noch nicht mit allen beschäftigen können, noch war jetzt die Zeit dafür ausgefeilte Pläne zu schmieden. Einfache Struktur sollte in dem Fall besser funktionieren.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Mizuhime Kuchinawa » Mo 24. Nov 2014, 17:21

Kenichi war so kalt und sachlich wie immer. Mizu hatte es immer schwer mit solchen Menschen umzugehen doch sie kannte Kenichi, wenn auch nicht sonderlich gut, aber sie wusste das man manche Menschen nehmen musste wie sie eben waren. Kenichi war ein Mann fürs Fach, rational, Zielgerichtet und undurchschaubar. Das er nun die Oinin Maske und deren Outfit trug unterstrich noch mehr wie sehr er für eine derartige Position geeignet war. Mizu nickte als er ihr erklärte wie die Lage war auch wenn er nicht sonderlich viel preis gab. Offenbar handelte es sich wirklich um einen Angriff von Außerhalb. War Minato daran beteiligt? Kenichi war sich da offenbar nicht so sicher da er nicht weiter darauf einging.

„Ich danke dir für die Information, Kenichi-kun. Am besten ist es wohl wenn wir hier weiter machen.“
meinte sie, verabschiedete sich mit einer Verbeugung und drehte sich um. Vor ihr stand Sayo welche offenbar sich nun daran machte die verbleibenden Arbeitskräfte aufzuteilen. Auch hatte Mizu offenbar einen kleinen Helfer bekommen. Ein kleiner Junge der auch eben schon bei dem Gespräch mit Kenichi dabei stand. Mizu nickte und lächelte den kleinen Jungen freundlich an. Naja klein? Er war eigentlich ein gutes Stück größer als sie, einen Halben Kopf ungefähr und dabei war er sicher viel Jünger.

„Pass gut auf mich auf!“
meinte sie im Scherz und deutete ihm zu sie zu begleiten. Sie hatten viel Arbeit vor sich und ohne etwas Humor war diese nur schwerzu bestehen. Auf dem Weg zu ihrem ersten Patienten würde sie sich aber erst ein mal darum kümmern zu erfahren wen sie da nun an die Seite gestellt bekommen hatte.

"Also ich bin Mizuhime Kuchinawa und wer bist du?"
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mo 24. Nov 2014, 20:34

[align=center]S-Mod-Post[/align]
[s]Ich verweise aufgrund des letzten Posts von dir Mizuhime aka Marie auf folgenden Regelwerkseintrag Link!
bezüglich der Mindestwörteranzahl bei Posts welche 250 betragen muss. Hier allerdings wurde die Mindestmenge nicht erbracht. Daher die Ermahnung und der Post wird bitte entsprechend angepasst sodass die Mindestwortzahl erreicht wird. Solange herrscht hier erstmal ein Poststop.[/s]

Edit: Kann weitergehen
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Kenichi » Mo 1. Dez 2014, 20:41

Auf Mizuhimes nachfragen wiederholte der angehende Oinin die Erklärung zur aktuellen Lage. Die Eingangshalle des Krankenhauses hatte sich zusehends gefüllt, sodass Mizuhime sich wohl sofort an die Arbeit machen wollte. Da kam es gerade gelegen, das eine weitere Person zu der kleinen Gruppe stieß nachdem Kenichi die Antwort der Kuchinawa mit einem knappen Nicken quittiert hatte. Die blauhaarige Frau übernahm auch sofort die Organisation und sprach präzise Befehle aus. Da sie offensichtlich besser wusste was zu tun war als Kenichi, beschränkte der junge Chunin sich aufs schweigende zuhören. Seine verschiedenfarbigen Augen schwenkten einmal durch den Raum um die Situation zu erfassen während die Medic sich nun speziell an Mizuhime und die beiden Genin wandte. Die Befehle für die Genin knüpften an das an, was Kenichi ihnen auch schon geraten hatte. Sie sollten sich nützlich machen und dem Krankenhauspersonal aushelfen.
Dann wandte sich das Gespräch wieder Kenichi zu. Erneut wollte man wissen, in welcher Größenordnung die Anzahl der Verletzten wohl lag. "Das ist mir nicht bekannt. Nach Größenordnung der Bedrohung und der bereits angeforderten medizinischen Unterstützung zu schätzen aber wohl durchaus eine größere Zahl." Das war zumindest die letzte Information die der angehende Oinin dahingehend hatte, entsprechend gab er sie so weiter. Gerade war seine emotionslose Stimme verklungen, da erwachte der Funkempfänger in seinem Ohr mit leisem Rauschen zum Leben und überbrachte die Nachricht des Oinincaptains. Entsprechend lauschte er mit einem Ohr dem neuen Stand der Dinge, mit dem anderen hörte er dem Jounin zu, der sich gerade zu ihnen gesellt und das Gespräch mit Sayo begonnen hatte. Kyori Tetsuya, Kenichi war ihm bereits zweimal begegnet. Obwohl die erste Begegnung am Trainingplatz kurz und von seiner Seite aus schweigend verlief... Das zweite mal als Oinin beim letzten Zwischenfall. "Wie ich soeben erfahren habe, wurde die Gefahr an sich zurückgeschlagen. Der Alarmzustand bleibt allerdings bestehen bis das Chaos sich gelegt hat und alle Verletzten versorgt worden sind." Teilte Kenichi mit erhobener Stimme die neuen Nachrichten mit. Er mochte es eigentlich nicht, zu so vielen Leuten zu sprechen aber nun war es seine Aufgabe und die Oininuniform gab ihm eine simple Möglichkeit die Distanz zu anderen Leuten zu wahren. Bis der Alarmzustand aufgehoben wurde und er gehen konnte, gedachte der Okumura damit sich aufs stille Beobachten zu beschränken. Da er kein Arzt war konnte er hier sowieso nicht viel helfen und würde eher im Weg herumstehen wenn er es versuchte.


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Re: Krankenhaus

Beitragvon Sayo » Do 4. Dez 2014, 19:36

Wie immer wenn es drunter und drüber ging entstand ein ziemlicher Tumult. Während sich Sayo mit dem Oinin und ihren Schülern unterhielt erfuhr sie...nichts. Erst war von einer größeren Zahl die rede, dann von der Lösung des Problems und irgendwo zwischen den ganzen Sätzen um sie herum schaffte es Testuyas Stimme zu ihr durchzudringen. Sie ging ein paar Schritte von dem Oinin und ihren beiden Rabauken weg um halbwegs in Ruhe den Plänen ihres Kollegen lauschen zu können. Was er vorschlug war gar nicht so verkehrt, das Farbsystem hatte sich ja bereits bewährt und von daher war es ein kluger Gedanke, diesen Mechanismus beizubehalten.
Geduldig wie sie war hörte sie sich alles in ruhe an und nickte zustimmend. Mir wäre er lieber gewesen, wir hätten einfach mal in Ruhe den ersten Notstand abarbeiten können, aber es kommt wie es kommt. Nur machst du einen kleinen Fehler. Sayo stoppte um die Reaktion des Jonin zu sehen. Ich bin nicht die Richtige wenn es dir darum geht Bestätigung zu suchen. Medizinisch machst du deine Sache super und deine Ideen klingen in meinen Ohren logisch, aber das Organisationstalent von uns beiden bist du. Also, auch wenn ich älter und in meiner Ausbildung weiter bin als du und dich duze und gleichzeitig erwarte, dass du mir gegenüber höflich bist, was durchgehend der Fall ist: Derjenige, der hier Organisatorische Befehle verteilt bist du. Ich sorge nur dafür das meine Umgebung sich nützlich macht und gebe Anweisungen im Medizinischen. Alles andere überlasse ich dir spätestens ab jetzt. Wenn du Hilfe brauchst wendest du dich am besten an die Kollegin da vorne.
Kurz vorher hatte sie Kisa gesehen und ihr ebenfalls gewunken, sodass Tetsuya wohl wissen würde, wen sie gemeint hatte. Neben ihr stand ein blonder Mann, dessen Gesicht der Shimizu gänzlich unbekannt war. Doch für so was hatte sie im Moment keine Zeit.
Und bedenke bitte bei jeglicher Planung, dass ich nach diesem Chaos hier gerne mal ein bisschen Urlaub hätte. Immerhin hab ich auch noch ein Team und ein Privatleben. Grinste sie ihn an und hoffte, dass er in einer solchen Situation etwas Humor aufbringen konnte.
Normalerweise hätte letzteres sie nicht gekümmert, aber sie wollte nach dem Stress in Ruhe alles aufarbeiten, was sie in den letzten Tagen durch ihre Arbeit verpasst hatte und dazu gehörte auch sich mit Kisa zu treffen und zu erörtern, wer ihr Begleiter war. Auf der anderen Seite wollte sie trainieren und sich in Ruhe mit ihren Fähigkeiten auseinandersetzen können.

Sry für den Gammelpost < mit nem gebrochenen Finger tippt es sich nicht so gut^^''
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Yuudai Takano » Mo 8. Dez 2014, 17:18

Yuudais Sicht:


Zu Zeiten der Zerstörung regierte Chaos das Krankenhaus von Kirigakure, doch die Iryonin sorgten für eine gewisse Ordnung. Zu diesen Personen gehörte auch Kisa, während Yuudai, ihre Begleitung, sich zu solch anstrengenden Zeiten lieber seinem Alkohol gewidmet hätte, doch in den letzten Woche war das Schicksal ein mieser Verräter und nicht mit dem heimlichen Helden. Dieser hatte ein großes Problem mit der Ordnung im Krankenhaus und sowieso, seine Gedanken kreisten um die geliebte und gleichermaßen verhasste Sucht. Es war einer dieser Momente, in denen er viel, sogar eine Menge, für einen guten Drink geben würde. Sake .., schoss es ihm plötzlich durch seinen versoffenen Schädel, als er gedankenverloren eine weitere Akte bearbeitete, um sie dann ebenso gedankenverloren auf einen Tisch zu werfen. "Seit Wochen auf dem Trockenen. Scheiß Zustand." Grummelte er unfreundlich, doch sollte seine schlechte Laune nur von kurzer Dauer sein. Eine attraktive Krankenschwester erregte die Aufmerksamkeit des jungen Mannes und vertrieb für einen kurzen Moment seine schlechte Laune und erhellte sein Gemüt. Die Schwester trieb ihm einen lüsternen Blick ins Gesicht. Er verschränkte seine Arme und lehnte seinen geschundenen Oberkörper gegen einen Tisch. Vergiss den Alkohol, Jungchen. Frischfleisch! Es brauchte keinen weiteren Gedanken! Er stieß sich mit all seiner Lässigkeit vom Tisch ab und stolperte der müden, zirlichen Gestalt entgegen. "Ein anstrengender Tag, was?" Gezügelt öffnete der tollkühne Held seine Augen. Ihm entwich ein angestrengtes Seuftzen. Er war ein Schauspieler. Seit seiner Reise hatte sich Yuudai eine Maske zugelegt, fand zu jeder Situation die passenden Worte. "Aber ich verspreche dir, ich kümmere mich um deinen müden Körper, " Nekisch zwinkerte er der Krankenschwester zu, die jetzt erst die ganze Situation erfasste. Yuudai ging es nicht um eine schnelle Nummer. Er ergötzte sich nur an der Reaktion seiner Mitmenschen, erfreute sich an ihrem Entsetzen oder ihrer Empörung. Selbstverständlich, er war nur ein Mann, war er schnellem Sex nicht abgeneigt, doch war er nicht einer dieser Männer, die sich jeden Abend eine neue Frau suchten, ihr die Liebe versprachen, um am nächsten Morgen aus dem Bett zu schleichen. Ein roter Schimmer bildete sich um die Wangen der überforderten Krankenschwester. Ihre Schüchternheit vermischte sich mit gespielter Empörung. Er genoss dieses Spiel. Auf seinen Lippen bildete sich ein überlegenes Grinsen. Im Hintergrund bahnte sich aber der Schrecken an. Eine weitere Krankenschwester stapfte auf ihren dicken Beinen aus einem Zimmer. Ach du Heilige .. Er verstummte in seinen Gedanken. Wenn das .. "Ding" noch mehr frisst .. Abermals verlor er den Faden. Diese abnormale Unansehnlichkeit. Es brennt in den Augen. So! Endlich hatte der Blondschopf seinen Gedanken auf den Punkt gebracht. "Du entschuldigst mich." Er nahm seine Beine in die Hand und verließ den Ort des Geschehens. Zurück zu Kisa!

Kisas Sicht:


Die zerbrechliche Kisa blieb der Anblick vor dem flirtenden Yuudai nicht verschohnt, doch zeigte sich die schüchterne Sensei nicht, sondern versuchte den Gedanken durch ihre schwere Arbeit zu vertreiben, doch beinflusste Amethyst, das Böse, die blonde Schönheit jede erdenkliche Sekunde. Er spielt mit dir, du schwächliches Ding. Du hast doch Augen im Kopf! Jeder Mensch spielt mit dir, spielt mit deinen Gefühlen! Lass' mich dir helfen, du armseliges Ding, und er wird nie wieder mit deinen Gefühlen spielen! Die Stimme von Amethyst bohrte sich in den Kopf der Blonden, doch vertrieb sie diese durch die mühselige, doch lohnende Arbeit. Yuudai hatte Kisa, als sie im Park waren, geküsst, doch scheinbar hatte dieser Kuss keine tiefere Bedeutung. Kisa spüre, wie sehr ihr Kopf pulsierte, wie die Enttäuschung über ihren Yuudai ihre zweite Hälfte - Amethyst - stärkte. Sie hatte das Gefühl, dass sich Amethyst an ihrer Enttäuschung labte, sich nährte, und mit jeder Sekunde, die verstrick, neue Stärke gewann. "I .. Ich .. Ich darf n-nicht schon wieder Ver-Versagen." Stotterte die Hikari und setzte sich, so gut sie konnte, gegen ihre dunkle Seite zur Wehr, doch war der Kampf gegen Amethyst nach dieser herben Enttäuschung verloren. Du haast keine Chance gegen mein Macht, Kisa. Du bist WEICH und SCHWACH. Ich bin hingegen habe viel Macht und Stärke. Du zerbrechliches Geschöpf, bald ist meine Zeit gekommen und dann werde ich mich aus diesem Gefängnis befreien! Es war ein innerer Kampf zwischen der blonden Hikari und ihrer schwarzhaarigen, dunklen Hälfte, die immer mehr Kraft gewann. Es wäre ein ungünstiger Zeitpunkt, wenn sich kurz nach dem Angriff auf das Dorf das Siegel, welches Amethyst zurückhielt, lösen würde, doch Kisa war nach dieser großen Enttäschung in einem kritischen Zustand. War dies womöglich die Chance für Amethyst? Kisa suchte Ruhe und nutzte ihre Pause und ordnete ihre eigenen Gedanken. Schließlich stieß Yuudai zu der blonden Schönheit. Sie hatte einer Arbeitskollegin gewunken, dessen Gesicht der Blonde nicht kannte, doch es interessierte ihn auch nicht. "Yuu .. ma-machen wir .. wir uns auf den We-Weg?" Stotterte die Schönheit, sah dabei aber nicht zu Yuudai auf, sondern zum Boden. "Ja, ich könnte einen Drink vertragen." Entgegnete er der blonden Schönheis kess, ehe die beiden sich auf den Weg machten.



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Re: Krankenhaus

Beitragvon Reisuke Terumi » Do 11. Dez 2014, 16:23

Eine Unruhe brach im Krankenhaus aus. Und der Terumî-Junge war mittendrin. Genau wie sein Team. Ja, denn kaum hatte er sich zu Tsubaki umgedreht, konnte er die rettende Stimme seiner Sensei hören. Sie klang bedacht und laut, so dass unwissende und umherirrende Angestellte, welche noch nicht recht wussten, wie nun zu reagieren war, dann eilig an ihre Posten gingen. Sie erkundigte sich dann um sein Wohlbefinden. "Sayo-Sensei! Nja, mein Hals fühlt sich noch etwas trocken an, komischerweise. Doch Baki-Chan hat mir schon etwas Tee gegeben. Vielleicht hab ich mich erkältet?" dachte er laut nach.
Ihr Vorschlag nahm Reisuke eher als ein Befehl entgegen, dem er wohl nachgehen müsste. Es war für den kleinen Genin kein Problem, den Packesel zu spielen, da musste er nicht gross darüber nachdenken, was er nun falsch machen könnte. Schade war nur, dass sein Teamkamerad von ihm getrennt wurde, doch vielleicht war das auch besser so. "Verstanden!" sagte der Rotschopf und salutierte spielerisch mit einem dicken Grinsen vor seiner Sensei.
Also durfte Reisuke mit einer noch kleineren Kunoichi als er selbst mitgehen. Sie schien einen netten Eindruck hinterlassen zu wollen. Reisuke lächelte fies zurück und meinte nur: "Könnt ihr Mädchen denn nicht selbst auf euch aufpassen?" -Immer diese Mädchen hmpf.- Dann hüpfte er hinter ihr her, seine beiden Hände an den Halterungen seines Rucksacks. Er spürte noch immer ein leichtes Brennen in seinem Hals, doch wollte er dies nicht an die grosse Glocke hängen.
Als sich Mizu ihm vorstellte, dachte er als Erstes an seine Mutter. Sie bläute ihm immer wieder ein, dass er 'gefälligst anständig und normal' in der Gegenwart von Mädchen sein sollte. Obwohl er eine doch komische Abneigung gegenüber dem anderen Geschlecht, besonders in seinem Alter, hatte, versuchte er es mit einer normalen Antwort. "Ich bin Reisuke vom Terumî-Clan. Du hast die selbe Haarfarbe wie Sayo-Sensei, Mizu. Hihihi und du bist kleiner als ich hihi. Bist du ihre jüngere Schwester?" Reisuke hatte sich nicht darauf geachtet, ob er noch mehr Ähnlichkeiten finden würde, genau wie die Tatsache, dass sie einen anderen Familiennamen besass, als Sayo. Doch besser war es, während der Arbeit etwas zum reden zu finden. Schliesslich wäre gegenseitiges anschweigen nicht wirklich sein Ding. Er würde der Blauhaarigen weiter in die Unruhen des Krankenhauses folgen.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Rubi » Fr 12. Dez 2014, 09:01

Tetsuya hielt inne. Hatte er Bestätigung gesucht? Kurz dachte er darüber nach. Ja, hatte er wohl auch wenn es ihm nicht so bewusst geworden war. Er nickte. "Ich verstehe. Vielen Dank für den Hinweis. Ich werde in Zukunft darauf achten." Versprach der Jonin ruhig und gefasst. Es war sehr gut von ihr zu sagen wo sie ihre Position sah und er die seine. Durch die viele Arbeit hatten sie sich noch nicht oft direkt besprechen können. Er fühlte sich geehrt und gleichzeitig gefordert dass sie das alles wirklich ihm überlassen wollte. Tetsuya wünschte sich wirklich er wäre mit der Ausbildung bereits fertig, dann würde er sich dem sicherlich besser gewachsen fühlen. Medizinisch, nun er konnte noch nicht alles tun, selbst wenn das was er tat in Ordnung war. Aber es war, so wie es war und er würde damit zurechtkommen müssen. Sich zu beschweren lag nicht in seiner Natur. Auch nahm er erfreulich zur Kenntnis dass sie erkannte dass er ihr gegenüber stets höflich war. Es gab auch keinen Grund das nicht zu sein. Er hingegen hatte Sayo als Verlässliche Ansprechperson für Hilfestellungen mit Patienten erlebt. Egal ob Neuling oder Erfahrenere wies sie Niemanden ab, sondern ließ zumindest wissen wen man stattdessen fragen konnte. So wie auch gerade eben. Kurz verleitete ihn dies zu einem flüchtigen Lächeln. "Und ich wüsste Niemanden der dafür besser geeignet ist...ihr wisst mit den Ressourcen an Mitarbeitern die ihr habt gut um zu gehen. Und ihr habt euch den Urlaub wahrlich verdient." So wie viele andere hier auch, aber das spielte keine Rolle. Er schätzte die Kunoichi als Jemanden ein der wusste wo seine Grenzen lagen. Wenn sie Urlaub verlangte, dann nicht weil sie faul war oder arbeitsscheu. Sondern weil sie die Ruhe brauchte. So wie viele andere Mitarbeiter wohl auch. Wenn diese Krise vorüber war, musste er dafür sorgen dass die Mitarbeiter nach und nach ihre Atempause bekamen und ein wenig ausspannen konnten. Gelang ihm dies, würden sie hoffentlich auch in der nächsten Krise so gut zusammenarbeiten und ihr Bestes geben. Tetsuya setzte also die Verantwortung sich die Dienstpläne an zu schauen, und Urlaube ein zu teilen geistig auf die lange Liste der zu erledigenden Dinge. Nicht dass ihn selbst jetzt danach gelüstete, aber wann sollte er eigentlich Urlaub nehmen? Seltsamerweise gefiel ihm der Gedanke, dass er hier gerade gebraucht war sehr sehr gut. Und er würde es Sayo nicht schwer machen diesen Urlaub zu nehmen sondern darin unterstützen wo er konnte. Das Gefühl dieses Krankenhaus würde ohne ihr auseinander fallen, half sicher nicht beim Entspannen. Außerdem stimmte es nicht. Jeder war, rein theoretisch obwohl Niemand das gerne hörte, ersetzbar...auch er selbst.

Tetsuya wandte den Kopf zu Kisa und dem anderen Mann, und nickte zum Zeichen dass er verstanden hatte, ehe er sich wieder an Sayo wandte. "In Ordnung. Vielen Dank. Ich gehe wieder an die Arbeit." Die Meldung dass die Krise erst einmal vorbei war, änderte erst einmal nicht sonderlich viel. Wenn es Verletzte gab, würde man diese hier her bringen und sie mussten versorgt werden. Er nickte Sayo noch einmal zu, und machte sich dann daran seine Vorschläge in die Tat um zu setzen. Er holte die Bänder und brachte die neuen Anweisungen zu den Krankenschwestern, erklärte ihnen wie er sich das vorstellte. Da sie nicht wussten wie viele Patienten es sein würden war es schwer zu sagen welches der beiden Farbsysteme sich schließlich bewährte. Danach ließ er sich zeigen wie es mit den Wägen aussah die aufgerüstet sein sollten. Damit war er so weit zufrieden. Er verteilte also auch die organisatorische Arbeit, und überwachte die richtige Umsetzung des neuen Systems. Solange es Zimmer gab, würden sie die Tafel benutzen. Trotzdem würden die Patienten in den Zimmern die Schleifen bekommen, falls man sie nun in ein anderes Zimmer oder zusammenlegen musste. Aber wer weiß vielleicht war das gar nicht notwendig weil der Andrang nicht so groß war. Diese Arbeit getan, war er bereit sich selbst wieder an die Patientenversorgung zu gehen. Die Schwestern wussten Bescheid und konnten jenen die noch nicht mit den Anweisungen vertraut werden alles erklären, sehr kompliziert war es ohnehin nicht. [Es wird funktionieren.] Dachte sich der Jonin optimistisch.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Mizuhime Kuchinawa » So 14. Dez 2014, 12:27

Mizu machte sich mit ihrem neuen kleinen Begleiter auf um die ersten Patienten zu versorgen. Mizu, Sayo und Tetsuya hatten sich zwar schon um eine Menge gekümmert gehabt aber es kamen offenbar immer mehr Patienten. Die Schlacht oder der Kampf am Tor schien sehr viele Unschuldige verletzt zu haben. Aber sie mussten in die Hände Spucken und das ganze angehen so wie es Sayo gesagt hatte, dann würden sie auch mit dieser Katastrophe fertig werden. Nun aber zu dem kleinen Mann, welcher wie schon von ihm selbst bemerkt nicht all zu klein im Vergleich zu Mizu aussah da diese Trotz ihres Alters... noch kleiner war als der Rothaarige. Dieser stellte sich vor als Reisuke vom Terumi Clan vor und fragte der kleinen Chuunin sofort Löcher in den Bauch.

"Wenn wir so tolle Männliche Begleitung haben müssen wir doch nicht auf uns Selbst aufpassen...oder?" meinte sie scherzhaft zu ihm als er meinte das Frauen nicht alleine Klar kommen würden. Er war schon witzig der kleine das er die Geschlechter Grenze zwischen Frauen und Männern so kritisch zog. Die meisten Männer waren da nicht so. Für sie war das aber okay. Meistens hatte sie Angst vor anderen Männern aber dieser junge schien ihr so kindlich das keine Gefahr von ihm auszugehen schien. Als er aber auf sie und Sayo anspielte musste sie lachen.

"Nein. Ich bin nicht mit Sayo-sensei verwandt."
meinte sie und wischte sich die Blaue Haarsträhne aus dem Gesicht. Immerhin hatte sie ja eigentlich die weiße Krankenhaus Kluft an und den dazugehörigen Hut welcher ihre Haare eigentlich verdeckte. Sicher war in der Aufregung die Mütze einfach etwas verrutscht.

"Dann bin ich nun drann mit Fragen. Bist du ein Schüler von Sayo-sensei?"
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Kenichi » Di 16. Dez 2014, 19:23

Nachdem Sayo aus Kenichis Antworten leider nur recht wenig Informationen gewinnen konnte, wandte die Medicnin sich wieder anderen Dingen zu. Genauer gesagt dem Jonin, der augenscheinlich für organisatorische Dinge zuständig war. Oder zumindest von nun an dafür zuständig sein würde. Anscheinend hatte Tetsuya das zuerst von sich aus übernommen und wurde jetzt auch mehr oder minder offiziel dahingehend eingeteilt. Der Plan basierte auf dem Kennzeichnen von Patienten nach Schwere der Verletzung. Für Kenichi klang das zumindest sehr sinnvoll, aber was die tatsächliche Umsetzung anging hatte er sowieso kein Mitspracherecht. Entsprechend zog der angehende Oinin sich erneut in den Hintergrund zurück nachdem die neuste Wendung der Dinge verkündet worden war. Er beschränkte sich auf das Beobachten der Vorgänge. Zum Beispiel zogen Mizuhime und sowie die beiden Genin los um den ihnen anvertrauten Aufgaben nachzugehen.
Die Aufmerksamkeit des Okumuras blieb an zwei Personen hängen. Genauer gesagt an der Tatsache das sich diese augenscheinlich für einen Drink absetzen wollten. Unter der Maske wurde eine Augenbraue hochgezogen. Hatten die beiden nicht gerade gehört das der Notstand noch anhielt? Mehr noch, eine der beiden war eine Medicnin die bis gerade noch Patienten verarztet hatte. Jetzt war definitiv nicht der Zeitpunkt für einen verfrühten Arbeitsschluss. Gegen eine kurze Pause war sicherlich nichts einzuwenden, aber das war jenseits jeder Grenze. Die Entscheidung des jungen Okumuras war schnell gefasst. Am Eingang des Krankenhauses hatte er die beiden eingeholt. "Ich wiederhole es gerne nochmals für euch. Es herrscht noch immer Notstand, und das bis die Versorgung der Verletzten abgeschlossen ist." Dabei richtete sich seine Stimme vor allem an die Medicnin. Sein neutraler Tonfall hatte einen eindringlichen Zug angenommen. Was der männliche Teil der beiden anstellte, war Kenichi eigentlich relativ gleichgültig. Yuu hatte die Frau ihn genannt, und bis jetzt hatte er wenn überhaupt mehr im Weg gestanden als geholfen, aber eine Medic die sich in einer Krise vom Krankenhaus absetzte... Nun, Kenichis Eindrücke vom Krankenhauspersonal waren nicht gerade die besten, und die Aktion gerade wirkte sich ebenfalls nicht unbedingt positiv aus. Sicher gab es einige gute Beispiele, aber bis jetzt überwiegten deutlich die negativen, entsprechend war der angehende Oinin wenig geneigt, Zugeständnisse zu machen. "Unter dem Gesichtspunkt ist ein Ausflug für einen 'Drink' wohl wenig angebracht, erst recht für eine Iryonin."

Damit ist Yuudais TBC wohl erstmal negiert...
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Tora Kyori » Mi 17. Dez 2014, 10:08

CF: post247350.html#p247350

[align=center]Kein leichtes Unterfangen [/align]

[align=center]Bild[/align]

Die Dorfälteste hatte sich auf den weg zum Krankenhaus gemacht, es war länger her als sie diesen Ort zuletzt betreten hatte, gehörte zur damaligen zeit zum kleinen Kreis der Chefärzte und leitete Weiterbildungen des Krankenhaus Personals, sowie beschäftigte sie sich mit der Behandlung der schwer verletzten, kümmerte sich um die Vortätigkeit der Medikamente, Verbände, Spritzen und allerlei Hilfsmittel, sowie waren die Finanzen des Krankenhauses teil ihres damaligen Aufgaben Bereiches. Die Alte Dame wusste nicht das dieses Krankenhaus momentan überhaupt keine Chefärzte führte sondern es angewiesen war auf alle zur Verfügung stehenden Shinobi mit einer Medic Ausbildung, sowie auf auf deren Lehrlinge. Als Senku das Krankenhaus durch den Hinteren Eingang betrat, fand sie ein Heilloses durcheinander vor. Natürlich war es bedingt durch den Notstand, doch Senku´s Meinung dazu war wie gewohnt hart „Sie laufen umher wie aufgescheuchte Hühner, rennen quer Beet durch die Zimmer. Wieder andere stehen in den Fluren umher und Quatschen sich einen Zahn locker“ Senku war sichtlich angesäuert von dieser Tatsache doch endete damit ihr Rundgang nicht auch wenn sie jetzt schon das Bedürfnis hatte dem weit jüngeren Ärzten und Schwestern die Leviten zu lesen. Sie setzte ihren Rundgang fort und wollte nun sehen wie es um die Vorräte des Krankenhauses bestellt war und was sie sah war eine absolute Katastrophe. Natürlich war das Krankenhaus nicht auf einen Notstand vorbereitet doch vertrat die alte Oinin die Meinung, dass man selbst dann nicht selbst in einen solchen verfallen kann, waren die Menschen von Kirigakure doch auf seine Ärzte angewiesen und ohne Medikamente, Verbände, ect. konnte kein Arzt vernünftig arbeiten.
Die Alte Dame nahm sich als dann einen Weißen Kittel und legte diesen an, band ihr Haar zu einem Zopf zusammen und übernahm dann die Bestellung der Medikamente und anderen Materialien die alle samt unabdingbar waren um die Menschen hier optimal zu versorgen. Eine recht junge Schwester trat dann zu der alten Frau heran und fragte vorsichtig „Gute Frau was machen sie den da“ meinte sie mit gehörig Abstand. Senku strahlte schon immer etwas Unbehagen aus, doch heute war sie einfach Stinksauer, sie trat zur Schwester und drückte ihr das Klemmbrett mit der fertigen Bestellung in die Hand „Sorge umgehend dafür, das unsere Vorastkammer mit diesen Sachen gefüllt wird und das schnellstens“ meinte die Alte Frau und ging dann einfach an der Schwester vorbei, während diese sich perplex zu ihr umdrehte doch dann nur lächelnd meinte „Ja, Shisho-Sama wird sofort erledigt“ Senku legte sich als dann zwei Finger an die Schläfe und nutzte das Kagura Shingan um anhand derer mit schwachen Chakra heraus zu Kristallisieren wer nun am dringendsten Hilfe bedurfte und lenkte einige Ärzte und Schwestern einfach um, in den sie diese am Arm festhielt und nur meinte „Der Patient in zimmer Drei, schnell!“ doch gab es auch bereits einige für die kam jede Hilfe zu spät und für Senku blieb nicht mehr zutun als deren Tod festzustellen und sie mit einem Weißen Tuch zu überdecken, weshalb es sie um so Härter traf als sie dann auf Kenichi traf der gerade eine junge Ärztin davon abraten wollte das Krankenhaus zu verlassen, da sie einen trinken gehen wollte. Senku glaubte nicht recht zu hören, es herrschte absoluter Notstand und absolut kein Arzt war momentan abkömmlich. Die alte Dame legte ihre Hand auf die Schulter ihres Jungen Lehrlings, um zu symbolisieren das sie an dieser stelle übernehmen würde. „Solch Ignoranz und Selbstsucht hab ich in meinen Leben ja schon oft gesehen und hätte vielleicht damit leben können wenn ihr euch einfach heraus geschlichen hättet, doch das so offen zu besprechen während neben dir in den Zimmern Patienten sterben ist nicht nur eine Bodenlose Frechheit sondern es grenzt an Verrat“ Der Blick der Alten Frau war Kalt, als sie dann die Hand hob und auf den Ausgang deutete „Wenn du gehen willst, dann geh, lass alle im Stich die sich wegen dir wohl doppelt den Arsch aufreißen müssen, aber glaub mir das bliebe nicht ohne Konsequenz“ Senku senkte den Arm und zeigte stattdessen mit dem Finger auf einen Patientenraum „und wenn du es dir doch noch anders überlegst, dort ist jemand der deine Hilfe dringend brauchen kann“ Senku war fertig mit diesem Mädchen und wandte sich stattdessen ihrem Schüler zu, war ihr Blick jedoch noch immer Prüfend in die Gänge gerichtet „Junger Oinin“ meinte die Alte Dame argwöhnisch „Ihr könntet euch als nützlich erweisen und mir etwas unter die arme greifen, indem ihr eine Lieferung mit Medikamenten vor dem Krankenhaus entgegen nehmt und dafür sorgt das diese ihren Platz im Vorratslager finden und nicht anderweitig abhanden kommen. Dann trefft mich bitte im Büro" Meinte die alte Dame mit Monotoner Mine und macht sich als dann auf ins Büro, wo sie sich dann eine Pfeife Tabak anzündete und sich die Akten des Krankenhauses ansah und seine Mittel prüfte. Das alles bereitete der Oinin Kopfschmerzen den es stand nicht sonderlich gut um das Krankenhaus, was sie angesichts des allgemeinen zustand des Dorfes nicht verwunderte. Sie benötigten Personal verfügten jedoch kaum über die mittel jene zu behalten die bereits hier waren, Medikamente fehlten an allen ecken weil kaum Kapital vorhanden war diese zu Kaufen. Senku wälzte sich durch so manche Ordner und ihr wurde schnell klar, dass hier würde kein einfaches unterfangen werden.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Yuudai Takano » Mi 17. Dez 2014, 16:01

Yuu schenkte Kenichi nur ein müdes Gähnen als Ausdruck seines Desinteresse an seinen Worten. Dieses Dorf bestannt scheinbar nur aus Wichtigtuern oder Moralaposteln. "Dieses Dorf besteht wirklich nur aus Idioten, stimmts Moralapostel?", erwiderte Yuudai dem Rothaarigem trocken und mit dem gewohnt süffisantem Unterton, der, wie sollte man es anderes sagen, ein Merkmal von Yuudai war. Er wand sich zu Kenichi herum und widmete ihm ein neckisches Grinsen. "Du bist ja eine ganz große Nummer.", fügte Yuudai mit schierer Herablassung hinzu. Mit müden Schritten und einem Ausdruck klarer Arroganz trat er an Kenichi heran. Die Hände vergrub er dabei in seinen Hosentaschen. "B- Bitte .. sei freundlich.", brachte sich die verschüchterte Kisa in das Gespräch ein. "Es ... es tut mir leid.", entschuldigte sich Kisa fast flüsternd, stellvertretend für Yuudai, bei Kenichi. Der Blonde hob eine Augenbraue an, als ihm ein Ausdruck von Selbstherlichkeit entwich. Yuudai hatte keinen guten Eindruck vom Rothaarigen, doch dies basierte vermutlich auf Gegenseitigkeit. Er zuckte mit den Achseln. Eigentlich interessierte er sich nicht für das Geschehen im Krankenhaus, doch wenn er die Befehle des Mizukagen verweigerte, dann steckte er in noch größeren Schwierigkeiten. Schließlich trat noch eine ältere Dame an das Trio heran und würde die Situation mit ihrer Wortwahl nicht verbessern. Allem Anschein nach übernahm sie die Ausbildung für den Mann mit der Maske. Ein angehender Oinin. Selbst das versoffene Gehirn von Yuudai hatte keinerlei Mühe für diese Feststellung. Yuudai erkannte, dass die Worte Kisa trafen wie Messerstiche, denn eigentlich war sie eine bemühte Iryonin, die nun aber am Ende ihrer Kräfte war. "Halt die Luft an, Großmütterchen. Du kriegst ja gleich einen Herzinfakrt.", entgegnete Yuudai der alten Dame anmaßend und schenkte auch ihr ein kesses Grinsen. "Wenn ich an ihrer Stelle wäre, Großmütterchen, dann würde ich den Mund nicht so voll nehmen, denn in der kleinen, wie formuliere ich es am besten .." Er legte eine kleine Denkpause ein, doch schon jetzt zeichnete sich ein provozierender Ausdruck ab. Gleichermaßen war es ein Ausdruck von Anmaßung und Überlegenheit. "In der Frau steckt mehr drin, als sie glauben.", warnte er die Dame mit einem zynischen Ton. Natürlich meinte er Amethyst, die sich in Kisa schon wieder zu Wort meldete. Lass uns diese alte Dame vernichten! Sie hat keinerlei Existensberechtigung mehr! Kisa vernahm klar die Stimme von Amethyst, welche die ganze Zeit in ihrem Kopf donnerte. Sie wollte die Kontrolle über den Körper und Chaos und Leid über das gepeinigte Kirigakure bringen. Selbstverständlich hatte sie schon einen Diener an ihrer Seite, welcher auch in diesem Raum stand. Geschockt von den Worten der alten Dame, als auch von Amethyst, die immer mehr an Kraft gewann, verharrte die Hikari verschüchtert hinter Yuu.
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