Café no Umi

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Firuu Yusake
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Café no Umi

Beitragvon Firuu Yusake » Di 14. Jul 2009, 17:15

Café no Umi

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    Das Café no Umi ist wohl eines der traditionsreichsten und bekanntesten Lokale in Kirigakure. Bereits seit mehreren Generationen wird das Café von der Ninsho-Familie betrieben, aktuelle Besitzerin ist Ninsho Aiko; eine nette, hilfsbereite und dazu noch ziemlich intelligente in ihren frühen Dreißigern. An ihrer Seite finden sich 3 Kellnerinnen wieder, die freundlich und entgegenkommend die Kundschaft bedienen. Seit jeher gilt das Café no Umi als einer der besten Orte, um ein Gespräch mit einem entsprechenden Getränk in einer wohlfühlenden Atmosphäre zu führen. Je nach Jahreszeit variiert das Sortiment an Angebotenen; im Winter besticht das Café mit einer Vielzahl an warmen Getränken mit den unterschiedlichsten und außergewöhnlichsten Geschmäckern, wohingegen im Sommer die herkömlichen kühlen Getränke, Eiskaffee und sogar manchmal - an besonders warmen Tagen - Eis zu Zuge kommen. Zu späterer Abendstunde kann man sogar den ein oder anderen köstlichen Cocktail ergattern. Das Café no Umi ist im Inneren recht modisch gestaltet, neben vielerlei Tischen gibt es sogar eine längere, gemütliche Sitzecke. Vor dem Café stehen eine Handvoll Tische mit unterschiedlicher Anzahl an dazugehörigen Stühlen - je nach Bedarf. Ebenso sind außerhalb Sonnenschirme aufgestellt, die vor lästigen Sonnenstrahlen bewahren sollen - oder von dem Regen, der deutlich öfters zuschlägt.

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Beitragvon Firuu Yusake » Di 14. Jul 2009, 18:07

Firuu kam mit Setsuna am Café an. Er hatte ihr gesagt, dass er bei Sohi übernachtete und dass er wahrscheinlich nur deshalb gerade auf dem Platz aufgetaucht ist. Er schlug von daher ihren Vorschlag ab und nahm etwas Abatand. Wahrscheinlich dachte er, dass sie jetzt wütend werden würde, aber sie konnte es schon verstehen, auch wenn es sie etwas traurig machte, dass er nein gesagt hatte. Naja kann ich verstehen, aber dann hast du doch einen Platz und wehe du nimmst ihr Angebot nicht in Anspruch! Wir wollen alle, dass du dich in Kirigakure wohl fühlen kannst und ich will mir nicht vorstellen, dass du in den Straßen übernachtest oder sonst wo, wo es schmutzig ist!! Wenn ich dich dann trotzdem irgendwann so sehe, dann schlepp ich dich mit Gewalt da weg. sagte sie dann etwas lauter. Sie machte sich rechtlich Sorgen um ihn. Dabei würde jeder gesund denkende Mensch so ein Angebot annehmen und wahrscheinlich würde er auch später zurück zu Sohi gehen. Dennoch hatte sie diesen Gedanken noch im Kopf. Wahrscheinlich, weil er erzählte, dass er es gewohnt sei auf Straßen zu schlafen. Sie bemerkte, dass er immer nervöser wurde, als sie auf das Café zugingen. Irgendwie wuderte sie das. Das ist doch nicht das Impel Down auf das wir zu gehen, dachte sie sich und schaute ihn dabei verwundert an. Vielleicht hatte er sich aber auch einfach nur vorgestellt, was Sohi mit ihm anstellen würde, wenn sie bemerkt hätte, dass er weg war. Sie konnte es ja jeden Moment erkennen und von daher...naja Firuu wollte es sich lieber nicht vorstellen, wie es wäre, wenn Sohi auf 180 wäre. Schmerzhaft... Oder er war einfach nervös, weil sie so aufeinmal so entschlossen an die Sache heranging. Hey, keine Panik, Mum ist eine ruhige Person. Sie wird dich schon nicht fesseln und dich zur Rede stellen wenn du auftauchst. Und wenn du dir doch Sorgen machst dann lass ich mir einfach was einfallen, damit sie dich nicht mit einer Bratpfanne bedroht, falls du das denkst sagte sie und musste dabei etwas kichern, weil sie sich das überhaupt nicht vorstellen konnte. Sie hoffte, dass er jetzt nicht mehr so unsicher sein würde und lockerer an sie Sache herangehen konnte. Na komm. Wir sind da, sagte sie dann, als beide vor dem Cafe standen und dieses betraten.

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Yukio Ueda
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Beitragvon Yukio Ueda » Di 14. Jul 2009, 22:10

Ein leichter Seufzer entfuhr der Kehle des jungen Mannes, als Firuu sozusagen darauf bestand, dass dieser bei ihr wohnen könne, wenn er selbst keine Bleibe hätte, obwohl er noch bei Sohi wohnte, wenn auch nur für diese eine Nacht. Jedoch grauste es ihm bei dem Gedanken, dass die Jonin ein unbenutztes Sofa vorfinden würde, dazu auch noch Kage, das immer noch im Wohnzimmer umherschweben musste, auf den Befehl hin Setsuna wieder an ein und denselben Ort zu bringen, wo er auch herkam. Sicherlich würde sie so wütend werden, dass er doppelt und dreifach in einem Bogen von knappen 400 Metern gespendet von einem Schlag ins Gesicht aus dem Haus fliegen würde. Erneut wurde ihm total übel zumute, sein Gesicht verfärbte sich teils von grün bis zu dem sonstigen kreidebleichen Teint, den er sonst hatte wenn es ihm nicht gut ging, bis er selbst sich wieder fangen konnte, indem er sich ablenkte und andauernd nun Firuu mit einem leicht beschwippst-dämmlichen Gesichtsausdruck musterte. Trotzallem ging es ihm nun langsam wieder gut, je länger er sich das Mädchen nun betrachtete und dann auf einmal – schneller als erwartet – vor dem Café stand, in diesem die Mutter der Kunoichi arbeitete. Und erneut schlug seine Gesichtsfarbe einige Male um, bis er es sich doch traute zu erwähnen “...wieso zum Teufel habe ich das dumpe Gefühl in meiner Magengrube, dass mich deine Mutter gleich für einen Freund halten wird?“, sprach er mit leicht bedröpeltem Gesichtsausdruck, der vermittelte dass er möglicherweise sogar schon in der nächsten Sekunde ohnmächtig umkippen könne, was überhaupt nicht zu seinem Charakter passte.
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Beitragvon Firuu Yusake » Mi 15. Jul 2009, 16:14

Setsuna musste seufzen, als Firuu die Sache mit der Bleibe erzählte. Irgendwie schien ihn diese Sache nicht zu gefallen. Oder bedrückte ihn etwas? Sie fragte sich, was nun schon wieder in seinen Gedanken herumspukte und ihn so fertig machte. Seine Gesichtsfarbe änderte ständig die Farbe. War ihm etwa schlecht...oder...war er so übermüdet, dass er gleich ohne weitere Fragen zu stellen umkippen würde? Die junge Kunoichi wurde ganz unruhig daraufhin. Sie machte sich Sorgen, dass er gleich wirklich umkippen würde. Als er dann auch noch total besoffen dreinschaute wurde ihre Sorge nur noch um so größer. Gleich würde er in wellenbewegungen weitergehen und irgendetwas vor sich hinsäuseln. Was hat er denn nur? Vor kurzem ging es ihm noch ganz gut und ich glaube nicht, dass das Wetter ihm so zugesetzt hat.... Alkohol hat er auch nicht zu sich genommen. Hab ich jedenfalls nicht mitbekommen. Je weiter die beiden gingen, desto schlechter ging es ihm. Firuu fragte sich, ob sie nicht doch besser einen Umweg zum Krankenhaus machen sollten. Hey wenn es dir nicht gut geht musst du etwas sagen!! sagte sie und schaute ihn dabei mit einer sorgenvollen Miene an. Ich glaube ich hole dir lieber gleich etwas Wasser. Dies sagte sie etwas leiser. So, als wenn sie es nur zu sich selbst gesagt hätte. Sie wollte gerade loslaufen, als er wieder anfing etwas zu erzählen. Dabei schaute er noch krasser als vorhin. Verwundert schaute sie ihn an. Er meinte, dass Firuus Mutter ihn für ihren Freund halten wird. Das erste, was ihr durch den Kopf ging war: Das ist alles? Deswegen ist er so bleich wie eine Leiche geworden und fast ins Koma gefallen? dachte sie laut. Und zwar so laut, dass sie schon befürchtete, dass man ihre Gedanken hören konnte. Sie blieb auf einmal stehen und seufzte tief. Sie war kurz davor die Hand gegen ihre Stirn zun klatschen. Wegen soetwas musste man sich doch keine Sorgen machen. Außerdem stand noch nicht einmal fest, ob sie überhaupt da war. Ach je... ich werde ihr das schon erklären. Keine Panik. Ich krieg das hin! Ich habs dir doch versprochen, dass ich die Sache erklären werde. Also... und jetzt holst du am besten mal ganz tief Luft und beruhigst dich wieder. sagte sie langsam und schaute ihn dabei fixierend an. Etwas später nahm sie seinen Arm und zog ihn rein zu einem der Sitzplätze. So konnte er nicht vor dem Café zusammenbrechen.

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Beitragvon Yukio Ueda » Mi 15. Jul 2009, 16:35

Auch wenn das Mädchen ihm selbst versprach, dass ihre Mutter keinesfalls auf ebenjenen Trugschluss kommen würde, vor dem Setsuna sich fürchtete, so konnte er für sich selbst keine Beruhigung finden. Irgendwie war das eben alles ungewohnt für den jungen Mann, schon alleine von daher weil er ansonsten nie mit Mädchen unterwegs war, geschweigedenn schon gar nicht weil es wie ein Date aussah. Vielleicht machte er sich auch nur zuviele Gedanken in jenem Moment, vielleicht war auch nicht die Furcht vor Firuu’s Elternteil so groß, sondern viel eher die Angst, dass er etwas falsch machen könne. Immerhin hatte er in den knappen letzten zwei Jahren ein wenig verlernt, wie es ist Kontakt mit anderen Menschen aufzubauen und auf diese einzugehen. Weh ihm! Sicherlich würde er sich vor der Kunoichi und deren Mutter total zum Volldeppen aufspielen. Und obwohl ebendiese beruhigend auf ihn einzusprechen versuchte, wechselte sich seine Farbe nach wie vor von kreidebleib zu übelgrün, ihm war kalt und heiß zugleich und seine Beine fingen an wie Wackelpudding zu zittern. Sich vor dem Treffen zu wehren war ebenso unmöglich in solch einer Situation, schon alleine von daher weil er keinesfalls die Kraft aufbauen könnte, die dazu nötig wäre. Und zu Sohi abhauen konnte er in diesem Moment auch nicht, wie würde dass Aussehen wenn er in solch einem Zustand von einem abendlichen Ausflug wiederkehren würde? Bevor er auch nur Widerworte ausdrücken konnte dem Mädchen gegenüber, hatte dieses ihn sanft am Arm gepackt und ins Café gezogen, auf einen Sitzplatz abgeladen und sah ihn dabei fixiert an, so als ob sie ein Loch durch ihn hindurchsehen wollte. Es war doch eine allzu gute Idee den Missing an einen Sitzplatz *zu binden*, denn dadurch beruhigte er sich wieder ein klein wenig und atmete flacher und auch entspannter als zuvor. Irgendwie gefiel ihm der kleine Laden auch, das Ambiente passte ihm wirklich und ein Blick auf die Speisekarte – ja ein klein wenig verfressen war er doch, auch wenn es nie den Anschein hatte – ließ ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen. [color=yellow]...halte an dich...nichts zum Essen bestellen...[/yellow], sprach die verschwiegene, mysteriöse Seite seiner Persönlichkeit innerlich in ihm und wollte ihn davon abhalten etwas falsches zu tun, was dieser auch nur schwerlich gelang. Dann sah er kurzweilig zu Firuu auf und lächelte ein klein wenig schief, murmelte zu dieser dabei [color=yellow]“...gut ich traue dir...trotzallem habe ich ein wenig ...wie soll ich sagen...Furcht vor dieser Konfrontation.“[/yellow] Ehrlichkeit fuhr am längsten, hieß es doch immer, daher sagte er der Kunoichi auch die ungeschminkte Wahrheit.
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Firuu Yusake
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Beitragvon Firuu Yusake » Mi 15. Jul 2009, 21:00

Auch wenn Firuu versuchte ihn zu beruhigen, schien es ihm nicht wirklich besser zu gehen. Wenigstens konnte er sich für einen kurzen Momen beruhigen. Als er dann an einem Tich saß stöberte er die Karte durch. Scheinbar gefiel ihm dien Auswahl. Dennoch übreließ er es Firuu, etwas zu wählen. Okay. sagte sie locker und holte ihm erstmal was zu trinken. Sie ging an die Theke und durchsuchte die Schränke. Dann holte sie zwei Gläser heraus und bereitete Kaffee vor. Für sich selbst hatte sie ein Kirschwasser bereitgestellt. Sie ging durch die Schiebetür in den hinteren Teil. Dort waren die anderen. Sie fragte wegen etwas zu essen und bekam auch schnell eine Antwort. Zuerst schien die Gruppe neugierig zu sein. Firuu an sich brachte zwar gelegentlich Besuch mit, aber meistens waren die Personen recht sonderbar. Sie musste sich schon zusammenreißen und den beiden erklären, dass er recht erschüttert in das Café kam und nicht gut darauf zu sprechen war. Die beiden, die sich um das Essen kümmern wollten nickten und gingen darauhin leise kichernd in die Küche. Firuu musste seufzen. Hoffentlich kommt keiner doch auf die Idee ihn in ein Gespräch zu verwickeln...dachte sie sich leise und schaute auf. Dann kam sie wieder zurück und stellte Setsuna eine Tasse Kaffee auf den Tisch. Das Kirschwasser behielt sie in der Hand und trank auch gleich aus dem Glas. Essen kommt gleich, erklärte sie. Sie setzte sich gegenüber und stütze mit ihren Handflächen ihr Gesicht. Mit einem ruhigen Blick musterte sie Setsuna, der ihr erklärte, das er sich etwas Sorgen machte. Ich hoffe du hast ordentlich Hunger mitgebracht, sagte sie um ihn abzulenken. Es gibt nämlich gleich eine recht große Portion. Daraufhin musste sie etwas kicher. Sie war gespannt wie er reagieren würde, wenn die beiden Frauen mit dem Essen hereinkommen würden.

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Beitragvon Yukio Ueda » Mi 15. Jul 2009, 21:50

Kaum hatte er sich innerlich ein wenig beruhigt und wurde von Firuu auf einen Sitzplatz abgestellt, verschwand diese auch recht flott hinter die Schiebetür, die von seinem Platz aus zu sehen war aus seinem Blickfeld. Scheinbar führte dieser Weg vom Café selbst in die Küche des Ladens, der ihrer Mutter gehörte. Müsste eigentlich auch so sein, immerhin hat auch Setsuna bisher kein Restaurant, Gaststätte oder sonstige Gastronomie gesehen, bei der die Gäste einblick in die Küche hatten. Als die Kunoichi also kurzweilig verschwunden war, ließ der junge Mann sich die Freiheit und lehnte sich ein wenig zurück, verschränkte wie so oft auch seine Arme hinter seinem Kopf und seufzte leise in sich hinein. Wo war er da nur wieder hingeraten? Und was würde Sohi mit ihm machen, wenn sie herausfinden würde dass er selbst weg war? Daran wollte er nicht wirklich denken, sicherlich wären die Konsequenzen für ihn grauenhaft...er sah sich selbst schon wie Masamori zuvor verprügelt auf dem Flur ihres Hauses liegen, blutüberströmt und in seine Einzelteile zerkloppt. Von der einen auf die andere Sekunde schnellte ein kalter Schauer seinen Rücken hinab und in ebenjenem Moment kehrte auch das junge Mädchen wieder an seine Seite, stellte dem Missing einen Kaffee auf den Tisch – so wie er auch einen haben wollte – welcher die Tasse still nahm und ein wenig pustete, damit das warme Getränk ein wenig abkühlte. Jedoch achtete er hierbei kaum darauf, dass Firuu selbst auf einmal begann ihn zu mustern, hörte ihr jedoch zu, als sie auf einmal sprach, dass er etwas zu Essen bekomme. Innerlich fing es nun an in ihm zu rattern, sein Gehirn musste sich im Moment bildlich vorstellen wie es wäre, wenn er selbst mit der Zeit in die Breite ginge, immerhin hat er schon bei Sohi fürstlich gegessen und würde nun hier ebenfalls verköstigt werden. “...danke dir, aber ich weiß nicht ob ich soviel essen werde, ich muss doch auch ein wenig auf mich achten...“, natürlich wusste er, dass diese Antwort recht weibisch rüberkam, doch was hätte er ansonsten sagen sollen?
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Firuu Yusake
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Beitragvon Firuu Yusake » Do 16. Jul 2009, 00:10

Firuu fragte sich, was nun passieren würde. Während sie an ihrem Kirschwasser nippte, wartete sie auf die Bestellung. Setsuna konnte sich trotz unzählbaren Versuchen immernoch nicht großartig beruhigen. Was sich wohl in seinem Kopf abspielte? Das war für die junge Kunoichi immernoch ein Rätsel. Totzdem versuchte sie verzweifelt ihn zu beruhigen, auch wenn es anscheinend total sinnos war. Ab und zu schaute sie auf und blickte von Setsuna zu der Küche. Dann nahm sie wieder ihren Brief und legte ihn in eine Schublade an der Theke. Mum, du hast übrigens Post bekommen. Ich leg die Briefe in die Schublade an der Theke, damit du sie dir später anschauen kannst, sagte sie laut und deutlich, damit man es in der Küche verstehen konnte. Das machte Firuu jedenfalls immer wenn sie Briefe mit nach Hause brachte. Praktisch, wenn man einen Falken hatte. Nur dieser verflog sich leider zu oft und vergaß wohl ständig wo die Familie wohnte. Kaum zu glauben, aber wahr. Darum musste man auch etwas nachforschen, um herauszufinden, wo das Tier abgeblieben war. Naja. Ändern konnte man daran eh nichts. So stand sie auf, legte die Briefe vorsichtig weg und behielt einen für sich, den sie kurz lächelnd betrachtete und dann in ihrer Tasche verschwinden ließ. Sie hatte sich den Brief für heute Abend aufbewahrt, wo sie ihn in
Ruhe lesen konnte. Dann ging sie wieder zurück an den Tisch und lehnte sich etwas zurück.
Sag mal Setsu, so darf ich dich doch nennen oder? Was hast du so gemacht, als du Genin warst? fragte sie gespannt und wartete geduldig ab. Firuu versuchte ein Gespräch aufzubauen, auch wenn sie immernoch befürchtete wieder einen kreidebleichen Shinobi zu sehen. Bestimmt würde ihre Mutter noch ein paar Worte mit ihm tauschen, das war ihr klar. Das machte sie ständig. Sie interessierte sich nun mal für die Geschichten anderer Ninjas, da sie früher auch mal einer war. Etwas angespannt wurde sie dadurch schon, aber er schaftte das bestimmt. Ihre Mutter würde ihn ja nicht zu dem Thema, was er so fürchtete, endlose Fragen stellen. Garantiert noch nicht mal eine, da sie vermuten würde, das er ein Freund von Yume wäre.

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Beitragvon Yukio Ueda » Do 16. Jul 2009, 00:47

Rein theorethisch konnte sich der junge Mann ja noch verziehen, aber wie würde das vor dem Mädchen aussehen? Natürlich war er eigentlich recht mutig, doch wenn es um soziales ging wurde ihm meistens schwach zumute. Doch konnte er es Firuu einfach nicht antun, indem er jetzt durch das nutzen des Kawasu no Jutsu einfach verschwandt und Kage für ihn an ebenselber Stelle auftauchen würde, immerhin war er gut erzogen und nahm sämtliche Einladungen an,die man ihm gab. Vielleicht machte er sich einfach selbst einfach nur zu verrückt, die Mutter der Kunoichi war doch auch nur ein Mensch mit der man sicherlich gut reden konnte. So beließ er es einfach dabei, atmete nun recht entspannt durch und trank nun einen Schluck des mittlerweile abgekühlten Kaffees, stellte diesen dann auf dem Tisch ab bei dem die beiden saßen und legte lächelnd seinen Kopf schief. Letztendlich war es ihm doch aufgefallen, dass Firuu ihn andauernd musterte. Über was sie wohl nachdachte? Dann sprach ihn das Mädchen jedoch auf seine Vergangenheit als Genin an. Wie war es noch damals gewesen? Konnte er sich überhaupt wirklich noch daran erinnern? Ohne wirklich darüber nachzudenken, versuchte Setsuna ihr jedoch eine brauchbare Antwort zu liefern. “...wie es war, als ich noch den Rang eines Genin hatte?“, fragte er erneut sich selbst und legte seinen Kopf ein wenig schiefer als zuvor, schloss seine Augen und rieb sich am Hinterkopf. “...ich bin mir nicht mehr so sicher, aber ich denke ich kann mich ein wenig daran erinnern. Ich selbst war in einem Team, meine Freunde hießen damals Gin und Alyn...wobei ich von der zweiteren Person noch in Erinnerung habe, dass sie mich mal geliebt hat...“ Kurzweilig musste er stocken, die Erinnerung kehrte in ihm wieder zurück, wie er das Mädchen damals während der Chuunin-Prüfung absichtlich getötet hatte, um weniger Konkurenz zu haben. Und dies, obwohl sie ihn angefleht hat, nicht umgebracht zu werden, sogar die Liebe zu ihm gestand sie damals zu jenem Zeitpunkt. Irgendwie bereute er heute seine Tat, vielleicht wäre dies gar nicht passiert, wenn er schon zu der Zeit die Erkenntnis besaß, dass Menschen zu töten nichts bringt. Doch was geschehen ist, war passiert und konnte nicht mehr rückgängig gemacht werden. “...mein Sensei kam aus meinem Clan, also wurde ich sozusagen von meinem Clanonkel unterrichtet...an mehr kann ich mich eigentlich nicht erinnern.“ Führte er die Antwort auf die Frage Firuu’s zuende und lächelte dass Mädchen dann an, nachdem er eines seiner Augen geöffnet hatte um sie anzublicken.
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Firuu Yusake
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Beitragvon Firuu Yusake » Do 16. Jul 2009, 04:00

Wieder einmal legte er seinen Kopf schief. Wahrscheinlich war das eine Angewohnheit von ihm, aber Firuu störte das nicht. Immerhin hatte sie ja auch ihre manchmal etwas seltsamen Angewohnheiten. Nur hatte er noch nicht die Chance dazu gehabt sie kennenzulernen, worüber sie auch recht froh war. Als er dann anfing etwas über sich zu erzählen, hörte sie wie immer gespannt zu. Es war interessant zu erfahren, was er damals alles gemacht hatte. Sie nickte ihm zu, als er ihre Frage wiederholte. Gleich danach verschränkte sie ihre Arme auf dem Tisch und wartete ab. Er erzählte von 2 Kameraden, wobei die eine einst in ihn verliebt war. Sein Sensei war sogar in seinem Clan. Bestimmt konnte dieser auch so komische Schattenwesen herbeirufen. Sich das vorzustellen, war recht seltsam. Noch mehr von diesen düsteren Wesen... Er stockte ab und zu, als er die Personen erwähnte. War es wirklich so schwer sich zu erinnern? Oder hatte er etwa keinen guten Draht zu ihnen? Mal wieder schien er sich in Erinnerungen zu verfangen, sprach sie aber nicht ganz aus. So schien es jedenfalls. Und...hast du sie mittlerweile schon wiedergesehen? Ich meine, deine Kameraden oder deinen Sensei? Ob sie jetzt als großartige Ninja ihre Karriere weiterführten? Wie kam es eigentlich dazu, dass er sich an seine Kindheit so schlecht erinnern konnte. fragte sie sich. Hatte er etwa als kleines Kind einen Schock erlitten oder so etwas ähnliches? Bestimmt steckte da auch wieder eine Geschichte hinter. Als er fertig war schaute er sie mit einem offenen Auge an und lächelte dabei. Als er anfing zu Lächeln strich sie ihren letzten Gedanken. Okay. So wie es aussieht, haben sie sich doch recht gut verstanden. Sonst müsste er jetzt etwas geknickter schauen. Sie trank den Rest ihres Wasser aus und stellte das Glas dann wieder vorsichtig auf einen Absetzter ab. Du hast bestimmt vieles von deinem Sensei gelernt. Und so hast du bestimmt auch Kage kennengelernt richtig?Während er redete, hatte sie die ganze Zeit ihr Glas betrachtet. Als er stockte schaute sie zu ihm auf und wartete, bis er wieder anfing weiterzuerzählen. Sie hätte ihm jetzt auch etwas von sich erzählen können, aber bestimmt würde sie sich dann wieder in endlosen Geschichten verfangen. Außerdem wusste sie nicht, ob er die Ausdauer dazu hatte, auf eine etwas längere Geschichte zu achten. Genau in dem Moment kam auch eine der beiden Frauen aus der Küche auf die zwei zu. Sie hatte immernoch die weiße Robe vom kochen an und lächelte, als sie sah, dass es den beiden gut ging. Sie band sich noch schnell ihre langen Haare zusammen, bevor sie an den Tisch trat. Firuu schaute sie kurz an und wendete sich dann wieder an Setsuna. Die junge Frau erkundigte sich über die beiden. Fragte, ob sie etwas bestimmtes haben wollten. Als sie mit der jungen Kunoichi redete, klang es nicht förmlich, sondern eher mehr freundschaftlich. Nebenbei flüsterte sie Firuu etwas ins Ohr, wobei diese erst überrascht und dann wieder etwas enttäuscht schaute. Dann winkte sie ab und sagte, dass es ihr nichts ausmachen würde. Das stellte die junge Köchin zufrieden. Also wenn ihr noch etwas bestimmtes haben wollt, fragt einfach nach. Ihr seht ja, dass gerade nicht so viel los ist. meinte die braunhaarige und lächelte wieder. Dann musterte sie Setsuna. Übrigens. Dich hab ich zuvor noch nicht gesehen. Bist du schon länger hier im Dorf oder bist du ein Reisender, fragte sie und dabei legte sie nachdenklich den Zeigefinger an die Wange und versuchte ihn irgendwie einzuordnen. Obwohl es eigentlich nicht so wichtig ist. Hier kommen so oft Fremde ein und aus...hmh..Und ständig hört man sie über die Großmächte labern. Dabei verzog sie genervt ihr Gesicht. Ach je... Das Dorf wird von Zivilisten geradezu überlagert! Vor allem in der Krisenzeit ist es schlimm. Sie seufzte etwas und betrachtete dann wieder die beiden. Sie empfand es als anstrenged, während so einer Zeit Vollbetrieb zu haben und nebenbei sich auch noch um Verletzte zu kümmern. Trotzdem erzählte sie es mit schwungvoller Stimme und erinnerte sich zurück.

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Beitragvon Yukio Ueda » Do 16. Jul 2009, 12:10

Und wieder folgten einige Fragen des jungen Mädchens an den Missing-Nin, der sich am liebsten gar nicht wieder an all das erinnern wollte, was in seiner Vergangenheit geschehen war. Es hieß nicht umsonst dass man vergangenes Ruhen lassen sollte, besonders dann wenn diese Vergangenheit eine schreckliche Gewissheit in einem hervorrufen könnte, bei der er sich klar wird dass er etwas getan hat. Und in dem Fall von Setsuna selbst war es eben der Mord der Person, die ihn einst liebte – Alyn. Innerlich fragte er sich wirklich wie es heute sein könnte, wenn sie nicht durch ihn ums Leben gekommen und sein Clan vernichtet worden wäre. Möglicherweise wäre er ja heute mit seiner damaligen Teamkollegin zusammen, würde den Clan anführen und – nein...er wollte einfach nicht weiterdenken, in seinem Hals bildete sich so langsam ein Kloß, er wollte aufschreien, einfach alles vergessen was passiert war, er ertrug es einfach nicht die Last anzuerkennen jemanden getötet zu haben, der ihm nahe stand...verflucht nahe sogar. Als er jedoch die Frage von Firuu realisierte, öffnete der junge Mann langsam seine Augen und blickte das Mädchen traurig lächelnd an “...mein Sensei und meine Teamkollegin Alyn sind tot. Der erstere starb wie so alle meiner Familie vor zwei Jahren, während des Clankrieges und die Person die mich liebte, wurde während des Chuunin-Examens von einem Teilnehmer getötet., sprach er seufzend, was seine nachdenkliche Art und Weise im Moment nur noch unterstrich. “...ob Gin noch lebt weiß ich nicht, immerhin war ich eine ganze Weile lang nicht im Dorf...vielleicht ist er schon bei einer Mission ums Leben gekommen, ich weiß es einfach nicht.“ Nachdem er ihre Frage wohl ausführlich genug beantwortet hatte, trat aus Richtung der Küche eine junge Frau hervor, welche sich zuerst einen musternden Blick des Missing-Nin unterziehen musste, bevor dieser auch nur wieder ansatzweise begann zu Lächeln. Währenddessen lief diese zu den beiden hin und murmelte etwas zu Firuu, welche sich nur eine knappe Sekunde später leicht seltsam aufführte. Sicherlich dachten schon alle die hier im Café arbeiteten, dass er ihr fester Freund sei, was ihn ein kleine wenig verlegen machte und ihm erneut die röte ins Gesicht schoss, diese aber wieder relativ flott verschwand, nachdem er leicht mit dem Kopf geschütelt hatte. Dabei lehnte Setsuna sich ein klein wenig nach hinten zurück, um es sich gemütlicher machen zu können und dachte ...vielleicht sollte ich mich wirklich verdrücken? Nein, dass kannst du nicht machen, keinesfalls...das zeugt nur davon dass du keine guten Manieren hast...also bleib verdammt nochmal sitzen... Als der Gedankengang sein Ende fand, hörte er zischend in einer Ecke seines Kopfes Kage kichern, der/die scheinbar alles mithörte, was so derzeit vor sich ging, woraufhin das Wesen einmal kurz ein zischen von Setsuna zu hören bekam und es danachs sofort still blieb. Während also diese zwei sich was murmelten, kam er auf die Frage zurück, wie er Kage kennengelernt haben solle “...den Schatten habe ich damals kennengelernt, als ich auf meinen Reisen in einer Höhle einen Einsiedler fand, der die Schriftrolle mit dem Vertrag der Schatten bewachte...ich trainierte eine Weile bei diesem und danach ließ er sie mich unterzeichnen, habe ihn aber nachdem ich ihn verlassen habe nicht mehr gesehen...“ Kaum bevor er zuende gesprochen hatte, wandte sich die junge Frau, die gerade Firuu noch etwas zugeflüstert hatte an den jungen Missing und fragte diesen sozusagen aus. Wer er sei und woher er kam. Reisender oder Dorfbewohner. Alles fragen, die er schon viel zu oft in seinem Leben gehört hatte und die er immer gleich beantworten musste. Bis auf den heutigen Tag vielleicht. “...ich bin ein Shinobi dieses Dorfes, bin erst vor einer kurzen Weile von einer langen Reise rund um den Kontinent zurückgekehrt. Und ja...der Krieg war eine schlimme Sache...vielleicht hätte man mehr dagegen tun können, wenn ich zum Beispiel im Dorf gewesen wäre." Als er diese kleine Notlüge in die Welt gesetzt hatte, fuhr sein Blick zu Firuu, welcher eiseskalt war und geradezu aussagte *Sag jetzt ja nichts falsches, sonst werde ich wieder als Missing geschimpft!*. Tief in seinem inneren hoffte er einfach, dass die dies verstanden habe und nicht gleich losreden würde, dass er doch vor zwei Wochen im Dorf war und sie mehrmals gerettet hat.
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Beitragvon Firuu Yusake » Do 16. Jul 2009, 14:29

Setsuna erzählte wieder etwas von sich, auch wenn er dabei recht traurig schaute. Seine Teamkameraden waren tot. Kein Wunder, dass er so geknickt war. Firuu bemerkte, dass er nicht so gerne Fragen beantwortete. Und je mehr kamen, ob nun von ihr oder anderen, desto gestresster wirkte er. Sie hatte wohl wieder etwas an die Oberfläche geholt, was eigentlich lieber vergessen werden sollte. Sie wollte deshalb keine weiteren Fragen stellen und wartete einfach ab. Auch wenn sie noch gerne ein paar Worte getauscht hätte, aber das Wohl von Setsuna war ihr wichtiger. Sie fühlte sich gerade etwas schuldig, denn gerade sie wollte diejenige sein, die ruhig war und trotzdem konnte sie es nicht hinterlassen wieder etwas zu fragen. Er sollte sich hier nicht in die Ecke gedrängt vorkommen, aber darauf lief es gerade hinaus. Sry... wenn ich zu viele Fragen gestellt habe, sagte sie entschuldigend und schaute dabei etwas bedrückt. Hmh. Dabei weiß ich noch nicht mal, was er gerne mag. Sie versuchte sich an etwas zu erinnern, aber viel kam dabei nicht heraus. Die Frau, die Setsuna etwas gefragt hatte bekam auch gleich eine Antwort. Sofort wurde sie nach dieser Aussage in die Küche gerufen, denn das Essen schien so weit zu sein. Als Setsuna sie dann auch noch böse anstarrte, weil er nicht wollte, dass er als Missing-Nin geschimpft worden wollte, fühlte sie sich nur geknickter. Eine Weile lang starrte sie dann aus dem Fenster heraus und dachte einfach nur nach. Sie wollte nicht wieder etwas falsches sagen. Ob er jetzt wütend auf sie war? Vielleicht fragte er sich gerade, warum er sich das alles überhaupt antat. Bereute es, hier zu sein. Doch der Gedanke war furchtbar und er lief ihr eiskalt den Rücken hinunter. Sie strengte sich an, etwas zu finden, was die Lage beruhigen könnte.

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Beitragvon Yukio Ueda » Do 16. Jul 2009, 15:44

Nachdem die junge Frau wieder in Richtung der Küche verschwunden war, klärte sich der düstere Blick des Missing-Nin gegenüber Firuu auf. Natürlich war er ihr nicht böse, nur musste er eben erstmals verkraften, sich an all das zu erinnern, was er versuchte zu vergessen. Vielleicht war es aber doch gut daran zu gedenken, dass er mal Menschen um sich hatte, die ihn so liebten wie er wahr. Immerhin war das schlimmste was einem im Tode passieren konnte, dass man diese Personen und wer sie waren vergisst. Nachdem er diesen Gedankengang zu Ende geführt hatte, konzentrierte er sich aber wieder auf Firuu und lächelte diese freundlich an “...das macht nichts, ich erinnere mich nur nicht so gerne an meine Vergangenheit, hängt damit zusammen wieso ich gegangen bin.“ Diese knappe Antwort müsste dem Mädchen im Moment eigentlich reichen, immerhin ging es nicht darum, wie Setsuna auf die Welt kam oder wer seine Eltern waren, sondern viel eher wie er seine Zeit als Genin empfunden hatte. Jedoch passte ihm dann nicht die Verschwiegenheit, welche die Kunoichi von der einen auf die andere Sekunde an den Tag legte und es kam ihm so vor, als habe er etwas falsch gemacht. Nur was?
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Beitragvon Firuu Yusake » Do 16. Jul 2009, 16:33

Setsuna erklärte ihr, dass es ihm nichts ausmachen würde, aber trotzdem war sich die junge Kunoichi da nicht so sicher. Er erinnerte sich nicht gerne an seine Vergangenheit. Bestimmt war es furchtbar mit ansehen zu müssen, wie seine Kameraden umgebracht worden sind, wenn er überhaupt dabei war. Nicht so einfach, sagte sie darauf hin etwas ruhiger. Sie wusste nun auch nicht, wie sie richtig darauf antworten sollte. Sie sprach gerne über geschehene Ereignisse, denn diese waren ja auch eher poitiv. Natürlich war es schwer darüber zu reden, sich daran zurückzuerinnern und es sich wieder bildlich vorzustellen.und deswegen sollte man auch nicht weiter in diesen Wunden herumstochern. Es gab sicherlich besseres, über was man reden konnte. Sie wandte sich wieder vom Fenster ab und schaute zu Setsuna, der wieder etwas lächelte. Ich weiß, dass ich manchmal sehr viel reden kann, gab sie zu. Sie lächelte etwas schief. Wieder einmal musste sie sich an das Gespräch mit Rika erinnern. Zu dem Moment hatte sie auch wie ein Wasserfall geredet und ihr alles mögliche erzählt. Manchmal fragte sie sich dann, ob das ihren Gesprächspartnern nicht langsam auf den Geist gehen würde. Nach einigen Minuten kam auch wieder die Frau, stellte ein paar Teller mit Essen ab und verschwand dann wieder in die Küche, um den Salat zu holen. Ich esse am liebsten süße Früchte. Wie zum Beispiel Erdbeeren, Kirschen und so, erzählte sie. Obwohl Reisgerichte auch gut schmecken. Als sie das sagte schaute sie auf das Gericht vor ihnen, denn Reis war hier auch vorhanden. Was mochte er denn gerne? Da er auf seine Kurven achten wollte vielleicht auch eher Früchte. Oder das Gegenteil...? Sie wartete auf Setsunas Reaktion. Jetzt hatte sie keine Frage gestellt, aber vielleicht würde er trotzdem etwas dazu sagen. Als dann alles an den Tisch gebracht worden war, sagte sie noch: Guten Hunger!, lächelte wieder etwas zuvorkommend, wie sie es immer tat und wartete darauf, dass er zuerst etwas kostete.

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Yukio Ueda
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Beitragvon Yukio Ueda » Do 16. Jul 2009, 16:59

Sekunden später, nachdem Firuu mit ihren Ausführen zuende war, die darüber berichteten was sie gerne isst, wurde den beiden auch das Essen aufgetischt, dass die junge Kunoichi für sich und ihren Freund organisiert hatte. Vielleicht konnte er es doch vertragen, etwas davon zu sich zu nehmen, auch wenn nicht unbedingt viel. Immerhin wollte er nicht als unhöflich gelten und wartete erstmal ab. Das Gespräch über seine Vergangenheit wurde mittlerweile verdrängt, er hatte einfach keine Lust mehr darüber nachzudenken, immerhin wäre dies alles seiner Meinung nach und verschwendetes Gehirnschmalz. Aber egal. Das Essen stand nun auf dem Tisch und er machte sich darüber Gedanken, was er denn am liebsten aß “...ich denke am liebsten habe ich Onigiri und Ramen mit Miso-Geschmack...ist zwar nichts besonderes, aber ansonsten mag ich nicht wirklich etwas..., wieder zeichnete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht ab “...anderem Essen bin ich eher neutral eingestellt.“
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