Onsen

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Sakebi Sachiko
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Re: Onsen

Beitragvon Sakebi Sachiko » Sa 3. Nov 2012, 18:41

Ich hatte Nanashi endlich gefunden, worauf ich nicht vorbereitet war das auch Niwatori hier war. Allgemein hatte ich nicht erwartet jemals auf den Kerl zu treffen der mit mir Verwandt war. Er sagte zu Nanashi er solle weiter trainieren aber er selbst stieg aus der Quelle und kam auf mich zu, dabei muss man wohl erwähnen das der Kerl nichts an hatte. Ich hatte damit kein Problem, Hizumi und ich hatten als Kinder immer zusammen gebadet, damals war er zwei oder drei gewesen. Das hier war genau das gleiche. Er hatte jedoch einen Affenschwanz um seinen Körper gewickelt. Vor mir stehen bleibend richtete er seine eine Hand auf das Handtuch um seine Schulter, die andere streckte er aus um mich zu berühren, ich blickte dem Jungen in die Augen während sich meine Augenbraue in die höhe bewegte. Weißt du, ich liebe dich weil du das gleiche Blut hast wie ich und weil mein kleiner Bruder mit 3 Jahren genauso aussah. Ich zeigte dabei zwischen seine Beine, mit unbewegter Miene wandte ich mich zu Nanashi, dabei blieb ich jedoch am Rand der Quelle stehen. Das sehe ich, das du trainierst. Niwatori schien sich an Kenichi zu wenden, während ich kurz zu den beiden hinüber sah und dann meinen Blick wieder auf Nanashi richtete. Der kleine Junge sagte das er alle Zeit bereit war, für mich. Das hörte man doch gerne. Das höre ich gerne Nanashi, Kenichi wird dein Trainingspartner während ich euch beiden unterrichten werde. Verkündigte ich dem Jungen, während ich mich wieder zu Kenichi und Niwatori begab. Lass dich nicht ärgern Kenichi, dieser Humor liegt glaube ich in der Familie. Jedenfalls der Junge da hinten Nanashi wird dein Trainingspartner, es liegt nun an dir ihn zu einem Kampf heraus zu fordern. Ich wandte mich zu Niwatori, dabei wollte ich ihn an seinem Affenschwanz packen um ihn etwas mit zu ziehen, den die beiden waren nicht die einzigsten die hier etwas entspannen konnten. Also ließ ich Niwatori los und zog meine Kleidung aus während ich jedoch ein Handtuch um mich herum band ehe ich mich zu meine Verwandten umdrehte. Deine Tante wird sicher dich zu Gesicht sehen wollen, schließlich bist du der einzigste Sohn ihrer Schwester. Niwatori. Sprach ich zu ihm während ich mich in die Quelle setzte, jedoch nur auf den Rand, den ich wandte mich noch einmal zu Kenichi um. Na los, zieh dich um und komm endlich her, bevor Niwatori noch die heißen Quellen Polizei ruft. Er war da wohl in solchen Dingen sehr ernst.

Niwatori Sakebi
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Re: Onsen

Beitragvon Niwatori Sakebi » So 4. Nov 2012, 18:20

Nanashi und Niwatori waren dabei ein wenig zu trainieren. Der Ort dafür war sicherlich etwas ungewöhnlich, da die Onsen ja eigentlich der Entspannung galten, doch war ein Training auch bei den heißen Quellen möglich. Es ging darum die Ausdauer und die Chakrakontrolle zu steigern. Dies war gut möglich auf einer Oberfäche, die einen kontrollierten und kontinuierlichen Chakraverbrauch forderte. Niwatori erklärte dem Genin, wie er sich auf dem Wasser platzieren musste, damit er mehr oder minder einen festen Stand hätte, auch wenn die Endhaltung nicht sonderlich viel half, wenn man sich nicht richtig auf den Beinen halten konnte. Wie so oft, sah es also deutlich einfacher aus, als es war. Niwatori warnte den Haardämon, welcher jedoch ein wenig leichtsinnig zur Tat schritt und direkt unter die Wasseroberfläche gedrückt wurde. Und auch die nächsten Versuche sahen noch sehr merkwürdig aus. Einmal verfiel der Rotschopf sogar fast einem Lachanfall, doch konnte er sich noch rechtzeitig fangen. Nanashi war ein ehrgeiziger junger Mann, das gefiel dem Jinchuuriki und erinnerte ihn ein wenig an sich selbst. Auch Niwa war ein Kämpfer und ließ sich nur selten entmutigen, eher spornte er sich selbst zur Höchstleistung an und versuchte seine Ziele zu erreichen. Entweder um es sich selbst oder auch anderen zu beweisen. Bei Nanashi war es sicherlich ähnlich. Man wollte vor Anderen natürlich nicht zurückstecken und sich selbst zu enttäuschen, wäre ja beinahe noch schlimmer. So versuchte er es also immer wieder und wieder, bis er letztendlich einen guten Stand hatte und nach einer weiteren Lektion fragte. Doch sollte Niwa die zweite Lektion nicht mehr ansprechen können, denn sie bekamen besuch in den Onsen. Es waren zwei Leute, wovon einer ihm verborgen blieb. Nicht das dieser sich versteckt hatte, er hatte ihn schlichtweg übersehen. Sein Blick galt also der Frau, welche einen durchaus wohlgeformten Körper hatte. Allgemein war sie eine angenehme äußerliche Erscheinung. Wäre da nicht eine Kleinigkeit gewesen, die Niwatoris Sinn für Recht und Ordnung auf den Plan rief. In den Onsen war Kleidung nicht erlaubt, außer einem Handtuch, durfte man nichts am Körper tragen. Die Frau jedoch war in voller Montur, das konnte der Jinchuuriki so nicht stehen lassen und machte sich direkt, mit ernster Miene auf den Weg. Er sprach kurz zu Nanashi und sagte ihm, das er das klären würde und somit weiter trainieren sollte. Die Frau sprach nun Nanashi an und fragte ihn, was er denn in den Quellen treiben würde, woraufhin der Genin nur entgegnete, das er seine Chakrakontrolle dabei war zu verbessern. Währenddessen kam Niwa der Kunoichi näher, was diese sichtlich zu überraschend schien. Mehr noch blieb ihr das Wort im Halse stecken, als sie auch schon einen Augenblick später den Namen des Rotschopfes aussprach. Woher kannte sie seinen Namen? Dann stand er direkt vor ihr und sie sprach erneut seinen Namen aus, diesmal sogar samt Nachnamen, kannte er sie vielleicht auch und hatte sie vergessen? Nein, das war nicht möglich, auch wenn Niwatori ein wirklich unterdurchschnittliches Namensgedächtnis hatte, so würde er niemanden ganz vergessen. Er kannte sie also nicht, doch warum sie ihn? Plötzlich sprach sie davon, das sie miteinander verwandt waren, was in dem Sakebi kurz einen kleinen Schock auslöste. Äußerlich wäre es sicher nicht sonderlich sichtbar gewesen, doch innerlich bebte sein Körper kurz auf. Verwandt mit Ihr? Das letzte Mal als eine Frau das behauptete starb diese und anschließend verlor Niwatori sein Hab und Gut, seine Heimat und sein zu Hause. Ein schlechtes Omen für Kirigakure, wenn man bedachte, wie es nun in Kumogakure beziehungsweise Kaminari no Kuni aussah. Es war schlichtweg unbewohnbar und kein Leben sollte sich dort breit machen können. Er schluckte innerlich und besann sich darauf, was er eigentlich sagen wollte. Schnell machte er klar, das sie die Hausordnung einzuhalten hatten und wollte somit, das sie sich entkleidete. Erst jetzt fiel ihm auf, das sich noch eine weitere Person bei der Frau war. Es war ein junger Mann, welcher deutlich wie ein Pirat aussah. Demnach war für Niwa schnell klar, der Mensch musste ein Seebär sein, was dieser aber eher für ein Missverständnis hielt, da er eigentlich Shinobi war. Der Rotschopf blinzelte etwas verdattert. Also entweder log ihn der Pirat nun an oder er war jemand, der sich als Pirat verkleidete. "Du solltest dich nicht wie ein Pirat kleiden, wenn du nicht für einen gehalten werden möchtest! Oder möchte da ein junger Seemann nur seine Schatzkarte nicht zeigen? Keine Sorge, ich würde ihn dir nicht versuchen wegzuschnappen - versprochen!", meinte er nur und formte das "Victory Zeichen" mit seiner Hand. Dann jedoch forderte die Kunoichi wieder seine Aufmerksamkeit und sprach davon, das sie ihn lieben würde, weil sie das Selbe Blut in sich trugen. War die Frau geistig verwirrt? Niwatori hatte ihr doch gerade erklärt, das er keine Familie hatte und dass das letzte Mal, als eine Frau behauptete seiner Verwandtschaft anzugehören, sich etwas schlimmes ereignet hatte. Doch sollte es noch wirrer werden, sie meinte, das ihr Bruder mit drei Jahren genauso aussah wie er. WAS?! Ihr Bruder musste also mit drei Jahren eine gut geschätzte Körpergröße von einen Meter und vierundachtzig entsprochen haben. Wie zur Hölle war denn sowas möglich? Und dann soll er auch noch ausgesehen haben wie Niwatori. Die angebliche Cousine schien geistig verwirrt zu sein oder war sie vielleicht betrunken? Andernfalls musste ihr Bruder ja inzwischen ein Riese sein und wie konnte eine Frau ein solches Kind gebären, außer sie wäre auch ein Riese? Fragen über Fragen schossen ihm durch den Kopf. Das Sachiko dabei zwischen seine Beine gezeigt hatte, konnte er so gar nicht sehen. Er war ein gutes Stück größer als sie und stand so dicht vor ihr, das es ihm gar nicht auffiel, was sie mit ihren Händen machte, zudem war er ja damit beschäftigt ihre Brust, schützend, zu halten. "Ich... eh... kenne dich gar nicht.", sagte er nun völlig verdattert und blieb im Gedanken immer wieder bei ihrem, scheinbar riesigen, Bruder hängen. "Wieso sagst du also das du mich liebst? Bist du betrunken?", fragte er sie und beugte sich etwas runter um ihren Atem zu riechen. Doch konnte er nichts feststellen. Dann stellte sich auch noch heraus, das der Piraten Typ der neue Trainingspartner von Nanashi war. Moment... hatte er nicht bereits ein Training mit Yuuka? Der Genin schien noch fleißiger zu sein, als es Niwatori vermutet hatte. Doch wie sollte er sich nach so viel Training noch auf den Beinen halten können? Immerhin hatte er von Niwa schon ordentlich eine mitbekommen und jetzt wieder einen Kampf zu starten, wäre vermutlich nicht die beste Idee. Doch musste der Haardämon das für sich selbst entscheiden. Niwatori war sein Kumpel, aber nicht sein Lehrer und wenn er lieber von einer verwirrten und betrunkenen Frau trainiert werden wollte, um sich einen erneuten Trainingskampf zu stellen, dann würde es der Sakebi akzeptieren. Immerhin waren Kämpfe ja gut für den Lernprozess und vor allem aus Niederlagen konnte man einiges lernen, was nicht hieß, das der Rotschopf Nanashi für unterlegen hielt, ganz im Gegenteil. Der Blauhaarige würde dem Piraten schon zeigen, was Sache war. Plötzlich griff die Frau an den Affenschwanz von Niwatori und zog ein wenig an ihm. Sie war nicht sonderlich stark und eigentlich hätte er sie locker zu sich ranziehen können, doch folgte er ihr ein Stückchen, denn sie schien ja etwas von ihm zu wollen. Doch so plötzlich wie sie ihn zu sich zog, ließ sie ihn wieder los und begann sich auszuziehen. "Äh... höh?", drang es nur aus ihm und ein absolut wirrer Blick richtete sich gen Nanashi. Kurz zuckte der Jinchuuriki mit den Schultern und wusste so gar nicht mehr, was er davon halten sollte. Nachdem sie sich dann ein Handtuch umgelegt hatte, wandte sie sich wieder dem Sakebi zu und sprach davon, das seine Tante ihn sehen wollte. Hörte die Frau etwa nicht zu? Sie stellte sich selbst nicht einmal vor und sprach komisches Zeug von Familie. Sie musste eine verwirrte betrunkene Kunoichi sein. Gut, Kirigakure war sowieso irgendwie merkwürdig, was das Bild, was Niwatori von dem Dorf hatte, nicht wirklich beeinflusste. Und als wäre das nicht genug, zwang sie auch noch den Piraten dazu sich nackig zu machen. Sie war also eine verwirrte, betrunkene, exhibitionisten Kunoichi, welche scheinbar genug Macht inne hatte um Leuten ihren Willen aufzuzwingen. Nun war der Sakebi völlig durch den Wind und schaute ihr nur zu, wie sie ins Wasser einer Quelle stieg. "Die Quellen haben eine eigene Polizei?", fragte er nochmal nach und hatte noch nie gehört, das es so etwas gab. Es wäre allerdings sicher praktisch so etwas zu haben, damit falsch gekleidete Leute darauf hingewiesen würden, wie sie sich zu geben hatten. "Ich sagte doch, ich habe keine Familie und wieso ist dein Bruder ein Riese?!", er sprach es erneut an und stieg zu Sachiko in die Quelle. "Um was für ein Training geht es eigentlich? Vielleicht einen Kampf? Wenn ja, dann biete ich mich gerne als Sparringspartner an!", sagte er mit einem seichten Lächeln und wollte damit eigentlich nur den angeschlagenen Nanashi unterstützen. Das Sachikos Augen ehrlicher Natur waren, übersah er, zu verwirrend war das Ganze inzwischen, als das er sich darauf noch konzentrieren konnte.

Arisu Toga
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Re: Onsen

Beitragvon Arisu Toga » Di 6. Nov 2012, 00:44

Nur mit einem einfachen hellblauen Handtuch bekleidet, dass ihr bis knapp oberhalb der Knie reichte, machte sich die Braunhaarige auf den Weg an den Beckenrand der heißen Quellen. Sie hatte die letzten Tage äußerst hart gearbeitet, weswegen sie beschlossen hatte, sich an diesem Nachmittag ein entspannendes Bad in den heißen Quellen zu gönnen, und sie war sich absolut sicher, dass sie bei der kleinsten Störung ihrer Person, denjenigen umgehend vernichten würde, der es gewagt hatte, sie zu stören. Sie blickte sich kurz prüfend um, und stellte fest das sie richtig gelegen hatte. Es war heute recht angenehm in den heißen Quellen, insofern sie das auf einen Blick beurteilen konnte, denn es war nicht sehr viel los, weswegen sie einen leisen, erleichterten Seufzer von sich gab. Sie hasste Gedränge, und vor allem an einem Ort wo sie hinging um sich zu entspannen, konnte sie so etwas gar nicht gebrauchen, da ihre Laune sich dann oft sehr schnell verschlechtern konnte, doch heute schien sie Glück zu haben. Sie zog sich ihren Haargummi vom Handgelenk und band sich ihre Haare etwas weiter oben zusammen, wie sie es sonst für gewöhnlich tat, damit ihre Haare nicht komplett durchnässt werden würden. Sie hatte sich eine kleine Sake Flasche mitgenommen, die sie beschloss in aller Ruhe zu leeren, so wie sie es immer tat, wenn sie sich mal einen richtigen entspannten Tag gönnen wollte. Sie ging an einigen Leuten vorbei, denen sie aber allesamt kaum Beachtung schenkte, ab und an streifte ihr Blick ein paar ihr unbekannte Gesichter, dennoch war nichts dabei, was ihre gesonderte Aufmerksamkeit erregen konnte, außer vielleicht ein noch relativ junger Spinner, der unter einem Wasserfall saß und allen ernstes versuchte in den heißen Quellen zu meditieren. Doch auch dieser konnte ihre Aufmerksamkeit nur einen flüchtigen Moment auf sich ziehen, ehe sie sich wieder ihrer Platzsuche zuwandt. Nach einigen Metern hatte sie ein recht behagliches Plätzchen gefunden, indem sie ihren Freiraum hatte und ungestört sein konnte. Dann stellte sie zufrieden ihren Sake auf dem Boden ab und legte mit einer fließenden, selbstverständlichen Geste ihr Handtuch ab und stieg in die heißen Quellen, die ihren Körper zugleich wohltuend umgaben. Nocheinmal seufzte Arisu leise und zufrieden, ehe sie kurz die Augen schloss und die Wärme genoss die sie umgab. Augenblicklich fast schon schien sie zu spühren wie sich einige ihrer äußerst beanspruchten Muskeln zu entspannen schienen, und auch ihre Laune schien sich en wenig gebessert zu haben, immerhin hatte sie ihre Ruhe und ihren Sake. Zwei Dinge, welche die Toga immer zu schätzen wusste und auch sehr genoss. Langsam öffnete sie die Augen wieder und betrachtete dann wieder fast schon liebevoll anmutend ihren Sake. //Du bist eine der besten Erfindungen der Menschheit mein kleiner Schatz, dank dir schaffe ich es, jeden Tag viele lästige Menschen zu ertragen, ohne eine psychische Störung davon zu tragen. Was würde ich nur ohne dich tun?// dachte sie sich zynisch wie immer, dann wanderte ihr Blick kurz wieder zu dem jungen Ninja unter dem Wasserfall. Sie schätzte, dass er nciht weiter sein konnte, als ein Genin, zumindest sah er nicht nach mehr aus. Dann stach ihr noch eine recht kleine Gruppe ins Auge, die sich um den Genin versammelt zu haben schien. Eine junge Frau viel ihr dabei etwas mehr ins Blickfeld, denn sie war sehr hübsch, und neben ihr befand sich ein junger Mann, dem sie aber keine wirkliche Beachtung mehr zukommen ließ. //Dieses ganze Pärchen Zeug stinkt einfach zum Himmel. Komm wir gehen zusammen in die heißen Quellen, komm wir machen dies und jenes und einfach alles zusammen. Aber das macht nichts, ich habe auch einen ständigen treuen Begleiter bei mir, und dieser will jetzt etwas Zeit mit mir verbringen, um meine Laune weiter zu heben.// dachte sie sich erst abfällig, da sie die beiden Fremden für eines dieser nervigen Paare hielt, wie es eh schon genügend von denen gab, die jeden irgendwann mal auf die Nerven gingen. Ja, auf die Nerven fallen mussten. Erst als sich ihre Gedanken wieder dem Sake zuwandten, wurde ihr Gesichtsausdruck ungemein fröhlicher, es zeichnete sich sogar ein leicht verträumtes Lächeln ab. Arisu lehnte sich etwas zurück und nahm ihren Sake an sich, dann trank sie genüsslich ein paar Schlücke von ihrem sogenannten 'Allheilmittel'. Nun wurde die Welt um sie herum wieder sicher gleich erträglicher, und für heue konnte sie endlich abschalten. Sie schloss die Augen wieder und hoffte inständig darauf, dass sie auch wirklich ihre Ruhe haben würde, und niemand auf dumme Gedanken kam, denn wenn sich jemand einen Tag Pause verdient hatte, dann war das in ihren Augen ja wohl sie selbst, auch wenn sie ihr Training morgen wieder unerbitterlich fortsetzen würde, denn mit Pause machen und in den heißen Quellen liegen, hatte sie es nicht so weit gebracht.

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Re: Onsen

Beitragvon Kenichi » Di 6. Nov 2012, 20:14

Seine zugegebenermaßen zaghaft vorgebrachte Erklärung überzeugte den Kerl mit dem Affenschwanz, genannt Niwatori, überhaupt nicht. Der angehende Oinin überlegte verzweifelt wie er das Missverständniss noch aufklären konnte, als Sachiko glücklicherweise wieder dazu kam. Einen Moment wollte er schon aufatmen, immerhin schlichtete sie das ganze etwas, und stellte auch klar das er Shinobi war. Doch schon der zweite Teil ihres Satzes bereitete ihm wieder Kopfzerbrechen. Er sollte Nanashi, wohl der Musubi, herausfordern. Zum Kampf herausfordern? Hier in den Quellen? Aber seine Probleme wollten damit nicht enden. Tatsächlich zog seine Mentorin den wohl etwas durchgedrehten Niwatori an seinem Schwanz etwas davon und begann dann tatsächlich damit sich ohne mit der Wimper zu zucken aus zu ziehen. Das sie Niwatori als Verwandten bezeichnete ging zwischen all dem Chaos für Kenichi schlicht unter. Wie angewurzelt blieb der junge Shinobi einfach an Ort und Stelle stehen während sich die Entropie um ihn herum entfaltete. Sein plötzlicher Trainingspartner der im Wasser saß, ein verrückter Kerl mit Affenschwanz der gut gelaunt und vor allem nackt neben seiner Mentorin stand und steif und fest davon überzeugt war das Kenichi ein Schiff hatte und die Weltmeere unsicher machte. Hinzu kam noch Sachiko selbst, die sich gerade gemütlich auszog und danach weiterhin mit Niwatori plauderte während sie sich ins Wasser setzte. Kenichi war mit der Situation sichtlich überfordert. Eigentlich mochte er heiße Quellen ja, die perfekte Verbindung von Wärme und Wasser... Aber der dritte wichtige Teil fehlte heute schlicht. Seine Ruhe. Stattdessen musste er sich irgendwie in diese Gruppe einfinden. Schließlich wandte sich Sachiko nochmal zu ihm und forderte ihn auf sich endlich ins Wasser zu begeben, nach dem Ausziehen verstand sich. "Äh, gut..." Murmelte er etwas und ging dann zurück zu den Umziehräumen um genau das zu machen. Nach einem Moment des Zagens entschied er sich auch dafür die Augenklappe abzulegen, wahrscheinlich würde sie bei diesem Verrückten nur zu Problemen führen. Nachdem er sich ein Handtuch um gebunden hatte kam er zurück zur Quelle, wobei er sicherlich einen komischen Eindruck erweckte so mit zusammengekniffenem rechten Auge. Auch ohne Augenklappe musste das ja nicht jeder sehen. Erst recht nicht Niwatori, sonst war Kenichi als nächstes noch ein Dämonenpirat oder sowas völlig irres. Er stieg sofort tiefer ins angenehme warm, bis es ihm im Sitzen zum Hals reichte. Schweigend wartete er darauf das es irgendwie weiter ging, und hoffte inständig darauf das es nicht noch komischer würde. Und er hoffte das der Trainingskampf sich bis nach dem Onsenbesuch verschieben konnte. Nur ungern wollte er hier nackt inmitten eines Entspannungsortes Radau machen.
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Musubi Nanashi
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Re: Onsen

Beitragvon Musubi Nanashi » Di 6. Nov 2012, 21:40

Die Situation im Onsen, die mit einem einfachen Training von Nanashi unter der Anweisung von Niwatori begonnen hatte wurde zusehends ereignisreicher. Denn kaum hatte der junge Genin die erste Lektion gemeistert und konnte problemlos unter dem ständig fließenden Nass stehen, betraten zwei Personen die heißen Quellen. Eine davon war Sachiko die scheinbar auf der Suche nach Nanashi war, doch schien sie beim Anblick von Niwatori zunächst ins stocken zu geraten. Es stellte sich heraus das sie, laut der blonden Kunoichi, miteinander verwandt waren, zumindest kannte sie Niwatoris vollständigen Namen. Doch der Rotschopf ging zunächst zu Sachiko, stellte sich ihr gegenüber, und wies sie auf die Kleiderordnung im Onsen hin. Dann grabschte er ihr frech an die Brust, Nanashi glaubte zunächst nicht was er da sah, überlegte ob er etwas dagegen unternehmen sollte, entschied sich dann aber für das nichts tun. Sachiko beleidigte Niwatori in Reaktion darauf indirekt, in dem sie sein bestes Stück mit dem ihres Bruders verglich als dieser Drei Jahre alt war. Im Falle von Niwatori, das hatte Nanashi mittlerweile feststellen müssen, war dies zu indirekt, so das er den Vergleich nicht verstand und ihren Bruder daraufhin für einen Riesen hielt. Die Tatsache mit ihr verwandt zu sein stritt er vorerst weiter ab wandte sich dann der zweiten Person zu die mit Sachiko die heißen Quellen betreten hatte. Diesen hielt er, aufgrund der Augenklappe, für einen Piraten, welcher sich aber gegen die Behauptung wehrte. Nanashi, der währen dessen näher zu den anderen heran geschwommen war, er wollte die Quelle um keinen Preis verlassen, da die Luft viel zu kühl war, gab Sachiko zu verstehen das er für sie Zeit habe. Sie verkündete daraufhin das Kenichi, das war der Name des „Piraten Shinobi“, sein neuer Trainingspartner sein würde, während sie die beiden trainierte. „Trainierte? Für was denn trainieren?“, überlegte Nanashi und musterte kurz seinen neuen Partner. Dieser wirkte auf den ersten Blick älter und erfahrener aber daraus machte sich der junge Shinobi nichts. Je stärker die Gegner je mehr konnte man lernen. Doch fragte er sich weiter um was für eine Art Training es sich handeln sollte. Sachiko forderte unterdessen Kenichi dazu auf Nanashi zu einem Kampf heraus zu fordern, welcher der Shinobi zunächst nicht nachkam. Das störte Nanashi erst einmal nicht, sie waren hier im Onsen und hätten sicher die anderen Gäste gestört wenn sie mit einem Kampf begonnen hätten. Wo sich die Frage stellt, ob es andere Gäste gab? Ja die gab es, eine Frau betrat vor kurzem die Quellen und suchte sich eine ruhige Stelle, eine ganze ecke von der Gruppe zu der auch Nanashi gehörte entfernt. Unterdessen zog Sachiko Niwatori an dessen Affenschwanz ein Stück mit sich und begann sich auszuziehen. Der Rotschopf schien sichtlich verwirrt von dem Verhalten der blonden Kunoichi und blickte fragend zu Nanashi, der schulterzuckend und mit einem ebenso verwirrten Gesichtsausdruck antwortete. Mit einem Handtuch um den Körper kehrte Sachiko zurück und setzte sich am Rand der Quelle ins Wasser und wies Kenichi drauf hin sich auch seiner Sachen zu entledigen bevor Niwatori die heiße quellen Polizei rufen würde. Der Rotschopf verstand die spaßige Bemerkung nicht und glaubte wohl das es eine solche Polizei wirklich geben würde. Kenichi ging sich wie aufgefordert umziehen, als er wieder zurück kam und sich zu den anderen ins Wasser gesellte, hatte er sogar seine Augenklappe abgelegt, aber dafür hielt er das Auge zugekniffen. „Seltsamer Typ“, dachte Nanashi und lauschte Niwatori, der Sachiko nach der Art des Trainings fragte und sicher selber als Partner anbot. „Ach das Training genau.“ schoss es Nanashi wieder durch den Kopf und richtete dann auch das Wort an Sachiko: „Genau um was für eine Art Training soll es sich dabei handeln Sachiko-sama und bevor ich es vergesse, wir wurden das letzte mal ja leider unterbrochen, das Angebot, also das sie mir Fuuinjutsu beibringen wollen, würde ich sehr gern annehmen. Sie wollten mir ihr Können auch noch demonstrieren wenn ich mich recht entsinne.“ Damit fasste er kurz und knapp sein anliegen zusammen und wartete nun auf eine Antwort.

Sakebi Sachiko
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Re: Onsen

Beitragvon Sakebi Sachiko » Mi 7. Nov 2012, 22:57

Meine Mutter war nicht so, nein sie war ziemlich streng. Sie hatte mich mit Genjutsu gefoltert um wie sie sagte meinen Geist zu stärken, sie hatte mich übe meinen Grenzen und noch weiter getrieben damit ich ja auch stärker wurde, ja gut wenn ich es aus diesem Licht betrachtete waren Niwatori und sie sich dann doch etwas ähnlich. Dieser Wahnsinn muss wohl in der Familie liegen, wer wird auch glücklich in einem Dorf das einem alles genommen hat und einen gewaltsam hier her gebracht hat, ebenso ist auch Niwatori glücklich gewesen obwohl er einen Bijuu in sich hatte. Der Wahnsinn der Sakebi Familie der sich durch Verrücktheit wiederspiegelte lag wohl auch in mir, hatte ich nicht wie Hadara es gerne ausdrückte ohne mit der Wimper zu zucken einen nicht kampffähigen Mann einfach in die Luft sprengen lassen? Vielleicht lag es auch daran das ich nicht der Mensch dafür war um nun in die Luft zu gehen, nur weil er alles falsch verstehen wollte. Jetzt gab es die Möglichkeit alles aufzuklären nur um dann zu merken das er es nicht verstehen wollte, er macht auf mich eher den Eindruck als würde er genau verstehen, aber den dummen spielen. Wer würde sonst so lange überleben wenn er weniger als heiße Luft im Kopf hat? Seufzend blickte ich den Jungen an. Natürlich kennst du mich nicht, ich kenne dich auch nicht, wir treffen heute das erste mal auf einander. Dennoch war Hirumi Sakebi deine Mutter die Schwester meiner Mutter, was uns zu Cousins macht. Und ich weiß nicht wie du das siehst Niwatori, aber ich liebe diejenigen die zu meiner Familie zählen. Schließlich hatte ich mich noch umgezogen, eigentlich hatte ich ihn ja etwas necken wollen aber Niwatori wirkte auf mich als würde er keinen Spaß verstehen, dabei war er doch so jung. Was war das für ein Leben das so trübsinnig war? Ja es gibt eine heiße Quellen Polizei, sie haben aber nur ein einziges Mitglied und das bist du. Den sonst rennt hier keiner herum und fordert andere Leute auf sich zu entkleiden. Kenichi machte mir mehr Sorgen als Niwatori, der Junge konnte oder wollte nicht locker sein. Er war viel zu angespant und sichtlich unwohl in dieser Situation, aber er musste von mir eben etwas ins kalte Wasser geschubst werden, zu dem Leben einen Oinin gehörte nun mal auch etwas Alltag und Normalität damit man sich nicht selbst verlor. Jedenfalls hatte Nanashi darauf reagiert das ich ihm immer noch die Fuuin's beibringen wollte und er hatte auch verlangt das ich ihm zeigte was ich konnte, also formte Fingerzeichen während ich auf den kleinen Kerl zu ging, dabei streckte ich meine Hand aus um ihn zu berühren aber kurz vorher hielt ich inne. So stand ich im Wasser vor ihm, ich hatte vergessen das er das ja nicht möchte weswegen ich behutsam lächelte. Verzeih, ich vergaß! Also stieg ich aus der Quelle und ging zu Niwatori. Also gut dann halt mal still du Trainingspartner. Ich streckte meine Hand aus ~Fūin no Tekihatsu ude~ Das Jutsu wirkte nur wenn an den Gegner berührte, meine Fingerspitzen leuchteten auf und ich zeigte sie Nanashi, am kleinen Finger stand nun in Flamen, Doton, am Ringfinger Katon, an den anderen Finger die jeweiligen anderen Elemente in der Reihenfolge wie sie Niwatori als Elemente in seinem Körper trug, in der Hand Mitte stand deutlich Youton. Das war das Mischelement der Sakebi's das auch ich besaß. Das ist ein einfaches Fuuin Jutsu, mit seiner Hilfe kann man die Elemente die man in sich trägt aufdecken, Niwatori hat Doton als erst Element, dann Katon, sein Mischelement wäre das Youton. Ich blickte zu Niwatori. Ich möchte Nanashi eine Fuuinausbildung anbieten, er hat die nötige Begabung dazu, Kenichi wird dies wohl auch noch erlernen. Ich sah zu meinem Schützling der sich ebenfalls entkleidet hatte. Er musste sich ja damit auskennen, das Zeichen das Niwatori auf seinem Arm trug war ein Fuuin, ich hatte es nicht sofort erkannt, aber ich war mir dabei nun sehr sicher.

Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Fūin no Tekihatsu ude ("Siegelmethode des aufdeckendem Talentes")
Jutsuart: Fūin (Elementar-Fūin)
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakra 5, Fūin-Ausbildung
Beschreibung: Dies ist ein spezielles Elementar-Fūinjutsu. Hierbei erschafft der Anwender ein spezielles Siegel, welchem beim Auftragen durch eine Berührung jegliche Chakranaturen aufdeckt. Beim Siegel sieht man an den Fingerspitzen vom Anwender die Kanji für die 5 Hauptelemente. In der Handfläche selber ist noch ein spezielles Zeichen, welches spezielle Elemente wie z.B. das Kouton oder das Mokuton erkennt und aufdeckt. Die jeweiligen Zeichen leuchten grell auf, je nachdem welche Chakranatur das Lebewesen besitzt und das Zeichen in der Mitte wandelt sich in das Kanji des speziellen Elementes um.
Mit diesem Jutsu ist man sogar in der Lage das 2. oder 3. Element zu erkennen und aufzudecken, was ein Elementartraining erheblich erleichtert.

Niwatori Sakebi
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Re: Onsen

Beitragvon Niwatori Sakebi » Do 8. Nov 2012, 17:30

Es wurde mehr und mehr etwas wirr, denn Sachiko, welche sich als Cousine von Niwatori vorstellte, sprach einige Dinge aus, mit denen der Rotschopf nur schwer etwas anfangen konnte. Hinzu kam, das auch ihr auftreten etwas für Verwirrung sorgte und alles in allem war der Sakebi ein wenig überfordert mit der Gesamtsituation. Wenigstens hielten sie sich nun an die Kleiderordnung und zogen sich aus, nachdem Niwatori sie darauf hingewiesen hatte. Der Pirat an der Seite von Sachiko tat sich damit etwas zaghaft, doch auch er war gewillt sich zu entkleiden. "Aber woher kennst du dann meinen Namen, wenn wir uns noch nie begegnet sind? Ich kenne den Namen meiner Mutter nicht. Hirumi soll er sein? Woher weißt du das alles?", fragte er sie etwas entgeistert, denn so wirklich schien er noch immer nicht dahinter zu steigen, das die Kunoichi wirklich seiner Familie entsprang. Aber gut, wer mochte es ihm verübeln, wer dreiundzwanzig Jahre ohne Familie aufgewachsen war, der würde wohl nicht damit rechnen, das einfach so jemand auftauchte. Vielleicht war es für ihn aber auch einfacher daran zu glauben, das er alleine war. Ein Gedanke an den er sich in all den Jahren irgendwie gewöhnt hatte. Das er nun also eine Familie hatte war irgendwie befremdlich, wobei er das alles gar nicht so richtig glauben konnte. "Ich... ich weiß nicht ob ich diejenigen Liebe, die zu meiner Familie zählen, ich hatte nie eine. Meine Freunde sind meine Familie. Ist Familie so etwas wie Freundschaft?", fragte er unsicher, denn was hieß es schon eine Familie zu haben? Und wo waren sie all die Zeit über? Oder wussten sie gar nicht, das Niwatori noch lebte? Viele Fragen die den Kopf des Jinchuuriki durchfuhren. Dann wechselte das Thema und es ging um die Polizei die in den heißen Quellen agierte. Sachiko sprach davon, das Niwatori ihr einziges Mitglied sei und das sonst niemand Alarm machen würde, wenn man sich nicht an die Hausordnung hielt. Das Gesicht des Rotschopfes wurde ernster, diesmal merkte selbst er, das die Kunoichi versuchte ihn zu veralbern. "Dann pass besser auf, das ich dich nicht festnehme.", sagte er neckisch zurück und meinte dies dennoch in seinem Kern irgendwie ernst. Dann befanden sich alle in der Quelle. Auch Kenichi, welcher lediglich ein Handtuch trug. Sogar seine Augenklappe hatte er abgelegt, war es also doch nur eine Verkleidung? Jedoch war das Auge, welches zuvor verdeckt war, nun zugekniffen. Eine alte Verletzung vielleicht? Niwatori blickte ihn etwas fasziniert an, "Warum kneifst du dein Auge zu?", fragte er offen und hielt nicht sonderlich viel davon, sich zurückzuhalten. Sachiko und Nanashi schienen sich währenddessen über das Training zu beraten, doch lauschte Niwatori dem nur bedingt. Erst als sie direkt auf ihn zukam und sein Angebot, als Sparringspartner annahm, wurde der Jinchuuriki wieder hellhörig. Sie Meinte er sollte stillhalten, was er natürlich auch tat. Nanashis Trainingspartner zu sein, war immerhin etwas CooLes und nichts wovor man Bedenken haben musste. "Alles klar!", sagte er nur mit einem Grinsen und stand auf. Sachiko berührte ihn nun und plötzlich tauchten Schriftzüge auf ihrer Hand auf. Doton, Katon, die anderen Elemente und ganz klar in der Mitte das Youton. "Man, das ist CooL! Mach das mal bei dir oder Nanashi!", drang es freudig aus ihm und er war schon ein wenig begeistert davon, das Sachiko so etwas konnte. Wie nützlich sowas in einem Kampf war, nun darüber ließ sich sicher streiten, doch den Überraschungseffekt, hatte sie deutlich auf ihrer Seite. Dann erklärte die Kunoichi mit dem blonden Haaren ihm, das es sich dabei um eine Fuuinausbildung handelte, die sowohl Nanashi, als auch Kenichi bekommen sollte. "Kenichi?", dachte er und schaute sich um. "Ah, sie meint wohl den Piraten, oder?", fragte er sich nun selber und stieg aus dem Wasser, sein Handtuch diesmal auf dem Kopf platziert. Als er sich kurz umschaute, entdeckte er noch einen weiteren Gast, eine junge Frau, sie war ihm zuvor gar nicht aufgefallen. War die Frau etwa Kenichi? Niwatori würde es überprüfen, das stand fest. So schritt er auf sie zu und... sprang mit einer mega Arschbombe in ihre Quelle. Das heiße Quellenwasser würde also in alle Richtungen sprühen und ihre Entspannungsphase vielleicht ein klitzekleines bisschen stören. "Niwatori, heiße Quellen Polizei!", stellte er sich mit strengen Blick vor und wickelte sich das Handtuch um den Hals. "Und du bist?", fragte er neugierig und war somit nun etwas abseits von den Anderen. Das sich die junge Frau dadurch vielleich gestört fühlen könnte, kam ihm natürlich nicht in den Sinn und allgemein, war es wohl fraglich, wie sie darauf reagieren würde. Zumindest war sie nicht hässlich, das was man von ihr sehen konnte, war jedenfalls vielversprechend. Zudem trug sie eine Tätowierung am Arm, ähnlich wie Niwatori. Allerdings war die Tätowierung bei Niwatori ein Fuuin, es wirkte lediglich wie ein Tattoo.

Arisu Toga
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Re: Onsen

Beitragvon Arisu Toga » Do 8. Nov 2012, 18:09

Arisu hatte sich endlich halbwegs entspannt, denn die Wärme und die beruhigende Wirkung des Sakes hatten schlussendlich doch noch ihre Pflicht getan, und sie dazu gebracht, sich endlich etwas gehenlassen zu können, und den ganzen Stress von sich abzustreifen. Der Moment der Ruhe war fast schon Vollkommen- bis plötzlich heißes Quellwasser in ihrem Gesicht landete. Davor war noch ganz kurz ein Geräusch hörbar gewesen, was dem Geräusch ähnelte, wenn etwas ins Wasser geworfen wurde. Geschockt riss sie die Augen auf und war auch schon aus Reflex aufgesprungen um zu sehen, wer es gewagt haben konnte, etwas vor ihr ins Wasser zu werfen. Doch bevor sie genauer etwas realisieren konnte, hörte sie auch schon eine ihr unbekannte Stimme, die ihr sich mit Niwatori, heiße Quellenpolizei vorstellte. Dann trafen ihre nun inzwischen eisig kalt gewordenen Augen, die, des jungen Mannes, welche sie streng anblickten. Arisu konnte nicht glauben, was sich hier gerade zutrug und wenn das ganze nicht so absurd gewesen wäre, hätte sie wahrscheinlich erstmal Lachen müssen, denn das hier konnte nur eine äußerst schlechte Show sein... oder meinte dieser Wahnsinnige es etwa wirklich ernst? Dann setzte dieser auch noch eines drauf, in dem er sie frech fragte, wer sie sei, ohne sich selbst vorgestellt zu haben. In Arisus Augen konnte er einfach nicht ganz normal sein. Dann musterte sie ihn kritisch und ihre gute und entspannte Laune war nun vollkommen weg, und alles wegen diesem Spinner, der sich allen ernstes als Quellenpolizei aufspielte? Sie stemmte genervt die Hände in die Seiten und baute sich nun durchaus etwas bedrohlich vor ihm auf. Dann kam sie etwas dichter an ihn heran und legte ihm eine Hand, mit einem etwas festeren Druck, auf die Schulter. Ihre Laune war nun wieder deutlich angespannt und sie verfluchte diesen Kerl, dass er ihren freien Tag durchkreuzt hatte. "Ich nehme an, dass du etwas benebelt bist, sonst würdest du wahrscheinlich nicht versuchen mich nach meinem Namen zu fragen, ohne dich selbst vorzustellen, außerdem bin ich hier doch recht bekannt, daraus schließe ich, das diese Aktion entweder ein schlechter Witz ist, oder du unzurechnungsfähig bist. In beiden Fällen rate ich dir dazu, dir das Handtuch besser wieder um die Hüften zu wickeln, denn so stolz kannst du auf diesen kleinen Freund da unten nicht sein, mich nie wieder anzusprechen und augenblicklich zu verschwinden." Ihr Tonfall war zwar äußerst ruhig, doch ihre Augen blickten ihn nur etwas verachtend und kalt an. Dann schuckte sie ihn mit einer fließenden Handbewegung nach hinten, ehe sie sich von ihm abwandte und sich wieder auf ihren alten Platz zurückzog. Das Quellwasser umgab sie wieder wohltuend, und sie stieß einen langezogenen Seufzer aus. //Warum müssen sich diese Idioten immer an mich wenden? Ich scheine auf solche Personen eine magischen Anziehungskraft auszuüben, wenn ich sie am wenigsten gebrauchen kann. Hoffentlich ersäuft er.// dachte sie sich noch etwas böse, meinte die letzte Äußerung aber nicht wirklich ganz so ernst. Sie versuchte ruhig zu bleiben und diesen kleinen Zwischenfall einfach zu vergessen, und was half in so einem Fall am besten? Natürlich ein wundervoller Schluck ihres Allheilmittels. Sie nahm ihre kleine Sakeflasche zur Hand und nahm einige großzügige Schlucke daraus.

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Kenichi
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Re: Onsen

Beitragvon Kenichi » Fr 9. Nov 2012, 19:30

Auf dem Weg ins Wasser blieb ihm nicht erspart auf sein Auge angesprochen zu werden, und oh Wunder es handelte sich um Niwatori der den Finger in die Wunde steckte. Nachdem Kenichi sich etwas abseits ins Wasser gesetzt hatte hielt der angehende Oinin es dann doch für angebracht dem Verrückten mit dem Affenschwanz eine Antwort zu geben. "Ich habe schon einen Grund..." Die Fortsetzung behielt er allerdings für sich. Es war zwar eine ausweichende Antwort, aber wenn er es irgendwie vermeiden konnte wollte er seine Augenfarbe für sich behalten. Er saß jetzt zwar bis zum Kinn im angenehmen Wasser, aber das Gefühl der Entspannung wollte sich einfach nicht einstellen. Zu viel war um ihn herum los. Gerade sprach Nanashi wegen der Ausbildung mit Sachiko. Scheinbar hatte die Oinincaptain ihm eine Ausbildung im Fuinbereich zugesagt, und demonstrierte auch gleich eine Technik aus diesem Bereich an Niwatori. Nun konnte Kenichi sich einer gewissen Neugierde nicht erwähren und betrachtete aufmerksam das Vorgehen. Es handelte sich um eine Technik die die Elemente, aktive wie inaktive, des Berührten analysierte. Etwas überrascht blickte er dann auf als seine Mentorin verkündete das die Fuinausbildung auch ihm ins Haus stand. Er hatte nicht gedacht das diese zur Oininausbildung gehörte, auch wenn sein Sensei ihm nach der Chuninprüfung vorgeschlagen hatte, sich in diesem Bereich zu versuchen da Kenichi in Chakrakontrolle und Ninjutsu herausragend für einen Chunin war, und dies genau die relevanten Sparten für die Fuinkünste waren. Den etwas ausartenden Niwatori hatte er in seinen Gedanken gerade verdrängt. Kenichi hatte etwas tiefer ins Wasser gesetzt, jetzt bis zum Mund, und dachte über die Verknüpfung von Anbu- und Fuinausbildung nach die ihm bevorstand. Hinzu kam das Training mit Nanashi... Scheinbar stand ihm sogar mehr Arbeit bevor als er erwartet hatte. Aus den Gedanken gerissen wurde er erst von der Arschbombe die Niwatori in die Nachbarquelle setzte. Einen Moment zuckte er auf und blickte sich hektisch um, bis er die Quelle des Ärgernisses ausgemacht hatte, erst da fiel ihm auf das er beide Augen geöffnet hatte und kniff das rote wieder zu. Dabei setzte er sich auch wieder zurück in seine vorherige Position, darauf hoffend das alle von Niwatori so abgelenkt waren das bei ihm nicht mitbekommen hatten. Das der affenschwänzige Verwandte seiner Mentorin, inzwischen hatte er den Part mitbekommen, sich damit wohl einige Probleme eingehandelt hatte war zu erwarten. Aber Kenichi bezweifelte das das irgendwie ausarten würde... obwohl, verrückt genug war Niwatori wohl.
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Re: Onsen

Beitragvon Musubi Nanashi » Fr 9. Nov 2012, 19:51

Noch immer unterhielten sich die blonde Kunoichi Sachiko, ihr Schüler mit der Augenklappe Kenichi, Niwatori der verrückte Kumonin und der junge Musubi Sprössling Nanashi im Onsen. Die Themen waren vielseitig und steckten teilweise voller Verwirrungen. Zum einen da der Kumonin mit beiden Beinen dauerhaft auf dem Schlauch zu stehen schien und ständig alles falsch oder gar nicht verstand, aber auch Sachikos verhalten sehr wechselhaft war. Doch schien sich zumindest die Sache mit der Verwandtschaft so langsam zu klären. Die Blonde Kunoichi klärte Niwatori darüber auf das ihre Mütter Schwestern waren. Aber Niwatori schien seine eigene Mutter nie kennengelernt zu haben, daher wusste er auch nicht ob man seine Familie lieben musste. „Nein Familie und Freundschaft sind zwei paar Schuhe …“, warf Nanashi ernst ein bevor Sachiko reagieren konnte und erklärte dann weiter: „... der unterschied ist, seine Freunde kann man sich aussuchen, die Familie, die mit denen man blutsverwandt ist, nicht. Doch muss man letzte deswegen nicht lieben, da die Verwandtschaft keine Garantie für irgendetwas ist. Sie kann dich genau so verraten, verachten und quälen wie jeder andere Mensch auf dieser Welt auch.“ Ja Nanashi hielt nicht sonderlich viel auf seine Verwandtschaft, auf seinen Clan und besonders nicht auf seinen Vater. Ob das nun nützlich für die Situation, für das Verhältnis zwischen Sachiko und Niwatori war, war Nanashi herzlich egal, die Wahrheit musste eben gesagt werden und da war Nanashi oft sehr direkt. Die scherzhafte Anspielung der blonden Kunoichi auf Niwatoris drang, Sachiko und Kenichi, der inzwischen auch in die Umkleide verschwunden war, auf die Kleiderordnung hinzuweisen, war nun auch als Scherz bei diesem angekommen und sofort drohte er ihr mit einer Verhaftung. Kurzdarauf kehrte Kenichi entkleidet zurück und gesellte sich zu den anderen ins Wasser. Er hatte sogar seine Augenklappe abgelegt, hielt aber das Auge zugekniffen. Nanashi dachte noch, das dies ein seltsames Verhalten war, als Niwatori auch schon nach dem Grund fragte. Die Antwort von Kenichi war kurz und nichtssagend. „Er hat also seinen Grund hmm?“, wiederholte Nanashi Kenichis Antwort im Geiste. Ja Gründe gab es sicherlich mannigfaltig, das Auge könnte abstoßend und hässlich sein, vielleicht durch eine Verletzung, oder schon vorn Geburt an. Es könnte auch fehlen und wenn Kenichi die Lieder aufschlug würde nur eine schwarze unansehnliche Höhle erscheinen, oder es hatte nur eine andere Farbe. Vielleicht versteckte Kenichi aber auch ein besonderes Doujutsu, aber vielleicht stand der junge Mann auch nur gern im Mittelpunkt und spielte allen anderen gern etwas vor um interessant zu sein? Ja wie man sieht Gründe kann es verschiedene geben und Nanashi hätten noch zig mehr einfallen können. Doch wechselte das Thema zum Training, welches Sachiko erwähnt hatte und wohl das eigentliche Anliegen war, warum sie Nanashi im Onsen aufgesucht hatte. Nicht nur der junge Genin war neugierig und wollte wissen um was für ein Training es sich handeln sollte, sondern auch Niwatori, der ihm sogar mit seiner Frage zuvor kam. Doch hatte Nanashi noch ein eigenes Anliegen und trug dieses sogleich vor. Vor einiger Zeit hatte er sich schon einmal mit Sachiko unterhalten und dabei hatte die Kunoichi ihm angeboten Fuuinjutsus zu lehren. Leider wurden sie damals durch eine unglückliche Begebenheit auf dem Trainingsplatz unterbrochen. Doch War nun der Zeitpunkt gekommen und Nanashi äußerste seinen Wunsch eine Fuuinausbildung zu erhalten, forderte aber zeitgleich die noch offene Demonstration einiger Techniken. Kaum war diese Forderung ausgesprochen formte die blonde Kunoichi Fingerzeichen und kam auf den Jungen zu, sie streckte ihre Hand nach ihm aus. „Sie will mich doch nicht etwas berühren?“,fragte sich der Genin und riss die Augen vor entsetzen auf. Doch hielt Sachiko kurz vor Nanashi und kurz bevor er nach hinten ausgewichen wäre, inne. Sie entschuldigte sich, woraufhin Nanashis Gesicht sich wieder entspannte, dafür musste nun Niwatori herhalten. Sie berührte den Rotschopf zeitgleich leuchteten an ihren Fingerspitzen kleine Feuer auf und auf ihrer Handfläche ein größeres. In den Feuern war die Reihenfolge der Elemente zu lesen, wie sie in Niwatoris Körper vorhanden waren und auf der Handfläche stand „Youton“, damit war sicher, das Niwatori über das Lavaversteck verfügte. Niwatori fand das Jutsu cool und wollte das Sachiko es noch einmal vorführte, entweder bei sich selber oder bei Nanashi. „Also ich nehme wie gesagt das Angebot der Fuuinausbildung an, aber bitte probieren sie das Jutsu nicht an mir aus.“, ließ Nanashi schnell verlauten, das Jutsu schien nützlich zu sein und mit den Erinnerungen an ihr letztes Gespräch, war mit Fuuinjutsu noch vieles mehr möglich, daher stand sein Entschluss schon vor der Demonstration fest. Abschließend fügte er noch: „Wie wäre es mit Kenichi?“, an, um von sich als Versuchsobjekt abzulenken, zudem dachte Nanashi wäre es praktisch vor einem Trainingskampf ein paar Informationen über seinen Trainingspartner einzuholen. „Wann soll das Training losgehen und muss ich dafür irgendetwas mitbringen? Tinte und Tusche für die Siegelzeichen?“, fragte Nanashi an Sachiko gewandt um genaueres über seine Ausbildung zu erfahren.
Niwatori schien dann etwas stutzig zu sein und stieg aus der Quelle, im nächsten Moment war er mit Anlauf und einer Arschbombe in die nächste gesprungen. In dieser saß die Frau die vor einiger Zeit die Quelle betreten hatte, sie schien in keinster Weise über Niwatoris auftauchen erfreut zu sein. Doch so genau konnte Nanashi es nicht verfolgen, sie schien zwar verärgert sprach aber recht ruhig mit dem Rotschopf. Zudem war er noch im Gespräch mit Sachiko und hielt die Aufmerksamkeit bei ihr, achtete dennoch auf das was in der Nachbarquelle geschah, es hätte ja sein können, das Nanashi schlichtend einschreiten müsste. Natürlich zog diese Aktion auch die Aufmerksamkeit der anderen anwesenden auf sich, so drehte sich auch Kenichi zu Niwatori um als dieser im Wasser aufschlug, das er dabei sogar für einen Moment beide Augen geöffnet hatte, bekam Nanashi nicht mit.

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Re: Onsen

Beitragvon Sakebi Sachiko » Sa 10. Nov 2012, 21:26

Er schien mehr als nur verwirrt zu sein er hatte auch keine Ahnung wer seine Mutter war, man hatte ihm wohl nie etwas darüber erzählt. Ich wusste gar nicht was ich genau nun sagen sollte deswegen schwieg eine eine Weile, den er fragte auch ob den Freundschaft genau wie Familie wäre. Nanashi erklärte jedoch das dem nicht so wäre, ich beobachtet den schmächtigen Jungen, das was er sagte war nicht ein guter Rat eines Freundes, die Worte die er wählte zeugten darauf hin das er eher von etwas anderem Sprach, etwa von sich selbst? Wehmütig lächelte ich Nanashi zu während ich ihn dennoch genausten beobachtete, er kam wohl aus einer zerrütteten Familie, deswegen sprach er auch so schlecht davon, ich widmete jedoch erst einmal Niwatori. Ich sehe es etwas anders wie Nanashi, er hat recht, seine Blutsverwandten kann man sich nicht aussuchen Freunde jedoch schon. Aber nur weil man Blutsverwandt ist und zur 'Familie' somit gehört heißt es noch lange nicht das man auch eine richtige Familie ist. Meine Auffassung von Familie ist ein Rückhalt, Geborgenheit und Liebe die einem gewisse Menschen geben, sie stehen immer hinter einem egal was man macht. Sie halten zusammen und helfen sich gegenseitig, natürlich können Freunde dann auch eine Familie sein auch wenn sie nichts Blutsverwandt sind. Du Niwatori wurdest damals entführt, als meine Eltern davon erfuhren hatten sie es mir erzählt. Ich war damals zu klein, aber es hat mich sehr wütend gemacht als ich davon erfuhr. Ich hätte gerne etwas unternommen aber mit sieben Jahren waren mir die Hände gebunden. Meine Eltern durften nichts unternehmen um dich zu retten, weil Kirigakure nicht im Krieg stand mit Kumo. Ich will das nicht als Entschuldigung holen, den während meiner Chuuninprüfung war ich in dem Dorf und habe dich gesucht, ich hatte dich sogar gefunden aber du wirktest auf mich so glücklich, meine Mutter musst du wissen wurde damals als Kind auch entführt, sie jedoch sagte damals zu mir das sie mit meinem Vater hier in diesem Dorf dennoch ihr Glück gefunden hatte, weswegen ich dir deines nicht nehmen wollte. Ich hab all die Jahre noch an dich gedacht, aber nie den Mut aufgebracht die aufzusuchen. Du siehst ja was es für Verwirrung bei dir sorgt wenn jemand fremdes kommt und meint er wäre ein Verwandter von dir. Ich machte eine Pause, es war für mich auch nicht einfach er blieb dennoch ein Fremder für mich den ich gerade versuchte etwas zu erklären zu allem übel war Niwatori auch etwas Begriffsstutzig. Als er dann meinte ich solle auffassen sonst nehme er mich noch fest als heiße Quellen Polizei lächelte ich nur, er hatte den Geist eines Kindes. Dann jedoch sagte Nanashi ich solle ihm doch zeigen wie ein Fuuin aussah, im Grunde hatte ich es ihm selbst zeigen wollen aber das Fuuin an der ich eine Person anfassen musste war denkbar ungeeignet für Nanashi, deswegen hatte ich Niwatori her genommen er war ja so gleich Feuer und Flamme, er wollte das ich es an mir selbst oder Nanashi aus probierte dieser verneinte sogleich weswegen ich etwas lachen musste. Was für ein Feigling. Ich selbst wollte meine Elemente nicht preis geben die das gleiche wie bei Niwatori sein würden, ich hatte mich als eine Shoki vorgestellt und war nicht bereit mein Erbe hier heraus zu posaunen, alltags Leben hin oder her ich war immer noch eine Oinin die nicht erkannt werden sollte, also musste ich als Shoki durchgehen. Schon gut Nanashi, ich glaube einmal zeigen genügt. Und ärgert Kenichi nicht so sehr, jeder hat seine Geheimnisse die er nicht Preisgeben möchte. Ich zwinkerte verschmitzt Nanashi zu, er sollte verstehen das auch sein Geheimnis damit gemeint war. Dann erkannte ich jedoch das Niwatori nicht mehr hier war, er hatte sich an eine Frau zu schaffen gemacht die sehr genervt von ihm war, ich lief hinüber und zog ihn etwas neckend an seinem Affenschwanz. Niwatori, nerv die anderen Leute nicht. Geh lieber baden und später sammel ich die Flöhe aus deinem Affenschweif heraus. Ich wollte ihm eine tritt verpassen damit er ins Wasser hinein fallen würde. Ich lächelte der Frau zu, sie war eine der Jounin aus den Dorf, ich überlegte kurz bis mir ihr Name wieder eingefallen war. Entschuldige, Arisu-san. Das war vor allem wegen Niwatori der sich in seiner ganzen Art keiner Schuld bewusst sein würde.

Niwatori Sakebi
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Re: Onsen

Beitragvon Niwatori Sakebi » So 11. Nov 2012, 19:12

Nach einem eher wirren hin und her, landeten sie dann doch alle in den heißen Quellen. Schnell fragte sich Niwatori, warum Kenichi das Auge nun zukniff, was zuvor von einer Augenklappe verborgen war. Er fragte ihn direkt, doch war seine Antwort eher ernüchternd. Er hatte seine Gründe, meinte er und so ließ es der Sakebi stehen. Wenn er darüber nicht reden mochte, würde er ihn natürlich nicht zwingen. Ebenfalls ging es erneut um die Familie. Niwatori konnte mit diesem Begriff nicht sonderlich viel anfangen, mehr noch war es ihm irgendwie fremd. Er stellte einige Fragen dazu und erhoffte sich möglichst erklärende Worte. Gerade Nanashi schien sich dazu äußern zu wollen und warf ein, das man sich die Familie nicht aussuchen konnte, seine Freunde aber schon. Dennoch konnte die Familie einen genauso scheiße behandeln wie jeder andere Mensch auch. Einen quälen, verraten oder verachten. Worte mit denen Niwatori so einiges anfangen konnte, sogleich schwang sich sein Blick zu Sachiko, die ja letztlich angab, das sie seine Cousine sei. Sie sah nicht aus wie ein Mensch der ihn schlecht behandeln würde, doch sahen auch alle anderen Menschen, die dies getan haben, auch nicht danach aus. Unscheinbar waren sie und werden sie wohl immer bleiben. Es würde wohl niemand ein Schild dabei haben, auf dem stehen würde "Hey, ich hasse dich und würde dich am liebsten tot sehen!", nein so etwas würde nicht vorkommen. Also konnte man es nicht wissen und wenn Familie ebenfalls keine Garantie für ein Miteinander war, dann wäre sie nicht besser als Freundschaft. Freunde konnte einen Ebenso hintergehen und das Leben schwer machen. Niwatori hatte dies zwar noch nie wirklich erlebt, aber seine Erfahrungen reichten aus um es sich vorzustellen. Doch auch Sachiko wollte etwas dazu sagen und stimmte Nanashi in einem Punkt zu. Man konnte sich die Familie nicht aussuchen, doch hatte sie noch eine etwas andere Ansicht. Sie sprach die guten Punkte einer Familie an, das sie einem half, Geborgenheit und Liebe gab und sogar immer hinter einem standen, egal was man tat. Sie sagte im selben Atemzug, das auch die Freunde eine Familie sein konnten, was in Niwatoris Fall wohl zutraf. Er hatte seine Freunde, wenngleich sie sich gerade an verschiedenen Orten aufhielten, mal abgesehen von Nanashi, wobei der sich ja noch nicht so lange dazu zählen konnte. Es kam außerdem zur Sprache, das der Rotschopf als Kind entführt wurde. Moment, sollte das etwa heißen, das Kumogakure gar nicht seine Heimat war? Die Augen des Jinchuuriki wurden groß, weil er den Worten kaum Glauben schenken konnte. Es fühlte sich so an, als würde ein Teil seiner Welt zusammenbrechen und sich schlagartig neu sortieren. Sachiko meinte sie hätte ihn einst gesehen, ihn aber nicht darüber informiert, weil er damals so glücklich erschien. War er das? Niwatori ging in sich und ein hauch Trauer machte sich in ihm breit, während seine Gedanken darum kreisten, warum die Familie nie versucht hatte ihn zu finden. Plötzlich erschienen ihm Bilder in seinen Gedanken, Sumiyaka und auch Mika, Ingou und seine Bar, all die tollen Zeiten die sie erlebt hatten. Ja, es stimmte, er war glücklich, er hatte es geschafft eine Familie zu finden und sich selbst zu arrangieren. Nie hatte er sich gefragt, ob er nicht doch jemanden hatte, denn eigentlich war ja alles da, was er zum Leben brauchte. "Du hättest ja mal schreiben können.", sagte er mit einem eher seichten Lächeln und konnte nicht verstehen, warum sich nie jemand gemeldet hatte. Hieß das vielleicht auch, das damals die Frau, die sagte sie wäre seine Cousine, tatsächlich seine Cousine war? Selbst wenn, sie zählte wohl zu der Sorte Mensch, die man nicht gerne um sich gehabt hatte. Ein ertragbarer Verlust. So langsam schien es jedenfalls auch Niwatori zu dämmern, das er tatsächlich so etwas wie eine Familie hatte. "Wo komme ich her?", fragte er offen und hatte eigentlich nicht mehr fragen dazu, er wollte seinen Ursprung kennen, denn Kumogakure, Kaminari no Kuni, war es scheinbar ja nicht. Nachdem Niwatori dann noch als Versuchskaninchen missbraucht wurde, weckte etwas anderes seine Neugier. Ein Kenichi sollte sich in den Onsen befinden, doch wer vermochte dies zu sein? Sein Blick wandte sich kurz zum Piraten Typ, doch waren ja noch weitere Personen anwesend. Sogleich machte er sich also auf den Weg auch diese zu überprüfen. Jetzt wo er ja der heiße Quellen Polizei angehörte, musste er sich eben um so etwas kümmern. Natürlich war dies nur Quatsch, ausgelöst durch Sachiko, doch war Niwatori für solche Albernheiten zu haben. Schnell machte er eine junge Frau aus, welche wohl gerade dabei war zu entspannen. Niwatori stieg also aus dem Wasser und sprang neben ihr in die Quelle hinein. Nach dem er wieder auftauche sagte er sofort, das er Niwatori sei, welcher ja zur Zeit, das einzige Mitglied und somit Oberhaupt, der heiße Quellen Polizei war. Natürlich erkundigte er sich auch nach dem Namen der Frau, welche allerdings, nun sagen wir mal eher dezent begeistert war, ihn kennenzulernen. Tja, man konnte wohl sagen, das es fast allen so erging, die das erste Mal auf Niwatori trafen. Ein besonderer Mensch pflegte eben einen besonderen Umgang mit seinen Mitmenschen, konnte man zumindest sagen um es etwas schöner zu umschreiben. Die Frau, die sich wohl als echte Prominenz von Kirigakure ansah, schlug sofort einen eher genervten und beleidigenden Wortlaut an. Niwatori war dadurch kurzzeitig etwas perplex und wusste nicht so ganz wie er ihr entgegnen sollte. Sie sprach davon, das er wohl benebelt sein musste, das er sich so etwas traute und was ihm überhaupt einfiel. Gleich merkte er, das die Frau wohl nicht richtig zugehört hatte, als Polizist musste man eben Personenkontrollen machen, war doch logisch! Dann allerdings sprach sie etwas an, was Niwatori gänzlich entgeisterte. Er sollte sein Handtuch um seinen kleinen Freund wickeln, denn so stolz konnte er auf diesen nicht sein, ebenfalls sollte er sich dann verziehen. Wie bitte? Hatte er das gerade richtig verstanden? Dann versuchte sie ihn auch noch zu schubsen, zumindest sah es danach aus, auch wenn es sich er so anfühlte, als wenn sie nur seine muskulöse Brust betatschen wollte. Niwatoris Gesicht verfinsterte sich. Wie konnte es diese Zusel nur wagen? Wie konnte sie es nur Wagen so über seinen kleinen Freund zu sprechen? Nanashi hatte ihr verdammt nochmal nichts getan! Nur kurz huschte sein Blick zu Nanashi, welcher dabei war sich mit Sachiko zu unterhalten. Die Frau schien nicht alle Tassen im Schrank zu haben, das sie so etwas über den Genin behauptete. Gerade war Arisu dabei sich ihrem Sake zu widmen, als Niwatori von hinten angeschossen kam, ihre Hand mit der seinen Umfasste und so die Flasche, welche knapp vor ihrem Mund war, nach unten drückte. Der Inhalt der Flasche, würde sich also ganz langsam vor ihr in die Quelle ergießen. Der Blick des Jinchuuriki war beinahe manisch und von Wut gepackt. Gar eine Ader zeichnete sich deutlich auf seiner Stirn ab. "Ich habe das Gefühl, das du keine Ahnung hast, mit wem du hier sprichst! Wie kannst du es wagen so über meinen kleinen Freund zu sprechen?! Ich bin ausgesprochen stolz auf ihn. Er mag zwar noch nicht so stark sein, aber das kommt mit der Zeit. Er trainiert hart und erst heute habe ich ein ordentliches Training mit ihm absolviert. Er ist ein wahrer Dämon, auch wenn man es ihm auf den ersten Blick nicht ansieht.", hauchte er ihr etwas psycho wirkend ins Ohr. Nachdem der Inhalt der Flasche ausgeschüttet war, drückte er ihre Hand doller, so doll, das die Flasche begann zu knacken. Das sie die Frau dabei vielleicht Schmerz empfinden konnte, war Niwatori derzeitig gänzlich egal. Dann verspürte er ein leichtes Rucken an seinem Hinterteil. Es war Sachiko, welche die Lage wohl entschärfen wollte, doch nahm der Jinchuuriki sie kaum wahr. "Leg dich mit jemanden in deiner Größe an.", hauchte er noch nach und würde nicht zulassen, das jemand seinen Freund so in den Dreck zog. Er hatte nichts getan und wurde dennoch von dieser Frau beschimpft, die sich selbst wohl sehr wichtig nahm. Niwatori vermutete also, das sie zur Spitze der Shinobi gehören musste oder einfach nur ein bekannter Popstar war. Dies jedoch war nicht die Erlaubnis auf Kleineren herum trampeln zu dürfen, das würde der Rotschopf klar machen. Ob sie verstand, das er sie indirekt zu einem Schlagabtausch herausgefordert hatte, würde sich zeigen müssen, doch allgemein war es ein eher angespannter Moment. Vielleicht auch, da sich ihre Körper zur Zeit sehr nahe waren.

Arisu Toga
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Re: Onsen

Beitragvon Arisu Toga » So 11. Nov 2012, 21:45

Arisu dachte etwas in Gedanken versunken nochmal über die vollkommen entnervende Gesamtsituation nach, und erst als sie ihre Augen geschlossen hatte, fiel ihr ein, dass an Niwatori irgendetwas nicht gestimmt hatte, und dann durchzuckte es sie auch schon wenige Sekunden später, wie ein Lichtblitz. Der Affenschwanz. Der Junge hatte eindeutig einen Affenschwanz gehabt. //Ich sollte bei ihm vielleicht doch etwas aufpassen, seine idiotische Fassade kann auch nur ein gefährliches Spiel sein. Aber warum zur Hölle muss er sich dann selbst so idiotisch spielen, dass es schon fast weh tut? Übertreiben muss man es ja auch nicht. Aber ich denke hinter ihm steckt ein großes Geheimnis, er scheint vielleicht ein für mich interessanter Gegner zu sein, damit ich noch stärker werden kann. Ich sollte ihn vielleicht doch etwas im Auge behalten nebenher.// dachte sich Arisu strategisch, auch wenn sie sich wirklich dazu überwinden musste zu glauben, dass dieser Niwatori sich nur so blöd stellte. Dann hatte sie sich auch schon wieder gedanklich ganz anderen Themen zugewandt um endlich ihrer wohlverdienten Ruhe nachkommen zu können, was sich doch leider als schwierig erweisen würde, wenn sich das hier nicht bald in Wohlgefallen auflösen würde. Sie hoffte nun wirklich inständig, auch auf Rücksicht auf die Gesundheit des Jungen hin, dass sie sich nun weiterhin ihrem Sake widmen konnte, der ihre inzwischen schlechte Laune wieder heben sollte. Gerade als Arisu einen genüsslichen Schluck von ihrer Flasche nehmen wollte, spürte sie plötzlich eine schnelle Bewegung auf sich zukommen, dann wurde ihre Hand auch schon nach unten gedrückt, bevor die Flüssigkeit über ihre Lippen hatte kommen können. Wütend und überrascht gleichzeitig schlug sie die Augen auf, bewegte sich aber ersteinmal keinen Milimeter. Leider musste sie vor ihren Augen wieder den Anblick des Fremden ertragen, der es nun auch noch gewagt hatte, sie vom trinken abzuhalten und seine Hand auf ihre gelegt hatte. Sie hasste es abgrundtief, wenn Fremde, und dazu noch unsymphatische Menschen, sie anfassten. Das verschlechterte ihre Laune auch an guten Tagen innerhalb weniger Sekunden um Längen, an schlechten Tagen hingegen, konnte das für denjenigen nur schlecht ausgehen, der es wagte diesen Fehler zu begehen. Dann schaute Arisu mit nun inzwischen mordlustigen Funkeln in den Augen zu, wie sich ihr Sake mit dem Wasser vermischte, ihr Blick wanderte nun langsam in Niwatoris Gesicht und sie erwiederte voller kalter Wut seinen nun inzwischen auch äußerst zornigen Blick. Noch hatte die Toga jedoch den festen Vorsatz sich nicht von diesem affenartigen Spinner provozieren zu lassen, da er geistig eindeutig unbewaffnet zu sein schien, und sie allgemein nicht auf jede Provokation irgendeines Idioten einging. Doch seine Dummheit und die offen zur Schau getragene Dreistigkeit Niwatoris brachte ihren Geduldsfaden fast gänzlich zum zerreißen. Er hatte einfach genau jenes Verhalten an sich, was die Braunhaarige innerhalb von Sekunden wütend machen konnte. Die Gedanken an einen ruhigen und erholsamen Tag waren nun endgültig vorrüber und langsam aber sicher spürte sie blanken Hass in sich auftreten, weil dieser unfähige Idiot alles zerstören musste. Dann kam er ihr sogar noch so nahe, dass er mit seinen Lippen erst kurz vor ihrem Ohr zum stoppen kam. Das war sehr gefährlich für den Fremden, schließlich wusste er offenbar nicht, mit wem er es hier zu tun hatte, und diese offene Bedrängung brachte Arisus Selbstbeherrschtheit deutlich ins Wanken, da es ihr zuwieder war, dass er ihr so nahe kam, vorallem wenn man bedachte, dass sie beide nackt waren und Niwatoris Körper ihren fast schon berühren musste. Dann vernahm sie einen leicht verrückt klingenden, fast schon gehauchten Satz. Er sagte ihr, dass er das Gefühl habe, das sie absolut keine Ahnung hätte, mit wem sie hier spreche. Und wie sie es doch wagen könnte, so über seinen kleinen Freund zu sprechen. Er sei ausgesprochen stolz auf ihn, zwar mochte er nicht so stark sein, aber das käme mit der Zeit. Er trainiere hart und erst heute habe er mit ihm ein ordentliches Training mit ihm absolviert. Er sei sogar ein wahrer Dämon, auch wenn man es ihm auf den ersten Blick nicht ansehe. Die Toga wusste natürlich nicht, dass Niwatori ihre Anspielung nicht verstanden hatte und dachte er würde immernoch über sein bestes Stück reden, schließlich konnte sie nicht erraten, dass er es auf diesen Genin bezog. Die Zornesröte schoss ihr nun genauso ins Gesicht, wie ein wenig von ihrer Schamesröte. Schließlich sprach er offen so über sein bestes Stück und gab vor ihr zu, mit ihm heute trainiert zu haben! Etwas angeekelt verzog sie das Gesicht, wollte sie sich doch bei diesem Fremden sicherlich nicht vorstellen, wie er ihn trainierte, und ihr war es auch vollkommen egal, das dieser Irre auf ihn stolz sei. Über den Teil mit dem Dämon wollte sie noch nichteinmal nachdenken. Sie unterdrückte ein leichtes Knurren und presste ihre Zähne so fest aufeinander das diese erstmal bedrohlich knackten. Sie musste ruhig bleiben, sie war etwas besseres wie dieser Abschaum, und sie durfte sich nicht provozieren lassen, vorallen nicht in der Öffentlichkeit, schließlich hatte sie einen Ruf zu verlieren. Doch dann drückte dieser Lebensmüde ihre hand noch etwas fester, sodass sogar schon die Flasche knackte und gleich zu zerspringen drohte. Arisu verspürte einen stechenden Schmerz in der hand, der sie nun langsam völlig die Kontrolle verlieren ließ, wagte er es doch nicht nur ihr unverschämt nahe zu kommen, nein er wagte es auch, sie in so einer Weiße zu berühren. Dass sich die Frau inzwischen genähert hatte, die ihr vorhin bereits aufgrund ihrer Schönheit aufgefallen war, registrierte sie vor blinder Wut nichteinmal. Ihre Blicke waren nun voller Zorn, und wenn es geklappt hätte, hätte sie ihn damit augenblicklich getötet. Sie bekam zwar am Rande noch mit, dass die Fremde ihren Namen sagte, doch konnte sie sich darauf nicht mehr konzentrieren. Alles was jetzt noch für die Toga zählte war es, diesen Kerl in die Schranken zu weißen. Er sollte bluten und büßen für das, was er sich hier gerade rausgenommen hatte. Dann hauchte er ihr noch ins Ohr, dass sie sich mit jemand in ihrer Größe anlegen sollte. Genau diese perverse Anspielung brachte das Fass nun zum überlaufen. Arisu konnte nach dem Gesprächsverlauf natürlich nicht deuten, dass Niwatori auf einen Schlagabtausch hinauswollte, sie dachte, dass er es pervers gemeint hatte und sie damit persönlich angreifen wollte. Arisu streckte fast schon gemächlich eine Hand nach seinen Haaren aus, dort krallte sie ihre freie Hand fest hinein. Dann versuchte sie sein Gesicht von ihrem Ohr wegzuziehen, und führte ihn direkt mit seinen Augen vor die ihren. Er kam ihr näher, als es bis jetzt irgendein Gegner geschafft hatte und ihre Nase berührte fast schon die Seine. Für einen fremden Beobachter mochte die Szene sehr leidenschaftlich aussehen, doch wer die Umstände kannte, wusste, dass es hier nun eskalieren würde. Ihre Blicke bohrten sich mit einem leichten Anflug von Schmerz in den Augen, in seine Augen. Dann sprach sie leise und bedrohlich, auch bei ihr war es nur noch nahezu ein Flüstern. "Es war ein großer Fehler, dass du heute in diese Quellen kamst. Ein noch größerer Fehler war es, mich zu provozieren. Und dein größter Fehler war es, mir so nahe zu kommen, dass ich dich allein schon dafür töten sollte. Dein Urteil besiegelt hast du jedoch mit der Tatsache, dass du mir gerade Schmerzen zufügst. Mich interessiert es nicht was du mit deinem kleinen Freund so alles anstellst, ich denke du bist einfach nur pervers und gestört. Und ich werde mich mit jemand in meiner größe anlegen, du hast es geradezu heraufbeschworen, nun schau wie du dich rettest du affenartiger und abartiger Idiot." Dann stand sie mit einer geschickten Bewegung auf und hielt den jungen Mann immernoch an den Haaren, ja man konnte fast schon sagen, dass sie ihn gewaltsam hintersich herzuschleppen versuchte. Vor dem Ausgang des Beckens blieb sie stehen und stellte sich bedrohlich Nahe an ihn heran und versuchte nun ihre Hand um seinen Hals zu schließen, welche vorher noch in seinen Haaren verkrallt war. "Deine letzte Chance. Entschuldige dich besser. Andernfalls werde ich dich nach draußen zerren und dir Qualen zufügen, die du so wahrscheinlich noch nie erleiden musstest." Ihre Stimme war eisig und bedrohlich zugleich. Dass nun wahrscheinlich alle Augen auf den beiden ruhten war ihr egal, genauso wie der Fakt, das sich ihre nackten Körper nun wirklcih fast schon streiften, doch dieser Fakt war nebensache, es ging nur noch um zwei Dinge. Ihm zu zeigen, dass er Respekt vor ihr haben musste und ihn zu erniedrigen.

Niwatori Sakebi
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Re: Onsen

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mo 12. Nov 2012, 01:49

In den heißen Quellen wurde es tatsächlich noch heißer. Dies war jedoch eher sinnbildlich zu verstehen. Nachdem sich Niwatori nämlich etwas von den Anderen abgekapselt hatte und sich mit einer Arschbombe zu einem anderen Gast gesellte, entstand eine gewisse Spannung. Es war eine junge Frau, recht gutaussehend und natürlich unbekleidet. Die Polizei hatte also bei der Kleiderwahl nichts zu meckern. Wäre es nur dabei geblieben. Denn scheinbar war die gute Frau schnell auf hundertachtzig zu bringen. Direkt wetterte sie und ging auf Niwatori verbal los. Sie machte keine halben Sachen, konnte man sagen und wurde sogar leicht handgreiflich. Gut, das wirke eher, als würde sie ihn betatschen wollen, aber das eigentliche Vorhaben drang dennoch durch. Niwatori war etwas perplex und hatte keine Ahnung was er erst sagen sollte, als die dann seinen kleinen Freund beleidigte. Das Gesicht des Jinchuuriki wandelte sich sofort und die Wut entbrannte in ihm. Hatte sie es doch gewagt Nanashi zu beschimpfen. Als sie sich wegdrehte, schnellte der Rotschopf ihr nach und umklammerte mit seiner Hand, die Ihre. Es war eine kleine Flasche Sake, welche sie sich in den Rachen schütten wollte. Soweit kam es dann allerdings nicht mehr. Er drückte ihre Hand nach unten und ließ den Inhalt langsam und schmerzvoll in die heiße Quelle laufen. Er hauchte ihr währenddessen Worte des Zorns ins Ohr und sah entsprechend wütend aus. Sogar Sachiko mischte sich ein wenig ein und wurde sowohl von ihr, als auch von Niwatori weitesgehend ignoriert. Die Spannung war also mehr als deutlich. Arisu packte nun die roten Haare von Niwatori und versuchte ihn von ihrem Ohr wegzuziehen. Er ging mit und ließ sich ein Stück ziehen, so das sie sich dann direkt gegenüber waren. Sie waren sich so dicht, das ihre Nasen sich beinahe berührten. Ebenfalls fand Niwatori so heraus, das Arisu, ziemlich große und weiche Möpse hatte. Diese drückten nämlich mit aller Gewalt gegen seinen Oberkörper. Innerlich machte sich ein kurz andauerndes, aber wohliges Gefühl breit. "BINGO!", dachte er für sich und hakte wieder eine Person von seiner Liste ab, die er gedanklich führte. Er hatte immer noch ihre hand in der seinen und drückte diese doll genug, das die Flasche knackte. Sichtlich tat dieser Griff ihr weh, doch würde der Jinchuuriki so schnell nicht locker lassen. Die Augen trafen sich und ein gegenseitiges Durchbohren begann. Nun ergriff auch die junge Kunoichi das Wort und sprach eben so bedrohlich wie bedächtig zu Niwa zurück. Es wäre ein Fehler, das er in die Quelle gekommen war, noch schlimmer jedoch das er sie provoziert hatte und das Schlimmste war, das er ihr so nahe gekommen war. Sie sprach sogar davon, das sie ihn am liebsten auf der Stelle töten würde und das er ihr Schmerz zufügte, sollte sein Schicksal ein für alle Mal klären. Sie sprach weiter und mit jedem Wort das aus ihrem Mund kam, pushte sie den inneren Schweinehund in Niwatori. Sogar abartig schimpfte sie ihn, doch schienen sich die Beiden einig, es würde krachen. "Dann hättest du nicht über meinen kleinen Freund herziehen sollen, er ist netter Typ, vor allem wenn man ihn näher kennenlernt.", sprach er dazu nur noch, als sie versuchte sich aus der Quelle zu erheben. Da er ihre Hand noch festhielt, musste er diese natürlich erst loslassen, was er dann auch tat. Sie hielt ihn jedoch immer noch an den Haaren und wollte ihn scheinbar aus dem Wasser ziehen, was bei einem siebenundachtzig Kilogramm schweren Muskelpaket, wie Niwatori, natürlich fast unmöglich war. Er entfernte ihre Hand von seinen Haaren und folgte ihr an den Beckenrand, wo sie sich erneut zu ihm umdrehte und versuchte ihm am Hals zu packen. Noch bevor ihre Hand in die Nähe seines Halses kam, schlug diese sachte zur Seite weg. Sie wollte das er sich entschuldigte, hatte sie nun völlig n Rad ab oder was? Sie schimpfte auf Nanashi und er war der Typ der sich hier schlecht benahm? Erneut drückten auch ihre Möpse wieder gegen ihn, doch war seine Laune derzeitig zu schlecht, als das er sich darüber freuen konnte. "Du solltest dich bei meinem Freund entschuldigen und sonst nichts. Red nicht so viel, lass taten sprechen.", entgegnete er ihr noch dazu und während sie eisig wirkte, wie die Eistundra in Yuki, war Niwatoris stimme dem Feuer verfallen, heißer als die Sonne selbst. Das Spiel aus Feuer und Eis würde seinen Weg finden. Er wandte seinen Blick von ihr ab und ging seitlich an ihr vorbei, konnte es aber nicht lassen und ließ seine Hand über ihre Brüste streichen. Japp, Möpse waren eben für alle Männer etwas tolles, auch für so stinkwütende, wie Niwatori es war. Er schritt also aus der Quelle und wandte sich noch einmal Nanashi und auch Sachiko zu. "Nanashi, denk an den Termin mit Pinkplüschi Sensei! Ich komme später nach, muss was klären!", rief er ihm zu und wackelte dabei mit den Augenbrauen. Er überspielte kurz seine Wut und wollte nicht, das sich Nanashi nachher noch Sorgen machte. Vermutlich würde der Genin die Situation zwar so oder so durchschauen, denn im Gegensatz zu Niwatori war er nicht auf den Kopf gefallen. Zu Sachiko wandte er sich ebenso nochmal. "Wir reden hoffentlich nochmal... ehm... Cousine!", ein Grinsen lag auf seinem Gesicht, hatte er doch tatsächlich ein Stück Familie gefunden. Kurz danach wandte er sich vom Geschehen ab, sogleich wandelte sich sein Gesicht wieder zu seinen eigentlichen Gefühlen, die er gerade empfand. Schnell verschwand er dann in der Umkleide, öffnete seinen Spinnt und holte seine Klamotten raus. Das Handtuch warf er in einen Wäschekorb, während er sich dann zügig ankleidete. Shirt, Hose, Schuhe und das Schwert heftete er sich an die Hüfte, so wie seinen Waffengurt, den er auch anlegte. Alles angezogen, schwang er sich dann außerhalb des Gebäudes, wo er auf Arisu wartete. Sie würde den Kampfplatz aussuchen und Niwatori hinführen, er hatte ja noch immer keine Ahnung wo es lang ging.

TBC für Arisu und Niwatori: Sturmklippe

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Re: Onsen

Beitragvon Kenichi » Mo 12. Nov 2012, 12:58

Kenichi konnte man nicht wirklich als gesellig bezeichnen. Er saß schweigend im Wasser und ließ die anderen Reden. Es ging um Familie, Zusammenhalt und ähnliche Dinge die ihm fremd waren. Also selbst wenn er wollte, was definitiv nicht der Fall war, hätte er nicht mitreden können. Immerhin war er Sachiko dankbar dafür das sie die anderen bat ihn in Ruhe zu lassen, und das die beiden der Bitte auch nachkamen. Als das Gesprächsthema wechselte setzte sich Kenichi wieder etwas auf. Nicht das er vorhatte mitzureden, aber die Fuinkünste weckten doch sein Interesse. Die Demonstration die seine Mentorin an dem Verrückten zum besten gab war wohl mehr zum verdeutlichen der Möglichkeiten gedacht. Im Kampf konnte sich Kenichi keinen Nutzen aus der Anwendung dieser Technik ausmalen. Zumal man anscheinend das Ziel berühren musste, also im Nahkampf sein musste. Noch etwas das absolut nicht zu Kenichi passte. Als Niwatori vorschlug die Technik nochmal zu demonstrieren, und Nanashi direkt Kenichi vorschlug zog der junge Oinin leicht fragend eine Augenbraue hoch. Der Musubi hatte wohl ein Problem damit von Fremden berührt zu werden. Auch als Sachiko für die erste Demonstration zuerst zu ihm gegangen war, hatte man Nanashi ansehen können wie unwohl er sich bei dem Gedanken fühlte. Glücklicherweise lehnte Sachiko eine weitere Vorführung als unnötig ab. Kenichi war das auch lieber, aber er vermerkte sich diese Information über seinen zukünftigen Trainingspartner mal. Zwar war ihm noch nicht so klar ob er daraus einen Vorteil in Trainingskämpfen ziehen könnte, aber immerhin war es gut zu wissen was man besser nicht tun sollte. Er würde wohl in nächster Zeit öfters mit dem Musubi zusammen sein. Einem Ausblick dem er eher Zwiegespalten gegenüber stand, aber da konnte Kenichi nichts machen.
Schließlich machte Niwatori in der Nachbarquelle Radau, und entgegen Kenichis anfänglicher Vermutung artete das wohl doch etwas aus. Zwar hörte der Oinin in Spe nicht so genau hin was das Gespräch des Verrückten mit der fremden Frau anging, aber als die beiden dann auch schon gen Umkleide marschierten konnte er das Feuer in ihren Augen praktisch sehen. Das würde definitiv kein gutes Ende nehmen. Es ging ihn zwar nichts an aber andererseits konnte er das ganze auch nicht einfach so offen stehen lassen. Fragend blickte er zu seiner Mentorin. "Ist es eine gute Idee die beiden so einfach gehen zu lassen... ich bezweifel das die beiden nach einem guten Trainingskampf aufhören werden..."
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