Onsen

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Nariko
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Re: Onsen

Beitragvon Nariko » Mi 11. Jul 2012, 19:52

In den heißen Quellen konnten sich die beiden Kunoichis in Ruhe entspannen und sich unterhalten. Yuuka war froh mit Alice hier zu sein, nachdem ganzen Stress war das wirklich ein schönes Gefühl, vielleicht brauchte Haruka das einfach auch mal. Schließlich wollte die Hajime mit der Alice ein Gespräch führen, und fragte sie deshalb ob sie Raijin auch kannte. Denn Yuuka hatte Hatsuharu ja auch zusammen mit dem Hikari kennengelernt. Sie schien den Namen schon einmal gehört zu haben konnte sich dennoch kein bekanntes Gesicht darunter vorstellen, schließlich fragte sie Senju ob sie wohl in ihn verknallt war. Überrascht über diese Frage, schaute sie die Senju an aber lächelte dann. „Nein, wir wohnen bloß zusammen. Richtig kennengelernt habe ich ihn noch nicht, aber ich mag ihn und er ist attraktiv. Sicherlich würde Shiki sich auch für ihn interessieren…“ Sie stupste die Senju spielerisch an und zwinkerte ihr zu. „Ich war ehrlich gesagt schon lange nicht mehr richtig verliebt.“ Sie dachte kurz nach lachte aber dann. „Darüber haben wir doch schon mal gesprochen.“ Kam es von der Kunoichi. Schließlich ging die Hajime einen Saft holen, und machte direkt Bekanntschaft mit dem jungen Nanashi. Der auch noch einer ihrer zukünftigen Schüler war, ein wirklicher Zufall das er auch gerade in den Quellen war. Dies ersparte ihr die Arbeit ihn später zu suchen. Kurz stellte sie sich vor, und erklärte ihm dass sie mit ihm reden wollte. Sie schickte ihn dann zu Alice und würde ihm ebenso einen Saft mitbringen.

Nach dem sie mit dem Saft kam, wartete sie nicht lange und würde den Musubi endlich aufklären. Nachdem sie ihm erklärte das sie ihn in Zukunft Trainieren würde, schien er Überrascht auch informierte sie ihn direkt das er bereits Team Mitglieder hatte. „Du kannst mich übrigens beim Vornamen nennen…“ Kam es freundlich lächelnd von der Kunoichi. Alice sagte ihm spielerisch drohend dass er nett zu ihr sein sollte, ansonsten gab es Ärger. Die Hajime kicherte amüsiert. „Er macht auf mich einen sehr vernünftigen Eindruck.“ Warf die Hajime dann ein und grinste leicht. Schließlich sagte er dass er anscheinend schon länger darauf wartete einem Team zugeteilt zu werden und dass er froh darüber war. Schließlich wollte die Kunoichi nun von dem Genin wissen in welche Richtung es für den jungen Shinobi ging. Er beantwortete die Frage und wirkte sehr selbstbewusst, was der Hajime gefiel. Aufmerksam hörte sie ihm zu, er sagte das Ninjutsu und seine Clantechniken zu seinen Stärken zählen, aber das er sich auch in Genjutsu weiterentwickeln will. „Ich denke, Genjutsu wird kein Problem.“ Sie grinste zufrieden. Sie war froh das es Genin und Chuunin gab die sich für diese Illusionskunst interessierten. Dann warf Alice nochmal etwas ein was die Hajime wieder dazu brachte es zu kommentieren. „Der arme Junge, Alice!“ Kam es gespielt von ihr, während sie lachte. Anschließend erzählte der Genin etwas von sich, er war der Sohn des Clanoberhauptes. Doch schien er eine Abneigung gegen ihn zu haben, was ihr sofort an der Stimme und dem Gesichtsausdruck auffiel. Irgendwie erinnerte er sie an sie selbst, sie hasste ihren Vater immer noch abgrundtief, obwohl dieser schon nicht mehr lebte. Dann sagte er schließlich das mehr nicht zu sagen war, er war dankbar für die Fähigkeiten seines Clanes aber das war es für ihn auch schon. Nun fragte er nach ihren Fähigkeiten, sie war froh dass er nicht nach ihrer Familie fragte. „Meine Spezialisierung ist wohl das Genjutsu, man sagt auch ich wäre Meisterin darin, doch denke ich hat jeder noch viel zu lernen und man kann sich immer verbessern. Dann wäre wohl erwähnenswert, das auch mein Ninjutsu nicht schlecht ist, ebenso habe ich eine Medic-Ausbildung abgeschlossen. Die Elemente die ich beherrsche sind Doton und Fuuton.“ Erklärte sie direkt in einem Satz und lächelte. Yuukas blick wanderte zu Alice, die anscheinend nachdenklich aussah. „Was ist los, Alice?“ Fragte sie besorgt und betrachtete ihre Freundin.

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Re: Onsen

Beitragvon Alice » Mi 11. Jul 2012, 20:39

Wieder einmal drehte sich das Thema der beiden jungen Frauen um – wie sollte es auch anders sein – Männer. Um genau zu sein um einen gewissen Hikari, zwar kannte Alice den Namen doch wollte ihr einfach kein Gesicht dazu einfallen. Nun sie ging in der letzten Zeit auch nicht wirklich viel unter Menschen, wahrscheinlich lag es daran. Sie neckte ihre Freundin ein wenig und diese nahm das Ganze auch als Spaß an. Alice war wirklich froh das sie Yuuka gefunden hatte und das sie sich so gut miteinander verstanden, sie tat ihr gut – das sah sogar Shiki ein und hielt sich deshalb etwas zurück, immerhin wollte auch sie nur das Beste für ihre Schwester. “WAAAAS?!? Du wohnst mit einem gutaussehenden Typen zusammen und sagt mir erst jetzt was davon?“ meinte sie gespielt schockiert zu ihrer Freundin und grinste sie an. Wieder kamen sie auf das Thema Liebe – was sie ja schon zuvor einmal besprochen hatten – und Alice grinste wieder “Ich bin sicher irgendwann erwischt es dich so sehr das du nur noch auf Wolke 7 schwebst und wild durch die Gegend hüpfst.“ meinte sie grinsend, ehe ihre Freundin wegging um Saft zu holen.
Allerdings blieb die Senju nicht lange alleine da sie Gesellschaft von Nanashi – einen der Schüler von Yuuka welchen ihn schon vorgeschickt hatte zu ihr. Freundlich begrüßte sie den Kleinen, die sie irgendwie mochte auch wenn er etwas schüchtern rüber kam, oder gerade deswegen? Sie fragte ihn was er hier wohl wollte und er gab eine sachliche aber wahre Antwort worauf sie grinsen musste. “Damit hast du wohl recht, Kleiner.“ meinte sie grinsend. “Aber Jungs in deinem Alter haben meistens ein paar andere Gedanken…Mädchen und so.“ meinte sie kichernd und guckte ihn neugierig an, lächelt ihn dann aber an. “Tut mir Leid ich wollte dich nicht verlegen machen, vergiss das einfach. “ Sie vergaß das es ja auch anständige Kerle gab, irgendwo – weit versteckt von hier wo sie diese nicht finden konnte. Gut das Yuuka wieder kam und den Saft mit hatte.
Die beiden lernten sich etwas kennen, was auch gut war. Zwar warf Alice ein paar kurze spaßhafte gemeinte kleine Sätze mit ein, war aber ansonsten still und genoss nur das Wasser und die Unterhaltung der beiden. Allerdings wurde sie bei dem Thema Clan etwas hellhörig. Es war nicht gerade positiv wie Nanashi über seinen Vater sprach, zumindest der Ton. “Nana Kleiner, so negativ eingestellt sollte man nicht durchs Leben gehen, schon gar nicht wenn man von seinen Blutsverwandten sprich, glaub mir im Senju Clan ist auch nicht alles Gold was glänzt.“ ermahnt sie ihn zwar mit etwas strenger Stimme aber mit einem kleinen Lächeln, sie hatte es nicht gerne wenn man seine Familie nicht ehrte, auch wenn es dazu sicher einige Gründe bei manchen gab, für Alice war die Familie und ihr Clan heilig. Schließlich fragte Yuuka sie was den los sei, da Alice ziemlich gedankenverloren wohl drein blickte, und diese winkte schnell ab. “Ach eigentlich nix, nur meinte unsere tolle Mizukagin ja wir sollten noch zu Raiko – oder du, ich hab nur gerade nicht viel Motivation aus dem Wasser rauszugehen.“ meinte sie zu ihr und betone den Teil der Kagin besonders, Yuuka wusste warum.

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Re: Onsen

Beitragvon Musubi Nanashi » Mi 11. Jul 2012, 22:43

Nanashi war eigentlich in den Onsen gegangen um sich dort allein entspannen zu können. Doch es kam alles anders. Nicht nur das er nicht allein war, da sich noch zwei Kunoichis in der Quelle befanden, er wurde auch noch von einer der beiden, die sich als Yúuka Hajime vorstellte, aufgefordert sich zu ihrer Freundin zu gesellen, da sie etwas zu besprechen hatten. Sich fragend was sie zu besprechen hatten, schwamm er zu der blonden Kunoichi, die sich als Senju Alice vorstellte. Für einen Moment war Nanashi davon beeindruckt das er einer Senju gegenüber stand. Sie verwickelte den Jungen in ein Gespräch, wollte wissen was Nanashi in die Quelle führte, worauf er antwortet das er sich nur entspannen wollte. Die Senju spielte dann darauf an das Jungen in seinem alter nicht unbedingt nur Entspannung im Sinn hatten, wenn sie in eine heiße Quelle gingen, revidierte sich aber sogleich und bat das Nanashi das gesagte einfach vergessen sollte. Doch brachte es Nanashi nicht in Verlegenheit, ihm waren diese Menschliche Abgründe bekannt. Man musste nur mal am Abenden dem Nudelhaus einen Besuch abstatten und würde sicher auf eine Gruppe alter lüsterner Herren treffen, die die jungen Bedienungen auf den Arsch glotzten. So etwas war einfach widerlich. Sicherlich blieb auch mal sein Blick auf einer hübschen Frau hängen, doch würde er niemals einen solchen Ort wie den Onsen aufsuchen nur um zu gaffen. So sagte Nanashi in einem emotionslosen kühlen Ton zu Alice: „Möglich das es solche gibt, die einen Ort wie diesen nur aus solchen Gründen aufsuchen, doch dazu gehöre ich nicht.“ Er fühlte sich von Alice weder angegriffen, oder zu unrecht beschuldigt, er wollte nur klarstellen das es nicht seine Intention war zu gaffen oder ähnliches. Deswegen legte er auch keinerlei Emotionen in seine Worte und sagte es nahezu beiläufig.

Dann kam Yúuka die ihn ja erst dazu aufgefordert hatte, zu Alice zu gehen und dort auf ihr Rückkehr zu warten, zurück. Sie hatte auch ihm ein Getränk mitgebracht, das extra ungekühlt war. Es klärte sich dann auch auf warum Yúuka mit ihm reden wollte, denn zufällig war sie Nanashis neuer Sensei. Nanashi war darüber sehr erfreut, auch wenn eines der Teammitglieder, ein gewisser Kantashi Uchigava, ihm nicht wirklich zusagte. Doch damit würde Nanashi sich arrangieren können und müssen. Die Hajime bat ihn in der Folge auch sie beim Vornamen zu nennen. Nanashi beantwortet noch ein paar Fragen, sagte was seine Stärken waren und für was er sich noch interessierte, worauf er von Yúuka gesagt bekam, das eine weiter Bildung in Sachen Genjutsu kein Problem darstellen würde. Das war natürlich gut zu hören schließlich hatte er es sich wirklich fest vorgenommen, Genjutsus zu trainieren wenn sich die Gelegenheit bot. Danach folgte ein weniger angenehmes Gesprächsthema. Yúuka wollte etwas über Nanashi Familie wissen. Zwar beantwortete er diese Frage auch, doch war aus seinem Tonfall deutlich die Abneigung zu seinem Vater und Clan herauszuhören. Froh das Yúuka keine weiteren Fragen zu seiner Familie stellte, schaltet sich plötzlich Alice, die sonst immer nur mal einen scherzhaft gemeinte Aussage in das Gespräch einfließen lies aber überwiegend ruhig blieb, wieder ein. Sie kritisierte seine negative Einstellung gegenüber seiner Familie. Das machte Nanashi innerlich wütend, er konnte es nicht leiden wenn jemand etwas beurteilte von dem er keine Ahnung hatte, doch äußerlich blieb er gelassen, ließ sich seinen Ärger nicht anmerken. Gern hätte der Junge der Kunoichi gesagt was er von solchen Kommentaren hielt, doch nicht hier, nicht heute. Zwar war Nanashi nicht auf den Mundgefallen und im Grunde sehr direkt wenn ihn etwas nicht passte, doch ging es hier um mehr. Er wollte Yúuka nicht verärgern, nicht am ersten Tag schon. So sah er Alice nur kurz an, möglich das für einen kurzen Moment ein böses funkeln in seinen Augen lag, doch sagte er dann, so als wäre es ihm eigentlich völlig gleich: „Ich denke jeder hat seine eigene Einstellung zu seiner Familie, je nach dem was man erlebt oder nicht erlebt hat.“ Zum Glück beantwortete dann Yúuka eine Frage die Nanashi zuvor gestellt hatte und die Antwort gefiel im sehr. Denn sie sagte, sie sei auf Genjutsu Spezialisiert, aber auch in Ninjutsu gut und hatte eine Medic-nin Ausbildung absolviert. Nun gut letzteres war Nanashi eher egal, doch offenbarte Yúuka noch die Elemente die sie beherrschte und wie es der Zufall wollte, war eines davon Fuuton. Nanashi grinste leicht und sagte: „Ich beherrsche auch das Fuuton, noch nicht so gut und auch nicht sehr viel, aber es ist meine Elementaffinität."
Yúuka richtete dann das Wort noch einmal an Alice und erkundigte sich nach ihrem befinden, wohl da sie so abwesend gewirkt hatte. Alice entgegnete daraufhin das die Mizukagin sie zu einem Raiko, einem Namen den Nanashi glaubte schon einmal gehört zu haben, geschickt hatte, sie aber im Moment keine Lust hatte das Wasser zu verlassen. Nanashi fiel auf das Alice „Kagin“ ganz besonders betont hatte. Ob es auch dort Unzufriedenheit über das neue Oberhaupt des Dorfes gab?

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Re: Onsen

Beitragvon Nariko » Do 12. Jul 2012, 11:10

Yuuka und Alice, kamen durch den Hikari ein weiteres Mal zum Thema Liebe. Doch erklärte die Hajime schnell, das er bloß ihr Mitbewohner war, machte aber Andeutungen das die Senju eventuell Interesse an ihm haben würde. Schließlich fügte die Hajime ein wenig Abwesend hinzu, das sie schon lange nicht mehr verliebt war, Alice kommentierte grinsend das sie sich sicher war das es die Hajime bald erwischte und sie auf Wolke 7 schweben würde und glücklich durch die Gegend hüpfte, sobald sie wirklich jemanden gefunden hatte. Yuuka lächelte die Senju an, dies wäre wohl bloß der Fall wenn sie der Person vertrauen würde, und die Liebe erwidert wird. Seufzend schloss sie die Augen, und wieder tauchte die gestrige Nacht in Bildern vor ihr auf. Sie öffnete die Augen wieder und schaute ein wenig genervt, während sich die Wangen der Hajime erröteten. Dieser Penner, ich muss das unbedingt klären. Dachte sie sich und versuchte dann wieder an etwas andere zu denken. Bevor Alice sie irgendwie ansprechen konnte, entschied sich die rosahaarige ein Erfrischungsgetränk zu holen.

Als sie aus dem Wasser stieg, hatte sie bereits kurze Bekanntschaft mit einem ihrer Schüler gemacht. Nanashi Musubi, sie schickte ihn zu ihrer Freundin und würde sich dem Jungen gleich annehmen. Schließlich kam sie mitsamt den Getränken wieder bei Alice und Nanashi an. Dort erklärte sie dem Genin dann schließlich alles. Als die Hajime nach seiner Familie sprach, schien er eine Abneigung gegen seinen Vater zu haben, deine Mutter erwähnte er nicht. Doch darauf würde sie ihn auch nicht ansprechen. Schließlich sagte Alice etwas womit sie wirklich Recht hatte, aber selbst Yuuka konnte nicht anders über ihren Vater denken. Die Senju wusste nichts darüber daher konnte sie das Ganze auch nicht wirklich nachvollziehen, vielleicht kam der Tag an dem sie es ihr erzählen konnte. Nanashi sprach das das Element an, er beherrschte auch das Fuuton, was ihr wirklich gelegen kam. Bis jetzt konnte sie all ihren Schülern das beibringen was sie auch Interessierte und wollten. Dann sprach die Hajime die Senju an weil sie anscheinend zu Raiko sollten. „Haruka meinte, ich sollte nach dem Kampf zwischen ihm und Raijin zu ihm gehen. Und ich denke dass dieser noch nicht vorbei ist, und ob er überhaupt angefangen hat weiß ich nicht. Ich werde wohl erst einmal zum Anwesen gehen und meine Sachen endlich ablegen. Was Kantashi betrifft, er war glaube ich im Krankenhaus. Aber ich werde ihn erst aufsuchen wenn alles geklärt wurde. Ich hab da noch ein Wörtchen mit Raiko zureden…“ Bei dem letzten Satz wurde die Hajime ein wenig unsicher, doch versuchte sie sich nichts anmerken zulassen. „Möchtest du oder ihr mit zum Anwesen kommen, ich weiß ja nicht ob ihr noch etwas Wichtiges vorhabt?“ Fragte sie schließlich freundlich und würde sich gemächlich aufrichten und langsam aus dem Wasser gehen. Nun würde es für die Hajime, mit oder ohne Begleitung zuerst einmal zum Anwesen gehen. In der Umkleide abgetrocknet und Angezogen würde sie die heißen Quellen verlassen und sich auf den Weg machen. Wenn Alice mitkam, würde sie ihr aufjedenfall Erzählen was nun mit Raiko und ihr war, ob Nanashi auch mitkam oder sich wie Sunon erst einmal aufs Training vorbereiten wollen würde?

[align=center]TBC: Anwesen Tokominka[/align]

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Niwatori Sakebi
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Re: Onsen

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mi 24. Okt 2012, 18:20

CF Nanashi und Niwatori: Anwesen der Musubi

Nachdem sie eine Weile über Freundschaft gesprochen hatten und Niwatori herausgefunden hatte, das er sogesehen der Erste und gleichzeitig wohl auch der beste Freund von Nanashi war, beendete sich das Thema und sollte sich um Minato drehen. Der war ja des öfteren mal Gesprächsthema, was natürlich aus seinem Verhalten resultierte. Niwatori zum Beispiel kannte man eigentlich nirgends, was wohl auch daran lag, das er lange Zeit in Kumogakure ein Gefangener war. Gut, Gefangener war etwas übertrieben, doch durfte er die Dorfmauern seltenst verlassen um einen Auftrag auszuführen. Demnach stand er wohl mehr oder minder unter Hausarrest. "Ablehnung könnte es schon sein. Es ist nicht unüblich für Menschen wie er einer ist, abgelehnt zu werden. Jinchuuriki werden gefürchtet und gelten als unberechenbare Monster, die ein Dorf in wahres Chaos stürzen können. Vielleicht hatte er tatsächlich Angst davor, man könnte ihm Hass entgegenbringen. Doch ist es dennoch nicht in Ordnung sich so zu verhalten. Sag Nanashi, was hältst du von Jinchuuriki?", fragte er ihn offen und wollte wissen, was ein Haardämon wohl über sie dachte. Menschen waren eigen, sie fürchteten sich vor Mächten, denen sie nicht Herr werden konnten. Es war eine berechtigte Angst, doch auf der anderen Seite, spielten sie mit diesen Kräften, als wäre es selbstverständlich. Sie waren es letztendlich, die Monster erschufen. Doch sollte das Gespräch nicht gänzlich von Minato abweichen. Es ging um die Gemeinsamkeiten der beiden Jinchuuriki, welche Nanashi nicht zu sehen glaubte. Er sagte, sie seien grundverschieden und das diese paar ähnlichen Erlebnisse, nicht aussagten, das sie sich gleich waren. "Ich schätze wir haben verschiedene Ansichten und benehmen uns ein wenig anders. Fehlgeleitet...", sagte er abschließend und ließ sich die Worte des Genin durch den Kopf gehen. Ja, sie waren verschieden, inzwischen vielleicht mehr als Niwatori es einsehen wollte. Jedoch hatte er es auch immer noch nicht geschafft, ein Gespräch mit ihm zu führen. Er wollte letztendlich nicht urteilen, bevor er selbst mit Minato gesprochen hatte. Auf den Spruch hin, das Niwatoris Freunde schnell den Tod fanden, entgegnete er Nanashi nur, das Haardämon nicht so schnell den Löffel wegschmissen. Ein Grinsen zog sich über das Gesicht des Rotschopfes. "Das ist gut. Dann muss ich mir keine Sorgen machen.", sagte er daraufhin und war ein wenig erleichtert zu hören, das der Blauhaarige nicht vor hatte ins Gras zu beißen. Dann aber sprach er über die Erlebnisse aus Kumogakure. Es fiel ihm nicht leicht die Worte über die Lippen zu bringen, doch wollte er es auch nicht verschweigen. Niwatori war ein Mensch, der eigentlich immer mit offenen Karten spielte. "Ich weiß nicht wie es gewesen wäre, wenn ich nicht da gewesen wäre. Aber ich war so oder so immer da. Ich durfte nicht so oft raus. Ich sollte eigentlich auch schon hier sein, als es Krieg gab. Um gegen euch zu kämpfen.", sprach er nur knapp an und lauschte dann den Worten des Genin weiter. Es schien etwas Trauer in der Stimme von Nanashi zu liegen, er schien es zu bedauern, was damals geschehen war. "Du bist glaube ich der Erste der so etwa sagt... Danke.", merkte er nur knapp an und konnte sich zu einem kleinen Lächeln durchringen. "Doch starben dennoch viele und nicht nur das, auch Mika wurde krank. Ich habe geschworen sie zu retten.", sagte er mit entschlossener Stimme und nahm sich das was damals war, weiterhin zu Herzen. Das Mika gar schreckliches zugestoßen war, konnte er ja nicht wissen.
Dann kam der Genin auf die Idee, das Niwatori den Weg zurück zum Trainingsplatz finden sollte und mehr noch, lernen musste sich zurecht zu finden. "Okay, kein Problem. Ich habe aufgepasst!", stimmte er ein und ließ sich von Nanashi noch zum Ausgang des Anwesens bringen. "Laufen wir! Dann sind wir warm fürs Training!", meinte er nur und würde dann los flitzen. Niwatori gab also Hackengas, würde aber den nur leicht langsameren Nanashi, nicht versuchen davon zu rennen. So ging es durch die Straßen, über die Hausdächer und durch kleine Gassen. An Wänden entlang und großen Sprüngen über Häuserschluchten. Nun, das Niwatori einen Weg von wenigen Minuten auf locker eine halbe Stunde ziehen konnte, hätte ja niemand ahnen können. Dann blieb er ruckartig stehen. "Wir sind da!", verkündete er und wischte sich eine kleine Schweißperle von der Stirn. Er war noch immer so vollgefuttert, da war ein schnelles rennen, doch etwas anstrengend. Mit ausgebreiteten Armen und einem Grinsen stand er nun zu Nanashi, während sich hinter ihm ein Schild mit der Aufschrift "Onsen" empor hob. "Gar nicht schlecht, was?", meinte fragend und raffte noch immer nicht, das er total in die Pampa gerannt war.

Musubi Nanashi
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Re: Onsen

Beitragvon Musubi Nanashi » Mi 24. Okt 2012, 20:30

[cf: Kirigakure – Musubi Clan Anwesen]

Nanashi hatte sich noch nie, zumindest konnte er sich an keine ähnliche Situation erinnern, über so viele verschiedene Themen mit ein und der selben Person, so ausdauernd unterhalten. Meist hatte der Junge schon nach kurzer Zeit die Schnauze voll, geigte seinem gegenüber kurz und knapp die Meinung und ging. Doch bei Niwatori war es anders, irgendwie schwammen sie auf der selben Welle, sie hatte beide Einsamkeit kennengelernt und auch Verrat und Verlust. Zwar war das leben des Rotschopfes schon um ein vielfaches Ereignisreicher, aber in den Grundzügen konnte Nanashi ihn nachvollziehen und durch eigene Erfahrungen zum Thema beitragen. Außerdem war Niwatori ein total schräger Typ, ganz anders als alle anderen die der Musubi Sprössling bisher getroffen hatte. Sie hatten sich lang über Freundschaft unterhalten und am Ende hatte Nanashi sogar, nach Niwatoris Aussage, einen neuen, beziehungsweise seinen ersten dazugewonnen. Danach drehte sich alles um Minato und Nanashi versuchte dem Rotschopf deutlich zu machen, das sein alter Freund nicht mehr der Selbe von damals war, sondern sich verändert hatte. Niwatori seinerseits fiel es schwer dies zu glauben und versuchte das handeln von Minato durch seine schlechten Erfahrungen zu rechtfertigen, musste aber einsehen das nicht alles zu rechtfertigen ging. Er wollte dann noch wissen was Nanashi von Jinchuuriki hielt. „Jinchuuriki hmm? Ich weiß das das Dorf zwei von ihnen beherbergt, kenne sie aber nicht persönlich. Sonst kenne ich lediglich Minato, wo ich aber hoffe das er nicht das Maß ist, an welchem alle Jinchuurikis zu messen sind. Aber was soll ich von ihnen halten? Das kommt wohl auf jeden einzeln an, auf die Person eben. Da wohl nicht jeder der einen Bijuu in sich trägt auch den selben Charakter hat, kann ich das so pauschal nicht sagen. Wenn du mir nun natürlich sagst, alle sind so wie Minato, nun gut dann wären sie in meinen Augen überhebliche, arrogante und machtbesessene Arschlöcher. Aber dennoch sind und bleiben es nur Menschen und jeden Menschen kann man irgendwie töten oder er stirbt irgendwann von allein.“, erklärte Nanashi hoffte aber das nicht alle Jinchuuriki so wie Minato sein würden. „Wieso fragst du? Du wirst dich nicht etwa einer sein?“ fügte er noch Spaßes halber an, das dies nicht ernst gemeint war, war wohl deutlich an seinem grinsen zu erkennen. Dann versuchte Nanashi Klar zu machen, das trotz der paar Gemeinsamkeiten Minato und Niwatori zwei total verschiedene Menschen waren. Doch schien der Rotschopf nicht überzeugt von Nanashis Worten, doch wollte der Junge es erst einmal gut sein lasse. „Soll er doch zuerst mit Minato sprechen, vielleicht wird er dann einsehen das sie nichts mehr gemeinsam haben, was von belangen wäre.“, überlegte Nanashi. „Nein musst du nicht ich werde auf mich aufpassen.“, versprach Nanashi noch einmal auf die Aussagen von Niwatori hin, das seine Freunde in seiner Umgebung dazu neigten nicht alt zu werden. Danach schilderte der Rotschopf dem Jungen einen tragischen Teil seiner Vergangenheit, als ein Vulkan sein ganzes Dorf vernichtet hatte und viele starben, wofür Niwatori sich selber die Schuld gab. Nanashi versuchte ihm deutlich zu machen das er nicht Schuld gewesen sein konnte, da es eine Naturkatastrophe war, doch so recht überzeugen konnte er ihn wohl nicht. „Du wirst Mika schon noch retten können, wer krank wird, kann auch wieder gesund werden, man darf nur nicht den Willen am Leben verlieren.“, versuchte der Genin Niwatori weiter aufzubauen. Zu dem Teil, das der Rotschopf ein gefangener seines Dorfes war, sagte er zunächst nichts und an den Krieg konnte Nanashi sich nur all zu gut erinnern. Viele waren damals gestorben doch gehörten diese Zeiten der Vergangenheit an. „Mag sein das wir früher mal Feinde waren, das Kumogakure Kirigakure vernichten wollte und es hätte auch sein können das wir beide uns als Feinde auf dem Schlachtfeld begegnet wären. Doch der Krieg ist vorbei, wir beide leben und jetzt sind wir Freunde und nur das ist wichtig.“, sagte Nanashi um Niwatori klar zu machen das die Vergangenheit zwar ein Teil des Lebens war doch das hier und jetzt ausschlaggebend für die Zukunft ist.
Danach beschloss der Junge das es Zeit war zurück zum Trainingsplatz zu gehen und wollte Niwatori die Führung überlassen, damit er lernte sich in Kirigakure zurecht zu finden. Der schien damit kein Problem zu haben und schlug vor daraus gleich ein Aufwärmtraining zu machen und die Strecke zu laufen. „Okay dann laufen wir eben.“, bestätigte Nanashi und folgte Niwatori der sofort loshetzte. In einem rasanten Tempo, bei dem Nanashi nur mit Mühe mithalten konnte ging es los, durch Straßen und Gassen, über Dächer und an Wänden entlang. Mal rannten sie, mal sprangen sie und schon nach kurzer Zeit ahnte Nanashi schlimmes. Denn sie bewegten sich in die falsche Richtung, dann mal wieder in die richtige, nur um kurz danach wieder in eine völlig andere zu laufen. Der Junge überlegte ob er den Rotschopf darauf hinweisen sollte, doch entschied er sich dagegen. Zum einen hätte er ihn einholen müssen, was nicht so einfach war, erst recht da sich die Seite wo er den Schlag abbekommen hatte schmerzhaft bemerkbar machte, zum anderen da er Niwatori die Führung überlassen wollte. Irgendwann hielt dieser an und verkündete lauthals da zu sein. Nanashi kam neben dem Rotschopf zu stehen, sah sich um und begann laut zu lachen, fast wäre er dabei sogar umgekippt. „Du bist gut.“, begann Nanashi und rang vor lauter lachen nach Luft: „Schau dich mal um, sieht das hier aus wie ein Trainingsplatz? Wo ist der geräumige Platz? Die Übungsdummys? Spinner, … wir sind bei den heißen Quellen, hier kannst du herkommen um dich zu entspannen, das ist sowas von falsch, falscher geht es beinah nicht.“, prustete Nanashi weiter. So beherzt musste er schon lange nicht mehr lachen.

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Re: Onsen

Beitragvon Niwatori Sakebi » Do 25. Okt 2012, 16:25

Das Gespräch um Minato schien sich dem Ende zu neigen. Niwatori musste einsehen, dass das was er tat, nicht immer richtig war, auch wenn er versuchte es irgendwie zu rechtfertigen. Am Ende hin, fragte der Rotschopf jedoch, was Nanashi von Jinchuuriki hielt. Es war eine spannende Frage, denn immerhin war der Sakebi ja selbst einer der Neun. Was der Genin wohl zu antworten hatte? So begann Nanashi auch nicht lange zu überlegen und sprach drauflos. Niwatori hörte ihm genau zu und war von der Antwort ein wenig überrascht. Es schein als würde er es darauf ankommen lassen. Wären sie aber letztlich wie Minato, so würde er sie als Arschlöcher einstufen. "Ich kenne selbst nur zwei. Und sie sind beide sehr verschieden. Also sind sie wohl alle anders.", er lächelte leicht und fragte sich, wer wohl die anderen beiden waren, die noch in Kirigakure lebten. Dann allerdings fragte der Genin, ob Niwatori einer war und meinte dies natürlich nur scherzhaft. Das konnte man an seinem breiten Grinsen erkennen, dennoch kam die Frage ein wenig unerwartet. "Das wäre mir sicher aufgefallen, wenn es so wäre.", er grinste zurück und ja, er hatte gelogen und das obwohl er es verabscheute. Es gab wenige Dinge, die hielt selbst Niwatori erst einmal zurück. Dieses war eines davon. Er würde die Furcht nie ganz ablegen, das jemand wissen würde, das er ein Jinchuuriki war. Es bedeutete oft Schmerz und Leid, demnach war es einfacher für ihn zu lügen. Er war so oder so kein Mensch, der mit seinen Kräften prahlen musste, anders als vielleicht Minato, welcher es wohl zu genießen schien. Auf die Sorge hin, das Nanashi etwas passieren könnte, entgegnete dieser erneut, das er sich nicht den Kopf zerbrechen musste. Auch zu der Sache mit Mika sprach er ihm Mut zu. "Wer krank ist, kann auch wieder gesund werden... Ja, du hast recht, ich werde sie auf jeden Fall wieder gesund machen!", entgegnete er darauf, als das Thema auf den Krieg zwischen Kumo und Kiri anspielte. Beinahe wäre auch Niwatori zu diesem Krieg entsandt worden und wie er dann ausgegangen wäre, nun das war fraglich. "Zum Glück musste ich nicht mit. Andernfalls würde es hier vermutlich anders aussehen.", merkte er nur darauf an und stimmte Nanashi zu. Es war gut, das sie sich nicht auf dem Schlachtfeld begegnet waren.
Nun sollte Niwatori die beiden führen und das würde er natürlich mit aller Konsequenz tun. Den Weg hatte er sich natürlich gemerkt, so das es gar kein Problem war zurück zum Trainingsplatz zu kommen. Er schlug sogar ein Laufen vor, was Nanashi annahm. So rannten sie also Kreuz und Quer durch das Dorf und landeten letztendlich bei den Onsen. Naja, man könnte nun meinen das er sich ein wenig verlaufen hatte, auch wenn das dem Rotschopf noch nicht so ganz klar war. Nanashi brach in gelächter aus und schien sich beinahe nicht mehr auf den Beinen halten zu können. Der Blauhaarige machte schnell klar, das sie sich nicht beim Trainingsplatz befanden, was Niwatori nun irgendwie auch mit entsetzen feststellen musste. "Bin ich irgendwo falsch abgebogen?", fragte er und kratzte sich am Kopf, während er sich umdrehte und das große Schild vor der Nase hatte. "Onsen...", sagte er nochmal nach und überlegte kurz. Es war ein Ort der Entspannung. Die heißen Quellen also, doch konnte man diese sicher auch anders nutzen. "Wir sind an unserem Trainingsplatz angekommen!", sagte er knapp und maschierte dann auch schon in den Eingang rein. "Der Kleine zahlt.", merkte er an und ging an dem Kassierer vorbei in die Umkleide. Niwatori begann sich einfach umzuziehen und hatte letztlich nur noch ein Handtuch an. Alles andere befand sich nun in einem Schließfach, welches er natürlich gut abgeschlossen hatte. Jetzt wartete er noch kurz auf Nanashi, welcher hoffentlich nicht stinkig war, das er ihn hatte wieder blechen lassen. Anschließend sprang Niwatori mit einer Arschbombe in die warmen beziehungsweise heißen Quellen.

Musubi Nanashi
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Re: Onsen

Beitragvon Musubi Nanashi » Do 25. Okt 2012, 20:51

Noch immer unterhielten sich Niwatori und Nanashi angeregt über verschiedene Dinge, doch so langsam fanden die ersten Themen ihr Ende so auch das heikle Minato Gespräch. Niwatori fragte noch was Nanashi von Jinchuuriki hielt, welcher Wahrheitsgemäß antwortete, das er dies von der Person selber abhängig machen würde, sollten nicht generell alle Jinchuurikis so wie Minato sein. Woraufhin der Rotschopf aber versicherte das alle die er kannte anders waren. Das Niwatori kein Jinchuuriki war, war Nanashi natürlich auch ohne dessen Antwort klar, so war die Frage des Jungen ja eh nur scherzhaft gemeint. Das Niwatori ihn aber gerade angelogen hatte, konnte Nanashi nicht wissen. „Ja das wirst du schon schaffen.“, bestätigte Nanashi den Rotschopf in seinem Willen seine Freundin Mika zu retten. Was den vergangenen Krieg zwischen Kumogakure und Kirigakure anging fügte Niwatori nur noch hinzu das mit seiner Anwesenheit auf dem Schlachtfeld es in Kirigakure Heute wohl ganz anders aussehen würde. Nanashi wusste nicht ob der Rotschopf einfach nur überheblich, sehr selbstsicher und selbst überschätzend war, oder ob etwas an seiner Behauptung dran war, aber er wollte es auch besser nicht wissen.
Danach ging es zurück zum Trainingsplatz und Nanashi wollte das Niwatori sie dorthin führte, welcher damit einverstanden war. Sie rannten im Zick-Zack quer durch das Dorf und schon nach wenigen Metern ahnte Nanashi das sie so nicht am Zielort ankommen würde. Was sich auch bestätigte als der Rotschopf laut verkündete da zu sein, sie aber vor dem Onsen standen. Der Genin konnte nicht anders und musste lachen, sie wahren weit weg vom Trainingsplatz beinah schon am anderen Ende des Dorfes. Auch nachdem sich Niwatori selber einmal umsah, erkannte er das sie falsch waren und wunderte sich ob er falsch abgebogen sei. „Nicht nur einmal … gefühlte 1000 mal.“, grinste Nanashi der sich langsam wieder beruhigt hatte. Doch anstatt einen neuen Versuch zu wagen, machte es sich Niwatori einfach, ging auf den Eingang zu und sagte das sie hier trainieren würden. „Was?“, fragte der junge Genin doch war dies mehr ein flüstern und Niwatori ging weiter, in das Gebäude, an der Anmeldung vorbei und verwies auf Nanashi, als es um das bezahlen ging. „Ey, spinnst du? Ich kann doch nicht immer für dich bezahlen!“, verkündete Nanashi als er hinter dem Rotschopf den Onsen betrat, welcher aber unbeirrt in die Umkleide ging. „Dummer Affe.“, flüsterte der Genin, drehte sich der Bedienung zu, die den Jungen etwas seltsam beäugte, etwas zu seltsam für Nanashi Geschmack. So fuhr er ihn an: „Schau nicht so blöd alter Mann, hier hast du dein Geld.“, und klatschte dabei den Betrag auf den Tisch. Dieser war so verwirrt und Nanashi so schnell weiter gelaufen, das der Mann keine Zeit bekam zu reagieren. In der Umkleide angekommen fixierte Nanashi Niwatori finster: „Verscherz es dir nicht mit mir, sonst schläfst du diese Nacht in der Badewanne ohne Zudecke.“ Dann tat er es dem Rotschopf gleich und zog sich aus, packte all seine Sachen in ein Fach. Sofort begann es dem Jungen zu frösteln. „Nix wie in das Wasser.“, sagte der Junge und sprang Niwatori hinterher in die heiße Quelle. Dort ließ es sich aushalten, die Kälte wurde vertrieben und Nanashi konnte sich entspannen. „So und wie schaut dein Training nun aus? Wer am längsten die Luft an halten kann, oder mehr blubber Blasen hinbekommt?“, fragte Nanashi frech, der sich nicht vorstellen konnte wie man hier nun ein richtiges Training starten könnte.

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Re: Onsen

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mo 29. Okt 2012, 17:01

Nachdem sich Nanashi und Niwatori zu einem eher ernsteren Gespräch hinreißen lassen hatten, entschlossen sie sich, nach Beendigung des Wortwechsels, zurück zum Trainingsplatz zu gehen. Der Genin kam auf die wahnwitzige Idee, das Niwatori die Führung übernehmen sollte, was dieser sich nicht zweimal sagen ließ und natürlich damit einverstanden war. Immerhin musste er sich ja lernen in Kirigakure auszukennen, auch wenn er hier nicht für immer bleiben wollte, eine Weile sollte es ihn wohl in diesem Dörfchen halten. Er hatte immerhin noch einige Sachen zu tun, wie das Gespräch mit Minato und dann war da auch noch die Sache mit Mika. Da der Rotschopf nun die Führung übernommen hatte, entschloss er sich dazu, den Weg zum Platz zu laufen. Dann wären sie immerhin schon warm, wenn sie dort ankamen. So rannten sie beide los und durchquerten so ziemlich das halbe Dorf. Japp, Niwatoris Orientierungssinn war bekanntlich nicht der Beste und das stellte er auch hier nochmal unter Beweis. Links, rechts und dann einen Bogen, sie liefen so ziemlich überall hin, außer in Richtung des Trainingsplatzes. Als sie am Ziel ankamen, zumindest nach Niwatoris Gedankenkarte, standen sie bei den Onsen. Die Onsen, auch bekannt als heiße Quellen, die ein beliebter Ort der Entspannung waren. Nun, hier hatte irgendwie nichts mit Training zu tun, könnte man meinen. Während Nanashi sich nun vor Gelächter dast wegschmiss, machte sich der Jinchuuriki so seine Gedanken. Trainieren konnte man schließlich überall, warum also nicht auch hier? So entschloss er sich dazu, ein besonderes Training mit Nanashi abzuhalten, was diesen erstmal etwas verblüffte. So schritt der Rotschopf an dem Kassierer vorbei und merkte nur an, das der Genin zahlen würde. Der Blauhaarige war da schon weniger begeistert und zweifelte erneut den Geisteszustand des Jounin an. Niwatori hingegen machte sich da keinen großen Kopf und verschwand in die Umkleide. Nachdem er alles weg gepackt hatte, trug er lediglich nur noch ein Handtuch und wartete so, auf Nanashi. Als der Haardämon dann in der Umkleide ankam, schaute er gleich finster drein und merkte an, das sich Niwatori nicht zu viel erlauben sollte. "Hey, wir wissen beide, das ich knapp bei Kasse bin. Mein Hab und Gut hat sich förmlich in Luft aufgelöst.", merkte er nur mt einem Grinsen an und begab sich dann mit einer Arschbombe ins Wasser. Auch Nanashi sah zu das er ins Wasser kam, denn ohne Kleidung war es im frischen Wind, der über die Insel von Mizu no Kuni wehte, schon ziemlich kühl. Als sie dann im Wasser waren und sich mehr oder minder an die Temperaturen gewöhnt waren, fragte der Genin, was denn nun das Training wäre. Wer länger die Luft anhalten können würde oder wer am meisten Blubberwasser herstellen konnte? Niwatori lachte, "Nein, wobei ich dich im Blubberwasser machen, sicher schlagen würde! Es ist ein wenig anders.", begann er und spritzte Nanashi etwas Wasser ins Gesicht. "Siehst du den Wasserfall da drüben? Es ist ein warmer Wasserfall, welcher die anderen Quellen mit Wasser versorgt. Unter ihm befindet sich selbst eine größere Quelle. Ich möchte das du dich unter den Wasserfall stellst.", erklärte er und zeigte auf den größeren Wasserfluss. "Du sollst auf dem Wasser stehen und nicht im Wasser. Der Fall des Wassers wird versuchen dich nach unten zu drücken, du musst dich also ziemlich konzentrieren, zudem verändert sich die Oberfläche ständig, was du mit deinem Chakra ausgleichen musst.", sprach er und sprang mit einem größeren Satz zu dem Wasserfall. Kurz stellte er sich nun selbst drunter und konzentrierte sich. "Siehst du, so musst du dann stehen und glaub mir, es ist schwieriger als es aussiehst... So habe ich auch in Kumo trainiert, mit einer Freundin. Damals wäre ich fast ertrunken. War ein echt witziger Tag.", er grinste Breit und würde dann platz machen für den Haardämon. Kurz begutachtete Niwatori seinen Kumpel, "Gar nicht so flauschig wie ich dachte... Vielleicht hat er Haarausfall oder liegt es an der Jahreszeit? Vielleicht wechselt er sein Fell!", dachte Niwatori für sich und starrte konzentriert auf den jungen Genin. Dann aber besann er sich wieder auf das Training und würde warten bis Nanashi sich unter den Wasserfall begeben würde. Niwatori selber ließ sich langsam in das warme Wasser gleiten und schaute dann mit einem Lächeln zu seinem "Schüler". "Willkommen zur ersten Lektion des Chaos Senseis!", er lachte kurz, hatte aber noch einen Tipp für seinen Lehrling. "Es wird dir helfen, wenn du die Augen schließt, konzentrier dich auf dein Chakra und deinen Körper.", erklärte er und würde zuschauen, wie Nanashi sich anstellen würde. Alles in allem war es eine Methode um Ausdauer und Chakra gleichermaßen zu trainieren. Er musste die Balance mit seinem Chakra halten und gleichzeitig dagegen ankämpfen, das der Wasserfall ihn nicht nach unten drückte. Das war der Punkt wo es Ausdauer zehrend wurde, vor allem da er sich auf so viele Bereiche gleichzeitig konzentrieren musste. Was Niwatori nun verheimlichte war, das es nur der Anfang des Trainings war. Es gab also einen zweiten Level, doch musste der Genin erst einmal mit Stufe Eins klar kommen.

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Re: Onsen

Beitragvon Kenichi » Mo 29. Okt 2012, 20:04

cf: Trainingsplatz

Kenichi hatte die Spuren der beiden letzten Besucher des Trainingsplatzes verfolgt bis sie ihn zu dem Restaurant Kihin no Aru führten, dem wohl teuersten Restaurant Kiris. Einen Moment blickte er nachdenklich an dem riesigen Gebäude hoch, anscheinend hatten sich die beiden ein recht teures Mahl zur Stärkung gegönnt. Die Frage war jetzt wie es weiter ging, er schaute sich nach Sachiko um, als ihm auffiel das die Spur hier erneut anfing. Die beiden waren also nicht mehr hier. Kenichi seufzte leise. Das bedeutete das er ihnen erneut folgen durfte, und jetzt durch den belebteren Teil Kirigakures. Also setzte er seine Spurensuche fort. Gerade der Teil direkt um das Restaurant war wirklich schwierig, hier war nahezu alles zertrampelt worden, allerdings half ihn eine Vermutung weiter. Wer in einem solchen Restaurant essen konnte, wohnte wohl auch im edelsten Teil des Dorfes. Und da die grobe Richtung stimmte, verließ er sich darauf wenn er mal wieder in eine spurentechnische Sackgasse geriet. Meist dauert es nicht lange bis er wieder eine kurze Spur entdeckte, und gelange so zum Anwesen des Musubi Clans, wo die Spuren erneut endeten. Außerdem schien sich einer der beiden hier kurzzeitig hingesetzt zu haben, aber auch hier gönnte ihm das Schicksal kein Ende seiner Aufgabe, denn diesmal deutlich offensichtlicher waren auch wieder Spuren fort von dem Anwesen. Scheinbar hatten die beiden jetzt wohl an der Geschwindigkeitsschraube gedreht. Nun, Kenichi war ihnen dankbar dafür, bedeutete das doch einfacher zu folgende Spuren. "Hoffentlich geht das jetzt nicht durch ganz Kirigakure." Meinte er leise und mehr zu sich selbst, bevor er erneut die Verfolgung aufnahm. Er wollte sich gar nicht vorstellen wie schwer das in freier Wildbahn war... Jedenfalls war dies der leichteste Abschnitt. In einer gemütlichen Laufgeschwindigkeit folgte er den Spuren über Dächer und Wände, bis sie schließlich an den heißen Quellen ankamen. Zweimal schaute er sich um bevor er zu seiner Mentorin blickte. "Wenn es keinen Hinterausgang gibt, sind die beiden noch hier."
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Re: Onsen

Beitragvon Musubi Nanashi » Mo 29. Okt 2012, 21:17

Ihr langes recht ernstes Gespräch fand auf dem Anwesen der Musubi endlich ein Ende. Sich über so viele verschiedene Themen zu unterhalten und dabei all die neuen Informationen aufzunehmen und richtig zu verarbeiten war anstrengend. Schließlich musste darauf geachtet werden wie man antwortete, wie man das was man sagen möchte, richtig formuliert ohne den Gegenüber zu verletzen oder zu nahe zu treten. Als aber vorerst alles gesagt war beschloss Nanashi zusammen mit Niwatori zurück zum Trainingsplatz zu gehen, mehr noch, der Rotschopf sollte sie führen, damit er Kirigakure kennenlernte. Doch wusste Nanashi zu diesem Zeitpunkt noch nicht über was für ein katastrophales Orientierungsvermögen Niwatori verfügte. Denn statt sie zum Trainingsplatz zu führen rannten sie quer durch das Dorf, kamen aber ihrem Ziel keinen Schritt näher, sondern landeten am Onsen. Nanashi konnte nicht anders als laut los zu lachen, doch sollte ihm das lachen schnell vergehen. Denn anstatt einen neuen Versuch zu starten zum Trainingsplatz zu gelangen, beschloss der Rotschopf in den heißen Quellen zu trainieren. Nanashi war zunächst nur verwirrt, folgte Niwatori aber ins Innere, wo er prompt zum Zahlen verdonnert wurde und augenblicklich erstarb sein Grinsen. Leicht angepisst donnerte Nanashi den Geldbetrag auf den Tresen und ging zum Rotschopf in die Umkleide. Wo er ihm mit der Badewanne als Bett drohte, Niwatori aber nur äußerte das seine Finanzen sich in Luft aufgelöst hatten. Dann ging es auch schnell ins warme Wasser, Nanashi war eine Frostbeule, so hielt er es nicht lange an der zügigen Luft aus. Im Wasser fragte der junge Genin wie das Training aussehen würde und machte ein paar scherzhafte Vorschläge die aber allesamt abgewiesen wurde. Niwatori schien tatsächlich einen Plan zu haben, was Nanashi sehr wunderte doch hörte er aufmerksam zu. Das Training sollte unter dem Wasserfall stattfinden und die Chakrakontrolle verbessern. Durch einleiten von Chakra in die Füße sollte Nanashi sich auf der Wasseroberfläche halten, was durch das ständige auf ihn fließende Wasser von oben behindert und erschwert wurde. Niwatori machte es sogar einmal vor, dabei bemerkte Nanashi ein eigenartigen Fellring um dessen Hüfte. Nanashi nährte sich vorsichtig, das er dabei eigentlich auf die Übung achten sollte war ihm entfallen, wenige Meter vor Niwatori und dem Wasserfall erkannte er das es eine Art Tierschwanz sein könnte, war sich aber nicht sicher. „Alter was hast du da für einen Plüschschwimmreifen um deine Hüfte?“, fragte Nanashi gelassen, während er selber aus dem Wasser stieg indem er Chakra in seine Füße konzentrierte. Niwatori hatte Platz gemacht und damit deutlich gezeigt das Nanashi mit der Übung an der Reihe war. Nanashi nahm die Übung zunächst nicht ernst und ging ohne weiteres unter den Wasserfall, fast im selben Moment drückte es ihn unter Wasser und er schluckte eine menge davon, da er damit nicht gerechnet hatte. „Verdammt was war das?“, dachte er und stieg hustend erneut an die Wasser Oberfläche. Wieder stand Nanashi vor dem Wasserfall. „Wie war das Augen schließen?“, schoss es dem Jungen durch den Kopf, er konzentrierte sich, schloss die Augen und achtete bewusst stärker auf das Chakra in seinen Füßen. Dann ging er erneut einen Schritt nach vorn, unter das strömende Wasser. Sofort merkte Nanashi wie er nach unten gedrückt wurde, also verstärkte er das Chakra in seinen Füßen, doch wenn es ihn nicht im gesamten nach unten drückte, dann plötzlich nur auf einer Seite, da das Wasser nicht gleichmäßig floss. Drückte es ihn auf einer Seite runter, so versucht er mit mehr Chakra dagegen anzukämpfen, dann wechselte die Seite plötzlich und Nanashi musste schnell gegenlenken. So ging das ein paar mal hin und her, dabei stand er aber nie wirklich still, sondern wackelte mal nach rechts, mal nach links, mal versank er bis zu den Knien im Wasser. Dann ließ der Druck plötzlich auf einer Seite überraschend nach und Nanashi konnte nicht schnelle genug das Chakra aus dem Fuß weg leiten, so das er auf diese Seite nach oben schoss und auf der anderen nach unten sank. Einen halben Salto drehend landete Nanashi mit einem Bauchklatscher auf der Wasseroberfläche. Lag dort kurz, da ihn das Chakra noch oben hielt und versank dann. Sekunden später schoss er wieder an die Oberfläche: „Verdammt warum ist das so schwer.“, beschwerte er sich, trat aber sogleich wieder unter den Wasserfall. Wenn man von Nanashi eines behaupten konnte, dann war es Ehrgeiz und Willensstärke, so schnell würde er sich nicht geschlagen geben und wenn er den ganzen Tag unter dem Wasserfall zubringen müsste. Ruhig und gleichmäßig atmend, dabei die Augen zur besseren Konzentration geschlossen haltend, versuchte er die Bewegungen des auf ihn strömenden und drückenden Wassers auszugleichen. Diesmal klappte es schon besser, er hatte sich auf die Ungleichmäßigkeiten eingestellt hörte auf die kleinsten Druckunterschiede und lenkte sofort dagegen, indem er mal Chakra aus seinen Füßen weg leitete und mal den Chakrastrom verstärkte. Die ersten Augenblicke stand er so schon recht still unter dem ständig fließenden Wasser, doch mit der Zeit wurden die Schwankungen stärker, bis er wiedereinmal das Gleichgewicht verlor und diesmal vorwärts mit dem Gesicht voran ins Wasser stürzte. Grimmig schauend taucht Nanashi erneut auf, durch die Anstrengung war ihm recht warm geworden. Es kostete viel Ausdauer sich so auf das Chakra zu konzentrieren und es die ganze Zeit bereit zu stellen, doch von Aufgabe war der Genin noch Meilen weit entfernt. So stellte er sich erneut der Aufgabe und wieder gelang es ihm sich eine weile still unter dem Wasserfall zu halten. Diesmal waren es nicht nur Sekunden sondern schon etwa eine halbe Minute, doch dann kam er wieder ins trudeln bis er das Gleichgewicht verlor und es ihn erneut unter Wasser drückte. Aber es waren diese kleinen Erfolge die Nanashi immer wieder anstachelten weiter zu machen. So stellte er sich abermals der Aufgabe und danach gleich noch einmal und dann wieder, bis er unter den Wasserfall trat und stehen bleiben konnte, ohne das ihn das Wasser noch aus dem Gleichgewicht brachte. Nanashi öffnete die Augen und sagte „Jetzt hab ich´s.“, genau in dem Moment versank er im Wasser. Als er wieder auftauchte fügte er hinzu: „Nungut man sollte beim sprechen nicht vergessen das Chakra weiter zu konzentrieren.“ Erneut trat Nanashi unter das Wasser um es sich selber noch mal zu beweisen, diesmal aber mit Augen offen, er hatte in den letzten Versuchen viel an Erfahrung sammeln können, was die Konzentration und das Gleichgewicht anging. So blieb er bei diesem Versuch tatsächlich ruhig stehen, sah dabei zu Niwatori und verkündete: „Lektion ein gelernt, wie geht es weiter Chaos-Sensei?“

Sakebi Sachiko
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Re: Onsen

Beitragvon Sakebi Sachiko » Mo 29. Okt 2012, 21:34

Ich war Kenichi gefolgt und überließ es ihm die Spur zu finden, wir liefen fast durch das halbe Dorf, ich hoffte ja das der Junge den wir hier folgten Nanashi war. Wegen den vielen Haaren hatte ich auf ihn getippt ich würde mich aber auch mit einem Verwandten zufrieden geben den dieser könnte mich dann zu Nanashi hinbringen. Der kleine Kerl wollte schließlich so wie Kenichi etwas von mir lernen also würde ich beides gleichzeitig machen müssen um mir etwas Zeit zu sparen die ich noch brauchte und noch dazu hätte Kenichi einen Trainingspartner ohne das ich es selber machen müsste den das war einfach nicht das gleiche. Jedenfalls waren sie vom Trainingsplatz zu einem Restaurant und bis zu einem Anwesen hier her gekommen, Kenichi meinte noch wenn es keinen Hinterausgang geben würde, so würden sie die gesuchten finden. Ich klopfte dem Jungen auf die Schulter. Das hast du sehr gut gemacht Kenichi, das war deine erste Lektion in Spuren lesen und wie ich sehe steckst du voller Talente die ich fördern kann ich hoffe hier jemanden anzutreffen der mit dir als Team Partner trainieren wird, ansonsten müssen wir nach Hause. Ich ging hinein, zog mich jedoch nicht um ich wollte ja nicht zum planschen dort hin. Also folgte ich zu den Quellen und sah, ja die beiden. Eigentlich richteten sich meine Augen sofort zu Nanashi den ich als erstens erkannte, er versuchte Augenscheinlich einen Wasserfall hoch zu steigen oder darauf zu stehen oder ähnliches. Jedenfalls sah es sehr kläglich aus. Ich räusperte mich. Nanashi! Was zum Teufel machst du da? Ich blickte zu den anderen Mann, ich wollte mich entschuldigen ehe es mir die Sprache verschlug. Verzei.. Ich starrte den Mann an, sein Gesicht weckte die Vergangenheit in mir. Sie hatte sich wie ein roter Faden durch mein Leben geschlichen, wusste ich doch von früh auf schon das meine Mutter nicht aus diesem Dorf stammte, sie war gewaltsam hier her gebracht worden wegen ihren Fähigkeiten. Ich war darüber sehr entsetzt gewesen aber meine Eltern sagten das es das beste war was ihnen passiert war und so gesehen wäre ich niemals auf die Welt gekommen wenn dies nicht passiert wäre. Doch dann wurde auch mein Cousin entführt und als ich die Möglichkeit hatte ihn zu retten weil ich mir sicher war er wolle bei uns leben sah ich das er in dem Dorf in dem er lebte glücklich wirkte, weswegen ich ihn zwar nie vergessen hatte aber auch nie mehr nach ihm gesucht hatte. Und genau dieser stand da nun mir Gegenüber. Ich hatte versucht etwas in Worte zufassen brachte jedoch nur eines zustande. Niwatori! Dies war sein Name, er konnte nicht wissen das wir Verwandt waren und ich wollte ihn mit dieser Informationen nicht überfallen, vielleicht war es ihm auch unangenehm ich wusste es nicht was er seit dem knapp 15 Jahren die seit dem verstrichen waren so alles gemacht hatte. Er war deutlich gewachsen als das letzte das ich ihn sah, er sah reifer aus und er hatte Ähnlichkeiten mit meiner Mutter was die Verwandtschaft eben nur deutlich verstärkte. Was zum Teufel macht ihr beiden den hier und vor allem was machst du hier? Langsam schaltete sich mein Hirn auch wieder ein, er war nach wie vor ein Jinchuuriki und dieser sollte doch nicht frei herum laufen er brauchte Schutz, vor ja eigentlich allem. Und Überhaupt wieso trieb er sich ausgerechnet in diesem Dorf herum machte er nun doch Verwandten besuche, er wusste doch gar nicht das sie hier lebten er war damals noch gar nicht auf der Welt gewesen und später hatte man ihn doch entführt. Das alles ergab gar keinen Sinn und wahrscheinlich war er nur aus purem Zufall da. Du bist doch Sakebi Niwatori, wenn ja dann freut es mich dich endlich mal kennen zu lernen. Wir sind auf der Mütterlichen Seite mit einander Verwandt, auch wenn ich es kaum fassen kann das du hier bist. Ich sprach ruhig, damit er ja auch alles verstand. Ich konnte mir nicht vorstellen das diese Information ihn erfreuen würde, jemand der entführt wurde wie er und der sich eine neue Heimat und Familie aufgebaut hatte und nah so vielen Jahren seine echten Verwandt immer noch nicht gefunden hatte suchte auch nicht danach. Aber zu mindestens naja ich hatte nach ihm gesucht und das sollte er schon wissen. Aber nicht jetzt. Ich wandte mich zu Nanashi. Wie ich sehe Nanashi trainierst du an ungewöhnlichen Orten, wenn du fertig bist hätte ich gerne ein paar Minuten ich habe da noch mit dir etwas zu klären. Ich hatte sein Interesse an den Fuuin's schließlich nicht vergessen.

Niwatori Sakebi
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Re: Onsen

Beitragvon Niwatori Sakebi » Di 30. Okt 2012, 20:40

Nanashi und Niwatori waren nun irgendwie zu den Onsen gelangt. Nun, irgendwie stimmte nicht ganz, denn eigentlich war es die Schuld des Jinchuurikis, welcher die Führung zum Trainingsplatz übernommen hatte. Etwas verdutzt schauten beide drein, das sie sich nun am Ort der Entspannung befanden und nicht wie vorgesehen am Trainingsplatz. Der Genin amüsierte sich darüber köstlich, während Niwatori sich fragte, wo er denn falsch abgebogen war. Schnell wurde klar, das er von Anfang an in die flasche Richtung gerannt war. Naja, dumm gelaufen, doch galt es eben das Beste aus dieser Lage zu machen. Der Rotschopf entschied sich eben hier zu trainieren und nahm den verwirrten Nanashi mit in das Gebäude. Schnell huschte Niwa an dem Kassierer vorbei und überließ dem Genin das Zahlen. Natürlich war Nanashi da nicht sonderlich begeistert von, aber in Anbetracht der geldlichen Lage, in der sich der Kumonin befand, war es wohl nicht verwunderlich, das er es auf den Haardämon abwälzte. Dieser mahnte Niwatori jedoch, das er es nicht ausreizen sollte, denn sonst würde er in der Badewanne schlafen müssen. Einen Moment später waren sie auch schon beide in den heißen Quellen und genossen für einen Moment die entspannende Wärme. Kurz darauf machte der Blauhaarige eine freche Bemerkung, was denn nun das Training sei und schlug einige seltsame Dinge vor, die Niwatori zum Lachen brachten. Erst danach erklärte er dem Kirinin, was er wirklich geplant hatte. Nanashi sollte sich unter den warmen Wasserfall stellen und versuchen auf dem Wasser stehen zu bleiben, ohne das die Wucht des fallenden Nass ihn runter drücken würde. Der Jinchuuriki machte es ihm sogar einmal vor und sagte ihm auch sogleich, das es alles andere als einfach wäre. Das war der Moment wo Nanshi den felligen Schweif entdeckte, den Niwatori meistens um die Hüfte herum trug. Es war sein Affenschwanz, der ihm gewachsen war, als der Yonbi in ihm versiegelt wurde. Es schien eine Reaktion mit der DNA des Rotschopfes gegeben zu haben, doch war dieser Schweif mehr Vor-, als Nachteil. Nun gut, man musste überwiegend ein Loch in die Hinterseite seiner Hose schneiden, aber das war zu verschmerzen. Niwatori war ja so oder so kein Mensch, der sich unbedingt modisch kleidete. Die Sachen die er Trug mussten nur den regulären Nutzen erfüllen, wie sie aussahen, war ihm also eher egal. "Das ist mein Schweif!", entgegnete er und löste ihn aus dem Wickel, so das er sich hin und her bewegte. Der Schweif war ziemlich lang und hatte eine rötlich braune Färbung. Es war eben ein Schweif, wie ihn auch manche Affen hatten. "Ziemlich CooL, he?", sagte er mit einem Grinsen und ließ ihn von links nach rechts schwingen. "Hab ich seit ich denken kann. Ist ziemlich praktisch!", merkte er dazu noch an, ehe er ihn sich wieder um die Hüfte wickelte. Dann sollte es jedoch an das Training gehen, welches Niwatori seinem "Schüler" verordnet hatte. Es galt der Chakrakontrolle und gleichzeitig der Förderung der Ausdauer. Es konnte nicht viel schiefgehen, die Quellen waren nicht sonderlich tief und zur Not konnte der Rotschopf ihn ja auch einfach rausfischen. So stellte sich der Junge unter den Wasserfall und war genauso schnell im Wasser, wie unter dem Wasserfall gestanden hatte. Niwatori hatte schon damit gerechnet, das er es nicht beim ersten Mal schaffen würde, doch hieß es eben dranbleiben und das schien eine der Stärken des Genin zu sein. Ewiger Ehrgeiz, der ihn wieder und wieder antrieb, es erneut zu versuchen. Dann schien Nanashi den Rat des Chaos-Senseis, wie Niwa sich selbst betitelte, zu berücksichtigen und schloss die Augen. "Sehr gut.", dachte sich der Jinchuuriki und wollte die Konzentration nicht stören. Er selbst konnte ja ein Lied davon singen, wie schwierig es war unter einem Wasserfall zu stehen. Doch war Nanashi nicht nur ehrgeizig, nein er schien auch ausgesprochen schnell zu lernen. So war schnell eine Besserung zu erkennen, auch wenn er sich wieder und wieder ins Wasser abpackte. Plötzliche schoss es den Genin seitlich in einem Salto davon, so das er auf die Wasserdecke mit einem Bauchklatscher aufschlug. Er verharrte sogar einen Moment an der Oberfläche, was ausgesprochen witzig aussah. "Oh mein Gott, was war das denn!!!", rief er nur aus und brach sofort in lauthalses Gelächter aus. Mit einer Hand patschte er sogar auf die Wasseroberfläche, während er sich mit der anderen am Kopf festhielt. Lachtränen zogen die Wangen des Rotschopfes hinunter, während er fast einem Lachanfall verfiel. "Wuh... wuh... das war heftig... kch... nicht aufgeben!", er versuchte sich wieder einzukriegen und kicherte nur noch leise vor sich hin. Letztendlich wollte er den Haardämon ja nicht entmutigen. Ein paar Momente später jedoch hatte er es geschafft, versank beim Ausruf, das er es gepackt hatte, allerdings wieder. Erneut musste Niwatori sich zusammenreißen, das er nicht wieder in Gelächter ausbrechen würde. Er grinste einfach nur von einem bis zum anderen Ohr. Dann jedoch schaffte er es tatsächlich und blieb ruhig unter dem Wasserfalls stehen. Sogleich fragte er, wie es denn weitergehen würde, doch noch bevor Niwatori dazu etwas sagen konnte, ertönte eine Stimme hinter ihnen. Nanashi würde die beiden wohl schon gesichtet haben, da der Rotschopf jedoch mit dem Rücken zum Eingang war, musste er sich erst umdrehen. Es ertönte der Name Nanashis, ausgesprochen von einer weiblichen Stimme, welche Niwatori nicht bekannt vorkam. Er wandte sich also zur ihr um und schaute neugierig in den Eingangsbereich. Erneut wollte die junge Frau etwas sagen, doch stockte ihr scheinbar der Atem. Sie hatte lange blonde Haare, ein hübsches Gesicht und auch ihr Körper war wohl geformt. Nur einige Augenblicke später rief sie den Namen des Jinchuurikis aus, was diesen nun etwas verwirrt schauen ließ. Sofort verfinsterte sich das Gesicht des Shinobi und er trat aus dem Wasser. "Nanashi, schön weitermachen. Ich werde das klären.", seine Stimme war ausgesprochen ernst, während er sich vollends aufbaute und sich das Handtuch über die Schulter schmiss. Mehr trug er nicht an seinem Körper, während sein Affenschweif sich von seiner Hüfte löste und nach hinten wegschwang. Die Frau fragte, was sie denn hier machten und vor allem, was Niwatori denn hier trieb. Sie schien ziemlich fassungslos und wirkte aufgebracht. Doch spielte das alles keine Rolle für den Rotschopf. Er bewegte sich weiter auf sie zu. Sein eh schon muskulöser Körper war angespannt und sein Gesicht ernst, gar finster. Dampf stieg von ihm auf, da die kühle Luft auf den noch gewärmten Körper traf. Er blieb erst kurz vor der Kunoichi stehen und schaute auf sie mit starren Augen herab. "Es ist unhöflich die Hausordnung zu missachten. Hier im Bereich der Quellen sind Klamotten nicht erlaubt, bis auf ein Handtuch.", sagte er ernst und meinte es so wie er es sagte. Mit einer Hand zeigte er nun auf das Handtuch, welches er über die Schulter hängend trug, während er mit der Anderen, an ihre Brust langen würde. "Keine Klamotten!", sagte er abermals und befand es für ausgesprochen unhöflich die Hausordnung anderer zu missachten. Immerhin schienen sie Shinobi aus Kirigakure zu sein, sie sollten sich mit den Regeln auskennen! Seine Stimme und seine Miene verblieb ernst, auch wenn sich nebenher in seinen Gedanken ein "Catchiiing", ausbreitete, was dafür stand, das er es wiedermal geschafft hatte, die Möpse einer Frau zu berühren. Es war eines seiner merkwürdigen Ziele über die er sogar gedanklich eine Liste führte. Er würde ihr weiter zuhören, denn scheinbar hatte die kleine Frau noch mehr zu sagen. "Woher kennst du meinen Namen?", fragte er direkt nach, war sichtlich etwas verwirrt und als sie dann meinte, das sie beide miteinander verwandt waren, riss er kurz die Augen auf. "Du musst dich irren, ich habe keine Verwandtschaft, das letzte Mal als jemand so etwas behauptete, ist ein großes Unglück geschehen.", erklärte er und schaute weiter skeptisch auf sie runter. Er würde versuchen ihr in die Augen zu blicken, um zu wissen, das es stimmte, was sie sagte oder ob sie nur lügen würde. Die Kunoichi hingegen schien ausgesprochen froh darüber, das sie Niwatori gefunden hatte, was er natürlich überhaupt nicht verstehen konnte. Dann sprach sie zu Nanashi und meinte, das er an ungewöhnlichen Orten trainieren würde, was den Rotschopf wieder auf den Plan rief. "Ich bin sein Sensei. Ungewöhnliche Orte verlangen eben ein ungewöhnliches Training.", noch immer verlieb er im ernst, denn der Schrecken der sich in Kumo ereignete, saß immer noch tief. "Wer bist du übe...", doch dann brach er ab und seine Augen wurden groß. Es befand sich ja noch eine weitere Person im Schlepptau. Er sah ein wenig merkwürdig aus, zumindest seine Klamotten waren eigenartig. Er schien eine Art Kopftuch zu tragen und dazu noch eine Augenklappe. Er... musste eine Pirat sein! Völlig entgeistert schaute er ihn an und würde Sachiko mit sich selbst ein Stückchen drehen, das er dichter an ihn herangehen konnte, ohne das er ihre Brust loslassen musste. "Arrrr, du bist ein Pirat nicht wahr?", fragte er ihn, kniff ein Auge dabei zu und formte mit seiner übrigen Hand einen Haken. "Was treibt einen Seebären wie dich in die Onsen?", sagte er und beachtete seine angebliche Cousine nicht mehr wirklich. Einen Piraten traf man nun wirklich nicht oft. "Oh, aber auch für dich gilt - keine Klamotten! Wobei ne Dusche dir sicher gut tut. Ewigkeiten auf Meer, auf der Suche nach Schätzen! Abenteuer und Kämpfe! Da bleiben Duschen sicher aus.", meinte er verständnisvoll und nickte Kenichi mit einem Lächeln zu. "Nun, was treibt euch eigentlich hier her.", fragte er nun beide und schaute abwechselnd zwischen den beiden hin und her.

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Re: Onsen

Beitragvon Kenichi » Do 1. Nov 2012, 20:12

Seine Mentorin war wohl zum selben Ergebnis gekommen wie er. Hier würden sie finden wen auch immer sie suchten. Das sie ihm plötzlich auf die Schulter klopfte überraschte Kenichi dann allerdings, er war so offenes Verhalten schlichtweg nicht gewöhnt, daher nahm er das mit einem verlegenen Nicken hin. Immerhin offenbarte Sachiko ihm den Grund für diese Jagd durchs Dorf. Einer der beiden sollte also eventuell ein Trainingsplartner für ihn sein. Scheinbar hatte die Oinin-Captain eine ziemlich gute Vorstellung um wen es sich bei den Personen die sie verfolgt hatten handelte. Er hatte kein Anzeichen gefunden das den Personenkreis so weit einschränkte. Nun gut, blaue Haare waren nicht alltäglich, reichten aber auch nicht dafür um einzelne Personen allein daran zu identifizieren. Ihm blieb also nichts weiter übrig als seiner Mentorin zu folgen. Wie sie verzichtete auch Kenichi darauf sich um zu ziehen, Sachiko hatte wohl keinen langen Aufenthalt geplant... zum Glück, dachte der Junge mit einem Gedanken daran öffentlich mit anderen Leuten ein Bad zu nehmen. Der Gedanke reichte schon um ihn eine Gänsehaut zu bescheren.
Im Badebereich des Onsen angekommen blieb er neben Sachiko stehen, und folgte ihrem Blick zu einem jungen Shinobi der gerade versuchte in einen Wasserfall zu laufen, und dabei ziemliche Schwierigkeiten zu haben schien. Blaue Haare sowie die Tatsache das Sachiko ihn kannte deuteten darauf hin das er einer der beiden Personen war die Kenichi hier her verfolgt hatte. Aber auch die andere Person im Wasser war seiner Mentorin nicht unbekannt, allerdings war ihr die Überraschung über dessen Anwesenheit deutlich anzusehen. Höflich hielt sich Kenichi einfach mal im Hintergrund, immerhin war das erst mal Sachikos Angelegenheit, bis sie ihm etwas anderes sagte. Doch das ernste und finstere Auftreten von diesem Niwatori ließ den Oinin-Lehrling wachsam und angespannt werden. Nicht das er erwartete das Sachiko nicht selbst mit einer ausufernden Situation fertig werden würde, aber falls sie doch ihre Probleme hatte würde Kenichi wohl kaum viel ausrichten können, immerhin war sie die Oinin-Captain. Da wollte er wenigstens nicht im Weg sein falls etwas unangenehmes geschah. Seine Vermutung wurde irgendwie erfüllt, als der Kerl doch tatsächlich nach der Oberweite seiner Vorgesetzten langte. Wirklich etwas damit anfangen konnte Kenichi nun nicht, was sollte er auch tun? Er hielt es für das Beste, sich weiterhin im Hintergrund zu halten, Sachiko würde das schon selbst klären können. Doch der Luxus des Unbeteiligtseins wurde dem jungen Oinin in Spe nicht gewährt. Niwatori wandte sich mit der wahnwitzigen Feststellung an Kenichi, er sei ein Pirat. Nun war letzterer endgültig verwirrt. "Ich glaube da liegt ein Missverständnis vor... Ich bin sicherlich kein Pirat sondern Shinobi..."
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Musubi Nanashi
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Re: Onsen

Beitragvon Musubi Nanashi » Fr 2. Nov 2012, 23:06

Niwatori und Nanashi waren auf Kosten des jungen Genin, da er so leichtsinnig war dem Rotschopf die Führung durch Kirigakure zu überlassen, im Onsen gelandet. Nun sollte dort das Training stattfinden. Nanashi wusste zunächst nicht was er davon halten sollte, ließ sich aber darauf ein. Der Kumonin erklärte die Durchführung und den Zweck der Übung, bei der Nanashi mit Hilfe von Chakra unter einem Wasserfall stehen sollte. Dies sollte seine Kontrolle stärken. Niwatori führte die Übung einmal vor, wobei der junge Musubi aber recht abgelenkt von dem Buschigen Seil um dessen Hüfte war. Nanashi konnte es sich nicht verkneifen und musste fragen welchen Zweck dieses Gebilde erfüllte. Wie er vermutet hatte, handelte es sich um einen Schweif, dessen nutzen und Beweglichkeit er auch gleich vorführte. „Fast so praktisch wie meine Haare.“, sagte Nanashi und trat recht unkonzentriert unter den Wasserfall. Im nächsten Moment war er schon durch den Druck unter der Wasseroberfläche verschwunden. Doch ließ sich Nanashi davon nicht entmutigen, im Gegenteil, es stachelte ihn an, weckte seinen Ehrgeiz. So trat er wieder und wieder unter den Wasserfall. Zwar geriet er anfangs noch schnell aus dem Gleichgewicht und vollführte die eine oder andere komische Landung, worüber sich Niwatori, der selbst ernannte Chaos-Sensei, köstlich amüsierte, doch wurde er von Versuch zu Versuch immer besser. Die höhnischen Kommentare des Rotschopfes überging er: „Irgendwann kommt die Gelegenheit zur Rache, irgendwann … warts nur ab.“ Dann schaffte er es sich unter den Wasserfall zu stellen, die Augen offen zu halten und ohne Probleme im Gleichgewicht zu bleiben. Er hatte das richtige maß an Chakra gefunden und hatte gelernt schnell genug die Strömungsunterschiede des Wassers auszugleichen. Er wollte wissen wie es nun weiter ging als plötzlich zwei Personen die Quelle betraten, beziehungsweise sich an den Rand der Quelle stellten, denn beide hatte sich nicht ausgezogen und schienen auch nicht zum baden her gekommen zu sein. Die eine Person erkannte Nanashi dann sofort, es war Sachiko-sama, die er erst vor einiger Zeit kennengelernt hatte und einen recht positiven Eindruck bei ihm hinterlassen hatte. Sie wunderte sich über Nanashis Tätigkeit unter dem Wasserfall. „Sachiko-Sama, schön sie zu sehen, was ich hier mache? Ich trainiere meine Chakrakontrolle.“ Doch wandte sich die blondhaarige Kunoichi Niwatori zu und schien über dessen Anwesenheit sehr überrascht. Sie kannte sogar dessen Namen. Niwatori wollte die Angelegenheit klären und ließ den Jungen mit dem Auftrag weiter zu trainieren zurück. Doch Nanashi nährte sich ebenso den Neuankömmlingen, doch in einem gewissen Abstand zu Niwatori und er bleib dabei im Wasser. Es wäre viel zu kalt für den jungen Genin gewesen sich außerhalb zu bewegen. Niwatori machte Sachiko darauf aufmerksam das sie die Hausordnung einhalten und sich ihrer Sachen entledigen müsste. Er stand nun der blonden Frau direkt gegenüber. Nanashi stellte sich für einen kurzen Moment den Körper von Sachiko nackt vor. „Wäre sicher ein schöne Anblick, ... du meine Güte über was denk ich da nach? … du meine Güte was macht Niwatori da?“, schoss es dem Jungen durch den Kopf, als der Rotschopf doch tatsächlich seine Hand ausstreckte, um nach den Brüsten der Kunoichi zu langen. Für einen Moment überlegte Nanashi ob er irgendetwas machen sollte, doch was könnte er schon ausrichten. Das war nun Niwatoris Schlachtfeld nicht seines.
Sachiko fragte dann auch noch einmal zur Sicherheit nach, ob es sich bei Niwatori wirklich um Sakebi Niwatori handelte und sagte das sie verwandt waren. Das ergab eine ganze Fülle von neuen Informationen die Nanashi schnell zusammen fügte. Zum einen hieß das, das Sachiko auch eine Sakebi war, obwohl sie sich einst als Shoki vorgestellt hatte. Weiter war Niwatori auch ein Sakebi was wiederum, wenn Nanashi an Sakebi Jin dachte, einem in Kirigakure allgemein bekannter Kriegsheld, bedeuten musste, das Niwatori über das Lavaelement verfügte. Zwar hatte Nanashi noch nie einen Sakebi in Aktion gesehen, doch durch Jin gab es zahlreiche Geschichten über die Fähigkeiten des Clans, so das dies fast schon, zumindest in Kirigakure, zum Allgemeinwissen gehörte. So wie eben jeder bei dem Namen Uchiha an das Sharingan denken muss. Dieses Wissen sorgte dafür das er Niwatori mit ganz anderen Augen sah, er wusste auch so das der Rotschopf ein starker Shinobi war, aber mit dem Lavaversteck machte ihn das noch mächtiger. Doch schien sich Niwatori über die Behauptung der Verwandtschaft verwundert und auch eher minder erfreut, gleichzeitig rechtfertigte er seine Trainingsmethoden aufgrund des ungewöhnlichen Ortes. Sachiko äußerte das sie mit Nanashi sprechen wollte, welcher sich der Kunoichi weiter nährte bis er am Rand der Quelle angekommen war, welcher am dichtesten zu ihr lag. Doch verließ er das Wasser nicht und sagte: „Ich stehe ihnen zur Verfügung Sachiko-sama.“ Niwatori beschäftigte sich derzeit mit dem zweiten Neuankömmling ein Kirinin der Nanashi aber sonst eher unbekannt war. Der Rotschopf glaubte das dieser, aufgrund der Augenklappe, ein Pirat sei, wies ihn aber auch auf die Kleiderordnung hin. Nanashi schüttelte nur leicht grinsend den Kopf während der „Pirat“ sich als normaler Shinobi vorstellte.


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